Podcasts about bad hofgastein

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Best podcasts about bad hofgastein

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97 Der WIFI Wien Podcast
Episode 39: Meisterliche Leidenschaft

97 Der WIFI Wien Podcast

Play Episode Listen Later Jan 2, 2025 55:59


[Küchenmeister : Nachhaltigkeit : Gastronomie] In dieser Episode tauchen wir ein in die Welt der Spitzengastronomie mit Thomas Zaniat und Yannik Keitel, zwei frischgebackenen Küchenmeistern. Die beiden teilen ihre Erfahrungen aus der anspruchsvollen Küchenmeister-Ausbildung und geben Einblicke in ihr gemeinsames Projekt "Franz von Grün", wo sie 80% ihres Gemüses selbst anbauen. Sie diskutieren die Herausforderungen der Branche, von Personalmangel bis zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Besonders spannend: Ihr innovatives Konzept, gehobene Gastronomie auch für die breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Erfahren Sie, wie moderne Gastronomie Nachhaltigkeit, Regionalität und Spitzenküche vereint. [Bios] Thomas Zaniat Geboren 19.03.1992, Mistelbach, Österreich. Ausbildung im „Golfhotel Veltlin“ (Poysdorf), Gasthaus „ Zu den drei Hacken“ Wien Seit 18 Jahren als Koch Tätig mit verschiedenen Etappen wie zum Beispiel im Catering (Exklusiv Catering) , Spanische Küche (Mazana), Österreichische Küche (Magazin), Italienische Küche (Portobello). 2024 Küchenmeisterkurs im WIFI Wien erfolgreich absolviert. Seit Mitte 2024 im Franz von Grün, Arbesthal, Erlebnisgastronomie mit Schwerpunkt Regionalität und dem Anbau von eigenem Gemüse und Kräutern. Yannik Keitel Geboren 25.04.1995, Gelnhausen, Deutschland. Ausbildung im „Sheraton Frankfurt Airport Hotel & Conference Center“, Frankfurt am Main. 14 Jahre in der gehobenen Gastronomie mit verschiedenen Stationen in der gehobenen Hotellerie (Hotel Bristol, Wien, Hotel Sacher, Wien, Hotel Goldener Hirsch, Salzburg, Hotel Das Goldberg, Bad Hofgastein) bis zur Mitentwicklung des neuartigen Gastronomie Konzeptes der Tatarie Marie in Wien (einzigartiges Tatar Bar Konzept aus Wien) 2024 Küchenmeisterkurs im WIFI Wien erfolgreich absolviert. Seit Februar 2024 im Franz von Grün Arbesthal tätig, Erlebnisgastronomie mit Schwerpunkt Regionalität und dem Anbau von eigenem Gemüse und Kräutern. [Links] Franz von Grün https://www.franzvongruen.at/ Kurstipp: WIFI-Diplom-Küchenmeister:in https://www.wifiwien.at/kurs/96110x [Kontaktinformationen] Herausgeber: WIFI der Wirtschaftskammer Wien | Host: Florian Raspel - Leitung Portfoliomanagement & Vertrieb | Technische Umsetzung: WoW - WIFI online Werkstatt | Währinger Gürtel 97, 1180 Wien | www.wifiwien.at | 97@wifiwien.at

BELLBOY Lobby Talk
Tina Verdi vom ALPENHAUS Gasteinertal über den Zauber ihres Hauses und Renovierungsüberraschungen, die es in sich hatten

BELLBOY Lobby Talk

Play Episode Listen Later Sep 13, 2024 14:36 Transcription Available


Wer nicht nur eine Unterkunft sucht, sondern einen Ort, der Mensch und Natur als Gesamtheit begreift und eine Reise zu seinem Innersten ermöglicht, der ist im Alpenhaus im Gasteinertal genau richtig. Tina Verdi, die Geschäftsführerin von DAS ALPENHAUS Hotels & Resorts mit Standorten in Bad Hofgastein, in Kaprun und am Katschberg, spricht darüber, was für sie selbst den Zauber dieses Hauses ausmacht. Tina berichtet offen über ihre eigene Schaffenskrise und wie Yoga ihr aus dieser Zeit herausgeholfen hat und welche wunderbare Überraschung sie bei der Renovierung des ehemaligen Kurhauses fast von den Socken gehauen hat. Ganz viel Spaß beim Zuhören!

