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In dieser Folge wird es ehrlich, intensiv – und ein bisschen selbstkritisch: Eigentlich sollte zur roten Cassis-Zwiebelmarmelade ein Käse-Soufflé serviert werden. Doch was tun, wenn das Ergebnis zwar technisch klappt, aber geschmacklich enttäuscht? Genau – es weglassen! Ich erzähle euch, warum das Soufflé es nicht in die Endfassung geschafft hat, wieso Ehrlichkeit in der Küche so wichtig ist, und präsentiere euch dafür ein echtes Highlight: eine samtige, süß-würzige Zwiebelmarmelade mit Cassis, Speck und Rote-Bete-Saft – perfekt für Burger, Grillfleisch, Käse oder einfach auf geröstetem Brot. Ein Mini-Rezept mit Maximalgeschmack – ganz ohne Bullshit. Versprochen.
Na, fällt euch was auf? Pauls heutiger Gesprächspartner war schon einmal bei AWFNR – und zwar genau vor einem Jahr. Es ist niemand Geringeres als Elyas M'Barek. Wichtige Leute nennt man immer beim ganzen Namen, weshalb es heute auch mal „Paul Ripke“ heißt. Elyas ist gerade auf Kino-Tour für LIEBESDINGS, der neue Film der großartigen Drehbuchautorin und Regisseurin Anika Decker. Dafür muss ordentlich die Werbetrommel gerührt werden, denn der Kinobranche geht's ja nicht mehr so gut… Aber wer weiß, vielleicht wird der Kinoerfolg ja auch ähnlich wie bei „Top Gun“. Hier jedenfalls werden wir mal mit hinter die Kulissen genommen und Elyas verrät, wie die Reise von „das erste Mal das Drehbuch in den Händen halten“ über „herausfordernde Drehbedingungen während der Pandemie“ bis zu „den Film das erste Mal (UND ALLEINE) in der Endfassung sehen“ so war. Dabei schafft Paul es nicht nur, Schleichwerbung für sein Lieblingsprodukt gekonnt zu platzieren, sondern auch die ein oder andere brisante Frage zu stellen. Zum Beispiel „Sind Schauspieler am Erfolg vom Film beteiligt“ oder „Was machst du, wenn du den fertigen Film mal nicht gut findest“. Vielleicht sagt Elyas da zu Recht „Halt dein Maul Paul“. Gerade Elyas 40. Geburtstag hat Paul verpasst… Dabei ist dieses Alter doch ein echter Wendepunkt im Leben eines M'Bareks: Auszeiten gönnen. Kochen. Lesen. Meditation als Hobby. Auf Ibiza am Strand liegen… Und so weiter. Kleiner Fakt am Rande: Die Insel platzt und alle sollten einfach rüber nach Mallorca. Nachdem Elyas für einen Film zunehmen musste, soll jetzt wieder einiges runter. Doch er geht nicht nur in die Rolle des Pumpers, sondern auch in die des Fitness-Coaches. Das durfte Paul schon am eigenen Leibe erfahren. Aber lasst uns mal das Thema wechseln, denn Paul muss da mal etwas loswerden… Seiner Meinung nach hat Elyas nicht nur einen sehr intakten Freundeskreis, sondern ist auch selbst ein sehr guter Freund. Wisst ihr? Letztes Jahr hat Paul einen kleinen Nackenschlag erlebt und war ziemlich down. Elyas war zu der Zeit Pauls engster und bester Freund und hat ihm wirklich geholfen – ohne es zu wissen. Diese Nostalgie fangen Paul und Elyas ein bisschen in der heutigen Folge ein und sprechen über mentale Gesundheit, Bauchgefühl und Selbstwert. Holt die Taschentücher raus. Nein, ernsthaft… Es sind wirklich schöne Worte! Zum Ende der Folge schmieden die beiden noch ein paar Pläne und hauen die besten Serien- und Musik-Tipps für euch raus. Es geht um die Superhelden unserer Zeit, die Schande von Teenie-Serien und dann… Ich sage nur: OK Boomer! Elyas Instagram: https://www.instagram.com/elyjahwoop/ Mehr zu LIEBESDINGS: https://www.constantin-film.de/kino/liebesdings/ Schreibt uns gerne jederzeit und schickt uns eine Sprachnachricht über die AWFNR Community WhatsApp Nummer (Fragen sind erwünscht): +4915753263804 Post von Paul abonnieren: https://postvonpaul.substack.com Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/AWFNR
Es gibt 43 Trillionen Ausgangspositionen, um den Würfel in die Endfassung zu bringen. Das bedeutet: sechsmal neun Segmente so zu drehen, dass auf jeder Seite des Würfels je eine Farbe zu sehen ist. Das ist aus jeder Stellung heraus in maximal 20 Zügen möglich. Für die Mathematik ist die 20 deshalb „Gottes Zahl“.
