POPULARITY
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 14. KW:Samsung beginnt mit Selbstreparatur-ProgrammNachhaltig und kostengünstig das Smartphone selbst reparieren: Samsung kündigt an, im Sommer 2022 ein Selbstreparaturprogramm für seine Geräte zu starten. Dies gilt zunächst für die Produktlinien der Smartphones Galaxy S20 und S21, sowie für das Galaxy Tab S7+ und für bestimmte Bauteile: So können bei den Geräten das Display, die Rückseite und der Ladeanschluss selbst ausgetauscht werden. Später soll das Programm auch auf andere Geräte und Bauteile ausgeweitet werden. Samsung testet dieses Programm zunächst in den USA und arbeitet dafür mit dem Selbstreparaturprogramm iFixit zusammen. https://www.golem.de/news/smartphones-und-tablets-samsung-startet-selbstreparaturprogramm-2204-164317.htmlHenkel macht Spülmittel-Klassiker Pril nachhaltigerEnergiesparender und nachhaltiger spülen:Der Hersteller des Spülmittel-Klassikers Pril hat den Inhalt und die Verpackung seines traditionellen Produktes überarbeitet. So hat das Spülmittel jetzt eine ‚Kalt-Aktiv-Formel‘. Damit kann man nun auch mit kaltem Wasser spülen, ohne Einschränkung bei der Reinigungswirkung hinzunehmen. Dies wirkt sich auf den Energieverbrauch beim Spülen positiv aus: bei einer Wassertemperatur von 25 Grad kann man gegenüber einer höheren Wassertemperatur bis zu 50 Prozent Energie sparen. Darüber hinaus hat sich auch bei der Pril-Verpackung einiges getan: sie wird nun zu 50 Prozent aus recyceltem Material hergestellt. Das umweltfreundlichere Pril ist ab April im Handel erhältlich. https://www.imtest.de/158285/news/pril-wird-nachhaltiger-neue-formel-und-verpackungen-fuer-spuelmittel/Batteryloop will gebrauchte Mercedes-Akkus wiederverwendenZweites Leben für E-Autobatterien von Mercedes:Der Speicherspezialist Batteryloop hat mit Mercedes-Benz Energy einen Vertrag zur Lieferung von gebrauchten Batteriemodulen abgeschlossen. Dabei handelt es sich um einen Lieferrahmenvertrag mit Optionen für Batterien, Gleichstromsysteme und die dazugehörige Technik. Mit diesen Komponenten sei man in der Lage, innerhalb der nächsten 18 Monate Energielösungen über 40 Megawattstunden aufzubauen, so Batteryloop. Das schwedische Unternehmen ist Spezialist für stationäre Speicherlösungen und eine Tochtergesellschaft der schwedischen Recycling-Firma Stena Metall Group.https://renewablesnow.com/news/mercedes-benz-energy-to-supply-batteries-for-batteryloops-storage-product-779618/ ‚Höhle-der-Löwen‘-Staffel beginnt mit umweltfreundlichen Start upsNachhaltigkeit in der TV-Prime-Time:Die neue Staffel der erfolgreichen Fernsehsendung ‚Die Höhle der Löwen‘ startete mit einer Folge im Zeichen der Nachhaltigkeit. In der Sendung stellten beispielsweise die bisher jüngsten Gründungs-Anwärter einen Fahrrad-Hängetaschenrucksack vor. Ein weiteres Highlight sind Haargummis, die nach Angaben der Neu-Unternehmer zu 100 Prozent nachhaltig sind. Sie bestehen zu 88 Prozent aus Bio-Baumwolle und zu 12 Prozent aus recyceltem Plastik. Darüber hinaus wurde ein Mehrweg-System für Versandkartons vorgestellt. Die Sendung ‚Die Höhle der Löwen‘ bietet Start-ups eine Plattform zur Präsentation ihrer Ideen, um Kapitalgeber zu finden. Die Sendung läuft montags um 20:15 auf Vox.https://www.n-tv.de/leute/tv/Drei-Investoren-fuer-globale-Nachhaltigkeit-article23245440.htmlPV-Anlage von Basler&Hofmann für Lärmschutz und BiodiversitätNeuentwickelte Photovoltaik-Anlage:Die Firma Basler & Hofmann aus der Schweiz hat eine PV-Anlage entwickelt, die natürliche Flächen für Pflanzen und Tiere erhält. Die Anlage wurde auf der Autobahn A2 zwischen Zofingen und Strengelbach auf einer Lärmschutzverbauung installiert. Sie produziert 700.