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Ende des 19. Jahrhunderts setzte sich auch in Deutschland die Überzeugung durch, dass es neben den primär von der Wissenschaft genutzten Büchersammlungen auch öffentlicher Bibliotheken bedarf, die sich an die ganze Bevölkerung richten. So wurde 1899 in der Hamburger Neustadt die erste Bücherhalle eröffnet. Innerhalb von 25 Jahren wuchsen diese Hamburger Volksbibliotheken enorm an und waren reichsweit führend, was die Anzahl der verliehenen Medien anging. Obgleich am 29. März 1925 die erste Runde der Reichspräsidentenwahl lief, gehen wir, bevor es morgen die Ergebnisse gibt, in die Bibliothek und gratulieren zusammen mit den Hamburger Nachrichten des Tages den Bücherhallen zu ihrem ersten Vierteljahrhundert. Während die öffentlichen Bibliotheken aktuell wieder an Bedeutung gewinnen und eine Transformation zu Orten der Begegnung, von Workshops, Kursen, Veranstaltungen durchmachen, gibt uns Frank Riede einen Einblick in die frühe Geschichte und Ausleihe-Statistiken der Hamburger Bücherhallen.
Entschuldigt unser spätes Erscheinen. Obgleich die Aufnahme schon letzten Donnerstag erfolgte, ging es Lukas leider am Wochenende sehr schlecht. Deswegen erst heute nun der neue Plausch. Viel Spaß! Zur Apfelplausch-App Folge direkt bei Apple anhören Folge direkt bei Spotify anhören Kapitelmarken 00:00:00: Intro und Hörerpost zu Apple TV+ | Barclays Apple Card und mehr 00:15:20: Exkurs zum neuen Gemini in Google Workspace und KI in unserem Arbeitsalltag 00:42:15: iOS 19 mit neuer Kamera-App: Steht großes Redesign bevor? 00:49:30: Gerüchte: Neues iPhone SE: Doch mit Dynamic Island? | iPhone 17-Kamera im Pixeldesign? iPad Air: M3-Version könnte bald kommen Apfelplausch hören Kein Apfelplausch mehr verpassen: ladet unsere neue App → zur App Bei Apple Bei Spotify Bei Radio.de Apfelplausch unterstützen Bei Patreon (danke!) Als Hörerpost im Plausch sein? …dann schreibt uns eure Fragen, Anmerkungen, Ideen und Erfahrungen an folgende Adressen: E-Mail: apfelplausch@apfellike.com | roman / lukas@apfelplausch.de Twitter: Apfelplausch folgen (oder Roman und Lukas) Instagram: Apfelplausch folgen Webseite: apfelplausch.de
Es sind Fragen, bei denen sich Familienmitglieder plötzlich zerstreiten und sich bis aufs Blut hassen. Ein Testament sollte möglichst unmissverständlich und konkret formuliert sein. Sollte eine Verfasserin dabei vergessen, dass auch pflichteilgeschützte Familienmitglieder Anspruch haben, kann es zu Komplikationen und Streitereien kommen. Ein Angehöriger, welcher sich übergangen fühlt, kann das Testament mit einer Herabsetzungsklage anzweifeln. Der Gesetzgeber regelt im 14. Teil des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (ZGB) die Rechtsgrundlagen der letztwilligen Verfügung. Neben der Verfügungsfreiheit des Erblassers werden hier auch Hemmnisse für ein gültiges Testament im Detail ausgewiesen und somit die Rechtslage der Anfechtung eines Testaments begründet. So gibt der Gesetzgeber mitunter vor, dass ein Erblasser verfügungsfähig sein muss und darüber hinaus geschützte Ansprüche gesetzlicher Erben in seinem Testament beachten muss. Anfechtungsfrist Will ein Erbe ein Testament anfechten, so hat er hierfür nicht unbegrenzt Zeit. Obgleich im Schweizer Erbrecht geregelt ist, dass eine Anfechtung grundsätzlich binnen einer Frist von 10 Jahren erfolgen muss, gibt der Gesetzgeber gibt vor, dass binnen Jahresfrist, berechnet ab dem Zeitpunkt der Kenntnis des Ungültigkeitsgrundes, die Einbringung der Klage zu erfolgen hat. Die in der Praxis relevante Anfechtungsfrist für ein Testament beträgt somit 1 Jahr ab Eintritt des Erbfalls oder ab Kenntnis des Todes des Erblassers. Wer kann ein Testament anfechten? Grundsätzlich dürfen nur jene Erben ein Testament anfechten, die einen Nutzen aus der Testamentsanfechtung ziehen und deren gesetzliche Erbansprüche durch die letztwillige Verfügung benachteiligt oder verletzt wurden. Zudem darf das Testament erst dann angefochten werden, wenn der Erbfall eingetreten ist. Der Testator muss also tot sein und die Anfechtungsgründe eines Testaments müssen rechtlich haltbar sein.
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Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
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Heute vor fünfzig Jahren in Portugal steckten Revolutionäre den Soldaten Nelken in ihre Gewehrläufe oder hefteten sie an deren Uniformen. Eine für unüberwindbar gehaltene Diktatur fand am 25. April 1974 ein friedliches Ende. Wenngleich das neu erlangte Glück Portugals nicht ewig währte. Zum einen lassen sich Jahrzehnte unter Herrschaft einer Diktatur in der Volksmentalität nicht gleich abschütteln. Und zum anderen ließ die unsichtbare Hand der „freien Märkte“ nicht lange auf sich warten, um das Land unter dem Deckmantel der Freiheit auszuplündern. Obgleich die ernüchternde Realität einer globalisierten Welt auch in Portugal Einzug hielt, lassen sich die Knospen und Blüten der Freiheit und der Lebensfreude nicht zertreten. Die Autorin Christa Dregger verbrachte eine lange Zeit in der westlichsten Flanke Europas. Anlässlich eines halben Jahrhunderts Nelkenrevolution verfasste sie den Beitrag „50 Jahre Nelkenrevolution in Portugal“, der zunächst im Zeitpunkt-Magazin erschienen war. https://zeitpunkt.ch/50-jahre-nelkenrevolution-portugal Sprecher: Ulrich Allroggen Bild: KI
Obgleich es immer wieder religiöse Toleranz gelobt, ist Pakistan ein Hort islamischer Fundamentalisten und die Wiege der Taliban Im August 1947 entstand der Staat Pakistan. Sein Gründer, Muhammad Ali Jinnah, hatte freie Religionsausübung für alle Glaubensgemeinschaften versprochen. 97 Prozent der Bewohner Pakistans sind Muslime, die deutliche Mehrheit von ihnen strenge Sunniten. Immer wieder kommt es zu gewalttätigen Übergriffen auf Andersgläubige. So wurden die Ahmadis zu Nicht-Muslimen erklärt und immer wieder werden Christen attackiert. Immer öfter ist der Ruf nach Einführung der Scharia zu hören - besonders durch die militanten pakistanischen Taliban, deren Glaubensbrüder das Nachbarland Afghanistan regieren.
Hermann Hesse war 1924 ein über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannter Autor. So erklärt sich auch die Anfrage junger italienischer Dichter, die ihn um einen Überblick über die aktuelle deutschsprachige Literatur baten. Er antwortete mit einem Brief, den er in der Neuen Züricher Zeitung veröffentlichte und den die Vossische am 16. Januar 1924 nachdruckte. Obgleich wir mit manchem Namen, der in der Übersicht fällt nicht auf Anhieb etwas anfangen können, so beweist Hesse ein hervorragendes „Näschen“, indem er mit Franz Kafka und Robert Walser gleich zwei Autoren lobt, die schon am Ende der Weimarer Republik in Vergessenheit geraten waren und erst Jahrzehnte später zu Weltruhm gelangten. Wer sonst noch in diesem Hesseschen Panorama der deutschsprachigen Literatur figuriert erfahren wir von Frank Riede.
Episode 48 "Special Gold Edition" Es ist wieder soweit und ich begrüße dich zu einem neuen, digitalen Erlebnis, hier bei Synergy World, dem Podcast der dich inspirieren möchte und dich nicht allein lässt. Heute tauche ich sehr tief mit dir in die gefährliche Welt des Internets und der digitalen Welt ein. Wir nutzen unsere täglichen Anwendungen bedenkenlos und sind uns nicht der großen Gefahr bewusst, wie die im Hintergrund agierende Kraft der Rechenleistung und Kombination aus Algorithmus und künstlicher Intelligenz uns als Gesellschaft immer mehr in eine Zersplitterung führt. Dummheit, Profitgier und Ignoranz stürzen uns in die Zerstörung. Was in Teilen der Welt so langsam zu sehen ist, wird vielleicht schon morgen an unsere Türen klopfen! Ich möchte dir keine Angst machen, denn die digitale Entwicklung kann eine große Hilfe in unserem Alltag sein. Doch wenn wir uns ehrlich das Spiegelbild in der Breite der Gesellschaft vor Augen führen, dann müssen wir uns ganz ehrlich eingestehen: "Wenn wir das nicht stoppen und den Mut besitzen uns des eigenen Verstandes zu bedienen, dann wird es kein Übermorgen mehr geben. Science Fiction verwandelt sich vor unseren Augen in Science Facts. Lege deine Vorurteile auf die Seite und lasse meine Gedanken auf dich wirken. Ich wünsche dir eine unterhaltsame Reis in die digitale Welt! Hier die versprochenen Trailer Links zu den von mir empfohlenen Filmen: 1. Das Dilemma mit den sozialen Medien (2020) https://youtu.be/uaaC57tcci0 2. Idiocracy (2006) https://dai.ly/x7xiq2b 3. War Games Kriegsspiele (1983) https://youtu.be/TQUsLAAZuhU?feature=shared Als Bonus für dich, mein Gedicht "Digitalisierung": Ich wünsche dir mehr als Genug, doch sei klug und besitze den Mut, auch einmal mit weniger zufrieden zu sein. Denn du bist auf diesen Planeten nicht allein. Die Ressourcen sind endlich, beschränkt und gezählt. Es kommt der Tag, an dem Vieles zur Neige geht. Überdenke dein EGO, dein Verhalten deine Gier, sag einmal etwas anderes, außer nur Ich, Meiner, Mir. Obgleich du bist Single, Vater, Mutter, Schwester. Afrikaner, Flüchtling, Verbrecher. Arm, Reich. Bettler, Scheich. Klein, groß. Dumm, famos. Wir alle leben auf dieser Erde. Auf das doch bitte bald kommen werde: Weisheit, Verständnis, Liebe und Frieden. Freiheit, Demut, Glück und Segen. Denn auf neuen Wegen wollen wir gehen. Damit wir gemeinsam Veränderung erleben. Kontakt: martin-bausenwein@t-online.de Erweitertes Content Modul im WORLD WIDE WEB: https://synergy-world.de Gerne darfst du diesen Podcast weiter empfehlen, wenn er dich inspiriert. Da ich nicht bei den (un)sozialen Netzwerken bin, kann er sich nur durch Eigendynamik entwickeln und das ist auch gut so. Hier geht es zur Spotify Playlist: Die Musik aus dem Synergy World! Podcast: https://open.spotify.com/playlist/72EKMqrBAF78Ma270jvIpW?si=e375ffd6629e4509 Falls du auch ein Produzent bist und einen „One-Stop-Shop“ für die Musiklizenzierung (GEMA frei) mit einer großartigen Auswahl an Effekten und Künstlern suchst, dann möchte ich dir Epidemic Sound sehr empfehlen. Hier ist ein guter Workflow gewährleistet! Folge diesen Link und du erhältst 30 Tage Gratis zum Ausprobieren und Testen: https://www.epidemicsound.com/referral/dm6v73 Ich wünsche dir eine gesunde und gute Zeit in der digitalen Welt! Alles Liebe! Alles Gute! Euer Podcast Host Martin Bausenwein --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/martin-bausenwein/message Support this podcast: https://podcasters.spotify.com/pod/show/martin-bausenwein/support
Unter dem Titel „Das geistige Ausland und das geistige Deutschland“ versammelte das Berliner Tageblatt die Antworten europäischer Literat*innen zum Thema einer „Europäischen Schicksalsgemeinschaft“, die sie bei ihnen angefragt hatte. Im Zentrum dieser Kampagne stand die Äußerung zu dem Thema von Thomas Mann, die für uns heute Frank Riede vorträgt. Unter anderem setzten Romain Rolland, G.B. Shaw, Knut Hamsun, Edvard Munch, Hugo von Hofmannsthal und Selma Lagerlöf ihre Unterschrift unter den Text, verbunden mit verschieden langen Anmerkungen und Kommentaren. Obgleich der Artikel pro-europäisch ist, so irritiert er zugleich durch ein heute befremdliches Pathos und scheint eher im Ersten Weltkrieg als in der Nachkriegszeit verwurzelt zu sein. Die ganze Seite, die das Berliner Tageblatt dieser Aktion widmete, stammt aus der Ausgabe vom 25. Dezember, die beide Feiertage abdeckte, so dass wir ihn heute, am Zweiten Weihnachtsfeiertag bringen, zu dem wir alles Beste wünschen.
Nachhaltige Führung - Der Leadership Podcast mit Niels Brabandt / NB Networks
Die Suchtthematik ist weiterhin problematisch in Organisationen. Obgleich die Zahlen psychischer Erkrankungen weiterhin steigen, stehen viele zahlreiche Firmen ohne strukturiertes Angebot dar. Wie können Sie hier besser agieren und welche Schritte gilt es zu unternehmen? Niels Brabandt bespricht das Thema der dieswöchigen Episode. Gastgeber: Niels Brabandt / NB@NB-Networks.com LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/nielsbrabandt/ Leadership Letter: https://expert.nb-networks.com/
Hitlers „Marsch auf Berlin“ im November 1923 war dilettantisch ausgeführt, er scheiterte kläglich. Die Demokraten spotteten über den „Möchte-gern-Mussolini“ aus Bayern, ein Großmaul, von dem keine Gefahr ausgehe. Bei den Gegnern der Republik stieß Hitlers Putschversuch dagegen auf Zustimmung. Obgleich gescheitert wurde der NSDAP-Führer zum ernst zu nehmenden rechtsradikalen Hoffnungsträger. Zehn Jahre später war die Demokratie tot und Hitler am Ziel. War der Putschversuch mehr als eine Randnotiz der Geschichte? Können sich moderne Demokratien vor ähnlichen Angriffen schützen? Gregor Papsch diskutiert mit Dr. Heike Görtemaker – Historikerin und Publizistin, Berlin; Sven-Felix Kellerhoff – „WELT“, Berlin; Prof. Dr. Peter Longerich – Historiker, München
Wie sicher konnten sich jüdische Bürger:innen im November 1923 auf den Straßen der Reichshauptstadt fühlen? Die Antwort muss lauten: sehr unsicher. Obgleich die ungezügelte und nicht sanktionierte antisemische Hetze damals lautstark aus Bayern dröhnte, hieß das noch lange nicht, dass sich die aufgeladene Stimmung in Berlin nicht blitzschnell gegen Jüd:innen wenden konnte. So geschehen am 5. November 1923 im Scheunenviertel: Ein Menge Arbeitsloser wartete am Arbeitsamt in der Alexanderstraße auf Unterstützungsgelder, die dann nicht ausgezahlt wurden. Es war kein Geld da. Daraufhin verbreitete sich, bzw. wurde von Hetzern verbreitet, die Fake-Nachricht, jüdische Händler aus dem Scheunenviertel hätten das wertbeständige Notgeld systematisch aufgekauft. Es folgte bis in die Nacht hinein ein Pogrom, während dessen der Mob stundenlang, teilweise ungehindert, Plündern, Misshandeln und Demütigen konnte. Einen Bericht von den schrecklichen Ereignissen veröffentlichte der Berliner Börsen-Courier in seiner 10 Milliarden teuren Ausgabe vom 6. November, die Frank Riede für uns liest.
1923 sind die Tageszeitungen unbestritten das Leitmedium. Das Radio erreicht noch nicht die Massen, macht sich aber bereit für seinen baldigen Siegeszug. Doch auch am Fernseher wird bereits getüftelt, wie unser heutiger Artikel aus dem Berliner Tageblatt vom 21. August belegt. Für schlappe 80.000 Mark konnte man diese Ausgabe erwerben und dort von Artur Fürst Details über den aktuellsten Stand der Bewegtbildübertragung erfahren. Der Autor und Schriftsteller war ein sehr erfolgreicher Technik-Erklärer der Weimarer Republik. Sein „Weltreich der Technik“ in vier Bänden war ein Klassiker des populärwissenschaftlichen Sachbuchs. Obgleich er 1926 überraschend im Alter von 47 Jahren verstarb, fiel doch auch er den Nationalsozialisten zum Opfer – insofern, als seine Bücher, wegen seiner jüdischen Herkunft, aus dem Verkehr gezogen wurden, so dass sein Werk in Vergessenheit geriet. Frank Riede liest für uns nun wie viele Pixel damals schon übertragen wurden.
Obgleich schon zu Jugendzeiten lange im Trikot der Schängel, wird unser Neuzugang Kieran Ike nicht allen Fans ein Begriff sein. Grund genug, Kieran diese Woche in den TuS-Podcast einzuladen und mit ihm über seine frühere Zeit bei der TuS Koblenz, über das was danach kam und über das, was jetzt vor ihm liegt, zu sprechen.
Geldgeschichte(n): Das US-Regionalbankensystem & Eine kurze Geschichte der Zentralbanken Im Rahmen unseres deutsch-österreichischen Verständigungsprojekts vereinen mein Bloggerkollege Clemens Faustenhammer und ich die zwei schönsten Nebensachen der Welt, nämlich Geld und Geschichte, miteinander und reisen dafür einmal monatlich zurück in unsere Finanz-Zukunft. In der sechsten Folge der Geldgeschichten fragen wir uns, wie es um die Sicherheit der Einlagen in den USA nach 90 Jahren Bankenregulierung eigentlich steht, anschließend gibt es eine kurze Geschichte der Zentralbanken einschließlich des Vaters der modernen Geldtheorie Walter Bagehot. Im ersten Teil der sechsten Folge der Geldgeschichten blicken wir auf die fragmentierte Bankenlandschaft und deren Schutzmechanismen für Geldeinlagen jenseits des Atlantiks. Während im deutschsprachigen Raum unter dem Begriff Einlagensicherung der gesetzliche Schutz von Bankeinlagen zu verstehen ist, existiert als US-amerikanisches Pendant die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC). Das Wechselspiel zwischen einerseits rigider Regulatorik für die Finanzmarktakteure und andererseits mehrerer Wellen zügelloser Deregulierungen zeitigte fatale Folgen für die Stabilität des US-amerikanischen Bankenmarktes, die in weiterer Konsequenz das internationale Finanzwesen ansteckten. Nothilfeprogramme, gestützt von staatlicher Seite, sprich finanziert von Steuergeldern, halfen nicht nur einmal aus der misslichen Lage, den endgültigen Kollaps des Finanzsystems zu verhindern – Kollateralschäden wie der, zwangsweise vollstreckte, Niedergang der Washington Mutual inbegriffen. Was in den 1930er Jahren mit 2.500 US-Dollar Einlagensicherheit für das Bankguthaben begann, kulminierte auf heute 250.000 US-Dollar. Unabhängig der Couleur politischer Amtsträger endeten die unter dem Mantra der "Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit" realisierten Liberalisierungsambitionen in neue, striktere Regularien für die US-Banken. Just im 90-Jahre-Jubiläum der FDIC haben es bizarrerweise zwei Banken auf das Stockerl der größten Bankpleiten in den USA "geschafft". Auch in der zweiten Geldgeschichte tauchen wir in die Finanzwelt ab. Obgleich es mittlerweile ein wenig ruhiger um die Branche geworden ist, standen die Geldinstitute im ersten Halbjahr 2023 im Fokus fast aller Kapitalanleger, nachdem mit der Silicon Valley Bank immerhin ein Top-20-Kreditinstitut der USA pleiteging - die größte Bankenpleite seit dem Untergang von Lehman Brothers. Dieses Schicksal blieb der Credit Suisse, der Nummer zwei in der Schweiz, durch die Übernahme durch die Nummer eins respektive die UBS erspart. Nun sind Bankenkrisen so alt wie das Bankwesen selbst, ebenso haben Bankenrettungen und Finanzmarktstabilisierungen Tradition. Zeit also, einen Blick hinter die Kulisse der Kreditinstitute sowie Währungsbehörden zu werfen und mit Walter Bagehot den Vater der modernen Zentralbankarchitektur zu würdigen! Eine frische Folge unseres gemeinsamen Podcastformats mit jeweils zwei lehrreichen Geldgeschichten erscheint an jedem letzten Freitag im Monat! Medienempfehlungen: ► John F. Bovenzi: Inside the FDIC ► FDIC: A Brief History of Deposit Insurance ► Wikipedia: Bankenkrise 2023 ► Wikipedia: List of largest bank failures in the United States ► Friedrich August von Hayek: Die Entnationalisierung des Geldes ► Walter Bagehot: Lombard Street
Sun, 07 May 2023 02:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/t191-191 2f586ad8695c8566aef521fc544aa0de Y: Quellen ABSTIMMUNG DEUTSCHER PDOCASTPREIS Deine Stimme für Geschichte Europas abgeben! Verknüpfte Folgen Henriette Obermüller, Brief an Jakob Venedey (1848) (06.05.2023) Demokratische Traditionen in 1848er-Familien, mit Birgit Bublies-Godau [Tagung "Die Modernität von 1848/49"] (14.05.2023) Zum Podcast UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Marlon unterstützt den Podcast seit März 2023 mit einem Betrag, der den monatlichen Hosting-Kosten entspricht. Dafür möchte ich ihm hier ganz besonders danken! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Der Podcast auf Twitter schwarze0fm auf Twitter Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. schwarze0fm hatte als Hobbyprojekt begonnen - inzwischen habe ich aber durch Auftragsproduktionen und Crowdfunding die Möglichkeit gewonnen, mehr und bessere Folgen für Geschichte Europas zu produzieren. Das Prinzip "schwarze Null" bleibt - die Einnahmen werden verwendet, für mich Rahmenbedingungen zu schaffen, den Podcast zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Folge habe ich das ausführlich erklärt. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2023-05-07. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. Quellentranskript Mein Vater war ein äußerst freisinniger Mann. Er war ein humaner, freidenkender Mann, der sich vor Niemand beugte, gegen den eigenen Vortheil. Wir wurden von ihm im Fürsten- und Pfaffenhaß groß gezogen. Obgleich er Staatsdiener war, gieng er Nie an Neujahr oder am Geburtstage zum Großherzog, um dort seinen Namen einzuschreiben, wie die allgemeine Sitte es zur Bedingung allen wohlgesehenen Staatsdienern machte. Ebenso wenig durfte an solchen Festen irgend eine Fahne unser Haus beflacken, vielmehr setzte sich der Vater mit der ganzen Famielie in einen Wagen, fuhr aufs Land, um solch einem Scandal, wie er es nannte, auszuweichen. Die gute, sorgliche Mutter eiferte gegen solche gefährlichen Demonstrationen, mußte aber über dem beißenden Hohn meines Vaters schweigen. Da kam das Hambacher Fest, die Flucht Venedeys. Wirth, Siebenpfeifer waren Namen, die ich fort und fort mit dem größten Respect nennen hörte . Da hieß es, der Bundestag in Frft. sey gesprengt worden von einigen verwegenen Studenten, darunter meine beiden Vettern Wilhelm und Theodor, letzterer erst 18 Jahre alt. Das war für mich ein Donnerschlag, denn die Studenten wurden gefangen genommen, unter schwerer Anklage des Hochverraths in den Kerker geführt. Mein guter Vater reiste sogleich nach Frankfurt. Alles, was ich hörte, war tiefes Bedauern, daß es den 99 Studenten mißlungen war. 191 trailer Y: Quellen no Deutschland,Neuere und neueste Geschichte,Revolution von 1848/49,Quelle,Baden,19. Jahrhundert,Henriette Obermüller,Carl Theodor Obermüller Tobias Jakobi
Oliver Polak und Micky Beisenherz wetten, dass sie sich gegenseitig an der bloßen Energie erkennen, wenn sie den Raum betreten, ohne sich jemals wieder zu begrüßen. Okay, dann übernehmen wir an dieser Stelle wie Kobra und sagen: Herzlich Willkommen zu "Friendly Fire"! Zu diesem Volksfest für die Ohren, dieser Kirmes fürs Gehirn! Apropos Kirmes: Was löst das eigentlich für Gefühle aus, wenn man über das jährliche Stadtfest in der Heimat flaniert? Es mutet vielleicht in etwa so an, als würde man rückwärts in die Jugend einparken und es fehlt dann nur noch der Wahrsageautomat "Zoltar Speaks" und man ist wieder 12 Jahre alt. Quasi der Film "Big" – bloß in rückwärts. Aber beim Blick auf den Perso wird klar: Alle Beteiligten sind erwachsene Menschen und dementsprechend fangen wir jetzt auch nicht damit an, hier Peniswetten bei Tommy für die Show in der Messehalle Offenburg einzureichen. Obgleich die beiden Experten hier durchaus die COCKnitiven Fähigkeiten dazu besäßen… Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte. https://linktr.ee/Friendly_Fire
Obgleich wir in unserem Podcast immer wieder Reiseberichte, auch aus den entferntesten Weltgegenden, zu Gehör bringen, müssen wir davon ausgehen, dass die wenigsten die Mittel und die Zeit besaßen, um tatsächlich zu Auslandsreisen aufzubrechen. Die Welt schrumpfte aber zugleich und das Interesse an fernen und nicht so fernen Ländern wuchs – wovon ja die bereits erwähnten Reiseberichte zeugen. Wie gut, dass es in Berlin den Fotografen, Medienunternehmer und Pionier der Bildberichterstattung August Fuhrmann gab, der mit seinem Kaiserpanorama ein Gerät gebaut hatte, an dem mehr als Zwanzig Meschen gleichzeitig Serien von stereoskopischen Dia-Fotografien schauen konnten. Zu Anfang der Weimarer Republik taufte er, weil Kaiserpanorama nicht mehr zeitgemäß war, seine „Reiseagentur“ in Weltpanorama um. Mit dessen Hilfe konnten etwa ganze Schulklassen, wie wir der Berliner Volks-Zeitung vom 5. Mai 1923 entnehmen, regelmäßig verreisen, ohne die Stadt zu verlassen. Der Autor mit dem Namen, wahrscheinlicher Pseudonym, Balduin Knorke stattete der Institution einen Besuch ab, und Frank Riede war mit ihm in Tiflis.
