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Vor 40 Jahren wurde Musikgeschichte geschrieben: Am 13. Mai 1985 veröffentlichten die Dire Straits ihr fünftes und erfolgreichstes Album "Brothers In Arms". Die Briten nahmen mit Gastsänger Sting auf – in New York und auf der Karibikinsel Montserrat. Von Oliver Rustemeyer.
Die Briten haben den Nazis im Zweiten Weltkrieg erbitterten Widerstand geleistet, sie haben enorme Opfer gebracht – und die Deutschen schließlich mit den Alliierten besiegt. Bei der Aussöhnung nach 1945 halfen Queen und Popkultur. Biesler, Jörg
Diesmal lässt sich Matussek auf dem Marsch durch den täglichen Irrsinn von den Bee Gees aufheitern. Erinnerungen an einen legendären Bruch-Slalom in Fiss. Deutschlands Untergang und der des Abendlandes. Hitler, der Freakunfall der deutschen Geschichte. Die Briten und Australiens Aborigines. Das Minenunglück von Lassing und das „New York Mining Disaster 1941“. Buchmesse in Leipzig. Vom Wunder des Lesens. Karl May, Ross Thomas und Martin Mosebachs neuer Roman „Die Richtige“. Deutschland und die Grenze zu Polen, zehn Jahre nach dem Mauerfall. Gregorianik mit den Bee Gees, Barbra Streisands „Woman in Love“, „Saturday Night Fever“. Briefe.
Die Briten sind bekannt für ihren speziellen Humor. Aber wie sieht es bei den irischen Nachbarn aus? Und gibt es in den USA eine ganz andere Herangehensweise an Komik? In dieser Folge sprechen Inez Sharp und Nadia Lawrence (Großbritannien), Mae McCreary (USA) und Owen Connors (Irland) aus der Spotlight-Redaktion darüber, was sie und ihre Landsleute zum Lachen bringt. Eine Liste mit Formaten, die im Podcast empfohlen werden, finden Sie weiter unten! Lustig ist diesmal auch unser Wort: "nincompoop". Die Beleidigung klingt nicht nur phänomenal albern, sondern ist womöglich sogar biblischen Ursprungs. Unser hauseigener Word Nerd Owen Connors hat für Sie recherchiert. Ernster wird es bei unserem Buchtipp. "Our Evenings" von Alan Hollinghurst widmet sich auf verschiedenen Ebenen den Themen Einsamkeit und Außenseitertum. Der Roman über einen schwulen Schauspieler mit englisch-burmesischen Wurzeln thematisiert dabei unter anderem die Coronapandemie und den Brexit. Unsere Empfehlungen für die Folge findet ihr hier. Das Magazin "Spotlight" können Sie hier bestellen. Als Dankeschön erhalten alle Podcast-Hörer die erste Ausgabe des Abonnements kostenlos. Zum Newsletter "ZEIT für Englisch" geht es hier entlang. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
"Die Remainer werden immer stärker, eine Rückkehr der Briten in die EU wird es bis auf weiteres nicht geben", sagt die Politologin Michèle Auga, Leiterin des Büros der Friedrich Ebert Stiftung in London. Allerdings setze die neue Regierung auf enge Kooperation mit der EU. "Die Briten sehen sich dabei als Brückenkopf nach Amerika - das macht mir in der jetzigen Weltlage große Hoffnung für Europa." Von Michèle Auga.
Israel hat seine Raketenangriffe auf Ziele in Jemen intensiviert. Israelischen Armeeangaben zufolge griff die Luftwaffe Infrastruktur der Huthi-Rebellen an und reagierte damit auf wiederholte Huthi-Angriffe auf israelisches Staatsgebiet. Warum droht die Situation gerade jetzt zu eskalieren? Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:36) Israel greift Ziele in Jemen an (08:30) Nachrichtenübersicht (13:04) EDA muss Gesuch eines mutmasslichen Schweizer IS-Kämpfers prüfen (17:03) In Georgien zeichnet sich ein Showdown ab (26:54) PUK-Bericht zur CS-Krise: «Es bleibt einiges zu tun» (33:19) Bangladesch: Hat es den «Wirtschaftsboom» gar nie gegeben? (38:28) Die Briten und Britinnen nehmen es mit Humor
Wilde Gerüchte aus Florida: Trump habe tatsächlich einen Friedensplan für die Ukraine. Putin und Trump hätten schon miteinander telefoniert. Moskau dementiert. Die Briten wollen von Biden noch rasch die Freigabe weitreichender US-Waffen an Selenskyj verlangen. Auch Macron ist dafür. Scholz ist derweil mit dem richtigen Zeitpunkt seiner „Vertrauensfrage“ ausgelastet. Und so bestimmen wohl andere darüber, dass die Bundeswehr in der Ukraine als Patrouille eingesetzt werden soll, um die Einhaltung von Trumps Abkommen zu überwachen.
