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Migrationsverket vill nu utvisa en av de ledande personerna bakom den planerade moskén i Rinkeby till Somalia. I nätverket som samlar in pengar till bygget märks den vänsterpartistiske politikern Mohamed Nuur. Där ingår även personer som bedriver ”muslimsk familjerådgivning” och som Skolverket polisanmält för bidragsfusk, skriver journalisten Lars Åberg. Inläsare: Magnus Thorén
Der Titel der heutigen Episode ist: Im Windschatten der Narrative und ich freue mich besonders, Ihnen meinen heutigen Gesprächspartner Ralf M. Ruthardt vorstellen zu dürfen. Um den politischen Diskurs zu verstehen, erscheint es von großer Bedeutung, sich mit den Begriffen Narrativ und Framing auseinanderzusetzen. Es freut mich sehr, dass sich Ralf M. Ruthardt zu einem Gespräch bereiterklärt hat, in dem wir die Frage stellen, was es bedeutet, sich im Windschatten von Narrativen zu bewegen. Ralf M. Ruthardt hat sich über zwei Jahrzehnte mit Digitalisierung und Künstlicher Intelligenz beschäftigt. Er ist Unternehmer und gründete mehrere Startups mit innovativen Lösungen zur Automatisierung von Geschäftsprozessen. Seit 2023 publiziert Ruthardt zu gesellschaftspolitischen Fragen, was als Folge politischen und medialen Agierens in Deutschland während der Pandemie gedeutet werden darf. Den konstruktiven, versachlichten und freundlich geführten Diskurs zu unterstützen, ist eine der wesentlichen Motivationen von Ralf M. Ruthardt als Autor gesellschaftspolitischer Romane und als Herausgeber des Magazins »mitmenschenreden«. Er hält den Wechsel der Perspektive für wesentlich, um in Analyse und Lösung voranzukommen — und auch die konstruktive Irritation, auf die wir noch zu sprechen kommen werden. Aber es gibt noch einen anderen, vielleicht ungewöhnlichen Gedanken, der mir nach diesem Gespräch mit Ralf M. Ruthardt durch den Kopf gegangen ist. Wieder eine meiner Abschweifungen, aber folgen Sie mir bitte, ich glaube, das ist ein interessanter Gedanke, der sich auch zwischen den Zeilen im Gespräch immer wieder findet. In der Biologie gibt es wohl ein Phänomen, das allerdings wenig beschrieben ist — die sleeping functions, also die schlafenden Funktionen. Ich verlinke in den Shownotes beispielhaft einen Artikel. Wenn ich als Laie das Prinzip richtig verstehe, passiert bei diesem Beispiel im Kern Folgendes: Ein Ökosystem gerät unter Druck, weil bestimmte Spezies ausgerottet oder dysfunktional werden. Als diese Spezies verschwinden, übernimmt eine andere Art die ökologisch wichtige Funktion, die sie zuvor nicht ausgeübt hat. Daher sleeping — schlafend. Wie sehr dieses biologische Phänomen wirklich verbreitet ist, traue ich mich nicht zu sagen, aber mir gefällt das Bild als Motiv für notwendige gesellschaftliche Resilienz. Wenn einzelne Systeme ausfallen oder ihren Dienst nicht mehr richtig erfüllen, braucht es sozusagen »schlafende Funktionen«, also Menschen wie Herrn Ruthardt und viele andere, die nun einspringen und versuchen, ihren Beitrag zu leisten, um diese gesellschaftliche Funktion zu erfüllen. Personen, die unter anderen Umständen nie in diese Rolle geraten wären, wie er selbst im Gespräch beschreibt. Allein diesen Gedanke schlafender Funktionen von Bürgern, die in Zeiten der Krise erwachen und versuchen, das System zu stabilisieren, finde ich faszinierend. Was halten Sie von diesem Gedanken? Wir beginnen das Gespräch mit der Frage, wie man zum Titel »Im Windschatten der Narrative« gelangt? Narrativ, Frame, Geschichte — wie unterscheiden sich die Begriffe und was hat das mit einem Beduinenzelt zu tun? Sind die Begegnungspunkte, wo wir gemeinsame Narrative aufbauen, weniger geworden? »Die sinnstiftende Erzählung, wie die Welt funktioniert.« Die Kernfrage ist nun: Wer liefert uns diese sinnstiftende Erzählung? Woher stammt sie und mit welchem Motiv wird diese verbreitet? Brauchen wir Narrative als Komplexitätsreduktion für den Alltag und was sind die Risiken, die damit verbunden sind? Haben wir uns in den vergangenen Jahrzehnten zu sehr damit beschäftigt, wie wir unseren Wohlstand genießen und ausleben können, als woher er kommt? Und damit mehr und mehr die Fundamente unserer bislang erfolgreichen Gesellschaft untergraben und ausgehöhlt? »Technology is anything that wasn't around when you were born.«, Alan Kay Torkeln wir geradezu von der Banalität zur konstruierten (beziehungsweise selbstverursachten) Krise? Wie sollen wir mit der Tatsache umgehen, dass große Teile der ehemaligen Leitmedien nicht mehr in erster Linie informieren, sondern versuchen, uns zu belehren und in bestimmte politische Richtungen zu bewegen? Aber auch alternative Medien und soziale Medien sind natürlich nicht neutral und bergen eigene Gefahren. »Wollen wir als Gesellschaft Journalismus so verstehen, dass die dort agierenden Personen — ohne ein gewähltes Mandat zu haben — uns als Gesellschaft über die Selektion von Informationen und indem sie uns die Informationen so präsentieren und die Interpretation gleich mitliefern, so führen, dass wir zu einem bestimmten Ergebnis kommen? Wenn wir das wollen, müssen wir eine andere Staatsform wählen.« Was ist die Folge, wenn es immer weniger persönliche und direkte Kontakte mit politisch handelnden Personen gibt? Ist Politik ein Beruf — oder anders gesagt: Was ist die Folge von Politikern, die ohne Politik keinen Beruf haben? Wie spielen nun Narrative und Macht zusammen? Irgendwann beginnt die Lebenswirklichkeit der meisten Menschen so stark vom medialen Narrativ und Framing abzuweichen, dass diese kognitive Dissonanz schlicht nicht mehr haltbar ist. Was passiert dann? Was geschieht, wenn über Sachverhalte nicht mehr faktisch diskutiert wird, sondern quasi-religiöse Bekenntnisse ausgetauscht werden? Vor jedem Argument müssen dann zunächst Glaubensbekenntnisse ausgedrückt werden, um zu signalisieren, dass man eh zur richtigen Seite gehört. Welche Rolle sollten Demut und das Zulassen von Nicht-Wissen spielen? Was kann der öffentlich-rechtliche Rundfunk in dieser Gemengelage (noch) leisten? Welche Rolle spielen hier Skaleneffekte? Sind wir als europäische Gesellschaft überhaupt noch in der Lage, große Dinge auf die Beine zu stellen und alte Zöpfe abzuschneiden? Es gibt mehr als die Baustelle des ÖRR; andere aktuelle Beispiele sind die deutsche Bundeswehr oder die deutsche Bahn, beides Sanierungsfälle, die eher hoffnungslos erscheinen. Die schwerwiegende Frage ist: Was machen wir, wenn wir in einer Situation angelangt sind, wo eine evolutionäre Verbesserung eigentlich nicht mehr möglich ist? Aber die klassische Erkenntnis des Konservatismus sagt, dass es viel einfacher ist, etwas Funktionierendes zu zerstören, als es aufzubauen. »Keine Lüge, die etwas auf sich hält, enthält Unwahres. Was letztlich präpariert wird, ist vielmehr das Weltbild als Ganzes, das aus den einzelnen Sendungen zusammengesetzt wird; […] Dieses Ganze ist dann weniger wahr, als die Summe der Wahrheiten seiner Teile; […] Die Aufgabe derer, die uns das Weltbild liefern, besteht also darin, aus vielen Wahrheiten ein Ganzes für uns zusammenzulügen.«, Günther Anders Ist die Meinungslandschaft in den Eliten wirklich so homogen, oder sind wir eher einer lautstarken und aggressiven Minderheit auf den Leim gegangen, weil die Vernünftigen Angst hatten, sich zu exponieren? »Wir haben hier eine Konstellation, wo wenige über viele Macht ausüben und im Grunde genommen die Aufgabe von Religion ersetzt haben.« Wichtiger als schnell zu sein bei Antworten wäre es, mehr Zeit damit zu verbringen, die richtigen Fragen zu stellen! Aber brauchen wir als Gesellschaft wirklich gemeinsame Narrative oder können wir darauf verzichten? »Wir brauchen gemeinsame Erzählungen, die aber nicht abdriften ins Detail.« Referenzen Andere Episoden Episode 135: Friedrich Hayek und die Beschränktheit der menschlichen Vernunft. Ein Gespräch mit Nickolas Emrich Episode 133: Desinformiere Dich! Ein Gespräch mit Jakob Schirrmacher Episode 131: Wot Se Fack, Deutschland? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 130: Populismus und (Ordo)liberalismus, ein Gespräch mit Nils Hesse Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 122: Komplexitätsillusion oder Heuristik, ein Gespräch mit Gerd Gigerenzer Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 116: Science and Politics, A Conversation with Prof. Jessica Weinkle Episode 111: Macht. Ein Gespräch mit Christine Bauer-Jelinek Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Ralf M. Ruthardt Ralf M. Ruthardt auf LinkedIn und X mitmenschenreden Magazin Ralf M. Ruthardt, Das laute Schweigen des Max Grund, Edition PJB (2023) Fachliche Referenzen Bellwood et al, Sleeping Functional Group Drives Coral-Reef Recovery, Current Biology (2006) Günther Anders, Die Antiquiertheit des Menschen Bd. I: Über die Seele im Zeitalter der zweiten industriellen Revolution, Teil 1 und 2, C.H. Beck (2018) Andy Clark, Surfing Uncertainty: Prediction, Action, and the Embodied Mind, Oxford University Press (2019)
Soeben erst gegründet – und schon massiv bekämpft: Die Initiative „Make Europe Healthy Again“ wurde kürzlich im EU-Parlament in Brüssel vorgestellt. Und schon werden die Beteiligten des von Ärztin Dr. Maria Hubmer-Mogg gegründeten internationalen Zusammenschlusses enorm angegriffen. Laut „Health Policy Watch“ handle es sich wörtlich um einen Zusammenschluss „von Impfgegnern, rechtsextremen Politikern und Vertretern der alternativen Medizin“.
