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Deutschland gehört mit durchschnittlich rund 230 Einwohnern pro Quadratkilometer zu den am dichtesten besiedelten Ländern Europas. Angeblich ist man deswegen nie weiter als 6 Kilometer vom nächsten Dorf, einem Weiler oder zumindest einem einzelnen Gehöft entfernt. Fakt oder Fake?
Il film documentar «Bondo – reconstruir e proteger» documentescha las differentas lavurs da reconstrucziun suenter la bova catastrofala dal Piz Cengalo il 2017. Po l'uman sa proteger cunter las forzas da la natira? L'autura Susanna Fanzun e sia squadra han visità il grond plazzal da construcziun durant quatter onns, enfin la fin da las lavurs l'onn 2025. Ella ha discurrì cun las persunas responsablas da vart da la vischnanca, cun ils inschigners, cun abitantas ed abitants. Il film mussa co ch'ina cuntrada deserta vegn transfurmada en in territori ch'è pront per far frunt ad in proxim grond eveniment che na capita – uschia speran tuts – mai. -------------------------------------------------------------------------------------------- Der Dokumentarfilm «Bondo – wiederaufbauen und schützen» dokumentiert die verschiedenen Wiederaufbauarbeiten nach dem katastrophalen Bergsturz am Piz Cengalo im Jahr 2017. Kann sich der Mensch vor den Kräften der Natur schützen? Die Autorin Susanna Fanzun und ihr Team haben die große Baustelle über einen Zeitraum von vier Jahren bis zum Abschluss der Arbeiten im Jahr 2025 besucht. Sie sprach mit den Verantwortlichen der Gemeinde, mit Ingenieuren, mit Einwohnerinnen und Einwohnern. Der Film zeigt, wie eine Gerölllandschaft in ein Gebiet umgewandelt wird, das bereit ist, einem nächsten großen Ereignis zu begegnen – von dem alle hoffen, dass es nie eintreten wird.
Der US-Präsident schlägt vor, die Todesstrafe für alle Mörder in der Hauptstadt zu fordern. Die Mordrate liegt in Washington, D.C. bei 27,3 pro 100.000 Einwohnern und damit deutlich über dem US-Durchschnitt von 5,76. Auch im internationalen Vergleich ist das sehr hoch – Berlin erreicht 1,6.
#ItalianSecrets #ElkeHeselmeyer #DNEWS24 #CollettadiCastelbianco #BorgoTelematicoColletta di Castelbianco, ein kleines, mittelalterliches und pittoreskes Dorf in den Bergen in der Provinz von Savona, blickt auf eine sehr lange Geschichte zurück. Es entstand im 13. Jahrhundert als befestigter Weiler und wurde nach einem verheerenden Erdbeben von 1887 über viele Jahre hinweg nahezu verlassen.Die Vision der WiederbelebungNachdem Colletta in den 1950er Jahren aufgegeben worden war - die Anzahl der Bewohner schrumpfte, das Dorf war quasi dem Verfall geweiht – startete Ende der 1980er Jahre ein visionäres Projekt einer Investorengruppe unter Federführung des renommierten Architekten Giancarlo De Carlo. Sein Ziel: die historische Struktur des Dorfes bewahren und gleichzeitig zeitgemäße Nutzung ermöglichen. Durch diese Maßnahme wollte man dem Dorf wieder zu altem Glanz und zu neuen Einwohnern zu verhelfen.
An gleich zwei Orten in Mittelhessen muss das Leitungswasser abgekocht werden - weil es bakteriell verunreinigt ist. In Bad Nauheim (Wetterau) und in Staufenberg (Gießen) werden jetzt die Leitungen gechlort und regelmäßig geprüft. Salzböden ist ein Ortsteil von Lollar im Kreis Gießen mit etwa 1250 Einwohnern - und feiert diese Woche passenderweise 1250 Jahre Dorf-Bestehen. Die Projektgruppe, die für die Feier verantwortlich ist, hat vor, dass für jedes einzelne Jahr einen Baum aus Salzböden gepflanzt werden soll - also insgesamt 1250 Mal. Außerdem: Ein Jugendlicher aus Waldsolms (Lahn-Dill) soll versucht haben, seinen schlafenden Vater mit der Kettensäge zu töten - und steht deshalb in Limburg vor Gericht. Am Montag und Mittwoch soll der Fall vor der Jugendkammer des Landgerichts weiterverhandelt werden. Der Prozess ist allerdings nicht öffentlich - weil nach Jugendstrafrecht verhandelt wird.
#ItalianSecrets #ElkeHeselemyer #dnews24 #tropea #CostadeglideiAuthentisch statt überlaufen: Tropea, malerisch auf einer Klippe gelegen, ist eine charmante und deutlich ruhigere Alternative zur Amalfi- oder Cinque-Terre-Küste. Mit nur etwa 5.000 Einwohnern bietet die Stadt ein entspannteres und authentisches italienisches Erlebnis.
#ItalianSecrets #ElkeHeselmeyer #DNEWS24 #Marino #SagradellUva Heute möchte ich etwas wirklich Außergewöhnliches teilen. Wir begeben uns nach Marino, einen kleinen Ort mit etwa 46.000 Einwohnern und ca. 20 km süd-östlich von Rom gelegen. Hier wird immer am 1. Sonntag im Oktober das Marino Wine Festival gefeiert. Doch was ist so besonders an diesem Festival, an dieser „Sagra dell‘Uva“?
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Wie ist es um die Ladeinfrastruktur bei E-Autos bestellt? Wie gut ist die Infrastruktur für Elektromobilität in Deutschland? Zu diesem Thema gibt es sehr unterschiedliche Einschätzungen. Darauf weist Auto-Medienportal.Net hin. Danach führt die Bundesnetzagentur für Deutschland zum 1. Juli 2025 mehr als 131.000 öffentlich nutzbare Normalladepunkte und über 40.500 Schnellladepunkte auf. Dazu kommen weitere Möglichkeiten zur Energieversorgung batterieelektrischer Pkw (BEV) wie private Wallboxen und firmeninterne Ladepunkte für Mitarbeiter. Diesem Angebot stehen rund 1,7 Millionen reine E-Fahrzeuge gegenüber. Damit deckt die Infrastruktur in Deutschland nach Einschätzung der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) den Bedarf für öffentliches Laden rein rechnerisch ausreichend ab. Für dieses Jahr gehen Experten davon aus, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur minimal schneller voranschreitet als das Wachstum des E-Auto-Bestands. Warum wird das öffentliche Ladenetz dennoch so unterschiedlich bewertet? Entscheidend sind individuelle Bedingungen am Wohn- oder Arbeitsort sowie Erfahrungen entlang von Reiserouten, betont die Stuttgarter Prüf- und Sachverständigenorganisation. Denn öffentliche Ladepunkte sind in Deutschland ungleichmäßig verteilt. Hoch ist die Abdeckung eher im Süden und Norden der Republik, geringer im Osten. Der Westen liegt im Mittelfeld. Verglichen wird dabei die relative Dichte unter Berücksichtigung der Einwohnerzahl. Der Kreis Groß-Gerau in Hessen ist mit rund 412 Ladepunkten je 100.000 Einwohnern einer der Spitzenreiter in der Republik. Besonders dicht ist die Ladeinfrastruktur in der Opel-Stadt Rüsselsheim. Wenige Kilometer weiter finden sich laut GTÜ Orte mit ganzen Stadtteilen ohne öffentliche Ladestationen. Zudem werden immer wieder neben hohen Strompreisen eine zu geringe Zahl von Ladepunkten an Autobahnraststätten und über längere Zeit defekte Ladesäulen als Kritik an der Ladeinfrastruktur genannt. Vor allem beim spontanen Laden unterwegs an Fernstraßen fallen teils erhebliche Kosten an. Das betonte Ende Juli 2025 der ADAC nach einer Stichprobe von Ladepunkten an deutschen Autobahnen. Für Kunden mit Ladestromverträgen kann der Unterschied beim Ad-hoc-Laden über 60 Prozent teurer sein als an Säulen des eigenen Vertragspartners. (aum) Alle Fotos: GTÜ via Autoren-Union Mobilität Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Darmstadt wächst und wächst. Immer mehr Menschen zieht es in die südhessische Großstadt. Jetzt ist die Marke von 170.000 Einwohnern geknackt. Außerdem: Sie sind ein farbiger Hingucker - die Bänke, die neuerdings in Fürth stehen. Sie sollen die Fürtherinnen und Fürther einladen, sich einfach mal hinzusetzen. Miteinander ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen - babbeln, eben. Und: Hessisches Landesmuseum in Darmstadt sucht private Bilder für neue Ausstellung zum Thema Wolken.
