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Trotz überraschend positiver BIP-Korrektur für das erste Quartal bleibt das Bild für die deutsche Wirtschaft trüb: Die „Wirtschaftsweisen“ senken ihre Prognose auf Null, kritisieren Subventionen ohne Strukturreformen und fordern ein Umdenken bei Investitionen und Bürokratie. In der Eurozone steht der Handelskonflikt mit den USA weiter im Fokus. Nachdem Donald Trump vor wenigen Tagen erneut mit Zöllen von bis zu 50 Prozent gedroht hatte, wurde diese Ankündigung nach Gesprächen mit der EU-Kommissionspräsidentin vorerst zurückgenommen. Neben spannenden Einblicken in eine IWF-Studie blicken wir auf Präsidentschaftswahlen in Rumänien und Polen – letzteren wird für das Wochenende ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen prognostiziert. In den USA bringt Trumps Steuerpaket die Diskussion um die Staatsverschuldung erneut auf den Tisch. Nach der Moody's-Herabstufung steigt der Druck an den Anleihemärkten – und auch die Refinanzierungskosten steigen spürbar. Abschließend der Blick nach Großbritannien: Die überraschend gestiegene Inflation weckt Zweifel an der jüngsten Zinssenkung. War die Entscheidung der Bank of England verfrüht – oder waren die Verbraucherpreise nur ein statistischer Ausreißer? Zu hören in der neuen Folge von results. MärkteAktuell – mit Carina Schäuble und Dr. Ulrich Stephan. (Aufnahmedatum: 26. Mai 2025 um 14:00h)
Wo steht der Handelskonflikt zwischen den USA und China– und wie könnte es weitergehen?
Dass sich die beiden größten Volkswirtschaften der Welt, China und die USA, in ihrem Handelskonflikt aufeinander zu bewegen, hat die Aktienkurse an den internationalen Börsen beflügelt. Beide Nationen hatten angekündigt, ihre gegeneinander verhängten Zölle wieder zu senken.
Der Datentransfer zwischen der EU und den USA steht erneut auf wackeligen Beinen. Nachdem der Europäische Gerichtshof (EuGH) bereits die Vorgängerabkommen "Safe Harbor" und "Privacy Shield" gekippt hatte, droht nun auch dem aktuellen "Transatlantic Data Privacy Framework" (TADPF) ein jähes Ende. Im c't-Datenschutz-Podcast erläutern Holger und Joerg Heidrich zusammen mit Dr. Stefan Brink die komplexe Gemengelage. Brink war bis Ende 2022 Landesdatenschutzbeauftragter in Baden-Württemberg, leitet nun das Wissenschaftliche Institut für die Digitalisierung der Arbeitswelt (wida) und kennt die Problematik aus nächster Nähe. Das TADPF sollte den Datentransfer eigentlich endlich auf eine solide Basis stellen. US-Präsident Biden erließ dazu 2022 die Executive Order 14086, die den Zugriff von US-Geheimdiensten auf EU-Bürgerdaten einschränken und Beschwerdemöglichkeiten schaffen sollte. Doch die Umsetzung ist fragil. Brink erläutert, dass die Executive Order jederzeit von US-Präsident Donald Trump wieder einkassiert werden könnte. Zudem ist das vorgesehene Kontrollgremium PCLOB faktisch lahmgelegt, da ihm die Mitglieder fehlen. Die EU-Kommission versucht nach Beobachtung von Holger, die Probleme auszusitzen, doch im EU-Parlament wachse der Druck, den Angemessenheitsbeschluss aufzuheben. Auch sogenannte Standardvertragsklauseln als Alternative stehen auf tönernen Füßen, da der EuGH hohe Anforderungen an "Transfer Impact Assessments" stellt. US-Gesetze wie der CLOUD Act ermöglichen weiterhin den Zugriff auf Daten bei US-Anbietern. Für EU-Unternehmen ist es kaum leistbar, sich komplett von US-Diensten zu lösen, da eine digitale Souveränität Europas fehlt. Die Aufsichtsbehörden in Deutschland und Europa sitzen nach Brinks Schilderung zwischen den Stühlen: Sie wissen um die rechtlichen Mängel, schrecken aber vor harten Maßnahmen zurück – auch aus Furcht vor wirtschaftlichem Chaos. Stattdessen setzen sie auf Dialog und hoffen, dass Unternehmen zumindest Alternativen prüfen. Die Diskutanten sehen die Gefahr, dass der Datentransfer zum Spielball im Handelskonflikt zwischen den USA und der EU werden könnte. Am Ende bleibt die Erkenntnis: Der transatlantische Datenverkehr ist in schwere See geraten, und Unternehmen täten gut daran, sich nach Alternativen umzusehen.
