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Der Kanton Luzern hat 2024 rund 4 Millionen Franken mehr Gelder aus dem Lotterietopf vergeben als im Vorjahr. Die Liste der unterstützten Projekte ist neu leichter zu finden auf der Website des Lotteriefonds. Weiter in der Sendung: · Luzerner Theater: Rund ein Drittel der Plätze bleibt wegen loser Bauteile bis zum Ende der Spielzeit gesperrt. · Gemeinde Ebikon/LU verbucht einen Überschuss von 1,2 Millionen statt wie erwartet ein Defizit. · Schweizerische Südostbahn mit steigenden Passagierzahlen: 32 Millionen waren im 2024 mit der SOB unterwegs.
In Rosengärten werden üblicherweise romantische Botschaften ausgetauscht. Nicht so am vergangenen Mittwoch in ebenjenem des Weißen Hauses. Denn was US-Präsident Donald Trump dort ankündigte, könnte die Weltwirtschaft und speziell die Autoindustrie gehörig ins Wanken bringen: 25 Prozent werden jetzt zusätzlich auf Auto-Importe aus der EU erhoben, ebenso betroffen sind Komponenten wie Motoren oder elektronische Bauteile. Der erratische US-Präsident will mit diesen weltwirtschaftlichen Wild-West-Methoden die heimische Wirtschaft stärken und neue Milliardeneinnahmen generieren. Eine Rechnung, die für viele Experten wohl kaum aufgehen dürfte. Dennoch müssen die Hersteller und Zulieferer mit der misslichen Lage nun umgehen. Doch was ist zu tun? Neue Fertigungen in den USA aufbauen? Preise hier und dort erhöhen? Oder hoffen und bangen, dass es kurzfristig doch noch zu einem Deal mit Donald kommt? Yannick diskutiert mit Redakteur Timo mögliche Szenarien. Das sind die Konsequenzen der neuen US-Zölle: https://www.automobil-produktion.de/management/das-sind-die-konsequenzen-der-neuen-trump-zoelle-225.html Was die Autobauer jetzt erwartet: https://www.automobil-produktion.de/management/autobauer-erwarten-hohe-belastungen-durch-us-zoelle-730.html Mehr zu Timo und Yannick finden Sie auf LinkedIn: Timo Gilgen: https://www.linkedin.com/in/timo-gilgen-389515158/ Yannick Tiedemann: www.linkedin.com/in/yannick-tiedemann Hinweis: Die im Podcast getätigten Aussagen spiegeln die Privatmeinung der Gesprächspartner wider und entsprechen nicht zwingend den Darstellungen des jeweiligen Arbeitgebers
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Fit für die neue Saison: Elektroräder aus dem Winterschlaf holen Die Tage werden länger, die Temperaturen steigen - Zeit, das E-Fahrrad aus der Garage oder dem Keller zu holen und für die neue Saison fit zu machen. Doch bevor es auf die erste Frühlingsfahrt geht, sollte das Fahrrad einem gründlichen Technikcheck unterzogen werden. Akku, E-Motor und Bremsen benötigen nach der Winterpause besondere Aufmerksamkeit. "Fahrräder mit Akku und Motor sind schwerer und schneller als herkömmliche Fahrräder. Deshalb ist es besonders wichtig, dass die sicherheitsrelevanten Komponenten einwandfrei funktionieren", sagt man beim TÜV-Verband und gibt Tipps, worauf E-Bike-Nutzer jetzt achten sollten. Den Akku richtig pflegen Der Akku ist oft das empfindlichste und teuerste Bauteil eines E-Bikes oder Pedelecs. Wer ihn im Winter längere Zeit nicht benutzt hat, sollte zunächst seinen Ladezustand überprüfen. "Lithium-Ionen-Akkus altern schneller, wenn sie über Monate komplett entladen werden oder voll geladen sind", sagt man. Der optimale Ladezustand liegt zwischen 20 und 80 Prozent. Wird das Rad längere Zeit nicht genutzt, sollten Verbraucher den entnehmbaren Akku bei Raumtemperatur aufbewahren und den Ladestand im Auge behalten. Motor und Elektronik: Auf Schäden prüfen Nach einer längeren Standzeit kann es vorkommen, dass der Motor oder die Elektronik nicht einwandfrei funktionieren. Ein erster Testlauf zeigt, ob das Display reagiert, die Tretunterstützung funktioniert und keine Fehlermeldungen auftreten. Falls das E-Bike oder Pedelec ungewohnt ruckelt oder der Motor ungewöhnliche Geräusche macht, ist eine Überprüfung in der Fachwerkstatt ratsam. Bremsen und Reifen: Sicherheit hat Vorrang Die Bremsen gehören zu den am stärksten beanspruchten Komponenten eines E-Bikes. Durch das höhere Gewicht und die höhere Geschwindigkeit verschleißen die Bremsbeläge schneller als bei herkömmlichen Fahrrädern. "Wer unsicher ist, ob die Bremsleistung noch ausreicht, sollte eine Fachwerkstatt aufsuchen. Generell wird empfohlen, das E-Bike einmal im Jahr oder alle 1.000 bis 1.500 Kilometer zur Inspektion zu bringen“. Auch die Reifen verdienen nach dem Winter Aufmerksamkeit. Der Luftdruck sollte an die Herstellerangaben angepasst werden, da zu weiche Reifen die Reichweite verringern und den Fahrkomfort verschlechtern. Wer kleine Risse, Schnitte, eingefahrene Fremdkörper oder einen stark abgefahrenen Reifen entdeckt, sollte diesen austauschen. Allgemeine Fahrradpflege und erste Probefahrt Neben den technischen Komponenten wie Motor und Akku sollten E-Fahrrad-Fahrer auch die mechanischen Bauteile regelmäßig überprüfen, dazu gehören Schrauben, Kette, Scheinwerfer und Rücklicht, die Bremsen, die Schaltung und der Motor. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Von der NEST-Unit direkt auf den Markt: Mit ihrer neuartigen Geschossdecke hat die Stahlton Bauteile AG im Vergleich zu anderen Produkten gleich mehrere Stufen übersprungen. In Kooperation mit ROK Architekten und Walt Galmarini wurden nicht nur Konzept und Design im Rahmen der NEST-Partnerschaft erarbeitet, sondern gleichzeitig auch noch unternehmensintern ein neues Herstellungsverfahren und das fertige Produkt entwickelt. Im Gespräch mit Peter Richner schildert Samuel Suter, CTO der Stahlton Bauteile AG, wie er diesen parallel laufenden Prozess erlebt hat, welche Marktvorteile er sich durch das neue Herstellungsverfahren verspricht und, inwiefern die projektbasierte Zusammenarbeit im NEST auch längerfristig wertvolle Kontakte geschaffen hat.
Die additive Fertigung ist teuer. Mitverantwortlich: das Postprocessing. Ein Teil davon ist die Pulverentfernung. Das Unternehmen Solukon automatisiert diesen Schritt. Wie? Das erklärt CEO Andreas Hartmann in dieser Folge. Es geht um Maschinenbau, smarte Software und clevere Aktorik.
Meterlange Betonsäulen oder riesige Deckenplatten - solche grossen Bauteile aus alten Häusern will der Kanton Baselstadt wiederverwenden, wegen des Klimas. Was das konkret bringt, das misst Immobilien Baselstadt mit einem Planungsinstrument mit Pioniercharakter. Ausserdem Thema: · Der FC Basel verliert gegen YB 1:2 · Das Tempolimit auf der Osttangente in der Nacht kommt
In der aktuellen Projects Episode sprechen wir mit Raoul über seinen VW Golf Mk2. Eigentlich war er eher in der Welt der modernen Fahrzeuge und der Trackdays zugewandt. Doch irgendwann packte es ihn, und Raoul konnte sich, auch wie so viele von euch, der Liebe zu alten Autos nicht mehr entkommen. Seitdem wurde sein Golf Mk 2 Gerade motormäßig extrem wunderschön und in seinem ganz eigenen Stil aufgebaut. Wie wurde ich durch ein besonderes Merkmal auf Raouls Golf aufmerksam ? Ob es für ihn jemals ein Zurück zu modernen Autos als Hobby geht? Und welche Kontroversen moderne Bauteile in alten Autos auslösen können... hier im Podcast.
