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Herzlich Willkommen zu einer neuen Ausgabe des Hörfehler Podcast. Der Algerienkrieg markiert eine Zäsur in der französischen Geschichte und Politik des 20. Jahrhunderts. Er begann im Jahr 1954 und endete am 19. März 1962 durch das Abkommen von Évian mit einem Waffenstillstand und der Unabhängigkeit Algeriens. 63 Jahre ist es jetzt her. Doch der Aufarbeitungsprozess des Algerienkriegs ist bis heute unvollendet. Während eines offiziellen Treffens mit Nachkommen von Betroffenen des Algerienkriegs erklärte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron im Oktober 2021, dass die algerische Nation seit ihrer Unabhängigkeit auf der Grundlage eines verfälschten Vergangenheitsnarratives, das der algerische Staat gefördert habe, errichtet worden sei. Den Kern dieses Narratives bildet Macron zufolge die Schuldzuweisung an Frankreich für alle Missstände und Schwierigkeiten Algeriens. Zudem warf der Präsident die Frage auf, ob die algerische Nation vor der französischen Kolonialisierung (1830) überhaupt existiert habe. Als Reaktion auf die Äußerungen des Präsidenten rief Algier vorübergehend seinen Botschafter aus Paris zurück. Diese jüngste und wohl schwerste diplomatische Krise der letzten Jahre zwischen Frankreich und Algerien belegt das nach wie vor schwierige Verhältnis, das beide Länder zu ihrer gemeinsamen, leidvollen Vergangenheit haben. Nach einer langen Phase der Verdrängung verläuft der Aufarbeitungsprozess in Frankreich bis heute stockend. Der Algerienkrieg, der bis zu einer gesetzlichen Anerkennung des Begriffs im Jahr 1999 offiziell lediglich als die „Ereignisse von Algerien“ bezeichnet wurde, prägt das kollektive Gedächtnis und beeinflusst bis heute die französische Politik. Das gilt auch für den Fußball, der in diesem Krieg eine bedeutende Rolle spielte. Und damit einmal mehr belegt. Fußball ist nie unpolitisch! Fast 50 Jahre hat es gedauert bis dieser Teil der Geschichte, eine erste Aufarbeitung erlebt hat. Im deutschsprachigen Raum ist es der Verdienst von Olaf Wuttke. Er hat vor Jahren auf Wikipedia zahlreiche Einträge dazu verfasst und damit das Thema überhaupt erst publik gemacht. Olaf Wuttke schloss 1976 sein Studium an der Uni Hamburg in Geschichte und Geographie ab, zusätzlich studierte er u.a. mehrere Semester Anglistik und Soziologie und lauschte Psychologie-Vorlesungen. Er schrieb Ausarbeitungen über den Spanischen Bürgerkrieg, den mittelamerikanischen Gemeinsamen Markt (MCCA) und seine Examensarbeit über Gründungsprobleme der 2. venezolanischen Republik 1812/13. Anschließend arbeitete er als Oberstudienrat. Nebenbei spricht er neben deutsch, noch 5 weitere Sprachen. Seit Ende der Sechziger Jahre ist Frankreich oder besser gesagt die Bretagne seine zweite Heimat. Dieser Podcast ist ein Crowdfinanziertes Projekt. Wenn du mit helfen möchtest, findest du hier alle Möglichkeiten: https://xn--hrfehler-n4a.org/unterstuetzung/ Das Musiktheme dieses Podcasts ist kombiniert von Julis Stucke | Klangpflaster
Der Schritt von Frankreichs Präsident Macron hat wohl keine direkten politischen Auswirkungen. Er ist aber dennoch ein Signal an die Palästinenser und an Israel.
