Podcasts about medienforschung

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Best podcasts about medienforschung

Latest podcast episodes about medienforschung

MDR Wissen Meine Challenge
Mutproben: Wenn Mut zur Gefahr wird (4/4)

MDR Wissen Meine Challenge

Play Episode Listen Later Feb 28, 2025 23:57


Warum werfen sich junge Menschen auf TikTok in teils lebensgefährliche Challenges? Warum haben wir dieses Bedürfnis, uns selbst und anderen unseren Mut zu beweisen? Und wo verläuft die Grenze zwischen Mut und Übermut?

Pyjama-Business
111: Selbstständig mit ADHS - Round Table mit 5 Betroffenen und Expert*innen

Pyjama-Business

Play Episode Listen Later Oct 30, 2024 77:06


Zum ADHD Awareness Month im Oktober habe ich 5 Selbstständige zum Round Table gebeten - und ihnen 7 Fragen zum Thema “Selbstständig mit ADHS” gestellt, darunter: Woran hast du in der Arbeitswelt gemerkt, dass du „anders“ bist? Wie wirkt sich ADHS heute auf deine / in deiner Selbstständigkeit aus? Welche Methoden, Techniken, Tricks oder Stärken helfen dir bei „langweiligen“ oder wiederkehrenden Aufgaben? Was würdest du allen Selbstständigen mit ADHS mitgeben wollen? Gerne kannst du die Fragen ebenfalls in den Kommentaren beantworten - entweder im Blogartikel (mit Transkript und Links) unter https://lillikoisser.at/111-selbststaendig-mit-adhs oder direkt bei deiner Podcast-Plattform. Das sind die 5 Personen am Round Table:  Bianca Fritz ist Content- und Copywriting-Mentorin für Unternehmer*innen mit starkem Purpose und komplexen Inhalten. Im Rheinwerk Verlag sind ihre Bücher "Mindful Social Media Marketing" und "Content matters" erschienen. Birgit Boekhoff ist ausgebildete Ergotherapeutin sowie Therapeutin für Selbstregulations- und Aufmerksamkeitsstörungen und Coach für NI Neurosystemische Integration® | traumsensibles Coaching | ganzheitlich integrative Traumaarbeit. Seit 2006 ist sie als ADHS-Coach für erwachsene Privatpersonen und Selbstständige tätig. Sie selbst hat kein ADHS, ist aber als Autistin mit Hochbegabung auch neurodivergent und kennt die Herausforderungen des Anders-Seins aus dem eigenen Leben sehr gut. ADHS kennt sie sowohl aus ihrem Grundberuf, als auch aus dem familiären Umfeld und als Partnerin und Lebensgefährtin. Kathryn Rohweder ist ADHS-Coach und Podcasterin und hat selbst die AD(H)S-Diagnose. Sie steckte Jahrzehnte im Chaos fest. Jetzt zeigt sie ihren Klient*innen, wie sie da rausfinden. Sie ist gelernte Schauspielerin und Sprecherin, Logopädin und seit 2021 zertifizierter ADHS Life Coach. Was sie da gelernt hat, hat ihr weitergeholfen. Nun lässt sie es in ihre Coachings und den Podcast “ADHS-Perspektiven” einfließen. Nessa Ebert von "nessadhs" liebt alles Unkonventionelle: bunte Klamotten, knallige Farben und schnelle Schnitte. Ihre Leidenschaft für das Andersartige begann im Studium der Medienforschung, wo sie sich dafür interessierte, wie Medien wirken und eingesetzt werden können, um Freude zu bringen. Später entdeckte sie ihre Begeisterung für den Videoschnitt – für sie sind Videos einfach lebendiger als Fotos. Und als die ADHS-Diagnose hinzukam, war der Rest Geschichte! Sarah von Nahmen ist freie Texterin und Textcoach. Sie unterstützt Selbstständige und Unternehmer:innen dabei, ihre eigene Schreib- und Markenstimme zu entwickeln und ihre eigene Persönlichkeit in ihren Texten zum Ausdruck zu bringen – denn langweilige 08/15-Texte gibt es da draußen schon genug. Als angehende Schreibpädagogin möchte Sarah ihre Kund:innen ab 2025 mit kreativen Schreib-Sessions dabei begleiten, mehr Ideen und Inspiration für ihr Business zu finden. Die Buchtipps des Round Tables:  “Mit ADHS erfolgreich im Beruf: So wandeln Sie vermeintliche Schwächen in Stärken um” von Heiner Lachenmeier - bei Amazon*, Thalia und medimops “Schnee in Portugal: Roman von nessadhs” von Vanessa Ebert - bei Amazon*, Thalia und medimops “Hirngespinste: Mein Leben mit ADHS” von Lisa Vogel - bei Amazon*, Thalia und medimops “Percy Jackson”-Fantasyreihe von Rick Riordan - bei Amazon*, Thalia und medimops “Eine andere Art, die Welt zu sehen: Das Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom” von Thom Hartmann - bei Amazon*, Thalia und medimops

SWR2 Kultur Info
75 Jahre dpa: „Ein Bollwerk der Glaubwürdigkeit"

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Aug 16, 2024 5:25


Anlässlich des 75. Geburtstags der Deutschen Presse–Agentur (dpa) am Sonntag blickt die Medienlandschaft auf eine bewegte Geschichte zurück. Die dpa wurde am 18. August 1949 gegründet, als Zusammenschluss der drei westdeutschen Nachrichtenagenturen, und hat seitdem unermüdlich daran gearbeitet, ihren Status als verlässliche Nachrichtenquelle zu festigen. Hans–Ulrich Wagner, Leiter des Forschungsprogramms am Leibniz–Institut für Medienforschung in Hamburg, sieht die dpa in ihrer Bedeutung unangefochten: „Überprüfte, seriöse Fakten, zuverlässig und professionell erstellt – dafür steht die dpa!“ Auch in Zeiten von Social Media und Fake News bleibt die dpa ein unverzichtbarer Akteur in der Medienwelt.

hr2 Der Tag
75 Jahre Hessischer Rundfunk: Was gibt's zu feiern?

hr2 Der Tag

Play Episode Listen Later May 7, 2024 54:48


Erstmal einen runden Geburtstag! Und eine Menge Sendungen in Fernsehen und Radio, mit denen der hr die Menschen in Hessen informiert, gebildet und unterhalten hat. Das tut er bis heute - das tun wir bis heute - mittlerweile verstärkt auch auf digitalen Wegen. Zum Geburtstag gibt es neben Glückwünschen auch Kritik, die wir ernst nehmen. Also machen wir uns anlässlich des Jubiläums Gedanken und blicken vor allem nach vorn: Wo steht der hr heute? Was ist gut und richtig? Was ist kritikwürdig? Und wie kann und muss sich die Landesrundfunkanstalt verändern, um auch in Zukunft für die Menschen hörenswert, sehenswert und lesenswert zu bleiben? Wir feiern eine klitzekleine Party, auf der irgendwer mit Sicherheit auch Wasser in den Wein gießt. Hier die Gästeliste: Judith Möller vom Hans-Bredow-Institut für Medienforschung in Hamburg, Michael Hanfeld von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Eberhard Nembach, Medienübergreifende Chefredaktion im Hessischen Rundfunk und die beiden hr-Volontärinnen Merle Kohl und Sina El Batanony. Podcast-Tipp: BR24 Medien Medien entscheiden mit, wie wir die Welt sehen. Deshalb drehen wir es um und sehen uns Medien und deren Rahmenbedingungen genauer an. Jede Woche nehmen wir uns in BR24 Medien ein Thema intensiv vor: Welche Herausforderungen gibt es bei der Pressefreiheit - auch in Deutschland? Wie steht es um das Vertrauen in Medien? Ist Künstliche Intelligenz ein Risiko oder die ersehnte Lösung? Welche Ideen, Veränderungen und Fehlentwicklungen gibt es in der Medienbranche? Natürlich berichten wir dabei auch kritisch über uns selbst: Über das öffentlich-rechtliche System und den Rundfunkbeitrag. https://www.ardaudiothek.de/sendung/br24-medien/12370469/

Medienmagazin | radioeins
Medienforschung | Frühlingsosterferien-Medienbibliothek | Polizeiruf 110

Medienmagazin | radioeins

Play Episode Listen Later Mar 23, 2024 138:28


(00:00) INTRO: rbb-Imagestudie; Mediaanalyse Audio I/2024 - Ulrike Demmer | (04:09) Buchtipp: 1 | Thorolf Lipp, Dieter Wiedemann (Hg.): Medienzukunft 2025 - Wie kann Vielfalt gelingen? - Thorolf Lipp | (27:15) Buchtipp: 2 | Miriam Meckel, Léa Steinacker: Alles überall auf einmal - Vera Linß | (34:54) Buchtipp: 3 | Mustafa Suleyman mit Michael Bhaskar: The Coming Wave. Künstliche Intelligenz, Macht und das größte Dilemma des 21. Jahrhunderts - Vera Linß | (42:49) BONUS: Interview zum Polizeiruf 110 “Schweine” - Tomasz E. Rudzik - Uwe Madel | (56:04) BONUS: Podiumsgespräch: “Brandenburg in Film und Serie – Wie gut kennen wir Brandenburg? Was interessiert uns, was sind die Themen, die regionalen Unterschiede?” - Ulf Buschmann - Hendrik Fischer - Christiane Krone-Raab - Frank Schmuck - Johannes Unger - Uwe Madel - Daria Moheb Zandi || Jörg Wagner

@mediasres - Deutschlandfunk
Medienforschung - Desinformation: Große Gefahr oder überschätzt?

@mediasres - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Feb 28, 2024 6:53


Die Mehrheit der Deutschen sieht in Desinformation laut einer aktuellen Studie eine Gefahr für Demokratie und Zusammenhalt. Aus Sicht des Medienwissenschaftlers Christian Hoffmann geht der öffentliche Diskurs hier stark am Forschungsstand vorbei. Christian Hoffmann im Gespräch mit Pia Behmewww.deutschlandfunk.de, @mediasres

WDR 5 Morgenecho
Studie zur Glaubwürdigkeit von Medien in Deutschland

WDR 5 Morgenecho

Play Episode Listen Later Dec 19, 2023 5:37


Eine Studie von Infratest dimap im Auftrag des WDR zeigt: 80 Prozent der Deutschen bewerten das Informationsangebot der Medien als gut oder sehr gut. WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn geht auf die Bewertung der Öffentlich-Rechtlichen Medien ein. Von WDR 5.

Medially – der Medienkompetenzpodcast
Folge 81: "Social Media Content Creators aus Sicht ihrer junger Follower"

Medially – der Medienkompetenzpodcast

Play Episode Listen Later Dec 8, 2023 64:07


Endlich wird Kims Traum wahr und wir besprechen mal wieder eine qualitative Studie! Der Fokus der Studie liegt auf dem Themenbereich Influencer*innen – oder Content Creator*innen –und deren Wahrnehmung durch Jugendliche und junge Erwachsene. Ihr erfahrt in der Folge wie man die Social-Media-Stars in Kategorien einteilen kann, was junge Menschen sich von Ihnen erwarten und vieles mehr! Außerdem gibt's gratis noch ein paar Insta- und TikTok-Tipps von uns oben drauf. Also Zurücklehnen, Reinhören und Genießen! Schöne Weihnachten und einen guten Start ins Neue Jahr!

Echo der Zeit
«Echo der Zeit»-Sonderpodcast über Desinformation

Echo der Zeit

Play Episode Listen Later Dec 1, 2023 77:12


«Desinformation auf sozialen Plattformen» war am 23. November Thema einer Podiumsveranstaltung im Rahmen des 125-Jahr-Jubiläums der Universität St. Gallen. Das «Echo der Zeit» war als Medienpartnerin mit dabei. Die Aufzeichnung dieser Veranstaltung gibt es hier zum Nachhören. Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Diskussion: * Prof. Dr. Miriam Buiten, Assistenzprofessorin für Rechtswissenschaft in Kombination mit Wirtschaftswissenschaften, Law School, Universität St.Gallen * Bernard Maissen, Direktor des Bundesamtes für Kommunikation (Bakom) * Dr. Sabrina H. Kessler, Oberassistentin / Senior Research and Teaching Associate am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung, Universität Zürich * Barnaby Skinner, Ressortleiter Visuals bei der Neuen Zürcher Zeitung

MedienWelt
Vom Hörfunk zu Audio? - 100 Jahre Radio

MedienWelt

Play Episode Listen Later Oct 27, 2023


Kai Schmieding und Michael Meyer sprechen mit Hans- Ulrich Wagner vom Leibnitz-Institut für Medienforschung über 100 Jahre Radio und wagen auch einen Blick in die Glaskugel: "Hört.Nie.Auf."? Wie geht es weiter mit dem ersten elektronischen Medium?

WE LOVE HANDBALL
Folge #27 Chantal Wick

WE LOVE HANDBALL

Play Episode Listen Later Aug 31, 2023 45:45


Die Folge #27 des Podcasts «WE LOVE HANDBALL – Der Podcast von Handballworld», präsentiert von der CONCORDIA und unterstützt von SPAR, mit der Nationalspielern und Akteurin von GC Amicitia Zürich, Chantal Wick und Karin Weigelt als Host erschienen. Die 24-jährige Nationalspielerin Chantal Wick (45 Länderspiele, 32 Tore) wechselte 2019 nach drei Spielzeiten bei Spono Eagles und 1 Meisterschaft, 2 Cupsiegen und 2 Supercupsiegen im Gepäck, ins Ausland in die 1. Bundesliga. Dort spielte die ehemalige GC-Juniorin, welche auch die U15, U17, U19 Nachwuchs-Meistertitel gewann, bei der Neckarsulmer Sport Union und Sachsen Zwickau drei Saisons. Dann folgte der Wechsel in die 1. Dänische Liga, der stärksten Frauenliga der Welt, zu Ajax Kopenhagen und von dort kehrte die Abwehrspezialistin diesen Sommer zu ihrem Heimklub GC Amicitia Zürich zurück. Bei GC wird sie nun «viel Verantwortung auf und neben dem Feld bekommen», wie sie selbst im Podcast dazu erzählt. Denn die Stadtzüricherin wird als Spielerin im Angriff organisieren und in der Abwehr die Deckung zusammenhalten müssen. Dazu will sie als Co-Trainerin auch neben dem Feld «meine Erfahrungen an die jungen Mitspielerinnen weitergeben, damit wir als Team nochmals einen Schritt machen, denn die Top 4 zu erreichen, ist unser grosses Saisonziel». Dazu arbeitet Chantal Wick, die einen Master der Kommunikationswissenschaft, Medienforschung und Politikwissenschaft 2019 an der Universität Zürich absolvierte, noch in einem 80 % Pensum als Projektleiterin Marketing, CRM & Kampagnenmanagement beim Schweizerischen Handballverband. Hier will die Stadtzürcherin mithelfen, den Handball auch aus dieser Perspektive weiter voran zu bringen! Im Podcast erzählt die ambitionierte Nationalspielerin auch, wie sie alles unter einen Hut bringt, was es auf sich hat mit dem speziellen Harz in Dänemark, welches ihre persönlichen Highlights im Ausland waren und warum sie nach 4 Jahren im Ausland überhaupt zurück in die heimische Liga wechselte. Weiter erfahren die Hörerinnen und Hören, wie der Sprung ins Ausland gelang und was es in der heimischen SPAR Premium League noch braucht, um sich international den Teams niveaumässig anzunähern Folge direkt herunterladen

Medientalk
Sechs Frauen werfen «Republik»-Reporter sexuelle Belästigung vor

Medientalk

Play Episode Listen Later Aug 24, 2023 28:49


Sechs Frauen werfen einem bekannten Journalisten sexuelle Belästigung vor. Diese Recherche geht den Strukturen hinter den mutmasslichen Übergriffen nach. Und wir besprechen die Frage, was die Betroffenen bislang davon abgehalten hat, sich juristisch zu wehren. Es gilt die Unschuldsvermutung. Kapitel: (03:51) Ein Journalist, der sich an nichts halten muss (08:43) Die Besten der Schweiz (15:08) Sex und Drogen (23:24) Wer weiss was (27:23) Was sagt der Journalist? __ In dieser Sendung äussern sich die folgenden Expertinnen: * Brigitte Tag, Strafrechtsprofessorin an der Universität Zürich * Silke Fürst, Forscherin am Institut für Kommunikationswissenschaften und Medienforschung der Universität Zürich * Rosmarie Barwinski, Psychoanalytikerin, emeritierte Professorin und Leiterin des Schweizer Instituts für Psychotraumatologie * Marion Guerrero, Expertin für sexualisierte Gewalt und Vorstandsmitglied des österreichischen Klagsverbands

SWR2 Forum
Keine Lust auf Krieg und Krise – Welche Folgen hat Nachrichtenmüdigkeit?

SWR2 Forum

Play Episode Listen Later Jun 22, 2023 44:32


Tote in der Ukraine, Waldbrände in der Pfalz, Krawalle in Sachsen. Wir sind von schlechten Nachrichten umgeben. Das verdirbt die Laune. Immer mehr Menschen schotten sich deshalb ab, sie lesen, hören, schauen weniger oder gar keine Nachrichten mehr. Was bringt das? Und wohin führt das? Marion Theis diskutiert mit Julia Behre - Leibniz-Institut für Medienforschung, Constantin Schreiber - Journalist und Autor, Prof. Dr. Maren Urner – Neurowissenschaftlerin

NDR Info - Redezeit
Künstliche Intelligenz – Fluch oder Segen?

NDR Info - Redezeit

Play Episode Listen Later Jun 7, 2023 86:59


Künstliche Intelligenz – Fluch oder Segen? Gäste: Dr. Steffen Brandt Informatiker, KI-Experte, Projektleiter "Machine Learning und KI", Wissenschaftszentrum opencampus.sh in Kiel Prof. Dr. Wiebke Loosen Leibniz-Institut für Medienforschung, Hans-Bredow-Institut (HBI) in Hamburg Prof. Dr. Judith Simon Professorin für Ethik in der Informationstechnologie an der Universität Hamburg, Mitglied im Deutschen Ethikrat Moderation: Nina Zimmermann

Ars Boni
Ars Boni 385 ExpertInnen zum Schweigen gebracht? (Prof. Dr. Daniel Nölleke)

Ars Boni

Play Episode Listen Later Mar 21, 2023 55:08


Wir sprechen - am Tag nach der mehrheitlich beschlossenen Auflösung von #GECKO - mit Jun.-Prof. Dr. Daniel Nölleke, Institut für Kommunikations- und Medienforschung, Deutsche Sporthochschule Köln. Wir unterhalten uns über den von Nölleke mitverfassten Aufsatz ""The chilling effect": Medical scientists' responses to audience feedback on their media appearances during the COVID-19 pandemic" und die Studie "Wissenschaftskommunikation in der COVID-19-Pandemie. Einblicke und Erfahrungen österreichischer Expert:innen". Nölleke hat darin vertieft untersucht, wie österreichische ExpertInnen sich in der Pandemie öffentlich geäußert haben, welche Ablehnungsreaktionen sie daraus erfahren haben und inwiefern das zu einer Zurücknahme des öffentlichen Engagements geführt hat. Links: https://twitter.com/DanielNoelleke/status/1614908392774176769 https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/09636625221146749 https://www.derstandard.at/story/2000144711765/aus-fuer-expertengremium-wie-kam-es-zur-aufloesung-der-gecko

Eine Runde mit...
#22 Dr. Christoph Bertling – Die Macht der Sportmedien

Eine Runde mit...

