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Ist das Ende von PayPal, Visa und Mastercard in der EU gekommen?
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EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat Ende September auf einer Konferenz des Internationalen Währungsfonds über die 1920-er gesprochen. Ihr erinnert euch: Am Ende stand eine Weltwirtschaftskrise (1929). Hier stellt sich die Frage, warum greift ein ranghoher Notenbanker dieses Thema auf? ► „Buy The DIP“ mit Lars Erichsen, Timo Baudzus und mir findet ihr hier: https://buythedip.podigee.io/ ► NEU: Meine exklusive Vermögens-Strategie –
Europa ist in schwere See geraten, mit Wind von vorn. Dem Kontinent fehlen die nötige Dynamik, Wachstum und neue Technologien, um in den globalen Handelskonflikten noch auf Augenhöhe mit den USA und China wahrgenommen zu werden. Aber was können die EU-Kommission, die Bundesregierung und die anderen europäischen Nationen tun, um wieder an Stärke zu gewinnen? Mögliche Wege hat unlängst der vom früheren EZB-Präsidenten Mario Draghi vorgestellte Bericht aufgezeigt, erläutert Professor Dr. Moritz Schularick, Präsident des Instituts für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel. Es geht darum, auf eine zunehmend aggressive chinesische Wirtschaftspolitik sowie der möglichen Handelspolitik von Kamela Harris oder Donald Trump sinnvoll zu reagieren. Die EU hat das Thema Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie zu wenig beachtet, bemängelt VDMA-Präsident Karl Haeusgen: "Aber wir sind zuversichtlich, dass sich das jetzt ändert." Produktion: New Media Art Pictures
Er war schon in der SPD, dann Bundesschatzmeister der FDP und ist heute ein erfolgreicher Unternehmer mit besten Kontakten in der Hauptstadt: Harald Christ ist ein Netzwerker der Berliner Republik, der zwischen Wirtschaft und Politik pendelt. In der aktuellen Lage, in der die Wirtschaft stagniert und die Regierung Vertrauen einbüßt, setzt Christ auf einen „Plan für Deutschland“: „Wir müssen mehr investieren. Entscheidend ist aber die Frage, wohin dieses Geld fließt. Fließt es in den Aufbau der sozialen Kosten, also ins Bürgergeld, in Renten oder Sozialleistungen? Oder fließt es in Infrastruktur, in Forschung und Entwicklung, in Bildung, in KI?“, sagt Christ im Podcast „Die Stunde Null“. Die Vorschläge des ehemaligen EZB-Präsidenten Mario Draghi für ein europäisches Investitionsprogramm gehen aus seiner Sicht in die richtige Richtung. In Deutschland allerdings werde ein solches Vorhaben durch die Schuldenbremse behindert. „Wir brauchen eine Reform der Schuldenbremse“, sagt der FDP-Mann. „Das heißt nicht: Schulden um jeden Preis. Wir können aber auch nicht künftige Generationen mit einer maroden Infrastruktur und mit einem Land belasten, das nicht mehr wettbewerbsfähig ist.“ Christ spricht über die Gefahr durch Rechtspopulisten, sein Vertrauen in den Standort Deutschland und die Gründe für seinen Einstieg beim KI-Unternehmen Aleph Alpha. // Weitere Themen: Das Debakel um die geplante Intel-Fabrik in Magdeburg +++Eine Produktion der Audio Alliance.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Innenministerin Faeser kündigt umfassende Grenzkontrollen an. Der ehemalige EZB-Präsident Draghi legt einen Plan für mehr Wettbewerbsfähigkeit der EU vor. Die Post hat zu wenig Filialen auf dem Land. Dazu ein Gespräch mit Klaus Gettwart vom Deutschen Verband für Post und Telekommunikation Moderation: Andreas Bursche. Von WDR 5.
Die Europäische Zentralbank lässt die Leitzinsen unverändert. EZB-Präsidentin Christine Lagarde betont die Datenabhängigkeit der geldpolitischen Entscheidungen – erst wenn man sich sicher sei, dass die Inflation wirklich auf dem Rückzug ist, könne an Zinssenkungen gedacht werden. Aber wann hat die EZB genug Daten, um sicher zu sein? Das und mehr fragen sich Carsten Brzeski und Sebastian Franke. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/carstenscorner/message
Der Leitzins bleibt im Euroraum und in der Schweiz unverändert. Während an der Börse viele von baldigen Zinssenkungen ausgehen, dämpft EZB-Präsidentin Christine Lagarde die Erwartungen. SNB-Präsident Thomas Jordan machte keine Zinsprognose und sagt, man passe die Geldpolitik der Inflation an. SMI: +0.2%
Wir erleben eine aufregende Phase am Markt: Alleine im November hat der DAX bereits um 1100 Punkte zugelegt, und diese Woche notiert er rund 4 % im Plus. Schlusskurse: DAX +0,8 % bei 15.919 Punkten. MDAX +1,2 % bei 26.283 Punkten. Wien ATX TR: 7.240 +0,38 %. Marktübersicht: - Der DAX zeigt Stärke, angetrieben durch US-Inflationsdaten und Hoffnungen auf eine Zinswende der Fed. Technische Signale deuten auf das nächste Ziel von 16.000 Punkten hin. - EZB-Präsidentin Lagarde plädiert für eine stärkere Integration der europäischen Kapitalmärkte und schlägt eine zentralisierte Börsenaufsicht vor. - Goldpreis steigt wieder Richtung 2.000-Dollar-Marke, ein Indiz für das anhaltende Sicherheitsbedürfnis der Anleger. Firmenmeldungen: - IBM reagiert auf Hassrede und stoppt Werbung bei Elon Musks Plattform X.- Volkswagen verzeichnet im Oktober gestiegene Verkaufszahlen, vor allem in China. - Siemens Energy führt im DAX, unterstützt durch staatliche Garantien. - Infineon kämpft mit Branchennachrichten und landet am DAX-Ende. - FMC-Aktie profitiert von einer Kaufempfehlung der SG. - Delivery Hero überzeugt mit starken Quartalszahlen und Übernahmegerüchten. - EnBW setzt mit Unternehmensanleihen auf Klimaprojekte. - Alibaba-Aktien brechen ein, Pläne zur Ausgliederung des Cloud-Geschäfts gestoppt. - Bayer entgeht Haftung für Klagen im Zusammenhang mit Dr. Scholls Fußpflegeprodukten.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Europa hat jüngst ein prominentes Geburtstagskind gefeiert, und zwar die Europäische Zentralbank! Am 1. Juni ist die EZB 25 Jahre alt geworden – sicherlich noch kein hohes Alter für eine Zentralbank, vor allem im Vergleich zu ihren globalen Partnern. Dennoch hat unsere Notenbank in diesem Viertel-Jahrhundert eine Menge Höhen und Tiefen durchlebt. Herausforderungen gibt es zweifelsohne auch ganz aktuell, zum Beispiel die sehr hartnäckige Inflation. EZB-Chefin Christine Lagarde hat sich in einem Interview jüngst selbst die folgende Frage gestellt: „Wenn Sie mich fragen, ob ich damit zufrieden bin, wo wir jetzt stehen? Nein, ich bin nicht zufrieden.“ Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, zieht in dieser Podcast-Folge Bilanz zur bisherigen EZB-Politik und beantwortet folgende Fragen: • Erinnert sich Schmidt an die Gründung der EZB und wie fand er damals die Idee? (1:27) • Ist der CEO grundsätzlich mit der EZB zufrieden? (1:52) • Die EZB hat die hohe Inflation nicht verhindert, obwohl genau das ihre Aufgabe ist. Damit kann man doch nicht zufrieden sein, oder? (4:06) • Der erste EZB-Präsident Wim Duisenberg hat einst gesagt: Die allererste Priorität müsse es sein, das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger in die Gemeinschaftswährung so stark und stabil zu halten, wie dies zuvor bei DM, Franc, Gulden und Co. gewesen sei. Ist das gelungen? (5:49) • Gibt es noch Euro-Skeptiker? (7:06) • Die berühmte „whatever it takes“-Rede von EZB-Chef Mario Draghi im Juli 2012 rettete wahrscheinlich die Existenz des Euro. Wie ist die historische Bedeutung dieser drei Worte aus heutiger Sicht einzuordnen? (9:09) • Wie kamen die Anleihenkäufe damals an? (11:23) • Befand sich der Euro – und damit auch die Währungsunion – tatsächlich in ernster Gefahr? (12:03) • Die Europäer führten eine gemeinsame Währung ein, ohne eine gemeinsame Wirtschafts- und Finanzpolitik in der EU zu haben. Warum wäre das so wichtig gewesen und gibt es mittlerweile Lösungen für das Problem? (13:16) • In den 25 EZB-Jahren gab es bisher vier Gesichter an der EZB-Spitze. Warum ist Deutschland als größte Volkswirtschaft der Euro-Zone in der EZB-Präsidentschaft immer leer ausgegangen? (15:18) • Viele deutsche EZB-Vertreter verließen den EZB-Rat im Laufe der Jahre, weil sie die Geldpolitik nicht mehr mittragen konnten oder wollten. Ist dadurch auch die deutsche Perspektive innerhalb der EZB marginalisiert oder gar ausradiert worden? (16:41) • Die EZB ist in all den Jahren immer mächtiger geworden. Neben ihrem eigentlichen Mandat, die Preisstabilität zu gewährleisten, kümmert sie sich z. B. darum, die gesamte Währungsunion zu sichern, für Stabilität im Finanzsektor zu sorgen und günstige Finanzierungsbedingungen für Mitgliedsstaaten zu erreichen, die hoch verschuldet sind. Ist die EZB inzwischen mit zu vielen Aufgaben überfrachtet? (17:46) • Ist es nicht ungerecht, dass alle Mitgliedstaaten dieselbe Stimmgewalt haben? (19:20) • Christine Lagarde sagte bei der Geburtstagsfeier: Es gelte jetzt ein „neues Kapitel der Geschichte des Euro“ aufzuschlagen. „Mit einer Währungsunion ist es nicht getan – es gilt, den Einigungsprozess stetig fortzusetzen.“ Was meint sie damit? (20:09) • Wird es die EZB und damit auch den Euro in 25 Jahren noch geben? (21:08) • Wie viel Euro hat Schmidt immer im Portemonnaie? Bezahlt er lieber bar oder mit Karte? (21:32) Rund 340 Millionen Menschen in der Eurozone haben trotz aller Turbulenzen und Kritik Vertrauen in die Gemeinschaftswährung und die EZB. In einer Umfrage gaben fast 80 Prozent der Befragten an, sie vertrauten dem Euro. Ein schöneres Geschenk kann es für die Währungshüter zum 25. Geburtstag wohl kaum geben. Wir sagen: Herzlichen Glückwunsch! Wenn Sie mehr über uns als Bank erfahren möchten, bestellen Sie unser kostenfreies Buch „Vom klugen Umgang mit Geld“: https://www.quirinprivatbank.de/buch. Folgenempfehlung Der Euro feierte im letzten Jahr sein 20-jähriges Jubiläum. Speziell viele Deutsche standen der Euro-Einführung kritisch gegenüber. 20 Jahre sind eine gehörige Zeitspanne, sich an eine Währung zu gewöhnen – Zeit also, um eine Bilanz zu ziehen. Mehr zu den Stärken und Schwächen des Euro hören Sie in dieser Podcast-Folge: Folge 95: 20 Jahre Währungsunion - was hat uns der Euro gebracht? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-95 _______________________
Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: Heute behandeln wir die Themen von der Schnabel-Rede (EZB-Direktorin), die Nagelprobe für die EZB bei der Inflationsbekämpfung bis hin zum Gerücht, dass der Bundesbankpräsident Nagel der Nachfolger von Lagarde werden könnte. Doch wo geht Lagarde hin? - "Wir schauen auf die Datenlage." Denn aktuell gab es die Inflationsdaten. "Der gesamte Prozess des Inflationsrückgangs, ja da tut sich etwas in einem sehr, sehr langsamen Prozess. Wir sind immer noch doppelt so hoch wie das Zielfenster der EZB. Länder wie Spanien haben schon deutlich bessere Inflationsraten. Hier liegen wir bei 2,6 % und auch in den Niederlanden hat sich die Inflation wieder verringert. Hier lag die Inflation im August bei nur noch 3 %, nur halb so hoch wie in Deutschland. Bei der aktuellen Rede von Schnabel, wenn man da ganz genau hingehört hat, war da eine gewisse Betonung auf die Konjunkturrisiken." Welche Wette für die nächste EZB-Sitzung geht Andreas Scholz ein?
Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: Heute behandeln wir die Themen von der Schnabel-Rede (EZB-Direktorin), die Nagelprobe für die EZB bei der Inflationsbekämpfung bis hin zum Gerücht, dass der Bundesbankpräsident Nagel der Nachfolger von Lagarde werden könnte. Doch wo geht Lagarde hin? "Wir schauen auf die Datenlage." Denn aktuell gibt es die Inflationsdaten. "Der gesamte Prozess des Inflationsrückgangs, ja, da tut sich etwas in einem sehr, sehr langsamen Prozess. Wir sind immer noch doppelt so hoch wie das Zielfenster der EZB. Länder wie Spanien haben schon deutlich bessere Inflationsraten. Hier liegen wir bei 2,6 % und auch in den Niederlanden hat sich die Inflation wieder verringert. Hier lag die Inflation im August bei nur noch 3 %, nur halb so hoch wie in Deutschland. Bei der aktuellen Rede von Schnabel, wenn man da ganz genau hingehört hat, war da eine gewisse Betonung auf die Konjunkturrisiken." Welche Wette für die nächste EZB-Sitzung geht Andreas Scholz ein?
Die US-Arbeitsmarktdaten für August zeigen ein gemischtes Bild, und das hat Wall Street heute etwas angeschoben. Obwohl 187.000 neue Jobs geschaffen wurden, was recht robust erscheint, gab es auch eine Abwärtskorrektur der in den letzten zwei Monaten geschaffenen Stellen um 110.000. Dies deutet auf eine geringere Dynamik hin. Interessant ist auch, dass die Arbeitslosenquote von 3,5 % auf 3,8 % angestiegen ist. Schlusskurse Frankfurt: DAX -0,67 % bei 15.840 Punkten. MDAX -0,02 % bei 27.812 Punkten. Wien ATX TR 7011 +0,5 %. An den US-Börsen geht es wegen des Labor Day Feiertag am Dienstag weiter. Aurubis im freien Fall. Druck im Automobilsektor Novo Nordisk schnuppert Höhenluft. Diese Themen in diesem Podcast: Von der Schnabel-Rede zur Nagelprobe. Gerüchte: Nagel könnte neuer EZB-Präsident werden und Lagarde die Nachfolgerin von ... August-Fazit: Tolle News für Bitcoin, Gericht erlaubt Spot-ETFs, Gold- und Öl-Preise sowie UBS-Chartanalysen. Mobotix-CFO Kiener: "Keine Angst, in Deutschland ist das Thema Datenschutz sehr ausgeprägt" - Umsatzziel: bis 66 Mio.
Online-Gigant Zalando und der Technologiekonzern Rheinmetall stehen heute ganz oben. Auch die Deutsche Bank erfreut sich eines Anstiegs um fast zwei Prozent. Doch obwohl der DAX sich weiter erholt, bleibt der August der bisher schwächste Monat des Jahres. Der DAX schloss 1,0 % besser bei 15.793 Punkten, sein Tageshoch lag bei 15.805 Stellen. Der EUROSTOXX50 notierte sogar 1,3 % höher bei 4293 Zählern. Ebenfalls 1 % legte in Wien der ATX TR zu auf 6916 Zähler. Ein Blick nach Jackson Hole: Hier reagierten die Märkte erleichtert auf das Notenbanker-Treffen. Obwohl von den großen Playern wie Fed-Chef Powell und EZB-Präsidentin Lagarde nichts Bahnbrechendes kam, war es besonders Lagardes Rede, die aufhorchen ließ. Die zentrale Frage: Wie verändert sich die Rolle der Zentralbanken in dieser Dekade? Und was erwartet Sie heute bei uns im Podcast? Ein paar Highlights: - Heiko Böhmer diskutiert die Gewinner im KI-Sektor. Gregor Rosinger wirft einen Blick auf das chinesische Immobilienchaos, das an die Lehman-Krise erinnert. SMT Scharf CEO Theiß: "Russland und China - der perfekte Sturm. Vossloh der Experte für Bahn-Infrastruktur - vom Schmied zum Weltmarktführer. Und im Fit4Trading-Podcast dreht sich alles um die neuen Börsenstars, die Finfluencer.
An zwei Tagen findet in der kommenden Woche der Deutsche Sparkassentag in Hannover statt. Erwartet werden am 31. Mai und am 1. Juni neben rund 2.500 Teilnehmern auch viele Größen aus Wirtschaft und Politik. „Die Sparkassenfinanzgruppe schafft es eigentlich immer, die Kanzlerin oder den Kanzler als prominenten Redner zu bekommen, das ist auch dieses Mal wieder gelungen“, berichtet Angela Wefers, Leiterin der Berliner Redaktion der Börsen-Zeitung, im neuen Podcast #7TageMärkte. Doch Olaf Scholz ist nicht der einzige hochrangige Politiker, der sich angekündigt hat: „Was etwas ungewöhnlich ist, ist, dass die ganze Koalition mit ihren Spitzen vertreten ist.“ Inhaltlich stehen auf dem Sparkassentag oft die übergeordneten Themen auf der Agenda. Welche inhaltlichen Impulse von den prominenten Gästen von EZB-Präsidentin Christine Lagarde bis zur Friedensnobelpreisträgerin Irina Scherbakova zu erwarten sind und warum die Sparkassenfamilie mit Spannung auf die Rede des scheidenden DSGV-Präsidenten Helmut Schleweis wartet, ordnet Wefers im Podcast-Gespräch ein. Außerdem biete die neue Episode einen Ausblick auf die Hauptversammlung der Commerzbank, die Quartalszahlen der Nord/LB und das anstehende Update zur Inflationsentwicklung im Euroraum. Dies alles und den Überblick über die wichtigsten Termine der 21. Kalenderwoche gibt es in der neuen Episode von #7TageMärkte.
