POPULARITY
Clara Wagner ist Bundespreisträgerin bei „Jugend musiziert“. Sie spielt Cello und Klarinette, während Corona hat sie zusätzlich mit Klavier und Kontrabass begonnen. Von Musik bekommt sie nicht genug, könnte man meinen, doch im Studium zieht es sie in die Medizin. Warum, erklärt sie im SWR Kultur Musikgespräch.
Vom 25. Mai bis zum 2. Juni findet der 60. Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" statt. Welche Rolle spielt das Musizieren in Ihrem Leben? Mit Petra Labitzke, Musikpädagogin und Musikerin. Moderation: Julia Schöning Von WDR 5.
Den Musikwettbewerb "Jugend musiziert" gibt es in Deutschland schon seit 1964. Er richtet sich an Kinder und Jugendliche wird zunächst auf Regionalebene ausgetragen; die Ersten Preisträger werden (wenn sie eine gewisse Punktzahl erreicht haben) zum Wettbewerb auf Landesebene weitergeleitet; und wenn sie da noch erfolgreich sind, geht's zum Bundeswettbewerb. Die Höchstpunktzahl sind 25 Punkte. Gestern ist in Passau nach vier Tagen der 60. Landeswettbewerb "Jugend musiziert" zu Ende gegangen. Der Wettbewerb ist eine riesige Erfolgsgeschichte, nicht zuletzt dadurch aber steht er auch vor riesigen Herausforderungen. Denn es gibt zu viele, die dabei sein wollen. Angelika Schüdel weiß Näheres.
„Jugend Musiziert“ ist der größte deutsche Musikwettbewerb für Kinder und Jugendliche. Das Bundesfinale hat dieses Jahr in Oldenburg stattgefunden, jetzt gibt es in vielen Städten Preisträgerkonzerte. Oliver Kranz war in Berlin dabei.
Seit 1964 spielten sich inzwischen knapp eine Millionen Nachwuchsmusiker bei "Jugend musiziert" durch Regional-, Landes- und Bundeswettbewerbe. Dieses Jahr Ende Mai dann die Corona-Version: mit einem Videowettbewerb. Einige erste Preisträgerinnen und Preisträger aus Bayern durften ihr Wettbewerbsprogramm nochmal bei uns im Bayerischen Rundfunk einspielen.
Viele junge Schüler*innen nehmen daran teil, es ist eine wundervolle Möglichkeit auf ein Ziel hinzuarbeiten und vorzuspielen - aber es hat auch seine Tücken. In dieser Folge spreche ich über die Vor- und Nachteile von dem bekannten Wettbewerb Jugend musiziert. Wenn ihr mit mir in Kontakt treten möchtet geht das über Instagram oder via info@managemusik.com Hier gehts zum Blog und hier zu meinem neuen Patreon Kanal. Wenn ihr meine Arbeit unterstützen möchtet, könnt ihr das bei meinem virtuellen Hut tun.
Am 20. Mai beginnt der Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“ – in diesem außergewöhnlichen Jahr erstmalig als Video-Wettbewerb. Die 2.250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die sich fürs Finale in Bremen und Bremerhaven qualifiziert haben, hatten es inmitten von Lockdown, Kontaktbeschränkungen und geschlossenen Musikschulen in diesem Jahr besonders schwer. Dass es dennoch funktioniert hat, davon konnte sich Marcus Caratelli an der Stuttgarter Musikschule überzeugen.
Farrah El Dibany is an opera singer, born in Alexandria, Egypt. El Dibany joined the Arts Centre of the Library of Alexandria in 2005 and then in 2010, the Hanns-Eisler Academy of Music in Berlin. She is the first Egyptian to win the Prix Lyrique de l’AROP, which is the best opera singer award awarded by the Paris Opera house. In 2016, she joined the Paris Opera troupe, becoming the first Egyptian national to ever join the prestigious academy. She won a number of other awards, including a prize at the 2017 Kammeroper Schloss Rheinsberg Festival and the Wagner Stiftung Prize in 2018. Now, the Egyptian mezzo-soprano is a jury member for the German music competition ‘Jugend Musiziert,’ for the national round of the Eastern Mediterranean region.
Prvním hostem v novém roce je Daniel Matejča. Nadaný houslista, který za svou krátkou kariéru, získal spoustu ocenění. Namátkou: absolutní vítěz národního kola soutěže ZUŠ v roce 2017, držitel ceny Zlatý oříšek 2017, 1. místo na soutěži Jugend Musiziert. Jak se dostal k houslím a v kolika začal trénovat? Jak propojuje osobní život s hudebním? Kam podle něj směřuje hudba? A o čem je hudba? Proč dnešní generace vyhledává raději nenáročnou hudbu?