In einem Ostschweizer Dorf mit nur acht Einwohnern sollen bald 150 Asylsuchende untergebracht werden. Der St. Galler Kantonsrat Lukas Huber berichtet über die politischen Hintergründe und den Widerstand. Windkraftanbieter in Österreich sind aus staatlichen Verträgen ausgestiegen, weil sie bei höheren Preisen auf dem freien Markt mehr verdienen konnten. Nachdem sie Gewinne in Millionenhöhe einfahren konnten, kehrten sie wieder zu den staatlichen Verträgen zurück. Dieses Drehtürsystem erläutert Energieunternehmer Thomas Eisenhut. Die Unternehmensinitiative „Made for Germany“ möchte eine Wirtschaftswende in Gang setzen. Dr. Robert Pfeffer (CSU), Bezirksvorstand der Mittelstands-Union Mittelfranken, erläutert die Ziele des sogenannten Investitionsgipfels im Kanzleramt und dessen Bedeutung für den Mittelstand. Und Boris Reitschuster kommentiert das Fernbleiben von Alice Weidel von den Schlossfestspielen in Regensburg.
Paddy geht zum Pink Panther, dem einzigen Lokal und Hotel in seinem Dorf Larrimah in der australischen Einöde, um den Tag mit seiner üblichen Runde Bier ausklingen zu lassen. Nachdem er acht davon getrunken hat, macht er sich mit seinem Hund wieder auf den Weg nach Hause. Keiner der beiden wird je wieder gesehen. In diesem Ort mit 12 Einwohnern ist jeder ein möglicher Verdächtiger.Unterstütze den Podcast - werde Komplize! https://steady.page/de/darfseinbisserlmordsein/about ** Trinkgeld: https://ko-fi.com/darfseinbisserlmordsein ** Merch: https://debms.myspreadshop.at/ ** Alle Links, Rabatte und Promocodes unserer Sponsoren findest du hier: https://linktr.ee/darfseinbisserl "Darf's ein bisserl Mord sein?" ist der #1 True Crime Podcast aus Österreich - internationale Fälle mit Flair. Egal ob deutsche, österreichische oder internationale Fälle - Mit Flair, Charme und Wiener Schmäh spricht Franziska Singer über kuriose, ungelöste und längst vergessene Kriminalfälle aus der ganzen Welt. Ob Serienmörder, Entführungen, ein Bankraub oder Femizide - bei Darf's ein bisserl Mord sein? wird jeden Montag je ein Kriminalfall ausführlich behandelt und durchleutet. Von diesen Verbrechen habt ihr bestimmt noch nie gehört! Darf's ein bisserl Mord sein? ist seit 2021 zweifacher Podcast Award Preisträger. Folge uns auf Instagram!Darf's ein bisserl Mord sein? ist eine Produktion der Wake Word Studios. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Immopreneur Podcast | Cash-Flow und Vermögensaufbau mit Immobilien-Investments
In dieser Folge bekommst Du ein kompaktes, praxiserprobtes System, mit dem Du Immobilienstandorte in unter 30 Sekunden grob bewerten kannst – ideal zur Vorprüfung, noch ohne Ankaufsentscheidung.
Weite, goldene Weizenfelder … tief im Südosten der Tschechischen Republik. Ein kleines Dorf mit 70 Einwohnern, dass ich seit über 10 Jahren regelmäßig besuche. Am Rand des Dorfes hat unsere Zen-Linie einen alten Bauernhof gekauft und über die letzten zehn Jahre mit viel Geduld und Kraft zu einem sehr schönen Retreat-Zentrum ausgebaut. Es ist noch nicht fertig, wächst beständig weiter und funktioniert schon wunderbar. Es finden lange und kurze Retreats statt und bietet Platz für bis zu 40 Leute. ... Auf einem Spaziergang komme ich da am Feldrand an. Ich staune, mit welcher Anmut der Wind das ganze weite Weizenfeld, wie eine Welle bewegt. Es ist still, der Blick geht weit. Das Land hier ist nicht dicht besiedelt. Hinter den leicht hügeligen Feldern beginnt der Wald. Ich kann Stunden hier sitzen, in Meditation versunken und diese hügelige Landschaft bewundern.
Die Regierung legt ihre Botschaft vor für mehr Transparenz in der Finanzierung von Wahl- und Abstimmungskampagnen. Diese geht unverändert aus der Anhörung hervor. Zahlen werden erst nach Urnengängen öffentlich. Weiter in der Sendung: · Im Kanton Solothurn stimmt das Volk über das Lottospiel ab. Der Kantonsrat hat im März einstimmig entschieden, dass professionelle Anbieter von Lottospielen nicht mehr tätig sein dürfen. Dagegen wurde das Referendum ergriffen. Es ist nun mit genügend Unterschriften zustande gekommen. · Der Aargauer Regierungsrat hat einen Bericht zu den Gemeindestrukturen im Aargau publiziert. Darin steht, dass Gemeinden eine Mindestgrösse von 3000 bis 3500 Einwohnerinnen und Einwohnern haben sollten. In den nächsten zwei Jahren will die Regierung nun mit den Gemeinden ein «Zielbild» für die Zukunft erarbeiten.
#ItalianSecrets #ElkeHeselmeyer #DNEWS24 #Apulien #TrulliDie Trulli sind einzigartige #Rundhäuser mit kegelförmigen Dächern, die ohne Mörtel aus lokalem #Kalkstein errichtet wurden. Diese Bauweise entstand im 14. Jahrhundert und wurde im 17. Jahr-hundert unter Graf Giangirolamo II. Acquaviva d'Aragona populär.#Alberobello, eine Stadt mit etwa 12.000 Einwohnern in der Region Apulien, ist weltweit bekannt für ihre Trulli. Seit 1996 zählt das Stadtbild zum #UNESCO-#Weltkulturerbe.
Benjamin Zeitler – ein leidenschaftlicher Kommunalpolitiker, der 2026 erneut als Oberbürgermeister in Weiden (Oberpfalz) kandidiert.Schon mit 20 Jahren saß Benjamin im Gemeinderat, war Bürgermeister einer kleinen Kommune und ist derzeit Stadtrat in Weiden mit rund 42.000 Einwohnern.Nach einem knappen Wahlausgang vor sechs Jahren startet er nun erneut durch – und das mit einer klaren Mission:Social Media first.Sein Erfolgsrezept? Disziplin, strategische Planung und vor allem: ein langer Atem. Denn statt auf kurzfristige Reichweite setzt er auf langfristigen Community-Aufbau.Seit dem Sommer 2024 arbeitet er intensiv mit der Politikakademie zusammen und konnte durch kontinuierliche Video-Formate und mutige Content-Experimente seinen Instagram-Kanal auf über 4.200 Follower ausbauen – mit beeindruckenden 330.000 bis 350.000 Views im Monat.Auch TikTok und Facebook gehören zu seinem Repertoire – angepasst auf unterschiedliche Zielgruppen.