Play Episode Listen Later Dec 7, 2022 71:14


Fußballübertragungen zählen zu den quotenstärksten Fernsehsendungen. Auch wenn die Fußball-WM in Katar, die aktuell läuft, noch so kritisch gesehen wird…viele Millionen Zuschauer*innen verfolgen die Spiele. Warum ist das so und welche Macht geht von Zuschauerquoten aus? Jan-Hendrik Raffler spricht mit Sport- und Medienwissenschaftler Dr. Christoph Bertling. Christoph Bertling hat mehr als zehn Jahre lang als Journalist – unter anderem bei der Süddeutschen Zeitung, Spiegel Online und der Deutschen Welle – gearbeitet. Am Institut für Kommunikations- und Medienforschung der Sporthochschule befasst er sich sei fast 20 Jahren mit Sportberichterstattung, Massenmedien und Kommunikationsstrategien. Wie hat sich der Sportjournalismus gewandelt? Wo liegt die Gefahr der sogenannten Filterblasen und welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz in der Berichterstattung? Über diese und weitere Themen sprechen wir bei „Eine Runde mit…“. 00:00:00-00:01:58: Intro: Die Themen der Folge 00:01:58-00:19:13: Zuschauermagnet Fußball: Was macht 22 Spieler und einen Ball auch jetzt bei der WM in Katar für Menschen und Medien so interessant? 00:19:13-00:49:39: Medienwirkungsforschung: Berichterstattung zwischen Unterhaltung und Verantwortung 00:49:39-00:55:23: Künstliche Intelligenz: Wie könnte die Sportberichterstattung der Zukunft aussehen und wie beeinflusst KI schon jetzt unsere Mediennutzung? 00:55:23-01:10:25: Es wird persönlich: Warum Robby Hunke Dr. Christoph Bertling als „Perle“ bezeichnet und wie man es schaffen kann, als junger Sportstudent einen Artikel in der Süddeutschen Zeitung zu veröffentlichen 01:10:25-01:11:14: Outro Weitere Informationen: https://www.dshs-koeln.de/einerundemit

Wissenschaft auf die Ohren
Elon Musks Twitterübernahme: Folgen für die Wissenschaft (BredowCast)

Wissenschaft auf die Ohren

Play Episode Listen Later Nov 18, 2022 43:27


Jan-Hinrik Schmidt spricht im BredowCast über Elon Musks Twitterübernahme und was dies für Wissenschaftler*innen und Medienforschung bedeuteten könnte. Quelle: https://podcast.hans-bredow-institut.de/2022/elon-musks-twitterubernahme-folgen-fur-die-wissenschaft/ / Bitte abonniert den Original-Podcastfeed: https://podcast.hans-bredow-institut.de/feed/bredowcast-mp4/

Der digitale Minimalist
Wie richten wir Social Media-Plattformen auf das Gemeinwohl aus? - Regulierung von Digitalkonzernen - mit Prof. Matthias Kettemann - 087

Der digitale Minimalist

Play Episode Listen Later Nov 17, 2022 44:20


Prof. Matthias Kettemann kommt ursprünglich aus Österreich und ist Jurist. Sein Spezialgebiet ist das Internetrecht. Er war Sachverständiger im Rechtsausschuss des Bundestags und für den Europarat. Derzeit leitet er am Leibniz-Institut für Medienforschung ein Forschungsprojekt zu der Frage, wie private Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter, YouTube und TikTok auf das Gemeinwohl hin ausgerichtet werden können. Wir sprechen darüber, wie sich Kommunikation auf digitalen Plattformen verändert hat, warum es Regulierung überhaupt braucht und wie wir als Gesellschaft dieses Thema aktiv mitgestalten können. Wer ist Prof. Matthias Kettemann: https://www.uibk.ac.at/zukunftsrecht/team/kettemann/index.html.de Vorlesungen von Prof. Matthias Kettemann (sei live dabei): https://docs.google.com/document/d/1MbhQI9P2tY2iZSsA6M0pVoJVnkGCrLUd/edit Datenbank zu Cybervorfällen weltweit: https://eurepoc.eu/de Das Event zu den Themenkomplexen IT Security, Data Management und Cloud Lösungen: https://www.cyberseceurope.com/ Projekt zu Plattformbeiräten: https://www.hiig.de/project/plattform-demokratie/ Kettemann, M.C. (2022). Designing Digital Democracy. Digital society blog. Weitere Informationen Kettemann, M.C. (2022). Digitale Demokratie by Design: Was Habermas stört und Elon Musk freut. Te.Ma. Weitere Informationen Francke, J. (2022). Plattformräte: Können sie digitale Plattformen zur Verantwortung drängen? Digital society blog. Weitere Informationen Kettemann, M.C., Francke, J., Fertmann, M. (2022). Parlamente für Plattformen: Faire Regulierung für Online-Kommunikationsräume. turi2. Weitere Informationen Unsere Website: https://derdigitaleminimalist.de Wir freuen uns mega, wenn du uns mit einem Kaffee unterstützt! Dann können wir gemütlich die nächste Folge planen, dazu einfach hier draufklicken (geht ganz schnell und einfach): https://ko-fi.com/derdigitaleminimalist

hr-iNFO Aktuell
Kindern wird immer weniger vorgelesen: "Vorlesen fördert Kinder in vielfältigster Weise"

hr-iNFO Aktuell

Play Episode Listen Later Nov 8, 2022 5:29


Immer weniger Kindern wird regelmäßig vorgelesen. Das hat unterschiedliche Gründe - und kann Folgen für die Entwicklung dieser Kinder haben. Ein Gespräch mit Simone Ehmig, Leiterin des Instituts für Lese- und Medienforschung der „Stiftung Lesen“.

Marketing Transformation Podcast
#142 mit Anja Visscher // pryntad

Marketing Transformation Podcast

Play Episode Listen Later Nov 7, 2022 39:46


Printanzeigen sind nach wie vor beliebt, jedoch gilt der Buchungsprozess als aufwändig. Anja Visscher spricht mit Erik in dieser Folge über den Print Markt und wie man digital Printanzeigen buchen kann? Wie entwickelt sich der Print Markt? Wie funktioniert digitale Buchung von Printanzeigen? Wie verlässlich sind die Marktanalysen? Welche Vorteile bieten Printanzeigen? Anja Visscher ist Mitgründerin und Geschäftsführerin von pryntad, der Plattform für die digitale Buchung von Werbung in Zeitschriften und Zeitungen. Sie ist eine erfahrene Managerin und Unternehmerin mit einem breiten Netzwerk im Bereich Medien und Media Sales. Seit 10 Jahren führt sie neben pryntad gemeinsam mit ihrem Co-Founder Philipp Wolde die Agentur 4millions, die die Digitalisierung der Medienbranche mit E-Commerce-Knowhow verbindet. Die dort gesammelten Erfahrungen im Spannungsfeld von digitalen und gedruckten Geschäftsmodellen waren 2019 Basis für die Gründung von pryntad. Zuvor war sie 10 Jahre Gesamtanzeigenleiterin bei der Bauer Media Group und verantwortete das Advertising-Business für diverse Print- und Digitalmedien, wie z.B. BRAVO, InTouch, Happinez oder Wunderweib. (davor Medienforschung bei Hubert Burda (ELLE, Bunte) sowie Studium Medienmanagement am IJK Hannover). Unser Partner für diese Folge ist rapidmail. Mehr zu dem Newsletter-Tool gibt es unter: https://www.rapidmail.de/

hr-iNFO Aktuell
100 Jahre BBC: Das Vorbild die ARD

hr-iNFO Aktuell

Play Episode Listen Later Oct 18, 2022 4:43


Nach dem Vorbild der BBC ist unser öffentlich-rechtliches Rundfunksystem aufgebau: Es hat unsere Gesellschaft geprägt und demokratisiert. Aber es muss sich verändern, sagt Dr. Hans-Ulrich Wagner vom Leibniz-Institut für Medienforschung.

SWR Aktuell im Gespräch
"Netflix" feiert 25. Geburtstag: Vor welchen Herausforderungen steht der Streamingdienst?

SWR Aktuell im Gespräch

Play Episode Listen Later Aug 29, 2022 4:58


"Netflix" feiert seinen 25. Geburtstag. Vor einem Vierteljahrhundert hat die Erfolgsgeschichte des Streamingdienstes angefangen - damals noch als DVD-Versand. Doch dann ging es rasend schnell aufwärts: Heute ist "Netflix" die erfolgreichste kommerzielle Streaming-Plattform der Welt. Doch mit dem Erwachsenwerden kommen auch schon die ersten Probleme. Über die Herausforderungen der Zukunft hat SWR Aktuell-Moderatorin Petra Waldvogel mit Oliver Zöllner gesprochen. Er ist Professor für Medienforschung an Stuttgarter Hochschule der Medien.

WDR 5 Morgenecho
Rundfunk nach Schlesinger-Rücktritt: "Transparenz wichtig"

WDR 5 Morgenecho

Play Episode Listen Later Aug 15, 2022 8:31


Nach dem Rücktritt von rbb-Intendantin Patricia Schlesinger wird der Ruf nach Reformen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk lauter. "Viele sind der Auffassung, dass Verbesserungen sinnvoll sind", sagt Wolfgang Schulz vom Leibniz-Institut für Medienforschung. Von WDR 5.

TUCscicast – Der Wissenschafts-Podcast der TU Chemnitz
Special 2-3: Wie Mixed Realities die Wissenschaft verändern

TUCscicast – Der Wissenschafts-Podcast der TU Chemnitz

Play Episode Listen Later Jul 22, 2022


Virtual Reality kennen die meisten sicher von Bildern, auf denen Personen die bekannten und etwas klobigen Brillen tragen – in der Fachsprache „Head-mounted Display“ genannt. Jüngst wurde das Thema durch Mark Zuckerberg und dessen meta-Konzern befeuert, die eine Zukunft der sozialen Netzwerke in virtuellen Umgebungen – dem Metaverse – heraufbeschwören. Es ist eine Art Matrix, in der die Regeln des sozialen Zusammenlebens neu ausgehandelt werden könnten. Mit Prof. Dr. Guido Brunnett, Inhaber der Professur Graphische Datenverarbeitung und Visualisierung der TU Chemnitz und Dr. Daniel Pietschmann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medienforschung an der TU, begegnet Moderator Johannes Schmidt zwei Forschern, die sich aus ganz verschiedenen Perspektiven mit der Integration von VR- und AR-Lösungen beschäftigen.

Ab 21 - Deutschlandfunk Nova
Bücher, Serien, Podcasts - Wie wir unseren Horizont erweitern

Ab 21 - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Jun 22, 2022 17:05


Er wollte mehr Vielfalt in seinem Bücherregal. Der Kulturwissenschaftler und Autor Bernard Hoffmeister erklärt, wie ihm das gelungen ist. Wie es auf dem Streamingmarkt um Diversität bestellt ist, haben wir vor längerer Zeit mit Elizabeth Prommer besprochen. **********Ihr hört in der Ab 21:00:42 - Bernard Hoffmeister, Kulturwissenschaftler, Autor12:33 - Elizabeth Prommer, leitet das Institut für Medienforschung an der Universität Rostock**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Bücher: Wie wir es schaffen, mehr zu lesenDiversität bei Netflix, Amazon und Co: Serien von Streaming-Diensten sind weniger divers als bisher beworbenDiversität bei der Polizei: Die Rolle der Einstellungsverfahren**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Ab 21 über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.

BredowCast
Argument Mining

BredowCast

Play Episode Listen Later Jun 9, 2022 46:21


Was in Inhaltsanalysen einst noch mühsam händisch codiert werden musste, macht Gregor Wiedemann in einem Bruchteil der Zeit. Gemeinsam mit seinem Team entwickelt er Verfahren, die aus riesigen Textkörpern komplexe semantische Strukturen in Form von Argumenten herausfiltern. Argument Mining nennt man diese Technik. Hilfreich, wenn man in großen Textmengen, wie sie uns online begegnen, ganz bestimmte Teile herausgreifen möchte, um sie beispielsweise einer weiteren qualitativen Analyse zu unterziehen. Mit dieser Methode hat Gregor Wiedemann bereits die Debatte rund um Atomenergie in den Online-Artikeln des britischen Guardian untersucht. Aktuell extrahieren er uns sein Team Argumente aus Online-Debatten zu Mindestlohn und der Legalisierung von Marihuana. Mit fortschreitender Digitalisierung werden automatisierte Inhaltsanalysen wie das Argument Mining immer notwendiger, denn im digitalen Raum entstehen fortlaufend neue Texte. Nicht nur auf Social Media oder Online-Nachrichtenportalen: Viele Printprodukte digitalisieren ihre Archive und machen sie damit zugänglich für automatisierte Inhaltsanalysen. Die Menge an erforschbaren Texten wird somit unüberschaubar groß. Händische Inhaltsanalyse passé? Dass die automatisierte Textanalyse den forschenden Menschen je vollständig ersetzten wird, glaubt Gregor Wiedemann nicht. Es werde immer eine Mischung aus analoger und automatisierter Medienforschung geben. Wohin sich die automatisierten Analyseverfahren entwickeln werden, traut er sich nicht zu sagen. „Vor fünf Jahren konnte ich mir auch nicht vorstellen, dass möglich sein wird, was heute tatsächlich möglich ist. Deswegen wage ich kaum, eine Prognose abzugeben.“ Die Entwicklung ist rasant. Spannend, was noch auf uns zukommt.

Der Podcast übers Podcasten – für Podcaster*innen und die, die es werden wollen

Ich spreche mit der freien Medienforscherin Nele Heise über Trends in der Podcastwelt, der zunehmenden Kommerzialisierung, medialer Teilhabe und der Freiheit des Podcastens.

Kultur kompakt
Blick in die Feuilletons mit Noemi Festic

Kultur kompakt

Play Episode Listen Later May 24, 2022 28:04


(00:00:31) Noemi Festic ist Oberassistentin am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung an der Universität Zürich. Sie untersucht, wie wir mit dem Internet umgehen und wie es um unser «digitales Wohlbefinden» bestellt ist, wann Algorithmen nützlich sind – und wann gefährlich. Weitere Themen: (00:11:50) Was wäre, wenn eine Software unsere Gedanken lesen könnte? Die Graphic Novel «Gläserne Gedanken» von Matthias Gnehm. (00:15:10) «Manchmal reicht das Essen nicht für alle» – immer mehr Flüchtlinge aus der Ukraine stehen in Zürich für eine Gratismahlzeit an. (00:19:10) Wie Kunst zum Schutz unserer Böden motivieren kann – die Ausstellung «Soil to Soil» in der Alten Fabrik in Rapperswil zeigt, wie das geht. (00:23:28) 40 Jahre Feministische Theologie – davon erzählt der Sammelband «Mächtig stolz».

FOMO – Was habe ich heute verpasst?
Von Blocklist bis Sex-Bots: Fünf digitale Legenden erklärt

FOMO – Was habe ich heute verpasst?

Play Episode Listen Later Apr 9, 2022 15:19


Samstag: An diesem Wochenende schaut sich Yasmin Polat fünf mystische Begriffe des Internets an. Was ist ein Shadowban, wie erkennt man Deepfakes und was ist der Sinn hinter Kommentar schreibenden Sex-Bots? Antworten auf diese Fragen liefern Anna Biselli, Chefredakteurin von Netzpolitik.org, und Prof. Dr. Matthias Kettemann vom Leibniz-Institut für Medienforschung. Hier könnt ihr die genannte FOMO-Folge zur „Meme-isierung des Krieges“ nachhören. Feedback und Vorschläge per Mail wie immer an: fomo@spotify.com   Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Tagesgespräch
Der Krieg und die Bilderflut: Welchen Informationen können wir vertrauen?

Tagesgespräch

Play Episode Listen Later Mar 2, 2022 53:42


Kilometerlange russische Militärkonvois, weinende ukrainische Väter, die sich von ihren Kindern verabschieden - die Bilder des Krieges sind emotional, aber können wir ihnen vertrauen? Moderation: Stephanie Heinzeller / Gast: Lisa Merten, Leibniz-Institut für Medienforschung

BredowCast
Vom Medienjournalismus in die Medienforschung

BredowCast

Play Episode Listen Later Jan 27, 2022 30:46


„Als Gesellschaft können wir es uns gar nicht leisten, NICHT über die Medienlandschaft zu berichten!“, sagt Anna von Garmissen. Über zwanzig Jahre lang hat sie in vielen namhaften Branchenblätter (journalist, kress, Übermedien, die Medienseiten der Süddeutschen Zeitung) den Journalismus kritisch beobachtet und weiß um  die Notwendigkeit einer kritischen Begleitung von Medienleistungen. Vor allem in der aktuellen Pandemiesituation werde dies deutlich. Die Themen Transparenz und Glaubwürdigkeit etwa seien in der Vergangenheit von vielen Medienhäusern vernachlässigt worden. „Das fällt nun einigen auf die Füße. Sie müssen richtig strampeln, um dies nachzuholen.“ Diese Entwicklungen müsse der Medienjournalismus im Blick haben und ein breites Publikum daran teilhaben lassen. Wechsel in die Forschung Seit April 2021 arbeitet Anna von Garmissen als Forscherin am HBI. Ihre Wurzeln als Medienjournalistin sieht sie als Vorteil. „Ich bringe neue Aspekte mit rein, habe möglicherweise andere Herangehensweisen und natürlich ein entsprechendes Netzwerk innerhalb der Journalist:innen-Blase. Das ist nie verkehrt.“ Eine Herausforderung sieht sie jedoch auch: Durch ihre persönlichen Erfahrungen und ihre Verbundenheit zum Journalismus gehen ihr die Forschungsthemen emotional nahe. In ihrem aktuellen Projekt „Journalismus unter Druck“ erforscht sie aktuelle Bedrohungen für Journalist:innen und wie sie damit umgehen – von Hassmails bis zu körperlichen Angriffen auf Demonstrationen. „Das Thema berührt micht sehr. Wahrscheinlich mehr als so manche Kollegin, die eine größere Distanz zu der Sache hat.“ Brücke zwischen Forschung und Praxis Wünschenswert für Medienjournalismus sowie –forschung wäre, wenn sich die Beziehung der zwei Bereiche intensivieren würden. „Als Medienjournalistin bekommt man oft nur am Rande mit, was in der Forschung gerade passiert. Das ist schade. Wir bräuchten stabilere Brücken.“

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
»Alexa, erklär mir die Welt!« | Franziska Gaiser & Lena Schneider

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Jan 12, 2022 48:57


Digiloglounge Digital | Online Diskussion [18.11.2021] In dieser Ausgabe der Digiloglounge Digital sprechen wir darüber, wie Smart Speaker wie Alexa oder Google Assistantdie Suche nach Informationen und deren Bewertung verändern. KI-gestützte Sprachassistenten wie Alexa oder Google Assistant werden immer beliebter und nehmen eine immer bedeutendere Rolle im Alltag vieler Nutzenden ein. Die Geräte folgen der Idee eines virtuellen Butlers und sollen den häuslichen Alltag durch ihre Funktionen digitaler, komfortabler und bequemer gestalten. Auch für die Informationssuche werden die Assistenten auf sogenannten Smart Speakern zunehmend eingesetzt und stellen damit eine Alternative zur konventionellen bildschirmorientierten Suchmaschine dar. Auditive Antworten von Sprachassistenten unterscheiden sich jedoch von angezeigten Ergebnissen auf einem Bildschirm. Im Vergleich zu einer textbasierten Suche, bei der Nutzende eine Liste mit mehreren Suchergebnissen erhalten, die verglichen und beurteilt werden können, wird bei Smart Speakern in der Regel nur eine Antwort hervorgehoben. Zudem wird die Quelle der wiedergegebenen Informationen teilweise nicht erwähnt, was es schwieriger macht, die Glaubwürdigkeit der Information einzuschätzen. Wie Smart Speaker die Suche nach Informationen und deren Bewertung verändern, stand bisher kaum im Fokus wissenschaftlichen Interesses und wird nun im Rahmen von digilog@bw vom Leibniz-Institut für Wissensmedien untersucht. Der Vortrag gibt einen Überblick über die Sprachtechnologie und ihre Vor- und Nachteile für die Informationssuche und Einblicke in Studien aus dem Digilog-Projekt zum Thema. Zu Gast: Franziska Gaiser studierte Medienwissenschaft und Germanistik an der Universität Tübingen und anschließend im Master Kommunikationswissenschaft und Medienforschung an der Universität Hohenheim. Seit Mitte 2019 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Leibniz-Institut für Wissensmedien in Tübingen in der Nachwuchsgruppe »Soziale Medien«. Im Rahmen des Projekts »digilog@bw« beschäftigt Sie sich mit KI-gestützten Sprachassistenten als Informationsquelle und wie Nutzende Informationen von diesen wahrnehmen und bewerten. Moderation: Lena Schneider ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Kommunikation und Marketing am ZKM | Karlsruhe.

