POPULARITY
In dieser Folge nehme ich dich mit in die Welt der Glimmers – dieser zarten, heilsamen Momente, die uns mitten im Alltag innehalten lassen. Ich erzähle dir von meinem achtsamen Kurzurlaub ohne viel Handyzeit, warum ich mein Dankbarkeitsritual wieder aufgenommen habe – und wie du gemeinsam mit deinen Kindern oder als Familie kleine Glimmer-Momente finden und kultivieren kannst. ✨ Was sind Glimmers eigentlich genau? ✨ Wie wirken sie auf unser Nervensystem? ✨ Und wie können wir im Sommer – barfuß im Gras, mit Vogelgezwitscher im Ohr – den Blick fürs Wesentliche wieder schärfen? Diese Folge ist eine Einladung, dein Leben mit neuen Augen zu sehen – und die kleinen Lichtblicke zu feiern, die alles verändern.
Eva Blagusz -Zum 25-jährigen Bestehen von „pro mente Burgenland“ ist Eva Blagusz zu Gast. Als Obfrau und Geschäftsführerin setzt sie sich mit Herz und Engagement für Menschen mit psychischen Erkrankungen ein. Für kleine Lichtblicke an dunklen Tagen empfiehlt sie Energy Balls.
Das ist ein Gespräch, das mir sehr viel Spaß gemacht. Axel Bojanowski und ich haben gleich zu Beginn der virtuellen Session losgelegt und diskutiert, bis ich dann den Notstopp ziehen musste — schließlich sollte das eine Podcast-Folge werden und nicht nur eine höchst interessante Diskussion unter vier Augen. Der Titel dieser Folge ist vielleicht kurios, aber mir ist das Zitat von Karl Popper aus den 1980er Jahren eingefallen: »Wissenschaft ist, wenn man schwarz gekleidet in einem dunklen Kohlenkeller nach einer schwarzen Katze sucht, von der man gar nicht weiß, ob sie existiert.« Davon leiten sich alle möglichen Folgen ab, unter anderem, dass Wissenschaft immer von Annahmen geprägt ist. Sie ist auch mit zum Teil großer Unsicherheit verbunden. Viel Bescheidenheit und Selbstkritik wären in der Interpretation und Darstellung notwendig. Davon ist in der heutigen Welt nicht viel zu finden. Besonders nicht Bescheidenheit und kritische, kluge Reflexion als Fundament unserer politischen und gesellschaftlichen Entscheidungen, eher aktivistische Grabenkämpfe, die mehr mit dem Circus Maximus als mit Expertenwesen zu tun haben. Wir behandeln folglich in dieser Episode Qualitätsprobleme in der Wissenschaft, Aktivismus, die Rolle von Journalisten und Medien, Anreizsysteme, welche Themen in der Wissenschaft überhaupt diskutiert werden und von wem. Außerdem, welchen Schaden wir anrichten, wenn wir nicht mehr in der Lage sind, in kritischen Zeiten Ideen klug zu reflektieren und was wir mit unseren Kindern und Jugendlichen machen, wenn wir sie ständig mit apokalyptischen Visionen konfrontieren. Wo sind wir also falsch abgebogen? Was können wir alle tun, damit wir ein positives Bild der Zukunft entwickeln können und wir wieder darüber sprechen, wie wir Fortschritt erzielen können und nicht nur ständig im defätistisch/apokalyptischen Denken stecken bleiben. Ich sollte an dieser Stelle nicht vergessen, meinen Gast vorzustellen, auch wenn ihn die meisten sicher schon kennen: Axel Bojanowski diplomierte an der Universität Kiel über Klimaforschung. Seit 1997 arbeitet er als Wissenschaftsjournalist, u. a. für "Die Zeit", "Nature Geoscience", "Geo", "Stern" und der "Süddeutschen Zeitung". Er war Redakteur beim "Spiegel" , dann Chefredakteur bei "Bild der Wissenschaft" und "Natur". Seit August 2020 ist er Chefreporter für Wissenschaft bei "WELT". Bojanowski hat fünf Sachbücher verfasst. Der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler hat ihn 2024 für seine publizistischen Leistungen ausgezeichnet. Aus meiner persönlichen Sicht ist Axel Bojanowski einer der besten Wissenschaftsjournalisten, die ich kenne. Gerade im deutschsprachigen Raum würden wir viel mehr Journalisten seiner Güte dringend benötigen. Er hat auch zwei wichtige und sehr zugängliche Bücher geschrieben, deren Themen natürlich in diesem Gespräch auch thematisiert werden. Wir beginnen mit der Frage, wie die Qualität wissenschaftlicher Aussagen zu beurteilen ist. Wird es immer schwieriger zu erkennen, was ernsthafte Wissenschaft und was irrelevant, falsch oder Ideologie oder Aktivismus ist? »Science und Nature sind mittlerweile journalistische Produkte. Letztlich gelten sie als die wichtigsten Impact-Magazine für die Wissenschaft, aber eigentlich funktionieren sie nach den Gesetzen von Massenmedien.« Es wird so getan, als ob es vollkommen klar wäre, wie man den Klimawandel begrenzt. Es wird nicht verstanden oder aufgegriffen, dass es sich um komplexe Zielkonflikte handelt. »The time for debate has ended.« Marcia Nutt Funktionieren journalistische Medien heute immer stärker so, dass es um persönliche Absicherung geht, indem man Nachrichten publiziert, von denen man annimmt, dass sie dem aktuellen Zeitgeist entsprechen und somit sozial erwünscht sind? »Wenn man Artikel dieser Art bringt, hat man nichts zu befürchten.« Welche Geschichten erzählen wir uns als Gesellschaft und unseren Kindern und Jugendlichen? »Es handelt von weitgehend ignorierten Sensationen der jüngeren Menschheitsgeschichte der letzten 200 Jahre, also von der Industrialisierung und ihren Folgen, die die Welt besser gemacht haben, als die meisten Leute ahnen. Diese Geschichten werden kaum erzählt.« Erleben wir aktuell ein Multiorganversagen der wesentlichen Strukturen und Institutionen, die unsere moderne Zivilisation bisher ermöglicht haben? »Covid war sozusagen Klimadebatte im Schnelldurchlauf.« Sollten in einer Krise nicht verschiedene kluge Ideen unterschiedlicher Art diskutiert und abgewogen werden? »Es wurde ganz schnell verlangt, sich einem Lager zuzuordnen. Wenn man das nicht eindeutig selbst tut, dann wird man in ein Lager eingeordnet.« Was ist der Zusammenhang von Risiko, Unsicherheit und welche Entscheidungen folgen aus wissenschaftlicher Erkenntnis? »Man hat bei Covid wie beim Klima hohe Risiken mit mit großen Unsicherheiten verbunden.[…] Dann wird aber so getan als ob es eindeutig wäre und man im Grunde ganz klare Fakten aus der Wissenschaft bekäme und Handlungsanweisungen — was nie der Fall ist. Aus wissenschaftlichen Fakten folgen keine Handlungensanweisngen. Nie.« Gibt es tatsächlich immer nur die eine richtige Antwort auf ein Problem, follow the science — alternativlos? »Es gibt wahnsinnig viele Möglichkeiten, auf dieses Problem zu reagieren [Klima, Covid|. Es ist letztlich eine Wertefrage.« Finden wir immer wieder dieselbe Lagerbildung vor, die aber aus anderen »Quellen« gespeist ist, etwa Technologieoptimisten vs. -pessimisten, Liberale vs. Etatisten, und dergleichen? Das ist sehr ungünstig, denn: »Wissenschaft ist nun mal der beste Erkenntnisprozess, den wir haben. […] Um Wissenschaft richtig zu verstehen, müsste man aber Unsicherheiten immer klar mitkommunizieren.« Ist es besser, eine falsche Karte oder gar keine Karte zu haben, wenn man eine Wanderung unternimmt? »Es geht auf diesen Ebenen [wissenschaftliche Prozesse] immer auch um Macht, das darf man nicht vergessen. Wenn man es versäumt, sich auf die Seite zu schlagen, die den Ton angibt, dann verliert man an Einfluss.