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Die Anlage ist die erste auf einer Halbüberdeckung einer Autobahn in der Schweiz. Dabei wurden auch so genannte bifaziale Solarmodule verwendet. Sie sind in der Lage, auf beiden Seiten Licht in Strom umzuwandeln und können also vertikal aufgestellt werden.https://www.ee-news.ch/de/article/48294/basler-hofmann-ag-photovoltaik-uber-der-autobahn-a2-larmschutz-biodiversitat-und-stromproduktion-in-einem?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feedSwiss Clean Battery: weltweit erste Großproduktion für Feststoffakkus Nachhaltige Alternative zu Lithium-Ionen-Akkus:Die Firma Swiss Clean Battery wird eine Gigafactory für reine Feststoffakkus errichten. Damit ist die Schweiz das erste Land, welches mit dieser Nachfolgetechnologie zu den herkömmlichen Batterien in die Serienproduktion geht. Feststoffakkus der Firma sollen sich dadurch auszeichnen, dass sie langlebig, unbrennbar und mindestens 50 Prozent besser in der Umweltbilanz sind als Lithium-Ionen-Akkus. Ab 2024 will man sowohl den schweizerischen Markt als auch den Export bedienen. Alle Maschinen und Chemikalien, die für die Produktion erforderlich sind, kommen regional aus der Schweiz oder aus Deutschland.https://www.presseportal-schweiz.ch/pressemeldungen/weltweit-erste-gigafactory-fuer-reine-feststoffakkus-der-schweiz-gegruendetSonos Motors will Serienproduktion von solarelektrischen Fahrzeugen startenSolarelektrische Fahrzeuge aus europäischer Serienfertigung:Sonos Motors will ab 2023 mit seinen Solar-Elektro-Fahrzeugen in die Großproduktion gehen. Hergestellt werden die Fahrzeuge durch den Auftragsfertiger Valmet Automotive in Finnland. Valmet ist einer der nachhaltigsten Auftragshersteller der Welt und seit dem 1. Januar 2022 als klimaneutral zertifiziert. Man will ab dem zweiten Halbjahr 2023 über 7 Jahre lang ca. 250.000 Fahrzeuge des Modells ‚Sion‘ produzieren. Das Auto soll klimaneutral hergestellt werden. https://finance.yahoo.com/news/partnership-sono-motors-produce-sion-120000397.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Samanu ist eine wichtige Atemübung, die Sukadev in diesem Podcast beschreibt. Samanu ist die Wechselatmung mit Bija Mantra und Konzentration auf die Reinigungswirkung der 4 Elemente. Höre hierzu die Erläuterungen von Sukadev über die Fragen: Was ist Samanu?Wie übt man Samanu?Warum und wann sollte man Samanu üben? Dieses ist der 7. Teil aus der Vortragsreihe über Kundalini Yoga. Auf unserem Kundalini Portal findest du weitere wissenswerte Informationen. Darüber hinaus ist dieser Vortrag Teil der Vortragsreihe „Yoga Vidya Schulung – Der ganzheitliche Yogaweg“.
Samanu ist eine wichtige Atemübung, die Sukadev in diesem Podcast beschreibt. Samanu ist die Wechselatmung mit Bija Mantra und Konzentration auf die Reinigungswirkung der 4 Elemente. Höre hierzu die Erläuterungen von Sukadev über die Fragen: Was ist Samanu?Wie übt man Samanu?Warum und wann sollte man Samanu üben? Dieses ist der 7. Teil aus der Vortragsreihe über Kundalini Yoga. Auf unserem Kundalini Portal findest du weitere wissenswerte Informationen. Darüber hinaus ist dieser Vortrag Teil der Vortragsreihe „Yoga Vidya Schulung – Der ganzheitliche Yogaweg“.