INFINITE TALK
EPISODE 09: Trailcation Gastein

INFINITE TALK

Play Episode Listen Later Sep 1, 2024 60:55 Transcription Available


In dieser Episode des INFINITE TALK bereiten wir euch weiter vor auf die adidas TERREX INFINITE TRAILS vor und nehmen euch schon mal mit ins Gasteinertal. Habt ihr euch schon mal gefragt, wie die INFINITE TRAILS nach Gastein gekommen sind? Das verraten wir euch gleich zu Beginn. Zu Gast sind diesmal unsere Streckenchefin Sibylle Schild, Gerald Wenger, stellvertretender Geschäftsführer des KTVB Bad Hofgastein und Christoph Kahl, ein passionierter Trailläufer und Wahlgasteiner für sechs Monate im Jahr. Gemeinsam teilen sie ihre Einblicke und Erfahrungen, warum das Gasteinertal Trailrunnerherzen höherschlagen lässt. Wir erkunden die beeindruckende Destination am Rand des Nationalparks Hohe Tauern, diskutieren die vielfältigen Trails, die majestätischen Berge und die herzlichen Menschen, die diese Region so einzigartig machen. Mit über 600 Kilometern an Wanderwegen und Trails bietet das Tal unzählige Abenteuer, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Besondere Aufmerksamkeit widmen wir dem heilenden Thermalwasser in Bad Gastein und Bad Hofgastein. Die Alpentherme, ein Kompetenzzentrum für Trailrunner, bietet erstklassige sportmedizinische und leistungsdiagnostische Angebote sowohl für Anfänger als auch für Profis. Darüber hinaus sprechen wir über trailrunning-freundliche Unterkünfte und die Wichtigkeit der Zertifizierung solcher Hotels, die Bedeutung von Trainingsmöglichkeiten und die Verfügbarkeit veganer Speisen in der Region. Die Episode beleuchtet außerdem verschiedene Events und Aktivitäten im Tal und informiert über umweltfreundliche Reisemöglichkeiten, wie öffentliche Verkehrsmittel und Carsharing-Optionen. Bei den adidas TERREX INFINITE TRAILS erlebt man nicht nur die atemberaubende Gasteiner Landschaft, sondern auch eine lebendige Gemeinschaft. Wir sprechen über die vielen engagierten Helfer, deren Einsatz den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung ermöglicht und die einzigartige Identität des Community Events prägt. Wenn ihr diesen Podcast hört, seid ihr vorbereitet auf eure „Trailcation“ in Gastein.

Tatort Salzburg
Vermisst in Salzburg: Wenn Menschen spurlos verschwinden

Tatort Salzburg

Play Episode Listen Later Apr 10, 2023 20:40


Ilke Qualiga sucht seit fast sechs Jahren nach ihrer Mutter. Die 67-Jährige ist eines Abends aus der gemeinsamen Wohnung verschwunden. Und dann gibt es da auch Anežka Bělejová. Sie ist 25 Jahre alt und vermisst ihren Vater. Der Tscheche wollte im vergangenen Sommer ein paar Tage in Bad Hofgastein verbringen. Von diesem Urlaub ist es nie mehr nach Hause zurückgekehrt. Seine Spur verliert sich auf einem Wanderweg. Der Verein Österreich findet euch betreut und hilft beiden Frauen. Der ehemalige Kripobeamte Geert Phillips leitete für den Verein die Sektion Salzburg und berichtet im Gespräch, welche Möglichkeiten Ehrenamtliche bei der Suche nach Vermissten haben und wie sie die Angehörigen unterstützen. 