SPD-Kandidatin Sigrid Emmenegger für Bundesverfassungsgericht nominiert / Flughafen Kopenhagen gesperrt nach Drohnensichtungen / Palästinenserpräsident Abbas spricht vor der UN-Vollversammlung / Australische Regierung spielt Nichtzustandekommen eines direkten Treffens zwischen Albanese und Trump herunter / Treffen zwischen Premierminister Anthony Albanese und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron / US-Regierung sieht möglichen Zusammenhang zwischen Autismus und Paracetamoleinnahme während der Schwangerschaft / Ägypten begnadigt Aktivist Alaa Abd el-Fattah / Immer mehr Familien wenden sich an Wohltätigkeitsorganisationen
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat sich stets als Bollwerk gegen die extreme Rechte inszeniert. Nun könnte er ihr den Weg zur Macht ebnen. Seine Strategie, die politische Mitte künstlich am Leben zu halten, stärkt den Rassemblement National. Kohl, Hélène www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
NATO-Mitglieder beraten über das Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum, EU-Reaktionen auf Drohnen-Vorfälle, Israelischer Angriff auf Hamas in Doha, Frankreichs Präsident Macron ernennt Sébastien Lecornu zum neuen Premierminister, Landesweite Proteste in Frankreich, Urteil gefallen: Lebenslange Haft für Attentäter von Solingen, Weitere Meldungen im Überblick, Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph 47 im Einsatz , Basketball-EM: Deutschland gewinnt Viertelfinale gegen Slowenien, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Basketball-EM" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
NATO-Mitglieder beraten über das Eindringen russischer Drohnen in den polnischen Luftraum, EU-Reaktionen auf Drohnen-Vorfälle, Israelischer Angriff auf Hamas in Doha, Frankreichs Präsident Macron ernennt Sébastien Lecornu zum neuen Premierminister, Landesweite Proteste in Frankreich, Urteil gefallen: Lebenslange Haft für Attentäter von Solingen, Weitere Meldungen im Überblick, Besatzung des Rettungshubschraubers Christoph 47 im Einsatz , Basketball-EM: Deutschland gewinnt Viertelfinale gegen Slowenien, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema "Basketball-EM" darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Anschlag in Solingen: Täter zu lebenslanger Haftstrafe verurteilt, Russische Drohnen über Polen abgeschossen, Israelischer Angriff auf Hamas in Doha, Frankreichs Präsident Macron ernennt Sébastien Lecornu zum neuen Premierminister, Das Wetter
Anschlag in Solingen: Täter zu lebenslanger Haftstrafe verurteilt, Russische Drohnen über Polen abgeschossen, Israelischer Angriff auf Hamas in Doha, Frankreichs Präsident Macron ernennt Sébastien Lecornu zum neuen Premierminister, Das Wetter
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
09.09.2025 – Langsam Gesprochene Nachrichten – Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der DW von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.
Nach dem deutsch-französischen Spitzentreffen an der Côte d'Azur sprechen Frankreichs Präsident Macron und Bundeskanzler Merz von «exzellenten Beziehungen». Zwischen Macron und Merz' Vorgänger Scholz war das Verhältnis noch eher unterkühlt. Steht nun also alles wieder zum Besten? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:20) Merz und Macron zelebrieren deutsch-französische «Achse» (06:13) Nachrichtenübersicht (10:55) Nach Telefon-Leak: Thailands Premierministerin abgesetzt (14:18) Was sich westliche Verbünde bei anderen abschauen könnten (19:12) Kompass-Initiative: Welche Rolle spielen die US-Zölle? (23:20) Eigenmietwert: Kantone und Städte warnen vor Steuerausfällen (27:43) US-Zölle: Vorschlag sieht Aussetzung der OECD-Mindeststeuer vor (32:40) Das Nullsummenspiel mit syrischen Flüchtlingen im Libanon (38:22) Der Krieg geht auch an Tschernobyl nicht spurlos vorbei
In den Kommentaren geht es unter anderem um das Treffen von Bundekanzler Merz mit Frankreichs Präsident Macron im Rahmen des deutsch-französischen Ministerrats in Toulon. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Vor dem deutsch-französischen Ministerrat haben sich Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron getroffen. Die Kompromissbereitschaft mache die Beziehung besonders, sagt Unionsfraktionsvize Andreas Jung. Von WDR 5.
Kommentiert wird der gemeinsame Besuch von Bundeskanzler Merz, Frankreichs Präsident Macron und dem polnischen Regierungschef Tusk in Moldau. Zunächst geht es aber um den Gesetzentwurf für einen neuen Wehrdienst in Deutschland. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Detjen, Stephan www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Kanzler Friedrich Merz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron treffen sich an der Côte d'Azur – doch statt Urlaubsstimmung herrscht Krisenmodus. Trotz persönlicher Sympathie knirscht es gewaltig bei den Themen Energie, Verteidigung und Handel. Hans von der Burchard berichtet aus Toulon, warum ein Durchbruch unwahrscheinlich ist. Im 200-Sekunden-Interview: Alois Rainer. Der Landwirtschaftsminister erklärt, warum Essen plötzlich zur Sicherheitspolitik gehört und Deutschland eine nationale Ravioli-Reserve braucht. Außerdem: Entwicklungsministerin Reem Alabali-Radovan in Israel. Rasmus Buchsteiner berichtet von ihrem emotionalen Besuch am Platz der Geiseln in Tel Aviv und den heiklen Gesprächen im Westjordanland. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Das Kabinett verabschiedet den neuen Wehrdienst - im Bundestag rechnet man mit hitzigen Debatten. Weiterer Beschluß für eine koordinierte Sicherheits- und Außenpolitik: Der Nationale Sicherheitsrat kommt. Solidarität mit den europafreundlichen Kräften in Moldau: Kanzler Merz, Frankreichs Präsident Macron und Polens Regierungschef Tusk reisen in die Ex-Sowjetrepublik. Moderation: Johannes Döbbelt Von WDR 5.
