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Passend zum heutigen „Welt-Tuberkulose-Tag“ startet die aktuelle Podcast-Folge aus der Reihe „Wissenschaft trifft Praxis“ mit dem Titel „Tuberkulose im Fokus des ÖGD – Ist Deutschland über den Zauberberg?“. Dr. Sybille Somogyi spricht darin mit Dr. Martin Priwitzer, Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen im Gesundheitsamt Stuttgart. Martin Priwitzer ist auch Leiter des „Arbeitskreises Tuberkulose im Fachausschuss Infektionsschutz des BVÖGD (Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes). Im Gespräch mit unserer Referentin für Infektionsschutz und Hygiene nennt er aktuelle Fallzahlen und ordnet sie in die globale epidemiologische Lage ein. Außerdem erläutert er u.a. die wichtige Rolle des Öffentlichen Gesundheitsdienstes bei der Bekämpfung der Tuberkulose und betont, dass Deutschland derzeit ein Niedriginzidenzland ist. Allerdings können seiner Meinung nach die Migrationsbewegungen aus Ländern mit höheren Inzidenzien auch die Lage in Deutschland beeinflussen und zeitweise zu maßgeblichen Schwankungen bei den Fallzahlen führen. Was ist nötig, um die Tuberkulosezahlen in Deutschland weiter zu verringern? Martin Priwitzer formuliert im Podcast konkrete Handlungsempfehlungen: „Zu informieren, Angebote zu machen zur Testung und zur Behandlung – solange wir keine Impfungen haben, ist das der beste Weg, um die Zahlen zu senken“. Und weiter: „Tuberkulose ist nicht das wichtigste Thema in den Gesundheitsämtern, aber ein relevantes.“ Zum "Handbuch Tuberkulose für Fachkräfte an Gesundheitsämtern" https://www.akademie-oegw.de/fileadmin/Services/Mediathek/Publikationen/Eigenverlag/Handbuch_TB_Aufl_3_ebook.pdf Tuberkulose bei Migranten https://link.springer.com/article/10.1007/s10405-017-0147-5 Migration und Tuberkulose https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/pdf/10.1055/s-0043-118435.pdf Tuberkulose erkennen, behandeln, vorbeugen. https://www.dzk-tuberkulose.de/ RKI Ratgeber »Tuberkulose« https://www.rki.de/DE/Aktuelles/Publikationen/RKI-Ratgeber/Ratgeber/Ratgeber_Tuberkulose.htmlDer Akademie-Podcast „Wissenschaft trifft Praxis“ erscheint im Wechsel mit dem zweiten regelmäßigen Akademie-Podcast „Akademie-Journal“. Du kannst die Podcasts auf unserer Website sowie auf allen Podcast-Portalen hören.Mehr Podcasts und Publikationen der Akademie finden Sie in unserer Mediathek. Wir freuen uns auf Ihr Feedback an: redaktion@akademie-oegw.de
Nachfragen von Clemens Heidt zum Vortrag "Chemische Evolution - Wie entstanden die ersten Biomoleküle?" Der Vortrag gab einen Überblick über heutige Modelle zur chemischen Evolution. Er diskutiert, wie die ersten Biomoleküle entstanden sein könnten und wie sie sich zu Makromolekülen zusammengesetzt haben, bis hin zu komplexen Proteinmaschinen. Er weist aber auch auf fundamentale Probleme der ungerichteten Evolution hin und wirbt für ein offenes Weltbild, welches einen Schöpfer mit einschließt. Thomas Schrader ist Professor für Organische Chemie an der Universität Duisburg-Essen und forscht auf dem Gebiet der Supramolekularen Chemie und der Chemischen Biologie. Seine Forschung führte zur Entwicklung eines neuen Wirkstoffes gegen neurodegenerative Erkrankungen (Alzheimer/Parkinson), das sich auf dem Weg zur klinischen Testung befindet.
Der Vortrag gibt einen Überblick über heutige Modelle zur chemischen Evolution. Er diskutiert, wie die ersten Biomoleküle entstanden sein könnten und wie sie sich zu Makromolekülen zusammengesetzt haben, bis hin zu komplexen Proteinmaschinen. Er weist aber auch auf fundamentale Probleme der ungerichteten Evolution hin und wirbt für ein offenes Weltbild, welches einen Schöpfer mit einschließt. Thomas Schrader ist Professor für Organische Chemie an der Universität Duisburg-Essen und forscht auf dem Gebiet der Supramolekularen Chemie und der Chemischen Biologie. Seine Forschung führte zur Entwicklung eines neuen Wirkstoffes gegen neurodegenerative Erkrankungen (Alzheimer/Parkinson), das sich auf dem Weg zur klinischen Testung befindet.
Maximalkraft (Fmax) ist eine wichtige Basisfähigkeit für die verschiedensten Sportarten. Vor allem dann, wenn der Körper oder Geräte beschleunigt werden müssen. Da für die Testung der Fmax verschiedene Methoden zur Verfügung stehen, kam die Frage auf: Kann man von der einen Methode auf die andere schließen? Die kurze Antwort ist: Nein! Die Gründe dafür erfahrt ihr hinter Türchen #04 des Adventskalenders von Exercise Inside Out! Hier die Studie: Warneke et al. (2024) Eur J Appl Physiol: Can isometric testing substitute for the one repetition maximum squat test? Eine Playlist mit allen #sciencesnacks findet ihr hier. Hier die Podcastfolge #025 mit Sebastian Mühlenhoff von iQ-Athletik.Hier eine Playlist zu allen Gastfolgen Ihr habt Ideen/Fragen und keine Lust zu tippen? Dann schickt mir gerne eine Sprachnachricht über SpeakPipe. Meine "Socials": InstagramPodcastYouTubeResearchGate
In dieser Folge des Wunschbaby Podcasts spricht Mag. Julia Ecker mit Priv. Doz. DDr. Michael Feichtinger über die Nanopore-Sequenzierung – eine moderne genetische Testung, die für die Kinderwunschbehandlung genutzt wird. Priv. Doz. DDr. Feichtinegr erklärt, wie diese innovative Technologie eine schnelle und präzise Diagnostik ermöglicht und warum das Wunschbaby Institut in diesem Bereich weltweit führend ist. Erfahren Sie unter anderem, wie Mikrobiomproben aus der Gebärmutterschleimhaut und genetische Analysen an Eizellen durchgeführt werden, um Patientinnen optimal zu unterstützen. ▬▬▬▬▬▬▬▬ FertiFate - Mit den Produkten der FERTIFATE Familie, die wir in unserem hauseigenen Labor konzeptioniert haben, kann die Fruchtbarkeit unserer PatientInnen optimiert werden. https://www.wunschbaby.at/shop.html ▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬▬
Das Klischee, YouTuber seien nicht die hellsten Kerzen auf der Torte, ist auch an Nico und Sascha nicht vorbeigegangen. Um dieses Vorurteil aus der Welt zu schaffen, beschlossen sie bereits vor einigen Folgen, ihre Intelligenz auf die Probe zu stellen – mit einem speziellen Test. Dafür haben sie Frau Müller besucht, eine Diplom-Psychologin, die sich in ihrer Praxis auf die Testung von Hochbegabung spezialisiert hat. Ob und wie die Jungs diesen Test gemeistert haben, erfahrt ihr in dieser Folge. Viel Spaß beim Zuhören! Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Was in Filmen und Serien oft als besonders cool oder spannend dargestellt wird, ist in Wahrheit eine große Gefahr. Rund 37.000 Österreicher*innen sind abhängig von illegalen Drogen wie Opioiden, Methamphetaminen oder Heroin.Gleichzeitig gibt es gerade bei jungen Menschen immer öfter die Meinung, dass neben Cannabis, auch härtere Drogen als „Genussmittel“ in Ordnung sind. Deshalb sprechen unsere Moderatorin, Meli Tüchler, und unsere neue Kollegin und Expertin, Mag.a Romana Gilli, die wie Daniel Psychotherapeutin ist, diese Woche darüber und beantworten dabei deine Fragen! Was stimmt jetzt wirklich? Sind Drogen so gefährlich oder ist es in Ordnung sie auszuprobieren? Wie wirken illegale Drogen eigentlich und wie schnell wird man davon abhängig? Wie sicher ist es Drogen zu konsumieren, die man illegal kauft und was sind die häufigsten Gründe weshalb Menschen abhängig werden?Meli und Romana sprechen mit Steve Müller, Suchtberater bei www.checkit.wien, wieso es so wichtig ist, seine Drogen vor dem Konsum testen zu lassen und seine Erfahrung in der Suchtprävention. Checkit bietet anonyme, kostenlose und vertrauliche Testung von illegalen Drogen um die Sicherheit bei Konsumenten zu erhöhen.Außerdem erzählt uns Martin vom Wiener Nimmerland, der war früher selbst abhängig und obdachlos war, von seiner Geschichte. Heute gibt er Führungen und Vorträge für Schulen und Gruppen, erzählt von seiner persönlichen Geschichte und warnt anhand seiner Erlebnisse vor dem Konsum von illegalen Suchtmitteln.Du möchtest mit unserer Moderatorinnen Meli Tüchler oder unseren psychotherapeutischen Experten, Mag.a Romana Gilli und Daniel Martos, eine Frage stellen? Schreib uns an psychotalk@kronehit.at oder auf unserem neuen Instagram-Kanal @psychotalk.at! Wichtige Kontakte & Links: Kontakte in Krisensituationen:· Polizei: 133o Gehörlose Frauen und Mädchen können per SMS rund um die Uhr unter 0800 133 133 polizeiliche Hilfe rufen (Angabe von Ort und Notsituation).· Rettung: 144· Psychiatrische Soforthilfe und mobiler Krisendienst: +43 1 31330 (0 - 24 Uhr), per Mail, Chat oder Telefon· Telefonseelsorge (0-24 Uhr): 142· Hilfe zum Thema Sucht:o https://suchthilfekompass.goeg.at/presentationo https://checkit.wien/o https://www.dialog-on.at/suchtpraevention o https://sdw.wien/ · HPE – Hilfe für pflegende Angehörige und Freunde psychisch ErkrankterBeratung, Selbthilfe und Vorträge Online Beratungen, Gruppentreffen oder Hotline - 01 5264202https://www.hpe.at/de/ · "Rat auf Draht" für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 24 Jahre - Hotline 24 Stunden - kostenlos und anonym aus ganz Österreich - 147 - https://www.rataufdraht.at/ · "Rat auf Draht" für Eltern: Kostenlose Beratung von Eltern via Video, Audio oder Text-Chat rund um: Schule, Erziehung, Sexualität usw. - https://elternseite.at/ · Gesund aus der Krise - ermöglicht bis zu 15 kostenlose Therapieeinheiten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene! Anmeldung online oder unter 0800/800122 www.gesundausderkrise.at
In dieser Folge sprechen Kerstin und Lennart über Qualität und Standardisierung im Einkauf, insbesondere im Klinikeinkauf. Wie lässt sich Qualität im Einkauf überhaupt definieren? Wie findet ihr objektive Wertungskriterien und wie geht ihr mit subjektiven Erfahrungen um? Wann lohnt sich eine Testung von Produkten und wie werden Innovationen im Gesundheitswesen finanziert? Findet es heraus!Inhalt00:00 Die Definition von Qualität im Klinikeinkauf03:10 Die Bedeutung von Schulungen und Trainings für die Anwendung von Medizinprodukten07:41 Die Herausforderungen bei der Standardisierung im Einkauf10:19 Die Rolle der Zusammenarbeit zwischen Einkauf und Ärzten17:49 Die Bedeutung von Datenanalyse und Informationen im Einkauf22:21 Produktests in deutschen Krankenhäusern25:27 Transparenz und Benchmarking zur Schaffung von Vertrauen29:41 Moderationsfähigkeit und interdisziplinäres Denken im Einkauf33:09 Die Definition von Qualität und die Unterscheidung von objektiven und subjektiven Kriterien35:26 Die Herausforderung der Finanzierung von Innovationen im KrankenhausIhr wollt mehr zu Qualität und Innovationsmanagement im Krankenhaus Einkauf erfahren? Dann schaut in unseren Praxisguide für Einkauf & Logistik im Gesundheitswesen rein: Supply it! Link:
Deepdive zum Thema Ausdauertraining für optimale Gesundheit & Leistungsfähigkeit. 00:00:00 Intro 00:00:55 Benefits von Cardio-Training 00:05:00 Wieso es wichtig ist, so früh wie möglich anzufangen 00:06:30 Goldstandart für die kardiorespiratorische Fitness: Die VO2max 00:07:30 Wodurch wird die VO2max begrenzt 00:13:00 Messung der VO2max 00:19:00 Grundlagenausdauer / Zone-2 Training vs HIIT 00:21:30 Das beste Protokoll zur VO2max-Verbesserung 00:25:00 lanfristige vs kurzfristige Verbesserung 00:26:00 Trainingszonen 00:30:00 Zone-2 Training 00:34:00 Laktat: mehr als nur ein “Abfallprodukt” 00:37:20 Intensitätskontrolle: Laktat, Körpergefühl, Herzfrequenz 00:44:00 Testung der maximalen Herzfrequenz 00:46:00 Zone-2 Training: Optimale Prokolle 00:50:00 Hochintensives Intervalltraining (HIIT) 00:54:00 Häufige Fehler bei HIIT 00:55:00 Das norwegische 4x4 Protokoll 00:57:00 Wieso einfach mal joggen gehen suboptimal ist 01:00:00 Wie viel muss ich trainieren für gute Effekte 01:03:30 Outro Instagram: https://www.instagram.com/med.alessandro/ Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCSusVamtMAp5WTumwU-dRiw Instagram von Dr. med. Golo Röhrken: https://www.instagram.com/doc_golo/ Website von Dr. med. Golo Röhrken: https://www.doc-golo.com
Big Pool Theory - Der Podcast, der für's Schwimmen Wissen schafft
Ergänzendes Krafttraining an Land ist im Leistungsschwimmen ein fester Bestandteil der Trainingsgestaltung. Schwimmen als Ausdauer determinierte Sportart legt diesbezüglich eine Kraftausdauer orientierte Schwerpunktsetzung nahe. Allerdings stützen Studien mit Schwimmer*innen, aber auch mit Sportler*innen aus anderen Sportarten diese Vorgehensweise nur unzureichend. In dieser Folge sprechen Lukas Mundelsee und Jannik Frank über mögliche Erklärungsansätze und Empfehlungen für die Krafttrainingsgestaltung im Schwimmsport. Darüber hinaus werden die Ergebnisse und Erkenntnisse einer zehnwöchigen Interventionsstudie (Kraftausdauertraining vs. Maximalkrafttraining) vorgestellt, die Jannik im Rahmen seiner Masterarbeit mit 18 Leistungsschwimmer*innen im Alter zwischen 13 und 26 Jahren durchführte. Aus den Ergebnissen geht hervor, dass sich die Teilnehmer*innen aus beiden Gruppen durch die Intervention signifikant in allen schwimmspezifischen Tests (Schwimmgeschwindigkeit; Antriebskraft) und Krafttrainingstests an Land verbesserten, wobei keinerlei signifikanten Gruppenunterschiede identifiziert werden konnten. Das subjektive Belastungsempfinden unterschied sich nur innerhalb der ersten zwei Wochen signifikant zwischen den Gruppen. Für die Bestätigung und weitere Erforschung der Studienergebnisse erscheinen größer angelegte Studien mit Testung weiterer physiologischer Parameter (z.B. Creatinkinase, Laktatspiegel) vielversprechend.
