POPULARITY
Die Lage ist so schlecht, dass es selbst Wirtschaftsforscher wie WIFO-Chef Gabriel Felbermayr schockiert: 4,7 Prozent beträgt das Staatsminus für das vergangene Jahr. Dabei haben Regierung und Experten in den vergangenen Monaten stets versichert, dass es nicht so schlimm kommen werde. Warum ist unsere Wirtschaft so auf Talfahrt, und warum lagen alle Prognosen daneben? Wer ist schuld? Wurden wir kollektiv angelogen und müssen jetzt auch noch die Zeche dafür zahlen, wie IHS-Direktor Holger Bonin sagte? Und was, wenn durch die Strafzölle von US-Präsident Donald Trump jetzt auch noch die Weltwirtschaft in die Krise stürzt? Bürger blechen, Politiker kassieren: Wie fair sind Versorgerposten? Die türkis-grüne Regierung hat in Österreich einen wirtschaftlichen Scherbenhaufen hinterlassen. Die Suppe auslöffeln muss der Steuerzahler: Höhere Abgaben und Gebühren sind schon fix, im Raum stehen Steuererhöhungen, Lohnzurückhaltung und Pensionskürzungen. Die Verantwortlichen hingegen landen weich: Ex-Finanzminister Magnus Brunner wurde EU-Kommissar, Ex-Wirtschaftsminister Martin Kocher wird Gouverneur der Nationalbank und Ex-Kanzler Karl Nehammer wechselt ins Direktorium der Europäischen Investitionsbank. Monatssalär: 30.000 Euro im Monat. Geht da alles mit rechten Dingen zu, oder brauchen wir einen Untersuchungsausschuss zum Budgetdefizit? Darüber diskutiert Katrin Prähauser mit diesen Gästen: Lothar Lockl, Stiftungsratsvorsitzender im ORF Christoph Pöchinger, FPÖ-naher Kommunikationsberater Corinna Milborn, Info-Chefin von Puls4 Bernhard Heinzlmaier, Kolumnist beim “Exxpress”
Robert Misik im Gespräch mit Jonas Grundnig, Peter Rosner, Therese Guttmann und Wilhelm Hemetsberger Rebellische Wirtschaft – 50 JAHRE ROTER BÖRSENKRACH Der „Rote Börsenkrach“, kurz RBK, ist die älteste Basisgruppe an der Universität Wien und stellt dort die Studienvertretung der Volkswirtschaftslehre. Gegründet wurde er im Jahr 1974, unter anderem von Peter Rosner – damals junger Doktorand, später dann VWL-Professor an der Uni Wien. Der „Börsenkrach“ ist aber mehr als bloß „eine Basisgruppe“: Er ist, auch wegen der Netzwerke, die er etablierte, und der Karrieren, die viele Protagonisten machten, und wegen seines Einflusses auf das unorthodoxe ökonomische Denken, eine kleine Legende. Heuer begeht der RBK seinen 50. Geburtstag. Seit seiner Gründung gibt der eine gleichnamige Studierendenzeitschrift heraus. „Jede_r Einzelne soll selbstbestimmt leben und studieren können. Das heißt, Fragen diskutieren zu können, anstatt stupide anwenden zu müssen, was man an formalen und statistischen Methoden vorgesetzt bekommt. Autoritäres, als Expertentum verkauftes Gehabe von Universitätsangehörigen steht dem im Weg.“ So definiert der RBK heute seine Aufgabe. Er will, heißt es weiter, „eine Plattform für selbstbestimmtes Leben und Studieren sein. Der RBK ist emanzipatorisch…“ Trotz der suggestiven Farbe im Namen war der RBK nie eine sozialistische oder kommunistische Parteiorganisation. „Wir waren schon am Marxismus interessiert, aber wir haben uns keiner Ideologie fix verbunden gefühlt“, so Gründungsvater Peter Rosner kürzlich im STANDARD. So manche Mitstreiter*innen des RBK haben nach ihrem Studium bemerkenswerte Laufbahnen hingelegt, wie etwa Gertrude Tumpel-Gugerell, die als Notenbankerin im Direktorium der Europäischen Zentralbank Karriere machte, oder der international renommierte Forscher Ernst Fehr oder Investmentbanker Willi Hemetsberger. Jonas Grundnig, Roter Börsenkrach Peter Rosner, Wirtschaftswissenschaftler Therese Guttmann, Institute for Ecological Economics, WU Wien Wilhelm Hemetsberger, Vorstandsvorsitzender Ithuba – Capital Moderation: Robert Misik, Autor und Journalist
