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Eishockey: Im deutschen Eishockey ist alles entschieden. Die Dresdner Eislöwen steigen auf, die Düsseldorfer EG ab und die Eisbären Berlin sind mal wieder Meister. Und bevor alle in den wohlverdienten Urlaub gehen, ist es auch die Zeit für eine Analyse und einem Saisonfazit. Die DEL überzeugte mal wieder mit einem Zuschauerrekord. Erstmals in der Geschichte sahen über drei Millionen Zuschauer die Spiele in den Hallen der 14 Klubs, insgesamt kamen 3,21 Millionen Fans. Da wird der Chef der Liga, Gernot Tripcke, sicher sehr zufrieden sein. Wie der Geschäftsführer der Liga die vergangene Saison sieht, verrät er exklusiv in der "Sportstunde".? Schwimmen: Bei schönem Maiwetter ist es schon Zeit sich abzukühlen, vielleicht ja mit Eisschwimmen. Andreas Waschburger, genannt Waschi, ist tatsächlich Weltmeister in dieser Sportart. Schon beim Hören des Begriffs Eisschwimmen zittert schon der ganze Körper. Aber es ist alles viel schlimmer. Eigentlich wollte die "Sportstunde" hauptsächlich über sein Projekt Ocean's Seven“ reden, aber anfangs ist man dann doch erstmal beim Eisschwimmen hängen geblieben. Zuhören, staunen und danach vielleicht ein heisses Bad nehmen... (www.sport-magazin.de) Hier gibt es die Interviews in voller Länge: Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/sportstunde-interviews-in-voller-l%C3%A4nge/id1705390264?uo=4 Spotify: https://open.spotify.com/show/00va1TW4YzTYDCGMpkNMOU Website. https://sportstunde-podcast.de/
10 Millionen Zuschauer, die gleichzeitig vorm TV sitzen? Das gibt es fast nur noch, wenn 22 Menschen einem Ball auf dem Rasen hinterherjagen oder das olympische Feuer brennt. Ist Live-Sport der Retter des linearen Fernsehens? Die Antwort darauf kann uns Timm Kraeft geben.Timm ist leidenschaftlicher Sportler, Journalist und seit Anfang seiner Karriere bei ProSieben/Sat.1 für Sport zuständig. Als Chef vom Dienst betreut er viele aktuelle Sportübertragungen.Ob Bundesliga in Sat1, früher Football bei ProSieben oder die neue Baller League bei ProSieben Maxx - Timm weiß warum der Sport regelmäßig Top-Quoten bringt.Doch ob sich Sport im Fernsehen auch gegen die wachsende Streaming-Konkurrenz behaupten kann? Die Antwort darauf hörst und siehst du in dieser Ausgabe "In kleiner Runde - Medieninsider".
Sie kennt das Filmgeschäft bestens: Dagmar Rosenbauer hat deutsche Fernsehgeschichte mitgeschrieben. Jahrzehntelang war sie als Produzentin für erfolgreiche Formate wie die ZDF-Vorabendserie SOKO Wismar oder den Tatort verantwortlich – Produktionen, die Millionen Zuschauer begeistern. In der Sendung „Chefsache! Macher im Gespräch“ gibt sie bei Oliver Dunk Einblicke hinter die Kulissen. Wie entsteht ein Drehbuch? Welche […]
Die Tagesschau gilt als Nachrichten-Flaggschiff. Im vergangenen Jahr zog die ARD mit der Sendung immer noch fast 10 Millionen Zuschauer vor die Geräte. Dazu kommen die Angebote im Internet.Doch nicht einmal mehr die Hälfte der Bevölkerung hat laut INSA Vertrauen in ARD und ZDF. Journalist Alexander Teske arbeitete sechs Jahre lang in der Redaktion der Tagesschau.Er zeichnet in seinem Buch “Inside Tagesschau” ein erschreckendes Bild. Nur eine kleine Gruppe westdeutscher Männer entscheidet. Daraus resultiere dann eine westdeutsch geprägte, linke Berichterstattung.Werbung: Lest hier "mitmenschenreden" - inklusive unserer Kolumne "Zwischen Fronten".Unterstütze uns auf Paypal oder werde Patreon und erhalte Exklusiv-Content!basedpodcast.de
Heute vor 40 Jahren wurde im Ersten zum ersten Mal der Fernseh-Dreiteiler "Das Boot" ausgestrahlt. Das Kriegsdrama erreichte rund 24 Millionen Zuschauer.
Mit über 133 Millionen Zuschauer*innen ist Kendrick Lamars Super Bowl Halbzeit Show die meistangesehenste in der Geschichte und löst Michael Jacksons aus 1993 ab. Kendrick nutzt die Bühne, um eine Message zu verbreiten: Das Wiederbeanspruchen Schwarzer Musikgenren und eine gesellschaftliche Kritik. Die Performance strotzt nur so von kulturellen Referenzen aus der afroamerikanischen Geschichte. Ein paar lernt ihr in unserer Analyse kennen. _________________Lasst uns gerne eine Bewertung da!Instagram: @red_lektion Unterstützt uns finanziell über Steady: https://steadyhq.com/de/redlektion/about Unterstützt uns finanziell über Paypal: https://www.paypal.me/ridalcarel?locale.x=de_DE Wünsche, Anregungen, Kritik an: redelektion@gmail.comSpotify Abo: https://podcasters.spotify.com/pod/show/redlektion/subscribe_________________
Beim Super Bowl geht es längst nicht nur um American Football - die Veranstaltung ist ein Mega-Show-Spektakel mit eigens für diesen Tag produzierten Werbespots und einem Konzert in der Halbzeitpause. Millionen Zuschauer sitzen weltweit vor dem Fernseher, wenn der Titelverteidiger, die Kansas City Chiefs, auf die Philadelphia Eagles trifft. Von Marlis Schaum.
Eine Woche ist vergangen, seit Tesla-Chef Elon Musk sein Robotertaxi vorstellte, mit großem Tamtam in den Filmstudios von Warner Bros. Weltweit verfolgen Millionen Zuschauer die knapp halbstündige Präsentation im Internet, anschließend herrschte überwiegend Ernüchterung, wie sich am rückläufigen Börsenkurs ablesen lässt. Wir nehmen das zum Anlass, uns den alten Ingenieurs-Traum vom autonomen Fahren noch einmal genauer anzuschauen. Insbesondere interessiert uns, was technisch wirklich machbar ist, wo die deutsche Automobilindustrie im Rennen mit amerikanischen und chinesischen Tech-Unternehmen steht und wie die politischen Rahmenbedingungen für eine Aufholjagd in Europa aussehen. Zu diesen Fragen sprechen wir in dieser Folge mit Christoph Hartung und Thomas Classen. Die beiden Experten arbeiten für Bosch, dem größten deutschen Autozulieferer, der gemeinsam mit Volkswagen die „Automated Driving Alliance“ gegründet hat, aber auch gemeinsam mit chinesischen Herstellern entwickelt. Zuvor analysieren wir im Gespräch mit Roland Lindner, Wirtschaftskorrespondent der F.A.Z. in New York, was Tesla tatsächlich anbieten will und warum er den Robotertaxis von Waymo vertraut.
Die Rad-WM in Zürich haben 1,2 Millionen Zuschauer live vor Ort mitverfolgt. Der Unfalltod der Zürcher Nachwuchsfahrerin Muriel Furrer hat den Anlass allerdings überschattet. Die Organisatoren wollen Druck auf den Weltverband machen. Sie sagten, dass GPS-Tracking wohl sinnvoll gewesen wäre. Weitere Themen: * Zürcher Spitalverband und Krankenkassen einigen sich auf einen Tarif * Obergericht verurteilt 49-Jährigen zu 20 Jahren Gefängnis wegen Mord an seiner Ehefrau * Selina Frey wird neue Co-Präsidentin der GLP Stadt Zürich
"Die Russin ist der Renner!" bilanzieren deutsche Agenten, die mit Frauenadressen aus Osteuropa handeln. Mohmann ist einer der vielen Kunden. Er fliegt nach Moskau, um drei Frauen zu besichtigen. Von Anja Kempe. Regie Anja Kempe - DLF Kultur . Ausschnitt. Die Reportage wurde vom WDR verfilmt und lief unter dem Titel "Die gekaufte Braut" auf ARD Exclusiv. Der Film hatte 5,13 Millionen Zuschauer.
Die Störtebeker Festspiele mit ihren Stücken rund um den berühmten Seeräuber sind mittlerweile selber Legende. An die 9 Millionen Zuschauer haben die spektakulären Open Air Theateraufführungen schon miterlebt in den 30 Spielzeiten seit 1993. Katja und Axel Metz haben sich das aktuelle Stück “Hamburg 1401” auf der Naturbühne Ralswiek angeschaut und sich mit der Frau an Störtebekers Seite, Occa Tom Brok, unterhalten: mit der Schauspielerin Lisa Ahorn. In der aktuellen Podcastfolge geht es natürlich um das diesmal fehlende Happy End des Stücks, um die Rolle der Occa und natürlich auch um die Insel Rügen und welche Lieblingsecken die Schauspielerin Lisa Ahorn hat auf Deutschlands größter Insel, verrät sie in der Folge auch.