Zum 25. Geburtstag erhält die EZB generationengerechtes Feedback. EZB-Präsident Trichet formuliert es diplomatischer, aber kaum weniger deutlich. *** Hier geht's zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
In dieser Folge sprechen wir mit Leon A. Wankum warum Bitcoin die bessere Immobilie ist, dass Bitcoin Hoffnung, Liebe und Freiheit ist. Value for Value per Lightning an: zeitsprungbitcoin@coinos.io Value for Value Leon A. Wankum: law@alby.com Fiat macht uns zu egoistischeren Menschen. Bitcoin ist hochspirituell und gibt uns Zeit, uns wieder um andere Menschen zu kümmern, weniger Sorgen zu haben und das Kollektiv profitiert vom Erfolg des Einzelnen. Hartes Geld hat schon immer weiches Geld abgelöst. Gold hat Silber demonetarisiert und Bitcoin demonetarisiert Gold. Leon spricht darüber, wie die Menschen der Zukunft über uns heute möglicherweise denken, dass wir in einem System der Kontrolle und damit in einem autoritären System gelebt haben. Zeitsprung Bitcoin Links Website: www.zeitsprungbitcoin.de/podcast/e09 Email: podcast@zeitsprungbitcoin.de Twitter: @zeitsprungbtc Instagram: @zeitsprungbitcoin Store: satoshistore.io/de-de/collections/zeitsprung-bitcoin Mit dem Code "zeitsprungbitcoin" erhaltet ihr 5% Rabatt auf eure Bestellung Links zum Nachlesen Website Leon A. Wankum Principles for Dealing with the Changing World Order by Ray Dalio Prank Call bei EZB Präsidentin Lagarde
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist am Donnerstag ihrem Kurs der Zinserhöhung treu geblieben. Der Zinssatz stieg stärker an als aufgrund der Turbulenzen am Bankenmarkt erwartet. Allerdings legte sich EZB-Präsidentin Christine Lagarde in der anschließenden Pressekonferenz nicht mehr auf weitere Zinserhöhungen fest. Das wird von Experten unterschiedlich bewertet. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Die EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat mir ihrer Kommunikation zuletzt für viel Konfusion gesorgt. Das auch deshalb, weil sie nicht richtig verstanden wurde. | Seit dem letzten September sagt die EZB-Präsidentin Christine Lagarde nach jeder geldpolitischen Sitzung: Die EZB werde keine Hinweise mehr geben auf ihre künftigen Zinsentscheide. So auch nach der letzten Sitzung im Februar. Bekannt wurde das als meeting-by-meeting approach. | Gleichzeitig hat Lagarde im Februar einen weiteren Zinsschritt für den März in Aussicht gestellt. Die EZB macht also doch wieder forward guidance. Wie verträgt sich die Ankündigung von Lagarde mit dem meeting-by-meeting approach? Das und mehr erfahren Sie jetzt im Geldcast Update. | Stichworte: Europäische Zentralbank, EZB, Forward Guidance, meeting-by-meeting approach, Christine Lagarde, Kommunikation
Die Eliten aus Politik und Wirtschaft haben diese Woche beim Weltwirtschaftsforum in Davos über die aktuellen globalen Krisen diskutiert. Die wichtigsten Themen waren der Ukraine-Krieg, die hohe Inflation, Handelskonflikte, eine drohende De-Globalisierung und die Klimakrise. Moritz Koch, der Leiter des Handelsblatt-Büros in Brüssel, zieht in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today Bilanz: „Das Erstaunliche ist, dass die Stimmung doch relativ gut war.“ Es habe sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass Europa eine große Energiekrise zumindest in diesem Winter erspart bleibt und dass deswegen auch die Rezession weniger scharf ausfallen dürfte. Die Aussichten für die Weltwirtschaft hätten sich damit zumindest kurzfristig „etwas aufgehellt“, erklärt Koch im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Für neues Wachstum in Europa fehlten aber die Impulse, hieß es in Davos aus den Reihen der Wirtschaft. „Die Konzernchefs wünschen sich vor allem einen schlankeren Staat, eine effizientere Verwaltung, weniger Vorschriften und eine weniger komplexe Regulierung“, erklärt Koch. EZB-Präsidentin Christine Lagarde stellte in Davos klar, dass die Inflationsrate weiterhin viel zu hoch sei und stellte sich Markterwartungen entgegen, die von geringeren Zinserhöhungen ausgehen. „Die restriktive Geldpolitik wird sich fortsetzen“, glaubt Koch. Das sind die Handelsblatt-Leserfavoriten in dieser Woche: 1. Warum Sie trotz guter Qualifikation eine Absage kriegen: https://www.handelsblatt.com/karriere/fachkraeftemangel-warum-sie-trotz-guter-qualifikation-eine-absage-kriegen-/28905916.html 2. Werden die Bauzinsen im Jahr 2023 ihren Höhepunkt erreichen? https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-finanzierung-werden-die-bauzinsen-im-jahr-2023-ihren-hoehepunkt-erreichen/28918844.html 3. So entwickeln sich die Immobilienpreise in deutschen Großstädten: https://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-so-entwickeln-sich-die-immobilienpreise-in-deutschen-grossstaedten/28924774.html *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
«Es geht jetzt darum, die Zinsen so lange zu erhöhen, bis man einen dauerhaften Rückgang in der Inflation sehen kann», sagt Klaus Adam, Professor für Makroökonomie an der Universität Mannheim. Trotz zwei aufeinanderfolgenden EZB-Zinserhöhungen von aussergewöhnlich hohen 0.75 Prozentpunkten hält er nichts von wieder kleiner werdenden Zinserhöhungen: «Wenn die Europäische Zentralbank an ihrer nächsten Sitzung im Dezember die Zinsen nur noch 0.5 Prozentpunkte erhöhen würde, wäre das eine deutliche Abkehr von ihrer früherer Praxis.» Er verweist auf die Taylor-Regel, wonach die Zentralbanken ihre Zinsen überproportional zum Inflationsanstieg anheben sollten. «Sehr wahrscheinlich wird die EZB ihre Leitzinsen im Laufe des nächsten Jahres stärker anheben als die Finanzmärkte aktuell erwarten.» | Ein Gespräch über die einflussreichsten Forschungspapiere zur Geldpolitik, die drängendsten Forschungsfragen in der Makroökonomie, die diesjährigen Wirtschaftsnobelpreisträger – und über die Geldpolitik von EZB-Präsidentin Christine Lagarde. | Stichworte: Inflation, Europäische Zentralbank, EZB, Klaus Adam, Christine Lagarde, Lagarde, Taylor-Regel, k-Prozent-Regel, Forward Guidance, Milton Friedman, John Taylor, Eggertsson and Woodford, Diamond and and Dybvig, Wirtschaftsnobelpreis, Nobelpreis, Universität Mannheim, Geldcast, Fabio Canetg, Canetg.
In der heutigen Folge „Alles auf Aktien“ sprechen die Finanzjournalisten Daniel Eckert und Holger Zschäpitz über mehr Ungemach für Varta, eine weitere Krypto-Pleite und einen denkwürdigen Auftritt von EZB-Präsidentin Christine Lagarde. Außerdem geht es um Pinduoduo, Bitcoin, Ether, Brenntag, Univar Solutions, Bayer, Merck KGaA, Mercedes-Benz, Deutsche Bank, RWE, Deutsche Telekom, Siemens, Siemens Healthineers, SAP, Albemarle, Air Products & Chemicals, Agilent, Las Vegas Sands, Livent, Starbucks, Otis, Emerson Electric, Aptiv, 3M, Nike, Estee Lauder, ON Semiconductor,, Dollar Tree, AGCO, HP, General Motors, Best Buy, Applied Materials, Nike, Trimble und Mattel. Wir freuen uns an Feedback über aaa@welt.de. Disclaimer: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlage-Empfehlungen dar. Die Moderatoren und der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen. Für alle, die noch mehr wissen wollen: Holger Zschäpitz können Sie jede Woche im Finanz- und Wirtschaftspodcast "Deffner&Zschäpitz" hören. Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Das Braunkehlchen, der Vogel des Jahres 2022, trifft auf die Präsidentin der Euroäischen Zentralbank Christine Lagarde
Die Europäische Zentralbank (EZB) erhöht den Leitzins im Euro-Raum um 0,75 Punkte. Die EZB reagiert damit auf die immer weiter steigende Inflation. "Wir werden tun, was wir tun müssen", sagte EZB-Präsidentin Christine Lagarde im Hinblick auf den Kampf gegen die hohen Teuerungsraten. Außerdem im "Was Jetzt?"-Update: Laut Einschätzung der Internationalen Energieagentur (IEA) könnte sich bei der weltweiten Nachfrage nach fossilen Brennstoffen ein Höhepunkt abzeichnen. Durch den steigenden Anteil an Elektrofahrzeugen dürfte zum Beispiel die Erdölnachfrage bis Mitte des Jahrhunderts leicht zurückgehen. Um die hohen Energiepreise abzufedern, plant die Bundesregierung Entlastungen für Gaskundinnen und Gaskunden. Die entsprechenden Haushalte sollen dabei von der Abschlagszahlung für den Monat Dezember freigestellt werden. Bereits in der vergangenen Woche hatte das iranische Regime in London ansässige persischsprachige Medienhäuser auf eine Sanktionsliste gesetzt. Am Mittwoch wurde diese Sanktionsliste erweitert, zum Beispiel um die persischsprachige Abteilung der Deutschen Welle (DW) oder den "Bild"-Chefredakteur Johannes Boie und seine Kollegin Alexandra Würzbach. Was noch? Das Braunkehlchen ist Vogel des Jahres 2023. (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-10/nabu-vogel-des-jahres-2023-braunkehlchen) Moderation und Produktion: Erica Zingher Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Marc Fehrmann Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Inflation: EZB erhöht Leitzins um 0,75 Punkte (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-10/ezb-erhoeht-leitzins-um-0-75-punkte) Inflation: "Viele Unternehmen reduzieren die Menge, um den Preis zu halten" (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-10/inflation-preise-sparen-tricks-unternehmen) Energiekrise: Bundesregierung bringt Soforthilfe für Gaskunden auf den Weg (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-10/energiekrise-bundesregierung-soforthilfe-gaskunden) Internationale Energieagentur: Krise kann Ausbau sauberer Energieträger beschleunigen (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-10/energiekrise-saubere-energieformen-internationale-energieagentur) Sanktionen: Iran setzt britische Politiker und Medien auf Terrorliste (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-10/iran-grossbritannien-terrorliste-bbc-persian) Iran: "Da ist keine Spur von Müdigkeit" (https://www.zeit.de/2022/44/iran-proteste-mahsa-amini-bevoelkerung)
Heute richtet sich die Aufmerksamkeit der Aktienmärkte wieder einmal auf die Europäische Zentralbank. EZB-Präsidentin Christine Lagarde äußert sich am Nachmittag zur Geldpolitik. Der DAX wird vorbörslich positiv erwartet.
Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl. ggf. Quellenhinweisen und Links) finden Sie hier: https://www.apolut.net/zinserhoehungen-frontalangriff-auf-den-mittelstand-von-ernst-wolff/Ein Kommentar von Ernst Wolff.Die EZB hat den Leitzins am vergangenen Mittwoch zum ersten Mal seit elf Jahren angehoben, und zwar von null auf 0,5 Prozent. Nur einen Tag später hat die Federal Reserve ihren Leitzins um weitere 0,75 Prozent auf 2,25 Prozent hochgesetzt.Begründet werden die Maßnahmen von den Zentralbankern damit, dass man die Inflation bekämpfen wolle. Nur zur Erinnerung: Noch vor einigen Wochen behaupteten sowohl Fed-Chef Jerome Powell als auch EZB-Präsidentin Christine Lagarde, es handle sich bei der Inflation um ein „vorübergehendes Phänomen“.Da die Inflation in den USA inzwischen offiziell bei über 9 Prozent und in der Eurozone bei über 7 Prozent liegt, werden die Zinserhöhungen den Preisanstieg jedoch kaum beeinflussen. Dafür werden sie ein anderes Problem erheblich verstärken. ... hier weiterlesen: https://www.apolut.net/zinserhoehungen-frontalangriff-auf-den-mittelstand-von-ernst-wolff/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/ Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media: Website: https://apolut.net/ Odysee: https://odysee.com/@apolut:a Rumble: https://rumble.com/Apolut Instagram: https://www.instagram.com/apolut_net/ Gettr: https://gettr.com/user/apolut_net Telegram: https://t.me/s/apolut Facebook: https://www.facebook.com/apolut/ Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Die EZB hebt erstmals seit 2011 ihre Zinsen an. Das hat Folgen für Unternehmen, Verbraucher und Europa. Zum ersten Mal seit elf Jahren erhöht die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Zinsen. Bei der Ratssitzung am Donnerstag haben die Notenbanker einer Anhebung um 0,5 Prozentpunkte zugestimmt. Damit beenden sie die Ära der ultralockeren Geldpolitik. Null- und Negativzinsen gehören künftig vorerst der Vergangenheit an. Der aktuell entscheidende Einlagenzins, zu dem Geschäftsbanken ihre überschüssigen Gelder bei der EZB parken können, soll damit auf null Prozent steigen. Der offizielle Leitzins, zu dem die Zentralbanken Geld verleihen, soll einen halben Prozent erreichen. Auch für den Spitzenrefinanzierungssatz ist eine Anhebung um 50 Basispunkte geplant. Der Schritt der Währungshüter dürfte viele Marktteilnehmer überraschen. Zwar kündigte EZB-Präsidentin Christin Lagarde bereits im Juni eine Zinserhöhung an. In den vergangenen Wochen war jedoch stets die Rede von einem Schritt in Höhe von 25 Basispunkten. Mit dem heutigen Beschluss reagiert Lagarde auf die Rekordinflation von derzeit 8,6 Prozent im Euroraum. Viele Expertinnen und Experten hielten den Schritt für längst überfällig, um den steigenden Preisen entgegenzuwirken und vor allem Verbraucher zu entlasten. Andere mahnen, die EZB könnte durch die Zinsanhebung die schwache Konjunktur weiter abwürgen und eine Rezession auslösen. Handelsblatt Finanzredakteur Leonidas Exuzidis erklärt im Podcast „Handelsblatt Today“, welche Folgen das Ende der Null- und Negativzinsen unter anderem für Anlegerinnen und Anleger hat und welche weiteren geldpolitischen Instrumente die Währungshüter der Eurozone beschlossen haben. Außerdem: Seit Donnerstag-Morgen fließt wieder Gas durch die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 aus Russland nach Deutschland. Aufgrund der jährlichen Wartung der Pipeline war diese für zehn Tage außer Betrieb. Die Befürchtungen der russische Präsident Wladimir Putin könne die Lieferungen anschließend einfrieren, haben sich damit vorerst nicht bestätigt. Aktuelle Lieferdaten zeigen, dass der Gasfluss mittlerweile bei fast 40 Prozent liegt. Das entspricht ungefähr 29 Gigawattstunden und insgesamt 67 Millionen Kubikmeter Gas pro Tag. Der Lieferumfang nach Deutschland ist damit so hoch wie vor den Wartungsarbeiten. Schon da hatte das russische Förderunternehmen Gazprom die Menge unter einem Vorwand limitiert. Dass Putin seine am Mittwochabend im Teheran ausgesprochene Warnung vor einem totalen Lieferstopp wahr machen wird, hält Handelsblatt Kreml-Expertin Mareike Müller jedoch für unwahrscheinlich: „Damit würde Putin ein wichtiger Hebel fehlen, um Druck auf den Westen auszuüben.“ Auch das umgekehrte Szenario sei unwahrscheinlich. Russland werde die Liefermenge kaum wieder auf ein Vorkriegsniveau anheben: „Aus russischer Sicht hat der Gashandel mit der EU keine Zukunft mehr, seitdem diese angekündigt hat sich komplett aus dem Gasgeschäft mit Russland zurückzuziehen.“ Mehr zum Kalkül des russischen Präsidenten und den Folgen der limitierten Gaslieferungen sowohl für den Kreml als auch für Deutschland erklärt Müller im Podcast. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
Die EZB vollzieht einen Kurswechsel – und plötzlich fürchten Kritiker eine nächste Euro-Krise. Warum das Szenario zum jetzigen Zeitpunkt dennoch eher unwahrscheinlich ist. Am Montag verlieh EZB-Präsidentin Christine Lagarde den Plänen noch einmal Nachdruck: Im September werde eine größere Zinserhöhung bevorstehen, „wenn die mittelfristigen Inflationsaussichten bestehen bleiben“, sagte sie im EU-Parlament in Brüssel. Erst einmal sollen die Zinsen im Juli nun um 0,25 Prozentpunkte nach oben gehen. Seit 2011 hatte sie die Notenbank nicht mehr so stark angehoben. Angesichts des hohen Inflationsschubs vollzieht die EZB einen Kurswechsel von einer jahrelangen ultralockeren hin zu einer straffen Geldpolitik. Ein wichtiges Instrument, um die Inflationsrate unter Kontrolle zu bekommen, die inzwischen mehr als vier mal so hoch liegt wie das ausgegebene Ziel von 2,0 Prozent. Und für viele Experten ein längst fälliger Schritt. Doch der Kurswechsel ist auch problembehaftet. Nicht umsonst hatte die EZB monatelang gezögert, ihn einzuschlagen. Denn mit einem Mal wächst nun die Sorge vor einer Rückkehr der Euro-Krise. Italien, Griechenland und andere Länder mit hohen Staatsschulden müssen plötzlich fürchten, ihren wachsenden Schuldenballast nicht mehr tragen zu können. Hier zeige sich „ein Grundproblem der Euro-Zone, die eine Währungsunion und keine Fiskalunion ist“, sagt Handelsblatt-Finanzredakteur Frank Wiebe: Spannungen zwischen den Ländern könnten innerhalb der Währungsunion nicht über den Devisenmarkt ausgeglichen werden. Warum er die Gefahr einer erneuten „Euro-Krise“ zum jetzigen Zeitpunkt dennoch gering einschätzt, erläutert Wiebe in der heutigen Folge von „Handelsblatt Today“. Darin spricht er mit Host Mary-Abdelaziz-Ditzow auch über mögliche Konsequenzen der EZB-Zinserhöhung für Deutschland – und zeigt auf, welche Möglichkeiten der Notenbank bleiben, um die Teuerungsrate im Euro-Raum anderweitig in den Griff zu kriegen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Wenn man gerade fern von Europa ist, kann man umso weniger begreifen, was da im Euro-Raum gerade abgeht. Wenn schon die FED bei einer mit 8,6 Prozent im Mai höchsten Inflation seit 40 Jahren mit einer Zinserhöhung am letzten Mittwoch von gleich einem Dreiviertel Prozentpunkt reagierte, muss natürlich auch die Europäische Zentralbank Aktionen setzen, aber doch nicht unbedingt solche! Ich finde es äußerst unglücklich von EZB-Präsidentin Lagarde zur Beruhigung Italiens postwendend anzukündigen, dass man hoch verschuldeten Euro-Problemstaaten künftig weiterhin mit dem Kauf ihrer Staatsanleihen unter die Arme greifen wird. Diese müssen jetzt schon wegen des zunehmenden Vertrauensverlust der Investoren deutlich mehr Zinsen als andere EU-Staaten bieten, der Staat Italien etwa mehr als vier Prozent für zehnjährige Staatsanleihen. Da täten sich die Südeuropäer in der Tat schwer, die geplante Zinserhöhung der EZB im Juli zu verkraften. Nur so wird Italien nie Reformen einleiten und irgendwann wird Europa sich Italien nicht mehr leisten können und Italien nicht mehr den Euro. Jedenfalls jetzt, wo die EZB die Spreads, sprich Zinsdifferenz zu den EU-Sparmeistern drückt, in dem sie deren am Markt unverkäuflichen Anleihen aufkauft, kann die EZB im Juli auch mehr Gas geben und nicht nur um 0,25 Prozent, sondern gleich doppelt so stark die Leitzinsen erhöhen. Schlecht für Kreditnehmer, aber natürlich auch für Aktien, Banktitel einmal ausgenommen. Als Anleger würde ich mich jetzt wieder mehr auf die Bonität der Unternehmen, aber vor allem auch der Schuldner achten. Auch wenn die EZB die Staatsanleihen der hoch verschuldeten Staaten weiter aufkauft, ich persönlich denke nicht, dass sie damit verhindern kann, dass hoch verschuldete EU-Staaten bald wieder deutlich mehr Zinsen zahlen müssen als sparsamere Staaten und das ist auch richtig so. Wenn Du den Podcast Börsenminute unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten ihn auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder YouTube zu liken oder ihn auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #EZB #Lagarde #Anleihenkauf #Zinsen #Italien #Schuldenstaaten #Aktien #Investments #Sparmeister #Euro #Kapitalmärkte #EU #podcast #börsenminute #Spread #Zinsdifferenz #Zinserhöhung #anlegen #Bonität Foto: JK
Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz über die kommenden Zinsanhebungen der EZB und "Whatever in takes" Momente. "Die Zinswende kommt! Die EZB Präsidentin Christine Lagarde hat das Ende der Negativzinsen verkündet, mit Brief und Siegel, sozusagen", beschreibt es Andreas Scholz. Und sie legte sogar noch etwas nach. Auf dem WEF in Davos sagte sie in einem Interview, dass die Zinsen im September sogar schon positiv sein könnten. Also doch gleich ein großer Zinsschritt? "Das war etwas zweideutig, ich will nicht gleich von Lady Gaga sprechen, aber sie hat dann wieder etwas verwirrt!" Weitaus klarere diese Aussage: "We will take whatever steps are needed, to do so!" - "Das ist dann schon ein Whatever it Takes Moment aus der Edelfeder heraus, der an Mario Draghi erinnert. Vielleicht auch eine Art Warnung an den Markt: Wir meinen es ernst. Wir werden das Kind schon schaukeln!"