Trotz globaler Unsicherheiten und eines sich verschärfenden Handelskonflikts rund um Donald Trump gibt es Unternehmen, die durch Stabilität, wirtschaftliche Substanz und strategische Resilienz hervorstechen. Fünf Aktien zeichnen sich aktuell dadurch aus, dass sie vom Krisenumfeld kaum betroffen sind – oder sogar davon profitieren. Im Mittelpunkt stehen Titel aus den USA und Europa, die langfristig solide Fundamentaldaten mit überzeugender Marktstellung kombinieren. Darunter bekannte Namen wie Kroger und Lindt, aber auch weniger beachtete Akteure wie Rollins, BKW oder die London Stock Exchange Group. Die Podcast zeigt:– Welche Geschäftsmodelle sich derzeit besonders widerstandsfähig zeigen– Warum diese Aktien mittel- bis langfristig attraktiv bleiben– Welche charttechnischen Signale aktuell zusätzliche Orientierung bieten Inhaltsverzeichnis00:00 Intro00:45 Schlechtester Start in ein Handelsjahr seit der Finanzkrise02:15 Ausverkauf / Heatmap Überblick S&P 50004:09 01. Kroger05:44 02. BKW07:52 03. Rollins10:15 04. Lindt11:46 05. London Stock Exchange14:49 Börsen-Kompass Einblick15:20 Danke fürs Einschalten!
Deutschlands Wachstum stagniert, der Ifo-Index gibt leichte Hoffnung, aber große strukturelle Probleme bleiben bestehen. In der Eurozone sinken die Leitzinsen und die Langfristzinsen sind volatil. In den USA war die Unabhängigkeit der Federal Reserve im Fokus, während sich die De-Dollarisierung beschleunigt und der Dollar schwächelt. Was bedeutet das für die Kapitalmärkte und die weltwirtschaftliche Ordnung? China hält den Renminbi gegenüber dem Dollar relativ stabil, während Unsicherheiten im Handelskonflikt mit den USA bestehen bleiben. Wird der Renminbi künftig eine größere Rolle im globalen Zahlungsverkehr spielen? Großbritannien rückt wirtschaftlich wieder näher an die EU heran. Doch die Konjunktur bleibt schwach – wohin könnten sich Europas Exporte künftig stärker orientieren? Diese Themen diskutieren Carina Schäuble und Dr. Ulrich Stephan in der aktuellen Folge von results. MärkteAktuell. (Aufnahmedatum: 28. April 2025 um 14:30h)
Viele europäische Politiker entrüsten sich über die weitreichenden US-Zugeständnisse an Russland. Einer räumt jedoch ein: Nur mit Europa an ihrer Seite wird die Ukraine nicht gewinnen.
Der Handelskonflikt entwickelt sch aktuell zu einem Ping Pong Spiel und läßt Investoren unruhig werden. Nicht genug damit, legt sich der US-Präsident zusätzlich mit dem Vorsitzenden der US-Notenbank an und verunsichert die Finanzmarktteilnehmer zusätzlich. Dennoch können sich einige Aktien von dem Gesamtmarkttrend loslösen und teilweise gut zulegen. Welche das sind und was für Beweggründe dahinterstecken erfahrt ihr einmal mehr in der neuen Podcast Folge von com.on mit den beiden Hosts Andreas Lipkow und Dirk Schwitzke.