Die Serie „Maxton Hall“ ist in 120 Regionen auf Platz 1 der Amazon-Prime-Charts. Weltweit fiebern Millionen Zuschauer mit der aus der unteren Mittelschicht stammendenden Ruby Bell mit, die durch ein Stipendium ein Elite-College besuchen darf und ein klares Ziel vor Augen hat: ein Studium in Oxford. Meritokratie kämpft hier gegen Geld-Aristorkatie, da James Beaufort, der Erbe eines Luxuskonzerns, Rubys Wege durchkreuzt, indem er heftig gegen sie intrigiert. Dabei ist in jedem Moment klar: Was sich liebt, das neckt sich. Die Serie basiert auf einer erfolgreichen Buchreihe, die sich nahezu sämtlicher Tropes bedient, die derzeit auf BookTok gefeiert werden: Bad Boy, Haters to Lovers, Slowburn, Academy, Forced Proximity, Cinderella Story. Erreicht wird so eine obszöne Standardisierung der Gefühle. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse! Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
The 2024 UEFA Men's European Football Championship starts this evening in Munich - with the match between Germany and Scotland. This highly anticipated competition will take place from June 14 to July 14. Germany held a European championship back in 1988 - back then as a Federal Republic - now for the first time as a united country. The games are played in the cities of Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Gelsenkirchen, Hamburg, Cologne, Leipzig, Munich and Stuttgart. Almost 3 million spectators are expected in the stadiums alone. Millions more on public viewing and on television sets around the world. Football expert Edi Kainer reports on how Germany is preparing for the European Championships: - Heute Abend beginnt in München - mit der Begegnung Deutschland gegen Schottland - die UEFA Fußball-Europameisterschaft der Männer 2024. Dieser, mit viel Spannung erwartete Wettbewerb, findet vom 14. Juni bis zum 14 Juli statt. Deutschland trug schon 1988 eine Europameisterschaft aus - damals noch als Bundesrepublik - jetzt erstmalig als ein geeintes Land. Gespielt wird in den Städten Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Gelsenkirchen, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart. Fast 3 Millionen Zuschauer werden allein in den Stadien erwartet. Millionen mehr beim Public Viewing und an den Fernsehgeräten in der ganzen Welt. Fußballexperte Edi Kainer berichtet, wie Deutschland auf die Europameisterschaft eingestellt ist:
Am Freitagabend beginnt in München die UEFA Fußball-Europameisterschaft der Männer mit der Begegnung Deutschland gegen Schottland. Dieser, mit viel Spannung erwartete Wettbewerb, findet vom 14. Juni bis zum 14 Juli statt. Deutschland trug schon 1988 eine Europameisterschaft aus - damals noch als Bundesrepublik - jetzt erstmalig als ein geeintes Land. Gespielt wird in den Städten Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Gelsenkirchen, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart. Fast 3 Millionen Zuschauer werden allein in den Stadien erwartet. Millionen mehr beim Public Viewing und an den Fernsehgeräten in der ganzen Welt. Wolfgang Mueller fragt Generalkonsul Felix Schwarz, wie Deutschland auf die Meisterschaft eingestellt ist?
Ein weißer Ford Bronco, eine wilde Verfolgungsjagd - so werden Millionen Zuschauer live im Fernsehen auf den spektakulären Kriminalfall aufmerksam, in dem Footballstar O. J. Simpson eine Hauptrolle spielt.
Eines der ersten großen Fernsehereignisse aller Zeiten war die Krönung von Queen Elizabeth II. Fast 300 Millionen Zuschauer weltweit schalteten am 2. Juni 1953 ein und verfolgten die Zeremonie. In unserer Rubrik "MedienMomente" wollen wir zu den Jahrestagen an einzelne bedeutsame TV-Übertragungen und ihre Auswirkungen erinnern. In der ersten Ausgabe erklärt der Adelsexperte und Journalist Jürgen Worlitz, wie sich mit der TV-Übertragung der Krönung, die Berichterstattung über das britische Königshaus und aller anderen Adelshäuser verändert hat, woher die Faszination für "Adelsjournalismus" beim Publikum kommt und was Jürgen Worlitz selbst dazu gebracht, sich seit "40 Jahren im Schatten der Krone" aufzuhalten.
Zur Faszination des Super Bowl gehört, neben dem Aufeinandertreffen der besten Teams der NFL, das große Unterhaltungsspektakel um das Mega-Event. Insbesondere die Halbzeitshow begeistert Millionen Zuschauer weltweit und liefert Momente, die weit über den Sport hinausgehen.Dieses Jahr rockte Usher die größte Bühne der Welt. Mal in Rollschuhen, mal oben ohne gab der R&B-Star unter anderem ein Piano-Duett mit Alicia Keys zum Besten. Und wie immer explodierten die Einschaltquoten, wenn Sport und Musik miteinander verschmelzen. Doch während sich die Kansas City Chiefs den Super-Bowl-Sieg zum dritten Mal innerhalb von fünf Jahren erkämpften, waren die Augen der Weltöffentlichkeit vor allem auf sie gerichtet: Taylor Swift, Partnerin von Chiefs-Akteur Travis Kelce und eine der einflussreichsten Frauen Amerikas.In dieser Episode des ntv-Podcasts "Ditt & Datt & Dittrich" sprechen Verena, Ronny und Axel über die großen Highlights des Mega-Events. Wieso wurde Taylor Swift ausgebuht? Was bleibt von der Halbzeitshow hängen? Welche Promis kamen nach Las Vegas, um bei diesem Spektakel mitzufiebern? Und was hat das alles mit Mola Adebisi und Oliver Pocher zu tun?Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für "Ditt & Datt & Dittrich"? Hier geht's zu Verena.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Journalist Hubert Seipel schrieb Bestsellerbücher und drehte Dokumentarfilme, die Millionen Zuschauer in Deutschland erreichten. Er zog über die Berichterstattung der deutschen Korrespondenten in Moskau her und erklärte den Deutschen, warum Putin missverstanden werde und eigentlich ganz anders sei. Sein Erfolg war kein Zufall, finden Alice Bota und Michael Thumann: Es war ein Symptom dieser Zeit, die mit der russischen Vollinvasion in der Ukraine am 24. Februar 2022 ihr Ende nahm – zumindest vorerst. Alice Bota und Michael Thumann erinnern sich, wie sie die Stimmung in Deutschland um 2014 herum erlebt haben, als sie darüber berichteten, wie Russland die Krim annektierte und seinen Tarnkappenkrieg gegen die Ostukraine begann. Damals ernteten sie Beschimpfungen, Abokündigungen, Vorwürfe der Einseitigkeit und Drohungen. Und sie denken darüber nach, welche Verantwortung die Medien tragen für den Fall Seipel, wie nachlässig die deutsche Gesellschaft bei russischen Einflussnahmen war und was wir aus dem Fall Hubert Seipel lernen können. Alle drei Wochen sprechen wir im Ostcast über Politik und Gesellschaft der osteuropäischen Länder. Alice Bota berichtet von ihren Gesprächen und Erfahrungen in Osteuropa, Michael Thumann erzählt von seinen Begegnungen und Reisen in Russland und den Nachbarländern. Unter ostcast@zeit.de erreichen Sie das Team per Mail. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Für Koreas Sportfans gab es in den letzten Wochen oft Gelegenheit zum Jubeln, nicht nur mit Klinsmanns erfolgreichen Fußballjungs, sondern auch in einer Sportart, die in Deutschland von offiziellen Stellen wie dem DOSB gar nicht als solche anerkannt wird: im E-Sport. Dabei verzeichnete die 13. Weltmeisterschaft im Multiplayer-Online-Battle-Arena-Spiel (MOBA) League of Legends gleich mehrere Sensationen. Erstmals konnte ein Team (T1 aus Südkorea) zum vierten Mal eine E-Sport-Weltmeisterschaft gewonnen (2013, 15, 16, und 23), und ihr Superstar „Faker“ war jedes Mal mit dabei, ist also ebenfalls vierfacher Weltmeister. Das Finale mit einer Spektakulären K-Pop-Show in einem ausverkauften Baseballstadion in Seoul sahen über 6 Millionen Zuschauer per Live-Stream – ebenfalls Weltrekord. E-Sport oder Gaming, wie es hierzulande meist genannt wird, ist bei jungen Koreanern schon jetzt beliebter als etablierte Zuschauersportarten wie Fußball, Baseball oder die Olympischen Spiele und könnte ihnen durch Pluspunkte wie universeller Verfügbarkeit und umfassender Barrierefreiheit, der Überwindung von Ländergrenzen, zielgruppenattraktiver Werbetauglichkeit und seiner natürlichen Kompatibilität mit der digitalen Popkultur in absehbarer Zeit den Rang ablaufen. Auch wenn wir selbst nicht zu der Szene dazugehören, wollen wir heute einmal darüber sprechen.
Die amerikanische Football-Liga NFL erlebte in den vergangenen Jahren einen riesigen Aufschwung in Deutschland. Millionen Zuschauer verfolgen die Spiele im Fernsehen. Der Hype wurde so groß, dass die NFL im vergangenen Jahr erstmals ein Spiel in München austrug - ein Erfolg. Jetzt kommt sie am 5. und 12. November mit zwei weiteren Spielen nach Frankfurt.
Mein heutiger Gast ist der TV-Koch Christian Rach. Bis zu 7,5 Millionen Zuschauer schalteten in der Hochphase bei RTL ein, um ihn als „Rach, der Restauranttester“ zu erleben. Eine Show, die einen Boom an Nachahmer-Formaten auslöste, bis heute aber unerreicht geblieben ist. Viel ist seitdem passiert: Nach beruflichen Ausflügen ins ZDF, Rachs Rückkehr zu RTL und der Veröffentlichung von diversen erfolgreichen Kochbüchern, ist er seit 2019 ein Teil der Jury der VOX-Erfolgsshow „Grill den Henssler“. Sein jüngstes Buch „Deutsche Küche“ ist im Spätsommer erschienen. Wir sprechen über Gerüche, die Emotionen auslösen, Rührei und Avocado mit in der Pfanne geröstetem Brot zum Frühstück, jüdische Esskultur und ein Leben als Rentner im aktiven Unruhezustand. Christian Rach verrät, warum er befürchtet, dass wir uns immer mehr zu einer oberflächlichen Headline-Gesellschaft entwickeln, die viel zu leicht zu manipulieren ist, warum es ihn nervt, dass wir uns alle immer schwerer damit tun, Kritik auszuhalten und warum er sich viel mehr Leichtigkeit und Humor bei den Menschen allgemein – aber auch in der Politik wünscht. Doch bevor es losgeht, noch ein Hinweis in eigener Sache: Road to Glory gibt es nicht nur für die Ohren, sondern auch immer wieder mal für die Augen. Im Online-Medienmagazin Massengeschmack TV könnt Ihr einmal pro Monat meinen Talk auch als Video-Podcast sehen. Komplett gegen eine monatliche Gebühr unter www.massengeschmack.tv und als Kurzversion, kostenfrei auf dem YouTube-Kanal von Massengeschmack.tv. Und jetzt wünsche ich dir inspirierende Unterhaltung - und ganz viel Spaß mit Christian Rach!
