Exklusive Analysen und Kommentare zu Märkten, Wirtschaft und Finanzen.
Sie wissen nicht, was im kommenden Jahr auf Sie zukommt? Der Chefvolkswirt der Hamburg Commercial Bank hat acht Thesen für 2020 vorbereitet, die Ihnen ein wenig Orientierung geben sollen, wohl wissend, dass der Blick in die Kristallkugel stets getrübt ist.
Heute wird in Großbritannien eine neue Regierung gewählt. Doch mit welchem Ergebnis ist zu rechnen? Und was bedeutet das für den Brexit?
In Deutschland wird seit Jahren zu wenig investiert. Das neue Führungsduo der SPD könnte frischen Wind in die Debatte bringen und auf der Basis eines von Gewerkschaften und Industrie unterstützten Konzepts etwas bewegen.
In den letzten Monaten ist Lateinamerika verstärkt negativ in die Schlagzeilen geraten. Die Unruhen in vielen Ländern wecken Erinnerungen an die früheren immer wiederkehrenden Wirtschaftskrisen. Es gibt allerdings auch Hoffnungszeichen.
Wie geht es eigentlich der Weltwirtschaft? Steht ein Absturz bevor, wie das von einigen Medien suggeriert wird, oder sollten wir den überbordenden Optimismus der Aktienmärkte teilen?
Der Handelskrieg zwischen den USA und China beschäftigt die Märkte seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump. Jetzt antizipieren die Märkte offensichtlich eine Wende. Ist das zu rechtfertigen?
Personalwechsel im EZB-Direktorium: Isabel Schnabel soll auf Sabine Lautenschläger folgen. Die profilierte Ökonomin gilt als Expertin für Banken und Finanzmärkte. Wird sie für mehr Sachlichkeit in der Geldpolitik sorgen?
Das Klimapaket der Bundesregierung hat viele Erwartungen enttäuscht. Doch ein genauerer Blick zeigt: Es ist bei weitem nicht so schlecht wie sein Ruf.
Schwere Schlappe für den britischen Premierminister Johnson: Der Supreme Court hat die verlängerte Zwangspause des Parlaments als rechtswidrig eingestuft und mit sofortiger Wirkung aufgehoben. Und wieder fragen sich alle: Was nun?
Italien hat eine neue Regierung aus 5-Sterne und Sozialdemokraten (Partito Democratico). Ist das der Durchbruch für das Land oder geht es weiter mit dem Durchwurschteln? Ein Resümee.
Die EZB steht kurz davor, ihre Geldpolitik erneut zu lockern – und alle fragen sich jetzt: Wie umfangreich sieht das Paket aus, dass die Notenbank auf ihrer nächsten Zinssitzung schnüren wird?
Können die Zinsen auf -10% fallen? Allein, dass diese Frage von einigen Marktteilnehmern gestellt wird, zeigt in welch überaus seltsamen Umfeld sich die Finanzmärkte befinden. Vor allem aber ruft das negative Zinsumfeld nach radikalen wirtschaftspolitischen Maßnahmen, damit es nicht zu zunehmenden Fehlbewertungen an den Vermögensmärkten kommt.
Die Zeichen stehen auf Sturm: Dass Deutschlands Wirtschaft schrumpft, ist mittlerweile amtlich. Die Rezession droht. Die Frage ist: Wie lange wird sie andauern? Gib es noch Hoffnung - oder werden die Pessimisten recht behalten?
Ein Währungskrieg steht vor der Tur. Vordergründig sind nur die USA und China involviert. In Wahrheit betrifft diese Auseinandersetzung die ganze Welt.
Sieg für die konservative Nea Dimokratia bei den Parlamentswahlen in Griechenland. Kann der neue Ministerpräsident des Landes etwas verändern? Oder ist der Druck der Gläubiger dafür zu hoch?
Christine Lagarde, Chefin des Internationalen Währungsfonds, wird Mario Draghi als Präsidentin der Europäischen Zentralbank nachfolgen. Viele fragen sich: Kann die Juristin Geldpolitik? Die Hamburg Commercial Bank ist der Meinung: Ja, sie kann, und aufgrund ihres wirtschaftspolitischen Erfahrungsschatzes möglicherweise sogar besser als ihr Vorgänger.