Ein Standpunkt von Bernd Murawski.Kaum wäre Russland in die Ukraine einmarschiert, wenn eine Koalition aus NATO-Staaten zuvor mit einem direkten Eingreifen gedroht hätte. Dass man darauf im Westen verzichtete, geschah offenbar bewusst. Dahinter stand die Fehleinschätzung, Russland wirtschaftlich erdrosseln und politisch isolieren zu können.Dies ist die Geschichte von jemandem, der es in der Hand hatte, einen Krieg zu verhindern. Stattdessen verfolgte er ein höheres Ziel und steigerte sich in einen Wahn, der ihn blind für die Realitäten machte. Am Ende scheiterte er kläglich. Nicht nur misslang sein Vorhaben, sondern er geriet in eine schlechtere Lage als zuvor. Der Weg führte über Hunderttausende von Toten und massive Zerstörungen, die er in Kauf nahm, weil er sich nicht verantwortlich fühlte. Gemeint ist der kollektive Westen.Eine Beistandserklärung für die UkraineWie Russland 2015 dem Beistandsgesuch der syrischen Regierung nachkam und militärische Unterstützung gewährte, hätte eine Gruppe von NATO-Staaten ankündigen können, bei einem russischen Angriff Kampfeinheiten in die Ukraine zu schicken. Dies wäre der Kiewer Führung vor Beginn des bewaffneten Konflikts für den Fall zugesichert worden, dass sie eine entsprechende Bitte vorgebracht hätte. Da es sich um einen Verteidigungskrieg gehandelt hätte, wären die Hilfeleistungen völkerrechtskonform.Die russische Militäraktion gegen die Ukraine mag die Öffentlichkeit wie auch die meisten politischen Beobachter überrascht haben, kaum jedoch westliche Geheimdienstkreise. Obgleich keine letzte Gewissheit bestand, dürften Erkenntnisse aus der Satellitenüberwachung Hinweise auf einen möglichen russischen Angriff gegeben haben. Für wie ernst die Indikatoren gehalten wurden, bezeugen die Warnungen, die laut Medien an politische Entscheidungsträger weitergegeben wurden. Hätten sich die Befürchtungen als unbegründet erwiesen, wären Schutzzusagen der NATO-Mitglieder an die Ukraine zumindest ein Signal an Russland gewesen...... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-westen-haette-den-ukraine-krieg-verhindern-koennen-wollte-es-aber-nicht-von-bernd-murawski+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Das Nachrichtenumfeld hat sich zum Wochenausklang gebessert. Obgleich die Ergebnisse und Aussichten von Netflix sicherlich nicht perfekt waren, sind die 2023 Aussichten für die Margen, den Cash-Flow und eine Re-etablierung der Aktienrückkäufe positiv. Ally Financial kann die Ertragsziele schlagen, und äußert sich positiv zu den Aussichten. Auch State Street und Schlumberger melden zufriedenstellende Ergebnisse. Auf die Nachricht, dass 5% der Belegschaft abbaut, folgt Google nun mit einer 6% Reduktion des Personalbestands. Außerdem kehren Firmengründer Larry Page und Sergey Brin zurück ins Management, um in Reaktion auf ChatGPT mehr Chatbot-Funktionen in der Suchmaschine zu integrieren. Die Aktien tendieren freundlich. Auch bei Wayfair geht es nach den Meldungen erneuter Entlassungen bei den Kursen bergauf. Enttäuschend sind lediglich die Zahlen des Kaufhaus-Riesen Nordstrom. Die Ergebnisse des Jahres 2022 werden aufgrund des schwachen Weihnachtsgeschäfts nur bei rund $1.60 liegen. Die Wall Street hatte mit $2,30 bis $2,60 gerechnet. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
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Obgleich laut einer Verbraucherumfrage die Mehrheit der Bevölkerung für ein Feuerwerksverbot ist, dürfte es in der Nacht des Jahreswechsels wieder laut werden: Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause hat die Bundesregierung für dieses Jahr noch kein Feuerwerkskörper-Verbot erlassen. Und so werden zu Silvester wieder zahlreiche Hunde, Katzen und andere Kleintiere sowie Wildtiere und Tiere in der Landwirtschaft unter Krach, zuckenden Lichtblitzen und Rauch leiden. Die globale Stiftung für Tierschutz VIER PFOTEN appelliert daher an alle Menschen, auf Feuerwerk zu verzichten und gibt Tipps, was Tierhalter:innen tun können, damit Heimtiere den Jahreswechsel ohne Angst überstehen. Wir haben mit Karina Omelyanovskaya, Kampagnenverantwortliche für Heimtiere gesprochen.
In fast der Hälfte aller deutschen Kinderkliniken ist zurzeit auf den Normalstationen kein einziges Bett mehr frei. Bundesweit stehen lediglich 83 freie Betten auf Kinderintensivstationen zur Verfügung – weniger als ein freies Bett pro Krankenhaus. Doch der dramatische Notstand kam mit Ansage. Obgleich die Pädiatrie über Jahrzehnte hinweg totgespart wurde und die prekäre Situation schonWeiterlesen
Erfolg ist gefährlich. Obgleich auf der Arbeit, in der Familie oder sogar in der Church, haben wir mit Gefahren zu kämpfen, wenn wir "gut" in manchen Dingen oder unseren Diensten sind. Sehr schnell versucht uns Stolz einzufangen, aber auch Neid von unseren Mitmenschen ist zu erwarten. Das ist nicht was der Herr von uns möchte. Höre in dieser Predigt, wie du diesen schlechten Eigenschaften keinen Platz lässt.
Obgleich viele über Halloween als kommerzialisiertes Fest die Nase rümpfen, so möchte ich das bevorstehende Fest nutzen, um über Monster zu sprechen...
Obgleich der Gebrauch, wie auch der Genuss von Cannabis weltweit einen wichtigen Einfluss auf viele Kulturen der Menschheit hatte, stellt er Heute, aller erfolgreich vollzogenen, wie geplanten Legalisierungen zum Trotz, immer noch ein Tabu dar. In seinen Büchern „Die Kunst des Highs“ und „What Hashish Did To Walter Benjamin“ trägt der Philosoph Sebastian Marincolo seine Ergebnisse jahrelanger Grundlagenforschung zusammen, um diesem wissenschaftlichen, wie soziokulturellen Versäumnis entgegen zu wirken. Ein langes Gespräch über seine Arbeit mit Lester Grinspoon, dem Kerzenproblem von Karl Duncker, wie Louis Armstrong und Billie Holiday Cannabis nutzen und was wir davon lernen können, warum der, aus natürlich gewachsene Pflanzen gewonnene Wirkstoff besser verträglich ist als ein synthetisiertes Äquivalent und wie sich die Prohibition auf die Art der Kultivierung der Pflanze ausgewirkt hat und warum die Indica / Sativa Diskussion inzwischen überflüssig geworden ist. LINKS ZUR FOLGE: https://www.sebastianmarincolo.de http://www.marijuana-insights.de https://en.wikipedia.org/wiki/Marihuana_Reconsidered https://sensiseeds.com/de/blog/Autor/sebastian/ N/A 110 mit LARS MÜLLER: http://skeleton-crew.de/na110/ N/A 103 mit JANATHAN GRÜN: http://skeleton-crew.de/na103/ N/A 51 mit GEORG WURTH / DHV: http://skeleton-crew.de/na051/ PODCAST - WEBSITE: http://skeleton-crew.de/na SOCIAL MEDIA: https://www.instagram.com/podcast_na/ https://www.facebook.com/natuerlicheausrede STEADY SUPPORT: https://steadyhq.com/de/napodcast 5G NEWSLETTER: https://napodcast.substack.com/welcom
Hallo zusammen! Obgleich der DORPCast nun seit mehr als 200 Folgen existiert, waren noch nie unsere eigenen Spiele hier wirklich Thema. Doch heute brechen Michael und Thomas damit und widmen die erste Folge seit dem Relaunch der Webseite unserer neuesten Veröffentlichung: Mystics of Gaia. Was hat die beiden zu dieser Verbeugung vor dem Genre der JRPGs bewogen, warum basiert es auf der 5E und wieso ist der Kontinent geformt wie ein Donut? All das und mehr steht heute im Mittelpunkt. An Themen vor dem Thema berichtet Michael von seiner Zeit auf der CCC und Thomas von seinen Erlebnissen auf der Feencon 2022, doch auch das Redesign der Webseite kommt zur Sprache. Dazu eine verkürzte Medienschau, und freilich Timecodes, weiterführende Links, Infos und Bilder unten in den Shownotes. Viele Grüße, eure DORP 00:00:29 Intro 00:01:13 Die neue DORP! 00:03:19 Feedback-Schleife 00:04:22 Mystics of Gaia ist eschienen! 00:05:28 Michael war auf der CCC 00:07:14 Thomas war auf der Feencon 00:11:20 DORP-TV und Orkenspalter TV von der Feencon 00:12:23 Manche DORPler sind womöglich auf der KrähenFee und weitere Conventions mit uns 00:13:21 Medienschau: A Quite Place 2 00:18:22 Medienschau: The Midnight Club 00:24:27 Zum Thema! 00:25:06 Aber was ist denn nun genau Mystics of Gaia? 00:26:12 So viele Regel-Iterationen 00:27:43 Die allererste Karte von Megaterra 00:30:31 Ein Spiel, geteilt in Fluff und Crunch 00:31:00 Über das Setting 00:34:17 DIe Öko-Botschaft 00:34:40 Ein Setting, aber mehr noch ein Baukasten 00:35:42 Unfug und die anderen drei Eckpfeiler 00:36:59 Plothooks und Zufallstabellen 00:38:22 Homage ja, Persiflage nein 00:39:35 Rasten, Heilung und Naschwerk 00:40:09 Über das Regelwerk an sich 00:40:32 EIn Stufensystem, aber nur bis 10 00:41:18 Drei Klassen 00:41:52 Kein Fertigkeitssystem, keine Trennung von Attribut und Modifikator 00:42:31 Magie und Mana 00:44:18 Magische und andere Gegenstände 00:45:16 Das Bestiarium 00:45:30 Kurzer Einschub: Das Artwork! 00:46:16 Zurück zum Bestiarium 00:49:32 Ein Blick in die Zukunft 00:51:28 Ausklang 00:52:50 Sermon 3.6 00:53:44 Noch einmal riesiger Dank an unsere Patrone – die ihr auch Mystics of Gaia erst möglich gemacht habt 00:53:57 Adieu 00:54:15 Der Nach-Teil
Zunächst die wichtigsten Stimmen von der Ukraine-Konferenz in Lugano. Obgleich nichts von Frieden zu sehen ist, hat das Treffen zum Wiederaufbau des Landes begonnen. Dabei geht es auch um Reformen in Politik und Wirtschaft.Ein weiteres Thema ist die erneut gestiegene Inflation in der Türkei. Die Teuerungsrate liegt jetzt bei fast 80% Prozent. Eine der Folgen ist die Abwanderung von Eliten. Auch in Deutschland ist die Inflation wieder in den Mittelpunkt gerückt. Bundeskanzler Olaf Scholz hat zur ersten Runde der “Konzertierten Aktion” geladen. Sie hören, welche Vorschläge diskutiert wurden, um eine Lohn-Preis-Spirale zu verhindern.Im Update von der Wall Street folgen Neuigkeiten vom Markt der Kryptowährungen. Mit Vauld hat ein weiteres Unternehmen die Auszahlungen gestoppt. Zu dessen Investoren gehört Risikokapitalgeber Peter Thiel.Die “Aktie des Tages” ist diesmal eine Anleihe, und zwar die des Automobilzulieferers Mahle. Das Unternehmen mit Sitz in Stuttgart hat einen neuen Elektromotor vorgestellt, der bislang einzigartig auf dem globalen Markt ist. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Gast: Pater Martin Wolf alias "Der Pater!" Die zehn Gebote sind der Leitfaden, den Gott den Menschen für ein gutes Leben gegeben hat. Obgleich sie zu einem allgemein bekannten Kulturgut geworden sind, kennt kaum einer sie mehr tatsächlich, geschweige denn dass sie eine praktische Relevanz für das Leben haben. Pater Martin Wolf, alias der Der Pater! erklärt diese Grundregeln des Lebens. Heute geht es um die letzten beiden Gebote: "Du sollst nicht begehren Deines Nächsten Frau!" und "Du sollst nicht begehren Deines Nächsten Hab und Gut!".
Der badische Philosoph Leopold Ziegler (1881–1958) gehört zu den weithin vergessenen konservativen Denkern des zwanzigsten Jahrhunderts. Der Heidelberger Philosoph und Dichter Timo Kölling erinnerte am 7. Juli 2016 in der Bibliothek des Konservatismus an den Gelehrten, den Jüngere wie Edgar Julius Jung, Ernst Jünger, Walter Nigg und Frithjof Schuon als Lehrer verehrten. Obgleich ihm die Habilitation und damit eine klassische akademische Laufbahn verwehrt blieben, entfaltete Ziegler eine beachtliche Wirksamkeit, die 1929 in der Verleihung des Goethepreises der Stadt Frankfurt ihren Ausdruck fand. * Die Bibliothek des Konservatismus unterstützen: PayPal: https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=BEB99H36UCDSL Banküberweisung: Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung IBAN: DE15 1009 0000 2125 2750 04 BIC: BEVODEBB www.bdk-berlin.org Facebook: https://www.facebook.com/bdk.bln Instagram: https://www.instagram.com/bdk_berlin/ Twitter: https://twitter.com/BdK_Berlin Gettr: https://gettr.com/user/bdk_berlin
Seit Anbeginn des E-Bike-Booms streiten sich beinharte Verfechter des klassischen Bergradsports mit den Fans des neuen, motorunterstützten Mountainbikens um Sinn und Unsinn, Sport und Nichtsport, Wegerecht oder Trailverbote. Obgleich die astronomischen Verkaufszahlen den Siegeszug des E-MTBs längst glasklar belegen. Doch Mountainbiken ist ein so facettenreicher Sport, dass wir in dieser Folge die feinen und groben Unterschiede dieses Konflikts im Kreis der Redaktion kontrovers diskutieren.
Bald machen die Generationen Y und Z die Mehrheit der Erwerbstätigen und Kunden aus. Paul von Preussen, Gründer des Start-Ups Digital8, bereitet Unternehmen auf die Zukunft vor – mit aussergewöhnlichen Methoden. In einem Alter, in dem andere an der Universität herumhängen, arbeitet der Ur-Ur-Urenkel von Kaiser Wilhelm II. schon als Vorstandsreferent der Commerzbank. Gelingt es ihm, die Digital Natives und die älteren Semester zusammen zu bringen? «Paul, wenn ich Dich heirate, würde ich dann eine Prinzessin?» Diese Frage ist sich Paul Wilhelm Prinz von Preussen seit der Primarschule gewohnt. Obgleich er an manchen Anlässen als «königliche Hoheit» angesprochen wird, ist ihm das vertraute «Du, Paul» am liebsten. Dabei ist er im Leben im durchaus in royalem Schnellzugstempo unterwegs. Ein Klasse in der Schule hat er locker übersprungen. Anfang 20 geheiratet. Mitte 20 diskutiert er als Vorstandsreferent der Commerzbank bereits auf Augenhöhe mit Topmanagern. Nebenbei gründet er Digital8, die etwas andere Unternehmensberatung. «Wir haben das Coaching umgedreht. Die Jüngeren begleiten die Älteren und zeigen ihnen, was die Digitalisierung bedeutet», erklärt Paul von Preussen: «Unsere Dienste sind mittlerweile sogar in der Politik gefragt.» Im «go talk» mit Ruedi Josuran verrät Paul von Preussen, welche Traditionen er aus Überzeugung hochhält – und welche alten Zöpfe er abschneiden will.
Obgleich sich der Ivan wohl gedacht hat “Das haben wir in einer Woche erledigt” geht der Ukraine-Krieg jetzt schon in […]
Der Bau des sogenannten Gotthardtunnels unter dem bzw. durch das gleichnamige Schweizer Gebirgsmassiv gehört zu den großen Pioniertaten der Eisenbahngeschichte. Der Realisierung einer Zugverbindung durch die Alpen galt seinerzeit, in den 1880er Jahren als eine technische Sensation. Ihr Ergebnis war die mit 15 Kilometern damals längste Röhre der Welt, die das Reisen vom Norden in den Süden Europas und vice versa in der Tat revolutionierte. Grund genug für die Neue Zeit am 23. Mai 1922 zum nur mäßig runden vierzigsten Geburtstag an diesen fulminanten Durchbruch im mehrfachen Sinne des Wortes zu erinnern. Obgleich der historische Gotthardtunnel mittlerweile wesentliche Funktionen an den 2016 eröffneten Gotthard-Basistunnel abgegeben hat, gratuliert zu seinem nunmehr einhundertvierzigjährigen Bestehen für uns Frank Riede.
Wir halten fest: Der Mensch stammt vom Affen ab. Unser mittlerweile aufrechter Gang? Er sorgt dafür, dass wir die Hände frei haben. Gut, wenn wir diese dann beispielsweise zum Umarmen unserer Liebsten benutzen, statt fragwürdige Torten bei SAT.1 zu fabrizieren. Obgleich die Älteren unter uns sich natürlich erinnern: „Backen ist Liebe“. Doch allem voran ist Liebe freiwillig und zum Glück vielseitiger geartet, als das, was sich in den 90ern an Zwischenmenschlichkeit im Pflaumsch´en Wohnwagen abspielte. In dieser Episode beobachten wir, wie die zwei sich liebenden Freunde sich ihrem Teenager-Ich hingeben, sich einander die Superbälle zuspielen und man einmal mehr feststellen darf: „Boys will be boys“. Gut so… Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Friendly_Fire
Wir halten fest: Der Mensch stammt vom Affen ab. Unser mittlerweile aufrechter Gang? Er sorgt dafür, dass wir die Hände frei haben. Gut, wenn wir diese dann beispielsweise zum Umarmen unserer Liebsten benutzen, statt fragwürdige Torten bei SAT.1 zu fabrizieren. Obgleich die Älteren unter uns sich natürlich erinnern: „Backen ist Liebe“. Doch allem voran ist Liebe freiwillig und zum Glück vielseitiger geartet, als das, was sich in den 90ern an Zwischenmenschlichkeit im Pflaumsch´en Wohnwagen abspielte. In dieser Episode beobachten wir, wie die zwei sich liebenden Freunde sich ihrem Teenager-Ich hingeben, sich einander die Superbälle zuspielen und man einmal mehr feststellen darf: „Boys will be boys“. Gut so… Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/Friendly_Fire
Elisa Hirschmann, die mit dem Pseudonym Gabriele Tergit ihre publizistische und literarische Tätigkeit zeichnete, war eine der größten literarischen Wiederentdeckungen Ende der 1970er Jahre. Obgleich ihr 1932 erschienener Roman „Käsebier erobert den Kurfürstendamm“ ein Erfolg war und sie für ihre Feuilletons und Gerichtsreportagen bekannt war, geriet sie für Jahrzehnte aus dem Fokus der Aufmerksamkeit. Wenige Jahre vor ihrem Tod 1982 wurde ihr Roman neu aufgelegt, ihre weiteren, bislang unveröffentlichten Werke erschienen post mortem. Erst 2021 ist ihr großes Portrait der deutschen Gesellschaft des 20. Jahrhunderts „So war‘s eben“ zum ersten Mal erschienen. Wir lenken heute den Blick auf ihre Feuilletons, die sie während ihres Studiums in verschiedenen Zeitungen veröffentlichte. In der Vossischen vom 13. Mai 1922 erfahren wir von ihr über die Zusammenhänge von Damenkleidung, Nationalökonomie und Moral. Es liest Paula Leu.
Nun wird es also Zeit für die große Versammlung, das wahrscheinlich wichtigste Konzil des Dritten Zeitalters: Die Rede ist vom Rat von Elrond. Obgleich man ihn auch "Rat von Bruchtal" nennen könnte, denn Elbenfürst Elrond hat die Versammlung eigentlich nicht einberufen, auch wenn uns im Film etwas Anderes suggeriert wird. Wer nimmt daran teil? Was erzählt uns das Buch, das uns der Film nicht erzählt? Darum soll es in dieser Folge gehen. Ab nun könnt ihr uns auch auf Steady unterstützen: https://steadyhq.com/de/der-herr-der-ringe-pro-minute/ Mit exklusiven Einblicken hinter die Kulissen, sowie als Dankeschön an euch exklusive Bonus-Episoden. Mit einem Abo auf Spotify bekommt ihr ebenfalls unkomplizierte Bonus-Episoden. Und wenn ihr mit uns plaudern mögt, besucht uns auf Discord: https://discord.gg/KDkN5vfT
Schon seit einigen Jahren verfolge ich die Lehren des indischen Yogis Sadhguru. Doch warum setzt sich das Oberhaupt des Isha Yoga Center nun für die Rettung des Bodens ein? Vom indischen Yogi Sadhguru habe ich viel über das Leben lernen dürfen. Obgleich seine Lehren uralt sind, versteht er es, die Inhalte in die Gegenwart zu übersetzen. Sadhguru ist ein sehr weltlicher spiritueller Lehrer – so jedenfalls mein Eindruck – was seine enorme Popularität erklären könnte. Schließlich zählt Sadhguru zu den fünfzig einflussreichsten Menschen Indiens und hat bereits Millionen von Menschen weltweit mit seinen transformierenden Programmen erreicht. Doch Sadhguru lehrt nicht nur. Mit konkreten und großflächigen Umwelt-Kampagnen setzt er sich u.a. für die Verbesserung der Flüsse Indiens ein oder hat unzählige Bäume pflanzen lassen. Aktuell ist er mit seiner „Save Soil – Rette den Boden“ Kampagne auf dem Motorrad unterwegs, um in rund 24 Nationen mit namhaften Entscheiderinnen und Entscheidern auf das Problem der weltweit degenerierenden Böden aufmerksam zu machen. In dieser HELDENstunde hörst du: Über die Umwelt-Projekte von Sadhguru Von der aktuellen „Save Soil – Retten den Boden“ Kampagne Von der komplexe und wunderbaren Intelligenz der Symbiose Vom Wahrnehmungsfehler der Trennung Warum barfuß laufen gesund ist Über die lebenswichtige Rolle des Bodens Von den Lebewesen in einem Teelöffel Boden Über das Wunder von Samen, Erde, Wasser und Licht Warum der Boden eine große Rolle bei der Bindung von CO₂ spielt Welche Rolle unser Bewusstsein spielt Was wir selbst tun können Hashtags: #RetteDenBoden #savesoil #earthbuddy Social-Media-Profile: Twitter: @cpsavesoil @SadhguruJV Facebook: @consciousplanetmovement @Sadhguru Instagram & YouTube: @ConsciousPlanet @Sadhguru https://consciousplanet.org/de https://isha.sadhguru.org/uk/en Passend zu dieser Folge: HS #095 | Symbiose - die Kraft der Kooperation HS #130 | Hör auf mit Umweltschutz!
Die Bundesregierung hält immer noch am Plan einer allgemeinen Impfpflicht fest, obgleich die Debatte stellenweise abstruse Züge angenommen hat. Dabei wäre es äußerst hilfreich, sich die Sterbezahlen der verschiedenen Wellen einmal genauer anzuschauen. Der Statistiker Günter Eder hat das für die NachDenkSeiten getan. Obgleich der Nutzen der Impfung für die Risikogruppen erkennbar ist, gebenWeiterlesen
Der Krieg in der Ukraine hat eine bislang nie dagewesene Welle der Solidarität über Ländergrenzen hinaus erzeugt, umrahmt von Verboten, Sanktionen und Mahnungen gegenüber Russland. Und das ist längst nicht alles: Abertausende Menschen gehen in aller Welt gehen seit Wochen auf die Straße. Und auch im digitalen Raum erleben wir einen Aufstand, den es so noch nie gegeben hat. Eine Art Bündnis, das große Player und kleine Hackergruppen miteinander eingegangen sind. Was waren nennenswerte Aktionen? Was bewirken sie (nicht)? Wer engagiert sich? Diese und weitere Themen kommen heute auf den Tisch. Obgleich es sich nur um eine Momentaufnahme handelt.
Einer der bekanntesten und einflussreichsten Filme der Weimarer Republik ist zweifelsfrei „Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens“ von Friedrich Wilhelm Murnau. Obgleich der Film von einer umfangreichen Vermarktungskampagne begleitet wurde, zu der die feierliche Premiere am 4. März in Berlin gehörte, die mit einem Theater-Prolog begann und nach der Vorführung in einen Biedermeier-Kostümball überging, war er ein kommerzieller Mißerfolg. Die kurz zuvor gegründete Produktionfirma “Prana-Film” ging im Anschluss pleite und die Erben von Bram Stoker, auf dessen Dracula-Roman der Film basiert, verklagten die Produktion, da diese die Verfilmungsrechte nicht gezahlt – stattdessen lediglich Dracula in Graf Orlok umbenannt hatte. Dennoch begründete Murnau mit diesem Film seinen Ruf als brillanter Regisseur – im Lob des Regisseurs sind sich die meisten Kritiken einig –, und der Film sollte mit seiner Ästhetik, den „on location“ in Wismar gedrehten Szenen das gesamte Genre des Horrorfilms bis heute prägen. Die Kritik der Berliner Börsen-Zeitung vom 7. März liest für uns Paula Leu. Wie immer empfehlen wir einen Blick auf stummfilm-magazin.de, wo ihr mehr Material zu den großen Filmen des Jahres 1922 findet.
Obgleich man den Gimpel das ganze Jahr über an seinem wohlklingenden Ruf erkennen kann, bekommt man ihn nur selten zu Gesicht. Denn er lebt zurückgezogen in dichten, jungen Nadel- und Mischwäldern.
