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Wir sehen auf die seit gestern Abend gemeldeten Ergebnisse überwiegend negative Reaktionen. DoorDash, Palantir, Hims & Hers, Ford und Clorox tendieren nach den Zahlen teils deutlich schwächer. Lediglich die Aktien von Marriot und Global Foundries können von den Zahlen leicht profitieren. Die Aktien von Tesla könnten aufgrund der weiter einbrechenden Verkaufszahlen in Europa unter Druck geraten. Die politischen Turbulenzen in Deutschland werden an der Wall Street kaum zur Kenntnis genommen. Wir sehen das auch bei dem dennoch leicht freundlichen Euro, und den stabilen Renditen der Bundesanleihen. Abonniere den Podcast, um keine Folge zu verpassen! ____ Folge uns, um auf dem Laufenden zu bleiben: • X: http://fal.cn/SQtwitter • LinkedIn: http://fal.cn/SQlinkedin • Instagram: http://fal.cn/SQInstagram
Wir sehen auf die seit gestern Abend gemeldeten Ergebnisse überwiegend negative Reaktionen. DoorDash, Palantir, Hims & Hers, Ford und Clorox tendieren nach den Zahlen teils deutlich schwächer. Lediglich die Aktien von Marriot und Global Foundries können von den Zahlen leicht profitieren. Die Aktien von Tesla könnten aufgrund der weiter einbrechenden Verkaufszahlen in Europa unter Druck geraten. Die politischen Turbulenzen in Deutschland werden an der Wall Street kaum zur Kenntnis genommen. Wir sehen das auch bei dem dennoch leicht freundlichen Euro, und den stabilen Renditen der Bundesanleihen. Ein Podcast - featured by Handelsblatt. +++Erhalte einen exklusiven 15% Rabatt auf Saily eSIM Datentarife! Lade die Saily-App herunter und benutze den Code wallstreet beim Bezahlen: https://saily.com/wallstreet +++ +++EXKLUSIVER NordVPN Deal ➼ https://nordvpn.com/Wallstreet Jetzt risikofrei testen mit einer 30-Tage-Geld-zurück-Garantie!+++ +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/wallstreet_podcast +++ +++Probier Seeberger Snacks – deine natürliche Energiequelle. Mit dem Code wallstreet könnt ihr euch jetzt 20% Rabatt im Seeberger Onlineshop sichern: https://www.seeberger.de/?utm_campaign=podcast-q1&utm_medium=nativead&utm_source=podcast&utm_content=wallstreet +++ Der Podcast wird vermarktet durch die Ad Alliance. Die allgemeinen Datenschutzrichtlinien der Ad Alliance finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Die Ad Alliance verarbeitet im Zusammenhang mit dem Angebot die Podcasts-Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Lange hat´s gedauert. Jetzt ist auch Trade Republic in Österreich steuereinfach. Soll heißen, es gibt eine Österreich-Niederlassung des deutschen Neobrokers, die für die Kunden die Steuern berechnet und abführt und auch den Verlustausgleich macht. Somit also den gleichen Service wie österreichische Broker oder auch der deutsche Online-Broker Flatex in Österreich bietet. Ein weiterer Vorteil der „Steuereinfachheit“: Man kann auch unkompliziert sparen, derzeit zum EZB-Zinssatz von 2,25 Prozent. Das sind 0,25 Prozent mehr als die Republik Österreich mit bundesschatz.at bietet und man zahlt auf die Spareinlagen 25 Prozent statt wie auf die Erträge der österreichischen Bundesanleihen 27,5 Prozent. „Damit verdienen wir nichts“, gibt Oswald Salcher, Trade Republic-Country Manager für die DACH-Region zu. Auch die Kreditkarte sei gratis. Hier bekommt man sogar noch einen Prozent der Kartenumsätze als Safe Back-Zahlung auf einen Sparplan einbezahlt. Verdienen würde man an den Provisionen von den ETF-Partnern und an den Kickback-Zahlungen derTrading-Plattform Lang & Schwarz, über die Trade Republic exklusiv handelt.Kann in turbulenten Marktphasen eine einzige Handelsplattform, über die man handelt nicht zum Flaschenhals werden? Oswald Salcher sieht das weniger problematisch als die deutschen Medien: „Alle Broker hatten zuletzt mit ihren Apps aufgrund der vielen Zugriffe Darstellungsprobleme.“ Für Langfristanleger habe das keinen Folgen. Die Kunden seien derzeit auch nicht panisch. Was nur auffallen würde: „Das grüne Modethema Nachhaltigkeit ist nicht mehr nachgefragt.“ Stattdessen würden Kunden in Defense-Aktien und -ETFs investieren. Eine Exodus aus US-Aktien stelle man derzeit nicht fest, so Oswald Salcher.Welche Wertpapiere derzeit bei den Brokerkunden beliebt sind, dazu mehr in der aktuellen Podcastfolge der GELDMEISTERIN mit dem DACH-Country Manager von Trade Republic.Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner. Über eure Kommentare, Likes und neue Abonnenten würden wir uns freuen, damit noch mehr Kapitalmarktbegeisterte auf den Podcast GELDMEISTERIN aufmerksam werden.Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/Risikohinweis: Dies sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner und ihr Podcast-Gast übernehmen keinerlei Haftung.#Investment #Geldanlage #ETF #steuereinfach#anlegen #Rüstung #Aktien #Niederlassung Foto: Trade Republic /Grafik GELDMEISTERIN
Thu, 24 Apr 2025 17:03:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/2199-kapitalmarkt-stimme-at-daily-voice-114-365-oebfa-berichtet-vom-zweitgrossten-orderbuch-in-der-geschichte-der-republik-osterreich 6ab63c505faae4a825ef47635a9df9d1 kapitalmarkt-stimme.at daily voice 114/365: Christian Schreckeis, Head of Issuance and Portfolio Management, Investor Relations & Federal Budget bei der OeBFA (Österreichische Bundesfinanzierungsagentur) hat es gespostet: Österreich hat gestern die bisher erste syndizierte Dreifach-Aufstockung eines Eurozone-Staates durchgeführt. Heisst: Drei bestehende Bundesanleihen mit Laufzeiten 2029, 2039 und 2053 wurden mit einem Volumen von 7,0 Mrd. Euro aufgestockt und waren dabei 10,5fach überzeichnet. Es gab ein schnelles Pricing und das zweitgrößte Orderbuch in der Geschichte der Republik Österreich. https://www.oebfa.at Unser Ziel: Kapitalmarkt is coming home. Täglich zwischen 19 und 20 Uhr. kapitalmarkt-stimme.at daily voice Playlist auf spotify: http://www.kapitalmarkt-stimme.at/spotify http://www.kapitalmarkt-stimme.at Anmelden zum Österreichischen Aktientag am 13.5.: https://photaq.com/page/index/4170 Musik: Steve Kalen: https://open.spotify.com/artist/6uemLvflstP1ZerGCdJ7YU Playlist 30x30 (min.) Finanzwissen pur: http://www.audio-cd.at/30x30 Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/apple http://www.audio-cd.at/spotify 2199 full no
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Pflegeverband fordert Paradigmenwechsel zur Entlastung pflegender Angehöriger Zum Auftakt der Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD am 13. März 2025 fordert der Bundesverband pflegender Angehöriger, wir pflegen e.V., eine grundlegende Neugestaltung der Pflegeversorgung. Der Verband fordert unter anderem die Verabschiedung des Pflegekompetenzgesetzes (PKG), eine stärkere Einbindung pflegender Angehöriger in die Pflegepolitik, eine umfassende Entbürokratisierung sowie den Ausbau der Pflegeinfrastruktur. Zudem setzt sich wir pflegen e.V. für die Einführung einer Pflegevollversicherung und eine bessere soziale Absicherung pflegender Angehöriger ein. Capco und OpenAI kooperieren für KI-gestützte Finanzdienstleistungen Capco, eine globale Management- und Technologieberatung, gibt eine Zusammenarbeit mit OpenAI bekannt. Ziel der Partnerschaft ist es, den Einsatz von generativer KI in der Finanzdienstleistungsbranche zu fördern. Capco wird OpenAIs Modelle, darunter GPT-4o, in seine GenAI-Strategie integrieren und KI-gestützte Lösungen für führende Finanzinstitute entwickeln. Zudem soll die Implementierung von ChatGPT in der Capco-Belegschaft vorangetrieben werden, um praxisnahe Anwendungsfälle schneller umzusetzen und Mehrwert für Kunden zu schaffen. Hannover Rück steigert Gewinn und Dividende deutlich Die Hannover Rück hat 2024 ein starkes Geschäftsjahr verzeichnet und ihren Nettokonzerngewinn um 28 % auf 2,3 Milliarden Euro gesteigert. Die Eigenkapitalrendite stieg auf 21,2 %, der Rückversicherungsumsatz legte um 7,9 % auf 26,4 Milliarden Euro zu. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich in der Schaden-Rückversicherung auf 2,4 Milliarden Euro, während die Personen-Rückversicherung ein EBIT von 934 Millionen Euro erzielte. Die Kapitalanlagerendite lag mit 3,2 % über dem Zielwert. Der Vorstand schlägt eine Dividende von 9,00 Euro je Aktie vor, einschließlich einer Sonderdividende. Für 2025 erwartet die Hannover Rück einen Nettokonzerngewinn von rund 2,4 Milliarden Euro. Baufinanzierungszinsen steigen im März wieder über 3 % Nach einer Phase der Stabilisierung sind die Baufinanzierungszinsen im März wieder gestiegen. Die Bestzinsen für 10-jährige Zinsbindungen kletterten von 2,98 % Anfang des Monats auf 3,12 %, während 15-jährige Zinsbindungen auf 3,35 % anstiegen. Der Zinsanstieg folgt der Entwicklung der Renditen 10-jähriger Bundesanleihen. Ascore Analyse erweitert Scoring für Tierkranken- und OP-Versicherungen Ascore Analyse hat ihr Scoring für Tierkranken- und OP-Versicherungen überarbeitet und erstmals um eine Bewertung für Pferde erweitert. Damit reagiert das Unternehmen auf die steigende Nachfrage nach Versicherungslösungen für Pferdehalter. Das aktualisierte Scoring für Hunde- und Katzenversicherungen basiert nun auf einer optimierten Bewertungsmethodik mit 70 Kriterien für die Tierkrankenversicherung und 49 Kriterien für die OP-Versicherung. Die neue Analyse soll mehr Transparenz für Verbraucher und Vermittler im wachsenden Markt der Tierkrankenversicherungen schaffen. Hiscox launcht Berufshaftpflichtversicherung für Beauty- und Wellnessbranche Hiscox bietet ab sofort seine Berufshaftpflichtversicherung für die Beauty- und Wellnessbranche auch im Maklermarkt an. Die Versicherungslösung wurde speziell für die Anforderungen von Soloselbständigen bis hin zu mittelständischen Unternehmen entwickelt und berücksichtigt aktuelle Markttrends wie Influencer-Tätigkeiten und Online-Reputationsschutz. Neben klassischer Haftungsabsicherung umfasst der Schutz auch Produkthaftung, Urheberrechtsverletzungen im Social-Media-Bereich sowie Kosten für Online-Marketing-Maßnahmen bei Reputationsschäden. Zudem erhalten Startups vergünstigte Prämien in den ersten zwei Jahren.
Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen springt auf fast drei Prozent. Außerdem: Ein Blick auf den EU-Sondergipfel und was er für die Ukraine und Europa erreichen kann.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Vom eigenen Vermögen durch Dividenden und Zinsen leben - das ist ein Traum, den viele haben. Leben vom passiven Einkommen. Was einfach klingt, ist es aber nicht. „Man braucht wirklich schon ein gewisses Vermögen. Selbst wenn ich eine Million Euro anlege, bekomme ich bei Bundesanleihen knappe 25.000 Euro und beim Dax haben wir Dividendenrenditen von durchschnittlich drei Prozent im Jahr - das wären dann 30.000 Euro. Das klingt erst einmal super, aber es muss auch noch versteuert werden. Selbst mit einer Million wird es also schwer, wenn man davon leben möchte und vor allem, wen man gut davon leben möchte“, so Jessica Schwarzer. "900.000 Deutsche leben von ihrem Vermögen. Es sind viele Erben und Unternehmer. Mit einem ganz normalen Job wird es schwierig." Alle Details verrät die Buchautorin und Finanzjournalistin im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch an der Frankfurter Börse und auf https://inside-wirtschaft.de
Wenn sich Preise an den Börsen auf Rekordniveau bewegen, egal ob Aktien, Gold oder Kryptowährungen, so wie jetzt auch, dann fragen sich viele Anlegerinnen und Anleger, ob sie ihre aufgelaufenen Buchgewinne absichern können. Dass das gar nicht so einfach und für jeden geeignet ist, besprechen wir mit Thomas Timmermann. Timmermann hat nach fast 30 Jahren im Investmentbanking einen unabhängigen Fonds gegründet. Sein Ziel: Mit Einsatz von Derivaten Risiken und Erträge zu optimieren. 0:00 Intro 1:55 Wie bist du zur Börse gekommen Timm? 3:40 Was man unter Absicherung versteht 4:55 Braucht es die Absicherung? 7:50 Risiko Konjunktur 9:00 Risiko Inflation (USA) 9:38 Rendite 2-jährige Staatsanleihen 11:02 Rendite 1-jährige Bundesanleihen 12:22 Klumpenrisiko 13:00 S&P 500 Struktur 13:47 Nasdaq 100 (USA) 14:50 Börsen gehen nicht immer nur hoch 16:30 Was bringt Absicherung 21:15 Wie sichert man ab und was kostet das? 36:00 Q&A 36:15 Vorteile und Nachteile der Trailing Stop Loss 38:25 Kann man sich auch mit einem Short ETF Absichern? 39:45 Charts Tool
Tue, 05 Mar 2024 14:49:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/1385-wiener-borse-party-602-heute-erster-richtiger-partytag-im-jahr-und-zwar-fur-anleihenfans-dank-obfa-borse-erste-rbi-dad-at 4abb07763044347dad844468add05d0e Die Wiener Börse Party ist ein Podcastprojekt für Audio-CD.at von Christian Drastil Comm.. Unter dem Motto „Market & Me“ berichtet Christian Drastil über das Tagesgeschehen an der Wiener Börse. Inhalte der Folge #602: - ATX leichter - Verbund stark - Research zu Erste Group - Addiko und Zumtobel kaufen weiter - Details zum neuen Fliesshandel österreichischer Bundesanleihen samt Test bei dad.at mit der 100jährigen - Inputs Markus Stix, Thomas Einramhof und Michael Kuen - weiter gehts im Podcast Links: - Intern für Börsepeople: https://audio-cd.at/page/podcast/5443/ - Markus Stix, ÖBFA https://www.wienerborse.at/news/boersenradio/detail/?radio=43053&cHash=ab72ec143584e598634cec9c2cf2d8d4 - Thomas Einramhof (EBS) und Michael Kuen (RBI) (Market Maker) im Gespräch mit Andreas Groß https://www.wienerborse.at/news/boersenradio/detail/?radio=43058&cHash=381ef729bb5cdddd74b4b68fbce570c5 - Börsenradio Live-Blick 5/3: DAX pausiert, Rheinmetaller haben es lustig, Bayer-Spannung ab 14:00, Österreich-Bonds für Deutsche. Hören: https://open.spotify.com/episode/73VJ50xdVwA3hI4d7ILzId - Playlist 30x30 Finanzwissen pur für Österreich auf Spotify: https://open.spotify.com/playlist/3MfSMoCXAJMdQGwjpjgmLm - Stockpicking Österreich: https://www.wikifolio.com/de/at/w/wfdrastil1? ATX aktuell: https://www.wienerborse.at/indizes/aktuelle-indexwerte/preise-mitglieder/??ISIN=AT0000999982&ID_NOTATION=92866&cHash=49b7ab71e783b5ef2864ad3c8a5cdbc1 Die 2024er-Folgen vom Wiener Börse Plausch (Co-verantwortlich Script: Christine Petzwinkler) sind präsentiert von Wienerberger, CEO Heimo Scheuch hat sich ebenfalls unter die Podcaster gemischt: https://open.spotify.com/show/5D4Gz8bpAYNAI6tg7H695E . Co-Presenter im März ist B2MS mit dem Börsentag Wien 6. April 2024 (09:30 – 16:30 Uhr - Austria Center Vienna). Der Theme-Song wurde seinerzeit spontan von der Rosinger Group supportet: Sound & Lyrics unter http://www.audio-cd.at/page/podcast/2734 . Mehr Wiener Börse Pläusche: https://www.audio-cd.at/wienerboerseplausch . Risikohinweis: Die hier veröffentlichten Gedanken sind weder als Empfehlung noch als ein Angebot oder eine Aufforderung zum An- oder Verkauf von Finanzinstrumenten zu verstehen und sollen auch nicht so verstanden werden. Sie stellen lediglich die persönliche Meinung der Podcastmacher dar. Der Handel mit Finanzprodukten unterliegt einem Risiko. Sie können Ihr eingesetztes Kapital verlieren. Und: Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: https://podcasts.apple.com/at/podcast/audio-cd-at-indie-podcasts-wiener-boerse-sport-musik-und-mehr/id1484919130 . 1385 full no
Tue, 05 Mar 2024 09:37:00 +0000 https://boersenradio-marktbericht.podigee.io/1209-borsenradio-live-blick-di-5-3-24-dax-pausiert-rheinmetaller-haben-es-lustig-bayer-spannung-ab-14-00-o-bonds-fur-deutsche 79c1f6f55b720ebc895640ef1f631021 Christian Drastil mit dem Live-Blick aus dem Studio des Börsenradio-Partners audio-cd.at in Wien wieder intraday mit Kurslisten, Statistiken und News aus Frankfurt und Wien. Es ist der Podcast, der das Gefühl für den DAX bringt und es ist Dienstag, der 5. März 2024 und so sieht es im Frühgeschäft aus. - DAX konsolidiert mit schwachem Volumen - Henkel, MTU, Airbus im Frühgeschäft gesucht - Conti, Porsche Vzg., Siemens Energy zunächst schwächer - Rheinmetall virtuell bei mehr als 50 Prozent ytd-plus - BMW zunächst kein 10. Plustag in Folge - Bayer heute Kapitalmarkttag ab 14 Uhr - News. Airbus, VW - ATX erneut schwächer (vor Marktstart 7,6 Prozentpunkte 2024 Rückstand auf den DAX) - Österreichische Bundesanleihen ab heute privatanlegergerecht mit engen Spreads handelbar - Markus Stix, ÖBFA https://www.wienerborse.at/news/boersenradio/detail/?radio=43053&cHash=ab72ec143584e598634cec9c2cf2d8d4 - Thomas Einramhof (EGB) und Michael Kuen (RBI) (Market Maker) im Gespräch mit Andreas Groß https://www.wienerborse.at/news/boersenradio/detail/?radio=43058&cHash=381ef729bb5cdddd74b4b68fbce570c5 - 1 kg Gold kostet 62.825 Euro (wieder mehr 1000 Euro Plus zu gestern), mitgeteilt von Gold&Co - tradersplace.de Tournament: UBM scheidet aus, MTU Wildcard Bleiben Sie informiert und hören Sie jetzt rein für tiefere Einblicke und Analysen unter: www.boersenradio.de . Mehr Österreich-Content von Christian unter www.audio-cd.at/wienerboerseplausch bzw. www.audio-cd.at/spotify . Feedback? christian.drastil@boerse-social.com 1209 full no
„Wir haben unseren Anteil an Inflationsgeschützten Anleihen am verwalteten Anleihevermögen von sechs auf zehn Prozent erhöht“, berichtet Clemens Hansmann, Anleiheexperte bei Gutmann. Denn Anleihen, deren Nominalwert und Verzinsung sich an die Inflationsentwicklung anpassen sind immer dann attraktiv, wenn die Inflation stärker steigt als vom Markt erwartet wird. In einer solchen Phase würden wir uns gerade befinden. Eingepreist sei eine Inflationsentwicklung von zwei Prozent. Doch bei Gutmann rechnet man nicht, dass man auf dieses niedrige Teuerungsniveau vor Covid zurückkommen wird. Die bei Inflation Linkern eingepreiste Teuerung ist die „break even-Rate“, bei der inflationsgebunde gleich wie klassische Anleihen rentieren. Angenommen die Rendite von klassischen Bundesanleihen beträgt 2,4 Prozent und die Realrendite von inflationsgebundenen liegt bei 0,9 Prozent. Dann liegt die „Break-even“-Inflationsrate bei 1,5 Prozent. Inflationsgebundene Anleihen begeben Staaten wie Italien, Spanien, Frankreich und bisher auch Deutschland. Deutschland emittiert momentan aber keine inflationsgebundenen Anleihen. Womöglich ist ihnen die Break-Even-Rate zu niedrig. Je höher das Emittentenrisiko, umso höher ist auch bei Inflation Linkern die geboten Rendite. Die ist vor allem bei italienischen oder spanischen Inflation-Linkern höher. Das Angebot an Inflation-Linkern ist vor allem in den USA und Kanada hoch. Ob es auch attraktiv ist hörst Du in dieser Podcastfolge der Geldmeisterin Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner. Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur persönlichen Gedanken. Julia Kistner übernimmt keinerlei Haftung. #Inflationlinker #Inflation #Teuerung #Anleihen #inflationsgebunden #Zinsänderung #investieren #Zinsen #podcast Foto: Bank Gutmann / Bearbeitung Geldmeisterin --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/geldmeisterin/message
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
In dieser 200. Podcast-Folge schauen wir 10, 20 und auch 30 Jahre zurück, um zu prüfen, was aus 100.000 Euro geworden wären, wenn man sie damals in Aktien, Anleihen, Gold, auf dem Sparbuch oder auch in Krypto-Assets investiert hätte. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, macht den großen Marktcheck zu der Entwicklung aller wichtigen Anlageklassen. Freuen Sie sich auf folgende Fragen: • Warum erscheint der Podcast ab sofort alle zwei Wochen? (1:25) • Welchen Preis hatte Schmidts erste Aktie und wo steht sie heute? (2:40) • Hat er die Aktien noch oder zwischenzeitlich verkauft? (3:43) • Welche Renditen waren mit dem DAX in den letzten 10, 20 und 30 Jahren möglich? (4:53) • Spielen Änderungen in der Zusammensetzung des Index eine Rolle bei der Rendite-Betrachtung? (6:19) • Wie sah die Entwicklung des MSCI World in den vergangenen ein, zwei und drei Dekaden aus? (8:39) • Warum ist der MSCI World besser gelaufen als der DAX? (9:50) • Was bedeuten die Renditeunterschiede der Vergangenheit für die Diversifikation eines Portfolios? (11:13) • Was hat das mit der Volatilität zu tun? Was bedeutet Volatilität genau? (13:30) • Was macht man mit der Erkenntnis der Volatilitätsunterschiede? (15:29) • Welche Renditen haben 10-jährige Bundesanleihen in den vergangenen 10, 20 und 30 Jahren abgeworfen? (15:55) • Wie hat sich Gold in den drei Zeiträumen geschlagen? (17:09) • Welche Renditen wären mit einem Sparbuch oder einem Festgeldkonto hier möglich gewesen? (18:24) • Was bedeuten all diese Zahlen in der realen Betrachtung – also im Vergleich zur Inflation? (19:16) • Wie viel zehntausend Prozent wären in den vergangenen 10 Jahren mit Krypto-Assets drin gewesen? (21:04) • Jemand, der vor 10 Jahren alles in Bitcoin gesteckt hätte, wäre heute ein reicher Mann bzw. eine reiche Frau. Warum rät der Banker trotzdem von einem solchen Vorgehen ab? (21:58) • Wie sieht ein gut diversifiziertes Portfolio aus? Auf welche Anlageklassen sollte man sich fokussieren? (23:31) • Welche Rolle spielen ETFs bei der Diversifikation? (25:01) • Welche Renditen wären mit einem breit diversifizierten Portfolio in den letzten 10, 20 oder 30 Jahren möglich gewesen? (25:33) Die wichtigste Botschaft ist, dass man sich von Renditeunterschieden der Vergangenheit nicht dazu verführen lassen sollte, in das Segment mit der höheren historischen Rendite zu wechseln oder auch verstärkt darauf zu setzen. Stattdessen sollte man konsequent an einer breiten Streuung festhalten. Selbst in Zeiten, in denen wir geringe Inflationsraten hatten, konnte man mit einer Festgeldanlage den Realwert seines Vermögens meistens nicht erhalten. Bei Anleihen ist es ähnlich, aber nicht ganz so drastisch. Hier war über den 20- und 30-jährigen Zeitraum eine knappe Realwertsteigerung möglich. Lediglich bei Aktien kann eine systematische Realwertsteigerung erwartet werden. Demnach sollte man sich auf die Anlageklassen konzentrieren, von denen man aus ökonomischen Gründen langfristig eine Rendite erwarten kann, die über dem risikolosen Zins liegt – in liquiden Anlagesegmenten sind das internationale Aktien und Anleihen. In einem maximal breit gestreuten Depot haben Anleihen hierbei die Funktion des Risikoregulators. Gold empfehlen wir nur als Beimischung und von Kryptowährungen raten wir ganz ab, da sie höchst spekulativ sind und nichts mit einem systematischen Investment zu tun haben. Sie möchten mehr dazu wissen? Dann bestellen Sie unser Buch vom klugen Umgang mit Geld: https://www.quirinprivatbank.de/buch. Folgenempfehlung Die Deutschen gelten oft als Sparweltmeister, kommen aber trotzdem kaum auf einen grünen Zweig. Dieser Eindruck drängt sich zumindest auf, wenn man sich ansieht, wo Deutschland beim Pro-Kopf-Vermögen im internationalen Vergleich steht. Auf welchem Platz die Deutschen landen und woran es liegt, dass so viele Nationen mehr Vermögen haben als wir, erläutert Karl Matthäus Schmidt in dieser Podcast-Folge: Folge 196: Sparweltmeister Deutschland – wieso scheitern wir am Vermögensaufbau? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-196 _______________________
Aufgrund der sprunghaften Rückkehr der Zinsen ging das Jahr 2022 als Horrorjahr für die Rentenmärkte in die Geschichte ein. Mit den gestiegenen Zinsen ist die Anlageklasse nun wiederum ein attraktives Investment geworden. Die schnelle Zinswende zeigt derzeit allerdings noch eine sogenannte inverse Zinskurve auf. Was das für die Rentenmärkte bedeutet und wie die Aussichten für diese wiederentdeckte Anlageklasse sind, bespricht Dirk Huesmann mit Deka-Produktspezialist Andreas Korsa.