Angesichts der unermesslichen Größe und des unvorstellbaren Alters unseres Universums scheint ein einzelnes Menschenleben darin nahezu bedeutungslos. Ist es aber nicht, widerspricht der Wissenschaftsinfluencer Tim Voller: "Wir sind nicht lediglich Bewohner dieses Universums. Wir sind ein Teil davon." Denn wir bestehen aus genau der Materie, die beim Urknall entstanden ist. Bis heute. Atom für Atom. Und wir werden es immer bleiben. Mit der Verbreitung solch faszinierender Gedanken ist der 24-jährige Physikstudent aus Göttingen zum Social Media-Star geworden. Jetzt ist Tim Vollert in Buchform "mit Physik auf der Suche nach dem Sinn des Lebens" (dtv) - nach nur vier Wochen ein SPIEGEL-Bestseller. Tim Vollert schreitet darin die gesamte Geschichte des Kosmos aus, vom Anfang bis in ein paar Billionen Jahren. Er beschreibt wie es vor 4,5 Milliarden Jahren durch Gravitationskräfte zur Entstehung der Erde kam und wie darauf vor 350.000 Jahren der Homo sapiens entstand. Dass dabei anderes als Naturgesetze bestimmend gewesen sein könnten, schließt Tim Vollert im Gespräch mit Jürgen Deppe aus: "Es gibt ja nichts Zweites neben der Physik, was gerade unsere Realität kontrolliert. Die Tatsache, dass wir sehen können, weil Photonen gerade unsere Augen erreichen, ist Physik. Jeder einzelne Gedanke und jede Wahrnehmung um uns herum, aber auch die ganze Realität. Wir sitzen hier gerade in einer Raumzeit, die halt gefüllt ist mit der Materie, die mal aus Elementarteilchen bestand, die im Urknall entstanden sind. Das ist ja alles Physik!" Ob in einem solchen Erklärungsmuster Platz für eine schöpferische oder spirituelle Kraft ist, bleibt den Leserinnen und Lesern oder den Hörerinnen und Hörern selbst überlassen. Zu trösten weiß Vollert allemal: "Sie sind die Summe Ihrer Teilchen. Das ist keine Abwertung Ihrer Person, sondern eine Aufwertung. Zwar sind Sie vergänglich und die Teilchen, aus denen Sie bestehen, lassen sich herunterbrechen oder umwandeln, jedoch werden die elementarsten Bauteile, welche der Ursuppe des Urknalls entstiegen sind, immer da sein. Für den Rest der Lebenszeit unseres Universums. Und in dieser Ursuppe waren Sie wahrhaftig vereint mit dem ganzen Kosmos."
Egal ob Tanks, Behälter, Formteile, dünnwandige Abdeckungsteile, Montagehilfen, Halterungen und Vorrichtungen - alle lassen sich auch in groß 3D-drucken. Oft scheitert man bei der Suche nach großen Teilen, die man auch 3D-drucken lassen kann. Grund dafür ist das fehlende Problembewusstsein im Zusammenhang mit 3D-Druck. Wie man auf diese Bauteile jetzt kommt und welches Bewusstsein man dafür haben muss, darauf gehe ich in dieser 3D-Druck Podcast Folge ein.
Im aktuellen Podcast hatte ich die Gelegenheit, mit Michael Dittmar zu sprechen. Michael ist seit 40 Jahren in der Kfz-Branche aktiv und hat sich in den letzten Jahren auf Elektroautos spezialisiert. Seit 2010 ist er geschult, um an Hochvoltsystemen zu arbeiten, und seit 2016 repariert er Batterien von E-Autos. Sein umfassendes Wissen und seine Erfahrung machen ihn zu einem echten Profi auf diesem Gebiet. Im Gespräch hat Michael erzählt, wie er bereits früh den Schritt in die Elektromobilität gewagt hat. Besonders spannend fand ich seine Erfahrungen mit den ersten StreetScooter der Deutschen Post, die er bereits 2013 reparierte. Damals war der Markt noch von kleinen Start-ups geprägt, die konventionelle Fahrzeuge zu Elektroautos umbauten. „Wir haben viel gelernt, aber es war auch eine Herausforderung, weil es kaum Informationen gab,“ erinnerte er sich. Heute ist seine Werkstatt bestens darauf eingestellt, die wachsende Vielfalt an Elektroautos zu betreuen. Ein großes Thema war die Angst vieler freier Werkstätten, sich auf Elektroautos einzulassen. Michael erklärte, dass diese Bedenken oft auf mangelnder Bereitschaft beruhen, sich mit neuen Technologien auseinanderzusetzen. Seine Werkstatt hat diesen Schritt bewusst gemacht, um nicht nur bestehende Kunden zu halten, sondern auch neue zu gewinnen. Dabei betonte er, dass Elektroautos keineswegs weniger Reparaturbedarf haben. Zwar fällt der klassische Ölwechsel weg, dafür gibt es neue Bauteile wie Hochvoltkabel oder Wärmepumpen, die ebenfalls repariert werden müssen. „Das wandelt sich, aber weniger Umsatz sehe ich nicht,“ so Michael. Besonders beeindruckend fand ich, wie er nachhaltige Lösungen entwickelt, indem er defekte Module oder einzelne Zellen in Batterien austauscht, anstatt komplette Batterien zu ersetzen. Doch genau hier stößt er oft auf Hindernisse: „Die Hersteller machen es uns nicht leicht. Viele Teile gibt es nur als komplette Module, und oft fehlen Informationen, um Reparaturen effizient durchzuführen,“ berichtete er. Trotzdem bleibt er optimistisch, dass sich die Situation mit wachsender Nachfrage und neuen EU-Regulierungen verbessern wird. Michael sieht die Zukunft freier Werkstätten positiv. Er geht davon aus, dass es noch über Jahrzehnte Reparaturbedarf für Verbrenner und Elektroautos geben wird. Gleichzeitig ist er überzeugt, dass die Elektromobilität langfristig gewinnen wird, nicht zuletzt durch steigende CO₂-Kosten für fossile Antriebe. Seine pragmatische Haltung und die Bereitschaft, sich ständig weiterzubilden, machen ihn und seine Werkstatt zu einem Vorreiter in der Branche. Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen.
Bald kann in der Atacama-Wüste in Chile das modernste Teleskop der Welt aufgebaut werden. Die letzten Bauteile sind jetzt auf dem Weg nach Südamerika. Von Christina Pannhausen.
Willkommen zu einer neuen Folge von BAUSTELLE BAUWESEN! Heute haben wir einen besonders spannenden Gast: Claus Asam, ein Pionier der Nachhaltigkeit in der Baubranche. Bereits Anfang der 2000er-Jahre hat er durch die Wiederverwendung von Betonbauteilen aus DDR-Plattenbauten innovative Wege gefunden, Materialien aus dem Rückbau nachhaltig einzusetzen. Als langjähriger Mitarbeiter des BBSR (Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung) treibt Claus die Entwicklung neuer Standards für ressourcenschonendes Bauen aktiv voran. Besonders hervorzuheben ist seine Arbeit am Zirkularitätsindex, der in Kürze für alle Bundesbauten verpflichtend wird. In dieser Episode gibt er uns exklusive Einblicke in die Bedeutung dieses Indexes und wie er helfen kann, Gebäude zukunftssicher und nachhaltig zu planen. Was Dich in dieser Episode sonst noch erwartet: Block I: Wie alles begann – Der Weg zur Kreislaufwirtschaft Claus erzählt von seinen ersten Projekten, darunter die Wiederverwendung von Beton aus alten DDR-Plattenbauten, und wie diese Erfahrungen seinen Weg im nachhaltigen Bauen geprägt haben. Block II: Wiederverwendung von Stahlbeton – Herausforderungen und Chancen Ein tiefer Einblick in die Praxis: Wie können Bauteile aus Rückbauprojekten effizient und sicher wiederverwendet werden? Welche Herausforderungen gibt es bei der strukturellen Integrität, und welche Standards werden angewendet? Aktuelle Beispiele zeigen, wie die Wiederverwendung nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich sinnvoll ist. Block III: Kreislaufgerechtes Bauen – Zirkularitätsindex und Ökobilanzierung Was ist der Zirkularitätsindex, und warum wird er bald Pflicht? Claus erklärt: Wie dieser Index die Kreislauffähigkeit von Gebäuden misst. Welche Kriterien und Kennzahlen für die Bewertung entscheidend sind. Wie der Index und die Ökobilanz bei der Planung ressourcenschonender Gebäude helfen können. Block IV: Inspiration und Handlungsempfehlungen Zum Abschluss gibt Claus praktische Tipps für alle, die nachhaltiges Bauen in ihren Alltag integrieren wollen – sei es als Architekt:in, Ingenieur:in oder als jemand, der bewusster bauen möchte. Diese Episode entstand in Kooperation mit der Bundesingenieurkammer zur Frage: Wie wollen wir in Zukunft planen und bauen?