Meinen heutigen Gast Max von der Groeben kennt Ihr vor allem als Proll-Schüler Danger aus der unglaublich erfolgreichen „Fack ju Göhte“-Filmtriologe, die allein in Deutschland mehr als 21 Millionen Zuschauer in die Kinos lockte. Weitere Highlights in seiner inzwischen fast 20 Jahre andauernden Karriere: Die „Bibi & Tina“-Kinohits, eine „Tatort“–Hauptrolle oder das Biopic „Lindenberg! Mach dein Ding.“ Wer meinem Podcast schon länger folgt, der weiß: Ich bin definitiv kein early bird! Deshalb waren die Rahmenbedingungen für die Produktion dieser Folge für mich die absolute Höchststrafe. Um 9.30 sollte ich Max in einem Berliner Hotel treffen – das bedeutete für mich um 5.30 in Hamburg aufstehen, um mit dem ICE rechtzeitig in die Hauptstadt anreisen zu können. Das Grauen – aber was tut man nicht alles für den Job. Meine latente Müdigkeit merkt man mir im Gespräch hoffentlich nicht an. Max war dagegen umso fitter und on point. Wir sprechen über alte und neue Frauenbilder, verunsicherte Männer, Pickel-Alarm in der Jugend und nagende Selbstzweifel. Max erzählt mir über seine Rolle als junger Nazi-Ehemann im neuen Kinodrama „Die Mittagsfrau“, den neuen Film aus der „Fack ju Göhte“-Welt, der 2024 ins Kino kommt, seine heimliche Begeisterung für die Physik und seine Social-Media-Sucht. Wir sprechen über die Sexiness von Disziplin, seine Pedanterie und er verrät mir, warum es für ihn so wichtig ist, im Leben die Dinge einfach mal anzupacken – er gleichzeitig aber auch vieles im Vorfeld zerdenkt. Hast du meinen Podcast bereits abonniert? Dann freue ich mich riesig. Falls nicht, dann hole das doch bitte jetzt nach, damit du in Zukunft garantiert keine neue Folge mehr verpasst. Und jetzt wünsche ich Dir inspirierende Unterhaltung - und ganz viel Spaß mit Max von der Groeben!
Erst war der Hype um Frauenfußball, als 2022 rund 18 Millionen Zuschauer das EM-Finale verfolgten. Doch der ist vorbei. Damit der Sport einen Durchbruch erlebt, müssten mehr Frauen im Fußball entscheiden, meint Katrin Weber-Klüver.Ein Kommentar von Katrin Weber-Klüverwww.deutschlandfunkkultur.de, Politisches FeuilletonDirekter Link zur Audiodatei
Der letzte Vorhang ist gefallen, Elton John hat sein Tour-Leben beendet. Seine finale „Farewell Brick Road“-Tour dauerte 6 Jahre, umfasste über 300 Konzerte und hieß 5-einhalb Millionen Zuschauer willkommen – fast immer war ausverkauft. Man muss schon eine beeindruckende Karriere hinter sich haben, wenn die erfolgreichste Tour der Musikgeschichte aller Zeiten für einen selbst nur eine weitere Etappe war. Was bisher geschah im Kopfkino-Zeitraffer: „Your Song“ – Piano-Exzess am Sunset Strip – „Rocket Man“ in Song und Film – „I'm Still Standing“ – Song für Marilyn Monroe – Song für Lady Di – AIDS Foundation – „König der Löwen“ Soundtrack – FC Watford – Outfits von Marie Antoinette bis Donald Duck – „Don't Let the Sun Go Down on Me w/ George Michael“ – „Cold Cold Heart w/ Dua Lipa“. 1LIVE Kollege, Moderator und Musikjournalist Kotaro Dürr und Marc Mühlenbrock gehen die gelbe Pflastersteinstraße entlang und schauen sich all diese Meilensteine in Elton Johns Karriere an – noch immer hörbar beseelt vom Besuch des Konzerts. All dies in Episode #079EltonJohn – jetzt überall, wo es Podcasts gibt.
Anna Ermakova, die Tochter von Boris Becker, ist die Siegerin von Let's Dance. Was steckt hinter der Geschichte der jungen Frau und wer ist sie wirklich? In den letzten drei Monaten hat sie sich nicht nur in die Herzen von Millionen Zuschauer getanzt, sondern hat es auch geschafft, ihr wahres Ich zu zeigen. Barbara Fischer und Stephanie Göttmann-Fuchs durften Anna schon vor ihrem Erfolg bei Let's Dance kennenlernen. Warum ihr Leben nicht immer einfach war, besprechen Barbara Fischer und Stephanie Göttmann-Fuchs in der neuen Folge von BUNTE Menschen. Außerdem Liebesgeflüster aus Hollywood: Amazon-Gründer Jeff Bezos hat sich verlobt und Superstar Billie Eilish ist wieder Single. Im Horoskop dreht sich alles um Ikone Cher. Themenwünsche, Anregungen, Feedback und Kritik wie immer an buntemenschen@burda.com . Folgt uns auf Instagram und seid immer aktuell informiert unter www.instagram.com/bunte_magazin
Gast: Christian Sievers (Moderator & Journalist) In der 106ten Folge von "Völlig überzogen freuen wir uns auf Christian Sievers. Millionen Zuschauer kennen sie – die Nachrichtensprecher, die uns Abend für Abend vor laufender Kamera erklären, was gerade wichtig ist in der Welt. Gerade mal 20 Minuten hat Christian Sievers – Moderator des ZDF „heute journal“ Zeit, um über das aktuelle Weltgeschehen zu berichten. Dabei muss er erklären, zusammenfassen und auch mal weglassen. In der neusten Ausgabe des Hoffmann & Kollmann Podcasts „Völlig überzogen“ gibt er nun mal einen spannenden Einblick hinter die Kulissen eine Nachrichtensendung.
Er hat eine Theaterschauspieler- und Musicalausbildung, ist studierter Dramaturg und zudem gelernter Stuntman. Erste erfolgreiche Gehversuche als Schauspieler nahm Hendrik Duryn ab Mitte der Neunzigerjahre in der ARD-Dailysoap „Verbotene Liebe“ oder mit Gastrollen in Erfolgsformaten wie “Tatort“. Bis ihm dann 2009 der große Durchbruch gelang: Die RTL-Serie „Der Lehrer“ brachte es auf bislang neun Staffeln, genießt bis heute absoluten Kultstatus und lockte pro Folge bis zu vier Millionen Zuschauer vor die Bildschirme. Jetzt hat Hendrik Duryn mit „Sie sind doch der Lehrer, oder?“ sein erstes Buch veröffentlicht, dessen erste Auflage in Rekordzeit vergriffen war. Hendrik hat mir im Gespräch verraten, dass er früher fast manisch ehrgeizig war und deshalb zeitweise sogar Magengeschwüre hatte, ob es vielleicht doch noch eine Fortsetzung seiner Paraderolle in „Der Lehrer“ geben wird und warum er zuletzt immer wieder Angebote wegen der damit verbundenen miesen Drehbücher abgelehnt hat - auch mit der Konsequenz von fehlenden Gagen. Wir sprechen über seine Biografie, die eigentlich nicht wirklich eine ist, latenten Schlafmangel, den Missbrauch von Worten und den Zustand der Debattenkultur im Jahr 2023. Wenn du wissen möchtest, wieso in Hendrik Duryn eine manchmal gar nicht so stille Wut schlummert, weshalb es für ihn so wichtig ist, die Dinge immer wieder zu hinterfragen und warum es bei ihm so lange gedauert hat, bis er endlich über sich selbst lachen konnte, dann solltest du dir diese Folge nicht entgehen lassen. Ich wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Hendrik Duryn!
In Mannheim hat am Wochenende die Bundesgartenschau eröffnet. Auf rund hundert Hektar Fläche werden bis Oktober zwei Millionen Zuschauer erwartet. Aber sind klassische Gartenschauen in Zeiten von Klimawandel und Artensterben noch zeitgemäß? Wo bleibt eine Gartenwelt, die zeigt, wie man Gärten naturnah statt aufgeräumt gestaltet? Eine Schau, die mit Gemüsebeeten statt Blumenrabatten wirbt? Susanne Henn diskutiert mit Ingrid Eberhard-Schad – Nabu Baden-Württemberg; Ina Sperl – Deutsche Bundesgartenschau-Gesellschaft; Dr. Hildegard Garming – Thünen-Institut Braunschweig
"Die Russenfrau ist der Renner!" bilanzieren deutsche Agenten, die mit Frauenadressen aus Osteuropa handeln. Mohrmann ist einer der vielen Kunden. Er fliegt nach Moskau, um drei Frauen zu besichtigen. Von Anja Kempe. DLF Kultur. Die Reportage wurde vom WDR verfilmt und lief unter dem Titel "Die gekaufte Braut" auf ARD Exclusiv. Der Film hatte bei der Erstausstrahlung 5,13 Millionen Zuschauer.
Es sind oft Gesichter, die eine Geschichte erzählen. Im Mai 2019 sehen wir in der 79. Minute für wenige Sekunden eine tiefe Leere im Ausdruck von Barcelonas Superstar Lionel Messi, die sich vernichtend, so sinnlos anfühlt. Messi und Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen erleben einen surrealen Moment. Orientierungslosigkeit, Gänsehaut, schließlich Fassungslosigkeit. Was zur Hölle war das? Das Ding wird am nächsten Tag das Internet zerschießen, als wäre ein Ufo im Mittelkreis gelandet. Der vermutliche Außerirdische ist aber bloß ein Außenverteidiger und hat dem reglementierten, wissenschaftlich anmutenden Fußball soeben nüchtern seine umfängliche Einfachheit aufgezeigt. Trent Alexander-Arnold und seine schnelle flach ausgeführte Ecke auf den Fuß von Divock Origi führen Liverpool ins Finale der Champions League – nach einem 0:3 im Hinspiel. Der Gesichtsausdruck von Messi ist verewigt als Meme. Der Geistesblitz von Anfield wurde eingerahmt, mit einer roten Schleife verpackt und wird fortan als historisches Ereignis für die Nachwelt im digitalen Gefrierschrank YouTube aufbewahrt. Nachholspiel tanzt mit DAZN-Kommentator Jan Platte, Field-Reporter Sebastian Benesch und den LFCTV-Kommentatoren sehr laut an der Eckfahne von Anfield. Wir rekonstruieren, analysieren, diskutieren. Moment, war das nicht nur eine Ecke, Trent Alexander-Arnold? Keep it simple! Manchmal soll das schon reichen.