Die Handynummer genügt, um Menschen zu orten: Dieses Überwachungstool vermarktet eine Firma unter deutscher Führung. Angeblich nur an staatliche Stellen, doch Spuren führen zu einem früheren Papst und der Firma Red Bull. Sagt uns, wie euch Shortcut gefällt. Hier geht's zur Umfrage. »SPIEGEL Shortcut« – Schneller mehr verstehen. Wir erklären euch jeden Tag ein wichtiges Thema – kurz und verständlich. Für alle, die informiert mitreden wollen. Neue Folgen von Shortcut gibt es von Montag bis Freitag auf Spiegel.de, YouTube und überall, wo es Podcasts gibt. Links zur Folge: Tracking von Politikern und Journalisten: Die dubiosen Geschäfte einer ÜberwachungsfirmaSpionagewaffe Predator: Sie schleichen sich klammheimlich in Ihr Handy – und schon sind Sie infiziert Klage von Meta: Überwachungsfirma NSO soll wegen WhatsApp-Attacken 168 Millionen Dollar zahlen ►►► ► Host: Regina Steffens ► Redaktion & Regie: Florian Hofmann ► Redaktionelle Leitung: Benjamin Braden, Anne Martin ► Produktion: Sven Christian ► Postproduktion: Florian Hofmann, Philipp Fackler ► Social Media: Anna Girke, Canan Edemir ► Musik: Above Zero ►►► Lob, Kritik, Themenvorschläge? Schreibt uns: hallo.shortcut@spiegel.de +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Es wird immer absurder: Starke Indizien sprechen für eine Verwicklung auch staatlicher Stellen der Ukraine in den Nord-Stream-Anschlag. Trotzdem (oder genau deswegen) wird der massive Terrorakt gegen die zivile deutsche Infrastruktur jetzt nicht nur von polnischen Gerichten abgeschirmt. Diese Sabotage der Aufklärung könnte deutschen Politikern und Journalisten sogar gut ins Konzept passen: Denn trotz desWeiterlesen
•Die Präsidentin Claudia Sheinbaum besucht nach Unwetterschäden Menschen in betroffenen Regionen •Ab 2026 greifen striktere Zollkontrollen •Steuern: Sprudel, Tabak, Museen und Visa werden teurer •Die PAN geht auf Abstand zur PRI •Mord an bekanntem Anwalt in Mexiko-Stadt •Wissenschaftler aus San Diego greifen auf vertrauliche Daten in Mexiko zu •Banco de España: Mexiko besonders hart von US-Zöllen betroffen •Kritik an Plänen der Regierung, Onlinehandel weiter zu besteuern •US-Regierung entzieht mexikanischen Politikern und Beamten Visa •Die Architektin Frida Escobedo baut weltweit Museen •Kein Toilettenpapier und schlechte Stimmung: SAT-Bedienstete streiken.
Eine neue Bertelsmann-Studie zeigt, wie hoch die Belastung von Politikern ist. Warum haben viele Abgeordnete dem Bundestag den Rücken gekehrt? Elisabeth Niejahr von der Hertie-Stiftung erklärt: „Wir haben Erwartungen an Politiker, die oft auch widersprüchlich und schwer zu erfüllen sind. Sie sollen empathisch, warmherzig, interessiert an anderen Menschen sein und gleichzeitig müssen sie sich auch abschotten können, das alles aushalten können." Für Niejahr ist es deshalb verständlich, wenn jemand sagt: „Diese ständigen Beschimpfungen, das geht auch irgendwann an die Nerven und an die Substanz.“[13:46]Junge Unionsabgeordnete rebellieren gegen das neue Rentenpaket der schwarz-roten Koalition. Das Rentenniveau soll bis 2031 bei 48 Prozent fixiert und darüber hinaus sogar angehoben werden – für die unter 35-Jährigen ein untragbarer Kostenfaktor von 115 Milliarden Euro bis 2040. Die jungen Abgeordneten fordern, für die Zeit nach 2031 keine Fakten zu schaffen und erst die Ergebnisse der Rentenkommission abzuwarten.[01:48]Johannes Schätzl, digitalpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, lehnt den Einsatz der US-Software Palantir bei der Bundespolizei kategorisch ab: „Egal, wie ich es drehe und wende, ich komme immer wieder zum Punkt, dass ich Palantir nicht im bundesweiten Einsatz sehen will.“ Hinter Palantir steckt der Milliardär Peter Thiel, der seit Jahren die Demokratie infrage stellt.[06:11]Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerung Bei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath: laurence.donath@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
I Västergötland bygger en konspiratorisk vikingasekt en avrättningsplats på sin gård. Lokalpolitiker får hotfulla mejl om att det är där som de ska hängas. Lyssna på alla avsnitt i Sveriges Radio Play. I lilla Hova med drygt tusen invånare pratas det om sekten Gudalandet som vill skapa ett eget rättssystem med en egen valuta. Många på orten ser sekten som ett skämt men det ska komma att ändras när flera politiker och tjänstemän blir dödshotade. En av dem är Jelina Thomasdotter som då representerade Sverigedemokraterna i kommunen: - För oss var det ju verklighet, ett mordhot som vi får på våran mejl.Driver fråga om omhändertagna barnDet som gör att hoten tas på allvar är att sekten försöker påverka besluten i ett känsligt familjeärende där tre barn omhändertagits av kommunen. Sektmedlemmar dyker upp på politiska möten och stör ordningen.Jelina Thomasdotter ändrar hela sin livsrutin på grund av hoten och väljer även att lämna sitt politiska uppdrag.- Jag försökte göra mig så anonym som möjligt som person och jag lade även ut mitt hus till salu, säger hon.Reporter Pernilla Wadebäck besöker Hova och går igenom fallet tillsammans med förre kriminalkommissarien Sven Alhbin. Han menar att den här typen av hot i förlängningen är ett hot mot demokratin. - Att folk inte ställer upp helt enkelt, vi får inte den bredden på åsikter och meningar som behövs för att en demokrati ska fungera. I tingsrätten dömdes två av sektmedlemmarna till fängelse i 6 respektive 3 månader. Fallet kommer prövas i hovrätten i början av november 2025. I avsnittet har vi bytt ut deras namn.Producent: Hannah Engberg, Tredje Statsmakten MediaSlutmix: Fredrik Nilsson, Tredje Statsmakten MediaExekutiv producent: Jenny Gustafsson, Sveriges Radio
In dieser Episode geben wir einen tiefen Einblick hinter die Kulissen der YouTube-Politik und Regulatorik. Pressesprecher Georg Nolte spricht mit seinem Kollegen Dr. Moritz Holzgraefe (Politische Interessenvertretung für Zentral-, Nord- und Osteuropa) über die spannende Arbeit an der Schnittstelle zwischen Technologie und Politik. Moritz erklärt, dass seine Arbeit als Interessensvertreter ein normaler Teil des demokratischen Prozesses ist, der dazu dient, Politikern ein umfassendes 360°-Bild der relevanten Themen zu vermitteln. Er teilt konkrete Beispiele aus seinem Arbeitsalltag im Berliner Google Office, einschließlich des Engagements beim Bürgerfest des Bundespräsidenten im Schloss Bellevue, wo mit technischer Unterstützung von YouTube ein Interviewstudio zur Verfügung gestellt wurde, um den Dialog zwischen Creatorn und Politik zu fördern. Themenschwerpunkte der Episode: • Regulatorik und Community-Sicherheit: Zentrale Themen auf der Agenda sind Medienregulierung, Jugendschutz, Urheberrecht und Datenschutzrecht. YouTube legt größten Wert auf die Sicherheit der Community und den freien und offenen Diskurs auf der Plattform. • Content-Moderation und KI: Moritz beleuchtet die Moderationsgrundsätze und die entscheidende Rolle der Künstlichen Intelligenz (KI): Über 97% der Inhalte, die von der Plattform entfernt werden, werden durch Machine Learning identifiziert, und über 80% dieser Inhalte werden entfernt, bevor sie überhaupt 10 Video Views erreicht haben. Trotzdem bleibt der menschliche Faktor ein zentraler Bestandteil des Kontrollprozesses. • KI-Regulierung und Transparenz: Der AI Act und seine Implementierung beschäftigen die Public Affairs-Abteilung des Unternehmens stark. Moritz erklärt außerdem, dass Creator realistisch wirkende Inhalte, die, mit KI oder synthetischen Medien erstellt wurden, offenlegen müssen. Derartige Inhalte werdendurch ein Label in der Videobeschreibung oder im Videoplayer gekennzeichnet. Er betont, dass KI den kreativen Prozess ergänzen und nicht ersetzen soll. • Wirtschaftlicher Impact in Deutschland: Im Gespräch über den neuen Economic Impact Report wird deutlich, welche Rolle YouTube für den Kreativitätsstandort Deutschland spielt. Im Jahr 2024 wurden über eine Milliarde Euro zum deutschen Bruttoinlandsprodukt beigetragen und mehr als 28.000 Arbeitsplätze (in Vollzeitequivalenten in der Kreativindustrie) unterstützt. Das Ökosystem wächst signifikant: 700 Kanäle haben bereits über 1 Million Abos. Helpful Links: • [YouTube Economic Impact Report 2024 ](https://www.youtube.com/howyoutubeworks/youtubes-impact/#HH) • [Aktueller YouTube Transparency Report](https://transparencyreport.google.com/youtube-policy/removals?hl=en) (Hier findet ihr immer die aktuelle Version des Impact Reports, jedes Quartal wird eine neue Version veröffentlicht)
Wegen einer Sicherheitslücke waren offenbar Millionen von Gästedaten online abrufbar, auch Buchungen von Politikern.