E-Show – Elektrohandwerk, Smart Building und Elektromobilität
Heute im Interview: Dirk Schäfer, Produktentwickler bei Niedax. Im Brandfall müssen sicherheitsrelevante Systeme wie z.B. Notbeleuchtung oder Rauchabzugsanlagen funktionieren. Worin liegen die Herausforderungen, die Stromversorgung zu gewährleisten? Welche Elektroinstallationslösungen gibt es? Und welche rechtlichen und normativen Anforderungen gelten für brandschutzrelevante Bauteile?
Volkswagen steckt in der Krise. Werksschließungen und Entlassungen stehen im Raum, die Mitarbeiter streiken. Ein Weg in eine bessere Zukunft könnte eine neue Geschäftsidee sein: VW könne seine Hallen und Produktionsabläufe nutzen, um Häuser und Bauteile herzustellen, sagt der Wirtschaftsprofessor Nikolas Müller in dieser Folge von "Brichta und Bell - Wirtschaft einfach und schnell". Wie genau er sich das vorstellt und warum er diesen Vorschlag vor 20 Jahren auch schon Opel gemacht hat, erklärt er Raimund und Etienne in dieser Folge.Bei Fragen und Anregungen: brichtaundbell@ntv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Diese Folge ist im Zuge unseres Technologietages Additive Fertigung in Chemnitz entstanden. Dort haben wir Christian Sojka von Sojka Automation eingeladen, um seine Erfahrungen mit dem industriellen 3D-Druck in der Praxis seines Unternehmens vorzustellen. In seinem Vortrag geht er darauf ein, wie sein Unternehmen durch den Einsatz der additiven Fertigung Prozesse beschleunigt, Kosten senkt und innovative Lösungen umsetzt, die mit konventionellen Methoden kaum realisierbar wären. (00:00) Einleitung David Schlawer (01:35) - Vorstellung Christian Sojka und der Sojka Group (02:29) – Einsatz von 3D-Druck in der Automatisierung und Modularisierung im Maschinenbau. (03:55) – Bedeutung von Flexibilität und Geschwindigkeit bei Lieferanten. (05:33) – Kosteneinsparungen durch 3D-Druck in einem typischen 1-Million-Euro-Projekt. (07:16) – Einfache Integration von 3D-Druck in bestehende Prozesse und Vorteile der Technologie. (10:05) – Vergleich verschiedener Materialien und deren Einsatzmöglichkeiten. (13:13) – Beispiel: Reduzierung von Montagekosten durch leichtere und kostengünstigere Bauteile. (16:16) – Rückblick: Erkenntnisse und Vorteile nach Einführung von 3D-Druck. (17:07) – Innovative Lösungen durch 3D-Druck für komplexe Anforderungen (z. B. Gewindereinigung). (19:09) – Robuste und langlebige Bauteile für anspruchsvolle Einsätze. (21:08) – Gewichtsoptimierung und spezielle Anpassungen bei Robotergreifern. (24:24) – Beschleunigung der Entwicklung durch 3D-Druck von Prototypen. (25:18) – Nutzen von 3D-Druck zur Bauteilkennzeichnung und Integration in den Fertigungsprozess. (27:14) – Kreative und flexible Lösungen durch 3D-Druck für individuelle Anforderungen.
Elektrische Expansionsventile finden zunehmend Einsatz in der Kältetechnik. Zwei Bauarten werden verwendet : Schrittmotorventile und pulsbreitenmodulierte Ventile. Stefan Wesch erläutert im Gespräch mit Jörg Saar welche weiteren Bauteile zu einem elektrischen Expansionsventil gehören und welche Gegebenheiten bei der Auslegung der Ventile zu beachten sind. Die Vor- und Nachteile der jeweiligen Ventilbauart werden anhand von praktischen Beispielen besprochen. Auch der Hintergrund zur besonderen Beachtung der Auslegung der Flüssigkeitsleitung bei pulsbreitenmodulierten Ventilen wird dargelegt. Sie können Ihre Fragen und Anmerkungen zum Podcast jederzeit an das Kältekreisläufer-Team stellen: kaltekreislaufer@danfoss.com
Dinge ändern sich, Bauteile auch, also lasst uns über Änderungsmitteilungen sprechen und wie damit verfahren werden sollte. Inhalt der Folge: * Die PCN ansich * Interne/externe PCN * Woher bekommen wir die PCN? * Was tun mit der PCN? Trage Dich auch gerne in meinen Newsletter ein. Du findest eine Möglichkeit auf der Webseite zu dieser Folge. Der Beitrag IF221 – PCN oder auch die Änderungsmitteilung erschien zuerst auf Ingenieurbüro David C. Kirchner.
Die Heizung ist aufgedreht, aber warm wird es nicht? Wenn die alte Heizungsanlage kaputt ist, stehen Hausbesitzer häufig vor der Frage: Wärmepumpe – ja oder nein? Geld kostet das auf jeden Fall, vor allem Unionspolitiker betonen häufig, wie unbezahlbar so eine Wärmepumpe sei. Aber stimmt das? Nein, sagt Anlagentechniker Frank-Rolf Roth. Er berät als „Wärmepumpendoktor“ zu dem Thema. Ein Selberbauer könne das für 5.000 Euro umsetzen. Das geht laut ihm zum Beispiel mit einem Monoblock-Gerät mit normalem Netzstrom. Teurer wird es, wenn es größer wird - und man einen Heizungsbauer beauftragt. Unnötig teuer wird es, wenn man Teile kaufen soll, die man aber gar nicht braucht, warnt Roth. Heißt im Umkehrschluss: „Je einfacher die Anlagen aufgebaut sind […] desto effizienter laufen sie“. Sobald man Puffermischer, Überströmer oder hydraulische Weichen angeboten bekomme, müsse man ganz genau schauen. Sei das nötig „wird es nicht besonders gut und wenn es nicht nötig ist, sollte man es nicht kaufen“. Das können Bauteile für 10.000 Euro sein, sagt er. Wo sich Wärmepumpen-Interessenten beraten lassen können und wie einfach man an Förderungen kommt, erklärt „Wärmepumpendoktor“ Frank-Rolf Roth im Gespräch mit SWR Aktuell Moderator Stefan Eich.