Die Briten müssen auch nach 173 Jahren weiter auf den ersten Gewinn des America's Cups warten. Die Neuseeländer waren ein verdienter Sieger, sagt Seglerin Tina Lutz. Sie hofft, dass in Zukunft auch die Frauen beim America's Cup stärker berücksichtig werden. Tina Lutz im Gespräch mit Christian von Stülpnagel www.deutschlandfunk.de, Sport am Samstag
Die Briten müssen auch nach 173 Jahren weiter auf den ersten Gewinn des America's Cups warten. Die Neuseeländer waren ein verdienter Sieger, sagt Seglerin Tina Lutz. Sie hofft, dass in Zukunft auch die Frauen beim America's Cup stärker berücksichtig werden. Tina Lutz im Gespräch mit Christian von Stülpnagel www.deutschlandfunk.de, Sport am Samstag
Als erste grosse Industrienation haben sich die Briten komplett vom Kohlestrom verabschiedet. Wie haben sie den Ausstieg geschafft? Host: Alice Grosjean Gast: Niklaus Nuspliger, Grossbritannien-Korrespondentin Informiere dich kurz, kompakt und fokussiert über das Weltgeschehen mit unserem täglichen Newsletter, dem «NZZ Briefing». Jetzt kostenlos registrieren und abonnieren unter go.nzz.ch/briefing
241008PC: Wem gehört das Land?Mensch Mahler am 08.10.2024Fassungslos steht die ganze Welt vor der unvorstellbaren Grausamkeit, die sich seit gestern vor einem Jahr in Israel und Palestina abgespielt hat. Unzählige Mahnwachen und Demonstrationen weltweit. Pro Palästina und Pro Israel.Ein Blick in die Geschichte lohnt sich, um zu verstehen, wie es dazu kommen konnte. Aus der frühen Eisenzeit (~1200–1000 v. Chr.) stammt das an der Bibel orientierte Eroberungsmodell, wonach Israel als handlungsfähige Größe in Ägypten entstand, von außen in Kanaan eindrang und sich gegen dortige Ethnien durchsetzte. Neben das Infiltrationsmodell, Israel sei im Zuge des Weidewechsels von Halbnomaden neben Kanaan entstanden, trat das Revolutionsmodell, Israel sei aus Aufständen ländlicher Apiru gegen die Städte in Kanaan entstanden. Das jüngste Evolutionsmodell verbindet den Weidewechsel mit dem Zusammenbruch der kanaanäischen Stadtkultur, der die Sesshaftwerdung der Halbnomaden ermöglicht habe.Es ist also nicht gesichert zu beweisen, dass Israel das Land gewaltsam erobert hat. Im Jahr 70 nach Christus erhob sich Israel gegen die Besatzungsmacht aus Rom. Die Niederschlagung dieses Aufstandes war der Beginn der Vertreibung der Israeliten jüdischen Glaubens aus dem Land. Unzählige Pogrome in aller Welt durchzogen und durchziehen die jüdische Geschichte bis heute. Die Shoa zur Zeit der Nationalsozialisten in Deutschland stellte den Höhepunkt dar - und gleichzeitig die Wende. Die Briten und die UN schlugen 1947 einen Teilungsplan des Landes vor. Sowohl Israel als auch die Palästinenser lehnten eine Teilung ab. Die 2-Staaten-Lösung ist 77 Jahre alt. Sie ließ sich und lässt sich aber nicht durchsetzen. Mit den politischen, religiösen und geostrategischen Gründen beschäftigen wir uns in dieser Woche. Ein Jahr nach dem Überfall der Hamas auf Israel. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sie ist ein Experimentierfeld am Ende der Welt: die Atlantikinsel Ascension, auf halbem Weg zwischen Afrika und Südamerika. Hier entstand ab Mitte des 19. Jahrhunderts das erste künstlich geschaffene Ökosystem der Welt. Die Briten siedelten zahlreiche neue Pflanzen und Tiere an. Doch die koloniale Unterwerfung der Insel durch die Briten zeigt bis heute Schattenseiten. Von Lukas Grasberger (BR 2023)
Der Spalt, der zwischen Kriegsbereiten und Friedensbefürwortern entstanden ist, basiert auf einer Fähigkeit, die die einen haben und die anderen nicht: Einfühlungsvermögen.Der neue britische Premierminister Keir Starmer besuchte letzte Woche das Weiße Haus. Nicht einfach nur so, um sich vorzustellen. Nein, er wollte dem scheidenden US-Präsidenten Joe Biden noch etwas abringen: die Erlaubnis, den Ukrainern den Einsatz britischer Langstreckenraketen auf russischem Boden erlauben zu dürfen. Man sieht an dieser Geschichte ohne viel Fachwissen recht deutlich, wie die Hierarchie im NATO-Westen aufgestellt ist: Die Briten fragen die Amerikaner, die Ukrainer die Briten. Starmers Betreiben wurde in den Medien als Marginalie vorgestellt — häufig fand es nicht mal Erwähnung. Dabei wäre ein Einsatz westlicher Langstreckenraketen in diesem noch beschränkten Krieg der endgültige Kriegseintritt des Westens. Der russische Präsident hat das bereits so formuliert — und in Aussicht gestellt, seine Atomdoktrin zu lockern.Ein Kommentar von Roberto