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Noch 4 Tage bis zur Bundestagswahl. Höchste Zeit mal nachzuschauen, welche Rolle Digitalpolitik eigentlich in den Wahlprogrammen der Parteien spielt. Damit Ihr das nicht selber machen müsst haben sich Oli, Florian und Frank mal diese Mühe gemacht und weil am Ende des Arbeitstages noch ein wenig Zeit über war noch schnell eine aktuelle Podcastfolge aufgenommen. Welche Erkenntnisse die drei gewonnen haben? Hört selber. Disclaimer: Der Podcast ist eine möglichst neutrale Betrachtung der Programme ohne irgendwelche Wahlempfehlungen. Bildet Euch selbst eine Meinung und geht wählen!
Sind Männer in der Medizin und speziell in der Osteopathie benachteiligt? Dieser Frage geht Klaas, in diesem Fall als Interview-Gast von Anne Henle (LoMeRio) nach. Das Interview wurde dem KJ-Podcast freundlicherweise zur Verfügung gestellt. Bildet Euch selbst eine Meinung zum Thema Männergesundheit in der Osteopathie and spread the word. Zum Ende feuert Klaas ein paar anatomische Kette, die einen Einfluss auf das männliche Becken haben.
Klaas spricht mit Dr. med. Holger Pelz über dessen Forschungsprojekte zum Cranialen Rhythmus. Holger Pelz ist Allgemeinmediziner, Osteopath und Psychotherapeut und hat in den letzten Jahren mit seiner Forschungsgruppe für Aufmerksamkeit gesorgt. Seine Studien zur Validierung des Craniosakralen Rhythmus wurden in einem der wichtigsten wissenschaftlichen Journals veröffentlicht und brachten die Osteopathie somit ins Spotlight beinharter Forscher und Physiologen. Während sich einige noch über den Craniosakralen Rhythmus oder dessen Nichtexistenz belustigen, sind sich vernetzte Forscher rund um Pelz in der Osteopathie relativ einig, dass die mehrfach messbaren, spürbaren physiologischen Schwingungen ein Ausdruck des autonomen Nervensystems sind. Bildet Euch eine eigene Meinung!
Der Große Preis von Monaco spaltet Jahr für Jahr die Meinungen. Das Spektrum reicht von gähnend-langweilig (Maxi) bis glamourös-launig (Moritz). Auch dieses Jahr sind die Top-3 vom Samstag wieder in der selben Reihenfolgen am Sonntag ins Ziel gekommen - trotz zwischenzeitlichem Regenschauer! Bildet Euch gerne eure Meinung und lasst sie uns via Instagram wissen.
In diesem #stereotype diskutieren Uta & Isi darüber, warum die Millennial-Generation noch studiert und was sie eintreibt, einen Titel zu verfolgen.
Folge31: KollegINNen, bildet euch fort! by Kloiber und Welchering
Guuude meine Lieben, lass den Fernseher aus, sei schlau, schau Budde TV! In diesem Video erzähle ich euch was ich über Verschwörungstheorien denke und wie ich mir meine Meinung zum Weltgeschehen bilde. Gibt es die "eine" Wahrheit und ist das denn überhaupt wichtig? Hinterfragt die offizielle Darstellung und benutzt bei allem euren eigenen Verstand, das ist die Botschaft die am Ende übrig bleibt! Viel Spaß beim anschauen, Abonniert meinen Kanal Connected mit mir auf Instagram https://www.instagram.com/budde.tv/ Namaste, euer Budde
Martin Luther war ein Mönch. Er unterrichtete Theologie an der Universität von Wittenberg. Am 31. Oktober 1517 soll Martin Luther ein Schriftstück mit 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen haben. Eine These ist eine Behauptung. Ob das mit der Tür wirklich stimmt, wissen wir nicht – aber zumindest wurden seine Thesen gedruckt, denn den Buchdruck gab es zum Glück seit 1450. Schriften zu vervielfältigen war einfach geworden. In den Thesen war Luther vor allem gegen die von der Kirche verbreitete Angst vor dem Fegefeuer und gegen den Ablasshandel. Das Fegefeuer ist in der katholischen Kirche die Zeit nach dem Tod, in der die Gläubigen ihre Sünden büßen müssen. Der Ablasshandel bedeutete, dass Katholiken nach einer Sünde etwas tun mussten, um wieder Gottes Gnade zu bekommen. Das war manchmal eine Beichte oder ein Gebet oder auch eine Wallfahrt. Zu Luthers Zeit aber gab es noch eine andere Möglichkeit: Man konnte seine Sünden mit Geld freikaufen und so auch die Zeit im Fegefeuer