ALL IN NFT - Der tägliche NFT, Metaverse, Web3, Krypto Podcast
Herzlich Willkommen zu einer neuen Folge All in NFT. Trotz des gesetzlichen Feiertages wollte ich euch mit der ein oder anderen News heute den Tag verschönern. Wobei ich auch so schon hoffe das ihr einen schönen Vatertag habt. In dieser Folge habe ich kurze Krypto Nachrichten von binance und Terra Luna welche noch diese Woche mit Terra Classic also dem Terra 2.0 starten wollen.Snapchat verliert massiv an Attraktivität. Mastercard glaub nicht an das Swift System. JP morgen und der IWF Chef sehen Kryptowährkngen mit anderen Augen als die EZB Präsidentin. Es gibt mal wieder Updates zu TFC und den veecon Tickets. Ebay setzt nun auch auf die Blockchain Technologie und Launcht eine eigene NFT Serie. Und bevor wir auf opensea schauen habe ich nach dem gestrigen Audi Gewinnspiel heute sogar 2 Überraschungen für euch Parat.Social Media Kanäle für News rund um NFTs und mehr.Linktr.ee:https://linktr.ee/mic_sebAll in NFT Discord:https://discord.gg/HhbCapndInstagram: Mic_Sebhttps://instagram.com/mic_seb?igshid=YmMyMTA2M2Y=LinkedIn:linkedin.com/in/sebastian-michels-2b3b24238Twitter: @Mic_Seb91https://twitter.com/MicSeb91You Tube: All in NFThttps://youtube.com/user/VRK226Metaverse NFT Galerie von All in NFT:https://oncyber.io/allinnftBei den oben genannten Themen handelt es sich um keine Anlageberatungen. Der Podcast dient lediglich der Unterhaltung.
EZB-Präsidentin Lagarde geht mit der Zeit – oder eilt ihr voraus und verkündet die Leitzinserhöhung bereits knapp 2 Monate vor der entsprechenden Sitzung kurzerhand auf dem hauseigenen Blog. Auch ein ökonometrisches Mysterium, der neutrale Zins, war Thema in Lagardes Beitrag. Doch wo genau liegt dieser Zins eigentlich, was beeinflusst ihn und müssen die Leitzinsen ihn wirklich übertreffen, damit sich eine restriktive Wirkung auf die Wirtschaft entfaltet? Unser Chefvolkswirt Carsten Brzeski geht im Gespräch mit Franziska Biehl sowohl dem neutralen Zins als auch der Frage, ob eine Zinserhöhung auf dieses Niveau einen Politikfehler darstellen könnte, auf den Grund. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/carstenscorner/message
Das ist doch schön, wenn die Woche einmal so optimistisch beginnt: Fast alle Indizes waren im grünen Bereich. Selbst der Deutsche Geschäftsklima-Index überrascht positiv - Ukraine-Krieg hin oder her. Während der Analysten-Konsensus der Nachrichtenagentur Bloomberg von einem fallenden Geschäftsklima-Index im Mai ausgegangen war, ist dieser tatsächlich von 91,8 im April auf 93 gestiegen und man ist auch für die nächsten sechs Monate leicht optimistisch. Nachdem die EZB-Präsidentin Christine Lagarde sich auch schon aus dem Fenster gelehnt hat, dass die europäische Zentralbank im Juli die Zinsen anhebt, hat auch der Euro gegenüber dem Dollar nach langem wieder etwas zulegen können. Wie Peter Brezinschek am Sonntag im Podcast GELDMEISTERIN betonte: man sollte weder Europa noch Aktien schon abschreiben. Trotz allem könnte es Sommer nochmals stärkere Korrekturen an den Börsen geben. Also nicht unbedingt jetzt gleich das ganz Pulver verschießen. Ebenso wie man in Etappen Aktien zukaufen kann, kann man ja auch Aktienpositionen in Etappen verkaufen. Ich persönlich gehe mein Depot - Aktien-Position für Position - durch und schaue, ob ich nicht die Bärenmarkt-Rally nachhaltig nutzen kann, um Teilverkäufe zu realisieren. So habe ich dann schon etwas Pulver wieder auf dem Trockenen für gegebenenfalls neue Einstiege im Juli. Ich finde es derzeit einfach sehr schwierig abzuschätzen, wie lange und in welchem Ausmaß der schreckliche Ukraine-Krieg anhält, wie sich die Pandemie weltweit entwickelt und in welche Richtung die Börsen sich insgesamt bewegen. Ob sich das Konsumentenvertrauen in der Eurozone wieder verbessert, ob die Löhne im Herbst steigen und die Inflation zusätzlich befeuern. Alles ist möglich. Was jedenfalls Stabilität vor allem in den US-Aktienmarkt bringt ist, dass diese Woche in den USA die Bilanzsaison endet. Weitere überraschend schlechte Zahlen wie von den Einzelhandelsketten Target oder Wallmart sind nicht mehr zu erwarten, wenn man von dem Grafikprozessor-Produzenten Nvidia absieht, die noch am Mittwoch veröffentlichen und gestern im Vorfeld leicht einbüßten. Wenn Du den Podcast Börsenminute unterstützen möchtest, würde ich Dich bitten ihn auf einer Podcastplattform Deiner Wahl, auf Spotify oder YouTube zu liken oder ihn auch zu abonnieren und weiterzuempfehlen. Besten Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. #Aktien #Bärenmarkt-Rally #PeterBrezninschek #Börse #EZB #GELDMEISTERIN #Index #ifo #Geschäftsklimaindex #ChristineLagarde #investieren #Euro #Dollar #Ukraine #Konsumentenvertrauen #Pandemie #Wallmart #Nvidia #Target #Bilanzsaison #USA #Europa
Die erste Zinserhöhung der EZB scheint für Juli gesetzt zu sein. Getreu dem Motto „never pre-commit“, wahrte sich EZB-Präsidentin Lagarde aber auch bei diesem Fast-Versprechen noch das nötige Maß an Flexibilität. Wer noch an eine schnelle geldpolitische Einengung à la Fed glaubte, wurde auch eines besseren belehrt, denn wie wir von Mario Draghi wissen, macht man in einem dunklen Raum lieber kleine Schritte. Allzu große Schritte könnten aber auch gar nicht nötig sein, denn ein Teil der Arbeit wurde der Zentralbank bereits von den Kapitalmärkten abgenommen, erklärt unser Chefvolkswirt Carsten Brzeski im Gespräch mit Franziska Biehl. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/carstenscorner/message
Seit mehr als sechs Jahren liegt der Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) bei null Prozent, im Sommer könnte sich dies laut EZB-Präsidentin Christine Lagarde ändern. Die Zinswende ist damit auch in der Eurozone eingeläutet. Bereits die Aussicht darauf führt zu höheren Zinsen auf Sparkonten – aber auch zu teureren Krediten für Verbraucher. Eine Zinswende bedeutet: Niedrigzinsen auf Tagesgeld- und Festgeldkonten oder gar Negativzinsen auf Konten, die einen bestimmten Freibetrag überschreiten, könnten der Vergangenheit angehören. „Wenn da ein Stein ins Rollen kommt, dann wird es wieder ein Stück weit freundlicher für die Sparer“, sagt Hendrik Buhrs von Finanztipp. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Eine Frage noch ... Nikolaus Jilch spricht mit Vordenkern und Nachdenkern
Rosemarie Schwaiger spricht mit Agenda-Austria-Ökonom Hanno LorenzEnde März lag die Inflation in Österreich bei fast sieben Prozent, im Euro-Raum war sie noch höher. Geht das jetzt so weiter, oder wird es sogar noch schlimmer? Was kann die Regierung tun, um die Folgen der Teuerungswelle zu dämpfen? Und wie groß ist die Mitschuld der Europäischen Zentralbank (EZB) an der misslichen Lage? Die Politik habe in der Corona-Krise das Augenmaß verloren, sagt Agenda-Austria-Ökonom Hanno Lorenz im Podcast mit Rosemarie Schwaiger. Natürlich müsse die Regierung bei sozialen Härtefällen aktiv werden. „Sie kann zielgerichtet Haushalten unter die Arme greifen und auch Unternehmen, die sonst pleite gehen würden.Aber die Regierung kann nicht jeden Schmerz ausgleichen. Das ist nicht machbar und auch nicht ihre Aufgabe.“ Wie hoch die Inflationsraten noch steigen werden, lasse sich schwer vorhersagen, meint Lorenz. Das obere Limit sei aber wohl noch nicht erreicht. Obwohl die Lage schon jetzt dramatisch sei:„In den letzten zwölf Monaten sind die Preise stärker gestiegen als in der Summe der letzten acht Jahre.“Dass es so weit kommen konnte, liege in hohem Maße an Versäumnissen der EZB. „Wir haben seit sechs Jahren eine Nullzinspolitik. Es kam extrem viel Geld in Umlauf. Wenn die EZB jetzt nicht entschieden vorgeht, wird sich die Inflation verfestigen,“ befürchtet Lorenz. Den Einwand von EZB-Präsidentin Christine Lagarde, dass eine Zinserhöhung wenig nützen würde, weil dadurch ja nicht mehr Erdgas oder Halbleiter auf den Markt kämen, hält der Experte für „reinen Wahnsinn“. Ihm stelle sich da vor allem eine Frage, sagt Lorenz: „Versteht Frau Lagarde nicht, wie Geldpolitik funktioniert, oder belügt sie die Leute einfach?“ Höhere Zinsen könnten beispielsweise den Euro-Kurs stärken und schon auf diese Art für eine leichte Entspannung sorgen. Leider sei das Gegenteil passiert: „Seit Jahresbeginn hat der Euro gegenüber dem Dollar fünf Prozent an Wert verloren, in den letzten zwölf Monaten waren es rund zehn Prozent.“ Energie, die in Dollar bezahlt wird, sei also alleine aus diesem Grund um bis zu zehn Prozent teurer geworden.