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Die großen Notenbanken haben in den vergangenen 18 Monaten in einer historisch einmaligen Schnelligkeit die Leitzinsen nach oben katapultiert. Die Europäische Zentralbank beispielsweise hat die Zinsen gleich 11-mal hintereinander angehoben – auf nunmehr 4,5 Prozent. Das gab es noch nie – und daher ist auch hier von einer Zeitenwende die Rede. Die Sparerinnen und Sparer freuen sich, denn es gibt nun endlich wieder Tagesgeld zu guten Konditionen und auch Anleihen werfen ordentliche Renditen ab. Wie die momentane Zinswelt einzuschätzen ist und wie man die aktuell hohen Zinsen für sich nutzen kann, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Seien Sie gespannt auf Antworten zu folgenden Fragen: • Hat Schmidt als echter Aktien-Fan Anleihen im Portfolio oder auch Tagesgeld, vor allem jetzt, wo es vier Prozent und mehr Zinsen gibt? (1:19) • Was waren die Gründe dafür, dass die Notenbanken in den vergangenen Monaten die Leitzinsen so schnell nach oben gezogen haben? (2:35) • Was ist die Kerninflation? (4:21) • Kommt jetzt die große Zeit der Kreditgeber, nachdem die Asset Owner die letzten 10 bis 15 Jahre eine richtig gute Phase hatten? Werden Anleihen in Zukunft also besser laufen als Aktien? (5:21) • Was bedeutet eine inverse Zinskurve? Warum erzielt man im Moment mit einer längeren Anleihelaufzeit weniger Rendite als mit einer kürzeren? (6:59) • Wie sieht es aktuell bei unseren deutschen Bundesanleihen aus? Wäre das etwas für ein gut diversifiziertes Portfolio? (9:19) • Wie sehen die Folgen der andauernden Wirtschaftsbelastung für Unternehmensanleihen aus? (10:43) • Was ist der Unterschied zwischen Investment Grade und Non-Investment-Grade – auch Hochzinsanleihen genannt – und welche Renditen können jeweils erzielt werden? (11:55) • Welche Laufzeiten sollte man bei Anleihen wählen? Eher kürzere, weil es mehr Zinsen gibt oder liebere längere Laufzeiten, weil die Zinsen auch wieder fallen können? (14:29) • Wo lauern trotz aller positiven Begleitumstände etwaige Risiken bei Anleihen? (15:57) • Wie unterscheiden sich Tagesgeld und Anleihen voneinander? Was sind die jeweiligen Vorzüge und wo liegen die Nachteile? (17:35) • Was hat es mit sogenannten Geldmarkt-ETFs auf sich? (19:10) • Wozu braucht es noch Aktien? (20:15) Aufgrund der immer noch negativen Realverzinsung (Zins minus Inflation) ist bei Zinsanlagen der Schwund des Realwertes garantiert. Daher ist ein Tagesgeld aus unserer Sicht nur als Notreserve sinnvoll. Wenn es um eine langfristige Anlagestrategie geht, sollte der Zinsteil über Anleihen abgedeckt werden. Aber Achtung: Nur weil der Anleihemarkt aktuell recht attraktive Renditen hergibt, sollte man nicht blind den Anteil an Anleihen erhöhen. Die Entscheidung, wie hoch der Anleiheanteil im Depot ist, sollte nicht von der Marktlage abhängen, sondern davon, wie viel Risiko man insgesamt verträgt. Der stärkste und eigentliche Treiber für die Vermögensbildung sind und bleiben Aktien – auch wenn es jetzt wieder Zinsen gibt. Wegen der inversen Zinskurve ist im Moment speziell das Segment kurzer Anleihelaufzeiten interessant, hier ganz besonders Geldmarkt-ETFs. Sie haben Interesse, direkt von dem besten Interbankenzins zu profitieren? Dann könnte unser Strategiedepot „Cash-Invest“ für Sie passend sein. Vereinbaren Sie gerne einen unverbindlichen Beratungstermin und sparen Sie sich die lästigen Zinsvergleiche: https://www.quirinprivatbank.de/lp/termin-vereinbaren. Folgenempfehlung Lange Zeit haben Anleihen in den Investmentüberlegungen vieler Anlegerinnen und Anleger keine große Rolle gespielt, schließlich haben sie, zumindest von soliden Anleiheschuldnern, bis vor Kurzem entweder keine oder sogar negative Renditen abgeworfen. Doch die zinslosen Zeiten sind vorbei und Anleiheinvestments erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Warum Anleihen nicht nur wegen der höheren Renditen mehr Aufmerksamkeit verdienen, hören Sie in dieser Podcast-Folge: Folge 187: Endlich wieder Zinsen – was ist bei Anleiheinvestments zu beachten? https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-187 _______________________
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Für 2023 werden im Januar 2024 mit gestiegenem Zinsniveau erstmals wieder Steuern auf die Vorabpauschale fällig. Seit 2. Januar 2023 steht fest, dass der Basiszins zur Berechnung der Vorabpauschale für (fiktive) Vermögensgewinne im Jahr 2023 bei 2,55% liegt. Die Vorabpauschale war eingeführt worden, um den Steuerbehörden Zugriff auf Anlagegewinne in Fonds zu gewähren, auch wenn aus den Fonds keine Gewinne, Dividenden oder ähnliches im Steuerjahr entnommen wurden und Anlegenden zuflossen. Sie bezieht sich als auf thesaurierende Fonds, welche Sie an dem Zusatz „acc“ im oder am Ende des Fondsnamen erkennen können. Ausschüttende Fonds als Fonds in fondsgebundenen Lebensversicherungen sind davon nicht betroffen. Diese Vorabpauschale ist eine reine Abschlagszahlung. D.h. alle über den Haltezeitraum von Investmentanteilen im Sinne der Vorabpauschalen bereits gezahlten Beträge werden bei der Kapitalertragssteuer (Abgeltungssteuer) angerechnet, wenn der Investmentfonds später veräußert wird. Auf diese Weise sollten thesaurierende Fonds an ausschüttende steuerlich weiter angeglichen werden. In den vergangenen beiden Jahren waren Steuern auf Vorabpauschalen nicht fällig geworden. Ganz einfach darum, weil die Zinsen zu niedrig waren. Denn der Basiszins, der in die Berechnung einfließt, richtet sich nach der Verzinsung von Bundesanleihen mit 15-jähriger Laufzeit – und die war null oder negativ. Vorabpauschale 2023: Fiktiver Gewinn mit Zufluss am 2. Januar 2024 Die Vorabpauschale ist ein Rechenkonstrukt, das davon ausgeht, dass Anlegerinnen und Anleger für ihr investiertes Kapital mindestens Kapitalgewinne wie bei der Anlage in Bundesanleihen erzielen. Dieser „fiktive Gewinn“ wird so behandelt, als sei er am ersten Werktag des Folgejahres entnommen worden und den Inhaberinnen und Inhabern der Fondsdepots zugeflossen. Die depotführenden Banken müssen die Steuern auf Vorabpauschalen für ihre Kundendepots automatisch Anfang 2024 an das Finanzamt abführen. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp
Renditen erreichen Niveaus wie zuletzt vor mehr als zehn Jahren. – Am Dienstag wurden die sogenannten Einkaufsmanagerindices für Europa veröffentlicht, die vielfach als ein gutes Barometer für die Konjunktur gelten. Was verraten diese Daten über die aktuelle Wirtschaftslage und den Ausblick für die nächsten Monate? Welche regionalen Unterschiede gibt es? Und gibt es Hoffnungsschimmer? – Die Finanzmärkte sind unruhig. Unter erheblichen Schwankungen sind die Kurse für Aktien und Anleihen in letzter Zeit spürbar gefallen. Die Renditen für Staatsanleihen sind in die Höhe geschnellt und haben zwischenzeitlich Niveaus erreicht, wie seit mehr als zehn Jahren nicht mehr. Was ist da los? – Seit den frühen 1980er Jahren sind die Renditen für Anleihen bei mancherlei Auf und Ab im Trend immer weiter gefallen. Zeitweilig gab es für zehnjährige deutsche Bundesanleihen sogar eine negative Rendite. Ist dieser Abwärtstrend der Zinsen und Renditen jetzt endgültig vorbei? Und wo werden sich Zinsen und Renditen auf beiden Seiten des Atlantiks voraussichtlich einpendeln? – Hohe Zinsen sind auch eine Belastung. Können wir uns diese Zinsen überhaupt leisten? Überfordert das nicht etwa Bauherren, die privaten Häuslebauer, und auch die Unternehmen? Und müssen wir auf Staatsebene künftig wieder mit Schuldenkrisen auch in hoch entwickelten Ländern rechnen? – In den USA sind die Renditen auf knapp 5 % angestiegen. Ist das auch eine Art Misstrauensvotum für die dortige Finanzpolitik? Und was bedeuten Renditen auf den jetzigen, eigentlich normalen Niveaus für die Aktienmärkte?
Mit der Zinsanhebung in der Eurozone und der Zinspause in den USA haben die Notenbanken zuletzt den Erwartungen der Börsen entsprochen. Für neue Marktturbulenzen hat allerdings der Zinsausblick der FED nach dem Motto „higher for longer“ gesorgt. Wo diese Turbulenzen überall sichtbar sind, erörtert Thomas Altmann, Head of Portfolio Management bei QC Partners, in einer neuen Episode von #Volatility.
Heute haben wir eine "Nix-passiert-seitwärts-Börse". Nach deutlicheren Verlusten schließt der DAX bei einem Stand von 15.741 Punkten 0,2 % im Minus. Der ATX TR in Wien 7022 Punkte mit -0,5 %. Heutige Ausgabe: Peter Heinrich übernimmt, während Andreas Groß Schulferien genießt. Im Fokus steht die aktuelle "Nix-passiert-seitwärts-Börse" und warum der DAX trotzdem Potenzial hat. Thomas Timmermann von TimmInvest empfiehlt den Blick auf Dividenden und Bundesanleihen. Makroüberblick: Dienstleistungssektor schwach, Inflationsgefahr. Steht eine geldpolitische Winterpause der Zentralbanken bevor? Firmennews: Siemens Energy: Positive Einstufung von Barclays. - Saudi Telecom: Plant Anteilserwerb an Telefonica, Regierungsentscheidung steht noch aus. Novo Nordisk: Neuer europäischer Marktführer durch Abnehmspritze Wegovy. Amazon: Klage, Zerschlagung nicht ausgeschlossen. Mercedes: Fokus auf E-Ladeinfrastruktur in China. Weitere Analysen und Einblicke unter https://www.boersenradio.de Bleiben Sie dran!