Eine knappe Stunde Yoga Atemübungen für Fortgeschrittene. Drei Runden Kapalabhati, 21 Minuten Wechselatmung, 3 Runden Bhastrika, 5 Minuten Ujjayi. Die Übungen im Einzelnen: Kapalabhati 1. Runde 60 feste Ausatmungen mit Mula Bandha. Anhalten mit leeren Lungen. Anhalten mit vollen Lungen, dabei Visualisierung der Sonnenenergie im Bauch. Zweite Runde festes langsames Ausatmen mit Mula Bandha. Anhalten mit Visualisierung des Zurückziehens der Sonnenenergie in ihre Quelle, die Shakti im Muladhara Chakra. Dritte Runde schnelles Kapalabhati. Beim Anhalten Visualisierung des Aufsteigens von Licht in der Sushumna und Visualisierung von "Kapala Bhati" - strahlender Schädel, scheinender Kopf. Dann: Erläuterung der Bandhas. 21 Minuten Anuloma Viloma: Erste drei Runden genaues Ansagen der Bandhas. Rhythmus 5:20:10. Dann 2 Runden Samanu im Rhythmus 5:20:10, eine volle Runde AV pro Mantra. Erste Runde Samanu mit Konzentration/Visualisierung der Reinigungswirkung. Zweite Runde Samanu mit Konzentration auf Shiva in seinen Elementen-Kräften. Dann weitere Nadi Shodhana im Rhythmus 6:24:12. 2 Runden mit Gayatri Mantra, 2 Runden mit Shakti Mantra, 2 Runden mit Satchidananda Swarupoham. Anschließend 3 Runden Bhastrika, auch mit längerem Anhalten (Kumbhaka) mit leeren Lungen und entspanntem Körper. 5 Minuten Ujjayi, zunächst mit Mahavedha und Mahabandha, dann mit Mahavedha und Mahakhechari. Anschließend kannst du direkt in die Meditation gehen oder mit Viparita Karani Mudra oder Mahamudra abschließen. Mitschnitt aus einer Yogalehrer Weiterbildung bei Yoga Vidya Bad Meinberg im Juli 2011. Sprecher: Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. Dieser Mitschnitt ist nicht für Anfänger. Er ist auch nicht geeignet, um etwas Neues zu lernen. Er ist vielmehr gedacht für die Absolventen der Yoga Vidya Kundalini Yoga Seminare und Yogalehrer Ausbildungen, um das Gelernte üben zu können. http://www.yoga-vidya.de. Diese Pranayama Sitzung wurde schon vor über 5 Jahren veröffentlicht. Da sie zu den beliebtesten gehört, haben wir sie nochmals veröffentlicht. Kleiner Hinweis: Demnächst wird ein 8-wöchiger Pranayamakurs für Fortgeschrittene beginnen. Du kannst dich also schon mal darauf freuen!
Eine knappe Stunde Yoga Atemübungen für Fortgeschrittene. Drei Runden Kapalabhati, 21 Minuten Wechselatmung, 3 Runden Bhastrika, 5 Minuten Ujjayi. Die Übungen im Einzelnen: Kapalabhati 1. Runde 60 feste Ausatmungen mit Mula Bandha. Anhalten mit leeren Lungen. Anhalten mit vollen Lungen, dabei Visualisierung der Sonnenenergie im Bauch. Zweite Runde festes langsames Ausatmen mit Mula Bandha. Anhalten mit Visualisierung des Zurückziehens der Sonnenenergie in ihre Quelle, die Shakti im Muladhara Chakra. Dritte Runde schnelles Kapalabhati. Beim Anhalten Visualisierung des Aufsteigens von Licht in der Sushumna und Visualisierung von "Kapala Bhati" - strahlender Schädel, scheinender Kopf. Dann: Erläuterung der Bandhas. 21 Minuten Anuloma Viloma: Erste drei Runden genaues Ansagen der Bandhas. Rhythmus 5:20:10. Dann 2 Runden Samanu im Rhythmus 5:20:10, eine volle Runde AV pro Mantra. Erste Runde Samanu mit Konzentration/Visualisierung der Reinigungswirkung. Zweite Runde Samanu mit Konzentration auf Shiva in seinen Elementen-Kräften. Dann weitere Nadi Shodhana im Rhythmus 6:24:12. 2 Runden mit Gayatri Mantra, 2 Runden mit Shakti Mantra, 2 Runden mit Satchidananda Swarupoham. Anschließend 3 Runden Bhastrika, auch mit längerem Anhalten (Kumbhaka) mit leeren Lungen und entspanntem Körper. 