An der Spitze der Nationalbank steht ein Wechsel bevor. Thomas Jordan tritt per Ende September ab. Die Politik diskutiert, ob es grundsätzliche Reformen braucht. Es gibt Forderungen, das dreiköpfige Direktorium soll grösser, diverser und transparenter werden. Im «Politikum» diskutieren: * Céline Widmer, Nationalrätin SP * Beat Walti, Nationalrat FDP
Wed, 21 Feb 2024 04:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/1355-borsepeople-im-podcast-s11-15-thomas-steiner 6b3f95c126cccfa658bf9d6b2a5ef3fc Thomas Steiner ist Direktor der Österreichischen Nationalbank, war davor Vorstand der Österreichischen Bundesfinanzierungsagentur (OeBFA). Thomas überrascht gleich mit seiner Einstiegsstory in die Finanzwelt als hochinteressierter Kunde der direktanlage.at und mit einem Job beim Season-Sponsor Societe Generale. Wir sprechen über Händlerzeiten bei Bank Austria/HVB und den Wechsel in die Politik, im Innen- und Finanzressort ging es meist um Budgetthemen. In den Zehnerjahren war Thomas im Zweiervorstand der OeBFA, die legendäre 100jährige Bundesanleihe ist nur ein Thema, das in diese Zeit fällt. Seit 2019 ist Thomas im vierköpfigen Direktorium der Nationalbank, dort u.a. über das Treasury zuständig. Ich bin zwar leider etwas verkühlt an diesem Tag, darf ihn aber alles fragen: Wie fühlt man sich im Treasury, wenn ein EZB-Entscheid sagt, man muss Anleihen kaufen und der Marktmensch in einem aber vielleicht das Gegenteil für sinnvoll hält? Wäre es spannend, mit der OeNB börsennotiert zu sein, wie es etwa bei der SNB der Fall ist? Wir reden auch über den Kauf von Gold, Aktien und sogar Musikinstrumente. Ich biete spontan ein Keyboard aus dem Privatbestand (scherzhaft) und österreichische Aktien generell (ernst gemeint) zum Kauf an. In beiden Fällen sind meine Sales-Bemühungen nicht so erfolgreich: Das Pouvoir, österreichische Aktien zu kaufen, hätte Thomas, aber das Thema sei derzeit nicht so angesagt. Abschliessend bitte ich den grössten Arbeitgeber des Alsergrunds um ein paar Worte zu auch meinem Arbeitsbezirk. https://www.oenb.at Der Nationalbank Podcast: https://open.spotify.com/show/3JvmBQabX356pUfq48mcXo Bezirkspodcast 1090 Alsercast: https://audio-cd.at/search/alsercast Thomas bei Niko Jilch: https://www.youtube.com/watch?v=WfaaJYQGKLU About: Die Serie Börsepeople findet im Rahmen von http://www.audio-cd.at und dem Podcast "Audio-CD.at Indie Podcasts" statt. Es handelt sich dabei um typische Personality- und Werdegang-Gespräche. Die Season 11 umfasst unter dem Motto „24 Börsepeople“ 24 Talks. Presenter der Season 11 ist Societe Generale Zertifikate, https://www.sg-zertifikate.de .Welcher der meistgehörte Börsepeople Podcast ist, sieht man unter http://www.audio-cd.at/people. Der Zwischenstand des laufenden Rankings ist tagesaktuell um 12 Uhr aktualisiert. Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: https://podcasts.apple.com/at/podcast/audio-cd-at-indie-podcasts-wiener-boerse-sport-musik-und-mehr/id1484919130 . 1355 full no Christian Drastil Comm.