Wenn die Justiz in unserem Podcast bislang auftauchte, dann im Kontext ihrer Blindheit auf dem rechten Auge und der zahlreichen Monarchie-Sympathisanten in ihren Reihen. Erfrischend anders ist der Bericht über einen Tag an einem Berliner Jugendgericht. Obgleich wir uns die Härte und Unerbittlichkeit des damaligen Justizsystems nicht schönzeichnen sollten, so überrascht der Artikel aus dem 8 Uhr-Abendblatt vom 30.12.1921 doch mit teilweise verständnisvollen und freundlichen Augenblicken, und einer Kritik an der konsequenten juristischen Verfolgung von Lappalien, die Auswirkung auf das ganze Leben der Jugendlichen hat. Weniger erfreulich ist der misogyne Seitenhieb auf Politikerinnen, der aber Paula Leu nicht daran hindert, dieses Zeitdokument vorzutragen.
Özcan Cosar ist einer, den Du einfach lieben musst. Der Mann hat sich sein aktuelles Standing auf der Comedy-Bühne über Jahre erarbeitet. Heute füllt er mit seinem aktuellen Programm „Cosar Nostra“ Hallen, ist Teil von zwei erfolgreichen Podcasts und festes Mitglied der neuen „RTL Top News“. Was ich schön fand: Beide waren wir erfolgreiche Zeitungsausträger - und er hat, wie ich auch, bei vielen seiner ersten Auftritte draufgezahlt. Obgleich die Erfahrungen dabei natürlich unbezahlbar waren. Das ist ein tolles Gespräch geworden. Über seine unglaublich vielen Jobs und den Weg auf die Bühne, vom Breakdance Meister zum Comedy-Künstler. Viel Spaß mit uns!
Obgleich die Ertragssaison für das dritte Quartal robust begonnen hat, fallen die meisten Ergebnisse über Nacht gemischt bis enttäuschend aus. Dazu gehören ABB und PPG im Industrie-Bereich, Anglo American im Rohstoff- und IBM im Tech-Sektor. Dass Tesla die Umsatzziele verfehlt ist kein Beinbruch, zumal die Ertragslage von den festen Margen profitiert. Wie Verizon, kann auch AT&T solide Ergebnisse melden. Hewlett-Packard profitiert von den angehobenen Aussichten für 2022. Spannend bleibt es bei Pinterest. Laut diverser Medienberichte möchte PayPal den Internet-Riesen für rund 70 Dollar übernehmen. Die Übernahme soll mehrheitlich in Aktien finanziert werden. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! LINKS https://www.instagram.com/kochwallstreet/ https://www.facebook.com/markus.koch.newyork https://www.youtube.com/user/kochntv https://www.markuskoch.de/
Obgleich die Ertragssaison für das dritte Quartal robust begonnen hat, fallen die meisten Ergebnisse über Nacht gemischt bis enttäuschend aus. Dazu gehören ABB und PPG im Industrie-Bereich, Anglo American im Rohstoff- und IBM im Tech-Sektor. Dass Tesla die Umsatzziele verfehlt ist kein Beinbruch, zumal die Ertragslage von den festen Margen profitiert. Wie Verizon, kann auch AT&T solide Ergebnisse melden. Hewlett-Packard profitiert von den angehobenen Aussichten für 2022. Spannend bleibt es bei Pinterest. Laut diverser Medienberichte möchte PayPal den Internet-Riesen für rund 70 Dollar übernehmen. Die Übernahme soll mehrheitlich in Aktien finanziert werden. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • Facebook: http://fal.cn/SQfacebook • Twitter: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Mit Prof. Dr. Peter Eyerer spricht Herr Bonnet in dieser Folge über Polymer Engineering. Herr Eyerer hatte von 1979 - 2006 den Lehrstuhl für Werkstoffkunde der Metalle und Kunststoffe an der Uni Stuttgart inne und war Direktor des Instituts für Kunststoffprüfung und Kunststoffkunde. Von 1994 - 2006 war er außerdem Leiter des Fraunhofer Instituts für chemische Technologie. Obgleich eigentlich Pensionär ist er immer noch mit voller Leidenschaft und Engagement in der Forschung und Entwicklung tätig. Das Polymer Engineering ist ein wichtiges Thema für die ganze Gesellschaft. Es geht dabei um eine ganzheitliche Betrachtung des Produkts. Also um den Entwicklungs-, Fertigungs-, Oberflächen-, Nutzungs-, sowie Recycling- und Entsorgungsprozess. Die ganzheitliche Betrachtung bezieht sich hierbei nicht nur auf die Eigenschaften des Produktes, sondern ebenso auf Umwelt- und Sozialaspekte. Wie kann dieses Thema der Gesellschaft nähergebracht werden und welche Prozesse genau spielen welche Rolle? Anhand von vielen Beispielen erfahren Sie in diesem „Welt der Werkstoffe – talk“ alles Wichtige rund um das Thema Polymer Engineering. Viel Spaß beim Zuhören!
Unabhängige Studien belegen, dass die notzugelassenen Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 den Verlauf der Krankheit verschlimmern können. Ein Standpunkt von Raymond Unger Raymond Unger machte in jüngster Zeit mit seinem gewichtigen Buch „Vom Verlust der Freiheit“ Furore, das auch ein ausführliches kritisches Kapitel über die aktuelle Krise rund um Covid-19 enthält. Wichtige Erkenntnisse zur Corona-Impfung lagen bei Abschluss der Arbeiten an diesem Buch noch nicht vor. In diesem zweiteiligen Artikel möchte der Autor den aktuellen Stand der freien Corona-Forschung nachtragen. Teil 1 behandelte die vier wichtigsten (Neben-)Wirkungen der notzugelassenen Impfstoffe. Teil 2 beschäftigt sich nun mit der starren Rolle von Politik und Medien, die diese neuen Erkenntnisse weitgehend ignorieren. Obgleich es inzwischen einige Fachartikel zur Impfproblematik gibt, sind Publikationen in populärer und leicht verständlicher Form rar. Um eine redliche Risikoanalyse des Pro und Contra der SARS-CoV-2-Impfung vornehmen zu können, kann der folgende Text als Einstieg dienen. Alle Informationen aus dem ersten Teil dieses Artikels sind kein Geheimwissen (1). Die Forschungsergebnisse sind auch kein „Geschwurbel“ von Verschwörungstheoretikern, sondern basieren auf den Untersuchungen renommierter Wissenschaftler. Einige kritische Studien zur Corona-Impfung sind selbst auf etablierten Plattformen wie WHO, RKI und dem Paul-Ehrlich-Institut zu finden. Erwachsene, mündige Bürger, die ernsthaft an ihrer Gesundheit interessiert sind, können die im ersten Teil beschriebenen Probleme der Impfung mit wenigen Mausklicks recherchieren — kurz wiederholt und zusammengefasst: Das Spike-Protein selbst, ganz ohne das Virus-Genom, wirkt toxisch, da es physiologisch wichtige ACE-2-Rezeptoren vieler Zellen blockiert. Das nach der Impfung gentechnisch veränderte Körpergewebe neigt im Bereich der Blutkapillaren zu Entzündungen, Thrombosen und einer Verminderung von Blutplättchen. Aufgrund der hohen Ähnlichkeit der Spike-Proteine mit physiologisch vorkommenden Körpereiweißen könnten die nach der Impfung gebildeten Antikörper langfristig eine Reihe von Autoimmunkrankheiten auslösen. Die SARS-CoV-2 Impfung steht im Verdacht, paradoxe, „bindende“ Antikörper zu produzieren. Greift dieses „ADE-Phänomen“, können Reinfektionen mit einem echten Corona-Virus bei Geimpften zu wesentlich schwereren Krankheitsverläufen führen. Kritische Forscher mahnen: Bevor man verantwortlich und seriös mit einer flächendeckenden Massenimpfung beginnen kann, müssten alle diese Effekte über einen langen Zeitraum erforscht werden. Doch ungeachtet dieser schwerwiegenden Einwände gegen die Impfung seitens vieler, unabhängiger Wissenschaftler, forciert die Bundesregierung die rigorose Massenimpfung, sogar für Kinder, die so gut wie niemals an Corona erkranken. Experten und Autoren, die zur Vorsicht mahnen, werden als unseriöse „Schwurbler“ diffamiert.Tatsächlich sind die Kräfte, die eine kritische Corona-Forschung systematisch diskreditieren, leicht auszumachen. In meinem aktuellen Buch „Vom Verlust der Freiheit“ habe ich dem Thema ein eigenes Kapitel gewidmet. Schleichend und über viele Jahre unerkannt hat sich ein oligarchisches System bis in die höchsten supranationalen Organisationen wie WHO, UN und IWF in Stellung gebracht und zunehmend an Einfluss gewonnen. Dass Teile dieses Systems inzwischen auch den Beraterstab der Bundesregierung stellen, ist kaum verwunderlich. Mittlerweile können viele politische Entscheider nicht mehr zurück, selbst wenn sie erkennen würden, dass sie den Lobbyisten eines weltweiten Impfkartells auf den Leim gegangen sind. Die endlose Kette der fatalen, unnötigen Fehlentscheidungen in der Coronapolitik zuzugeben, allen voran Lockdowns, Maskenpflicht und Massenimpfungen, würde das sofortige Karriereende etlicher Politiker und den Zusammenbruch des bisherigen politischen Systems bedeuten. …weiterlesen hier: https://kenfm.de/krank-und-frei-teil-2-2-von-raymond-unger/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten findest Du hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm https://t.me/s/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Unabhängige Studien belegen, dass die notzugelassenen Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 den Verlauf der Krankheit verschlimmern können. Ein Standpunkt von Raymond Unger.Raymond Unger machte in jüngster Zeit mit seinem gewichtigen Buch „Vom Verlust der Freiheit“ Furore, das auch ein ausführliches kritisches Kapitel über die aktuelle Krise rund um Covid-19 enthält. Wichtige Erkenntnisse zur Corona-Impfung lagen bei Abschluss der Arbeiten an diesem Buch noch nicht vor. In diesem zweiteiligen Artikel möchte der Autor den aktuellen Stand der freien Corona-Forschung nachtragen. Teil 1 behandelte die vier wichtigsten (Neben-)Wirkungen der notzugelassenen Impfstoffe. Teil 2 beschäftigt sich nun mit der starren Rolle von Politik und Medien, die diese neuen Erkenntnisse weitgehend ignorieren. Obgleich es inzwischen einige Fachartikel zur Impfproblematik gibt, sind Publikationen in populärer und leicht verständlicher Form rar. Um eine redliche Risikoanalyse des Pro und Contra der SARS-CoV-2-Impfung vornehmen zu können, kann der folgende Text als Einstieg dienen.Alle Informationen aus dem ersten Teil dieses Artikels sind kein Geheimwissen (1). Die Forschungsergebnisse sind auch kein „Geschwurbel“ von Verschwörungstheoretikern, sondern basieren auf den Untersuchungen renommierter Wissenschaftler. Einige kritische Studien zur Corona-Impfung sind selbst auf etablierten Plattformen wie WHO, RKI und dem Paul-Ehrlich-Institut zu finden. Erwachsene, mündige Bürger, die ernsthaft an ihrer Gesundheit interessiert sind, können die im ersten Teil beschriebenen Probleme der Impfung mit wenigen Mausklicks recherchieren — kurz wiederholt und zusammengefasst:Das Spike-Protein selbst, ganz ohne das Virus-Genom, wirkt toxisch, da es physiologisch wichtige ACE-2-Rezeptoren vieler Zellen blockiert.Das nach der Impfung gentechnisch veränderte Körpergewebe neigt im Bereich der Blutkapillaren zu Entzündungen, Thrombosen und einer Verminderung von Blutplättchen.Aufgrund der hohen Ähnlichkeit der Spike-Proteine mit physiologisch vorkommenden Körpereiweißen könnten die nach der Impfung gebildeten Antikörper langfristig eine Reihe von Autoimmunkrankheiten auslösen.Die SARS-CoV-2 Impfung steht im Verdacht, paradoxe, „bindende“ Antikörper zu produzieren. Greift dieses „ADE-Phänomen“, können Reinfektionen mit einem echten Corona-Virus bei Geimpften zu wesentlich schwereren Krankheitsverläufen führen.Kritische Forscher mahnen: Bevor man verantwortlich und seriös mit einer flächendeckenden Massenimpfung beginnen kann, müssten alle diese Effekte über einen langen Zeitraum erforscht werden. Doch ungeachtet dieser schwerwiegenden Einwände gegen die Impfung seitens vieler, unabhängiger Wissenschaftler, forciert die Bundesregierung die rigorose Massenimpfung, sogar für Kinder, die so gut wie niemals an Corona erkranken. Experten und Autoren, die zur Vorsicht mahnen, werden als unseriöse „Schwurbler“ diffamiert. ...weiterlesen hier: https://apolut.net/krank-und-frei-von-raymond-unger-2Unterstütze apolut:IBAN: DE40 8506 0000 1010 7380 26BIC: GENODEF1PR2Verwendungszweck: apolutKontoinhaber: apolut GmbHVolksbank Pirna eG_Patreon: https://www.patreon.com/apolutflattr: https://flattr.com/@apolutTipeee: https://de.tipeee.com/apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_netFacebook: https://www.facebook.com/apolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netOdysee: https://odysee.com/@apolut:a See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Unabhängige Studien belegen, dass die notzugelassenen Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 den Verlauf der Krankheit verschlimmern können. Teil 1/2.Ein Standpunkt von Raymond Unger.Raymond Unger machte in jüngster Zeit mit seinem gewichtigen Buch „Vom Verlust der Freiheit“ Furore, das auch ein ausführliches kritisches Kapitel über die aktuelle Krise rund um Covid-19 enthält. Wichtige Erkenntnisse zur Corona-Impfung lagen bei Abschluss der Arbeiten an diesem Buch noch nicht vor. In diesem zweiteiligen Artikel möchte der Autor den aktuellen Stand der freien Corona-Forschung nachtragen. Teil 1 behandelt die vier wichtigsten (Neben-)Wirkungen der notzugelassenen Impfstoffe. Teil 2 beschäftigt sich dann mit der starren Rolle von Politik und Medien, die diese neuen Erkenntnisse weitgehend ignorieren. Obgleich es inzwischen einige Fachartikel zur Impfproblematik gibt, sind Publikationen in populärer und leicht verständlicher Form rar. Um eine redliche Risikoanalyse des Pro und Contra der SARS-CoV-2-Impfung vornehmen zu können, kann der folgende Text als Einstieg dienen.Spike-Protein als toxisches AgensAm 12. Mai 2021 erschien ein bemerkenswerter Artikel in der Frankfurter Rundschau. Darin zitiert der Redakteur neue Studien, die gleich mehrere Novitäten bezüglich Corona aufdecken. Zum einen wird klar, dass COVID-19 keine „Lungenkrankheit“ ist, sondern mannigfaltige Schäden im Kapillarsystem des Blutkreislaufsystems auslösen kann. Außerdem werden Blutplättchen angegriffen und somit die Blutgerinnung gestört. Zum andern wird deutlich, dass der für diesen Wirkmechanismus zuständige, toxische Teil des Virus ausgerechnet seine „Spikes“ sind. Der Titel des Artikels bringt es auf den Punkt: „Spike-Protein allein reicht aus, um Covid auszulösen — vor allem Blutgefäße nehmen Schaden“. Die Frankfurter Rundschau schreibt:„John Y-J. Shyy vom Department of Medicine an der University of California und sein Team sind in einer Studie dem Mechanismus auf den Grund gegangen, wie genau das Coronavirus im Körper agiert. Eine der wichtigsten Erkenntnisse: Der Schaden, den das Spike-Protein an Zellen anrichten kann, kann erheblich sein. Außerdem können die Forscher:innen bestätigen, dass es sich bei Covid-19 in erster Linie um eine Gefäßkrankheit handelt — und nicht um eine Atemwegserkrankung. (…)In der neuen Studie erzeugten die Forscher:innen ein ‚Pseudovirus‘, das von Spike-Proteinen des Sars-CoV-2-Erregers umgeben war, aber kein echtes Virus enthielt. Die Exposition gegenüber diesem Pseudovirus führte zu Schäden in der Lunge und den Arterien im Tierversuch. Das würde beweisen, dass das Spike-Protein allein ausreicht, um die Krankheit auszulösen, so die Schlussfolgerung der Forscher:innen. Gewebeproben zeigten nach der Infektion Entzündungen in den Endothelzellen, die die Wände der Lungenarterien auskleiden. Auch im Labor untersuchte das Forscherteam, wie sich gesunde Endothelzellen, die die Arterien auskleiden, nach Kontakt mit dem Spike-Protein verhalten. Auch hier nahmen die Zellen Schaden — unter anderem durch den Kontakt von Spike-Protein und ACE2-Rezeptor“ (1).Der Artikel der Frankfurter Rundschau endet dann überraschend abrupt. Mit der Implikation dieser dramatischen Erkenntnis, lässt man den Leser allein. Der Autor hatte sich offenbar nicht mehr getraut, die naheliegende Schlussfolgerung zu ziehen: Wenn die Forscher der University of California recht haben, wirken Impfungen nicht gegen Corona, sondern lösen es aus. Denn das Ziel von Corona-Impfungen ist es, Körperzellen gentechnisch so zu verändern, dass zukünftig Billionen toxische Spike-Proteine synthetisiert werden. ...weiterlesen hier: https://apolut.net/krank-und-frei-von-raymond-ungerUnterstütze apolut:IBAN: DE40 8506 0000 1010 7380 26BIC: GENODEF1PR2Verwendungszweck: apolutKontoinhaber: apolut GmbHVolksbank Pirna eG_Patreon: https://www.patreon.com/apolutflattr: https://flattr.com/@apolutTipeee: https://de.tipeee.com/apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_netFacebook: https://www.facebook.com/apolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netOdysee: https://odysee.com/@apolut:a See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Unabhängige Studien belegen, dass die notzugelassenen Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 den Verlauf der Krankheit verschlimmern können. Teil 1/2.Ein Standpunkt von Raymond Unger.Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt KenFM diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien!Raymond Unger machte in jüngster Zeit mit seinem gewichtigen Buch „Vom Verlust der Freiheit“ Furore, das auch ein ausführliches kritisches Kapitel über die aktuelle Krise rund um Covid-19 enthält. Wichtige Erkenntnisse zur Corona-Impfung lagen bei Abschluss der Arbeiten an diesem Buch noch nicht vor. In diesem zweiteiligen Artikel möchte der Autor den aktuellen Stand der freien Corona-Forschung nachtragen. Teil 1 behandelt die vier wichtigsten (Neben-)Wirkungen der notzugelassenen Impfstoffe. Teil 2 beschäftigt sich dann mit der starren Rolle von Politik und Medien, die diese neuen Erkenntnisse weitgehend ignorieren. Obgleich es inzwischen einige Fachartikel zur Impfproblematik gibt, sind Publikationen in populärer und leicht verständlicher Form rar. Um eine redliche Risikoanalyse des Pro und Contra der SARS-CoV-2-Impfung vornehmen zu können, kann der folgende Text als Einstieg dienen.Spike-Protein als toxisches AgensAm 12. Mai 2021 erschien ein bemerkenswerter Artikel in der Frankfurter Rundschau. Darin zitiert der Redakteur neue Studien, die gleich mehrere Novitäten bezüglich Corona aufdecken. Zum einen wird klar, dass COVID-19 keine „Lungenkrankheit“ ist, sondern mannigfaltige Schäden im Kapillarsystem des Blutkreislaufsystems auslösen kann. Außerdem werden Blutplättchen angegriffen und somit die Blutgerinnung gestört. Zum andern wird deutlich, dass der für diesen Wirkmechanismus zuständige, toxische Teil des Virus ausgerechnet seine „Spikes“ sind. Der Titel des Artikels bringt es auf den Punkt: „Spike-Protein allein reicht aus, um Covid auszulösen — vor allem Blutgefäße nehmen Schaden“. Die Frankfurter Rundschau schreibt:... hier weiterlesen: https://kenfm.de/krank-und-frei-von-raymond-unger+++Jetzt KenFM unterstützen:https://de.tipeee.com/kenfmDir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen.Bitcoin Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8+++Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/+++KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/+++Website und Social Media:https://www.kenfm.dehttps://www.twitter.com/TeamKenFMhttps://www.instagram.com/kenfm.de/https://soundcloud.com/ken-fmhttps://t.me/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Triggerwarnung: In dieser Folge sprechen wir über Essstörungen und Drogenmissbrauch. „Wenn ich das alles hergeben könnte, nur um einmal ohne hetzte die Straße lang gehen zu können - Ich würde es tun.“ - Amy Winehouse Amy Winehouse war ein Ausnahmetalent. Das beweisen unter anderem ihre sechs Grammys und das weltweit meistverkaufte Album 2007. Ihre Beehive-Frisur, ihr ausgeprägter Lidstrich und ihre auffälligen Tattoos machten sie zu einer weltweiten Stilikone. Doch dieser Ruhm steht im traurigen Kontrast zu ihren tragische Beziehungen und den Alkohol- und Drogenexsessen. Ihr leidenschaftliches Wesen brachte sie auf einen selbstzerstörerischen Weg. Zwar verkaufte sie in ihrer achtjährigen Karriere über 33,2 Millionen Tonträger doch hinter diesem Welterfolg stand immer eine große Verzweiflung. Melodien und Liedtexte komponierte und schrieb die Künstlerin selbst, tragischerweise waren ihre persönlichen Erfahrungen wie Liebeskummer, Enttäuschungen und Auseinandersetzungen ihre größte Inspiration. Amys eigenwilliger Charakter prägte somit ihren frechen, oft dramatischen Soulpop und erschuf einen neuen Stil, in dem sie uns alle mitnahm, auf ihrer wilden Achterbahnfahrt der Gefühle. Das Gesamtergebnis hat am Ende immer überzeugt, doch kam mit der großen Katastrophe im Gepäck. Obgleich sie sich durch mehrere Entziehungskuren kämpfte, starb Amy mit gerade einmal 27 Jahren am 23. Juli 2011 an einer Alkoholvergiftung. Ihr Todestag jährt sich 2021 zum 10. Mal. Stella und Vanessa wollen in ihrer elften Folge über Amy Winehouse sprechen. Ein Ausnahmetalent mit einem selbstzerstörerischen Hang zu Extremen, über die ihr Vater selbst sagte: „Ich konnte sie beschützen, aber nicht retten“ Auf die kurze Biografie, verwoben mit Originalzitaten Amys, folgt eine emotionale Auseinandersetzung der beiden Schauspielerinnen mit dem Leben der Soulsängerin.
Vielleicht herrschen bei der Ausstrahlung dieser Folge bereits sommerliche Temperaturen und ihr hört uns an einem Badesee in der Sonne liegend … Jedenfalls schreibt die Deutsche Allgemeine Zeitung vom 8. Juni 1921 über das Baden im Freien und die Bedeutung dieser natürlichen Erfrischungsmöglichkeit für die Bewohner*innen der “steinernen Stadt”. Obgleich die DAZ eher eine konservative Zeitung ist, wendet sie sich doch deutlich gegen die Anwendung eines Paragraphen, der zum Schutze der Sittlichkeit die leichte Badebekleidung unter Strafe stellt. Für uns taucht in diese Problematik Paula Leu ein.
„Mach dir nicht so viele Gedanken.“ Dieser Satz ist oft leichter gesagt als getan. Ständig plappert ein fortlaufender Strom an Gedanken in unserm Kopf. Obgleich wir noch nie einen Gedanken gesehen haben, lösen sie Bilder, Gefühle und Handlungen in uns aus. Auf diese Weise beeinflussen sie nachhaltig unser Leben. Mit meiner Coach-Kollegin Nina Gorisek gehe ich der Frage auf den Grund, woher die Gedanken kommen und was sie mit uns machen. Auch erfährst du, wie es uns immer öfter gelingt, unseren Gedankenstrom immer mal wieder zu verlangsamen und sogar für kurze Momente aus ihm auszusteigen. Das sind wohltuende Ruheoasen in unserem Alltag. Während unserer Unterhaltung kommt die Frage auf, ob es wirklich unsere Gedanken sind, die uns gelegentlich das Leben schwer machen, oder ob es nicht viel eher unsere Bewertungen über unsere Gedanken sind? Wie ist das bei dir? Welche Gedanken gehen dir durch den Kopf? Und wie gelingt es dir immer mal wieder Ruhe in dein „Oberstübchen“ zu bringen? Schreib uns gerne deine Erfahrungen an kontakt@carmen-manuela-schmickler.de. Wir freuen uns von dir zu lesen und antworten dir, sobald es uns möglich ist. Alles Liebe C. Manuela & Nina Auf folgenden Seiten kannst du mehr über uns und unsere Arbeit erfahren: https://www.carmen-manuela-schmickler.de & https://kinderwunschkinder.de
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
Prof. Dr. Mathias Binswanger über das grüne Wachstum als neue UtopieEin Gespräch mit dem Schweizer Ökonomen zu den Zwängen unserer Wirtschaftsordnung und über Schönwetter-Projektionen der Politik rückt die beinahe 200-jährige Geschichte des Kapitalismus in den Mittelpunkt dieser 66. Ausgabe von „beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“. Mathias Binswanger ist Professor für Volkswirtschaftslehre in der Schweiz. Er forscht in den Bereichen Finanzmarkttheorie, Makro- und Umweltökonomie. Zu seinen bedeutendsten Arbeiten gehören die Thesen und Modelle zum Wachstumszwang.Obgleich er die positiven Auswirkungen des Kapitalismus anerkennt, sagt er, dass dieser inzwischen mit erheblichen Kollateralschäden verbunden sei. Dennoch gäbe es keine Alternative zu diesem System. Er hat aber Optimierungsvorschläge.Informationen zum Nachlesen finden Sie im Blog auf think-beyondtheobvious.com. Fragen und Rückmeldungen zu diesem Podcast schicken Sie per E-Mail an podcast@think-bto.com. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
beyond the obvious - der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter
Ein Gespräch mit dem Schweizer Ökonomen zu den Zwängen unserer Wirtschaftsordnung und über Schönwetter-Projektionen der Politik rückt die beinahe 200-jährige Geschichte des Kapitalismus in den Mittelpunkt dieser 66. Ausgabe von „beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“. Mathias Binswanger ist Professor für Volkswirtschaftslehre in der Schweiz. Er forscht in den Bereichen Finanzmarkttheorie, Makro- und Umweltökonomie. Zu seinen bedeutendsten Arbeiten gehören die Thesen und Modelle zum Wachstumszwang. Obgleich er die positiven Auswirkungen des Kapitalismus anerkennt, sagt er, dass dieser inzwischen mit erheblichen Kollateralschäden verbunden sei. Dennoch gäbe es keine Alternative zu diesem System. Er hat aber Optimierungsvorschläge. Informationen zum Nachlesen finden Sie im Blog auf think-beyondtheobvious.com. Fragen und Rückmeldungen zu diesem Podcast schicken Sie per E-Mail an podcast@think-bto.com.