Als Tochter eines Unternehmers war Stefanie Bindzus' Weg in die Führungsetage der ITV GmbH vorgezeichnet. Doch der Weg dorthin war alles andere als geradlinig. "Zu Jugendzeiten hatte ich auch ein bisschen andere Vorstellungen. Das ging von Jura bis hin zum Fotodesign", erinnert sich Bindzus. Letztendlich entschied sie sich für ein Ingenieursstudium - inspiriert von ihrem Vater, der "zu Hause so viel selber gebaut hat". Nach dem Studium stieg Bindzus 2001 in das Familienunternehmen ein, das sich auf Pneumatik-Verbindungstechnik spezialisiert hat. "Wir machen Bauteile, die in Maschinen sitzen, wo Luft von A nach B muss", erklärt sie - von der Autoindustrie bis zum Zahnarztbohrer. Der Einstieg ins Unternehmen war jedoch nicht ohne Herausforderungen. "Ich war die Tochter vom Chef und mein Vater sagte: 'Was willst du noch woanders hin? Komm mal hier her'", erzählt Bindzus. Sie musste sich ihren Platz im Unternehmen erst erarbeiten und die Akzeptanz der Kollegen gewinnen. 2009 übernahm sie dann mit 37 Jahren die Geschäftsführung und gehört damit zu einer Minderheit. Nur etwa 15 Prozent der Unternehmensnachfolger sind weiblich und lediglich jedes zehnte Unternehmen wird von einer Nachfolgerin aus der Familie weitergeführt.Ihre Geschichte ist besonders relevant in einer Zeit, in der jährlich rund 125.000 Inhaber kleiner und mittlerer Unternehmen den Rückzug aus ihrem Unternehmen anstreben. Ein Viertel dieser Unternehmen hat laut KfW noch keinen Nachfolger gefunden.Stefanie Bindzus betont die Vorteile von Mittelstands-Unternehmen: "Wir können viele Dinge ganz schnell entscheiden und uns immer sehr schnell auf die Situation einstellen." Die Digitalisierung spiele dabei eine zentrale Rolle. "Ob es ein besonders gut laufendes ERP-System ist, eine Produktionsplanung oder eine Unterstützung im Qualitätsmanagement - da ist ein großes, weites Feld, wo man sich digitale Unterstützung holen kann", erklärt sie.Besonders stolz ist Bindzus auf den Kulturwandel im Unternehmen. Dabei setzt sie auf offene Kommunikation mit den Mitarbeitern: "Wir haben schon immer versucht, mit den Leuten ins Gespräch zu gehen und zu sagen: 'Guck mal, wenn wir das jetzt hier machen, dann läuft das viel einfacher.'"Wieso Stefanie Bindzus trotz zunehmender Bürokratie optimistisch für den Standort bleibt, erklärt sie in der neuen Folge von "So techt Deutschland“.Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlAlle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/sotechtdeutschlandUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Einblick in die Zukunft der Landwirtschaft mit Thaddäus Baier, Gründer des Tech-Startups TADUS. Sein Ziel: Nichts Geringeres als die Transformation des Traktorenmarkts – mit elektrischen Maschinen, die nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch den Dieseltraktoren überlegen sind.Thaddäus ist tief in der Landwirtschaft verwurzel. Er hat sich mit seinem Team darauf spezialisiert, mid-size Traktoren zu entwickeln, die elektrisch betrieben werden. Das ist nicht nur ein revolutionärer Schritt für die Landwirtschaft, sondern auch ein wirtschaftlicher Vorteil für viele Landwirte. Elektrische Traktoren bieten enorme Einsparpotenziale, besonders für jene Betriebe, die bereits ihren eigenen Strom erzeugen – etwa durch Photovoltaikanlagen. Thaddäus erklärt: „Die Betriebskosten können um bis zu 80 % gesenkt werden, wenn der Strom direkt vom Dach ins Fahrzeug fließt.“ Es ist eine Vision, die den Einsatz fossiler Brennstoffe in der Landwirtschaft drastisch reduzieren könnte.Dabei ist der Antrieb nicht das Einzige, was an den TADUS-Traktoren bemerkenswert ist. Im Gegensatz zu herkömmlichen Traktoren, deren mechanische Systeme kompliziert und anfällig für Verschleiß sind, punkten die Elektro-Modelle durch ihre Einfachheit. „Durch die Elektrifizierung reduzieren wir die Anzahl der Bauteile und machen die Maschinen robuster und langlebiger“, so Thaddäus.Doch warum sind nicht längst alle Landwirte auf elektrische Traktoren umgestiegen? Thaddäus führt an, dass es schlichtweg bisher keine passenden Lösungen im Markt gibt. „Wir sind die Ersten, die Traktoren bis zu einer Leistung von 120 kW auf den Markt bringen. Größere Hersteller konzentrieren sich auf stärkere Maschinen, die nicht von Batterien angetrieben werden können.“Die Herausforderung bleibt die Finanzierung. Wie viele Startups kämpft auch TADUS darum, Investoren zu finden, die das Potenzial der elektrischen Landwirtschaft verstehen. „Technisch ist alles machbar“, sagt Thaddäus selbstbewusst, „doch ohne finanzielle Unterstützung lässt sich so ein Projekt nicht umsetzen.“ Gleichzeitig sieht er große Chancen für die Landwirte: Nicht nur als Fahrzeug, sondern auch als mobiler Energiespeicher soll der Traktor dienen. Überschüssiger Solarstrom kann gespeichert und später zu höheren Preisen ins Netz eingespeist werden – eine doppelte Nutzung, die nicht nur umweltfreundlich, sondern auch lukrativ ist.Thaddäus ist überzeugt, dass die Zeit für elektrische Traktoren gekommen ist: „In zehn oder 15 Jahren wird es noch immer Dieseltraktoren geben, aber wir müssen jetzt anfangen, um uns auf die Zukunft vorzubereiten“, sagt er. Schritt für Schritt möchte TADUS gemeinsam mit den Landwirten diesen Wandel vorantreiben.In der Landwirtschaft steht eine Revolution bevor, und TADUS möchte ganz vorne mit dabei sein. Der elektrische Traktor könnte nicht nur die Felder, sondern auch die Art und Weise, wie wir über Energie und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft denken, verändern. Es ist ein mutiger Schritt – aber einer, der sich lohnen wird.Zu Gast: Dr. Thaddäus Baier, ist technischer Geschäftsführer und Mitgründer der TADUS GmbH. Er hat Luft- und Raumfahrttechnik an der Technischen Universität München studiert und mehrjährige Berufserfahrung als Entwicklungsleiter in mittelständischen Betrieben gesammelt.Create your podcast today! #madeonzencastr
Im Baurecht heißt es “feuerbeständig” und darunter verstehen die Meisten “F90”, weil sich das leichter ausspricht. Aber “F90” ist keine ausreichende Bezeichnung, um die Bauteile mit dieser Anforderung richtig bauen zu können.
Im Baurecht heißt es “feuerbeständig” und darunter verstehen die Meisten “F90”, weil sich das leichter ausspricht. Aber “F90” ist keine ausreichende Bezeichnung, um die Bauteile mit dieser Anforderung richtig bauen zu können.
Im Baurecht heißt es “feuerbeständig” und darunter verstehen die Meisten “F90”, weil sich das leichter ausspricht. Aber “F90” ist keine ausreichende Bezeichnung, um die Bauteile mit dieser Anforderung richtig bauen zu können.
In Caravan SandWitch ist unsere Hauptaufgabe die Erkundung eines sandigen Planeten namens Cialgo mit Hilfe unseres Caravan. Angetrieben werden wir von einer Funknachricht unserer verschollenen Schwester Garance. Auf Cialgo treffen wir natürlich auf die Bewohner dort und müssen für diese einige Aufgaben erledigen. Dies sind meist Sammelaufgaben. Generell geht es in dem Spiel darum, in seinem Tempo mit dem Caravan zu erkunden und dabei geheime Orte zu finden und Bauteile zu sammeln. Mit diesen Bauteilen schalten wir neue Werkzeuge frei um an neue stellen zu gelangen, ganz Metroidvania mäßig. Allerdings gibt es keine Kämpfe, das Spiel ist durch und durch cozy. Fast schon zu cozy, denn nach einiger Zeit erwischt man sich dann doch dabei, dass die ständige Sammelei etwas öde wird. Hinzu kommt eine angenehm durch Texte erzählte Geschichte um den Planeten und unsere Protagonistin.
Vermutlich saß fast jeder schon einmal auf dem Produkt, mit dem Mark Hiller sein Geld verdient. Er ist Chef von Recaro, dem Weltmarktführer für Flugzeugsitze – nur dass auf denen dann meist Lufthansa oder Qantas statt Recaro steht. Das Unternehmen aus Schwäbisch Hall beschäftigt 2600 Mitarbeiter und hat einen Jahresumsatz von mehr als 500 Millionen Euro. Hiller erzählt Varinia Bernau, weshalb ein Kunde einmal Bauteile durch die Produktionshalle warf, wieso er im Flugzeug Mitreisende beobachtet und welche Innovationen das Fliegen wieder komfortabler machen sollen. *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer vom WirtschaftsWoche Chefgespräch: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
In dieser Episode tauchen wir tief in die Welt der analogen Hardware ein und beleuchten, welche Bauteile den Klang entscheidend prägen. Unser Gast, Martin Zobel von analogvibes, spricht über die Bedeutung von Röhren, Transistoren und anderen Komponenten, die analoge Geräte wie den legendären UA 176 Vari-Mu-Kompressors einzigartig machen. Wir erfahren, welche Bauteile den Charakter und die Dynamik dieser legendären Hardware beeinflussen und wie sich das auf die Audioproduktion auswirkt. Freut euch auf spannende Einblicke in die DIY-Welt und die klanglichen Geheimnisse hinter Vintage-Geräten! Viel Spaß beim Hören!
