“Und, du so?” ist ein Podcast des Stadtjugendrings Mainz. Raoul Taschinski und Fabian Liesegang reden über alles, was den politischen Alltag bewegt. Was genau das ist, erfahren wir im Gespräch mit unseren Gästen. Diese engagieren sich, wie viele andere auch, in Parteien, Vereinen oder anderen Organi…
Im Gespräch mit Janin Bassal ging es um die Muslimische Pfadfinder*innen. Wir haben über die Aufgabe als Pfadfinder*innen gesprochen und was man genau als solcher macht. Wie kommt man auf die sich bei den Muslimische Pfadfinder*innen zu engagieren. Am Ende ging es noch kurz um die Herausforderungen die Corona mit der Jugendarbeit macht.
Für die Menschen Politik machen, das ist Doris Ahnen wichtig. Im Gespräch mit “Und, Du so?” sprechen wir über ihren Weg in die Politik. Angefangen bei ihrem Engagement in der Hochschulpolitik bis hin zu den Aufgaben einer Finanzministerin und Abgeordneten. Am Ende des Gesprächs geht es noch um die kommende Landtagswahl in Rheinland-Pfalz, bei der sie als Direktkandidaten für den Wahlkreis Mainz II antritt. Wir wünschen euch viel Spaß und freuen uns wie immer auf Feedback. Und keine Sorge, Fabian werdet ihr demnächst auch wieder hören.
Felix KaminskiWas müssen Staaten und Regierungen tun, damit wir die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals/SDG) erreichen können? Antworten rund um das Thema gibt uns Felix Kaminski. Er ist Jugenddelegierter für nachhaltige Entwicklung und nimmt unter anderem an internationalen Konferenzen teil. Dort überwacht er die Einhaltung und aktuelle Lage. Über seine Arbeit und die SDG referiert Felix häufig an Schulen und gibt Tipps, was jede*r Einzelne für das Erreichen der Ziele beitragen kann.
Wenn sich Menschen begegnen, treffen oft auch unterschiedliche Weltbilder aufeinander. Manchmal sind die Meinungen so verschieden, dass Konfrontationen und Ausgrenzung die Folgen sind. Mit diesem Thema beschäftigt sich Matthias Blöser. Er ist Projektreferent im Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung (ZGV). Im Podcast berichtet er über das weite Tätigkeitsfeld seiner Arbeit. Dazu zählen Seminare zu Handlungs- und Kommunikationsstrategien sowie persönliche Beratung. Außerdem ist Matthias vor Ort aktiv. Er spricht mit uns über die Bedeutung seiner Arbeit im Hinblick auf den gesellschaftlichen Wandel.
Wir reden mit Norbert Schön, dem Inhaber des Kulturclubs “schon schön”. Seit vielen Jahren gestaltet der Club das Leben im, aber auch um das Mainzer Allianzhaus. Neben einer spannenden Biographie werfen wir einen Blick auf das Viertel und fragen, wie Gastronomie in der heutigen Zeit zur Begegnungsstätte werden kann. Norbert gibt uns einen Einblick in die Abläufe des Betriebes, der kürzlich um den Salon 3Sein erweitert wurde. Was es mit dem Namen auf sich hat und was man für eine Eröffnung alles braucht, erfahrt ihr im Podcast.
Mattea Mentges Mit dem Engagement möchten wir Dinge um uns herum verändern. Aber kann das Engagement auch uns selbst verändern? Mattea Mentges berichtet, wie politische Arbeit ihre Perspektive und Lebenswelt formen. Sie engagiert sich seit ihrer Jugend im Ehrenamt. Im letzten Jahr hat sie als BFD-Bundessprecherin die Interessen von Freiwilligen vertreten und dabei erfahren, wie sehr persönliches Engagement und Politik zusammenhängen. Außerdem werfen wir einen kritischen Blick auf Partizipation, die zunehmend als Massenevent gefeiert wird. Können Konzerte einen sinnvollen Beitrag zur Demokratiebildung leisten, und welche Formate können die Probleme der Zukunft am besten lösen?