Heute vor 80 Jahren wurde aus Haren an der Ems die polnische Stadt Maczków. Die britische Militärregierung befahl den Einwohnern, die Stadt sofort zu verlassen.
„Was wäre, wenn Bürger keine verzogenen und bösen Wähler wären? Was, wenn in jedem einzelnen von uns ein verantwortungsbewusster, motivierter und konstruktiver Bürger steckte? Oder anders gesagt: Was wäre, wenn eine echte Demokratie realisierbar wäre?“, schreibt der Historiker Rutger Bregman in seinem Buch Im Grunde gut und beantwortet die Frage mit einem Beispiel aus Venezuela, wo die Bürger „100 Prozent des Investitionsbudgets der Gemeinde“ selbst verwalten. Es geht hier nicht um ein Fünf-Seelen-Dorf, sondern immerhin um eine Gemeinde mit mehr als 200.000 Einwohnern. Bregmans Botschaft: Bregmans Botschaft: Demokratie wäre möglich. In Deutschland ist das nicht anders. Dabei enthält das als Provisorium gedachte Grundgesetz von 1949 ganz gute Ansätze. Doch bis heute fehlt ihm die demokratische Legitimation, die auch 1990 ausblieb, nach dem Beitritt der aufgelösten DDR. Um aus dem Grundgesetz eine gültige Verfassung zu machen, bedarf es einer Volksabstimmung, die nie erfolgte. Was wir tun können, um endlich eine Verfassung zu erhalten, die den Interessen der Menschen dient, darüber haben wir uns schon im Juli 2021 mit dem Autor und Demokratie-Aktivisten Ralph Boes unterhalten. Jetzt hat er ein Buch geschrieben: „Great Reset von unten – Die ultimative Delegitimierung unseres Staates und die konkreten Schritte, das ganze vom Grunde her in Ordnung zu bringen“. Unser Autor Jonny Rieder hat es gelesen. Sprecher: Ulrich Allroggen Bild: ChatGPT im Auftrag von Radio München Radio München www.radiomuenchen.net/ @radiomuenchen www.facebook.com/radiomuenchen www.instagram.com/radio_muenchen/ twitter.com/RadioMuenchen https://odysee.com/@RadioMuenchen.net:9 https://rumble.com/user/RadioMunchen Radio München ist eine gemeinnützige Unternehmung. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit unterstützen. GLS-Bank IBAN: DE65 4306 0967 8217 9867 00 BIC: GENODEM1GLS Bitcoin (BTC): bc1qqkrzed5vuvl82dggsyjgcjteylq5l58sz4s927 Ethereum (ETH): 0xB9a49A0bda5FAc3F084D5257424E3e6fdD303482
Wir melden uns heute mit einer Podcast-Folge der besonderen Art bei euch. Denn zwischen Donaukanal und Augarten, einige Fußminuten von der Wiener City entfernt, baut die UBM Development AG gerade das größte Holzbau-Quartier Österreichs, sogar Europas: dem LeopoldQuartier. Hier werden in Holz-Hybrid-Bauweise mehr als 29.000 Quadratmeter modernster Büroraum geschaffen, außerdem entstehen hier 440 Wohnungen.Die Wärme kommt aus der Geothermie im Boden, Strom von der Photovoltaikanlage am Dach, das Quartier ist energieautark und somit von fossilen Energieträgern unabhängig. Im verbauten Holz werden 11.000 Tonnen CO2 langfristig gespeichert, das entspricht den CO2-Emissionen eines Dorfes mit 1.250 Einwohnern.Damit ist klar: Das LeopoldQuartier ist ein Bauprojekt der ganz besonderen Art, und um darüber und generell die Zukunft des Bauens, Arbeitens und Wohnens zu sprechen, begrüßen wir heute Peter Schaller, CTO der UBM Development AG, der recht herzlich im Podcast. Die Themen:- Was macht das LeopoldQuartier so besonders?- Lage und Infrastruktur- Reduktion des CO₂-Fußabdrucks- Innovative Bau- und Energietechnologien- Herausforderungen bei Großprojekten aus Holz- Vorteile der Holz-Hybridbau gegenüber konventionellem Bauen- Die Rolle von ESG-Kriterien bei Investoren und Mietern- CO₂-Bepreisung in der Baubranche- Zukunft urbaner Entwicklung mit HolzWenn dir diese Folge gefallen hat, lass uns doch fünf Sterne als Bewertung da und folge dem Podcast auf Spotify, Apple und Co. Für Anregungen, Kritik, Feedback oder Wünsche zu künftigen Gästen schick uns jederzeit gerne eine Mail an feedback@trendingtopics.at.
Perth liegt etwas unscheinbar auf halber Strecke zwischen Edinburgh und Aberdeen. Doch das Städtchen mit rund 50.000 Einwohnern ist ein geschichtsträchtiger Ort, der den schottischen Königen einst sogar als Hauptstadt diente. Heute macht der Ort auf sich aufmerksam, weil sich dort der bedeutsame royale "Stone of Scone" befindet. Der Stein spielte einst im schottischen und spielt nach wie vor im britischen Krönungsritual eine Rolle. Gabi Biesinger - war in Perth auf den Spuren der schottischen Könige unterwegs. Außerdem war sie im Dumfries House, nicht weit von Glasgow entfernt. Die King’s Foundation hat dort ihren Sitz. Es gehört zu den Herzensprojekten von König Charles. Das denkmalgeschützte Herrenhaus beherbergt eine einzigartige Sammlung von Chippendale Möbeln und dort, im "Pink Dining Room", können sich zahlungskräftige Gäste auch ein Menu servieren lassen, ganz stilecht mit Butler-Service. Mit den Erlösen wird die Arbeit einer Reihe von Wohltätigkeitsprojekten auf dem Landsitz unterstützt.
Zwei Auswanderinnen – zwei Updates nach 5 Jahren
Eine Kleinstadt im Nationalsozialismus: Im Fünf-Jahres-Rhythmus - 1935, 1940, 1945 - erzählt Arno Frank von Ginsterburg, seinen Einwohnerinnen und Einwohnern. Sehr unterschiedlich gehen sie mit der politischen Situation um: Ducken sich weg, arrangieren sich, biedern sich an, steigen auf. Schauspieler Heikko Deutschmann gelingt es mit seiner Interpretation, dem Hörer die vielen Figuren und unterschiedlichen Charaktere sehr nahe zu bringen.
Georgiens Geschichte, Kultur und Gegenwart sind geprägt von Geographie und Bevölkerungsstruktur: 26 verschiedene Volksgruppen leben zwischen den milden Küstenstreifen des Schwarzen Meeres und den auf 5.000 Meter ansteigenden Gipfeln des Kaukasus. Die Nähe zum dominanten Nachbarn Russland, der sich nach dem Verfall der Sowjetunion 1991 umgehend zwei Territorien Georgiens militärisch angeeignet hat, bestimmt seitdem den politischen und gesellschaftlichen Alltag. Unsere Autorin Christine Hamel ist für uns in eines der abgelegendsten Täler an den Hängen des Kaukasus gereist, in das Pankisi-Tal. Dort lebt die kleine Minderheit der Kisten, die ursprünglich im 19. Jahrhundert aus ihrer tschetschenischen Heimat über die Berge ins Pantisi-Tal gekommen ist. Aus dieser Region machten sich vor rund zehn Jahren zahlreiche Männer auf, um sich der islamischen Terrororganisation "Islamischer Staat" im Nahen Osten anzuschließen. Seitdem haftet den Einwohnern des Pantisi-Tals ein ausgesprochen schlechtes Image im Touristen-orientierten Georgien an. Damit wollten sich Frauen in der Region nicht abfinden und bemühen sich, aus ihrer Heimat ein "Tal der Hoffnung" zu machen.