heute wichtig
#170 Telegram: Meinungsfreiheit bis zum bitteren Ende

heute wichtig

Play Episode Listen Later Dec 17, 2021 26:47


Blackbox Telegram – außerhalb der rund 8 Millionen deutschen Nutzer:innen wissen wohl die Wenigsten, wie dieses soziale Netzwerk funktioniert. Was in Deutschland viele damit verbinden, sind Menschen wie Attila Hildmann und Michael Wendler, die ihre Inhalte nahezu ungefiltert dort verbreiten, während das Netzwerk selbst daraus kaum Konsequenzen zieht. Mehr Einblick hat Prof. Matthias Kettemann, Programmleiter am Leibniz-Institut für Medienforschung. Er erklärt im Podcast "heute wichtig" die Unterschiede zu anderen Diensten wie Whatsapp und Facebook. ++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Valerie Dörner, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Philipp Sandmann;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

heute wichtig
#170 Telegram: Meinungsfreiheit bis zum bitteren Ende (Kurzversion)

heute wichtig

Play Episode Listen Later Dec 17, 2021 10:57


Das ist die Kurzversion von "heute wichtig", für alle, die es morgens eilig haben: Blackbox Telegram – außerhalb der rund 8 Millionen deutschen Nutzer:innen wissen wohl die Wenigsten, wie dieses soziale Netzwerk funktioniert. Was in Deutschland viele damit verbinden, sind Menschen wie Attila Hildmann und Michael Wendler, die ihre Inhalte nahezu ungefiltert dort verbreiten, während das Netzwerk selbst daraus kaum Konsequenzen zieht. Mehr Einblick hat Prof. Matthias Kettemann, Programmleiter am Leibniz-Institut für Medienforschung. Er erklärt im Podcast "heute wichtig" die Unterschiede zu anderen Diensten wie Whatsapp und Facebook.++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Mirjam Bittner, Dimitri Blinski, Valerie Dörner, Frederic Löbnitz;Mitarbeit: Philipp Sandmann;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

mehr merz. Der Medienpädagogik-Podcast
#18 – MedienBildung für nachhaltige Entwicklung Teil 3: Jürgen Sleegers zu Umweltbildung per Gaming und das NaturVision Filmfestival

mehr merz. Der Medienpädagogik-Podcast

Play Episode Listen Later Nov 19, 2021 59:47


In dieser Folge nehmen wir Bildung für nachhaltige Entwicklung durch Games und Filme in den Blick. Kati Struckmeyer spricht mit Jürgen Sleegers, Diplom-Sozial- und MedienSpielPädagoge (02:30-40:15). Mit ihm unterhält sie sich darüber, wie Games Wissen rund um Nachhaltigkeit und Umweltbildung vermitteln können und natürlich geht es um das Dilemma des Energie-Verbrauchs beim Gaming und wie wichtig es ist, gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen auf die verschiedenen Aspekte zu schauen. Und Anna-Clara Pentz hat sich mit Ralph Thoms und Eve Heber über das NaturVision Filmfestival unterhalten (ab 40:25), das Festival für Filme rund um Natur und Umwelt. Neben dem europaweit größtem Filmfestival dieser Art leistet NaturVision schon seit Jahren tolle Umweltbildung in Film-Projekten und durch ein vielseitiges BNE-Schulprogramm. Mehr zu Umweltbildung und Games: Umfangreiche Linksammlung zu ‚games for future‘ Ausgewählte digitale Spiele und Materialien zu Klimawandel, Klima- und Umweltschutz, Nachhaltigkeit und anderen ernsten Themen. Beitrag „games for future – Spiele(n) mit ernsten Themen" Institut für Medienforschung und Medienpädagogik, TH Köln Mehr zu NaturVision Filmfestival: Zum Festival BNE/Umweltbildung

B5 Thema des Tages
Frankfurter Buchmesse: Wie hat Corona das Lesen verändert?

B5 Thema des Tages

Play Episode Listen Later Oct 20, 2021 7:49


Die Frankfurter Buchmesse - im vergangenen Jahr pandemiebedingt eine virtuelle Veranstaltung, heuer dürfen wieder Besucher rein. Gestern gabs die Auftaktveranstaltung, heute öffnet die Messe fürs Publikum. Um 9 Uhr gehts los, rein dürfen allerdings nur Gäste, die geimpft, genesen oder negativ auf Covid 19 getestet sind, maximal 25.000 pro Tag. 300 Autorinnen und Autoren sind dort, die aus ihren aktuellen Büchern lesen. Der Buchmarkt ist ziemlich stabil durch die Krise gekommen. Rund neun Milliarden Euro hat die Branche im vergangenen Jahr erwirtschaftet - das war ein leichter Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr. Neben Belletristik und Ratgebern sind es vor allem Kinder- und Jugendbücher, die sich gut verkauft haben. Dazu ein Beitrag von unserem Kollegen Niels Beintker. Wie es um die Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen steht, darüber spricht unsere Kollegin Claudia Schaffer mit Simone Ehmig, Leiterin des Instituts für Lese- und Medienforschung bei der Stiftung Lesen in Mainz.

hr-iNFO Aktuell
Wie frei ist das Wort in digitalen Zeiten?

hr-iNFO Aktuell

Play Episode Listen Later Oct 5, 2021 4:14


Im Internet können alle alles sagen. Doch die rechte Rhetorik betont immer wieder die Beschneidung der Meinungsfreiheit, dabei sind es die Rechten, die diese vermehrt einschränken, sagt Elizabeth Prommer, Professorin am Institut für Medienforschung.

Auf den Punkt
Triell: Viel Pfeffer, wenig Erkenntnisse

Auf den Punkt

Play Episode Listen Later Sep 13, 2021 12:09


Im zweiten TV-Triell ist Laschet noch aggressiver, Scholz wirkt verhältnismäßig lebendig und Baerbock vermittelt. Die größte Chance vergibt jedoch das Moderatoren-Duo. Das zweite von drei TV-Triellen liegt hinter uns. Armin Laschet ist dabei noch streitlustiger als davor, Olaf Scholz wirkt lebendiger als sonst und Annalena Baerbock nimmt die Position der Vermittlerin ein. In den Umfragen geben die meisten Zuschauer an, dass Olaf Scholz sie am ehesten überzeugte. Aber bringt dieses Format des TV-Triells überhaupt die Wählerinnen und Wähler weiter? So, wie es am Sonntagabend in ARD und ZDF moderiert wurde, nicht wirklich, sagt Carsten Reinemann. Er lehrt am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung in München und hat sich in seiner Forschung unter anderem mit TV-Duellen und deren Wirkung beschäftigt. Weitere Nachrichten: CDU stellt Sofortprogramm vor; CDU, SPD und FDP unterzeichnen Koalitionsvertrag in Sachsen-Anhalt. **Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro **Redaktion:** Antonia Franz und Annika Schultz **Produktion:** Jakob Linus Arnu _Zusätzliches Audiomaterial über ARD._

Markenkraft - Der Podcast über Markenführung und Markenforschung
In der Tiefe liegt die Kraft – Jens Lönnecker, Rheingold Salon

Markenkraft - Der Podcast über Markenführung und Markenforschung

Play Episode Listen Later Aug 26, 2021 55:01


Zu wissen, was Menschen motiviert, warum sie Produkte kaufen oder auch nicht, was Marken für attraktiv und Werbung effektiv macht, das sind die Fragen, die Markenverantwortlichen bewegen. Unser Verhalten als Konsument ist nicht zu trennen von unserem Verhalten als Mensch. Und genau deshalb kann uns die Tiefenpsychologie dabei helfen, die treibenden Kräfte unseres Verhaltens besser zu verstehen. Jens Lönneker ist Tiefenpsychologe mit Schwerpunkt Markt- Medien und Kulturforschung. Er schreibt regelmäßig für führende Fachmagazine, war als Lehrbeauftragter an Hochschulen wie der Universität der Künste in Berlin und der Uni 0St. Gallen tätig und ist Präsident der Gesellschaft zur Erforschung des Markenwesens – einer der ältesten Forschungsgesellschaften in Deutschland mit einer über 100 jährigen Tradition. Jens hat die Rheingold Gruppe mitbegründet und führt heute zusammen mit seiner Frau Ines Imdahl den Rheingold Salon – einer der Top-Adressen für qualitative Markt- und Medienforschung in Deutschland.

apolut: Standpunkte
Die mit den Wölfen heulen | Von Michael Meyen

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Aug 2, 2021 14:49


Die Kommunikationswissenschaft ist zu einem Herrschaftsinstrument verkommen, das vor allem eines vermittelt: Statusgewinn durch die Nähe zur Macht.Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt KenFM diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!Wie konnte es dazu kommen, dass eine Clique von Berufspolitikern mit einer für die allermeisten Menschen ganz offensichtlich schädlichen Agenda durchregieren kann — fast ohne dabei auf Widerspruch zu stoßen? Hier richten sich die Augen vor allem auf erwiesenermaßen kluge Menschen: Intellektuelle und Akademiker. Von schlichten Gemütern hätte man ja nichts anderes erwartet als Unfähigkeit, die Schliche der Demokratiefeinde zu durchschauen. Diese alten Denkmuster greifen in der Corona-Krise jedoch nicht mehr. Wer intelligent ist, nutzt dies heute oft lediglich, um ausgefeilte Narrative zu entwerfen, die sein Versagen etwas besser interpretieren. Michael Meyen, Autor des kürzlich erschienenen Spiegel-Bestsellers „Die Propaganda-Matrix“, ist selbst Lehrstuhlinhaber für Medienwissenschaft und erzählt in diesem Beitrag aus eigener Erfahrung, wie sich sein Fach in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Sein ernüchterndes Resümee: Um Wahrheit, Objektivität und unabhängiges Denken geht es längst nicht mehr im Universitätsbetrieb. Vielmehr um die „Fleischtöpfe“ — Forschungsgelder, Reputation — und um das Schulterklopfen der Machthaber, deren Ideologie man durch abhängige Forschung beflissen zu unterstützen versucht.Ein Standpunkt von Michael Meyen.Früher, als das Wünschen noch zu helfen schien, dachte ich: Es ist großartig, dass sich der Staat eine Medienforschung leistet. Wer sollte sonst für Qualität im Journalismus sorgen — wenn nicht Menschen, die an den Universitäten frei von allen ökonomischen Sorgen und Zwängen die Inhalte und die Wirkungen der Medien untersuchen und dabei gleich noch den Nachwuchs für die Redaktionen formen?Heute weiß ich: Eine aus Steuermitteln alimentierte Medienforschung ist nicht besser als das, was die entsprechenden Abteilungen der Verlage und Rundfunkanstalten liefern. Immer geht es um Legitimation — um die eigene (wozu braucht die Welt mich eigentlich) und um die des Geldgebers.Die Kommunikationswissenschaft, wie die akademische Medienforschung etwas irreführend heißt, hat vor allem eine Lektion gelernt, seit Karl Bücher an der Universität Leipzig vor etwas mehr als hundert Jahren das erste Institut für Zeitungskunde gründete: Es zahlt sich aus, mit dem Staat zu heulen. Es zahlt sich aus, die Wünsche des Staates nicht nur zu kennen, sondern sie am besten schon zu erfüllen, bevor sie ausgesprochen werden. Es zahlt sich aus, ganz vorn mit dabei zu sein, wenn Parteien, Verwaltungen oder große Medienunternehmen irgendetwas durchsetzen wollen. PR für die Herrschenden gehört zur DNA der Kommunikationswissenschaft — ganz unabhängig davon, wer gerade herrscht.Bevor ich eintauche in die Geschichte dieser Universitätsdisziplin und den Habitus der akademischen Medienforschung seziere, muss ich drei Dinge vorausschicken. Erstens: Ich gehöre selbst dazu. Ich habe seit fast zwei Jahrzehnten eine Professur für Allgemeine und Systematische Kommunikationswissenschaft an der Universität München — was immer die beiden Adjektive auch bedeuten mögen.Ich bin allerdings, zweitens, von außen dazu gekommen — aus der DDR und ohne eine der Schulen im Rücken, die einem sagen, wie man denken muss, um am Ende eine bezahlte Position zu bekommen. Ich stand im Dezember 1990 vor den Trümmern meines Lebens, als der Freistaat Sachsen entschied, die Leipziger Sektion Journalistik abzuwickeln — die „Schule“, die mich fitmachen sollte für eine Karriere in der Parteipresse. Also zurück auf Los, im Kopf zum einen das Scheitern einer Medienlandschaft, die offen zugab, eher politische PR zu sein als Journalismus, und zum anderen das Versprechen, dass nun alles anders werden würde. Meinungsfreiheit und Pluralismus, Medienkritik inklusive. Um zu verstehen, warum Wunsch und Wirklichkeit auseinanderklaffen, bin ich, das ist mein dritter Punkt, zum Wissenschaftshistoriker geworden.Statusgewinn durch Nähe zur MachtGeschichte ist langweilig, ich weiß. Die Kommunikationswissenschaft ist klein und nicht sonderlich bedeutend. Auch das weiß ich. Ich schreibe diesen Text trotzdem, weil es um ein Thema geht, das größer ist als eine akademische Disziplin und heute vielleicht spannender als je zuvor:Wie kommt es, dass sich so viele Menschen widerstandslos und oft sogar scheinbar freudig von einem Narrativ haben einfangen lassen, das jeder persönlichen Erfahrung widerspricht?Warum akzeptieren gar nicht wenige das Märchen vom Killervirus nicht nur, sondern propagieren es sogar, Prügel für Andersdenkende eingeschlossen? Warum passiert das ausgerechnet Akademikern, Intellektuellen, Linken? Warum sind Rock und Punk so still oder an der falschen Stelle laut, warum Theater und Universität? Wer zum Kern dieser Fragen vordringen möchte, muss die Belohnungen mitdenken, die nur der Staat liefern kann, und dabei mit dem Statusgewinn beginnen, den die Nähe zur Macht verspricht.Die traditionelle und traditionsbewusste Universität kennt eigentlich keine Kommunikationswissenschaft. Sie mag auch den Gegenstand nicht. Die Zeitung, das Fernsehen, die Medien. Was soll das schon sein? Allerweltskram, für den Tag gemacht und am nächsten Tag schon wieder zu entsorgen. Jedenfalls nichts im Vergleich zu dem, was wirklich zählt und jede Anstrengung verdient. Die Bibel, die Literatur, die Hochkultur.Es ist egal, in welche Zeit man schaut und in welches Land: In den klassischen Fächern schüttelt man den Kopf, wenn die Medienforschung Einlass in die heiligen Hallen begehrt. Das war selbst in der DDR so, in den 1950er Jahren, als die SED beschloss, ihre Journalistinnen und Journalisten in Leipzig ausbilden zu lassen. Die Universität hat sich eine ganze Weile gesträubt, ihre Honoratioren zu Festivitäten des ungeliebten Kindes zu schicken, dort Parteikader und Autodidakten auf Professuren oder Dozenturen zu berufen und Handwerk (recherchieren, schreiben, redigieren) akademisch zu adeln. Das Promotionsrecht bekam die neue Fakultät erst 1960.Ich erzähle diese Geschichte, weil sie für ein Muster steht, das über die DDR hinausweist. Hilfe holte sich die Leipziger Journalistik stets aus Berlin, aus dem Zentrum der Macht. Das ZK hat gesagt. Aus dem ZK haben wir gehört. Das ZK ist dafür. Diese Sprache verstehen die Spitzen der Universität. Als ich 1988 an die Sektion Journalistik gekommen bin, war das ein Riesenladen. Gut 100 Wissenschaftsstellen für vielleicht 500 Menschen wie mich. „Das war die Brutstätte“, hat mir viel später Wolfgang Tiedke gesagt, als Student einer meiner Helden, als ich ihn gefragt habe, wie wichtig die Ausbildung im System der Medienlenkung war. „Wenn die Küken geschlüpft waren, wurden sie wieder auf die Legehöfe verteilt.“ Das heißt: Dozenten wie Tiedke haben das geliefert, wofür sie der Staat bezahlt hat. Parteijournalisten. Solange die Küken in den Redaktionen nicht umherkrähen würden, war alles gut.Was das mit der „freien Welt“ zu tun hat? So ziemlich alles. Die akademische Medienforschung ist auch jenseits des Realsozialismus immer dann gewachsen, wenn sie sich in den Dienst des Staates gestellt hat. Es gibt diese Universitätsdisziplin überhaupt nur, weil sie mit dem Versprechen daherkam, dem Staat zu dienen.Karl Bücher, ein weltberühmter Nationalökonom, der bei der Frankfurter Zeitung war, bevor er sich auf den Weg in den Gelehrten-Olymp machte, hielt zwar sehr früh Vorlesungen über die Presse, erntete damit im Kollegenkreis aber eher Erstaunen als Begeisterung. Das galt so ähnlich auch für die Verleger, weil dieser Bücher kein Blatt vor den Mund nahm und den Zeitungen zum Beispiel vorwarf, nur auf Profit aus zu sein und die wirklich wichtigen Themen aus der Öffentlichkeit zu verdrängen.weiterlesen hier: https://apolut.net/die-mit-den-woelfen-heulen-von-michael-meyen See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