Als Unternehmensberater, Werbeexperte und Vater von vier inzwischen erwachsenen Kindern hat mein Gast, Erek Gaudian, in seinem Alltag eine ganze Menge zu regeln. Obgleich er einige Jahre bei der Bundeswehr war und dort viele Regeln zu beachten hatte, hat er sich bis heute die Freiheit bewahrt, Regeln auf den Prüfstand zu stellen, statt einfach nach Befehl und Gehorsam zu handeln. Das macht ihn zu einem interessanten und facettenreichen Gesprächspartner. In unserer Unterhaltung gewährt uns Erek Einblick, wie er mit Regeln umgeht und er erzählt auch so manche Anekdote. Denn „Erek und Regel“, so sagt er selber, sind ein schwieriges Duo. Es ist sein Naturell, Regeln zu hinterfragen, ob diese logisch und sinnvoll sind. Im Laufe unseres Gesprächs wird deutlich, dass es viele Regeln gibt, die sinnvoll sind. Besonders solche, die ein friedliches gesellschaftliches Miteinander regeln. So erzählt er mit Augenzwinkern, wie er seine heranwachsenden Kinder mit klaren Regeln dazu bewegen konnte, dem Schuhdurcheinander im Eingangsbereich der Wohnung ein Ende zu setzen. Doch es gibt auch eine Fülle an Regeln, bei denen man nur mit dem Kopf schütteln kann. In solchen Fällen ist Erek ein klar analysierender Gesprächspartner, der dazu anregt, die Dinge auch aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Wie gehst du mit Regeln um? Reibst du dich an ihnen oder kommst du mit ihnen gut klar? Wenn du magst, dann schreibe mir gerne eine E-Mail an kontakt@carmen-manuela-schmickler.de. Ich freue uns von dir zu lesen und antworte dir, sobald es mir möglich ist. Alles Liebe Deine C. Manuela Auf folgenden Seiten kannst du mehr über mich und meine Arbeit erfahren: https://www.carmen-manuela-schmickler.de & https://kinderwunschkinder.de
Das Suchen, das Finden und die Freimaurerei Es ist so eine Sache mit dem Suchen und Finden im Leben. Manchmal sucht man und findet, manchmal sucht man und findet nicht. Hin und wieder aber sucht man nicht und findet doch. Und dann wieder sucht man nicht und findet auch nicht. Diese 4 möglichen Kombinationen des Suchens und Findens bilden sich in der Freimaurerei und dem einzelnen Freimaurer ab, wie auch schon bei den Menschen, die sich auf dem Weg in die Königliche Kunst befinden. Denn tatsächlich beginnt die maurerische Sozialisation weit vor der Initiation. *** In der Regel, wie auch immer die Aufmerksamkeit des Einzelnen für die Freimaurerei geweckt worden ist, ist zunächst im beiderseitigen Interesse zu klären, ob die Freimaurerei das ist, beinhaltet oder bieten kann, was der Profane sucht. Denn nur wenn hier auch dasjenige gefunden werden kann, was gesucht wird, besteht eine realistische Chance, einen lebenslangen Bund einzugehen. Umgekehrt verhält es sich genauso. Nur wenn die Bruderschaft in einem Profanen das findet, was sie sucht, nur wenn die Loge in einem aufrichtig interessierten Menschen, der sich der Maurerei im persönlichen Austausch, über eine gewisse Zeit genähert und bis zu einem bestimmten Grad zu erkennen gegeben hat, dasjenige erblicken kann, was sie in einem menschlichen Sinne bereichert, kommt die Ermutigung zum Stellen eines Aufnahmegesuchs in Frage. Die Annäherung an die Königliche Kunst beginnt also mit einem sich steigernden gegenseitigen Vertrauen. Der Profane öffnet sich der Bruderschaft und die Bruderschaft öffnet sich dem Profanen. Doch muss der Profane zunächst das bleiben, was er dem Wortsinn nach ist, jemand, der "vor dem Heiligtum", dem "Fanum", dem geweihten Tempel, bleibt. Suchen und finden beide Seiten, was sie sich erhofften, kann der Profane, gestützt von einem Bürgen, sein Aufnahmegesuch stellen. Ab diesem Zeitpunkt bezeichnet man ihn auch nicht mehr als Profanen, obgleich er noch immer keinen Zutritt zum Tempel hat. Man spricht nun stattdessen auch in maurerischer Terminologie von einem 'Suchenden', obwohl dies der Profane rein inhaltlich selbstverständlich bereits schon vorher sein sollte. *** Wie in diesem Prozess die Logen, deren Brüder, die Profanen und Suchenden agieren und auftreten, ist sehr individuell. Grundsätzlich hat jede Loge einen ganz eigenen Charakter, der sich auch in der Art widerspiegelt, wie der Prozess des Kennenlernens gestaltet wird. Und gerade Menschen, die ernsthaft überlegen, ob die Bruderschaft etwas für sie wäre, zeichnen sich nicht selten durch eine vielschichtige, hochgradig individuelle Persönlichkeit aus. Mit anderen Worten treffen zwei sehr komplexe, einzigartige Systeme bei der Annäherung an eine Freimaurerloge aufeinander. Das hat drei Konsequenzen, von denen zwei bereits genannt sind. Es braucht einerseits Zeit, andererseits Vertrauen, um diesen Prozess gegenseitig so zu gestalten, dass Klarheit entstehen kann über den Wunsch zur Mitgliedschaft. Die dritte Konsequenz ist vielleicht die Frappierenste. Unzweifelhaft Fakt ist nämlich, dass Profane, Suchende und Brüder zwar verbunden sind dadurch, dass sie etwas suchen, keineswegs aber darin, was sie suchen. Das ergibt sich zum einen aus der Komplexität der Individuen, die sich mit der Maurerei beschäftigen, andererseits aus der Komplexität, welche in und mit der Königlichen Kunst gegeben ist. *** Wahrhaft spannend sind die Möglichkeiten, die sich damit eröffnen. Gemeinsam etwas suchen, und doch etwas anderes. Lernen, was sich noch zu finden lohnt. Impulse bekommen, wie die Suche zu gestalten ist. Erkennen, was man nicht finden kann. Inspiriert sein von der Konsequenz, Beharrlichkeit und Kreativität, mit der Brüder suchen. Verwundert sein über die Überzeugung, Wahrhaftigkeit und Authentizität, mit der andere glauben, gefunden zu haben. Einerseits sucht der Profane und Suchende also etwas, das er auch findet, andererseits findet er in der Maurerei auch etwas, das er nicht unbedingt gesucht hat. Gerade letzteres bleibt auch so als Bruder. Ständig findet man Menschen, Ideen, Anschauungen und Inspirationen, von denen man nicht einmal wusste, dass sie existieren. Für mich ist die Vielfalt, Komplexität, Unterschiedlichkeit, Varianz oder Mannigfaltigkeit der Freimaurerei ihr größer Schatz. Die Königliche Kunst und die Menschen, die sie betreiben, sind so vielgestaltig, dass sie niemals langweilig werden können. *** Und doch, auch wenn ich dies so wahrnehme, so heißt das eben nicht, dass jeder diese Auffassung teilen muss. Manche nähern sich uns und kommen zu dem Schluss, dass die Maurerei allgemein oder unsere Loge speziell nichts für sie sind. Sie suchen, aber sie finden nicht, zumindest nicht bei uns. Es ist zweifelsfrei ein wertvoller Akt, wenn das gegenseitige Kennenlernen und Prüfen darin mündet, dass die Loge einen neuen Bruder bekommt. Jenes Ereignis wird rituell durch die Aufnahme entsprechend gewürdigt. Nicht minder kostbar ist aber auch - und naturgemäß bleibt es vollkommen ohne Würdigung - wenn der Interessierte und die Bruderschaft darin übereinkommen, dass ein gemeinsamer Weg nicht in Frage kommt. Profaner und Bruderschaft wissen dann, dass sie an anderer Stelle, in anderer Vereinigung und Person suchen müssen. *** Wir haben jetzt gesehen, dass man suchen und finden, suchen und nicht finden, sowie nicht suchen und finden kann. Der letzte Fall, das nicht suchen und nicht finden, ist vielleicht der traurigste. Er stellt sich erst über die Jahre in der Maurerei und beim einzelnen Bruder ein. Traurig ist er, weil er anzeigt, dass das Feuer erloschen ist, der Funke, der die Leidenschaft zur Persönlichkeitsentwicklung, zur Arbeit am rauen Stein, entfacht, nicht mehr überspringen will. Man kommt zur Freimaurerei als jemand, der suchen will und der finden will. Dieser Wesenszug derjenigen Menschen, die sich der Maurerei nähern, sollte erhalten bleiben. Denn auch der Freimaurer ist ein Mensch, der suchen und der finden will. Und im Idealfall bleibt er das auch. Gut ist, wenn er der Flamme der Erkenntnis, dem Licht der Erfahrung und dem Feuerschein der Weisheit immer wieder neuen Brennstoff zuführen kann. Als Freimaurer hat man die Möglichkeit, dieses Feuerholz von Brüdern zu beziehen, die es seit über 300 Jahren für einen bereit hat. Nur, so schön das auch klingt, muss man konstatieren, dass nicht jeder Bruder davon Gebrauch macht. Denn, auch wenn es genug Zündstoff in der Maurerei gibt, so bleibt es doch am Einzelnen sich am Holzstapel zu bedienen. Als Profaner und Suchender sollte man das unbedingt wissen. Freimaurerei ist nicht ein passiver Weg, ist nicht ein menschengemachter Raum, in den man sich tatenlos begeben kann. Vielmehr bleibt die Maurerei von Anbeginn an eine Wanderung, ein aktives Fortschreiten auf Pfaden, die einem die Brüder eingelaufen haben - aber durchaus auch einmal querfeldein über Stock und Stein. Und man selber wird zu einem konstitutiven Teil dieses menschengemachten Raums, wird ein Baustein im Tempel der Humanität. Allerdings muss man sich selber dazu formen. Die Brüder und die Freimaurerei stellen lediglich die Werkzeuge dazu bereit. Handhaben muss man sie selber. *** Man kann sicherlich in unterschiedlichem Ausmaß in der Freimaurerei aktiv sein. Grundsätzlich gilt aber, dass sie nicht stattfindet, wenn man nicht an ihr teilnimmt. In welchem Umfang man sich an ihr beteiligt, entscheidet man selber. Gerade am Anfang bedient man sich, freilich herzlich eingeladen, an den Holzscheiten und Brandbeschleunigern, welche die Brüder hüten und die das eigene Feuer braucht, um wärmend, erleuchtend, aber eben durchaus auch verzehrend zu brennen. Und irgendwann, spätestens, wenn die Lehrlings- und Gesellenzeit vorüber ist, ist es dann an einem selber, Holz zu schlagen, Brennmaterialien bereit zu stellen und zu pflegen, an denen sich Profane, Suchende und junge Brüder bedienen können. Und weil das Bild doch zu leicht missverstanden werden kann, in aller Deutlichkeit: Wir spielen nicht mit dem Feuer! Wir bieten Menschen lediglich "gesunde"Brennmaterialien, die wir selber nachhaltig und regenerativ hergestellt haben. Sie verbrennen rückstandslos, ohne giftigen Rauch und sind vollkommen ungeeignet für jede Form der geistigen Brandstiftung. *** Geglückte Freimaurerei ist also eine solche, die von suchenden Brüdern bevölkert ist, die finden und nicht finden, sowie von Brüdern, die nicht suchen und doch finden. - Gescheiterte Freimaurerei hingegen ist eine solche, in der die Brüder weder suchen noch finden, weil sie zu passiv sind. Ob Freimaurerei glückt oder scheitert, kann der einzelne Freimaurer in sehr hohem Maß mitbestimmen, voll umfänglich für das eigene Leben, wobei die entscheidende regulative Größe die der Aktivität ist. Das Schöne an der Freimaurerei ist, dass geglückte Maurerei zu den wertvollsten Geschenken gehört, die man sich selber machen kann, dass aber gescheiterte Maurerei keinerlei Schaden anrichten muss. Hat man den notwendigen Mut und die gebotene Vernunft, kann man nur gewinnen. *** Im Leben und in der Freimaurerei sind das Suchen und das Finden wesentliche Prozesse, die man zu wenig bedenkt. Sie prägen uns maßgeblich und wir selber haben großen Einfluss darauf, wie wir sie bewerkstelligen. Betrachten wir das Suchen: Man kann frei, ergebnisoffen und mit weiter Aufmerksamkeit und doch hoch konzentriert suchen. Oder man kann getrieben, engstirnig und voreingenommen, dabei vollkommen unaufmerksam und unempfindlich für die Phänomene, die sich einem abseits des Gesuchten darbieten, suchen. Beides hat durchaus seine Berechtigung im Leben. Manchmal muss man zielgerichtet, rein funktionell suchen. Es wäre doch hinderlich, sich an der Schönheit von allerlei Einrichtungsgegenständen zu erfreuen, wenn man dringend seiner Schlüssel bedarf. Oder? Und manchmal ist das vage Suchen, ein Umherschweifen, der richtige Weg der Suche. Es ist wahrhaft beeindruckend, was sich auf einer solchen Suche finden lässt. Obgleich die Maurerei klare Formen, Regeln, Traditionen, Sitten, Bräuche, Rituale und Symbole hat, entspricht mein Weg in ihr einem solchen geistigen Vagabundieren. Und dabei handelt es sich keineswegs um ein orientierungsloses Umherirren. Dieses ist in der Freimaurerei aufgrund ihrer Wertegebundenheit ausgeschlossen. Es ist eine gebundene, offene, freie Suche in Gemeinschaft, auf welcher etappenweise gefunden wird und deren Richtung sich in Anpassung an die Persönlichkeitsentwicklung immer wieder verändert. Mir ist nichts mehr zuwider als Menschen, die sich einbilden, endgültig und umfassend gefunden zu haben. Sie sind langweilig, anstrengend und im schlimmsten Fall gefährlich. Und mir ist nichts lieber als Menschen, die tatsächlich gefunden haben, sich die Weisheit bewahrend, dass man nie vollends finden kann, und die bereit sind zu erläutern, teilen und anzuleiten, wie sie gefunden haben, dabei anerkennend, dass sie ein orientierungsgebendes Vorbild sind, das keinen Anspruch hat auf eine Kopie seiner selbst. Das Suchen und Finden in der Königlichen Kunst, wie im Leben, dreht sich stets um Erkenntnis. In der Freimaurerei bringen wir das durch die Lichtsymbolik zum Ausdruck. Das wirkmächtigste Instrument der Erkenntnis ist die menschliche Erfahrung. In einer guten Bauhütte findet auch das Berücksichtigung. Denn Traditionen, Sitten, Bräuche, Rituale und Symbole werden nur wirksam, wenn sie erfahren werden können. Das ist übrigens auch das viel zitierte freimaurerische Geheimnis. Und da Erfahrung individuell ist, kann man es auch nicht verraten. Das maurerische Geheimnis besteht im Erlebnis der Freimaurerei. Wir haben es also dort versteckt, wo es niemand suchen würde, an der offensichtlichsten Stelle: Im Licht. *** Zur Erkenntnis brauchen wir die Erfahrung und zur Erfahrung brauchen wir die Sinnesorgane. Da der wichtigste Sinn mit der visuellen Wahrnehmung gegeben ist und deren Zustandekommen auf Licht beruht, erscheint es sinnvoll und folgerichtig, dass das Licht als Symbol für Erkenntnis aufgefasst werden kann. Suchen und Finden sind insofern Erfahrungen, Erlebnisse, die zur Erkenntnis führen können, die uns zum Licht bringen. Aber man kann das Licht auch blind finden, es ist nämlich - die Ausnahmen will ich vernachlässigen - warm. Das gilt ganz besonders für das freimaurerische Licht. Und da spreche ich durchaus aus Erfahrung, ich bin tatsächlich blind. Was meine Mitmenschen und Brüder immer wieder verwundert ist, dass man zum Suchen und Finden, und zwar in jeglichem Kontext, nicht sehen können muss. Manchmal macht das sehende Suchen auch blind für das Finden. Licht kann auch blenden und so Erkenntnis unmöglich machen. Vielen Menschen geht es so in Bezug auf die Dominanz des visuellen Systems. Denn Erfahrung und Erkenntnis kann man auch durch das Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken machen. Im maurerischen Werdegang wird dieses symbolische Schauen des metaphysischen Lichts, das man mit allen Sinnessystemen befördern kann und sollte, zu einer Art undogmatischen Handlungsmaxime. So soll der Lehrling in sich, der Geselle um sich und der Meister über sich schauen. Es gilt also sich selber, seine Mitmenschen und die Welt zu erkennen. Die Loge stellt Ort, Gelegenheit und Mittel zur Verfügung, damit diese Erkenntnisprozesse im Einzelnen, also individuell und doch in Gemeinschaft, ablaufen können. Und trotz ihrer Individualität sind diese Prozesse, inspiriert von Ritualen, Symbolen, Bräuchen und Brüdern, keineswegs willkürlich oder ungerichtet. Denn sie sollen der Selbstvervollkommenung dienen. Diese wiederum steht im Dienste einer verbesserten Gesellschaft, im Dienste der Verwirklichung einer gesellschaftlichen Utopie, die wir den Tempelbau der Humanität nennen, bei welchem der einzelne Bruder ein Baustein ist, den er selber durch die Arbeit am rauen Stein geformt hat. *** Und an dieser Stelle direkt eine Warnung: Nur weil man formal einem Bund angehört, der sich diesem Weg des Erkenntnisgewinns verschrieben hat, der seine Mitglieder auffordert, an ihrer Persönlichkeit und sittlicher Vervollkommnung zu arbeiten, der sich als ethische Wertegemeinschaft versteht, heißt das eben nicht, das man gut darin wäre sich selber, seine Mitmenschen oder die Welt zu erkennen. Es heißt auch nicht, dass man automatisch durch die Mitgliedschaft gut sei. Vielmehr ist es genau umgekehrt. Der Freimaurer bleibt immer Suchender, Lehrling, Geselle und Meister, egal wie lange er schon dabei ist. Das bedeutet, dass er sich damit einverstanden erklärt, ständig zu hinterfragen, ob er sich selber, seine Mitmenschen und die Welt gut und richtig erkannt hat. Er fragt sich auch fortwährend, was gut ist, ob er gut handelt und wie man noch besser handeln könnte. In Summe ist die Freimaurerei so verstanden die Bereitschaft zum stetigen in Frage stellen des eigenen Selbstbildes, damit das durch es Abgebildete, also man selber, besser werden kann. Wer also lediglich bewundert werden möchte, fortwährend Anerkennung sucht, nach Applaus in allen Lebenslagen giert, ausschließlich Bestätigung braucht, der mag zwar etwas suchen, für den ist die Freimaurerei wohl aber die falsche Vereinigung, um es zu finden. Unser Selbstbewusstsein fußt auf kritischer Selbsterkenntnis und nicht auf unkritischer Selbstbestätigung. Wir haben das Suchen bereits hinsichtlich der Zielgerichtetheit und Offenheit unterschieden. Auf einen wesentlichen Aspekt dabei möchte ich noch verweisen. Wer fokussiert, zielgerichtet, teleologisch sucht, der verpasst nicht nur Weises, Schönes und Starkes, das sich auch in der Peripherie zeigen kann, sondern der wirkt dabei nicht selten auch verkrampft und verbissen. Und seine Mitmenschen spüren das. Wer in allem nur das Schlechte und Böse sucht, der wird es auch in allem finden. Wer in allem nur das Gute sucht, der wird es auch in allem finden. Das Problem dabei ist die mangelnde Differenzierungsfähigkeit, die keine Abbildung des Realen zulässt. Denn nichts ist ausschließlich gut oder ausschließlich böse. Wenn unsere Wahrnehmung und unsere Suche zu stark von dem geprägt ist, was wir sehen und finden wollen, wird Erkenntnis unmöglich. Verkrampft und verbissen wirkt dabei dann der Versuch, alles so zu interpretieren, dass es in das eigene Selbst-, Menschen- und Weltbild passt. *** Von Berufswegen bin ich Physiotherapeut und Osteopath. Als Physiotherapeut suche und finde ich Krankheiten, als Osteopath suche und finde ich Gesundheiten. Einer der zentralen Unterschiede dabei ist, wie man sucht. In beiden Kontexten sollte man einen Tastbefund machen. Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob ich eine durch die Anamnese gemachte Hypothese per Palpation prüfe, oder ob ich ergebnisoffen perzeptiere. Ersteres ist die Suche nach Krankheit - zweiteres die Suche nach Gesundheit. Wobei mich an dieser Stelle einer meiner Ausbilder in der Osteopathie bereits zurecht rügen würde. Denn in der Osteopathie sucht man nicht, in der Osteopathie findet man. Das Interessante ist folgendes: Es macht nicht nur für mich einen erheblichen Unterschied, ob ich mich mit Krankheit oder Gesundheit "befasse", ob ich eher suchen oder eher finden will, sondern auch für meine Patienten. Sie können den Unterschied zwischen einer suchenden, verkrampften Bewegung der Therapeutenhände, die Krankheit entdecken wollen und einer findenden, lockeren manuellen Bewegung, die Gesundheit "aufspürt", mehr als deutlich empfinden. Spannend ist, dass den Patienten dieser Unterschied häufig nicht bewusst wird, obwohl sie ihn empfinden können, was klar ihre körperlichen und seelischen Reaktionen auf diese unterschiedlichen Formen der Berührung anzeigen. Wenn ich verkrampft suche, finde ich Verkrampfung, suche ich entspannt, finde ich Entspanntheit. Suche ich Krankheit, finde ich Krankheit, suche ich Gesundheit, finde ich Gesundheit. Das Entscheidende daran ist nun, dass es sich nicht etwa um Wahrnehmungsfehler handelt. Sondern das jeweils Gefundene ist tatsächlich für den Augenblick der Berührung da. Und ein wenig so ist es auch im Leben und in der Freimaurerei. *** Was und wie man sucht sind also nicht ganz unerheblich. Ein weiterer wichtiger Punkt beim Suchen und Finden ist angeklungen: Jener der Bewusstheit. Wir suchen bewusst und unbewusst und wir finden auch bewusst und unbewusst. Man kann etwas suchen, direkt vor dem Gesuchten stehen und es nicht erkennen, nicht realisieren, dass diese Suche zu Ende gekommen, dass gefunden worden ist. Und man kann Dinge, Menschen, Gefühle, Wahrnehmungen, Gedanken, Ideen und vieles mehr suchen, ohne dass man sich dieser Suche bewusst ist, da sich die vergangene implizite Sehnsucht danach erst in dem Moment offenbart, in dem man gefunden hat. Freimaurerei ist in vielerlei Hinsicht auch ein Weg der Aufklärung. Die moderne Freimaurerei hat eine wichtige Wurzel im Jahr 1717, als in England die erste Großloge durch den Zusammenschluss vier Londoner Logen gegründet worden ist. Die Königliche Kunst wird daher gerne als Kind der Aufklärung bezeichnet. Wenn man Licht ins Dunkel bringt - auch das maurerische - dann klärt man wohl auf. Und zunächst hat der Maurer das Licht in sich zu tragen, er soll Selbstaufklärung betreiben. Bezogen auf das Suchen und das Finden bedeutet Selbstaufklärung, dass wir uns möglichst vieler unbewusster Suchen und unbewusster Funde bewusst werden. In der maurerischen Individuation und Sozialisation gelingt dies durch Introspektion, Reflexion und den brüderlichen Austausch. Grundlage dieser Möglichkeiten in der Freimaurerei sind einerseits die ihr eigenen Formen der Bräuche, Sitten, Traditionen, Rituale und Symbole, andererseits die Gemeinschaft aus Menschen, die alle etwas anderes suchen. Da ich im Kreise der Brüder mit meiner Suche befasst bin, umgeben also von Menschen, die etwas anderes in doch auch anderer Art und Weise suchen, kann ich hin und wieder bemerken, dass meine Brüder da auf der Suche nach etwas sind, dass ich wohl auch suche. Durch die Suche der anderen kann mir meine eigene Suche bewusst werden. Durch das Vorbild des Bruders werde ich so erst in die Lage zur Selbstaufklärung versetzt. Und das Resultat der Selbstaufklärung in diesem Sinne kann ein gesteigertes Lebensglück durch mehr Bewusstheit sein. Dies wiederum kann zu mehr Dankbarkeit und diese, wenn man sie denn durch Taten ausdrückt, zu einer etwas besseren Welt führen. *** Nun, dies sind einige wenige Aspekte, die ich in der Freimaurerei gesucht und gefunden habe. Ich könnte hier noch endlos weitere Teilaspekte der königlichen Kunst in dieser Weise beleuchten. Aber irgendwie muss ich ja auch zu einem Ende dieses Beitrags kommen. Das hier ist nicht mehr als eine Einzelmeinung. Sie erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Andere Brüder kommen zu anderen Schlüssen, leben und interpretieren die Maurerei anders. Und genau das macht die Freimaurerei so faszinierend. Was Sie in ihr, mit ihr und durch sie suchen und finden können, können nur Sie selber herausfinden. Niemand anderes kann Ihnen das verraten. Viel Freude dabei. Eine Zeichnung von Alexander Walter
Die neue Episode von “Das Facebook Briefing” widmet sich digitalen Geschäftsmodellen und beleuchtet dabei die Frage, warum die gezielte Nutzung von Daten ein zentraler Erfolgsfaktor für innovative Unternehmen ist – nicht nur in der Corona-Pandemie. Gemeinsam mit Donata Hopfen, Managing Director & Partner bei BCG Digital Ventures, und Tino Krause, Country Director DACH bei Facebook, diskutiert Host Hendrik Wieduwilt unter anderem die “Daten-Angst” im deutschsprachigen Raum, die Bedeutung von Regulierung für die Innovationskraft von Startups und wie auch Traditionsunternehmen durch die Nutzung ihrer Kundendaten im digitalen Wettbewerb erfolgreich sein können. Als Ex-Bild-Geschäftsführerin hat Donata Hopfen schon frühzeitig den Mehrwert digitaler und datenbasierter Geschäftsmodelle erkannt und mit der führenden Boulevardzeitung einen digitalen Kurswechsel eingeschlagen. Heute baut sie für BCG Digital Ventures digitale Startups für Großkonzerne und hat kürzlich erst an der Entwicklung der deutschen Corona-Warn-App mitgewirkt. Doch gerade dieses Beispiel sei exemplarisch dafür, dass übermäßiger Datenschutz einer innovativen Lösung auch im Weg stehen könnte, sagt sie. Obgleich sich niemand gläserne Bürger oder Kunden wünsche, stelle die Nutzung personenbezogener Daten einen entscheidenden Faktor für die Zukunftsfähigkeit europäischer Unternehmen dar. Derzeit gerät auch Facebook mit seinem Geschäftsmodell der personalisierten Werbung zunehmend in den Fokus europäischer Politiker. In der aktuellen Episode erklärt Tino Krause, wie genau Facebook mit Werbung Geld verdient und weshalb Facebooks Apps und Werbe-Tools gerade den kleinen Unternehmen, die derzeit besonders von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen sind, einen direkten Draht zu ihrer Kundschaft bieten. Um als Unternehmen erfolgreich zu bleiben, müsse man stets eng an den aktuellen Nutzungstrends bleiben und das eigene Produkt immer wieder kritisch hinterfragen, neudenken und anpassen. Für Lob, Kritik, Anregungen oder Rückfragen bzgl. des Podcasts, schreibt gern per Mail an dasfacebookupdate@fb.com.
