POPULARITY
Er ist Verleger, Lektor, Verlagsleiter, Herausgeber, Übersetzer, unter anderem war er Lektor bei Piper und Fischer, Programmgeschäftsführer und Leiter des Theaterverlags bei Suhrkamp, er hat seinen eigenen Weissbooks Verlag geführt und verantwortet jetzt die Reihe Edition W beim Frankfurter Westend Verlag. (Wdh. vom 20.01.2025)
Öffentlich-rechtliche Medien stehen vor der Herausforderung, junge Menschen zu erreichen und gleichzeitig ihrem Bildungsauftrag gerecht zu werden. Philipp Schild, Programmgeschäftsführer von funk, und Linda Zimmermann, Referentin der Programmgeschäftsführung, sprechen darüber, wie funk dieses Spannungsfeld navigiert. In ihrem Gespräch gehen sie auf die Bedeutung von funk innerhalb der öffentlich-rechtlichen Medienlandschaft ein, diskutieren die Auswirkungen von Drittplattformen und deren Algorithmen auf die Verbreitung von Inhalten sowie die Rolle von funk als innovatives Content-Netzwerk.
Er ist Verleger, Lektor, Verlagsleiter, Herausgeber, Übersetzer, unter anderem war er Lektor bei Piper und Fischer, Programmgeschäftsführer und Leiter des Theaterverlags bei Suhrkamp, er hat seinen eigenen Weissbooks Verlag geführt und verantwortet jetzt die Reihe Edition W beim Frankfurter Westend Verlag.
40 years… and the story goes on: 2024 feiert das Privatradio 40. Geburtstag und sie hat das erste KI-Radio in Deutschland gelauncht. Valerie Weber spricht im Video-Podcast „40 Years On Air“ über Privatradio als Innovationstreiber, den ersten KI-Sender und was Radio so besonders macht. Wir werfen ein Spotlight auf die Innovationen, mit denen Privatradio seit seinem Start 1983 die deutsche Radiolandschaft bis heute verändert, denn "Radio wird chronisch unterschätzt". Valerie Weber erzählt von den autarken "Selbstfahrerstudios" der Privatradios in den 80er Jahren bis zur Idee, Umsetzung und den Learnings mit dem ersten Radiosender in Deutschland, der von Künstlicher Intelligenz gemacht wird. Etwas, was die Privaten vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk abhebt, sei, dass der Privatfunk immer wieder Grenzen aufbricht und neue Angebote auf den Markt bringt. So, wie auch die Nähe zum Publikum, die das Privatradio auszeichnet, erzählt die Programmgeschäftsführerin, die zudem mehrere Jahre beim WDR als Hörfunkdirektorin verbrachte. ___________ Impressum: VAUNET – Verband Privater Medien e. V. Stromstraße 1 D-10555 Berlin Telefon: +49 30 39 88 0 – 0 E-Mail: info@vau.net Vertreten durch den Vorstand: Claus Grewenig (Vorsitzender), Marco Maier (stv. Vorsitzender), Dr. Michael Müller (stv. Vorsitzender) Vereinsregisternummer: VR 22783 B Amtsgericht Berlin-Charlottenburg Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: DE274179343 Redaktion: DWDL Technische Umsetzung: We Are Era
45 Millionen Euro Rundfunkgebühren kostet das auf junge Menschen ausgerichtete Content-Netzwerk der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten in Deutschland jährlich. “funk” erreicht auf diese Weise 86% der 14-29-Jährigen in Deutschland (14 Millionen). YouTube-Pressesprecher Georg Nolte sprach mit Michael Bart sowie Philipp Schild von “funk” über die Entstehung dieses in der Medienwelt einmaligen Content-Projektes. Michael Bart ist Teamchef Bewegtbild PopUnit SWR3, DASDING und funk. Philipp Schild ist Programmgeschäftsführer von funk. Die beiden verraten ihre Strategie und die Herangehensweise für ihre Kanäle und was sie in Zukunft mit funk noch so alles vorhaben. funk(https://www.youtube.com/@funk) auf YouTube