KenFM: Standpunkte
Die mit den Wölfen heulen | Von Michael Meyen

KenFM: Standpunkte

Play Episode Listen Later Aug 2, 2021 17:15


Den vollständigen Standpunkte-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: …weiterlesen hier: https://kenfm.de/die-mit-den-woelfen-heulen-von-michael-meyen/Die Kommunikationswissenschaft ist zu einem Herrschaftsinstrument verkommen, das vor allem eines vermittelt: Statusgewinn durch die Nähe zur Macht.Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt KenFM diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!Wie konnte es dazu kommen, dass eine Clique von Berufspolitikern mit einer für die allermeisten Menschen ganz offensichtlich schädlichen Agenda durchregieren kann — fast ohne dabei auf Widerspruch zu stoßen? Hier richten sich die Augen vor allem auf erwiesenermaßen kluge Menschen: Intellektuelle und Akademiker. Von schlichten Gemütern hätte man ja nichts anderes erwartet als Unfähigkeit, die Schliche der Demokratiefeinde zu durchschauen. Diese alten Denkmuster greifen in der Corona-Krise jedoch nicht mehr. Wer intelligent ist, nutzt dies heute oft lediglich, um ausgefeilte Narrative zu entwerfen, die sein Versagen etwas besser interpretieren. Michael Meyen, Autor des kürzlich erschienenen Spiegel-Bestsellers „Die Propaganda-Matrix“, ist selbst Lehrstuhlinhaber für Medienwissenschaft und erzählt in diesem Beitrag aus eigener Erfahrung, wie sich sein Fach in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Sein ernüchterndes Resümee: Um Wahrheit, Objektivität und unabhängiges Denken geht es längst nicht mehr im Universitätsbetrieb. Vielmehr um die „Fleischtöpfe“ — Forschungsgelder, Reputation — und um das Schulterklopfen der Machthaber, deren Ideologie man durch abhängige Forschung beflissen zu unterstützen versucht.Ein Standpunkt von Michael Meyen.Früher, als das Wünschen noch zu helfen schien, dachte ich: Es ist großartig, dass sich der Staat eine Medienforschung leistet. Wer sollte sonst für Qualität im Journalismus sorgen — wenn nicht Menschen, die an den Universitäten frei von allen ökonomischen Sorgen und Zwängen die Inhalte und die Wirkungen der Medien untersuchen und dabei gleich noch den Nachwuchs für die Redaktionen formen?Heute weiß ich: Eine aus Steuermitteln alimentierte Medienforschung ist nicht besser als das, was die entsprechenden Abteilungen der Verlage und Rundfunkanstalten liefern. Immer geht es um Legitimation — um die eigene (wozu braucht die Welt mich eigentlich) und um die des Geldgebers.Die Kommunikationswissenschaft, wie die akademische Medienforschung etwas irreführend heißt, hat vor allem eine Lektion gelernt, seit Karl Bücher an der Universität Leipzig vor etwas mehr als hundert Jahren das erste Institut für Zeitungskunde gründete: Es zahlt sich aus, mit dem Staat zu heulen. Es zahlt sich aus, die Wünsche des Staates nicht nur zu kennen, sondern sie am besten schon zu erfüllen, bevor sie ausgesprochen werden. Es zahlt sich aus, ganz vorn mit dabei zu sein, wenn Parteien, Verwaltungen oder große Medienunternehmen irgendetwas durchsetzen wollen. PR für die Herrschenden gehört zur DNA der Kommunikationswissenschaft — ganz unabhängig davon, wer gerade herrscht.Bevor ich eintauche in die Geschichte dieser Universitätsdisziplin und den Habitus der akademischen Medienforschung seziere, muss ich drei Dinge vorausschicken. Erstens: Ich gehöre selbst dazu. Ich habe seit fast zwei Jahrzehnten eine Professur für Allgemeine und Systematische Kommunikationswissenschaft an der Universität München — was immer die beiden Adjektive auch bedeuten mögen.Ich bin allerdings, zweitens, von außen dazu gekommen — aus der DDR und ohne eine der Schulen im Rücken, die einem sagen, wie man denken muss, um am Ende eine bezahlte Position zu bekommen. Ich stand im Dezember 1990 vor den Trümmern meines Lebens, als der Freistaat Sachsen entschied, die Leipziger Sektion Journalistik abzuwickeln — die „Schule“, die mich fitmachen sollte für eine Karriere in der Parteipresse. Also zurück auf Los, im Kopf zum einen das Scheitern einer Medienlandschaft, die offen zugab, eher politische PR zu sein als Journalismus, und zum anderen das Versprechen, dass nun alles anders werden würde. Meinungsfreiheit und Pluralismus, Medienkritik inklusive. Um zu verstehen, warum Wunsch und Wirklichkeit auseinanderklaffen, bin ich, das ist mein dritter Punkt, zum Wissenschaftshistoriker geworden.Statusgewinn durch Nähe zur MachtGeschichte ist langweilig, ich weiß. Die Kommunikationswissenschaft ist klein und nicht sonderlich bedeutend. Auch das weiß ich. Ich schreibe diesen Text trotzdem, weil es um ein Thema geht, das größer ist als eine akademische Disziplin und heute vielleicht spannender als je zuvor:Wie kommt es, dass sich so viele Menschen widerstandslos und oft sogar scheinbar freudig von einem Narrativ haben einfangen lassen, das jeder persönlichen Erfahrung widerspricht?Warum akzeptieren gar nicht wenige das Märchen vom Killervirus nicht nur, sondern propagieren es sogar, Prügel für Andersdenkende eingeschlossen? Warum passiert das ausgerechnet Akademikern, Intellektuellen, Linken? Warum sind Rock und Punk so still oder an der falschen Stelle laut, warum Theater und Universität? Wer zum Kern dieser Fragen vordringen möchte, muss die Belohnungen mitdenken, die nur der Staat liefern kann, und dabei mit dem Statusgewinn beginnen, den die Nähe zur Macht verspricht.Die traditionelle und traditionsbewusste Universität kennt eigentlich keine Kommunikationswissenschaft. Sie mag auch den Gegenstand nicht. Die Zeitung, das Fernsehen, die Medien. Was soll das schon sein? Allerweltskram, für den Tag gemacht und am nächsten Tag schon wieder zu entsorgen. Jedenfalls nichts im Vergleich zu dem, was wirklich zählt und jede Anstrengung verdient. Die Bibel, die Literatur, die Hochkultur.Es ist egal, in welche Zeit man schaut und in welches Land: In den klassischen Fächern schüttelt man den Kopf, wenn die Medienforschung Einlass in die heiligen Hallen begehrt. Das war selbst in der DDR so, in den 1950er Jahren, als die SED beschloss, ihre Journalistinnen und Journalisten in Leipzig ausbilden zu lassen. Die Universität hat sich eine ganze Weile gesträubt, ihre Honoratioren zu Festivitäten des ungeliebten Kindes zu schicken, dort Parteikader und Autodidakten auf Professuren oder Dozenturen zu berufen und Handwerk (recherchieren, schreiben, redigieren) akademisch zu adeln. Das Promotionsrecht bekam die neue Fakultät erst 1960.Ich erzähle diese Geschichte, weil sie für ein Muster steht, das über die DDR hinausweist. Hilfe holte sich die Leipziger Journalistik stets aus Berlin, aus dem Zentrum der Macht. Das ZK hat gesagt. Aus dem ZK haben wir gehört. Das ZK ist dafür. Diese Sprache verstehen die Spitzen der Universität. Als ich 1988 an die Sektion Journalistik gekommen bin, war das ein Riesenladen. Gut 100 Wissenschaftsstellen für vielleicht 500 Menschen wie mich. „Das war die Brutstätte“, hat mir viel später Wolfgang Tiedke gesagt, als Student einer meiner Helden, als ich ihn gefragt habe, wie wichtig die Ausbildung im System der Medienlenkung war. „Wenn die Küken geschlüpft waren, wurden sie wieder auf die Legehöfe verteilt.“ Das heißt: Dozenten wie Tiedke haben das geliefert, wofür sie der Staat bezahlt hat. Parteijournalisten. Solange die Küken in den Redaktionen nicht umherkrähen würden, war alles gut.Was das mit der „freien Welt“ zu tun hat? So ziemlich alles. Die akademische Medienforschung ist auch jenseits des Realsozialismus immer dann gewachsen, wenn sie sich in den Dienst des Staates gestellt hat. Es gibt diese Universitätsdisziplin überhaupt nur, weil sie mit dem Versprechen daherkam, dem Staat zu dienen.Karl Bücher, ein weltberühmter Nationalökonom, der bei der Frankfurter Zeitung war, bevor er sich auf den Weg in den Gelehrten-Olymp machte, hielt zwar sehr früh Vorlesungen über die Presse, erntete damit im Kollegenkreis aber eher Erstaunen als Begeisterung. Das galt so ähnlich auch für die Verleger, weil dieser Bücher kein Blatt vor den Mund nahm und den Zeitungen zum Beispiel vorwarf, nur auf Profit aus zu sein und die wirklich wichtigen Themen aus der Öffentlichkeit zu verdrängen.weiterlesen hier: https://kenfm.de/die-mit-den-woelfen-heulen-von-michael-meyen/+++KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. 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SWR2 Dokublog
SWR2 Dokublog: Uwe Hasebrink: Akademische Medienforschung

SWR2 Dokublog

Play Episode Listen Later Jun 9, 2021


O-Ton: Die Rundfunkanstalten betreiben jede Menge Medienforschung, um herauszufinden wer die Programme hört. Untersuchungen zu Kulturprogrammen ist aber selten und die Frage ist: Wer gibt Studien und Untersuchungen in Auftrag? Radio ist auch selten Gegenstand von universitärer Forschung. Dafür wird aber zunehmend über Podcasts geforscht, diese erfahren wissenschaftliches Interesse. Obwohl sie noch immer weit weniger genutzt werden als Radio. Prof. Dr. Uwe Hasebrink, Direktor des Hans Bredow Instituts für Medienforschung, über Interessen in der Medienforschung und was die Forschung bringt.

SWR2 Dokublog
SWR2 Dokublog: Birand Bingül zum ARD Zukunftsdialog

SWR2 Dokublog

Play Episode Listen Later Jun 2, 2021


O-Ton: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk will mehr über sein Publikum erfahren. Und das nicht nur über Medienforschung, sondern auch im direkten Kontakt mit den Hörerinnen und Hörern. Dazu wurde der "ARD Zukunftsdialog" gestartet. Zuständig dafür ist Birand Bingül, Leiter der ARD Kommunikation. Er erklärt im Gespräch warum es dieses Projekt jetzt gibt, was sich die ARD davon erhofft und um welche Themen und Fragen es dort gehen soll.

SWR2 Dokublog
SWR2 Dokublog: Mehrspur 105

SWR2 Dokublog

Play Episode Listen Later May 26, 2021


Feature: Verzeihung, dass wir so penetrant nachfragen. Aber wir wollen wissen, wer eigentlich die Kulturradiohörer sind. Sind sie eher jung oder alt, männlich oder weiblich, reich oder arm? Wir fragen Matthias Eckert, Leiter der Medienforschung im HR, Birand Bingül, Mitverantwortlicher des ARD Zukunftsdialogs und Uwe Hasebrink, Direktor des Hans-Bredow-Instituts. Außerdem stellen wir eine neue Internetseite zum Feature vor, hören was Dokublogger*innen zum Thema "Verzeihung" zu sagen haben und haben eine neue Eilmeldung.

SWR2 Dokublog
SWR2 Dokublog: Matthias Eckert: Hörerforschung

SWR2 Dokublog

Play Episode Listen Later May 26, 2021


O-Ton: In Diskussionen über das Kulturradio heißt es immer wieder: Das Programm erreiche die Hörer:innen nicht mehr, sie würden von den Angeboten über- oder unterfordert und die jungen Hörer:innen würden fehlen. Immer wieder werden in dem Zusammenhang Studien genannt, die man aber nicht wirklich kennt. Was also weiß die Medienforschung über die Hörer:innen des Kulturradios? Matthias Eckert ist Leiter der Medienforschung beim Hessischen Rundfunk und für die ARD an der Mediennutzertypologie beteiligt. Er erklärt im Gespräch, was über Hörer:innen bekannt ist und was nicht.

Behind the pod
ING: do your thing

Behind the pod

Play Episode Listen Later May 6, 2021 39:34


In der neunten Folge von Behind the pod hören wir in den Podcast "do your thing" der ING hinein. Die Zutaten für das Audioformat der Bank sind eine Interviewerin und Gäste, die eins gemeinsam haben: sie sind ihren eigenen Weg gegangen, sind ihrer Leidenschaft gefolgt. Nicht nur auf Leidenschaft, sondern auch auf Medienforschung und Media setzt die ING bei der Umsetzung ihres Podcast. Was das im Detail bedeutet und welcher Mediaeinsatz sich lohnt, dazu mehr von Waltraud Niemann, Leiterin Marke und Kommunikation und Andreas Trattnig, Expert Advertising & Media bei der ING. Spoiler: Snapchat funktioniert nicht. SHOWNOTES: do your thing Podcast: https://www.ing.de/wissen/do-your-thing-podcast/Podcasttipp Lena Herrmann: https://www.hugendubel.de/de/category/90934/podcast_seite_an_seite.htmlMehr zum Thema Podcasts gibt es auf der Seite der W&V:www.wuv.de/podcastAm 6. Mai ist der W&V Podcastday: https://shop.wuv.de/wuv-podcast-day-2021 See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

BredowCast
Wie informieren sich junge Menschen?

BredowCast

Play Episode Listen Later Apr 28, 2021 36:26


Das gängige Vorurteil, dass Jugendliche und junge Erwachsene sich nicht für Nachrichten interessierten und nur bei ihren Lieblings-YouTubern im Netz abhängen, stimmt so nicht, sagt Leonie Wunderlich. Ihre eben veröffentlichte Studie „Use the News – Nachrichtennutzung und Nachrichtenkompetenz im digitalen Zeitalter“ liefert wissenschaftliche Belege dafür. „DIE Jugendlichen als homogene Masse gibt es einfach nicht“, erzählt sie im BredowCast. „Innerhalb der Altersgruppen der 14- bis 17-Jährigen und der 18- bis 24-Jährigen sehen wir immense Unterschiede in der Art des Nachichtenkonsums“ Die #UseTheNews-Studie identifiziert vier Typen der Nachrichtennutzung: die (1) Journalistisch Informationsorientierten, die (2) Gering Informationsorientierten, die (3) Umfassend Informationsorientierten und die (4) Nicht-journalistisch Informationsorientierten. Bezug zum eigenen Leben fehlt Die Studie hat außerdem nach der Relevanz von journalistischen Inhalten im Leben der Jungen gefragt und herausgefunden, dass vielen jungen Menschen bei journalistischen Nachrichten oft der Bezug zur eigenen Lebensrealität fehlt. Diesen Bezug herzustellen, sehen die Studienautor*innen daher als wesentlichen Handlungsauftrag für journalistische Nachrichtenmedien. Die Studie wurde von der Deutschen Presse Agentur (dpa) und der Hamburger Behörde für Kultur und Medien in Auftrag gegeben und vom Leibniz-Institut für Medienforschung durchgeführt.

GO GIRL GO! Judith Williams
Prof. Christiane Funken - Warum die Zukunft der Arbeitswelt weiblich ist

GO GIRL GO! Judith Williams

Play Episode Listen Later Apr 23, 2021 72:46


In dieser Folge spricht Judith Williams mit Prof. Christiane Funken. Sie ist nicht nur Soziologin, sondern leitet auch das Fachgebiet für Kommunikations- und Medienforschung sowie Geschlechtersoziologie an der Technischen Universität Berlin. In ihrem Buch "Sheconomy" beschäftigte sie sich mitunter mit der Frage "Warum die Zukunft der Arbeitswelt weiblich ist". Im Podcast spricht sie über die heutige, moderne Arbeitswelt, wie von neuen Leitbildern und Diversität gesprochen wird und dennoch eingestaubte Ansichten über Führung und Beschäftigung weiterhin am Leben gehalten werden. Es geht ums Chancen ergreifen, den Mut, den sich Frauen heutzutage eingestehen sollten und was die Männerwelt nicht unterschätzen sollte.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Umgangston - der Podcast von frischesicht.de
Nachgefragt bei…! Prof. Dr. Michael Meyen „Die Macht der Medien“

Umgangston - der Podcast von frischesicht.de

Play Episode Listen Later Apr 13, 2021 63:26


In dieser Spezial-Folge spreche ich mit Prof. Dr. Michael Meyen, der 1967 auf Rügen geboren wurde und 1988 in Leipzig noch in der DDR begann Journalismus zu studieren. Während der Wende kam er dann zur Medienforschung und arbeitete zunächst bis 1997 selbst als Journalist und Nachrichtenredakteur in der Tagespresse, beim Hörfunk und beim Teletext.Nach seiner Promotion und Habilitation dozierte er zunächst in Leipzig und Halle, seit 2002 nun an der Ludwig-Maximilians-Universität in München im Fach Kommunikationswissenschaft. Schwerpunkte seiner Forschung und Lehre sind u.a. Journalismus und Medienorganisation. Als Buchautor hat er u.a. „Breaking News: Die Welt im Ausnahmezustand: Wie uns die Medien regieren.“ (Westend, Frankfurt 2018) und „Das Erbe sind wir. Warum die DDR-Journalistik zu früh beerdigt wurde. Meine Geschichte.“ (Herbert von Halem, Köln 2020) veröffentlicht.In diesem Interview sprechen wir unter anderem darüber, wie er mit seinem Blog „Medienrealität“ Schwierigkeiten bekommen hat und später für einen im Vorfeld kontrovers diskutierten VHS-Vortrag zum Thema „Das Versagen des Journalismus in der Corona-Zeit“ unter Druck von außen geriet. Warum es ihm lieber gewesen wäre, als Wissenschaftler nur Beobachter zu bleiben und auf Twitter-Angriffe als „Antisemit“ und „Verschwörungstheoretiker“ verzichtet hätte und wie ihn sein Interview bei KenFM zum Rücktritt von dem bis dato von ihm geleiteten Forschungsverbund „Zukunft der Demokratie“ gezwungen hat – diese Fragen klären wir. Auf was es in großen Medien ankommt, wie der Auftrag Öffentlichkeit in einen Würgegriff aus Kommerz, Politik und Moral gekommen ist und was der Imperativ der Aufmerksamkeit im Ausdruck unserer Wertegemeinschaft bedeutet, erfährt der geneigte Zuhörer hier.Meyen erläutert uns, welche Bühnen es in der Medienlandschaft gibt, wodurch bestimmt wird, welche man wann betreten darf, wie der Rundfunkrat im öffentlich-rechtlichen Rundfunk funktioniert und die Vertragsverhältnisse, das Wohlverhalten und die persönlichen Verbindungen von Journalisten und Funktionären darüber bestimmen, wer überhaupt wo eingeladen wird oder in welcher Position landet und was in den Medien letztlich veröffentlicht wird. Am Beispiel des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder erklärt er uns plakativ, wie Medialisierung ungeahnte Wege ebnet, um eine positive mediale Darstellung zu bewirken und durch bewusste Inszenierung ein positives Bild in der Öffentlichkeit erzeugt wird.Wir sprechen über die Unterschiede von ÖR-Rundfunk und anderen Medien, was Verantwortungsverschwörung bedeutet und welchen großen Graben der Wahrheitsbegriff aufreißt. Was ist unser Anspruch an den öffentlichen Raum? Was sind Voraussetzungen dafür? Wie bereinigen Regulierer und Diskurswächter im Hintergrund den Medienmarkt? Warum führt das unter anderem zu Löschungen und Kontensperrungen etwa auf YouTube? Was ist die Rolle der Leitmedien vs. Oppositionsmedien, warum fällt es allein so schwer, den Begriff dafür korrekt zu wählen (alternative/unabhängige/moderne Medien) und warum können wir die Realität der Leitmedien schlicht nicht ignorieren? Herrschaftsverhältnisse seien laut Meyen heute Definitionsmachtverhältnisse und die Wahrheit als Übereinstimmung von Aussagen mit der Wirklichkeit Aussagen eines Wahrheitsregimes, das von Menschen gemacht sei. Wie es Wikipedia geschafft hat, dass dessen Inhalte inzwischen für Wahrheit gehalten werden, und warum selbst das Bundesgesundheitsministerium durch eine Kooperation mit Google Einfluss nimmt, ist Inhalt unseres ausführlichen Gesprächs.Es geht um externalisierte Konflikte und Kontaktschuldvorwürfe, warum Redaktionen homogener geworden sind und weniger Streit aushalten müssen, warum Schnelligkeit in der Berichterstattung als Kollegenorientierung tituliert wird und wie durch das Internet dieses Abschreiben zur Homogenisierung des Mainstreams führt. Wie das den Relevanzbegriff und die heutige Medienrealität ebenso wie die Rolle von Bildern definiert,...

#justfuckindoit - Gespräche mit mutigen Vorausgehern
Nachgefragt...! bei Prof. Dr. Michael Meyen: „Die Macht der Medien“

#justfuckindoit - Gespräche mit mutigen Vorausgehern

Play Episode Listen Later Apr 13, 2021 60:36


In dieser Spezial-Folge spreche ich mit Prof. Dr. Michael Meyen, der 1967 auf Rügen geboren wurde und 1988 in Leipzig noch in der DDR begann Journalismus zu studieren. Während der Wende kam er dann zur Medienforschung und arbeitete zunächst bis 1997 selbst als Journalist und Nachrichtenredakteur in der Tagespresse, beim Hörfunk und beim Teletext. Nach seiner Promotion und Habilitation dozierte er zunächst in Leipzig und Halle, seit 2002 nun an der Ludwig-Maximilians-Universität in München im Fach Kommunikationswissenschaft. Schwerpunkte seiner Forschung und Lehre sind u.a. Journalismus und Medienorganisation.  Als Buchautor hat er u.a. „Breaking News: Die Welt im Ausnahmezustand: Wie uns die Medien regieren.“ (Westend, Frankfurt 2018) und „Das Erbe sind wir. Warum die DDR-Journalistik zu früh beerdigt wurde. Meine Geschichte.“ (Herbert von Halem, Köln 2020) veröffentlicht. In diesem Interview sprechen wir unter anderem darüber, wie er mit seinem Blog „Medienrealität“ Schwierigkeiten bekommen hat und später für einen im Vorfeld kontrovers diskutierten VHS-Vortrag zum Thema „Das Versagen des Journalismus in der Corona-Zeit“ unter Druck von außen geriet. Warum es ihm lieber gewesen wäre, als Wissenschaftler nur Beobachter zu bleiben und auf Twitter-Angriffe als „Antisemit“ und „Verschwörungstheoretiker“ verzichtet hätte und wie ihn sein Interview bei KenFM zum Rücktritt von dem bis dato von ihm geleiteten Forschungsverbund „Zukunft der Demokratie“ gezwungen hat - diese Fragen klären wir. Auf was es in großen Medien ankommt, wie der Auftrag Öffentlichkeit in einen Würgegriff aus Kommerz, Politik und Moral gekommen ist und was der Imperativ der Aufmerksamkeit im Ausdruck unserer Wertegemeinschaft bedeutet, erfährt der geneigte Zuhörer hier. Meyen erläutert uns, welche Bühnen es in der Medienlandschaft gibt, wodurch bestimmt wird, welche man wann betreten darf, wie der Rundfunkrat im öffentlich-rechtlichen Rundfunk funktioniert und die Vertragsverhältnisse, das Wohlverhalten und die persönlichen Verbindungen von Journalisten und Funktionären darüber bestimmen, wer überhaupt wo eingeladen wird oder in welcher Position landet und was in den Medien letztlich veröffentlicht wird. Am Beispiel des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder erklärt er uns plakativ, wie Medialisierung ungeahnte Wege ebnet, um eine positive mediale Darstellung zu bewirken und durch bewusste Inszenierung ein positives Bild in der Öffentlichkeit erzeugt wird. Wir sprechen über die Unterschiede von ÖR-Rundfunk und anderen Medien, was Verantwortungsverschwörung bedeutet und welchen großen Graben der Wahrheitsbegriff aufreißt. Was ist unser Anspruch an den öffentlichen Raum? Was sind Voraussetzungen dafür? Wie bereinigen Regulierer und Diskurswächter im Hintergrund den Medienmarkt? Warum führt das unter anderem zu Löschungen und Kontensperrungen etwa auf YouTube? Was ist die Rolle der Leitmedien vs. Oppositionsmedien, warum fällt es allein so schwer, den Begriff dafür korrekt zu wählen (alternative/unabhängige/moderne Medien) und warum können wir die Realität der Leitmedien schlicht nicht ignorieren? Herrschaftsverhältnisse seien laut Meyen heute Definitionsmachtverhältnisse und die Wahrheit als Übereinstimmung von Aussagen mit der Wirklichkeit Aussagen eines Wahrheitsregimes, das von Menschen gemacht sei. Wie es Wikipedia geschafft hat, dass dessen Inhalte inzwischen für Wahrheit gehalten werden, und warum selbst das Bundesgesundheitsministerium durch eine Kooperation mit Google Einfluss nimmt, ist Inhalt unseres ausführlichen Gesprächs. Es geht um externalisierte Konflikte und Kontaktschuldvorwürfe, warum Redaktionen homogener geworden sind und weniger Streit aushalten müssen, warum Schnelligkeit in der Berichterstattung als Kollegenorientierung tituliert wird und wie durch das Internet dieses Abschreiben zur Homogenisierung des Mainstreams führt. Wie das den Relevanzbegriff und die heutige Medienrealität... Support this podcast

mehr merz. Der Medienpädagogik-Podcast
#5 – Eltern & Medien Teil 1: Programmplanung Kinder-Fernsehen (Dr. Astrid Plenk (KiKA) und Birgit Guth (SuperRTL))

mehr merz. Der Medienpädagogik-Podcast

Play Episode Listen Later Mar 21, 2021 52:43


In der merz-Ausgabe 21-2 dreht sich alles rund um das Thema 'Eltern & Medien'. In den kommenden Podcast-Folgen haben wir uns spannende Interviewpartner*innen aus ganz unterschiedlichen Bereichen ausgesucht, die an der Schnittstelle zu 'Eltern & Medien' arbeiten. In der ersten Folge dieser Reihe kommen zwei Gäste aus dem Bereich Programmplanung für Kinder-Fernsehen zu Wort: Redakteurin Joana hat sich mit Dr. Astrid Plenk (1:30-24:30) unterhalten. Sie ist Programmgeschäftsführerin des KiKA. Und Kati spricht mit der Leiterin der Medienforschung bei SuperRTL, Birgit Guth (ab Minute 25). Mit beiden Interviewpartnerinnen haben wir uns darüber unterhalten, wie Sender Eltern und Kinder dabei unterstützen können, Medien kompetent und souverän nutzen zu lernen.