5 Minuten Ujjayi, zunächst mit Mahavedha und Mahabandha, dann mit Mahavedha und Mahakhechari. Anschließend kannst du direkt in die Meditation gehen oder mit Viparita Karani Mudra oder Mahamudra abschließen. Mitschnitt aus einer Yogalehrer Weiterbildung bei Yoga Vidya Bad Meinberg im Juli 2011. Sprecher: Sukadev Bretz, Gründer und Leiter von Yoga Vidya. Dieser Mitschnitt ist nicht für Anfänger. Er ist auch nicht geeignet, um etwas Neues zu lernen. Er ist vielmehr gedacht für die Absolventen der Yoga Vidya Kundalini Yoga Seminare und Yogalehrer Ausbildungen, um das Gelernte üben zu können. http://www.yoga-vidya.de. Diese Pranayama Sitzung wurde schon vor über 5 Jahren veröffentlicht. Da sie zu den beliebtesten gehört, haben wir sie nochmals veröffentlicht. Kleiner Hinweis: Demnächst wird ein 8-wöchiger Pranayamakurs für Fortgeschrittene beginnen. Du kannst dich also schon mal darauf freuen!
Intensive Pranayama Sitzung: Gajananam, 3 Runden Kapalabhati. Eine Stunde (60 Minuten) Wechselatmung: 4 Runden Samanu Konzentration (je 2 Halbrunden pro Mantra). 1 Runde Samanu mit Konzentration auf Mantra allein. 1 Runde Samanu mit Konzentration auf Reinigungswirkung des Elementes. 1 Runde Samanu auf Shiva in der entsprechenden Elemente-Manifestation. 1 Runde Samanu mit Affirmation. Dabei nach anfänglichem Rhythmus 5:20:10 größtenteils Rhythmus 6:24:12. Dann 2 Runden pro Chakra von unten nach oben - vorzugsweise mit persönlichem Mantra (Ishtha Devata Mantra, Deeksha Mantra, Guru Mantra), Rhythmus 6:24:12. Dann Konzentration auf Fluss der Energie durch die 3 Hauptnadis Ida, Pingala und Sushumna zusammen mit Shakti Mantra Om Aim Hrim Klim Chamundayai Viche Namaha, Rhythmus 8:32:16. Dann Konzentration auf Herz-Chakra, auf Ajna Chakra, auf Sahasrara Chakra mit Gayatri Mantra. Verlangsamung des Rhythmus auf 10:40:20. 2 Runden Bhastrika, dann Meditation und/oder Entspannung/Viparita Karani Mudra. Bhastrika Mudra Reihe mit Erläuterungen: Maha Mudra, Shakti Chalini Mudra, Maha Vedha Mudra, Lola Mudra, Bhujangini Mudra. Mit Bhastrika und Agnis Sara bzw. Nauli. Dann Kevala Kumbhaka. Viparita Karani Mudra. 20 Minuten Meditation ohne viel Erläuterung. Om. Sharanagata. Dhinod Dharini. Kurze Lesung erste Verse aus 7. Kapitel Gherandha Samhita. Om Tryambakam. Arati: Rajadhi... Nur für diejenigen, welche bei Yoga Vidya das 14-tägige Sadhana Intensiv oder die Kundalini Yoga Intensiv-Praxis-Woche abgeschlossen haben und wissen was sie tun. Angeleitet von Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, Schüler von Swami Vishnu-devananda. Mitschnitt einer Live-Pranayama Session Donnerstagmorgen erste Woche Sadhana Intensiv bei Yoga Vidya Bad Meinberg am 23.6.2011. http://www.yoga-vidya.de
Intensive Pranayama Sitzung: Gajananam, 3 Runden Kapalabhati. Eine Stunde (60 Minuten) Wechselatmung: 4 Runden Samanu Konzentration (je 2 Halbrunden pro Mantra). 1 Runde Samanu mit Konzentration auf Mantra allein. 1 Runde Samanu mit Konzentration auf Reinigungswirkung des Elementes. 1 Runde Samanu auf Shiva in der entsprechenden Elemente-Manifestation. 