Ein Standpunkt von Uwe Froschauer.Die schwarz-rote Koalition will einen „Herbst der Reformen“. Ein zentrales Thema der Großen Koalition ist die Reform der Sozialsysteme. Wie Bundeskanzler Friedrich Merz macht auch CSU-Chef Söder Druck für Einschnitte.CDU-Chef Friedrich Merz kündigte bei den Haushaltsberatungen im Bundestag eine tiefgreifende Reform des Sozialsystems an. Dabei gehe es nicht um Details, sondern um sehr Grundsätzliches, sagte Merz in der Generaldebatte.Die weitreichenden Einschnitte im Sozialstaat könnten zu einer Verschlechterung der realen Bezüge bei Renten, bei der Gesundheitsversorgung, bei der Pflege der Senioren und anderen Pflegebedürftigen sowie bei der Absicherung bei Arbeitslosigkeit führen.Angeblich reicht das Geld nicht einmal für aktuelle Sozialleistungen. Für einen weiteren Ausbau der „Kriegstüchtigkeit“ dagegen – oder sollte man mittlerweile besser „Kriegsvorbereitung“ sagen – ist gesorgt. 82,7 Milliarden sollen 2026 für Verteidigung ausgegeben werden. Und das ist nur der reguläre Verteidigungsetat im Bundeshaushalt 2026, auch genannt „Einzelplan 14“. Dazu kommen noch rund 25,5 Milliarden Euro aus dem Sondervermögen Bundeswehr, das macht dann zusammen gute 108 Milliarden an Militärausgaben. Die Rüstungsindustrie wird sich freuen über die finanzielle Umlenkung der Mittel vom Sozialstaat in ihre Kassen. In der Haushaltsplanung für 2027 klafft bereits jetzt eine Finanzierungslücke von 34 Milliarden Euro, die in den Folgejahren weiter ansteigt. Bis 2029 sind massive Finanzierungslücken über 170 Milliarden Euro zu erwarten „wenn nichts geschieht“. Im Klartext heißt das, dass trotz größerer Verschuldungsspielräume derzeit unklar ist, wie Staatseinnahmen und Staatsausgaben ab 2027 in Einklang gebracht werden sollen. Für das Jahr 2028 ist noch einmal ein deutlicher Anstieg der Militärausgaben auf 136 Milliarden Euro geplant. Wo diese Gelder herkommen, dürfte für Friedrich Merz jetzt schon klar sein: vom Sozialstaat, der enorm abgebaut werden soll. Nach dieser Legislaturperiode wird vom Sozialstaat vermutlich nicht mehr viel übrig sein. An dieser Stelle schon einmal ein nicht herzliches Dankeschön an die Herren Merz und Klingbeil für die weitreichende Zerstörung des Sozialsystems in Deutschland, das von verantwortlichen Politikern, die diese Bezeichnung verdienen, aufgebaut wurde.Sollten die Reformen Sozialschmarotzer treffen, die das System über den Maßen ausnützen, soll es mir recht sein.Positiv an der geplanten Reform des Sozialsystem ist zu vermerken, dass die Bürokratiekosten um 25 Prozent gesenkt werden sollen, wie die Bundesregierung am 1. Oktober 2025 bekannt gab. Näheres hierzu später.Nicht zuletzt zur Finanzierung des Militärwahnsinns hatten Merz, Klingbeil und Co die höchste Neuverschuldung seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland durchgesetzt, welcher Wählerbetrüger Friedrich Merz vor der Wahl noch vehement widersprach. Aber was tut man nicht alles zur Stärkung von BlackRock und Rheinmetall, nicht wahr, Herr Merz? Da kann man ruhig auch mal den Wähler verarschen in „unserer Demokratie“ im „Wertewesten“. Dient ja einem guten Zweck, nicht wahr, wenn todbringende Waffen produziert werden, die dann zu einem Teil in der Ukraine ankommen. Und reichen die in Deutschland produzierten Rüstungsgüter nicht aus, dann kauft man eben mit Steuergeldern die fehlenden Tötungsprodukte in den USA, um sie dann der Ukraine zu schenken. Im Ukrainekrieg sterben jede Woche rund 3000 Menschen. Jede Woche, Herr Merz!...https://apolut.net/sozialabbau-fur-kriegswirtschaft-ist-eine-kriegserklarung-an-das-eigene-volk-von-uwe-froschauer/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Moskau ist der Ansicht, dass derzeit der Westen, der seine Hegemonie nur schwer aufgeben kann, und vor allem ein in der Vergangenheit verhaftetes Europa die Stabilität bedrohen. Laut Analytikern und Politikern, die auf dem 22. Jahrestreffen des Waldai-Klubs in Sotschi auftraten und sprachen, ist Europa „tollwütig, aggressiv und militant und daher gefährlich“, während die VereinigtenWeiterlesen
Seitdem der Verfassungsschutz die AfD-Bundespartei im Mai als gesichert rechtsextrem hochgestuft hat, gibt es immer mehr Befürworter eines Verbots, auch unter Politikerinnen und Politikern. Allerdings gibt gerade in den Reihen der CDU auch Kritiker. Im Podcast "Talk mit K" des "Kölner Stadt-Anzeiger" erklärt der Staatsrechtler Markus Ogorek, Professor für Öffentliches Recht an der Universität Köln, welche Irrtümer in der Debatte rund um ein AfD-Verbot immer wieder kolportiert werden und wie er ein AfD-Verbotsverfahren aus juristischer Sicht bewertet. Ogorek hat mit einer Studie auf Behauptungen unter anderem von Innenminister Alexander Dobrindt (CSU) reagiert, das umstrittene Gutachten des Verfassungsschutzes zur Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextremistisch“ wäre für ein Parteiverbotsverfahren unbrauchbar. Außerdem spricht er im Podcast mit der Moderatorin Sarah Brasack über die Klage der AfD gegen die Einstufung des Verfassungsschutzes als gesichert rechtsextrem, die temporäre „Stillhaltezusage“ und das Argument, eine Partei, die Millionen von Wählern gewählt hätten, dürfe man nicht verbieten.