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Ergo bekommt neuen IT-Vorstand Der Aufsichtsrat der Ergo Group AG hat Robin Johnson mit Wirkung vom 17. März zum Vorstandsmitglied für Informationstechnologie und Chief Technology Officer der ERGO Group berufen. Johnson leitet bereits seit 2017 die IT von Munich Re und MEAG. Er wird zudem Aufsichtsratsvorsitzender der ERGO Technology and Services Management (ET&SM) AG. Deren Vorstandsvorsitzender bleibt Tomasz Smaczny und berichtet in dieser Funktion zukünftig an Johnson. Zinsen für Baufinanzierungen im März Die durchschnittlichen Bestzinsen für Baufinanzierungen vollzogen bis Mitte März eine leichte Aufwärtsbewegung. Die 10-jähigen Zinsbindungen stiegen von 3,25 auf 3,49 Prozent, die 15-jährigen von 3,46 auf 3,67 Prozent. Die Rendite der 10-jährigen Bundesanleihen fiel allerdings seit Anfang März um rund 0,5 Prozent. WGV startet mit onpier durch Die Württembergische Gemeinde-Versicherung a.G. – kurz WGV schaltet den ersten Use Case auf der digitalen Plattform onpier online. Halter von reinen E-Fahrzeugen können dadurch mit wenigen Klicks ganz einfach die Treibhausgasminderungs-Prämie für ihr Fahrzeug erhalten. Kooperationspartner für diesen Service ist die greenAir GmbH. Feuersozietät und Landesfeuerwehrverband erweitern Zusammenarbeit Die Feuersozietät Berlin Brandenburg Versicherung AG und der Landesfeuerwehrverband Berlin e.V. erweitern ihre langjährige Zusammenarbeit. Im Rahmen dessen sollen die Berliner Feuerwehrleute Zugang zum „Florian-Paket“ erhalten. Dabei handelt es sich um ein auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Versicherungsangebot mit Sonderkonditionen. die Bayerische mit Rekordergebnis im Leben-Neugeschäft Für die Versicherungsgruppe die Bayerische stiegen die Brutto-Beitragseinnahmen nach vorläufigen Ergebnissen auf insgesamt 783 Millionen Euro und damit um etwa 10 Prozent. Der Versicherer hat in der Sparte Leben ein Rekordergebnis im Neugeschäft erreicht. Im Vergleich zum Vorjahr gab es eine Steigerung von sechs Prozent auf rund 1,15 Milliarden Euro. Im Bereich Komposit konnte das Neugeschäft um 13 Prozent auf 42,5 Millionen Euro gesteigert werden. Alteos erweitert E-Bike- und Fahrradversicherung Pünktlich zum Frühlingsstart verkündet Alteos Neuerungen in seiner E-Bike-Versicherung. Ab sofort erhalten Versicherte einen besseren Schutz bei Diebstahl, Verschleiß und Schäden – ohne Selbstbeteiligung.
Die Zinsen am Anleihemarkt steigen und steigen: Fast drei Prozent Rendite sind mit zehnjährigen Bundesanleihen wieder drin. Noch etwas können Anlegerinnen und Anleger kassieren, wenn sie in eine etwas angestaubte Anlageklasse investieren: Pfandbriefe. Die gibt es schon seit einem Vierteljahrtausend – und noch immer ist keiner je ausgefallen. In dieser Episode sprechen Georg und Philipp darüber, warum das so ist, wie Pfandbriefe funktionieren und wie man sie im Depot am besten einsetzen kann. Mitarbeit: Johannes Grote Sounddesign: Christian Heinemann Disclaimer: Dieser Podcast ist keine Anlageberatung, sondern dient lediglich der Information und Unterhaltung. Die Hosts oder der Verlag übernehmen keine Haftung für Anlageentscheidungen, die ihr aufgrund der im Podcast gehörten Informationen trefft. http://wiwo.de/finanzen/boerse/steigende-zinsen-wieso-pfandbriefe-wieder-attraktiv-sein-koennen/29028252.html *** Exklusiv für WirtschaftsWoche BörsenWoche-Hörerinnen und -Hörer gibt es außerdem hier ein besonderes Abo-Angebot: https://vorteile.wiwo.de/bw-podcast/ Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: R+V verliert beim Beitragsvolumen Die Beitragseinnahmen der R+V Gruppe gingen 2022 um 3,1 Prozent auf 19,5 Milliarden Euro zurück. Im deutschen Erstversicherungsgeschäft lagen die Beitragseinnahmen bei 15,6 Milliarden Euro und damit 3,8 Prozent niedriger als 2021. Die Zahl der Versicherten blieb dagegen stabil: Zum Jahresende 2022 zählte die R+V rund 9 Millionen Versicherte mit mehr als 29 Millionen Verträgen. Allianz stellt EqualPensionCheck vor Die Allianz Lebensversicherungs-AG will Arbeitgeber und insbesondere deren Arbeitnehmerinnen unterstützen. Dabei soll der EqualPensionCheck helfen. Dieser soll für Firmenkunden Anzahl und Volumen bestehender Verträge der betrieblichen Altersversorgung (bAV) im Unternehmen visualisieren. Mit diesem Überblick sehen Arbeitgeber, ob in Ihrem Unternehmen eventuell ein Gap in der bAV besteht. Huk-Coburg mit Elementarschutz-Pflicht Mit ihrer neuen Wohngebäudeversicherung will die Huk-Coburg sicherstellen, dass bei schweren Naturkatastrophen künftig kein Kunde mehr schutzlos ist. Denn das neue Produkt enthält immer einen Elementarschutz. Deutsche Familienversicherung mit deutlichem Wachstum Die DFV Deutsche Familienversicherung AG hat im vergangenen Jahr ein Konzernergebnis vor Steuern von 1,7 Millionen Euro erreicht. Die gebuchten Bruttobeiträge wuchsen um 18 Prozent auf 184 Millionen Euro, einschließlich des in 2021 aufgenommenen Rückversicherungsgeschäfts. In der Erstversicherung lag das Neugeschäftsvolumen mit 17 Millionen Euro im Rahmen der Erwartungen. Die Geschäftsentwicklung der aktiven Rückversicherung verlief ebenfalls planmäßig mit einem Neugeschäft von 18 Millionen Euro. Das Nettowachstum der Beiträge fiel mit 34 Millionen Euro noch deutlicher aus. Allianz verlängert Sponsoring beim FC Bayern Der Rekordmeister FC Bayern und der Versicherer Allianz verlängern den Sponsoringvertrag, berichtet die "Sport Bild". Künftig sollen 13 Millionen Euro statt bisher 8 pro Jahr fließen. Bauzinsen im verhaltenen Seitwärtstrend Die durchschnittlichen Bestzinsen für Baufinanzierungen starteten zwischen Anfang Januar und Anfang Februar eine leicht schwankenden Seitwärtstrend. Bei den 10-jährigen Zinsbindungen folgte nach einem Anstieg von 3,46 Prozent auf 3,51 Prozent nun ein Rückgang auf 3,25 Prozent. Die 15-jährigen Zinsbindungen stiegen von 3,53 Prozent bis auf 3,65 Prozent und sanken zurück auf 3,46 Prozent. Die Renditen 10-jähriger Bundesanleihen zeigten sich direkt im Anschluss an den EZB-Entscheid zwar unruhig und sanken zeitweise um knapp 9 Prozent, stabilisierten sich aber in den Folgetagen.
Vom neuen Charme einer alten Anlageklasse: Anfang Juli 2014 war es soweit. Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland notierte die nominale Rendite für zweijährige Bundesanleihen für kurze Zeit negativ. Exakt ein halbes Jahr später, im Januar 2015, ging die Verzinsung dauerhaft in den Minusbereich über. In den darauffolgenden Jahren sollten sämtliche weitere Laufzeiten öffentlicher Anleihen folgen; zuletzt tauschten im August 2019 die Renditen 30-jährigen Schuldtitel das Vorzeichen. Vor dem Hintergrund dieses schließlich weltweit unnatürlich verzerrtem Zinsniveau ist der jüngst vollzogene Trendwechsel als Schwenk in Richtung Normalität zu begrüßen, auch wenn dieser vor allem den nach oben geschossenen Teuerungsraten geschuldet ist. Von den großen Zentralbanken war es schließlich das Federal Reserve System (Fed), welches voranschritt und den Leitzins, konkret die Federal Funds Rate, ab März 2022 sukzessive erhöhte. In bisher fünf Schritten ging es von null bis 0,25 Prozent auf 3,0 bis 3,25 Prozent. Mittlerweile stellen bestimmte US-Emissionen für europäische Anleger eine Fremdwährungsalternative zu unverzinsten, stets verfügbaren Kontoguthaben dar. Ferner lassen sich die Einlagensicherung übersteigende Beträge damit gegen eine Brokerpleite absichern. Die Papiere erlauben es zudem Optionshändlern, ohne eine Schmälerung der Margin zusätzliche Erträge zu generieren. Zu guter Letzt lassen sich über ein rollierendes System sogar etwaige Zinsänderungsrisiken nahezu vollständig eliminieren und damit gleichzeitig inflationären Entwicklungen vorbeugen.
Natürlich verlocken die steigenden Zinsen jetzt sein Vermögen wieder von Aktien auf das Sparbuch umzuschichten. Doch Vorsicht: Zum einen würde man aktuell meist zu ungünstigen Kursen verkaufen. Zum anderen sind ja die Realzinsen für die Kaufkraft und den Werterhalt ausschlaggebend. Also die Zinsen abzüglich der Inflation und die sind noch immer negativ und werden es laut Experten auch in den nächsten Jahren am Sparbuch bleiben. Mit Anleihen kann man da schon eher die Teuerung kompensieren, wenn auch noch nicht in diesem Jahr und – so meine persönlich Meinung, keine Anlageempfehlung – auch noch nicht im nächsten halben Jahr. Davon hat mich auch mein jüngstes Gespräch mit RBI-Chefanalyst Peter Brezinschek überzeugt, der ähnlich denkt: „In den USA sind zehnjährige Staatsanleihen derzeit mit vier Prozent verzinst. Für deutsche Bundesanleihen gibt es 2,3 Prozent, für italienische Staatsanleihen 4,7 Prozent Zinsen.“ Und wer sich etwas mehr Wechselkursrisiko zutraut: Ungarn und Rumänien verzinsen ihre Papiere zweistellig, Polen mit acht Prozent, Tschechien mit sechs Prozent, was aber immer noch weniger als die derzeit zweistelligen Inflationsraten ist. Doch die Sache, dass man nicht vergessen sollte, dass sich die Rendite einer Schuldverschreibung ja nicht nur aus der Verzinsung, sondern sich auch aus dem Kurs der Anleihe ergibt und der sinkt bekanntlich, wenn die Zinsen weiter steigen und neu auf dem Markt kommende Bonds einfach noch mehr bieten. Und die Zinsen werden noch steigen, bevor den Anleihen dann vielleicht im späten Frühjahr nächsten Jahres die Sonne scheint ... Wenn Euch diese Podcastfolge der Boersenminute gefallen hat, dann abonniert die BÖRSENMINUTE und die GELDMEISTERIN doch gratis auf Eurer Podcastplattform Eurer Wahl oder auf YouTube, um keine weitere Folge mehr zu verpassen. Damit unterstützt ihr mich automatisch beim Podcast-Ranking. Vielen Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Aktien #Anleihen #Zinsen #Schuldverschreibung #USA #Europa #Ungarn #Rumänien #Polen #Tschechien #Bonds #Sparbuch #podcast #investieren #börsenminute Foto: Unsplash/Pawel Czerwinski
Wed, 19 Oct 2022 03:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/412-borsepeople-im-podcast-s2-21-andreas-willenbacher 1633178eff6f7904bb30e292fdd24df5 Andreas Willenbacher kenne ich seit 1990. Andreas hatte an der WU studiert, aber da die Erste Österreichische Sparcasse Bank händeringend Werkstudenten suchte, war er im Wertpapier-Settlement für ausländische Kunden berufsbegleitend tätig und wechselte dann ins Retail Sales für die inländischen Fiilialen, die in der Zeit vor dem Internet Kundenfragen (auch durch mich) an die Spezialisten aus der Hauptanstalt weitergeben konnten. Dann oriente er sich stark in Richtung Frankreich und hatte einige Stationen in Paris, zb bei der CDC, und verlagerte seinen Schwerpunkt auch auf die Bondseite. Im Ausland hat man damals den Renditespread zwischen Ö und D bei zehnjährigen Bundesanleihen verkauft. CDC hatte ein gutes Rating und war beliebter Swap-Counterpart. Es folgten Jahre bei der Meinl Bank als Fixed Income Chef, Andreas erkannte für Meinl die Nische bei illiquiden Papieren, speziell im Sekundärmarkt. Seit 2008 ist er Managing Partner der Willenbacher Advisory GmbH, war u.a. für die EAM ein ESG-Pionier mit deren ESG-Pionier Wolfgang Pinner. In der Folge spezialisierte sich Willenbacher Advisory auf die Beratung von Asset Managern aus vor allem Frankreich und Absatzmärkte wie Ö. LIE und CEE. In dieser Folge nutzte ich die Chance, viele Begriffserkärungen aus dem Bond- und Instibereich einzuholen, zB Pick Up Renditen, Product Overlay, Bücher und Boutiquen. https://www.willenbacher-advisory.com About: Die Serie Börsepeople findet im Rahmen von http://www.christian-drastil.com/podcast statt. Es handelt sich dabei um typische Personality- und Werdegang-Gespräche. Die Season 2 umfasst unter dem Motto „22 Börsepeople“ erneut 22 Podcast-Talks, divers zusammengesetzt. Pre senter der Season 2 ist die Baader Bank ( https ://www.baaderbank.de ). Der meistgehörte Börsepeople Podcast 2022 per Stichtag 30.11., 23:59 Uhr wird es einen Number One Award für 2022 gewinnen (vgl. https://boerse-social.com/numberone/2021)- Zwischenstand tagesaktuell um 12 Uhr aktualisiert unter http://www.boersenradio.at/people . Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: https://podcasts.apple.com/at/podcast/christian-drastil-wiener-borse-sport-musik-und-mehr-my-life/id1484919130 412 full no Christian Drastil Comm.
Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen steigt erstmals seit über zehn Jahren deutlich über zwei Prozent. Im Gegenzug stürzen die Kurse am gesamten Anleihemarkt ab. In dieser Folge sprechen die WirtschaftsWoche-Redakteure Philipp Frohn und Georg Buschmann darüber, wieso der Crash am Anleihemarkt zustande kommt, welche Chancen und Risiken er bietet und wie Anlegerinnen und Anleger sich jetzt darauf einstellen können. Unsere Analyse zum Crash am Anleihemarkt könnt ihr hier nachlesen: www.wiwo.de/28715950.html Wie gefällt euch der Podcast BörsenWoche? Nehmt gerne an unserer Umfrage unter wiwo.de/zufriedenheit teil, damit wir den Podcast noch besser machen können. Mitarbeit: Marcel Joschko, Florian Högerle Sounddesign: Christian Heinemann Disclaimer: Dieser Podcast ist keine Anlageberatung, sondern dient lediglich der Information und Unterhaltung. Die Hosts oder der Verlag übernehmen keine Haftung für Anlageentscheidungen, die ihr aufgrund der im Podcast gehörten Informationen trefft. *** Exklusiv für WirtschaftsWoche BörsenWoche-Hörerinnen und -Hörer gibt es außerdem hier ein besonderes Abo-Angebot: https://vorteile.wiwo.de/bw-podcast/
Wenn man an Inflationsschutz denkt, denkt man gerne an Immobilien, Gold oder solide Aktien oder auch an Inflation Linker. Letztere, die inflationsgeschützten Bundesanleihen halte ich derzeit für keinen guten Inflationsschutz. Zwar sind bei ihnen der Nennwert und die Zinsen preisindexiert. Doch das alleine macht ja noch nicht den Ertrag aus, sondern auch der jeweils aktuelle Preis, zu dem solche Inflation Linker angeboten werden und der ist derzeit deutlich über dem Nennwert und auch deutlich über klassische Staatsanleihen. Dies, weil in den Inflation Linkern aktuell eine sehr hohe erwartete Teuerungsrate eingepreist ist. Was man allerdings oftmals vergisst ist, dass die umlagefinanzierte staatliche Pension, die wir uns großteils selbst mit unseren Pensionsbeiträgen bezahlen, einen sehr guten Inflationsschutz bietet. Denn die Pensionsauszahlungen werden gesetzesgemäß mit der Höhe der Inflationsrate validiert, in den letzten beiden Jahrzehnten – zumindest in Österreich – auch noch um einiges mehr. Die staatliche Pension stiege somit mehr als die Inflation. Mit beginn nächsten Jahres sollen in Österreich die Pensionisten laut Gesetz um 5,8 Prozent mehr bekommen, das entspricht der durchschnittlichen Inflationsrate der Monate August 2021 bis Juli 2022. Gefordert werden sogar zehn Prozent. Die Guthaben der aktiven Arbeitnehmer auf ihren Pensionskonten werden jedoch „nur“ um 3,1 Prozent aufgewertet, recherchierte Martin Kwauka, Initiator des Finanzjournalisten Forum, der ein spannendes Pensiongespräch organisierte. Vielen Dank dafür! Sein Forums-Gast Walter Pöltner, bis Ende letzten Jahres Vorsitzender der Alterssicherungskommission ergänzte, dass bei bei höheren Inflationsraten die Schere zwischen der Entwicklung der Beitragsgrundlagen der Aktiven und den Anpassungen der Auszahlungen an die Pensionisten weiter auseinander geht. Lange Rede kurzer Sinn: Die umlagefinanzierte Pension bietet einen sehr guten Inflationsschutz, vorausgesetzt die nächste Pensionsreform kommt bestimmt nicht. Wenn Euch diese Podcastfolge der Boersenminute gefallen hat, dann abonniert die BÖRSENMINUTE und die GELDMEISTERIN doch gratis auf Eurer Podcastplattform Eurer Wahl oder auf YouTube, um keine weitere Folge mehr zu verpassen. Damit unterstützt ihr mich automatisch beim Podcast-Ranking. Vielen Dank! Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Denn handelt sich weder um eine Steuer-, Rechts- noch Finanzberatung, sondern nur um die persönliche Meinung der Autorin. #Staatspension #umlagefinanziert #Pension #Inflation #Inflationsschutz #InflationLinker #Immobilien #Aktien #Gold #Kwauka #FinanzjournalistenForum #WalterPöltner #Beitragsgrundlage #Alterssicherungskomission #Anpassungen #Börsenminute Foto: Unsplash/Helena Lopez
WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.
Nach dem schwächsten ersten Halbjahr seit 1990 gingen die globalen Anleihemärkte mit einer Rendite von +2,40% aus dem ersten Monat des dritten Quartals. In den ersten beiden Quartalen sind die Zinsen zunächst deutlich gestiegen, seitdem jedoch weitgehend unbemerkt wieder etwas gefallen. Die Effektivverzinsung zehnjähriger deutscher Bundesanleihen etwa erreichte im Juni einen Höchststand von 1,77% und sank bis Ende Juli auf 0,81%. Auch in den meisten anderen entwickelten Märkten gingen die Effektivzinsen von ihren Höchstständen zurück. Auch bhier konnte man wie bei Aktien Fehler machen. Welche? Gerne einfach mal reinhören. Viel Spaß beim Hören, Dein Matthias Krapp Meine Finanz-Seminare So gelangen Sie mittelfristig zu wahrem Wohlstand, ohne dabei die typischen Fehler bei Geldanlagen zu begehen! https://wissen-schafft-geld.de/ Ab sofort kann ich Euch meine Lösung für eine langfristige, sichere und erfolgreiche Kapitalanlage auch anbieten, wenn ihr weniger als 6-stellige Beträge anlegen möchtet: https://www.werte-strategie.de Du hast Fragen oder möchtest Kontakt zu mir aufnehmen? www.matthiaskrapp.com Du findest mich auch bei Facebook oder Twitter. Gerne kannst Du mir auch eine E-Mail schreiben an: krapp@abatus-beratung.com Folge meinem Podcast auch via Apple/iTunes oder Stitcher/Android. Wenn Dir mein Podcast gefällt, freue ich mich sehr über eine tolle 5 Sterne Bewertung bei iTunes - Vielen Dank. Weitere regelmäßige Infos über aktuelle Neuigkeiten, neue gesetzliche Vorgaben und alles rund um die Themen Vermögensmanagement und Finanzplanung im Newsletter: https://www.abatus-beratung.com/newsletter-anmeldung/
Euro Finance Weekly mit Andreas Scholz: "Die EZB - die Europäische Zauder Bank hat zwar jetzt im Juli mit der Zinserhöhung von 0,5 % einen großen Schritt gemacht, zaudert aber mit dem Ausblick und lässt die Märkte im Unklaren, was sie im September machen wird: Mit der Zinswende gehen die Zinsen nach oben, das ist alles fein so. Was die EZB nicht will, sind spekulative Attacken auf einzelne Mitgliedsländer. Das hatten wir in der Eurokrise, als die italienischen Anleihen höher am Markt rentierten als beispielsweise die Bundesanleihen. Und das nennt man einen Spread. Es könnte sogar sein, dass die EZB die Zinsen senkt, aber die Zinsen in Italien steigen. Das nennt man den Transmissionsmechanismus der Geldpolitik. Das will die EZB verhindern: Wenn die Märkte ein Mitglied der Eurozone angreifen, dann unterstützen wir dieses Land, indem wir Anleihen dieses Landes kaufen, um einen Gegenimpuls auszulösen. Und dafür ist dieses neue Instrument TPI da. Wir wissen aber nicht allzu viel über dieses Instrument, hier hielt sich die Präsidentin relativ vage, die Karten werden nicht ganz aufgedeckt."
echtgeld.tv - Geldanlage, Börse, Altersvorsorge, Aktien, Fonds, ETF
Die Zinsen in Europa und den USA haben in den letzten Monaten so stark zugelegt wie noch nie! Obwohl Zinsen im historischen Kontext weiterhin niedrig sind, musste Deutschland für zehnjährige Bundesanleihen fast wieder knapp zwei Prozent zahlen, nachdem im Januar die knapp dreijährige Phase der sogenannten Negativzinsen beendet wurde. Und so etwas hat Folgen, sowohl für Staaten, die für neue Schulden mehr bezahlen müssen, als auch für Anleger, die Anleihen im Depot halten. Denn diese haben mitunter dramatisch an Wert verloren! Zeit für Tobias und Christian, sich mal grundlegend mit dem Thema Anleihen zu beschäftigen. Was sind Anleihen überhaupt? Sind Rentenpapiere eine sinnvolle Depotergänzung und wieso heißen die so? Wie risikoreich sind sie und warum sind Laufzeiten von zehn oder sogar 100 Jahren riskanter, aber auch chancenreicher als kurz laufende Schuldtitel? Und wie konnte eine als sehr sicher eingeschätzte Staatsanleihe aus Österreich in etwas mehr als zwei Jahren nahezu 70 Prozent ihres Werts verlieren? Sind Unternehmensanleihen riskanter?