J. De Lapuente.Die Gespräche in Washington wären eigentlich eine Topmeldung wert gewesen. Aber in Deutschland kamen sie nur als Meldung unter vielen vor. Ist denn der Versuch, einem dritten Weltkrieg endgültig in die Knobelbecher zu helfen, nicht gar eine Jahrhundertnachricht? Offenbar nicht. Nicht in Deutschland — denn der Frieden bewegt die Menschen ja nicht, wie wir seit dem letzten Wahlabend in Sachsen und Thüringen wissen, als ARD und ZDF unisono behaupteten, dass die Sorgen vor einem sich auswachsenden Krieg das Wahlergebnis auf keinen Fall bestimmt haben. Das wiederholte man so zwanghaft, dass einem schnell dämmerte: Hier wird was kleingeredet, was recht groß im Raum steht.Was Krieg istWährend der Bundeskanzler plötzlich für einen Moment wie ein Friedensbringer spricht und Verhandlungen für möglich erklärt, machte sein Verteidigungsminister vor einigen Tagen klar, dass westliche Waffen, die in Moskau einschlagen, völkerrechtlich unbedenklich seien. Über Krieg und die Bereitschaft, endlich auch kriegstüchtig zu sein, sprechen in diesem Lande etliche so, als handle es sich um die profane Frage, ob man nun am kommenden Samstag der Einladung der Nachbarn zum Grillabend folgen soll oder man doch lieber fernbleibt. Das Wort „Krieg“ nehmen viele in den Mund, wie andere das Wort „Sonnenschein“. Zwischen Tür und Angel wird die Kriegsbereitschaft beschworen — ganz lapidar und nebenbei. Als sei es die normalste Sache der Welt.Der Krieg wird angeführt wie ein steriler Topos, ein Ort, der einer gewissen Kontrolle unterliegt — den man zwar aufgezwungen bekommt, der aber auch wieder vorbeigeht: Dann kämpft man eben. Wenn es sein muss, dann muss es halt sein! Dieser Fatalismus blendet aus, was Krieg im Kern seines Wesens ist. Klar, man kann sich sicher vorstellen, dass man in einem Krieg einige Tote sehen wird. Vielleicht wird jemand, der an meiner Seite kämpft, auch vor meinen eigenen Augen erschossen. Ausschließen kann man das natürlich nicht. Selbst diese Vorstellung ist noch zu steril, zu sauber und hygienisch — wie ein Krimi aus den Fünfzigern, in denen gemeuchelte Leichen seltsam lebendig und frei von Blut drapiert wurden...... hier weiterlesen: https://apolut.net/kriegstuechtig-und-verhaltensgestoert-von-roberto-j-de-lapuente+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 18. September 2024 bei manowa.news+++Bildquelle: fran_kie / shutterstock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Stark gezuckerte Kindergetränke – sie sind nicht nur wegen ihrer Kalorienbilanz problematisch, sondern auch weil sie den Grundstein legen dafür, dass sich unser Geschmackssinn und unser Gehirn an den vielen Zucker gewöhnen, eine Art Abhängigkeit entwickeln. So etwas wie eine Einstiegsdroge also. Deswegen fände ich es eigentlich am besten, Eltern würde viel stärker ihrer Eigenverantwortung nachkommen, und die süßen Plörren einfach viel öfter mal im Regal stehen lassen, und ihren Kindern Wasser zu trinken zu geben. Aber klar, das ist wenig realistisch, und deshalb will ich auch den Staat nicht aus seiner Verantwortung entlassen. Er sollte jetzt schnellstens eine Zuckersteuer einführen! Am besten gleich auf alle Softdrinks. Diese Steuer würde fällig, wenn in Getränken eine vom Gesetzgeber festgelegte Zuckermenge überschritten würde. Die Briten haben gezeigt: das geht! Seit 2018 gilt dort eine solche Steuer. Und eine Studie hat kürzlich ergeben: Sie wirkt! Viele Hersteller änderten ihre Rezepturen, die Zuckermenge, die die Briten zu sich nehmen, sank. Auch wenn sie immer noch höher liegt als eigentlich empfohlen. Eine Zuckersteuer ist also kein Wundermittel, aber offenbar ein Baustein hin zu einer etwas gesünderen Ernährung. Und sie zeigt damit sehr gut den Zweck von Steuern auf: Denn die sind ja nicht nur dazu da, die Ausgaben des Staates zu finanzieren, sondern auch um Verhaltensweisen zu lenken. Und das sage nicht etwa ich, sondern diese Aussage steht so schwarz auf weiß auf der Internetseite des Bundesfinanzministeriums, das bekanntlich von der FDP geführt wird. Der Partei also, die im Zusammenhang mit der Zuckersteuer gerne von Bevormundung oder Aktionismus redet. Würde der Finanzminister ernstnehmen, was sein eigenes Ministerium schreibt, dann wäre es jetzt Zeit für die Zuckersteuer. Sie würde helfen, unsere Ernährung etwas gesünder zu machen. Weil der viele Zucker genau dort, wo er besonders schädlich ist, weniger würde. Das nenne ich Lenkungswirkung, nicht Bevormundung.