Adrian und Marcel sprechen über die Vorteile vom Einsatz gebrauchter Bauteile im Planungsprozess und fordern dahingehend mehr Variabilität. und... CALL TO ACTION: im Kommentarfeld unter dieser Folge! baubüro in situ: https://www.insitu.ch/projekte/196-k118-kopfbau-halle-118 Morgenbau Podcast: https://morgenbau.at/ LXSY Architekten: https://lxsy.de/de/projekte/impact-hub-berlin-at-crclr-house Vorträge: Leerstand nutzen! https://www.azw.at/de/termin/leerstand-nutzen/2024-10-23/ Zukunft konstruktiv https://www.03arch.de/vs/30-jahre/
In dieser Folge sprechen wir über 3D-Druck oder besser gesagt additive Fertigung. Zu Gast sind Ender Murat Ferat von KraussMaffei und unser SKZ-Kollege Adrian Beetz. Es geht unter anderem um die additive Fertigung sehr großer Bauteile, den Beitrag zur Nachhaltigkeit und um Bildungsinitiativen. Weiterbildung zur additiven Fertigung findet ihr hier: https://www.skz.de/bildung/kurse/additive-fertigung Mehr zur additiven Fertigung bei KraussMaffei hier: https://www.kraussmaffei.com/de/unsere-technologien/additive-fertigung Eine kostenfreie Übersicht der additiven Verfahren bekommt ihr hier: https://www.skz.de/forschung/prozess/ueberblick-additive-fertigungsverfahren Mehr zur Bildungsallianz findet ihr hier: https://www.skz.de/bildung/bildungsallianz-additive-fertigung SKZ-Services rund um additive Fertigung gibt es hier: https://www.skz.de/forschung/prozess/additive-fertigung
"Druckmaterial mal 10 oder 9 Euro für die Druckstunde?, Wie berechnet man als 3D-Druck Dienstleister oder Anwender den Bauteilpreis richtig?, Wie ist das bei FDM, SLS, SLA und auch bei Metall 3D-Druck?" Diese oder ähnliche Fragen, nach der Berechnung des Preises, kommen häufig in der Beratung vor. Genau deshalb spreche ich mit Ludwig Hendel von Phasio über genau dieses Thema. Viel Spaß mit dieser interessanten Interview-Folge.
Die Nachfrage nach größeren FDM-Bauteilen nimmt stetig zu. Es geht nicht mehr darum, was alles in eine Schuhschachtel passt. Die Bauteile werden größer und die Komplexität diese Bauteile zu drucken auch. Darüber rede ich mit meinem heutigen Interviewgast Thomas Janics. Wenn Sie also Techniker, Ingenieur, Konstrukteur oder in einer Entwicklungsabteilungen von mittelständischen Unternehmen tätig sind und überlegen den nächsten Schritt zu gehen und größere Bauteile fertigen zu lassen, dann sollten Sie jetzt dranbleiben.
Von einzelnen Komponenten im Flugzeug bis zum ganzen Eigenheim, vom künstlichen Steak bis zur Prothese und sogar ganzen Organen: All dies lässt sich inzwischen per 3D-Druck fertigen – und so hat diese Technologie große Hoffnungen geweckt: 3D-Druck könnte uns aus dem Lieferkettenchaos erlösen. Er könnte einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, weil Bauteile in Fliegern oder auch in Autos leichter würden – und den Verbrauch von Kerosin oder Benzin drücken. Und er könnte, wenn wir denn eines Tages wirklich massenweise menschliche Organe drucken können, ganz unmittelbar Leben retten. Wie berechtigt diese Hoffnungen sind, darüber spricht Varinia Bernau mit Marie Langer, der Chefin von Eos, einem der Pioniere auf diesem Feld. Das Familienunternehmen wurde 1989 gegründet, hat 1250 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz von 370 Millionen Euro. Langer erzählt, wie ihr das Psychologiestudium im Job hilft, was ihr Unabhängigkeit bedeutet und wie sich kleine Unternehmen gegen große Konzerne behaupten. Das Gespräch wurde auf dem Sommercamp der Handelsblatt Media Group vor Publikum aufgezeichnet. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer vom WirtschaftsWoche Chefgespräch: wiwo.de/chef-abo Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)
Barbara Buser ist Architektin, Dozentin an der ETH Zürich und preisgekrönte Pionierin der Wiederverwendung gebrauchter Bauteile. Sie legte den Grundstein für das zirkuläre Bauen und gründete bereits 1995 die erste Schweizer Bauteilbörse. Später gründete sie zusammen mit Eric Honegger das baubüro in situ gegründet, das spätestens mit dem mehrfach preisgekrönten Leuchtturmprojekt „Kopfbau Halle 118“ in Winterthur nationale und internationale Aufmerksamkeit erlangte. Darüber hinaus gründete sie zahlreiche weitere Firmen und Initiativen zur Umsetzung von Projektideen. Ein herausragendes Projekt ist beispielsweise das Stadtquartier Gundeldinger Feld in Basel, das als Vorzeigeprojekt in der Quartierentwicklung gilt. Auf welchen Pfeilern die erfolgreiche Lancierung ihrer Projekte beruht, erzählt sie in dieser Episode.
3D-Druck Ideen und Innovationen Unser Interview-Gast: Dominik Heinz arbeitet im Management Board der druckerfachmann.de GmbH aus Berlin. Das Unternehmen hat 26 Jähriges bestehen und hat seid mehr als 7 Jahren das Thema Transformation im Fokus. Der Klassische Druck ist rückläufig und ein Unternehmen muss sich weiterentwickeln. Genau hier kam Dominik mit an Board. Dominik ist 1984er Baujahr hat in Berlin Geoinformation Studiert. Mit seinen 20 jährigen Projekterfahrung im Geschäftskundenumfeld im Investitionsgüterbereich führt er zwei innovative Bereiche des Unternehmens. 3D Druck und moderner Arbeitsplatz. In dieser spannenden Episode von Tom's Talk Time erfährst du alles über die neuesten 3D-Druck Ideen und wie diese Technologie die industrielle Produktion verändert. Dominik Heinz, ein Experte im Bereich 3D-Druck, teilt seine Erfahrungen und Einblicke, die dich inspirieren werden. Die Reise in die Welt des 3D-Drucks Dominik Heinz, unser heutiger Gast, bringt über 20 Jahre Erfahrung im Geschäftskundenumfeld mit und ist Teil des Management Boards der Druckerfachmann.de GmbH. Sein Unternehmen, das seit über 26 Jahren besteht, hat sich auf die Transformation hin zum 3D-Druck spezialisiert. Diese Episode beleuchtet seine persönliche und berufliche Reise in die Welt des 3D-Drucks und wie er es geschafft hat, innovative 3D-Druck Ideen erfolgreich in der Industrie zu implementieren. Von der Kartografie zum 3D-Druck Dominiks Weg zum 3D-Druck begann bereits während seines Studiums der Kartografie und Geoinformatik. Schon damals befasste er sich mit 3D-Stadtmodellen und setzte diese in unterschiedlichen Anwendungen ein. Diese frühen Berührungspunkte mit der Technologie führten ihn schließlich zur Druckerfachmann.de GmbH, wo er heute die Entwicklung im Bereich 3D-Druck vorantreibt. Was ist 3D-Druck? - Eine Einführung 3D-Druck, auch bekannt als additive Fertigung, ist eine Technologie, die es ermöglicht, dreidimensionale Objekte durch das schichtweise Auftragen von Material zu erstellen. Es gibt verschiedene Arten von 3D-Druckern, die sich durch die verwendeten Materialien und die Drucktechnologie unterscheiden. Die beiden Haupttechnologien, die Dominik vorstellt, sind der Filamentdruck und das Pulverbettverfahren. Filamentdruck - Der Einstieg in den 3D-Druck Der Filamentdruck, oft als "Würsteldrucker" bezeichnet, ist die bekannteste 3D-Drucktechnologie. Hierbei wird ein Kunststoffdraht, das sogenannte Filament, erhitzt und schichtweise aufgetragen, um das gewünschte Objekt zu formen. Diese Methode eignet sich besonders gut für den Einstieg in den 3D-Druck und ermöglicht es, einfache Objekte wie Handyhüllen oder Spielzeug herzustellen. Pulverbettverfahren - Präzision und Geschwindigkeit Im Gegensatz zum Filamentdruck bietet das Pulverbettverfahren eine höhere Präzision und die Möglichkeit, komplexere Strukturen zu drucken. Hierbei wird ein feines Pulver Schicht für Schicht aufgetragen und an den gewünschten Stellen verschmolzen, um stabile und langlebige Objekte zu erzeugen. Diese Methode wird vor allem in der Industrie eingesetzt, um hochwertige und belastbare Bauteile herzustellen. 3D-Druck Ideen für Industrie und Alltag Der 3D-Druck eröffnet eine Vielzahl von Möglichkeiten, sowohl im industriellen als auch im privaten Bereich. Dominik Heinz teilt einige spannende 3D-Druck Ideen, die zeigen, wie vielseitig diese Technologie ist. Standardanwendungen im 3D-Druck Zu den klassischen Anwendungen des 3D-Drucks gehören Giveaways wie Pfeifen oder Einkaufswagen-Chips, die oft von Marketingagenturen genutzt werden. Diese einfachen Objekte zeigen, wie unkompliziert der Einstieg in den 3D-Druck sein kann. Innovative 3D-Druck Ideen für die Industrie Besonders interessant wird es bei den industriellen Anwendungen des 3D-Drucks. Dominik berichtet von Projekten, bei denen beispielsweise individuelle Sitzkissen oder orthopädische Einlagen produziert werden, die perfekt auf die Bedürfnisse der Nutzer zugeschnitten sind. Auch in der Automobilindustrie wird der 3D-Druck zunehmend eingesetzt, um maßgeschneiderte Bauteile effizient und kostengünstig herzustellen. Vorteile und Herausforderungen des 3D-Drucks Der 3D-Druck bietet zahlreiche Vorteile, wie die Möglichkeit, komplexe Strukturen zu erzeugen und Prototypen schnell und kostengünstig herzustellen. Dennoch gibt es auch Herausforderungen, die Unternehmen beachten müssen, wenn sie diese Technologie einsetzen wollen. Funktionalität und Materialauswahl Die Wahl des richtigen Materials ist entscheidend für den Erfolg eines 3D-Druckprojekts. Dominik erklärt, dass es verschiedene Materialien gibt, die je nach Anwendung ausgewählt werden sollten, um die gewünschten Eigenschaften wie Hitzebeständigkeit oder Belastbarkeit zu erreichen. Kosten und Effizienz im 3D-Druck Obwohl der 3D-Druck viele Vorteile bietet, ist er nicht immer die kostengünstigste Lösung. Dominik betont, dass eine sorgfältige Kosten-Nutzen-Analyse notwendig ist, um zu entscheiden, ob der 3D-Druck für ein bestimmtes Projekt geeignet ist. In einigen Fällen kann der 3D-Druck jedoch erhebliche Einsparungen und Effizienzgewinne bieten, insbesondere bei der Produktion kleiner Serien oder individueller Bauteile. 