Die USA erhöhen den Druck auf die chinesische Solarindustrie – mit drastischen Strafzöllen. Bis zu 3.521 Prozent sollen künftig auf Solarmodule erhoben werden, die über Drittländer wie Thailand, Vietnam oder Kambodscha in die USA gelangen. Die Maßnahme soll bestehende Zollregelungen umgehen und ist Teil einer breiter angelegten Industriepolitik gegen unfaire Handelspraktiken des kommunistischen Regimes in Peking.
Apple, Novo Nordisk, Nike, Adobe, LVMH, PepsiCo - hoher Bekanntheitsgrad im Wikifolio Börsentitanen ( https://go.brn-ag.de/414 ) von Reiner Waldhauser. Der langfristige Investor hält trotz Zoll-Stress nur 1,6 % Cash, ist also beinahe voll investiert. Novo Nordisk bekommt in Sachen Abnehmspritze Druck von Eli Lilly. Ebenso "extrem abgestraft": der Sportartikelhersteller Nike. Steigende Produktionskosten und schwache China-Zahlen belasten das Unternehmen - und vielleicht auch vorübergehend der Wechsel des CEO. "Ich glaube, dass Nike seinen Boden schon gefunden hat." Auch LVMH Moët Hennessy - Louis Vuitton SE im Handelskonflikt. Trotzdem bleibt Waldhauser auch bei diesem Mode-ETF "total entspannt". PepsiCo neben Coca Cola ein vielversprechender Marktführer: "Nicht nur mit Getränken, sondern auch mit Snacks und neuerdings Frühstücksflocken."
Die USA verschärfen im Zollstreit den Ton gegenüber ihren Partnern. Insbesondere die EU soll sich wirtschaftlich klar von China distanzieren – und dabei eigene Standards infrage stellen. Ein internes Dokument, das irische Beamte in Washington erhalten haben wollen, zeigt, wie ernst es die US-Regierung meint.
Die Europäische Zentralbank steht vor einer weiteren Zinssenkung – der siebten innerhalb eines Jahres. Auslöser sind die schwächelnde Konjunktur, sinkende Inflationsaussichten und der eskalierende Handelskonflikt zwischen den USA und China. Beobachter erwarten klare Signale für den künftigen geldpolitischen Kurs.
Es geht unter anderem um den von den USA angezettelten Handelskonflikt und um den Bürgerkrieg im Sudan. Zunächst aber in die USA, wo sich die Elite-Universität Harvard gegen die versuchte Einflussnahme der Regierung von US-Präsident Trump wehrt. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Das faktische US-Exportverbot für Nvidia nach China stellt eine neue Eskalation im Handelskonflikt dar. Und: Chinas Wirtschaft wächst, aber wie lange noch?
Es geht unter anderem um den von den USA angezettelten Handelskonflikt und um den Bürgerkrieg im Sudan. Zunächst aber in die USA, wo sich die Elite-Universität Harvard gegen die versuchte Einflussnahme der Regierung von US-Präsident Trump wehrt. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Zollkonflikt: China stoppt Export von seltenen Erden und Käufe von Boeing-Flugzeugen, Fachkräftemangel in der Metall- und Elektrobranche
Der weltweite Handelskonflikt könnte die deutsche Wirtschaft nicht nur weniger wachsen lassen - sondern auch zehntausende Arbeitsplätze kosten. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung IAB in einer Untersuchung, die der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt.
Eine Verschnaufpause im Zollchaos: Trump setzt die Zölle für 90 Tage aus, geht aber weiter hart gegen China vor. Warum das ein Momentum für Xi Jinping sein könnte und was die Gemengelage für Europa und Deutschland heißt, klären wir mit unseren Wirtschaftskorrespondenten in Shanghai und Berlin.