J.D. Vance im Stimmungstief. Angst vor Eskalation der Gewalt in Nahost. Und: Wettstreit um die Tory-Führung. Das ist die Lage am Montagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Die aktuelle SPIEGEL-Titelgeschichte zu Kamala Harris hier: Die Frau, die sich beweisen muss Mehr Hintergründe hier: Israels Sicherheitskabinett billigt militärische Reaktion auf Hisbollah Mehr Hintergründe zum Regierungswechsel in Großbritannien hier: »Die Briten und Starmer sind in einer Honeymoon-Phase«+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Steht der Brexit vor dem Aus? Will die Labour Partei den Wiedereintritt Großbritanniens in die EU forcieren? Die Briten haben gewählt und die seit 14 Jahren regierenden konservativen Tories in die Wüste geschickt. Mit einem Erdrutschsieg seiner Labour-Partei kann der neue Premier Sir Keir Starmer in Zukunft mit noch nie gekannter parlamentarischer Mehrheit im britischen Unterhaus "durchregieren", wenigstens fast (die zweite Parlamentskammer House of Lords ist momentan noch in konservativer Hand...). Doch es gibt auch andere interessante Nuancen dieser Wahl: So wurden die unerträglichen Linkspopulisten in Schottland, die SNP, ebenfalls von den schottischen Wählern abgestraft, die damit ein klares Zeichen gesetzt haben, dass ein unabhängiges Schottland momentan nicht sehr weit oben auf der Prioritätenliste der Bürger steht. Warum kam es zu dem Wahlergebnis? Was wird sich jetzt ändern? Wird UK nun wieder EU-Mitglied? Und vor allem: Was hat Wahl für Auswirkungen auf jene, die in das Nicht-EU Land UK auswandern, dort investieren oder ein Unternehmen gründen möchten? Ist das überhaupt steuerliche noch attraktiv? Diesen Fragen wollen wir in dieser Folge nachgehen.
Debakel mit Ankündigung: Die Tories verlieren die Parlamentswahlen. SPIEGEL-Korrespondent Steffen Lüdke über den künftigen Labour-Premier Keir Starmer und ein Land, das nach 14 Jahren Tory-Regierung nach Veränderung schreit. Es ist das passiert, was die Demoskopen vorhergesagt haben: In Großbritannien wird es zu einem Machtwechsel kommen. Die konservativen Tories verlieren ihre Macht, Labour Party mit Parteichef Starmer kann sich über eine absolute Mehrheit freuen. In dieser Ausgabe von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit Steffen Lüdke, SPIEGEL-Korrespondent in London, über das katastrophale Abschneiden der Tories und den designierten Premier, Keir Starmer, der im Wahlkampf kaum über konkrete Politik gesprochen hat. »Die Briten wüssten vermutlich selbst gern, wer dieser Mann eigentlich ist«, so Lüdke.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Labour-Chef Keir Starmer wird neuer Premierminister. Die Briten haben die Konservativen abgewählt. Wie geht es für die Tories weiter und was bedeutet der Ausgang der Wahl für die kommende Regierung? Annette Dittert und Christoph Prössl diskutieren das Ergebnis.