Das Spannungsverhältnis zwischen Kooperation und Konkurrenz ist im dualen Rundfunksystem nicht neu. Doch durch die immer größere internationale Konkurrenz und die insgesamt schwierige Lage durch Preissteigerungen, drohende Werbeeinschränkungen und die allgemeine Weltlage stellt sich die Frage wieder neu – und dringender. Können es sich private Medienanbieter und der öffentlich-rechtliche Rundfunk überhaupt noch leisten, sich vor allem als Konkurrenten zu definieren? Vielleicht kann ein Blick ins Nachbarland helfen: Eine Kooperation zwischen dem ORF und privaten Sendern in Österreich zeigt neue Wege auf. Markus Breitenecker, CEO von ProSiebenSat.1 PULS 4 und Joyn Österreich, sprach bei den MEDIENTAGEN MÜNCHEN davon, dass das auch ein Modell für Deutschland sein könnte. Ein weiteres großes Thema ist für die Privaten ein Vorschlag von Bundesernährungsminister Cem Özdemir, Werbung für ungesunde Kinderprodukte zu verbieten. Inga Leschek, Programmgeschäftsführerin RTL, spricht sich vehement dagegen aus. Das würde die Medien zusätzlich schwer belasten. Und auch um einen weiteren Dauerbrenner des dualen Rundfunksystems geht es in dieser Ausgabe von This is media NOW: Welche und wie viel Unterhaltung sollten die Öffentlich-rechtlichen senden und wann graben sie damit den Privaten, deren Kerngeschäft die Unterhaltung ist, das Wasser ab?
Mit der Instagram Story zu "Was ist rechts" hat funk, das Contentnetzwerk von ARD und ZDF einen Sturm der Entrüstung hervorgerufen, zumindest bei manchen Politikern und Medien wie der BILD. Das Netzwerk für die junge Zielgruppe solle eingestellt werden, hieß es vereinzelt, in den politischen Feuilletons rauften sich die Redakteure die Haare. Nicht das erste Mal in den letzetn Monaten: eine Studie der gewerkschaftsnahen Otto-Brenner-Stiftung sorgte Ende Mai für Diskussionen, genauso wie die Tatsache, dass einige Formate eingestellt wurden, wie der Wissenschaftspodcast MaiLab. Was ist da los und wo soll es hingehen - das fragt Nina Landhofer den Medienwissenschaftler Janis Brinkmann, den Programmgeschäftsführer bei funk, Philipp Schild, den Politikwissenschaftler Benjamin Höhne und Florian Meyer-Hawranek, den funk-Beauftragten des BR. Shownotes: https://www.youtube.com/watch?v=oqX6QkHqRJI https://www.youtube.com/watch?v=iddh6CzqpQM https://www.youtube.com/watch?v=Y2IdBgx00RE
Eine besondere Lesung fand im Literaturhaus Heilbronn statt. Der in Heilbronn geborene Autor Rainer Moritz stellte seinen neuen Roman “Das Schloss der Erinnerungen” am Erscheinungstag vor. Ein Schlösschen im Südwesten Frankreichs, mit Blick auf die Pyrenäen. Lange war es im Besitz angesehener Familien, doch als Jean Durand, der letzte Schlossherr, stirbt, verfällt das Anwesen zusehends. Jeans Witwe, Madame Germaine, ist gezwungen zu verkaufen, an ein Münchner Ehepaar, das das Schloss saniert und zu einer Tagungsstätte mit Chambres d'hôtes ausbaut. Germaine, die die neunzig längst überschritten hat, erhält lebenslanges Wohnrecht, umsorgt von den neuen Besitzern und dem Personal, das die alten Gemäuer im Sommer mit Leben erfüllt, an dem Germaine aber nicht teilnimmt. Seit Jahren schon verlässt sie ihr Zimmer nicht mehr. Morgens hört sie Radio Vatican, abends schaut sie sich Western mit John Wayne an. Die übrige Zeit verbringt sie damit, auf den Tod zu warten, ihren verschwommenen Erinnerungen nachzuspüren und sich die Frage zu stellen, welchen Sinn ihr Leben besaß – und noch besitzt. Bis zwei junge Frauen und ein im Schloss Station machender Schriftsteller sie aus der Reserve locken. Wird der Tod noch eine Weile warten müssen? Rainer Moritz, 1958 in Heilbronn geboren, ist wohl das, was man breit aufgestellt nennt: Schon mit siebzehn Jahren ließ er sich zum Fußballschiedsrichter ausbilden, später wurde er mit einer Arbeit über Hermann Lenz promoviert, arbeitete als Lektor unter anderem bei Reclam Leipzig und als Programmgeschäftsführer bei Hoffmann und Campe, ehe er 2005 die Leitung des Hamburger Literaturhauses übernahm. Damit nicht genug, Moritz tritt regelmäßig als Literaturkritiker in Erscheinung, übersetzt aus dem Französischen (unter anderem Françoise Sagan und Georges Simenon), kommentiert humorvoll das Weltgeschehen in einer Radiokolumne – und schreibt Bücher: über Fußball, Schlager, Pariser Parks, aber auch über Richard Yates. Zuletzt erschien unter anderem “Mein Vater, die Dinge und der Tod” (2018), ein anrührendes Porträt seines verstorbenen Vaters.