Wenn Politik die Spielregeln neu schreibt, geraten Märkte aus dem Takt. Strafzölle, Gegenzölle, Drohkulissen – was einst Handel war, wird zur geopolitischen Schachpartie. In diesem Video ordnen wir ein, was dieser Handelskonflikt für Anleger bedeutet. Wie reagiert der Markt, wenn Unsicherheit nicht mehr temporär ist, sondern zur Grundmelodie wird? Wir analysieren die Kursentwicklung von S&P 500, Nasdaq 100, DAX, MDax, EuroStoxx, Gold und EUR/USD – technisch und historisch. Der Blick zurück auf frühere Krisen zeigt: Märkte wiederholen sich nicht, aber sie reimen sich. Was tun? Nachkaufen, abwarten oder verkaufen? Wer heute entscheidet, tut das unter Bedingungen, die morgen schon obsolet sein könnten. Gerade deshalb ist es entscheidend, Struktur in die Lage zu bringen – nicht um zu prognostizieren, sondern um zu verstehen. Inhaltsverzeichnis00:00 Intro01:15 Entwicklungen im Handelskrieg02:51 Dynamische Ausgangslage und wilde Schwünge04:13 Fear & Greed Index05:48 S&P 50009:31 Analogie zur Finanz-Krise 200811:01 Aktuelle Gefahren-Situation15:03 NASDAQ 10016:07 EuroStoxx17:30 DAX & MDAX18:17 Gold 19:49 EUR/USD-Verhältnis20:33 Mögliche kurz- und mittelfristige Entwicklung 21:03 Analogie zu 199822:21 Langfristige Entwicklung des Dow Jones seit dem zweiten Weltkrieg23:46 Historische Entwicklung des Welthandels24:45 Zusammenfassung 25:22 Börsen-Kompass Einblick26:20 Danke fürs Einschalten!
Die Aktienmärkte setzen ihre Abwärtsbewegung ungebremst fort. Weltweit verzeichnen Aktienindizes deutliche Verluste – darunter etwa der SMI, Eurostoxx und Nikkei. Belastungsfaktor bleibt die Eskalation im Handelskonflikt, verbunden mit wachsenden Rezessionssorgen und gesenkten Prognosen. SMI: -5.2%
250407PC: Hilft im Handelskrieg EU-Patriotismus?Mensch Mahler am 07.04.2025 Donald Trump schürt den Handelskonflikt und nervt die Weltwirtschaft mit Zöllen. Hilft es, US-Produkte zu meiden und möglichst nur noch "europäisch" zu kaufen?Boykott kann eine Lösung sein – aber sie ist immer ein zweischneidiges Schwert. Beispiel Russland: Schattenflotte, Umgehen der Boykottmaßnahmen, Vorteile für die Länder, die aus der internationalen Solidarität ausscheren, Schaden für die eigenen Volkswirtschaft.Tatsächlich lässt sich sehr vieles, was Amerikaner anbieten, durch Hersteller aus Europa ersetzen.Von einem einst riesigen US-Wirtschaftszweig sind nur drei große Autobauer übriggeblieben: Ford, General Motors und Tesla. Würde hierzulande niemand mehr US-Autos kaufen, wären in Deutschland mehr als 40.000 Arbeitsplätze in Gefahr.Tanken muss man nicht bei den US-Anbietern Jet und Esso. Briten, Polen, Franzosen und Italiener bieten genügend Sprit und Zapfsäulen. Bei Jet und Esso ginge es in Deutschland um einen Jahresumsatz von rund 15 Milliarden Euro. Aber auch um grob geschätzte 10.000 Jobs allein an deren Tankstellen.Ist Fastfood amerikanischer Art notwendig? Sicher nicht. Rund und sieben Milliarden Euro setzen US-Ketten jährlich in Deutschland um. Allein fünf Milliarden entfallen auf McDonald's. Gefolgt von Burger King, Subway, KFC und Starbucks. Und der Coca-Cola-Konzern (Fanta, Sprite, Mezzo Mix, Lift, Fuze Tea, Apollinaris, Vio) setzt hierzulande rund drei Milliarden Euro pro Jahr um.Ja, man kann Adidas statt Nike kaufen, Diesel und Pepe statt Levi's und Lee. Man kann bei anderen Versandhändlern bestellen als bei Amazon. Neben Amazon Prime bieten die US-Konzerne Disney, Netflix, Comcast (WOW), Paramount und Apple Video-Inhalte in Deutschland an. Ein Verzicht auf die Nutzung von Angeboten der US-Plattform-Konzerne Meta (Facebook, Instagram, Whatsapp), Alphabet (Google, Youtube) und Elon Musks X (Twitter) ist möglich. Weitaus schwieriger wäre die Abkehr von US-Betriebssystemen für Computer und Smartphones.Ohne Android (Alphabet) und Apples OS funktioniert heute kaum noch ein Smartphone; ebenso wenig medizinische Behandlungen ohne die Produkte von Pfizer, Johnson & Johnson oder Merck (US)."Buy from EU" ist sicher ein guter Gedanke. Aber bei allem gesunden Verbraucherpatriotismus: Wirtschaftliche Abschottung mindert tendenziell Wettbewerb und Fortschritt, erhöht Preise und kann zu steigender Arbeitslosigkeit führen. Und: Nicht jede amerikanische Firma agiert wie die von Elon Musk und jene von ein paar anderen US-Milliardären. Ein differenzierter Blick auf die Haltung lohnt sich – für alle Beteiligten. Dies- und jenseits des Atlantiks. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
(c) WDR 2025 Von WDR 5.