US-Präsident Donald Trump hat einen 21-Punkte-Plan für Gaza vorgestellt und die Details mit Israels Premier Benjamin Netanjahu besprochen. Trump sprach von der ersten historischen Chance auf dauerhaften Frieden im Nahen Osten seit Tausenden von Jahren. Netanjahu war deutlich zurückhaltender. Eine Zwei-Staaten-Lösung kommt für Israel nach wie vor nicht in Frage. Eine internationale Organisation – das „Board of Peace" mit Politikern wie Tony Blair – soll Gaza künftig verwalten und wiederaufbauen.[01:02]Die NATO plant einen Drohnenwall gegen russische Provokationen. Finnland spielt als neues NATO-Mitglied mit seiner 1.300 Kilometer langen Grenze zu Russland eine vielleicht entscheidende Rolle. Der finnische Botschafter in Deutschland, Kai Sauer, erläutert im Gespräch, was Deutschland sich von Finnland abschauen kann. In Deutschland beobachtet Sauer ein gestiegenes Gefahrenbewusstsein. „Die Zeitenwende von Bundeskanzler Scholz war der erste Schritt“, so der Botschafter. Die Merz-Regierung ermögliche nun mit der Lockerung der Schuldenbremse für Verteidigungsausgaben den Aufbau der deutschen Verteidigung: „Das läuft in eine gute Richtung.“[08:55]Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testenImpressum: https://table.media/impressumDatenschutz: https://table.media/datenschutzerklaerung Bei Interesse an Audio-Werbung in diesem Podcast melden Sie sich gerne bei Laurence Donath (laurence.donath@table.media) Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mainstream-Journalismus oder Lügen „bis der Krieg kommt“Ein Kommentar von Bodo Schickentanz. Der sehr wahre und viel zitierte Ausspruch, „Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit“ muss dieser Tage in seiner Deutlichkeit nachgeschärft werden, denn inzwischen müsste man ihn so umformulieren:„Die Grundvoraussetzung für jeden Krieg ist die Lüge!“Bis zu den beiden Weltkriegen war es noch so, dass man Krieg einfach erklären konnte, sprich, wenn eine Nation sich „genötigt fühlte“ zu den Waffen zu greifen, dann erklärte man einfach dem jeweiligen Gegner den Krieg und dann begann das gegenseitige Töten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das allerdings durch das Völkerrecht und die UN geächtet und ab diesem Zeitpunkt musste man einen „guten Grund“ vorweisen, um in den Augen der Öffentlichkeit für einen Krieg zu den Waffen zu greifen. Die Kriegsministerien waren ab dann nur noch „Verteidigungsministerien“ und die Militärbündnisse NATO und „Warschauer Pakt“ waren nach offizieller Lesart „Verteidigungsbündnisse“. Angriffskriege wurden zum Völkerrechtsbruch und waren damit illegal. Und auch wenn uns dieser vermeintliche Fortschritt einen dritten Weltkrieg bislang erspart hat, gab es seither unzählige Kriege, die aber vor den Augen der Menschen immer „Verteidigungskriege“ sein mussten, auch wenn sie das letztlich niemals waren. Es waren immer als „notwendige, unumgängliche Verteidigung“ getarnte Angriffskriege, ganz egal, ob Vietnam, Irak, der Kosovokrieg, Afghanistan und der „War on Terror“, noch mal Irak, Libyen, Syrien, Gaza und die vielen, vielen anderen „kleineren“ Kriege die seit dem Zweiten Weltkrieg geführt wurden, alle waren in Wirklichkeit Angriffskriege, die dank guter PR der Mainstream-Medien von Politikern ins Werk gesetzt wurden, was Julian Assange mal zu dem Zitat bewegte:„Eine der hoffnungsvollen Dinge, die ich entdeckt habe, ist, dass fast jeder Krieg, der in den letzten 50 Jahren begonnen hat, das Ergebnis von Medienlügen war. Die Medien hätten es stoppen können, wenn sie tief genug gegraben hätten; wenn sie die Regierungspropaganda nicht einfach wiedergegeben hätten, hätten sie es stoppen können.“In Anbetracht der aktuellen Lage kann man nur konstatieren, dass Julians Erkenntnis, die eine schlichte Wahrheit zum Ausdruck bringt, abermals wie Schnee unter strahlender Sonne geschmolzen ist, wenn man dem Umfrage-Ergebnis (1) Glauben schenken mag, das besagt, dass aktuell 65% der Deutschen an die „akute Bedrohungslage durch Russland und Putin“ glauben. Erst war es nur ein brennendes Päckchen, dann durchtrennte Ostsee-Kabel, dann versagte das GPS von Uschis Regierungsmaschine, dann verflogen sich russische Drohnen nach Polen, dann verflogen sich russische Piloten mit ihren Kampfjets in den estnischen Luftraum und schlussendlich kann man nirgendwo mehr sicher sein vor russischen Drohnen und Sabotageakten, mit denen Putin die „Verteidigungswilligkeit und Fähigkeit“ der NATO „austesten“ will, um so zu schauen, ob „die Sterne gut stehen“ für seine „imperialistische Offensive“, um endlich sein „Groß-Russland“ Wirklichkeit werden zu lassen, von dem er, da sind sich alle „Expertendarsteller“ des Mainstreams einig, schon immer geträumt hat. Und während die Bundeswehr ihr NATO-Manöver „Red Storm Bravo“ (2) durchführt, traf man sich am 29. September 2025 in Warschau zu einer „Sicherheitskonferenz“, was man unbedingt in Anführungszeichen setzen sollte, unter dem klangvollen Namen „WARSAW SECURITY FORUM“ um dort u.a. Folgendes verlauten zu lassen.So wird unser Bundeskanzler Friedrich Merz abseits des Podiums mit den Worten zitiert:...https://apolut.net/lugen-bis-der-krieg-kommt-von-bodo-schickentanz/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Donald Trump nennt Russland einen „Papiertiger“ – doch die eigenen Geheimdienste zeichnen ein anderes Bild. Professor Dmitry Brovkin von der Harvard University hat die Zahlen überprüft und zeigt: Moskau ist in Drohnen, Raketen und Artillerie längst vor NATO und USA. Trotzdem klatschen europäische Spitzenpolitiker wie Ursula von der Leyen oder Kaja Kallas Trumps Worten Beifall. Wer so handelt, ignoriert die Realität und riskiert, Millionen Menschen in einen Krieg zu treiben, der nicht mehr begrenzbar wäre.Ein Standpunkt von Sabiene Jahn.Es war ein kurzer Satz, der eine heftige Debatte auslöste. Präsident Donald Trump erklärte vor wenigen Tagen, Russland sei im Grunde nichts anderes als ein „Papiertiger“. Gemeint war damit, dass die russischen Streitkräfte aufgebläht und ineffektiv seien, ein Apparat ohne reale Schlagkraft, mehr Schein als Sein. Trump verband diese Einschätzung mit der Ermutigung an den ukrainischen Präsidenten, doch alle von Russland kontrollierten Gebiete zurückzuerobern. Kaum eine Äußerung der letzten Wochen wirkte derart wie ein Streichholz an einem Benzinfass. Denn die Aussage steht in einem direkten Widerspruch zu den Einschätzungen der amerikanischen Geheimdienste, wie sie im Annual Threat Assessment 2025 (ATA) niedergelegt wurden. Dort wird Russland keineswegs als schwaches Gebilde beschrieben, sondern als „resilient and formidable in a prolonged conflict“ – übersetzt -, widerstandsfähig und beeindruckend stark in einem langanhaltenden Krieg (1). Wer nun lügt oder wen die Politik zum Narren hält, ist die entscheidende Frage.Die Vermutung liegt nahe, dass Trump die offiziellen Unterlagen entweder nicht gelesen oder bewusst ignoriert hat. Sein Verhältnis zu den amerikanischen Geheimdiensten war schon während seiner ersten Amtszeit von Misstrauen geprägt. Er sprach mehrfach davon, die CIA sei von einer „fünften Kolonne“ durchsetzt, und zog es vor, sich über enge Berater wie General Kellogg oder über direkte Kontakte zu internationalen Politikern zu informieren. Politische Rhetorik und Wahlkampflogik mögen eine Rolle spielen, ebenso die Absicht, das Kriegsmüdigkeitsempfinden vieler US-Bürger aufzugreifen. Doch unabhängig von Trumps Motiven bleibt eine nüchterne Feststellung: Die Faktenlage, wie sie von den eigenen Diensten zusammengetragen wurde, widerspricht der These vom „Papiertiger“ in jeder Hinsicht.Der amerikanische Russlandhistoriker Dmitry Brovkin, emeritierter Professor der Harvard University, hat die wichtigsten Passagen des Reports analysiert und mit russischen sowie westlichen Quellen abgeglichen. Sein Fazit ist eindeutig: In nahezu allen relevanten Kategorien militärischer Stärke zeigt sich Russland als ernstzunehmender, zum Teil sogar überlegener Gegner. Brovkin zitiert aus dem ATA 2025, dass Russland die Oberhand in der Ukraine gewonnen habe und Kiews Position auf dem Schlachtfeld erodiere, ungeachtet massiver westlicher Unterstützung (2). Diese Lageeinschätzung allein reicht schon aus, um Trumps Wortwahl zu entlarven. Doch Brovkin geht weiter, indem er die quantitativen und qualitativen Daten durchmustert. Zunächst die Personalstärke. Während der US-Report von 1,5 Millionen aktiven Soldaten spricht, geben russische Stellen 2,2 Millionen an, davon rund 700.000 in der Ukraine. Selbst wenn man die niedrigere US-Zahl zugrunde legt, ist dies ein Heer, das in Europa seinesgleichen sucht. Zum Vergleich: Die Bundeswehr liegt derzeit bei rund 180.000, die gesamte NATO-Europa zusammen unter zwei Millionen (3). In der Dimension der Masse hat Russland also einen Vorsprung, der auch durch technologische Defizite westlicher Partner nicht schnell aufgeholt werden kann....https://apolut.net/der-angebliche-papiertiger-ist-keiner-von-sabiene-jahn/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Während den Politikern die lauen Lüftchen nicht nur dem Mund, sondern auch von hinten unten entfleuchen, weht in der 228. Folge von „Verkocht und Abgedreht“ ein viel rauerer Wind: Hier wird alles zerredet, auf links gekrempelt und fachmännisch mit der eigenen Meinung belegt, dass selbst starkes Durchlüften und der Einsatz einer Seniorenwindel wenig hilft. Aber Koch und Fernsehmann haben auch ihre lieblichen Seiten, wenn sie beispielsweise ihren „Tipp der Woche“, das stets runderneuerte „Unnütze Wissen“ oder den „Song des Tages“ mit fast einstudiert wirkender Choreographie zum Besten geben. Recky, der in dieser einschlägigen Episode sein Vermächtnis offenbart, kann Daniels „Wen oder was gibt es wirklich?