Ein grundsätzliches Bekenntnis zu Sicherheitsgarantien für die Ukraine und ein geplantes Treffen zwischen Putin und Selenskyj – sind das die wesentlichen Ergebnisse des großen Treffens zwischen US-Präsident Trump, dem ukrainischen Präsidenten und anderen europäischen Spitzenpolitikern in Washington? NATO-Generalsekretär Rutte sah es jedenfalls als einen großen Schritt an, dass Trump zugesagt habe, sich an Sicherheitsgarantien zu beteiligen: "Das ist wirklich ein Durchbruch, und das macht den Unterschied." Doch was bedeutet das jetzt konkret aus ukrainischer Sicht? Darüber sprechen wir mit ARD-Korrespondent Vassili Golod aus dem Studio Kiew. Er erzählt, wie es sich beim Thema um mögliche Gebietsabtrettungen verhält, die Putin ja weiterhin fordert. Und es geht auch um die Frage, wie die Ukrainer das Auftreten Selenskyj im Weißen Haus vor allem nach dem Eklat im Oval Office im März dieses Jahres bewerten. ARD-Korrespondentin Sabrina Fritz aus dem Studio Brüssel hingegen berichtet über den Blick der Europäer auf die Gespräche. Neben Bundeskanzler Merz haben auch Frankreichs Präsident Macron, der britische Premier Starmer, EU-Kommissionschefin von der Leyen und NATO-Generalsekretär Rutte daran teilgenommen. Wir sprechen im Podcast über die Frage, inwieweit Europa jetzt handeln muss und was es gerade bei den angesprochenen Sicherheitsgarantien leisten kann. Moderation: Janina Werner Redaktion: Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert und Srdjan Govedarica Redaktionsschluss: 19.08.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob an: weltspiegel.podcast@ard.de
Ein grundsätzliches Bekenntnis zu Sicherheitsgarantien für die Ukraine und ein geplantes Treffen zwischen Putin und Selenskyj – sind das die wesentlichen Ergebnisse des großen Treffens zwischen US-Präsident Trump, dem ukrainischen Präsidenten und anderen europäischen Spitzenpolitikern in Washington? NATO-Generalsekretär Rutte sah es jedenfalls als einen großen Schritt an, dass Trump zugesagt habe, sich an Sicherheitsgarantien zu beteiligen: "Das ist wirklich ein Durchbruch, und das macht den Unterschied." Doch was bedeutet das jetzt konkret aus ukrainischer Sicht? Darüber sprechen wir mit ARD-Korrespondent Vassili Golod aus dem Studio Kiew. Er erzählt, wie es sich beim Thema um mögliche Gebietsabtrettungen verhält, die Putin ja weiterhin fordert. Und es geht auch um die Frage, wie die Ukrainer das Auftreten Selenskyj im Weißen Haus vor allem nach dem Eklat im Oval Office im März dieses Jahres bewerten. ARD-Korrespondentin Sabrina Fritz aus dem Studio Brüssel hingegen berichtet über den Blick der Europäer auf die Gespräche. Neben Bundeskanzler Merz haben auch Frankreichs Präsident Macron, der britische Premier Starmer, EU-Kommissionschefin von der Leyen und NATO-Generalsekretär Rutte daran teilgenommen. Wir sprechen im Podcast über die Frage, inwieweit Europa jetzt handeln muss und was es gerade bei den angesprochenen Sicherheitsgarantien leisten kann. Moderation: Janina Werner Redaktion: Navina Lala Mitarbeit: Nils Neubert und Srdjan Govedarica Redaktionsschluss: 19.08.2025 ----- Alle Folgen des Weltspiegel Podcasts findet ihr hier: https://www.ardaudiothek.de/sendung/weltspiegel-podcast/61593768/ ----- Feedback, Themenvorschläge & Lob an: weltspiegel.podcast@ard.de
Wenn der ukrainische Präsident Selenski morgen US-Präsident Trump trifft, ist er nicht allein. Er wird begleitet von einer ganzen Reihe hochrangiger Politikerinnen und Politikern aus der EU. Darunter Deutschlands Kanzler Merz, Frankreichs Präsident Macron und der britische Premier Starmer. Weitere Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:28) Europäische Führer reisen mit Selenski zu Trump (03:13) Nachrichtenübersicht und Sport (08:11) Wie man sich besser gegen die Hitze schützen kann (15:16) Wahlen in Bolivien könnten eine Zeitenwende bringen (21:24) Wie Pippo Baudo die italienische Nachkriegskultur prägte
Die Hamas ist nach eigenen Angaben bereit, die israelischen Geiseln vom Roten Kreuz versorgen zu lassen. │ Die UN plant nach den Propagandavideos der Hamas eine Dringlichkeitssitzung. Auch Bundeskanzler Merz und Frankreichs Präsident Macron hatten die Hamas scharf kritisiert. │ Selenskyj hat einen neuen Austausch von 1.200 Gefangenen mit Russland bestätigt.