Heute zu Gast bei Olaf ist Prof. Dr. rer. med. Jens Ebing - der Mann, welcher Olaf überhaupt erst zum Wettkampf Bodybuilding gebracht hat. Mit seinem Studium in Sportwissenschaften, einer Promotion in Medizinwissenschaften und einer Professur in Gesundheitssport ist er der perfekte Kandidat, um mit Olaf über das „natural“ in Natural Bodybuilding zu sprechen. Die beiden kennen sich schon seit vielen Jahren und sind sich das erste Mal begegnet, als Prof. Dr. Jens Ebing noch Olafs Dozent als dieser sich zum Coach hat ausbilden lassen. Heute sprechen sie gemeinsam über die Entwicklung von Testung im NBB, wie Muskeltraining Leben und in jedem Fall Lebensqualität retten kann, über die sog. Red Flags bei Trainern und vieles Weitere mehr. Instagram: https://www.instagram.com/prof.dr.rer.med.jensebing/ YouTube: https://www.youtube.com/@Prof.Dr.JensEbing WERBUNG: Zu allen aktuellen Kooperationen von Stronger Than You geht es hier entlang: https://linktr.ee/stronger.than.you.koops
SWIMMINGPOOL – WIR KLÄREN AUF! DER PODCAST VON POOLEXPERTEN FÜR JEDERMANN. Thema der Folge 73: „Junge Wilde aus Philippsburg“. Sie sind jung, sie übernehmen Firmen oder gründen Firmen, sie sind erfolgreich und am Zahn der Zeit – die Jungen wilden. Einige von ihnen werden Dietmar und Markus 2024 im Podcast haben. Die Beiden sind mit dem E-Auto unterwegs durch Deutschland und bleiben so ihrem Kredo der Nachhaltigkeit treu. Der zweite Stop bringt sie zu Andreas Laturnus und Edwin Müller, Geschäftsführer der Firma Lamuco in Philippsburg. Die beiden sind seit 2021 im Geschäft und haben sich sehr schnell als renommierte Schwimmbadbauer in ihrer Region etabliert. Neben der klassischen Beratung rund um den Pool bieten die beiden Profis auch die Testung der Wasserqualität und Optimierung an. Durch die aktuell laufende Modernisierung der Außen- und Innenanlagen sind sie für die kommenden Jahre bestens aufgestellt.
Erhalten Sie heute faszinierende Einblicke in die ⚕️ Zukunft der Krebsbehandlung und die Rolle der ⚕️ personalisierten Medizin. Willkommen zu einer neuen Episode unseres Podcasts, in der wir das Vergnügen haben, mit
In dieser Folge gibt uns die Psychologin Lara Westemeyer einen Einblick in ihre Forschung mit MS-Erkrankten. Lara war Teil eines Forschungsprojekts der Euro-FH, das sich mit der Testung von Interventionen zur Förderung der Resilienz befasst. Dabei konnte sie zeigen, dass ein Online-Training zur Resilienzförderung auch bei chronisch erkrankten Personen, speziell bei MS-Patienten, zu einer Reduzierung der Belastung führen kann. Ihre Ergebnisse wurden in einem englischsprachigen Fachjournal veröffentlicht, während sie bereits in Zusammenarbeit mit der Euro-FH ihre Promotion in diesem Forschungsbereich vorantreibt. Im Podcast ordnet Lara das Konstrukt psychologisch ein und zeigt die praktische Bedeutung der aktuellen Forschung.
Communityfrage: Einschulung: Ist jetzt der richtige Zeitpunkt? In dieser Podcastfolge klären wir die Communityfrage zum Thema Einschulung. Vielleicht fragst du dich auch, ob schon der richtige Zeitpunkt zur Einschulung gekommen ist? Wie viel Förderung dein zukünftiges Schulkind braucht, um so richtig gut in die erste Klasse zu starten? Renate und Rolfs (Name geändert) Tochter hatte einige Herausforderungen in der Kita zu bewältigen. Renate und Rolf stellen Lisa und Sandra die Frage, wie viel Unterstützung hier noch nötig ist, um ihre Tochter gut auf die Schule vorzubereiten. Oder ob eine Rückstellung möglicherweise das Richtige für ihre Tochter sein könnte? Vielleicht hast du auch ein zukünftiges Schulkind und möchtest hier Orientierung. Dann höre direkt rein. Du möchtest, dass wir DEINE FRAGE im Podcast beantworten? Dann schreib uns an podcast@klassenheld.de
„The Art Of Progress Podcast“ - Start.Fail.Learn.Grow In dieser Folge haben wir Jennifer Zienert Figure IFBB Pro, Olympia Top8 und Supplementmarkenbesitzerin bei uns zu Gast. Gemeinsam mit ihr sprechen wir über ihre Karriere, den Olympia, die Supplementmarke und viel mehr Darum gehts in dieser Folge: -Vorstellung Jenny -Ab wann gabs das Ziel Mr Olympia -beruflicher Werdegang von Jenny von der Krankenschwester zum Olympia -Schichtarbeit und Schlaf, wie macht man das? -Auf Knopfdruck schlafen -Unsere Lieblingsmahlzeiten -Intuitives Essen mit guten Ergebnissen -Gründung der eigenen Marke -Unterstützung der Hormonproduktion durch Supplemente -Wie sieht die Produktion von Supplementen aus -Testung der Produkte -der Traum vom eigenem Gym -Verdauung, Blähungen -Pre und Probiotikum -Flohsamenschalen wie viel davon -Probleme mit der Verdauung und Psyche & natürlich viele interessante Gespräche zwischendrin Wenn dir der Podcast gefällt dann lass uns gerne eine gute Bewertung auf der jeweiligen Plattform da und teile den Podcast auf Social Media und mit deinen Freunden. Danke für deinen Support! Viel Spaß und maximalen Lerneffekt beim zuhören! Webseite Georg, Resultate, Angebote, Shop: www.georghausi.com Coaching Kontaktformular unverbindlich: https://forms.gle/xu8KQqryhBiKiQqp9 YouTube Georg:https://youtube.com/@georghausi?si=CJhqxVJEarrMIjUx Gratis Performance Guide:https://drive.google.com/file/d/1wgSB09QZbxd216NY-Uy8heHiwbKXsZim/view?usp=sharing Instagram Georg:https://www.instagram.com/georghausi/ Instagram Catl: https://www.instagram.com/catl_p/ Jennifer:https://www.instagram.com/jennifer.zienert.ifbbpro/ https://www.youtube.com/channel/UCCsxzv6W1DaPdEV6NnDC_ew Supplemente: Mit dem Code „georghausi“ sparst du maximal bei Autfit auf Supps, Fitnessfood & mehr:https://www.autfit.at/ Mit dem Code „georghausi“ sparst du maximal bei KoRo auf geile Lebensmittel & mehr:https://www.koro-shop.at/ Mit dem Code „Catl“ sparst du bei Eva & Suprcraft auf Supplemente und Kleidung:https://evosportsfuel.de/ https://www.suprcraft.de/ Gym Equipment: Mit meinem Code „georghausi“ sparst du maximal bei Anvil auf Multihook, Gympin, Handelstagen, Bänke & mehr:https://www.anvilfitness.de/produkte?store-page=cart Links zu Sachen die erwähnt wurden: Walkingpad zum Schritte machen:https://amzn.to/442x5QC Laptoptisch:https://amzn.to/3NSHSHK Stativ für Gymvideos, Check Ins und mehr:https://amzn.to/46D8t2T Podcastmikro: https://amzn.to/44kKbbP Popschutz Mikro:https://amzn.to/3NOQq1Y Zughilfen für Rows, Pulldowns etc.:https://amzn.to/442wAWK Zughilfen zum wickeln für Hinges, LH Rudern etc.:https://amzn.to/3r67pUP Cuffs für Seitheben, Kickbacks, usw:https://amzn.to/44lfl2F Ansteckmikro für Reels:https://amzn.to/3XItiG5 TopTan Wettkampf Farbe:https://amzn.to/3NLMaAp Farbroller für Wettkampffarbe:https://amzn.to/3NRnDdt Babyöl für Glanz über der Farbe:https://amzn.to/3NrYgNF Feinwaage für die Peakweek:https://amzn.to/3NS9YCV 1g Salzpackungen für Pre und Peakweek:https://amzn.to/3XpqoFX Philips One Blade zum Rasieren vor dem Wettkampf:https://amzn.to/42WyAPb Peelinghandschuh für vor dem Wettkampf:https://amzn.to/3NQEuwY Schlafmaske mit genügend Freiraum:https://amzn.to/3CPNb45 Ohrstöpsel für besseren Schlaf:https://amzn.to/3CPXUvq TIktok:https://www.tiktok.com/@georghausi
In Folge #64 des PhysioBib Podcasts haben wir mit Dr. Robert Prill gesprochen. Robert ist Physiotherapeut und leitet an der medizinischen Hochschule Brandenburg einen Forschungsbereich zum Thema muskuloskelettale Erkrankungen. Wie ihr in der Folge hören werdet, ist Robert daneben in unterschiedlichsten Bereichen der Forschung, Weiterbildung und Praxis enorm umtriebig. Einer seiner Themenschwerpunkt ist dabei immer wieder die Beschäftigung mit Outcomes und klinischen Testungen in der Physiotherapie und in dieser Folge haben wir mit ihm darüber gesprochen was eigentlich einen guten Test in der physiotherapeutischen Praxis ausmacht und wie das Wissen über gute und schlechte klinische Tests unsere Praxis beeinflussen sollte. Aus unserer Perspektive liefert Robert hier sehr viel Infos, die für tägliche Praxis unerlässlich sind und wir sind sicher, dass auch ihr hier wieder einiges mitnehmen werdet. Wie immer wünschen wir euch viel Spaß beim Hören dieser Podcast-Folge! Timestamps: 00:00:00 - Intro 00:01:49 - Vorstellung 00:04:42 - Der Weg in die Lehre 00:07:24 - Der Weg in die Forschung 00:10:15 - Praxisgründung 00:11:08 - Wie sieht dein Arbeits Alltag aus? 00:13:13 - Woran forschst du gerade? 00:28:42 - Was sind klinische Tests? Und warum brauchen wir sie in der Physiotherapie? 00:36:48 - Welche unterschiedlichen Tests gibt es? 00:40:40 - Können wir die Gütekriterien von Tests einmal definieren? 00:45:32 - Wie wende ich so einen Test an? 00:52:06 - Wie bewertest du die Kritik an der Test und Palpationgenauigkeit? 01:00:07 - Du würdest nicht sagen, dass es Schmerzen gibt, die kausal in der Muskulatur entstehen? 01:01:45 - Haben wir in der Physiotherapie spezifische Behandlungen, die eine spezifische Testung benötigen? 01:06:05 - Können wir die Extremitäten genauer untersuchen als zum Beispiel den Rücken? Mehr zu unserem Gast: https://www.p3-zeuthen.de/startseite/team/dr-robert-prill Redaktion: Nils Reiter & Noak Liem Produktion: Loïc Luttmann