Demokratiebildung findet in der Kindheit statt. Doch wie gelingt es uns, Menschen miteinzubeziehen, deren Schulzeit durch Krieg oder Flucht geprägt wurde? Welche Kompetenzen sind in der Bildung notwendig, um Teilhabe zu ermöglichen? Darüber sprechen wir mit Dominik Evcimen. Er ist ehemaliger BFD-Bundessprecher und engagiert sich neben seinem Studium ehrenamtlich im Projekt Demokratie aktiv. Das Projekt wird von der Bundesstadt Bonn organisiert und schult Demokratie-Buddies, die Kindern Demokratie als soziale Idee und Lebensform nahebringen. Außerdem werfen wir einen Blick auf die gesellschaftliche Anerkennung des Ehrenamtes. Dominik berichtet über die Aktion #freiefahrtfuerfreiwillige, deren Mitorganisator er ist.
Nach zweijähriger Parteimitgliedschaft bei den Grünen kandidierte Markus zur Ortsvorsteherwahl in Gonsenheim. Er erzählt uns, welche Bedeutung die Parteiarbeit für ihn als mainzer Neubürger hatte und welche persönlichen Erfahrungen er im Wahlkampf gemacht hat. Seine politische Arbeit setzt Markus im Gonsenheimer Ortsbeirat fort, wo er seine Themen vertritt. Welche das sind und was ihn dazu motiviert, erfahrt Ihr im Podcast.
Martin Ehrhardt sieht sich als “teilnehmenden Beobachter”. Nicht in einem klassischen Experiment, sondern im Wahlkampf zum Amt des Oberbürgermeisters. Der Kandidat von “Die Partei” berichtet von seinen Beobachtungen und warum Kommunikation bei der politischen Willensbildung wichtiger ist Plakate. Außerdem erklärt Martin, wie das Bewerbungsverfahren für die Kandidatur abläuft.
Martin MalcherekMartin Malcherek hat konkrete Ideen, wie Freiräume für Jugendliche gestaltet werden können. Ein “Rockpalast” in dem Bands proben und auftreten können, gehört mit zu seinem Konzept, das die lokale (Sub-) Kultur fördern soll. Wir sprechen mit dem OB-Kandidaten der Partei Die Linke darüber, wie ein solcher Entstehungsprozess in Zusammenarbeit mit der Verwaltung gelingen kann. Außerdem verrät Martin, was der OB - Wahlkampf für seine Partei bedeutet und warum die Themen Umweltschutz und soziale Gerechtigkeit eng miteinander zusammenhängen.https://www.martinmalcherek.de/
Mit der Dienstrickscha zur Arbeit? Tabea Rößner stellt Ideen vor, wie auch Politiker zum Umweltschutz beitragen können. Wir reden nicht nur über klimafreundliche Arten der Fortbewegung, sondern über ihre Kandidatur zur bevorstehenden OB-Wahl in Mainz. Denn auch für andere Bereiche hat Tabea spannende Konzepte parat. Gemeinsames Wohnen ist eines davon: Verschiedene Generationen teilen sich großflächige Wohnungen und können voneinander einiges lernen. Die Kandidatin der Grünen gibt einen spannenden Einblick, wie ihr weg in die Politik aussah und welche Aufgaben zukünftig in Mainz anzugehen sind.
Wir reden über Klimaschutz und Aktivismus. Unser Gast Vincent Lohmann, Mitorganisator bei Fridays for Future Mainz, berichtet die Entstehung und die aktuelle Arbeit der Mainzer Ortsgruppe. Die Bewegung setzt sich unter Anderem für die Umsetzung des 1,5 Grad-Zieles ein. Welche Verantwortung trägt der Einzelne und was muss die Politik tun, um den Klimawandel zu verhindern? Selbstverständlich darf der Blick auf das Thema Schulstreik dabei nicht fehlen. Vincent verrät uns, wie die Forderungen zukünftig auch auf politischer Ebene realisiert werden können.