verkürzen. Spezielle Prediger reisten damals durch das Land und verkauften Ablassbriefe. Auch Papst Leo X. fand die Idee gut, denn er brauchte Geld für den Neubau des Petersdoms in Rom. Luther fand all das schrecklich. Die Kirche war ihm zu verweltlicht. Die Bischöfe und der Papst lebten in Reichtum wie Fürsten, das gefiel dem Mönch nicht. Die Menschen sollten büßen und sich nicht freikaufen können. Die Kirche sollte wieder so werden, wie sie einst war. Luthers Kritik führte dazu, dass er 1521 aus der Kirche ausgeschlossen wurde. Er begann, seine Reformationsgedanken aufzuschreiben. Man solle sich im Glauben nur nach der Bibel richten. Einen Papst gab es in seiner Vorstellung nicht. Von den sieben Sakramenten der katholischen Kirche (Taufe, Eucharistie, Firmung, Ehe, Beichte, Krankensalbung, Priesterweihe) behielt er nur zwei: Die Taufe und das Abendmahl. Kurz darauf wurde er auch aus der Gemeinschaft ausgeschlossen. Er hatte keine Rechte mehr. Man konnte ihn töten, ohne dass der Täter dafür bestraft würde. Eine gefährliche Zeit für Luther. Er versteckte sich auf einer Burg und begann, die Bibel vom Lateinischen ins Deutsche zu übersetzen. Nicht Wort für Wort, sondern so, dass man es gut verstehen konnte. Die Bibel wurde damit auch für das einfache Volk verständlich. Und für Euch vielleicht interessant: Luther erfand einige Wörter, die wir auch heute noch benutzen: Machtwort, Lockvogel, Lästermaul oder Feuertaufe. Dazu noch einige Redewendungen wie „Perlen vor die Säue werfen“ oder „ein Buch mit sieben Siegeln“ oder „der Wolf im Schafspelz“. Die Lutherbibel verbreitete sich durch den Buchdruck schnell. 1522 kehrte Luther nach Wittenberg zurück und predigte dort. Er überzeugte die Bürger von seiner Reformation. Die Reformation führte zur Spaltung der Kirche. Neben der „alten“ römisch-katholischen Glaubensrichtung gab es jetzt auch den evangelischen Glauben. Luther selbst beendete 1524 sein Leben als Mönch, heiratete und wurde Vater von sechs Kindern. Er starb 1546. Genau 500 Jahre ist es nun her, dass Martin Luther seine Thesen an die Tür nagelte. Aus diesem Grund haben wir hier in Deutschland am 31. Oktober einen Feiertag. Dieser Tag heißt Reformationstag. Wegen des Jahrestages haben wir in diesem Jahr, also 2017, an diesem Tag alle frei. Wir müssen nicht arbeiten. Vielleicht sollten wir diesen Tag nutzen, um mehr über Martin Luther und die Reformation zu lesen. Auch über die kritischen Seiten. Manche bezeichnen ihn als religiösen Fundamentalisten, der gegen die Wissenschaft war. Luther war ein überzeugter Antisemit, der die Angst vor einer jüdischen Weltverschwörung predigte. Auch mit Demokratie hatte Luther nicht viel am Hut. Luther förderte die Hexenverfolgung, wegen der viele Menschen unschuldig starben. Er war sexistisch und sah Frauen als niedere Wesen. Aber wie immer gilt: Bildet Euch selbst Eure Meinung über diesen Mann. Und schreibt mir gerne in die Kommentarfunktion oder per Mail,
Heute wieder 10 frische Airline News aus dem April 2017, die Du nicht verpassen solltest. Ich gehe nur kurz auf den United Ärger mit dem Flugpassagier ein, den man rausgeworfen hat. Es gibt soviel mehr interessante Neuigkeiten, die auch Dich betreffen können, wenn Du demnächst mit dem Flugzeug unterwegs bist. Neben United Airlines spreche ich über Qeshm Air, Eurowings, Wizzair, Small Planet, TUIfly, British Airways, KLM / Air France, Singapore Airlines, Lufthansa und natürlich über Ryanair. Bitte beachte, dass ich ab sofort bei jeder News über Ryanair folgenden Hinweis ergänze: Es gibt immer wieder Beschwerden darüber, dass die Geschäftsmodelle der Billigflieger (allen voran Ryanair als Vorreiter) für viele Passagiere fragwürdig sind. Ich kann die Bedenken verstehen, möchte aber alle Airlines vorstellen. Außerdem kann ich nicht überblicken wo die Grenzen sind, denn andere Airlines (wie z.B. Norwegian, Eurowings) usw. kopieren sehr viel vom Ryanair Modell. Habe allerdings beschlossen, unterhalb von jeder Airline-News in