Trinken, Rauchen, Zocken, Party machen – was für viele nach einem perfekten Wochenende klingt, ist für immer mehr Menschen in Österreich ein großes Problem. Besonders jetzt, in der Jahreszeit der Neujahrsvorsätze, fragen sich viele Menschen, ob ihr Umgang mit legalen und illegalen Suchtmitteln noch normal ist. Die Zahlen der Sucht-Erkrankungen in Österreich sind erschreckend hoch. Über eine Million Menschen sind Nikotinsüchtig, ~370.000 ÖsterreicherInnen leiden unter einer Alkoholsucht, ~150.000 Menschen sind betroffen von einer Medikamenten-Sucht und auch die Zahlen für Internet-, Opioid- und Glücksspielsüchte steigen immer weiter an.Eine Sucht-Erkrankung ist eine ernstzunehmende Krankheit, die leider auch oft schwerwiegende gesundheitliche und soziale Folgen hat. Aber wo hört „Genuss“ auf und wo fängt eine Sucht-Erkrankung an? Wieviel ist zu viel? Und kann man Sucht-Erkrankungen überhaupt heilen?Wir bekommen sehr viele Fragen zum Thema Sucht und deshalb sprechen wir diesen Mittwoch, 03.01.2024, mit dir darüber.Du hast eine Frage oder möchtest mitquatschen? Schreib uns an psychotalk@kronehit.at und folg‘ uns gerne auf unserem neuen Instagram-Kanal @psychotalk.at!Unsere kronehit-Moderatorin Melanie Tüchler liefert jede Woche gemeinsam mit Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision, Daniel Martos Antworten auf DEINE Fragen zum Thema „Mental-Health. Offen, ehrlich, ohne Tabus und 100% vorurteilsfrei. Ruf an und quatsch in der Sendung mit. Am Telefon: Unsere Redakteurin Helena Wunderlich! Kontakte in Krisensituationen:Polizei - 133Rettung - 144Psychiatrische Soforthilfe und mobiler Krisendienst+43 1 31330 (0 - 24 Uhr), per Mail, Chat oder Telefon Wichtige Links zum Thema Sucht:Suchtmittelkompass Österreich: www.suchtmittelkompass.goeg.atVerein Dialog individuelle Suchthilfe: www.dialog-on.atAnton Proksch Institut - ambulante und stationäre Behandlung: www.api.or.atCheck it Info- und Beratungsstelle rund um Freizeitdrogen inkl. anonymer und kostenfreier Testung - www.checkit.wienPSZW Eggenburg stationäre Entwöhnung nach dem Entzug - www.eggenburg.pszw.at Tipps:· HausärztInnen helfen bei der Suche nach der richtigen Behandlung und Erstversorgung. · Eine Sucht-Erkrankung ist eine ernsthaftes gesundheitliches Problem und benötigt medizinische Versorgung. Vor allem bei Alkoholismus bitte auf keinen Fall versuchen selbstständig zu entziehen! Hier sind einige Anlaufstellen, an die du dich jederzeit 24/7 wenden kannstRat auf Draht: 147 (0 – 24 Uhr)Telefonseelsorge: 142 (0 – 24 Uhr)Telefonhotline der Schulpsychologie: 0800 211 320 (Mo-Fr: 8-20 Uhr; Sa: 8-12 Uhr)fit4SCHOOL Hotline des ÖBVP: 05 / 125 617 34 (werktags von 14-15 Uhr) - kostenlose psychotherapeutische Beratung für Schüler:innen, Eltern und Lehrer: Noch mehr Anlaufstellen und Links findest du auf psychotalk.at!
Wenn in der Familie eine Genveränderung bekannt ist, oder vermutet wird, ist es möglich einen Gentest zu machen. Elena hat sich dieser Herausforderung gestellt und das Ergebnis war negativ. Sie hat also die Genvariante ihres Vaters nicht geerbt. Im Podcast unterhält sie sich mit Sarah über ihre Gedanken, Erfahrungen und die Zeit zwischen Testung und der Mitteilung des Ergebnisses. Dieser Podcast dient nur zu Informationszwecken und ist nicht als Ersatz für eine professionelle medizinische Beratung gedacht. Die geäußerten Ansichten, Gedanken und Meinungen sind jeweils die der Moderatorin und den jeweiligen Gesprächspartner: innen.
In Folge #61 des PhysioBib Podcasts hatten wir Dr. Jan Vollert zu Gast. Er ist Bioinformatiker und Dozent für Neurowissenschaften an der University of Exeter. In seiner Forschung widmet er sich unter anderem der Anwendung statistischer und computergestützter Modelle in der Schmerzforschung. Sein Fokus liegt dabei besonders auf neuropathischen Schmerzen und quantitativer sensorischer Testung. Wir haben unter anderem mit ihm über die Entwicklungen in der personalisierten Schmerzmedizin gesprochen. Außerdem hat uns Jan Einblicke gegeben welche Rolle in diesem Kontext Stratifizierung von Schmerzphänomenen spielt und wie die Forschung auf seinem Gebiet unsere Praxis bereits Heute informieren könnte. Wie immer wünschen wir euch viel Spaß beim Hören dieser Podcast-Folge! Timestamps: 00:00:00 - Intro 00:00:59 - Vorstellung 00:02:42 - Was ist ein Bioinformatiker? 00:04:13 - Wie war dein Weg in die Forschung? 00:05:13 - Was hat dich zum Thema Schmerz gebracht? 00:07:54 - Wie gut kennen sich Schmerzwissenschaftler*innen mit Statistik aus? 00:10:22 - Wie gestaltet sich dein Arbeitstag als Forscher? 00:13:50 - Was macht dir an Forschung spaß? 00:15:06 - Was ist personalisierte Schmerztherapie? 00:19:11 - Welche Schmerzformen untersucht ihr? 00:21:51 - Ist es möglich, Schmerztypen anhand von Fragebögen zu unterscheiden? 00:22:54 - Was unterscheidet die verschiedenen Schmerztypen? 00:24:33 - Wie gut sind die Schmerzqualitäten untersucht? 00:28:04 - Gibt es weitere Kategorien? 00:29:34 - Was sind die drei Subtypen von neuropathischem Schmerz? 00:32:43 - Welche Erkrankungen führen zu den verschiedenen Subtypen? 00:34:17 - Wie können Schmerztypen noch untersucht werden? 00:36:29 - Was wäre davon in der Praxis gut umsetzbar? 00:38:12 - Spielt Messung der Hirnaktivität bei eurer Forschung eine Rolle? 00:40:07 - Welche Auswirkung hat diese Stratifizierung auf die Therapie? 00:42:53 - Was gibt es für medikamentöse Ansätze bei neuropathischem Schmerz? 00:45:58 - Könnt ihr durch eure Forschung Treiber für Schmerzen identifizieren? 00:48:51 - Was ist ein Surrogat? 00:49:36 - Welche Studien braucht es um unser Wissen über diese Subgruppen zu vertiefen? 00:51:03 - Was ist ein Cluster Analyse? 00:53:49 - Wie wird AI deinen Job verändern? 00:56:21 - Welche Rolle spielt diese Form der Subgruppenbildung jetzt schon in der Versorgung? 00:58:51 - Gibt es aus der Psychotherapie Subgruppen Modelle die gut untersucht Quellen: Reimer, M., Forstenpointner, J., Hartmann, A., Otto, J. C., Vollert, J., Gierthmühlen, J., Klein, T., Hüllemann, P., & Baron, R. (2020). Sensory bedside testing : A simple stratification approach for sensory phenotyping. Pain Reports, 5(3), e820. https://doi.org/10.1097/PR9.0000000000000820 Sachau, J., Appel, C., Reimer, M., Sendel, M., Vollert, J., Hüllemann, P., & Baron, R. (2023). Test-retest reliability of a simple bedside-quantitative sensory testing battery for chronic neuropathic pain. Pain Reports, 8(1), e1049. https://doi.org/10.1097/PR9.0000000000001049 Noch mehr PhysioBib Content findest du:
Sarah nimmt uns mit auf ihrem Weg von einem diffusen Bauchgefühl, über die Gewissheit nach der Testung, bis zur Erkenntnis, dass das Wissen und damit die Möglichkeit Handeln können, ihr neuen Lebensmut und Perspektive gegeben haben. Viele Gespräche mit der Familie, mit Freunden und im BRCA-Netzwerk haben diesen Weg begleitet und ihr geholfen, die für sie richtigen Entscheidungen zu treffen. Heute ist sie Teil des BRCA-Netzwerks und ist mit dem Podcast und als Gesprächskreisleiterin für andere Menschen da. Kontakt: BRCA-Netzwerk.de podcast@brca-netzwerk.de Das BRCA-Netzwerk e.V. ist eine bundesweite Selbsthilfeorganisation für Menschen mit erblichem Krebsrisiko. Das Netzwerk bietet leicht zugänglich Austausch- und Informationsmöglichkeiten für Betroffene und deren Familien an. Egal ob Ihr selbst erkrankt seid, den Verdacht habt, eine genetische Veränderung zu tragen, oder Euch einfach für das Thema interessiert, im Netzwerk findet Ihr Antworten.
In der aktuellen Folge trifft Harald Müller-Huesmann (Paderborn) Anke Reinacher-Schick (Bochum). Das große Thema am Tag der Plenary Sessions ist die „Liquid Biopsy“ zum Nachweis von Tumor-DNA im peripheren Blut. Die verhältnismäßig neue Methode der Diagnostik greift auf dem diesjährigen amerikanischen Krebskongress in Chicago wichtige Fragen auf: Wie lässt sich durch eine verstärkte Testung die Genauigkeit der Therapie verbessern? Wie kann hierdurch eine Deeskalation der Chemotherapie erzielt werden? Wie wird die Finanzierung sichergestellt, welche Qualitätskriterien liegen zu Grunde und wie sieht die letztliche Überführung in den klinischen Alltag aus?Im Anschluss widmen sich die Gesprächspartner dem frühen T3-Rektumkarzinom des mittleren Drittels mit und ohne Lymphknotenbeteiligung. Ein hierzu veröffentlichtes Abstract stellt die Radiotherapie bei bestimmten Patienten als obsolet dar.Reinacher-Schick ruft weiter dazu auf, Patientinnen und Patienten nicht aus dem Fokus zu verlieren: Der Zugang zu Spitzenmedizin dürfe nicht von Geschlecht, Herkunft oder sozioökonomischen Faktoren bestimmt sein, sondern müsse jedem Menschen gleichermaßen offenstehen. Zuletzt widmet sich der Podcast dem Thema der Resilienz, insbesondere im Hinblick auf die nächste Generation von Ärztinnen und Ärzten und deren Motivation, weiterhin Spitzenmedizin zu betreiben.Melden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.