I det åttonde avsnittet av Katolska pedagogiska podden blir Ulrika Erlandsson intervjuad av Jim om Direktorium för katekes som lanserats nyligen. Vi går igenom några av alla höjdpunkter när det gäller både innehållet och motivet till att Direktorium finns. Dessutom talar vi om vad som händer just nu och svarar på frågan om varför det ska ta sådan tid innan man som icke katolik får upptas i kyrkans fulla gemenskap. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Jim möter pater Thomas Idergard SJ som både får chans att berätta om sin väg till katolska kyrkan samt om betydelsen av både tron och förnuftet. Snart firar vi Alla helgons dag och därför talar vi lite om både Halloween och om den tårta vi fick äta när biskopen var med och lanserade Direktorium för katekes. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Gemeinde – der Begriff steht einerseits für kommunales Gemeinwesen; andererseits bezeichnet er im kirchlichen Kontext eine Gemeinschaft von Glaubenden, in der Beziehung und Kommunikation möglich sind. In der Kirche steht kaum ein anderer Begriff so für die gelebte Glaubensgemeinschaft, wie der Begriff „Gemeinde“. Es verwundert daher nicht, dass angesichts der vielfältigen auch kirchlichen Entwicklungen der Gegenwart der Begriff „Gemeinde“ im Zentrum zahlreicher pastoralstrategischer Überlegungen steht. Die Gemeinde erscheint nahezu als Idealbild des Kircheseins, das sich auf den mutmaßlichen Willen Jesu selbst zurückführt. Eine nähere Betrachtung der neutestamentlichen Schriften lässt aber erkennen, dass Gemeinde bestenfalls eine Methode, nicht aber das Ziel der Verkündigung ist. Liegt ein Teil der gegenwärtigen Krise, in der sich die Kirchen befinden, möglicherweise genau in dieser über Jahrhunderte veränderten Perspektive? Und: Könnte ein Paradigmenwechsel, eine Rückbesinnung auf die Jesusbewegung selbst Auswege aus der Krise zeigen? Pastoralreferent Dr. Werner Kleine erschließt an diesem Abend das Thema aus der Sicht des Neuen Testamentes. Dabei wird nicht nur deutlich, dass Jesus selbst zwar eine gemeinschaftliche Bewegung, nicht aber Gemeinden gegründet hat. Das hat Folgen für das Kirchenbild und die Pastoral: Gemeinde kann nicht Ziel der Verkündigung sein, sondern bildet den Rahmen, in dem Verkündigung möglich ist. Eine Rückbesinnung auf die Wurzeln brächte die Kirchen wieder in Bewegung. Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 27. September 2023 als Webinar stattfand. Weiterführendes: Kongregation für den Klerus, Direktorium für Dienst und Leben der Priester Werner Kleine, Hat Jesus Gemeinde gewollt?. Von der Notwendigkeit, in der Verkündigung mehr Theologie zu wagen, Dei Verbum, 21.2.2017 Gerhard Lohfink, Wie hat Jesus Gemeinde gewollt?, Freiburg i.Br. 1982. Herbert Haslinger, Gemeinde – Kirche am Ort. Impulse des Zweiten Vatikanischen Konzils, Paderborn 2015. Thomas Söding, Blick zurück nach vorn. Bilder lebendiger Gemeinden im Neuen Testament, Freiburg i.Br. 1997 Podcast "Seelenfänger", Bayern 2, Im sog der integrierten Gemeinde (7 Folgen, ab dem 3.12.2022), ARD Mediathek Seelenfänger - Verrat im Namen des Herrn: Die Integrierte Gemeinde, BR, 7.12.2022 (ARD Mediathek) Werner Kleine, Glaubensinformation, Die Säulen der Kirche - oder: Wer sind die Zwölf, die Jesus als Apostel erwählte?, Youtube, 29.10.2020 (oder hier als Audiopodcast)
Die biologische Vielfalt der Erde ist bedroht. Wir stehen am Beginn eines massenhaften Aussterbens von Arten. Was wir tun können, um die Artenvielfalt zu erhalten, erzählt die Biologin Katrin Böhning-Gaese in ihrem Vortrag. Katrin Böhning-Gaese ist Biologin, Professorin an der Goethe Universität Frankfurt am Main und Mitglied im Direktorium der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung.Ihr Vortrag hat den Titel "Biosphäre am Limit – Unsere gemeinsame Verantwortung für biologische Vielfalt und Ökosysteme". Sie hat ihn am 25. Januar 2023 gehalten im Rahmen der Senckenberg-Vortragsreihe "Planetare Grenzen – Die Welt ist nicht genug".