Die 16. Staffel vom Dschungelcamp startete vielversprechend. Mehr als drei Millionen Zuschauer verfolgten die ersten Tage vor dem Fernseher. In den kommenden zwei Wochen werden Sonja Zietlow und Dschungel-Novize Jan Köppen wieder täglich aus dem Urwald in Australien rufen: "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"In dieser Folge des ntv-Podcasts "Ditt & Datt & Dittrich" sprechen Verena & Friends über die aktuellen Highlights dieser so fulminant gestarteten Staffel. Trifft Tessa Bergmeier das gleiche Los wie Larissa Marolt und Gisele Oppermann, die einst auch fast täglich in die Dschungelprüfungen gewählt wurden? Was macht Lucas Cordalis den ganzen Tag und wie konnte Jana "Urkraft" Pallaske wegen Verena Kerth so aus der Haut fahren? Außerdem: Jan Köppens Feuertaufe, Djamila Rowes herrliche Selbstironie wegen ihrer Optik und warum "Gigi" das Zeug zum Dschungelkönig hat.Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für "Ditt & Datt & Dittrich"? Hier geht's zu Verena.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die 16. Staffel vom Dschungelcamp startete vielversprechend. Mehr als drei Millionen Zuschauer verfolgten die ersten Tage vor dem Fernseher. In den kommenden zwei Wochen werden Sonja Zietlow und Dschungel-Novize Jan Köppen wieder täglich aus dem Urwald in Australien rufen: "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!"In dieser Folge des ntv-Podcasts "Ditt & Datt & Dittrich" sprechen Verena & Friends über die aktuellen Highlights dieser so fulminant gestarteten Staffel. Trifft Tessa Bergmeier das gleiche Los wie Larissa Marolt und Gisele Oppermann, die einst auch fast täglich in die Dschungelprüfungen gewählt wurden? Was macht Lucas Cordalis den ganzen Tag und wie konnte Jana "Urkraft" Pallaske wegen Verena Kerth so aus der Haut fahren? Außerdem: Jan Köppens Feuertaufe, Djamila Rowes herrliche Selbstironie wegen ihrer Optik und warum "Gigi" das Zeug zum Dschungelkönig hat.Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für "Ditt & Datt & Dittrich"? Hier geht's zu Verena.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
1970 lief der allererste "Tatort" im deutschen Fernsehen. Die Krimireihe der ARD genießt Kult-Status und mit ihr natürlich ebenso die ermittelnden Kommissare wie Thiel und Boerne in Münster, Batic und Leitmayr in München oder die Kölner Urgesteine Ballauf und Schenk. Millionen Zuschauer schalten wöchentlich ein, um ihren Publikumslieblingen zuzuschauen, wie sie mehr oder weniger raffinierte Kriminalfälle lösen. Doch die Menschen schalten nur noch aus Gewohnheit ein, kritisieren Verena und Ronny in der ersten Folge des ntv-Podcasts "Ditt & Datt & Dittrich" im neuen Jahr.Könnten jüngere Ermittler den "Tatort" verbessern? Und wie viel Klischee verträgt ein gutes Drehbuch?Außerdem sprechen Verena und Ronny über die aktuelle "Tatort"-Episode "Schutzmaßnahmen". Wie glaubwürdig ist es, wenn nach 24 Jahren plötzlich die Tochter von Freddy Schenk auftaucht?Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für "Ditt & Datt & Dittrich"? Hier geht's zu Verena.
Darts schafft das 4 Millionen Zuschauer - aber jetzt ist Schluss
Ganz Argentinien feiert WM-Titel, Fast 14 Millionen Zuschauer in Deutschland sehen Argentiniens WM-Triumph, Ex-Nationalspieler Andreas Beck beendet Karriere, Sportler des Jahres ausgezeichnet
Fußballübertragungen zählen zu den quotenstärksten Fernsehsendungen. Auch wenn die Fußball-WM in Katar, die aktuell läuft, noch so kritisch gesehen wird…viele Millionen Zuschauer*innen verfolgen die Spiele. Warum ist das so und welche Macht geht von Zuschauerquoten aus? Jan-Hendrik Raffler spricht mit Sport- und Medienwissenschaftler Dr. Christoph Bertling. Christoph Bertling hat mehr als zehn Jahre lang als Journalist – unter anderem bei der Süddeutschen Zeitung, Spiegel Online und der Deutschen Welle – gearbeitet. Am Institut für Kommunikations- und Medienforschung der Sporthochschule befasst er sich sei fast 20 Jahren mit Sportberichterstattung, Massenmedien und Kommunikationsstrategien. Wie hat sich der Sportjournalismus gewandelt? Wo liegt die Gefahr der sogenannten Filterblasen und welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz in der Berichterstattung? Über diese und weitere Themen sprechen wir bei „Eine Runde mit…“. 00:00:00-00:01:58: Intro: Die Themen der Folge 00:01:58-00:19:13: Zuschauermagnet Fußball: Was macht 22 Spieler und einen Ball auch jetzt bei der WM in Katar für Menschen und Medien so interessant? 00:19:13-00:49:39: Medienwirkungsforschung: Berichterstattung zwischen Unterhaltung und Verantwortung 00:49:39-00:55:23: Künstliche Intelligenz: Wie könnte die Sportberichterstattung der Zukunft aussehen und wie beeinflusst KI schon jetzt unsere Mediennutzung? 00:55:23-01:10:25: Es wird persönlich: Warum Robby Hunke Dr. Christoph Bertling als „Perle“ bezeichnet und wie man es schaffen kann, als junger Sportstudent einen Artikel in der Süddeutschen Zeitung zu veröffentlichen 01:10:25-01:11:14: Outro Weitere Informationen: https://www.dshs-koeln.de/einerundemit
Kosten von über 200 Milliarden US-Dollar. Das Turnier in Katar ist die teuerste Weltmeisterschaft aller Zeiten. Durch Fans lässt sich diese Summe kaum refinanzieren. Den enormen Ausgaben stehen Milliardeneinnahmen entgegen. Die FIFA rechnet mit einem Rekordumsatz von 6,4 Milliarden US-Dollar. Doch auf welche Kosten? Unsere Themen Follow-Up: Windhorst findet Käufer für Hertha-Anteile (02:02), Cristiano Ronaldo nach Saudi-Arabien? (07:37), Verkaufsstimmung im Sportbusiness (10:26) Thema der Woche: Das Business der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft in Katar (11:53) Bold Prediction: WM-Spiele: Steigen die TV-Einschaltquoten? (42:00) Sportbusiness-Zahlen der Woche: 511 Millionen Liter & 5,8 Millionen Zuschauer (44:44) Famous Last Words: Gefährdet die NFL-Begeisterung die Bundesliga? (48:05) Zum Blogartikel mit weiterführenden Infos: https://sportsmaniac.de/episode396 Unsere Empfehlungen Hier findest du den SportsFlash von Marcus auf LinkedIn Schick uns eine Sprachnachricht und sei im nächsten Podcast dabei: https://sportsmaniac.de/sprachnachricht Unsere Partner (Anzeige) campai "Maniac15": https://sportsmaniac.de/campai #BraveNewSport: Zum kostenlosen Webinar anmelden: https://sportsmaniac.de/brave Unser Kontakt Folge Sports Maniac auf LinkedIn, Twitter und Facebook Folge Marcus Höfl auf LinkedIn, Twitter und Instagram Folge Daniel Sprügel auf LinkedIn, Twitter und Instagram E-Mail: daniel@sportsmaniac.de Wenn dir gefällt, was du hörst, abonniere uns gerne und empfehle uns weiter. Der Sports Maniac Podcast ist eine Produktion unserer Podcast-Agentur Maniac Studios.