Diese Episode findest du unter www.epi-genes.com auch im Videoformat. Gerrit ist ursprünglich Sportwissenschaftler, wir haben also beide einen ähnlichen Background aus dem Bereich Athletik- und Personal Training. Und das finde ich immer so spannend, wenn ich einen Gast habe, der auch beide Welten verbindet. Und genau das, aber noch viel mehr wirst du in dieser Episode finden. Nach seinem Sportstudium in den USA aufgehalten, wo du in Wisconsin, hat sich Gerrit mit seiner Firma Allout Performance auf das Training von Athleten konzentriert und u.a. die Kölner Haie, die Telekom Baskets, die Eishockeynationalmannschaft und den Deutschen Olympischen Sportbunden beraten. Medizin hat Gerrit in Budapest, im Saarland und in Göttingen studiert, woraufhin er sich im Bereich der Performance Medizin spezialisiert hat. Mit der Gründung des Mojo Institut in 2020, legte er allerdings den Fokus auf den Bereich der Regenerationsmedizin, deren Inhalte er auch in seinem Institut in Form der Ausbildung „Immunsignatur“ weitergibt. Er ist zudem Autor mehrer Bücher, Mitbegründer der International Association of Performance Medicine (IAPM) und er ist im Beirat der Sportärztezeitung. Freue dich auf eine spannend Episode, in der Gerrit Medizin mit seinem Wissen aus der Sportwissenschaft und vielem mehr verknüpft. Inhalte: 3:05 min: Sebastians Einblick über Okinawa (einer der Bluezones) und Japan 6:30 min: Gerrits Reise zur „Funktionellen Medizin“ und zur Optimierung der menschlichen Potentials und Epigenetik 9:45 min: das Mojo Institut und Gesundheit als narzistisches Phänomen 12:45 min: das Behandlungskonzept im Mojo Institut; Fähigkeit zur Veränderung 18:15 min: Zurück zur Energie und zur Urkraft im Mojo Institut 21:15 min: Mitochondrien spielen eine Rolle in sämtlichen chronischen Erkrankungen 23:40 min: sechs Ärzte des Lebensstils 26:00 min: Testung der Mitochondriengesundheit und Mitochondrien als Mediator 27:20 min: mitochondriale Signale und Symptome 28:50 min: VO2 Messung als indirekter Marker 33:45 min: Differenzierungsfähigkeit der Energieausbeute der VO2 Messung 34:33 min: das System der drei egoistischen Systeme; Dr. Achim Peters (das egoistische Gehirn) & Rainer Straub (3 Gedächtnisse des Körpers) 35:40 min: die Insulinresistenz als interner Regulationsmediator 36:45 min: das Nervensystem und Insulinresistenz 37:00 min: das Immunsystem und die Neuroimmunologie 39:15 min: zellulär verursachte Insulinresistenz 41:45 min: die Zellmanufaktur 43:25 min: mobilisierter sympathischer Zustand, Rückzugszustand und Polyvagaltheorie, Integrierter Zustand 45:45 min: Entzündungszustand und molekulares Versteckspiel 46:57 min: Verbindung im Zentrum mitochondrialer Gesundheit 50:27 min: der soziale Faktoren als Schlüssel der Langlebigkeit 52:35 min: Ketamin als psychotrope Substanz zur Reduzierung des Egos 54:00 min: der Zen Buddhismus und die Erfindung des analytisch kritischen Geistes 57:06 min: Dosierung der Ketamin assistierten Therapie 59:15 min: Dauer der Ketamin assistierten Therapie Links: https://mojo-institut.de/
Ein Kommentar von Hendrik Sodenkamp, Felix Feistel und Wolfgang Greulich.Drei Blicke in die Wochenzeitung Demokratischer WiderstandI.Der Richter und seine HenkerDer Preis der Republik wurde an Christian Dettmar verliehenLaudatio von Hendrik SodenkampIm April 2021 erschütterte ein Urteil aus Weimar das Coronaregime. Der Richter Christian Dettmar verbot mit seinem Richtspruch an zwei Thüringer Schulen die Maskenpflicht, die Abstandsquälerei und die Testung. Das hatte Konsequenzen. Überall in der Republik jubelten die Demokraten, da nun endlich einmal ein Richter gegen die falschen, unmenschlichen und gesundheitsschädlichen Verordnungen der Regierungen aufgestanden und seinem Beruf nachgekommen war: Recht zu sprechen. Und dem unrechtmäßigen Verordnungswahn Einhalt zu gebieten.... hier weiterlesen: https://apolut.net/preisverleihung-kaukasus-und-mittelstand-von-hendrik-sodenkamp-felix-feistel-und-wolfgang-greulich+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
30-40% der jungen Österreicher geben an, schon einmal Cannabis konsumiert zu haben. Aber wie ist das eigentlich wirklich mit den illegalen Drogen - wie wirken sie und wie schnell wird man davon abhängig? Und wie sicher ist es überhaupt Drogen zu konsumieren, die man illegal kauft? Meli Tüchler und Daniel Martos sprechen dafür mich Steve Müller, Suchtberater bei www.checkit.wien, wieso es so wichtig ist, seine Drogen vor dem Konsum testen zu lassen und seine Erfahrung in der Suchtprävention. Checkit bietet anonyme, kostenlose und vertrauliche Testung von illegalen Drogen um die Sicherheit bei Konsumenten zu erhöhen. Unser psychotherapeutischer Experte, Daniel Martos, klärt über die bekanntesten illegalen Drogen auf und erklärt wie eine Sucht überhaupt entsteht und woran man erkennt, ob man Hilfe benötigt! Er bespricht wie ein Entzug abläuft und wieso wir Menschen überhaupt zu illegalen Drogen greifen. Martin Klinger vom Wiener Nimmerland war früher selbst abhängig und obdachlos. Heute gibt er Führungen und Vorträge für Schulen und Gruppen, erzählt von seiner persönlichen Geschichte und warnt anhand seiner Erlebnisse vor dem Konsum von illegalen Suchtmitteln. Wenn Du oder jemand in deinem Umfeld Hilfe braucht, findest du HIER alle wichtigen Links um Hilfe zu bekommen: ° Rat auf Draht: 147 (0 – 24 Uhr) ° Telefonseelsorge: 142 (0 – 24 Uhr) ° Telefonhotline der Schulpsychologie: 0800 211 320 (Mo-Fr: 8-20 Uhr; Sa: 8-12 Uhr) ° Online Beratung von Jugendlichen für Jugendliche: open2chat ° fit4SCHOOL Hotline des ÖBVP: 05 / 125 617 34 (werktags von 14-15 Uhr) - kostenlose psychotherapeutische Beratung für Schüler:innen, Eltern und Lehrer:innen Kontakte in Krisensituationen und Notfällen: ° Polizei - 133 ° Rettung - 144 ° Notfallpsychologischer Dienst Österreich (NDÖ) - +43 699 188 554 00 - (0 - 24 Uhr) ° Psychiatrische Soforthilfe und mobiler Krisendienst für Wien - +43 1 31330 (0 - 24 Uhr) - Beratung per Mail, Chat oder Telefon Wenn du Hilfe zum Thema Sucht brauchst, hier findest du alle Hilfsangebote zusammengefasst: https://suchthilfekompass.goeg.at/presentation https://checkit.wien/
Was kann die Onkologie ihren NSCLC-Patient:innen anbieten, wenn Chirurg:innen ihre Arbeit getan und den Tumor entfernt haben? Dr. Sylvia Gütz, St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig, und Prof. Dr. Wolfgang Schütte, Krankenhaus Martha-Maria Halle-Dölau, diskutieren Therapieoptionen in den operablen Stadien des NSCLC. Welche Marker spielen eine Rolle? Wann sollte die Testung erfolgen? Und wie können die Überlebensraten der Patient:innen verbessert werden?(00:00) Intro(00:31) Einführung: Therapie des operablen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom.(01:25) Status quo: Geringe Überlebensraten mit adjuvanter Chemotherapie beim NSCLC.(03:47) Welche Rolle spielt die adjuvante Chemotherapie?(04:14) Wie funktioniert eine Immuntherapie in der operablen Situation?(06:07) Für welche Patient:innen kommt eine Immuntherapie in Frage?(06:30) Welche Marker spielen bei der Therapieentscheidung eine Rolle?(07:19) Welche Bedeutung hat in der operablen Situation der Parameter Gesamtüberleben?(07:37) Warum ist die Testung in allen Stadien der Erkrankung wichtig?(09:29) Die Rolle des Tumorboards bei der Therapieentscheidung.(09:55) Fazit: Zentren, Testung und adjuvante Therapie(11:27) OutroMelden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.
Damit Patient:innen die bestmögliche, individuelle Therapie erhalten, sind Testungen auf therapierelevante Biomarker erforderlich. Der enge Schulterschluss zwischen Chirurgen, Pneumoonkologen und Pathologen ist hierbei gefragt. Dr. Katrin Welcker, Kliniken Maria Hilf Mönchengladbach, und Prof. Wolfgang Schütte, Krankenhaus Martha-Maria, Halle-Dölau, diskutieren darüber, von welchen Fortschritten Patient:innen schon heute profitieren können. „Präzisionsonkologie: Onkologie und Chirurgie Hand in Hand“ anhören(00:00) Intro und Einleitung(01:52) Testung therapielevanter Biomarker: Voraussetzung für individuelle Therapie(04:35) G-BA-Beschluss zur Qualitätssicherung: Mindestzahlen für Operationen bei Lungenkrebs(08:00) Qualitätskriterium Tumorboard: Dialog für bestmögliche Behandlungsstrategie(11:04) OutroMehr Informationen zur „MEDEAconnect 2022 – Beginn einer neuen Ära beim Lungenkarzinom“ gibt es auf der Website der Fortbildungsveranstaltung. Melden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.
Adenokarzinom der Lunge mit prädikativer Testung.
Testung. P Wert Statistik
Wer mit Lungenkrebs konfrontiert ist, hat auch mit Vorurteilen zu kämpfen. Viel zu oft glaubt das Gegenüber gleich den Grund der Diagnose zu kennen, und ein "selber schuld" schwingt dann in der Kommunikation unterschwellig mit. Doch das molekulare Profil des Tumors gibt umfassende Einsicht in die zelluläre Zusammensetzung und Biologie jedes Tumors (sehr wichtiger Hinweis: Tumor Profiling kann unabhängig von der Krebsart durchgeführt werden). Durch eine genetische Tumortestung können genomische Daten in klinisch relevante Informationen übersetzt werden und als Grundlage für weiterführende Therapieoptionen dienen. So die Theorie, in unserem Podcast ein Beispiel aus der Praxis. Sabine Hatzfeld von zielgenau e.v. ist Lungenkrebspatientin. Ihr Tumor wurde getestet und sie lernte, dass ihr Krebs nicht durch rauchen entstanden ist und dass es für ihr konkretes Profil neue Behandlungsperspektiven gibt. Hör mal rein! PS: Wir finden rauchen immer noch nicht gut, nur weil es diese Testung gibt :-) PPS: Solltest du mit dem Rauchen aufhören wollen, dann wende dich doch an dein ärztliches Personal oder an die Apotheke - die helfen gerne weiter! Der Verein zielgenau e.v. fordert eine flächendeckende, umfassende molekulare Diagnostik bei jedem Patienten mit nicht-kleinzelligem Lungenkrebs. Hier geht es zu mehr Information: https://www.zielgenau.org/ Wir? Wir sind InfluCancer. Und wir sind der Meinung: Egal wie du über Krebs sprichst. Hauptsache du tust es.
IHC, FISH, NGS und Co.? Prof. Dr. Andreas Jung, LMU München, bringt Licht ins Dunkel der Grundprinzipien Molekularpathologie, erläutert die Bedeutung von Biomarkern für die Therapie und wie uns künstliche Intelligenz und Big Data zukünftig in der Diagnostik unterstützen könnten.Melden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.
Was tun, wenn man keine Test und Kontrollgruppe bilden kann? Testing ohne Test und Kontrollgruppe - Differenz in Differen bzw AB Testung und Upliftberechnung
In Deutschland gibt es kein offizielles Testverfahren und Siegel, wie beispielsweise das TÜV Siegel, das Barrierefreiheit für Webseiten kennzeichnet. Auf dem Markt gibt es aber zahlreiche private Anbieter, die digitale Barrierefreiheit testen. So auch der BITV Test von BIK. Dieser ist seit vielen Jahren etabliert, er ist komplett offengelegt und wird stetig weiterentwickelt. Wie der Test aufgebaut ist, wie man ihn auch für eigene Projekte nutzen kann und was man sonst bei der Testung von Webseiten beachten muss, erklärt uns Sonja Weckmann von der Dias.