Nach dem von Trump angekündigten „historischen Handelsdeal“ zwischen den USA und der EU wächst die Kritik in Europa. Frankreichs Präsident Macron bezeichnet das Abkommen als Zeichen der Schwäche und fordert ein stärkeres Machtbewusstsein der EU. Während Washington von Durchbruch und Milliarden spricht, betont Brüssel: Die Vereinbarung sei lediglich politisch – und rechtlich unverbindlich.
250731PC Den Druck auf Israel erhöhen Mensch Mahler am 31.7.2025Die Bundesregierung weiß selbst, dass die Abwürfe der Hilfsgüter über dem Gazastreifen die ineffektivste Art der Hilfe für die leidende Bevölkerung im Gaza-Streifen darstellt. Warum tut sie es trotzdem? Hauptsächlich deswegen, um den Druck auf Israel zu erhöhen. Denn Israel lässt inzwischen zwar Hilfsgüter auf dem Landweg zu den Palästinensern. Allerdings darf nur ein einziger von 5 möglichen Grenzübergängen von der internationalen Helfern genutzt werden: der in Kerem Shalom im Dreiländereck Gaza-Israel-Ägypten. Das hat den einfachen Grund, dass die Ladung der LKW akribisch kontrolliert wird, um Hilfe für die Hamas auszuschließen. Das funktioniert so, dass die Palletten einzeln abgeladen und kontrolliert werden. Befindet sich darauf Ladung, die von den Terroristen gekapert und zu ihren Zwecken genutzt werden könnte, wird der komplette Truck zurückgeschickt. Dann müssen die Helfer eine neue Genehmigung für die gesamte Hilfslieferung beantragen – ohne die beanstandeten Waren. Medizinische Hilfe wie Sauerstoffgeräte, Verbandsmaterial, Anästhesiemittel – aber auch Gehhilfen und Rollstühle – werden in der Regel nicht durchgelassen. Ebenso wie Treibstoff, der aber dringend benötigt wird, um die Notstromaggregate in den Krankenhäusern zu betreiben. Wird eine Ladung durchgehende genehmigt, muss sie auf einen anderen LKW umgeladen werden und darf passieren.Die Luftbrücke via Jordanien hat nur einen Grund: Netanjahu die Botschaft zu bringen: wir kommen rein. Die internationale Gemeinschaft hilft. Ein weiteres Druckmittel auf den israelischen Premier ist die Anerkennung Palästinas. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat angekündigt, Palästina als Staat anerkennen zu wollen. Das soll offiziell im September vor der UN-Generalversammlung geschehen. Bereits im vergangenen Jahr hatten die Regierungen von Norwegen, Spanien, Irland und Slowenien die Staatlichkeit Palästinas anerkannt. Ich meine, jedes Mittel muss genutzt werden, um Israel, das sich politisch in der Geiselhaft der ultra-orthodoxen befindet, vom Völkermordkurs in Gaza abzubringen. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sozialreformen im Herbst könnten laut Kanzler Merz Kürzungen bringen – und werfen die Frage auf, ob das Vertrauen in die Demokratie leidet. Elisabeth Niejahr von der Hertie Stiftung meint: „Die Verbindung zwischen sozialen Einschnitten und Demokratieverdruss ist nicht so eindeutig, wie oft behauptet wird.“ Entscheidend sei vielmehr, ob der Staat als gerecht und handlungsfähig wahrgenommen wird.[16:58]Donald Trump und Ursula von der Leyen haben sich in Schottland auf ein neues transatlantisches Handelsabkommen geeinigt. Der Ökonom Moritz Schularick spricht von einem „kurzfristigen Kompromiss mit bitterem Beigeschmack“. Er warnt: „Wir haben kurzfristig die Kuh vom Eis geholt, aber langfristig großen Schaden angerichtet.“[01:19]Frankreichs Präsident Emmanuel Macron will Palästina als Staat anerkennen – ein Alleingang, den CDU-Außenpolitiker Armin Laschet für falsch hält. . Laschet sieht Israel in einer humanitären Verantwortung – glaubt aber, dass ein politischer Durchbruch nur mit Druck aus der arabischen Welt möglich ist.[09:48]Table.Briefings - For better informed decisions.Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Alle Informationen zum Trade.Table:https://table.media/aktion/tradetableProfessional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/testen Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlmann@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Thema in den Kommentaren ist der Rücktritt des Landtagsvizepräsidenten von Baden-Württemberg, Born, wegen einer Hakenkreuz-Zeichnung auf einem Stimmzettel. Doch zunächst Stimmen zur Ankündigung von Frankreichs Präsident Macron, einen eigenständigen palästinensischen Staat anzuerkennen. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Trump nennt Obama einen Verräter – und plötzlich wird Washington nervös Was sich derzeit in Washington abspielt, wirkt wie ein politischer Thriller – nur real. Inmitten einer Pressekonferenz erhebt Donald Trump schwerste Vorwürfe: Barack Obama und Hillary Clinton sollen die Russland-Affäre gegen ihn inszeniert haben – ein gezielter Akt des Verrats. Basis dafür: neue deklassifizierte Akten der US-Geheimdienste. Die zentrale Behauptung: Unter Obamas Präsidentschaft hätten FBI und CIA den sogenannten „Russian Collusion“-Skandal konstruiert, um Trump zu beschädigen. Ziel sei gewesen, ihn als willfährigen Helfer Putins darzustellen – was sich später als unbelegt herausstellte. Die Medien hätten damals nur gelacht, als Trump seine Kandidatur ankündigte. Als er gewann, musste es eine Erklärung geben – und die hieß: Putin. Im Gespräch mit TE-Korrespondentin Suse Heger versuchen wir, die ziemlich verwirrende Lage ein wenig zu entwirren. In einem zweiten Gespräch mit TE-Korrespondent Godel Rosenberg in Tel Aviv werfen wir einen Blick auf die Folgen des Ausspruchs von Frankreichs Präsident Macron auf Israel, Frankreich wolle einen Palästinenserstaat anerkennen. US-Präsident Trump hatte über Frankreichs Präsident Macron gesagt, Macron sei zwar in Ordnung, aber er schon nach: „Aber die gute Nachricht ist: Was er sagt, spielt keine Rolle.“ Die Aussage von Frankreichs Präsidenten habe kein Gewicht. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Frankreichs Präsident Macron will Palästina als Staat anerkennen, Amerikanischer Chip-Konzern Intel sagt Pläne für Magdeburg-Fabriken ab, Deutlicher Gewinneinbruch bei Volkswagen, Stromtrasse SuedOstLink kann fertig gebaut werden, Menschenrechtler sehen in Syrien die religiöse Vielfalt massiv bedroht, Eröffnung der Bayreuther Festspiele, Tour de France, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema Tour de France darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Die Ankündigung von Frankreichs Präsident Macron, einen eigenständigen palästinensischen Staat anzuerkennen, ist das große Thema in den Zeitungen. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Frankreichs Präsident Macron will im September Palästina als Staat anerkennen. Damit will er den Friedensprozess im Nahen Osten vorantreiben. Wie reagieren Berlin und Brüssel?
Die Ankündigung aus Paris hat international für Aufsehen gesorgt: Frankreichs Präsident Macron will den palästinensischen Staat anerkennen. Und zwar bei der nächsten Vollversammlung der Vereinten Nationen im kommenden September. Wie Macron das begründet hat, wie die internationalen Reaktionen ausfielen und wie der Völkerrechtler Prof. Christoph Safferling diesen Schritt bewertet, darum geht es im BR24-Thema des Tages. Moderation: Stefanie Meyer-Negle
Frankreichs Präsident Macron will Palästina als Staat anerkennen, Amerikanischer Chip-Konzern Intel sagt Pläne für Magdeburg-Fabriken ab, Deutlicher Gewinneinbruch bei Volkswagen, Stromtrasse SuedOstLink kann fertig gebaut werden, Menschenrechtler sehen in Syrien die religiöse Vielfalt massiv bedroht, Eröffnung der Bayreuther Festspiele, Tour de France, Das Wetter Hinweis: Der Beitrag zum Thema Tour de France darf aus rechtlichen Gründen nicht auf tagesschau.de gezeigt werden.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron ist zu Gast in Berlin, doch die Stimmung wird angespannt sein.Beim Treffen mit Kanzler Friedrich Merz geht es um eine ganze Reihe von Konflikten: der Streit um mit EU-Geld subventionierte Atomkraftwerke, das europäische Kampfjetprojekt FCAS und das blockierte Mercosur-Abkommen. Hans von der Burchard analysiert die Knackpunkte der aktuellen deutsch-französischen Beziehungen. Außerdem: Arbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) treibt zwei Großprojekte voran – die Reform des Bürgergelds und das neue Gesetz zur Tariftreue, das für mehr Bürokratie sorgen könnte. Rasmus Buchsteiner berichtet über die Pläne des Arbeitsministeriums und die möglichen Hürden. Im 200-Sekunden-Interview: CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann. Er war als Arbeitsminister im Gespräch, jetzt äußert er sich zur geplanten Bürgergeld-Reform. Linnemann erklärt, was sich für ukrainische Flüchtlinge ändern muss und warum viele Bezieher für „sofort vermittelbar“ hält. Das Berlin Playbook als Podcast gibt es morgens um 5 Uhr. Gordon Repinski und das POLITICO-Team bringen euch jeden Morgen auf den neuesten Stand in Sachen Politik — kompakt, europäisch, hintergründig. Und für alle Hauptstadt-Profis: Unser Berlin Playbook-Newsletter liefert jeden Morgen die wichtigsten Themen und Einordnungen. Hier gibt es alle Informationen und das kostenlose Playbook-Abo. Mehr von Berlin Playbook-Host und Executive Editor von POLITICO in Deutschland, Gordon Repinski, gibt es auch hier: Instagram: @gordon.repinski | X: @GordonRepinski. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Für Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und dessen Gattin geht ein dreitägiger Staatsbesuch in Grossbritannien zu Ende. Dabei ging es nicht nur um die «Versöhnung» der beiden Länder nach frostigen Jahren, sondern auch um Politik. Um die Sicherheitspolitik etwa - aber vor allem auch um Migration. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:13) Macron und Starmer legen schwelenden Streit bei (05:49) Nachrichtenübersicht (10:51) Trump verhängt 50 Prozent Zoll gegen Brasilien (16:12) Importe von Quinoa & Co: Bauern sehen sich benachteiligt (20:21) Urteil gegen die Schweiz im Fall Caster Semenya (24:38) Reinigungsbranche: Es geht auch anders (29:15) Warum uns Dinosaurier so sehr faszinieren
Ein IT-Projekt im Justizdepartement von Bundesrat Beat Jans sorgt für Sorgenfalten bei der Finanzaufsicht. Es geht um die Erneuerung des Systems ZEMIS, mit dem die Daten aller Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz verwaltet werden, das drei Mal mehr kostet als urpsprünglich geplant. Weitere Themen: 16 Schweizer Detailhändler sollen fast 30 Millionen Franken Busse bezahlen. Darunter Manor, Spar, Volg, Landi und Müller. Grund für die Millionenbusse sind laut Wettbewerbskommission WEKO unzulässige Preisabsprachen. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und seine Frau Brigitte werden am Dienstag in Grossbrittannien vom britischen Königspaar empfangen. Auf der Agenda steht unter anderem das Thema Migration. Aber auch die militärische ZHusammenarbeit dürfte die beiden Länder beschäftigen. Fragt sich: Wer braucht diesen Staatsbesuch mehr?
Gut zu wissen an diesem Dienstag: Der Haushaltsausschuss berät über die Corona-Maskenbeschaffung von Jens Spahn, Frankreichs Präsident Macron reist zu einem besonderen Staatsbesuch nach Großbritannien und die deutsche Tennisspielerin Laura Siegemund steht im Viertelfinale des Turniers von Wimbledon.
Der US-Präsident verlässt noch am ersten Tag das Gipfeltreffen der G7 in Kanada. Die Hintergründe sind unklar. Kurz nach seiner Abreise teilt er gegen Frankreichs Präsidenten aus.
Der neue Kanzler Merz und Frankreichs Präsident Macron zelebrieren ihre Freundschaft. In Rom hat das Konklave offiziell begonnen. Und ein neuer Extrem-Schimmel bedroht Kunstwerke. Das ist die Lage am Mittwochabend. Die Artikel zum Nachlesen: Erste Kanzlerreise: Merz zieht das Sakko an, dann fällt Macron ihm um den Hals Leiter des Konklaves: Dieser Mann ist gerade der mächtigste Katholik Entdeckung in dänischen Museen: Aggressiver Schimmel bedroht Kunstschätze+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Bundeskanzler Friedrich Merz und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron wollen den deutsch-französischen Motor wieder zum Laufen bringen. Höchste Zeit. Wenn Deutschland und Frankreich an einem Strang ziehen, kann sich in Europa etwas verändern. Ein Kommentar von Christiane Kaess www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
Der Streit zwischen den beiden Nachbarländern Indien und Pakistan spitzt sich zu. Indien fliegt Angriffe gegen Ziele in Pakistan und im pakistanisch kontrollierten Teil Kaschmirs. Ist das der Auftakt zu einem grossen Krieg zwischen den beiden Atommächten? Weitere Themen: Der syrische Übergangspräsident Achmed al-Sharaa reist am Mittwoch erstmals nach Europa. Er wird in Paris von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron empfangen. Was ist von dem Treffen zu erwarten? Wer folgt auf Papst Franziskus? Am Nachmittag treten die 133 wahlberechtigten Kardinäle in der Sixtinischen Kappelle zum ersten Wahlgang für den neuen Papst zusammen. Derweil finden sich rund um den Petersplatz Pilgerinnen, Touristen und Journalistinnen ein.