« Im Journalismus wurde jede Form der Differenzierung sofort bekämpft. Wie kann man aber als Gesellschaft unter solchen Bedingungen bei komplexen Herausforderungen klug entscheiden? Wissenschaft und Journalismus sollten aber beide Prozesse der Wahrheitsfindung sein. Betonung liegt dabei auf »Prozess« — was bedeutet dies für die praktische Umsetzung? Werden Opportunismus und Feigheit, seine eigene Meinung zum Ausdruck zu bringen, zur größten Bedrohung unserer Gesellschaft? »Journalisten sind vor allem feige.« Wie sollten wir mit Unsicherheiten umgehen? »Die Unsicherheiten aber, und das ist ein wichtiger Punkt, können gerade nicht beruhigen. Es sind die Unsicherheiten, ein Problem an sich.« Gibt es nur umstrittene und irrelevante Wissenschafter? Falsche Prognosen und Aussagen in der Öffentlichkeit haben für opportunistische Wissenschafter auch fast nur positive Seiten und werden in der Praxis kaum bestraft. Sie können dieselben falschen Ideen über Jahrzehnte breit publik machen und werden auch noch belohnt — weil sie ja vermeintlich auf der »richtigen« Seite stehen. Die grundlegende Frage dahinter scheint zu sein: Welche Geschichten erzählt sich eine Gesellschaft, von welchen wird sie geleitet, welche sind konstitutiv für ihre Kultur und wie können wir diese ändern, um damit wieder einen positiven Blick auf die Zukunft zu bekommen? Nadelöhre der Wissenschaft Die Universitäten haben sich, wie auch die Medien, immer weiter homogenisiert — von Vielfalt leider keine Spur. »Das Milieu verstärkt sich selbst.« Was bedeutet das, etwa am Beispiel der Attributionsforschung? Was bedeutet dies für große politische Projekte, wie die deutsche Energiewende, die nicht nur im großen Maßstab gescheitert ist, sondern auch Deutschland schwer beschädigt hat. Wer trägt dafür nun die Verantwortung? Und die Medien stimmen alle das gleiche Lied an, ohne kritisch zu hinterfragen — warum eigentlich? »Man guckt gar nicht mehr, was stimmt, sondern: Was schreiben die anderen?« Warum ist es so schwer bei Klimafragen, die Fakten korrekt darzustellen? Aktuell wird von Politik und Aktivisten ständig betont, dass es viele Hitzetote gäbe. Es wird nicht erwähnt, dass es zehnmal so viele Kältetote gibt: »Across the 854 urban areas in Europe, we estimated an annual excess of 203 620 deaths attributed to cold and 20 173 attributed to heat.«, Pierre Masselot et al Diese einseitige Propaganda wird überall in der Gesellschaft verbreitet, auch an den Schulen: »Papa, wenn der Meeresspiegel steigt, sterben wir?!« Was richten wir mit unseren Kindern an? »Der Erfolg der menschlichen Zivilisation beruht darauf, dass man sich von der Natur unabhängig gemacht hat und dass man die Natur auch für sich genutzt hat. […] Diese Geschichten des Fortschritts sind wichtig zu verstehen; gerade für Kinder!« Wir leben nicht, wir sterben in Harmonie mit der Natur: »Have you heard people say that humans used to live in balance with nature? […] There was a balance. It wasn't because humans lived in balance with nature. Humans died in balance with nature. It was utterly brutal and tragic.«, Hans Rosling Erst seit rund 100 Jahren können wir davon sprechen, dass Menschen ansatzweise in modernem Lebensstandard leben. »Wir zogen in die Stadt zu einem alten Ehepaar in eine kleine Kammer, wo in einem Bett das Ehepaar, im andern meine Mutter und ich schliefen. Ich wurde in einer Werkstätte aufgenommen, wo ich Tücher häkeln lernte; bei zwölfstündiger fleißiger Arbeit verdiente ich 20 bis 25 Kreuzer im Tage. Wenn ich noch Arbeit für die Nacht nach Hause mitnahm, so wurden es einige Kreuzer mehr. Wenn ich frühmorgens um 6 Uhr in die Arbeit laufen mußte, dann schliefen andere Kinder meines Alters [ca. 11 Jahre] noch.« »Es war ein kalter strenger Winter und in unsre Kammer konnten Wind und Schnee ungehindert hinein. Wenn wir morgens die Tür öffneten, so mußten wir erst das angefrorene Eis zerhacken, um hinaus zu können, denn der Eintritt in die Kammer war direkt vom Hof und wir hatten nur eine einfache Glastür. Heizen konnten wir daheim nicht, das wäre Verschwendung gewesen, so trieb ich mich auf der Straße, in den Kirchen und auf dem Friedhof herum.«, Adelheid Popp ca. 1890 Ist der Mensch das Krebsgeschwür des Planeten? Was passiert, wenn wir über Jahrzehnte solche Narrative in Schulen, Universitäten und Medien verbreiten? Wird der Fortschritt paradoxerweise von denen bekämpft, die fortgeschritten sind? Welches eigenartige und ethisch fragwürdige Signal senden wir da an den Rest der Welt? »Elend bedarf keiner Erklärung. Das ist der Normalfall. Wohlstand bedarf der Erklärung.« Wir scheinen aber in einer Zeit zu leben, wo Wohlstand, zumindest für einige, so normal geworden ist, dass man jedes Gefühl für die realen Prozesse der Welt verlernt hat und ignoriert. Wo man selbst die vermeintlich wichtigsten eigenen Ziele obskuren Ideologien opfert: »Zu Zeiten, wo der Klimawandel angeblich das größte Problem ist, schaltet man klimafreundliche Kernkraftwerke ab.« Warum findet die Diskussion komplexer Phänomene so gespalten und so feindselig und gleichzeitig so pseudo-elitär statt? Wie das gut gemeinte Definieren von simplistischen Indikatoren das Gegenteil des gewünschten Ziels erreichen kann. Aus einem Indikator wird ein Götz, dem bedingungslos in den Untergang gefolgt wird. Klimaschutz nur mit Wind und Sonne ist eine Irreführung deutscher Aktivisten und gedankenloser Politik. Oder ist es vielmehr eine bait and switch Strategie? Man lockt mit dem einen, tauscht es dann aber durch eine andere Sache aus? Man lockt mit Klimawandel, möchte aber tatsächlich eine radikale politische Wende erzielen? Der Gipfel der Ideologie: ein Giga-Projekt wie die »Energiewende« ganz bewusst ohne Kostenkontrolle? Ein Bürger stellt eine Anfrage: »Zunächst dürfen wir anmerken, dass die Bundesregierung keine Gesamtkostenrechnung zur Energiewende unternimmt.«, Frage den Staat (2023) Damit bleibt noch eine grundlegende Frage: Wer soll, oder genauer, wer kann eigentlich die Verantwortung für die komplexen Entscheidungen der heutigen Zeit tragen? Soll eine Expertokratie die Welt retten, oder sind es letztens nur die Menschen selbst, die diese Verantwortung tragen müssen? Referenzen Andere Episoden Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 120: All In: Energie, Wohlstand und die Zukunft der Welt: Ein Gespräch mit Prof. Franz Josef Radermacher Episode 118: Science and Decision Making under Uncertainty, A Conversation with Prof. John Ioannidis Episode 116: Science and Politics, A Conversation with Prof. Jessica Weinkle Episode 112: Nullius in Verba — oder: Der Müll der Wissenschaft Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 106: Wissenschaft als Ersatzreligion? Ein Gespräch mit Manfred Glauninger Episode 96: Ist der heutigen Welt nur mehr mit Komödie beizukommen? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 93: Covid. Die unerklärliche Stille nach dem Sturm. Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 91: Die Heidi-Klum-Universität, ein Gespräch mit Prof. Ehrmann und Prof. Sommer Episode 86: Climate Uncertainty and Risk, a conversation with Dr. Judith Curry Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Episode 76: Existentielle Risiken Episode 74: Apocalype Always Axel Bojanowski Axel Bojanowski, Was Sie schon immer übers Klima wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten: Der Klimawandel zwischen Lobbygruppen und Wissenschaft, Westend (2024) Axel Bojanowski, 33 erstaunliche Lichtblicke, die zeigen, warum die Welt viel besser ist, als wir denken, Westend (2025) Homepage Axel Bojanowski Substack Die Welt Twitter/X LinkedIn Fachliche Referenzen Marcia McNutt, The beyond-two-degree inferno, Science Editorial (2015) Patrick Brown, Do Climate Attribution Studies Tell the Full Story? (2025) Roger Pielke Jr., What the media won't tell you about ... hurricanes (2022) Roger Pielke Jr., Making Sense of Trends in Disaster Losses (2022) Roger Pielke Jr., What the media won't tell you about . . . Drought in Western and Central Europe (2022) Rob Henderson, 'Luxury beliefs' are latest status symbol for rich Americans (2019) Bernd Stegemann, Die Klima-Gouvernanten und ihre unartigen Zöglinge (2025) Steven Koonin, Unsettled: What Climate Science Tells Us, What It Doesn't, and Why It Matters, BenBella Books (2021) Hart aber Fair (Sonja Flaßpöhler) (2021) Pierre Masselot et al, Excess mortality attributed to heat and cold; 854 cities in Europe, Lancet Planet Health (2023) Hans Rosling, Factfulness, Sceptre (2018) Adelheid Popp, Jugendgeschichte einer Arbeiterin (1909) Axel Bojanowski, Scheuklappen der Klimaforschung (2024) Frag den Staat: Kosten der Energiewende von 2000 bis 2022 (2023)
Antidiskriminierungsstelle: Höchststand bei Anfragen. Von Nicole Markwald Migranten ohne Bleiberecht: Warum sie nicht ausreisen wollen. Von Constanze AlvarezPreisverleihung "Münchner Lichtblicke" - Im Gespräch mit Levent Askar, Geschäftsführer "Migration macht Gesellschaft e.V." Eine Stimme Kenias - Zum Tod des Schriftstellers Ngugi Wa Thiong'o. Von Antje DiekmansJazz-Album-Tipp: Anouar Brahem: "After the last Sky. Von Ulrich Möller Arnsberg
Der Wissenschaftsjournalist der Welt, Axel Bojanowski, will uns laut Untertitel seines Buches „33 erstaunliche Lichtblicke“ davon überzeugen, dass „die Welt besser ist, als wir denken“. Das zu zeigen, gelingt ihm. Hinter seinem tatsächlichen Anspruch bleibt er dagegen weit zurück, nämlich zu zeigen, dass wir in der besten aller möglichen Welten leben.Ein Standpunkt von Norbert Häring.Wenn es nach den Berichten und Kommentaren der Medien geht, dann sind Hunger, Bildungsnotstand, Ressourcenknappheit, Wassermangel und Krankheiten unausrottbare Geißeln der Menschheit, vor allem in den ärmeren Ländern. Fragt man entsprechend die Menschen danach, wie groß diese Probleme sind und ob sie geringer oder größer werden, verschätzen die meisten sich massiv zum Schlechteren.Gegen diese Negativverzerrung schreibt Axel Bojanowski mit 33 oft eindrucksvollen Berichten von dramatischen Verbesserungen an. Er berichtet vom starken Rückgang extremer Armut, trotz starkem Bevölkerungswachstum, von einer noch dramatischeren Verbesserung der Bildungssituation in armen Ländern, von einer Lebenserwartung, die dort inzwischen meist fast so hoch ist wie in den reichen Ländern, von wachsenden Landmassen auf der Erde, trotz (langsam) steigendem Meeresspiegel. Selbst in Bangladesch, dem Land, von dem es immer hieß, ein Drittel werde im Meer versinken, nimmt die Landmasse zu. Auch die Anzahl der Opfer von Wetterkatastrophen ist trotz rapidem Bevölkerungsanstieg stark gesunken.Das sind alles Befunde, die in ihrem Ausmaß die meisten und selbst der Richtung nach viele überraschen werden. Sie taugen als Mittel gegen übertriebenen Pessimismus. Sie können zeigen, dass die Welt nicht ganz so schlecht ist, wie viele denken, eventuell auch, dass sie noch besser ist, als selbst moderate Optimisten meinen. Insofern löst Bojanowski ein, was der Untertitel verspricht. Das wäre geeignet, den Lesern Mut zu machen, dass es sich lohnt sich für weitere Verbesserungen der Zustände zu engagieren.Allerdings wählt Bojanowski fast durchgängig Formulierungen, die deutlich weiter gehen. Mit den Beispielen will er uns überzeugen, ja fast nötigen, seiner impliziten Aussage zuzustimmen, dass wir bereits in der besten aller möglichen Welten leben, und dass, wer daran zweifelt, wer auf Missstände und auf Probleme zum Beispiel neuer Technologien hinweist, ein ewiger Pessimist und Nörgler ist.Das fängt bei der Einführung an, in der der Autor es komplett versäumt, Pessimisten bei ihren Sorgen abzuholen, sondern stattdessen seitenlang einen Fortschritt der letzten Jahrhunderte nach dem anderen aufzählt. Erst am Ende des Vorworts räumt er summarisch ein, dass es immer noch viel zu verbessern gibt, dass „der Fokus allein auf Fortschritte in die Irre führen“ würde, weil übertriebener Optimismus ebenso lähme wie betriebener Pessimismus.Das scheint aber eher ein nachträglicher Gedanke gewesen zu sein, denn im Buch macht es sich nicht bemerkbar, weder inhaltlich, noch im Ton. Und am Ende macht Bojanowski sogar noch explizit, dass er es nicht so ernst meint mit der Anerkennung von Problemen, wenn er ein Kapitel überschreibt mit:„Die ewige Quengelei der Fortschrittsskeptiker“....hier weiterlesen: https://apolut.net/buchrezension-33-erstaunliche-lichtblicke-von-norbert-haring/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit seinen Büchern erreicht Axel Bojanowski regelmäßig eine große Leserschaft. "Was sie schon immer übers Klima wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten" wurde zum Spiegel-Bestseller. Wohl auch, da der Welt-Journalist einen Hang zu steilen Thesen hat, die von vielen nicht unwidersprochen bleiben. So findet er die Berichterstattung über den Klimawandel einseitig, die Debatten darüber von einer grünen Lobby gesteuert und Atomkraftwerke grundsätzlich prima. In seinem neuesten Buch geht der Geowissenschaftler auf positive Entwicklungen ein, die nach seinem Geschmack zu wenig Beachtung finden. "33 erstaunliche Lichtblicke, warum die Welt besser ist als wir denken" ist gerade im Westend-Verlag erschienen. Im Gespräch beweisen Axel Bojanowski und Martina Kothe, dass man über kontroverse Themen freundlich und gepflegt diskutieren kann.
Friedrich Merz fällt im ersten Wahlgang durch – ein politisches Beben mit Wirkung auf die Börse. Der DAX rauscht ab, erholt sich aber nach der späten Wahl doch noch. An der Wall Street droht Trump mit Zöllen – die Kurse geben nach. Unternehmenszahlen von FMC, MTU, Zalando und Continental liefern Lichtblicke. Im Podcast analysieren technotrans-CEO Michael Finger und Anlagestratege Heiko Thieme das Zusammenspiel von Politik, Wirtschaft und Kapitalmarkt.
Michael & Chris nehmen in dieser Folge der Hero-Nerds die Episoden 7–9 von Daredevil: Born Again auseinander. Sie feiern das Wiedersehen mit Matt Murdock & Co., hadern aber mit Zeitlupen-Fights, abrupt gekappten Handlungssträngen und einer schwächelnden Fisk-Vanessa-Dynamik. Warum Muse und Bullseye verschenktes Potenzial sind, welche Lichtblicke trotzdem Hoffnung machen – und wieso die nächste Staffel die Chance hat, alles zu retten –, erfahrt ihr im knackigen Nerd-Talk. Einschalten, mitdiskutieren und den roten Teufel neu bewerten!