Beim Thema ‚Sprache in den Medien‘ dürfen wir mit dem medienpädagogischen Blick natürlich die Sprachförderung durch Medien nicht vergessen, deswegen haben wir in dieser Reihe noch zwei Interviewgäste, mit denen wir über das Potenzial und die Möglichkeiten von Medien bei der Sprachkompetenzförderung gesprochen haben. Kati Struckmeyer hat sich mit Petra Best unterhalten. Sie ist Kommunikationswissenschaftlerin und Kindheitsforscherin und hat Modellprojekte zu Kinder und Sprache durchgeführt und wissenschaftlich begleitet. Aus der Perspektive der Programmplanung von Medienangeboten für Kinder erklärt Dr. Astrid Plenk (ab 27:30), Programmgeschäftsführerin des KiKA, im Interview mit Anna-Clara Pentz, wie im KiKA-Angebot beispielsweise auch Inklusion mitgedacht wird. Publikationen von Petra Best zu Sprachkompetenzförderung
In der merz-Ausgabe 21-2 dreht sich alles rund um das Thema 'Eltern & Medien'. In den kommenden Podcast-Folgen haben wir uns spannende Interviewpartner*innen aus ganz unterschiedlichen Bereichen ausgesucht, die an der Schnittstelle zu 'Eltern & Medien' arbeiten. In der ersten Folge dieser Reihe kommen zwei Gäste aus dem Bereich Programmplanung für Kinder-Fernsehen zu Wort: Redakteurin Joana hat sich mit Dr. Astrid Plenk (1:30-24:30) unterhalten. Sie ist Programmgeschäftsführerin des KiKA. Und Kati spricht mit der Leiterin der Medienforschung bei SuperRTL, Birgit Guth (ab Minute 25). Mit beiden Interviewpartnerinnen haben wir uns darüber unterhalten, wie Sender Eltern und Kinder dabei unterstützen können, Medien kompetent und souverän nutzen zu lernen.
Für viele Kinder gehört er zum Standardprogramm: Der Kinderkanal von ARD und ZDF. Egal, ob im linearen Fernsehprogramm, als Smartphone- und Tablet-App oder im Webbrowser. Aber wie sieht der KiKA seine eigene Rolle? Wo kann man ihn zwischen den unterschiedlichen Kindermedien-Angeboten verorten? Und ist ist die Zukunft der öffentlich-rechtlichen Kindermedien eher linear oder digital? Wir sprechen darüber mit Astrid Plenk, der Programmgeschäftsführerin des Kinderkanals. Im Interview geht es außerdem um die Bedeutung des KiKA im Konzert der öffentlich-rechtlichen Programmangebote sowie um Diversität – sowohl im Programm, als auch im Produktions-Team.