**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Tödlicher Pilz: Feuersalamander in GefahrÖkonom Niko Paech: Wir müssen uns zurückentwickelnKlimaforschung: Landflächen verantwortungsvoller nutzenEvolution: Der Mensch ist das größte Raubtier**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Der Klimawandel ist endlich in aller Munde. Doch so alarmierende Ausmaße er auch angenommen hat – er ist nur Nebenschauplatz angesichts der apokalyptischen Reiter, die in einem Akt der Verwüstung gegenwärtig über die Erde ziehen: Bevölkerungsexplosion, Ressourcenverknappung, Umweltzerstörung und Artensterben. In seiner ebenso umfassenden wie beklemmenden Analyse sieht der renommierte Evolutionsbiologe Matthias Glaubrecht mit dem sich abzeichnenden Massenexitus, dem größten Artenschwund seit dem Aussterben der Dinosaurier, eine weltweite biologische Tragödie auf uns zukommen. Der Mensch ist heute so zum größten Raubtier und zum entscheidenden Evolutionsfaktor mutiert, der die Existenz aller Lebewesen – auch seine eigene – gefährdet. Ob das Ende der Evolution, das spätestens ab Mitte des 21. Jahrhunderts ein realistisches Szenario zu werden droht, noch aufzuhalten sein wird, darüber wird allein unser Tun in den unmittelbar vor uns liegenden Jahrzehnten entscheiden. Matthias Glaubrecht (* 8. Oktober 1962 in Hamburg) ist ein deutscher Zoologe, Wissenschaftsjournalist, Buchautor und war Direktor des Centrums für Naturkunde in Hamburg. Seit Juni 2021 ist im Direktorium des Evolutioneum des Leibnitz-Instituts zur Analyse des Biodiversitätswandels. Glaubrecht ist auch als Wissenschaftsjournalist für Zeitungen und Zeitschriften wie die Zeit, den Tagesspiegel, für die Frankfurter Rundschau und die Naturwissenschaftliche Rundschau tätig.
Minsk im Sommer 2020. Eine junge Frau im ärmellosen weißen Kleid tänzelt vor einer schwarzen Mauer aus martialisch vermummten Sondereinsatzkräften: Bilder wie diese gingen um die Welt. Der Brutalität des Regimes setzen Hunderttausende mutige Bürgerinnen und Bürger aller gesellschaftlichen Schichten Gewaltfreiheit, kreative Vielfalt und dezentrale Selbstorganisation entgegen. Was sich seit den Präsidentschaftswahlen am 9. August 2020 in Belarus abspielt, geht über eine regionale Protestbewegung gegen gefälschte Wahlen weit hinaus. In Minsk und vielen anderen Städten des weithin unbekannten Landes zwischen Russland und der EU wird Geschichte geschrieben. Weiblich, friedlich, postnational - so charakterisiert Olga Shparaga die Umwälzung in ihrem Land und stellt die Ereignisse in den Kontext europäischer und globaler Emanzipationsbewegungen. "Die Revolution hat ein weibliches Gesicht - Der Fall Belarus", das Buch von Olga Shparaga erschien 2021 im Suhrkamp Verlag. Moderation: Nina Weller Audio-Aufzeichung vom 9. März 2022 im Kulturzentrum, Abtei Neumünster: IPW [Institut Pierre Werner] Mastering und Bearbeitung: Carlo Link [radio 100,7] Biographien: Olga Shparaga, geboren 1975, lehrt Philosophie am European College of Liberal Arts in Minsk. Sie ist Mitglied der feministischen Gruppe des Koordinationsrats, des politischen Organs der Opposition gegen den Diktator Alexander Lukaschenko Nina Weller war bis vor kurzem akademische Mitarbeiterin an der Europa Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Sie forscht zu Erinnerungskulturen in Russland, Belarus und der Ukraine. Sie ist Mitherausgeberin des Buches "Belarus! Das weibliche Gesicht der Revolution. Berlin: edition.fototapeta 2020" und hat im August 2020 den Blog "Stimmen aus Belarus" mit ins Leben gerufen. Verleihung des Internationalen Karlspreises 2022 zu Aachen, an die belarussischen führenden politischen Aktivistinnen (26. Mee): Maria Kalesnikava (inhaftiert), Swetlana Tichanowskaja und Veronica Tsepkalo In Würdigung ihres mutigen und ermutigenden Einsatzes gegen die brutale staatliche Willkür, Folter, Unterdrückung und die Verletzung elementarer Menschenrechte durch ein autoritäres Regime, für Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit ehrt das Direktorium der Gesellschaft für die Verleihung des Internationalen Karlspreises zu Aachen im Jahr 2022 die belarussischen politischen Aktivistinnen Maria Kalesnikava, Swetlana Tichanowskaja und Veronica Tsepkalo [Karlspreis-Direktorium und Stadt Aachen].