Die Biomarkertestung sollte Grundlage jeder Therapieentscheidung bei Lungenkrebs sein. Aber hat sich die molekulare Testung in Deutschland wirklich schon durchgesetzt oder ist da noch Luft nach oben? Zusammen mit Prof. Dr. Griesinger, Direktor der Klinik für Hämatologie und Onkologie des Pius-Hospitals Oldenburg sowie Speaker des Steering Boards von CRISP sprechen wir über den Status Quo und schauen uns dazu die Daten aus dem CRISP-Register genauer an.(00:00) Intro(00:38) Vorstellung des Themas und des Experten Prof. Griesinger(01:12) Blick auf die aktuelle Rate an molekularen Testungen: Geht da noch mehr?(02:01) Wo liegen die Herausforderungen bei der Testung?(03:50) Gibt es Faktoren, die gegen eine Testung sprechen?(04:59) Fazit: Was können wir aus den Real-World-Daten lernen?(07:02) Testung beim fortgeschrittenen vs. frühen NSCLC(09:06) Brauchen wir Reflextestung auf alle relevanten Marker unabhängig vom Stadium?(10:29) Wird zukünftig auch anderswo breiter getestet, zum Beispiel beim Mammakarzinom?(11:42) OutroMelden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
In Folge #130 vom MS-Perspektive-Podcast spreche ich mit Dr. Anja Dillenseger vom MS-Zentrum in Dresden über relevante digitale Biomarker für MS-Patienten. Es geht darum, was Biomarker sind? Wie sie eine bessere Beurteilung des Ist-Zustandes ermöglichen, was wiederum eine bessere Behandlung ermöglicht. Welche Rolle dabei Smart Phones, Apps und Fitness Tracker spielen? Außerdem sprechen wir ganz konkret darüber, wie Sehstörungen erfasst werden und die Aussagekraft der Ergebnisse. Und es geht darum, wie Technik objektiv vergleichende Verlaufsdaten zeigen kann, selbst wenn andere Symptome wie Fatigue beim Messen von beispielsweise Sprechstörungen reinspielen. Hier geht es zum Blogartikel: https://ms-perspektive.de/dr-anja-dillenseger-digitale-biomarker/ Inhaltsverzeichnis Vorstellung Digitale Biomarker Überblick Detailfragen digitale Biomarker Zusammenfassung Biomarker Blitzlicht-Runde Verabschiedung Vorstellung Anja Dillenseger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin mit akademischem Abschluss beim Multiple Sklerose Zentrum Dresden. Sie arbeitete zunächst im Groß- und Außenhandel und war Chefsekretärin bei RENO-Schuhimport. Es folgte ein BWL-Studium. Dann ging sie für 10 Monate in eine Tierarztpraxis und studierte anschließend Veterinärmedizin. Bis 2014 arbeitete sie in einer Praxis in Chemnitz, wechselte dann nach Dresden wo sie in den Jahren 2015/2016 in einer Tierarztpraxis tätig war. Und seit 2016 gehört sie zum Team des MS-Zentrum in Dresden. Digitale Biomarker Überblick Was sind Biomarker und wofür werden sie genutzt? Biomarker sind objektiv messbare Indikatoren physiologischer oder pathologischer Prozesse oder pharmakologischer Antworten auf therapeutische Interventionen. Im Rahmen der MS kann man diese Biomarker unterteilen in: diagnostische (d.h., sie helfen bei der Unterscheidung zwischen verschiedenen Erkrankungen, z.B. oligoklonale Banden), prognostische (diese unterstützen Ärzte dabei abzuschätzen, wie sich eine diagnostizierte Erkrankung entwickelt; z.B. Neurofilament) prädiktive/“vorhersagende“ (geben eine „Vorhersage“, wie die Antwort auf eine Therapie sein wird; welcher Patient profitiert von welcher Therapie? Hier ist zum Beispiel die Genotypisierung vor Siponimod-Therapie zu nennen.) Krankheitsaktivität (messen die Entzündung oder Neurodegeneration, z.B. MRT, Klinik) und Biomarker bezüglich der Therapie-Antwort (hilft zu unterscheiden, ob ein Patient auf eine Therapie anspricht). Was ist das Besondere an digitalen Biomarkern und warum sind sie so wichtig? Klassisch mussten und müssen diese Biomarker durch Ärzte oder medizinisches Personal erhoben und dokumentiert werden. Dafür fehlt leider häufig die Zeit oder das Personal oder beides (von Räumlichkeiten, um zum Beispiel Funktionstests durchzuführen, mal ganz zu schweigen). Daher ist der Gedanke, dass durch die zunehmende Digitalisierung im Gesundheitswesen zum einen diese Informationen gleich digital aufgenommen, dokumentiert und zur Verfügung gestellt werden können. Aber die Digitalisierung bietet auch die Chance, dass Patienten selbst diese Daten generieren und mit ihrem Behandlungsteam teilen. Wir hatten 2019 einmal eine Umfrage bei knapp über 200 Patienten gemacht, welche digitale Technologie sie am häufigsten verwenden. Das Smartphone war da ganz vorne mit dabei mit einer Nutzung mehrmals täglich. Smartphones bieten im Grunde alles, was man braucht: Kamera (z.B. zur Stimmungserhebung anhand des Gesichtsausdruckes), Mikrofon (zur Dokumentation der Sprache und eventuellen Auffälligkeiten), GPS und Gyroskop (zur Messung von Mobilität und Rotationsbewegungen des Körpers) etc. Also: warum dies sich nicht zunutze machen? Oder Fitness-Tracker? Wie können digitale Biomarker das Leben von Menschen mit MS verbessern in Bezug auf Behandlung und Prognose? Bei MS heißt es, frühzeitig auf Progressionen zu reagieren. Aber natürlich auch die Kontrolle der Therapie-Aktivität oder das Hinzukommen von neuen Symptomen. Normalerweise sehen wir Patienten alle 3 Monate, manchmal auch nur alle 6 Monate. Mal ehrlich, ich könnte mich nicht erinnern, wenn du mich jetzt fragen würdest, wie oft ich in den letzten 3 Monaten z.B. unter Kopfschmerzen gelitten habe. Das Gedächtnis eines jeden erinnert vielleicht die letzten 5 Tage ganz konkret, je nachdem natürlich, wie gravierend das Ereignis war. Aber im Grunde geht wohl viel Information verloren. Oder wird nicht ernst genug genommen. Wenn jetzt aber der Patient sich zum Beispiel hinsichtlich bestimmter Symptome selbst in seiner Häuslichkeit messen kann oder regelmäßig digitale Fragebögen zu den wichtigsten Symptomen zugeschickt bekommt, die Veränderung bestehender Symptome von ihm/ihr selbst über ein digitales Programm dokumentiert werden kann oder auch Schübe im Rahmen eines Tagebuches, dann unterstützt dies auch bei Visiten das Arztgespräch. Noch besser natürlich, wenn der Arzt ebenfalls (nach Zustimmung des/der Patient*in natürlich) direkt Zugriff zu diesen Informationen in Echtzeit hätte. Und da geht die Reise hin. Welche krankheitsbedingten Veränderungen bei MS-Patienten können bereits gut und effizient mit Hilfe von digitalen Biomarker erfasst werden? Die Bekanntesten hier sind wohl das MRT sowie die Untersuchung des Augenhintergrundes mittels der optischen Kohärenztomographie. Da ist dann aber noch lange nicht Schluss. Patienten an unserem Zentrum kennen hier zusätzlich die Ganganalyse, die bei uns mithilfe digitaler Technologie (z.B. ein mit Drucksensoren ausgestatteter Teppich), Opal-Sensoren, die am Körper befestigt werden und die Rotation des Körpers während verschiedener Aufgaben dokumentieren, digitale Fragebögen (Selbsteinschätzung der Mobilität) und vieles mehr. Zusätzlich gibt es bereits die Möglichkeit, Funktionstest tablet-basiert durchzuführen, ohne dass Patienten hier durch medizinisches Personal unterstützt werden müssen. Diese Funktionstests fokussieren sich hierbei auf die am häufigsten betroffenen Beeinträchtigungen im Rahmen der MS: das Gehen, das Kontrastsehen, die Kognition (also Konzentration und Verarbeitungsgeschwindigkeit) sowie die Funktion der oberen Extremitäten. Studien haben hier belegt, dass diese den papierbasierten Funktionstests in nichts nachstehen. Bisher waren solche digitalen Funktionstestungen häufig nur im Rahmen von Studien einsetzbar, aber die Überprüfung des Nutzens in der klinischen Routine nimmt gerade sehr an Fahrt auf. Apps, die Funktionstests von zuhause aus ermöglichen gibt es bereits. Im Bereich der Alzheimer-Erkrankung werden Sprach- bzw. Sprech-Aufgaben mit Erfolg eingesetzt, um Hinweise auf depressive Verstimmungen, kognitive Beeinträchtigungen und Fatigue zu erhalten. Bei MS muss dies noch überprüft werden. Da startet im April bei uns ein Projekt dazu. Wie man erkennen kann, ist die Erfassung dieser digitalen Biomarker nicht überall verfügbar. Das wird sich in Zukunft hoffentlich ändern. Welche Rolle spielen Apps, Smartphones und Fitnesstracker beim Erfassen der Daten und wie viel wird beim Arzt gemessen? Diese Tools bieten die Möglichkeit der Erfassung digitaler Biomarker! Ein Smartphone hat doch jeder. Tablets sind mittlerweile auch so erschwinglich, dass man die sich in die Praxis oder Klinik legen kann, um Testungen oder digitale Fragebögen darauf durchzuführen. Fitness-Tracker sind eher nicht so ganz verbreitet, könnten aber bei bestimmten Patienten zur Verfügung gestellt werden, was derzeit nur im Rahmen von Studien der Fall ist. Aber in diesen digitalen Werkzeugen liegt die Zukunft. Was derzeit mit Hilfe von Apps, Smartphones und Tablets gemacht werden kann bewegt sich zum Großteil auch im Bereich der Forschung. Beispiel der Einsatz von digitalen Funktionstests (Kontrastsehen, Stäbchen-Steck-Test, 7,61-Meter-Gehtest, Verarbeitungsgeschwindigkeit), wobei hier gerade auch ein Zulassungsverfahren für eine DiGA (digitale Gesundheitsanwendung auf Rezept) läuft, die Funktionstest beinhaltet, Tagebuchfunktion und noch mehr. Auch werden immer mehr Apps, sogenannte DiGAs zur Unterstützung bei bestimmten Symptomen, wie Fatigue (basierend auf etablierten psychotherapeutischen Ansätzen und Verfahren insbesondere der kognitiven Verhaltenstherapie) und demnächst auch zur Unterstützung bei depressiven Verstimmungen. Da ist viel in der Entwicklung. Auch bei uns im Zentrum ist da einiges im Gange, wie die Testung einer App für das Selbstmonitoring (auch über digitale Funktionstests), Sprachanalyse, unsere multimodale Ganganalyse und vieles mehr, an dem geforscht und entwickelt wird. Wie kompliziert ist die Auswertung der erfassten Daten? Das ist ein wichtiges Thema. Durch die digitale Erfassung und des immer umfangreicher werden Spektrums, was alles erfasst werden kann, nimmt natürlich die Datenmenge extrem zu. Die Verwendung digitaler Biomarker stellt andere Anforderungen an die Datenanalyse als die herkömmliche Verarbeitung von Daten im klinischen Alltag und sogar als die aufwändigere Verarbeitung in klinischen Studien. Um den prädiktiven Zweck eines Biomarkers zu erfüllen, ist die Datenübertragung und Datenanalyse in Echtzeit das Ziel. Dies erfordert eine Unabhängigkeit von Ort und Situation der Datenerhebung, d. h. eine Datenverarbeitung, die in der klinischen Praxis stattfinden kann, aber nicht auf die Räumlichkeiten des Neurologen beschränkt ist, und die Besuche, die in größeren Abständen stattfinden. Dazu müssen Daten aus unterschiedlichsten Quellen über standardisierte, sichere Schnittstellen digital aggregiert werden – eine Aufgabe, die weit über die Möglichkeiten einzelner Apps hinausgeht. Die allgemeine Anforderung an (automatisierte) Informationsverarbeitungssysteme besteht auch darin, dass sie zuverlässig nützliche Informationen (echte medizinische Bedürfnisse) von Rauschen unterscheiden können, z. B. durch Anwendung festgelegter Grenzwerte. Auch ist es wichtig zu überlegen, welche Daten denn Sinn machen und überhaupt wichtig sind für die Therapie und Verlaufskontrolle. Wo liegen aktuell die größten Hürden, um digitale Biomarker breitflächig einzusetzen? Grundsätzlich einmal in der Validierung der digitalen Biomarker, das heißt, messen diese auch, was man messen möchte und sind diese Messwerte auch repräsentativ und aussagekräftig? Die Privatsphäre (vor allem z.B. bei passiver Dokumentation über GPS des Smartphones) und Datenschutz sind hier besonders wichtig. Wo werden die Daten gespeichert und wer ist dafür (auch hinsichtlich des Datenschutzes) verantwortlich? Über die Datenauswertung hatten wir ja bereits gesprochen. Und hinsichtlich der Adhärenz, das heißt, der Nutzung dieser Technologie, Tests und Apps, muss der Patient ebenfalls mitarbeiten. Detailfragen digitale Biomarker Wie gut können Sehstörungen mit digitalen Biomarkern gemessen werden und welche Arten gibt es? Das Sehvermögen ist eines der am stärksten betroffenen Funktionssysteme bei Patient*innen mit MS und äußert sich häufig in Form einer Sehnervenentzündung. Die klinischen Anzeichen können von Veränderungen des Farbsehens, verminderter Sehschärfe bis hin zum vollständigen Verlust des Sehvermögens reichen. Das am häufigsten eingesetzte digitale Untersuchungsverfahren ist das OCT, die optische Kohärenz-Tomographie. Mit OCT können die Dicke der peripapillären Netzhautnervenschicht (pRNFL) und das Makulavolumen (Makula = Bereich des scharfen Sehens) gemessen werden, um nach Netzhautatrophie zu suchen. Es wurden im Bereich der Forschung Modelle entwickelt, um die Assoziation von OCT-basierten Metriken mit dem Grad der Behinderung zu bestimmen. Diese umfassten kontinuierliche Variablen wie die pRNFL-Dicke und das Makulavolumen, um die Wirkung (Zunahme oder Abnahme) auf das Risiko einer Verschlechterung der Behinderung zu quantifizieren. Die Ergebnisse legen nahe, dass die regelmäßige Überwachung der peripapillären retinalen Nervenfaserschicht ein nützlicher digitaler Biomarker zur Überwachung der Verschlechterung der Behinderung bei MS sein könnte, zumal er mit klinischen und paraklinischen Parametern des Sehvermögens, der Behinderung und der MRT korreliert. Ein weiterer digitaler Biomarker, der zur Überwachung von Sehbehinderungen verwendet werden kann, ist das Kontrastsehen. Die Prüfung der Sehschärfe bei niedrigen Kontrastverhältnissen ist von Bedeutung, da bei Menschen mit Behinderung die Schwelle, bei der ein Buchstabe noch vom Hintergrund unterschieden werden kann, deutlich höher ist als bei gesunden Personen. Digital wird diese Untersuchung derzeit allerdings nur