Frankreich und Großbritannien könnten Friedenstruppen in die Ukraine schicken. Das kündigte Frankreichs Präsident Macron beim Gipfel in Paris an. Doch viele Staaten, darunter Deutschland, haben Bedenken. Adler, Sabine www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Der bitische Premierminister Keir Starmer setzt sich wie Frankreichs Präsident Macron für Friedenstruppen in der Ukraine ein. Doch die britische Armee steht vor großen Herausforderungen: Personalengpässe, Munitionsmangel und veraltete Ausrüstung. Von Mareike Aden, Nicolai von Ondarza, Katrin Materna;Aden, Mareike www.deutschlandfunkkultur.de, Weltzeit
Kaess, Christiane www.deutschlandfunk.de, Europa heute
The CDU leader and presumably next Federal Chancellor Friedrich Merz has reaffirmed in recent days that Europe must become more independent of the USA as quickly as possible in order to strengthen its own defense capabilities in the long term. This demand certainly resonates in Europe. French President Macron was open to offering France's European partners a nuclear shield. But how real is this longing for a free hand? Chris Rackl is a former jet fighter pilot for the German Air Force. He is skeptical as to whether Europe will ever be able to separate itself from the USA. - Der CDU-Chef und voraussichtlich nächster Bundeskanzler Friedrich Merz hat in den vergangenen Tagen bekräftigt, dass Europa möglichst schnell unabhängiger von den USA werden müsse, um langfristig die eigene Verteidigungsfähigkeit zu stärken. Diese Forderung findet in Europa durchaus Resonanz. Frankreichs Präsident Macron zeigte sich offen, den europäischen Partnern Frankreichs nuklearen Schutzschirm anzubieten. Doch wie real ist diese Sehnsucht nach einer freien Hand? Chris Rackl ist ein ehemaliger Düsenjägerpilot der Deutschen Luftwaffe. Er ist skeptisch, ob Europa sich von den USA je abkoppeln kann.
Frankreichs Präsident Macron prüft, ob Verbündete unter den Schutzschirm französischer Atomwaffen rücken können. Einen Vorstoß in diese Richtung machte der wahrscheinliche künftige deutsche Kanzler.
Frankreichs Präsident Macron erwägt, verbündete Länder mit unter den Schutz der französischen Atomwaffen zu stellen/ Die US-Regierung bestätigt direkte Gespräche mit der radikalislamischen Hamas/ Australien weist US Kritik an angeblich zu geringen Militärausgaben zurück/ FC Bayern schlägt Leverkusen im Achtelfinal-Hinspiel in der Fußball-Championsleague mit 3 zu 0 Toren
Themen sind die Überlegungen, noch mit dem alten Bundestag ein weiteres Sondervermögen für die Bundeswehr aufzusetzen sowie Forderungen zur erneuten Reform des Wahlrechts. Zunächst geht es aber um das Treffen von Frankreichs Präsident Macron mit US-Präsident Trump in Washington. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Noch-Bundeskanzler Scholz und CDU-Chef Merz besprechen Übergangsphase der Regierungsbildung, 23 Direktmandat-Abgeordnete bekommen wegen Wahlrechtsreform keinen Platz im Bundestag, Umstrittene Neuzugänge in der AfD-Fraktion im Bundestag, Frankreichs Präsident Macron berät mit US-Amtskollegen Trump mögliche Friedenspläne für die Ukraine, UN-Sicherheitsrat verabschiedet russlandfreundliche Resolution zum Krieg in der Ukraine, Küstenort in Irland praktiziert Handy-Verbot für Kinder unter zwölf Jahren, Das Wetter
Zunächst geht es um das Treffen von Frankreichs Präsident Macron mit US-Präsident Trump in Washington. www.deutschlandfunk.de, Presseschau
Beim Schweizer Rüstungskonzern Ruag soll betrogen worden sein, und zwar in einem hohen zweistelligen Millionenbereich. Das zeigen gleich drei Berichte der Eidgenössischen Finanzkontrolle EFK. Im Fokus steht ein ehemaliger Kadermitarbeiter, der mit Panzerteilen gehandelt hat. Weitere Themen in dieser Sendung: Der UNO-Sicherheitsrat hat zum ersten Mal einen Beschluss zum Ukraine-Krieg gefasst, der ganz im Sinne von Russland ist. Eingebracht hatte die Resolution die US-Regierung von Donald Trump. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat US-Präsident Donald Trump getroffen. Nach dem Treffen sagte Macron, es gebe «substanzielle Fortschritte». Er selbst halte es für möglich, dass es in der Ukraine in wenigen Wochen eine Feuerpause gebe. Der weltweit tätige Schweizer Verpackungskonzern SIG hat im letzten Jahr gut 3,3 Milliarden Euro Umsatz gemacht, drei Prozent mehr als noch im Jahr vorher, teilt der Konzern mit.