CAISzeit – In welcher digitalen Gesellschaft wollen wir leben?

Während der Corona-Krise waren viele Menschen noch mehr auf digitale Medien angewiesen als sonst – gleichzeitig kursierten dort Fehlinformationen und Verschwörungserzählungen. Was weiß die empirische Forschung über Ausmaß und Auswirkungen dieses Phänomens? Darüber sprechen Dr. Matthias Begenat vom CAIS und Silke Offergeld von der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen in der ersten Folge des CAISzeit-Podcasts mit Dr. Lena Frischlich, zurzeit Gastprofessorin am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Sie schauen hinter die Kulissen der aktuellen Studie „Pandemic Populism“ und des Wissenschaftsbetriebs in Quarantäne-Zeiten – und auf die Rolle jeder und jedes Einzelnen für die digitale Öffentlichkeit.

kulturWelt
Die Debatte um die Sperrung von Twitter-Konten

kulturWelt

Play Episode Listen Later Jan 13, 2021 21:54


Der Kurznachrichtendienst hat das Konto des abgewählten amerikanischen Präsidenten dauerhaft gesperrt, ebenso 70.000 Konten von Anhängern der QAnon-Bewegung. Andere Tech-Giganten wie Amazon oder Youtube ziehen nach. Bundeskanzlerin Angela Merkel betrachtet die Stilllegung von Accounts wie dem von Donald Trump kritisch und betont, nur der Gesetzgeber, kein privates Unternehmen dürfe einen solchen Rahmen setzen. Zur Debatte ein Gespräch mit dem Medienwissenschaftler Matthias C. Kettemann vom Leibniz-Institut für Medienforschung. Außerdem: der Film "One Night in Miami", Ein Blick auf die beiden Unwörter des Jahres und Christoph Nonns Geschichte des Deutschen Kaiserreichs.

Campus & Karriere (komplette Sendung) - Deutschlandfunk
Campus und Karriere 20.11.2020 komplette Sendung

Campus & Karriere (komplette Sendung) - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Nov 20, 2020 22:22


Autor: Himmelrath, Armin Sendung: Campus & Karriere Hören bis: 19.01.2038 04:14 Das Bildungsmagazin Studierende in der Krise: Die Bundesregierung verlängert die Corona-Nothilfe Als Ende September der Corona-Nothilfefonds des Bundesbildungsministeriums geschlossen wurde, gab es viel Kritik. Jetzt verlängert Bildungsministerin Anja Karliczek die Hilfen - und vereinfacht die Antragstellung zumindest ein bisschen Hören statt Lesen: Ein inklusives Schul-Hörpost-Projekt Zum bundesweiten Vorlesetag erzählen Schulkinder einer Förderschule aus Hameln von ihren Vorlese-Erlebnissen - ermöglicht durch Kinder einer anderen Grundschule Einfach loslegen: Wie Eltern die Lesekompetenz ihrer Kinder fördern können Wegen Corona findet Unterricht oft nur noch eingeschränkt statt. Trotzdem können Eltern etwas für die Lesekompetenz ihrer Kinder tun - ohne dabei gleich als Profi-Vorleser auftreten zu müssen. Aufgezeichnetes Telefoninterview mit Prof. Dr. Simone C. Ehmig, Leiterin des Instituts für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen Schülerinnen und Schüler gesucht: Digitale Tage der offenen Tür an weiterführenden Schulen Weil Vor-Ort-Besuche von Interessierten derzeit nicht möglich sind, gehen die weiterführenden Schulen bei der Nachwuchswerbung neue, digitale Wege - und zeigen sich dabei ziemlich kreativ     Filmhochschulen: Ausbildung zwischen Serienhype und Wirtschaftsflaute Beim Internationalen „Filmschoolfest“ in München zeigen Film-Studierende ihr Können - und wie sie mit Drehpause und anderen Corona-bedingten Schwierigkeiten umgegangen sind Am Mikrofon: Armin Himmelrath

GANZ SCHÖN FAMILIE
#18 "Umgang mit digitalen Medien - Was Eltern für und mit Kindern lernen können“

GANZ SCHÖN FAMILIE

Play Episode Listen Later Oct 6, 2020 36:16


Seinen Kindern keine digitalen Medien zur Verfügung zu stellen, sieht Professor Friederike Siller vom Institut für Medienpädagogik der TH Köln als "vertane Chance“. Doch blendet sie dabei nicht aus, dass zuerst eine große Informationslücke geschlossen werden muss - die Vorbereitung der Kinder auf die digitale Welt. Wo Schulen nur geringe Lösungen anbieten, sind die Eltern gefragt. Welche Einflüsse haben Medien auf Erziehungs-, Sozialisations- und Bildungsprozesse sowie auf die Kommunikationskultur der Gesellschaft? Dies zu beleuchten ist die zentrale Aufgabe von Prof. Dr. Friederike Siller am Institut für Medienforschung und Medienpädagogik (IMM). Sie entwickelt Modelle und Konzepte für die medienpädagogische Praxis an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften. In der heutigen Gesellschaft kommt der Medienpädagogik eine besondere Bedeutung zu, da Medien heute ein selbstverständlicher Bestandteil der Alltagskultur und Lebenswelt von Menschen sind. Die Aufgabe der Medienpädagogik besteht darin, Menschen zu unterstützen, Medien aktiv, kritisch und kreativ für Lern-, Bildungs- und Arbeitsprozesse zu nutzen, Möglichkeiten zur Verbesserung der gesellschaftlichen Teilhabe aufzuzeigen und zu erproben sowie medienpolitisch wachsam zu sein und Veränderungsprozesse anzustoßen.

Das Journal von NDR Kultur
Der Nordwestdeutsche Rundfunk: Im Dienst der Gesellschaft

Das Journal von NDR Kultur

Play Episode Listen Later Sep 22, 2020 24:25


Wir unternehmen einen Ritt durch die Geschichte des NWDR mit Hans-Ulrich Wagner vom Leibniz-Institut für Medienforschung. Außerdem: Immunität und "Isadora".

Medially – der Medienkompetenzpodcast
Folge 53: Parasoziale Beziehungen

Medially – der Medienkompetenzpodcast

Play Episode Listen Later Aug 28, 2020 38:55


Dass man vor dem Fernsehen schon mal die Fäuste geballt hat, zu Tränen gerührt war, einem vor Erleichterung ein Stein vom Herzen gefallen ist oder, dass man vor Freude aufgesprungen ist – das ist vermutlich jedem schon mal passiert. Nicht selten liegt das an der besonders Beziehung, die wir zu Personen auf dem Screen pflegen. Denn obwohl diese Leute uns nicht kennen, fühlen wir mit ihnen und uns ihnen irgendwie Nahe. Wenn diese Nähe in Film und Fernsehen funktioniert, dann natürlich im Internet möglicherweise sogar noch besser. Hört in dieser Folge, was hinter dem Konzept der Parasozialen Beziehungen nach Horton (hört ein Hu) und Wohl steckt und erfahrt, für welche Harry Potter Charaktere Kim und Natascha mehrere Stunden Tränen vergossen haben. Wer in Kindheit und Jugendzeit in eine Zeichentrickfigur verliebt war... kommentiert das bitte auf Instagram, Twitter oder Facebook. Das ist völlig normal (!!!).

Spezialthemen
"Die Ballade von der Typhoid Mary" Kapitel 5, gelesen von Mary Milanovich

Spezialthemen

Play Episode Listen Later Jun 2, 2020 5:02


Radio X macht aus der „Ballade von der Typhoid Mary“ von Jürg Federspiel ein Hörerlebnis. Als erstes Medium vertonen wir dieses Werk. Die berührend-tiefgründige Erzählung vom Leben und Tod lassen wir in der Lesestafette ungekürzt und unkommentiert – also original aus der Feder des Autors – vorlesen. Jetzt also zurücklehnen und zuhören: Die kurzen Kapitel in der „Typhoid Mary“ laden ein, kleine Häppchen Tag für Tag fortlaufend zu geniessen. Mary Milanovic studiert an der Universität Zürich Politikwissenschaften, Medienforschung und Kommunikationswissenschaften. Neben ihrem Studium schreibt sie Poetry Slams und eigene Lieder. In diesem Jahr veröffentlicht sie ihr eigenes Buch und ein Album, das in Zusammenarbeit mit ihrem Bruder entstand.

Zeitpunkte | rbbKultur
Corona-Berichterstattung: Er ist der Experte - sie die überforderte Mutter?

Zeitpunkte | rbbKultur

Play Episode Listen Later May 31, 2020 10:33


Die MaLisa Stiftung hat es sich einmal mehr zur Aufgabe gemacht, gefühlter Wirklichkeit mit Zahlen und Fakten zu begegnen: Wie steht es um die Geschlechtergerechtigkeit in der Corona-Berichterstattung? Wie oft kommen Frauen und Männer in Berichten, Talkshows und anderen Informationsformaten zu Wort? Wie oft und zu welchen Themen werden sie als Expert*innen befragt? Dazu Prof. Dr. Elizabeth Prommer, Direktorin des Instituts für Medienforschung, Lehrstuhl für Kommunikations- und Medienwissenschaft.

Hamburg hOERt ein HOOU!
Hamburg hOERt ein HOOU! Jubiläumsfolge 2: Nele Heise

Hamburg hOERt ein HOOU!

Play Episode Listen Later May 20, 2020 49:20


Aufzeichnungsdatum: 12.05.2020 Hamburg hOERt ein HOOU feiert die 25. Episode mit einer Doppelfolge: Im ersten Teil war Christian Friedrich im Gespräch mit Nele Heise. Podcasts und Lernen, Podcasts und Lehren, Podcasts und Wissenschaftskommunikation, Neles Forschungsperspektive auf Podcasts sowie Podcasts und Diversität. In diesem 2. Teil der Doppelfolge sprechen wir über die von unseren Hörer*innen vorgeschlagenen Themen und Fragen: was macht ein gutes Podcast Format aus, wie zeichne ich auf die Distanz auf, wie bereite ich ein Interview vor? Darüber sprechen wir in dieser Folge. Feedback, Anregungen und Kommentare freuen uns in den sozialen Medien. Bei Twitter ist das Team der HOOU HAW unter [at]HOOU_HAW zu finden oder per Mail an team_hoou[at]haw-hamburg.de. Links: BredowCast “Another nail in the coffin for learning styles” – students did not benefit from studying according to their supposed learning style OBS: Open Broadcaster Software Sendegate Christian Conradi über Remote Podcasting bei Twitter: https://twitter.com/chgrasse/status/1242076894033477633 Studio Link - Professionelle Audio-Over-IP Verbindungen Zencastr Anchor - The easiest way to make a podcast Auphonic Discord — Chat for Communities and Friends TED Talk von Lulu Miller über Bettdecken als Geheimrezept bei Aufnahmen: Best Kept Secret in Radio | Lulu Miller | TEDxCharlottesville Video darüber, wie man den Klang im Heimstudio verbessern kann: Free Ways to Reduce Echo for Better Sound Quality and Recording - Podcast Studio Build Out Ira Glass im Kleiderschrank https://twitter.com/iraglass/status/1241757912512499713?s=20 Tipps für Interviews bei audiobeitraege.de: https://www.audiobeitraege.de/tipps-fuer-interview-im-podcast/; https://www.audiobeitraege.de/wp/wp-content/uploads/2017/10/Handout-Interview-Brigitte-Hagedorn.pdf Politischer Journalismus - Die Kunst des guten Interviews Deutschland 3000 Mehr zu Nele Heise: Nele Heise ist freie Medienforscherin und Referentin. Nach dem Studium in Erfurt arbeitete sie als Junior Researcher am Hamburger Leibniz-Institut für Medienforschung, später war sie Mitarbeiterin an der Universität Hamburg und im Projekt "ANNA - Das vernetzte Leben" zu KI und Algorithmen im Verbraucheralltag (iRights e.V.) tätig. Neben Lehraufträgen, Vorträgen und Workshops berät sie Einrichtungen im Medien- und Bildungsbereich zu Themen wie Podcasting, digitaler Mediennutzung und ethischen Fragen der Digitalisierung. Sie ist Mitgründerin des unabhängigen Forschungsnetzwerkes Otherwise Network. neleheise.de / Twitter / LinkedIn

Hamburg hOERt ein HOOU!
Jubiläumsfolge II: Nele Heise

Hamburg hOERt ein HOOU!

Play Episode Listen Later May 17, 2020 49:20


Hamburg hOERt ein HOOU feiert die 25. Episode mit einer Doppelfolge: Im ersten Teil war Christian Friedrich im Gespräch mit Nele Heise. Podcasts und Lernen, Podcasts und Lehren, Podcasts und Wissenschaftskommunikation, Neles Forschungsperspektive auf Podcasts sowie Podcasts und Diversität. In diesem 2. Teil der Doppelfolge sprechen wir über die von unseren Hörer*innen vorgeschlagenen Themen und Fragen: was macht ein gutes Podcast Format aus, wie zeichne ich auf die Distanz auf, wie bereite ich ein Interview vor? Darüber sprechen wir in dieser Folge. Feedback, Anregungen und Kommentare freuen uns in den sozialen Medien. Bei Twitter ist das Team der HOOU HAW unter [at]HOOU_HAW zu finden oder per Mail an team_hoou[at]haw-hamburg.de. Links: BredowCast https://podcast.hans-bredow-institut.de/ Another nail in the coffin for learning styles https://digest.bps.org.uk/2018/04/03/another-nail-in-the-coffin-for-learning-styles-students-did-not-benefit-from-studying-according-to-their-supposed-learning-style/ Christian Conradi über Remote Podcasting bei Twitter https://twitter.com/chgrasse/status/1242076894033477633 Studio Link https://studio-link.de/ Anchor https://anchor.fm/ Auphonic https://auphonic.com/ Discord https://discordapp.com/ Lulu Miller über Bettdecken als Geheimrezept bei Aufnahmen https://www.youtube.com/watch?v=gPbQYmkyqaE Free Ways to Reduce Echo for Better Sound Quality and Recording - Podcast Studio Build Out https://www.youtube.com/watch?v=xgL51PXBd1A Ira Glass im Kleiderschrank https://twitter.com/iraglass/status/1241757912512499713?s=20 Tipps für Interviews bei audiobeitraege.de https://www.audiobeitraege.de/tipps-fuer-interview-im-podcast/; https://www.audiobeitraege.de/wp/wp-content/uploads/2017/10/Handout-Interview-Brigitte-Hagedorn.pdf Politischer Journalismus - Die Kunst des guten Interviews https://www.deutschlandfunk.de/politischer-journalismus-die-kunst-des-guten-interviews.2907.de.html?dram:article_id=474111 Deutschland 3000 https://www.funk.net/channel/deutschland3000-ne-gute-stunde-mit-eva-schulz-12034/ Mehr zu Nele Heise: Nele Heise ist freie Medienforscherin und Referentin. Nach dem Studium in Erfurt arbeitete sie als Junior Researcher am Hamburger Leibniz-Institut für Medienforschung, später war sie Mitarbeiterin an der Universität Hamburg und im Projekt "ANNA - Das vernetzte Leben" zu KI und Algorithmen im Verbraucheralltag (iRights e.V.) tätig. Neben Lehraufträgen, Vorträgen und Workshops berät sie Einrichtungen im Medien- und Bildungsbereich zu Themen wie Podcasting, digitaler Mediennutzung und ethischen Fragen der Digitalisierung. Sie ist Mitgründerin des unabhängigen Forschungsnetzwerkes Otherwise Network: https://ownw.de/nele-heise/ Website http://neleheise.de Twitter https://twitter.com/neleheise LinkedIn https://www.linkedin.com/in/neleheise/

Hamburg hOERt ein HOOU!
Hamburg hOERt ein HOOU! Jubiläumsfolge 1: Nele Heise

Hamburg hOERt ein HOOU!

Play Episode Listen Later May 15, 2020 58:42


Hamburg hOERt ein HOOU feiert die 25. Episode mit einer Doppelfolge: Im ersten Teil ist Christian Friedrich im Gespräch mit Nele Heise. Podcasts und Lernen, Podcasts und Lehren, Podcasts und Wissenschaftskommunikation, Neles Forschungsperspektive auf Podcasts sowie Podcasts und Diversität. In Teil 2 der Doppelfolge sprechen wir über die von unseren Hörer*innen vorgeschlagenen Themen. Feedback, Anregungen und Kommentare freuen uns in den sozialen Medien. Bei Twitter ist das Team der HOOU HAW unter [at]HOOU_HAW zu finden oder per Mail an team_hoou@haw-hamburg.de. Links Leibniz-Institut für Medienforschung / Hans Bredow Institut (Hamburg) Audio Papers - a manifesto Serial Podcast GanzOhr - jährliches Treffen von WissenschaftspodcasterInnen (Rückblick aus 2017) StartUp Podcast Abschlussarbeiten in 15 Minuten MINTgrün hinter den Ohren Zeitsprung: Der Geschichte Podcast Methodisch inkorrekt | der methodisch inkorrekte Wissenschaftspodcast BredowCast Wissenschaftspodcasts.de edufunk.fm Das Beste, was Podcasts passieren konnte Einspruch ǀ Jede Pause ist wertvoll Two Blacks and a Jew Profile – podcasterinnen.org fyyd: Frauenstimmen im Netz Feuer & Brot Rice and Shine (taz-Interview mit den Rice and Shine-Hosts) SZ Podcast-Tipps / Podcastkritik taz “schon gehört?” BLDG + ALT + ENTFERNEN Kulturkapital sendegate.de Vortragsfolien “Vom Archiv in die Kopfhörer. Der Einsatz von Podcasts zur Wissensvermittlung” (Heise, April 2018, Universität Mainz) Mittelalt, männlich und überdurchschnittlich gebildet | Uni aktuell Sammlung internationale Podcast-Forschung “Researching Podcasts / Podcasting” von Nele Mehr zu Nele Heise: Nele Heise ist freie Medienforscherin und Referentin. Nach dem Studium in Erfurt arbeitete sie als Junior Researcher am Hamburger Leibniz-Institut für Medienforschung, später war sie Mitarbeiterin an der Universität Hamburg und im Projekt "ANNA - Das vernetzte Leben" zu KI und Algorithmen im Verbraucheralltag (iRights e.V.) tätig. Neben Lehraufträgen, Vorträgen und Workshops berät sie Einrichtungen im Medien- und Bildungsbereich zu Themen wie Podcasting, digitaler Mediennutzung und ethischen Fragen der Digitalisierung. Sie ist Mitgründerin des unabhängigen Forschungsnetzwerkes Otherwise Network. neleheise.de / Twitter / LinkedIn

Hamburg hOERt ein HOOU!
Jubiläumsfolge I: Nele Heise

Hamburg hOERt ein HOOU!