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Lange Zeit waren Zinsen und Renditen tief im Minus – jetzt explodieren sie förmlich wieder. Das sorgt dafür, dass die Kurse von Anleihen spiegelbildlich fast ins Bodenlose fallen. An den Rentenmärkten rumpelt es also gerade gewaltig. Mitte Juni 2022 musste die EZB sogar eine Sondersitzung anberaumen. Jetzt fragen sich viele Anlegerinnen und Anleger, ob sie sich zurzeit besser von Anleihen fernhalten oder angesichts der schlechten Nachrichten sogar einsteigen sollten. Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, widmet sich in der aktuellen Podcast-Folge dem Anleihe-Crash und gibt auch darüber Auskunft, ob die eher vorsichtigen Sparerinnen und Sparer schon bald wieder mit Zinsen auf dem Sparbuch rechnen können. Darüber hinaus geht er u. a. auf diese Fragen ein: • Gab es in den vergangenen 100 Jahren jemals eine Phase, in der die Zinsen so schnell gestiegen sind, wie das gerade zu beobachten ist? (1:11) • Warum steigen dieses Mal die Zinsen und Renditen so rasant? (2:44) • Wie gefährlich könnte es beispielsweise für hoch verschuldete Staaten oder Unternehmen werden, wenn die Renditen so schnell ansteigen? (3:48) • In z. B. Italien sind die Zinsen noch schneller gestiegen als anderswo. Droht jetzt eine Euro-Krise 2.0? (05:01) • Die EZB ist spät dran mit der ersten kleinen Zinsanhebung – vielleicht zu spät mit Blick auf die dynamische Inflation? (9:33) • Wie soll die EZB die Inflation denn ohne Zinserhöhungen in den Griff bekommen? Was bezweckt sie mit ihrem jetzigen Vorgehen? (11:41) • Kann man das Vertrauen der breiten Öffentlichkeit in die EZB messen? (13:30) • Die US-Zinsen liegen bei gut 3 Prozent, während in Deutschland die 10-jährigen Bundesanleihen zeitweise an der 2-Prozent-Marke kratzten. Lohnt sich jetzt ein Einstieg zum Beispiel über Anleihe-ETFs, zumindest als Depot-Beimischung? (15:13) • Steigen die Zinsen, verlieren Aktien an Attraktivität. Werden Anleihen bei den aktuellen Zins-Niveaus somit langsam wieder ein ernstzunehmender Konkurrent für die Aktie? (16:19) • Warum sollte man gerade jetzt Aktien kaufen, wenn es doch so viele negative Nachrichten gibt? (17:28) • Wie wird es im zweiten Halbjahr mit der Geldpolitik weitergehen? Welche Signale sind von den Notenbanken zu vernehmen? (18:46) • Kann man bald wieder mit Zinsen auf dem Sparbuch rechnen oder ist doch der Aktien-Sparplan das Mittel der Wahl? (20:11) Zinsschocks wie derzeit sind meist eher kurze, heftige Ereignisse. Sobald sich die Zinsen auf einem höheren Niveau stabilisiert haben, lässt sich mit Anleihen auch wieder Geld verdienen. Daher bleiben Anleihen eine sinnvolle Ergänzung im Depot, vor allem als Risikopuffer für die stärker schwankenden Aktien. Wie stark sie aber gewichtet werden sollten, hängt von der individuellen Risikotragfähigkeit des Anlegenden ab. Hierzu beraten wir Sie gerne. Vereinbaren Sie gerne einen unverbindlichen Termin – auch jederzeit online: https://www.quirinprivatbank.de/lp/termin-vereinbaren Lieber Eigentümer als Gläubiger. Das sagen viele Aktien-Fans, wenn sie mit Anleihebesitzern über Chancen und Risiken der jeweiligen Anlageklasse diskutieren, weil sie lieber einen Anteil am Unternehmen besitzen, als Geld zu verleihen. Doch auch Anleihen können durchaus ihre Berechtigung in einem gut strukturierten Depot haben. Alles Wichtige zu Staatsanleihen hören Sie hier: Folge 23: Staatsanleihen – der Ertrags-Stabilisator im Depot https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=23 -----
Viele Anlegerinnen und Anleger zeigen angesichts der unsicheren Marktsituation ein zunehmendes Interesse an Staats- und Unternehmensanleihen. Doch die festverzinslichen Wertpapiere trotzen ihren eigenen Regeln. Börsenguru André Kostolany sagte vor langer Zeit: „Wer gut essen will, kauft Aktien. Wer gut schlafen will, kauft Anleihen.“ Immerhin gelten die festverzinslichen Wertpapiere in unsicheren Zeiten als Zufluchtsort für Anlegerinnen und Anleger. Sie profitieren normalerweise von einem Bärenmarkt bei Aktien. Doch nicht in diesem Jahr. Auch der Anleihemarkt musste im vergangenen Halbjahr so starke Kursverluste verkraften wie seit mindestens 50 Jahren nicht. Nun aber erhöhen die Notenbanken allmählich ihre Zinsen. Die EZB will im Juli damit starten. Die US-Notenbank Fed hat die ersten Erhöhungen bereits vollzogen. Der Anleihemarkt stellt Neueinsteigern somit wieder höhere Erträge in Aussicht, wie Uwe Pyde, Leiter Portfoliomanagement Anleihen beim Vermögensverwalter Bantleon, erklärt. Im Podcast Handelsblatt Today spricht der Experte mit Host Lena Jesberg darüber, ob wenigstens dieser Grundsatz noch gilt, worauf beim Anleihenhandel generell zu achten ist und welche Anleihen derzeit attraktiv sind. *** Wir möchten wissen: Was sind Ihre Fragen zum Thema Gasknappheit? Schreiben Sie uns [hier.](https://app.sli.do/event/hwwjARhFfTfP13Hac6eRNc) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Die Inflation bleibt das beherrschende Thema an den Märkten. Acht Prozent betrug die Teuerungsrate im Mai in Deutschland und der Eurozone, vor allem die Preise für Lebensmittel steigen immer weiter. Gleichzeitig bringen Bundesanleihen mit zehn Jahren Laufzeit kaum ein Prozent Rendite, können die Inflationsrate also bei Weitem nicht ausgleichen, der Aktienmarkt bleibt wacklig. Welche Anlageklassen haben sich bei hoher Inflation bewährt? Und wie kann man sein Depot sinnvoll gegen Kaufkraftverluste absichern? Darüber sprechen die WirtschaftsWoche-Redakteure Philipp Frohn und Georg Buschmann in dieser Ausgabe des BörsenWoche-Podcasts. Welche Investments gegen Inflation wirken, könnt ihr hier auch noch mal nachlesen: https://www.wiwo.de/28383948.html Wenn ihr Lob, Kritik oder Anregungen zu dieser Folge oder dem Podcast insgesamt habt, dann schreibt mir: georg.buschmann@wiwo.de Außerdem freuen wir uns natürlich über eine gute Bewertung bei Spotify & Co. Mitarbeit: Paul Dräger, Anna Hönscheid Sounddesign: Christian Heinemann *** Exklusiv für WirtschaftsWoche BörsenWoche-Hörerinnen und -Hörer gibt es hier ein besonderes Abo-Angebot: https://vorteile.wiwo.de/bw-podcast/
Der DAX fällt, Gold und Öl steigen und die Rendite auf Bundesanleihen ist negativ. Kurzum: Der Ukraine-Krieg bleibt das beherrschende Thema. Ansonsten gab's schwache Prognosen von HelloFresh und Zalando, keine Autos bei Lucid und Baidu auf der Suche nach Umsatz. Mercado Libre (WKN: A0MYNP) überrascht alle. Sea (WKN: A2H5LX) zockt zu viel und Jumia (WKN: A2PGZM) verkauft zu viel Mehl. Paramount Global (WKN: A2PUZ3) wird vom Kino-Star zum Streaming-Giganten und selbst wenn alles schiefgeht, könnte ein Kabel die Firma retten. Diesen Podcast der Podstars GmbH (Noah Leidinger) vom 02.03.2022, 3:00 Uhr stellt Dir die Trade Republic Bank GmbH zur Verfügung. Die Trade Republic Bank GmbH wird von der Bundesanstalt für Finanzaufsicht beaufsichtigt.
10-jährige deutsche Bundesanleihen sind erstmalig seit 2019 wieder positiv verzinst – lässt sich hier ein Trend erkennen? Unternehmen rechnen in 2022 mit einem Lohnanstieg von rund drei Prozent im Euroraum – wurde die Gefahr einer Lohn-Preis-Spirale unterschätzt? FED-Mitglied James Bullard erwähnt die Möglichkeit einer Zinserhöhung außerhalb des nächsten regulären Meetings im März – schießt er über das Ziel hinaus? Was sind die möglichen wirtschaftlichen Folgen für den Euroraum, sollte es tatsächlich einen russischen Einmarsch in die Ukraine geben? Und zu guter Letzt noch ein Blick in Richtung Kanada: Woran liegt es, dass der kanadische Dollar nicht wie sonst üblich vom starken Ölpreis profitieren kann? Das erfahren Sie von Nina Leber und Dr. Ulrich Stephan im aktuellen Podcast results. MärkteAktuell. Risk Management Solutions Digitaler Treasury Day – hier registrieren: https://dbevent.zoom.us/webinar/register/WN_4q1e3QccR6i2ktFT-6QD7A
Thema heute: Trendwende bei den Bauzinsen eingeläutet Immobiliendarlehen sind aktuell sichtbar teurer geworden. Die Zinsen für zehnjährige Kredite haben im Januar von einem Prozent auf rund 1,15 Prozent zugelegt. Seit September sind die Konditionen damit insgesamt um 0,3 Prozentpunkte gestiegen. "Immobilienkäuferinnen und -käufer mit Finanzierungsbedarf bekommen die Ankündigungen der Notenbanken zu spüren, die Geldpolitik zu straffen. Nach einem deutlichen Anstieg der amerikanischen Staatsanleihen sind nun auch bei deutschen Bundesanleihen erstmals seit langem wieder positive Renditen erreicht. Da Staatsanleihen neben dem Leitzinsniveau ein wichtiger Indikator fürs Baugeld sind, geht es auch beim Bauzins bergauf", sagt man bei Interhyp, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen. Interhyp erwartet einen weiteren Anstieg der Zinsen im Jahresverlauf. "Aufgrund des jüngsten Zinsanstiegs verbunden mit dem Ausblick auf weiter steigende Konditionen sehen wir eine Trendwende beim Baugeld eingeläutet", heißt es weiter. "Wir raten dennoch nicht zu übereilten Finanzierungen: Im historischen Vergleich bleiben die Zinsen weiterhin noch niedrig. Vor zehn Jahren waren Konditionen von mehr als drei Prozent üblich." Mit Blick auf Zinspolitik, Inflation und Konjunkturentwicklung hält Interhyp im Jahresverlauf 2022 einen weiteren Zinsanstieg um mehrere Zehntelprozentpunkte bei Immobiliendarlehen für wahrscheinlich. Dass dies auch die Meinung vieler Branchenkenner ist, geht aus dem jüngsten monatlichen Bauzins-Trendbarometer des Unternehmens hervor. Alle darin befragten Expertinnen und Experten gehen von höheren Zinsen im Jahresverlauf aus. Vor allem die hohe Inflation sowie die Hoffnung auf ein Ende der Pandemie und eine weitere Konjunkturbelebung verändern seit einigen Wochen die Stimmung an den Märkten. Ein weiterer, gewisser Zinsauftrieb ist laut Interhyp langfristig durch die jüngste Ankündigung der Finanzaufsicht BaFin möglich. Sie will Banken ab Februar 2023 wegen der stark gestiegenen Immobilienpreise anhalten, Immobiliendarlehen durch Kapitalpuffer besser abzusichern. In welchem Maß die Zinsen dadurch steigen werden, sei aber offen. Banken und Käufer seien schon heute auf Sicherheit bedacht.: "Nach unseren Erfahrungen und Zahlen finanzieren die Käuferinnen und Käufer in Deutschland seit jeher eher konservativ mit langen Zinsbindungen, hohen Tilgungen und eher viel Eigenkapital," sagt man beim Baufinanzierer. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Kündigung beim teuren Grundversorger - Wie sieht es aus mit der Sicherheit der Gasversorgung? - Positive Verzinsung auf Bundesanleihen -10 Jahre Schlecker Insolvenz - Discounter- und Röstereikaffee im Test - Moderation: Linda Staude
Willkommen zu unserer siebenundsechzigsten Folge des finfo-Podcasts. Benjamin hat diese spannenden Themen für dich dabei: Wow, dieses Angebot von Scalable ist heftig. Kostenlose Sparpläne und Handeln mit Flat: Jetzt kostenlos anmelden Revolut legt sich mit Robinhood an SoFi wird zu einer richtigen Bank Bundesanleihen machen endlich positive Renditen Öl wird so teuer wie lange nicht mehr und schummelt die Inflation höher ASML parchippt jetzt noch mehr Unilever achtet auch auf Bewertungen beim Kaufen JPMorgan sagt “Themen-ETFs sind der letzte Schrott” Du fandest die Folge super oder möchtest mir sagen was wir besser machen könnten? Hier kannst du ihm schreiben: benjamin@superfinfo.com. Und vergiss nicht unserem Podcast zu folgen und uns zu bewerten! Du bist eher so der Lesetyp. Hier kannst du finfo auch lesen: https://superfinfo.com/
Inflationsrate steigt und steigt +++ Russland-Ukraine-Konflikt und die Wirtschaft +++ Mehr Frauen in Vorstandsetagen +++Microsoft will Spielehersteller Activision Blizzard kaufen
Bundesanleihen: 10-jährige seit langem wieder im Plus / Inflation lag 2021 im Schnitt bei 3,1 Prozent