Christof Meueler: Die Fußball-WM, die am Sonntag in Katar beginnt, gilt als besonders schlimm. Sie findet im Winter statt, in der Wüste und in einer absoluten Monarchie ohne Demokratie. Ist das nicht der richtige Zeitpunkt zu sagen: Mit diesem Profifußball wollen wir nichts mehr zu schaffen haben? Christian Klemm: Für mich war schon der Umgang mit Corona der Grund, mit dem Profifußball Schluss zu machen. Ich fand es nicht vermittelbar, dass zum Beispiel die Bundesliga in der Pandemie weiterläuft, während der Breitensport darniederliegt. Meueler: In leeren Stadien. Das war schlimm. Klemm: Und jetzt kommt diese WM in der Wüste. Sie ist für mich der größte Skandal des Profifußballs, wenn nicht sogar des Profisports überhaupt. Man muss sich nur daran erinnern, wie das Turnier 2010 an Katar vergeben wurde. Für dieses Land als Ausrichter sprach nur, dass es noch nie in einem arabischen Land eine Fußball-WM gab. Katar hatte keinen nennenswerten Fußballbetrieb. Es gab keine Stadien, keine Trainingsplätze und auch keine Infrastruktur für die Millionen Fans, die jetzt kommen werden. Auch die Bewerbung Katars hat nach Ansicht von Experten nicht überzeugt. Und da reden wir noch gar nicht von den Menschenrechten oder Arbeitsbedingungen. Bei der Vergabe waren eigentlich die USA der Favorit. Und trotzdem hat das Fifa-Exekutivkomitee dieses Turnier mit einer Entscheidung von 14:8 an die Kataris vergeben. Wenn eine WM gekauft ist, dann ist es diese. Alexander Ludewig: Die Fifa ist ja nicht erst seit dieser Vergabe in der Kritik. Soll man sich wegen dieser WM vom Fußball abwenden? Auf der persönlichen Ebene geht das: Wenn die Einschaltquoten deutlich niedriger sind als sonst, dann merken das die Sender, die viel Geld dafür bezahlt haben. Das Merchandising merkt es auch, wenn die Umsätze sinken. Aber wie soll das institutionell gehen? Die Kontinentalverbände und deren Landesverbände sind Mitglied in der Fifa. Die könnten ja sagen: Nein, so wollen wir das nicht, wir steigen da aus. Aber da hängt zu viel Geld dran. Was ich begrüßen würde: einen Boykott der Fernsehübertragungen. Meueler: 56 Prozent der Deutschen sagen, dass sie die WM boykottieren wollen. Oliver Kern: Das habe ich auch gelesen. Und dann gegoogelt, wie groß denn die Einschaltquote vom WM-Finale 2014 war. Wenn irgendjemand in Deutschland ein Fußball-WM-Spiel geschaut hat, dann wohl dieses. Das waren 34 Millionen Zuschauer. Auf 80 Millionen gerechnet, sind das nicht mal 50 Prozent. Wenn jetzt 56 Prozent erklären, sie wollen auf keinen Fall WM gucken, dann sind es vielleicht genau die Leute, die sowieso keine WM sehen würden. Es gibt sogar drei Prozent, die gesagt haben, ich gucke diesmal mehr. Ist die Initiative »Boycott Qatar« vielleicht nur eine Twitter-Blase? Und der ganze Rest Deutschlands oder der Welt sagt: Hey, was interessiert mich das? Ich will einfach Fußball gucken, das ist meine Unterhaltung hier. Und auch gerne im Winter. Klemm: Im Herbst eigentlich. Der Winter beginnt erst am 21. Dezember. Kern: Ich schau immer nach vorn, für mich ist das die Winter-WM. Ursprünglich war ja der Hauptkritikpunkt, dass sie im Sommer hätte stattfinden sollen, wenn es in Katar noch heißer ist. Klemm: Bei Temperaturen zwischen 40 und 50 Grad. Wahnsinn! Kern: Und als man merkte, das geht doch nur im Winter, haben sich die europäischen Ligen erst mal dagegen ausgesprochen, weil sie ihren Liga-Betrieb nicht unterbrechen wollten. Doch Katar zog sie mit Geld auf seine Seite. Das gilt auch für die Klubs: Paris Saint Germain ist in katarischer Hand. Man könnte auch sagen, der FC Bayern München ist in katarischer Hand. Aber Geld zu verdienen ist gar nicht das Ziel, auch nicht bei der WM. Meueler: Sondern? Kern: Es geht um den Aufbau von Softpower zur politischen Absicherung. Katar liegt zwischen Iran und Saudi-Arabien. 1990 überfiel der Irak das kleine Land Kuwait, das sich militärisch dagegen nicht wehren konnte. Katar hat das erkannt und arbeitet seitdem daran, seinen Namen in der Welt viel größer und bekannter zu machen, weil es damit symbolisch unangreifbarer wird. Wie geht das besser als mit Sportveranstaltungen? Seitdem folgt da eine WM auf die andere, im Handball, in der Leichtathletik, im Schwimmen, Tischtennis und Turnen. Die Formel 1 startet dort, ebenso die Motorrad-Profis. Und es gibt diverse Asien-Turniere in allen möglichen Sportarten. Klemm: Angefangen hat das 1993 mit den Qatar Open im Tennis. Ziel der Kataris war es damals und ist es auch heute, das eigene Land ins Schaufenster zu stellen. Das ist nichts Ungewöhnliches. Die Bundesrepublik hat das mit den Olympischen Spielen 1972 auch gemacht, als man die Bonner Republik nach dem Nazi-Faschismus als freundlich und weltoffen präsentieren wollte. Ludewig: Katar verdient auch mit der WM kein Geld. Es gibt ja diese neue ZDF-Doku, in der fällt zum Beispiel der Satz, dass es ein politischer Preis ist, wenn der FC Bayern pro Jahr 25 Millionen Euro für eine relativ kleine Werbeplattform von Qatar Airways bekommt. Diese Plattform ist keine 25 Millionen Euro pro Jahr wert. Aber die Kataris zahlen sie gerne. Meueler: Von den fast 2,7 Millionen Einwohnern sind nur 10 Prozent katarische Staatsbürger. 90 Prozent sind Arbeitsmigranten, die teilweise unter sklavenähnlichen Bedingungen arbeiten. Für die Fifa spielt das keine Rolle, die ist nur für die Menschenrechte, wenn es sie nichts kostet. Kern: Die Fifa spricht jetzt mehr über Menschenrechte, aber sie beruft sich immer auf das, was die Kataris sagen. Und die Kataris berufen sich auf die paar Stimmen, die gut für sie sind. Die weisen dann darauf hin, dass in Katar die Gesetze verändert worden wären. Das berüchtigte Kafala-System wurde angeblich außer Kraft gesetzt. Das wiederholt dann Fifa-Präsident Gianni Infantino gebetsmühlenartig. Da geht es natürlich um die Frage: Wie wird das kontrolliert? Die ILO, die Internationale Arbeitsorganisation der UN, sagt, Katar habe nun westliche Standards, und zwar auf dem Stand von Australien. Aber es heißt auch, ein kritischer Bericht der ILO sei auf Druck der Kataris aussortiert worden. Die Kataris zahlen der ILO auch Geld. Kann man denen glauben? Oder doch einem ZDF-Team, das mit versteckter Kamera eins dieser Lager der Migranten filmt, wo acht Leute auf zehn Quadratmetern wohnen? Meueler: Infantino hat in Katar doch auch einen Wohnsitz? Kern: Stimmt, der lebt seit einem halben Jahr da. Ludewig: Aber es ist ja nicht so schwarz-weiß, wie ihr das schildert. Mehrere Seiten haben bestätigt, dass auf den Großbaustellen in Katar tatsächlich Standards wie in Australien herrschen – und das sind die höchsten weltweit. Hinzu kommt, dass dieses Kafala-System im ganzen arabischen Raum verbreitet ist. Katar hat hier tatsächlich Reformen angestoßen, dafür bekommen sie in der Region extremen Druck. Trotzdem gibt es Kritik von Human Rights Watch und auch von der Gewerkschaf IG BAU. Wobei man aber sagen muss, dass Katar diese Organisationen reinlässt. Das macht fast kein anderes Land in dieser Region. Meueler: Ich habe in den Nachrichten gehört, dass die Fifa dem dänischen Fußballverband verboten hat, auf seine Trainingsanzüge den Slogan »Menschenrechte für alle« zu drucken. Ludewig: Ja, es gibt eine Vorgabe, dass keine politischen Äußerungen erlaubt sind – das gibt es ja bei allen großen Sportverbänden. Klemm: Da will ich mal einhaken. Infantino hat davon gesprochen, dass es auf den WM-Baustellen nur eine Handvoll Tote gegeben habe, andere sprechen von Tausenden Menschen, die dort umgekommen sind. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass Katar ein hoch entwickeltes Land ist, dann vermute ich stark, dass auch ihre sagenhaften Wolkenkratzer mit dem Blut der Arbeitsmigranten erbaut wurden. Wenn Stars wie Neymar oder Manuel Neuer ein katarisches Stadion betreten oder sich in der Sauna ihres Luxushotels verwöhnen lassen, dann müsste sie doch ein Gefühl der Beklemmung überkommen. Also mir würde es kalt über den Rücken laufen, wenn ich weiß, dass für dieses Stück Rasen, auf dem ich stehe, Menschen gestorben sind. Selbst als Zuschauer kann ich das nicht ausblenden. Ludewig: Viele sagen, dass diese Verhältnisse erst durch die WM offenkundig geworden sind und nun verbessert werden. Das mag sein. Aber es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass sportliche Großereignisse zu Verbesserungen im Land selbst geführt hätten. Wenn man China oder Russland betrachtet, dann hat sich da die Lage anschließend sogar verschlimmert. Das ist die eine Seite. Die andere ist die mit den Spielern. Natürlich könnten die durch offensive Kritik ein Bewusstsein schaffen oder sagen: Wir machen da nicht mit. Aber das hieße, dass der Boykott von Sportlern verlangt wird, die ihr Großereignis nur alle vier Jahre haben, besonders die, die nicht in den Topligen in Europa spielen. Gleichzeitig werden die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zu Katar immer enger. Da können die Politiker doch nicht sagen: Na ja, liebe Sportler, aber ihr könnt doch bitte darauf verzichten. Das finde ich unfair den Sportlern gegenüber. Kern: Ich finde, man kann von den Sportlern durchaus verlangen, etwas zu sagen. Aber dann muss man es eben auch von anderen verlangen. Stattdessen ist Bundeskanzler Scholz in Doha und schweigt dazu. Genauso wie er in China nichts über die Uiguren gesagt hat. Aber dann wurde der Biathlet Erik Lesser vor den Olympischen Winterspielen in Peking dazu aufgerufen, er solle als Athletensprecher sich doch bitte öffentlich zu den Menschenrechtsverletzungen in China verhalten. Das ist unfair. Meueler: Darf denn Manuel Neuer als Kapitän in Katar jetzt die Regenbogen-Binde tragen? Kern: Nein, er wird so eine »One Love«-Binde tragen. Und nicht die Regenbogenfarben, die klar als Solidaritätsbekundung für die LGBTQ+-Community zu verstehen war. Jetzt ist es eine Binde, mit der generell Diskriminierung abgelehnt wird. Eigentlich eine gute Idee. Das Problem ist: Niemand kann diese Binde irgendwie einsortieren. Ludewig: Die Regenbogenfarben sind in dieser One-Kampagne auch drin. Der katarische WM-Botschafter hat jetzt vor »geistigen Schäden« gewarnt, wenn jemand schwul oder trans ist. Aber die Frauen werden ebenso diskriminiert und die Arbeitsmigranten sowieso. Da ist diese One-Binde aus meiner Sicht eigentlich ein besserer Protest, weil die alle Formen der Diskriminierung einschließt. Meueler: Den Dänen wurde es verboten. Kern: Wo da der Unterschied zur Kapitänsbinde sein soll, ist mir wirklich nicht ganz klar. Diskriminierung ist ein interessanter Punkt, weil die Kataris sich ja sehr oft darüber beschweren, dass all die Kritik an ihnen Ausdruck einer westlichen Arroganz sei, wenn nicht sogar westlicher Rassismus gegenüber den arabischen und muslimischen Ländern. Würdet ihr sagen, da ist was dran? Denn so viel Kritik an einem Gastgeberland wie jetzt bei Katar gab es noch nie. Meueler: Historisch gesehen stimmt es, wenn man sich die Weltmeisterschaften von früher anschaut. Das waren fast reine europäisch-lateinamerikanische Veranstaltungen; es gab kaum Vertreter afrikanischer Länder, von Asien ganz zu schweigen. Das wurde langsam verändert, auch um den asiatischen Markt zu erschließen. Andererseits: Wenn man sich jetzt, sagen wir mal, über einen sizilianischen Mafia-Chef lustig machen würde, weil der vielleicht so dick ist, dann bleibt er trotzdem ein Mafia-Chef und ist in seiner Funktion als krimineller Organisator zu kritisieren. Klemm: Seit dem 11. September steht die muslimisch-arabische Welt praktisch im Fadenkreuz des Westens, Stichwort: Krieg gegen den Terror. Muslime gelten seit den Anschlägen bei uns tendenziell als rückständig und gefährlich. Das spielt da mit rein, denke ich. Deswegen finde ich diesen Reflex, den Oli gerade geschildert hat, ein Stück weit nachvollziehbar. Aber Christof hat natürlich ebenso recht: Menschenrechte sind universell, die gelten in Osteuropa genauso wie im Nahen Osten und in Nordamerika. Meueler: Die gelten auch für Mafia-Chefs. Kern: Für mich gibt es ein weiteres Problem: Interessieren wir uns für Katar nur deshalb, weil es dort eine Fußball-WM gibt? Haben wir uns auch aufgeregt, als dort die anderen Events stattfanden? Nein. Ist es vielleicht sogar ein positiver Punkt für den Fußball, da hinzugehen, weil dann endlich mal darüber gesprochen wird? Zum Beispiel über das Kafala-System, das ich vorher noch nicht kannte, muss ich ehrlich zugeben. Klemm: Das ist ein wichtiger Punkt. Natürlich ist die Fußball-WM neben den Olympischen Spielen das sportliche Großereignis überhaupt. Du hast auf der einen Seite die Aufmerksamkeit. Auf der anderen Seite aber auch den Friedhof der Bauarbeiter. Der ist ein zu hoher Preis für die Aufmerksamkeit. Kern: Übrigens stand die Geschichte über das Sterben der Bauarbeiter in Katar als Erstes im »nd«. Das war 2013, Jahre bevor der »Guardian« dieses Thema aufgegriffen hat. Ludewig: Die einzige nachhaltige Verbesserung, die man erreichen könnte, wäre die Stärkung der Zivilgesellschaften. Denn nach der WM sind alle wieder weg, da interessiert sich dann niemand mehr dafür. Meueler: Entsetzt nach Katar blicken nicht nur wir alte Fußball-Moralisten, sondern auch die Klimaschützer. Die verstehen nicht, dass man Stadien in der Wüste runterkühlt, um ein internationales Sportereignis zu veranstalten. Das wiederum wird von den deutschen Ampel-Politikern nicht so kritisiert, weil die nach den Sanktionen gegen Russland das katarische Gas haben wollen. Klemm: Doppelmoral in Reinform. Dass die Temperaturen in den Stadien auf 27 Grad runtergekühlt werden sollen, ist sinnvoll für die Sportler, um sie vor dem Kollaps zu bewahren. Aber was ist mit den Millionen von Fans, die in der Hitze durch die Gegend laufen? Ludewig: Das Klima ist dort nun mal so, wie es ist. Und was Christof meinte, das ist ja ein neuer Bestandteil der westlichen Kritikbewegung, der kommt zur Auseinandersetzung mit Katar noch hinzu. Anders als Katar haben wir ja eine starke Zivilgesellschaft, dass so was aufgerufen wird. Kern: Das mit der Zivilgesellschaft stimmt. Ich hatte letztens ein Gespräch mit Sylvia Schenk von Transparency International Deutschland. Sie ist Expertin für Korruption im Sport. Sie sagte, dass es nicht nur in Katar pro forma Änderungen gegeben hat, sondern auch bei der Fifa selbst. Dort entscheidet nicht mehr nur der kleine Kreis der Exekutive, sondern alle nationalen Verbände, die Mitglied sind. Wenn man die jetzt alle bestechen will, müsste man noch ein bisschen mehr Geld ausgeben. Auch das Bewerbungsverfahren hat sich geändert. Nun soll jeder Verband vorher unabhängige Bewertungen zur Menschenrechtslage im eigenen Land in Auftrag geben. Steht das nur auf dem Papier? Oder wird die übernächste WM, die 2026 in Kanada, den USA und Mexiko stattfindet, schon nachhaltiger sein? Ludewig: Nachhaltig glaube ich nicht. Wenn man sieht, wie Infantino jetzt mit der Situation in Katar umgeht, dann weiß man, dass diese Absichtserklärungen nicht ernst zu nehmen sind. Übrigens war die Vergabe der WM an Nord- und Mittelamerika Teil dieser Vergabe an Katar – denen wurden vorab enorme Summen an Medienrechten versprochen. Infantinos Vorgänger Sepp Blatter hat immer gesagt, die Fifa sei nicht korrupt. Damit hat er ja recht. Die vielleicht 400 Mitarbeiter, die die Fifa beschäftigt, sind nicht bestechlich, aber die Funktionäre, die von ihren Verbänden entsandt werden, die schon. Im Fifa-Kongress sitzen dieselben Leute, die früher im Exekutivkomitee saßen, bloß ein bisschen breiter aufgestellt. Klemm: Wer überträgt eigentlich die Fußball-WM ab Sonntag? Ist das wieder in den Öffentlich-Rechtlichen zu sehen? Sprich: Finanziere ich als GEZ-Zahler dieses Event mit? Ludewig: Einerseits produzieren ARD und ZDF kritische Dokumentationen über die WM, andererseits geben sie für die Übertragungsrechte über 200 Millionen Euro aus. Das ist so viel Geld, wie für vier Olympische Spiele zusammen. Meueler: In den Bundesligastadien gab es große Transparente und Ultra-Choreografien »Boykottiert die WM«. Es gibt Fußball-Kneipen, die erklärt haben, wir zeigen das nicht. Was macht nun das »nd«? Kern: Wir werden viel berichten. Das hat jetzt nicht die Sportredaktion alleine beschlossen, sondern mit Vertretern aller Ressorts diskutiert. Und ich als Interims-Sport-Chef habe aus zwei Gründen dafür gesprochen. Der erste ist eine Marketing-Entscheidung. Wenn man erklärt, wir boykottieren das, dann ist das vielleicht für ein, zwei Tage eine Nachricht, aufgrund derer vielleicht sogar Leute noch mal extra bei uns reinschauen. Aber danach ist vier Wochen WM, und alle, die doch was über die WM lesen wollen, finden es nicht bei uns. Und die, die etwas anderes lesen wollen, finden das wiederum auch bei allen anderen. Der zweite, viel wichtigere Grund, nicht zu boykottieren, ist: Wenn wir etwas kritisieren, dann müssen wir es auch glaubwürdig tun; dann müssen wir dranbleiben, müssen wir Leute von vor Ort berichten lassen. All unseren Autoren haben wir mitgegeben: Wir werden auch mal über ein Spiel berichten, aber bitte, Leute, schaut über den Sport hinaus. Wir wollen zur WM noch viel mehr, als wir es eh schon tun, über das Gesellschaftspolitische und das Sportpolitische berichten. Wir haben tolle Schreiber dafür: Ronny Blaschke, Frank Hellmann, Maik Rosner und Daniel Theweleit, was uns sehr freut. Das wird also keine normale WM-Berichterstattung wie sonst. Weil es eine andere WM ist. Und da ist ganz klar, dass wir auch anders darüber berichten. Klemm: Es gab auch Stimmen in der Redaktion, die sich dafür ausgesprochen haben, diese WM zu boykottieren. Es gab den Vorschlag, stattdessen über das, was auf den Bolzplätzen dieser Republik passiert, zu berichten. Fernab von Fifa-Millionen und klimatisierten WM-Stadien. Kern: Die Ultras wollen ihre eigenen Turniere ausrichten. Finde ich gut. Genauso, wenn sie das wahrmachen, was sie angekündigt haben, dass sie sich auch mal Spiele der Frauen-Bundesliga im Stadion anschauen. Aber das glaube ich erst, wenn ich es sehe. Meueler: Es gibt noch ein weiteres Argument, warum das »nd« über die WM berichten sollte: Denn wenn man die ganze Zeit Bundesliga und Champions- und Europa-League mitmacht, kann man jetzt nicht einfach bei Katar sagen: Nein. Denn das ist nur die Konsequenz des bisherigen Kommerz-Fußballs. Klemm: Dazu können die beiden Kollegen aus dem Sportressort doch bestimmt etwas sagen. Ich meine, der Profifußball ist inzwischen so was von … Meueler: … hinüber … Klemm: … abgehoben und weit weg von der Realität, mit der die Menschen konfrontiert sind. Ein Transfer von Spieler X von Deutschland nach Spanien oder England für eine dreistellige Millionenablöse ist doch angesichts von Niedriglöhnen und Altersgrundsicherung schon lange nicht mehr vermittelbar. Kern: Alex, ist der Profifußball am Ende? Ist das Fass zum Überlaufen gebracht worden? Ludewig: Anscheinend noch nicht. (alle lachen) Denn sonst wäre ja schon etwas passiert. Es gibt immer einen Punkt, an dem sich die Wege trennen. Vielleicht ist für viele Katar ein Punkt, wo sie sagen: Nee – und das dann auch mitnehmen in den eigenen Konsum von Bundesligaspielen. Corona, das hattest du ja