Hotel der Woche - Der Hotel-Podcast von reisen EXCLUSIV
Österreich: DAS.GOLDBERG im Salzburger Land

Hotel der Woche - Der Hotel-Podcast von reisen EXCLUSIV

Play Episode Listen Later Oct 9, 2022 17:55


Idylle pur. Und zwar im Außen und Innen. Denn DAS.GOLDBERG liegt im schnuckeligen Bad Hofgastein, im Salzburger Land. Ein überschaubarer Ort mit nur rund 7.000 Einwohnern. Apropos überschaubar… Das Hotel ist auf einem Hochplateau errichtet und hat deswegen einen unvergesslichen Panoramablick auf das Gasteinertal, den Gletscher und das beeindruckend weite Bergpanorama des Nationalpark Hohe Tauern.

Erfolgswissen für Mensch und Wirtschaft

www.edithkarl.com Marktmanager Schweiz Tourismus Österreich Ungarn Generalsekretär Handelskammer Schweiz – Österreich – Liechtenstein Dass ich mich im ganzen Alpenraum zu Hause fühle liegt wohl daran, dass meine Mutter aus Kärnten stammt, mein Vater waschechter Berner ist. Des weiteren geerbt habe ich von meinen Vorfahren meine ganz allgemeine, große Neugier genauso wie eine kaum zu sättigende Reiselust. Nach Grund- und Sekundarschule am Zürichsee entschied ich mich daher auch rasch für eine Tourismuslaufbahn – und besuchte die Salzburger Hotelfachschule in Bad Hofgastein. Mein großes Ziel war damals, Hoteldirektor zu werden: einerseits, um möglichst weit herumzukommen – und andererseits, um auch verlässlich häufig besonders gut essen zu können. In den folgenden Jahren arbeitete ich in insgesamt 10 Hotels der Luxusklasse: Küche, Service, Front Office, Direktionsassistent – und dann endlich Verkauf & Marketing, der Bereich, in dem ich mich am wohlsten fühlte. Meine ersten Jobs im Bereich Sales & Marketing fand ich in Wien; mein erster Erfolg: die Eroberung meiner Frau. Bis wir uns allerdings endgültig in der Nähe von Wien niederließen, folgten noch zwei Auslandsaufenthalte: erst auf der Schweizer Seite des Genfersees, danach noch einmal zwei Jahre in einem Luxushotel in Köln. Nach einem kurzen Zwischenspiel in einem 5*-Kettenhotel in Wien wagte ich zusammen mit einer langjährigen Kollegin den Schritt in die Selbständigkeit: wir boten touristischen Unternehmen in Österreich – vor allem Hotels – an, dass sie ihren Verkauf und andere Marketingaktivitäten an uns auslagern könnten. Wir nannten dieses neue Konzept „Sales sharing“; während einem Verkaufsgespräch, an einem Messestand oder in einem Mailing präsentierten wir gleich vier, fünf, sechs attraktive Angebote – je nach Interesse des Reiseveranstalters, der Firma, mit der wir sprachen. Das war – dank der prohibitiv hohen Lohnnebenkosten in Österreich – für jeden unserer Auftraggeber deutlich günstiger, als wenn sie einen eigenen Verkaufsmitarbeiter angestellt hätten. Zu Beginn ein „echtes Garagen-Start-up“ entwickelte sich die Firma gut, so dass wir 2002, als ich mich wieder zurückzog, bereits 12 Mitarbeiter hatten. Grad in diese Zeit fiel auch die Gründung unserer Familie; zwei Kinder, derentwegen meine Frau die ersten Jahre komplett zu Hause blieb, waren für's Familienbudget weniger schön – ansonsten aber die wertvollste Erfahrung überhaupt. 2002 bot sich mir eine spannende Möglichkeit in der Reisebranche – völlig konträr zur doch immer etwas „unsicheren“ Selbständigkeit: Schweiz Tourismus suchte einen neuen Marktmanager für Österreich und Ungarn. Österreich und Ungarn sind für die Schweiz interessante, gleichzeitig aber auch kleine Märkte: nicht ganz 2% der gesamten Übernachtungen in der Schweiz kommen aus diesen beiden Ländern. Folgerichtig hat das Wiener Büro auch nur zwei ‚fulltime Employees‘ und ein „homöopathisches Marketingbudget“. Um dennoch etwas bewegen zu können, machte ich mir eine der Stärken der Schweiz zu Nutze: das „Nationbranding“. Hört man Schweiz, denkt man