von der Au, Biancawww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Die Notenbanken haben durch ihre sehr lockere Geldpolitik die Zinsen in den Minusbereich gedrückt und dadurch die Refinanzierungskosten für Staaten und Unternehmen sehr günstig gemacht. Negativzinsen beherrschen das Bild und kräftige Kurssteigerungen bei Anleihen scheinen der Vergangenheit anzugehören. Inzwischen ist in den Wirtschaftsmedien mitunter von einem kaputten oder sogar toten Rentenmarkt die Rede. Ob das wirklich so ist und ob Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, trotz Minuszinsen ein Anleihen-Fan ist, erfahren Sie in diesem Podcast rund um das Thema Anleihen. Dabei beantwortet er u. a. diese Fragen: • Ist es eine gute Idee, in den heutigen Zeiten von Billionen-Schulden, sein Geld zu verleihen, sprich in Anleihen zu investieren? • Die Refinanzierungskosten sind aufgrund der Niedrigzinsen so günstig wie nie. Warum machen die Notenbanken das? Warum wird unser Geld faktisch verschenkt? • Griechenland kann sich mittlerweile günstiger verschulden als die USA, ist das nicht ein völlig verzerrter Markt? • Zehnjährige Staatsanleihen werfen seit einiger Zeit Minuszinsen ab. Das bedeutet, dass Anlegerinnen und Anleger definitiv weniger Geld herausrausbekommen als sie eingezahlt haben – und trotzdem gehen die Bundesanleihen weg wie warme Semmeln. Warum kaufen Investoren solche Anleihen? • Gibt es überhaupt noch Sektoren im Anleihebereich, wo Renditen oberhalb der Inflationsrate erzielt werden können – was aus Anlegersicht entscheidend sein sollte? • Was sagen Anleiherenditen eigentlich aus? Sind sie so eine Art Indikator für den zu erwartenden Ertrag? • Welche Aufgaben können Anleihen heutzutage in einem Depot sinnvoll erfüllen, wenn Sie kaum mehr Rendite erzielen? Werden sie überhaupt noch gebraucht? • Gibt es eigentlich Alternativen zu Anleihen? Könnten vielleicht dividendenstarke Aktien eine solche Alternative sein? • Gibt es auch Anleihen-ETFs, um eine breite Risikostreuung zu gewähren? Anleihen haben vor allem im Rahmen eines breit gestreuten Depots wichtige Aufgaben, die keine andere Anlageform übernehmen kann. Warum festverzinsliche Wertpapiere trotz Niedrigzins unverzichtbar sind, erfahren Sie in unserer Studie zu diesem Thema: https://www.quirinprivatbank.de/studien Österreich hat es getan, Italien auch und zu Beginn des Jahres 2021 Nordrhein-Westfalen. Sie alle haben Anleihen mit 50 oder gar 100 Jahren Laufzeit ausgegeben. Doch es geht noch länger, nämlich ewig. Was sind ewige Anleihen, müssen sie je zurückgezahlt werden, warum sollten Anleger ihr Geld ewig verleihen und dann noch mit einem Zinskupon unter der langjährigen durchschnittlichen Inflationsrate? All das erfahren Sie in dieser Folge: Nichts ist ewig – außer Anleihen https://www.quirinprivatbank.de/podcast?episode=49 -----
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Der Wert der 30-jährigen Bundesanleihen ist zum ersten Mal seit sechs Monaten wieder ins Minus gegangen. Was bedeutet das? “Anleger werden jetzt erst einmal nicht mehr direkt in Bundesanleihen investieren. Auf der anderen Seite haben Unternehmen dadurch weiterhin sehr günstige Finanzierungsmöglichkeiten - das gilt auch für diejenigen, die sich eine Immobilie kaufen wollen. Schwache Renditen gelten aber auch als Skepsis für die weitere wirtschaftliche Entwicklung”, sagt Arthur Brunner von der ICF Bank. Alle Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch von der Frankfurter Börse.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Die Sommerflaute hat die Märkte weiter fest im Griff, das Handelsvolumen ist gering und am Anleihemarkt ist ein Verfall der Rendite zu sehen. Was bedeutet das? “Anleger werden jetzt erst einmal nicht mehr direkt in Bundesanleihen investieren. Auf der anderen Seite haben Unternehmen dadurch weiterhin sehr günstige Finanzierungsmöglichkeiten - das gilt auch für diejenigen, die sich eine Immobilie kaufen wollen. Schwache Renditen gelten aber auch als Skepsis für die weitere wirtschaftliche Entwicklung.” Unser Expertenthema bei Inside MarketsX. Manuel Koch hat zudem wieder zwei Top-Empfehlungen der trading-house Börsenakademie: Ethereum und Infineon. Außerdem gibt es neue Bildungsangebote für Anleger. Mehr Infos auf https://www.financeschool.de
Hilfe, die zehnjährigen #Anleihenrenditen steigen. Richtig, nur, das ist der Punkt, von welchem Niveau aus. Zehnjährige deutsche Staatsanleihen kratzen gerade einmal am Gefrierpunkt. Die aktuelle deutsche Inflation von zwei Prozent berücksichtigt schaut für Investoren ein Verlust raus. Bei kürzeren, zweijährigen Bundesanleihen sind die Zinsen mit minus 0,65 Prozent sogar nach wie vor negativ. Wenn sich der Staat bei mir Geld borgt, muss ich ihm also dafür noch etwas bezahlen. Verkehrte Welt! Die Anleihenzinsen werden nicht steigen, solange die Europäische Zentralbank nicht ihre Anleihekaufprogramme drosselt und das wird wohl nicht vor Ende 2022 sein. Solange die Notenbanken mir als Anleihekäufer Konkurrenz machen mit ihrem deutlich größeren Geldbörsl als meines bleiben bei der immensen Nachfrage die Anleiherenditen niedrig. Das macht für die hoch verschulden Staaten, die sich über die Notenbanken de facto günstig bei sich selbst verschulden Sinn. Nicht für mich! Disclaimer: Alles Gesagte ist nur die persönliche Meinung von Julia Kistner und daher keine Anlageempfehlung und keine Rechts- noch Steuerberatung. Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Musikrechte: https://mixkit.co/free-sound-effects (racing-countdown-timer, percussion-tick-tock-timer)
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Der Dax in dieser Woche mal wieder auf Rekordhoch - doch nachhaltig war das nicht. In welche Richtung geht es jetzt für die Märkte? "Ein Rücklauf zur 200-Tageslinie wäre auch irgendwann mal wieder angebracht. Die Linie befindet sich aktuell auf dem Vorkrisenniveau von 13.800 Punkten. Um eine größere Verkaufswelle auszulösen, müsste der Markt erst einmal aus der Seitwärtsbewegung ausbrechen. Und dieser Auslöser, der bleibt noch aus", sagt Max Wienke. Außerdem crashten die Kryptowährungen. Ist das jetzt eine günstige Einstiegschance? "Das war ganz schön turbulent. Der Bitcoin hat seit einem Monat einen Wertverlust von 55 Prozent erlebt. Wir haben aber auch gesehen, dass die Tiefs schnell wieder gekauft werden. Eine Bodenbildung braucht jetzt Zeit", so der Marktanalyst im XTB Market Talk. Alle Details auch im Interview von Manuel Koch und auf https://www.xtb.com
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
Österreich hat es getan, Italien auch und zu Beginn des Jahres 2021 Nordrhein-Westfalen. Sie alle haben Anleihen mit 50 oder gar 100 Jahren Laufzeit ausgegeben. Doch es geht noch länger, nämlich ewig. Das klingt verrückt, aber ist es das auch? Groß-Investor George Soros jedenfalls sagt: „Jetzt ist die richtige Zeit für ewige Anleihen, um die gewaltigen Kosten der Corona-Pandemie schultern zu können.“ Was sind ewige Anleihen, wer gibt diese aus und müssen sie je zurückgezahlt werden? Was ist der Unterschied zu einer befristeten Anleihe? Warum sollten Anleger ihr Geld ewig verleihen und dann noch mit einem Zinskupon unter der langjährigen durchschnittlichen Inflationsrate? Wie steht es dabei mit dem Zinsänderungsrisiko und der Auswirkung auf die Kursentwicklung von Anleihen? Dürfen Notenbanken im großen Stil überhaupt Anleihen aufkaufen? Und welche Rolle spielen Anleihen im Depot? Antworten von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion, im Podcast.
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Die Angst vor Inflation ist zusammen mit der Vermeidung von Steuern eines der zwei Motive, aufgrund derer Menschen am meisten finanziellen Unsinn anstellen. Tobias und Christian sorgen daher in dieser Ausgabe für eine rationale Einordnung dieses sehr emotionalen Themas. Wie hat sich die Inflation historisch entwickelt? Welche Auswirkungen hat Sie auf Euer Depot? Und: Was taugen (vermeintlich) inflationsgeschützte Finanzprodukte?
Der Bund im Schuldenrausch - wie lange spielen die Investoren noch mit?+++Nachspiel im Parlament - um welche Fragen geht es im Wirecard-Untersuchungsausschuss?+++Streit zwischen Russland und China - warum das gemeinsame Luftfahrt-Projekt auf der Kippe steht
Wirecard - Geschichte eines Börsendebakels +++ Einzelhandel setzt immer mehr auf Digitalisierung +++ Wie grün sind Grüne Bundesanleihen wirklich?
Bundesanleihen kaufen und nachhaltige Projekte fördern: Das ist die Idee hinter den ersten Öko-Anleihen Deutschlands. Damit möchte die Bundesregierung auf den Nachhaltigkeitstrend am Börsenmarkt aufspringen. Der Nachteil: Die Öko-Bonds sind wenig innovativ.
Das Wichtigste in Kürze: • Das Coronavirus zwingt die Zentralbanken zu Anleiheläufen in ungeahnter Höhe • Tages- und Festgeldzinsen gehen leicht nach oben. • Zusammen mit den Zinsen für zehnjährige Bundesanleihen verteuern sich auch die Baufinanzierungszinsen leicht. Den gesamten Inhalt findet ihr hier: https://s.is24.de/ZK_Mai20 In unserem Zinskommentar-Podcast könnt ihr euch monatlich über die aktuellen Entwicklungen auf dem Finanzierungsmarkt informieren. Wie viel Haus kann ich mir leisten? Unser Finanzierungsrechner gibt euch einen ersten Überblick: https://s.is24.de/FinRec Mehr Infos? Auf unserer Übersichtsseite findet ihr alle Neuigkeiten auf einen Blick: https://s.is24.de/FinNews Wir freuen uns über Lob, Anregungen und Kritik unter: podcast@scout24.com
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Das Wichtigste in Kürze: • Das Coronavirus zwingt die Zentralbanken zu Anleiheläufen in ungeahnter Höhe • Tages- und Festgeldzinsen gehen leicht nach oben. • Zusammen mit den Zinsen für zehnjährige Bundesanleihen verteuern sich auch die Baufinanzierungszinsen leicht. Den gesamten Inhalt findet ihr hier: https://s.is24.de/ZK_Mai20 In unserem Zinskommentar-Podcast könnt ihr euch monatlich über die aktuellen Entwicklungen auf dem Finanzierungsmarkt informieren. Wie viel Haus kann ich mir leisten? Unser Finanzierungsrechner gibt euch einen ersten Überblick: https://s.is24.de/FinRec Mehr Infos? Auf unserer Übersichtsseite findet ihr alle Neuigkeiten auf einen Blick: https://s.is24.de/FinNews Wir freuen uns über Lob, Anregungen und Kritik unter: podcast@scout24.com
Das Wichtigste in Kürze: • Das Coronavirus zwingt die Zentralbanken zu Anleiheläufen in ungeahnter Höhe • Tages- und Festgeldzinsen gehen leicht nach oben. • Zusammen mit den Zinsen für zehnjährige Bundesanleihen verteuern sich auch die Baufinanzierungszinsen leicht. Den gesamten Inhalt findet ihr hier: https://s.is24.de/ZK_Mai20 In unserem Zinskommentar-Podcast könnt ihr euch monatlich über die aktuellen Entwicklungen auf dem Finanzierungsmarkt informieren. Wie viel Haus kann ich mir leisten? Unser Finanzierungsrechner gibt euch einen ersten Überblick: https://s.is24.de/FinRec Mehr Infos? Auf unserer Übersichtsseite findet ihr alle Neuigkeiten auf einen Blick: https://s.is24.de/FinNews Wir freuen uns über Lob, Anregungen und Kritik unter: podcast@scout24.com
Geld anlegen an der Börse? Das ist nichts für den normalen Bürger. “Da hast Du im schlimmsten Fall mehr Verlust als Einsatz!” Diese “Wahrheiten” sind in den Köpfen der deutschen Sparer tief verwurzelt und sicher ein Grund dafür, dass Tagesgeldkonten, Sparbücher und Bundesanleihen mit negativer oder minimalster Verzinsung noch immer so beliebt sind. Stimmt das wirklich? Kann man bei Aktien mehr verlieren, als man einsetzt? Ich will nicht behaupten, dass mehr Verlust als Einzahlung ein Mythos ist. Aber – und damit nehme ich das Ergebnis vorweg: Das ist nur in ganz bestimmten Konstellationen – nämlich bei Nutzung von Fremdkapital möglich. Beim ausschließlichen Einsatz von Eigenkapital kann das nur bei einigen wenigen Investmentklassen – wie zum Beispiel den früheren Schiffsbeteiligungen mit klassischer Nachschusspflicht – geschehen..