der Ryanair vorkommt einen Text zu ergänzen, wo ich auf eine Youtube Playlist hinweise. In dieser sind Videos von Kunden-Bewertungen enthalten und Dokumentationen die detailliert auf die Arbeitsbedingungen und dort vor allem das Thema „Scheinselbständigkeit“ bei den Piloten eingeht. Bildet Euch bitte unbedingt eine eigene Meinung. Es gibt genug Material. Jeder Distributor hat irgendwelche Interessen im Hintergrund, die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte. Ich empfehle Dir in jedem Fall für die neutrale Bewertung von Billigflug-Tickets meine Ryanair Playlist anzusehen. Dort sind zahlreiche gut recherchierte Dokumentationen enthalten. In diesen Beiträgen berichten die Journalisten über die Bewertungen durch andere Fluggäste, Arbeitsbedingungen von Billigflieger-Angestellten, Gefahren der Scheinselbständigkeit und sonstige Argumente, die man berücksichtigen sollte, wenn man sich für einen Billigflug interessiert. Der direkte Link ist hier: https://www.youtube.com/playlist?list=PLTfYu01BtjHBJPJZv911aW0dvhODdQizi Erstelle Dir selbst einen Überblick, alle Informationen aus diversen Betrachtungswinkeln sind online verfügbar. Beschwer Dich deshalb nicht, dass Du nicht aufgeklärt wurdest. Mehr zu den Inhalten erfährst Du auch auf meiner Webseite http://www.fluggesellschaft.de/ in der Rubrik "News". Hier gehts zu meinen Webseiten: ► iTunes: http://tiny.cc/Flug-podcast ► Stitcher: http://tiny.cc/flug-stitcher ► Twitter: http://twitter.com/Flugexperte ► http://www.fluggesellschaft.de ✅ Youtube: http://tiny.cc/Airline-News
In meiner Sonderfolge 009 (SF009) vom 19.10.2016 habe ich wieder ein heißes Eisen angepackt. Abermals dreht es sich um den irischen Billigflieger. Diesmal betrifft es sehr viele Passagiere. Nämlich alle, die einen Beförderungsvertrag mit Ryanair abschließen, also alle die ein Flugticket dort kaufen. Die Online Ausgaben von Printmedien berichten, dass Ryanair seine Bedingungen geändert hat und man nun Entschädigungsansprüche (bei Flugausfall oder Verspätung) NICHT an dritte Dienstleister abgeben kann. Das klingt nun so, als wenn man total auf sich alleine gestellt ist und nur bei dieser Fluggesellschaft nicht auf die jüngst in Mode gekommenen Dienstleister zugreifen kann. Ich habe das mit dem Leiter der Rechtsabteilung von Flug-Verspaetet.de besprochen. Sein Name ist Matthias Möller. Er macht uns deutlich, dass eigentlich 2 Änderungen in den Bedingungen von Ryanair zu Tage treten: die 28 Tage frist, die man der Fluggesellschaft geben muss und das Untersagen der Abtretung von Entschädigungsansprüchen an Dritte, nicht natürliche Personen. Landläufig werden diese Bedingungen als AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen) bezeichnet. Bei Fluggesellschaften ist dieser Begriff falsch. Da handelt es sich um ABB = Allgemeine Beförderungsbedingungen. Jeder Fluggast erkennt diese im Zuge der Flugbuchung an, spätestens wenn er auf den Button "Flugbuchung" klickt. Wenn man als Kunde diese ABB akzeptiert, dann ist man auch mit dem einverstanden, was Ryanair als Grundlage für die Beförderung sieht. Somit ist es schon wichtig, dass man sich genau anschaut, was man dort quasi unterschreibt. Wie so oft stellt sich in meinem Interview heraus, dass die Medienberichte vorher die tatsächliche Lage nur teilweise klar und deutlich wiedergeben und somit die Gefahr besteht, dass ein falscher Eindruck entsteht. Lasst Euch als Kunden auf keinen Fall von diesen Medienberichten verunsichern. Bildet Euch mit den Informationen aus meinem Interview eine eigene Meinung. Auch ich habe für mich zunächst bezweifelt, dass ich bei meiner nächsten Ryanair-Buchung ein gutes Gefühl habe, wenn diese Billigfluggesellschaft vorprescht und ihre Bedingungen derartig ändert. Nach dem Interview mit Matthias Möller bin ich nun beruhigter und sicher dass ich auch bei zukünftigen Probleme wie Flugverspätung und Flugausfall auch bei Ryanair auf einen Dienstleister zurückgreifen kann und dieser sich für meine Rechte einsetzen