Die Wahl in Großbritannien ist in jeder Hinsicht eine Zäsur. Die Konservativen erleben ein Desaster, Labour feiert einen Triumph. Keir Starmer ist der neue Premierminister. Sein Vorgänger Rishi Sunak erklärt sich für die Niederlage verantwortlich. Das Versprechen von Labour war „Change“, aber hat die Partei die Kraft und vor allem das Geld für einen Wandel zum besseren? Und was bedeutet die Wahl für Europa? Thomas Ihm diskutiert mit Vendeline von Bredow, Journalistin, The Economist, Berlin Prof. Dr. Gerhard Dannemann, Jurist, Humboldt Universität, Berlin Udo Seiwert-Fauti, freier Journalist, z.Z. Edinburgh
Alexander Kähler diskutiert mit Thomas Matussek Vors. Deutsch-Britische Gesellschaft), Vendeline von Bredow (The Economist), Prof. Anthony Glees (Politikwissenschaftler) und Prof Gerhard Dannemann (Centre for British Studies Humboldt Universität Berlin)
Alexander Kähler diskutiert mit Thomas Matussek Vors. Deutsch-Britische Gesellschaft), Vendeline von Bredow (The Economist), Prof. Anthony Glees (Politikwissenschaftler) und Prof Gerhard Dannemann (Centre for British Studies Humboldt Universität Berlin)
Die Briten sind bekannter Weise sehr wettfreudig - es gibt kaum etwas, auf das man in den Wettbüros der Insel nicht Geld setzen könnte. Nun sind einige Tories mit ihren Wetten auf das Wahldatum übel aufgefallen, und Sunak muss schon wieder Feuer löschen. Der Brexit bleibt weiterhin das große Wahlkampftabu, dafür sprechen wir noch über Wimbledon und den Erdbeerpreis.
Die Band "Madness" kam genau richtig: Verrücktheit war Anfang der 80er Jahre einfach nötig. Die Briten lieben diese Band bis heute. Aber auch in der Schweiz trafen "Madness" mit "One Step Beyond" den Zeitgeist. Ein tanzbarer Hit, der immer noch Spass macht.
Diese Episode hat alles was das Zuhörer*innen-Herz begehrt. Die Rosenheim-Cops ermitteln in Weilheim und Weilheim brennt. Die Briten verbieten Zigaretten und die Belgier brauen KI-Bier... Da fehlt nur noch die Homöopathie im Adidastrikot. Die bescheuerte Passion auf RTL trifft die Loryschen Beziehungstipps, während Russland vor Aggression nur noch bomben kann. Christian vergisst seinen Stecker als er dem romantischen Gesäusel den Kampf ansagt, und Patrick beerdigt neben seinem Hund auch die Hoffnung auf das nächste Deutsche Wirtschaftswunder. Wer barfuß Pinkelt braucht einen breiten Stand. Nagelsmann als der perfekter Bayern Trainer lektoriert Jim Knopf im Fitnessstudio. Rot oder Rosé ist der erste, größte und einflussreichste Podcast mit Christian Lory und Patrick Grothmann im Oberland, Lechrain, Pfaffenwinkel und im Allgäu. Ungeschnittenen und unabhängig!
Unseren 21. Geburtstag feiern wir mit 100 Minuten Filmriss. Wenn das mal keine Überraschung ist. Moe und Tobi unterhalten sich mal wieder über dies und das. Und weil wir ein Film und Serien Podcast sind, haben wir selbiges natürlich auch diesmal mitgebracht. Tobi redet unter anderem über die ersten Folgen der 3. Staffel "Star Wars: The Bad Batch", "The Marvels", The Last Repair Shop" und "Hijack". Moe hat sich unter anderem das Comedy Special von "Ricky Gervais: Armageddon" sowie "Die Teddy Teclebrhan Show" und Memento angesehen. Es gibt also wieder einiges zu besprechen. Viel Spaß bei Filmriss! — Tretet mit uns in Kontakt! Instagram @Filmriss_podcast TikTok @Filmriss_podcast Threads @Filmriss_podcast — 00:00:00 Begrüßung 00:03:05 Memento 00:11:13 STILL: A Michael J. Fox Movie 00:14:05 Ricky Gervais: Armageddon 00:19:00 Diskussion: Diskurs im Internet: Sind wir alle empfindlicher geworden? 00:35:45 The Last Repair Shop 00:39:03 Die Teddy Teclebrhan Show 00:42:47 Diskussion: Marvel Cinematic Univers 00:44:45 The Marvels 00:50:21 Diskussion: Wie geht es weiter mit Superhelden Filmen? 01:03:15 Star Wars: The Bad Batch Staffel 3, Folge 1 bis 3 01:13:50 Hijack Part 1 01:16:14 Diskussion: Hässlichster und schönster Schauspieler 01:18:19 Hijack Part 2 01:24:18 Into the Night 01:27:01 Ausblick: Drive to Survive 01:29:56 Rückblick: Joe Gerner 01:32:09 Ausblick: Wir gehen ins Kino! 01:34:50 Zuschriften der Hörer 01:37:10 Verabschiedung
Gisi und Kessler lösen das Super-Bowl-Experiment auf: Einer schaute zu und war danach total erledigt, der andere ging früh ins Bett und erwachte glücklich. Warum ist Odermatt populärer als Federer? Warum ist die Bundesliga schon entschieden? Warum hat nur ein Formel-1-Team einen brauchbaren Namen? Fragen über Fragen. Wir liefern Antworten.