“-Rubrik nur mit Mühe und Not gegen eine künstliche Intelligenz gewinnen. Und wem das jetzt schon wieder alles zu konfus anmutet, muss das Ganze dann in halber Abspielgeschwindigkeit hören… Reinhören, Recky & Daniel
Ein Kommentar von Bodo Schickentanz. Es gibt den „Kampf um Worte“ und den „Kampf mit Worten“. Für mich ist diese „Tagesdosis“ hier bei „apolut“ ein Kampf um Worte, gegen einen Kampf mit Worten. Dazu kommt der gigantische Kampf, der zwischen den Zeilen stattfindet in Bezug auf die Ermordung, ja geradezu „öffentliche Hinrichtung“ von Charlie Kirk und die am 21. September stattgefundene Trauerfeier im „State Farm Stadium“, dem Footballstadion der Arizona Cardinals. Worte, Sätze und Texte sind die Bestandteile der Kommunikation von uns Menschen. Darüber transportiert sich Gefühl, Gesinnung, Meinung und Aussage von Bürgern, Politikern und Journalisten. In und zwischen den Zeilen bewegt sich der Diskurs in der Kommunikation, dazu kommt der Gestus und der Tonfall und alles zusammen ergibt das Meinungsbild und Meinungsspektrum in einer Gesellschaft, oder präziser in einer Demokratie.Charlie Kirk war sich dieser Dinge vollumfänglich bewusst und suchte aus diesem Wissen heraus den offenen Diskurs, gerade auch mit denen, die vermeintlich seine Gegner waren. Er debattierte und polarisierte, aber er suchte den Konsens, auch wenn er ganz bestimmt einige Überzeugungen hatte, die einem Bauchschmerzen machen konnten, vor allem was seine Haltung in Bezug auf die Todesstrafe, die Waffengesetze in den USA und die Abtreibung anging. Aber er war offen für Kritik, offen für den Dialog, so konsequent, wie kaum einer auf dem „Schlachtfeld“ des „politischen, ideologischen und religiösen Kampfes“. Das war auch der Konsens bei der Trauerfeier zu seinem Gedenken.Man sollte, ja man muss, in der „Causa Charlie Kirk“ auf die Worte achten, auf die Wahl der Worte, wie sie gesetzt werden und was zwischen ihren Zeilen steht, wenn man die Spaltung erkennen will, die hier wirklich vorliegt. Denn es gibt eine Spaltung, eine tiefe Spaltung, die letztlich zu dem furchtbaren Mordanschlag auf Charlie Kirk geführt hat. Es geht um Hass und Hetze, die diese Spaltung bewirkt, die uns alle betrifft und in der wir uns alle längst befinden. Diese Spaltung in „Rechts und Links“ des politischen Spektrums.Die Meinungsbildung in einer Demokratie vollzieht sich über die Medien, denen hierbei die gewichtigste Rolle zukommt im „Meinungsbildungsprozess“. Alles Gesagte, egal ob von Politikern, Aktivisten oder Journalisten läuft über die Medien, alles läuft hierbei wieder über Worte, Sätze, ganze Aussagen und dem, was zwischen den Zeilen steht. Hier „liegt der Hund begraben“ und befindet sich „des Pudels Kern“. Darum hier erst mal ganz neutral, aus dem Duden zitiert, ein paar Begriffe, die ich im Zusammenhang mit der Ermordung von Charlie Kirk und der medialen Berichterstattung „ins Gefecht führen möchte“, denn es erspart mir viele Worte, denn ich denke diese Begriffe werden ganz von selbst, bei Ihnen, liebe Leser ihre Wirkung entfalten:....https://apolut.net/die-subkutane-hame-im-rahmen-der-trauerfeier-um-charlie-kirk-von-bodo-schickentanz/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Deutschen essen zu viel Fleisch, sagt die Wissenschaft. Das schadet der Gesundheit und dem Klima. Eigentlich gäbe es eine einfache Lösung: weniger Fleisch essen. Aber die Sache ist kompliziert. NDR-Journalistin Oda Lambrecht hat sich den Fleischkonsum der Deutschen genauer angesehen und recherchiert, welche negativen Auswirkungen er hat. Sie nimmt uns in dieser 11KM-Folge mit zur deutschen Grill-Meisterschaft, zu rülpsenden Kühen und zu Politikern, die wissenschaftliche Fakten ignorieren. Hier geht's zum Panorama-Film “Klimakrise: Tabuthema Fleisch” von Oda Lambrecht: https://www.ardmediathek.de/video/panorama/klimakrise-tabuthema-fleisch/das-erste/Y3JpZDovL25kci5kZS9jNTAwMmQyOC0wNmU4LTQ2MzgtYmY5OS03NmRkYTA0MjhmMzg Hier geht's zu “Die Ernährungs-Docs – Essen als Medizin”, unserem Podcast-Tipp: https://1.ard.de/Ernaehrungs-Docs_Podcast Diese und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Lisa Hentschel Mitarbeit: Sebastian Schwarzenböck, Lukas Waschbüsch Host: Elena Kuch Produktion: Jan Stahlmann, Konrad Winkler, Pia Janßen und Christine Dreyer Planung: Nicole Dienemann und Hardy Funk Distribution: Kerstin Ammermann Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Werden Sie JETZT Abonnent unserer Digitalzeitung Weltwoche Deutschland. Nur EUR 5.- im ersten Monat. https://weltwoche.de/abonnemente/Aktuelle Ausgabe von Weltwoche Deutschland: https://weltwoche.de/aktuelle-ausgabe/KOSTENLOS: Täglicher Newsletter https://weltwoche.de/newsletter/App Weltwoche Deutschland http://tosto.re/weltwochedeutschlandDie Weltwoche: Das ist die andere Sicht! Unabhängig, kritisch, gut gelaunt. Grösste Sorge der Deutschen: Grosser Krieg in Europa. Paranoia statt Politik: Merz und Co. im Rausch der Feindbilder. Alle haben weniger, nur den deutschen Politikern geht's immer besser. Sinkende Asylzahlen: Kein Verdienst der BundesregierungDie Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/ Twitter: https://twitter.com/Weltwoche TikTok: https://www.tiktok.com/@weltwoche Telegram: https://t.me/Die_Weltwoche Facebook: https://www.facebook.com/weltwoche Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Hafenkonzert-Podcast geht es dieses Mal um eine Entscheidung mit Signalwirkung: Der Rüstungskonzern Rheinmetall übernimmt die Marinesparte der Lürssen-Gruppe – samt Blohm+Voss, Norderwerft und drei weiteren Werftstandorten. Was heißt das für den Schiffbau in Hamburg? Für die Arbeitsplätze? Für die Stadtgesellschaft – und für die Rolle Deutschlands in der Rüstungsindustrie? Dietrich Lehmann und Kerstin von Stürmer sprechen mit Politikerinnen und Politikern, Werftarbeitern, Gewerkschaftern, Rüstungsexperten – und werfen auch einen Blick zurück auf fast 150 Jahre Werftgeschichte an der Elbe. Die Themen im Einzelnen: ⚓ Rheinmetall kauft Blohm+Voss Was hinter dem Werftendeal steckt – und warum sich der Düsseldorfer Rüstungskonzern erstmals in den Marineschiffbau einkauft.
Vor einem Jahr erschütterte der «Unterschriftenbschiss» die Schweiz. Firmen sammelten gegen Geld Unterschriften für Volksinitiativen und Referenden. Doch dahinter steckte systematischer Betrug: Es wurden Unterschriften gefälscht, Namen falsch aufgeschrieben oder gar Personen erfunden.Der Bschiss hatte diverse Strafanzeigen zur Folge. Die Bundeskanzlei versprach, so etwas werde nicht mehr vorkommen. Doch jetzt sind neue Unregelmässigkeiten aufgetaucht: Viele ungültige Unterschriften stammen von einer Firma, die von bekannten SVP-Politikerinnen und -Politikern geführt wird.In einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos» erklärt Thomas Knellwolf, Reporter beim Tamedia-Recherchedesk, was dahintersteckt und wie der Bschiss trotz der grossen Enthüllung letztes Jahr weitergehen konnte. Knellwolf hat vor einem Jahr zusammen mit Markus Häfliger den «Unterschriftenbschiss» aufgedeckt.Host: Philipp LoserProduktion: Jacqueline WechslerDer Artikel zum Thema: Kampagnenfirmen von prominenten SVPlern sammeln viele ungültige Unterschriften Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch Hosted by Simplecast, an AdsWizz company. See pcm.adswizz.com for information about our collection and use of personal data for advertising.