Lukas und Roman verkünden in der vorösterlichen Folge fröhliche Technik-Leaks, Gerüchte und News rundum den Apfel. Viel Spaß! Zur Apfelplausch-App Folge direkt bei Apple anhören Folge direkt bei Spotify anhören Kapitelmarken 00:00: Einleitung 08:30: Siri-Desaster: Erste kleine Lichtblicke | Hat der Ex-CFO Luca Maestri Siri gebremst? 12:30: iPhone 17-Gerüchte: Kamera im dualen Aufnahmemodus? | iPhone Fold mit Face ID unterm Display? | Samsung einziger Lieferant für Faltdisplays 30:30: iPhone Made in the USA unrealistisch 39:40: iPadOS 19 mehr wie macOS 47:00: Vision Pro 2-Gerüchte: Leichter wegen Titan, Kabel-Version Apfelplausch hören Kein Apfelplausch mehr verpassen: ladet unsere neue App → zur App Bei Apple Bei Spotify Bei Radio.de Apfelplausch unterstützen Bei Patreon (danke!) Als Hörerpost im Plausch sein? …dann schreibt uns eure Fragen, Anmerkungen, Ideen und Erfahrungen an folgende Adressen: E-Mail: apfelplausch@apfellike.com | roman / lukas@apfelplausch.de Twitter: Apfelplausch folgen (oder Roman und Lukas) Instagram: Apfelplausch folgen Webseite: apfelplausch.de
Wöchentlich grüßt das Murmeltier. Auch in der Woche vor Ostern eiern wir weiter Richtung Aufstieg. Die Torschützen sind für die SpVgg der ehemalige FC-Spieler Futkeu, für den FC Waldschmied per Elfmeter. Alles weitere zum Spiel fühlt sich an, wie ein buntes Potpourri der letzten Wochen. Warum spielt Kainz so, wie er spielt? Wo sind unsere Führungsspieler und warum entwickeln sich die Spieler unter Stubsi nicht wirklich? Aber: auch Lichtblicke haben wir gefunden: Pauli zurück in der Startaufstellung und Uth ohne Verletzung nach seinem längsten Einsatz bisher. Aber auch neben dem sportlichen Auftritt gab es rund um den FC einige Ereignisse, die wir analysieren. Was bedeutet der Nicht-Antritt des Vorstandestrios zur Wiedewahl in dieser Konstellation und wie schätzen wir das Team um Carsten Wettich ein? Neben Wilke Stromann ist mit Tugba Tekkal eine ehemalige FC-Spielerin Teil des Teams (https://de.wikipedia.org/wiki/Tu%C4%9Fba_Tekkal) um Carsten Wettich. Im Vorschausegment schauen wir auf das Spiel gegen Preußen Münster und stellen unsere Mannschaft auf. Hier gehen wir mit unterschiedlichen Taktiken ins Spiel. Zum Abschluss der Folge werfen wir auf Bitte unserer Stammhörerin @gelbster den Tabellenrechner an und stellen fest, dass …. no spoiler! Zum Abschluss der Folge sprechen wir über den Punktgewinn der FC-Frauen im Nachbarschaftsduell sowie die sehr hohe Strafe für den FC durch die Pyrotechnik im Spiel gegen Herthas BSC. Chapter Marks: 00:00:00 Intro 00:00:52 Begrüßung 00:04:01 SpVgg - FC 00:52:13 Entlassung des Chefscouts 01:03:15 Rücktritt des Vorstand 01:25:03 Vorschau FC - Preußen Münster 01:49:22 Tabellenrechner bis Saisonende 02:04:33 Unboxing und TdH - Family - Vorschau 02:07:22 1:1 der Frauen im Nachbarschaftsduell 02:11:21 Strafe Pyro-Technik FC - Hertha 02:19:43 Saisonspende Das Team TdH: * Denis (@kylennep) * Eric (@hibarian2) * Marco (@ruhrpott-hennes) Viel Spaß beim Hören! Den Podcast unterstützen: www.trotzdemhier.de/spenden Intromusik: Sascha Brinkmann Folgt uns auf BlueSky oder Insta (Handle jeweils /TrotzdemHier) und rezensiert uns bei iTunes & Co. Jetzt auch wieder live auf Twitch: www.twitch.tv/trotzdemhierpodcast
Erschienen am 04. April 2025 bei Mercury. Unser Review. “Unvoreingenommenheit führte mich heute beim Hören dieses Albums in eine andere Welt. In die Welt einer - für mich - gut produzierten Show Platte, die im heutigen Mainstream einen Ehrenplatz verdient hat. Sie erreicht mit Sicherheit viele Herzen von Musikhörenden, die auf eine Mischung aus gutem alten Rock‘n‘Roll stehen, sich aber auch mit sanften Tönen und rockigen Stücken für die große, bunte Bühne wiederfinden wollen. Für mich einen Kauf wert und eine Empfehlung mit 4,5 Platten-Panorama-Punkten.“ (Martin) "Zwei großartige Künstler:innen mit beeindruckender Solo-Historie – doch zusammen funktioniert es für mich überhaupt nicht. Who Believes in Angels? klingt nach einer gut gemeinten Kollaboration, der es jedoch an echter musikalischer Chemie fehlt. Viel zu oft wirkt das Zusammenspiel künstlich und überinszeniert – besonders in den Duetten, die mit ihrer aalglatten, überproduzierten Klangästhetik regelrecht steril daherkommen. Die Produktion von Andrew Watt ist für mich ein Totalausfall: aufgeblasen, überladen, emotional leer. Die wenigen Lichtblicke entstehen dann, wenn einer von beiden allein im Vordergrund steht. Aber gemeinsam? Da resoniert bei mir einfach nichts. - 2 von 5 Platten-Panorama Punkte!" (Dennis) Wertung: 6,5/10 Unterstützt uns bitte mit einer Sterne-Bewertung sowie gerne auch einem Kommentar dazu bei Apple Podcasts (Link) oder Spotify (Link). Wir freuen uns darüber. Feedback, Wünsche oder Vorschläge zu Gästen dürft ihr uns gerne per Mail schreiben: kontakt@platten-panorama.de. Höre dir die Folge bei Apple, Google, Spotify, podcast.de, Deezer, Podimo, YouTube, Pocket Casts, Castbox oder direkt per RSS-Feed an. Zu jeder besprochenen Platte aus dem Panorama könnt ihr euch nun auch einen Song auf unserer Playlist bei Spotify anhören. Viel Spaß! Verwendet doch gerne diesen Affiliate-Link zum Onlineshop von JPC, wenn ihr eure Vinyl dort kauft. Mit der Nutzung dieses Links unterstützt ihr uns bei der Erstellung unseres Podcasts. Herzlichen Dank!
Der VfB spielt in 2:2 in Kiel und das Beste daran ist der Punkt, den das Team von Sebastian Hoeneß nach Bad Cannstatt entführt. Wir reden in dieser Folge über die Defizite des Teams und über die wenigen Lichtblicke. Positiver wird es im zweiten Teil der Sendung, denn U19, U21 und die VfB-Frauen lieferten wieder verlässlich ab. Achja: Ein paar Transfer-Updates gibt es auch noch! ···················································································· Schon abonniert? VfB-Newsletter: http://www.vfb.de/newsletter YouTube: http://go.vfb.de/youtubeabo Facebook: https://www.vfb.de/facebook Twitter: https://www.vfb.de/twitter Instagram: https://www.vfb.de/instagram TikTok: https://www.tiktok.com/@vfb VfB STR auf X: https://twitter.com/VfBSTR VfB STR auf Instagram: https://www.instagram.com/vfbxstr Photo by Pressefoto Baumann
Hand aufs Herz: Wer von euch hätte die Ergebnisse am 25. Spieltag so getippt? Außerdem reden wir über DIE Szene des Spieltags: Nach dem Foul von Weiser muss Wirtz verletzt vom Platz. Anne und Jens diskutieren, ob die gelbe Karte in Ordnung war, oder ob es rot hätte geben müssen. Eine ähnliche Szene gabs bei Bayern gegen Bochum: Palhinha hat für sein Foul an Masouras rot gesehen. Bei all der Diskussion darf man aber nicht vergessen: Bochum gewinnt das Spiel bei den Bayern mit 3:2 und Bremen gewinnt in Leverkusen mit 2:0. Das waren aber natürlich nicht die einzigen Überraschungen an diesem Spieltag! Für Anne fiel das schönste Tor beim 2:2 für Kiel gegen Stuttgart durch Skrzybski. Jens feiert den Kopfball von Gouweleeuw zum 1:0-Sieg für Augsburg in Dortmund. FCA-Torhüter Dahmen und Freiburgs Schlussmann Atubolu stellen an diesem Spieltag neue Rekorde für ihre jeweiligen Vereine auf mit 523 bzw. 576 Minuten ohne Gegentor – einer der Lichtblicke beim 0:0 im Topspiel des SC Freiburg gegen RB Leipzig. Vasilj vom FC St. Pauli verpasst einen anderen Rekord: 3 Elfmeter in Folge hat er zuletzt gehalten, den von Amoura zum 1:1-Endstand in Wolfsburg konnte er nicht parieren. Zum Spieler des Spieltags kürt Jens Amiri, weil er für ihn aus einer starken Mainzer Mannschaft beim 3:1 in Gladbach noch herausragte. In den Sonntagspartien gab's zwei Premieren: Batshuayi traf zum ersten Mal für Eintracht Frankfurt, trotzdem gewann der 1. FC Union Berlin das Spiel überraschend mit 2:1. Bei der letzten Partie des 25. Spieltags traf Zivzivadze zum 1:1 für den 1. FC Heidenheim bei der TSG Hoffenheim. Die 2. Bundesliga liefert weiterhin Spannung im Aufstiegskampf mit drei verschiedenen Tabellenführern an einem Spieltag: Er setzte sich der 1. FC Kaiserslautern mit einem 1:1 gegen die SV Elversberg an die Spitze, dann übernahm der 1. FC Köln dank 1:0-Sieg beim SSV Ulm und am Ende steht wieder der Hamburger SV ganz oben, nach dem 4:1 im Topspiel gegen Fortuna Düsseldorf. Was hat euch an diesem Wochenende am meisten überrascht? Viel Spaß beim Hören! Hier bekommt ihr alles zur Bundesliga: https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga Und hier die Berichte zur 2. Bundesliga: https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga2 Alle Spiele der Bundesliga hört ihr am Wochenende hier: https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/audiostreams-bundesliga-uebersicht-100.html Die zweite Bundesliga bekommt ihr hier: https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga2/audiostreams-zweite-bundesliga-uebersicht-100.html Die Champions League Spiele der deutschen Teams gibts unter der Woche hier: https://www.sportschau.de/fussball/championsleague/audiostreams-champions-league-uebersicht-100.html Und hier geht's zu unserem neuen Podcast „Sportschau F – Inspirierende Frauen aus dem Sport“ https://www.ardaudiothek.de/sendung/sportschau-f-inspirierende-frauen-aus-dem-sport/14079077/
In Deutschland besitzen sehr wenige Menschen einen Großteil des Vermögens. Trotzdem ist das Bild, das unser heutiger Gast zeichnet, nicht nur düster. Lichtblicke sieht er bei den Einkommen und der Armut.