China schlägt im Handelskonflikt mit den USA zurück. Ab nächstem Donnerstag sollen auf alle US-Waren ebenfalls zusätzlich 34 Prozent Zoll fällig werden. Dies, nachdem US-Präsident Trump zusätzliche Zölle auf chinesische Waren angekündigt hatte. Welches Ziel verfolgt China damit? (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:32) China kündigt Zölle auf US-Produkte an (06:42) Nachrichtenübersicht (11:20) Handelszölle: Welche Hebel hat die Schweiz gegen die USA? (16:38) Ständeratskommission zur Finanzierung der 13. AHV-Rente (20:50) Myanmar: Hilfe kommt langsam bis gar nicht (28:48) Gericht in Griechenland: Türkei kein sicherer Drittstaat mehr (34:19) Der Rattenfänger von Birmingham
China schlägt im Handelskonflikt mit den USA zurück. Ab nächstem Donnerstag sollen auf alle US-Waren ebenfalls zusätzlich 34 Prozent Zoll fällig werden. Dies, nachdem US-Präsident Trump zusätzliche Zölle auf chinesische Waren angekündigt hatte. Was bedeuten die Ankündigungen für die Schweiz? Weitere Themen: Die Höhe der US-Handelszölle war ein Schock für die Schweiz. Der Bundesrat äusserte deutliche Kritik, an den Zöllen, aber auch an der Berechnungsmethode. Trotzdem verhängt die Landesregierung zurzeit keine Gegenmassnahmen und will das Gespräch mit den USA suchen. Doch wie gut stehen die Chancen dafür? Die italienische rechts-nationale Partei Lega-wird seit 12 Jahren von Matteo Salvini angeführt. In den letzten Wochen führte er die Lega nochmals ein Stück weiter nach rechts. Das führt innerhalb der rechten Regierungskoalition von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni zu erheblichen Spannungen.
The USA is imposing new tariffs— and Australia is not spared. President Donald Trump speaks of a “liberation day,” critics warn of a trade war. Why has Australia been subject to a minimum tariff while other countries are being hit harder? And how is the Australian government responding? In an interview, law expert Prof. Markus Wagner analyses the background, the economic effects and the question of what role the trade conflict plays in reorientation of the affected countries. - Die USA erheben neue Importzölle – und Australien bleibt davon nicht verschont. Präsident Donald Trump spricht von „Befreiung“, Kritiker warnen vor einem Handelskrieg. Warum wurde Australien mit einem Mindestzoll belegt, während andere Länder härter getroffen werden? Und wie reagiert die australische Regierung? Im Gespraech analysiert der Rechtswissenschaftsexperte Prof. Markus Wagner die Hintergründe, die wirtschaftlichen Auswirkungen und die Frage, welche Rolle der Handelskonflikt bezueglich einer Neuorientierung der betroffenen Laendern spielt.
Während US-Präsident Donald Trump außenpolitisch poltert und mit Strafzöllen austeilt, präsentiert sich Xi Jinping als ruhiger, wirtschaftlicher Gegenspieler. Was bedeutet Trump 2.0 für den großen Rivalen im Osten?