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
Die Politik der EZB steht im Mittelpunkt der 136. Folge von „bto 2.0 – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“. In einer Woche, in der die US-Notenbank Fed und die Bank of England die Zinsen erhöht haben, schließt die EZB immerhin eine Zinserhöhung für den Juli nicht mehr aus. Was ist von der zögerlichen Haltung der europäischen Notenbanker zu halten? Die Expertise dazu liefert im Gespräch Professor Otmar Issing. Er war nicht nur Chefökonom, sondern von 1998 bis 2006 auch Mitglied im Direktorium der Europäischen Zentralbank. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.
Im dritten Teil zur Geschichte der Französischen Revolution geht es vom Ausbruch des Krieges gegen Österreich, über den Prozess und die Hinrichtung des Königs, die Terrorherrschaft bis zur Errichtung des Direktoriums. Kurz und knackig das, was man unbedingt wissen sollte.
"Ich halte die Ausschlusskriterien bei der SNB-Anlagepolitik für zu wenig systematisch, zu wenig repräsentativ und zu wenig zeitgemäss", sagt Gerhard Andrey, Nationalrat der Grünen. Das Dreiergremium an der Spitze der Nationalbank findet er zu klein. Dort müssten "diversere Kompetenzen" vertreten sein, so Andrey. Das sein wichtig, denn: "De facto verwaltet die SNB-Spitze einen der grössten Staatsfonds der Welt." Zur anstehenden Wahl eines neuen SNB-Direktoriumsmitglieds sagt er: "Diese Personalie wird bestimmend sein für die künftige Ausrichtung der Nationalbank." Er wünscht sich darum eine Person mit einem grünen Profil. Das Gespräch führt Fabio Canetg, Geldökonom und Wirtschaftsjournalist.
Klement Tockner, seit 2021 Generaldirektor der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, leitet gemeinsam mit dem Direktorium die operativen Geschäfte der Gesellschaft. Sein erklärtes Ziel ist es, durch die im Forschungsprogramm festgeschriebene ganzheitliche Geobiodiversitätsforschung einen zukunftsweisenden Beitrag zur Bewältigung der großen Herausforderungen des Anthropozäns zu leisten. An den elf Standorten der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung arbeiten bundesweit rund 950 Senckenberg-Mitarbeiter*innen aus 40 Nationen. Im Dialog mit Akteuren aus Wissenschaft und Praxis erforscht die Senckenberg Gesellschaft mit innovativen Methoden gesamtgesellschaftliche Zukunftsfragen. Klement Tockners Forschungsinteresse gilt der Dynamik, der Biodiversität und dem nachhaltigen Management von Gewässern. Er forscht an der Schnittstelle verschiedener Disziplinen, wie etwa der Ökologie, der Geomorphologie und der Hydrologie. Dabei kombiniert der gebürtige Österreicher Grundlagenforschung mit anwendungsorientierter Forschung und verknüpft natur- mit sozialwissenschaftlichen Themen. Zudem berät er internationale Forschungseinrichtungen in deren strategischen Entwicklung. Seit Januar 2021 hat er eine W3-Professor für Ökosystemwissenschaften am Institut für Biowissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main inne.