schon gesagt, Christian, war auch so ein Punkt. Klemm: Ja, das war mein Ausstieg. Ludewig: Die Folgen sind noch immer zu spüren. Dass der Profifußball weiterspielte, als alle anderen nicht spielen durften, ist die eine Seite. Das sind Wirtschaftsunternehmen. Die andere Seite sind die Spieler. In der Bundesliga verdienen die 1,5 Millionen Euro. Das ist der Durchschnitt. Es gibt auch welche, die verdienen 20 Millionen. Und das Maximum, was man diesen Spielern abringen konnte, war drei Monate Gehaltsverzicht, obwohl vier, fünf Bundesligaklubs kurz vor dem Kollabieren gestanden haben sollen. Das ist so verrückt. Man muss aber unterscheiden zwischen einer aktiven Fanszene aus der Ultrabewegung und den Konsumenten. Kern: Aber auch die Ultras sind dabei. Ludewig: Aber kritisch dabei. Für viele ist es wirklich Leidenschaft und Liebe. Die musst du erst mal von der Liebe trennen. (lacht) Die aktive Ultra-Szene hat für viele gute Sachen gesorgt, zum Beispiel dafür, dass der FC Bayern sich mit seiner Nazi-Vergangenheit auseinandersetzen musste. Meueler: Wann habt ihr zum ersten Mal als Fußballzuschauer und Fans gemerkt, dass da etwas schiefläuft? Ludewig: Das hängt davon ab, in welcher Zeit man groß geworden ist. Viele Ältere sagen ja, Uwe Seeler war der letzte Gute, weil er nie den Verein gewechselt hat. Meueler: Eben. Schon in den 80ern wurden die Ablösesummen immer höher. Endgültig schwindlig wurde mir 2009, als Cristiano Ronaldo für 94 Millionen Euro von Manchester United zu Real Madrid gewechselt ist. Kern: Bei mir war es viel eher. Anfang der 90er, als Dynamo Dresden zum ersten Mal insolvent ging, total heruntergewirtschaftet vom Präsidenten Rolf-Jürgen Otto. Dresden bekam keine Lizenz mehr für den Profifußball und musste zu den Amateuren. Ich war noch ein Teenager und habe mich gefragt: Oh Gott, was passiert denn hier? Und dann hab ich begriffen: Da ist einfach viel Geld drin, und da sind ganz andere Interessen im Spiel. Ein normaler Fan sieht doch auf nur auf Tore und auf Ergebnisse und lässt sich davon unterhalten. Ich bin dann stattdessen auf Volleyball, Basketball oder Biathlon umgestiegen. Ludewig: Ich fand es erschreckend, dass Nationalspieler, die mitten in ihrer Karriere standen und wirklich gut waren, nach China oder sonst wohin wechselten, um noch mehr Geld zu verdienen, wie zum Beispiel der Belgier Axel Witsel 2017. Das ist so ein sportlicher Abstieg aus rein finanziellen Motiven, das kann ich überhaupt nicht verstehen. Profifußballer sind Sportler, sie wollen gewinnen. Aber dieser Schritt, der geht davon weg. Klemm: Ich weiß noch, wie der FC Bayern die halbe Liga leer gekauft hat, um die Konkurrenz zu schwächen. Die haben Mehmet Scholl, Michael Sternkopf und Oliver Kahn in den 90er Jahren vom Karlsruher SC geholt. Das hab ich ebenso wie das Sponsoring von Bayer und Volkswagen in Leverkusen und Wolfsburg ignoriert. Als es dann mit RB Leipzig losging, da ging mir langsam ein Licht auf. Dass ein Brausehersteller aus Österreich eine Fußballmannschaft startet, mit dem Ziel, auch international oben mitspielen zu wollen – das ist doch grotesk. Ludewig: Um das klarzustellen: Das Ziel von RB Leipzig ist nicht der internationale Wettbewerb, sondern das ist der Weg, um Red Bull zu vermarkten. Meueler: Jetzt Hand aufs Herz: Wer guckt von euch WM? Klemm: Ich nicht. Kern: Ich kann es clevererweise dienstlich begründen. Ich weiß, warum man es nicht gucken sollte. Aber am Ende sind es Sportler, die vielleicht nur einmal WM spielen, und denen nimmt man dann vielleicht die Plattform. Also ich gucke. Ludewig: Ich auch, sehr reduziert. In jüngeren Jahren, da hat man durchgeguckt nächtelang, jeden Tag, vier Wochen Olympia oder WM. So auf gar keinen Fall. Tatsächlich ist es auch beruflich bedingt. Ein bisschen Interesse habe ich ja auch immer noch an dem Sport an sich. Meueler: Ich werde darüber in der Zeitung lesen. Und im Fernsehen höchstens Stichproben vornehmen, aus politisch-wissenschaftlichem Interesse. Kern: Alles klar. Lesen Sie alle unsere Beiträge zur Fußball-WM in Katar unter: dasnd.de/katar
Der tragische Tod von Chadwick Boseman hat eine große Karriere beendet, als sie gerade richtig angefangen hatte. Millionen Zuschauer hatten sich darauf gefreut, den so talentierten und so charismatischen Schauspieler in den nächsten Jahrzehnten in vielen Hauptrollen zu sehen. Auch Kevin Feiger und Ryan Coogler hatten mit ihm und Black Panther großes vor. Sie haben sich gegen eine Neubesetzung der Rolle entschieden und eine neue Geschichte konzipiert, eine Geschichte, wie es sie im Unterhaltungskino selten gibt, über Trauer, Wut, Verzweiflung, Rache, über den Tod und über den Versuch neu zu beginnen. Dabei zeigt der Film immer wieder eine Ernsthaftigkeit und eine Schwere in der Trauer um Back Panther/T'Challa, dass man den Eindruck hat, die Trauer um Chadwick Boseman ist in diesen Film eingeflossen. Das haben wir nicht erwartet. Und wir haben auch nicht erwartet, dass der Film sich so klar und unüberhörbar mit Kolonialismus und der politischen Realität der Ressourcenkriege auseinandersetzt. Wir haben nicht gerechnet mit der Leichtigkeit, mit der der Film zu 98 Prozent auf weiße Darsteller verzichtet oder damit, dass fast alle klugen und fast alle kämpfenden Charaktere schwarze Frauen sind. Es war verdammt an der Zeit. Repräsentation ist wichtig, so viel wichtiger als die meisten weißen Zuschauer denken, für die bisher fast alle Filme gemacht worden waren.Shuri, T'Challas Schwester, kann ihren Bruder nicht retten, der in den ersten Minuten des Films an einer unbekannten Krankheit stirbt. Während die Trauer Shuri (Letitita Wright) und Königin Ramonda (phänomenal: Angela Bassett) belastet, versuchen alle Staaten an das Vibranium zu kommen und hoffen, dass Wakanda ohne den Schutz des Black Panther sich nicht wehren kann. Aber die eigentliche Gefahr kommt aus dem Meer und das wollen wir hier nicht spoilern. Im Podcast direkt nach dem Film versuchen Johanna, Tom und Thomas sich zu erklären, warum der Film so gelungen ist und so einen tiefen Eindruck hinterlassen hat – obwohl eigentlich einige Dinge gar nicht gehen: Ein Held hat alberne Flügelchen am Fuß wie eine Hermes-Parodie, die Songs sind eine Ethnowellnesszumutung (aber der Score ist super!) und wer zur Hölle ist auf die Idee gekommen, „Wakanda Forever“ ins Deutsche am besten mit „Wakanda über alles!“ zu übersetzen? Aber das alles macht dem Film nichts aus. Das ist so gutes Kino, wie ein Mainstreamsuperheldenunterhaltungsfilm es nur sein kann.
Wer bei Sport-Mega-Events ausschließlich an NFL, NBA oder Fußball denkt, unterschlägt ein Ereignis, das nicht nur von den Zuschauerzahlen mithalten kann. Die League of Legends World Championships. In 2021 verfolgten weltweit über 73 Millionen das Finale – viermal so viel wie die NBA Finals. Marcus und Daniel nehmen das E-Sport Highlight unter die Lupe und stoßen auf gigantische Marketingdimensionen. Ein Sportevent, das kurz bevor steht, ist das erste NFL Spiel in Deutschland. Im Sports Maniac Podcast gibt es schon jetzt eine exklusive Quotenprognose. Außerdem geht es um lukrative Investments in Sportclubs, einen drastischen CEO-Wechsel in der Sportartikelbranche und deutsche Autobauer in der Königsklasse des Motorsports. Unsere Themen Follow-Up: Vage Aussagen zur Super League (01:43), Audi-Einstieg in der Formel 1 aus Marketinggründen (04:33), lukrative Investments in Sportclubs (06:28), Puma-CEO zu adidas (12:26) Thema der Woche: League of Legends World Championship 2022 (15:45) Bold Prediction: NFL in Deutschland: Mehr als vier Millionen Zuschauer? (26:30) Sportbusiness-Zahlen der Woche: $35 Mio. Namingright-Deal & 3.000 € Gehalt (30:11) Famous Last Words: Sportfans als Verlierer der Woche (35:06) Zum Blogartikel mit weiterführenden Infos: https://sportsmaniac.de/episode393 Unsere Empfehlungen Hier findest du den SportsFlash von Marcus auf LinkedIn Schick uns eine Sprachnachricht und sei im nächsten Podcast dabeI: https://sportsmaniac.de/sprachnachricht Bewirb dich jetzt: https://maniacstudios.com/jobs-podcast/junior-social-media-manager/ Unser Kontakt Folge Sports Maniac auf LinkedIn, Twitter und Facebook Folge Marcus Höfl auf LinkedIn, Twitter und Instagram Folge Daniel Sprügel auf LinkedIn, Twitter und Instagram E-Mail: daniel@sportsmaniac.de Wenn dir gefällt, was du hörst, abonniere uns gerne und empfehle uns weiter. Der Sports Maniac Podcast ist eine Produktion unserer Podcast-Agentur Maniac Studios.
Die nächste Ausgabe der legendären Familienshow "Wetten, dass..?" rückt näher. Doch mit einer Aussage verärgert Thomas Gottschalk bereits vorab: Der Moderator möchte, dass am 19. November weder Reality-Stars noch B-Promis auf dem berühmten Sofa Platz nehmen, sondern nur "zeitlose Ikonen" und absolute A-Prominenz. Das dürfte in Anbetracht der abnehmenden Dichte echter großer Stars in Deutschland schwierig werden. Denn diese seien, "immer schwerer zu finden", sagt der 72-Jährige.In dieser Folge des ntv-Podcasts "Ditt & Datt & Dittrich" sprechen Verena und Ronny über die Entscheidung des Entertainers, der laut eigener Aussage wegen seiner klaren Vorstellungen mit seiner Redaktion "über Kreuz" liegt. Wer ist ein echter Star und wer muss draußen bleiben? Außerdem: Verenas Idee für die diesjährige Saalwette, Gast-Vorschläge für den TV-Klassiker und die Frage, ob es Gottschalk erneut gelingen wird, fast 15 Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen dieser Nation zu vereinen.Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für "Ditt & Datt & Dittrich"? Hier geht's zu Verena.