In der 32. Folge von Northern True Crime geht zurück in der Zeit Anfang der 90er Jahre nach Holzminden in Südniedersachsen. Die Polizisten Wilkending und Lorkowski melden sich nach einem Einsatz nicht mehr bei der Leitstelle. Was ist passiert? Gab es eine Entführung, einen Mordanschlag oder was steckt sonst hinter dem Verschwinden der beiden? Nicole und Chris besprechen den Fall von Anfang bis zum rechtskräftigen Urteil und klären über verschiedene Rechtsirrtümer auf. Quellen: Spiegel (www.spiegel.de), Norddeutscher Rundfunk (www.ndr.de), Wikipedia (www.wikipedia.de), Manfred Herrmann - Der Polizistenmord von Holzminden (http://www.manfred-herrmann.de/Endfassung-20.00-Uhr-Polizistenmord-in-Holzminden-1991.pdf) ----------------------- Habt auch ihr Lust Crime-Letters.com zu nutzen? Was Crime Letters ist erfahrt ihr bei uns auf Instagram oder direkt auf www.crime-letters.com und mit dem Gutscheincode: NTCR487 spart ihr auch jeden Monat 2 Euro bei Euren Crime Letters.
Filme wie Rogue One sind bekannt für massive Reshoots. Meistens sind dies Schreckensnachrichten von Filmproduktionen und ein Indikator dafür, dass etwas schief gelaufen ist. Was steckt dahinter, wenn die Endfassung eines Kinofilms so sehr von seinem ursprünglichen Drehbuch abweicht. Und ist dieser Prozess immer eine Verschlechterung des Films? Wir unterhalten uns darüber wie Filme überhaupt […] Der Beitrag 11: Reshoots & Deleted Scenes: Wie kommt es dazu? erschien zuerst auf Aus dem Off Podcast.
In der eiskalten Nacht zum 12. Oktober 1992 werden die beiden Polizeiobermeister Jörg Lorkowski und Andreas Wilkending bei Holzminden in NRW zu einem Wildunfall auf einen einsamen Waldparkplatz gerufen. Doch der Funkkontakt bricht ab, "Hilde 10-35" antwortet nicht mehr - die beiden Polizisten sind spurlos verschwunden. Als Polizistenmorde von Holzminden geht dieser Fall in die deutsche Kriminalgeschichte ein. Es ist die grausame Geschichte von einer kaputten Familie, von purem Hass und von schrecklicher Rache, die Philipp und Alex dieses Mal erzählen. Mehr Infos zu dem Fall findet ihr im aktuellen Magazin "Spurensuche" und im Bericht von Manfred Herrmann, damals Mitglied der Mordkommission: http://www.manfred-herrmann.de/Endfassung-20.00-Uhr-Polizistenmord-in-Holzminden-1991.pdf
0:00 PreShow 03:33 Intro Aktuelles 07:35 Simon hält Vorlesung, produziert weiter fürs TV & zieht um! 18:20 Johannes hat nen 3D Job! Themen 23:08 Neue Grafikarten für die MacBooks 41:42 Die Filmschau BW https://www.innenstadtkinos.de/programm-und-tickets/festival.html http://www.filmschaubw.de/wettbewerb/set-media-programm 48:28 Wie wir Werbefilm kalkulieren! Tarifvertrag: https://filmunion.verdi.de/++file++5b558c5356c12f5de5ed030c/download/TV-FFS_2018-Endfassung-180710-Logo-2.pdf Picks 01:17:17 Johannes: Insta360 Pro 2 https://amzn.to/2Dq1Rte * 01:27:49 Simon: Frank Thelen // Startup DNA https://amzn.to/2ONG0hp * Die Links mit dem kleine * am Ende sind sog. Affiliate Links. Bei deinen bekommen wir eine Provision für jeden Einkauf. Für dich entstehen dadurch keine Mehrkosten und es steht dir selbstverständlich frei die Dinge auch woanders zu kaufen. Am Ende wird die Provision direkt wieder in den Podcast fließen.
Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Die Forschungslage zu den Chorgestühlen der Neuzeit in Süddeutschland war bisher verhältnismäßig dünn. Einen allgemeinen, groben Überblick brachte 1928 Rudolf Busch mit seinem Werk „Deutsches Chorgestühl in sechs Jahrhunderten“. Der Abschnitt über Renaissance, Barock, Rokoko und Klassizismus umfasst vier Seiten (!). Die späteren allgemeinen Beiträge gehen nicht über das Werk Buschs hinaus: der Artikel „Chorgestühl“ im Reallexikon der Deutschen Kunst von Martin Urban von 1954 und das vergleichsweise reich illustrierte Büchlein „Chorgestühle“ von Herbert Schindler von 1983. Mittlerweile sind zu einigen wenigen süddeutschen Gestühlen und Gruppen Forschungsbeiträge erschienen. Eine umfassende Gesamtdarstellung fehlte bislang. Die Arbeit basiert auf einer breit angelegten Erhebung. Der Arbeitskatalog umfasste ca. 750 Objekte in ganz Bayern und großen Teilen Baden Württembergs. Diese wurden zum allergrößten Teil von mir aufgesucht und fotografiert, die wichtigeren auch nach Umbauspuren und in ihren Grundmaßen dokumentiert. In der Endfassung umfasst der Katalog nur noch um 280 Chorgestühle. Die Auswahl wurde nach Kriterien der Qualität und der Repräsentativität getroffen. Schon schnell stellte sich noch während der Phase des Sammelns heraus, dass nicht nur ein beträchtlicher Teil der anspruchsvollen Gestühle bislang nur in ihren Grunddaten erforscht war, sondern dass die Angaben, die zu einem Teil dieser Gestühle in den maßgeblichen Publikationen (Kunsttopographische Literatur) zu finden sind, revidiert werden müssen. Diese Situation machte es notwendig, den Einzeluntersuchungen den Vorrang einzuräumen. Die meisten wurden als eigenständige Fallstudien behandelt (13 an der Zahl, wobei jeweils mehrere zusammengehörende Objekte besprochen sind), andere mussten als umfangreiche Katalogeinträge aufgenommen werden. Die Auswertung des Katalogs und der Fallstudien ist in den Kapiteln 4 bis 7 dargestellt: die ordensspezifischen Merkmale der Chorgestühlsanlagen, die ikonographischen Programme, die übertragene Funktion und praktische Nutzung sowie die Entwicklung der Formen. Letzteres ist als Stilkunde der Chorgestühle das zentrale Kapitel. Wichtige neue Erkenntnisse bringt in diesem allgemeinen Teil besonders das Kapitel zu den ordensspezifischen Besonderheiten. Das Ermitteln spezifisch innerhalb bestimmter Orden vorherrschender Merkmale war aufgrund der umfassenden Erhebung möglich. Zugleich bedurfte es aber bei einer beträchtlichen Zahl von Chorgestühlen, worunter gerade einige der größeren und bedeutenderen, der Klärung der Baugeschichte, die bei den meisten davon noch nie analysiert oder auch nur beachtet worden war. So ist ein wichtiger Bereich, in dem viele Gestühle umgebaut wurden, das westliche Ende mit den abgewinkelten kurzen Flügeln, an denen sich die Stallen des Abtes und des Priors befinden (ein Relikt aus der mittelalterlichen Abtrennung der Mönchschöre durch einen Lettner). Erhalten sind diese Flügel, die sich wie Kulissen trennend in den Raum schieben, häufig bei den Zisterziensern, und für diesen Orden liegt auch eine schriftliche Fixierung im „Rituale Cisterciense“ vor. Erstaunlich, dass trotzdem bei zwei der bedeutendsten bayerischen Zisterzienserklöster, Waldsassen und Fürstenfeld, der Querflügel noch zur Zeit der Klöster aufgegeben wurde: in Waldsassen wohl schon während der Bauzeit des Gestühls um 1696, vielleicht aber auch erst bei einem Umbau um 1720/25, in Fürstenfeld um 1762 (das Gestühl stammt von 1720-34). Häufiger wurden die westlichen Querflügel erst im Klassizismus oder nach der Säkularisation entfernt. Unbeachtet war die Beliebtheit dieser Disposition beim Orden der Prämonstratenser: Hier wurde er bei einer Reihe bedeutender Gestühle (die vier oberschwäbischen Klöster des Ordens) noch im 18. Jahrhundert erheblich reduziert oder ganz entfernt, welches bisher unbekannt war. Ebenfalls unbekannt, bzw. in einem rezenten Forschungsbeitrag falsch dargestellt, war die Verbindlichkeit eines anderen typischen Merkmals im besonders strengen Orden der Kartäuser: Dieser pflegte neben der abgewinkelten Gesamtanlage auch die Disposition als Zellengestühl (Abtrennung der einzelnen Stallen durch Hochwangen oberhalb der Accoudoirs). Bei zwei bedeutenden Kartäusergestühlen (Mainz und Astheim) wurde durch falsche Rekonstruktionsvorschläge (in Beiträgen von Möbelrestauratorinnen!) die ursprüngliche Zugehörigkeit der Hochwangen nicht erkannt, woraufhin für diesen Orden neben der Zellenform die Existenz der offenen Form angenommen wurde. Dies sind nur die beachtenswertesten Fälle von neuen Erkenntnissen, die durch die technologisch-bauanalytische Herangehensweise gewonnen werden konnten. Ein ordensspezifischer Typus, der aufgrund der breiten Erfassung dargestellt werden konnte, sind die hinter dem Hochaltar gelegenen Psallierchore bei den Bettelorden. Ein nicht ordensgebundener Typus sind Gestühlsanlagen, bei denen der Hochaltar in einen vorderen Teil am Choreingang, nämlich Mensa und Tabernakel, und das Retabel im östlichen Chorschluss getrennt ist. Der (unsichtbare) Mönchschor ist hier gewissermaßen räumlich mit dem Hochaltar verquickt. Hier stellt sich besonders die Frage nach der zeremoniellen Bedeutung des Chorgestühls. Die Thematik der Inszenierung des Konvents oder besonders seiner Oberen lässt weitere Forschung sehr wünschenswert erscheinen – aufgrund der Erfassung der Denkmäler ist vor einer voreiligen Überbewertung der zeremoniellen Funktion zu warnen. So lassen sich für die für bestimmte Klöster angenommene Umkehrung der Sitzordnung zum Zwecke der besseren Inszenierung des Abtes in der Nähe des Hochaltars mehr Gegenbeispiele als Belege anführen. Neben solchen Erkenntnissen, die allgemeine Bedeutung für die Gattung der Chorgestühle haben, konnten zu zahlreichen individuellen Objekten wesentliche neue Erkenntnisse gewonnen werden. So konnten einige der bedeutenderen Denkmäler zu eng verbundenen Gruppen zusammengestellt werden (Werkstätten, Vorbild und Nachfolger), in einigen Fällen mussten Datierungen revidiert werden. An Erkenntnissen, die für die Geschichte der Schreinerkunst allgemein von Bedeutung sind seien exemplarisch genannt: die Verbindung der Möbelentwürfe Friedrich Sustris’ (München St. Michael) mit der Kunst seines Lehrers Giorgio Vasari, und die Zuschreibung des vorzüglichen, bislang völlig unbeachteten Kaisheimer Chorgestühls an die Schreinerwerkstatt des Augsburger Dominikanerklosters (um 1720), die mit dem Namen Valentin Zindter verbunden ist. Ein näheres Eingehen auf die einzelnen Fallstudien und auf den Katalog würde hier zu weit führen. Neue Erkenntnisse wurden hauptsächlich auf dem Wege des stilistischen Vergleichs und der Analyse bauarchäologischer Befunde erlangt. Was schriftliche Quellen anbelangt, gaben die veröffentlichten meist genügend Aufschluss, sodass ein Nachforschen in unveröffentlichten schriftlichen Quellen sich in den meisten Fällen erübrigt hat. Für ein wichtiges Objekt, Fürstenfeld, konnten für die bisher unklare Datierung mit Erfolg historische Quellen ausgewertet werden. Im Allgemeinen stand die Wahrscheinlichkeit, irgend etwas Relevantes zu finden, in keinem akzeptablen Verhältnis zum Aufwand. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf den Denkmälern, und zwar einerseits auf der breiten Erhebung, andererseits auf den Einzeluntersuchungen. Neben der stilistischen Methode als genuin kunsthistorische Herangehensweise steht die technologische Bauanalyse, die in den denkmalpflegerischen Bereich verweist.