Wie steht es um die wirtschaftliche Lage in der Region? Welche Branchen kämpfen mit Herausforderungen, und wo gibt es Lichtblicke? In dieser Folge spreche ich mit Thomas Rudolff, Bereichsleiter Kommunikation und Chefvolkswirt der IHK Kassel-Marburg, über den IHK Klimaindex und den aktuellen Konjunkturbericht 2025. Wir analysieren die wirtschaftliche Stimmung, diskutieren über Bürokratie, Fachkräftemangel und die internationale Wettbewerbsfähigkeit und fragen: Wie können Unternehmen sich in diesem Umfeld behaupten? Jetzt reinhören und aktuelle Einblicke in die Wirtschaftsentwicklung gewinnen! Moderation: Steffen Schmidt | Audioproduktion: Clemenz Korn Ein Podcast der WR56 Kreativagentur (www.wr56.de) in Marburg. VINTER - von Literaturnobelpreisträger Jon Fosse. Mit Frauke Oberländer und Nisse Kreysing Premiere: 20.03.2025 Regie: Steffen Schmidt Tickets unter https://www.waggonhalle.de/event/winter-von-literaturnobelpreistraeger-jon-fosse/ Facebook: https://www.facebook.com/diegelbecouch Instagram: https://www.instagram.com/diegelbecouch YouTube: https://www.youtube.com/@diegelbecouch Mehr aus dem Werkraum56? Erhalten Sie die neuesten Hörspiele, Videos und Podcast sowie Zugang zu exklusiven Netzwerk-Events. Email eintragen und ab gehts: https://wr56.de/newsletter
Dark Times überall – aber was wäre, wenn wir uns auf das Positive konzentrieren? Jule und Sascha sprechen über zehn Entwicklungen, die in den nächsten Jahren Hoffnung machen: von Fortschritten in Medizin und KI über nachhaltige Energie bis hin zu besserer Infrastruktur. Vielleicht gibt es mehr Lichtblicke, als es auf den ersten Blick scheint.
Hier geht's zum nächsten Live-Podcast am 26.02: https://berlin.premiumkino.de/film/ohne-aktien-wird-schwer-live-podcast-in-berlin Aktien + Whatsapp = Hier anmelden. Lieber als Newsletter? Geht auch. Das Buch zum Podcast? Jetzt lesen. Es gibt bald vielleicht: 2 DAX, SpringWorks-Medizin bei Merck und kein Charles Schwab mehr bei der TD Bank. Ansonsten gab's gestern: Starke Zahlen bei Monday.com, Lichtblicke bei McDonald's, Erdbeben bei TSMC und KI für alle bei BYD. Trump hat neue Stahl-Zölle. Was sagen die Stahl-Aktien? Klöckner (WKN: KC0100) freut's. Doximity (WKN: A3CS1K) ist das LinkedIn der Ärzte. Das Geile: Pharmakonzerne zahlen viel Geld, um Ärzte zu erreichen. Das spürt auch Doximity mit viel Wachstum und genialen Margen. Diesen Podcast vom 11.02.2025, 3:00 Uhr stellt dir die Podstars GmbH (Noah Leidinger) zur Verfügung.
Als langjähriger Leiter der Zürcher Buchegg Church, einer der grössten Kirchen der Schweiz, hat Matthias Theis bereits viele Trends miterlebt. Aktuell beschäftigt ihn die Gleichgültigkeit vieler Menschen in unserem Land, wenn es um Glaubensthemen geht. Da spürt er bei sich und anderen Christen oft einen Frust über die (scheinbar) ausbleibende Wirkung. Gleichzeitig erlebt er auch Lichtblicke, wenn Christen als glaubwürdige Gesprächspartner und Weggefährten treu Beziehung pflegen. Als hilfreich entpuppt sich im Gemeindeleben der Buchegg Church das LiFe-Seminar. Dieser Glaubenskurs wurde in den letzten Jahren inhaltlich komplett überarbeitet, um besser auf die Fragen der heutigen Kultur und dem Zeitgeist einzugehen. Pastor Matthias Theis teilt seine wertvollen Erfahrungen und Einsichten im Gespräch mit Flo Wüthrich und gibt praktische Tipps, wie Menschen für den Glauben begeistert werden können.Zum Leiterpodcast von Matthias:https://leiterpodcast.church/
Folge: Wenn die eigene Mutter verschwindet – Leben mit früh einsetzender Demenz Demenz ist nicht nur ein schleichender Verlust des Gedächtnisses, sondern auch das langsame Verschwinden eines geliebten Menschen. Was passiert, wenn die eigene Mutter – gerade erst 66 Jahre alt – in rasantem Tempo von dieser Krankheit eingeholt wird? Wenn man Tag für Tag zusehen muss, wie ihr Wesen, ihre Erinnerungen, ihre Persönlichkeit entgleiten, als würde sie Stück für Stück aus dem Leben verschwinden, noch bevor der Tod sie wirklich holt? In dieser Folge teile ich, was es bedeutet, wenn Demenz nicht nur eine Diagnose ist, sondern ein täglicher Kampf zwischen Festhalten und Loslassen. Wie es sich anfühlt, wenn die Frau, die einen aufgezogen hat, plötzlich nicht mehr weiß, wer man ist. Wenn vertraute Gespräche zu leeren Blicken werden, wenn einstige Stärke in Verwirrung zerfällt. Ich spreche über die unbeschreibliche emotionale Erschöpfung – die Mischung aus Trauer, Wut, Liebe und Verzweiflung. Über den Schmerz, in ihren Augen zu suchen, ob sie noch da ist. Über das Ringen mit Schuldgefühlen, die Frage, ob man genug tut, genug liebt, genug aushält. Aber auch darüber, wie in all dem Dunkel noch kleine Lichtblicke existieren – ein Lächeln, ein Moment des Erkennens, ein sanfter Händedruck, der zeigt, dass irgendwo tief drinnen noch etwas bleibt. Und darüber, was es bedeutet, trotz allem Hoffnung zu finden – nicht auf Heilung, aber auf einen Weg, mit diesem Abschied auf Raten zu leben. Diese Folge ist für alle, die selbst eine Mutter, einen Vater, einen Partner oder einen Freund an die Demenz verlieren. Für alle, die verstehen wollen, wie viel Energie es kostet, jeden Tag erneut Abschied zu nehmen – und dennoch weiterzumachen. Unvergessen – denn die Liebe bleibt, auch wenn die Erinnerung geht.
DeepSeek schockte die Börse. NVIDIA hat an einem Tag um die 600 Milliarden Dollar an Wert verloren – und damit so viel wie kein anderes Unternehmen zuvor. BIT Capital und Fondsmanager Jan Beckers sind aber nicht in Schockstarre verfallen. „Die KI-Blase wird nicht platzen – das Gegenteil ist der Fall“, sagt Jan Beckers. Niedrigere Kosten und bessere Produkte könnten zu höherer Nachfrage bei Künstlicher Intelligenz führen. Diesen Optimismus, den Beckers für die KI-Branche hat, kann er für die deutsche Wirtschaft nicht aufbringen. „Wir sind in der existentiellsten Wirtschaftskrise der gesamten Nachkriegszeit“, warnt er. Er sieht aber auch Lichtblicke und hofft auf eine unternehmerische Überraschung aus Europa. Habt ihr Feedback, Kritik oder Anmerkungen? Habt ihr Fragen, die wir in einer der nächsten Folgen besprechen sollen? Schreibt uns an beckers-bets@financefwd.com.
Wie an jedem 1. des Monats begrüßt Sascha Lang den Redakteur der Kobinet Nachrichten, Ottmar Miles-Paul, zum gemeinsamen Rückblick auf die Ereignisse der letzten Wochen.