Play Episode Listen Later May 14, 2020 58:42


Hamburg hOERt ein HOOU feiert die 25. Episode mit einer Doppelfolge: In diesem ersten Teil ist Christian Friedrich im Gespräch mit Nele Heise. Podcasts und Lernen, Podcasts und Lehren, Podcasts und Wissenschaftskommunikation, Neles Forschungsperspektive auf Podcasts sowie Podcasts und Diversität. In Teil 2 der Doppelfolge sprechen wir über die von unseren Hörer*innen vorgeschlagenen Themen. Feedback, Anregungen und Kommentare freuen uns in den sozialen Medien. Bei Twitter ist das Team der HOOU HAW unter [at]HOOU_HAW zu finden oder per Mail an team_hoou[at]haw-hamburg.de. Links: Leibniz-Institut für Medienforschung / Hans Bredow Institut (Hamburg)https://hans-bredow-institut.de/de Audio Papers - a manifesto https://seismograf.org/fokus/fluid-sounds/audio_paper_manifesto Serial Podcast https://serialpodcast.org/ GanzOhr - jährliches Treffen von WissenschaftspodcasterInnen (Rückblick aus 2017)https://wissenschaftspodcasts.de/blog/ganzohr2017-rueckblick/ StartUp Podcast https://www.gimletmedia.com/startup Abschlussarbeiten in 15 Minuten https://www.hs-niederrhein.de/wirtschaftswissenschaften/einzelansicht-fuer-news-artikel/19713-kaffeepause-abschlussarbeiten-in-15-minuten/ MINTgrün hinter den Ohren https://mintgrueneohren.podigee.io/ Zeitsprung: Der Geschichte Podcast https://www.zeitsprung.fm/ Methodisch inkorrekt | der methodisch inkorrekte Wissenschaftspodcast https://minkorrekt.de/ BredowCast https://podcast.hans-bredow-institut.de/ Wissenschaftspodcasts.de https://wissenschaftspodcasts.de/ edufunk.fm https://edufunk.fm/ Das Beste, was Podcasts passieren konnte https://neleheise.de/2019/11/19/das-beste-was-podcasts-passieren-konnte/ Einspruch ǀ Jede Pause ist wertvoll https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/jede-pause-ist-wertvoll Two Blacks and a Jew https://tbjpodcast.podigee.io/ Profile – podcasterinnen.org https://podcasterinnen.org/podcasterinnen fyyd: Frauenstimmen im Netz https://fyyd.de/user/garneleh/collection/frauenstimmen-im-netz?page=0&matrix=1 Feuer & Brot https://www.feuerundbrot.de/ Rice and Shine https://riceandshine.podigee.io/ taz-Interview mit den Rice and Shine-Hosts https://taz.de/Podcasterinnen-ueber-Identitaet/!5573253/ SZ Podcast-Tipps https://www.sueddeutsche.de/thema/Podcast-Tipps / Podcastkritik taz “schon gehört?” BLDG + ALT + ENTFERNEN https://bldg-alt-entf.de/ Kulturkapital https://kulturkapital.org/ sendegate.de https://sendegate.de/ Vortragsfolien “Vom Archiv in die Kopfhörer. Der Einsatz von Podcasts zur Wissensvermittlung” (Heise, April 2018, Universität Mainz) https://de.slideshare.net/garneleh/vom-archiv-in-die-kopfhrer-der-einsatz-von-podcasts-zur-wissensvermittlung Mittelalt, männlich und überdurchschnittlich gebildet | Uni aktuell https://www.tu-chemnitz.de/tu/pressestelle/aktuell/10079 Sammlung internationale Podcast-Forschung “Researching Podcasts / Podcasting” von Nele https://docs.google.com/document/d/1PCqveZwFSexeMshI1rxBW6VbpCrC_VyJddyTwLif0R4/edit?usp=sharing Mehr zu Nele Heise: Nele Heise ist freie Medienforscherin und Referentin. Nach dem Studium in Erfurt arbeitete sie als Junior Researcher am Hamburger Leibniz-Institut für Medienforschung, später war sie Mitarbeiterin an der Universität Hamburg und im Projekt "ANNA - Das vernetzte Leben" zu KI und Algorithmen im Verbraucheralltag (iRights e.V.) tätig. Neben Lehraufträgen, Vorträgen und Workshops berät sie Einrichtungen im Medien- und Bildungsbereich zu Themen wie Podcasting, digitaler Mediennutzung und ethischen Fragen der Digitalisierung. Sie ist Mitgründerin des unabhängigen Forschungsnetzwerkes Otherwise Network. neleheise.de / Twitter / LinkedIn https://ownw.de/nele-heise/ http://neleheise.de https://twitter.com/neleheise https://www.linkedin.com/in/neleheise/ 00:12 Intro 02:45 Nele Heise 05:19 Podcast: Entwicklungen 13:43 Podcasts, Lehre und Lernen 21:13 Beispielprojekte 32:46 Wissenschaftskommunikation und Podcasts 42:46 Diversität und Podcasts Kapitelbild Nele Heise: CC-BY-ND, Florian Hohmann

Denkatelier
Folge 6 — Fake News in der Coronavirus-Pandemie

Denkatelier

Play Episode Listen Later Apr 7, 2020 34:29


In der Coronavirus-Pandemie brauchen wir gute Informationen, um in dieser Zeit der Unsicherheit den Überblick zu behalten. Doch im Internet und auf sozialen Medien kursieren Unmengen an Fake News, an Verschwörungstheorien, an Desinformation rund um die Coronavirus-Pandemie. Warum wir anfällig für solche Fake News sind, wie wir uns gegen sie wappnen können und, wie Journalistinnen und Journalisten mit Fake News umgehen sollten, bespreche ich mit Dr. Sabrina Heike Kessler. Sabrina ist Senior Research and Teaching Associate am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung an der Universität Zürich. Einer ihrer Forschungsschwerpunkte ist Wissenschafts- und Gesundheitskommunikation. Weiterführende Informationen: • Correctiv-Faktencheck zum Coronavirus. • Das Wissenschaftsbarometer Schweiz. • Studie “Resilience to online disinformation“. • Webseite Wissenschaftskommunikation.de. • Artikel “Wissenschaftskommunikation in Krisenzeiten”. • Artikel “Coronavirus: Der schwierige Kampf gegen Krankheitsmythen”.

Ganz offen gesagt
#13 2109 Warum misstrauen Menschen Medien? – mit Jakob-Moritz Eberl

Ganz offen gesagt

Play Episode Listen Later Jul 12, 2019 64:48


Jakob-Moritz Eberl ist Kommunikationswissenschaftler und beschäftigt sich in seiner Forschung unter anderem mit Medienvertrauen. Er spricht über empirische Medienforschung, die große Fluchtbewegung als wichtigen Einschnitt und die Frage, ob es wichtig ist, was Journalisten wählen.

BredowCast
Mediennutzung in deutschen Flüchtlingslagern 1945-2000

BredowCast

Play Episode Listen Later Jul 10, 2019 37:42


In Flüchtlingsunterkünften herrschen spezielle Informationsbedürfnisse und Mediennutzungspraktiken. Philipp Seuferling erforscht sie. In den vergangenen Jahrzehnten erlebte Deutschland eine Reihe von Fluchtbewegungen. Menschen aus verschiedensten Ländern fanden in Sammelunterkünften eine temporäre Bleibe. Aufgrund der speziellen Informationsbedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner bildeten sich dort ganz eigene Mediennutzungspraktiken heraus. In den Lagern der unmittelbaren Nachkriegsjahre gaben die Bewohnerinnen und Bewohner „Lagerzeitungen“ heraus, um über für sie relevante Themen zu informieren. „Lagerkinos“ dienten zur Unterhaltung, wurden von den Alliierten aber auch als Möglichkeit der demokratischen Umerziehung wahrgenommen. Später dienten Medien den Geflüchteten auch als Mittel, um auf Missstände in ihren Unterkünften aufmerksam zu machen. Philipp Seuferling, derzeit Gastforscher am Leibniz-Institut für Medienforschung, schreibt seine Dissertation über Medien in deutschen Flüchtlingslagern im Zeitraum von 1945 bis circa 2000. Im BredowCast erzählt er Johanna Sebauer, wie sich die Mediennutzung von Geflüchteten im Laufe der Zeit geändert hat und warum man sich darüber Gedanken machen sollte. ---- Links Paper von Philipp Seuferling https://www.leibniz-hbi.de/de/publikationen/we-demand-better-ways-to-communicate-pre-digital-media-practices-in-refugee-camps Philipp Seuferling Zur Person: https://www.leibniz-hbi.de/de/mitarbeiter/philipp-seuferling Auf Twitter - @PhilippSeu: https://twitter.com/PhilippSeu Johanna Sebauer Zur Person: https://www.leibniz-hbi.de/de/mitarbeiter/johanna-sebauer Auf Twitter - @JohannaSebauer: https://twitter.com/JohannaSebauer Kontakt E-Mail an das BredowCast-Team: podcast@hans-bredow-institut.de  Das Leibniz-Institut für Medienforschung auf Twitter - @BredowInstitut: https://twitter.com/BredowInstitut

Essay und Diskurs - Deutschlandfunk
Medienforschung - Kölner Kongress 2019 - Radio-Kulturen im medialen Wandel

Essay und Diskurs - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 24, 2019 28:41


Welche Rolle spielt Radio-Kultur in Deutschland? Einst verklärt als einflussreiche Kulturmaschine oder betrauert als Relikt: Unter dem Wandel von medialen und gesellschaftlichen Bedingungen wird die Rolle neu definiert. Eine Standortbestimmung. Von Hans-Ulrich Wagner www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

SWR2 Forum
Wie bekämpft man Analphabetismus?

SWR2 Forum

Play Episode Listen Later Mar 1, 2019 44:17


Es diskutieren: Dr. Simone Ehmig, Leiterin des Instituts für Lese- und Medienforschung, Stiftung Lesen, Mainz Tim-Thilo Fellmer, Kinderbuchautor und Verleger, Grefrath Prof. Dr. Gerd Schulte-Körne, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Uniklinikum München Gesprächsleitung: Lukas Meyer-Blankenburg

BredowCast
Like-Economy: Das Geschäft mit den Followern

BredowCast

Play Episode Listen Later Feb 27, 2019


Um den Handel mit Likes, Followern und Kommentaren ist ein globaler Wirtschaftszweig entstanden. Prof. Dr. Patrick Vonderau erforscht ihn. Likes, Follower, Shares und Kommentare kann man kaufen. Ganz legal und oftmals nur mithilfe ein paar weniger Klicks. „Like-Economy“ wird der Handel mit dem digitalen Gut auch genannt und er erstreckt sich über den ganzen Globus. Prof. Dr. Patrick Vonderau und sein Team forschen in verschiedenen Ländern, um ein erstes Bild dieses wirtschaftlichen Phänomens zu zeichnen. Die wichtigste Erkenntnis bislang: Mit dem medial transportierten Bild der „Click-Farms“ – digitalen Sweatshops in Billiglohnländern des globalen Südens – hat der Wirtschaftszweig wenig zu tun. Eine riesige, gar illegale Schattenwirtschaft gibt es nicht. In der Like-Economy arbeitetet man professionell organisiert und in der Regel legal. Die Arbeit ist eher mit Onlinemarketing zu vergleichen als mit ausbeuterischen Strukturen und Internetbetrug. Dennoch ist der Handel mit Likes und Followern nicht unproblematisch. Wie es rechtlich um ihn bestellt ist, ist noch nicht zur Gänze geklärt. Welchen Einfluss er auf eventuelle politische Kräfteverhältnisse hat, muss ebenso noch detaillierter erforscht werden. Prof. Dr. Patrick Vonderau ist Professor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Ans Leibniz-Institut für Medienforschung kam Prof. Vonderau für einen Vortrag und erklärte sich im Anschluss spontan dazu bereit, im BredowCast mit Johanna Sebauer über seine aktuelle Forschung zu sprechen. --- Links Prof. Dr. Patrick Vonderau https://www.patrickvonderau.com/ Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Uni Halle-Wittenberg https://www.medienkomm.uni-halle.de/ Like-Economy Artikel von Carolin Gerlitz und Anne Helmond: "The like economy: Social buttons and the data-intensive web": https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/1461444812472322?journalCode=nmsa Click-Farming Wikipedia-Eintrag: https://en.wikipedia.org/wiki/Click_farm Typische Berichterstattung über Click-Farming  - https://onlinemarketing.de/news/clickfarm-thailand-entdeckt-400-iphones-300-00-sim-karten-wechat  - https://ppcprotect.com/what-is-a-click-farm/  Forschungsprojekt von Prof. Dr. Patrick Vonderau Shadow Economies of the Internet: An Ethnography of Click Farming (2018- 2020). In Zusammenarbeit mit dem Sozialanthropologen Johan Lindquist (Universita?t Stockholm). Es wird finanziert vom Vetenskapsrådet/The Swedish Research Council: https://www.socant.su.se/english/about-us/news/the-department-of-social-anthropology-receives-three-project-grants-1.356754 Kontakt Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) https://www.leibniz-hbi.de/ Das Institut auf Twitter https://twitter.com/BredowInstitut E-Mail an das Podcast-Team podcast@hans-bredow-institut.de Gastgeberin Johanna Sebauer https://www.leibniz-hbi.de/de/mitarbeiter/johanna-sebauer

HörsaalLeaks
7. Folge - Vorlesung: Uses-and-Gratification-Ansatz

HörsaalLeaks

Play Episode Listen Later Nov 1, 2018 21:13


Was machen die Medien mit den Menschen?“ oder „Was machen die Menschen mit dem Medien?“. Seit den Anfängen der Medienforschung hat sich die Perspektive von Forscher*innen auf das Publikum stark geändert. Wo man früher gern von passiven Empfänger*innen ausging, wurden nach und nach aktive Nutzer*innen in Betracht gezogen; ein Publikum, das genau weiß, was es braucht und wo und wie es dies bekommt. Das ist zumindest die Idee des „Uses-and-Gratification-Approach“ oder auch "Nutzenansatz", den sich Sebastian und Jessica in dieser Sendung anschauen. Diesmal also Bauchpinseln für euch als unsere Hörer*innen, ihr - als die Rezipienten - werdet nur gelobt. Fast! Denn wie immer haben die zwei ein paar kritische Anmerkungen zum Schluss und einen Vorschlag, wie ihr das Wissen um den UGA in eurem Alltag nutzen könnt. Viel Spaß!Eure Lieblings-WhistleblowerFür die Nacharbeit:Kai-Uwe Hugger gibt hier einen ganz guten Überblick zur Geschichte und zum Einsatz des UGA. Und bei Google lohnt sich die Eingabe von: Uses-and-Gratification-Approach, Stimulus-Response-Modell, Dynamisch-Transaktionaler-Ansatz, Wirkungs- und Nutzenforschung, Publikumsforschung und die Namen, Eliuh Katz, Karsten Renckstorf, Klaus Schönbach, Werner Früh, Heinz Bonfadelli und Herta Herzog, die an sich schon 1942 die Perspektive vorgeschlagen hat, aber von den Männern ignoriert wurde.

Medien Denken
Schroeter - Medienwissenschaft und Kapitalismuskritik

Medien Denken

Play Episode Listen Later Jan 17, 2018 46:20


Abstrakt Obwohl es in der Medienforschung eine lange, kritische Tradition gibt und insofern keine ‘Diskussion’ eröffnet werden müsste, zeigt doch z. B. die unlängst erfolgte Gründung des ‘Netzwerks kritische Kommunikationswissenschaft’, dass es offenbar Bedarf gibt. In der – im deutschen Sprachraum von der Kommunikationswissenschaft unterschiedenen – Medienwissenschaft ist seit den 1980er Jahren eine starke Tendenz zur Zurückweisung kritischer (besonders wenn marxianischer) Theoriebestände zugunsten von ‘Materialitäten der Kommunikation’ sichtbar. Dass aber allein diese Begriffsbildung an die verschiedenen Formen materialistischen Denkens Marx’scher Provenienz anschließt, blieb weniger beachtet. Im Vortrag soll der Versuch diskutiert werden, eine kritische theoretische Position zu umreißen, die die Frage nach dem Medium ernst nimmt und das Medium nicht zum Mittel von z. B. Klasseninteressen reduziert. Kann man also die ‘Materialität der Kommunikation’ ins Zentrum rücken und dennoch zentrale Einsichten der marxianischen Diskussion bzgl. der krisenhaften, destruktiven Form kapitalistischer Vergesellschaftung bewahren? Biographical Note Prof. Dr. Jens Schröter, Inhaber des Lehrstuhls »Medienkulturwissenschaft« an der Universität Bonn. Professor für Multimediale Systeme an der Universität Siegen 2008-2015. Leiter der Graduiertenschule »Locating Media« an der Universität Siegen 2008-2012. Seit 2012 Antragssteller und Mitglied des DFG-Graduiertenkollegs 1769 „Locating Media“, Universität Siegen. 2010-2014 Projektleiter (zusammen mit Prof. Dr. Lorenz Engell, Weimar): „Die Fernsehserie als Projektion und Reflexion des Wandels“. Sprecher des Projekts „Die Gesellschaft nach dem Geld“, VW Stiftung. Forschungsschwerpunkte: Digitale Medien, Photographie, Fernsehserien, Dreidimensionale Bilder, Intermedialität, Kritische Medientheorie. April/Mai 2014: „John von Neumann“-Fellowship an der Universität Szeged; September 2014: Gastprofessur an der Guangdong University of Foreign Studies, Guangzhou, VR China; WS 14/15 Senior-Fellowship am DFG-Forscherkolleg „Medienkulturen der Computersimulation“, Leuphana-Universität Lüneburg. SS 17 Senior-Fellowship am IFK, Wien. WS 17/18 Senior-Fellowship am IKKM, Weimar. www.medienkulturwissenschaft-bonn.de.

Radio München
Gülen-Bewegung und AKP - ein Kommentar von Kerem Schamberger

Radio München

Play Episode Listen Later Jul 8, 2017 3:51


Welche Rolle spielte die Gülen-Bewegung für die türkische Partei AKP? Wer steht im Fadenkreuz der türkischen Regierungspartei? Und welche Gemeinsamkeiten haben die Gülen-Bewegung und die AKP? Das fragte sich Kerem Schamberger, Münchner Aktivist und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung, außerdem Mitarbeiter des Instituts für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung isw e.V. Die Aufzeichnung fertigte acTVism munich e.V.