Wenn ein Staat sich Geld leihen will oder muss, geht er normalerweise nicht zu einer Bank und fragt nach einem Kredit. Vielmehr gibt er Anleihen aus und damit Obligationen. Das Wort 'Obligation' beschreibt allerdings nicht nur Staatsanleihen, sondern auch andere Formen von Schuldverschreibungen. Welche zwei Eigenschaften eine Schuldverschreibung erfüllen muss, um sich Obligation nennen zu dürfen, erfährst Du in dieser Podcast-Folge.
Thema heute: Erst runter, dann rauf: Corona lässt Bauzinsen nun ansteigen Nachdem die Zinsen für Immobilienkredite Anfang März ein neues Allzeittief markiert haben, sind die Konditionen nun wieder leicht gestiegen. Der Grund ist, dass in den vergangenen Tagen einige Anbieter Konditionen erhöht oder eine Erhöhung angekündigt haben, teils um 0,1 bis 0,3 Prozentpunkte. Das betrifft auch Förderkredite der KfW-Bank. Die Interhyp AG, Deutschlands größter Vermittler privater Baufinanzierungen, rechnet mit weiteren Erhöhungen. "Die Corona-Krise hat Bauzinsen zuerst auf Talfahrt geschickt und lässt sie jetzt leicht ansteigen. Trotz der Erhöhungen ist Baugeld aber weiter sehr günstig", sagt man beim Vermittler. Laut Interhyp liegen die Konditionen für zehnjährige Darlehen derzeit immer noch oft unter 0,7 Prozent. Daher empfiehlt man: "Baufinanzierungsinteressenten sollten eine Finanzierung immer in Ruhe und wohlüberlegt angehen. Wer jetzt einen konkreten Finanzierungsbedarf hat, sollte die Zinsen genau vergleichen." Die Finanzierung sollte zukunftsorientiert ausgestaltet sein und Flexibilität ermöglichen. Im Zuge der Kursstürze an den Börsen und der wirtschaftlichen Unsicherheit war Anfang März zunächst eine starke Nachfrage nach sicheren Anleihen zu beobachten. Die Renditen zehnjähriger deutscher Bundesanleihen, die als Wegweiser für die Entwicklung der Bauzinsen gelten, sanken zwischenzeitlich auf ein Rekordtief von unter minus 0,80 Prozent. Daher sind in der Folge die Bauzinsen für zehnjährige Darlehen auf ein Allzeittief von um 0,6 Prozent gefallen. Ein weiterer Faktor für das allgemein günstige Zinsumfeld für Baufinanzierungen ist die seit Jahren andauernde Niedrigzinspolitik insbesondere der Europäischen Zentralbank (EZB). Nun sieht der Baufinanzierungsvermittler Anzeichen für einen Konditionsanstieg. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe ist wieder gestiegen, auch aufgrund der erwarteten Kosten für die Hilfsprogramme des Staates. Die Refinanzierungssituation der Banken ist derzeit nicht mehr ganz so günstig wie Anfang März, so Interhyp. In der Folge haben jetzt einige Banken ihre Konditionen erhöht. "In der Corona-Krise sehen wir eine größere Volatilität bei den Bauzinsen als üblich", sagt man. Kreditnehmer sollten trotz des aktuellen Konditionsanstiegs in Ruhe vergleichen. Wer eine Kreditaufnahme plant, sollte langfristig agieren. Der Vermittler rät im Marktumfeld zu langen Zinsbindungen von zehn Jahren und mehr und zu hohen Anfangstilgungen von mindestens drei Prozent. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
„There’s no such thing as a free lunch“ – die Redewendung gilt in Zeiten niedriger oder negativer Zinsen mehr denn je. Spareinlagen bieten kaum noch Zinsen, zehnjährige Bundesanleihen rentieren sogar im Minus – wer mehr will, muss also ein Risiko eingehen. Was das für Anleger bedeutet und wie sie das Risiko richtig einschätzen können, diskutieren Finanzjournalistin Jessica Schwarzer und Chef-Anlagestratege Dr. Ulrich Stephan in der aktuellen Folge von „Perspektiven To Go“.
Heiko Thieme: Diese Strategie klingt Anfangs etwas perverse, so kaufe ich mich in die Marktschwäche ein, … Der Markt in der Konsolidierung oder nach der Konsolidierung? Clubfragen: Was muss ich verkaufen, um etwas kaufen zu können? Weitere Themen: Heute Jerome und morgen Mario? Es werden Zinssenkungen erhofft. Es gibt die Fed-Protokolle am Mittwoch und die EZB am Donnerstag. Wird Jerome Powell umfallen? Zum ersten Mal gibt es eine zinslose 30-jährige Bundesanleihe. In der vergangenen Woche hatte die Rendite 30-jähriger Bundesanleihen ein Rekordtief von minus 0,275 % erreicht. Heiko Thieme Empfehlungen: kaufen, verkaufen, halten zu: Boeing, IBM, Exxon, Intel, DAX, BASF, Allianz, Continental, Siemens, Thyssen, Wirecard, Leoni, Teva, Tesla, PNE, Pro7.
3 Tweets drücken DAX über -3% auf 11.872 Punkte. König-Trump schockt uns mal wieder: Trump will China "höllenmäßig besteuern". Trumps-Zölle, Rezession, Brexit - was heißt das für den DAX - 11.800, 11,600, 11.200 oder 10.xxx? Dazu haben wir Andreas Hürkamp von ideasTV im Interview. Gute Quartalszahlen kamen von der Allianz und Vonovia. Die Vonovia-Aktie schafft es als einer der wenigen Werte im DAX überhaupt ins Plus. Bundesanleihen erstmals bei minus 0,5 %. Weitere Interviews haben wir mit: Sascha Flach Zertifikate Händler der ICF Bank am Frankfurter Parkett. Im aktuellen Rücksetzer nachkaufen? Bastian Bosse. Trump will China "höllenmäßig besteuern" mit Uwe Wiesner. Trumps-Zölle, Rezession, Brexit - was heißt das für den DAX - 11.800, 11,600, 11.200 oder 10.xxx?
Wir leben in historischen Zeiten. Erstmals seit Dekaden rentieren deutsche Bundesanleihen schwächer als ihre Pendants in Japan. Über die gesamte Bandbreite! Nicht nur bei kurzen Laufzeiten. Japanische Staatsanleihen rentierten lange deutlich schlechter als Deutsche. Im Zuge der Marktentwicklung Mitte Mai änderte sich das.
Thema heute: Bauzinsen historisch niedrig Wer in der Frühlingszeit eine Immobilie bauen oder kaufen will, profitiert von sehr günstigen Finanzierungsbedingungen. Die Bauzinsen liegen wieder auf dem Niveau des Allzeittiefs, berichtet Interhyp, Deutschlands größter Vermittler für die private Baufinanzierung. "Für zehnjährige Darlehen sind Bestkonditionen von unter einem Prozent aktuell möglich", sagt man dort. Zudem wird Baugeld vorerst günstig bleiben, wie die aktuelle Umfrage von Interhyp unter den Zinsexperten von zehn namhaften deutschen Kreditinstituten zeigt. "Der verhaltene Konjunkturausblick, das nicht gelöste Brexit-Thema und der Handelsstreit zwischen den USA und China haben nicht nur die Märkte verunsichert, sondern eine Straffung der Geldpolitik durch die Notenbanken unwahrscheinlicher gemacht. Davon profitieren Immobilienkäufer mit Finanzierungsbedarf", heißt es. Beim Zinsausblick prognostizieren die für den monatlichen Interhyp-Zinsbericht befragten Experten in den nächsten Wochen überwiegend gleichbleibend günstige Konditionen. Auf Halbjahres- und Jahressicht sind laut dem Zinsbericht gleichbleibende bis allenfalls leicht steigende Zinsen zu erwarten. Immobilienkäufer müssen demnach in 2019 keinen Preisschub beim Baugeld befürchten, eine nachhaltige Trendwende sieht man in weitere Ferne gerückt. Politische und wirtschaftliche Unwägbarkeiten führen zu einer starken Nachfrage nach sicheren Anlagen, etwa den zehnjährigen Bundesanleihen, und daher sinkenden Renditen. Weil sich die Bauzinsen an den Renditen der langfristigen Anleihen orientieren, liegen sie auf sehr niedrigem Niveau. Die Ankündigung der amerikanischen Notenbank Fed, in 2019 auf weitere Zinserhöhungen zu verzichten, die aktuellen Diskussionen über Zinssenkungen in den USA und die Verschiebung der ersten Zinsanhebung durch die Europäische Zentralbank (EZB) stützen das Niedrigzinsumfeld insgesamt. Wer die günstigen Zinsen nutzen und im Frühling sein Bau- oder Kaufprojekt starten will, sollte sorgfältig planen. "Wir raten dazu, sich das Zinsniveau möglichst langfristig zu sichern und sich bei der Auswahl des Kredits gut beraten zu lassen", erklärt man beim Vermittler. Wichtig ist eine hohe Tilgungsrate, um die Weichen für die Schuldenfreiheit zu stellen. Anschlussfinanzierer sollten ebenfalls in eine hohe Tilgung investieren. Eine Überlegung wert sind zudem Volltilger-Darlehen. Diese sind oft besonders zinsgünstig und am Ende der Zinsbindung vollständig abbezahlt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Renditen auf zehnjährigen Bundesanleihen sind negativ – wieder einmal. Besteht noch Hoffnung auf eine Trendwende – oder sollten wir uns mit Niedrigzinsen auf Rekordniveau endgültig abfinden?
Dr. Dr. Rainer Zitelmann is back! Und zwar mit drei sehr spannenden Themen heute. Wir sprechen nämlich über Vorurteile gegenüber Reichen und seine aktuelle Studie dazu! Des weiteren geht es um Trumps Steuerreform und über Investitionsdisziplin, oder warum Zitelmann z.B gerade 1 Millionen Euro trotz Negativzins in kurzlaufenden Bundesanleihen investiert hat. Folge direkt herunterladen
Der Strudel des Negativzins reißt nicht ab. Jetzt hat es auch die Bundesanleihen mit zehn Jahren Laufzeit erwischt: Die Rendite ist unter null Prozent gefallen. Ein Novum auf dem deutschen Finanzmarkt und ein historisches Ereignis für die Börse. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/negativzins-rendite-bundesanleihen-unter-null-prozent
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In Folge Nr. 55 geht es um die lang anhaltende Niedrigzinsphase und die Bedeutung für Anleger. In dieser Folge diskutieren wir den Begriff der "Zinsen" als Nutzungsentgeld für Kapital und sprechen über die Hintergründe der Niedrigzinsphase. Viele populäre Anlageformen sind defacto tot, da Anleger real Negativrenditen erzielen. Das Ersparte verliert dabei jedes Jahr an Wert und ein Ende der Niedrigzinsphase ist nicht in Sicht. Industrieanleihen rentieren nur marginal über Bundesanleihen und auch andere Anlageklassen sind kein Schnäppchen mehr. Was ist der Ausweg? Ich bin der Überzeugung, dass sich mehr Menschen Sachwerten in Form von Unternehmensbeteiligungen zuwenden müssen. Wie groß der Baustein ist und wie dies konkret realisiert wird, das hängt von den invididuellen Präferenzen jedes einzelnen Anlegers ab. Trage Dich doch in meinen Newsletter auf www.geldbildung.de ein und Du erhältst als Dankeschön ein gratis eBook und bleibst mit mir in Kontakt. Hast du Anregungen für Themen für meinen Podcast? Schreibe mir hierzu eine eMail an info@geldbildung.de mit Deinem Themenvorschlag.