Die EZB belässt die Zinsen wie erwartet auf dem bisherigen Niveau. Doch es gibt keine klaren Hinweise auf mögliche Schritte zur Inflationsbekämpfung. Angesichts der hohen Inflation im Euro-Raum ist zuletzt der Druck auf die Europäische Zentralbank (EZB) gewachsen, ihre Geldpolitik zu straffen. Doch auch nach der heutigen EZB-Ratssitzung gibt es keine konkreten Aussagen darüber, ob und wann es Zinserhöhungen in diesem Jahr geben könnte. EZB-Präsidentin Christine Lagarde beließ es einmal mehr bei Andeutungen. Ab dem dritten Quartal könnte das Anleihekaufprogramm beendet werden, doch auch hier wollte sich die EZB nicht auf ein konkretes Datum festlegen. Jan Mallien, der geldpolitische Korrespondent des Handelsblatts, hat die Beschlüsse der EZB in der neuen Folge von „Handelsblatt Today“ eingeordnet. Einerseits kann Mallien verstehen, dass die EZB weiterhin einen vorsichtigen Kurs fährt, da die Konjunkturrisiken infolge des Ukrainekriegs gestiegen sind und eine zu aggressive Geldpolitik die Rezessionsgefahr erhöhen würde. Andererseits sieht er in der unklaren Kommunikationsstrategie der EZB auch eine Gefahr: Es könnte der Eindruck entstehen, dass die EZB gar nicht willens ist, die Inflation entschieden zu bekämpfen, was wiederum Einfluss auf die Inflationserwartungen hätte und beispielsweise in Tarifverhandlungen einfließen könnte. Das wiederum könnte eine gefürchtete Lohn-Preis-Spirale auslösen. Außerdem: Ausgerechnet zum 50. Geburtstag werden beim Softwarekonzern SAP die Probleme immer präsenter: Der Umstieg auf cloudbasierte Produkte verläuft schleppend, gleichzeitig greifen Wettbewerber wie Salesforce oder Celonis den wichtigsten deutschen Tech-Konzern an. Der Vergleich mit einer Midlife-Crisis liegt aus der Sicht des Handelsblatt-Textchefs Christian Rickens nahe. Schließlich müsse sich SAP nach vielen erfolgreichen Jahren nun neu erfinden. „SAP hat den Anspruch, mit seiner Software alles abzubilden und miteinander kompatibel zu machen“, sagt Rickens im Podcast. Die Gefahr sei nun, dass die Spezialisten die Daten abgreifen, die SAP in großen Mengen abwerfe und damit für die Kunden einen Mehrwert schaffen. Eine ähnliche Situation habe es allerdings auch schon während der Nullerjahre gegeben, gibt Rickens zu bedenken. Zu der Zeit habe SAP-Mitgründer Hasso Plattner entscheidend dazu beigetragen, dem Unternehmen aus der Krise zu helfen. Jetzt kämpft SAP erneut darum, in einer Technologiewelt zu bestehen, in der Software zur Dienstleistung aus der Cloud wird und Künstliche Intelligenz Geschäftsprozesse von der Maschinenwartung bis zur Buchhaltung verändert. „Die Frage ist, ob Plattner und SAP-Chef Christian Klein diesen Wandel gemeinsam schaffen werden“, sagt Rickens. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Seit dem 24. Februar dieses Jahres führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die humanitäre Not ist entsetzlich. Die Konsequenzen für die Sicherheitsarchitektur in Europa und die Weltordnung sind noch nicht absehbar. Doch auch die wirtschaftlichen Folgen der Invasion werden gravierend ausfallen. Die G7, die EU und die USA haben umfassende und harte Sanktionen gegen Russland verhängt. Diese zielen unter anderem auf den russischen Finanz-, Energie- und Transportsektor ab, frieren Auslands-Vermögen von Oligarchen ein und verbieten diesen die Einreise in den Westen. Mehrere Banken der russischen Föderation sind vom internationalen Finanztransaktionssystem SWIFT ausgeschlossen worden. Dabei ist klar, dass diese Strafmaßnahmen auch negative Auswirkungen auf Europa und die Vereinigten Staaten haben werden. All dies dürfte auch einen Effekt auf die Inflationsraten in den USA und Europa haben, die derzeit ohnehin weit entfernt von der angestrebten Zielmarke von zwei Prozent sind. Im Januar dieses Jahres verzeichneten die USA eine Teuerungsrate von 7,5 Prozent im Vergleich zum selben Vorjahresmonat. Dies ist der höchste Wert seit 40 Jahren. In Deutschland lag die Inflation im gleichen Zeitraum bei 4,9 Prozent und in der Eurozone bei 5,1 Prozent. Ein Ende dieser Entwicklung ist noch nicht in Sicht. Die ultralockere Geldpolitik der Zentralbanken, also der Federal Reserve und der Europäischen Zentralbank, hat zu diesem hohen Inflationsniveau beigetragen. Als weitere wichtige Treiber gelten die höheren Öl- und Gaspreise sowie angespannte Lieferketten und eine länger anhaltende Materialknappheit. Das Board of Governors der Fed und der EZB-Rat kommen regelmäßig zusammen, um über geeignete geldpolitische Maßnahmen zur Senkung der Preissteigerung zu entscheiden. Wie wirken sich die gestiegenen Energiepreise und der wachsende Energiebedarf auf die Inflation aus? Welche Rolle spielt Russlands Krieg gegen die Ukraine als zusätzlicher Inflationstreiber in Bezug auf noch höhere Gaspreise? Inwiefern beeinflussen Lieferkettenprobleme und Engpässe bei Vor- und Zwischenprodukten die allgemeine Preissteigerung? Wie wird sich der Teilausschluss Russlands aus SWIFT auf die Weltwirtschaft auswirken? Werden die von Fed-Chef Powell für dieses Jahr angekündigten Schritte zur Erhöhung der Leitzinsen in den USA die Teuerungsrate nach unten drücken? Inwiefern hat die aktuell hohe Inflation oder eine potenzielle Entspannung politische Konsequenzen für US-Präsident Biden und die Demokratische Partei? Warum ist EZB-Präsidentin Lagarde im Gegensatz zu ihrem amerikanischen Amtskollegen Powell derartig zurückhaltend, was ein Zurückfahren oder Stoppen der Anleihekaufprogramme und die Erhöhung der Leitzinsen in der Eurozone angeht? Die Podcast-Hosts David Deißner, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Sophie Schimansky, Deputy Editor in Chief von Forbes DACH mit Sitz in Wien, und Prof. Dr. Galina Kolev, Senior Economist im Kompetenzfeld Internationale Wirtschaftsordnung und Konjunktur am Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln.
Die EZB hat dem deutschen Aktienmarkt den Tag ordentlich verhagelt. Der DAX stürzte nach den Aussagen von EZB-Präsidentin Christine Lagarde deutlich ab. Heute muss der DAX außerdem noch mit schwachen Vorgaben aus den USA zurechtkommen.
Die Realität der gestiegenen Energiepreise von 28,6 Prozent trifft EZB-Präsidentin Christine Lagarde empfindlich vor der heutigen Ratssitzung. *** Hier gehts zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren
Wie reagiert die EZB auf das steigende Inflationsumfeld angesichts von Inflationsraten bei weit über 4%, die in den nächsten Monaten sogar noch weiter ansteigen könnten? Und wie gelingt der langsame Einstieg in den Ausstieg? Welche unerwartete Ankündigung es von EZB-Präsidentin Lagarde bei der EZB-Sitzung gab, wie der Fahrplan für die nächsten Monate aussehen könnte und warum Stagflation derzeit kein realistisches Szenario ist, erklärt Chefvolkswirt Carsten Brzeski im Gespräch mit Inga Fechner. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/carstenscorner/message
Mit Italiens erfolgreicher Impfkampagne erholt sich auch die Wirtschaft von der Pandemie – und wächst so stark wie keine andere in Europa. Wir zeigen, ob sich jetzt ein Einstieg in den italienischen Aktienmarkt lohnt. Nach nicht mal neun Monaten als italienischer Ministerpräsident kann Mario Draghi eine beeindruckende Bilanz vorweisen: Acht von zehn Italienern sind zweimal geimpft und die Wirtschaft wächst dieses Jahr um über sechs Prozent. Auch an der Börse ist der Aufschwung zu spüren, der Leitindex FTSE MIB steht seit Silvester rund ein Fünftel im Plus. Wie wurde Italien zu Europas ökonomischem Primus? Und wie können Anleger daran Teil haben? Rom-Korrespondent Christian Wermke verrät, wie der frühere EZB-Präsident Draghi sein Land in so kurzer Zeit aus der Corona-Rezession rausgeholt hat – und welche Branchen und Unternehmen vom Comeback der Wirtschaft besonders profitieren. Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Today-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/lesen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per Email an today@handelsblatt.com.
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„Whatever it takes“, sagte der ehemalige EZB-Präsident Mario Draghi auf dem Höhepunkt der Eurokrise – die Europäische Zentralbank werde alles tun um die Gemeinschaftswährung zu retten. Und sie machte ernst: Seit Jahren werden die Märkte mit Liquidität geflutet. Null- oder sogar Negativzinsen belasten Sparvermögen und Altersvorsorgen. Gleichzeitig steigen Aktienkurse und Immobilienpreise unaufhörlich, die Sorge vor Inflation wächst. Zwei führende Ökonomen bewerten den Zentralbank-Kurs unterschiedlich: Holger Schmieding von der Berenberg Bank verteidigt die Entscheidungen der Währungshüter. Michael Heise, früherer Chefvolkswirt der Allianz, warnt hingegen vor den Gefahren einer zu expansiven Geldpolitik. Er fordert: Die EZB muss jetzt einer Blasenbildung auf den Finanzmärkten entgegenwirken.