Radio München
Abends Unterwegs: Zugang zu den Medien - für alle? Barrierefreiheit und Medien - TRAILER

Radio München

Play Episode Listen Later Nov 4, 2016 4:33


Barrierefreiheit und Inklusion bei der Nutzung von Medien - eines der vielen Themen bei den „30. Medientagen München“, die vom 25.10. - 27.10.2016 im Internationalen Congress Center München stattfanden. Haben wirklich alle Menschen ungehinderten Zugang zu Medienangeboten? Wie ist es also um Inklusion und Barrierefreiheit bei Radio, Film und Fernsehn bestellt? Dr. Ingo Bosse, Juniorprofessor der Fakultät Rehabilitationswissenschaften an der Technischen Universität Dortmund und Professor Dr. Uwe Hasebrink, Direktor des Hans-Bredow-Institutes für Medienforschung an der Universität Hamburg, stellten ihre gemeinsame Arbeit „Mediale Teilhabe - Studie zur Mediennutzung von Menschen mit Behinderungen“ vor. Die Studie wurde von den Medienanstalten und der „Aktion Mensch e.V.“ in Auftrag gegeben und soll Grundlage einer gezielten Förderung der Barrierefreiheit sein. Im Anschluss an den Impulsvortrag diskutierten Katja Hofem, COO und Mitglied der Geschäftsführung bei ProSiebenSat.1 TV Deutschland - Cornelia Holsten, Direktorin der Bremischen Landesmedienanstalt (brema) und Koordinatorin des Fachausschusses Regulierung der Medienanstalten - Christina Marx, Leiterin Bereich Aufklärung bei Aktion Mensch - Jan Meuel, Redakteur des Projektes „hörfilm.info“ beim Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband und Heike Albrecht, Gehörlosen-Sportlerin und Studierende an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die Moderation hatte Wolfram Kons, Journalist und Fernsehmoderator der Mediengruppe RTL Deutschland.

Radio München
Abends Unterwegs: Barrierefreiheit und Inklusion bei der Nutzung von Medien? - Münchner Medientage

Radio München

Play Episode Listen Later Nov 4, 2016 59:28


Barrierefreiheit und Inklusion bei der Nutzung von Medien - eines der vielen Themen bei den „30. Medientagen München“, die vom 25.10. - 27.10.2016 im Internationalen Congress Center München stattfanden. Haben wirklich alle Menschen ungehinderten Zugang zu Medienangeboten? Wie ist es also um Inklusion und Barrierefreiheit bei Radio, Film und Fernsehn bestellt? Dr. Ingo Bosse, Juniorprofessor der Fakultät Rehabilitationswissenschaften an der Technischen Universität Dortmund und Professor Dr. Uwe Hasebrink, Direktor des Hans-Bredow-Institutes für Medienforschung an der Universität Hamburg, stellten ihre gemeinsame Arbeit „Mediale Teilhabe - Studie zur Mediennutzung von Menschen mit Behinderungen“ vor. Die Studie wurde von den Medienanstalten und der „Aktion Mensch e.V.“ in Auftrag gegeben und soll Grundlage einer gezielten Förderung der Barrierefreiheit sein. Im Anschluss an den Impulsvortrag diskutierten Katja Hofem, COO und Mitglied der Geschäftsführung bei ProSiebenSat.1 TV Deutschland - Cornelia Holsten, Direktorin der Bremischen Landesmedienanstalt (brema) und Koordinatorin des Fachausschusses Regulierung der Medienanstalten - Christina Marx, Leiterin Bereich Aufklärung bei Aktion Mensch - Jan Meuel, Redakteur beim Projekt „hörfilm.info“ des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes und Heike Albrecht, Gehörlosen-Sportlerin und Studierende an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die Moderation hatte Wolfram Kons, Journalist und Fernsehmoderator der Mediengruppe RTL Deutschland.

Das soziologische Duett
Geheiligte Praxis - Dr. Torsten Cress im Gespräch

Das soziologische Duett

Play Episode Listen Later Oct 16, 2016 94:53


Dr. Torsten Cress, vom Institut für Soziologie der Universität Mainz, unterhält sich mit Dr. Udo Thiedeke über die Hervorbringung und Wahrnehmung transzendenter Objekte und ihre Einbindung in religiöse Praktiken. Shownotes:#00:02:11# Zum Aspekt der Absonderung der sakralen von den profanen Dingen vgl. Émile Durkheim, 1994: Die elementaren Formen des religiösen Lebens. Frankfurt/M.: Suhrkamp (1912). S. 61ff.#00:04:42# Eine Sammlung liturgischer Gefäße findet sich in der Schatzkammer des Dom- und Diözesanmuseums Mainz, siehe: Online. #00:06:46# Beispiel für die katholische Eucharistie siehe: Online.#00:10:06# Zum Begriff des "Rezeptwissens" vgl. Alfred Schütz, 1972: Der sinnhafte Aufbau der sozialen Welt, Frankfurt/M. S. 87f., 96. #00:11:18# Siehe zum praxistheoretischen Zugang von Theodore Schatzki: Theodore R. Schatzki, 1996: Social Practices. A Wittgensteinian Approach to Human Activity and the Social. Cambridge: Cambridge University Press, sowie ders. 2002: The Site of the Social. A Philosophical Account of the Constitution of Social Life and Change. University Park: Pennsylvania State University Press.#00:12:43# Zur "Lived Religion"-Forschung siehe Meredith McGuire, 2008: Lived Religion. Faith and Practice in Everyday Life. Oxford/New York: Oxford UP. Im Fokus stehen hier religiöse Aktivitäten, die Menschen in ihrem Alltag und außerhalb religiöser Institutionen vollziehen. #00:16:10# Modulation meint bei Goffman die Transformation oder Verwandlung einer Handlung (etwa: Kampfverhalten) in etwas anderes (etwa: eine Übung, ein Spiel, eine Vorführung etc.). Siehe dazu Erving Goffman, 1980: Rahmen-Analyse. Ein Versuch über die Organisation von Alltagserfahrungen. Frankfurt/Main: Suhrkamp, S. 52-97 (1974).#00:17:10# Siehe zum hinduistischen Holi-Fest: Online und hier: Online.#00:20:19# Siehe zum Beispiel den Sufismus hier: Online und hier: Online.#00:20:48# Zur farblichen Ausgestaltung und Farbphilosophie gotischer Kathedralen siehe etwa: Peter Kurmann, 2011: Als die Kathedralen farbig waren... In: Ingrid Bennewitz, Andrea Schindler (Hrsg.): Farbe im Mittelalter. Materialität - Medialität - Semantik. Akten des 13. Symposiums des Mediävistenverbandes vom 1. bis 5. März 2009 in Bamberg, Bd. 1. 2 Bd. Berlin: Akademie Verlag. S. 31-46.#00:28:05# Siehe zu zwanghaften Handlungen und Zwangsstörungen: Online.#00:31:41# Zur Grotte in Lourdes siehe: Online. und hier: Online sowie: Ruth Harris, 1999: Lourdes. Body and Spirit in the Secular Age. London: Penguin. Suzanne K. Kaufman, 2005: Consuming Visions. Mass Culture and the Lourdes Shrine. Ithaca/London: Cornell University.#00:33:14 Zur Rahmung religiöser Dinge siehe Torsten Cress, 2015: Social Situations and the Impact of Things. The Example of Catholic Liturgy, in: Nature and Culture 10/ 3, S. 381-399.#00:44:00# Zu Sakralobjekten als "arbiträre Zeichen" siehe: Karl-Heinz Kohl, 2003: Die Macht der Dinge. Geschichte und Theorie sakraler Objekte. München: Beck. S. 155-158. Kohl überträgt den Saussureschen Gedanken, wonach die Verbindung von Lautbild und Bedeutung bei sprachlichen Zeichen mehr oder weniger beliebig ist, auf Sakralobjekte, die demnach in ähnlicher Weise durch willkürliche Bedeutungszuweisungen charakterisiert werden können. Jedes materielle Objekt könne als Repräsentant des Heiligen betrachtet und verehrt werden.#00:45:14# Zu "Fetischen" in Afrika vgl. wiederum Kohl, Karl-Heinz, 2003: Die Macht der Dinge. Geschichte und Theorie sakraler Objekte. München: Beck. S. 18-29.#00:46:12# Siehe zur Wüstenstadt Petra in Jordanien: Online. Zur Abbildung nabatäischer Gottheiten vgl. Robert Wenning, Helmut Merklein, 1997: Die Götter in der Welt der Nabatäer. In: Robert Wenning, Thomas Weber (Hrsg.): Petra. Antike Felsstadt zwischen arabischer Tradition und griechischer Norm. Sonderheft der Antiken Welt. Zaberns Bildbände zur Archäologie, Mainz 1997, S. 105-110. Besonders Abb. 114 S. 105: Online. #00:51:46# Die Herkunft und Bedeutung des Namens Kilimandscharo für den höchsten Berg Afrikas scheint nicht eindeutig geklärt. In der Sprache der Massai soll er als "Weißer Berg" bezeichnet sein, dessen Gipfel von bösen Geistern bewacht wird, die jeden, der versucht den Gipfel zu erreichen, gefrieren lassen.#00:57:28# Zur "Material Culture of Religion-Forschung" siehe David Morgan (Hrsg.), 2010: Religion and Material Culture. The Matter of Belief. Oxon, New York: Routledge. William J. F. Keenan, Elisabeth Arweck, 2006: Introduction. Material Varieties of Religious Expression, in: Elisabeth Arweck, Wiliam J. F. Keenan (Hrsg.): Materializing Religion. Expression, Performance and Ritual. Aldershot, Burlington: Ashgate, S. 1-20.Torsten Cress (2014): Religiöse Dinge, in: Stefanie Samida, Manfred K.H. Eggert, Hans Peter Hahn, (Hrsg.): Handbuch Materielle Kultur. Bedeutungen, Konzepte, Disziplinen. Stuttgart, Weimar: Metzler, S. 241-244.#00:59:33# Zum Umgang im amerikanischen Protestantismus mit Jesusbildnissen bei amerikanischen Protestanten vgl. David Morgan, 1993: Imaging Protestant Piety: The Icons of Warner Sallman, in: Religion and American Culture 3/1, S. 29-47 sowie: Colleen McDannell, 1995: Material Christianity. Religion and Popular Culture in America. New Haven, London: Yale University Press, S. 25-38. Zu Ansätzen einer Art Reliquienverehrung im Methodismus siehe ebd., S. 42-43.#01:01:31# Zur Bedeutung des Buchdrucks für die konfessionelle Reformation der frühen Neuzeit und dem Protestantismus vgl. z.B. Johannes Burkhardt, 2002: Das Reformationsjahrhundert. Deutsche Geschichte zwischen Medienrevolution und Institutionenbildung 1517-1617. Stuttgart: Kohlhammer S. 16ff.#01:11:52# Die Ethnographie ist eine Variante qualitativer Forschungsmethoden, die sich ihren Untersuchungsgegenstand insbesondere über Formen der teilnehmenden Beobachtung und über Interviews zu erschließen sucht. Siehe dazu etwa Christian Lüders, 2000: Beobachten im Feld und Ethnographie. In: Uwe Flick, Ernst von Kardoff, Ines Steinke (Hrsg.): Qualitative Forschung. Ein Handbuch. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, S. 384-401, sowie Herbert Kalthoff, 2006: Beobachtung und Ethnographie, in: Ruth Ayaß, Jörg R. Bergmann(Hrsg.): Qualitative Methoden der Medienforschung, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, S. 146-182.#01:13:21# Zu Latours Plädoyer für eine systematische soziologische Beschäftigung mit Objekten als "Mitspieler des Sozialen" vgl. Bruno Latour, 2001: Eine Soziologie ohne Objekt? Anmerkungen zur Interobjektivität, in: Berliner Journal Für Soziologie 11/2, S. 237-252.#01:16:43# Zur Praxis als "kleinste Einheit des Sozialen" vgl. Andreas Reckwitz, 2003: Grundelemente einer Theorie sozialer Praktiken. Eine sozialtheoretische Perspektiv, in: Zeitschrift für Soziologie 32/ 4, S. 282-301 (insbes. S. 290).#01:20:01# Zu den Schwierigkeiten Verhalten, Handeln und soziales Handeln bereits idealtypisch zu unterscheiden siehe Max Weber, 1972: Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriß der verstehenden Soziologie. 5. revidierte Aufl. besorgt von Johannes Winckelmann Tübingen: Mohr (1921) S. 1ff.#01:24:22# Zur "Familienähnlichkeit" der Praxistheorien vgl. Andreas Reckwitz, 2003: Grundelemente einer Theorie sozialer Praktiken. Eine sozialtheoretische Perspektive, in: Zeitschrift Für Soziologie 32/4, S. 282-301 (insbes. S. 283).#01:24:55# Eine Abhandlung über den organisatorischen Aufbau sozialer Praktiken findet sich bei Theodore R. Schatzki, 1996: Social Practices. A Wittgensteinian Approach to Human Activity and the Social. Cambridge: Cambridge UP. Insbesondere Kap. 4, S. 88-132.[Alle Links aktuell Oktober / November 2016]Dauer 1:34:53 Folge direkt herunterladen

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Modellansatz
Nullnummer

Modellansatz

Play Episode Listen Later Dec 3, 2015 86:52


Die Nullnummer eines Podcasts behandelt die Hintergründe, Themen und Motivation für die Reihe. Dazu ist Nele Heise zu Besuch nach Karlsruhe gekommen, und spricht mit Gudrun Thäter und Sebastian Ritterbusch über Podcasts, Wissenschaftskommunkation und den Modellansatz. Nele Heise, M.A., (@neleheise) ist freie Medienforscherin, Mitglied der Graduate School am Research Center Media and Communication Hamburg und beschäftigt sich in ihrem Promotionsprojekt mit den technischen und sozialen Rahmenbedingungen von Podcasting. Von 2005 bis 2011 studierte sie Kommunikationswissenschaft an der Universität Erfurt und war anschließend bis Sommer 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem DFG-Projekt 'Die (Wieder-)Entdeckung des Publikums' am renommierten Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg. Als freie Medienforscherin setzt sie sich in Vorträgen, Gastartikeln, Workshops oder Paneldiskussionen mit Prozessen und Folgen des digitalen Wandels, ethischen Aspekten der Onlinekommunikation oder medialer Teilhabe auseinander. Nele kommt ursprünglich aus der freien Radio-Szene und hat 2003/2004 die Thüringen-Redaktion der Jugendzeitschrift SPIESSER aufgebaut. Im Haus der Fakultät für Mathematik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) befindet sich auch das Nationale Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) und Nele Heise wurde von Prof. Dr. Annette Lessmöllmann eingeladen, im assozierten Master-Studiengang Wissenschaft - Medien - Kommunikation vorzutragen: In Wissen to Go (Folien) stellte sie die Frage: "Was hat Wissenschaftskommunikation mit Podcasts zu tun?". Sie kam neben der Einführung in Podcasts und aktuellen Themen der Wissenschaftskommunikation zu Formaten, die von Wissenschaffenden selbst getragen werden. Besondere Beispiele waren hier Methodisch inkorrekt, der KonScience Podcast und natürlich auch der BredowCast, der mit von ihr initiiert wurde. Diese Darstellung der Wissenschaft, fernab von Hierarchien, sieht sie als ein Produkt des Digitalen Wandels, das zeigt, welche neuen Rollen und Modelle sich in der Wissenschaftskommunikation etablieren könnten. Der Podcast SciComm – wissen, was läuft von den Studierenden des Studiengangs befasst sich entsprechend offensiv mit den aktuellen Themen der Wissenschaftskommunikation und dem Bild der Wissenschaft in den Medien: In SciComm Folge 2 im Gespräch mit Dr. Sven Stollfuß geht es um die Nerds in Big Bang Theory oder CSI und das daraus resultierende Bild der Wissenschaft. Für den Modellansatz Podcast war der von der DLR und ESA ins Leben gerufene Raumzeit Podcast ein prägendes Element, in dem die Gespräche komplexe Themen nicht scheuen oder simplifizieren, sondern sie in der erforderlichen Breite spannend erklären und so die Hörerschaft ernst nehmen. Dieser Ansatz scheint sich auch daran zu bestätigen, dass das vergleichsweise komplizierte Thema der L-Funktionen in der Zahlentheorie eine der gefragtesten Folgen des Modellansatz Podcasts ist. Dies steht im erstaunlichen Widerspruch zum Selbstverständnis der Wissenschaft in abstrakteren Themenbereichen, bei denen oft von einem Desinteresse der Öffentlichkeit ausgegangen wird. Viele Gesprächspartnerinnen im Podcast sind am Ende positiv über die Art der Themenbehandlung überrascht, und das liegt sicher auch an den Eigenheiten des besonderen Mediums. Der Podcasts ist laut Tim Pritlove das "mit Abstand persönlichste Medium überhaupt". Der Raum für Fragen, für die Themen selbst statt Klischees, erleichtert die Kommunikation für die Wissenschaffenden ungemein. So werden auch Ideen, Fehlschläge und überraschende Ansätze der Forschenden zu einem faszinierenden und lehrreichen Kommunikationsthema im Gegensatz zu Publikationen oder vereinfachenden Zusammenfassungen, die sich oft nur auf Resultate reduzieren. Gleichzeitig wird den Forschenden auf eine sehr menschliche Art die Möglichkeit geboten, über ihre mathematischen Ideen, die Faszination und Ergebnisse ihrer Arbeit zu sprechen. Dies trifft natürlich auch auf andere Forschungsgebiete zu, wie beispielsweise Daniel Meßner in den Stimmen der Kulturwissenschaft demonstriert. Auch beim BredowCast oder beim Forschergeist werden die Forschenden im Gespräch mit ihren vielfältigen Facetten und Interessen in natürlicher Weise zum Medium dargestellt. Daher waren die Forscherinnen, Absolventen und Lehrenden für den Modellansatz schon von Anfang an ein Schwerpunkt für die Auswahl der Gespräche. So fanden Themen der aktuellen Wissenschaft und faszinierende Abschlussarbeiten ihren Weg in den Podcast. Aber auch in der Lehre kann der Podcast die traditionellen Angebote unterstützen und häufige Fragen aus Sprechstunden im Dialog sehr zielgerichtet adressieren. Hier ist die Interaktion mit dem Podcast ein spannendes Thema, und Frameworks wie Podlove bieten eine umfassende Lösung, wie Publikation und Feedback für Podcasts gelöst werden kann. Ein Podcast aus der Praxis der Forschung und Lehre bietet auch die Chance, einen ausgewogeneren Einblick in die Realität der Wissenschaft zu liefern: So sprechen im Modellansatz neben Professorinnen auch junge Absolventinnen und Schüler. Dies bietet einmal einen größeren Grad an Identifikation und dies passt auch gerade zu den Ergebnissen der ARD/ZDF-Onlinestudie 2015, die eine höhere Podcastnutzung gerade bei jüngeren Personen aufzeigt. Ebenso zeigt der Podcast den selbstverständlichen Querschnitt von Frauen wie Männern in der Wissenschaft. Auch in der allgemeinen Podcastlandschaft werden die Frauenstimmen immer zahlreicher, wie die von Nele Heise initiierte Liste zeigt, die von der Hörsuppe in ein Flattrboard gebracht wurde: Frauenstimmen im Netz - die Podcasterinnen-Liste. Leider haben Podcasts in der deutschsprachigen Wissenschaftskommunikation noch keinen hohen Stellenwert, obwohl das Medium einzigartige Vorteile besitzt, wie Henning Krause im Beitrag Wissenschaft auf die Ohren: Audiopodcasts beschreibt. Hier können kuratierte Angebote wie die Wissenschaftspodcasts-Seite (@wisspod) den Einstieg erleichtern und die Verbreitung der Angebote im Wissenschaftsraum fördern. Das soll natürlich auch alle interessierten in der Wissenschaft motivieren, selbst das Mikro in die Hand zu nehmen und über ihre Berufung zu sprechen - denn wer kann authentischer die eigene Motivation, Ideen und Ergebnisse vermitteln als man selbst? Für den Start gibt es viele Anlaufpunkte, wie das Sendegate, das jährliche Wissenschaftspodcaster Treffen #GanzOhr, die Podlove Podcaster Workshops oder Podcast MeetUps in der Nähe. Die Community bietet viel Unterstützung, und so war Toby Baier beispielsweise eine große Hilfe beim Start des BredowCast. Eine Besonderheit von Podcasts ist auch die Verknüpfung des gesprochenen Worts mit den Sendungsnotizen oder Shownotes. Gerade in der Wissenschaft haben Referenzen einen hohen Stellenwert: Es geht hier um Sichtbarkeit, die Herstellung des Kontexts, die Vernetzung mit weiteren Quellen und die Belege für Aussagen. Dies kann und sollte daher in wissenschaftlichen Podcasts eine besondere Aufmerksamkeit erhalten: Neben der traditionellen Referenzierung können sprachliche Ungenauigkeiten detailliert oder korrigiert werden, und die im erwünscht flüssigen Gespräch schwierigen Querverweise nachträglich im Text erfolgen. Letztlich bieten die Texte auf dem Stand der Technik von Suchmaschinen noch eine besonders gute Auffindbarkeit der sonst schwer durchsuchbaren Audiodateien. Eine weitere interessante Ergänzung ist die Erstellung von EBooks, wie Helfrich et al. in Visualization of lithosphere subduction: application to the mantle evolution beneath the Japanese Islands demonstrieren. Hier können schriftliche Medien mit Videos und Tonmedien interaktiv zum erlebenden Lernen zusammengeführt werden. Gerade im Bereich der Lehre können Podcasts den Studierenden und den Lehrenden große Vorteile bringen: Neben dem Ansatz im Flipped Classroom das passive Lernen nach Hause und das aktive Lernen in die Vorlesung zu bringen, haben sich schon die Zusammenfassungen von ganzen Vorlesungen sehr bewährt. Im Modellansatz gibt es dazu die Beispiele der Vorlesungen zur Analysis oder die digitalen Währungen. Dabei sind die Folgen aber keine traditionellen Vorlesungsmitschnitte, sondern spannende Gespräche mit Dozent oder Übungsleiter, wo durch die Unterhaltung die Motivation deutlich steigt. Dabei müssen natürlich nicht alle Darstellungen so spektakulär sein wie das Intro der Folge 62 von Methodisch Inkorrekt (mit dem Reinhard Remfort nichts zu tun hatte). Für den Spracherwerb und auch zur Behandlung von Trauma- und Suchtpatientinnen haben sich Audiopodcasts als begleitendes Medium bewährt und es gibt in der Artikelliste von Nele Heise zum Thema Podcasts wissenschaftliche Studien zu diesem Thema. Interessant sind auch Podcast-Konzepte mit einem vordefiniertem Umfang, wie beispielsweise dem Grounded Theory Podcast (Grounded Theory auf Soundcloud). Die Gespräche werden von den Stimmen getragen - seien es so erfahrene Podcasterinnen wie Annik Rubens oder der Wissenschaftler, der zuvor nie in ein Mikro gesprochen hat - sie alle stellen die Vielfalt der Mitwirkenden dar. Gerade im Audiopodcast werden unterschiedliche Stimmen sehr offen aufgenommen und bieten einen viel tieferen persönlichen Bezug zwischen Hörerin und Sprecherin. Der Blick in die USA zeigt, welchen Stellenwert Podcasts in der Gesellschaft haben können, der sich laut Marco Arment auch noch deutlich erweitern wird. Auch die Entwicklung der Wissenschaftskommunikation ist laut dem SciComm Gespräch mit Prof. Scheufele deutlich weiter. Was sich von diesen Entwicklungen in den deutschsprachigen Raum überträgt, wird sicher auch auf die Wissenschaftspodcasts einen großen Einfluss haben. Literatur und Zusatzinformationen Nele Heise: Podcast Forschung, 5. Podlove Podcaster Workshop, Berlin, Mai 2015. Nele Heise: Forschungserkenntnisse zur Hörerschaft von Podcasts, 6. Podlove Podcaster Workshop, Berlin, November 2015. Vorträge von Nele Heise auf Slideshare Nele Heise: Studien und Artikel zum Thema Podcasts / Podcasting Forum Wissenschaftskommunikation 2015: Der kommunizierende Wissenschaftler- das (un)bekannte Wesen