In dieser Folge von „Ring Frei“ sprechen wir mit Weert Canzler, einem führenden Experten für Mobilität, Energiewende und Stadtentwicklung und Leiter am Wissenschaftszentrum Berlin fuer Sozialforschung (WZB). Weert erklärt, wie die Mobilitätswende durch kulturelle und politische Barrieren immer noch stockt und warum technologische Innovationen allein nicht ausreichen, um eine nachhaltige Veränderung zu erzielen.Besonders betont Weert, dass die Umstellung auf nachhaltigere Verkehrsmodelle nicht nur eine technologische Herausforderung darstellt, sondern tief in gesellschaftliche Normen und politische Strukturen eingreift. Ein Beispiel dafür ist die 15-Minuten-Stadt, die zwar eine vielversprechende Lösung für städtische Mobilität bietet, jedoch auf Widerstand stößt, weil sie tief in die gewohnten Verhaltensweisen der Menschen eingreift. Menschen sind es gewohnt, in größeren Städten größere Distanzen zurückzulegen, und das Umdenken zu einer flexiblen, fußgänger- und radfahrerfreundlichen Stadt erfordert nicht nur technologische Anpassungen, sondern auch eine Veränderung der Denkweise.Politische Hürden kommen ebenfalls hinzu, insbesondere auf lokaler Ebene. In vielen Städten gibt es politische Widerstände, die nicht nur von den Einwohnern selbst, sondern auch von politischen Entscheidungsträgern kommen, die an traditionellen Mobilitätsmodellen hängen. Weert erklärt, dass es einen klaren politischen Willen braucht, diese Barrieren zu überwinden und mit langfristigen Visionen eine Mobilitätswende zu gestalten, die sowohl nachhaltig als auch sozial gerecht ist.Weert fordert uns heraus, die Mobilität der Zukunft nicht nur als technologisches, sondern auch als soziales und kulturelles Thema zu betrachten. Wenn wir die Herausforderungen der Mobilitätswende meistern wollen, müssen wir verstehen, wie wir uns als Gesellschaft bewegen – und was wir brauchen, um diese Bewegung zu gestalten. Neugierig geworden? Dann bitte hier einsteigen! Ring frei! live im Radio: Ihr könnt uns auch auf UKW 88,4 hören, wir senden immer am zweiten Dienstag im Monat um 18 Uhr live aus der Raumfahrtagentur in Berlin Wedding.Jetzt Fördermitglied in unserem neuen Verein werden!Für alle, die uns finanziell unterstützen möchten, gibt es neben einmaligen Spenden ab sofort auch die Möglichkeit, Fördermitglied des Vereins zu werden.Mitmachen!Wir freuen uns immer über neue motivierte Menschen!Website Volksentscheid Berlin autofreiBluesky Instagram FacebookWeiterführende Links:Homepage Weert Canzler am WZBaktuelle Statistik zur Entwicklung des Modal Split in Berlin Artikel über das Braess-Paradoxon
Nieuwlande, ein kleines Dorf in den Niederlanden, hält einen europäischen Rekord: In keinem anderen Ort fanden während des Dritten Reichs prozentual mehr Jüdinnen und Juden Unterschlupf. Fast hundert waren es, bei gut tausend Einwohnern. Werner Küstenmacher / unveröffentlichter Text
Mauritius ist die Hauptinsel des gleichnamigen Landes im südlichen, Indischen Ozean. Das Land wird gerne als die Schweiz Afrikas bezeichnet, da es zur afrikanischen Union gehört und für Afrika ein hohes BIP (KKP) hat. Doch der Großteil der #Bevölkerung ist indischen Ursprungs. Ich beschreibe in diesem Video neben #Tourismus und #Natur auch wirtschaftliche Aspekte und gehe auf die Bevölkerung ein. Mauritius ist ein tropisches Touristenziel und gut aus Europa zu erreichen. Mit nur 1,3 Mio. Einwohnern gehört das Land zu den kleinen auf der Welt. - ✘ Werbung: Mein Buch Katastrophenzyklen ► https://amazon.de/dp/B0C2SG8JGH/ Kunden werben Tesla-Kunden ► http://ts.la/theresia5687 Mein Buch Allgemeinbildung ► https://amazon.de/dp/B09RFZH4W1/ - Kuala Lumpur ► https://youtu.be/baxL_6rtqwE Mumbai ► https://youtu.be/eHEjWDjcvBY Fiji ► https://youtu.be/Jb8kYRps-Oc Tahiti ► https://youtu.be/Vi6yPogJjLM -
Grönland hat seine Parlamentswahl vorgezogen. Die Insel zwischen Nordatlantik und Nordpolarmeer gehört zu Dänemark und möchte unabhängig sein. Auf keinen Fall aber wollen die rund 57.000 Grönländerinnen und Grönländer zu den USA gehören. US-Präsident Trump lockt und droht, selbst militärische Maßnahmen hat er nicht ausgeschlossen. Allerdings: Die Reaktion auf Trumps Avancen ist mit „eisig“ noch milde umschrieben. Ebbe Volquardsen ist Kulturwissenschaftler an der Universität in Nuuk, der Hauptstadt Grönlands. Er sagt in SWR Aktuell, dass die Menschen in Grönland die weltweite Aufmerksamkeit auch ein wenig genießen: "So beunruhigt und empört Donald Trumps wiederholte Aussagen auch wahrgenommen werden – so unterstreichen sie doch den großen geopolitischen Wert Grönlands und geben den Einwohnern neues Selbstbewusstsein und eine Stärkung in ihrer Verhandlungsposition mit Dänemark." Dabei geht es Grönland um möglichst viel Autonomie und Unabhängigkeit von den Entscheidungen im fernen Kopenhagen, "zumal Dänemark erstmals wirklich zuzuhören und auf grönländische Forderungen einzugehen scheint", erklärt Ebbe Volquardsen im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex.
Clemens Tangerding stammt aus dem unterfränkischen Rottendorf, einem kleinen Ort mit rund 5500 Einwohnern. Zum Studium zog er weg, unter anderem nach Gießen und ließ sich in der Heimat nur noch selten blicken. Und wenn der Journalist und Historiker Weihnachten kam, verabredete er sich mit Freunden von früher, die so wie er zum Kurzbesuch im Ort weilten. Die Dagebliebenen waren ihm zu provinziell, zu engstirnig. (Wdh. vom 18.10.2024)
1971 reiste die Bernerin Antoinette Strub als junge Laienhelferin der katholischen Kirche nach Pastoreo in Paraguay. In der Landwirtschaftsschule lernte sie ihren Mann kennen und blieb. Mittlerweile sind über fünfzig Jahre vergangen. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Atyrá. Eigentlich wollte Antoinette Strub 1971 nur für höchstens drei Jahre ehrenamtlich als Laienhelferin für die katholische Religionsgemeinschaft "Misioneros del Verbo Divino" in Paraguay arbeiten. Es ist eine Landwirtschafts- und Hauswirtschaftsschule: «Damals war Paraguay in vielen ländlichen Regionen sehr unterentwickelt.» Antoinette Strub arbeitete dort als Zahnärztin und lernte so ihren künftigen Mann kennen: «Eleno war Lehrer und landete bei mir auf dem Zahnarztstuhl.» Heute lebt die Familie in Atyrá. Mit 80 Jahren betreibt sie nach wie vor ihre eigene Zahnarztpraxis bei sich zu Hause: «Ich liebe meine Arbeit und den Kontakt zu vielen Menschen!» Atyrá ist die sauberste Stadt Paraguays. Antoinette Strub lebt schon viele Jahre mit ihrer Familie im kleinen Städtchen Atyrá. Mit seinen rund 16'000 Einwohnern, wurde Atyrá auch mehrfach als sauberste Stadt von Paraguay ausgezeichnet: «Es begann mit einem Bürgermeister, der dafür sorgte, dass die Stadt sauber gehalten wird.» Davor hatte Atyrá nämlich den Ruf, zu den schmutzigsten Städten Paraguays zu gehören: «Die Strassenränder waren voller Müll und niemand wollte in der Stadt leben. Heute sind wir stolz auf unsere saubere Stadt!»