Im Rahmen ihres „Strategic Review“ hat die Europäische Zentralbank unter anderem ihr Inflationsziel neu formuliert. Auch die Kommunikation sollte sich ändern: Sie sollte „crispier“ werden, wie es EZB-Präsidentin Christine Lagarde formuliert hatte. Im Gespräch mit Sebastian Franke verrät Carsten Brzeski, was er über die neujustierte Strategie und die neue Kommunikation denkt. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/carstenscorner/message
Die Europäische Zentralbank hat den Start eines Pilotprojekts zum digitalen Euro beschlossen, der das Euro-Bargeld ergänzen soll. Es sei gut, dass die EZB nun endlich aktiv werde, kommentiert Brigitte Scholtes. Das digitale Notenbankgeld sei sicherer als private Währungen und risikolos wie Bargeld. Ein Kommentar von Brigitte Scholtes www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche Hören bis: 22.09.2021 19:05 Direkter Link zur Audiodatei
Wochenausblick: Wie geht es weiter nach der Woche der Zinsentscheide? In der vergangenen Woche wurden hohe Inflationsdaten veröffentlicht. Zudem bleiben die Notenbanken auf dem Gaspedal. Aber wird am Ende doch alles gut? Der S&P 500 ist auf ein neues Rekordhoch geklettert. Die Rally an den Aktienmärkten geht daher ungebremst weiter. Zuvor war der DAX bereits auf einem neuen Rekordhoch angekommen. Kryptowährungen dagegen bleiben weiter unter Druck. Trotz der Ankündigung durch El Salvador den Bitcoin zum gesetzlichen Zahlungsmittel zu erklären. Letzten Donnerstag wurden erschreckende Inflationsdaten aus den USA gemeldet. Da die FED dort monatlich 120 Milliarden US-Dollar in ihr QE-Programm pumpt muss sie sich irgendwann überlegen wie sie aus der ultralockeren Geld-Politik wieder raus kommt. Anleihen und Hypothekenpapieren müssen irgendwann zurückgefahren werden. Vorerst dürfte sich jedoch nichts ändern. Eventuell verschafft uns nächste Woche der Fed-Zinsentscheid neue Erkenntnisse. Die EZB dürfte auch weiter bei einer lockeren Geldpolitik bleiben. Die Anleihenkäufe werden weiter erhöht. EZB-Präsidentin Christine Lagarde sieht allerdings die Wirtschaft auf einem guten Weg. Gegenwind droht großen Konzernen durch die globale Mindeststeuer. Was erwartet uns nächste Woche? Trading Analysen und den Wochenausblick aller Forex-Währungspaare, sowie Indizes erhalten Mitglieder der 4REX LAB Gruppe jeden Montag. Dein Tom Volz Trading Podcast & Zypern Auswandern Erfahrungen - Traden lernen mit einer Trading Ausbildung: https://tom-volz.com - Zum kostenlosen Beratungsgespräch: https://4rex-impulse.com/termin - Forex Broker Erfahrungen: https://tom-volz.com/forex-broker-erfahrungen-mit-fxglobe
Die Europäische Zentralbank versucht, Diskussionen um ein Tapering, also ein langsames Zurückfahren ihrer Anleihekäufe, zu vermeiden. Carsten Brzeski und Sebastian Franke werfen einen Blick darauf, inwieweit das der EZB-Präsidentin Christine Lagarde nach der gestrigen Ratssitzung gelungen ist und welche Erkenntnisse man dennoch gewinnen konnte. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/carstenscorner/message
Wochenausblick: Rekorde bei Indizes und globale Mindeststeuer. Inflationssorgen haben die Märkte nicht arg belastet. In USA und Europa gingen die Kurse weiter nach oben. Der DAX konnte vergangenen Freitag sogar ein neues Rekordhoch markieren. Doch wie geht es nun weiter? Neues vom US-Markt und FED Die US-Arbeitsmarktdaten am vergangenen Freitag fielen nicht so stark wie erwartet aus. Davon könnten die Märkte jedoch profitieren. Durch die Hoffnung auf eine weitere stärkere Konjunkturerholung. Neues gab es auch von der US-Notenbank FED. Unternehmensanleihen und ETFs auf Unternehmensanleihen, welche in der Corona Pandemie erworben wurden, sollen bis Jahresende wieder verkauft werden. Deren Verkäufe sollen demnächst beginnen und bis Jahresende abgeschlossen sein. Im Vergleich zu den 120 Milliarden Dollar die monatlich für den Kauf von Staatsanleihen und Hypothekenpapieren aufgewendet werden ist der Betrag der gekauften Unternehmensanleihen sowieso eher gering. Kommt die globale Mindeststeuer? Die G7-Staaten waren ebenfalls aktiv. So soll es zukünftig eine globale Mindeststeuer von 15 Prozent für multinationale Konzerne geben. Für dieses Vorhaben müssen jedoch noch die OECD-Staaten, sowie die G20 Staaten zustimmen. Diese beinhalten auch Indien und China. Steueroasen wie Irland sind noch nicht begeistert. Da dies für die dort ansässigen US-Tech Konzerne höhere Steuern bedeuten würde. Zukünftiges Ziel der Politik: Es ist nicht mehr der Standort eines Unternehmens entscheidend. Sondern wo man seine Umsätze erzielt. Dies könnte dann auch deutsche Firmen treffen. Was kommt diese Woche auf uns zu? Hier sollte man die EZB-Zinssitzung am Donnerstag im Blick behalten. Eine Änderung der Geld Politik wird zwar nicht erwartet. Man sollte allerdings darauf achten was EZB-Präsidentin Christine Lagarde zu Konjunktur und Inflation zu sagen hat. Wichtige Wirtschaftsdaten aus den USA werden ebenfalls am Donnerstag veröffentlicht. Dein Tom Volz Trading Podcast & Zypern Auswandern Erfahrungen - Traden lernen mit einer Trading Ausbildung: https://tom-volz.com - Zum kostenlosen Beratungsgespräch: https://4rex-impulse.com/termin - Forex Broker Erfahrungen: https://tom-volz.com/forex-broker-erfahrungen-mit-fxglobe
Dass die Europäische Zentralbank in dieser Woche bei ihren geldpolitischen Instrumenten noch einmal nachlegen würde, hatte EZB-Präsidentin Christine Lagarde nach der letzten Sitzung bereits durchblicken lassen. Was jetzt im Detail beschlossen wurde, was an den Ausführungen auf der anschließenden Pressekonferenz dennoch bemerkenswert war und ob wir womöglich bald zweistellige Inflationsraten sehen werden, erläutert Carsten Brzeski im Gespräch mit Sebastian Franke. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/carstenscorner/message
Asiatische Märkte zeigen sich positiv nach den veröffentlichten BIP-Daten aus China.Zum Wochenauftakt stehen Reden von Fed-Chef Powell und EZB-Präsidentin Lagarde im Fokus der Anleger.In den USA wird der NAHB Immobilienindex gemeldet.Philips, Halliburton und IBM legen Geschäftszahlen vor.Erwartung beim DAX liegt zum Wochenauftakt bei 12.908 Punkten.
Autor: Ehrhardt, Mischa Sendung: Wirtschaft am Mittag Hören bis: 19.01.2038 04:14
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Im Interview: Clemens Fuest Unsere weiteren Themen: Armin Laschet wertet den Ausgang der Kommunalwahlen in NRW auch als Erfolg für sich und seinen Umgang mit der Corona-Krise. Die CDU ist landesweit die Nummer Eins geworden. Die SPD dagegen verliert an Zustimmung. Die Grünen konnten zulegen. Während Deutschland über die Aufnahme von Flüchtlingen aus dem Lager Moria diskutiert, bleibt die Lage vor Ort auf Lesbos weiter angespannt. EZB-Präsidentin Christine Lagarde hat mit ihren Aussagen zum Euro die Finanzmärkte verwirrt. Die Folge ist ein steigender Euro, was die angeschlagene Wirtschaft im Euro-Raum gerade nicht gebrauchen kann.
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
Außerdem: Wie der Fall Wirecard grundsätzliche Schwächen in der Wirtschaftsprüfung offenbartEin Interview mit der EZB-Präsidentin ist einer der Schwerpunkte in Folge 32 von „beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“. Kommentiert wird, wie Christine Lagarde über den Euro, die Geldpolitik und den Klimawandel spricht. Ihre Erklärungen sind höchst streitbar. Außerdem führt Lagarde uns in eine weitere Runde der Diskussion um Deflation und Inflation. Hier offenbart sie eine gewisse Ahnungslosigkeit.Zu Beginn steht der Wirecard-Skandal im Fokus. Daniel Stelter spricht mit einem Experten für Risiko-Management über ein grundsätzliches Problem in der Wirtschaftsprüfung, das dringend behoben werden sollte.Informationen zum Nachlesen finden Sie im Blog auf think-beyondtheobvious.com. Fragen und Rückmeldungen zu diesem Podcast schicken Sie per E-Mail an podcast@think-bto.com. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
beyond the obvious - der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter
Ein Interview mit der EZB-Präsidentin ist einer der Schwerpunkte in Folge 32 von „beyond the obvious – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“. Kommentiert wird, wie Christine Lagarde über den Euro, die Geldpolitik und den Klimawandel spricht. Ihre Erklärungen sind höchst streitbar. Außerdem führt Lagarde uns in eine weitere Runde der Diskussion um Deflation und Inflation. Hier offenbart sie eine gewisse Ahnungslosigkeit. Zu Beginn steht der Wirecard-Skandal im Fokus. Daniel Stelter spricht mit einem Experten für Risiko-Management über ein grundsätzliches Problem in der Wirtschaftsprüfung, das dringend behoben werden sollte. Informationen zum Nachlesen finden Sie im Blog auf think-beyondtheobvious.com. Fragen und Rückmeldungen zu diesem Podcast schicken Sie per E-Mail an podcast@think-bto.com.
Im Oktober endete die achtjährige Amtszeit von EZB-Präsident Mario Draghi. Der italienische Banker hat die Geldpolitik der Notenbank wie kein anderer Präsident vor ihm geprägt und mit seinen Maßnahmen oft Kontroversen ausgelöst.