1 Runde Samanu mit Affirmation. Dabei nach anfänglichem Rhythmus 5:20:10 größtenteils Rhythmus 6:24:12. Dann 2 Runden pro Chakra von unten nach oben - vorzugsweise mit persönlichem Mantra (Ishtha Devata Mantra, Deeksha Mantra, Guru Mantra), Rhythmus 6:24:12. Dann Konzentration auf Fluss der Energie durch die 3 Hauptnadis Ida, Pingala und Sushumna zusammen mit Shakti Mantra Om Aim Hrim Klim Chamundayai Viche Namaha, Rhythmus 8:32:16. Dann Konzentration auf Herz-Chakra, auf Ajna Chakra, auf Sahasrara Chakra mit Gayatri Mantra. Verlangsamung des Rhythmus auf 10:40:20. 2 Runden Bhastrika, dann Meditation und/oder Entspannung/Viparita Karani Mudra. Bhastrika Mudra Reihe mit Erläuterungen: Maha Mudra, Shakti Chalini Mudra, Maha Vedha Mudra, Lola Mudra, Bhujangini Mudra. Mit Bhastrika und Agnis Sara bzw. Nauli. Dann Kevala Kumbhaka. Viparita Karani Mudra. 20 Minuten Meditation ohne viel Erläuterung. Om. Sharanagata. Dhinod Dharini. Kurze Lesung erste Verse aus 7. Kapitel Gherandha Samhita. Om Tryambakam. Arati: Rajadhi... Nur für diejenigen, welche bei Yoga Vidya das 14-tägige Sadhana Intensiv oder die Kundalini Yoga Intensiv-Praxis-Woche abgeschlossen haben und wissen was sie tun. Angeleitet von Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, Schüler von Swami Vishnu-devananda. Mitschnitt einer Live-Pranayama Session Donnerstagmorgen erste Woche Sadhana Intensiv bei Yoga Vidya Bad Meinberg am 23.6.2011. http://www.yoga-vidya.de
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Die Prophylaxe gewinnt nicht zuletzt auch angesichts des notwendigen finanziellen und gesellschaftlichen Sparpotentials immer stärker an Bedeutung; nicht zu Unrecht, da schließlich die meisten kariösen und parodontalen Läsionen durch rechtzeitige, fachgerecht und regelmäßig durchgeführte Prophylaxemaßnahmen in ihrer Entstehung vermieden werden könnten, so auch gesundheitliches Wohlbefinden fördernd. Das nach wie vor verbreitetste und am häufigsten angewandte „Prophylaxe-Werkzeug“ ist zweifellos die Handzahnbürste. Die vorliegende Untersuchung setzte sich zum Ziel, Unterschiede bezüglich der Dentinabrasivität zwischen verschiedenen aktuellen Handzahnbürsten mit hohem Marktdurchsatz zu ermitteln. Wie sich herausstellte, erwiesen sich die ausgewählten modernen Handzahnbürsten mit ebensolchem Bürstenkopfdesign ausnahmslos als signifikant weniger abrasiv im Vergleich zu der Referenzzahnbürste, der „ADA Control“. Die ADA Control - Zahnbürste verfügt dabei über ein einfaches Design mit geraden Borsten und planem Borstenfeld. Bereits dieses Ergebnis zeigt, eine wie rasante Entwicklung die Handzahnbürsten in den letzten Jahren genommen haben. Nicht nur das Aussehen hat dabei eine spürbare Verbesserung erfahren und sich dem Zeitgeschmack angepaßt, sondern auch die Eigenschaften wurden offensichtlich (hier die Abrasivität) deutlich verbessert. Im gesamten Testfeld zeigten drei Zahnbürsten auffallend günstige Eigenschaften in Bezug auf den Dentinverschleiß. Die „Dr. Best Brillant sensitive“, die „Oral B Advantage Plus“ und die „Dr. Best X-Sensorkopf sensitive“ zeigten die geringsten Dentinabrasionstiefen. Das Ergebnis läßt den Schluß zu, daß diese Bürsten Patienten mit parodontal vorgeschädigtem Gebiß besonders zu empfehlen sind. Gegen diese Empfehlung ist aus Sicht der Abrasionswirkung auch gewiß nichts einzuwenden, Aussagen über die Reinigungswirkung lassen sich daraus jedoch nicht ableiten. Es ist durchaus denkbar (aber keinesfalls sicher, bewegen wir uns mit folgender Schlußfolgerung doch im spekulativen Raum), daß die Bürsten mit der geringsten abrasiven Wirkung nur eine unterdurchschnittliche