Bitcoins, Stablecoins und digitales Zentralbankengeld: Was sagt die Schweizerische Nationalbank (SNB) dazu? Thomas Moser, Mitglied im erweiterten Direktorium der SNB, nimmt Stellung. Er sagt: «Es gibt beim Bitcoin keine Garantie, dass man ihn brauchen kann, um etwas zu zahlen.». Es sei deshalb «nicht auszuschliessen», dass der Bitcoin-Kurs auf null falle. Auch aus diesem Grund forschen die SNB-Ökonomen an den Grundlagen für einen e-Franken. Ein Gespräch über die Frage: Wie wird unser Geld der Zukunft aussehen? Von Börsen und Bitcoin bis Inflation und Geldpolitik: Wirtschaftsjournalist und Geldökonom Fabio Canetg spricht mit seinen Gästen aus Wissenschaft und Praxis über das Neueste aus der internationalen Finanzwelt. Verständlich und unterhaltsam für alle, die auf dem Laufenden bleiben wollen.
Im Umfeld der Schweizerischen Nationalbank (SNB) ist eine neue Diskussion entbrannt: Wer wird dereinst auf den aktuellen SNB-Präsidenten Thomas Jordan folgen? Der Grund für die Debatte ist die lange Amtszeit von Jordan: Er wird im nächsten Jahr der am längsten amtierende Vorsitzende der Nationalbank sein seit 1939. Dann wird nur noch Gottlieb Bachmann länger an der SNB-Spitze gestanden haben als Jordan. Bachmann war in den 1920er-Jahren SNB-Präsident. Grund genug, über mögliche Nachfolger:innen nachzudenken. Wer könnte bei einem Rücktritt von Jordan ins SNB-Direktorium gewählt werden? Das und mehr erfahren Sie im neusten Geldcast Update.
Ref.: Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst; Übertr.: Päpstliches Patristisches Institut Augustinianum, Rom, Italien
Es sind die Zeiten, die wir als die guten im deutschen Galopprennsport in Erinnerung haben, über die wir in diesem Podcast reden wollen. Es sind die Zeiten, in den Hans-Heinrich von Loeper, der in dieser Woche seinen 94. Geburtstag gefeiert hat, der Generalsekretär des Galopper-Dachverbandes war, das damals noch Direktorium hieß. Präsident war damals niemand Geringes als der ehemalige Bundespräsident Walter Scheel, dessen musikalischer Auftritt mit dem Volkslied „Hoch auf dem gelben Wagen“ in der Fernsehshow „Drei mal Neun“ jedem in lebhafter Erinnerung geblieben ist, der 1973 schon nach 20 Uhr vor dem Fernseher sitzen durfte. Ein Jahr später belegte das Lied Platz fünf der deutschen Singlecharts, was belegt, wie populär der Mann und damit einhergehend auch der deutsche Galopprennsport war.Hans-Heinrich von Loeper, der von Kindheit an mit Pferden zu tun hatte, schon mit 13 Jahren in der Arbeit mitgeritten und Amateurreiter gewesen ist, hat in gut zwei Jahrzehnten viel bewegen können: Vor allem die internationale Anbindung des deutschen Rennsports und der Zucht an die internationalen Systeme, die Öffnung der Gruppe-Rennen, die Einführung des Elektronentotos und die schnelle Wiedervereinigung des westdeutschen mit dem ostdeutschen Rennsports. Vor allem Bad Doberan, wo am 10. August 1822 das erste Galopprennen in Deutschland stattgefunden haben soll, hat für ihn eine besondere Bedeutung. Er hat beratend mitgeholfen, dort nach der Wende den Rennbetrieb wieder zum Leben zu erwecken, lange Zeit mit gutem Erfolg, aber seit vielen Jahren kriselt es. 2019 wurden die letzten Rennen in Bad Doberan gelaufen, die Bahn verfällt, der Rennverein ist zerstritten. Wie will man da ein großes Jubiläum feiern?Doch Hans-Heinrich von Loeper ist auch mit seinen 94 Jahren nicht untätig, zieht im Hintergrund die Fäden und hofft darauf, am 10. August 2022 höchstpersönlich bei einem 200-Jahre-Jubiläums-Renntag in Bad Doberan dabei zu sein. Das ist Teil I einer Zeitreise, die wir in der nächsten Woche in größerer Runde fortsetzen werden, denn so eine Feier unter solchen Voraussetzungen braucht Zeit, um darüber zu sprechen. Außerdem haben wir natürlich die Wett-Tipps unserer Experten David Conolly-Smith, Christian Jungfleisch und Ronald Köhler für den Düsseldorfer Aufgalopp für Euch. Ein Podcast von Frauke Delius
Am 8. Februar 2021 feiert der Philosoph und Soziologe Hans Albert seinen 100. Geburtstag. Hans Albert habe sich mit dem Denken selbst beschäftigt, sagt Florian Chefai vom Direktorium des Hans-Albert-Instituts in SWR2. Die Tradition des kritischen Rationalismus, in der Albert stehe, gehe davon aus, dass Denken immer fehleranfällig sei und wiederholt überprüft werden müsse.