Christine Lagarde hat ihre erste geldpolitische Sitzung mit anschließender Pressekonferenz als neue EZB-Präsidentin absolviert. Wie hat sie sich geschlagen? Was bringt die Überprüfung der strategischen Ausrichtung mit sich und inwiefern kann eine Zentralbank in Klimafragen aktiv werden? Im Gespräch mit Inga Fechner analysiert Carsten Brzeski das EZB-Treffen und gibt einen Ausblick auf die Geldpolitik im kommenden Jahrzehnt in Folge 40 unseres Podcasts. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/carstenscorner/message
20 Jahre nach der Euro-Einführung hatte die Deutsche Bundesbank am 15. und 16. November 2019 zum Event "Euro20plus" nach Frankfurt am Main eingeladen: über 200 TeilnehmerInnen zwischen 18 und 30 Jahren sollten über die Zukunft des Währungssystems, des Wirtschaftssystems und zur Nachhaltigkeit diskutieren Einer der Höhepunkte des Wochenendes war erneut das "Townhall"-Forum mit dem Präsidenten der Bundesbank, Jens Weidmann. Jens ist seit 2011 im Amt und ist auch Mitglied des EZB-Rates. In den 90 Minuten geht es um Weidmanns Kritik am EZB-Kurs der letzten Jahre, die neue EZB-Präsidentin Christine Lagarde, Inflation, die Zukunft des Euro, die schwarze Null und wie die Geldpolitik beim Klimaschutz agieren kann. Dieses Event haben wir am 15. November 2019 im "Makerspace Tatcraft" in Frankfurt aufgenommen. Die Bundesbank hat Tilo für die Moderation vergütet sowie ihm, Tyler und Hans Jessen kostenlos eine Übernachtungsmöglichkeit im Gästehaus der Bundesbank zur Verfügung gestellt. Mehr zur Bundesbankveranstaltung hier https://euro20plus.de/
Nicht nur die Konjunktur in Deutschland und der Eurozone steht nach wie vor auf wackeligen Beinen, auch die Unterzeichnung eines Abkommens zwischen den USA und China ist gefährdet, unter anderem dadurch, dass derzeit schlicht ein Ort zur Unterzeichnung fehlt. Zwar gibt es beim Brexit eine Verschnaufpause bis Ende Januar, doch im Dezember stehen Wahlen an. Wird Boris Johnson als Gewinner hervorgehen und seinen Deal durchs Parlament bekommen? Und welche Aufgaben kommen auf die neue EZB-Präsidentin Christine Lagarde zu? Über diese Themen unterhalten sich Sebastian Franke und Inga Fechner im Marktüberblick. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/carstenscorner/message
Mario Draghi leitet heute seine letzte Ratssitzung. Wie kein anderer steht der scheidende EZB-Präsident für die Niedrigzinspolitik und ihre Folgen für Anleger. Lohnt sich Sparen trotzdem? Moderation: Julia Schöning
Der heimtückische Anschlag von Halle. Christian Thimann, der engste Berater der EZB-Präsidenten Trichet und Draghi, über die Geldpolitik der EZB und ihre gefährlichen Nebenwirkungen. China baut eine 1.000 KM lange Magnetschwebebahn-Trasse
Beim Start eines Flugzeugs gibt es einen Punkt, ab dem der Startvorgang nicht mehr abgebrochen werden kann. Auch in der Geldpolitik gibt es diesen „Point of no Return“. EZB-Präsident Mario Draghi hat versprochen, alles zu tun, um den Euro zu retten. Deshalb muss der Flieger mindestens bis zum Ende seiner Amtszeit im Oktober 2019 in der Luft bleiben.
Die Entscheidung über die Besetzung der Spitzenpositionen in Europa ist gefallen – doch was bedeutet das für den künftigen Kurs von EU und EZB? Im Gespräch mit Inga Fechner bringt Carsten Brzeski Licht ins Wirrwarr der Postenbesetzung und erläutert, was Finanzmärkte von der potenziellen nächsten EZB-Präsidentin Lagarde erwarten können. Außerdem: Die 180 Grad Wende bei den Notenbanken, der G-20 Gipfel und warum das Thema Währungskrieg wieder an Bedeutung gewinnt. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/carstenscorner/message
Christine Lagarde, Chefin des Internationalen Währungsfonds, wird Mario Draghi als Präsidentin der Europäischen Zentralbank nachfolgen. Viele fragen sich: Kann die Juristin Geldpolitik? Die Hamburg Commercial Bank ist der Meinung: Ja, sie kann, und aufgrund ihres wirtschaftspolitischen Erfahrungsschatzes möglicherweise sogar besser als ihr Vorgänger.
...vom 3. Juli 2019 über Ursula von der Leyens Nominierung zur EU-Kommissionspräsidentin und Christine Lagardes Nominierung zur EZB-Präsidentin, die Freilassung von Carola Rackete, Seehofer Wohnungsbaumaßnahmen sowie die heutigen Themen im Bundeskabinett uvm. (mit Tyler & Mr. Show) Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: BPK PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Auf Twitter/Instagram: - https://twitter.com/aahsh bzw. @tylermeister - https://twitter.com/TiloJung & instagram.com/tilojung
Gefeiert von Staatsanleihehändlern, gefürchtet von Ökonomen: Am ersten Tag nach der großen Chef-Offenbarung der EU fällt der Blick auf die Berufung von Christine Lagarde zur EZB-Präsidentin.
Kabinettsbericht (ab 4:13) Naive Fragen zu: von der Leyen (ab 13:23) - Sie sagten gerade, dass das nur eine Nominierung des Europäischen Rats sei. Frau von der Leyen ist also nicht von der Bundesregierung in irgendeiner Weise nominiert worden und es gibt auch keinen Kabinettsbeschluss, dass sie quasi als Kommissarin bzw. Kommissionspräsidentin nach Brüssel geschickt wird. Braucht es da überhaupt irgendeine Zustimmung, wenn der ominöse Europäische Rat sie nominiert? Irgendeiner im Rat muss ja auf diese Idee gekommen sein (ab 14:40) - da ist eine Lücke im Koalitionsvertrag, die jetzt quasi ausgenutzt werden konnte? - Das Interessante ist jetzt ja, dass quasi eine deutsche Regierungsvertreterin Kommissionspräsidentin werden soll, aber die deutsche Regierung sie gar nicht nominiert hat bzw. sich gar nicht einig ist, dass sie es werden soll, weil ein Koalitionspartner dagegen ist. Wie kann das sein? - Kann die Personalie denn innerhalb der Bundesregierung noch verhindert werden, Herr Seibert? Gibt es dazu irgendwelche rechtliche Möglichkeiten? (ab 22:03) - Bis wann soll die Ministerin noch im Amt sein? Wird das wie bei Frau Barley sein, bis zum letzten Tag, bis sie gewählt wurde? Hat sie quasi ein Sicherheitsnetz für den Fall, dass sie doch nicht vom EU-Parlament bestätigt wird, also quasi durchfällt, sodass sie weiterhin Verteidigungsministerin bleiben wird, oder geht sie jetzt „all in“, tritt zurück und verliert dann vielleicht alles? - Haben Sie Reaktionen aus der Truppe? Wenn man mit der Truppe spricht, dann hört man, dass sie ja froh zu sein scheint, dass sie jetzt weggeht. Jugend (ab 29:00) - als ein großer Vertreter der Jugend hat Rezo Sie persönlich immer wieder dafür kritisiert, wie Sie hier zum Beispiel Auskunft geben, dass er Sie nicht verstehe, dass Sie künstlich redeten. Nehmen Sie diese Kritik an? (ab 31:55) - Werden Sie Ihre Sprache umstellen? Kapitänin Rackete (ab 35:35) - wie bewerten Sie denn die Einlassung von Herrn Salvini, der Frau Rackete als Gefahr für "die nationale Sicherheit" Italiens bezeichnet? - ist es eine Option, dass Frau Seehofer oder Frau Merkel die Frau Rackete trifft? (ab 37:34) - Mich würde interessieren, warum Deutschland, wenn man sich so sehr um die humanitäre Not im Mittelmeer kümmert, keine eigenen Bundeswehrschiffe schickt. Man braucht ja keine EU-Mission. Man braucht keine EU-Abstimmung. Man kann doch erst einmal selbst retten. War das heute ein Thema in der Kabinettssitzung, Herr Seibert? Lagarde als EZB-Präsidentin (ab 41:20) - Die Kanzlerin hat sich also nur bei der Abstimmung über die Personalie von der Leyen enthalten, bei den anderen drei Personalien nicht? (ab 42:55) - Heißt das, dazu hat die SPD-Seite innerhalb der Regierung gesagt „Lagarde geht klar“? Afghanistan (ab 46:50) - sind denn Individuen der Taliban dabei? (ab 49:23) - wie viele? Saudi-Arabien (ab 53:25) - zum G20-Gipfel in Japan. Hat sich die Kanzlerin mit MBS getroffen, also mit Herrn bin Salman? Haben sie sich in irgendeiner Weise ausgetauscht? Haben sie Hände geschüttelt? - Nun ist ja die Rolle von MBS eine besondere. Ihm wird vorgeworfen, den Tod von Herrn Khashoggi angeordnet zu haben, er ist im Jemen aktiv. Waren das Themen, die die Kanzlerin mit ihm besprochen hat? - Auch die Forderungen, die Sie gerade vorgetragen haben? 80 Jahre Überfall auf Polen (1:00:35) - Weil Polen gerade Thema ist: Herr Seibert, ich hatte letzte Woche gefragt, was die Bundesregierung anlässlich des 80. Jahrestags des Überfalls auf Polen am 1. September plant. Frau Fietz hatte versprochen, etwas nachzureichen. Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: BPK PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Auf Twitter/Instagram: - https://twitter.com/aahsh - https://twitter.com/TiloJung & instagram.com/tilojung
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Jean-Claude Juncker kann sich Bundesbankpräsident Jens Weidmann als neuen EZB-Präsidenten vorstellen. Die Botschaft hört nicht nur Weidmann gern – auch die Sparer in Europa. Was heute wichtig ist.
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Kurz vor der Entscheidung könnte alles anders laufen. Der deutsche Falke Jens Weidmann sollte zum EZB-Präsidenten aufsteigen, doch was bringt das Deutschland? Wenig, deswegen schielt Merkel auf den Posten des Komissionspräsidenten. Derweil im Staate Erdogan: Schnäppchenjagd bei Immobilien. Wenn das mal nicht schiefläuft. Netflix und Amazon wollen mehr Geld. Die einen streiten mit Apple, die anderen kassieren bei ihren Nutzern. Ausserdem: Der Podcast wird weiterentwickelt. Es gibt wieder Bier und Picks und eine kleine Ausführung zum Thema Anleihen.
Ein kleiner Fehler des EZB-Präsidenten Mario Draghi hat am Mittwochabend das gesamte europäische Bankensystem lahmgelegt. Nachdem der Chef der Europäischen Zentralbank beim Geldabheben versehentlich dreimal eine falsche PIN eingab, wurde allen Geldhäusern der Eurozone der Zugriff ...
Pressetermin des Vorsitzenden des Europaausschusses und des EZB-Präsidenten
Pressetermin des Vorsitzenden des Europaausschusses und des EZB-Präsidenten
Pressetermin des Vorsitzenden des Europaausschusses und des EZB-Präsidenten
Pressetermin des Vorsitzenden des Europaausschusses und des EZB-Präsidenten