In Pandemie-Zeiten legt der Kinderkanal von ARD und ZDF, KiKA, den Fokus darauf, "mit Wissensformaten noch mal nach vorne zu gehen". Das betonte die Programmgeschäftsführerin Astrid Plenk im SWR. Diese könnten auch von den Schulen verwendet werden, so Plenk. Dort sei der KiKA mit seinem Angebot 'Zeit für Wissen' schon "sehr stark vertreten". Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Herrler betonte Plenk den ganzheitlichen Lernansatz des KiKA. Auch in Filmen oder Serien gebe es immer etwas. "wo Kinder etwas lernen können, zum Beispiel im sozialen Bereich.“ Aktuell gebe es aber neue Wissensformate wie 'Mini-Triff…'. Angelehnt an das Geschichtsmagagazin 'Triff…' werden dort berühmte Künstler aus der Zeitgeschichte vorgestellt. Auch für Vorschüler gebe es mit 'Kikaninchen' und der App dazu ein Angebot, das anregen solle, kreativ zu sein und "nicht nur zu konsumieren", so Plenk.
Astrid Plenk, die Programmgeschäftsführerin des KiKA, spricht in dieser Episode über den Wandel des Medienangebotes für Kinder und Jugendliche und dass Unterhaltung und Information die gefragtesten Motive der Mediennutzung sind.
Wie das Content-Netzwerk von ARD und ZDF arbeitet Seit dem 1. Juni 2015 ist Flo Hager in seiner neuen Funktion als Programmgeschäftsführer für den Aufbau von funk zuständig. Funk das ist der Online Sender und das Content-Netzwerk der ARD und des ZDFs für Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 29 Jahren. Bevor er zu funk kam, arbeitete er in verschiedenen Positionen der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten. Als Programmgeschäftsführer hat er sich intensiv mit verschiedenen agilen Konzepten beschäftigt und das Beste in der Organisation implementiert. Wir sprechen in dieser Folge über die Themen vom Bürokonzept, über die Mitarbeiterführung, bis hin zur Selbstorganisation mit Elementen aus der Holakratie. Kontaktdaten: Flo Hager flo@funk.net http://www.funk.net
Wie gefährlich sind Influencer für Kinder? Es diskutieren: Sophie Burkhardt - stellv. Programmgeschäftsführerin des Jungen Angebots „funk“ von ARD und ZDF, Mainz, Prof. Dr. Lutz Frühbrodt - Kommunikationswissenschaftler, Hochschule Würzburg-Schweinfurt, Dr. Marc Urlen - Medienpädagoge, Deutsches Jugendinstitut, München
Heute sprechen wir mit Astrid Plenk, der Programmgeschäftsführerin des KiKa, dem öffentlich-rechtlichen Fernsehsender für Kinder und Jugendliche. Im Interview geht es unter anderem darum, was Qualität im Kinderfernsehen ausmacht und wie beim KiKa unterschiedliche mediale Ansätze verknüpft werden. So findet die Figur „Kikaninchen” nicht nur im Fernsehen, sondern auch online auf diversen Kanälen und live als Show statt. Astrid Plenk betont im Gespräch, dass Bildung nicht nur in klassischen Wissensformaten, sondern gerade auch das soziale Lernen über unser Miteinander in fiktionalen Formaten stattfindet. Und falls euch interessiert, welche Tipps Astrid Plenk beim Stichwort „Medienkompetenz” parat hat und wie sie die Zukunft von multimedial-digitaler Bildung sieht, solltet ihr bei dieser Folge auf jeden Fall dranbleiben. Noch kurz zur Info: Die EduCouch ist ein Format des Instituts für digitales Lernen. In dieser Ausgabe mit freundlicher Unterstützung der Cornelsen mBook GmbH. Die Interview führte diesmal Max Trummer auf dem Barcamp Erfurt „Kinder Jugend Medien” Und jetzt viel Spaß beim Zuhören!
BLAUPAUSE - Podcastconsulting & Podcastberatung für Branded-Podcasts
Christian Schalt ist einer der gefragtesten Audiostrategen im deutschsprachigen Raum. Er war lange als Programmdirektor und Programmgeschäftsführer für Sender in Deutschland und Österreich tätig. Seit 2018 ist er Chief Digital Content Officer bei RTL Radio Deutschland in Berlin. Mit Next Level Audio berät er internationale Medienunternehmen. In der Blaupause spreche ich mit ihm über die Zukunft von Audio und Podcasts bei Radiosendern in Deutschland. Themen sind Vermarktungsstrategien, aktuelle Herausforderungen und Chancen.