Reinigungswirkung zeigen. Hier liegt ein Schwachpunkt der Ergebnisse. Um zuverlässige Empfehlungen aussprechen zu können, sollte zukünftig parallel zum Verschleiß an der Zahnoberfläche auch die Reinigungswirkung getestet werden. Schließlich ist in der Reinigung der eigentliche Zweck der Handzahnbürste zu sehen! Ein weiteres Anliegen dieser Untersuchung war es, eine validierbare und zuverlässige Methode zur Testung von Zahnbürsten zu entwickeln. Um die Leistungsfähigkeit des Versuchsaufbaues zu verbessern, mußten exemplarisch zahlreiche Modifikationen an der „Zahnputz-Maschine“ vorgenommen werden. Es wurden beispielsweise neue Halterungen für die Handzahnbürsten entworfen, da die neuen Bürsten über teilweise sehr dicke, ergonomisch gestaltete Handgriffe verfügen. Die alten Halter waren für obige Studie wertlos. Ebenso mußten die Eichgewichte am Putzarm neu hergestellt und in ihrer Bauform geändert werden, um unseren Ansprüchen gerecht zu werden. Die Abrasiv-Slurry-Bäder wurden modifiziert, um einen reibungslosen Versuchsablauf zu gewährleisten. Auch Adapter, die sicherstellen, daß die Zahnbürsten während des gesamten Versuches in der vollen Länge des Bürstenkopfes aufliegen, wurden erdacht und hergestellt. Selbst die Matrize zur Probeneinbettung war zu ändern, die Schlitzfräsung wurde von 14mm auf Maximallänge von ca. 20mm vergrößert, um den Einbau größerer Proben zu ermöglichen, anderenfalls hätten zur Auswertung keine ungeputzten Dentinareale als Referenzflächen mehr genutzt werden können. Da sich die Matrize als tauglich erwiesen hat, sollte eine weitere Matrizenvariante aus dauerhaftem Stahl hergestellt werden und die mechanisch anfällige Variante aus Aluminium ersetzen. Im Rückblick sei auch kritisch vermerkt, daß sich der Nachschub an extrahierten menschlichen Zähnen zur Dentinprobengewinnung problematisch darstellt, herrscht doch oft Mangel an geeigneten Zähnen. Zudem lassen sich Störfaktoren von außen oder Lagerungsfehler nur schwer beeinflussen oder erkennen, da man notwendigerweise auf viele verschiedene Quellen zurückgreifen muß. Beispielsweise wurden stark gebleicht aussehende Zähne nicht zur Probengewinnung herangezogen, um Fehler zu vermeiden. Vermutlich wurden diese Zähne zu irgendeinem Zeitpunkt nicht in physiologischer Kochsalzlösung, sondern in Wasserstoffperoxid gelagert. Trotz Rückfragen war nicht verifizierbar, ob es tatsächlich zu solchen Lagerungsfehlern gekommen war. Obgleich die Verwendung von humanem Dentin sehr realistische Ergebnisse erwarten läßt, stellt sich jedoch die Frage, ob interindividuelle Unterschiede in der Dentinfestigkeit nicht zufällige Fehler der Ergebnisse bedingen. Bei bovinem Dentin hingegen bestehen kaum Nachschubprobleme. Außerdem lassen sich Proben in nahezu beliebiger Größe wählen und verändern. Nicht zuletzt ist es möglich, aus einem Rinderzahn, sogar aus ein und derselben Dentinschicht mehrere Dentinproben zu gewinnen, die in ihren Eigenschaften geradezu identisch sind. Ein weiterer Vorteil bovinen Dentins ist die wesentlich geringere Infektionsgefahr für den Experimentator im Gegensatz zu menschlichem Dentin, sieht man von der Bovinen Spongoencephalopathie (BSE) ab. Die Gleichwertigkeit bovinen Dentins im Vergleich zu humanem Dentin beim Einsatz in Abrasionsversuchen ist inzwischen wissenschaftlich gesichert (Imfeld, 2001). Daher sollte in zukünftigen Untersuchungen vorrangig bovines Dentin als Probenmaterial eingesetzt werden. Die vorliegenden Ergebnisse eröffnen insgesamt die Möglichkeit zu weite-ren gezielten Untersuchungen, von Zahnbürsten-Vergleichen bezüglich Abrasivität und Reinigungswirkung sowie zu Studien mit Blick auf weitere Wirkmechanismen und Interdependenzen von Abrasivität und Reinigungswirkung.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