Am 8. Februar 2021 feiert der Philosoph und Soziologe Hans Albert seinen 100. Geburtstag. Hans Albert habe sich mit dem Denken selbst beschäftigt, sagt Florian Chefai vom Direktorium des Hans-Albert-Instituts in SWR2. Die Tradition des kritischen Rationalismus, in der Albert stehe, gehe davon aus, dass Denken immer fehleranfällig sei und wiederholt überprüft werden müsse.
Der digitale Euro ist das wohl spannendste Projekt, an dem die Europäische Zentralbank gerade arbeitet. Ana Bilandzija von Finanzfluss hat mit Prof. Ulrich Bindseil, Generaldirektor für Marktinfrastrukturen und Zahlungsverkehr im Direktorium der Europäischen Zentralbank, darüber gesprochen, was genau der digitale Euro eigentlich sein soll, ob wir ihn unbedingt brauchen und wann wir mit ihm rechnen können. ➡️ Zum Angebot von Zinspilot (inkl. Willkommensbonus!): https://www.zinspilot.de/finanzfluss * Diskutiert wird auch, ob der digitale Euro nicht vielleicht schon zu spät ist, welchen Einfluss Kryptowährungen auf ihn haben könnten, welchen Datenschutz der digitale Euro bietet und ob er das Bargeld ablösen soll.
Auf dieses Interview haben wir einige Monate hingearbeitet, deswegen freuen wir uns sehr, es euch heute auch als Podcast präsentieren zu dürfen. Wir waren zu Besuch bei der Europäischen Zentralbank und Thomas hatte die Möglichkeit, mit der seit Anfang 2020 ins Direktorium gewählten Isabel Schnabel zu sprechen. Gemeinsam mit Christine Lagarde und weiteren europäischen Kollegen ist sie Teil des sechsköpfigen Gremiums. Besonders seit den Corona-Maßnahmen und dem massiven Anleihekaufprogramm steht die Europäische Zentralbank in Deutschland in der Kritik, weshalb es uns wichtig war, diese Institution einmal auf unserem Kanal zu Wort kommen zu lassen. Wir haben mit Frau Schnabel über die Geldpolitik der EZB gesprochen, ob der Leitzins als geldpolitisches Instrument seine Wirkungskraft verloren hat, warum Deflation sehr viel gefährlicher ist als Inflation, wie sie selbst ihr Gel anlegt und vieles mehr.
Die Maske ist Pflicht. Aber nicht jede Maske wird pflichtbewusst getragen. Selbstgenähte Masken bedürfen anderer Handhabung als medizinische, damit ihr Schutz, sowohl dem eigenen also auch dem des Gegenübers, gewahrt bleibt. Lesen und Verstehen ist hier ebenso wichtig wie für diejenigen, die politische Entscheidungen zu treffen haben. Im zweiten Teil geht es um die Antwort auf eine Zuhörerfrage: Wie kommt eigentlich die Leseordnung zustande. Das ist in er Tat eine komplexe Frage, geht es doch ums Kirchenjahr, den Wert der Heiligen Schrift an sich, die Gegenwart Gottes in seinem Wort und das Bestreben, den Schatz des Wortes zu pflegen. Dazu gehört auch, das Wort Gottes immer wieder selbst zu lesen und es zu verstehen zu versuchen.
Die US-Notenbank musste sich zuletzt scharfe Kritik von US-Präsident Donald Trump anhören. Jetzt versucht Trump, zwei fragwürdige Kandidaten im Direktorium der Fed durchzusetzen. Zählt hier Loyalität zur Regierung mehr als Erfahrung?