Spannung auf dem G20-Gipfel im japanischen Osaka: Werden die Handelsgespräche zwischen den USA und China wieder aufgenommen? Von einem Durchbruch wäre bei den Verhandlungen aber nicht auszugehen.
Facebook hat für das kommende Jahr eine Kryptowährung angekündigt. Ist das der endgültige Griff zur Weltherrschaft? Oder verfolgt das Unternehmen eine Vision, die über die rein unternehmensspezifischen Ziele hinausgeht? Das Projekt könnte sich in jedem Fall als bahnbrechend erweisen.
Steigende Konjunkturrisiken, rückläufige Inflationsraten und niedrige Inflationsprognosen lassen die Marktteilnehmer wieder einmal erwartungsvoll zur EZB schielen. Wird sich diese erneut als Krisenmanager präsentieren?
Europa hat gewählt – und diesmal heißt es nicht "Na und?" Diese Wahl wird etwas ändern. Der frische Wind, den die neue Parteienstruktur mit sich bringt, ist eine Chance für Europa. Übergreifende Themen wie Klimaschutz und Steuerpolitik dürften bald ganz nach vorne auf die Agenda rücken und ein neues Bewusstsein für Europa schaffen.
Die US-Notenbank sieht Parallelen zu der Finanzmarktkrise von 2008. Vor allem im Unternehmenssektor wittert die Fed versteckte Risiken und gefährliche Klippen. Droht bereits die nächste Finanzmarktkrise?
Die deutsche Wirtschaft wächst wieder – nicht viel, aber gerade genug, um eine technische Rezession zu vermeiden. War’s das schon mit der Krise – oder steht uns das Schlimmste noch bevor?
Der Handelskrieg eskaliert. US-Präsident Trump hat aus heiterem Himmel drastisch höhere Zölle auf chinesische Importe angekündigt. Dieser Konflikt betrifft nicht nur die USA und China. Vielmehr wird die Welthandelsordnung und damit das Geschäftsmodell Deutschland in Frage gestellt.
Die USA lassen gegenüber dem Iran die Muskeln spielen und treiben die Ölpreise nach oben. Die Ölproduzenten mögen sich über die Nachricht freuen – doch wie nachhaltig ist dieser Preisanstieg?
Die US-Notenbank musste sich zuletzt scharfe Kritik von US-Präsident Donald Trump anhören. Jetzt versucht Trump, zwei fragwürdige Kandidaten im Direktorium der Fed durchzusetzen. Zählt hier Loyalität zur Regierung mehr als Erfahrung?
Die Weltwirtschaft schwächelt. Zwischen den Handelsmächten China und USA ist die Stimmung aufgeheizt. Nun drohen weitere politische Fehlentscheidungen. Gerät der Handel erneut unter Beschuss?
Bis zum 12. April wäre noch Zeit, einen ungeordneten Brexit zu vermeiden. Doch das britische Parlament kann sich nicht auf einen Plan einigen – muss sich die EU auf das Schlimmste gefasst machen?
Die Renditen auf zehnjährigen Bundesanleihen sind negativ – wieder einmal. Besteht noch Hoffnung auf eine Trendwende – oder sollten wir uns mit Niedrigzinsen auf Rekordniveau endgültig abfinden?
Neue Hiobsbotschaft von den Wirtschaftsweisen: Deutschlands Wirtschaft wächst künftig wohl noch langsamer, als ohnehin schon befürchtet. Die gute Nachricht: Noch ließe sich das verhindern. Zum Beispiel mit klugen Investitionen. Die schlechte Nachricht: Von klugen Investitionen scheint die Bundesregierung nicht viel zu halten.
Düstere Zeiten für die Eurozone: Schwache Konjunktur und niedrige Zinsen trüben die Stimmung bei Unternehmern und Anlegern. Besiegelt die EZB jetzt das endgültige Aus für die Normalisierung der Zinspolitik?
Wer die europäische Idee am Leben erhalten will, der erfährt derzeit bei Frankreichs Präsident Macron, wie das funktionieren könnte. Aber sein Appell für einen neuen europäischen Aufbruch droht zu verhallen. Wieder einmal. Höchste Zeit für die Bundesregierung, die Signale aus Paris zu hören.