Die Briten machen Ernst, vor genau vier Jahren, am 31. Januar 2020: Das Vereinigte Königreich tritt damals unter Premierminister Boris Johnson ganz offiziell aus der EU aus. Das politische Chaos in der Downing Street wirkt bis heute nach. Und nun? In dieser 11KM-Folge erzählt die langjährige ARD Korrespondentin Annette Dittert was aus ihrem geliebten Großbritannien geworden ist und warum ihr ausgerechnet ein schottisches Mädchen Hoffnung gibt. Aktuelle Berichte von Annette Dittert über Großbritannien und die Brexit-Nachwehen findet ihr hier: https://www.tagesschau.de/thema/brexit https://www.tagesschau.de/thema/großbritannien Hier geht's zum Podcast der Korrespondenten in London – unserer Podcasttipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/die-korrespondenten-in-london/52678410/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Caspar von Au Mitarbeit: Marc Hoffmann Produktion: Christiane Gerheuser-Kamp, Viktor Veress, Hanna Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Vor genau vier Jahren, am 31.Jänner 2020, ist Großbritannien aus der Europäischen Union ausgetreten. 2016 hatte eine knappe Mehrheit der Briten in einem Referendum genau dafür gestimmt. Die Nachbeben dieser folgenschweren Entscheidung erschüttern die Insel nach wie vor. Heute etwa beginnen Grenzkontrollen für Importe von Lebensmitteln und pflanzlichen Produkten aus der EU. Ob Käse aus Italien oder Fleisch aus Österreich - künftig müssen Firmen und Bauern mit zusätzlichen Dokumenten die Herkunft und Qualität ihrer Produkte nachweisen, die sie auf die Insel liefern wollen. Ein enormer Bürokratieaufwand. Experten befürchten Preiserhöhungen und Lieferengpässe im Vereinigten Königreich. Wie sehr das tatsächlich schon spürbar ist - und ob die Briten den Brexit vier Jahre später schon bereuen, das analysiert KURIER-Außenkorrespondentin Anna Maria Bauer. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt.Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Briten messen sich gern mit Deutschland. Aktuell fragt der Economist, ob Deutschland der kranke Mann Europas ist. Darüber sprechen wir. Außerdem geht es um eine unfassbare Diebstahlsserie im British Museum.
Auf der Atlantikinsel Ascension entstand ab Mitte des 19. Jahrhunderts das erste künstlich geschaffene Ökosystem der Welt. Die Briten siedelten zahlreiche neue Pflanzen und Tiere an. Doch die koloniale Unterwerfung der Insel durch die Briten zeigt bis heute Schattenseiten. Autor: Lukas Grasberger
Hahn, Martenwww.deutschlandfunk.de, Europa heuteDirekter Link zur Audiodatei
Frank-Walter Steinmeier zieht es in den Norden. Die Briten blicken auf die Pandemie zurück. Und: Die SPD geht auf große Fahrt. Das ist die Lage am Dienstagmorgen. Die Artikel zum Nachlesen: Bundespräsident Steinmeier über den Krieg: »Ich habe noch auf einen Rest Rationalität von Wladimir Putin gehofft« Karl Lauterbach bei G7-Treffen: Er hat schon die nächste Pandemie im Blick Zulauf für konservativen Flügel: In der SPD kippt die Macht Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren. +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/spiegellage +++ Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Webseite verantwortlich. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Die Briten unterstützen die Ukraine mit weitreichenden Marschflugkörpern des Typs "Storm Shadow". Was können sie und was bringen sie der Ukraine bei der geplanten Offensive? Und: Selenskyjs Besuch in Deutschland.