Wenn es noch die geringsten Zweifel gegeben haben sollte, wie sehr die sozialen Medien Gift für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das soziale Gefüge sind, so wurden die letzte Woche endgültig beseitigt: Der Mord an Podcaster und Polit-Aktivist Charlie Kirk wurde dutzendfach gefilmt und millionenfach online geteilt und sorgte für eine beispiellose Flut an Hass-Postings und Schuldzuweisungen, noch bevor der Täter überhaupt gefasst war. Nicht nur das – Elon Musk, reichster Mann der Welt und Besitzer einer eigenen Social-Media-Plattform – tat sich durch besonders aggressive Rhetorik hervor: «Ihr habt keine Wahl; die Gewalt kommt zu euch. Ihr kämpft oder ihr sterbt», sagte er am Samstag gegenüber Tommy Robinson, einem rechtsextremen Aktivisten aus dem Vereinigten Königreich. Musk rief zu einer «Auflösung des Parlaments» und einen «Regierungswechsel» in UK auf. Andere Plattformen versuchten dem Anschein nach, ihre bestehenden Regelungen anzuwenden, ohne dass das eine erkennbare Auswirkung auf die Flut der Falschinformationen gehabt hätte. Die Folge sind Appelle an die Plattformen von Politikern und Organisationen wie der UN-Überwachungsstelle Tech Against Terrorism, die nach griffigerer Moderation und proaktiver Überwachung rufen. Wir versuchen in dieser Sendung eine Auslegeordnung: Bräuchte es jetzt nicht mehr – zum Beispiel harte Bussen oder andere Sanktionen, die in der Europäischen Union gesetzlich möglich wären? Und wie steht die Schweiz als kleines Land ohne entsprechende Gesetzgebung da? Last but not least rückt auch der Podcast ins Zentrum der Aufmerksamkeit: Seine Bekanntheit hat Kirk vor allem diesem neuen Medium zu verdanken. Das war bei der letzten US-Präsidentschaftswahl zwar nicht entscheidend, hat Donald Trump aber einen gewissen Vorteil verschafft. Warum nutzt das rechte Lager den Podcast effektiver als das linke?
Der Mord am rechten Influencer Charlie Kirk erschüttert die USA. Donald Trump gibt der Linken die Schuld. Aber Morde und Mordanschläge hat es in den letzten Monaten in beängstigender Zahl auch an Politikern der Demokratischen Partei gegeben. Die US-Journalistin Linda Feldman (Christian Science Monitor) über einen gefährlichen Trend in der amerikanischen Politik. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Bebauungspläne für den Klybeckquai in Basel stossen bei Politikerinnen und Politikern von links bis rechts auf Kritik. Während die einen fehlende Grünflächen beanstanden, fordern andere mehr bezahlbaren Wohnraum. Ausserdem: · Interview mit Politologin Eva Gschwind über 150 Jahre direkte Demokratie in Basel · Basler Musikfestival widmet sich Musik, die während Stalins Herrschaft in der Sowjetunion entstanden ist ·
Annalena Baerbock postet kurz vor ihrer offiziellen Amtsübernahme als Präsidentin der UN-Vollversammlung in New York wie eine Influencerin einen Instagram-Clip, zeigt sich keck in High Heels. WDR 2 Satiriker Florian Schroeder fragt: Wie steht es mit der Vereinbarkeit von Nachhaltigkeit, Feminismus und Glamour? Und: Ist die Grünen-Politikern für den neuen UN-Job geeignet? Von Florian Schroeder.
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Am kommenden Donnerstag erscheint der Untersuchungsbericht über die Baselbieter Kantonalbank respektive deren Tochterbank Radicant, die über 100 Millionen Franken abschreiben musste. Unter Politikerinnen und Politikern sorgt der noch unveröffentlichte Bericht aber schon jetzt für Diskussionen. Ausserdem: · BLT startet Charmeoffensive in Basel für den Margarethenstich zusammen mit der Autolobby · Volkshochschule beider Basel zieht um · Grosses Loch in Buuser Rebberg
När det avgörande tipset till slut kommer in, förändras hela utredningen. Plötsligt riktas misstankarna mot en av landets toppolitiker, och medieuppmärksamheten blir enorm. Hasse Aro fortsätter intervjua utredaren och tips-samordnaren Boxiao “Bosse” Pan om det oväntade erkännandet, den intensiva mediestormen och frågorna som fortfarande saknar svar.Lyssna på Fallen jag aldrig glömmer innan alla andra – på Podplay, varje torsdag!
Ferdinand Lassalle, der charismatische Jurist und Mitbegründer der deutschen Arbeiterbewegung, findet 1864 in Genf ein dramatisches Ende: Bei einem Duell mit dem jungen polnischen Adligen Janko von Racowitza wird er tödlich verwundet. Was wie eine private Fehde zwischen zwei Männern wegen einer Frau erscheint, ist zugleich Ausdruck einer jahrhundertealten Praxis, die Menschen in allen Kulturen und Zeiten faszinierte und forderte.Der Schauplatz könnte kaum widersprüchlicher sein: In einer Stadt, die für ihre Neutralität und ihre bürgerliche Ordnung bekannt ist, fällt einer der bedeutendsten politischen Köpfe seiner Epoche einer archaischen Form der Konfliktlösung zum Opfer. Doch Lassalles Geschichte steht nicht allein. Wir werfen einen Blick auf berühmte Duelle der Weltgeschichte - von europäischen Adligen über Literaten bis hin zu Politikern - und fragen, warum dieses Ritual der Ehre so tief in Gesellschaften verwurzelt war und weshalb es über Jahrhunderte hinweg in allen Teilen der Welt auf Leben und Tod ausgetragen wurde.
Vergangene Woche verkündete Robert Habeck im taz-Interview sein Ausscheiden aus dem Bundestag. „Ich will eine neue Geschichte“, erklärte der ehemalige Wirtschaftsminister. Habeck hatte die Ankündigung seines Rückzugs mit scharfer Kritik an Politikern der Union verbunden. Über Söder sagte der Grünen-Politiker: „Dieses fetischhafte Wurstgefresse von Markus Söder ist ja keine Politik.“ Auch die Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) wurde von Habeck attackiert. Friedrich Merz nannte diese Art des Abschieds aus der Politik peinlich. Habeck war eine Schlüsselfigur der Grünen und deren Kanzlerkandidat bei der Bundestagswahl. Die Niederlage der Grünen bei der Wahl geht allerdings größtenteils auf seine Kappe zurück: Die Partei konnte nur 11,6 Prozent der Wähler überzeugen. Ist sein Ausstieg ein Zeichen eines Umbruchs? Denn zusammen mit Annalena Baerbock und Winfried Kretschmann verlassen zentrale Akteure des Mitte-Kurses der Grünen die Bühne. Das Szenario weckt Erinnerungen an den Abtritt vom ehemaligen Außenminister Joschka Fischer 2005. Damals brauchten die Grünen eine Weile, um sich neu zu sortieren. Diesmal scheint ihnen der Umbruch besser zu gelingen. Auch wenn unklar ist, wer Habeck beerben wird. Darüber spricht Stefan Reinecke mit Chefredakteurin Ulrike Winkelmann, Parlamentskorrespondent Tobias Schulze und Reporter Peter Unfried.
Die Fraktionschefs Jens Spahn (CDU) und Matthias Miersch (SPD) sollen die Koalition zusammenhalten – doch zwischen den ungleichen Politikern scheint es nur einen Burgfrieden zu geben. Vor dem Koalitionsausschuss am Mittwoch analysiert Gordon Repinski, warum es in der wichtigen Achse knirscht - und wie eine vorläufige Lösung aussehen könnte.Im 200-Sekunden-Interview: Magnus Brunner von der ÖVP. Zehn Jahre nach Angela Merkels „Wir schaffen das“ spricht der EU-Kommissar für Inneres und Migration über die Lehren aus der Flüchtlingskrise und was der neue Migrationspakt für Europa wirklich bedeutet. Außerdem: Westfälischer Frieden in Münster? Rasmus Buchsteiner über das angespannte Verhältnis zwischen Kanzler Friedrich Merz und NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst – und warum die beiden Rivalen gerade aufeinander angewiesen sind. Hier hört ihr unsere Folgen aus der Reihe "Machthaber" über: Wladimir Putin, Xi Jinping und Narenda Modi. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es jeden Morgen ab 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team liefern Politik zum Hören – kompakt, international, hintergründig. Für alle Hauptstadt-Profis: Der Berlin Playbook-Newsletter bietet jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Jetzt kostenlos abonnieren. Mehr von Host und POLITICO Executive Editor Gordon Repinski: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Neue Munitionsfabriken, Zwangs-Wehrdienst, Sozialkürzungen: Selbstherbeigeführte Krisen werden aktuell von Journalisten und Politikern zu höheren Gewalten erklärt, denen man sich zu ergeben habe. Diese Masche soll die Verantwortlichen für Militarisierung, Sozialabbau, Kriegsgefahr und Verteuerung entlasten – schließlich sei die Welt eben so, „wie sie ist“. Aber das stimmt nicht: Diese Verantwortlichen haben die Welt so gestaltet,Weiterlesen
In dieser ersten Ausgabe der CEO Edition von Table Today spricht Alexander Wiedmann mit Christoph Werner, CEO von DM.Werner äußert sich kritisch zur politischen Situation in Deutschland und zu den bisherigen Leistungen der Bundesregierung. "Sie bemühen sich natürlich die Dinge voranzubringen. Aber am Ende ist entscheidend, was wirklich gemacht wird und nicht was angekündigt wird.Er hat konkrete Vorstellungen davon, was von der Politik angepackt werden müsste. Dabei gehen Werners Ideen für Veränderungen über das hinaus, was die schwarz-rote Koalition sich für diese Legislaturperiode vorgenommen hat.Werner sieht große Defizite beim ökonomischen Verständnis in Deutschland. Auch bei Politikern fehle es an Sachverstand über die Soziale Marktwirtschaft.Im zweiten Teil des Gesprächs geht es um das Erfolgsrezept und die Zukunftspläne von DM. Werner erklärt seine Strategie der konsequenten Kundenorientierung und kündigt den Einstieg ins Online-Apothekengeschäft an.Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Werner Bellwald hat beim Bergsturz in Blatten alles verloren. Sein Haus, sein Dorf, seine Heimat und auch einen grossen Teil seines Lebenswerks. Bald ist es drei Monate her seit der Katastrophe. Was bleibt, wenn alles weg ist? Werner Bellwald ist zu Gast bei Simone Hulliger. Werner Bellwald sammelte als Kulturwissenschaftler ausgewählte Alltagsgegenstände. Nun ist alles weg. Zwei Museen, die er aufbaute, wurden verschüttet. Zum Zeitpunkt der Evakuierung war er nicht im Tal, er konnte nichts mitnehmen. Alles, was er noch hat, trägt er auf sich. «Den Hausschlüssel habe ich noch, aber das Haus steht nicht mehr.» Die Katastrophe zwinge ihn, herauszufinden, wer er ist. Im Tagesgespräch beschreibt Bellwald, wie die Identität von Blatten erhalten werden kann, auch wenn das Dorf weg ist, ob er an ein neues Blatten glaubt und warum er kein Verständnis hat für den Auftritt von gewissen Politikern nach dem Felssturz.