Nationale Feierlichkeiten kreisen hierzulande aus bekannten historischen Gründen regelmäßig um das Thema der deutschen ‘Einheit‘ – zuletzt im vergangenen Jahr, als deren dreißigstes Jubiläum begangen wurde. Vor einhundert Jahren war man diesbezüglich, d.h. in der Zählung schon einmal weiter: 50 Jahre deutsche Einheit hieß es damals, und gemeint war damit natürlich der Jahrestag der Gründung des Kaiserreiches im Spiegelsaal von Versailles. Pünktlich zu jenem am 18. Januar 1921 reihte sich in den Reigen der Gratulanten auch das Berliner Tageblatt ein, ganz ohne freilich in die nostalgisch-monarchistische Wehklage der rechten Blätter ob des Untergangs selbigen Reiches in Weltkrieg und Revolution einzustimmen. Obgleich 1870/71 schließlich von ‘oben‘, von Bismarck vollzogen, sei das Projekt der deutschen Einigung im 19. Jahrhundert doch genuin dem demokratischen Geist von 1848 entsprungen und der Gedenktag insofern sehr selbstbewusst auch in Zukunft als republikanischer Feiertag zu begehen. Es liest Paula Leu.
Miriam Mertens ist viel rumgekommen in ihrem Leben, hat sich als Frau auch in der Tech-Branche nicht benachteiligt gefühlt bis... ja, bis sie als Mutter in ihren Beruf wieder einstieg. Mit einem Mal wurde ihr bewußt, was sich alles geändert hat. Obgleich sie zu Hause im Familienmodell Gleichberechtigung gut umsetzt, ist das in der Arbeitswelt oft noch nicht ausreichend angekommen. Mit dem Glauben daran, dass Wandel und Veränderung nur dann gut gelingen kann, wenn der Mensch mit all seinen Stärken, Schwächen, Emotionen und seiner Leidenschaft im Mittelpunkt seines Handeln steht, hat sie mittlerweile in ihrem eigenen Unternehmen "The good Vanguard" eine Haltung implementiert, die nicht nur für den privaten Hausgebrauch ratsam ist, sondern auch die Wirtschaft profitieren soll. Viel Spaßt mit dieser Folge von THE MOMPANY und Miriam Mertens von The good Vanguard! ________________________________ The good Vanguard https://thegoodvanguard.de/ Supporter dieser Folge ist 'Brain Effect': Mit dem Rabattcode "MOMPANY20" bekommt Ihr 20% auf Einzelprodukte unter https://cutt.ly/mompany4BE
Morgen treffen sich einmal mehr die Kanzlerin und die Ministerpräsidenten, um die Fortführung der „Maßnahmen“ zu beschließen. Wie immer sind die Eckpunkte der gemeinsamen Erklärung zuvor an die Medien durchgesickert. Obgleich sich die Neuinfektionen stabilisiert haben und die Lage in den Krankenhäusern nach wie vor entspannt ist, sollen die Maßnahmen fortgeführt und in TeilenWeiterlesen
Analyse des 2. Bundesligaspieltags Stimmen zu den ersten Trainerentlassungen der Saison In der 137. Episode der Viererkette beschäftigen sich Mary, Jürgen, Dirki und Totti in erster Linie mit dem 2. Spieltag der Fußballbundesliga. Es gab zwar nicht viele Überraschungen, aber doch zahlreiche Blamagen. Obgleich wir uns sicher sind, dass nicht alles immer gleich eine Blamage ist siehe Bayern in Hoffenheim. Schalke allerdings, ist schon eine Blamage und noch einige andere Spiele. Dazu reden wir über das Coronavirus und welche Auswirkungen es auf den Fußball hat. Wir reden über Trainerentlassungen und über diejenigen, die ihre Nachfolger werden können oder vielleicht sogar sollten. Wir wünschen wie immer gute Unterhaltung. Hören könnt ihr die aktuelle Episode wie immer bei Soundcloud, YouTube, iTunes und Ko. Und im Podcatcher eurer Wahl und bei meinsportpodcast.de ...
In der 137. Episode der Viererkette beschäftigen sich Mary, Jürgen, Dirki und Totti in erster Linie mit dem 2. Spieltag der Fußballbundesliga. Es gab zwar nicht viele Überraschungen, aber doch zahlreiche Blamagen. Obgleich wir uns sicher sind, dass nicht alles immer gleich eine Blamage ist – siehe Bayern in Hoffenheim. Schalke allerdings, ist schon eine Blamage und noch einige andere Spiele. Dazu reden wir über das Coronavirus und welche Auswirkungen es auf den Fußball hat. Wir reden über Trainerentlassungen und über diejenigen, die ihre Nachfolger werden können oder vielleicht sogar sollten. Wir wünschen wie immer gute Unterhaltung. Hören könnt ihr die aktuelle Episode wie immer bei Soundcloud, YouTube, iTunes und Ko. Und im Podcatcher eurer Wahl und bei meinsportpodcast.de
In der 137. Episode der Viererkette beschäftigen sich Mary, Jürgen, Dirki und Totti in erster Linie mit dem 2. Spieltag der Fußballbundesliga. Es gab zwar nicht viele Überraschungen, aber doch zahlreiche Blamagen. Obgleich wir uns sicher sind, dass nicht alles immer gleich eine Blamage ist – siehe Bayern in Hoffenheim. Schalke allerdings, ist schon eine Blamage und noch einige andere Spiele. Dazu reden wir über das Coronavirus und welche Auswirkungen es auf den Fußball hat. Wir reden über Trainerentlassungen und über diejenigen, die ihre Nachfolger werden können oder vielleicht sogar sollten. Wir wünschen wie immer gute Unterhaltung. Hören könnt ihr die aktuelle Episode wie immer bei Soundcloud, YouTube, iTunes und Ko. Und im Podcatcher eurer Wahl und bei meinsportpodcast.de
Analyse des 2. Bundesligaspieltags Stimmen zu den ersten Trainerentlassungen der Saison In der 137. Episode der Viererkette beschäftigen sich Mary, Jürgen, Dirki und Totti in erster Linie mit dem 2. Spieltag der Fußballbundesliga. Es gab zwar nicht viele Überraschungen, aber doch zahlreiche Blamagen. Obgleich wir uns sicher sind, dass nicht alles immer gleich eine Blamage ist siehe Bayern in Hoffenheim. Schalke allerdings, ist schon eine Blamage und noch einige andere Spiele. Dazu reden wir über das Coronavirus und welche Auswirkungen es auf den Fußball hat. Wir reden über Trainerentlassungen und über diejenigen, die ihre Nachfolger werden können oder vielleicht sogar sollten. Wir wünschen wie immer gute Unterhaltung. Hören könnt ihr die aktuelle Episode wie immer bei Soundcloud, YouTube, iTunes und Ko. Und im Podcatcher eurer Wahl und bei meinsportpodcast.de ...
Was ist eigentlich Intuition? Warum entscheiden wir uns manchmal entgegen der Vernunft für oder gegen etwas? Viele sprechen vom Bauchgefühl oder von einer weisen inneren Stimme, die uns leitet. Auf ihre ganz eigene Art ist sie klar. Das erklärt, warum wir manche Entscheidungen treffen, obgleich der Verstand etwas anderes bevorzugt. So ging es Stefanie zum Beispiel bei der Wahl ihrer neuen Wohnung. Sie hatte ein günstiges Angebot und dennoch schlug sie es aus. Das Gefühl, das diese Wohnung in ihr auslöste, war einfach nicht stimmig. Obgleich der Verstand ihr etwas anderes riet, entschied sich für eine andere. „Schon bei der Besichtigung ihres heutigen Zuhauses hatte ich ein Gefühl von Freiheit“, erinnert sich Stefanie. Intuition kommt aus dem Herzen Rebelliert der Verstand zu sehr, so ist es gut, die Sache ein wenig ruhen zu lassen und eine Nacht darüber zu schlafen. Entscheidet sich Manuela gegen ihre Intuition, so konnte sie schon oft beobachten, dass ihr Körper rebelliert. Der Bauch schmerzt oder der Nacken verspannt sich und sie spürt eine innere Unruhe. Diese Anzeichen beruhigen sich meist schnell, wenn sie bei wichtigen Entscheidungen nicht nur auf den Verstand hört, sondern ihrem Herzen folgt. Lausche der sich intuitiv entfaltenden Unterhaltung und lass dich von den Erfahrungen der beiden Sprecherinnen inspirieren. Wie ist das bei dir? Was geschieht, wenn du auf deine Intuition hörst oder sie nicht beachtest? Welche Rolle spielt der Verstand bei wichtigen Entscheidungen in deinem Leben. Lass uns an deinen Erfahrungen teilhaben. Tipp in die Tasten und schreibe uns eine E-Mail an podcast.smile.to.go@gmail.com. Wir antworten dir ganz persönlich, wenn dir es lieber ist, ohne dies online zu stellen. Auf folgenden Seiten kannst du mehr über sie erfahren: Stefanie Metzger: https://erkennen-fuehlen-handeln.de https://www.carmen-manuela-schmickler.de & https://kinderwunschkinder.de
Ein Schuh gibt einem Outfit den letzten Schliff. Er ist oft das Zünglein an der Waage, ob die Garderobe lässig, fein oder langweilig bis schäbig wirkt. Mit einem guten Schuh lässt sich ein einfaches Outfit adeln. Wenn es ums Aussehen geht, so kommen wir Frauen an der Frage, ob wir lieber hohe oder flache Schuhe tragen kaum vorbei. Siegt die Vernunft und die Bequemlichkeit, dann sind es eindeutig die Flachtreter, die das Rennen machen. Stefanie gibt ihnen eindeutig den Vorzug. Ein Alltag auf hohen Schuhen ist für sie undenkbar. Obgleich sie zugesteht, dass der Gang von uns Frauen aufrechter und femininer wirkt, wenn wir hohe Schuhe tragen. Doch die Fußstellung ist beim Tragen von Highheels für sie so unnatürlich, dass die Heilpraktikerin in ihr gegen diese Schuhwahl rebelliert. Manuela ist da gerne auch mal unvernünftig. Als Businessfrau hat sie im Büro jahrelang gerne hohe Schuhe getragen. Sie mag den aufrechten, beschwingten Gang. Allerdings gesteht sie zu, dass sie hohe Schuhe nur dann trägt, wenn sie viel sitzen kann. Zudem räumt sie ein, dass es natürlich einen Unterschied macht, wie hoch der Absatz ist. Doch steht ein besonderes Event an, wie Theaterbesuche oder Hochzeiten, trägt sie gerne schicke Pumps. Außergewöhnlich mag sein, dass sie dann mit ihren Füßen vorher spricht. Sie erklärt ihnen gewissermaßen vorab ihr Vorhaben und holt sich so das Ok von ihnen ab. Sie hat mit dieser Methode hervorragende Erfahrungen gemacht und schon bis in den Morgen auf Highheels getanzt. Die Crème de la Crème ist für Manuela und Stefanie, wenn sie barfuß laufen können. Beide lieben den direkten Bodenkontakt. Wenn Manuela energetisch mit ihren Klienten arbeitet, zieht sie meist ihre Schuhe aus. Dann fühlt sie sich mit der Erde noch mehr verbunden. Für Stefanie gibt es nichts Schöneres als barfuß mit ihrem Sohn zum Spielplatz zu laufen. Es birgt für beide ein Gefühl von Freiheit. Solche Momente sind Lebensfreude pur. Lass dich von der spritzigen Unterhaltung der beiden Podcasterinnen über das Für und Wider von Highheels & Fachtretern mitnehmen. Die beiden freuen sich, wenn du ihnen schreibst, auf welchen Sohlen du gerne unterwegs bist. Ihre gemeinsame E-Mail-Adresse ist podcast.smile.to.go@gmail.com. Du bekommst auf jeden Fall eine Antwort. Wir hören oder lesen uns. Alles Liebe Stefanie & Manuela Auf folgenden Seiten kannst du mehr über die Podcasterinnen erfahren: Stefanie Metzger: https://erkennen-fuehlen-handeln.de C. Manuela Schmickler https://www.carmen-manuela-schmickler.de & https://kinderwunschkinder.de
Obgleich die sozialen Medien boomen, wächst die Einsamkeit in der Gesellschaft. Das Rote Kreuz spricht von einer schweren Krise im Verborgenen – sogar bei jüngeren Menschen. Von Sabine Lutzmann
Songtext: Wir ham nen lokalen Kleinbetrieb. Unsere Kunden ham uns lieb. Kommt jemand bei der Haustür rein, dann behandeln wir ihn fein.Wir sind freundlich, eloquent und wir beraten auch so gut! Doch wenn ein Social Media Post ansteht, dann verlässt und schnell der Mut.Dann holen wir die Phrasen hinterm Ofen vor und texten glattgebügelt. Obgleich wir ahnen, dass so ein platter Text niemanden beflügelt.Wir haben Fremdwörter in Petto denn wir sind ja so auf Zack! Und gehen mit Marketinggelaber der Zielgruppe auf den Es geht um Social Media, es geht um Kleinbetriebe und um’s Texten. Rein zum Thema texten gab’s hier in diesem Podcast schon die ein oder andere Episode, allem voran Nr. 21, die mit dem Psycho-Experiment. Das ist auch gleichzeitig die Beliebsteste Episode bisher, wenn du die noch nicht gehört hast, hier also meine Empfehlung dazu. Heute allerdings soll’s speziell um das Texten für Social Media gehen, einhergehend mit DEM einen Tipp für lokale Betriebe auf Social Media für 2020. Ich bin ja ein Freund davon, auf Facebook, Instagram, WhatsApp & Co. Nicht unendlich viel Zeit verbringen zu müssen. Meine Meinung zu und Liebe zu Kampagnen kennt ihr mittlerweile ja. Kampagnen, die für uns laufen und dafür sorgen, dass wir unserer Arbeit nachgehen können, während potentielle Kunden ganz automatisch auf uns aufmerksam werden. Aber es gibt sie, immernoch – diese eine Maßnahme, die ich jedem Unternehmer auch – und sogar verstärkt 2020 empfehle – und dafür auch täglich etwas Zeit zu reservieren. 10 bis 20 Minuten zumindest. Und mein Tipp dazu ist simpel: Am besten textet ihr auf Social Media, indem ihr nicht textet – sondern eine Story macht. Eine kurze Instagram- oder Facebook Story zu erstellen, respektive nen WhatsApp Status zu postet, bringt euch gar nicht erst in die Lage, wirklich texten zu müssen. Dadurch könnt ihr schön locker bleiben und die Chancen sind gut, dass ihr dem sogenannten Marketing-Sprech gar nicht erst erliegt. Das Thema Stories hatten wir schon? Ja, da hast haste recht. Und ich kann gar nich genug betonen, wie effektiv die sind. Und jetzt will ich sie mal von noch ner weiteren Seite beleuchten. Doch der Reihe nach. Was sind Stories überhaupt? Oberflächlich betrachtet, kann das ein hochkant Foto oder ein hochkant Video sein. Einmal gepostet, bleibt dieses Story Schnipsel dann 24 Stunden online, sichtbar für jeden. Also für Follower und Leute, die uns noch nicht folgen. Es sei denn, man hat das in den Privatsphäre-Einstellungen anders eingegeben. Aber wir wollen ja gesehen werden – deswegen haben wir da keine Beschränkung der Sichtbarkeit eingestellt. In WhatsApp heißt das Ding „Status“. Auf Instagram und Facebook sind das eben die Stories. Randnotiz: Den Durchbruch der Stories auf Facebook kann ich auch heute noch nicht erkennen. Dafür werden sie auf Instagram umso besser angenommen. Und wenn ich Stories auf Instagram veröffentliche, kann ich sie übrigens auch gleichzeitig auf meiner Facebook Page veröffentlichen, wenn mein Instagram Konto ein Business- oder Creator Konto ist und ich diesen Account mit meiner Facebook Page verknpüft habe. Damit muss ich dann nicht extra noch Facebook öffnen und hier die gleiche Story nochmal veröffentlichen. Aber zurück. Was sind Stories. Oberflächlich betrachtet also Bilder oder Videos im Hochkantformat, die für die Dauer von 24 Stunden für alle sichtbar sind. Oberflächlich betrachtet, sind das vielleicht erstmal nur Kaffeetassen, freundliche Gesichter, Spaziergänge und behind the scenes aus dem Büroalltag. Oberflächlich betrachtet oberflächlich. Doch schauen wir genauer hin. Wir beleuchtet jetzt 3 Seiten. 1. Das Ding heißt SOCIAL (Media). Neue Leute können nur dann in Sozialen Kontakt mit uns treten, wenn wir uns zeigen. Wenn wir unsere Persönlichkeit nicht hinter Logos, Produkten, Marken verstecken. Durch die persönliche Komponente ermöglichen wir diesen fremden – potenziellen Neukunden überhaupt erst, uns wirklich zu sehen. Sich zu entscheiden, ob sie uns gut oder schlecht finden. Beides hilft uns. 2. Gemeinsamkeiten / Interessens-Schnittmengem. Und damit zoomen wir noch weiter rein ins Thema Persönlichkeit / Soziale Interaktion. So habt ihr das vielleicht noch nie betrachtet. Das was viele (inklusive mir damals) als oberflächlich betrachten, ist in Wirklichkeit eine geniale Möglichkeit, Gemeinsamkeiten zwischen uns und unserer Zielgruppe sichtbar zu machen. Das ist nicht zu unterschätzen. Beispiel: wenn ihr Burger verkauft und FC Schalke Fan seid, dann zeigt das. Sprecht darüber. Leute in der Gegend eures Burgerladens , die auch Burger mögen und Schalke Fans sind, werden euch vermutlich ganz interessant finden und beim nächsten Hunger in die engere Wahl nehmen. Welche Serien schaut ihr gerne? Welche Hobbies habt ihr? Ihr könnt so ziemlich alles, was euch persönlich auszeichnet mit in die Stories aufnehmen. Liebt ihr Kaffee? Dann spricht überhaupt nichts gegen ein 7 Sekundenvideo, in dem ihr euren Cappuccino umrührt. Habt ihr alle Staffeln von House of Cards durchgeschaut? Dann ist es Zeit für eine schnelle Serienempfehlung. Auch, wenn ihr eigentlich Nahrungsmittelergänzung verkauft. Oberflächlich betrachtet ist das einfach eine Serienempfehlung. Genauer betrachtet, ist das DIE Möglichkeit, neue Anknüpfungspunkte zu schaffen. Gemeinsamkeiten sichtbar zu machen. Achtung Geheimnis: Einen Großteil der Erstkontakte bzw. Nachrichten von neuen Kunden in mein Instagram-Postfach kamen nicht etwa, weil ich ein Angebot kommuniziert oder nen hochtrabenden Verkaufstext gepostet hatte. Die meisten Nachrichten in mein Postfach kamen wegen solcher persönlichen Anknüpfungspunkte. In den Augen Vieler: Oberflächlichkeiten. 3. Das bringt uns zu Punkt 3 auf der Liste: Emoji Domino. Noch nie gehört? Hab ich mir gerade ausgedacht, ich geb’s zu. Aber das trifft’s ziemlich gut. Folgendes passiert auf Instagram jeden Tag: Der Mitarbeiter, die Chefin oder der Selbständige postet eine Story. Ein Bild oder ein kurzes Handyvideo. Darauf zu sehen ist etwas, dass er oder sie liebt. Vielleicht Paragliding, ein Roman, ein Haustier, ein Hobby. Sowas halt. Jetzt sieht das jemand. Der auch gerne mit dem Gleitschirm sein Leben riskiert. Der auch dieses Buch gelesen – oder einfach nur ne Frage dazu hat. Oder jemand, der auch jeden Tag das Fell seines Golden Retrievers vom Sofa saugt. Und was tut diese Person jetzt? Sie antwortet. Und Instagram macht ihr das bahnbrechend einfach. Diese Person – noch immer geflasht oder amüsiert von dieser Gemeinsamkeit – klickt mit dem Finger in das „Nachricht senden“ Feld. Jetzt gibt’s zwei Möglichkeiten: entweder kurz was schreiben oder noch einfacher: auf eins der 8 eingeblendeten Emojis Tippen. Da ist für alle was dabei: lachend, traurig, Party, Feuer, überrascht, Applaus und noch mehr. Und viele tippen dann einfach drauf. Und dann geht’s los. Emoji Domino! Wir werden jetzt benachrichtigt, dass diese Person auf unsere Story geantwortet – oder halt einfach per Emoji reagiert hat. Dieses Emoji von dieser Person landet bei uns im Instagram Chat – sprich – Posteingangsfach und jetzt sind wir dran, das Domnio Game am Laufen zu halten. Da schreiben wir zurück. Vielleicht ein kurzer Dank und Frage dazu. Zum Beispiel, wie lange diese Person schon Gleitschirm fliegt? Oder wie sie selbst das Buch denn so fand. Da findet man immer einen Aufhänger. Und das gar nicht aus Berechnung. Es geht ja schließlich um eine Gemeinsamkeit, die man teilt und mag. Da spricht – oder schreibt man doch sowieso gerne drüber, oder? Das ist Emoji Domino. Und schon ist man in einer Diskussion. Man lernt sich kennen. Man hat eine Gemeinsamkeit. Das führt in der Praxis zu Know-Like-Trust. Kennenlernen, mögen, vertrauen. Das ist bahnbrechend einfach. Und nochmal: der Beginn ist so einfach, wie ein Foto vom Haustier machen. Warum ist das denn eigentlich noch so effektiv? Weil, wenn es sich bei den neuen Kontakten um Follower handelt, dann wissen die im Normalfall sowieso schon, was du beruflich so machst. Was dein Produkt ist. Was du anbietest. Und wenn jetzt noch diese Interessen-Schnittmenge / Gemeinsamkeit dazu kommt, ist es nur noch ein ganz kleiner Schritt zum Verkauf. Oder – wie bei mir ganz oft zu tollen Kooperationen. Denn natürlich mache ich lieber mit den Leute Geschäfte, die auch sonst auf meiner Welle liegen. Und sowas … resultierend aus 1 Emoji. Und: ohne „zu texten“. Fassen wir das nochmal zusammen. Mein Tipp für Firmen auf Social Media 2020: Reserviert euch 10 bis 20 Minuten jeden Tag für Instagram, respektive Facebook Stories. Analog dazu den WhatsApp Status. Denkt daran, dass das Ding SOCIAL Media heißt, dass es sowas wie persönliche Gemeinsamkeiten gibt und an das Emoji Domino. Ein Emoji genügt, um eine Diskussion zu entfachen und echte Connections zu knüpfen. Das ist diese eine Sache, die ich euch empfehle. Also wenn ihr sehr begrenzte Zeit zur Verfügung habt und nur 1 Sache umsetzen wollt, in die ihr Manpower investieren mögt. Meine Empfehlung: Stories. Hochkant. Bilder, Videos, kurz und knapp. Mit einfachen Mitteln erstellt. Handy in die Hand. Knipsen. Auf Record klicken. Persönlichkeit zeigen. Auf Reaktionen – und wenn es nur Emojis sind - antworten. Damit fängt es an und im Nu habt seid ihr mitten in ner Diskussion. Das wünsch ich euch, probiert es aus. Happy new Year. Bis zur nächsten Episode.