im Rahmen der Forschung durchgeführt. Ein Bereich der noch erforscht wird, sind die okulomotorischen Störungen, die ebenfalls auftreten können, also Störungen der Augenbewegung. Die am häufigsten beobachteten Augenbewegungsstörungen sind zum Beispiel überschießende oder zu kurz erfolgende schnelle, ruckartige Augenbewegungen beim Wechsel eines Fixpunktes), gestörte horizontale Augenbeweglichkeit, und Nystagmus (unwillkürliche Augenbewegung).] Welche Sprachstörungen können MS-Patienten bekommen und wie können digitale Biomarker diese testen? Sprach- und Sprechprobleme kommen bei 40-50 % aller MS-Patienten vor. Dazu zählt vor allem die Dysarthrie, das heißt eine neurologisch bedingte Sprechstörung, die durch eine Schädigung des zentralen oder des peripheren Nervensystems verursacht wird. Dabei kann die Lautbildung bzw. Artikulation gestört sein, aber auch die Atemkapazität, die Sprechmelodie (also eher ein monotones Sprechen), dass vermehrt Pausen gemacht werden oder die Stimme sehr angespannt ist. Und das kann man sich für die Untersuchung mittels digitalen Biomarkern auch zunutze machen. Da diese Beeinträchtigungen auch nur ganz leicht auftreten können, ist es für das menschliche Ohr (also den Untersucher) manchmal schwierig zu erkennen. Nutzt man Applikationen (Apps), anhand derer Patienten Sprach-Aufgaben durchführen und diese gespeichert und analysiert wird, hat man zum einen eine objektive Erkennung von Veränderungen, die aber auch standardisiert ist. Das heißt, bei Verlaufskontrollen wird sich immer auf das gleiche „Normal“ bezogen. Menschliche Unterschiede bei Beurteilungen und der Wahrnehmung (2 Untersucher können zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen) fallen also weg. Das Gleiche gilt für alle digitalen Biomarker. Sie sind standardisiert. Ein Problem könnten allerdings verschiedene Akzente oder Dialekte darstellen. Auch das Alter, die Komplexität der durchzuführenden Sprachaufgaben und die individuellen kognitiven Fähigkeiten müssen berücksichtigt werden. Der Vorteil von digitalen Sprachanalysen ist, dass diese auch zum Beispiel während der Visite, bei Telefonaten oder Videosprechstunden mit durchgeführt werden können, also passiv. Warum sind Untersuchungen von Sprache/des Sprechens wichtig? Neben der frühzeitigen Erfassung von Beeinträchtigungen darf man nicht vergessen, dass Sprach- bzw. Sprechbeeinträchtigungen durchaus negative Effekte hinsichtlich Berufstätigkeit und sozialer Einbindung haben, mit daraus resultierenden Einflüssen auf die Lebensqualität! Welche Auswirkungen haben Depression und Fatigue auf die Sprache und andere Symptome der MS und ist es möglich, trotz verschiedener Einflussfaktoren ein klares Bild über den Ist-Zustand eines Patienten zu gewinnen? Die Fatigue kann die Konzentrationsfähigkeit sowie die Sprech-Geschwindigkeit beeinflussen. Depressive Verstimmungen zum Beispiel zu monotoner Stimme, einer leisen Stimme oder zu negativen Einflüssen bei der Sprachanalyse führen, wenn zum Beispiel ein positives Erlebnis der vergangenen zwei Wochen berichtet werden soll, der/die Patient*in aber ein negatives Erlebnis erzählt. Anzeichen von Müdigkeit und Depression sind bereits bei gesunden Personen oder Patienten ohne neurologische Erkrankung nachweisbar. Da Müdigkeit, Depressionen und kognitive Beeinträchtigungen bei MS häufig vorkommen, könnten sie durch Sprachanalysen erfasst werden. Testbatterien können so konzipiert werden, dass sie exekutive Funktionen und Verarbeitungsgeschwindigkeit (z. B. phonematische und semantische Wortflüssigkeit), Gedächtnis (z. B. Wechsler Memory Scale und California Verbal Learning Test), Affekt und Müdigkeit (z. B. Storytelling), Sprache (Bildbeschreibung) und motorische Funktionen (Pa-ta-ka-Aufgabe) erfassen. Bislang ist die Durchführung solcher Sprach- und Sprachtests auf Studien beschränkt (bei uns am MS Zentrum Dresden wie gesagt ab April), doch kann man sich vorstellen, dass sie in Zukunft bei klinischen Besuchen von Menschen mit Behinderung oder sogar zu Hause durch den Einsatz spezieller Apps oder Aufzeichnungen bei telemedizinischen Besuchen eingesetzt werden können. Wie vielfältig sind die Ursachen für einen schlechten Gang und wie viele Tests werden benötigt, um sich ein umfassendes Bild zu machen? Beeinträchtigungen des Gehens sind mit ca. 85 % die häufigsten Symptome bei MS. Mehrere Faktoren tragen dabei zur Gangstörung bei Patient*innen mit MS bei. Sensorische Veränderungen und das daraus resultierende Ungleichgewicht, die Schwäche der unteren Extremitäten oder das Vorliegen einer Spastik sowie Kleinhirn-Ataxien haben hier wohl die größten Auswirkungen. Der in der Routine am häufigsten durchgeführte Test ist der 7,61-Meter-Gehtest. Wie der Name schon verrät, geht der/die Patient*in hier lediglich 7,61 Meter so schnell und sicher wie möglich, ohne zu rennen. Eine Schwester/Pfleger misst die dafür notwendige Zeit. Das Problem mit diesem Test ist aber, dass hier Auffälligkeiten bei Patient*innen beobachtet werden, bei denen augenscheinlich Beeinträchtigungen vorliegen. Was man nicht damit erfasst, sind Gehbeeinträchtigungen, die erst nach mehreren Minuten oder einigen zurückgelegten Metern auftreten. Auch Faktoren wie die Schrittlänge, Spurbreiten, wie fußt der Patient*in, muss mit dem Körper ausbalanciert werden, wie verändert sich das Gehen, wenn noch eine zweite Aufgabe hinzukommt, werden nicht erfasst. Diese Informationen sind aber essentiell und müssen dokumentiert und im Zeitverlauf verfolgt werden. Es ist also komplexer. Wir haben daher bei uns im Zentrum die multimodale Ganganalyse, die meine geschätzte Kollegin Frau Katrin Trentzsch etabliert hat. Hier werden neben dem 7,61-Meter-Gehtest auch ein 2-Minuten-Gehtest, die Erfassung des Ganges über das GaitRITE (ein Teppich, der über Sensoren Auskunft über die Schrittlänge, Spurbreite, Geschwindigkeit des Ganges gibt) mit und ohne Dual-Task (also eine zweite Aufgabe, die während des Gehens absolviert werden muss, um so mögliche Veränderung im Gangbild hervorzurufen) sowie den Romberg Stehtest und beobachten zusätzlich bei all diesen Tests die Rotationsbewegung des Körpers mittels am Körper befestigter Opalsensoren. Hinzu kommen Fragebögen, um subjektive Angaben über die Mobilität zu erhalten. Die Kraftmessplatte kam neu dazu, die bereits frühe Veränderungen detektieren kann. Aber das ist nur ein Teil, was das Mobilitätszentrum von Frau Trentzsch macht und machen kann. Aber es ist das, was wir jedem/r Patient*in bei uns im MS-Zentrum mindestens 1x pro Jahr anbieten. Was man nicht vergessen darf: Grundsätzlich ist es wichtig, Beeinträchtigungen des Gehens im Speziellen und der Mobilität im Allgemeinen in der täglichen Routine der Patienten zu betrachten. Das ist leider derzeit nicht vollumfänglich möglich. Die Technologie gibt es schon, aber eben allenfalls im Rahmen von Studien, noch nicht für die Routine. Fitness-Tracker oder Smartphones bieten hier gute Einsatzmöglichkeiten. Das Problem ist aber noch für die Routine-Nutzung: wo die Daten speichern, so dass Arzt und Patient diese nutzen können. Datenschutz? Wie werden aktuell die Einschränkungen durch MS auf Arme und Hände gemessen und was ist hier zukünftig realistisch? Derzeit ist der hauptsächlich verwendete Test der sogenannte 9-Hole-Peg-Test oder Stäbchen-steck-Test. Hierbei sollen jeweils mit einer Hand 9 Stäbchen in vorgebohrte Löcher auf eine Platte nacheinander eingesetzt und wieder entfernt werden. Dabei wird von einer Schwester oder Pfleger die Zeit erfasst, die dazu benötigt wird. Diese Zeit wird in Bezug gesetzt zu einer Kontroll-Kohorte (Menschen ohne Einschränkung). Wenn dieser Test regelmäßig gemacht wird, können Veränderungen sehr gut erkannt werden. Natürlich gibt es Schwankungen. Aber wenn beispielsweise eine Verschlechterung um 20 % über mindestens 3 Monate bestehen bleibt, ist dies klinisch signifikant. Diesen Test gibt es auch in etwas abgewandelter Form digital. Dazu müssen Tomaten oder Ballons zerquetscht werden, die auf dem Smartphone-Display an unterschiedlichen Stellen und in unterschiedlicher Größe erscheinen. Studien belegten bereits eine Korrelation dieses digitalen Tests mit der „herkömmlichen“ Version. Was hier aber noch weitere Vorteile bringt, ist, dass neben der Standardisierung und der Vermeidung, dass das Personal mal zu früh oder zu spät die Stopp-Uhr betätigt, zum Beispiel auch die Möglichkeit der Erfassung des Druckes, den die Finger auf dem Display ausüben. Oder die Zielgenauigkeit. Das sind alles Daten, die kann man mit dem herkömmlichen Test nicht erfassen. Diese sind aber wichtig! Und, nicht zu vergessen, diese Tests können zuhause durchgeführt werden, auch und vor allem dann, wenn Patienten Verschlechterungen bemerken und messen wollen. Auf welche Art können kognitive Probleme festgestellt werden? Kognitive Probleme beeinträchtigen häufig das Arbeitsgedächtnis, die Wortflüssigkeit, die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung, das verbale und visuelle Gedächtnis sowie die exekutiven Funktionen und – nach neuen Erkenntnissen – der Bereich der „Theory of Mind“ (die Fähigkeit, auf der Grundlage nonverbaler und verbalen Hinweisen auf die Emotionen anderer Menschen zu schließen). Das wären dann auch die Ansatzpunkte für mögliche Testungen. Der bisher eingesetzte Test ist der SDMT, bei dem Zahlen zu Symbolen innerhalb von 90 Sekunden zugeordnet werden müssen. Dieser Test adressiert das Arbeitsgedächtnis. Das Problem bei diesem Test ist, dass eigentlich auch die schulische Ausbildung mit zur Beurteilung des Ergebnisses herangezogen werden müsste, da das gleiche Ergebnis bei einem eine Auffälligkeit ist, während sie bei dem anderen völlig normal ist. Hinzu kommt natürlich, dass dieser Test auch beeinflusst werden kann durch andere Beeinträchtigungen, wie das Sehen oder der oberen Extremitäten. Trotzdem bleibt dieser Test auch bei der Digitalisierung der Test der Wahl und ist bereits auch als solcher verfügbar. Er ist schnell durchführbar und wenn regelmäßig absolviert, ermöglicht er im Monitoring doch das Erkennen von Veränderungen. Für den klinischen Einsatz wurde eine Reihe von vereinfachten Tests für die Kognition bei MS entwickelt, darunter Testbatterien wie der BICAMS (Brief Repeatable International Cognitive Assessment for MS), die Brief Repeatable Battery of Neuropsychological Tests und der Minimal Bewertung der kognitiven Funktion bei MS. Deren Einsatz scheitert aber an zeitlichen und personellen Engpässen (abgesehen von der Umsetzung in eine digitale Form). Aber sollte in dem Symbol-Zahlen-Test eine klinisch relevante Verschlechterung auftreten, kann eine eingehendere neuropsychologische Testung dann angeordnet werden. Zusammenfassung Biomarker Welche Entwicklungen im Bereich der digitalen Biomarker wünschst Du Dir in den kommenden 5 Jahren? Im Bereich der MS würde ich mir die Weiterentwicklung digitale Biomarker wünschen, die bereits frühe Progressionen erkennen können. Darüber hinaus wäre es wünschenswert, dass alle Patienten die Möglichkeit erhalten, von digitalen Biomarkern zu profitieren und nicht nur in ausgewählten Zentren oder im Rahmen von Studien. Wie können Patienten dabei helfen, dass digitale Biomarker schneller Verbreitung finden, um möglichst bald von den gewonnenen Ergebnissen zu profitieren? Es werden derzeit sehr viele Apps oder digitale Testmöglichkeiten sowie DiGAs (digitale Gesundheitsanwendungen auf Rezept) entwickelt. Aber häufig ist es ja so, dass der Entwickler seine Vorstellung hat, der Arzt ebenfalls, aber der „End-Nutzer“, also der Patient, diese aus den unterschiedlichsten Gründen nicht nutzt. Um dies zu vermeiden geht man dazu über, diese Innovationen durch Patienten testen zu lassen, zumindest ist es unsere Empfehlung dies zu tun. Das bieten wir auch Unternehmen mit guten Ideen im Bereich der MS an, diese durch Patienten unseres Zentrums beurteilen zu lassen. Patienten sind da sehr ehrlich und auch wahnsinnig kreativ, was Verbesserungen angeht! Da bin ich immer wieder erstaunt. Wenn aber dann solche digitalen Möglichkeiten, die auch eine qualitativ gute Datenerfassung und Bereitstellung an den Arzt ermöglichen, existieren und funktionieren, müssen sie von Patienten konsequent genutzt werden und nicht nur zu Beginn, wenn die Begeisterung groß ist. Adhärenz ist da ein großes Problem. Wir schauen auch im Rahmen eines anderen Projektes an unserem Zentrum derzeit, wie die Adhärenz bei einer App ist, die Funktionstests zuhause ermöglicht und was die Ursachen mangelnder Adhärenz sind. Wir sind gespannt auf das Ergebnis! Blitzlicht-Runde Vervollständige den Satz: „Für mich ist die Multiple Sklerose... “ … der Antrieb, möglichst hochwertige und patientenorientierte Versorgung anzubieten und weiterzuentwickeln. Wie lautet Dein aktuelles Lebensmotto? Wenn du es eilig hast, gehe langsam. Sowie: Bitte mehr Life in der Work-Life-Balance. Das Leben kann sich so schnell ändern, man hat es eben nicht in der Hand… Mit welcher Person würdest Du gern ein Kamingespräch führen und zu welchem Thema? Wenn es um Prominente geht: Martin Luther King jr.; wobei es mir schwer fällt, mich auf eine Person festzulegen. Es gab und gibt viele interessante Menschen, mit denen ein Kamingespräch bestimmt nicht langweilig werden würde. Ansonsten: meine Oma, die gestorben ist, als ich noch zu unreif war, ihr zuzuhören. Welches Buch oder Hörbuch, das Du kürzlich gelesen hast, kannst Du empfehlen und worum geht es darin? Als Hörbuch kann ich „Die Purpurnen Flüsse“ (Jean-Christophe Grange) empfehlen! Sehr gut! Höre ich immer wieder.