Wenn der ukrainische Präsident Selenski morgen US-Präsident Trump trifft, ist er nicht allein. Er wird begleitet von einer ganzen Reihe hochrangiger Politikerinnen und Politikern aus der EU. Darunter Deutschlands Kanzler Merz, Frankreichs Präsident Macron und der britische Premier Starmer. Weitere Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:28) Europäische Führer reisen mit Selenski zu Trump (03:13) Nachrichtenübersicht und Sport (08:11) Wie man sich besser gegen die Hitze schützen kann (15:16) Wahlen in Bolivien könnten eine Zeitenwende bringen (21:24) Wie Pippo Baudo die italienische Nachkriegskultur prägte
Repris från 2022.September 2021. Några personer vid Karlbergskanalen i Stockholm fiskar upp en mystisk påse ur vattnet. Det dom fick se blev en chock. I påsen ligger ett avhugget huvud. Ett huvud genomborrat av ett skotthål. En mordutredning drar igång som leder till ett hårresande fall kring en politiker och ett styckmord. Hasse Aro intervjuar polisinspektören Ulf Höglund och utredare Yasemin Özkan om utredningen, fynden och de chockerande uppgifterna i fallet. Lyssna på Fallen jag aldrig glömmer innan alla andra - på Podplay på torsdagar!
In dieser Sommerfolge unseres Podcasts begrüßen wir die wohl lustigste und reaktionsschnellste Frau Deutschlands: Hazel Brugger. Gemeinsam mit Anne Will spricht sie darüber, ob man Humor lernen kann. Wie sieht das Handwerkszeug dazu aus? Außerdem diskutieren wir, was es braucht, um gute Witze über Politik zu machen. Hazel Brugger verrät, wie sie sich auf Interviews mit Politikerinnen und Politikern vorbereitet hat – beispielsweise auf ihr großes Interview mit Angela Merkel im Jahr 2024. Außerdem verrät Hazel Brugger, was sie derzeit in den USA plant und woran sie arbeitet. Dort will sie im Herbst auf der Bühne stehen. Doch wie geht man dann mit dem „Elefanten im Raum“ – mit Donald Trump – um? Diese Folge bietet spannende Einblicke in die Kunst der internationalen Komikerin, ESC-Moderatorin und Podcasterin. Der Podcast macht nach dieser Folge eine kleine Pause und ist am 4. September mit neuen, aktuellen Folgen wieder zurück. Der Redaktionsschluss für diese Folge war am Freitag, dem 11. Juli um 9 Uhr.
Die Bürger sollen mehr arbeiten, fordern Bundeskanzler Friedrich Merz und CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann. Top-Ökonomen springen den Politikern zur Seite und rechnen vor, dass die Deutschen durchschnittlich viel weniger arbeiten als die Griechen – ausgerechnet, wo doch die Griechen nach der Finanzkrise von Konservativen immer wieder als faul beschimpft wurden. Nicht nur würden viele Politiker gern die Wochenarbeitszeit verlängern, auch liebäugeln sie mit einem späteren Renteneintritt. Sieht man sich jedoch die Zahlen genauer an, stellt sich bald heraus: Deutsche Vollzeitbeschäftigte arbeiten keineswegs signifikant weniger – in Wahrheit liegt man ziemlich genau im EU-Durchschnitt. Also alles in bester Ordnung? Das Bild wird ein anderes, wenn man auf die Teilzeitarbeit blickt, der vor allem Frauen nachgehen und die das – wie Umfragen belegen – oftmals gar nicht wollen. Weil die Betreuung von Kindern und Alten so häufig an den Frauen hängen bleibt und der Staat keine entsprechenden Betreuungsmöglichkeiten anbietet, wird das Erwerbspotenzial deutlich geschmälert. Ökonomisch folgt das keiner Rationalität, die Debatte zeugt in erster Linie von mangelndem politischen Gestaltungswillen. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“! Literatur: Mattis Beckmannshagen/Annika Sperling: “Durchschnittliche Arbeitszeiten in Deutschland sinken, Gesamtarbeitsvolumen auf Rekordhoch”, online verfügbar unter: https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.899369.de/24-16-1.pdf. Sabine Böttcher/Ronald Gebauer: “Kitas und Kindererziehung in Ost und West”, online verfügbar unter: https://www.bpb.de/themen/deutsche-einheit/lange-wege-der-deutschen-einheit/47313/kitas-und-kindererziehung-in-ost-und-west/#footnote-target-12. Eurostat: “Durchschnittliche normalerweise geleistete Wochenarbeitsstunden in Haupttätigkeit”, online verfügbar unter: https://ec.europa.eu/eurostat/databrowser/view/lfsa_ewhun2__custom_17195847/bookmark/table?lang=de&bookmarkId=ab3a0ad5-c905-4ea0-91d4-8324e855fcc1. Max Hauser: “Studie: Steuerfreie Zuschläge auf Überstunden wirken nicht”, online verfügbar unter: https://www.surplusmagazin.de/steuerfreie-uberstunden-frankreich-studie-merz-arbeit/. Helmut Raine et al.: “Öffentlich geförderte Kinderbetreuung in Deutschland: Evaluierung der Auswirkungen auf die Arbeitsmarktbeteiligung von Müttern”, online verfügbar unter: https://www.ifo.de/DocDL/ifosd_2013_07_4.pdf. Holger Schäfer: “Arbeitszeiten: Griechen arbeiten 135 Stunden im Jahr mehr als Deutsche”, online verfügbar unter: https://www.iwkoeln.de/presse/iw-nachrichten/holger-schaefer-griechen-arbeiten-135-stunden-im-jahr-mehr-als-deutsche.html. Johanna Schoener/Lisa Seelig: “Ja, Kinder wären schön, aber …”, online verfügbar unter: https://www.zeit.de/2025/29/geburtenrueckgang-gruende-kinder-familien-demografie. Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
„Auf die Barrikaden“, „Freiheit für alle Antifaschisten“ und Bekenntnisse zur Antifa – in Deutschland haben linksextreme Losungen Hochkonjunktur. Gerufen werden sie aber nicht nur auf den Straßen der Kieze, sondern von Politikern im Bundestag. Der Philosoph Prof. Uwe Steinhoff erläutert die Hintergründe. Im Gespräch mit dem Wirtschaftsjournalisten Norbert Häring geht es um ein Nato-Geheimpapier. Der Inhalt ist unbekannt, aber die Auswirkungen lassen sich erahnen. Die Nato bekämpft „Desinformation“ und regiert in die Mitgliedsstaaten. In Baden-Württemberg wurden jahrelang zu wenig Lehrer eingestellt. Auf Ursachensuche gehen wir mit dem AfD-Bildungspolitiker Rainer Balzer, und Martina Binnig kommentiert den Entwurf des EU-Haushalts ab 2028.