Devadatta ist ein populärer Name in den indischen Schriften. Devadatta ist auch ein Beiname von Arjuna, der aus der Bhagavad Gita bekannt ist. Was aber heißt Devadatta? Darüber spricht Sukadev Bretz in diesem kurzen Vortrag. Ganz kurz: Devadatta heißt von Gott gegeben. Was das genau heißt, dazu lausche diesem Kurzvortrag. Hier findest du mehr zu diesem Thema. Obgleich es Teil eines Lexikons ist, ist es aber nicht reine trockene indologische Theorie. Vielmehr gibt Sukadev Bretz, Sprecher und Autor, dir einige Tipps zu deinem spirituellen Weg. Diese Videos sind nicht reine Information, auch nicht einfach Entertainment, auch nicht Infotainment. Könnte man sie als Infospiritainment bezeichnen? Ein vollständiges: Sanskrit Wörterbuch (Sanskrit-Deutsch, Deutsch-Sanskrit). Mehr Informationen zum Yoga findest du HIER. Viele Yoga Videos findest du HIER.
In dieser Folge: Wieviel und welcher Schmuck ist angebracht? Obgleich die Wahl von Schmuck und Accessoires eine sehr persönliche Angelegenheit ist, möchte Ich Ihnen an dieser Stelle einige Informationen nicht vorenthalten. Als Faustregel gilt auch hier: weniger ist mehr. Trauring, Uhr sowie Manschettenknöpfe sind die Basics. Was gibt es sonst noch zu beachten? Das hören Sie in dieser Folge. Der GentlemanClub........ist Ihr Podcast wenn Sie sich für alles Interessieren was Mann so braucht.Den Blog erreichen Sie über www.thegentlemanclub.de Gratis für Sie - unser MagazinImmer über alles zum Thema Style für Gentlemen informiert. Sichern Sie sich jetzt unser kostenloses Magazin und erhalten Sie die erste Ausgabe unserer Reihe „100 Style Tips“ gratis.www.thegentlemanclub.de/magazin
Man darf nicht auf Früchte einen Kauf abschließen, bevor der Marktpreis bekannt geworden ist. Ist der Marktpreis bekannt geworden, darf man abschließen, denn obwohl dieser keine hat, so hat doch ein anderer. War er der erste der Schnitter, so kann er mit ihm auf die Garbenhaufen abschließen; ebenso auf die Butte mit Weintrauben, auf die Kufe mit Oliven, auf die Eier des Töpfers und auf den Kalk, sobald er ihn in den Ofen gesenkt hat. Auf Dünger darf er mit ihm das ganze Jahr abschließen. R. Josse sagt: Man darf nicht auf Dünger abschließen, außer, wenn man Dünger auf dem Misthaufen hat. Die Weisen aber erlauben es. Er darf mit ihm zum günstigen Preis abschließen. R. Jehuda sagt: Obgleich er nicht mit zum günstigen Preis abgeschlossen hat, kann er zu ihm sagen: „Gib mir für diesen Preis, oder gib mir mein Geld zurück!”
Dies ist unser erster Podcast. Da letztes Wochenende die meisten von uns verhindert waren, hört ihr "leider" nur Manu und mich (Felix). Wir stellen das Projekt und unsere Intentionen in den Grundzügen vor, erzählen etwas von unseren Erfahrungen bzgl. der Zusammenarbeit mit Externen und bieten einen Einblick in das bereits Erreichte sowie in die anstehenden Herausforderungen. Und ja, Manu macht auch seine berühmten, schlechten Witze. Obgleich wir am Anfang etwas unsicher waren und der Podcast sicher kleine Längen hat, hoffen wir, dass ihr euch trotzdem gut unterhalten fühlt.
Heute in den 99 Sekunden Sportbusiness mit Prof. Dr. Nowak: 5. Stern kostet DFB 44 Mio. Euro, Uhlsport: Keine Tore mit den Handschuhen, Pläne von FIFA-Chef Infantino auf Eis gelegt. Was kostet eigentlich die Mission 5. Stern dem Deutschen Fußball-Bund? - Die finale Antwort steht noch aus. Ein ordentlicher Kostenpunkt sind die Prämien für den angestrebten Final-Sieg. Als Deutschland 2014 in Brasilien Weltmeister wurde, verschlang die Mannschaft von Joggi Löw 44,7 Millionen Euro. Sie spülte aber auch stolze 105,2 Millionen Euro in die Kasse. Die A-Nationalmannschaft ist die einzige Mannschaft des DFB, die einen Gewinn erzielt. Alle anderen Nationalmannschaften, ob nun die U-Auswahlen oder die Frauen-Nationalmannschaften, machen Minus. Gelingt Deutschland die Titelverteidigung, gäbe es diesmal 350.000 Euro pro Spieler. Werden die Spanier Weltmeister erhält jeder Kicker 850.000 Euro! Wenn bei der Fußball-WM kein Tor fällt, wird im schwäbischen Balingen trotzdem gejubelt. Denn allein 18 WM-Torhüter fangen die Bälle mit Handschuhen von Uhlsport. Weil der Mittelständler die Fußball-Nationalelf Tunesiens mit Trikots ausrüstet, rechnet man mit einem zweistelligen Umsatzzuwachs. Großkonzerne wie adidas und Nike halten sich mit konkreten Umsatzerwartungen an die WM dagegen auffällig zurück. Obgleich allein 12 der 32 Nationalmannschaften in adidas-Trikots spielen, drei mehr als damals in Brasilien. Fallen Tore, dann ist jedes ein adidas-Tor - schließlich stellt adidas den offiziellen Spielball "Telstar 18" Die vorzeitige Aufstockung des WM-Teilnehmerfelds auf 48 Nationen und der Verkauf einer reformierten Club-WM für 25 Milliarden US-Dollar an ein Konsortium um den japanischen Konzern Softbank sowie einer neuen Global Nations League ist zunächst gescheitert. Die Mitglieder des FIFA-Councils, in dem auch der Präsident des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) Reinhard Grindel sitzt, hat die Pläne von FIFA-Chef Infantino blockiert. Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
Obgleich der "Wiener Baustellen-Sommer 2018" aufgrund der Übernahme des EU-Ratsvorsitzes durch Österreich mit 1. Juli "entfallen" soll, stehen die WienerInnen, aber auch die übrigen ÖsterreicherInnen, mit der Europäischen Union auf Kriegsfuß. Nur 45 Prozent der "AlpenrepublikanerInnen" befinden die EU-Mitgliedschaft für gut. Das ist lediglich Platz 24 unter den 28 Mitgliedsländern, zeigt eine aktuelle Studie. Sogar die BritInnen, die Ende März 2019 aus der EU ausscheiden sollen, halten mit 47 Prozent die Mitgliedschaft in der Union für besser. - Europa-Skepsis, "Brexit" & Co.: Welche Herausforderungen kommen auf Österreich mit der Vorsitz-Übernahme zu? Spannender Talk mit Politik-Expertin Gerda Falkner. Und: Alfons Haider, glühender Europäer und TV-Star, im großen Interview! Außerdem: Der Talk mit Elisabeth Presterl v. Institut f. Krankenhaus-Hygiene zu "200 Jahren Ignaz Semmelweis", dem "Retter der Mütter". Credit: Radio NJOY 91.3
Obgleich die Individualisierung des eigenen Charakters oder dessen Schiffs keine Vorteile hinsichtlich der Eroberung von Gebieten oder der Profitsteigerung beim ISK verdienen bringt, spielt sie dennoch für so manchen Kapselpiloten eine große Rolle. Aufgrund dessen haben wir uns in der heutigen Episode mit dem guten Hel Varis zusammengesetzt um über das Für und Wieder der Anpassungsmöglichkeiten zu debattieren, sowie unsere eigenen Präferenzen und Erfahrungen kund zu tun. Möchtet ihr Hel öfters hören? Hier könnt ihr abstimmen: Umfrage Shownotes: CCP Blaze SKIN Greybill's "Improve your Space Face" Greybill's Service [arqam style= metro columns= 2 ]
Mon, 09 Apr 2018 22:06:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/153-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-153-lebensfreude-und-glaube-nach-einem-unfall 47eb2038a1bde0f2b0cbdf33784163ee 1997 änderte sich das Leben von Ramona an einem Sommertag im August durch einen Autounfall schlagartig. Derartiges ist kein Einzelfall. Das einschneidende Erlebnis muss verarbeitet werden und schwere gesundheitliche Folgen nebst langwierigen Rehabilitationsmaßnahmen führen dazu, dass sich Menschen aus ihrem bisherigen Leben herausgerissen fühlen. Körperliche Einschränkungen beeinträchtigen ebenso, wie das Selbstwertgefühl unter optischen Makeln leidet. Es verwundert kaum, dass sich Hoffnungslosigkeit und Perspektivlosigkeit einstellen. Zuvor gläubigen Menschen mag es schwerfallen, ihre Überzeugung wiederzufinden und ihre Hilflosigkeit zu überwinden. Glaube wird infrage gestellt Ramona wuchs unter gläubigen Baptisten auf - der Glaube an Gott war ihr nicht fremd. Schon mit 16 stellte sich allerdings erste Kritik ein: "Ich will keinen Glauben, den mir ein anderer vorschreibt, sondern ich will meine eigenen Erfahrungen machen." Sie setzte sich hintergründiger damit auseinander, was Glaube eigentlich ist, und fand für sich einen Weg, den Ihren zu leben. Als sie 22 war, folgte der Unfall: Es gab einen frontalen Zusammenstoß mit einem anderen Wagen, dessen Fahrer verstarb. Sie selbst wurde als halbe Holländerin per Hubschrauber in ein Krankenhaus nach Groningen geflogen und erhielt mehrere Blutkonserven. Allerdings erst, nachdem ihr Fahrzeug mit einem Unimog auseinandergezogen wurde, um Ramona zu befreien, denn der Motorblock hatte sich in ihren Unterleib geschoben. Sie blieb am Leben, musste jedoch zahlreiche Operationen und kosmetische Korrekturen, über sich ergehen lassen. Mit Ängsten umgehen und Zuversicht finden Ramona schildert einige Gedanken, die so oder ähnlich viele Unfallopfer beschäftigen: "Warum lässt Gott das zu oder warum gerade ich?" Später änderte sich ihre Einstellung und die fragte nicht mehr nach dem Warum, sondern nach dem Wozu. Ihr wurde klar, dass sie ihre Lebensfreude, die sie so sehr vermisste, nicht dadurch wiederfinden würde, indem sie mit Dingen haderte, die nicht erreichbar waren, nicht mehr funktionieren konnten, sondern indem sie ihre Sichtweise änderte. Obgleich es kaum ein Patentrezept gibt, ist es sicher das Wichtigste, erst einmal in sich hineinzuhören, sich zu fragen, wo soll es unter den gegebenen Umständen hingehen? Dies bedeutet zugleich, an Gott glauben zu lernen, an Jesus zu glauben oder eben andere ureigene Werte zu definieren. Ramona stellte fest: "Ok, ich hatte diesen Unfall, aber Gott hat trotzdem auf mich aufgepasst. Er hat mir einen super Partner an die Seite gegeben, der das Ganze mit mir trägt und durchsteht und der mich nach dem Unfall geheiratet hat mit allen Narben und Behinderungen." Was sie am meisten vermisste, war der Spaß am Leben. Es plätscherte einfach so dahin. Das wollte sie so nicht mehr. Sie entschied sich, wieder Freude zu finden und entdeckt sie in vielen kleinen Dingen um sich herum, statt mit ihrem Schicksal zu hadern. Dies ist sicher ein schwieriger Prozess - aber ein möglicher und erfüllender, wenn sich der Mensch dafür entscheidet. Schlüsselwörter An Gott glauben lernen, Hoffnungslosigkeit überwinden, Hilflosigkeit und Perspektivlosigkeit, Lebensfreude finden, Glück finden, mit Ängsten umgehen, Zuversicht finden, Gott finden, an Jesus glauben, Baptisten, Christen, 153 full no Jörg Dommersha
Wed, 21 Feb 2018 07:01:16 +0000 https://pengcast.podigee.io/259-berlinale-4-7-tage-in-entebbe-shockwaves-amiko a038ba760c711091dc63979fffa0cc8b Malte und Christian blicken zurück auf den Dienstag: Polit-Thriller im „Argo“-Stil „7 Tage in Entebbe“ von José Padilha rekonstruiert die Ereignisse um die Flugzeugentführung durch Mitglieder der PFLP (Volksfront zur Befreiung Palästinas) unter Mithilfe von deutschen Linksextremisten (Daniel Brühl und Rosamunde Pike). Für sieben Tage befindet sich das Flugzeug mit über 100 israelischen Geiseln auf dem Flughafen im ugandischen Entebbe. Das ist ein geopolitisches Pulverfass im Stile von Oscargewinner „Argo“. Obgleich vor allem filmtechnisch der letzte Schliff fehlt, navigiert der Film gekonnt durch die Geschehnisse mit einer äußerst einfallsreiche Finalsequenz. Übertreibung und Understatement Die erst 20-jährige Regisseurin Yoko Yamanaka zeigt in „Amiko“, in der Forum-Sektion, die volle Bandbreite japanischer Popkultur. Der Film entspinnt eine wilde Teenage-Romanze. Die 16-jährige Amiko sucht in Tokyo ihren Angebeteten Aomi. Dabei stolziert sie verloren durch die Mega-City und versucht sich einen Reim auf die eigene Existenz zu machen. So wirr wie das klingt, ist leider auch der Film. Gegenprogramm gibt es in Form des Schweizer Beitrags „Ondes de choc – Journal de ma tête“, welcher mit bildlicher Ruhe und Understatement die Psyche des jungen Elternmörders Benjamin Feller (Kacey Mottet Klein) zu ergründen versucht. Eine Woche bevor Benjamin seine Eltern kaltblütig erschießt, schreibt er seine Gedanken und Motivationen detailliert in einem Tagebuch auf, schickt dieses an seine Französischlehrerin Esther Fontanel (Fanny Ardant). So rückt sie in den Fokus der Ermittlungen. Heraus kommt ein kleiner, aber unglaublich starker Film über abstruse und teils unheimliche Verbindungen – zwischen Mörder und Lehrerin, Justiz und Psychologie, Gewalt und Literatur. 259 full no Filme, Film, Filmpodcast, aktuell, aktuelle, Comedy, deutsch, Rezensionen, Reviews, Pengcast, Christian Eichler, Lukas Diestel, Malte Springer, Max von Raison, Off Duty, witzig, lustig, intelligent, Hintergrund Christian Eichler, Lukas Diestel, Malte Springer, Max-Ole von Raison
Nachdem wir uns in der letzten Folge mit dem vergangenen Jahr auseinandergesetzt haben, wollen wir in dieser Woche einen Blick in die Zukunft wagen. Obgleich es natürlich wesentlich leichter ist von der Vergangenheit zu sprechen, als über das was noch kommen wird, da wir leider keine Kristallkugel besitzen. ;-) Weiterhin haben wir den Gewinner der Rattlesnake ermittelt und hoffen, dass sich derjenige schnellstmöglichst bei uns melden wird, um den heißbegehrten Gewinn in Empfang zu nehmen. Vielen Dank dabei an alle Kapselpiloten, die sich an der Verlosung beteiligt haben! Wer uns noch nicht folgt kann das hier gerne tun: Facebook Twitter iTunes
Viele warten darauf, dass Frauen endlich zu den Weiheämtern zugelassen werden. Obgleich viel diskutiert, erscheint diese Tür aber verschlossen. Ein Blick in das Neue Testament zeigt, dass es Zeit für eine paradoxe Intervention ist.
Die Fernsehserie „Familie Heinz Becker“ und ihr namensgebender Möchtegernpatriarch, beide erschaffen von Gerd Dudenhöffer, gehören zur Humorbasis der Medien-KuH, des Saarlandes und auch Deutschlands. So! Isso! Grund genug für uns, eine einzelne Folge als Audio-Kommentar zu besprechen. Besorgt Euch die erste Episode der zweiten Staffel mit dem Titel „Stefans Geburtstag“ und es kann losgehen. Ei ja! Ein Audio-Kommentar, wie er saarländischer nicht sein könnte. Seit Medien-KuH Folge 1 fallen immer mal wieder, hier und da, Referenzen auf die Kult-Fernsehserie aus dem Saarland. In „Familie Heinz Becker“ gibt Gerd Dudenhöffer als Hauptdarsteller vielleicht DEN Durchschnittssaarländer schlechthin. Obgleich die Folgen größtenteils Mitte/Ende der Neunziger spielen, sei versichert, dass die Serie insgesamt sehr gut gealtert ist. Viele Themen, die „de Heinz“ mit seiner Frau Hilde („es Hilde“) und Sohn Stefan („de Stefan“) im idyllischen Kleinbürger-Häuschen im saarländischen Bexbach bespricht, sind gestern wie heute aktuell. An so manchem Stammtisch (egal wo in Deutschland) sollen auch im Hier und Jetzt Gesprächen der Marke „Heinz“ nach wie vor Hochkonjunktur haben. Leider wahr. Vereint mit ein wenig Vor- und Nachgespräch über Heinz Becker im Allgemeinen, sind die beiden Exil-Saarländer Körber und Hammes dabei ganz in ihrem Element, beziehungsweise: Dahemm. Hinweis: Die „Familie Heinz Becker“-Folge selbst beginnt, nach unserem Intro-Geschwafel, ab Minute 8:28. Alle Wortbeiträge dieser Folge sind eigene Meinungen – teils satirisch – oder Kommentare.
Mon, 06 Jun 2016 22:06:00 +0000 https://auf-gehts-der-reha-podcast.podigee.io/100-auf-geht-s-der-reha-podcast-folge-100_lebensfreude-und-glaube-nach-einem-unfall 9f5bff5c76f11c620fe9e6211e8bc436 1997 änderte sich das Leben von Ramona an einem Sommertag im August durch einen Autounfall schlagartig. Derartiges ist kein Einzelfall. Das einschneidende Erlebnis muss verarbeitet werden und schwere gesundheitliche Folgen nebst langwierigen Rehabilitationsmaßnahmen führen dazu, dass sich Menschen aus ihrem bisherigen Leben herausgerissen fühlen. Körperliche Einschränkungen beeinträchtigen ebenso, wie das Selbstwertgefühl unter optischen Makeln leidet. Es verwundert kaum, dass sich Hoffnungslosigkeit und Perspektivlosigkeit einstellen. Zuvor gläubigen Menschen mag es schwerfallen, ihre Überzeugung wiederzufinden und ihre Hilflosigkeit zu überwinden. Glaube wird infrage gestellt Ramona wuchs unter gläubigen Baptisten auf - der Glaube an Gott war ihr nicht fremd. Schon mit 16 stellte sich allerdings erste Kritik ein: "Ich will keinen Glauben, den mir ein anderer vorschreibt, sondern ich will meine eigenen Erfahrungen machen." Sie setzte sich hintergründiger damit auseinander, was Glaube eigentlich ist, und fand für sich einen Weg, den Ihren zu leben. Als sie 22 war, folgte der Unfall: Es gab einen frontalen Zusammenstoß mit einem anderen Wagen, dessen Fahrer verstarb. Sie selbst wurde als halbe Holländerin per Hubschrauber in ein Krankenhaus nach Groningen geflogen und erhielt mehrere Blutkonserven. Allerdings erst, nachdem ihr Fahrzeug mit einem Unimog auseinandergezogen wurde, um Ramona zu befreien, denn der Motorblock hatte sich in ihren Unterleib geschoben. Sie blieb am Leben, musste jedoch zahlreiche Operationen und kosmetische Korrekturen, über sich ergehen lassen. Mit Ängsten umgehen und Zuversicht finden Ramona schildert einige Gedanken, die so oder ähnlich viele Unfallopfer beschäftigen: "Warum lässt Gott das zu oder warum gerade ich?" Später änderte sich ihre Einstellung und die fragte nicht mehr nach dem Warum, sondern nach dem Wozu. Ihr wurde klar, dass sie ihre Lebensfreude, die sie so sehr vermisste, nicht dadurch wiederfinden würde, indem sie mit Dingen haderte, die nicht erreichbar waren, nicht mehr funktionieren konnten, sondern indem sie ihre Sichtweise änderte. Obgleich es kaum ein Patentrezept gibt, ist es sicher das Wichtigste, erst einmal in sich hineinzuhören, sich zu fragen, wo soll es unter den gegebenen Umständen hingehen? Dies bedeutet zugleich, an Gott glauben zu lernen, an Jesus zu glauben oder eben andere ureigene Werte zu definieren. Ramona stellte fest: "Ok, ich hatte diesen Unfall, aber Gott hat trotzdem auf mich aufgepasst. Er hat mir einen super Partner an die Seite gegeben, der das Ganze mit mir trägt und durchsteht und der mich nach dem Unfall geheiratet hat mit allen Narben und Behinderungen." Was sie am meisten vermisste, war der Spaß am Leben. Es plätscherte einfach so dahin. Das wollte sie so nicht mehr. Sie entschied sich, wieder Freude zu finden und entdeckt sie in vielen kleinen Dingen um sich herum, statt mit ihrem Schicksal zu hadern. Dies ist sicher ein schwieriger Prozess - aber ein möglicher und erfüllender, wenn sich der Mensch dafür entscheidet. Schlüsselwörter An Gott glauben lernen, Hoffnungslosigkeit überwinden, Hilflosigkeit und Perspektivlosigkeit, Lebensfreude finden, Glück finden, mit Ängsten umgehen, Zuversicht finden, Gott finden, an Jesus glauben, Baptisten, Christen, 100 full no Jörg Domme
Rund um den Brustring (Der Podcast rund um den VfB Stuttgart)
Der VfB setzt seine Siegesserie fort und bietet Tom (@zwuggele) und Lennart (@l_sauerwald) wieder viel Gesprächsstoff. Zu Gast ist diesmal Jens von VfB-exklusiv (Webseite, Facebook, Twitter). Jens bringt neben seinem schwäbischen Zungenschlag auch viele interessante Informationen zum VfB II ins Gespräch ein. Anschließend belobhudeln wir die Mannschaft und freuen uns über die aktuelle Serie von fünf Siegen in Folge. Obgleich natürlich die Mannschaft die Spiele gemeinsam gewinnt, schauen wir uns einige Spieler im Speziellen an, die in der aktuellen Situation eine besondere Rolle spielen. Wir blicken aber auch in die Zukunft. Wer bleibt, wer geht im Sommer? Und: Wohin geht der Blick des VfB-Fans? Bang nach unten oder hoffnungsvoll nach oben? Dürfen wir "Europa" überhaupt aussprechen? Abschließend wählen wir den Spieler der Folge, also unseren Lieblingsspieler mit der Rückennummer 7 der letzten 20 Jahre. Wie immer freuen wir uns über positive Bewertungen und natürlich Feedback zu unseren Folgen bei iTunes! Wie ihr in dieser Folge hört, lesen wir jede Rezension vor! Gerne könnt ihr uns auch bei Facebook und Twitter folgen und schreiben, wir Ihr diese Folge fandet.