Europa gibt Gas: Über 200 Milliarden Euro und gigantische Datenzentren mit hundertausenden GPUs sollen die KI-Revolution endlich auch auf dem alten Kontinent befeuern. Fritz und Marie analysieren den Vibe-Shift beim AI Action Summit in Paris und fragen: Kommt die neue europäische KI-Offensive rechtzeitig? Denn während Frankreichs Präsident Macron mit "Plug, Baby, Plug!" für Atomstrom-betriebene KI-Fabriken wirbt, zeichnet sich ein neuer Kurs - und ein rauerer Ton - der US-Regierung ab. Für Europa ist KI-Souveränität kein theoretisches Konzept mehr, sondern wesentlicher Bestandteil einer neuen geopolitischen Realität. Über die Hosts Fritz Espenlaub ist freier Journalist und Ökonom. Er arbeitet unter anderem für den Bayerischen Rundfunk und das Tech-Magazin 1E9. Marie Kilg ist Chief AI Officer bei der Deutschen Welle. Zuvor war sie Produkt-Managerin bei Amazon Alexa. In dieser Folge 00:00 Intro 02:30 Was steckt hinter den Ankündigungen des KI-Gipfels? 12:00 Datenzentren, Startups und Kraftwerke: Wie ist Europa gerade aufgestellt? 21:50 Ist KI-Policy jetzt Geopolitik? 32:36 Was haben wir diese Woche mit KI gemacht? Links und Tipps: InvestAI: https://digital-strategy.ec.europa.eu/en/news/eu-launches-investai-initiative-mobilise-eu200-billion-investment-artificial-intelligence Welche Firmen planen was? https://www.reuters.com/technology/artificial-intelligence/details-110-billion-euros-investment-pledges-frances-ai-summit-2025-02-10/ Mistral und Leonardo: https://www.euronews.com/next/2024/06/14/mistal-ai-warns-of-lack-of-data-centres-training-capacity-in-europe Europäische vs US Startups: https://www.forbes.com/sites/kjartanrist/2024/06/04/will-europe-ever-match-the-us-for-startup-investment-and-growth/ KI und Umweltschutz: https://greenscreen.network/en/blog/within-bounds-limiting-ai-environmental-impact/ Open Source DeepResearch: https://huggingface.co/spaces/m-ric/open_Deep-Research Der Lesekumpel: https://chatgpt.com/g/g-6776d114e2fc819197d87d1aadeb12b8-lesekumpel Unser Podcast-Tipp der Woche: https://www.ardaudiothek.de/sendung/punkteu-der-europa-podcast-von-wdr-5/75833082/ Nicole Buettner - mit künstlicher Intelligenz ganz nach oben: https://www.ardmediathek.de/video/nicole-buettner-mit-kuenstlicher-intelligenz-ganz-nach-oben/nicole-buettner-mit-kuenstlicher-intelligenz-ganz-nach-oben/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIxOTg4MDY
Die Welt lebt in unruhigen, neuen Zeiten. Alte Gewissheiten gelten nicht mehr – etwa die, dass die Europäer sich auf die USA verlassen können. Im Interview mit Host Carsten Schmiester spricht der Präsident des Stiftungsrates der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, über die Schwäche Europas. Deutsche und EU-Mitglieder insgesamt müssten sich den Vorwurf machen, dass sie in gewisser Weise spätestens seit 2014 in einer „gewissen Traumwelt gelebt haben“. Man habe es unterlassen, die EU zu einem außen-, sicherheits- und verteidigungspolitisch handlungsfähigen Akteur zu mache, der Respekt genießt, so der frühere Diplomat. Es gelte jetzt, Europa gegen äußere Bedrohungen zu schützen. Wenn die EU nicht mit einer Stimme spreche, müsse eine kleinere Gruppe von Mitgliedern vorangehen, empfiehlt Ischinger. Er glaubt, dass im Ukraine-Krieg ein Waffenstillstand in diesem Jahr möglich ist. Ein echter Frieden sei dagegen sehr schwierig zu erreichen. Ischinger prognostiziert schwierige, langwierige und komplexe Verhandlungen. Am Schluss werde man erleben, dass die USA ohne die aktive Mitwirkung der Europäer und der Ukraine mit Russland „nicht auf einen grünen Zweig kommen werden“. Um US-Präsident Trump klarzumachen, dass die Europäer mit am Tisch sitzen müssen und die USA bei der Absicherung einer möglichen Friedenslösung gebraucht werden, war Frankreichs Präsident Macron nach Washington geflogen. Kai Küstner berichtet über das Treffen der beiden Präsidenten. Außerdem über einen möglichen Vertrag über Rohstoffe zwischen den USA und der Ukraine, über die anstehenden Koalitionsgespräche nach der Bundestagswahl und die Lage in der Ukraine, die auch drei Jahre nach Beginn des Krieges weiter Widerstand gegen die russische Invasion leisten kann. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Das Interview mit Wolfgang Ischinger https://www.ndr.de/nachrichten/info/Ischinger-Europaeer-haben-in-gewisser-Traumwelt-gelebt,audio1821446.html Podcast-Tipp: 15 Minuten. Der tagesschau-Podcast am Morgen https://1.ard.de/15Minuten