Trump überzieht jetzt auch Europa mit Strafzöllen. Die EU antwortet umgehend. Und setzt darauf, dass fallende Börsenkurse Washington zur Einsicht bringen. Außerdem: Die vorgeschlagene Waffenruhe ist ein diplomatischer Erfolg für die Ukraine. (16:28) Jasper Barenberg
Trump überzieht jetzt auch Europa mit Strafzöllen. Die EU antwortet umgehend. Und setzt darauf, dass fallende Börsenkurse Washington zur Einsicht bringen. Außerdem: Die vorgeschlagene Waffenruhe ist ein diplomatischer Erfolg für die Ukraine. (16:28) Jasper Barenberg
Wie soll sich Deutschland und die EU gegenüber der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump positionieren? Kann die schwächelnde Deutsche Wirtschaft einen Zollstreit überhaupt überstehen? Und droht mit China nun ein ausgewachsener Handelskonflikt? Wir sprechen mit Anna Rosenberg, Head of Geopolitics beim Amundi Investment Institute. Die Analystin hat bestens die globalen geopolitischen Risikoherde genau im Blick und analysiert, welche politischen Risiken auf Europa zurollen, welche Auswirkungen die Finanzmärkte erwarten und wie Anleger sich darauf vorbereiten können.
Donald Trump bringt Zölle auf Stahl- und Aluminium-Importe in die USA auf den Weg. Und die deutsche Wirtschaft? Das Bündnis Sarah Wagenknecht hatte "Die Linke" erst abgehängt - laut Umfragen könnte es bei der Bundestagswahl nun anders laufen. (14:30) Sandra Schulz
Der Wirtschaftswissenschaftler und Präsident des Münchner ifo-Instituts, Clemens Fuest, warnt im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Fischer vor einer Eskalationsstrategie im Handelskonflikt mit den Vereinigten Staaten. US-Präsident Donald Trump hat einen Erlass unterzeichnet, der Stahl und Aluminiumimporte ab März mit zusätzlichen Zöllen von 25 Prozent belegt und der Europäischen Union mit pauschalen Zusatzzöllen gedroht. Die EU will umgehend antworten.
Donald Trump bringt Zölle auf Stahl- und Aluminium-Importe in die USA auf den Weg. Und die deutsche Wirtschaft? Das Bündnis Sarah Wagenknecht hatte "Die Linke" erst abgehängt - laut Umfragen könnte es bei der Bundestagswahl nun anders laufen. (14:30) Sandra Schulz
Um einen Handelskonflikt mit den USA zu vermeiden, sind nach Ansicht von Bundesfinanzminister Jörg Kukies (SPD), Verhandlungen mit US-Präsident Donald Trump ratsam. Dieser sagt: "Also von daher gibt es auch, bevor wir in Handelskonflikte gehen, ja auch die Möglichkeit, gegenseitige Verhandlungen anzubieten, die möglicherweise auch zu einer guten Einigung führen könnten".
Donald Trump setzt die angekündigten Strafzölle gegen Mexiko und Kanada vorerst aus – doch bleibt es dabei? Was steckt hinter der Entscheidung, und was bedeutet sie für die Märkte? Gleichzeitig erhöht die US-Regierung die Zölle auf chinesische Importe, während China nur moderat reagiert. Droht ein neuer Handelskonflikt oder steht ein „Phase-2-Deal“ bevor? Auch Europa könnte ins Visier geraten: Welche Auswirkungen hätte ein eskalierender Zollstreit auf die europäische Wirtschaft? Und welche Rolle spielt die bevorstehende Bundestagswahl in Deutschland? Diese und weitere Themen besprechen Sebastian Neckel und Dr. Ulrich Stephan im neuen Podcast results. MärkteAktuell. (Aufnahmedatum: 5. Februar 2025 um 9:00h)
In dieser Ausgabe des "Zaren.Daten.Fakten." Podcasts erklärt Rolf Langhammer vom Kieler Institut für internationale Weltwirtschaft die zu erwartenden wirtschaftlichen Konsequenzen der Wiederwahl von Donald Trump für Deutschland und Europa. Er bespricht insbesondere die Herausforderungen einer möglichen 10%igen Zollerhöhung und die damit verbundenen Auswirkungen auf den deutschen Export. Darüber hinaus werden die Spannungen im Handelskonflikt zwischen den USA und China beleuchtet und die Rolle Deutschlands in diesem Kontext diskutiert. Rolf Langhammer analysiert die wirtschaftspolitischen Strategien der USA, die Auswirkungen der protektionistischen Maßnahmen auf den globalen Handel und zieht Vergleiche zu den jüngsten europäischen Zöllen auf chinesische Autos. Außerdem wird die aktuelle Lage der deutschen und russischen Wirtschaft besprochen, einschließlich der Herausforderungen durch hohe Energiekosten und Sanktionen.