Adler-Apotheke, Bismarckstraße-Straße, Hansa-Hotel. In Swakopmund, der mit 75.000 Einwohnern viertgrößten Stadt Namibias, ist das Erbe der deutschen Kolonialzeit allgegenwärtig. Es gibt eine deutsche Kirche, eine deutsche Schule, ein deutsches Brauhaus. Und es gibt bis heute ein, vorsichtig gesagt, schwieriges deutsches Erbe. 120 Jahre nach dem Völkermord der weißen Kolonialherren aus dem weit entfernten Kaiser reich an den Nama und Herero kommt die Aussöhnung nur schleppend voran. Die Arbeit an einem entsprechenden Abkommen stockt. Die Vertreter der Nama und Herero fühlen sich übergangen, sie verlangen Mitsprache und eine großzügige Entschädigung. Dass immer noch Militär-Denkmale das unselige Wirken der deutschen Soldaten glorifizieren, trägt nicht zur Verständigung bei. ARD-Südafrika-Korrespondent Stephan Ueberbach berichtet.
Einen besonders gütigen und liebenswerten Heiligen feiern wir mit der Kirche heute. Franz von Sales hat von 1567 bis 1622 gelebt. Er hat nach Studien in Jura und Philosophie noch Theologie studiert. Statt eine glänzende Karriere im diplomatischen Dienst zu beginnen, ließ er sich aber zum Priester weihen und wurde einer der besten Prediger seiner Zeit und damit beauftragt, die Bevölkerung rings um den Genfer See wieder zum katholischen Glauben zurück zu bringen. Weil die Machthaber den Einwohnern verboten haben, seine Predigten zu besuchen, nutzte er intensiv die damals komplett neuen Medien: in einer klaren und einfachen Sprache druckte er die damals hochmodernen Flugblätter und heftet sie an Häuser, Zäune und Bäume. Und er brachte seine Botschaft in der Landessprache, was damals absolut unüblich und sensationell war. Franz von Sales war glaubwürdig in einer Sprache, die Gehör und Glauben fand. Franz war ein begnadeter Prediger und ein vorbildlicher Seelsorger, dem es um die persönliche Vertiefung des Glaubens jedes Einzelnen ging. Seine Liebenswürdigkeit und die Übereinstimmung von Worten und Taten in seiner Lebensführung brachten ihm das Vertrauen der Menschen. Dieser Wesenszug seiner Persönlichkeit gefällt mir besonders gut: die Übereinstimmung von Worten und Taten. Ein sehr aktuelles Beispiel für das Eintreten für den eigenen Glauben in Wort und Tat hat vorgestern eine starke Frau gegeben. Beim traditionellen Gebetsgottesdienst zur Amtsübernahme von US-Präsident Donald Trump hat die anglikanische Bischöfin Mariann Edgar Budde das neue Staatsoberhaupt um Barmherzigkeit für Migranten und sexuellen Minderheiten gebeten. Sie sagt am Schluss: "Ich bitte Sie, Herr Präsident, Erbarmen mit denjenigen in unseren Gemeinden, deren Kinder fürchten, dass ihre Eltern weggenommen werden, und dass Sie denjenigen helfen, die vor Kriegsgebieten und Verfolgung in ihrem eigenen Land fliehen, Mitgefühl und willkommen hier zu finden. Unser Gott lehrt uns, dass wir dem Fremden gnädig sein sollen, denn wir waren alle einst Fremde in diesem Land. Möge Gott uns die Kraft und den Mut geben, die Würde eines jeden Menschen zu ehren, einander in Liebe die Wahrheit zu sagen und demütig miteinander und unserem Gott zu wandeln, zum Wohle aller Menschen, zum Wohle aller Menschen in dieser Nation und der Welt. Amen.”
Erst vor wenigen Wochen hörten wir hier im Podcast vom angeblichen Verfall Konstantinopels, das in der Folge der Umwandlung der Türkei in eine Republik durch Kemal Pascha erstmals seit Jahrtausenden seine Hauptstadtfunktion verloren hatte und unter dieser Entwicklung anscheinend erheblich litt. Heute wagen wir mit den Harburger Anzeigen und Nachrichten vom 10. Januar 1925 den ‘Gegenbesuch‘ am neuen Regierungssitz Ankara, das hier im Artikel noch Angora heißt und gerade die entgegengesetzte Entwicklung durchlief. In osmanischer Zeit ein staubiges Provinznest im anatolischen Hochland mit kaum mehr als 25.000 Einwohnern, sollte es eine moderne Hauptstadt auf dem Reißbrett werden. Fürs erste galt es freilich zunächst, Grundstandards wie Energieversorgung, elektrische Straßenbeleuchtung, ein vernünftiges Hotelwesen und Treffpunkte für die höheren Beamten und die ausländischen Diplomaten einzurichten. Dass dies offensichtlich mit viel deutscher Unterstützung geschah, freute den namenlos bleibenden Harburger Berichterstatter besonders. Es liest Rosa Leu.