„Ein gerechter Lohn für ein gerechtes Tagwerk“, forderten die Gewerkschaften zu Zeiten von Friedrich Engels und Karl Marx. Noch heute ist dieser Ruf nach einem gerechten Lohn immer wieder zu hören – vorgetragen von Arbeitern, Gewerkschaftern oder Politikern. Was aber soll überhaupt ein gerechter Lohn sein? Ist es gerecht, dass die einen mehr, die anderen weniger verdienen? Wird hier nicht eine Rationalisierung von Ungleichheit versucht, die letztlich argumentativ nicht haltbar ist? Oftmals wird der ungleiche Lohn mit der jeweiligen Qualifizierung der Arbeitskraft begründet. Dies aber ist eine eigenartige Kategorie: Zwar kann man noch über die Länge der Ausbildung Differenzen erkennen, aber unterschiedliche Jobs miteinander zu vergleichen, ist schwerlich möglich. Zumal es gerade nicht so erscheint, dass die Einkommensmillionäre alle wahnsinnig qualifiziert sind. Schon Marx und Engels stellten bei aller Sympathie für die Gewerkschaften die Vorstellung, die in der Forderung nach gerechter Entlohnung liegt, radikal infrage. Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt knüpfen daran in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ an. Literatur: Friedrich Engels: "Ein gerechter Tagelohn für ein gerechtes Tagewerk", online verfügbar unter: https://dhspriory.org/kenny/PhilTexts/Marx/German/me19_247.htm. GegenStandpunkt: "Wer verdient warum wie viel? Gegen den Moralismus in der Einkommensfrage", online verfügbar unter: https://de.gegenstandpunkt.com/artikel/wer-verdient-warum-viel. Gilles Campagnolo/Thomas Marxhausen: "Gerechter Lohn", in: Historisch-kritisches Wörterbuch des Marxismus, online verfügbar unter: https://www.inkrit.de/e_inkritpedia/e_maincode/doku.php?id=g:gerechter_lohn. Karl Marx: "Lohn, Preis und Profit", online verfügbar unter: https://marx-wirklich-studieren.net/wp-content/uploads/2013/07/marx-lohn-preis1.pdf. Termine: Wolfgang ist am 23. August in Frankfurt zu erleben: https://diekaes.reservix.de/tickets-die-neuen-zwanziger-sonderformat-liveshow-in-frankfurt-am-main-saalbau-bornheim-buergerhaus-am-23-8-2025/e2373505 diekaes.reservix.de Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about
Die Beziehung zwischen US-Präsident Donald Trump und seinen Anhänger:innen ist derzeit gestört. Die MAGA-Bewegung verlangt immer lauter, dass Trump die sogenannten Epstein-Files veröffentlicht, von denen sich die Bewegung Informationen über die «Elite» und den sogenannten «Deep state» erhofft. Am liebsten würde US-Präsident Donald Trump gar nicht mehr über die Epstein-Files reden, obwohl er versprochen hatte, die Akten über den verurteilten Sexualstraftäter zu veröffentlichen. Unterdessen hat sich mit dem Vorsitzenden des Repräsentantenhauses, Mike Johnson, aber auch ein enger Verbündeter von Trump in der Angelegenheit geäussert und Transparenz gefordert. Teile der MAGA-Bewegung glauben an die Verschwörungserzählung, dass in den Epstein-Files Namen von wichtigen Politikern wie Bill Clinton auftauchen, denen Epstein zu Sex mit Minderjährigen verholfen haben soll. Hinweis: Nach der Veröffentlichung des Podcasts hat sich Mike Johnson nochmals geäussert. Er sei falsch zitiert worden und seine Ansichten in der Angelegenheit würden sich nicht von jenen von US-Präsident Trump unterscheiden, sagte er gegenüber verschiedenen Medien. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören: - Dr. Philipp Adorf, Universität Bonn, befasst sich unter anderem mit Verschwörungserzählungen in der Republikanischen Partei ____________________ Team: - Moderation: Raphaël Günther - Produktion: Martina Koch - Mitarbeit: Nicole Roos ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
Das US-Außenministerium warnt Diplomaten davor, dass sich andere Personen mithilfe von künstlicher Intelligenz als Außenminister Marco Rubio und möglicherweise andere Beamte ausgeben. Es ist der jüngste Hightech-Fall, in dem eine hochrangige Persönlichkeit der Trump-Regierung zum Ziel eines Imitators geworden ist.
Kampagne gegen die Energiewende und eine ehemalige Gas-Lobbyistin als Energieministerin: Die Bundesrepublik hat sich in nur wenigen Jahren vom Klimaschutz verabschiedet. Welchen Anteil an dieser Entwicklung die fossile Lobby aus Konzernen, Politikern und rechten Boulevardmedien hatte, analysieren die Investigativ-Journalistinnen Susanne Götze und Annika Joeres in ihrem Buch "Die Milliarden-Lobby". Ein Gespräch über die Zuspitzung des klimapolitischen Rollbacks unter der Merz-Regierung und die Folgen der fossilen Abhängigkeit für Wohlstand, Sicherheit und unsere Lebensgrundlagen.
Sonne, Wind - und dann geht das Licht aus? Ein flächendeckender "Blackout" sei nur noch eine Frage der Zeit, wenn man einigen Politikern und Energie-"Experten" glaubt. Schuld seien die erneuerbaren Energien, die unser Stromnetz an den Rand des Zusammenbruchs bringen - so unzuverlässig wie sie nun mal seien. Die Science Cops schauen sich an, wie das deutsche Stromnetz funktioniert, welche Herausforderungen die Energiewende mit sich bringt und wie stabil unser System tatsächlich ist. Von Jonathan Focke / Maximilian Doeckel.
Fast das gesamtes Leben läuft heute über das Handy. Im Schnitt verwenden wir es 150-mal pro Tag, Jugendliche hängen über vier Stunden täglich am Display. Die «Rundschau» wagt das Experiment: Was passiert, wenn das Handy plötzlich weg ist? Eine Spezialsendung. Fünf Tage lang leben rund 40 Menschen in einer Schweizer Wohnsiedlung in der Region Bern offline – kein WhatsApp, kein Google, kein Instagram. Die «Rundschau» begleitet die Menschen mit Kamera: Was macht der Handy-Entzug mit ihnen? Was fehlt ihnen, was nicht? Und wie finden sie in der digitalisierten Welt durch ihren Alltag? Begleitet wird das Experiment von Neurowissenschaftlerin Barbara Studer. Zudem ist die «Rundschau» in der Schule unterwegs, besucht die Sucht-Abteilung der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel und fragt bei Politikerinnen und Politikern im Bundeshaus nach, ob es im Umgang mit sozialen Netzwerken andere Regeln braucht.
Guten Morgen! Heute befassen wir uns mit der Immunität von Abgeordneten. Ist die Immunität von Politikern ein Schutz oder ein Freibrief? Im zweiten Beitrag beleuchten wir die Gerichtsverhandlung zum Verbot des Magazins „Compact“. Die Entscheidung könnte weitreichende Implikationen für die Pressefreiheit und die Auslegung des Volksbegriffs in Deutschland haben. In unserem dritten Beitrag beschäftigen wir uns mit Dr. Jingduan Yang. Er revolutioniert die Medizin, indem er traditionelle chinesische Weisheit mit moderner Wissenschaft vereint, um Körper, Geist und Energie ganzheitlich zu heilen.
Überall in Europa wächst der Zuspruch für rechtspopulistische und teils rechtsextreme Parteien stark. Österreich stand erstmals kurz vor einer FPÖ-geführten Regierung. In Deutschland hat die AfD bei der letzten Bundestagswahl ihr Ergebnis verdoppelt. Was können Medien in Österreich und Deutschland im Umgang mit AfD und FPÖ voneinander lernen? Was passiert, wenn rechtsradikale Parteien mitregieren? Wie sollten Medien mit Politikern und Politikerinnen umgehen, die die Demokratie angreifen?
Verfassungsschutz setzt AfD-Einstufung vorerst aus . Xi Jinping trifft Wladimir Putin in Moskau. Und die USA einigen sich nach eigenen Angaben auf eine Handelsvereinbarung mit Großbritannien. Die Artikel zum Nachlesen: Vertrauliche Einschätzung des Verfassungsschutzes: Das steht im AfD-Gutachten Einstufung als »gesichert rechtsextremistisch«: Verfassungsschutz erklärt in AfD-Eilverfahren Stillhaltezusage Kuriose Geschenke von Politikern an Politiker: Lego-Raumschiffe, Rollerblades und Krokodil-Versicherungen Ankündigung des US-Präsidenten: USA vereinbaren Handelsdeal mit Großbritannien+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Politik und Unternehmertum – ein Spannungsfeld, das oft unterschätzt wird. In dieser besonderen Podcast-Folge diskutiere ich, Joel Kaczmarek, mit zwei faszinierenden Gästen: Vivien Wysocki, Gründerin von Saint Sass, und Christoph Werner, Geschäftsführer von dm Drogeriemarkt. Vivien bringt frischen Wind in die Diskussion mit ihrer Erfahrung im politischen Engagement und ihrer Arbeit mit der EU. Christoph hingegen beleuchtet die Balance zwischen unternehmerischer Verantwortung und politischer Neutralität. Gemeinsam erkunden wir, wann und wie Unternehmen politisch aktiv sein sollten und welche Auswirkungen dies auf die öffentliche Wahrnehmung und interne Kultur hat. Ein inspirierender Austausch über Verantwortung, Meinungspluralismus und die Kunst der Kommunikation. Du erfährst... ...wie Unternehmen politisch aktiv werden und dabei authentisch bleiben. ...welche Rolle Verantwortung in der politischen Teilhabe spielt. ...wie Vivien Wysocki und Christoph Werner ihre politischen Ansichten einbringen. ...welche Herausforderungen und Chancen die politische Kommunikation bietet. ...warum Meinungspluralismus und respektvoller Dialog essenziell sind. __________________________ ||||| PERSONEN |||||