Hammer, Benjamin www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft am Mittag
Budapest-Gipfel: EU will nach Trump-Sieg die eigene Wirtschaft stärken, einen Handelskonflikt verhindern. Kanzler Scholz fordert stärkere Unabhängigkeit von Washington - besonders bei der Verteidigung. Ist Europa so auf Trump gut vorbereitet? Interview: Michael Gahler, MdEP, außenpolitischer Sprecher der EVP-Fraktion; Weiter Suche nach Flut-Vermissten: Reportage aus Valencia: "Denk‘ ich an Europa" mit Ilko-Sascha Kowalczuk, Historiker: "Ein Freiheitsschock - auch in Europa?" Mod.: Andrea Oster. Von WDR 5.
Eyssel, Benjamin www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Einige ausländische Zeitungen beschäftigen sich mit dem Handelskonflikt zwischen der Europäischen Union und China. Im Mittelpunkt steht jedoch weiterhin der US-Präsidentschaftswahlkampf. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
Einige ausländische Zeitungen beschäftigen sich mit dem Handelskonflikt zwischen der Europäischen Union und China. Im Mittelpunkt steht jedoch weiterhin der US-Präsidentschaftswahlkampf. www.deutschlandfunk.de, Internationale Presseschau
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
bto#256 – Trotz aller diplomatischen Floskeln befinden sich die USA und China auf einem ökonomischen Kollisionskurs. China hält an der Strategie fest, wichtige Schlüsselindustrien zu erobern und setzt zur Überwindung der Wachstumsschwäche auf Exporte. Die USA (und mittlerweile auch die EU) sind nicht mehr bereit, die Exportüberschüsse abzunehmen und zuzusehen, wie bedeutende Industrien im Wettbewerb mit China nicht mehr bestehen können. Unabhängig davon, wie die Präsidentschaftswahl in den USA ausgeht, muss man fest davon ausgehen, dass sich der Handelskonflikt weiter verschärfen wird. Eine zentrale Rolle wird dabei der US-Dollar spielen, der zurzeit so stark ist wie seit Jahren nicht. Nicht nur Politiker der Republikaner sehen darin ein Problem.Daniel Stelter diskutiert mit dem amerikanischen Ökonomen Dr. Benn Steil, wie der US-Dollar auf die amerikanische Wirtschaft wirkt und welche Szenarien zu erwarten sind. Steil ist Direktor für internationale Wirtschaft beim Rat für Auswärtige Beziehungen in New York. Steil wurde mehrfach für seine Sachbücher ausgezeichnet und ist Gründer und Herausgeber der Zeitschrift International Finance. HörerserviceDie Studie von Bruegel zur Industriestrategie von China finden Sie hier. Neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Den monatlichen bto-Newsletter abonnieren Sie hier.Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik.ShownotesHandelsblatt – Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious – featured by Handelsblatt”-Hörer*innen: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 Euro und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven Werbepartner – Informationen zu den Angeboten unserer aktuellen Werbepartner finden Sie hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Thema ist der Handelskonflikt mit China. Die Europäische Union verhängt vorläufige Zusatzzölle auf den Import von Elektroautos aus China. www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau
Ein Thema ist der Handelskonflikt mit China. Die Europäische Union verhängt vorläufige Zusatzzölle auf den Import von Elektroautos aus China. www.deutschlandfunk.de, Wirtschaftspresseschau
Die EU erhebt höhere Zölle auf E-Autos aus China - um Fairness im Handel zu schaffen, wie die EU-Kommission argumentiert. Tatsächlich ist das Ganze aber sehr umstritten - und wir fragen uns: war das jetzt der Startschuss für einen Handelskonflikt mit China? Und könnten E-Autos dadurch teurer werden? Astrid Kühn und Nicolas Lieven klären das, in rund zehn Minuten!