Der Krieg im Sudan dauert weiter an. Seit dem 15. April 2023 kämpfen die sudanesischen Streitkräfte (SAF) gegen die paramilitärischen Rapid Support Forces (RSF). Angeführt werden die beiden Streitparteien von Machthaber und De-facto-Staatsoberhaupt Abdel Fattah Abdelrahman Burhan (SAF) und seinem ehemaligen Vize Mohammed Hamdan Daglo (RSF). Mehr als 14 Millionen Menschen sind mittlerweile auf der Flucht, nach Angaben der UN forderte der Konflikt bereits mehr als hunderttausend Tote und Verletzte, es handle sich um eine der größten humanitären Krisen der Welt. Besonders betroffen ist die Region West-Darfur. Dort wurde im Juni 2023 in der Hauptstadt El Geneina ein Mord begangen, der eine riesige Fluchtbewegung in das nahe gelegene Nachbarland Tschad zur Folge hat. Das Mordopfer hieß Khamis Abakar, er war Gouverneur von West-Darfur. Abakar hatte öffentlich vor einem Genozid an der ethnischen Gruppe der afrikanischstämmigen Masalit, der auch er angehörte, gewarnt. Daraufhin wurde er von den arabischstämmigen Paramilitärs der Rapid Support Forces (RSF) getötet. Nach dem Tod von Gouverneur Khamis Abakar wurden die Masalit aus ihren Stadtvierteln in El Geneina brutal vertrieben oder ermordet. An diesem Punkt kommt die Stadt Adré im Tschad ins Spiel. Dort sind die vielen Vertriebenen aus El Geneina hingeflohen. Adré, ursprünglich eine Kleinstadt mit 40.000 Einwohnern, zählt mittlerweile mehr als 200.000 Menschen, die meisten davon Geflohene aus dem Sudan. Adré gehört somit zu den vier größten Flüchtlingslagern der Welt. Andrea Böhm, Sudan-Expertin der ZEIT, war im Oktober 2024 in Adré. Dort erwartete sie, zwischen all dem Elend, ein außerordentlich organisiertes und strukturiertes Leben im Flüchtlingslager. Die Einwohner, die aus El Geneina nach Adré geflüchtet sind, haben eine Kopie ihrer eigenen Stadt aufgebaut, inklusive gesellschaftlicher Strukturen. Es gibt gewählte Vertreter, eine strukturierte Essensausgabe, Friseure und Schneider. In dieser Spezialfolge von "Was jetzt?" fragt Helena Schmidt bei Andrea Böhm nach, wie das tägliche Leben in Adré vonstattengeht und was genau Adré im Vergleich zu anderen Flüchtlingscamps so besonders macht. Moderation und Produktion: Helena Schmidt Redaktion: Moses Fendel Recherche und Mitarbeit: Magdalena Inou, Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Island - Sehnsuchtsort für Naturliebhaber weit draußen im Nordatlantik. Getrennt vom Rest der Welt erscheint es aber nur auf der Karte, schließlich ist das kleine Land mit knapp 400.000 Einwohnern ansonsten weltweit vernetzt. Und mit Themen wie steigender Migration, Wohnraummangel und Inflation konfrontiert. Die Gesellschaft sortiert sich und seine Wertekultur gerade neu. Ein Umbruch im Land der Vulkane, Geysire und irrer Popmusik. Vor 25 Millionen Jahren ist Island durch den Ausbruch von Vulkanen entstanden. Durch das Übereinanderlegen von tausenden Lavaschichten, hat sich das Land vom Meeresboden bis über die Wasseroberfläche gekämpft. Ein riesiges Bergmassiv - über 4000 Meter hoch und 700 Kilometer lang - ist so entstanden. Mit einem Hochplateau, das heute Island bildet. 20 Prozent der heutigen Bevölkerung Islands sind Migranten. Das mischt auch die Popkultur des Landes auf. Das Reykjavik Arts Festival zeigt mit Konzerten, Performances und Ausstellungen die neue Szene des Landes. Mit Künstlerinnen aus der ganzen Welt. Bei zwölf Grad windigem Islandsommer zwischen Drag-Show und Folklore. Der Thingvellir Nationalpark ist Islands Naturheiligtum und eines der ältesten Naturparlamente Europas. Seit dem 10. Jahrhundert Sitzungssaal, wurde dort vor 80 Jahren Island zur Republik ausgerufen. Seitdem feiert das Land seine junge Unabhängigkeit vom Königreich Dänemark. Max-Marian Unger war im rauen Nordatlantik unterwegs.
Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz
Ist das die schönste Stadt Englands? Historische Gassen & Bauten, Drehorte für The Crown & Harry Potter, über 200 urige Pubs, traumhaftes Essen, junge Kultur und all das bei gerade mal rund 130.000 Einwohnern, die zudem auch noch fast alle super nett sind! York im Norden Englands ist viel kleiner als London, Manchester oder Liverpool, aber es ist ein Ort, an dem man sein Leben verbringen will. Ein riesiger malerischer Stadtkern, ein toller Park, ein Fluss und eine Jahrtausende alte Geschichte geprägt von den Wikingern, Römern, mystischen Geister-Geschichten und Sinn fürs Schöne. Auf der einen Seite thront die größte mittelalterliche Kirche Englands - auf der anderen Seite sorgen mehrere Universitäten für viele junge Leute und Ideen zwischen den historischen Gemäuern. Freut euch auf all das plus unerwartet grandiose Restaurants sowie natürlich die stilechte britische Tea-Time mit Scones und Kuchen (4. Mahlzeit!) aus dem siebten Himmel. Als Krönung dieser Folge sprechen wir mit unserer Reise-Freundin Tamina Kallert über ihre Begeisterung für dieses hinreißende Städtchen im Norden Englands.Diese Folge entstand mit freundlicher Unterstützung von VisitBritain und dem North York Moors National Park.Unsere Werbepartner für diese Folge findet ihr hier: https://www.reisen-reisen-der-podcast.de/werbepartner Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Zürcher Gemeinden müssen voraussichtlich bis Ende 2025 nicht mehr Asylbewerber aufnehmen als heute. Die Quote von 16 Personen pro 1000 Einwohnerinnen und Einwohnern dürfte nicht weiter steigen, hat der Zürcher Sicherheitsdirektor Mario Fehr an einer Medienkonferenz gesagt. Weitere Themen: * Die Stadt Winterthur verzichtet in gewissen Gebieten auf Fernwärme * Kampf gegen Krätze: Massnahmen des Kantons Zürich zeigen Wirkung
Wie immer beginnen wir den ersten Teil unseres Programms mit einer Diskussion über einige aktuelle Ereignisse. Als Erstes sprechen wir darüber, wie die Starlink-Technologie, die entscheidend für den Sieg der Ukraine im Krieg gegen Russland ist, über Schwarzmarktkanäle in russische Hände gelangt ist. Anschließend diskutieren wir über den diesjährigen Friedensnobelpreisträger, eine japanische Organisation von Atomwaffengegnern, die sich für eine atomwaffenfreie Welt einsetzt. Wir bleiben auch in unserer Story aus dem Thema Wissenschaft bei den Nobelpreisen und sprechen über den Physik-Nobelpreis, der für Forschungsarbeiten verliehen wurde, die die KI-Revolution eingeleitet haben. Und zum Schluss sprechen wir über eine kulinarische „Revolution“: Pop-Star Dua Lipa hat ein neues Getränk kreiert – Coca-Cola mit Essiggurkensaft. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir sprechen über den Vorschlag, neue Nummernschilder für mittelgroße Städte mit mehr als 20.000 Einwohnern einzuführen. Dies könnte 320 neue Nummernschilder zur Folge haben. Und wir befassen uns mit einem neuen Trend, der aus Finnland nach Deutschland gekommen ist: Hobby Horsing. Bei dieser Sportart imitieren die Teilnehmer – in erster Linie junge Mädchen – mit Hilfe von Steckenpferden die Bewegungen von Pferden. Es gibt gemischte Reaktionen. Während die einen Hobby Horsing als komisch abtun, schätzen andere den Sport, weil er die kreative körperliche Betätigung fördert. Russland nutzt eingeschmuggelte Starlink-Terminals im Krieg gegen die Ukraine Bedrohungen und nukleare Proliferation setzen das nukleare Tabu unter Druck Physik-Nobelpreis für Forschung, die die KI-Revolution einleitete Dua Lipas Diet Coke mit Essiggurkensaft wird zum Social-Media-Hit Diskussion um neue Kfz-Kennzeichen „Hobby-Horsing“ erobert Deutschland
Wie immer beginnen wir den ersten Teil unseres Programms mit einer Diskussion über einige aktuelle Ereignisse. Als Erstes sprechen wir darüber, wie die Starlink-Technologie, die entscheidend für den Sieg der Ukraine im Krieg gegen Russland ist, über Schwarzmarktkanäle in russische Hände gelangt ist. Anschließend diskutieren wir über den diesjährigen Friedensnobelpreisträger, eine japanische Organisation von Atomwaffengegnern, die sich für eine atomwaffenfreie Welt einsetzt. Wir bleiben auch in unserer Story aus dem Thema Wissenschaft bei den Nobelpreisen und sprechen über den Physik-Nobelpreis, der für Forschungsarbeiten verliehen wurde, die die KI-Revolution eingeleitet haben. Und zum Schluss sprechen wir über eine kulinarische „Revolution“: Pop-Star Dua Lipa hat ein neues Getränk kreiert – Coca-Cola mit Essiggurkensaft. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Wir sprechen über den Vorschlag, neue Nummernschilder für mittelgroße Städte mit mehr als 20.000 Einwohnern einzuführen. Dies könnte 320 neue Nummernschilder zur Folge haben. Und wir befassen uns mit einem neuen Trend, der aus Finnland nach Deutschland gekommen ist: Hobby Horsing. Bei dieser Sportart imitieren die Teilnehmer – in erster Linie junge Mädchen – mit Hilfe von Steckenpferden die Bewegungen von Pferden. Es gibt gemischte Reaktionen. Während die einen Hobby Horsing als komisch abtun, schätzen andere den Sport, weil er die kreative körperliche Betätigung fördert. Russland nutzt eingeschmuggelte Starlink-Terminals im Krieg gegen die Ukraine Bedrohungen und nukleare Proliferation setzen das nukleare Tabu unter Druck Physik-Nobelpreis für Forschung, die die KI-Revolution einleitete Dua Lipas Diet Coke mit Essiggurkensaft wird zum Social-Media-Hit Diskussion um neue Kfz-Kennzeichen „Hobby-Horsing“ erobert Deutschland
Clemens Tangerding stammt aus dem unterfränkischen Rottendorf, einem kleinen Ort mit rund 5500 Einwohnern. Zum Studium zog er weg, unter anderem nach Gießen und ließ sich in der Heimat nur noch selten blicken. Und wenn der Journalist und Historiker Weihnachten kam, verabredete er sich mit Freunden von früher, die so wie er zum Kurzbesuch im Ort weilten. Die Dagebliebenen waren ihm zu provinziell, zu engstirnig.