Heute wird es etwas technisch: Es geht aber um etwas sehr Wichtiges, nämlich darum, wie die Europäische Zentralbank und die US Notenbank künftig Geldpolitik betreiben, und damit unser Leben beeinflussen werden.
Die Wahrheit kann manchmal brutal sein – sie nicht auszusprechen kann aber gefährliche Folgen haben. So auch beim Brexit: Immer mehr Unternehmen merken, dass sie die möglicherweise verheerenden Folgen eines ungeregelten Austritts offen ansprechen müssen. Reicht das für einen späten Sinneswandel in Westminster?
Die Lage ist klar – und sie ist ernst: Italien befindet sich in der Rezession. Zum einen, weil Brexit und Co. die italienische Wirtschaft belasten. Zum anderen aber auch wegen hausgemachter Fehler und einer Mischung aus Populismus und Ahnungslosigkeit. Ein riskantes Spiel – mit ungewissem Ausgang.
Industriestrategie – Es besteht Handlungsbedarf: Das von Wirtschaftsminister Peter Altmaier vorgestellte Konzept-Papier ist eine wertvolle Basis für eine öffentliche Diskussion. Aber reicht das, um sich im internationalen Wettbewerb zu behaupten?
Nach dem Chaos der vergangenen Wochen haben die Abgeordneten im britischen Unterhaus darüber abgestimmt, wie die Nachverhandlungen zum Brexit-Vertrag aussehen sollen. Reicht das für den Durchbruch?
Keynesianer, Wirtschaftsliberale, Verfechter der ‚scharzen Null‘ – egal wo man steht, der Verfall der staatlichen Infrastruktur ist ein Problem, das alle betrifft. Aber was lässt sich dagegen machen?
Eine historische Entscheidung: Kommt es nach Theresa Mays krachender Niederlage im Unterhaus zum befürchteten „No-Deal“ Brexit – oder findet sich in letzter Minute doch noch eine Alternative?
Zehn Jahre ist es schon her, dass ein geheimnisvoller Entwickler unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto erstmals die Idee des Bitcoins und die Blockchain-Technologie der Welt präsentierte. Und viele fragen sich: Was ist vom Hype noch übrig? Hat die digitale Währung überhaupt noch eine Zukunft?
Chaostage in Großbritannien: Erst wurde die entscheidende Brexit-Abstimmung im Unterhaus vertagt, jetzt musste sich Premierministerin May auch noch einem Misstrauensvotum stellen. Alles scheint möglich – von Neuwahlen bis zu einem ungeordneten Ausstieg aus der EU. Oder siegt in letzter Minute doch die Vernunft?
Weihnachtszeit - Zeit der Besinnlichkeit? Von wegen! Mit dem Brexit, der italienischen Anti-EU Politik und dem weiterschwelenden Handelskonflikt zwischen den USA und China befindet sich die Weltwirtschaft derzeit in einer so prekären Lage wie selten zuvor. Hilft jetzt nur noch Hoffen?
Wer zuckt, verliert: US-Präsident Trump könnte zum Jahresanfang seine Drohung umsetzen, die Zölle auf chinesische Importe drastisch zu erhöhen. Knickt Chinas Staatspräsident Xi Jinping in letzter Minute ein – oder riskieren die beiden Kontrahenten doch noch einen globalen Handelskrieg?
Großbritannien und die EU haben sich geeinigt – ein harter Brexit scheint damit vom Tisch. Also alles gut für Premierministerin Theresa May? Mitnichten. Die richtige Arbeit fängt jetzt erst an – und der Erfolg ist keineswegs garantiert.
Den Konjunkturzyklus in seinem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf. Das dürfte auch für US-Präsident Trump gelten, der künftig mit einer demokratischen Mehrheit im Abgeordnetenhaus klarkommen muss. Dass Trump innenpolitisch geschwächt ist, muss für die Weltwirtschaft aber keineswegs eine gute Nachricht sein.
Schluss mit der Sparpolitik: Das italienische Parlament hat dieser Tage seinen umstrittenen Haushaltsentwurf verabschiedet. Die Neuverschuldung soll künftig deutlich ansteigen, weit stärker als von EU und EWF gefordert. Kommt jetzt die nächste EU-Schuldenkrise – und wer zahlt am Ende die Rechnung?