3D-Druck als Zukunftstechnologie Der 3D-Druck hat das Potenzial, die Art und Weise, wie wir produzieren und konsumieren, grundlegend zu verändern. Dominik Heinz ist überzeugt, dass diese Technologie in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung gewinnen wird, insbesondere in Bereichen wie der Automobilindustrie, der Medizintechnik und der personalisierten Produktion. Die Rolle von Druckerfachmann.de Als Full-Service-Dienstleister unterstützt Druckerfachmann.de Unternehmen dabei, die Vorteile des 3D-Drucks zu nutzen. Von der Beratung über die Implementierung bis hin zur Schulung und Wartung bietet das Unternehmen umfassende Lösungen, um den 3D-Druck erfolgreich in bestehende Produktionsprozesse zu integrieren. Schlusswort und Kontakt Dominik Heinz und sein Team bei Druckerfachmann.de sind bereit, Unternehmen auf ihrem Weg in die Welt des 3D-Drucks zu begleiten. Wenn du mehr über die Möglichkeiten des 3D-Drucks erfahren möchtest oder individuelle Beratung benötigst, zögere nicht, Kontakt aufzunehmen. Besuche die Website druckerfachmann.de oder finde Dominik auf LinkedIn, um mehr über die innovativen 3D-Druck Ideen und Lösungen zu erfahren. Deine Lieblings-Internet-Ressource?: Linkedin ist mein Netzwerk und aktuelle Informationsquelle. Deine beste Buchempfehlung: Buchtitel 1: CHARISMATIC LEADERSHIP, Alexander Fischer Buchtitel 2: Praxisleitfaden für 3D Druck Kontaktdaten des Interviewpartners: Dominik Heinz dominik.heinz@druckerfachmann.de https://www.linkedin.com/in/dominikheinz/ www.druckerfachmann.de Und denk immer daran: Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe. Hol Dir jetzt Dein Hörbuch "Selfmade Millionäre packen aus" und klicke auf das Bild! +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. 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Die 3D-Druck Branche gibt durch ihr Marketing viele hochkomplexe Bauteile in die Sichtbarkeit, somit denkt man, dass dies genau die Bauteile sind, die gedruckt werden müssen. Die Wahrheit ist jedoch, dass die völlig unterschätztesten 3D-Druck Anwendungen die einfachsten Bauteile direkt in Ihrem täglichen Umfeld sind. Wie genau diese Bauteile heißen und wo man diese findet, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge.
Blitzschutz-Montage & -Planung: Die grössten Herausforderungen: Tipps für Spengler, Solarteure und Elektriker – Marc Alther, techn. Verkaufsberater Arthur Flury AG #417 Eine enorm wertvolle Podcast-Folge für alle, die professionell mit dem Blitzschutz zu tun haben! Es geht heute unter anderem um wichtige Hinweise zur Abnahme einer Blitzschutzanlage und um die Bedeutung geprüfter Bauteile. Weiter richten wir den Fokus auf die Blitzschutz-Schulungen von Arthur Flury, die praxisnah und bedarfsgerecht für die unterschiedlichen Handwerksgruppen angeboten werden. Von unserem Podcast-Gast Marc Alther, techn. Verkaufsberater Arthur Flury AG, erfahren wir zudem: Wie sich die Blitzschutz-Normen gerade verändern. Welche Schnittstellen bei der Planung zentral sind. Wo die kniffligsten Knackpunkte bei der Ausführung liegen. Was das häufigste Aha-Erlebnis in den Blitzschutz-Schulungen ist. Mehr Infos und Kontakt: https://www.aflury.ch/de/vertrieb/hauptsitz-schweiz/ Weitere Podcastfolgen und Blogartikel findest du unter: www.marcofehr.ch/mehr
Der Abschied vom Verbrenner stellt die Beschäftigten von Autoherstellern und Zulieferern auf die Probe. Im sächsischen Limbach-Oberfrohna soll es mit der Serienproduktion mancher Bauteile bald vorbei sein. Rechte Gruppen versuchen das auszunutzen. Stange, Jennifer www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen. Feature
#190 Präzisionsplot mit Willi Ruopps und CNC24Von der Vision zur Realität: Die transformative Reise von CNC24 mit Gründer Willi RuoppIn einer fesselnden Episode eines Podcast-Interviews teilt Willi Ruopp, der visionäre Gründer von CNC24, die inspirierende Geschichte hinter der Evolution seines Unternehmens. Ursprünglich als Marktplatz konzipiert, hat sich CNC24 zu einer avantgardistischen Beschaffungsplattform für Präzisionsbauteile gewandelt. Ruopp entfaltet die Chronik seiner beruflichen Laufbahn, unterlegt mit Anekdoten über seine Begegnung mit digitalen Geschäftsmodellen, die schließlich die Keimzelle für CNC24 bildeten. Die Unternehmensidee, die in Zusammenarbeit mit einem Freund aus der Zerspanungstechnik entstand, markiert den Beginn einer revolutionären Reise.Ruopp beschreibt eindrucksvoll, wie CNC24 die traditionellen, analogen Abläufe in der Zulieferindustrie durch eine digitale Transformation neu gestaltet hat, unter anderem durch die Schaffung einer umfangreichen Bauteildatenbank. Er betont die Rolle von CNC24 als zentralen Vertragspartner, der eine nahtlose Abwicklung von Aufträgen für Kunden und Lieferanten ermöglicht. Die Mission von CNC24, die Einkaufsprozesse in mittelständischen Unternehmen zu vereinfachen und effizienter zu gestalten, steht dabei im Mittelpunkt.Im Laufe des Interviews entfaltet Ruopp die beeindruckende Entwicklung von CNC24, die durch die enge Kundenbindung und die stetige Erweiterung der Dienstleistungen charakterisiert ist. Der Kundenpfad, der mit der Account-Qualifizierung beginnt und sich über die detaillierte Analyse der Bauteile bis hin zur effizienten Nutzung der Datenbank erstreckt, wird lebhaft beschrieben. Ruopp's Vision, CNC24 zum weltweit führenden Unternehmen für alle Beteiligten zu machen, wird spürbar.Die Gründungsgeschichte von CNC24 im Jahr 2019, kurz vor der Herausforderung der globalen Pandemie, unterstreicht die Resilienz und das schnelle Wachstum des Unternehmens, das mittlerweile 58 Mitarbeiter und über 523 Lieferanten vereint. Ruopp spricht über die Bedeutung der Digitalisierung der Lieferketten, die internationale Expansion und die Diversität der Kunden und Projekte, die von CNC24 unterstützt werden.Die ambitionierten Ziele von CNC24, die Marktpräsenz zu verstärken und als Marktführer in Deutschland und darüber hinaus anerkannt zu werden, zeugen von Ruopps unternehmerischem Geist. Er teilt wertvolle Einblicke in die Anfangsphasen des Unternehmens, die Strategien zur Kapitalbeschaffung und die Marketinginitiativen, die zum Erfolg von CNC24 beigetragen haben.Partner in dieser Folge: NordVPNMit NordVPN könnt ihr sicher sein, dass eure Internetverbindung mit einer hochmodernen Verschlüsselung der Premium Cyber-Security gesichert ist. Das bedeutet, dass selbst sensible Informationen wie Bankdaten oder private Nachrichten vor Hackern und anderen Bedrohungen sicher sind. Aber Sicherheit ist nicht alles. NordVPN ermöglicht es euch auch, eure IP-Adresse zu verbergen und zu ändern, sodass ihr auf Inhalte zugreifen könnt, die in eurem Land möglicherweise blockiert sind. Stellt euch vor, ihr könntet Serien und Filme aus über 60 Ländern streamen, ohne euer Wohnzimmer zu verlassen.Als Zuhörer von Starcast könnt ihr einen exklusiven Rabatt auf den 2-Jahres-Plan von NordVPN erhalten, wenn ihr nordvpn.com/startcast besucht. Ihr erhaltet nicht nur einen erheblichen Rabatt, sondern auch einen zusätzliche vier Monate kostenlos und eine 30-Tage Geld-zurück-Garantie, um den Dienst risikofrei zu testen.Klickt auf https://www.nordvpn.com/startcast Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Am Dienstag hat sich der Nationalrat über die Legislaturplanung gebeugt. Diese legt die Regierungsprioritäten der nächsten vier Jahre fest.Zu Reden gibt dabei unter anderem: Der Füllstand der Bundeskasse. Weitere Themen: Die Medien in Ungarn haben Schlagseite. Es gibt zwar unabhängige Medien, aber in Radio oder Fernsehen dominiert die Linie von Regierungschef Viktor Orbán. Inzwischen ist das auch in den sozialen Medien so. Dafür sorgen etwa die rechtsnationalen Influencer von «Megafon». Sie sind allgegenwärtig, auch wenn wohl nur die wenigsten sie bewusst wahrnehmen: die ISO-Normen. Sie garantieren etwa, dass Schrauben oder Bauteile einer Maschine gewissen Qualitätsstandards entsprechen sowie vergleichbar und damit problemlos austauschbar sind. Derzeit werden zwei der bekanntesten Normen revidiert und angepasst.