Die nächste Ausgabe der legendären Familienshow "Wetten, dass..?" rückt näher. Doch mit einer Aussage verärgert Thomas Gottschalk bereits vorab: Der Moderator möchte, dass am 19. November weder Reality-Stars noch B-Promis auf dem berühmten Sofa Platz nehmen, sondern nur "zeitlose Ikonen" und absolute A-Prominenz. Das dürfte in Anbetracht der abnehmenden Dichte echter großer Stars in Deutschland schwierig werden. Denn diese seien, "immer schwerer zu finden", sagt der 72-Jährige.In dieser Folge des ntv-Podcasts "Ditt & Datt & Dittrich" sprechen Verena und Ronny über die Entscheidung des Entertainers, der laut eigener Aussage wegen seiner klaren Vorstellungen mit seiner Redaktion "über Kreuz" liegt. Wer ist ein echter Star und wer muss draußen bleiben? Außerdem: Verenas Idee für die diesjährige Saalwette, Gast-Vorschläge für den TV-Klassiker und die Frage, ob es Gottschalk erneut gelingen wird, fast 15 Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen dieser Nation zu vereinen.Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für "Ditt & Datt & Dittrich"? Hier geht's zu Verena. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Albert Dupontels Film um ein Außenseiter-Trio lockte in Frankreich über zwei Millionen Zuschauer in die Kinos.
17,90 Millionen Fernsehzuschauer ab drei Jahren verfolgten am 31. Juli 2022 das Finale der UEFA Euro 2021, in der die deutschen Frauen den Engländerinnen unterlegen waren. Mit diesen Zuschauerzahlen dachten sich viele Verantwortliche aus der Branche, dass sie auch etwas vom Quotenkuchen abhaben könnten. Vergangene Woche erreichte Das Erste mit einem Freundschaftsspiel an einem Freitagabend sogar drei Millionen Zuschauer. Am Mittwoch gab der Deutsche Fußballbund (DFB) die Vergabe der Frauen-Bundesliga bekannt. Das Ergebnis ist eine Verteilung auf fünf Fernsehsendern, um vermutlich den Live-Sport zu fördern. DAZN und MagentaTV strahlen die Live-Spiele aus, die Montagsspiele werden von Sport1 übertragen. Weitere Spiele müssen im frei-empfangbaren Fernsehen gezeigt werden. Doch welcher Fernsehsender hat das große Los gezogen? Veit Luca-Roth und Fabian Riedner haben die Vergabe analysiert und sind doch über diese Vergabe verwundert. Kein Anbieter hat wirkliche Exklusivrechte. Stattdessen ist ein anderer Plan erkennbar: Wenn Frauen-Fußball schon kein Grund für ein Pay-TV-Abo ist, dann soll der Sport auf möglichst vielen sehr umfangreich ausgespielt werden.
Wir beginnen unser Programm mit einigen Nachrichten, die diese Woche Schlagzeilen gemacht haben. Als Erstes werden wir über einen Sonderbericht diskutieren, der letzten Donnerstag von der Menschenrechtsorganisation Amnesty International veröffentlicht wurde, und in dem die Ukraine beschuldigt wird, Zivilisten zu gefährden. Danach sprechen wir über die Verabschiedung eines 740 Milliarden Dollar schweren Wirtschafts-, Klima-, Steuer- und Gesundheitspakets durch den US-Senat. Im wissenschaftlichen und technologischen Teil des Programms erfahren wir heute, wie höhere Konzentrationen eines bestimmten Blutproteins mit einem höheren Diabetes- und Krebsrisiko verbunden sind. Und zum Schluss sprechen wir darüber, warum in diesem Jahr eine Rekordzahl von Bergsteigern zum K2, dem zweithöchsten Berg der Welt, gekommen ist. Im zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“, sprechen wir über das Finale der Fußball-Europameisterschaften der Frauen zwischen England und Deutschland, das alle bisherigen Rekorde gebrochen hat. Es gab 90.000 Zuschauer im ausverkauften Wembley-Stadion, und Millionen Zuschauer haben sich das Spiel im Fernsehen angesehen. Die Forderung nach einer gleichen Bezahlung für den Frauenfußball wird lauter. Wir werden außerdem über den Mangel an Handwerkern und Facharbeitern in Deutschland sprechen. Immer mehr junge Leute entscheiden sich gegen das Erlernen eines Handwerksberufs und für ein Studium. Amnesty International wirft der Ukraine vor, Zivilisten zu gefährden US-Senat verabschiedet großes Klima- und Wirtschaftspaket Höhere Konzentrationen eines bestimmten Proteins im Blut sind mit einem höheren Diabetes- und Krebsrisiko verbunden Eine Rekordzahl von Bergsteigern am zweithöchsten Berg der Welt Frauenfußball: Gleiche Arbeit, gleiche Bezahlung? „Überakademisierung“ in Deutschland
Die TV-Debatte zwischen Präsident Macron und Herausforderin Marine Le Pen war als Höhepunkt des französischen Wahlkampfs angekündigt worden. Fünfzehneinhalb Millionen Zuschauer:innen verfolgten die Debatte. Beim Thema Ukraine-Krieg warf Macron seiner Widersacherin vor, von Russland abhängig zu sein. Weitere Themen: Der grösste Schweizer Industriekonzern – ABB – steigert im ersten Quartal seinen Umsatz und Gewinn. Auch konnte ABB mehr Aufträge an Land ziehen, als erwartet. Der Krieg in der Ukraine und anhaltende Lieferketten-Probleme bremsen den Konzern offensichtlich nicht. Der Fernsehsender «Russia Today», kurz «RT», steht immer wieder in der Kritik, unter anderem wegen der Verbreitung von Falschinformation. In der EU ist der Sender deshalb verboten. Besonders beliebt ist «RT» in Lateinamerika. Auch dort verbreitetet der Sender Desinformation. Konservative Regierungen sind regelmässige Zielscheiben negativer Berichterstattung.
Es war eines der phänomenalsten Comebacks der TV-Geschichte. Knapp 14 Millionen Zuschauer schalteten die Jubiläumsshow von "Wetten, dass..?" ein. Die Vergangenheit wurde plötzlich zur Gegenwart. So vieles an diesem Revival fühlte sich wie ein Ritt in längst vergangene Tage an, als man sich gemeinsam mit der ganzen Familie am Samstagabend vor der heimischen Mattscheibe eingefunden hat. Noch immer ist dieses Großereignis in aller Munde, nicht zuletzt, weil man nach der phantastischen Quote wohl doch über eine Fortsetzung nachdenkt.Und was ist mit den kritischen Stimmen, die sagen, die Sendung sei zwar unterhaltend gewesen, lenke aber von den Problemen im Land und der aktuellen Zeit ab? Sie sei eine Berieselung und gänzlich ohne Tiefgang, aber was ist so schlimm daran?Wie könnte "Wetten, dass..?" in Zukunft aussehen? Kann die Show auch ohne Thomas Gottschalk funktionieren und wird sie dauerhaft ihr Publikum halten können? Das alles in einer neuen Podcast-Folge von "Ditt & Datt & Dittrich".Ihr habt Fragen oder ein spannendes Thema für "Ditt & Datt & Dittrich"? Hier geht's zu Verena.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Aus der deutschen TV- und Filmwelt ist diese Frau nicht mehr wegzudenken. Als Kommissarin Jana Winter fesselt Natalia Wörner in der ZDF-Krimireihe „Unter anderen Umständen“ pro Folge bis zu sieben Millionen Zuschauer. Aber auch im „Tatort“, der internationalen Miniserie „Die Säulen der Erde“ oder als „Die Diplomatin“ sorgt sie für Topquoten. Privat ist Natalia gesellschaftlich sehr engagiert und wurde für ihren Einsatz in der Kindernothilfe mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Hier spricht sie über ihren großen Freiheitsdrang, die prägende Kindheit in einem Vier-Generationen-Haushalt und sie verrät, warum sie die Wechselwirkung zwischen Routine und Neuland so reizvoll findet. In dieser neuen Folge der Alexander Nebe Show erfährst du, warum Natalia jungen Menschen den Schauspielberuf nicht unbedingt ans Herz legen würde und warum sie mit dem Älter werden ein immer größeres Gefühl für Demut und Dankbarkeit entwickelt hat. Wir wünschen dir gute und inspirierende Unterhaltung!
Bis zu zehn Millionen Zuschauer schalteten ein, wenn Oliver Mommsen als Kriminalhauptkommissar im Bremer „Tatort“ ermittelte. Doch seit 2019 ist dieses Job-Kapitel nach 18 Jahren für ihn geschlossen. Der Frauenschwarm, der auch auf deutschen Theaterbühnen erfolgreich unterwegs ist, wagte den Sprung ins kalte Wasser – und wurde dafür belohnt: Gleich drei TV-Produktionen sind bei ihm aktuell in der Pipeline, darunter die ARD-Komödie „Papa auf Wolke 7“. In dieser Episode spricht Oliver über seine rebellische Teenagerzeit und Weltschmerz-Momente. Er verrät, wann er Frieden mit sich selbst geschlossen hat - und warum es für ihn so wichtig ist, in Zeiten der Selbstoptimierung auch mal Gefühle wie Wut und Trauer zuzulassen. Er erzählt uns, warum ihm der "Political-Correctness-Wahn" auf die Nerven geht und warum er im beruflichen und privaten Alltag auf Abwechslung und Rhythmuswechsel setzt. Wenn du wissen möchtest, warum Oliver seine persönliche Komfortzone immer wieder ganz bewusst verlässt und welche Leitzsätze ihm durch sein Leben helfen, dann solltest du dir diese Folge nicht entgehen lassen.
Netflix bohrt dicke Bretter mit kleinen Quadraten: 62 Millionen Zuschauer in 28 Tagen, die Presseabteilung, gerne mal schüchtern bei konkreten Zahlen, mag keinen Raum für Zweifel lassen, THE QUEEN'S GAMBIT ist erfolgreich. Unfassbar, sehr, überaus, unglaublich und im letzten unabhängigen Spielwarenladen der Stadt sind nun die Schachspiele ausverkauft. Bernd, Ben und Kay haben eine Partie gespielt und geben drei klare Meinungen zur Serie der Stunde. Gleicher Showrunner, drei Jahre früher, GODLESS ist eine weitere Netflix Serie über Frauen in Männerdomänen und ein mindestens Kritikerdarling, Flimmerfreunde auch darüber, weibliche Westernhelden Top 10 inbegriffen. Ahoi.