Die Chinareise von Robert Habeck ist wegen der angedrohten EU-Strafzölle auf chinesische Elektroautos schwierig: Der Frankfurter VWL-Professor Horst Löchel erklärt den Handelskonflikt und welche Interessen der Wirtschaftsminister austarieren muss. Schulz, Josephine www.deutschlandfunk.de, Interviews
Zweieinhalb Jahre hat Habeck sich Zeit gelassen mit seiner Reise zu einem der wichtigsten Wirtschaftspartner Deutschlands. Nun fliegt er hin – mitten in einen schwelenden Handelskonflikt.
Reimer, Jule www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche
OpenAI und Google haben in dieser Woche neue KI-Anwendungen vorgestellt. Doch wo soll in Zukunft die Energie dafür herkommen? Außerdem: Europa sitzt im Handelskonflikt zwischen USA und China zwischen den Stühlen.
In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit der Multi-Aufsichtsrätin und Ex-Finanzchefin der Lufthansa, Simone Menne, über die großen Fragen der Zeit: Den Zustand der deutschen Wirtschaft, die Folgen des Ukrainekriegs und den drohenden Handelskonflikt mit den USA. „Wir müssen nicht alles in Deutschland produzieren, aber wir sollten das Know-how und die Technologie haben“, sagt Menne. Das Gespräch geht weit über Geopolitik und Unternehmensstrategien hinaus: Menne spricht auch über die Scheu vieler Menschen vor Konflikten und über Höhepunkte und Rückschläge ihrer Karriere. Als Ex-Finanzchefin habe sie vor allem gelernt, warum kritisches Feedback gerade für Führungskräfte so wichtig ist, und fordert eine neue Form der Fehlerkultur in Konzernen. „Die Gefahr ist die Kultur“, sagt sie. Menne betont außerdem die Bedeutung von disruptivem Denken als Quelle von Innovation. Dabei setzt sie vor allem auf junge Start-ups. „Die disruptiven Innovationen werden wir nicht in den Großkonzernen sehen“, so die Managerin. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrwirtschaft Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck tritt am Montag eine zweitägige Reise in die USA an. Eine zentrale Rolle bei den Gesprächen mit der US-Regierung dürfte dabei der sogenannte Inflation Reduction Act (IRA) spielen, ein milliardenschweres Investitionsprogramm der USA. Mehrere EU-Mitgliedsstaaten befürchten, dass europäischer Unternehmen benachteiligt werden könnten. Petra Pinzler aus dem ZEIT-Hauptstadtbüro erklärt im Podcast, ob Europa und der USA ein Handelskonflikt droht. Vor zehn Jahren, am 6. Februar 2013, gründete sich die Alternative für Deutschland. Damals einte die Gründungsmitglieder vor allem ihr Kampf gegen die europäische Gemeinschaftswährung, den Euro. Heute ist die Partei zerstritten, aber in den ostdeutschen Bundesländern weiterhin erfolgreich. Tilman Steffen, AfD-Experte im Politikressort von ZEIT ONLINE, blickt auf die Entwicklung der Partei zurück – und erklärt, wo er die Partei in Zukunft sieht. Und sonst so? "Seinfeld" in der KI-Version (https://www.twitch.tv/watchmeforever) Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Larissa Kögl und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Sichern Sie sich vier Wochen kostenlosen Zugriff auf das ganze Angebot von ZEIT ONLINE unter www.abo.zeit.de/wasjetzt. Weiterführende Links zur Folge: Vor USA-Reise: Habeck für Steuervergünstigungen als Antwort auf US-Subventionen (https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-02/robert-habeck-steuerverguenstigungen-us-subventionen) EU und USA: Bloß keine Konfrontation (https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-01/eu-usa-inflation-reduction-act-subventionen) Zehn Jahre AfD: Was haben sie da nur erschaffen? (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-01/afd-partei-gruendung-10-jahre-jubilaeum)