In der vorliegenden Arbeit wurde die approximale Reinigungswirkung von vier unterschiedlichen Zahnbürstendesigns untersucht. Es wurde das seit vielen Jah-ren gebräuchliche flache Design (Oral-B P40) gegen drei moderne Designs mit sehr unterschiedlichen Profilen, gewellt (blend-a-dent professional interdent), stufig/ gewinkelt (Colgate Total Professional) und modifizierten flachen (Oral-B Advantage), mit einem völlig neu konzipierten Versuchsaufbau getestet. Es wurde zum ersten Mal ein Zahnmodell mit natürlichen Zähnen, um natürliche Oberflächeneigenschaften zu erhalten, für eine computergesteuerte 2-Achsen-Zahnbürstmaschine konstruiert. Damit die Reinigungswirkung beurteilt werden konnte, wurde zusätzlich ein Verfahren zur standardisierten Belagerzeugung entwickelt, welches hartnäckigen Teebelag erzeugt. Der Bürstvorgang wurde mit einer standardisierten Slurry unter streng definier-ten Bedingungen durchgeführt. Es wurden Dias angefertigt, eingescannt und mit dem neu entwickelten Pro-gramm zur computerunterstützten Berechnung von Plaque und Schmelz, Kurz-bezeichnung Corpus, ausgewertet. Die modernen Designs wurden entwickelt, um Unzulänglichkeiten der Putz-technik zu kompensieren. Im Studiendesign wurde deshalb auch die von den meisten Patienten angewandte horizontale Schrubbtechnik, Bürste wird im 90° Winkel zu Zahnoberfläche benutzt, verwendet. In dieser Studie übertrafen die Bürsten mit gewelltem (blend-a-dent professional interdent) und mit stufenförmigem (Colgate Total Professional) Bürstendesign die Bürste mit flachem (Oral-B P40) und mit modifiziertem flachen (Oral-B Advantage) Bürstendesign in der Reinigungseffektivität der approximalen Flä-chen. Die Borsten drangen wegen der profilierten Gestaltung und des größeren Abstandes zueinander leichter in die Zahnzwischenräume ein. Dies stellt in der Literatur kein einstimmiges Ergebnis dar. So stellten YAN-KELL et al. (1993) und VOLPENHEIN et al. (1994) auch Vorteile des stufen-förmigen und gewellten Bürstendesigns fest, RAWLS et. al. (1993) stellte je-doch das flache Design als besser dar. Bei genauer Betrachtung erkennt man, dass sich die Versuchsaufbauten in augenscheinlich wichtigen Versuchsparame-tern unterscheiden: verwendete Zahnmodelle, erzeugte Plaque, Bewegungsmus-ter etc.. So wurde auch in dieser Studie versucht, ein realitätsnäheres Modell zu entwerfen. So ist es schwierig, die individuellen Parameter des komplexen Vorgangs Zäh-neputzen zu standardisieren. Die Zahnstellung, Plaquehartnäckigkeit, Einfluss der Zahnpaste und deren Verdünnung durch den Speichel während des Putzvor-gangs, der zunehmende Verschleiß der Bürste, die eventuelle Schädigung der Weichgewebe sind nur einige Parameter, die eine klinische Studie sinnvoll er-scheinen lassen. Wenn es dem Patienten schwer fällt, eine aufwändige Putztechnik zu erlernen, was vor allem bei Kindern, retardierten oder unmotivierten Erwachsenen der Fall ist, wird mit den neuen Bürstendesigns eine bessere Plaqueentfernung bei angewandten Schrubbbewegungen erreicht.