Das neue Jahr fängt ja gut an! Natürlich bewegen die Ereignisse in den USA die beiden Berliner DRAGS Jurassica Parka und Margot Schlönzke. Doch es gibt auch Lichtblicke: eine Starke Bischöfin, Zeit für Jeder*frau um den Podcast zu hören, neu entdeckte Kommunisten in der Deutschen Geschichte und eine Werbekampagne, die Garmisch-Partenkirchen weltweit zum zum Lieblingsort der meisten Menschen werden lässt. Aber hört selbst. Und wusstet ihr eigentlich, dass die beiden auch ne Kieztour in Berlin machen? TOLLE SACHE: www.kieztour.net ;-)Wenn Euch gefällt, was wir so für Euch machen, dann könnt ihr uns gerne dafür ein paar Euronen mit dem Verwendungszweck "Podcast" senden. www.paypal.me/schloenzke www.paypal.me/jurassicaparka
Sie kommen aus Ländern wie Afghanistan, Iran, Pakistan, Tunesien, Nigeria oder Marokko - und warten in der Abschiebehaft in Eichstätt, dass sie in ihre Heimat zurückgeführt werden. Ausländer, die über keinen gültigen Aufenthaltstitel verfügen, keine kriminellen Personen oder Straftäter, und trotzdem werden sie unter haftähnlichen Bedingungen gehalten. Einer der wenigen Lichtblicke, die sie haben, ist der Besuch vom Martin Groos. Seit über einem Jahr kommt er als ehrenamtlicher Seelsorger im Auftrag der Malteser in die Abschiebehaft Eichstätt. Bernhard Löhlein hat mit dem früheren Arzt und langjährigen Mitarbeiter an der KU darüber gesprochen, wie er in dieser verzweifelten Situation Hoffnung vermitteln kann.
Zweiter Sieg im zweiten Spiel: Die deutsche Nationalmannschaft steht in der WM-Hauptrunde. Doch sorgt die Leistung weiter für Stirnrunzeln, wie auch Robin Bulitz (@robuli90) und Sebastian Mühlenhof (@Seppmaster56) meinen. Im Duell mit der Schweiz entpuppt sich nicht zuletzt die Offensive als Schwachstelle, lediglich zwei Tore nach zehn Minuten untermauern das. Doch auch die Defensive bereitet weiter Sorgen, denn Stabilität gab es am Freitagabend zu selten. Bei allen Sorgen gibt es jedoch auch einige Lichtblicke. Neben dem überragenden Andreas Wolff scheint auch Julian Köster nun beim Turnier angekommen zu sein. Euch gefällt dieser Podcast oder ihr habt Kritik, Fragen oder Anregungen? Dann freuen wir ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Zweiter Sieg im zweiten Spiel: Die deutsche Nationalmannschaft steht in der WM-Hauptrunde. Doch sorgt die Leistung weiter für Stirnrunzeln, wie auch Robin Bulitz (@robuli90) und Sebastian Mühlenhof (@Seppmaster56) meinen. Im Duell mit der Schweiz entpuppt sich nicht zuletzt die Offensive als Schwachstelle, lediglich zwei Tore nach zehn Minuten untermauern das. Doch auch die Defensive bereitet weiter Sorgen, denn Stabilität gab es am Freitagabend zu selten. Bei allen Sorgen gibt es jedoch auch einige Lichtblicke. Neben dem überragenden Andreas Wolff scheint auch Julian Köster nun beim Turnier angekommen zu sein. Euch gefällt dieser Podcast oder ihr habt Kritik, Fragen oder Anregungen? Dann freuen wir ... *** Diese Folge enthält Werbung *** AG1 von Athletic Greens Informiere dich jetzt auf drinkag1.com/anwurf zu gesundheitsbezogenen Angaben und hole dir AG1 im Abo nach Hause, ganz ohne Vertragslaufzeit. Sichere dir bei deiner AG1 Erstbestellung einen gratis Jahresvorrat an Vitamin D3+K2 und 5 Travel Packs!Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Es gibt gute und schlechte Nachrichten vom deutschen Wald. Im vergangenen Jahr gab es allein in Rheinland-Pfalz 8 Prozent mehr kranke Bäume – und das obwohl es letztes Jahr ausreichend geregnet hat. Das geht aus dem Waldzustandsbericht des Landes heute hervor. Aber es gibt auch Lichtblicke. Dem Wald geht's immer schlechter, er ist aber noch lange nicht tot: Das ist das SWR3 Topthema mit Stefan Scheurer
In unserer neuesten Folge von HIERGEBLIEBEN werfen wir einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen rund um die finanzielle Förderung der Geflüchtetenarbeit beim Kölner Flüchtlingsrat. Nachdem wir zuletzt über die drohenden Kürzungen gesprochen haben, ist es nun Zeit für ein Update: Was hat sich seitdem getan? Welche Entscheidungen wurden auf städtischer und Landesebene getroffen – und was bedeutet das für unsere Arbeit und die Zukunft der professionellen und ehrenamtlichen Unterstützung von Geflüchteten? Wir haben Aische Westermann, stellv. Geschäftsführerin sowie Bereichsleitung Jugend und Bildung beim Kölner Flüchtlingsrat, eingeladen, um mit ihr über die aktuellen Fortschritte, Rückschläge und Perspektiven zu sprechen. Es gibt Lichtblicke, aber auch weiterhin viele Herausforderungen, denen wir uns gemeinsam stellen müssen. Diese Folge wurde produziert im Rahmen unserer Arbeit beim Forum für Willkommenskultur, einem Kooperationsprojekt von Kölner Flüchtlingsrat e.V. und Kölner Freiwilligen Agentur e.V., gefördert durch die Stadt Köln. PS: Die Folge wurde Ende des Jahres 2024 aufgenommen, ich (Daniel) brauchte jedoch mal wieder paar Tage länger, um sie zu produzieren und zu veröffentlichen ;) Links zur Folge: Spendenverdoppelungsaktion der Bethe-Stiftung: https://koelner-fluechtlingsrat.de/spende/spendenformular Infoseite zu den aktuellen Kürzungen in der Geflüchtetenarbeit: https://www.koeln-freiwillig.de/kuerzungen-zu-kurz-gedacht/
Das erste DEL2-Wochenende des Jahres 2025 ist gespielt und die Eispiraten stehen nach einer unnötigen Niederlage in Freiburg und einem starken 2:1 Sieg nach Penaltyschießen gegen Dresden weiterhin mit 34 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz. Doch trotzdem gibt es Lichtblicke am Ende des Tunnels. Der Sieg gegen die Eislöwen hat gezeigt das die Mannschaft (trotz Ausfälle) über knapp 60 Minuten gegen ein "Top"-Team der Liga mithalten kann und der Charakter des Teams weiterhin stimmt. Das Comeback vom angeblich suspendierten Oleg Shilin hat der Mannschaft wieder den nötigen Rückhalt gegeben und Oleg zeigte mit über 50 Saves, wie wichtig er für die Eispiraten sein kann. Auch auf dem Transfermarkt sind die Eispiraten weiterhin aktiv, mussten aber wieder eine schmerzliche Absage hinnehmen. Die Fangruppierungen der Eispiraten Crimmitschau haben sich auf Grund der Entscheidungen der Verantwortlichen in Weiden zum Thema Ticketvergabe zum letzten Auswärtsspiel der Saison 24/25 in Weiden am 17.01. dazu entschieden, dem Spiel fernzubleiben und die Reise nach Weiden geschlossen "nicht" anzutreten. Über all diese Themen und über das kommende Wochenende mit der Rückkehr der Verletzten Spieler Smith und Scalzo sprechen Moderator Steve (der momentan in Würzburg weilt) und sein neuer Buddy Norman in der neuen Podcast-Folge. Also hört rein, es lohnt sich. Wie Immer...!
Nach einer 19-27 Niederlage gegen die Buccaneers ist die Saison nun endlich vorbei! Phil und Julian blicken in der letzten Overtime Folge der Saison auf dieses sehr sinnbildliche Ende zurück und stellen dabei fest, dass es neben den negativen Punkten auch wieder einige Lichtblicke gab. Ebenfalls gibt es neue Entwicklungen rund um die Head Coach Frage, welche natürlich ausführlich besprochen werden. Den Fokus legen wir natürlich auch auf den vergangenen Fantreff, der zum letzten Spieltag abgehalten wurde. Spoiler: Er war ein voller Erfolg! Ebenfalls geben wir bekannt, was es in den nächsten Wochen und Monaten noch so zu erwarten gibt. Wie ist eure Meinung zu den Themen der Folge? Lasst es uns gerne wissen
HELENE FISCHER und FLORIAN SILBEREISEN: Vollplayback-Shows zum Jahreswechsel wissen nicht zu überzeugen! Endlich! Nach einer kleinen Pause heißt es nun wieder regelmäßig: Schlagerprofis Podcast. Eigentlich wollten wir uns vornehmen, mit Folge 060 lieber zu sein als sonst – aber das „Material“ gab es einfach nicht her. Nur wenige Lichtblicke gab es in der HELENE-FISCHER-Show zu […]Tags: #Florian Silbereisen | #Helene Fischer | #Podcast | #Schlagerbooom | #Show | #Silvester
Machen wir uns nichts vor, das MCU hatte schon bessere Zeiten hinter sich. In den letzten vier Jahren gab es nur vereinzelt Lichtblicke für die erfolgreichste Filmreihe der Kinogeschichte. Doch ich gebe die Hoffnung nicht auf, insbesondere ein Kinofilm im nächsten Jahr könnte alles verändern und endlich wieder frischen Wind in das erlahmte Superhelden-Universum bringen. Markiert euch also besser schon mal den 23. Juli 2025 in euren Kalendern.Ein Kommentar von Sven Kaufuss.