Herzlich Willkommen zur 34. Episode vom Penrose Project: Hauptberuflich schauen wir Virgin River, doch von Zeit zu Zeit lassen wir uns zu der ein oder anderen Review hinreißen (ganz abgesehen von der Testung abgelaufener Getränke). Eigentlich käme an dieser Stelle sonst eine bouquetartige Aufzählung unserer mannigfaltigen Themen, jedoch hat uns dieses Mal nur ein Sujet umgetrieben und das kommt diese Woche mit Hochdruck in eure Öhrchen gekärchert!
Die nicht ganz ernste Meinungsvielfalt von Wickerl und Erich in mehr als einem Satz. *DAC = durch aus clever#gmischtersarz.rocks Nr. 55: Endlich unser Wickerl ist wieder positiv weil er negativ ist. Wir freuen uns für ihn. Der Austrian Freedom day is coming soon oder wie so manch andere sagen - endlich tschechern in Freiheit. Mit dem Ende der kostenfreien Testung müssen wir uns von guten Freunden verabschieden - den fleißigen Mitarbeitern bei den Teststraßen unseres Vertrauens. Wenn jetzt wieder die neue Normalität kommt, für oder gegen was gehen wir im Sommer am Ring spazieren? Gegen zu warmen Sommer, gegen zu feuchten Sommer, gegen den Sommer? Wir sind gespannt. Aber wir haben ein Thema für gemeinsame Proteste gefunden - die EU will Warnhinweise auf Weinflaschen anbringen! DAS GEHT GAR NICHT!! Auch eine Buchbesprechung kommt diesmal vor: Martina Reuters neues Buch. Wir zitieren aus dem Inhaltsverzeichnis. Und natürlich noch der Skandal im Marchfelderhof - wir decken auf. Gute Unterhaltung und wir freuen uns auf Feedback unter gmischtersatz.rocks@gmail.com. Wickerl und Erich #gmischtersatz #Corona #HeldenderTeststrasse Wir freuen uns über Feedback unter gmischtersatz.rocks@gmail.com Wickerl und Erich
Für Professor Doktor Ulf Dittmer macht die Diskussion über die allgemeine Impfpflicht nur dann Sinn, wenn es eine aussagekräftige Studie über die Immunitätssituation in Deutschland gebe. Im Gespräch erwähnt der Virologe hingegen auch, dass gerade am Beispiel der USA zu erkennen sei, dass Omikron bei ungeimpften über 60-jährigen Menschen für ein zwanzigfach höheres Risiko für einen schweren Verlauf im Vergleich zu geimpften Personen sorgen könne. Der Chefvirologe der Uniklinik Essen hält den Strategiewechsel beim Testen in Grundschulen für längst überfällig. So seien „Lolli-Tests“ aus seiner Sicht nicht bei hohen Inzidenzen anwendbar. Aktuell wären in seinen Augen Schnelltests das einzig sinnvoll anwendbare Instrument zur Testung in Grundschulen. Im Gespräch mit der Journalistin Julia Neikes spricht Prof. Dittmer auch über die Beschlüsse des Bundes und der Länder über weitere Lockerungen. Der Chefvirologe der Uniklinik Essen hebt dabei hervor, dass sich hierbei an den Expertenbeschlüssen orientiert worden sei. Einige Lockerungen, die erst für den vierten März vorgesehen sind, seien in seinen Augen auch jetzt schon möglich. Gerade die Kippung der 2-G-Regelung im Einzelhandel sei aus Sicht von Prof. Dittmer längst überfällig gewesen. Beim Thema Maskenpflicht äußert sich der Virologe hingegen vorsichtiger, diese sollte in seinen Augen so lange wie möglich beibehalten werden. Weitere Themen dieser Ausgabe von „Das Corona-Update für NRW“ sind: - wie sich rückläufige Infektionszahlen auf die Situation in der Uniklinik auswirken - das Auftreten von Mehrfachinfektionen bei Ungeimpften und Geimpften - und was die Omikron-Untervariante B.A.2 genau ausmacht. Hier können Sie den Corona-Newsletter abonnieren: [www.waz.de/corona-newsletter] (http://www.waz.de/corona-newsletter) Moderation: Julia Neikes; Redaktion: Julia Neikes und Michael Krechting; Produktion: Jan Reckweg
Heute ist Manuel W. unser Gast bei Andersschlau und wir plaudern über seinen Sohn und die Entdeckung von seiner Hochbegabung. Für viele Familien ist die Tatsache, plötzlich ein hochbegabtes Kind zu haben noch einmal ein Umstand, der viele Fragen aufwirft: auch Manuel berichtet im Interview, „klar war unser Sohn ein helles Köpfchen“ und „wir wussten natürlich, dass er clever ist“ Es ist aber auch die Rede von Leidensdruck, von unterschiedlichem Verhalten des Kindes in der Grundschule, im Vergleich mit zu Hause. So gibt erst eine Testung des Jungen die Gewissheit, dass es tatsächlich Hochbegabung ist. In einem lebendigen Interview erläutern wir zusammen mit Manuel W., was es für eine Familie bedeutet, wenn Situationen bzw. Persönlichkeitsmerkmale noch einmal aus einer anderen Perspektive beleuchtet werden können.
Insbesondere im NSCLC spielen ZNS Metastasen eine wichtige Rolle für die Lebensqualität der Patienten. Welche Bedeutung hat eine regelmäßige Surveillance? Warum sollte möglichst früh auf das Vorhandensein von möglichen Treibermutationen getestet werden? Über diese und weitere Themen diskutieren Dr. Stratmann, Klinikum der Goethe Universität Frankfurt und Frau Dr. Gütz, St. Elisabeth Krankenhaus in Leipzig.Dr. Stratmann und Dr. Gütz besprechen folgende Aspekte:(00:00) Intro(00:38) Vorstellung der Experten(01:11) Häufigkeit der ZNS-Metastasierung im NSCLC(02:33) Wie ist das Vorgehen beim NSCLC hinsichtlich ZNS-Metastasen?(04:34) Vorgehen bei Treibermutationen und Testung(06:00) Algorithmus bei der Behandlung von Hirnmetastasen(07:47) Vorteile der regelmäßigen Surveillance(10:45) Zusammenfassung: Wie sollte man vorgehen bei Patienten mit Hirnmetastasen?(13:29) OutroMelden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.
211217PCRespekt! Mensch Mahler am 17.12.2021Es ist einfach unfassbar, was sich in unserem Land gerade abspielt. Fakelumzüge vor der Wohnung einer Politikerin, unverhohlene Morddrohungen gegen Ministerpräsidenten – ich will es gar nicht glauben und hoffe einfach nur noch, irgendwann aus diesem Alptraum aufzuwachen. Manchmal bin ich versucht, meinem Ärger so richtig Luft zu machen und auf die Impfgegner unterschiedslos einzuschlagen – natürlich nur verbal. Und ich muss zu meiner Schande gestehen, dass mir das in der Vergangenheit auch schon passiert ist. Aber gerade in dieser aufgeheizten Stimmung kommt es jetzt auf eine sorgfältige Kommunikation an. Auf die Unterscheidung zwischen politischen Extremisten, die die Pandemie ausnützen, um ihre staatsfeindlichen Ziele zu verfolgen und Menschen, die in tiefer Sorge sind, wenn es um die Impfungen geht. Radio Paradiso hat unter #repektKOMM fünf Gebote der Kommunikation in Zeiten der Pandemie veröffentlicht, denen sich alle Mitarbeitenden – also auch ich – verpflichtet fühlen. So lauten Sie:1. Wir bitten: Schützen Sie sich und andere. Durch eine Impfung, Testung und sämtliche Hygiene-Regeln.2. Wir beteiligen uns nicht an der Verbreitung unseriöser Inhalte.3. Wir respektieren die individuellen Entscheidungen und Meinungen.4. Wir formulieren keine aufstachelnden Meinungen – gleich von welcher Seite.5. Wir wollen alle schützen – Geimpfte und Ungeimpfte.Vielleicht mögen Sie sich ja anschließen – nachzulesen in der Textfassung dieses Podcasts Mensch Mahler. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Martin Tiani ist Softwareentwickler im Gesundheitsbereich und Datenexperten. Eines der bekanntesten Projekte, an denen Tiani bisher maßgeblich beteiligt war, ist die elektronische Gesundheitsakte ELGA. Tiani spricht im Interview über die Pandemiebekämpfung und warum es durchaus Sinn ergeben würde, unter bestimmten Umständen wieder zu einer Testung mittels Antigentests zurückzukehren. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
3 G am Arbeitsplatz und mit Freiheitsstrafe bis zu 2 Jahren oder Geldstrafe wird bestraft, wer die Durchführung oder Überwachung einer Testung nicht richtig dokumentiert oder nicht richtig bescheinigt. Das können im Ergebnis nun auch Arbeitgeber oder deren beauftragte Vertreter sein. Mein Name ist Sandro Wulf. Ich bin Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht. Ich begrüße dich zu einer neuen Folge meines Podcast. Die von mir eingangs gemachte Angabe, ist eine von vielen geltenden Änderungen im Infektionsschutzgesetz, welche am vergangenen Donnerstag den Bundestag und am Freitag den Bundesrat passiert haben. Diese haben für eine große Unsicherheit und eine Menge an Fragen bei den Arbeitgebern gesorgt. Herzlich willkommen zu dieser Podcastfolge, die ich am 21.11.2021 aufgenommen habe. Ich beantworte dir folgende Fragen: Damit gilt 3G an allen Arbeitsplätzen? Für wen gilt die Regel? Was bedeutet das konkret im Unternehmen? Reicht bei einem ungeimpften Mitarbeiter ein selbst vorgenommener Schnelltest? Welche Sanktionen drohen bei der Nichtbeachtung der Regeln? Praxistipp auch zu den Kosten! Ich wünsche viel Erfolg bei der Umsetzung. Sofern du eine schriftliche Anweisung oder Muster für dein Unternehmen brauchst, kannst du dich gern unter meiner Mailadresse, Sandro.wulf@kanzlei-wulf.de an mich wenden Oder du schaust auf unsere Homepage unter www.kanzlei-wulf.de Sandro Wulf ist Inhaber der Kanzlei Wulf & Collegen mit Standorten in Magdeburg und Stendal. Er beantwortet Unternehmern, Personalverantwortlichen, Selbstständigen und am Arbeitsrecht interessierten Menschen Fragen rund ums Arbeitsrecht. Er erklärt grundsätzliche Regeln als auch aktuelle Tendenzen und Gestaltungsmöglichkeiten im deutschen und europäischen Arbeitsrecht. Mit einfachen Worten wird die juristische Fachsprache übersetzt, so dass jeder sie verstehen kann. Er war im Fokus für die 100 besten Fachanwälte in Deutschland nominiert. Gerade wegen der klaren und verständlichen Worte ist er wiederholt Interviewpartner für das Fernsehen, Radio, Zeitungen als auch in Podcasts. Er ist Vortragsredner, Speaker und hält Keynotes. Hier erfährst Du mehr über Sandro: www.kanzlei-wulf.de https://www.facebook.com/ @einfachrecht https://www.linkedin.com/in/kanzleiwulfmd/ https://www.xing.com/profile/Sandro_Wulf/cv https://www.instagram.com/@kanzleiwulf Er diskutiert in einem weiteren Podcast unternehmerische Fragen und unterstützt bei der Kommunikation zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer und somit im Unternehmen. Dazu mehr unter: https://anchor.fm/pni Bei Fragen diskutiere mit uns auf den sozialen Netzwerken, schreibe uns deine Frage in den Kommentar oder per Mail an info@kanzlei-wulf.de Wenn Dir der Podcast gefällt, freue ich mich riesig, wenn Du ihn abonnierst und mit einer positiven Bewertung hier bei iTunes unterstützt. Du hilfst mir damit, den Podcast "einfach recht" sichtbarer zu machen und noch mehr interessierte Menschen zu erreichen. Gern kannst du ihn auch mit Freunden teilen. Vielen Dank dein Sandro und dein Team der Kanzlei Wulf & Collegen. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/sandro-wulf/message
"Der Winter wird schlimm!", so die düstere Prognose von DocFalk. Weshalb er trotzdem gegen eine Testung von Geimpften ist und ob es sogar sinnvoll sein kann, Ungeimpfte unter bestimmten Umständen die Behandlung auf Intensivstationen zu verwehren, das alles erfahrt ihr in dieser Folge des DocPod. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Das Thema „tumoragnostische Therapieansätze” ist in aller Munde. Was bedeutet es eigentlich genau? Welche Möglichkeiten und Herausforderungen ergeben sich - zum einen für Behandler, zum anderen für die Patienten? Welche Gegebenheiten müssen erfüllt sein, damit Patienten von dieser Art von Therapie profitieren können? Wo stehen wir heute und wie wird sich die Situation in 5 - 10 Jahren darstellen? Über diese Themen unterhalten sich Dr. Jan Stratmann, Universitätsklinikum Frankfurt, und Mia Peters vom UKE in Hamburg.(00:00) Intro(00:37) Vorstellung der Teilnehmer und Einführung in das Thema(02:07) Was versteht man unter tumoragnostischen Therapien und was ist das Innovative daran?(03:50) Herausforderungen für die Testung(06:10) Screening der Patienten nach NTRK(08:54) Vorgehen in der Praxis(09:36) Anwendung der tumoragnostischen Therapien und Zeitpunkt der Testung(12:02) Welche Tumorentitäten über NGS screenen?Melden Sie sich für E-Mail-Benachrichtigungen an, um keine neue Folge zu verpassen. Klicken Sie hier und gelangen Sie zum Roche-Podcast-Portal. Das Fachportal von Roche finden Sie hier.