an Käse, Schokolade, Finanzdienstleistungen, Taschenmesser, Armbanduhren, Vertrauen, Zuverlässigkeit. Verbindet man nun diese Stereotypen mit den bekannten Bildern der Schweiz – wie z.B. dem Matterhorn, der Kappellenbrücke in Luzern, Rheinfall – stärkt man dieses Nationbranding, ohne dass es viel kostet. In der Folge habe ich mit einigen der „Brands“, denen die „Swissness“ wichtig ist, Kontakt aufgenommen, und kleine, unkomplizierte Aktivitäten gemeinsam am Point-of-Sale, im Rahmen von Direktmarketingaktivitäten, bei Sampling-Aktionen gemacht: Lindt & Sprüngli war genauso dabei wie „Maggi“ von Nestlé, „Schweiz Wochen“ in den ÖBB Speisewagen genauso wie Wettbewerbe mit Victorinox. 2007 schlug mir der damalige Generalsekretär der Handelskammer Schweiz – Österreich – Liechtenstein (HKSÖL) vor, sein Nachfolger zu werden. Die Handelskammer müsse saniert werden: sie sei zwar „non profit“ – aber genauso natürlich auch „non loss“, und erhält ja keinerlei staatliche Zuwendungen. Erst einmal nicht sonderlich begeistert sah ich bald die Chancen, die sich dadurch ergaben: die Personalknappheit genauso wie die Kompensation des knappen Marketingbudgets, der nachvollziehbare Ausbau des Schweiz- und Liechtensteinnetzwerks konnte durch dies Kombination positiv entwickelt werden. Glücklicherweise konnte ich auch die Geschäftsleitung von Schweiz Tourismus von diesen Vorteilen überzeugen – und nachdem in der Schweiz sowieso viel Wert auf Eigenverantwortung gelegt wird, bekam ich ab 2008 die Möglichkeit zu diesem spannenden Public/private Partnership-Projekt. 12 Jahre danach ist klar, dass sich der Versuch ausgezahlt hat: die Handelskammer hat heute knapp einen Drittel mehr Mitglieder, steht finanziell gut da; Schweiz Tourismus hat in diesen Jahren eineinhalb Jahre operative Kosten eingespart – und gleichzeitig Marketingsynergien gut, erfolgreich genutzt. Auch die Wirkung über die unmittelbaren, betriebswirtschaftlichen Eckdaten sind positiv: als HKSÖL sind wir zwar in keiner Weise parteipolitisch tätig – aber haben natürlich Grundsätze: Wir agieren nachhaltig, unternehmerisch und eigenverantwortlich; es ist uns wichtig, als „responsible Citizen“ einen Beitrag zu unserem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Standort zu leisten. Dies versuchen wir beispielsweise im Umgang mit unseren Mitarbeitern zu zeigen – oder aber beim „Mix“ der Themen-, Redner- und Diskutanten-Wahl unserer Veranstaltungen. Wir ‚leisten‘ es uns auch, Kommunikationspartner / Sponsoren oder aber auch Mitglieder abzulehnen – falls dies für unsere Glaubwürdigkeit und Unabhängigkeit besser scheint: „Trust“ / Vertrauen ist einer der Werte, der sich auch durch noch so viel Budget nicht substituieren lässt. Hobbies? Gute Gespräche, gutes Essen – und vor allem auch: reisen. Bereits direkt nach der Hotelfachschule begann ich erst einmal mit Interrail, womit ich halb Europa und Marokko eroberte. Später dann mit meinen Jugendfreunden per Zug, Anhalter, Bus, Taxi, Flieger durch Rajasthan und Kaschmir, Nordthailand und Inseln im indischen Ozean. Und dann noch später alleine, mit meiner Ehefrau und – jeweils einzeln – mit unseren beiden Kindern: Mit dem Zug von Mödling über Moskau nach Beijing, mit Jeep, Bus und zu Fuß durch die Mongolei und Südchina oder mit einem Truck durch Usbekistan und Turkmenistan. Ein Lebensmotto, Leitspruch? Eher schwierig, all das, was mir wichtig ist, mit nur einem Sprichwort „unter einen Hut zu bringen“. Aber zwei bzw. drei Sprüche gefallen mir sehr gut: Sapere aude – trau Dich zu denken! Zwei grundsätzlich gegensätzliche Sprüche – bei denen jeder entscheiden muss, welchen sie / er für sich gelten lässt: „Ein Tropfen auf den heißen Stein…“ oder „Steter Tropfen höhlt den Stein!“

Erfolgswissen für Mensch und Wirtschaft

www.edithkarl.com Marktmanager Schweiz Tourismus Österreich Ungarn Generalsekretär Handelskammer Schweiz – Österreich – Liechtenstein Dass ich mich im ganzen Alpenraum zu Hause fühle liegt wohl daran, dass meine Mutter aus Kärnten stammt, mein Vater waschechter Berner ist. Des weiteren geerbt habe ich von meinen Vorfahren meine ganz allgemeine, große Neugier genauso wie eine kaum zu sättigende Reiselust. Nach Grund- und Sekundarschule am Zürichsee entschied ich mich daher auch rasch für eine Tourismuslaufbahn – und besuchte die Salzburger Hotelfachschule in Bad Hofgastein. Mein großes Ziel war damals, Hoteldirektor zu werden: einerseits, um möglichst weit herumzukommen – und andererseits, um auch verlässlich häufig besonders gut essen zu können. In den folgenden Jahren arbeitete ich in insgesamt 10 Hotels der Luxusklasse: Küche, Service, Front Office, Direktionsassistent – und dann endlich Verkauf & Marketing, der Bereich, in dem ich mich am wohlsten fühlte. Meine ersten Jobs im Bereich Sales & Marketing fand ich in Wien; mein erster Erfolg: die Eroberung meiner Frau. Bis wir uns allerdings endgültig in der Nähe von Wien niederließen, folgten noch zwei Auslandsaufenthalte: erst auf der Schweizer Seite des Genfersees, danach noch einmal zwei Jahre in einem Luxushotel in Köln. Nach einem kurzen Zwischenspiel in einem 5*-Kettenhotel in Wien wagte ich zusammen mit einer langjährigen Kollegin den Schritt in die Selbständigkeit: wir boten touristischen Unternehmen in Österreich – vor allem Hotels – an, dass sie ihren Verkauf und andere Marketingaktivitäten an uns auslagern könnten. Wir nannten dieses neue Konzept „Sales sharing“; während einem Verkaufsgespräch, an einem Messestand oder in einem Mailing präsentierten wir gleich vier, fünf, sechs attraktive Angebote – je nach Interesse des Reiseveranstalters, der Firma, mit der wir sprachen. Das war – dank der prohibitiv hohen Lohnnebenkosten in Österreich – für jeden unserer Auftraggeber deutlich günstiger, als wenn sie einen eigenen Verkaufsmitarbeiter angestellt hätten. Zu Beginn ein „echtes Garagen-Start-up“ entwickelte sich die Firma gut, so dass wir 2002, als ich mich wieder zurückzog, bereits 12 Mitarbeiter hatten. Grad in diese Zeit fiel auch die Gründung unserer Familie; zwei Kinder, derentwegen meine Frau die ersten Jahre komplett zu Hause blieb, waren für's Familienbudget weniger schön – ansonsten aber die wertvollste Erfahrung überhaupt. 2002 bot sich mir eine spannende Möglichkeit in der Reisebranche – völlig konträr zur doch immer etwas „unsicheren“ Selbständigkeit: Schweiz Tourismus suchte einen neuen Marktmanager für Österreich und Ungarn. Österreich und Ungarn sind für die Schweiz interessante, gleichzeitig aber auch kleine Märkte: nicht ganz 2% der gesamten Übernachtungen in der Schweiz kommen aus diesen beiden Ländern. Folgerichtig hat das Wiener Büro auch nur zwei ‚fulltime Employees‘ und ein „homöopathisches Marketingbudget“. Um dennoch etwas bewegen zu können, machte ich mir eine der Stärken der Schweiz zu Nutze: das „Nationbranding“. Hört man Schweiz, denkt man an Käse, Schokolade, Finanzdienstleistungen, Taschenmesser, Armbanduhren, Vertrauen, Zuverlässigkeit. Verbindet man nun diese Stereotypen mit den bekannten Bildern der Schweiz – wie z.B. dem Matterhorn, der Kappellenbrücke in Luzern, Rheinfall – stärkt man dieses Nationbranding, ohne dass es viel kostet. In der Folge habe ich mit einigen der „Brands“, denen die „Swissness“ wichtig ist, Kontakt aufgenommen, und kleine, unkomplizierte Aktivitäten gemeinsam am Point-of-Sale, im Rahmen von Direktmarketingaktivitäten, bei Sampling-Aktionen gemacht: Lindt & Sprüngli war genauso dabei wie „Maggi“ von Nestlé, „Schweiz Wochen“ in den ÖBB Speisewagen genauso wie Wettbewerbe mit Victorinox. 2007 schlug mir der damalige Generalsekretär der Handelskammer Schweiz – Österreich – Liechtenstein (HKSÖL) vor, sein Nachfolger zu werden. Die Handelskammer müsse saniert werden: sie sei zwar „non profit“ – aber genauso natürlich auch „non loss“, und erhält ja keinerlei staatliche Zuwendungen. Erst einmal nicht sonderlich begeistert sah ich bald die Chancen, die sich dadurch ergaben: die Personalknappheit genauso wie die Kompensation des knappen Marketingbudgets, der nachvollziehbare Ausbau des Schweiz- und Liechtensteinnetzwerks konnte durch dies Kombination positiv entwickelt werden. Glücklicherweise konnte ich auch die Geschäftsleitung von Schweiz Tourismus von diesen Vorteilen überzeugen – und nachdem in der Schweiz sowieso viel Wert auf Eigenverantwortung gelegt wird, bekam ich ab 2008 die Möglichkeit zu diesem spannenden Public/private Partnership-Projekt. 12 Jahre danach ist klar, dass sich der Versuch ausgezahlt hat: die Handelskammer hat heute knapp einen Drittel mehr Mitglieder, steht finanziell gut da; Schweiz Tourismus hat in diesen Jahren eineinhalb Jahre operative Kosten eingespart – und gleichzeitig Marketingsynergien gut, erfolgreich genutzt. Auch die Wirkung über die unmittelbaren, betriebswirtschaftlichen Eckdaten sind positiv: als HKSÖL sind wir zwar in keiner Weise parteipolitisch tätig – aber haben natürlich Grundsätze: Wir agieren nachhaltig, unternehmerisch und eigenverantwortlich; es ist uns wichtig, als „responsible Citizen“ einen Beitrag zu unserem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Standort zu leisten. Dies versuchen wir beispielsweise im Umgang mit unseren Mitarbeitern zu zeigen – oder aber beim „Mix“ der Themen-, Redner- und Diskutanten-Wahl unserer Veranstaltungen. Wir ‚leisten‘ es uns auch, Kommunikationspartner / Sponsoren oder aber auch Mitglieder abzulehnen – falls dies für unsere Glaubwürdigkeit und Unabhängigkeit besser scheint: „Trust“ / Vertrauen ist einer der Werte, der sich auch durch noch so viel Budget nicht substituieren lässt. Hobbies? Gute Gespräche, gutes Essen – und vor allem auch: reisen. Bereits direkt nach der Hotelfachschule begann ich erst einmal mit Interrail, womit ich halb Europa und Marokko eroberte. Später dann mit meinen Jugendfreunden per Zug, Anhalter, Bus, Taxi, Flieger durch Rajasthan und Kaschmir, Nordthailand und Inseln im indischen Ozean. Und dann noch später alleine, mit meiner Ehefrau und – jeweils einzeln – mit unseren beiden Kindern: Mit dem Zug von Mödling über Moskau nach Beijing, mit Jeep, Bus und zu Fuß durch die Mongolei und Südchina oder mit einem Truck durch Usbekistan und Turkmenistan. Ein Lebensmotto, Leitspruch? Eher schwierig, all das, was mir wichtig ist, mit nur einem Sprichwort „unter einen Hut zu bringen“. Aber zwei bzw. drei Sprüche gefallen mir sehr gut: Sapere aude – trau Dich zu denken! Zwei grundsätzlich gegensätzliche Sprüche – bei denen jeder entscheiden muss, welchen sie / er für sich gelten lässt: „Ein Tropfen auf den heißen Stein…“ oder „Steter Tropfen höhlt den Stein!“

Meinrad und Anita Backstage
Prügelei bei Captain Luke!

Meinrad und Anita Backstage

Play Episode Listen Later Jan 21, 2019 13:00


Anita, Meinrad und Captain Luke erzählen von ihrem Wochenende. Einer der Drei hat so richtig Gas gegeben: Captain Luke. Beim Sound & Snow Festival in Bad Hofgastein hat er eins auf die Nase bekommen... Wars verdient, was meinst du? Hör rein in den Podcast und finds raus:

RADIOREISE - macht Reiselust!
REISELUST - Gasteinertal

RADIOREISE - macht Reiselust!

Play Episode Listen Later Oct 16, 2017 53:14


In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit ins Gasteinertal. Freuen Sie sich auf intensive Naturerlebnisse im Salzburger Land. Der Wildnis-Pädagoge Alfred Silbergasser bringt uns zu Kraftplätzen und spirituellen Orten. Unterwegs erzählt er uns Geschichten und Sagen aus seiner Heimat. Besonders bewegend wird es, wenn wir vor einer kleinen Kapelle auf dem Bergrücken die Glocke schlagen. Nach dem Wandern tanken wir Energie mit dem Heilwasser und im Heilstollen. Die Einfahrt in diese dunklen Wellness-Stollen ist schweißtreibend und aufregend, soll aber medizinisch wirkungsvoll sein. Dieses weltweit einzigartige Heilklima nutzen jedes Jahr tausende Patienten, wir fragen nach. Und treffen einen Mann mit einem ganz heißen Job. Er ist einfach ein heißer Typ und nah dran an schwitzenden fast nackten Frauen und Männern. Es ist ein Sauna-Weltmeister aus dem Alpenhaus in Bad Hofgastein, der seine Wedel ganz besonders schwingt. Was er alles aufgießt, erzählt uns der heiße Walter am Ende

REISELUST!? – Radioreise.de
REISELUST - Gasteinertal

REISELUST!? – Radioreise.de

Play Episode Listen Later Oct 16, 2017 53:14


In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit ins Gasteinertal. Freuen Sie sich auf intensive Naturerlebnisse im Salzburger Land. Der Wildnis-Pädagoge Alfred Silbergasser bringt uns zu Kraftplätzen und spirituellen Orten. Unterwegs erzählt er uns Geschichten und Sagen aus seiner Heimat. Besonders bewegend wird es, wenn wir vor einer kleinen Kapelle auf dem Bergrücken die Glocke schlagen. Nach dem Wandern tanken wir Energie mit dem Heilwasser und im Heilstollen. Die Einfahrt in diese dunklen Wellness-Stollen ist schweißtreibend und aufregend, soll aber medizinisch wirkungsvoll sein. Dieses weltweit einzigartige Heilklima nutzen jedes Jahr tausende Patienten, wir fragen nach. Und treffen einen Mann mit einem ganz heißen Job. Er ist einfach ein heißer Typ und nah dran an schwitzenden fast nackten Frauen und Männern. Es ist ein Sauna-Weltmeister aus dem Alpenhaus in Bad Hofgastein, der seine Wedel ganz besonders schwingt. Was er alles aufgießt, erzählt uns der heiße Walter am Ende

Meinrad und Anita Backstage
Das Spiel der Champions: Mozarts gegen Messi & Co

Meinrad und Anita Backstage

Play Episode Listen Later Aug 29, 2014 0:40


Für das KRONEHIT Gemeinde-Duell hat Bad Hofgastein das Spiel der Spiele auf die Beine stellen müssen: viele Mozarts gegen Messi, Suarez, Neuer & Co! Und das haben sie erfolgreich geschafft: Gratuliere zu diesem spannenden Spiel und eurer bestandenen Aufgabe!

Meinrad und Anita Backstage
11.02.13: Captain Lukes Obsttag in Bad Hofgastein

Meinrad und Anita Backstage

Play Episode Listen Later Feb 11, 2013 1:14


Heute leider ohne Dani, dafür aber mit Captain Luke, der sich zurück aus der Energiewoche meldet: Warum Donnerstag sein wichtigster Tag in der Woche war, erzählt er Meinrad in dieser Podcast-Episode.

RADIOREISE - macht Reiselust!
REISELUST - Wellness zwischen Salzburg und Kitzbühel

RADIOREISE - macht Reiselust!

Play Episode Listen Later Apr 22, 2012 48:49


In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher auf eine Wohlfühl-Tour mit. Es geht um Wellness zwischen Salzburg und Kitzbühel. Wir starten mit einer Portion Kultur in der Mozart-Stadt. Hier erfahren Sie spannende Geschichten aus einer der bezaubernden Metropole an der Salzach. Anschließend erholen wir uns am Stadtrand in einem idyllischen Wellness-Garten. Von da aus machen wir uns auf den Weg zur übergossenen Alm. Warum dort die Sünde bestraft wurde, erfahren Sie ebenfalls bei uns. Anschließend schwitzen wir uns in einem Heilstollen in Bad Hofgastein gesund und planschen im radonhaltigen Thermalwasser. Und zum Schluss sind wir an einem Ort, wo die Promis dieser Welt gern Wellness machen – auch hier warten interessante Geschichten auf Sie. Das ganze garnieren wir mit ein paar Musikhäppchen, die uns die schöne Bergwelt dieser Tour vor Augen halten. Viel Spaß auf dieser Radioreise.

REISELUST!? – Radioreise.de
REISELUST - Wellness zwischen Salzburg und Kitzbühel

REISELUST!? – Radioreise.de

Play Episode Listen Later Apr 22, 2012 48:49


In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher auf eine Wohlfühl-Tour mit. Es geht um Wellness zwischen Salzburg und Kitzbühel. Wir starten mit einer Portion Kultur in der Mozart-Stadt. Hier erfahren Sie spannende Geschichten aus einer der bezaubernden Metropole an der Salzach. Anschließend erholen wir uns am Stadtrand in einem idyllischen Wellness-Garten. Von da aus machen wir uns auf den Weg zur übergossenen Alm. Warum dort die Sünde bestraft wurde, erfahren Sie ebenfalls bei uns. Anschließend schwitzen wir uns in einem Heilstollen in Bad Hofgastein gesund und planschen im radonhaltigen Thermalwasser. Und zum Schluss sind wir an einem Ort, wo die Promis dieser Welt gern Wellness machen – auch hier warten interessante Geschichten auf Sie. Das ganze garnieren wir mit ein paar Musikhäppchen, die uns die schöne Bergwelt dieser Tour vor Augen halten. Viel Spaß auf dieser Radioreise.