Wir sind zu Gast bei der GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) und treffen Alessandro Novellino. Er berichtet über die Aufgaben und Tätigkeiten der Arbeitnehmervertretung. Als Erzieher kennt er die gängigen Probleme des Berufes gut. Noch immer werden Frauen strukturell benachteiligt, wodurch der Beruf in der öffentlichen Wahrnehmung marginalisiert wird. Dabei macht ein Blick in die Zukunft klar, dass Bildung unsere wertvollste Ressource ist. Deshalb macht Alessandro allen (angehenden) Pädagog*innen Mut: Trotz der Vorurteile gegenüber dem Beruf üben Erzieher*innen eine notwendige und erfüllende Tätigkeit aus!
Nino Haase ist Unternehmer, Sportler und “Schlag-den-Raab”-Gewinner.Beim Thema Bürgerbeteiligung ist der parteilose OB-Kandidat ebenfalls erfahren. Im vergangenen Jahr war Nino Mitinitiator des Bibelturm-Bürgerentscheids.Er verrät uns, wie seine Pläne für die Wahl aussehen und was ihn motiviert hat, zur bevorstehenden OB-Wahl anzutreten. Außerdem werfen wir einen Blick auf Ninos politische Anfänge, in denen er in der Jugendvertretung aktiv war.Wie er die Diskussionskultur im Rathaus neu beleben will, erfahrt Ihr im Podcast.
Für Michael Ebling wäre es die “2. Halbzeit”. Wir fragen den amtierenden OB was es bedeutet, Bürgermeister von über 200 000 Einwohnern zu sein. Er gibt einen spannenden Einblick, wie der Alltag im Rathaus aussieht und was seine Pläne für die kommende Amtszeit sind. Genauso neugierig sind wir auf den Anfang seiner politischen Karriere, die in seiner Studentenzeit begonnen hat. Wir reden darüber, wie sich globale Ziele auf kommunaler Ebene verwirklichen lassen. Dabei gibt er allen politisch Engagierten den Ratschlag auf den Weg, sich trotz vieler “dicker Bretter” nicht entmutigen zu lassen.
Johannes Blüm ist Dekanatsjugendreferent im BDKJ (Bund der Deutschen katholischen Jugend). Als Projektreferent der 72-Stunden Aktion koordiniert er eines der wichtigsten Events im Dekanat Mainz. Hierbei setzen Freiwillige an drei Tagen ihre eigenen Projekte und Ideen um. Die Einsatzgebiete sind vielfältig: Es werden Grillplätze errichtet oder Angebote im Seniorenheim durchgeführt.Doch bevor es so weit ist, steht für Johannes ein wahrer Organisationsmarathon an. Er erzählt uns über die Koordination, Absprachen mit TV, Presse und Radio. Am Ende ist er jedes Mal begeistert, denn Events sind ein wichtiger Baustein der Jugendarbeit vor Ort.
“Von der Ortsversteherin zur Ortsvorsteherin”. Wenn Tatiana Herda Muñoz über ihren Wahlkampf redet, spricht sie auch von der Neubesetzung politischer Begriffe. Deshalb will sie ihre Kandidatur nicht als Wahlkampf, sondern als Wahlangebot verstanden wissen. Ein Angebot, dass die Bürger*innen in Mainz-Hechtsheim dankend angenommen haben. Die politische Newcomerin wurde kürzlich zur Ortsvorsteherin gewählt. Dabei beschäftigt sich Tatiana mit weitaus mehr als kommunalpolitischen Aufgaben. Das Thema Nachhaltigkeit spielt neben der Parteiarbeit auch in ihrem Beruf eine wichtige Rolle. Wir haben mit ihr über die UN-Nachhaltigkeitsziele gesprochen und darüber, wie diese Umgesetzt werden können.