Indiens Ivermectin-Erfolg gegen Delta Variante.Ein Kommentar von Rainer Rupp.Von Anfang an haben die Bundesregierung, das Gesundheitsministerium, das Robert Koch Institut und alle angeschlossenen Behörden nur auf eine einzige Karte, nämlich auf die abenteuerlich schnelle Entwicklung von Impfstoffen gesetzt, um die neue Covid-19 Krankheit zu bekämpfen, die von einem Virus der Corona-Familie verursacht wurde. Von einer Milliarde Euro Forschungszuschüssen des Staates zur Corona-Bekämpfung wurden 950 Millionen einigen wenigen Impfstoffentwicklern zugeschustert. Dabei wurde grob fahrlässig (böse Zungen behaupten mit Absicht) die Entwicklung neuer oder die Testung existierender Medikamente zur Prävention oder zur Bekämpfung der Krankheit vollkommen vernachlässigt. Schon damals war klar, dass diese Unterlassung für sehr viele Corona-Kranke schlimme oder gar tödliche Folgen haben würde.Im vergangenen Jahr gab es immer wieder Berichte von Fällen, wo in Universitätskliniken Ärzte erfolgreich Covid-19 Kranke mit Medikamenten behandelt hatten, die eigentlich für ganz andere Krankheiten zugelassen waren. Anschließende Anträge der Professoren beim Bundesgesundheitsministerium für Forschungsgelder zwecks Durchführung systematischer Studien mit einer ausreichenden Anzahl von Testpersonen über Wirkung, Einsatz und Dosierung besagter Medikamente blieben entweder unbeantwortet oder wurden mit dem Hinweis abgelehnt, es sei kein Geld dafür da. Kein Wunder, wenn das bereits für die Impfprojekte ausgegeben war.Bemerkenswert ist, dass die praktischen Erfahrungen und die Erfolge, die behandelnde Ärzte an der Covid-19 Front mit existierenden Medikamenten bei der Behandlung von Patienten gemacht hatten, von den Behörden nicht nur ignoriert, sondern unterdrückt wurden. Zugleich denunzierten die Systemmedien diese Ärzte als rechtslastig, so geschehen nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA, wie folgendes Beispiel der Ärzte-Organisation America‘s Frontline Doctors zeigt (1).Eine Gruppe von bekannten Ärzten dieser US-Organisation war Anfang August letzten Jahres zum ersten Mal in die Öffentlichkeit getreten, um von ihren guten Erfahrungen zu berichten, die sie mit einer Reihe von billigen, sicheren und handelsüblichen Medikamenten bei der Behandlung von vielen Hunderten von Covid-19 Fällen gemacht hatten. Die Folge dieser Pressekonferenz war, dass ein Sturm von Unflätigkeit über die Frontline-Ärzte hereinbrach.Die Notfallmedizinerin Dr. Simone Gold, Gründerin von „Amerikas Frontline-Ärzte“, und ihre Kollegen hatten nämlich das unverzeihliche Verbrechen begangen, über ihre praktischen Erfahrungen mit dem Wirkstoff Hydroxychloroquin (HCQ) in Kombination mit Azithromycin oder Doxycyclin und Zink zu berichten und dies als hochwirksame Behandlungsmethode gegen Covid-19 im Anfangsstadium zu preisen.Alle diese Medikamente sind seit Jahrzehnten zugelassen, sie sind sicher, global verbreitet und werden milliardenfach genutzt. Die Patente sind längst abgelaufen, weshalb die Medikamente spottbillig sind. Wenn sie nach der Diagnose einer Covid-19-Infektion sofort angewendet werden, sind sie hochwirksam und führen schnell zu einem vollständigen Verschwinden der Krankheit, so die Frontline-Ärzte.Die Empörung über diese ungeheuerliche Frechheit kannte in den system- und sozialen Medien keine Grenzen. Die Frontline-Ärzte hatten die Reichen und Mächtigen gegen sich aufgebracht: nämlich all jene, die ihr Geld auf die Aktien der Impfindustrie gesetzt hatten, alle die bereits ihre Karrieren und Geschäftsmodelle mit der vielversprechenden „Pandemie“ verwoben hatten, und all die großen und kleinen Unternehmen, die auf der Empfängerliste der versprochenen Tausenden von Milliarden Dollar schweren „Pandemie-Hilfen“ standen. Sie alle mobilisierten Himmel und Hölle, um die frohe Botschaft der amerikanischen Frontlinienärzte zu verteufeln und zu unterdrücken. Denn eine wirksame Behandlung von Covid-19 mit Medikamenten, die leicht verfügbar, billig, und weit verbreitet sind, hätte dem großen Pandemie- und Impfgeschäft den Teppich unter den Füssen weggezogen.Dr. Simone Gold wurde von ihrem Krankenhaus umgehend gefeuert. Am 2. August, twitterte sie: “Nach unserer Pressekonferenz wurde ich von den Medien diffamiert, von Social-Media-Unternehmen zensiert, mein Arbeitsverhältnis wurde gekündigt und ich wurde bösartig angegriffen, weil ich mich für das Recht der Ärzte einsetzte, das zu verschreiben, was sie für ihre Patienten für am besten halten.“... hier weiterlesen: https://apolut.net/ein-streng-gehuetetes-covid-geheimnis-von-rainer-ruppUnterstütze apolut:IBAN: DE40 8506 0000 1010 7380 26BIC: GENODEF1PR2Verwendungszweck: apolutKontoinhaber: apolut GmbHVolksbank Pirna eG_Patreon: https://www.patreon.com/apolutflattr: https://flattr.com/@apolutTipeee: https://de.tipeee.com/apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_netFacebook: https://www.facebook.com/apolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netOdysee: https://odysee.com/@apolut:a Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Mit dieser Folge tauchst du mal so richtig ein ins Thema Routenbau. Ich habe Routenbauerin Patricia Wieger, genannt “Platten Patty”, beim Bau einer Boulderroute im Ostbloc Berlin begleitet. Ich habe alles für dich dokumentiert: Von den ersten Überlegungen, bis zur Fertigstellung und Testung. Danke an Patty und das Ostbloc Team, dass ich euch ein wenig bei der Arbeit nerven durfte! ;-) Ein Tipp: Bei Insta und Facebook habe ich für euch Fotos und ein Video von Pattys Route. Vielleicht hörst du dir die Folge zuerst an und überlegst, wie die Route wohl aussieht? … Danach kannst du auf den Fotos nachsehen, ob du richtig liegst! +++ Werbung +++ Diese Podcast Folge ist der Auftakt zu einer Reihe von Beiträgen, die ich für Bergzeit mache. Bergzeit ist ein Onlineshop und Online-Magazin und bietet Dir Touren & Kurse rund um Bergsport und Klettern. Ich begleite mit BIN WEG BOULDERN das 8-wöchige Online-Trainingsprogramm “Boulder up your life” von Bergzeit. Mit dabei sind viele spannende Themen für alle, die gerade mit dem Bouldern anfangen und die noch viele Fragen haben. Du willst nichts davon verpassen? Dann melde dich jetzt an für den kostenlosen Newsletter unter bergzeit.de/bouldern +++ Shownotes +++ Patricia Wieger / “Plattenpatty” bei Instagram https://www.instagram.com/platten_patty/?hl=de Der Ostbloc Berlin bei Instagram https://www.instagram.com/ostbloc/?hl=de Du willst mehr Podcasts über Routenbau hören? Dann hör mal rein in den BIN WEG BOULDERN Schraubertalk: Teil 1: Grundwissen https://binwegbouldern.de/schraubertalk-1-grundwissen/ Teil 2: Schrauben für alle https://binwegbouldern.de/schraubertalk-2-schrauben-fuer-alle/ Teil 3: Wettkampfschrauben https://binwegbouldern.de/schraubertalk-3-wettkampfschrauben/ Teil 4: Reportage vom Female Routesetting Symposium https://binwegbouldern.de/schraubertalk-teil-4-female-routesetting-symposium/
Krebs.Leben! Moderator Dr. Friedrich Overkamp ist im Gespräch mit der Patientenvertreterin Eva Schumacher-Wulf über Defizite bei der flächendeckenden Testung, molekulare Tumorboards und warum zentrale Datenregister gerade den vielen Patientinnen mit seltenen Mutationen in Zukunft sehr helfen könnte.
Warum ist eine genetische Testung gerade in der letzten Zeit so wichtig geworden? Was bedeutet erblicher Brustkrebs? Was ist BCRA und gibt es da verschiedene? Wie sieht eine gute Diagnostik bei erblichem Brustkrebsrisiko aus? Diese und weitere Fragen werden hier geklärt. Referenten: Prof. Dr. med. Dorothee Speiser (Stv. Klinikdirektorin und Leiterin des Zentrums Familiärer Brust- und Eierstockkrebs der Charité, CCM) Dr. med. Robert Armbrust (Oberarzt, Klinik für Gynäkologie mit Zentrum für onkologische Chirurgie, Charité) Webseiten: https://www.brca-netzwerk.de/ https://www.krebs-podcast.de/. Dieser Podcast wird unterstützt von der Hexal AG, Industrie Straße 25 in 83607 Holzkirchen. Die Hexal AG ist jedoch nicht für den Inhalt des Vortrags verantwortlich. #breastcancer #krebs #cancer #cancersurvivor #cancerawareness #chemo #hexal #podcast #mamakarzinom #charite #screeing #therapie #brca