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BredowCast
Kinder, Smartphones und Medienforschung

BredowCast

Play Episode Listen Later Oct 30, 2014 22:29


Smartphones, Tablets und Kinder, daran scheiden sich die Geister. Aber wie nutzen Kinder Smartphones überhaupt? Welche Apps kennen sie? Wie oft nehmen sie das Gerät zur Hand? Und überhaupt, welche Bedeutung hat das Smartphone im Leben der Kinder? Diesen Fragen ist Joana Kühn im Forschungsprojekt "Mobile Internetnutzung im Alltag von Kindern und Jugendlichen" am Hans-Bredow-Institut nachgegangen. Voraussichtlich im November 2014 werden die Ergebnisse veröffentlicht. Im BredowCast erzählt Joana aber schon einmal, wie das so war, mit den Kindern, den Smartphones und der Medienforschung.

BredowCast
Forschungspraxis im DFG-Projekt

BredowCast

Play Episode Listen Later Sep 25, 2014 28:38


Im dritten BredowCast plaudern Wiebke Loosen und Julius Reimer aus dem Nähkästchen ihres Alltags am Hans-Bredow-Institut. Spannende Details und unerwartete Herausforderungen hatten die beiden zu berichten. Medienforschung ist mehr als Datenerfassung. Der Feldzugang ist manches mal viel aufwändiger und auch schwieriger als es den ForscherInnen lieb ist.

Der Podcast übers Podcasten – für Podcaster*innen und die, die es werden wollen
PüP_019 – Über den BredowCast: Podcasten ist mehr als Plaudern

Der Podcast übers Podcasten – für Podcaster*innen und die, die es werden wollen

Play Episode Listen Later Sep 19, 2014 17:31


In meiner Blog-Rubrik – „Podcaster packen aus“ hat kürzlich Daniela Friedrich ausgepackt. Und zwar über den BredowCast, den noch jungen Podcast des Hans-Bredow-Instituts in Hamburg. Das Hans-Bredow-Institut beschäftigt sich mit Medienforschung und darum geht es auch in dem BredowCast. Ich habe dazu mit Daniela Friedrich gesprochen. Über die Entstehung des Podcasts, den Produktionsablauf und die kleinen und großen Herausforderungen beim Podcasten. Und ich wurde wieder mal daran erinnert, dass die Qualität von Skypeinterviews recht unterschiedlich sein kann

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
Dr. Hans Freudenberg: Die Ausbildung von Migrantenjugendlichen vor dem Hintergrund des künftigen Fachkräftebedarfs

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Dec 31, 2010 14:40


Türkisches Fernsehen in Deutschland. Chancen für Berufsbildung und Wirtschaft | Symposium Vortag des Ministerialdirektor Dr. Hans Freudenberg im Rahmen der Veranstaltung Türkisches Fersehen in Deutschland - Chancen für Berufsbildung und Wirtschaft, ZKM_Medientheater 21.10.2010 In den zurückliegenden Jahren hat sich in der Türkei eine reichhaltige Medienlandschaft entfaltet. Das türkische Fernsehen vollzog dabei eine geradezu stürmische Entwicklung. Allein die Zahl der nach Deutschland einstrahlenden Sender nahm zwischen den Jahren 2004 und 2010 von 46 auf über 150 zu. Nach Erkenntnissen der Medienforschung nimmt daher das türkische Fernsehen für die in Deutschland lebenden türkischsprachigen Migrantinnen und Migranten eine Schlüsselposition ein. Vor diesem Hintergrund ist das türkische Fernsehen für Akteure aus Wirtschaft, Politik und Bildung von besonderem Interesse. Um bislang bestehende Kooperationsbarrieren zu ebnen, findet am ZKM mit Förderung des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg erstmals eine Veranstaltung speziell mit den Repräsentanten großer türkischer Fernsehsender statt. Aus Sicht der Politik, der Medienforschung sowie der Sendervertreter selbst, werden Stand und Perspektiven der Medienarbeit sowie zukünftige Kooperationsmöglichkeiten zwischen deutschen und türkischen Institutionen erörtert. Die zweitägige Fachveranstaltung wird sich am 21. Oktober insbesondere der vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg geförderten Projektarbeit des ZKM zum Themenschwerpunkt Berufsbildung im Kontext des türkischen Fernsehens widmen. Am 22. Oktober werden sich die Sendeanstalten vorstellen und dabei insbesondere auf die Kooperation mit der deutschen Wirtschaft eingehen.

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
Dr. Michael Mangold: Ağaç yaş iken eğilir. Ziele, Hintergründe und Kommunikationsdesign

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Dec 31, 2010 25:38


Türkisches Fernsehen in Deutschland. Chancen für Berufsbildung und Wirtschaft | Symposium Fachvortrag von Dr. Michael Mangold, Leiter des ZKM | Institut für Medien, Bildung und Wirtschaft, im Rahmen der Veranstaltung Türkisches Fersehen in Deutschland - Chancen für Berufsbildung und Wirtschaft, ZKM_Medientheater 21.10.2010 In den zurückliegenden Jahren hat sich in der Türkei eine reichhaltige Medienlandschaft entfaltet. Das türkische Fernsehen vollzog dabei eine geradezu stürmische Entwicklung. Allein die Zahl der nach Deutschland einstrahlenden Sender nahm zwischen den Jahren 2004 und 2010 von 46 auf über 150 zu. Nach Erkenntnissen der Medienforschung nimmt daher das türkische Fernsehen für die in Deutschland lebenden türkischsprachigen Migrantinnen und Migranten eine Schlüsselposition ein. Vor diesem Hintergrund ist das türkische Fernsehen für Akteure aus Wirtschaft, Politik und Bildung von besonderem Interesse. Um bislang bestehende Kooperationsbarrieren zu ebnen, findet am ZKM mit Förderung des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg erstmals eine Veranstaltung speziell mit den Repräsentanten großer türkischer Fernsehsender statt. Aus Sicht der Politik, der Medienforschung sowie der Sendervertreter selbst, werden Stand und Perspektiven der Medienarbeit sowie zukünftige Kooperationsmöglichkeiten zwischen deutschen und türkischen Institutionen erörtert. Die zweitägige Fachveranstaltung wird sich am 21. Oktober insbesondere der vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg geförderten Projektarbeit des ZKM zum Themenschwerpunkt Berufsbildung im Kontext des türkischen Fernsehens widmen. Am 22. Oktober werden sich die Sendeanstalten vorstellen und dabei insbesondere auf die Kooperation mit der deutschen Wirtschaft eingehen.

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Çiçek Bacık: Narration, Unterhaltung, Fernsehkultur - Spezifika des türkischen Fernsehens

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Dec 31, 2010 55:54


Türkisches Fernsehen in Deutschland. Chancen für Berufsbildung und Wirtschaft | Symposium Fachvortag der Medienwissenschaftlerin Çiçek Bacık (Universität Frankfurt/Oder) im Rahmen der Veranstaltung Türkisches Fersehen in Deutschland - Chancen für Berufsbildung und Wirtschaft, ZKM_Medientheater 21.10.2010 In den zurückliegenden Jahren hat sich in der Türkei eine reichhaltige Medienlandschaft entfaltet. Das türkische Fernsehen vollzog dabei eine geradezu stürmische Entwicklung. Allein die Zahl der nach Deutschland einstrahlenden Sender nahm zwischen den Jahren 2004 und 2010 von 46 auf über 150 zu. Nach Erkenntnissen der Medienforschung nimmt daher das türkische Fernsehen für die in Deutschland lebenden türkischsprachigen Migrantinnen und Migranten eine Schlüsselposition ein. Vor diesem Hintergrund ist das türkische Fernsehen für Akteure aus Wirtschaft, Politik und Bildung von besonderem Interesse. Um bislang bestehende Kooperationsbarrieren zu ebnen, findet am ZKM mit Förderung des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg erstmals eine Veranstaltung speziell mit den Repräsentanten großer türkischer Fernsehsender statt. Aus Sicht der Politik, der Medienforschung sowie der Sendervertreter selbst, werden Stand und Perspektiven der Medienarbeit sowie zukünftige Kooperationsmöglichkeiten zwischen deutschen und türkischen Institutionen erörtert. Die zweitägige Fachveranstaltung wird sich am 21. Oktober insbesondere der vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg geförderten Projektarbeit des ZKM zum Themenschwerpunkt Berufsbildung im Kontext des türkischen Fernsehens widmen. Am 22. Oktober werden sich die Sendeanstalten vorstellen und dabei insbesondere auf die Kooperation mit der deutschen Wirtschaft eingehen.

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Cem Şentürk: Struktur und Inhalte des türkischen Fernsehens

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Play Episode Listen Later Dec 31, 2010 21:48


Türkisches Fernsehen in Deutschland. Chancen für Berufsbildung und Wirtschaft | Symposium Fachvortrag von Cem Şentürk (Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI), Duisburg/Essen), im Rahmen der Veranstaltung Türkisches Fersehen in Deutschland - Chancen für Berufsbildung und Wirtschaft, ZKM_Medientheater 21.10.2010 In den zurückliegenden Jahren hat sich in der Türkei eine reichhaltige Medienlandschaft entfaltet. Das türkische Fernsehen vollzog dabei eine geradezu stürmische Entwicklung. Allein die Zahl der nach Deutschland einstrahlenden Sender nahm zwischen den Jahren 2004 und 2010 von 46 auf über 150 zu. Nach Erkenntnissen der Medienforschung nimmt daher das türkische Fernsehen für die in Deutschland lebenden türkischsprachigen Migrantinnen und Migranten eine Schlüsselposition ein. Vor diesem Hintergrund ist das türkische Fernsehen für Akteure aus Wirtschaft, Politik und Bildung von besonderem Interesse. Um bislang bestehende Kooperationsbarrieren zu ebnen, findet am ZKM mit Förderung des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg erstmals eine Veranstaltung speziell mit den Repräsentanten großer türkischer Fernsehsender statt. Aus Sicht der Politik, der Medienforschung sowie der Sendervertreter selbst, werden Stand und Perspektiven der Medienarbeit sowie zukünftige Kooperationsmöglichkeiten zwischen deutschen und türkischen Institutionen erörtert. Die zweitägige Fachveranstaltung wird sich am 21. Oktober insbesondere der vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg geförderten Projektarbeit des ZKM zum Themenschwerpunkt Berufsbildung im Kontext des türkischen Fernsehens widmen. Am 22. Oktober werden sich die Sendeanstalten vorstellen und dabei insbesondere auf die Kooperation mit der deutschen Wirtschaft eingehen.

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Yunus Ulusoy: Überblick zur Bedeutung des türkischen TV in der deutschen und türkischen Gesellschaft

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Play Episode Listen Later Dec 31, 2010 29:33


Türkisches Fernsehen in Deutschland. Chancen für Berufsbildung und Wirtschaft | Symposium Fachvortrag von Yunus Ulusoy (Zentrum für Türkeistudien und Integrationsforschung (ZfTI), Duisburg/Essen), im Rahmen der Veranstaltung Türkisches Fersehen in Deutschland - Chancen für Berufsbildung und Wirtschaft, ZKM_Medientheater 21.10.2010 In den zurückliegenden Jahren hat sich in der Türkei eine reichhaltige Medienlandschaft entfaltet. Das türkische Fernsehen vollzog dabei eine geradezu stürmische Entwicklung. Allein die Zahl der nach Deutschland einstrahlenden Sender nahm zwischen den Jahren 2004 und 2010 von 46 auf über 150 zu. Nach Erkenntnissen der Medienforschung nimmt daher das türkische Fernsehen für die in Deutschland lebenden türkischsprachigen Migrantinnen und Migranten eine Schlüsselposition ein. Vor diesem Hintergrund ist das türkische Fernsehen für Akteure aus Wirtschaft, Politik und Bildung von besonderem Interesse. Um bislang bestehende Kooperationsbarrieren zu ebnen, findet am ZKM mit Förderung des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg erstmals eine Veranstaltung speziell mit den Repräsentanten großer türkischer Fernsehsender statt. Aus Sicht der Politik, der Medienforschung sowie der Sendervertreter selbst, werden Stand und Perspektiven der Medienarbeit sowie zukünftige Kooperationsmöglichkeiten zwischen deutschen und türkischen Institutionen erörtert. Die zweitägige Fachveranstaltung wird sich am 21. Oktober insbesondere der vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg geförderten Projektarbeit des ZKM zum Themenschwerpunkt Berufsbildung im Kontext des türkischen Fernsehens widmen. Am 22. Oktober werden sich die Sendeanstalten vorstellen und dabei insbesondere auf die Kooperation mit der deutschen Wirtschaft eingehen.

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
Thomas Langheinrich - Begrüßung (Türkisches Fernsehen in Deutschland)

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Dec 31, 2010 11:32


Türkisches Fernsehen in Deutschland. Chancen für Berufsbildung und Wirtschaft | Symposium Begrüßung durch Thomas Langheinrich, Präsident der Landesanstalt für Kommunikation (LFK), im Rahmen der Veranstaltung Türkisches Fersehen in Deutschland - Chancen für Berufsbildung und Wirtschaft, ZKM_Medientheater 22.10.2010 In den zurückliegenden Jahren hat sich in der Türkei eine reichhaltige Medienlandschaft entfaltet. Das türkische Fernsehen vollzog dabei eine geradezu stürmische Entwicklung. Allein die Zahl der nach Deutschland einstrahlenden Sender nahm zwischen den Jahren 2004 und 2010 von 46 auf über 150 zu. Nach Erkenntnissen der Medienforschung nimmt daher das türkische Fernsehen für die in Deutschland lebenden türkischsprachigen Migrantinnen und Migranten eine Schlüsselposition ein. Vor diesem Hintergrund ist das türkische Fernsehen für Akteure aus Wirtschaft, Politik und Bildung von besonderem Interesse. Um bislang bestehende Kooperationsbarrieren zu ebnen, findet am ZKM mit Förderung des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg erstmals eine Veranstaltung speziell mit den Repräsentanten großer türkischer Fernsehsender statt. Aus Sicht der Politik, der Medienforschung sowie der Sendervertreter selbst, werden Stand und Perspektiven der Medienarbeit sowie zukünftige Kooperationsmöglichkeiten zwischen deutschen und türkischen Institutionen erörtert. Die zweitägige Fachveranstaltung wird sich am 21. Oktober insbesondere der vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg geförderten Projektarbeit des ZKM zum Themenschwerpunkt Berufsbildung im Kontext des türkischen Fernsehens widmen. Am 22. Oktober werden sich die Sendeanstalten vorstellen und dabei insbesondere auf die Kooperation mit der deutschen Wirtschaft eingehen.

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events
Axel Weisheit: Bedeutung des türkischen Fernsehens für die deutsche Wirtschaft

ZKM | Karlsruhe /// Veranstaltungen /// Events

Play Episode Listen Later Dec 31, 2010 11:32


Türkisches Fernsehen in Deutschland. Chancen für Berufsbildung und Wirtschaft | Symposium Vortrag von Axel Weisheit, Direktor Baden-Württembergische Bank, im Rahmen der Veranstaltung Türkisches Fersehen in Deutschland - Chancen für Berufsbildung und Wirtschaft, ZKM_Medientheater 22.10.2010 In den zurückliegenden Jahren hat sich in der Türkei eine reichhaltige Medienlandschaft entfaltet. Das türkische Fernsehen vollzog dabei eine geradezu stürmische Entwicklung. Allein die Zahl der nach Deutschland einstrahlenden Sender nahm zwischen den Jahren 2004 und 2010 von 46 auf über 150 zu. Nach Erkenntnissen der Medienforschung nimmt daher das türkische Fernsehen für die in Deutschland lebenden türkischsprachigen Migrantinnen und Migranten eine Schlüsselposition ein. Vor diesem Hintergrund ist das türkische Fernsehen für Akteure aus Wirtschaft, Politik und Bildung von besonderem Interesse. Um bislang bestehende Kooperationsbarrieren zu ebnen, findet am ZKM mit Förderung des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg erstmals eine Veranstaltung speziell mit den Repräsentanten großer türkischer Fernsehsender statt. Aus Sicht der Politik, der Medienforschung sowie der Sendervertreter selbst, werden Stand und Perspektiven der Medienarbeit sowie zukünftige Kooperationsmöglichkeiten zwischen deutschen und türkischen Institutionen erörtert. Die zweitägige Fachveranstaltung wird sich am 21. Oktober insbesondere der vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg geförderten Projektarbeit des ZKM zum Themenschwerpunkt Berufsbildung im Kontext des türkischen Fernsehens widmen. Am 22. Oktober werden sich die Sendeanstalten vorstellen und dabei insbesondere auf die Kooperation mit der deutschen Wirtschaft eingehen.

Sozialwissenschaften - Open Access LMU
Dissertationen am Münchener Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung in München

Sozialwissenschaften - Open Access LMU

Play Episode Listen Later Oct 24, 2008


Fri, 24 Oct 2008 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/6817/1/mbk_9.pdf Klausing, Ingrid ddc:380, ddc:300, Mediengeschichte, Münchener Beiträge zur Kommunikationswissenschaft, Kommunikationsw

CastYourArt - Watch Art Now
Mission Re.Sonance. (de)

CastYourArt - Watch Art Now

Play Episode Listen Later Feb 13, 2008 6:05


Alle zwei Jahre ziehen Künstler, IT-Techniker und Wissenschaftler von sonance.artistic.network im Rahmen des Re.Sonance Festivals Spuren ihrer Vernetzung im realen Raum.