Übercast-Rezept: Lasst es App-Tipps hageln. Hinzu gesellen sollten sich sanfte Workflows und Exkurse ins Alltägliche. Eine Brise Nostalgie in From von ACDsee und Kai’s Power Goo. Fertig. Das die Übercast Piloten Fotos managen können wie die Weltmeister ist ja schon seit Flug #UC002 “iCloud Photostream frisst Wien” klar. Heute gibt es deshalb eine Komplementärfolge auf’s werte Haupt, denn es geht um die hochheilige Bildbearbeitung. In dieser Folge erfahrt ihr also was Sven, Patrick und Andreas dafür in Betracht ziehen, sei es auf dem Mac oder auf dem iPhone. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel Wearable zum Leistungstracking In Patrick’s RSS Feed weit oben angesiedelt ist unter anderem die bloggende Telefonsexanbieterin “Phonebitch” die unterhaltsame Anekdoten aus dem Arbeitsalltag zum besten gibt, zum Beispiel diese hier. Zur Weihnachtszeit wird ja immer gern geschenkt und da verknüpft Patrick einfach mal die erste Flugstunde des Übercasts mit dem letzten Phonebitch Artikel mit dem Titel “Die Sex-App”. Es handelt sich bei der unbedingten Kaufempfehlung um ein Wearable. Falls ihr euch einen Ring für’s Ding inklusive Counter schenken lassen wollt, um die Zeit beim Akt der Nächstenliebe zu messen, gibt’s da jetzt auch was. Highlights: Praktischer Zählring Wird auf den Phallus gesetzt Zählt die verbrauchten Kalorien Zählt die durchgeführten Stöße bei jedem Akt Zählt die Dauer des Akts Inwieweit das ganze taugt werden wir wohl nie erfahren, solltet ihr ein solch’ wissenschaftliches Messgerät euer eigenen nennen, so würde wir uns über Feedback freuen. Überschallneuigkeiten Dropshare for iOS Ja, unser Lieblingsentwickler Timo Josten hat ordentlich rangeklotzt. Obgleich er bei seinem Gastauftritt in Folge 12 vehement abgestritten hat, dass es dieses Jahr mit einer iOS Version des Hochladelieblings Dropshare noch was wird, ist das gute Stück nun im App Store käuflich zu erwerben: Dropshare kostet euch 4,49 € und die Zusatzoption für grenzlos viele Verbindungen noch einmal 1,79 €. Klare Kaufempfehlung für Leute die eine private und flexible CloudApp-Variante ihr Eigen nennen wollen. Schönheits-OP für digitale Bilder Link zum Bild: Die Power Goons Bevor es an App-Empfehlungen und Arbeitsabläufe geht bei denen der Filter das Skalpell ersetzt, kommen hier noch ein paar einleitende Worte. 3 Vorgeschichten Die Eselsmütze zieht sich Sven auf und stellt sich direkt in den ersten paar Minuten der Sendung schon freiwillig in die Ecke. Er sagt von sich selbst, dass es im bei der Bearbeitung von Bilder an Konsistenz fehlt. Patrick ist dagegen super-konsistent und auch konsequent… und zwar im Ignorieren des monatlich wachsenden Fotoberges welchen es zu bearbeiten gibt. Kurz: Hier wird Bildaufbereitung im Batchverfahren betrieben. Sven macht das allem Anschein gerne mal im Urlaub, Patrick wohl alle 6-12 Monate (obgleich sein ursprüngliches Ziel war der lieben Verwandtschaft monatlich die Auslese zukommen zu lassen). Die Sofortbildkamera “Zeitraffer” Zeitler pimpt nur noch Fotos für Instagram, nicht für die Familie. Events fotografiert er auch nicht. Wenn er denn dann tatsächlich mal das Großvorhaben Bildbearbeitung angeht, dann macht er das auf iOS. Sven und Patrick bevorzugen da immer noch den Mac. Beim Sven ist Reihenfolge wie folgt: Zuschneiden, eventuell begradigen und dann kommt die Farbkorrektur dran. Da hält er sich dann dank der blau-grün-Schwäche seiner Augäpfel etwas zurück. Meistens langt im, sofern vorhanden, die Auto-Enhance Funktion. So schlimm das auch für Patrick ist, sammelt er dafür als Rahmenhasser bei ihm direkt wieder Pluspunkte. Drei Mal dürft ihr jetzt raten wer wieder aus der Reihe tanzt. Ja… Andreas ist ein Frame-Verrückter. Der macht selbst noch einen Rahmen, um ‘nen Rahmen. Randbemerkung: Wer Sven das Weihnachtsfest versauen will, der presst sich am 24.12 in der XXX Straße Nr. 5 in Stuttgart außen an das Glasfenster seines Wohnzimmers und versucht mit Blitz durch die Scheibe zu fotografieren. Genau dann dreht Sven nämlich durch. Nicht etwa weil ihr einen Googlestalk macht, sondern weil euer Bild zu 100% “so nichts wird”. Patrick’s Workflow Vorausblick Foto(s) machen ist klar, dann folgt eine Sichtung des Materials bei Patrick. Da er sowieso nur mit dem iPhone knipst ist die neue Allzweckwaffe da Cleen. Doch was kommt dann? Option A — Die iOS Variante mit Over, Big Lens und VSCOcam Option B — Der Mac mit LillyView und Photoshop Doch dazu später mehr… Hier und jetzt dann lieber noch Link zu “The Brooks Review”: The New Way to Edit Photos. Ben Brooks nutzt als Hardliner der er ist keine Lightroom mehr, sondern nur noch sein iPad und Flare 2. Das ist vielleicht ein Blick in die Zukunft für Patrick. Der kann sich auch vorstellen mit seinen selbstgeschusterten Presets auf iOS glücklich zu werden, denn am Ende des Tages ist das iPad ein potenter Kandidat, um sich einer Aufgabe wie Bildbearbeitung zu stellen. Das iPhone empfindet Patrick dafür jedoch als völlig unzureichend, trotz des hervorragenden Displays kann man auf dem kleines Gerät seine Edits nicht im ganzen Erfassen. Das kann zum Beispiel bei Panoramas leicht in die Hose gehen, wenn man dann später auf dem Großbildschirm feststellt, dass es doch ein Tick zu viel war mit dem Jade-Smaragd-Farbverlauf und nun die Luxuseinrichtung des neuen Privatjets aus Ebenholz nicht mehr voll zur Geltung kommt. Andreas auf dem iPhone Sein iPad benutzt Andreas kaum noch — das wird demnächst auf dem MOSX Tumblelog meistbietend versteigerschenklost — dafür aber das iPhone halt umso mehr. Ihn stört das kleine Display auch nicht, denn wenn der Schuh mal drückt pincht Andreas “Zooming” Zeitler einfach mal, um so den vergrößerten Ausschnitt seiner Birkenstocksammlung bewundern zu können. Camera+ ist nach wie vor seine Lieblingsapp. ProCamera 8 sei aber auch ein guter Allrounder, für 1,59 € extra gibt es per IAP noch den HDR-Modus mit dem Andreas gerne seine zu dunklen Bilder wieder zu leben erweckt. Während Andreas weitererzählt nutzt Patrick die Zeit, um seine Nackenhaare wieder zu glätten, welche sich bei der Erwähnung des Wortes “HDR” aufgestellt haben. SKRWT mag Andreas zum begradigen von Bildern. Um prekäre Details auf seinen Bildern unkenntlich zu machen nutzt er Photoshop Express (bzw. Adobe Photoshop Touch auf dem iPad). Zum berühmten Finish nutzt Andreas dann Rookie – das ist dann auch die App, die halbtransparente Rahmen auf seine Machwerke zaubert. Sven’s Sparprogramm und mehrere Exkurse Sven hat Manual am Start auf iOS. Auf seinem iPad nutzt er auch gerne mal Reduce. Mit Reduce kann man auf iOS einfach mehrere Bilder im Batchverfahren auf vordefinierte Dimensionen skalieren und die Qualität an eine maximale Dateigröße anpassen. Außerdem kann die Schärfe erhöht werden, ein Wasserzeichen oder ein Rahmen hinzugefügt werden. Die App die aus dem iPhone eine DSLR Kamera machen will hat Andreas ausgegraben: 645 Pro Mk III inkl. einem dickschwartigen Handbuch. Eine Kameralinsenerweiterung hat bisher keiner. Obwohl… Andreas hat ein sehr kostengünstiges Objektiv, welches bei ihm das ein oder andere Mal ein Fischauge aus dem Bild herausholt. Bei Patrick steht der olloclip für’s iPhone 6 auch schon auf der Wunschliste. Anbei noch ein paar AndiGram-Anschauungsbeispiele mit dem 9 Euro Objektiv: Link zum Bild: AndiGram Auswahl Wer das so gut findet, dass er es direkt auf im sozial AndiGram-Netzwerk liken muss, der bekommt natürlich auch die direkt Links: Food Blogger Zeitler’s Haschplantage Der Glatzenmacher Irgendwie kommt Patrick von ansteckbaren Kameraaufsatz zu einem der größten Aufreger für ihn beim Betrieb eines iPhone 6 mit einem (Apple) Case. Zum einen stört den Purist in ihm schon einmal, dass man überhaupt ein Case verwenden muss, da das 6+ so flutschig-rutschig und damit schwer zu fassen ist. ABER… dank dem Apple Case kann man in manchen Apps (besonders im Landscape-Modus) nur unter absolut erschwerten Bedingungen erfolgreich Wischgesten ausführen. Dank der neuen abgerundeten Kanten an seinem Mobilfunktelefons mit Grips hat Patrick wohl auch manchmal Probleme an Apple’s Notification und Control Center zu kommen. Dinger gibt’s. Bei Sven heißt jeder Casebenutzer Karl Napp und so will er eigentlich nicht heißen. Patrick erinnert ihn an dieser Stelle, dass er selbst mal das Fanny Pack gepickt hat, was ja fast in derselben Liga mitspielt. Wie dem auch sei, wenn Case, dann würde der Senior Pilot zum Surfacepad von Twelve South greifen. Das nächste Zwischenspiel ist nicht fern. Andreas merkt aus heiterem Himmel – nach der Ansage zur Webadresse der Show Notes – an, dass man ja ruhig auch ein wenig genderkonformer sein könnte; denn wo Hörer lauschen, da sind auch Hörerinnen nicht fern. Boom. Ein absolutes Reizthema bei Patrick. Der findet viele Bemühungen zum Gender gut und richtig, aber irgendwie stößt er immer dann wenn er sich mit dem Thema beschäftigt zu oft auf die Art von Feminismus welche “zu viel auf Konfrontationskurs” aus ist. Das findet er schade, denn Aufklärung sollte kein Krieg sein. Patrick würde an dieser Stelle gerne was verlinken, aber kann die URL der Dame nicht herbeizaubern. Na ja… dann halt ohne. Ganz am Rande, wahrscheinlich kommt bei Patrick auch noch hinzu, dass er zu 95% englisch konsumiert und somit ein “Liebe Hörerinnen und Hörer” gleichsetzt mit hochgestochener Formalsprache. Das fällt jemanden schwer, der am liebsten in bester Anarcho-Manier jeden Schutzmann duzen würde. Doch nun zurück zum Thema…. Patrick’s iOS Apps Big Lens kann viele schöne Dinge, unter anderem auch den beliebten Tilt-Shift-Effekt zaubern. Patrick nutzt die aber lediglich dafür “Dinge ins Rechte Licht zu rücken”. Die App kann meisterhaft den Hintergrund eines Fotos verschwimmen lassen. Dazu müsst ihr lediglich das Objekt farbig markieren mit euren Fingern, sprich ausmalen, und der Rest wird verschwommen. Over erlaubt es Text über Bild zu legen. Man kann sich eine der zahlreichen Schriften auswählen, die drehen, größer und kleiner machen. Typischerweise nutzt Patrick das für Bilder in Foren oder um das ein oder andere normale Bild zu verschönern. Ebenso erhältlich als abgespeckte Variante die nur Typografie beherrscht, das aber als Photos.app Extension: Quick – Add text to photos fast. Pro tip: Ihr könnt auch eure eigenen Schriften auf iOS installieren. Wer Pythonista sein eigen nennt, der lädt sich einfach Ole’s Skript und alle anderen sei AnyFont ans Herz gelegt. Ganz am Ende nutzt Patrick VSCOcam und schraubt sich dort noch den Rest an Veränderungen zusammen bis alles passt. Was Patrick gut fände und was vielleicht irgendwann mal möglich ist, wenn das iPhone genug Power hat und Extension ausgereifter sind: Nur mit der Photos.app zu arbeiten und somit nicht mehr große umherschalten zu müssen zwischen den Ordnern und Apps. Dazu wäre allerdings auch ein übersichtlicherer Extension-Dialog von Nöten. Kurz: Für und mit ein paar Apps funktioniert das schon ganz gut, bis dass aber adrett, ansehnlich und flüssig funktioniert gehen wohl noch ein paar Apple-Sekunden (- also Jahre -) ins Land. Nachdem das seriöse Fotobearbeiten nun abgeschlossen ist, kommt hier die große welkerische Liste mit iOS-Spaßprogrammen zum überfliegen: Patrick hat einen ganzen Ordner für Schabernack Fotos. Also so 1-Klick-Apps die Portraits von dir fett, alt oder hässlich machen. PiVi & Co ist einer der Anbieter dessen Apps auch noch untereinander kombiniert werden können. Mit Diptic PDQ kann man für 0,89 € relativ schick zwei, drei, vier Bilder in eins verwandeln. Am besten ohne blöde Rahmen und Schnick-Schnack. Einfach nur ein bisschen weiß zwischen den Fotos und gut ist mit der Collage. Die beste Lösung ist es zwar nicht, da man die Bilder nicht beliebig skalieren kann, aber beim ausprobieren hat Patrick noch keine wirklich gute Alternative gefunden. Diptic gibt’s auch für den Mac (0,89 €). Andreas hat im übrigen Moldiv am Start auf iOS. Phoster kann man schnell mal was nettes für die Verwandtschaft zaubern. Die Apps spuckt Poster aus inkl. netter Typographie. Shoot! = Simple Selfie-Gifs Giffer Pro ist die Luxusvariante davon. Frontback ist umsonst und auch eine nette Spielerei, um ein zweigeteiltes Foto aufzunehmen — einmal mit der Frontkamera und einmal mit der iSight. Catpaint, Rainbow Puke! und das kostenlose Oh Hai (welches die iOS Version von Kai’s Power Goo ist) können eure Bilder ebenfalls verunstalten. Link zum Bild: In Gedenken an Kai’s Power Goo Mac (Timecode 00:46:48) Auf dem Mac sind Sven und Patrick zu Hause was die Bildbearbeitung angeht. Hier kommen die Apps der Wahl. Preview, LilyView, ViewIt und Antik-Andreas sein iPhoto Manchmal sind es die Dinge, die man schon hat. Zumindest bei Sven, denn mit Apple’s eigner Preview/Vorschau App kann er wunderbar einfache Bildmanipulationen wie das Zuschneiden, die Größe und Farben anpassen, Drehen oder Spiegeln erledigen. Das ganze lässt sich dank Automator auch automatisieren. Beispielsweise kann man alle Bilder, die in einen bestimmen Ordner gelegt werden automatisch auf eine definierte Größe skalieren und umbenennen. Spitzen Workflow für Blogger oder Leute, die oft und viele Bilder bei Diensten wie Flickr hochladen. Patrick’s Alternative zu Vorschau (zumindest was Bilderbetrachten angeht) ist LilyView (4,49 €) kombiniert mit einem Tastenkürzel um die Datei im Finder anzuzeigen oder in Photoshop zu öffnen. Diese Herangehensweise ist seine bevorzugte Wahl, um auf dem Mac schnell Bilder zu sichten, zu löschen, weiterzuleiten zum Editierprogramm. Das nette an LilyView ist, das man es nicht sieht. Es ist eine sogenannte “chromeless” App ohne viel UI dran. Das Bild ist der Fokus. Die App hat auch ein paar Extrafunktionen, die wohl eher als Spielereien gewertet werden können: Falls ihr Philips HUE oder einen Leap Motion euer eigen nennt können die Farben eurer HUE Lampen per Foto geändert werden und mit dem Leap könnt ihr per Wischgesten eure Fotos durchstöbern. ViewIt von HexCat ist auch noch ein richtig guter Bildbetrachter bei dem man sehr, sehr gute Möglichkeiten hat schnell auszumisten. So kann man Bilder markieren beim Browsen und dann später sagen “so, nun alles markierte (oder nicht markierte) löschen”. Kostet aber auch $22, sieht etwas altbacken aus und hat seit einem Jahr kein Update mehr gesehen. Richtig Retro kommt Andreas daher. Seit 8 Jahren schwört er auf iPhoto und muss sich prompt mit entsetzten Kollegen auseinandersetzten. Der Gute benutzt die Apple Anwendung aber nicht als Endlagerstätte sondern hat quasi immer wechselnde Ausstellungen seiner Fotografiekunst in ihr gelagert. Alles was älter ist fliegt irgendwann. Nach dem iPhoto-Bashing von Patrick, gibt es wenigstens noch einmal etwas wo alle drei Meckern können: ACDsee für den Mac. #unsubscribe Eine gute ACDsee Alternative haut Patrick dann noch raus: Lyn. Link zum Bild: Mugshot aus der Sendung MacPhun Apps: Focus 2, ColorStrokes, Tonality, Snapheal, Intensify MacPhun macht mit seinen Apps verschiedene Profifunktionen auch für Nicht-Photoshop-Experten zugänglich. Zugegeben sind die Apps in Summe eine ganze Stange Geld, aber dafür kann man eben auch aussuchen was man wirklich braucht: SnapHeal — ungewünschte Objekte aus dem Bild entfernen lassen mit erstaunlich guten Ergebnissen: Schwiegermutter → weg! Tonality — S/W und Monochrom Bilder wie aus dem Kunstfotobuch erstellen Intensify — aus blassen und langweiligen Bildern mit voreingestellten Farbverbesserungen alles rausholen Focus 2 — Perfektes Spiel mit Schärfe und Unschärfe um Bilder effektvoller zumachen, inkl. des immer noch beliebten Tilt-Shift-Ich-mach-die-Welt-zur-Spielzeugeisenbahnlandschaft-Effekt Pixelmator War die erste ernsthafte Alternative zu Adobe Photoshop, die einem nicht den letzten Fussel aus dem Geldbeutel gesogen hat: Pixelmator. Für Sven immer noch die führende Software für ambitionierte Anwender. Über die Bearbeitung von Fotos taugt Pixelmator auch für andere Grafikprojekte. Nicht ganz billig, aber wird seit Jahren ständig verbessert und gepflegt: Da legt man Geld besser an als auf dem Sparbuch bei der Volksbank. Die neuere iPad Version von Pixelmator hat sofort einen neuen Standard auf dem Brett gesetzt. Für 4,49€ ebenfalls eine solide Investition. AutoDesk Pixlr Auch die Profis von Autodesk mischen mit Pixlr auf dem Mac mit. Gut gemachte Applikation mit Fokus auf Bildmanipulation. Kommt mit einigen coolen und außergewöhnlichen Filtern daher. Die Funktion der “Doppelbelichtung” mit der sich zwei Bilder künstlerisch übereinander legen lassen gehört dazu. Ansonsten die üblichen Verbesserungstools. Die Basis Version ist frei, die Pro-Features sind aber nur über eine Subskription via InApp-Purchase verfügbar. Da kann es dann über die Dauer etwas teuer werden. Photoshop und die Lieblingsfilter So… nun zu Patricks Option B, immer dann wenn iOS nicht genug ist wird der Mac hochgebootet. Nachdem also per Cleen schon einmal grob ausgemistet wurde und alles per CameraSync auf dem Mac eingelagert wurden für ein paar Monate, dann, ja dann wird irgendwann alles in Serie durchgearbeitet werden. Die Nik Collection ist nicht ganz billig, aber dafür auch wirklich der Knaller für eure auserkorenen Schmuckstücke: Gute Presets und vor allem die Möglichkeit grenzlos selbst welche anzupassen. Die vorhandenen Integrationen in Lightroom, Aperture und Photoshop sind es, die die Herzen der Nutzer höher schlagen lassen. Die schwarz/weiß Filter des Silver Efex Pro Packs sind Weltklasse — ohne Mist. Patrick hat nur Color Efex Pro, welches mit 119 € zu buche schlägt. Das es für Photoshop gefühlt 1 Mio. an Actions gibt, welche Instagram Effekte nachahmen, linkt Patrick hier nur zu einem Tutorial für Leute die Ideen brauchen, wie sie sich selbst eine Action bauen: Easy to accomplish VSCO Cam effect in Photoshop. Unsere Picks Patrick: ./choose (Mac $1,99) von Tiny Robot Software Sven: Original Mac OS X Icons von Susan Kare als Poster Andreas: Week Calendar iPhone 1,99 €/iPad (3,99 €) Landebahn Link zum Bild: Post-Fail In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/06
Um den Wirkmechanismus verschiedener Krebstherapeutika aufzuklären bzw. besser zu verstehen wurden in der vorliegenden Arbeit deren Wirkungen auf Zelllinien untersucht. Hierfür wurde die Wirkung verschiedener kommerziell erhältlicher und einiger Roche-eigener Kinaseinhibitoren auf Leukämiezelllinien untereinander und mit der Wirkung von FLT3-siRNAs verglichen. Die Auswirkungen von Behandlungen mit anti-CD20- und anti-BCR-Antikörper wurden an Lymphomzelllinien analysiert. Für die FLT3-Inhibition konnte gezeigt werden, dass die Vorhersagen zur Spezifität aus der Display-Technologie in vier von fünf Fällen tendenziell richtig waren. In einem mehrstufigen Verfahren wurden verschiedene Eigenschaften der Inhibitoren getestet: Hemmung der Phosphorylierung von rekombinanter FLT3-Kinase, Hemmung der zellulären Phosphorylierung der Wildtyp-FLT3-Kinase, Hemmung der Phosphorylierung von FLT3 mit der ITD-Mutation. So konnte für die Substanzen VX-680, CHIR-265 und RKI-1 eine FLT3-Hemmung als primärer Wirkmechanismus in einer Zelllinie mit FLT3-ITD ausgeschlossen werden. Für die kommerziell erhältlichen Inhibitoren Sorafenib, CFI-2 und CFI-3 sowie die neue Substanz RKI-3 konnte bestätigt bzw. gezeigt werden, dass sie FLT3 / FLT3-ITD in biochemischen und zellulären Testsystemen spezifisch hemmen können. Die Expressionsprofilierung erwies sich für die Klärung dieser Fragestellung nur als bedingt geeignet, da die Expressionsmuster der Behandlungen mit verschiedenen Inhibitoren untereinander trotz unterschiedlicher Wirkungsweisen funktionell stark übereinstimmten. In diesen Profilen zeichnete sich bereits nach vierstündiger Behandlung ein Zellzyklusarrest ab, und im weiteren Verlauf wurden sie von Expressionsänderungen aus dem Umfeld der Apoptose dominiert. Die Inhibitoren konnten jedoch hinsichtlich der FLT3-Hemmung relativ zu einander aufgrund der Übereinstimmung mit dem Muster der Behandlung mit FLT3-siRNAs eingeordnet werden. Aus den bei beiden Behandlungsarten übereinstimmend deregulierten Genen wurden zeitabhängige FLT3-Inhibitionssignaturen abgeleitet.Die Untersuchungen zum Wirkmechanismus von Typ I anti-CD20-Antikörpern zeigten, dass der Signalweg downstream von CD20 in den getesteten Zelllinien zumindest teilweise mit dem der BCR-Aktivierung identisch ist. Obgleich die Übereinstimmung der BCR-Aktivierungsmuster der verschiedenen Zelllinien verhältnismäßig gering war, konnte gezeigt werden, dass die Transkriptionsmuster der Behandlungen mit anti-CD20- bzw. anti-BCR-Antikörpern untereinander in großen Teilen übereinstimmten. Zwei der besonders schnell und stark induzierten Gene waren CCL3 und CCL4. Die Kinase SYK ist als Signalüberträger downstream des BCR bekannt. Die Induktion der Cytokine CCL3 und CCL4 konnte durch SYK-Hemmung mittels spezifischer Inhibitoren und das siRNA-vermittelte Stilllegen von SYK deutlich vermindert werden. Somit deuten die Ergebnisse dieser Arbeit darauf hin, dass SYK auch im Signalweg von CD20 eine wichtige Rolle spielt. Durch die Behandlung von NHL-Zelllinien mit anti-CD20-Antikörpern wie Rituximab oder LT20 wird demzufolge eine zelluläre Antwort ausgelöst, die einer BCR-Aktivierung ähnelt.
Obgleich kein Gruß, obgleich kein Brief von mir, So lang dir kömmt, laß keinen Zweifel doch Ins Herz, als wär die Zärtlichkeit des Sohns, Die ich dir schuldig bin, aus meiner Brust Entwichen. Nein, so wenig als der Fels Der tief im Fluß, vor ewgem Ancker liegt, Aus seiner Stätte weicht, obgleich die Fluht, Mit stürmschen Wellen bald, mit sanften bald Darüber fließt, und ihn dem Aug entreißt. So wenig weicht die Zärtlichkeit für dich Aus meiner Brust, obgleich des Lebens Strom, Vom Schmerz gepeitscht bald stürmend drüber fließt, Und, von der Freude bald gestreichelt, still Sie deckt, und sie verhindert daß sie nicht Ihr Haupt der Sonne zeigt, und ringsumher Zurückgeworfne Strahlen trägt, und dir Bey jedem Blicke zeigt, wie dich dein Sohn verehrt. Foto: Andreas Praefcke (Denkmal für die Mutter Goethes im Palmengarten in Frankfurt am Main) Text: zeno.org (Goethe schrieb dieses Gedicht 1767 mit 17 Jahren, in einem Brief an seine Schwester Cornelia.) Lesung: Elisa Demonkí Klavier: Ulrike Theusner
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
Desoxyribonuklerinsäure (DNA), die Erbinformation, definiert die Struktur und Funktion jeder Zelle. In Eukaryoten ist sie um Oktamere aus den Histonen H2A, H2B, H3 und H4 gewunden. Sie bilden mit der DNA höhere Strukturen, das sog. Chromatin. Die Struktur des Chromatins beeinflusst direkt die Aktivität der gebundenen DNA. Eukaryoten besitzen daher viele molekulare Mechanismen zu ihrer Veränderung, z.B. posttranslationale Modifizierungen (PTMs) von Histonproteinen oder den Austausch von kanonischen Histonen mit Histonvarianten (z.B. H3.1, H3.2, H3.3, u.a.). Für einige Varianten sind ihnen eigene, charakteristische PTMs beschrieben, z.B. die Phosphorylierung des Serins 31 der Variante H3.3 (H3.3S31ph). Die Histone Code Hypothesis postuliert, dass PTMs von Histonen in festen Mustern vorliegen können. Die Switch Hypothesis beschreibt die Regulation von Bindemolekülen an Histone durch benachbarte PTMs. Auf ihrer Grundlage wurde die These der Doppelmodifizierung einer bekannten Trimethylierung der Aminosäure (AS) Lysin 79 mit einer mutmaßlichen Phosphorylierung der AS Threonin 80 auf Histon H3 aufgestellt (H3K79me3T80ph). Neben der Etablierung eines einfachen Systems zur Identifizierung bisher unbeschriebener Phosphorylierungen bestand ein zweites Ziel dieser Arbeit im Nachweis der Phosphorylierung von H3 Threonin 80 in vivo. Eine weitere Zielsetzung lag in der genaueren Charakterisierung der bereits beschriebenen Varianten-spezifischen PTM H3.3S31ph, deren Expression zwar eng umschrieben ist, über deren spezifische Funktionen, Kinase und mögliche Effektorproteine aber wenig bekannt ist. Um einen Überblick über Phosphorylierungen verschiedener Histonroteine zu gewinnen, wurden unterschiedliche Polyacrylamidgel-Elektrophoresen Verfahren (PAGE) etabliert. Zum Einsatz kamen A/U-, T/A/U- und 2D-T/A/U-PAGE Verfahren. Sie ermöglichten in Übereinstimmung mit der Literatur die Auftrennung bekannter PTM und stehen nun für weiterführende Studien zur Verfügung. Der massenspektrometrische Nachweis der putativen PTM H3K79me3T80ph in vivo gelang nicht. Trotz optimierter Versuchsbedingungen konnte die Phosphorylierung weder in der MALDI-ToF, noch in der Orbitrap MS/MS nachgewiesen werden. Initiale Antikörperdaten wurde aufgrund einer aufgedeckten Kreuzreaktivität in Frage gestellt. Obgleich nicht mit letzter Sicherheit gesagt werden kann, dass H3K79me3T80ph in vivo nicht existiert, wurde die These letztlich verworfen. Die molekularbiologische Untersuchung der Varianten-spezifischen PTM H3.3S31ph ergab bei verifizierter Überexpression und Chromatin-Integration punktmutierter Histone übereinstimmend Hinweise auf einen Effekt der PTM auf die Zellteilung. Es konnte gezeigt werden, dass Serin 31 bzw. ihre PTM H3.3S31ph sowohl Zellzyklus, als auch Wachstums- und Proliferationsgeschwindigkeiten von HeLa Zellen beeinflusst. Dies argumentiert für eine aktivierende Funktion von H3.3S31ph in der Mitose. Weiter konnten mithilfe eines ELISAs fünf potentielle Proteinkinasen für H3.3S31ph identifiziert werden. Vorrangig kommt dabei die nukleäre Kinase PIM1 in Betracht. Zur weiteren Untersuchung potentieller Effektorproteine wurde in vitro ein molekularbiologisches Modellsystem etabliert. Es steht nun für weiterführende Studien zur Verfügung. Erste Vorarbeiten konnten bereits zeigen, dass hier evtl. Interaktionen mit dem Linkerhiston H1 eine wichtige Rolle spielen.