Zwei Tage lang feiert das Vereinigte Königreich die Krönung seines Königs. Es ist ein Akt voller Symbolik, Tradition und Religion. Die Briten und mit ihnen die Welt bestaunen dabei Handlungen, die nicht von dieser Welt sind. Ohne Frage wird der Glanz der Veranstaltung für einen Moment die bitteren Probleme des Alltags vergessen machen. Ist die Krönung eine Flucht aus der Realität? Oder ist sie mehr? Thomas Ihm diskutiert mit Dr. Almuth Ebke - Historikerin, Universität Mannheim, Dr. Birte Förster - Historikerin, Universität Bielefeld, Udo Seiwert-Fauti - freier Journalist
Zur schönen Seite des Investierens zählen die Gewinne aus Verkäufen, die Zinserträge und die Dividenden. Die Steuern, die davon abgezogen werden, sind hingegen ein notwendiges Übel. Für Aktionäre inländischer Unternehmen fällt die Abgeltungsteuer auf Dividenden an. Sie beträgt 25 Prozent. Hinzu kommen der Solidaritätszuschlag sowie gegebenenfalls die Kirchensteuer, erklärt Handelsblatt-Steuerexpertin Laura de la Motte in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Komplizierter ist die Versteuerung bei Investitionen in ausländische Unternehmen. Dort fällt die sogenannte Quellensteuer an. Diese kann laut de la Motte von Land zu Land unterschiedlich hoch sein: „Die Briten etwa verzichten komplett auf die Quellensteuer.“ Achtung: Aktionäre könnten im Ausland doppelt besteuert werden. Zwar hat Deutschland mit 95 Ländern Abkommen geschlossen, die das verhindern sollen. Doch: „Diese Doppelbesteuerungsabkommen funktionieren in der Praxis oft ganz schlecht“, sagt de la Motte. Außerdem: Derzeit plant die Lufthansa zwei Übernahmen ausländischer Airlines. Was für Aktionäre wohl eine Chance ist, dürfte sich für die Passagiere als Ärgernis herausstellen, wie Handelsblatt-Luftfahrtexperte Jens Koenen im Podcast erklärt. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Die Briten staunen über das deutsche Zögern bei der Lieferung von Leopard 2 Panzern in die Ukraine, König Charles III will im Mai drei Tage lang seine Krönung feiern und Premierminister Rishi Sunak hat Probleme mit seinem Kabinettspersonal.
(00:00:33) Wie sorgt man gut für Kinder? Und für sich selbst? Das sind Fragen, die Ellen Girod umtreiben. Die Zürcherin ist Journalistin, Sozialwissenschaftlerin, Unternehmerin und Mutter von zwei Töchtern. In ihrem Podcast «go hug yourself!» geht es um Erziehung, Feminismus und Partnerschaft. Weitere Themen: (00:10:58) Schweizer Museumsfachleute engagieren sich für den Schutz ukrainischer Kulturgüter. (00:14:48) Reichlich undifferenzierter Rundumschlag einer ukrainischen Autorin: Oksana Sabuschko «Die längste Buchtour» im Droschl-Verlag. (00:19:02) Die Briten brachten andere Pflanzen mit als Holländer oder Franzosen: Wie die Kolonialisierung die Flora vieler Länder bis heute prägt. (00:23:01) Ausflug und Zeitreise auf einen Urkontinent von 180 Millionen Jahren: «Godwana» Schauhaus im Botanischen Garten Bern.
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Rishi Sunak ist neuer britischer Premier. Er ist jung, Hindu, Multimillionär und Ex-Finanzminister. Kann er das politische Chaos beenden? Rishi Sunak, 42, folgt Liz Truss im Amt des britischen Premierministers. Am 1. Juli dieses Jahres trat er noch als Finanzminister von Boris Johnson zurück - und löste damit den Sturz des Premiers aus. Diese Woche dann kam es zum wohl unwahrscheinlichsten Comeback des Jahres: Montag wurde er zunächst Chef der Torys, Dienstag dann von König Charles zum Regierungschef ernannt. In seinem ersten Statement spricht er Fehler seiner Vorgänger an, sagt Besserung zu und verspricht “Tag und Nacht” daran zu arbeiten, die Nation zu einen. Die Briten aber sind misstrauisch, sagt Michael Neudecker, SZ-Korrespondent für Großbritannien. Dafür sei einfach zu viel passiert. Seit Jahren hätten die Regierungen der Torys viel versprochen, aber nur “wenig davon wurde gehalten.” Sunak sei kein britischer Barack Obama, zumal der Brexit-Unterstützer auch “bei den Tories eher zum rechten Flügel gehört”. Neudecker ist skeptisch, ob Sunak die Stimmung noch drehen kann und erwartet vorgezogene Unterhauswahlen im kommenden Jahr. Den Link zum Liveticker zu Großbritannien finden Sie hier. Weitere Nachrichten: Meloni bezieht Position gegen Putin, Todesstrafe gegen Demonstranten in Iran. Den Link zu den Jugendwörtern 2022 hier. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Tami Holderried Produktion: Imanuel Pedersen Zusätzliches Audiomaterial über BBC
Die Briten haben gezeigt, dass sie die vermutlich kosmopolitischste Nation Europas sind. Doch Rishi Sunak, Sohn indisch-afrikanischer Einwanderer, ist durchaus ein klischeehafter Tory-Premier. *** Hier geht's zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren
Heuer, Christinewww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Die EZB hebt wahrscheinlich am Donnerstag den Leitzins auf 1,25 Prozent an. Doch was bedeutet das bei einer Inflation von 9,1 Prozent im Euro-Raum? *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Morning Briefing-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren
Die Briten bekommen eine Premierministerin. Die Deutschen stellen sich auf einen Winter ohne russisches Gas ein. Und schon wieder gibt es einen Fall von homophobe Gewalt. Das ist die Lage am Montagabend. Die Artikel zum Nachlesen: Kommen wir ohne russisches Gas durch den Winter? Liz Truss wird neue britische Premierministerin Die Draufgängerin Jugendliche attackieren trans Frau und verletzen sie schwer »Ich denke die ganze Zeit an den toten Jungen«Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
Ein beachtliches Jubiläum, das die Queen neulich begangen hat. 70 Jahre Königin von England. Die Briten und das Königshaus haben dieses Ereignis ausgiebig gefeiert.