Als ich mich für meinen Glasfaser-Anschluss angemeldet habe, hieß es noch, dass die Schaltung wohl erst im April 2026 durchgeführt wird. Das hat mich nicht gewundert, immerhin lebe ich in einer Stadt mit weniger als 80.000 Einwohnern. Hier läuft immer alles etwas langsamer. Plötzlich ging aber alles Schlag auf Schlag und mein Anschluss läuft. Das hat einen überraschenden Vorteil erzeugt.
Korsika: Eine traumschöne Insel im Mittelmeer, bewohnt von Einwohnern, die seit Jahrhunderten um ihre Freiheit kämpfen. "Korsika ist nicht Frankreich", "Freiheit für Korsika": Solche Graffiti finden sich überall auf der Insel. Welche Rolle spielen dabei die eigene korsische Identität und Sprache? Und die alten korsischen Lieder, die Musikgruppen wie "Alba" wieder zum Leben erwecken? Von Vanja Budde (BR 2023)
Die Stadt Wetzikon möchte Einwohnerinnen und Einwohnern helfen, die Anrecht auf Unterstützung hätten, die sich aber nicht getrauen, Hilfe anzunehmen. Mit einer Informationskampagne will die Gemeinde auf ihre Hilfs- und Beratungsangebote aufmerksam machen. Weitere Themen: * Knabenschiessen 2024 * Katholische Meldestelle für sexuelle Übergriffe erhielt in einem Jahr 50 Meldungen. * Verkehrsunfälle in Zollikon und Forch fordern Verletzte. * Kantonspolizei Zürich verhaftet mutmasslichen Auto-Einbrecher. * Flurina Ringling holt an den Paralympics die zweite Medaille.
Ein abgelegenes Dorf in Schwedisch Lappland mit gerade einmal 200 Einwohnern, irgendwo zwischen Meer, Wäldern und Rentieren und eingehüllt in Eis und Schnee – zu diesem Ort bricht die Reisejournalistin und Autorin Bernadette Olderdissen auf, nachdem sie entschieden hat, das Stadtleben in der Zwei-Millionen-Metropole Hamburg für ein Jahr zu pausieren und nach Lappland zu ziehen. Hier möchte sie nach dem Kalender der Samen, der Ureinwohner Lapplands, leben, seine acht Jahreszeiten kennenlernen und verstehen sowie von der Natur und den in ihr lebenden Menschen lernen. Das war vor einigen Jahren. Mittlerweile ist ihre Verbundenheit zu diesem Ort so stark, dass sie regelmäßig zwischen Hamburg und Lappland pendelt.Von ihrem Leben in Lappland, ihren Begegnungen mit dem indigenen Volk der Samen und dem Leben zwischen zwei Welten, die unterschiedlicher nicht sein könnten, erzählt Bernadette in ihrem Buch “Zwischen ewigem Sommer und tiefster Nacht – Wie ich die acht Jahreszeiten in Schwedens Norden erlebte” (erschienen im Malik Verlag) und in dieser Weltwach-Folge! Viel Spaß beim Hören! Bernadettes YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@bernadetteolderdissen/videos Bernadettes Instagram-Seite: https://www.instagram.com/bernadetteolderdissen Bernadettes Buch: https://www.piper.de/buecher/zwischen-ewigem-sommer-und-tiefster-nacht-isbn-978-3-89029-577-0Redaktion: Janna OlsonPostproduktion: Miriam MenzDieser Podcast wird auch durch unsere Hörerschaft ermöglicht. Wenn du gern zuhörst, kannst du dazu beitragen, dass unsere Show auch weiterhin besteht und regelmäßig erscheint. Zum Dank erhältst du Zugriff auf unseren werbefreien Feed und auf unsere Bonusfolgen. Diese Möglichkeiten zur Unterstützung bestehen:Weltwach Supporters Club bei Steady. Du kannst ihn auch direkt über Spotify ansteuern. Alternativ kannst du bei Apple Podcasts UnterstützerIn werden.WERBEPARTNERhttps://linktr.ee/weltwachSTAY IN TOUCH:Instagram: https://www.instagram.com/weltwach/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/weltwach/Facebook: https://www.facebook.com/Weltwach/YouTube: https://www.youtube.com/c/WELTWACHNewsletter: https://weltwach.de/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wien ist laut einer Studie des »Economist« die lebenswerteste Stadt der Welt. Gleichzeitig gelten die Wienerinnen und Wiener als extrem unfreundlich. Wie passt das zusammen? Zum dritten Mal in Folge wurde die österreichische Hauptstadt zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt. In den Bereichen Stabilität, Gesundheitssystem, Bildung und Infrastruktur erreichte Wien die volle Punktzahl. Besonders gut bewertet wurden auch die vielen Grünflächen, die öffentlichen Verkehrsmittel und das umfangreiche Kulturprogramm. Nur in einem Punkt schneidet Wien schlecht ab: die Freundlichkeit. In kaum einer anderen Stadt fühlen sich laut der Studie internationale Fachkräfte weniger willkommen als in der österreichischen Metropole. Wienerinnen und Wiener gelten als notorisch schlecht gelaunt, nörgelnd und bisweilen gar boshaft. Aber sind die Wienerinnen und Wiener tatsächlich unfreundlich? Oder verstehen internationale Besucher einfach nicht den speziellen Humor der Einheimischen? Immerhin gibt es in Wien eigene Begriffe, die den »speziellen Umgangston« der Einwohner charakterisieren: der Grant und der Schmäh. In dieser Folge von »Inside Austria« wollen wir wissen, was es mit dem Grant und dem Schmäh auf sich hat. Dazu sprechen wir mit Einwohnern, Expats und einer Stadtpsychologin. Und wir fragen, was Wien so lebenswert macht. Zur Folge über die Wohnungspolitik in Wien geht es hier: https://www.spiegel.de/ausland/wohnungsnot-wird-wien-bald-berlin-podcast-a-99a20d24-207c-423a-a460-6d56221f5fa9 Das Bild von Wien als Person finden Sie hier: https://stadtpsychologie.at/wesen-wien/ In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Sascha Lehmann ist Taxiunternehmer in Oberursel, einer Stadt mit rund 50000 Einwohnern und 34 Taxilizenzen. Acht Wagen schickt Lehmann auf die Straße. Er organisiert die Fahrten und sitzt auch selbst täglich hinter dem Steuer. Das macht er gerne, denn er mag es, die Geschichten von Fahrgästen zu hören. (Wdh. vom 23.05.2024)
In dieser Doppelfolge nimmt euch Erik mit auf einen Streifzug durch Florida. Los geht es in Crystal River, einer kleinen, tropischen Oase, die mit knapp 3.100 Einwohnern zwar beschaulich klingt, aber eine Menge zu bieten hat. Zum Beispiel unvergessliche Begegnungen mit Geschöpfen, die, wie es ein Gesprächspartner von Erik ausdrückt, einer Mischung ähneln aus einem riesigen Hundewelpen, einer Kuh ohne Beine und einer schwimmenden Kartoffel!Außerdem erkunden wir wunderschöne Süßwasserquellen, gleiten über sanfte Flüsse und fliegen im Schnellboot förmlich über den Golf von Mexiko, begeben uns auf die Spur der Delfine und anderer Tiere, und schwatzen und schlemmen mit Einheimischen. Klingt gut? Finden wir auch! ☺ Redaktion & Postproduktion: Erik Lorenz WerbungDiese Folge ist in Zusammenarbeit mit und Unterstützung von Visit Florida entstanden – vielen Dank dafür! Besucht für weitere Informationen:● www.floridareisen2024.com● https://www.floridareisen2024.com/crystal-river● https://www.america-unlimited.de/usa/florida/c-536-angebote-994376-10-tage-floridas-vielfalt-entdecken-kultur-strand-und-manatees.html● www.discovercrystalriverfl.com Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sascha Lehmann ist Taxiunternehmer in Oberursel, einer Stadt mit rund 50000 Einwohnern und 34 Taxilizenzen. Acht Wagen schickt Lehmann auf die Straße. Er organisiert die Fahrten und sitzt auch selbst täglich hinter dem Steuer. Das macht er gerne, denn er mag es, die Geschichten von Fahrgästen zu hören.