Die Wertvorstellungen von Parteien sind ebenso unterschiedlich wie ihre Inhalte. Doch wie findet man den Weg in die “richtige” Partei? Dieser Frage sind wir mit Torsten Rohe auf den Grund gegangen. Er ist Vorsitzender der JU Mainz und der CDU Neustadt. Thorsten gibt einen authentischen Einblick, wie Ideen auch auf Bundesebene generationsübergreifend diskutiert werden können. Außerdem sprechen wir über aktuelle Themen der Kommunalpolitik und werfen einen Blick auf das Ergebnis der Stadtratswahl in Mainz. Was waren die wichtigsten Themen und welche Aufgaben müssen die Parteien nun bewältigen?https://unionlive.de/homepages/junge-union-mainz/
Das Pfadfinden ist eine Konstante in Marius Schlageters Leben.Mit 14 Jahren nahm er an internationalen Jugendbegegnungen teil. Was ihn damals schon bewegt waren Gerechtigkeit, die Gemeinschaft und Unternehmungslust. Heute ist Marius deutscher Jugendvertreter für die EU Jugendkonferenzen und Mitinitiator der Kampagne “European May”.Er spricht über Hindernisse, seine Erfahrungen und neue Ideen für Beteiligungsformate. Wie gelingt die strukturelle Einbindung in die Europapolitik? Zuletzt diskutieren wir mit Marius noch eine Frage: Welchen Nutzen haben Ehrenamtler von ihrem Engagement?
Debattieren ist ein Sport.Die Teilnehmenden bereiten sich in Teams auf Wettkämpfe vor. Wie das gelingt, weiß Marietta Gädeke. Sie ist Deutsche Meisterin im Debattieren und kennt die Fähigkeiten, die ein überzeugender Auftritt braucht. Für Marietta ist das professionelle Sprechen nicht nur in Alltagssituationen ein Vorteil. Wer früh lernt, sich adäquat auszudrücken, dem gelingt das auch später im öffentlichen Rahmen. Im politischen Diskurs ist dies notwendig, um Positionen zu vertreten. Hier trägt Sprache maßgeblich zur Meinungsbildung bei. Im Podcast erfahrt ihr, warum gelebte Demokratie ohne eine gepflegte Streitkultur nicht auskommt.
Als Mitglied der Juso-Hochschulgruppe Mainz ist Adrian Poot-Habisrittinger auch im allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) aktiv.Damit ist schon ein Detail über Adrians Alltag verraten: Er hat einen vollen Terminkalender. Dabei kollidieren die Aufgaben studentischer Selbstverwaltung manchmal mit Pflichtveranstaltungen im Studium. Adrian benennt die Eigenheiten universitärer Politik ebenso wie ihre Barrieren. Wir sprechen mit Adrian über Möglichkeiten, studentisches Engagement attraktiver zu gestalten.
Einfach mal 'nen Handstand machen:mit lebendigen Anekdoten berichtet Dennis Tim Nusser, wie Politik außerhalb von Institutionen gedacht und gemacht werden kann. Er ist ehem. stellvertretender Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen und Vorstandsmitglied der Europa-Union Heidelberg.In einem spannenden Gespräch berichtet Dennis Tim, wie man vom Sportler zum Politiker wird und was das Engagement für den Alltag bedeutet. Wir reden über zielgerichtete Öffentlichkeitsarbeit, die auch junge Menschen anspricht.
Franziska HainischWer junge Ideen ins Parlament bringen will, trifft häufig auf Gegenwind. Deshalb hat sich die Stiftung Generationen zum Ziel gemacht, den altersübergreifenden Dialog zu stärken.Der Jugendrat bezeichnet sich selbst als Lobby für die Jugend und hat sich Generationengerechtigkeit auf die Fahnen geschrieben. Dass Durchsetzungswille dabei auch vor Kompromissen steht, zeigt der Jugendrat mit spektakulären Aktionen. So forderte der Jugendrat im letzten Jahr die Kündigung des Gesellschaftsvertrages.Und das mit Erfolg: Rund eine Viertelmillionen Menschen erklärten ihre Unterstützung für das Projekt.Mit Franziska Hainisch stellen wir euch nicht nur eine spannende Biographie zur Jugendpolitik vor, wir diskutieren auch über Wege und Strukturen der Interessenvertretung. Wir gehen gemeinsam der Frage nach warum es sich lohnt aktiv zu werden und welchen Kurs Jugendpolitik nehmen sollte, um Gehör zu finden.