Payal Kapadias vielbeachteter Cannes-Erfolg All We Imagine As Light wirft sein kühles Licht auf das wahre Mumbai von heute. Auf Augenhöhe mit zwei Frauen im Mittelpunkt, die mit anderen Erwartungen in die große Stadt gezogen waren und die miteinander ihre Sehnsüchte, Ängste und Träume teilen - während uns ihr Alltag und ihr Umfeld als Zuschauer immer tiefer in die authentische Erlebniswelt des Films hineinziehen.
Rücktritte und Erklärungsversuche – das D-Day-Desaster bei der FDP. Krisen und Lichtblicke – die Lage am NRW-Arbeitsmarkt. Proteste und Wasserwerfer - Georgiens Abkehr von der EU. Moderation: Tobi Altehenger. Von WDR 5.
Manchmal braucht es Vitamin D in digitaler Form. So heute verschrieben für alle Zuhörer*innen der Goodnews. Denn wenn es draußen dunkel wird, braucht man manchmal das gewisse Zünglein Licht, um nicht den Überblick zu verlieren. Das liest sich viel kryptischer, als es gemeint ist. Mit anderen Worten: Winter is coming. Es wird ernster, als gewohnt in den Goodnews. Nein, Julius und Christian gehen nicht zum Lachen in den Keller. In dieser sehr staatstragenden und verantwortungsvollen Folge der Goodnews stellen sich unsere beiden Protagonisten den aktuellen Geschehnissen und zeigen Lichtblicke aus aller Welt. Eine Produktion von MAKIKO* für die Viva Equality gemeinnützige UG Gastgeber: Julius Bertram, Christian Johann Mitarbeit: Tilman Perez Produktion: MAKIKO*
Mit sechs Kindern zogen Verena und Markus Senn aus dem Zürcher Oberland 1986 auf eine abgelegene Alp im Tessin. Die schwierige Suche nach einem Nachfolger haben wir 2018 mit der Kamera begleitet. Seitdem ist viel passiert. Ein unerwarteter Schicksalsschlag brachte die Alp-Träumer an ihre Grenzen. Als wir 2018 mit der Kamera im Tessin waren, trafen wir im hintersten Teil des Valle di Campo auf 1400 Metern über Meer auf Verena und Markus Senn. Sie erzählten uns ihre Alp-Träumer Geschichte, die 1968 begann, als sie als junges Paar entschieden, sich vom Kommerz zu verabschieden und aus gesellschaftlichen Konventionen auszusteigen. Ihre Vision vom autarken und einfachen Leben wollten sie irgendwo in den Bergen in die Tat umsetzen. Nach langer Suche fanden sie mit ihren sechs Kindern in den 1980er Jahren im Tessin ein Stück Land, das sie kaufen konnten. Über die Jahre wurde der Hof immer grösser. Vieles lief nicht nach Plan und manches lief aus dem Ruder. 2017, inzwischen hatten Verena und Markus Senn das AHV-Alter erreicht, wuchs ihre Sorge um die Hof-Nachfolge. Die Kinder waren längst erwachsen und fast alle lebten wieder im Tal. Nur Sämi, der drittjüngste Sohn, kam in Frage. Er war auf dem Hof geblieben. Doch sein Zögern irritierte und bedrückte die Eltern. Der 42jährige möchte eine Familie gründen, aber eine Partnerin zu finden, die bereit ist, auf einem abgelegenen Alphof mitanzupacken und zu leben, erwies sich als schwierig. 2023 besuchen wir die Senns erneut auf Munt la Reita. In der Zwischenzeit ereilte ein unerwarteter Schicksalsschlag die Familie. Diese schwere Prüfung hat alle noch enger zusammengeschweisst. Nach einer bedrückenden Zeit mit ungewisser Zukunft gibt es aber auch wieder Lichtblicke auf Munt la Raita. Sämi hat sich verliebt und sich entschlossen, die Alp-Träumer-Geschichte seiner Eltern auf seine Art fortzuführen.
Mit sechs Kindern zogen Verena und Markus Senn aus dem Zürcher Oberland 1986 auf eine abgelegene Alp im Tessin. Die schwierige Suche nach einem Nachfolger haben wir 2018 mit der Kamera begleitet. Seitdem ist viel passiert. Ein unerwarteter Schicksalsschlag brachte die Alp-Träumer an ihre Grenzen. Als wir 2018 mit der Kamera im Tessin waren, trafen wir im hintersten Teil des Valle di Campo auf 1400 Metern über Meer auf Verena und Markus Senn. Sie erzählten uns ihre Alp-Träumer Geschichte, die 1968 begann, als sie als junges Paar entschieden, sich vom Kommerz zu verabschieden und aus gesellschaftlichen Konventionen auszusteigen. Ihre Vision vom autarken und einfachen Leben wollten sie irgendwo in den Bergen in die Tat umsetzen. Nach langer Suche fanden sie mit ihren sechs Kindern in den 1980er Jahren im Tessin ein Stück Land, das sie kaufen konnten. Über die Jahre wurde der Hof immer grösser. Vieles lief nicht nach Plan und manches lief aus dem Ruder. 2017, inzwischen hatten Verena und Markus Senn das AHV-Alter erreicht, wuchs ihre Sorge um die Hof-Nachfolge. Die Kinder waren längst erwachsen und fast alle lebten wieder im Tal. Nur Sämi, der drittjüngste Sohn, kam in Frage. Er war auf dem Hof geblieben. Doch sein Zögern irritierte und bedrückte die Eltern. Der 42jährige möchte eine Familie gründen, aber eine Partnerin zu finden, die bereit ist, auf einem abgelegenen Alphof mitanzupacken und zu leben, erwies sich als schwierig. 2023 besuchen wir die Senns erneut auf Munt la Reita. In der Zwischenzeit ereilte ein unerwarteter Schicksalsschlag die Familie. Diese schwere Prüfung hat alle noch enger zusammengeschweisst. Nach einer bedrückenden Zeit mit ungewisser Zukunft gibt es aber auch wieder Lichtblicke auf Munt la Raita. Sämi hat sich verliebt und sich entschlossen, die Alp-Träumer-Geschichte seiner Eltern auf seine Art fortzuführen.
In dieser Folge befinden wir uns in der Nachkriegszeit. Klaus Schirdewahn wird 1947 in eine streng christliche Familie geboren, zu einer Zeit, in der Homosexualität durch den §175 StGB kriminalisiert ist. In seiner Jugend merkt Klaus, dass er homosexuell ist, hält dies aber geheim, da dies in der Gesellschaft und insbesondere auch in seinem Elternhaus, als inakzeptabel gilt. Im Dezember 1964 wird Klaus wegen sexueller Handlungen mit einem anderen Mann verhaftet. Als Minderjähriger entgeht er zwar einer Haftstrafe, wird aber zur sog. Konversionstherapie verurteilt. Die Konversionstherapie wird vom Weltärztebund mittlerweile als Menschenrechtsverletzung eingestuft und ist in Deutschland seit 2019 überwiegend verboten. Über die Jahre geht an dem Versteckspiel sowohl eine langjährige Beziehung mit einem Mann, die er neben der Ehe mit einer Frau führte, als auch die Ehe selbst kaputt. Erst als Klaus seinen heutige Ehemann Achim kennenlernt, traut er sich mehr und mehr zu seiner Homosexualität zu stehen. Er trennt sich von seiner Frau. Mit Achim lebt Klaus seit 2010 in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft, die 2017 durch die „Ehe für Alle“ in Deutschland rechtlich anerkannt wird. Klaus engagiert sich zunehmend öffentlich, hält Vorträge an Schulen und im Bundestag und leitet die Seniorengruppe „gay & grey“. Klaus' Geschichte führt uns durch viele Entwicklungen rund um die LGBTQ*-Community. Diese Folge soll zeigen, wie groß die Diskriminierung und Unterdrückung war, welche Lichtblicke einige politische Entscheidungen bedeuteten, aber auch, wie viel Aufklärungsarbeit auch heute noch zu leisten ist, in einer Gesellschaft, die sich wieder zunehmend von konservativen Ansichten angezogen fühlt. Ein riesiges Dankeschön an Klaus Schirdewahn für dieses Interview! Immer auf dem Laufenden über Philipp und seine Projekte auf Instagram @philippfleiter Dieser Podcast ist eine Produktion von Philipp Fleiter und WeMynd im Auftrag von Podimo. Neue Folgen alle 14-Tage Montags überall, wo es Podcasts gibt. Redaktion: Philipp Fleiter und Laila Keuthage | Produktion: WeMynd Abonniert den Podcast, um keine Folge zu verpassen. Teilt die Folgen mit euren Liebsten und lasst uns eine Bewertung da.