Gesche Wai-Yi Haas ist ein waschechter Global Citizen – als Tochter einer chinesisch-malayischen Mutter und eines deutschen Vaters wurde sie im afrikanischen Eswatini geboren. Sie hat in Deutschland gelebt, in Hongkong und New York studiert und gearbeitet – und wohnt heute in Jackson Hole, Wyoming: einem Ort mit gerade mal 10.000 Einwohnern.
Der amerikanische Bürgerkrieg ist zurück. Im Kino und in den Köpfen der Amerikanerinnen und Amerikaner: «Civil War» ist der bisher erfolgreichste Film des Jahres. Und der gehässige Wahlkampf zwischen Donald Trump und Joe Biden hat die Debatte über die Gefahr eines neuen Bürgerkriegs lanciert.Im Wahlkampf zentral ist der Bundesstaat Pennsylvania, mit fast 120 Millionen Einwohnern der grösste und deshalb wichtigste Swing-State. Pennsylvania ist gleichzeitig Schauplatz im neuen Bürgerkriegsfilm. Tatsächlich kam es 1863 in Gettysburg, Pennsylvania, zur entscheidenden Schlacht im amerikanischen Bürgerkrieg. Präsident Abrahm Lincoln hielt dort seine berühmte, nur 272 Worte umfassende Rede, in der er die Einheit der Union beschwor und die Sklaverei verdammte. (Hier geht es zur Gettysburg-Rede im englischen Original samt deutscher Übersetzung.) 2024 kämpfen in Pennsylvania Biden und Trump um jedes County, jeden Bezirk. Vor allem um das Lehigh Valley mit seinen knapp 900'000 Einwohnern, wo sich die Wahl im November entscheiden könnte. Deshalb ist USA-Korrespondent Fabian Fellmann nach Pennsylvania gereist. Er unterhielt sich unter anderem mit der Serviererin Stacy Boyko, einer Wechselwählerin, die von Donald Trump begeistert ist. (Lesen Sie hier die Reportage aus Pennsylvania.)Wie ticken die Wählerinnen und Wähler in Pennsylvania? Wie blicken sie auf die anstehende Wahl? Und wie gross ist die Gefahr eines neuen Bürgerkriegs wirklich? Darüber unterhält sich Christof Münger, Leiter des Ressorts International, mit Fabian Fellmann in einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».Christof Münger, Fabian Fellmann aus Washington, Noah Fend Produktion, Laura Bachmann Produktion Mehr USA-Berichterstattung finden Sie auf unserer Webseite und in den Apps. Den «Tages-Anzeiger» können Sie 3 Monate zum Preis von 1 Monat testen: tagiabo.ch.Feedback, Kritik und Fragen an: podcasts@tamedia.ch
John RabeShow Podcast Information John Rabe war ein deutscher Geschäftsmann, der in China gelebt hat. Er wird manchmal als „Oskar Schindler Chinas“ bezeichnet - ich erzähle Dir, warum. John Rabe wurde 1882 in Hamburg geboren und ist 1950 in Berlin gestorben. Als junger Mann hat Rabe in verschiedenen Unternehmen gearbeitet. Er hat später für die deutsche Firma Siemens in China gearbeitet. Er lebte in der Stadt Nanjing, die früher als Nanking bekannt war. In dieser Stadt hat es im Jahr 1937 einen großen Krieg gegeben. Japan hat die Stadt angegriffen und viele Menschen getötet. Heute spricht man vom Massaker von Nanking. Rabe hat selbst viel Leid in dieser Zeit erlebt. Er hat aber auch viele Menschen in Not gesehen und wollte ihnen helfen. Rabe war besorgt um die Sicherheit seiner Mitarbeiter und Freunde. Er hatte Angst, dass sie in Gefahr waren. Deshalb hat er seine deutschen Mitbürger aufgerufen, ihm zu helfen. Er sagte ihnen, sie sollen alle zusammenarbeiten, um den Menschen in der Stadt zu helfen. Rabe arbeitete eng mit anderen ausländischen Einwohnern auf dem Gebiet zusammen und gründete das "Internationale Sicherheitszone Komitee". Dieses Komitee sollte die Sicherheit von Zivilisten gewährleisten. Eine zwei mal zwei Kilometer große Schutzzone wurde eingerichtet, um die chinesische Zivilbevölkerung vor den japanischen Soldaten zu schützen. Rabe hat auch sein eigenes Haus in Nanjing genutzt, um Menschen zu helfen. Er hatte einen Schutzraum in seinem Haus, in dem viele Menschen untergebracht werden konnten. Dort konnten die Menschen sicher sein, weil die Japaner das Haus von Rabe respektierten. Warum? Weil Rabe eine Hakenkreuzfahne in seinem Garten aufgespannt hat. Diese Fahne konnten die japanischen Piloten von oben sehen. 650 Menschen soll Rabe auf seinem Grundstück untergebracht haben. Rabe konnte vielen Menschen helfen, aber natürlich nicht allen. 300.000 Menschen sollen in diesem Krieg ums Leben gekommen sein. 1938 verließ John Rabe China und kehrte nach Deutschland zurück. Er schrieb viele Berichte über das, was in Nanjing passierte. Diese Berichte sind heute noch wichtig, um die Geschichte Chinas besser zu verstehen. Rabe ist heute als "Gutmann in Nanjing" bekannt. Das kommt von einem Buch, das Rabe über seine Erfahrungen in Nanjing geschrieben hat. Es wurde später verfilmt. Somit ist ein Deutscher ein Teil der chinesischen Geschichte und wird von vielen Menschen in China als Held verehrt. Seine Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, anderen zu helfen und Solidarität zu zeigen, wenn es nötig ist. Interessant finde ich, dass mich ein Slow German-Hörer auf diese Geschichte aufmerksam gemacht hatte - ich hatte von John Rabe vorher noch nie etwas gehört. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg260kurz.pdf