Die Briten tun es, die Italiener auch, ebenso Rumänien und Griechenland. Auch Spanien, Ungarn, und Österreich planen eine Übergewinnsteuer. Und Deutschland? Diskutiert! Moderation: Julia Schöning Von WDR5.
Die Briten schwitzen bei Rekordtemperaturen und die beiden Kandidaten für die Johnson-Nachfolge Liz Trus und Rishi Sunak warten schwitzend auf das Urteil der Parteibasis, wer regieren darf.
Das Vereinigte Königreich erlebt in diesen Tagen eine fast unheimliche Gleichzeitigkeit von Glanz und Elend: Da herrscht einerseits große Euphorie anlässlich des Platinjubiläums der Queen, andererseits Fassungslosigkeit ob des Niedergangs von Boris Johnson, der gerade ein Misstrauensvotum seiner eigenen Partei nur knapp überstand. Monarchie und Premier eint die unsichere Zukunft: Ob sich Johnson trotz der Kritik bis zur nächsten Wahl halten kann ist genauso ungewiss wie das Schicksal des britischen Königshauses nach dem Tod der hoch betagten Elizabeth II. In der neuen Folge von "Das Politikteil" sprechen wir mit ZEIT-Autor Jan Roß über die Krisen des Vereinigten Königsreichs und versuchen die Briten selbst zu ergründen. Wie passt die Faszination für die in Riten erstarrte Monarchie zusammen mit der dann doch großen Geduld mit einem Premier, der auf alle Konventionen pfeift? Roß, ein ebenso großer Kenner wie Liebhaber des Vereinigten Königreichs und Autor des Buchs "Boris Johnson – Porträt eines Störenfrieds", gibt im Podcast interessante Einblicke in die Seelenlage der Briten, erklärt die Anziehungskraft der Queen und wagt eine Prognose für die politische Zukunft des Premierministers: "Was Johnson killen wird, ist, wenn die Leute endgültig das Gefühl haben: ‚Was für ein privilegiertes Arschloch.‘ Und nicht mehr: ‚Was für ein erfrischender Rebell.‘ Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.
Seit 70 Jahren sitzt Elizabeth Alexandra Mary aus dem Hause Windsor - kurz: Elizabeth II. - auf dem britischen Königsthron. Damit herrscht sie länger als jede andere Monarchin und jeder andere Monarch des Vereinigten Königreichs vor ihr. In London wird das Jubiläum seit Donnerstag vier Tage lang gefeiert. In der heutigen Folge des KURIER Daily spricht Moderator Johannes Arends mit der Journalistin Anna-Maria Bauer, die für den KURIER die Feierlichkeiten in London begleitet. Anschließend analysiert unser ständiger London-Korrespondent Georg Szalai, warum die Queen für die Briten so wichtig ist - und ob die positive Stimmung im Land dem krisengebeutelten Premier Boris Johnson eine Atempause verschafft. Dieser Podcast entsteht mit freundlicher Unterstützung der Bundesregierung: Alle Infos zur aktuellen Impfkampagne der Bundesregierung findet ihr auf gemeinsamgeimpft.at Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Die Briten haben die Ukraine schon sehr früh unterstützt, aber jetzt gibt es auch viel Kritik: Imke, Annette und Gabi sprechen über die Hürden zur Aufnahme von ukrainischen Flüchtlingen – auch weil die Regierung russische Spione fürchtet.
Die Briten lieben ihren Tee und ihre Teepause - klar, das wissen wir alle. Was viele vielleicht nicht wissen: Die Teetrinkerei ist hier nur zufällig zur Tradition geworden. Eigentlich wurde, besonders in London von 1652 an Kaffee getrunken, der Tee kam erst viel später. In den vergangenen Jahren hat es jetzt aber wieder einen kleinen Umschwung in Richtung Kaffee gegeben und da geht es nicht um irgendwelchen Kaffee, sondern um Speciality Coffee. Was das ist, erfahrt ihr in dieser Episode von Howard Gill, der ist nämlich so etwas wie ein Kaffee-Sommelier. Coverbild: Scott Coller Social Media: Luisa Delling Overvoices: Max Tenschert