kann. Die Entschädigungszahlungen, die das EU Recht für die Passagiere vorsehen sind einfach zu attraktiv, als das man als Kunde im Schadenfall darauf verzichten möchte oder große Scherereien haben möchte. Im Englischen bezeichnet man die Grundlage des vorgenannten Problems als T&Cs, das bedeutet Terms & Conditions, zu deutsch: Geschäftsbedingungen. Hier ist der Link zur entsprechenden Passage bei Ryanair: https://www.ryanair.com/de/de/nutzliche-infos/service-center/allgemeine-geschaftsbedingungen/termsandconditionsar_171081692 Hier gehts zu meinen Webseiten: ► iTunes: http://tiny.cc/Flug-podcast ► Stitcher: http://tiny.cc/flug-stitcher ► Soundcloud: http://tiny.cc/flug-soundcloud ► Twitter: @Flugexperte ► http://www.fluggesellschaft.de
Deutschland redet momentan über Til Schweiger. Til Schweiger ist ein Schauspieler. Er wurde 1963 in Freiburg geboren, also im Süden Deutschlands. Er wurde bekannt, als er in den 90er-Jahren in der Fernsehserie „Lindenstraße“ mitspielte und im Kinofilm „Manta, Manta“. Viele machten sich über ihn lustig – er nuschelt sehr, das heißt er spricht sehr undeutlich, und seine Stimme klingt nasal, also als wäre seine Nase zu. Es folgten weitere Filme wie die Komödie „Der bewegte Mann“ oder „Knocking on Heaven's Door“. Er machte auch Ausflüge nach Hollywood und spielte mit Keira Knightley und Angelina Jolie. Auch in „Inglorious Basterds“ war er zu sehen. Soweit, so gut. Das klingt alles nach einem normalen, erfolgreichen Schauspieler-Lebenslauf. Aber es ging weiter. Til Schweiger machte den Film „Keinohrhasen“, eine harmlose kleine Komödie, die im Kino lief. Er schrieb das Drehbuch, führte Regie, spielte selber mit und seine vier Kinder waren ebenfalls mit dabei. Und er war der Produzent. Also eine One-Man-Show. Fast 6,3 Millionen Deutsche sahen den Film. Die Fortsetzung „Zweiohrküken“ funktionierte genauso – 4,2 Millionen Menschen sahen ihn im Kino. Das Erfolgsrezept war gefunden – Til Schweiger machte weiter. 2011 brachte er eine weitere Komödie ins Kino, „Kokowääh“. Wieder 4,3 Millionen Zuschauer. Auch hier gab es wieder eine Fortsetzung. 2015 war sein neuer Film im Kino, „Honig im Kopf“. Darin geht es um einen alten, dementen Mann (gespielt von Dieter Hallervorden, einem beliebten deutschen Komiker) und ein kleines Mädchen. Der Film lockte 7,19 Mio. Menschen ins Kino und ist damit auf Platz 6 der erfolgreichsten deutschen Filme seit 1968. Ist Til Schweiger in Deutschland beliebt? Schwer zu sagen. Die Menschen sehen gerne seine Filme, aber viele mögen ihn als Person nicht. Seine Filme sind Familienfilme mit viel Gefühl, nicht sehr kompliziert, massentauglich könnte man auch sagen. Er selbst scheint ein Problem mit Kritik zu haben – da Journalisten seine Filme oft nicht mögen, dürfen sie die Filme vor Kinostart nicht mehr sehen. Einen Coup landete Til Schweiger, als er Tatort-Kommissar wurde. Der Tatort ist die älteste Krimi-Reihe in Deutschland, die jeden Sonntagabend im Fernsehen läuft. Til Schweigers Tatort-Fälle sind anders als andere. Sie sind brutaler. Der erste Fall knackte Rekorde – 12 Millionen Menschen schalteten den Fernseher ein, um ihn zu sehen. Gerade liefen zwei weitere Folgen im Fernsehen – allerdings nicht sehr erfolgreich. Und am nächsten Tag machte Til Schweiger Schlagzeilen, weil er bei Facebook einen Post absetzte, der viele verwunderte. Darin beschimpfte er Kritiker und andere Tatort-Kommissare. Nicht sehr professionell und kollegial. Hatte er Alkohol getrunken? Weiß man nicht. Ich finde, es klingt so. Til Schweiger macht gerne derartige Schlagzeilen – vor einiger Zeit ohrfeigte er einen anderen erfolgreichen deutschen Schauspieler in der Öffentlichkeit... Bildet Euch selbst Eure Meinung – alle vier Tatort-Folgen sind derzeit in der Mediathek zu sehen – das gilt aber leider nur im Januar 2016. Den Link seht Ihr auf slowgerman.com: http://www.daserste.de/unterhaltung/krimi/tatort/videos/index.html Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg114kurz.pdf