Der Gewinner der Präsidentschaftswahl in Russland stand bereits fest, bevor die 112 Millionen Wahlberechtigten drei Tage lang Zeit hatten, ihre Stimme abzugeben. Denn Wladimir Putins Wiederwahl wurde von langer Hand orchestriert. In Berlin hatten Proteste gegen die Wahl am gestrigen Sonntag prominenten Besuch von Julia Nawalnaja, der Witwe des verstorbenen Oppositionellen Alexej Nawalny, erhalten. Michael Thumann, außenpolitischer Korrespondent der ZEIT, ordnet im Podcast ein, wie Putin die Wahl nutzen und welche Rolle Nawalnaja künftig spielen wird. Bauteile, die während des Flugs abfallen, eine Maschine, die auf dem Weg nach Neuseeland plötzlich absackt, und ein toter Whistleblower – der US-amerikanische Flugzeughersteller Boeing steht vor großen Schwierigkeiten. Immer wieder treten gravierende Mängel auf. Nun wurde der ehemalige Boeing-Manager John Barnett, der seit Jahren auf die Missstände aufmerksam gemacht hat, tot aufgefunden – kurz bevor er in einem Prozess gegen Boeing als Zeuge aussagen sollte. Heike Buchter, US-Korrespondentin der ZEIT, ist von den Problemen bei Boeing wenig überrascht. Im Podcast erklärt sie, dass die Ursachen dafür im Management liegen. Und sonst so? Prank-Alarm bei Tucker Carlson. Moderation und Produktion: Fabian Scheler Mitarbeit: Anne Schwedt und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Wahl in Russland: Der Wahl-Schein Russland: News und Infos Wahl in Russland: "Ich sehe ein Regime, das sich in großer Gefahr wähnt" Russland: Machtwechsel in Moskau Demonstrationen: Nawalnaja bei Demo gegen Putin: Tausende wollen wählen Boeing: Hauptsache, die Aktionäre verdienen gut Boeing 737 Max 9: "Wenn der Druckabfall vorbei ist, sitzt man wie in einem Cabrio" Boeing: Boeing-Whistleblower John Barnett tot aufgefunden Luftfahrt: Weitere Boeing verliert Rumpfteil im Flug Boeing: 50 Verletzte nach technischen Problemen bei Boeing-Flugzeug [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Russland greift die Ukraine auch mit Raketen und Drohnen an, in die Elektronik aus dem Westen eingebaut ist. Mikrochips, Bordcomputer und Navigationstechnik. Wie kann das sein? Im Podcast erklärt Janis Kluge von der Stiftung Wissenschaft und Politik, wie die Sanktionen wirken und warum einige auch nicht wirken. NDR-Reporter Alex Drost hat ukrainische Soldaten während ihres Trainings bei der Bundeswehr getroffen und lange auch sehr persönlich mit ihnen gesprochen. Das Ergebnis sind Aussagen, die zeigen, was der Krieg mit Menschen macht, die plötzlich aus ihrem zivilen Leben gerissen worden sind, um ihre und die Freiheit ihres Landes zu verteidigen. Fragen, Kritik und Feedback gerne an streitkraefte@ndr.de Recherche über westliche Bauteile in russischen Raketen https://www.tagesschau.de/ausland/europa/russland-waffen-104.html Podcast-Tipps in der ARD Audiothek CUT – Das Silvester, das uns verfolgt https://www.ardaudiothek.de/episode/cut-das-silvester-das-uns-verfolgt/die-koelner-silvesternacht-15-16-wirkt-bis-heute-nach/wdr/13078331/ Weltspiegel-Podcast: Russlands Justiz: Das Unrechtssystem https://www.ardaudiothek.de/episode/weltspiegel-podcast/russlands-justiz-das-unrechtssystem/ard/13064713/
Verrosteter Tank, verharzte Vergaser, spröde Dichtungen, korrodierte Elektrik und Bremsflüssigkeit mit Mayonnaise-Konsistenz - es gibt an Motorrädern wohl nur wenige Bauteile, die lange Standzeiten (unvorbereitet!) problemlos überstehen. Als Gebrauchtkauf sind solche Zweiräder wohl nur selten eine Empfehlung oder gar ein Schnäppchen, doch als Winterprojekt oder als zugelaufener Pflegefall kann das akribische Fehlersuchen und Teile tauschen seinen Reiz haben. In dieser Folge erzählen die MOTORRAD-Podcaster Ferdinand Heinrich-Steige und Johannes Müller von ihren Erfahrungen. Und während Johannes seine Honda CB 750 Four im denkbar schlechtesten Zustand aufpäppeln musste, war bei Ferdis KTM 620 Duke nicht nur die gesamte Vorgeschichte dokumentiert, der ungleich überschaubarere Einzylinder verbrachte den Dornröschenschlaf auch unter guten Bedingungen. Was waren die schwierigsten Baustellen, die größten Überraschungen und welche Tipps haben die MOTORRAD-Redakteure für ähnliche Fälle? All das - und ob die „Wiederinbetriebnahme“ geglückt ist – hört ihr in dieser Folge. P.S. Obacht, mit dieser Folge gehen wir in eine kleine Weihnachtspause, die nächste Folge erscheint dann am 19. Januar 2024. Wir wünschen euch erholsame Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Über die Podcast-Reihe Kurvendiskussion: Kurvendiskussion ist der Podcast der Zeitschrift MOTORRAD und erscheint alle 14 Tage neu. MOTORRAD-Redakteur und Podcaster Ferdinand Heinrich-Steige spricht mit Redakteurs- und Testkollegen sowie mit Gästen über aktuelle Modelle, Ausrüstung, Trends, Reisethemen und Motorradtechnik. In den Folgen, die meist zwischen 45 und 60 Minuten dauern, gibt es außerdem viele persönliche Eindrücke und die ein oder andere Anekdote aus dem Redaktionsalltag zu hören, die es im Heft nicht zu lesen gibt. Hört einfach mal rein - auf allen gängigen Podcast-Portalen sowie unter motorradonline.de/podcast.