Die Weide muss langsam aber sicher ausgebaut werden, denn Körber und Hammes brechen Rekorde. Dieses Mal mit der bis dato längsten Episode. Neben den Neuigkeiten aus dem Genre Fernsehen, wie der 95.000-Euro-Strafe für den Call-In-Sender 9Live und die nun doch ausgestrahlte „Zimmer frei“-Folge mit Martin Sonneborn, geht es heute um das große Thema „Zuschauer sein“. Wie ist die Atmosphäre bei einer Fernsehaufzeichnung? Die KüHe berichten am Beispiel „Harald Schmidt“ und betreiben gleichzeitig eine Nachlese zur vergangenen Ausgabe. Obgleich der Film-Block diese Woche etwas kürzer ausfällt, weiß Herr Körber über „Burn After Reading“ zu referieren, der – zugegeben – nicht auf der regulären Liste der Filmschule zu finden war. Wieso, warum und vor allen Dingen weshalb es dazu kam, erklären die beiden in der Folge.
Diese Woche war nichts los. Das vorweg. Das Sommerloch scheint sich auch über dem Herbst auszubreiten und daher fällt die Medien-Nachlese der letzten sieben Tage nicht ganz so spektakulär aus. Visionär gibt sich Herr Körber und informiert über drei neue Pilotsendungen, die vielleicht nie den Weg ins Fernsehen finden werden. Darunter u.a. die Neuauflage der ARD-Vorabend-Kultshow „Herzblatt“, pilotiert mit Moderator Daniel Hartwich. Obgleich kein hundertprozentiges Medien-KuH-Thema, findet auch die Festnahme von Roman Polanski Platz in der Sendung. Die Herren Körber und Hammes widmen dem Thema einige Minuten, bevor sie dann einen Blick auf die Kino-Charts werfen und den nächsten Film für Körbers Filmschule auswürfeln. Völlig vom Sendekonzept abweichend, casten die Medien-KüHe in dieser Ausgabe eine potenzielle neue Co-Moderatorin. Frau Engels, die unbedingt KuH-Teil werden möchte, kann als Referenz zunächst ihren derzeitigen Wohnort, nämlich die Medienmetropole Köln vorweisen. Ob auch das nötige Hintergrundwissen rund um Film, Funk und Fernsehen vorhanden ist, wollen Körber und Hammes testen und sind natürlich auch auf die Meinung der KuH-Hörer angewiesen.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/07
Die private Hobbytierhaltung ist nicht auf Haushunde, Katzen und klassische Heimtiere wie Kleinnager, Ziervögel oder Zierfische beschränkt. Die Haltung von Wildtieren, insbesondere von exotischen Reptilien, in Privathand hat längst nennenswerte Bedeutung erreicht. Auch Wildtiere, von denen beträchtliche Gefahren für den Menschen ausgehen können, werden privat gehalten. Genaue Zahlen sind mangels Meldepflicht nicht verfügbar. Obgleich auch keine genauen Unfallzahlen bekannt sind, darf das mit der privaten Haltung einiger Wildtierarten einhergehende Gefährdungspotenzial nicht unterschätzt werden. Bei ausbruchs- und zugangssicherer Haltung von gefährlichen Tieren wildlebender Arten ist die Gefahr für Dritte sehr gering. Durch fachgerechten Umgang ist auch das Risiko für den Pfleger überschaubar. Es erweist sich jedoch, dass die rechtlichen Bestimmungen in Deutschland, die eine sichere und fachgerechte Haltung von gefährlichen Tieren gewährleisten sollten, weder harmonisiert noch ausreichend sind. Aus Vorschriften des Tier-, Arten-, und Naturschutzes und den verschiedenen Vorschriften zur Nutzung von Wohnungen und Privatgebäuden ergeben sich keine ausreichenden Möglichkeiten, die private Haltung von gefährlichen Wildtieren zu kontrollieren und gegebenenfalls einzuschränken. Bundeseinheitliche Gesetze enthalten keine Vorschriften zur Gefahrenabwehr und dürfen dies auch nicht entsprechend der Verteilung der Gesetzgebungskompetenzen im Grundgesetz. Aufgrund des Chemikaliengesetzes und der Bundeskompetenz für Regelungen über Gifte könnte lediglich eine sicherheitsrechtliche Verordnung über die Haltung von Gifttieren erlassen werden, jedoch besteht eine solche bislang nicht. Die Gesetzgebungskompetenz für das Gefahrenabwehrrecht haben die Bundesländer. Von dieser Befugnis haben hinsichtlich gefährlicher Wildtiere Bayern, Berlin, Bremen, Hessen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein Gebrauch gemacht und spezielle, sicherheitsbezogene Regelungen für die Privathaltung von gefährlichen Wildtieren erlassen. Diese sehen sämtlich eine Genehmigungspflicht für die Haltung von gefährlichen Wildtieren vor, unterscheiden sich aber sowohl in den Voraussetzungen, die vom Halter erfüllt werden müssen, als auch hinsichtlich der Frage, welche Wildtiere als gefährlich anzusehen sind. Darüber hinaus divergieren die Regelungen der Länder bezüglich der Grundtendenz, ob eine Erlaubnis der Regel- oder der Ausnahmefall ist. Zudem kann keine dieser Regelungen inhaltlich voll überzeugen. In Bundesländern ohne spezielle Regelungen zur Haltung von gefährlichen Tieren wildlebender Arten sind über sicherheitsrechtliche Generalklauseln zwar Maßnahmen zur Gefahrenabwehr in individuellen Fällen möglich, generelle präventive Bedingungen für eine sichere Haltung oder Melde- und Genehmigungspflichten können aber nicht festgelegt werden. Individuelle Gefahrenabwehr-Maßnahmen können auch in den anderen sechs Ländern getroffen werden. Die Inhomogenität der Rechtslage verdeutlicht sich zunehmend, wenn man den Blick über Deutschland hinaus auf Europa richtet. Eine Analyse der bestehenden Regelungen zur privaten Haltung fördert insgesamt deutliche Defizite zutage und legt den Schluss nahe, dass eine Neuregelung vonnöten ist. Dabei können durch die bisherigen Regelungen wertvolle Anregungen gewonnen werden. Um die Gefahren für den Menschen durch gefährliche Wildtiere in Menschenhand möglichst gering zu halten, steht die Normierung einer einheitlichen Genehmigungspflicht für Gefahrtierhaltungen auf Bundes- oder gar EU-Ebene an vorderer Stelle. Um Rechtssicherheit zu gewährleisten, müsste hierfür trotz vorhandener Uneinigkeiten zunächst eine verbindliche, wenngleich nicht abschließende Liste gefährlicher Wildtiere festgelegt werden. Alsdann ist es wichtig, konkrete Voraussetzungen für die Erteilung einer Genehmigung zu formulieren. Im Blick auf die Person des Tierhalters sind dies z.B. Zuverlässigkeit und der Nachweis der praktischen und theoretischen Fachkunde, nicht aber ein irgendwie geartetes „berechtigtes“ Interesse. In haltungsbezogener Hinsicht sind Voraussetzungen für eine tiergerechte Haltung und prägnante Bedingungen für ausbruchsichere Gehege zu normieren. Auch sollten vorsorgende Maßnahmen zur Minimierung etwaiger Schäden und Unfallfolgen (z.B. Haftpflichtversicherung, Notfallplan, Mitgliedschaft im Serumverein) und die Einhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung verlangt werden. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, sollte eine Genehmigung generell erteilt werden. Einer nachvollziehbaren Kontrolle der Weitergabe von gefährlichen Tieren wildlebender Arten kommt eine wichtige Position bei der Umsetzung einer Regelung zu. Präventivmaßnahmen sollten also bereits hier ansetzen. Deshalb sollte eine (separate) Vorschrift über die Haltung von gefährlichen Wildtieren unbedingt auch für gewerbliche Tierhalter erlassen werden. Als Vollzugshandhabe sollte für den Fall eines Verstoßes gegen die Vorschriften neben der Ahndung als Ordnungswidrigkeit und dem Entzug der Genehmigung auch die Möglichkeit der Einziehung von Tieren vorgesehen werden, selbst wenn damit Kosten für die öffentliche Hand einhergehen, insbesondere durch die Unterbringung von eingezogenen oder abgegebenen Tieren. Schließlich ist anzuregen, dass bei der Umsetzung und Anwendung der Vorschriften bei Bedarf Sachverständige (z.B. spezialisierte Tierärzte, Zoologen) zu Rate gezogen werden. Die Umsetzung dieses Vorschlages würde die Voraussetzungen der Haltung von gefährlichen Tieren wildlebender Arten sachgerechter ausgestalten als es bisher der Fall ist. Eine einheitliche, bundesweite (oder gar europaweite) Implementierung würde die Rechtssicherheit und Legitimität erhöhen, den Anforderungen einer modernen und mobilen Gesellschaft besser gerecht werden, sowie das von privat gehaltenen gefährlichen Wildtieren ausgehende Gefahrenpotential reduzieren.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Die Prophylaxe gewinnt nicht zuletzt auch angesichts des notwendigen finanziellen und gesellschaftlichen Sparpotentials immer stärker an Bedeutung; nicht zu Unrecht, da schließlich die meisten kariösen und parodontalen Läsionen durch rechtzeitige, fachgerecht und regelmäßig durchgeführte Prophylaxemaßnahmen in ihrer Entstehung vermieden werden könnten, so auch gesundheitliches Wohlbefinden fördernd. Das nach wie vor verbreitetste und am häufigsten angewandte „Prophylaxe-Werkzeug“ ist zweifellos die Handzahnbürste. Die vorliegende Untersuchung setzte sich zum Ziel, Unterschiede bezüglich der Dentinabrasivität zwischen verschiedenen aktuellen Handzahnbürsten mit hohem Marktdurchsatz zu ermitteln. Wie sich herausstellte, erwiesen sich die ausgewählten modernen Handzahnbürsten mit ebensolchem Bürstenkopfdesign ausnahmslos als signifikant weniger abrasiv im Vergleich zu der Referenzzahnbürste, der „ADA Control“. Die ADA Control - Zahnbürste verfügt dabei über ein einfaches Design mit geraden Borsten und planem Borstenfeld. Bereits dieses Ergebnis zeigt, eine wie rasante Entwicklung die Handzahnbürsten in den letzten Jahren genommen haben. Nicht nur das Aussehen hat dabei eine spürbare Verbesserung erfahren und sich dem Zeitgeschmack angepaßt, sondern auch die Eigenschaften wurden offensichtlich (hier die Abrasivität) deutlich verbessert. Im gesamten Testfeld zeigten drei Zahnbürsten auffallend günstige Eigenschaften in Bezug auf den Dentinverschleiß. Die „Dr. Best Brillant sensitive“, die „Oral B Advantage Plus“ und die „Dr. Best X-Sensorkopf sensitive“ zeigten die geringsten Dentinabrasionstiefen. Das Ergebnis läßt den Schluß zu, daß diese Bürsten Patienten mit parodontal vorgeschädigtem Gebiß besonders zu empfehlen sind. Gegen diese Empfehlung ist aus Sicht der Abrasionswirkung auch gewiß nichts einzuwenden, Aussagen über die Reinigungswirkung lassen sich daraus jedoch nicht ableiten. Es ist durchaus denkbar (aber keinesfalls sicher, bewegen wir uns mit folgender Schlußfolgerung doch im spekulativen Raum), daß die Bürsten mit der geringsten abrasiven Wirkung nur eine unterdurchschnittliche Reinigungswirkung zeigen. Hier liegt ein Schwachpunkt der Ergebnisse. Um zuverlässige Empfehlungen aussprechen zu können, sollte zukünftig parallel zum Verschleiß an der Zahnoberfläche auch die Reinigungswirkung getestet werden. Schließlich ist in der Reinigung der eigentliche Zweck der Handzahnbürste zu sehen! Ein weiteres Anliegen dieser Untersuchung war es, eine validierbare und zuverlässige Methode zur Testung von Zahnbürsten zu entwickeln. Um die Leistungsfähigkeit des Versuchsaufbaues zu verbessern, mußten exemplarisch zahlreiche Modifikationen an der „Zahnputz-Maschine“ vorgenommen werden. Es wurden beispielsweise neue Halterungen für die Handzahnbürsten entworfen, da die neuen Bürsten über teilweise sehr dicke, ergonomisch gestaltete Handgriffe verfügen. Die alten Halter waren für obige Studie wertlos. Ebenso mußten die Eichgewichte am Putzarm neu hergestellt und in ihrer Bauform geändert werden, um unseren Ansprüchen gerecht zu werden. Die Abrasiv-Slurry-Bäder wurden modifiziert, um einen reibungslosen Versuchsablauf zu gewährleisten. Auch Adapter, die sicherstellen, daß die Zahnbürsten während des gesamten Versuches in der vollen Länge des Bürstenkopfes aufliegen, wurden erdacht und hergestellt. Selbst die Matrize zur Probeneinbettung war zu ändern, die Schlitzfräsung wurde von 14mm auf Maximallänge von ca. 20mm vergrößert, um den Einbau größerer Proben zu ermöglichen, anderenfalls hätten zur Auswertung keine ungeputzten Dentinareale als Referenzflächen mehr genutzt werden können. Da sich die Matrize als tauglich erwiesen hat, sollte eine weitere Matrizenvariante aus dauerhaftem Stahl hergestellt werden und die mechanisch anfällige Variante aus Aluminium ersetzen. Im Rückblick sei auch kritisch vermerkt, daß sich der Nachschub an extrahierten menschlichen Zähnen zur Dentinprobengewinnung problematisch darstellt, herrscht doch oft Mangel an geeigneten Zähnen. Zudem lassen sich Störfaktoren von außen oder Lagerungsfehler nur schwer beeinflussen oder erkennen, da man notwendigerweise auf viele verschiedene Quellen zurückgreifen muß. Beispielsweise wurden stark gebleicht aussehende Zähne nicht zur Probengewinnung herangezogen, um Fehler zu vermeiden. Vermutlich wurden diese Zähne zu irgendeinem Zeitpunkt nicht in physiologischer Kochsalzlösung, sondern in Wasserstoffperoxid gelagert. Trotz Rückfragen war nicht verifizierbar, ob es tatsächlich zu solchen Lagerungsfehlern gekommen war. Obgleich die Verwendung von humanem Dentin sehr realistische Ergebnisse erwarten läßt, stellt sich jedoch die Frage, ob interindividuelle Unterschiede in der Dentinfestigkeit nicht zufällige Fehler der Ergebnisse bedingen. Bei bovinem Dentin hingegen bestehen kaum Nachschubprobleme. Außerdem lassen sich Proben in nahezu beliebiger Größe wählen und verändern. Nicht zuletzt ist es möglich, aus einem Rinderzahn, sogar aus ein und derselben Dentinschicht mehrere Dentinproben zu gewinnen, die in ihren Eigenschaften geradezu identisch sind. Ein weiterer Vorteil bovinen Dentins ist die wesentlich geringere Infektionsgefahr für den Experimentator im Gegensatz zu menschlichem Dentin, sieht man von der Bovinen Spongoencephalopathie (BSE) ab. Die Gleichwertigkeit bovinen Dentins im Vergleich zu humanem Dentin beim Einsatz in Abrasionsversuchen ist inzwischen wissenschaftlich gesichert (Imfeld, 2001). Daher sollte in zukünftigen Untersuchungen vorrangig bovines Dentin als Probenmaterial eingesetzt werden. Die vorliegenden Ergebnisse eröffnen insgesamt die Möglichkeit zu weite-ren gezielten Untersuchungen, von Zahnbürsten-Vergleichen bezüglich Abrasivität und Reinigungswirkung sowie zu Studien mit Blick auf weitere Wirkmechanismen und Interdependenzen von Abrasivität und Reinigungswirkung.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
ZrO2–Implantate bieten in der Oralchirurgie einige beachtenswerte Vorteile gegenüber den derzeit üblichen Titanimplantaten. Bedingung für eine gute Einbindung in den umgebenden Knochen ist dabei eine ausreichend raue Oberfläche des Implantats. Die topographische Bearbeitung birgt hierbei Probleme hinsichtlich der Festigkeit der Implantatkörper. Dennoch konnte bei Zirkoniumdioxid-Implantaten eine Oberfläche entwickelt werden, deren mittlere Rauheit (Sa) knapp die Hälfte der Rauheit der Titan-SLA-Oberfläche beträgt. Implantate mit dieser Oberfläche waren bislang anderen, in vergleichbaren Studien eingesetzten Dentalimplantaten mit anderen Oberflächen stets überlegen. In der vorliegenden tierexperimentellen Studie an 13 Miniaturschweinen wurde die Einheilung von ZrO2-Implantaten einer neuartigen Oberfläche mit der von glatten ZrO2–Prüfkörpern und Titan–SLA–Implantaten verglichen. Die Belastbarkeit des Implantat-Knochen-Verbunds wurde biomechanisch im Ausdrehversuch gemessen. Ermittelt wurde die Drehkraft, die erforderlich ist, ein Implantat nach einer Einheilzeit von 4, 8 und 12 Wochen aus dem einbettenden Gewebe zu lösen. Zusätzlich wurden 4 und 12 Wochen p.i. insgesamt 13 Prüfkörper histologisch untersucht und die direkt an die Oberfläche angrenzenden Gewebe hinsichtlich ihres mineralisierten Anteils (Knochen oder Bindegewebe) bewertet. Hierbei konnte eindeutig gezeigt werden, dass sich die Materialien Zirkoniumdioxid und Titan in ihrer grundlegenden Fähigkeit zu direkter Apposition von mineralisierter Struktur auf der Oberfläche nicht unterscheiden. Zusätzlich konnte der diagnostische Wert einer radiologischen Erfolgskontrolle p.i. durch Korrelation mit biomechanischen und histologischen Ergebnissen erbracht und deren routinemäßige Durchführung gerechtfertigt werden. Obgleich die TiSLA-Implantate zu allen Einheilzeiten deutlich größere Lösemomente erzielten als die Implantate aus ZrO2, sind die Ergebnisse für die ZrO2-Implantate positiv zu bewerten: Zum einen ist erkennbar, dass die topographische Aufbereitung der ZrO2–Implantate einen besseren und belastbareren Verbund zwischen Implantat und Knochen ergibt. Dies konnte durch größere Lösemomente der rauen im Vergleich zu den glatten ZrO2–Prüfkörpern (insbesondere nach 8 und 12 Wochen) und durchschnittlich mehr mineralisierter Substanz direkt auf der Implantatoberfläche gezeigt werden. Zum anderen war bekannt, dass bedingt durch Remodelling-Prozesse der Verbund um die SLA-Oberfläche 12 Wochen p.i. eine geringere Festigkeit aufweist, als 8 Wochen p.i. Dies spricht für eine aktive Anpassung an einwirkende Kräfte und war auch bei den neuen ZrO2-Implantaten mit rauen Oberflächen zu erkennen. Sollte es gelingen, analog der Entwicklung bei Titan-Implantaten, die Rauheit der Oberfläche auch bei ZrO2 weiter zu steigern, ist somit auch für diesen neuartigen Werkstoff eine vergleichbar gute und stabile Einheilung erwartbar. Im Hinblick auf seine überragende ästhetische Qualität könnte demnach dieser Werkstoff insbesondere im sichtbaren Frontzahnbereich Titan ersetzen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Die Bewertung des Brustkrebsrisikos nach Einwirkung ionisierender Strahlen kann sich auf eine solide Basis epidemiologischer Studien stützen. Diese reicht von den Beobachtungen an den japanischen Frauen, die die Atombombenangriffe überlebten, bis hin zu den Erfahrungen aus der diagnostischen und therapeutischen Anwendung ionisierender Strahlung, hauptsächlich von Röntgenstrahlung. Zusätzliche Informationen liefern Studien von beruflich strahlenexponierten Frauen. Die Abschätzung des strahlenbedingten Risikos lässt sich jedoch nicht von der Unsicherheit befreien, die dadurch bedingt ist, dass erhöhte Brustkrebsraten nur bei höheren Strahlendosen und auch nur bei den Frauen beobachtet wurden, die in jüngerem Alter solchen Strahlendosen ausgesetzt waren. Bei Brustkrebs wird im Einklang mit den vorliegenden epidemiologischen Beobachtungen von einer linearen Dosis-Effekt-Beziehung ausgegangen. Bei Risikoschätzungen für den Strahlenschutz (also für geringe Dosiswerte) handelt es sich daher um lineare Extrapolationen in einen Dosisbereich, in dem die vermuteten Gesundheitsschäden nicht mehr erkennbar sind. In den epidemiologischen Studien zu strahleninduziertem Brustkrebs wurden – über alle Altersgruppen gemittelt – zumeist signifikant erhöhte Brustkrebsraten in den Expositionsgruppen beobachtet. Die zusätzlichen relativen Raten, d.h. die Anzahl der strahlenbedingten Fälle pro spontanem Fall, nehmen jedoch mit zunehmendem Alter bei Bestrahlung deutlich ab. Für Frauen, die zum Zeitpunkt der Exposition älter als 50 Jahre alt waren, lässt sich eine strahlenbedingte Erhöhung der Brustkrebsraten nicht mehr belegen. Bei Brustkrebs lässt sich die zusätzliche relative Rate häufig genauso gut oder besser in Abhängigkeit vom Lebensalter (Alter im Laufe der Beobachtung) beschreiben. Die zusätzlichen relativen Raten pro Dosiseinheit nehmen dabei mit zunehmendem Lebensalter ab. Die Hauptquelle unseres derzeitigen Wissens über Strahlenrisiken sind die Daten der japanischen Atombombenüberlebenden. Problematisch bei der Übertragung dieser Risikoschätzungen auf eine westliche Bevölkerung ist die Tatsache, dass die Normalraten für Brustkrebs in Japan deutlich geringer sind als in den USA oder in Europa. Wendet man daher die bei den japanischen Atombombenüberlebenden beobachteten zusätzlichen relativen Brustkrebsraten auf westliche Normalraten an ("multiplikatives Transfermodell"), so erhält man eine weit höhere Anzahl strahlenbedingter Brustkrebsfälle als bei einer Übertragung der zusätzlichen absoluten Raten ("additives Transfermodell"). Die in Bezug auf den Brustkrebs kritische Problematik des Risikotransfers von einer japanischen auf eine westliche Bevölkerung kann vermieden werden, indem auf Risikoschätzungen für Kohorten westlicher Frauen, die aus medizinischen Gründen strahlenexponiert wurden, zurückgegriffen wird (z.B. Tbc-Patientinnen aus den USA, die zur Kontrolle eines künstlich induzierten Pneumothorax häufig wiederholten Röntgendurchleuchtungen unterzogen wurden). Obgleich die Verursachung von Brustkrebs durch ionisierende Strahlung in zahlreichen Studien und sehr sorgfältig untersucht wurde, ist das Thema "strahleninduzierter Brustkrebs" komplex und mit zahlreichen Unsicherheiten behaftet. Es ist daher durchaus problematisch, das theoretisch erhöhte Brustkrebsrisiko nach relativ geringen Dosen ionisierender Strahlen – wie dies beispielsweise bei Mammographien der Fall ist – zu quantifizieren. Unabhängig von der Beurteilung des Strahlenrisikos könnte ein Mammographie-Screening, das entsprechend den europäischen Leitlinien durchgeführt wird, die kollektive Strahlendosis in Deutschland senken, da in Deutschland ein nicht-organisiertes ("verdecktes") Screening stattfindet, bei dem höchstwahrscheinlich zu viele Frauen mit im Mittel zu hoher Strahlendosis mittels Mammographie untersucht werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Am Lungenkarzinom sterben jährlich ca. 37000 Menschen in der Bundesrepublik Deutschland. Die Heilungschancen sind sehr schlecht, wenn das Lungenkarzinom erst spät erkannt wird. Eine Erkennung von Frühstadien der Tumore kann dem abhelfen. Die bisherigen Methoden Computertomographie, Röntgen und Sputumuntersuchungen sind gerade für Frühformen der Tumore wenig sensitiv, so daß in der endoskopischen Diagnostik mit anschließender Biopsieentnahme häufig neue Befunde gefunden werden. Obgleich nur ein Teil der Lunge endoskopisch untersucht werden kann, finden sich hier ca. 60% der gesamten Befunde. Bei der konventionellen Methode der Weisslichtendoskopie werden aber ca. 50% der Frühstadien von Tumoren übersehen. Daher wurde ein endoskopisches System basierend auf einer kontrastreichen Autofluoreszenzdarstellung des Gewebes nach Beleuchtung mit blauem Licht entwickelt. Im Rahmen einer visuellen Darstellung basierend auf den Grundfarben Rot, Grün und Blau wurde das System bezüglich der erhöhten Schichtdicke des Tumorgewebes, und der erhöhten Streuung des Gewebes anhand einer computergestützten Simulation der Photonenverteilung im Modellgewebe optimiert. So erscheint verändertes Gewebe bläulich-rötlich dunkel im Vergleich zum aufgrund seiner oberflächennahen Fluorophoren hellgrün erscheinenden Normalgewebe. In einer zweiarmigen Studie mit einer großen Patientenzahl konnte nachgewiesen werden daß gegenüber einer alleinigen Untersuchung mit Weißlicht in der der zusätzlichen Untersuchung mit der neu entwickelten Autofluoreszenzdarstellung eine Verdopplung der Findungsraten von Frühstadien von Tumoren möglich ist.
Für Professor Christian Hesse ist die Mathematik „ein reichhaltig sprudelnder Quell intensiv spürbarer Schönheit“. Obgleich viele diese Begeisterung wohl nicht teilen, kamen über 500 Zuschauer zum Vortrag des Mathematikers und ließen sich von ihm faszinieren.