Mit dieser Episode ist uns einmal wieder ein Schmuckstückchen gelungen: In einer knappen Stunde versuchen wir einen Rundumschlag von Köln bis Washington zu schaffen und gehen nebenbei noch auf aktuelle Deutsche Geschmacklosigkeiten in Medien und Politik ein. Denn es ist nicht alles dunkel, auch wenn vergangene Landtagswahlen diesen Eindruck vermitteln könnten. Wir wissen: Die Guten sind in der Mehrheit und werden gewinnen. Wir sind mehr! Diese Episode geht raus, an alle, die die Hoffnung nicht verloren haben, dass das Licht am Ende des Tunnels nicht der heranfahrende Zug ist. KSS bringt Euch gleichermaßen zum Lachen und zum Nachdenken. Alles wird gut!
Unter der Taliban-Herrschaft hat die Suizidrate unter Mädchen und Frauen in Afghanistan zugenommen. Zudem leben viele Ortskräfte, die dem Westen vor der Taliban-Machtübernahme geholfen haben, in ständiger Angst. Es gibt aber auch Lichtblicke. Horn, Charlotte www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Das Schuppentier lebt gefährlich: Sein Fleisch gilt als Delikatesse und die Schuppen als Heilmittel. Deshalb werden die scheuen Tiere gewildert und geschmuggelt. In Namibia versuchen Fachleute alles, um sie vor dem Aussterben zu bewahren. (00:00:38) Begrüßung (00:01:38) Leben in Namibia (00:02:10) Die Arbeit als Jounralistin in Afrika (00:04:06) Das Schuppentier (00:05:26) Illegaler Handel mit den Tieren (00:06:31) Globales Handelsnetzwerk (00:07:57) Weitere Bedrohungen für die Schuppentiere (00:09:05) Die Forschung von Kelsey Prediger und ihrem Team (00:10:01) Wie findet man die Schuppentiere? (00:12:29) Was machen die Forschenden, wenn sie ein Tier aufspüren? (00:13:49) Mitglieder Indigener Gemeinschaften im Forschungsteam (00:15:36) kleine Lichtblicke in Sachen Artenschutz (00:17:24) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-schuppentier-namibia-artenschutz
Das Schuppentier lebt gefährlich: Sein Fleisch gilt als Delikatesse und die Schuppen als Heilmittel. Deshalb werden die scheuen Tiere gewildert und geschmuggelt. In Namibia versuchen Fachleute alles, um sie vor dem Aussterben zu bewahren. (00:00:38) Begrüßung (00:01:38) Leben in Namibia (00:02:10) Die Arbeit als Jounralistin in Afrika (00:04:06) Das Schuppentier (00:05:26) Illegaler Handel mit den Tieren (00:06:31) Globales Handelsnetzwerk (00:07:57) Weitere Bedrohungen für die Schuppentiere (00:09:05) Die Forschung von Kelsey Prediger und ihrem Team (00:10:01) Wie findet man die Schuppentiere? (00:12:29) Was machen die Forschenden, wenn sie ein Tier aufspüren? (00:13:49) Mitglieder Indigener Gemeinschaften im Forschungsteam (00:15:36) kleine Lichtblicke in Sachen Artenschutz (00:17:24) Verabschiedung Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/spektrum-der-wissenschaft >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/spektrum-podcast-schuppentier-namibia-artenschutz
Differenziertes Bild nach den ersten Quartalszahlen der Technologieführer. Zwischen Enttäuschung und Überraschung steht die noch ausstehende Bilanz von Nvidia. Welche Strategien sich daraus für Anleger ergeben, erklärt Börsenreporterin Anne Schwedt.Anschließend werden zwei weitere Impulsgeber dieser Woche eingeordnet: Die Andeutungen der Fed nach der Notenbank-Sitzung und die neuen Daten vom US-Arbeitsmarkt.Das Dax-Update führt zu Volkswagen. Der Traditionskonzern kämpft mit der Marge. Es gibt zwar Lichtblicke, aber die sind nicht so wirklich “Made in Germany”. ID:{3QlhimmNia3PNrqiJ25cU}
Leute, diesmal beginnt es mit einem Anruf. Im Hintergrund ein schwarzgelbes Dröhnen, der Hyde Park als Südkurve (sic!), noch mehr Zirkus als Picadilly. Maik in einer roten Telefonzelle. Eine Stunde zurück aber schon volle Kraft voraus. Ich in Berlin. Kurzer Call, Amtssprache Englisch. Where? London. London? Yes, London! You know: fish, chips, cup 'o tea, bad food, worse weather, Mary fucking Poppins... LONDON! Und so ging es hinein, in dieses erst grellgelbe und dann tränennasse Wochenende, das ein Märchen werden sollte, dann aber mit brasilianischem Topspeed von einer strahlend weißen Realität eingeholt wurde. Dortmund, am Ende zerlegt. Von Vini Júnior als Vinnie Jones - eine Axt, unter der die Hoffnung splitterte. Vini, vidi, vici. Dortmund, von der königlichen Bestie aufgefressen. Barenuckle Victim Borussia. Mal wieder leere Hände, die nach Strohhalmen griffen, geknickte Parolen. Als wäre der Stolz wirklich Ersatz für den Sieg. Wembley, mal wieder kein gutes Pflaster. Trostlos, torlos, so wird der Mythos langsam zum Trauma. Aber, immerhin, ein paar Lichtblicke gab es durchaus. In the Tate, wie man in London sagt. Da war der Ausflug ins Sterne-Restaurant, Maik als Michelin-Männchen, mit so viel Veuve Cliquot, dass er noch spät in der Nacht Champagner weinte. Und da stand am Ende eben auch die Erkenntnis, dass Fußball mehr ist als nur die Show auf dem Rasen. Was zählt, das wissen wir nun, ist die Reise dorthin. Was bleibt, sind die Stunden kurz davor, wenn noch immer alles möglich, das Spiel zu gleichen Teilen gewonnen und verloren ist. Schrödingers Watzke. Auch wenn der Kater danach immer der härteste ist. Nun ja, wir bereuen es nicht. Und legen allen, die sich jetzt fragen, ob wir im Taumel von Trafalgar ganz vergessen haben, auch über die niegelnagelneue Rüstung von Lars Ricken und damit natürlich über den Dortmunder Kampf an den Außenrändern Demokratie zu sprechen, doch wärmstens ans Herz, in diese neue Folge zu hören. Viel Spaß!
Atomkrieg, Zombieapokalypse, Armageddon: Im Pop ist das Ende der Welt allgegenwärtig. Warum ist es beliebter, sich den Weltuntergang auszumalen, statt ein Ende von Krieg und Krisen? Doch es gibt positive Beispiele, trotz aller Dystopie. Unger, Kolja www.deutschlandfunk.de, Corso
Unsere Autorin Ulrike Keding nimmt an einer Tour durch die Townships von Kapstadt mit Buntu und Tobela teil. Die beiden schwarzen Südafrikaner wohnen selbst im Mittelklasseviertel von Kayelitsha. Das Capetown Tourism Office bietet die Township Tour an. Sie steht jedem Interessenten offen. Der junge 19jährige Student Laeeq löst Bewunderung aus. Er hat eine Selbsthilfeorganisation für Kinder und Jugendliche gegründet, die zu Hause von Gewalt und Drogenkriminalität bedroht sind. Naomi Danileyo zeigt uns mit ihrem phantasievollen Marionettentheater, dass es auch zauberhafte Lichtblicke im Township gibt. Zongezile Dyani hat sich nach eigenen Worten „aus dem Township gerettet“. Dies, so Dyani, gelinge nur einem von hundert Schwarzen. Der Online-Start-Up-Unternehmer und Coffeeshop Barkeeper erzählt uns, warum es ihm in Walmer, einem vorwiegend von Weißen besiedelten Stadtteil von Kapstadt, so viel besser geht. Die Townships wurden 1904 eingeführt. Die Apartheidpolitik sah eine strikte Trennung von weißen und farbigen Bürgern des Landes vor. Bis dahin gab es viele Mischehen, z.B. zwischen einem Portugiesen und einer Khoi San – Buschfrau. Das wollte die Apartheidregierung verhindern. Im Jahr 2023 existieren die Townships immer noch. Hier leben die meisten schwarzen Südafrikaner. Im Zentrum von Kapstadt können sich die Meisten die Miete gar nicht leisten. Die Apartheid ist noch nicht vorbei, besonders aus sozio-ökonomischen Gründen. Aber auch in puncto Gesundheitsversorgung, Bildung und ererbtem Besitz sieht es für die Bürger, die im Township leben, äußerst anders aus als für die weißen Südafrikaner.
Seiffert, Friederike www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Drühe, Judith www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit