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Kaum in einem anderen Kanton der Deutschschweiz leben so viele ältere Menschen wie im Baselbiet. Die Ursache davon liegt in den 1960er-Jahren, als sich viele Familien in der Agglomeration niederliessen. Heute bringt dies den Gemeinden hohe Alterskosten. Weiter in der Sendung: · (00:03:32) FR: Islamzentrum: Zuerst umstritten, nun geschätzt Seit 10 Jahren gibt es das Zentrum für Islam und Gesellschaft an der Uni Freiburg. Nach einem langen Streit musste sogar das Bundesgericht grünes Licht geben. Das Zentrum ist mittlerweile etabliert. · (00:06:34) AG/SO: Das Preisschild am Vorstoss Das Solothurner Parlament hat diese Woche darüber diskutiert, ob es die Kosten von Vorstössen künftig ausweisen soll. Der Kanton Aargau macht dies als einziger Kanton seit Jahrzehnten. Die Solothurner Politikerinnen und Politiker wollen sich aber nicht von möglichen Kosten eines Vorstosses abschrecken lassen. · (00:09:32) ZH: Das neue legale Graffiti-Kunstzentrum am Zürcher Stadtrand. Aus einer ehemaligen Kläranlage ist in den letzten Jahren das Kunstzentrum «Graffland» geworden. Dahinter steckt der Verein «Farben für Zürich», viel Freiwilligenarbeit und Idealismus. · (00:12:07) LU: Eine Luzerner Beizentour der anderen Art In der Stadt Luzern gibt es eine Stadtführung mit dem vielversprechenden Namen «Beizentratsch – Luzerns wilde Wirtshausgeschichten». Die Zeitreise durch Luzerns feuchtfröhliche Vergangenheit bietet allerhand saftige Geschichten. Vom achttägigen Fest zur Eröffnung der Jesuitenkirche 1677 über das städtisch geführte Bordell bis hin zum «Rössli» mit dem gefederten Tanzboden.
Meister Eder und sein Kobold suchen Erholung und fahren in den Wald am Stadtrand. Dort tritt Pumuckl in eine Scherbe, weil überall Müll herumliegt. Und da wollen sogar Menschen noch mehr Müll abladen. Der Pumuckl ist empört!
Neapels Vorort befreit sich von der Mafia Das Stadtviertel Scampia in Neapel war Europas größter Drogenumschlagplatz. Durch das Engagement der Zivilgesellschaft und der Pfarrgemeinden ist es gelungen, die Mafia zurückzudrängen. Anfang der 1960er-Jahre wurden in Neapel Sozialbauten am nördlichen Stadtrand erbaut. Nach ihrer eigenwilligen Architektur wurden sie "Vele di Scampia", "Segel von Scampia", genannt. Da zivilgesellschaftliche Einrichtungen fehlten, übernahm bald die Mafia die Macht. Die "Vele" wurden zum größten Drogenumschlagplatz Europas und zur Hochburg der Camorra. Doch die Bürgerinnen und Bürger Scampias stellten sich gegen die Mafia, die ihr Leben schwer machte. Durch kirchliches und ziviles Engagement ist Scampia zu einem lebendigen Stadtviertel geworden, wo die Kriminalität erfolgreich bekämpft wurde.
Kommen Sie mit und entdecken sie eine faszinierende Welt von architekturbezogener Kunst in Berlin-Marzahn und darüber hinaus. Der in Eisenhüttenstadt geborene Architekt und Fotograf Martin Maleschka nimmt Sie in einem einstündigen Bildervortrag auf eine Reise durch ihr Wohnumfeld und zeigt Ihnen Ihre Straßen, Plätze und Blöcke im Damals und Heute. DIE BILDER ZUM VORTRAG FINDEN SIE HIER.Martin Maleschka wurde am Tag der Arbeit 1982 in Eisenhüttenstadt geboren. Aufgewachsen in den 1980er Jahren in der ersten sozialistischen Stadt auf deutschem Boden, prägten ihn Bauten der nationalen Bautradition aus den frühen 1950er-Jahren gleichermaßen wie Neubausiedlungen der späten DDR in Großtafelbauweise am Stadtrand. An der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg studierte er Architektur, zugleich wuchs seine Begeisterung für Fotografie. Er ist einer der versiertesten Kenner und Dokumentare ostmoderner Architektur und baubezogener Kunst der DDR. Getrieben durch persönliche Erfahrungen des noch immer in seiner Heimatstadt Eisenhüttenstadt greifendem Stadtumbauprogramms – bei dem drei seiner Wohnorte abgebrochen wurden – dokumentiert er seit mehr als zwei Jahrzehnten gegen das Verschwinden des baukünstlerischen Erbes der DDR an und leistet einen wichtigen Beitrag zur Sichtbarmachung einer nach 1990 geringgeschätzten Baukultur.Entdecken Sie die Fotos auf Instagram: @baubezogenekunstddrMitschnitt der Veranstaltung vom 08.04.2025 in der Mark-Twain-Bibliothek Marzahn.
Der Franzose Bruno Hovart ist ein Tausendsassa, ein Workaholic, in seinem Studio am Stadtrand von Lyon. Er produziert und musiziert fast wie am Fließband. Einzig, die Monotonie der Arbeit in einer Fabrik fehlt bei ihm. Im Dienste der Musik zeigt er sich nicht gerne im Rampenlicht, sondern bleibt treibende Kraft im Hintergrund. Bei seinem neuen Album unter seinem Pseudonym Patchworks nimmt er uns auf eine Reise durch den Kontinent des Rhythmus mit. Im wahrsten Sinne des Wortes. Einsteigen, wir lassen uns durch Pan Africa treiben. (superfly.fm)
2003 veröffentlichte die Schriftstellerin Katja Oskamp einen Erzählband, inspiriert von ihrem Aufwachsen in der DDR. Das Buch war ein Erfolg, genauso wie wenige Jahre später ihr erster Roman. Danach stagnierte die Karriere und sie wagte sich in eine ganz neue Branche: Fußpflege. Und schrieb weiter: „Marzahn, mon Amour“. Die ARD hat es nun als Miniserie verfilmt.
Die Schweizer Berufsmeisterschaften sollen 2029 in St. Gallen statfinden. Dafür setzten sich die Regierungen aller Ostschweizer Kantone ein. Auch Luzern, Basel und Bern haben Interesse angemeldet. Entschieden wird im November. Weitere Themen: · Illegale Baumfällungen am Stadtrand von St. Gallen: Ein Angeklagter wird freigesprochen. · Der Kanton Thurgau wird in Zukunft höhere Stipendien auszahlen, angepasst an die Teuerung.
Weil sie am Stadtrand von St. Gallen illegal Bäume fällen liessen, stehen heute zwei Männer vor dem Kreisgericht St. Gallen. Die St. Galler Staatsanwaltschaft hat die beiden Männer bereits per Strafbefehl verurteilt. Diesen Strafbefehl haben sie nicht akzeptiert. Weitere Themen: · Polizei soll ausserkantonale Kontakt- und Rayonverbote durchsetzen können: Die St. Galler Regierung will das entsprechende Gesetz anpassen. · Pfyn, Wigoltingen oder Müllheim: Wo soll die Tour de Suisse durchfahren? In einer Online-Abstimmung kann erstmals die Öffentlichkeit mitentscheiden - allerdings nicht gratis und auch nur für eine der Etappen.
Eine routinemäßige Blutuntersuchung stellt Nicoles Leben auf den Kopf. Sie wird mit der Diagnose Blutkrebs konfrontiert. Nicole lebt am Stadtrand von Frankfurt mit ihrem Mann und zwei Kindern im Grundschulalter. Kann sie ihren Kindern davon erzählen? Was versteht ein Sechsjähriger? // Von Dieter Wulf/ HR 2024/ www.radiofeature.wdr.de Von Dieter Wulf.
Eine routinemäßige Blutuntersuchung stellt Nicoles Leben auf den Kopf. Sie wird mit der Diagnose Blutkrebs konfrontiert. Nicole lebt am Stadtrand von Frankfurt mit ihrem Mann und zwei Kindern im Grundschulalter. Kann sie ihren Kindern davon erzählen? Was versteht ein Sechsjähriger? Von Dieter Wulf Quelle: https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/dok5/was-ich-dir-noch-erzaehlen-wollte-100.html / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-dok5-das-feature/dokfuenf140.podcast
Eine routinemäßige Blutuntersuchung stellt Nicoles Leben auf den Kopf. Sie wird mit der Diagnose Blutkrebs konfrontiert. Nicole lebt am Stadtrand von Frankfurt mit ihrem Mann und zwei Kindern im Grundschulalter. Kann sie ihren Kindern davon erzählen? Was versteht ein Sechsjähriger? // Von Dieter Wulf/ HR 2024/ www.radiofeature.wdr.de Von Dieter Wulf.
Verdichtetes Bauen ist fast schon ein Schlagwort. Denn Verdichtung, so oftmals die Wahrnehmung, geht einher mit Dichtestress. Wie es anders gehen könnte, zeigt ein Projekt am Stadtrand von Bern. Wie soll die Schweiz der Zukunft aussehen? Noch grössere Städte, noch teurere Wohnungen, noch mehr ausfransende Agglomerationen und noch mehr Verkehr? Nein, meint der Verein Urbanistica: Seine Vision ist eine Schweiz, in der die weitere Entwicklung vor allem in den mittleren Städten stattfindet. Mit einem besseren Mix aus Wohnen, Arbeiten und Freizeitangeboten und mit einer massvollen Verdichtung. Am Rand von Bern wird das bereits ausprobiert. Wir nehmen einen Augenschein und sprechen über die Realisierungschancen und Kosten solch neuer Ideen.
Der Kanton Freiburg will die Autobahn am Stadtrand von Freiburg überdachen. Das Kantonsparlament hat am Dienstag gut 10 Millionen Franken bewilligt, um weitere Studien zu machen und das Projekt zu planen. Weiter in der Sendung: · Die Geschäftsprüfungskommission des Berner Stadtrats hat am Dienstag nach der missglückten Einführung der Informatikplattform Citysoftnet Konsequenzen vom Gemeinderat gefordert. · Die aktuelle Asylsituation im Kanton Bern hat sich im Vergleich zum letzten Jahr «erheblich beruhigt», sagt der Leiter des Sozial- und Integrationsamts des Kantons Bern.
In Deutschland werden täglich riesige Flächen versiegelt, was schwerwiegende Auswirkungen auf unsere Umwelt hat. Doch muss das so sein? Stell dir vor, wir könnten diese Entwicklung stoppen und gleichzeitig genügend Wohnraum schaffen. Genau das ist möglich, wenn wir die vorhandenen Flächen effizienter nutzen. Anstatt immer weiter auf die grüne Wiese zu bauen, können wir bestehende Gebäude sanieren und umnutzen. Städte wie Nordhorn machen es vor: Ehemalige Industrieflächen wurden in attraktiven Wohnraum umgewandelt. Warum also nicht mehr davon? Die Lösung für den Flächenfraß liegt in der Kreativität und dem Willen zur Veränderung. Wir müssen aufhören, immer neue Baugebiete am Stadtrand zu erschließen, und stattdessen auf Nachverdichtung und Umnutzung setzen. Stell dir vor, du könntest in einem modernen Loft wohnen, das aus einer alten Fabrikhalle entstanden ist. Oder wie wäre es, wenn dein Dach nicht nur Strom erzeugt, sondern auch grün ist und für ein angenehmes Klima im Sommer sorgt? Solche Projekte sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch wirtschaftlich rentabel. Letztendlich liegt es an uns allen, die Ressourcen unserer Erde verantwortungsbewusst zu nutzen. Jeder Einzelne kann einen Beitrag leisten, sei es durch die Wahl eines gebrauchten Hauses zur Sanierung oder durch die kreative Nutzung des eigenen Grundstücks. Und auch die Politik ist gefragt: Stadtplaner sollten die Bebauungspläne so gestalten, dass sie die effiziente Nutzung von Flächen fördern. Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, die Betonwüsten der Zukunft zu verhindern und stattdessen lebenswerte, nachhaltige Städte zu schaffen. Bist du dabei?
Russlands Vormarsch im Gebiet Kursk geht weiter. Die Streitkräfte haben den Stadtrand von Sudscha erreicht. Die Anwesenheit von Zivilisten, die vom ukrainischen Militär in der Stadt als Geiseln gehalten werden, wird eine besondere Sorgfalt bei der Befreiung erfordern. Von Anastassija Kulikowa
Im Haus am Stadtrand der moldauischen Hauptstadt Chisinau leben Jugendliche aus schwierigen Lebensumständen. Hier können Sie sich in Richtung Selbständigkeit entwickeln.
Soll es eine Art Maut für Mietwagen auf Mallorca geben? Wir erklären die Idee dazu und die Hintergründe. Ziegen sorgen für Gefahren für Autofahrer am Stadtrand von Palma. Die Lokalpolizei von Palma bekommt im kommenden Jahr eine neue Spezialeinheit. Es geht zum Beispiel um Hundehaufen, die nicht ordentlich entsorgt werden oder um E-Scooter auf dem Fußweg. www.5minutenmallorca.com
Bruno Hovart ist ein Tausendsassa, ein Workaholic in seinem Studio am Stadtrand von Lyon. Er produziert und musiziert fast wie am Fließband. Einzig, die Monotonie der Arbeit in einer Fabrik fehlt bei ihm. Er ist leidenschaftlich bei der Sache. Mit Voilaaa nimmt er uns mit auf die Reise. Und die führt die Truppe, die neben Bruno vor allem Pat Kalla als treibende Kraft mitbringt, rund um den Globus. Das Voilaaa Soundsystem ist ein beliebter Festivalact geworden. Mitreissend auf der Bühne und im Studio. Gerald Travnicek hat mit Bruno über die drei a's im Namen, über akkustische Instrumente in der Dancemusic und über immer neue Projekte geplaudert. (superfly.fm)
Nadine hofft noch auf Tickets für die Oasis-Tour in nächsten Jahr. In der Zwischenzeit erzählt sie von ihrem Kopenhagen-Besuch und dem Camping-Platz am Stadtrand. Und dann haben wir noch eine Doppel-Luftmatratze dabei, die sich auch im Van wohlfühlt.
In den 1950ern kaufte sich das Ehepaar McMichael ein Haus mit großem Grundstück in Kleinburg, am nördlichen Stadtrand von Toronto. Hier lebten sie und sammelten Kunst: vor allem der "Group of Seven" – Kanadas Antwort auf die französischen Impressionisten oder deutsche Künstlergruppen wie "Der blaue Reiter" und "Die Brücke". Heute ist aus ihrer privaten Sammlung ein einzigartiges Museum geworden, das die beiden plazy-Gründerinnen Kathrin Sander und Inka Schmeling in dieser Episode vorstellen. Es zeigt ausschließlich Werke von kanadischen Künstler*innen. Allerdings längst nicht mehr nur aus dem frühen 20. Jahrhundert, sondern etwa auch Indigenous Art oder Kunst der Gegenwart. Star der Sammlung: Tom Thomson, der 1917 unter mysteriösen Umständen starb.
Jeden Freitag können Sie an dieser Stelle eine neue Folge des Boyens Medien Podcasts „Der Wochenblick“ hören, in dem wir eine kleine Auswahl der interessantesten Themen aus unserer Berichterstattung Revue passieren lassen, zugleich aber auch auf bevorstehende Ereignisse hinweisen. In dieser Folge geht es unter anderem um diese Themen: - Gemeinsam mit ihrem Mann Volker, der in Brunsbüttel und Umgebung viel besser als DJ Theo bekannt ist (seit 1977 tourt er in seiner Freizeit mit der "Rainbow-Disco" durch Stadt und Land), geht Ute Rehder voller Leidenschaft einem besonderen Hobby nach – einem bärigen sozusagen. Beide sammeln Teddys. Insgesamt sitzen auf dem Rasen des Rehderschen Resthofs am Stadtrand mehr als 25 pelzige und zumeist lebensgroße Gesellen. - Am Sonnabend, 10. August, eröffnet Dithmarschens Landrat Thorben Schütt in Meldorf das diesjährige Frequenzen-Festival. Dann verwandelt sich der Rathausplatz wieder in eine Bühne der Weltmusik. - Stück für Stück wächst die Jetty, die Anlegepier westlich des Elbehafens. Diese ist für das Anlanden von LNG-Gas dringend notwendig. Hafenbetreiber Brunsbüttel Ports treibt den Bau immer schneller voran. - Mithilfe des Centrums für Angewandte Technologien (CAT) hat Matthias Dührsen vor 13 Jahren den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt. Heute hat er 13 Mitarbeiter. Wir haben den Solardach-Reinigungsspezialisten in Albersdorf besucht.
Max Thorwirth ist ein waschechter Düsseldorfer Jong und Profi Leichtathlet. Er startet für den SFD 75 Düsseldorf, ist Mitglied im Team 2024 der Stadt Düsseldorf und engagiert sich auch abseits der Laufbahn für die Leichtathletik und für Düsseldorf. Max organisiert mit der New Balance Kö Meile auf der Königsallee eine der großen Laufveranstaltungen in Düsseldorf. Dazu ist er stellvertretender Athletensprecher im Deutschen Leichtathletikverband und Co-Host des Auslaufen Podcasts. Sein Masterstudium in General Management mit Vertiefung Sportbusiness hat Max erfolgreich abgeschlossen. Wenn man Max reden hört, spürt man eine große Leidenschaft für Düsseldorf und Sport – für das Sportbusiness, aber auch für die Bewegung von Kindern, Jugendlichen und der Allgemeinheit. Dabei blickt Max gerne über den Teller- und Stadtrand hinaus. In dieser aktuellen Folge von Wirtschaft Düsseldorf Unplugged spricht er mit Moderatorin Andrea Greuner darüber, wie sich Wirtschaft, Sport und Soziales in Düsseldorf vernetzen lassen und was für ein sportlich hochklassiges und Breitensport ässig einzigartiges Event noch ein wenig im Verborgenen blüht. Maximilian Thorwirth. Eine wunderbare neue Folge von „Wirtschaft Düsseldorf unplugged“, die man auf keinen Fall verpassen sollte.
Watzke, Michael www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Der Kuckuck ist zurück! Sein zweiter Vorname könnte Albert sein, jedenfalls unter der Annahme, dass Kuckuck sein Vorname ist, oder sein zweiter Nachname Einstein, sollte Kuckuck doch sein Nachname sein. Denn er zeigt uns, wie relativ Zeit ist. Manchmal sind drei Minuten sehr lang, manchmal viel zu kurz. Da ist er aber gnadenlos, wir haben jeweils nur drei Minuten, um Eure Fragen zu beantworten, nicht mehr und nicht weniger, dann ruft er laut seinen Vornamen ... oder Nachnamen. Heute die ersten zehn, weitere zehn gibts dann nächste Woche. Werden die Fragen denn wrintheitsgemäß beantwortet? Was gehört für euch auf den perfekten Döner und warum? Warum? Warum habt ihr beim letzten EM-Orakel Pumpernickel statt Schwarzbrot genommen? Und wo ist der Unterschied? Hat ein Pinguin Arme, Flossen oder Flügel? Warum tut ihr euch das an? Wie lautet die konkrete Frage, auf die die Antwort 42 ist? Was mich seit der neuen "Trailer"-Musik irre macht ... Heißt es jetzt "Ein Pod, ein Cast, gesprochen wird hier fast (wie in "schnell"). Oder heißt es "... gesprochen wird hier FAST (wie beinahe) nur über Sinnvolles? A Was ist denn jetzt mit eurer Geburtstagsfeier zur Volljährigkeit? B Wann und wo findet denn nun dieses legendäre Esel&Teddy-Hörer*innen-Treffen statt und warum ist es am Stadtrand oder aufm Dorf, damit man ohne Bedenken mit einem Verbrenner hinfahren darf? Wer würde eher bei der Senfweltmeisterschaft gewinnen, Esel oder Teddy?
Berlin, Mehringplatz. Mitten im Zentrum eine Wohnbetonburg wie sie andernorts nur am Stadtrand steht. Markus Liske und Manja Präkels leben dort und erkunden ihr Problemviertel.
Die Terroristengruppe Brigade Staatsfeind stürmt das Internat am Stadtrand. Auch TKKG werden zu ihren Geiseln. In dieser TKKG-Folge von 1984 zeichnete Autor Stefan Wolf das RAF-Phänomen nach. Sie ist seine vielleicht krudeste, krasseste Erzählung geworden - mit den meisten Zeitbezügen. Das Hörspiel-SEK Felix Scharlau und Linus Volkmann ermittelt.
_CONNECT: Macht Eigentum glücklich? Birgit und Susann sprechen über die Vor- und Nachteile des Eigenheims und wie ihre Entscheidungen dazu ihre Zufriedenheit beeinflusst haben. _GROW: Jessie Weiss von Journelles teilt ihre Hausbau-Erfahrungen und gibt wertvolle Tipps, um im stressigen Alltag fit und gesund zu bleiben. _F*UPSTORY: Warum es in Birgits Küche immer wieder turbulent zugeht und welcher “Fehler” Susann so schnell nicht mehr passiert. _NETZWERKKIRSCHE: Coole Events brauchen keine Gästeliste und exklusive Einladungen! Erfahre unsere Tipps für die besten Events. _ÜBER JESSIE WEISS Jessie Weiss von Journelles ist Gründerin und seit 17 Jahren Unternehmerin und Bloggerin, sie hat 2007 mit LesMads einen der ersten Modeblogs überhaupt gegründet, mit dem sie dann auch schnell sehr erfolgreich geworden ist. Mittlerweile nimmt sie ihre fast 250k Follower täglich auf Instagram mit in ihre Welt aus Mode und Interior sowie in ihren persönlichen Familienalltag. 2021 hat sie ein Grundstück am Stadtrand von Berlin ersteigert und dokumentiert den Hausbau der "Maison Journelles" mit ihrem gleichnamigen Podcast. _HER KLUB NEWSLETTER ABONNIEREN UND MEMBER WERDEN _FOLGE UNS AUF INSTAGRAM _VERBINDE DICH MIT UNS AUF LINKEDIN _ENTDECKE DAS HER KLUB HOUSE - UNSERE E-LEARNING PLATTFORM
Manche sind schon vor Jahren vor der Verfolgung in ihrer Heimat geflohen: die muslimische Minderheit der Rohingya aus Myanmar. Das ARD-Hörfunkteam war am Stadtrand von Delhi und hat mit Geflüchteten gesprochen.
Ganz Russland trauerte am Wochenende um die Toten des Terroraktes vom Freitag. Viele Menschen brachten Blumen und Stofftiere zu spontan errichteten Gedenkstätten. Die russischen Sicherheitskräfte fassten die vier Täter und sieben vermutliche Helfer schon am Sonnabendvormittag. Russische Medien vermuten, dass der Terroranschlag auf die Crocus City Hall, am westlichen Stadtrand von Moskau, von angelsächsischen GeheimdienstenWeiterlesen
Die Berner Autorin Stef Stauffer erzählt ein ganzes Leben in Mundart – über vier Romane hinweg. Der vierte und letzte Teil dieser Lebensgeschichte dreht sich ums Älterwerden der namenlosen Protagonistin und um eine letzte grosse Reise. Die Erzählerin in Stef Stauffers Romanen (hören Sie hier die Sendungen zum ersten , zweiten und dritten Teil nach) hat keinen Namen, und «Ich» sagt sie auch nie. Sie spricht von sich in der unbestimmten, dritten Person als «me» (auf Hochdeutsch: «man»). Im vierten und letzten Teil wird «man» alt, lebt in einer Alterssiedlung am Stadtrand, hat die Übergabe des Eigenheims geregelt und regt sich gelegentlich über die anderen Alten in der Umgebung auf. So lange, bis die Protagonistin sich aus einer Laune heraus entschliesst, mit drei jungen Männern auf eine letzte (oder vorletzte, wer weiss) grosse Reise nach Barcelona aufzubrechen. Die Aufmüpfigkeit und der leise Schalk von Stef Stauffers Protagonistin sind auch im Alter noch nicht verblichen: Ein ebenso heiterer wie einfühlsam geschriebener Roman über den letzten Teil des Lebens. In der Sendung sprechen wir mir Stef Stauffer über den Abschluss ihres Lebensgeschichte-Projekts, darüber, warum man nicht «man» sagen sollte, und über Mundart als absichtlich umständliche Schreibsprache. Ausserdem erklären wir die Ausdrücke «Chrutwäiemändig», «chögle» und «ziggle» sowie den Familiennamen Diethelm. Hinweise: * Stef Stauffer: Affezang. Zytglogge 2024, 166 Seiten. * Buchvernissage: 5. April 2024, 20:30 Uhr, Bären Münchenbuchsee . * Den ersten der vier Romane («Hingerhang») hat Stef Stauffer für SRF komplett als Lesung aufgenommen. Die können Sie hier hören.
Ein zeitnahes Ende des Krieges in der Ukraine ist nicht in Sicht. Neben den Kämpfen an der Front macht auch der hohe Bedarf an psychologischer Versorgung der Ukraine zu schaffen. Laut Schätzungen benötigen Millionen Soldaten, Angehörige und Zivilisten in der Ukraine eine psychotherapeutische Behandlung, um die Schrecken des Krieges zu verarbeiten. Christian Vooren ist Reporter für Politik und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE. Im Podcast berichtet er von seinem Besuch in einem Sanatorium am Stadtrand von Charkiw, in dem Soldaten ihren Kriegseinsatz verarbeiten sollen – und spricht über die langfristigen Herausforderungen einer vom Krieg gebeutelten Gesellschaft. In den vergangenen Jahren haben sich in Deutschland synthetisch hergestellte Opioide wie Fentanyl laut einem aktuellen Bericht des Bundesdrogenbeauftragten verbreitet. Die Mittel machen stark abhängig und wirken um ein Vielfaches stärker als Heroin, dem Fentanyl vermehrt beigemischt wird. Marlene Heiser, Autorin für ZEIT und ZEIT ONLINE, spricht im Podcast über die Gründe und Folgen – und erklärt, was die Machtübernahme der Taliban mit der neuen Gefahr zu tun hat. Und sonst so? 1708 sank die mit Gold und Silber beladene "San José" vor der Küste des heutigen Kolumbien. Jetzt soll das Schiff geborgen werden – und hat eine postkoloniale Debatte entfacht. Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Lisa Pausch, Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krieg in der Ukraine: Das traumatisierte Land Krieg in der Ukraine: Der Angriff Fentanyl: Wie Deutschland in eine Opioidkrise rutschen könnte Fentanyl: Wie Xi Jinping Amerikas Opioidkrise bekämpfen kann Bundesmodellprojekt RaFT: Ergebnisse (PDF) [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Welche Tiere hört ihr, wenn ihr durch die Natur in eurer Gegend schlendert? Durch die Natur am Stadtrand, die Natur in den Stadtparks, die Natur in der Schrebergartensiedlung nebenan? Wo gibt es noch wilde Ecken und Winkel in eurer Umgebung? Wie viel Natur, wie viel Wildnis gibt es eigentlich noch in Deutschland? Was zeichnet “Wildnis” eigentlich aus? Und wie steht es um sie – Deutschlands letzte Wildnis?Wer einmal mit dem Umweltfotografen Sven Meurs durch die Landschaft zieht, versteht sofort, was er für eine sensibilisierte Wahrnehmung für die Natur- und Tierwelt hat. Kein Geruch, kein leises Piepsen und nicht das kleinste Tierchen entgeht ihm. In dieser Doppelfolge nimmt uns Sven mit in jene deutsche Natur: zu Wisent, Wolf und Wiedehopf. Er erzählt von seiner Verbindung zur Wildnis und der Schönheit, die wir in Deutschlands Natur erleben können. Es geht aber auch um die Konflikte unserer Zeit und die Schwierigkeiten, auf die er in seiner Arbeit immer wieder stößt: Wie kann ich Natur erleben und Zerstörung sichtbar machen, während ich gleichzeitig doch auch selbst Teil des Problems bin? Mensch und Natur – das Themenfeld, mit dem sich Sven seit Jahren auseinandersetzt und dem er einen Großteil seiner Zeit widmet. Der Kontrast zieht ihn an, denn das Spannungsfeld zwischen Mensch und Natur ist groß. Immer wieder stellt sich so unweigerlich die Frage: Wie kann das Zusammenspiel besser gelingen? Wie können wir die Schönheit der Natur schützen? Zuletzt nahm Sven uns mit in die urbane Wildnis, erkundete das tierische Leben in Deutschlands Städten (WW110). Für sein aktuelles Projekt “Deutschlands letzte Paradiese – (Un)bekannte Wildnis zwischen Mensch und Natur” (Knesebeck Verlag) zog er aus den Städten hinaus und reiste mit drei Fragen fünf Jahre quer durch Deutschland: Wie war es früher? Wie ist es jetzt? Und wie sieht unsere Zukunft aus? In dieser Folge schenkt uns Sven nun Einblicke in sein aktuelles Projekt und berichtet von Deutschlands letzten Paradiesen!Infos unter https://www.svenmeurs.de/. Redaktion und Postproduktion: Janna Olson Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wirtschaftlich ist es in den vergangenen Jahren in Berliner überdurchschnittlich aufwärts gegangen. Doch der Wohlstand fließt zum Gutteil ab aus der Stadt. Vor allem nach Brandenburg - und zwar nicht nur in den Speckgürtel unmittelbar am Stadtrand. Von Johannes Frewel
Er gilt als Mastermind der Architektur-Szene. Einer, der die Art, wie wir morgen wohnen und leben, ganz neu denkt: Der Hamburger Projektentwickler und Hochschul-Professor Dr. Georg Klaus mit einem spannenden Blick auf die Immobilien-Krise, die Benko-Pleite und Folgen für unsere Städte und uns alle. Es ist die größte Baupleite des Jahrzehnts! Die Insolvenz von Österreichs Immobilienkönig René Benko. Über 5 Milliarden Euro Schulden. Karstadt, Galeria Kaufhof, das weltberühmte KaDeWe in Berlin bis zum Chrysler Building in Manhattan: Alles wackelt. Sein geplanter Wolkenkratzer, der Elbtower in Hamburg, 245 Meter hoch soll er werden, über 950 Millionen Euro teuer: Es ist nur noch eine Geister-Baustelle. Niemand kann mehr zahlen! Und das alles in einer Zeit, in der Immobilienpreise ohnehin schon einbrechen, die Nachfrage nach Eigentumswohnungen gegen Null geht und weltweit Hunderte Millionen Quadratmeter an Büroflächen leer stehen, weil viele nur noch Homeoffice machen. Laut einer Studie des Kreditversicherers Allianz Trade ist die Zahl der Groß-Insolvenzen auf Rekordniveau. Die Rückgänge in der Bau-Branche: dramatisch. Was bedeutet das für uns alle? Für Mieter, für Eigentümer, für Investoren und für das Leben und Überleben in den Innenstädten? Darüber habe ich mit Star-Architekt Dr. Georg Klaus gesprochen. Er ist Co-Founder des international renommierten Planungsbüros Klaus und Schulz in Hamburg. Professor an der Hochschule in Hildesheim und Göttingen und am British Columbia Institute of Technology in Vancouver / Kanada. Seine Analyse: Warum Städte und öffentliche Räume ganz neu gedacht werden müssen. Die vielen Fehl-Planungen und was die auch über uns als Gesellschaft aussagen. Und wieso der Bürokratie-Irrsinn Innovationen verhindert? Dazu: Was passiert denn nun mit all den verwaisten Geschäften und Büros? Und warum es allein aus Nachhaltigkeitsaspekten keinen Sinn mehr macht, Einfamilienhäuser am Stadtrand zu bauen – das alles jetzt hier in TOMorrow. Also gehen wir in die Planung: Viel Spaß in der Wohnwelt von morgen, viel Spaß mit Zukunftsarchitekt Professor Dr. Georg Klaus.
Thu, 04 Jan 2024 07:00:00 +0000 https://wochenende.podigee.io/133-new-episode e9f1ca9355e59db5df238dd05fa72a2f In der 129. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist Britta Thie zu Gast. Sie ist bildende Künstlerin, Schauspielerin und Model und wurde 1987 in Minden geboren. Heute lebt sie in Berlin. Ihre Videoproduktionen sind bei Arte zu sehen – und sie selbst gerade in der Netflix-Serie "Die Kaiserin". Das Wochenende beginnt für Britta Thie am Freitag um 15 Uhr, ganz ähnlich wie in ihrer Kindheit, in der Badewanne mit Star Trek – Next Generation. Außerdem backt sie am liebsten Waffeln mit Puderzucker, hört sich Musikalben am Stück an ( "Ich brauche diese Dramaturgie.") und überlegt dabei, für welchen Film, den es noch nicht gibt, die Musik der perfekte Soundtrack wäre. Sie fährt mit der S-Bahn an den Stadtrand, geht dort lange spazieren und erinnert sich nostalgisch an die Zeit, bevor das Internet erfunden wurde. Im Gespräch mit Gastgeber Christoph Amend erzählt Thie außerdem von den Apps, die sie gerne noch erfinden würde und von ihrer Schlaflosigkeit: Nachts, wenn alle schlafen gehen, klickt sie sich durch Kleinanzeigen. Eine Liste aller Empfehlungen aus dieser Folge finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Fall Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot. full no ZEIT ONLINE
Vor elf Jahren machte Billo Heinzpeter Studer seinen Bubentraum wahr und zog ins italienische Friaul ans Meer. Die ersten Jahre lebte er direkt am nördlichsten Strand des Mittelmeers, in Monfalcone. Heute wohnt er am Fusse der friaulischen Alpen. Billo Heinzpeter Studer war bis vor kurzem Leiter und Präsident einer internationalen Organisation, die sich für das Wohl der Fische einsetzt. Jetzt mit 76 Jahren hat er sein Amt niedergelegt und findet endlich Zeit seiner eigentlichen Passion, dem Schreiben nachzugehen: «Ich bin selbständiger Autor, Buchgestalter und Kleinstverleger.» Aktuell publizierte der Winterthurer zwei Kinderbücher. Sie sensibilisieren Kinder auf die weltweite Überfischung und das Leiden der Fische. Die Natur direkt vor der Haustüre Billo lebt am Stadtrand von Cividale del Friuli mitten im Grünen: Die historische Stadt ist bekannt für ihre sagenumwobene Teufelsbrücke «Ponte del Diavolo», die sich heroisch über den Fluss Natisone spannt. Billo geniesst die Ruhe auf der friaulischen Ebene. Seine treue Wegbegleiterin ist seine Katze: «Sie braucht viel Liebe und Aufmerksamkeit.»
Auch am 16. November 1923 verhinderte weiterhin ein Buchdruckerstreik das Erscheinen quasi sämtlicher großer Berliner Tageszeitungen, weshalb wir ein vorerst letztes Mal an den Stadtrand ausweichen und unseren Blick nochmal, wie schon vor ein paar Tagen, in die in Friedrichshagen am Müggelsee erscheinende und mit 30 Milliarden Mark Verkaufspreis noch vergleichsweise günstige Niederbarnimer Zeitung werfen. Dort finden wir, apropos, einen Bericht zur endlich begonnenen Ausgabe der sogenannten Rentenmark, die als grundschuldgestützte Übergangswährung die wertlos gewordene Papiermark ersetzen und die Inflation bremsen sollte. Die Skepsis, die der Autor dem Konzept gegenüber zum Ausdruck bringt, sollte sich historisch interessanterweise nicht bestätigen. Nicht nur erfüllte die Rentenmark dahingehend ihren Zweck, dass sie tatsächlich die Währung und damit auch die Volkswirtschaft stabilisierte. Neben der 1924 eingeführten Reichsmark war ihr auch ein langes Leben als offizielle Zweitwährung beschieden, die sie die Weimarer Republik und sogar das Dritte Reich überdauern ließ, bis sie erst 1948 durch die Währungsreform Geschichte wurde. Paula Rosa Leu blickt auf deren Anfänge.
Lebenswege über Heinrich Ehlers. (Teil I und II)Ausgezeichnet mit dem „Prälat Leopold Ungar-JournalistInnenpreis 2020“ Man nennt sie U-Boote: Jüdische Menschen, die in der Zeit des Nationalsozialismus (1938-1945) in den Untergrund gegangen sind, um der Deportation ins KZ und damit dem sicheren Tod zu entgehen. Heinrich Ehlers ist einer von ihnen. Er ist heute über 80 Jahre alt und lebt in einer Gartensiedlung am Stadtrand von Wien. Bis zu seinem 6. Lebensjahr kannte er nur einen Keller. Die Eltern und die Großmutter waren 1939 mit dem Neugeborenen untergetaucht – in eine 20 Quadratmeter Wohnung neben einem Kohlenkeller im 5. Wiener Bezirk. Ein Jahr später kam sein Bruder zur Welt, 1944 die Schwester. Für radio klassik erzählt Heinrich Ehlers seine Geschichte: von dem kleinen Kind, das nicht reden und schon gar keinen Lärm machen durfte; von dem Vater, der Musiker war und unter der Decke jiddische Lieder auf der Geige spielte, tagsüber aber mit falschen Papieren unterwegs war, um Lebensmittel aufzutreiben; von den Streitigkeiten mit der Großmutter, und seiner Mutter, die die wahre Heldin für ihn war; und von der böhmischen Hausbesorgerin, Frau Nahodil, und den anderen Hausparteien, die alle von der versteckten Familie wussten, und sie nicht verraten haben. Im zweiten Teil der Sendung, am Freitag, 12. Juni, erinnert sich Heinrich Ehlers an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren, die letzten Monate im Untergrund, einen Bombentreffer auf ein Krankenhaus, das er Minuten zuvor verlassen hatte, und an eine Hausbewohnerin, bei der sich die Familie nie sicher sein konnte, ob sie sie nicht doch verraten würde. Die Kindheit als U-Boot prägt Heinrich Ehlers Leben. Immer wieder erlebt er judenfeindliche Gesinnung, die in Österreich mit dem Ende der Naziherrschaft nicht einfach aufhörte. Bereits als Jugendlicher beginnt Heinrich Ehlers auf eigene Faust die rechtsextreme Szene in Österreich auszuforschen – bis ihn im Alter von 40 Jahren schwere Angstzustände ereilen. Eine Lebenswege-Sendung in zwei Teilen von Stefanie Jeller. Teil I: Freitag, 5. Juni 2020, 17.30 – 17.55 Uhr (Wh. So., 7. Juni, 17.30 Uhr)Teil II: Freitag, 12. Juni, 17.30 – 17.55 Uhr (Wh So., 14. Juni, 17.30 Uhr) Wiederholung anlässlich der Auszeichnung mit dem „Prälat Leopold Ungar-JournalistInnenpreis 2020“: Dienstag, 17. November 2020, 19.00-19.55 Uhr. Literaturhinweis: Die Situation der „U-Boote“ (eine Selbstbezeichnung) war lange Zeit unerforscht. 2019 ist die erste wissenschaftliche Publikation dazu erschienen:Brigitte Ungar-Klein: Schattenexistenz. Jüdische U-Boote in Wien 1938–1945 (Verlag: Picus)ISBN: 978-3-7117-2079-5
Die Themen: Israelische Panzer erreichen Stadtrand von Gaza; Israelische Armee soll Hamas-Angriff noch kurz vor Beginn für unmöglich gehalten haben; Sturm auf ein Flugzeug aus Tel Aviv in Dagestan; AfD-Abgeordneter Daniel Halemba festgenommen; Google zahlt Milliarden, um Standardsuchmaschine zu sein; Diktat zur Feier der ukrainischen Sprache; Indischer Milliardär fordert 70-Stunden-Woche und Mutter verklagt Söhne weil sie nicht ausziehen wollen Host der heutigen Folge ist Markus Feldenkirchen (DER SPIEGEL). Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
In dieser Podcastfolge werden eure Lachmuskeln trainiert! Mit "Voll molliwollig" hat Autorin Kathrin Pokahr eine aberwitzige Geschichte über neue Haustiere in der Familie geschrieben. Ein Schaf als Haustier? Das wäre schön!, denken sich Lola und Joppe, als sie auf der Wiese am Stadtrand ein freundliches Schaf kennenlernen. Sie laden es zu sich nach Hause ein, und weil es ein Schaf allein nun mal nicht gibt, kommt gleich die ganze Herde mit. Als sie in der Wohnung im dritten Stock stehen, sind Lolas und Joppes Eltern wenig begeistert. Was sollen die Schafe fressen? Wo sollen sie schlafen? Und was werden wohl die Nachbarn sagen, die schon mit der Hausordnung wedeln und Saure-Zitronen-Gesichter machen?"Voll molliwollig! Ein Schaf kommt selten allein!" könnt ihr in jeder Buchhandlung erwerben, das Hörbuch ist auf allen gängigen Plattformen zu finden. Hier zum Beispiel: Voll molliwollig! Ein Schaf kommt selten allein – BaumhausBandeWeitere Geschichten, Bastelideen und Rezepte findet ihr auf: BaumhausBande: Geschichten und DIY-Projekte für KinderWenn ihr Fragen und Anregungen habt, dann schickt uns gerne eine Mail an buchstabenbande@luebbe.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Eine weitere Folge der Sonderserie PINK NETWORK meets Benzingespräche, mit Co-Host Juliane Schleicher! Zu Gast heute: Belinda Dreilich von der Erkner Gruppe: Belinda ist eine Vollblut-Unternehmerin. Sie lebt für Ihren Familienbetrieb, die Erkner Gruppe, mit 3 Standorten in Rüdersdorf, Finsterwalde und Strausberg am Stadtrand von Berlin. Gemeinsam mit Ihrer Schwerster Maria führt sich das VW- und Skoda-Autohaus bereits in der fünften Generation.
Die Werkarena liegt am Stadtrand von Basel und bietet Platz für Büros und Gewerbe. Allerdings sei nur ein Drittel der Fläche vermietet. Das ist keine Seltenheit in Basel. Leere Büros gibt es überdurchschnittlich viele. Nun plant die Werkarena in der Industriezone Wohnstudios. * Baselbieter Mietschlichtungsstelle werden die Türen eingerannt
Manche große Immobilienprojekte in Düsseldorf kommen nicht so recht voran, andere stehen auf der Kippe. Warum, erklären wir im Podcast. Außerdem: Wie ein Regisseur Hochkultur an den Stadtrand bringt. Und wo der Biber in Düsseldorf Nachwuchs hat.
Fast unbeobachtet steigen die Mieten in Portugal, vor allem in Lissabon. Viele weichen aus auf illegale Siedlungen am Stadtrand. Die Innenstadt lockt Mitarbeiter von Tech-Firmen und Touristen mit Airbnb-Angeboten. Jetzt wehrt sich die Stadt dagegen.
Die Mieten explodieren und digitale Nomaden verdrängen portugiesische Menschen an den Stadtrand. Kann Portugal seinen Wohnungsmarkt retten? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/zurueck-zum-thema >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/zurueck-zum-thema-portugal
Hinter einer Plakatwand am Stadtrand von Wien wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Sie wurde sexuell missbraucht, der Tatort auf seltsame Weise inszeniert. Eine der größten Fahndungsaktionen der österreichischen Polizeigeschichte startet. Doch es bleibt nicht der letzte Mord. Ist hier ein Serientäter unterwegs? Reporterin Valerie Krb begibt sich für den 32. Fall auf die Spuren der Favoritner Mädchenmorde. Mehr zu den Fällen findet ihr auf www.kurier.at/dunklespuren und auch auf Instagram unter www.instagram.com/dunklespuren Dunkle Spuren Fans aufgepasst: Ab sofort gibt es tolle Fanartikel in unserem Dunkle-Spuren-Shop auf https://dunklespuren.myspreadshop.at/ Wenn euch der Podcast gefällt, abonniert uns auch auf Apple Podcast, Spotify oder wo ihr sonst Podcasts bekommen könnt und hinterlasst uns eine Bewertung. Vor allem aber erzählt euren Freunden von uns.
Es gibt wohl wenige Deutsche, die einen so intensiven Kontakt mit den Menschen im Donbass haben, wie Liane Kilinc, die seit 2015 mit ihrem Verein „Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe“ in Not geratenen Menschen in dem Kriegsgebiet Donbass hilft. Liane Kilinc war dabei, als am Dienstag am östlichen Stadtrand von Moskau der 52. Zwanzig-Tonnen-LKW mit humanitärer Hilfe fürWeiterlesen
Die Schweizer Gastronomie steht unter Druck. Akuter Personalmangel, steigende Betriebskosten und Nachwehen der Pandemie machen der Branche zu schaffen. Die Folge: In der Schweiz schliesst jedes Jahr eines von vier Restaurants seine Pforten. Die Schweizer Gastroszene ist vielleicht nicht systemrelevant, aber – das hat die Pandemie gezeigt – sie hat eine gesellschaftliche Relevanz. Alle haben realisiert, wie wichtig das Verwöhntwerden im Restaurant ist. Viele Beizer wirten am Existenzminimum und die Corona-Pandemie hat zu etlichen Betriebsschliessungen geführt. Denn die Gastronomie ist eine harte Branche. Die Löhne sind schlecht, die Arbeitszeiten lang und unregelmässig, und die sozialen Kontakte beschränken sich meist auf das Netzwerk innerhalb der Branche. Und doch werden Köchinnen und Köche in den letzten Jahren von den Branchenblätter zu Superstars hochgejubelt und es wäre nur folgerichtig, wenn diese Vorbilder für genügend Nachwuchs sorgen würden. Aber dem ist nicht so, im Gegenteil: Die Anzahl der Lernenden nimmt seit Jahren ab und jede zweite Ausgebildete hängt den Job innerhalb weniger Jahre an den Nagel. Der Filmemacher Christian Rösch hat im Alter von 55 Jahren eine Lehre als Koch in der Wirtschaft Ziegelhütte am Stadtrand von Zürich begonnen und im Sommer 2021 abgeschlossen. Diese Ausbildung hat ihm Einblick in eine Branche gegeben, die jeder zu kennen glaubt. Mit diesem Film zeigt er die laute Welt einer Restaurantküche und die harte Preispolitik für Lieferanten und Produzenten. Er zeigt, welchen Aufwand Gastronomen betreiben müssen, um die Gäste anzulocken und zufriedenzustellen. Er beschreibt, warum ein Bio-Rindfilets im Restaurant eigentlich circa 80 Franken kosten müsste und wieso die Pommes Frites dabei eine entscheidende Rolle spielen.
Ich diskutiere oft mit meinen Freundinnen, wo man besser leben kann: auf dem Land oder in der Stadt? Vielleicht magst du dir darüber ja auch einmal Gedanken machen? Ich selber bin in einer kleinen Gemeinde mit damals ungefähr 8000 Einwohnern aufgewachsen. Es gab Geschäfte und man konnte mit der S-Bahn in ungefähr 20 Minuten in die Innenstadt von München fahren. Das war praktisch, denn so konnten wir ins Kino gehen, in Restaurants, ins Theater oder in eine Bücherei. Oder natürlich einkaufen gehen. Alles für den sogenannten täglichen Bedarf, also Lebensmittel, gab es direkt in unserer Gemeinde. Dann bin ich zum Studieren nach München gezogen, also mitten in die Stadt. Das war eine super Zeit, denn als Studentin konnte ich so in Bars gehen, in Kneipen, in Cafés, ins Kino. Alles war nah zu erreichen, ich konnte mit dem Fahrrad zur Uni fahren und danach in den Englischen Garten, das ist der große Park mitten in München. Die Wege waren sehr kurz. Praktisch war natürlich auch der öffentliche Nahverkehr, also Busse und Bahnen. Ich brauchte in dieser Zeit kein Auto, weil ich öffentlich überall hinfahren konnte. Und heute? Heute lebe ich eigentlich genau in der Mitte zwischen diesen beiden Orten. Ich lebe am Stadtrand, wir nennen das auch gerne den Speckgürtel der Stadt. Der große Vorteil: wir haben hier ein Haus mit Garten, und das ist für unser Kind natürlich toll. In der Stadt hatten wir nur eine Wohnung im dritten Stock ohne Aufzug. Das war sehr mühsam. Wir mussten alle Lebensmittel nach oben schleppen. Jetzt haben wir viel mehr Platz, die Miete ist günstiger als in der Innenstadt. Zur Arbeit kann ich fahren, ohne lange im Stau zu stehen oder abends ewig einen Parkplatz suchen zu müssen. Ich parke einfach in unserer Garage. Ein Aspekt ist ein Vorteil und ein Nachteil zugleich, finde ich: auf dem Dorf kennen die Menschen einander, und das gilt auch für unsere Gemeinde hier am Stadtrand. Wenn ich spazieren gehe, treffe ich eigentlich immer jemanden, den ich kenne. Das kann nerven, weil es keine Anonymität gibt wie in der Stadt. Andererseits helfen wir einander, und das ist schön. Auf dem Land ist es natürlich auch viel grüner, hier gibt es mehr Natur, mehr Bäume, mehr Felder, die Luft ist besser und es ist auch nicht so laut. Und für Kinder ist der Verkehr in einem kleinen Dorf nicht so gefährlich wie in der Stadt. Sie können sich hier mit dem Fahrrad selber fortbewegen und ihre Freunde treffen, sind selbständiger. Meistens ist auch die Kriminalitätsrate niedriger. Das klingt, als würde ich lieber auf dem Land wohnen, oder? Das stimmt aber eigentlich nicht. Am liebsten hätte ich etwas dazwischen. Ein Häuschen in einem ruhigen Teil der Stadt, wo ich aber trotzdem schnell zur Eisdiele, zum Restaurant oder ins Kino gehen kann. Aber um mir das leisten zu können, müsste ich schon Millionärin sein, oder? Wie ist es bei Dir - wo möchtest Du lieber leben? Schreib mir gerne eine Mail an podcast@slowgerman.com oder in die Kommentare! Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg248kurz.pdf