Zugang von Familie befreit nicht von Haftung für Filesharing Inhaber eines Internet-Anschlusses können sich der Haftung für Urheberrechts-verstöße nicht allein dadurch entziehen, dass auch andere Familienmitglieder Zugriff auf den Anschluss hatten. Das entschied jetzt der Europäische Gerichtshof. Das EuGH betonte in seinem Urteil, dass es ein Gleichgewicht zwischen verschiedenen Grundrechten geben müsse. Wenn ein nationales Gericht keine Beweismittel zu Familienmitgliedern verlangen könne und das die Identifizierung eines Täters unmöglich mache, würden dadurch dem Inhaber des Urheberrechts zustehende Grundrechte des geistigen Eigentums beeinträchtigt. VW will alte Diesel-Modelle verschrotten Volkswagen will ältere Modelle der Marken VW, Seat, Skoda und Audi gegen eine Prämie umtauschen lassen, um sie dann zu verschrotten. So sollen Fahrverbote verhindert werden. Die Regelung soll laut dpa-Informationen für Modelle mit den Abgasnormen 1 bis 4 gelten. Bei sehr großen Fahrzeugen liegt die Prämie demnach bei bis zu 10.000 Euro – bei kleineren Modellen soll sie bei 1500 Euro beginnen. US-Staatsfonds fordern Rücktritt von Marc Zuckerberg Vier große staatliche US-Investoren fordern wegen Facebooks Datenskandalen den Rücktritt von Mark Zuckerberg als Verwaltungsratschef. Facebook spiele gesellschaftlich eine überdimensionale Rolle und trage eine hohe Verantwortung, deshalb sei Unabhängigkeit und Verlässlichkeit im Direktorium nötig, verkündete unter anderem der Chef des Rechnungshofs von New York City, Scott Stringer. Der Vorstoß hat allerdings kaum mehr als symbolischen Charakter, da Facebook-Gründer Zuckerberg gar nicht gegen seinen Willen abgesetzt werden kann. Kaffeebecher mit iPhone-Anschluss Das Internet of Things erobert die Kaffeeküche: Das Start-up Ember hat in den USA damit begonnen, einen Thermosbecher zu vermarkten, der den täglichen Konsum von Heißgetränken automatisch erfasst. Die weiße Version der "Hardware" wird zunächst exklusiv bei Apple offeriert und wendet sich mit einem Preis von 150 US-Dollar an wohlhabendere Kaffeegenießer. Eine eigene iOS-App sorgt für die drahtlose Anbindung zum iPhone. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Hallo und herzlich Willkomen zur 16ten Folge unseres Abitour Podcast, heute mit dem dritten Teil der französischen Revolution, vom Ende der Terrorherrschaft Robespierres bis zum Putsch Napoleons 1799. Wir gehen detailliert auf die eher unwichtige Zwischenphase zwischen der französischen Revolution und der Herrschaft Napoleons ein. Híerbei natürlich auf die Herrschaft des Großbürgertums und das Thermidorianer Direktorium im speziellen. Ich hoffe euch gefällt unser Podcast! Viel Spaß Olli und Sven: www.abitour.net
Names, Numbers, Protocols, Routing, Pearing, Interconnection & Backbones - wie funktioniert eigentlich das Internet als ganzes und was hat ICANN damit zu tun? Als Abwechslung zu den üblicherweise entweder eher Technik - oder eher Politiklastigen Themen bietet Chaosradio 54 mal ein technopolitisches Thema; das Internet als ganzes. Die Wahlen um das Direktorium von ICANN - ein Mittelding zwischen einem Architekturbüro und einer Netzregierung - sind für uns Anlass, mal den Versuch zu unternehmen, das große Bild zu beleuchten: wie funktioniert eigentlich der weltweite Datenfluss? Wir wollen dabei sowohl die technischen Grundlagen, als auch Ihre Entstehungsprozeduren beleuchten. Also: Namen, Nummern, Protokolle, Routen, Backbones, Interconnection & Peering, Domainhandling und -handel. Und zu den Menschen, die diese Entwickeln und Betreuen; den Göttern der RFCs, den Herrschern der Nummern, den Händlern der Namen, das Orakel ICANN und die zunehmenden Interessenkonflikte durch Kommerz & Machtgelüste. Und wen ihr noch irgendwelche Fragen zu diesen Themen und zur ICANN Wahl habt, dann solltet ihr am besten anrufen. Als besondere Überraschung ist nicht nur ein wählbarer Kandidat, sondern auch eine wählbare Kandidatin für das ICANN-Direktorium mit dabei.