In Autos, Flugzeugen, Badezimmern – überall gibt es verchromte Bauteile. Bei ihrer Herstellung werden giftige Chemikalien verwendet. Das Unternehmen Delta aus Berlin hat ein Verfahren entwickelt, das ohne sie auskommt. Dafür ist die Firma für den Innovationspreis Berlin Brandenburg nominiert. Von Anja Dobrodinsky
Tim Höttges steht seit dem Jahr 2014 an der Spitze der Deutschen Telekom. Der Konzern ist inzwischen ungefähr 100 Milliarden Euro wert an der Börse - und liegt damit beinahe an der Spitze der Dax-Werte. Zugleich steht das Unternehmen unter Veränderungsdruck, nicht zuletzt wegen des Fortschritts in der Künstlichen Intelligenz. Höttges erklärt in dieser Episode, wie er ChatGPT nutzt, was KI für die Telekom konkret bedeutet und wie er sich mit dem Thema beschäftigt. Er spricht aber auch Klartext zu anderen Themen, die weit über die Telekom hinausgehen: Über die schleppende Digitalisierung unseres Landes (er gibt die Note 5). Darüber, wie gefährlich Bauteile von Huawei seiner Ansicht nach wirklich sind – und warum Google & Co. Milliarden für die Netze zahlen sollen. "Vielleicht ist die Note 5 harsch", sagt er. Aber er, Höttges, sei "immer jemand, der eher polarisiert, um Aufwach-Rufe zu starten. Um zu sagen, wir müssen etwas tun, statt zu sagen: Wir sind Durchschnitt, ist alles in Ordnung. Wir müssen als Industrienation, als viertgrößte Wirtschaftsnation der Welt in der Digitalisierung Spitze sein." Und zur Diskussion um Huawei beklagt er: "Uns hat die Forderung des Innenministeriums sehr überrascht. Es gab keine Diskussion mit den Telekommunikationsunternehmen im Vorfeld. Die Politik muss entscheiden, was sie als sicherheitsrelevant und an politischen Themen für geboten erachten. Sie sollte das vor dem Hintergrund des Machbaren tun. Wir stehen für diese Diskussion natürlich bereit. Die Deutsche Telekom als das größte und für den technischen Ausbau in Deutschland wichtigste Unternehmen wird sich immer an die Rahmenbedingungen halten, die von der Politik vorgegeben werden. Ob ich das als sinnvoll oder nicht sinnvoll erachte, ist dann müßig, weil das eine politische Frage ist und keine unternehmerische."
Im kommenden Jahr erhöht Russland seine Militärausgaben dramatisch. Doch der Geldregen trifft im Rüstungsbereich auf massive Probleme: Korruption und fehlende Bauteile lassen Beschaffungsverträge platzen. Selbst China und die Vereinigten Arabischen Emirate liefern nicht mehr alles.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie Christian Herrmann eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" als Push-Nachricht in der ntv App oder als Podcast bei RTL+, Amazon Music, Apple Podcasts und Spotify. Für alle anderen Podcast-Apps können Sie den RSS-Feed verwenden.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Satellitenwettbewerb Teil 1 Im ersten Teil der Sachgeschichte besucht Siham ein Schülerteam in Bad Homburg, die einen Satelliten für einen Wettbewerb bauen. Er ist nicht größer als eine Getränkedose und wird Can Sat genannt. Die Schüler:innen erklären die einzelnen Bauteile auf den kleinen Platinen und zeigen, wie sie den Satelliten für den geplanten Flug testen. Das Schul-Team tüftelt sechs Monate an ihrem kleinen Satelliten und ihre Mission lautet: Er soll mit seinen Sensoren Waldbrand-gefährdete Gebiete aufspüren können. Der Satellitenwettbewerb Teil 2 Im zweiten Teil sind alle Teams des Wettbewerbs am Flugplatz, auf dem die Rakete mit den selbst entworfenen Satelliten starten soll. Aber der Satellit der Schüler:innen aus Bad Homburg funktioniert plötzlich nicht mehr und sie müssen noch einmal ganz von vorne beginnen. Im letzten Moment entwickeln sie eine Notlösung und geben ihren Can Sat rechtzeitig ab. Gleich startet die Rakete – wird alles klappen und der Satellit auf dem Fall aus 800 m Höhe Bilder liefern? Der Satellitenwettbewerb Teil 3 Der dritte Teil der Sachgeschichte zeigt den Raketenstart und wie der Satellit mit seinem Fallschirm wie geplant zu Boden fällt. Es hat geklappt, die Kamera hat mitgefilmt und gute Bilder geliefert. Das Forscher:innen-Team hat nicht aufgegeben, aber wie wird es wohl am Ende im Wettbewerb abschneiden?
Der Satellitenwettbewerb Teil 1 Im ersten Teil der Sachgeschichte besucht Siham ein Schülerteam in Bad Homburg, die einen Satelliten für einen Wettbewerb bauen. Er ist nicht größer als eine Getränkedose und wird Can Sat genannt. Die Schüler:innen erklären die einzelnen Bauteile auf den kleinen Platinen und zeigen, wie sie den Satelliten für den geplanten Flug testen. Das Schul-Team tüftelt sechs Monate an ihrem kleinen Satelliten und ihre Mission lautet: Er soll mit seinen Sensoren Waldbrand-gefährdete Gebiete aufspüren können. Der Satellitenwettbewerb Teil 2 Im zweiten Teil sind alle Teams des Wettbewerbs am Flugplatz, auf dem die Rakete mit den selbst entworfenen Satelliten starten soll. Aber der Satellit der Schüler:innen aus Bad Homburg funktioniert plötzlich nicht mehr und sie müssen noch einmal ganz von vorne beginnen. Im letzten Moment entwickeln sie eine Notlösung und geben ihren Can Sat rechtzeitig ab. Gleich startet die Rakete – wird alles klappen und der Satellit auf dem Fall aus 800 m Höhe Bilder liefern? Der Satellitenwettbewerb Teil 3 Der dritte Teil der Sachgeschichte zeigt den Raketenstart und wie der Satellit mit seinem Fallschirm wie geplant zu Boden fällt. Es hat geklappt, die Kamera hat mitgefilmt und gute Bilder geliefert. Das Forscher:innen-Team hat nicht aufgegeben, aber wie wird es wohl am Ende im Wettbewerb abschneiden?
Seit vielen Jahren begleitet das Maus-Team den Bau der neuen Leverkusener Autobahnbrücke. Im sechsten Teil der Serie geht es diesmal darum, wie die Seile gezogen werden, an denen die Brücke irgendwann hängen soll. Dafür werden zunächst einmal die Bauteile mit den Seilkästen befestigt. Mithilfe eines Hüll-Rohrs werden die einzelnen Seile – auch Litzen genannt – nacheinander am Pylon hochgezogen. Nachdem das 55 Mal passiert ist, ist das Seilbündel komplett. Jetzt müssen nur noch die Enden befestigt werden. Aber wie?
In Trümmern von russischen Raketen finden sich immer wieder technische Bauteile westlicher Bauart. Teile, die für Russland kriegswichtig sind. Aber wie kommen die trotz Sanktionen dorthin? Eine deutsche Logistikfirma hat die Sanktionen womöglich umgangen – und soll kriegsrelevante Elektronik über Umwege nach Moskau geschickt haben. Véronique Gantenberg hat für das WDR-Fernsehmagazin Monitor recherchiert, wie dieser Umweg offenbar funktioniert – und warum es so schwer ist, diese Lücke zu schließen. Den Film von Véronique Gantenberg, Julia Regis, Silke Diettrich und Frank Konopatzki für Monitor vom WDR findet ihr hier: https://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-russlands-angriffskrieg-mit-technologie-aus-deutschland-100.html An dieser Folge waren beteiligt: Autor: Sandro Schroeder Mitarbeit: Hans Christoph Böhringer Produktion: Ruth-Maria Ostermann, Gerhard Wicho, Fabian Zweck, Eva Erhard und Jürgen Kopp Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Folge liegt beim NDR.
Grotelüschen, Frankwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
In der Ukraine geht die Angst vor "schmutzigen Bomben" um. Erste Gerüchte über solche Waffen, die auch nukleares Material enthalten können, hat Russland gestreut – ohne Beweise zu nennen. Die Internationale Atomenergiebehörde hat nun angekündigt, dem nachzugehen. Unterdessen bekommt die ukrainische Hauptstadt diplomatischen Besuch: Der deutsche Präsident Frank-Walter Steinmeier ist nach Kiew gereist, um unter anderem den Wiederaufbau des Landes zu besprechen. Ein Thema, das auch bei einer aktuellen Konferenz in Berlin im Fokus steht. Florian Niederndorfer aus dem STANDARD-Außenpolitikressort spricht heute darüber, wie die kriegsgebeutelte Ukraine in den nächsten Jahren wiederaufgebaut werden könnte. Wir schauen uns außerdem an, was es mit Gerüchten über österreichische Bauteile in russischen Kampfdrohnen auf sich hat. Und wir fragen im Detail nach, was eine "schmutzige Bombe" überhaupt ist. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)