„Jugend musiziert“ ist seit über 50 Jahren ein Erfolgsmodell. Jetzt hat eine kürzlich erschienene Studie des Paderborner Instituts für Begabungsforschung in der Musik untersucht, was aus ehemaligen Teilnehmern geworden ist. Welche Rolle spielt die Musik bei ihnen heute? Wie bewerten sie im Rückblick ihre Teilnahme an „Jugend musiziert“? Torsten Möller hat mit einem der Herausgeber der Studie sowie einer ehemaligen Teilnehmerin gesprochen.
OMNITAH aus FRONREUTE: Sängerin, Songwriterin, Pianistin, Violinistin, Komponistin, Arrangeurin und Produzentin in einer Person. In Schweden und Deutschland in einer ungarischen Musikerfamilie aufgewachsen beginnt sie mit 3 Jahren Klavier und Geige zu spielen, gewinnt in jungen Jahren mehrere Wettbewerbspreise (u.a. „JUGEND MUSIZIERT“) .. studiert mit 17 Jahren an der Musikhochschule Mozarteum in Salzburg, nimmt Schauspielunterricht bei THOMAS BUSSE und singt in mehreren DISNEY FILMEN die Titelmelodie! Mittlerweile hat sie ca 300 Songs geschrieben, 9 Alben veröffentlicht und über 700 Konzerte im deutschsprachigen Raum gegeben. Ihr zehntes Album steht kurz vor der Veröffentlichung und im BANDBUS gibt es die exklusive Premiere ihres neuen Songs „Die Happy“ Warum sie mit 17 die Schule geschmissen hat, wie sie Mörder und Vergewaltiger zum Weinen brachte und warum sie vor 150 Gästen einen Heiratsantrag bekam - das verrät sie Dominic und Jack im RADIO 7 BANDBUS. UNBEDINGT REINHÖREN!
Viele junge Musiker lieben sie, wahrscheinlich ebenso viele fürchten sie: Wettbewerbe. Obwohl Kunst doch so schwer messbar ist, sind sie ein beliebtes Mittel, um sich mit anderen zu vergleichen oder sich selbst zu motivieren. Einer dieser Wettbewerbe ist "Jugend musiziert", der dieses Jahr zum 56. Mal ausgetragen wurde. Doch was nehmen die Teilnehmer von diesem Wettbewerb wirklich mit? BR-KLASSIK wirft einen Blick hinter die Kulissen.
Ab heute treffen sich 2900 junge Musiker*innen in 1700 öffentlichen Wertungsspielen beim Bundeswettbewerb von „Jugend musiziert“ in Halle (Saale). Ulrich Rademacher ist Vorsitzender von Projektbeirat und Gesamtjury.
Der Landeswettbewerb "Jugend musiziert" findet vom 12. bis 15. April im oberfränkischen Hof statt. Etwa 850 junge Musikerinnen und Musiker im Alter zwischen zehn und 20 Jahren zeigen dort, was sie können. BR-KLASSIK war bei der letzten Probe einer jungen Akkordeonspielerin dabei.
Auf der Bühne braucht sie nämlich nur Ihre Gitarre und ihre Stimme um das Publikum zu begeistern, egal ob kleine Bühne, oder Festival. Zweimal war sie schon Support Act für die WOMBATS und war 2016 bei „THE VOICE OF GERMANY“ dabei. Sie fängt früh an auf Papas Gitarre herumzuzupfen , lernt dann Gitarre, Klavier und Gesang und macht das so gut dass sie bis heute schon einige Song-Contests und Preise gewonnen hat, unter anderem bei „Jugend Musiziert“ 2013 und 2016. Ihr aktuelles Album heisst „Schönen Guten Abend“ , obwohl sie mit Schlagern nix am Hut hat und die meisten Songs englische Popsongs sind. Warum Ihre Ausbildung zur Physiotherapeutin auch beim Gitarrespielen nützt, wie sie mit Lampenfieber umgeht und warum sie nicht glaubt dass die „Fichtennadel-Spreiz-Ameise“ dem Schwarzwald schaden könnte, das verrät sie Dominic und Jack im RADIO7 BANDBUS.
Am liebsten sind sie im Studio und machen Musik. Man könnte sie in die Schublade Electronic-Pop/ Dance stecken, aber kein Musiker lässt sich gerne in Schubladen stecken, „ Sie wollen sich nicht mehr festlegen! Musikalisch und sprachlich gibt es seitdem für JUNO IM PARK keine Grenzen, keine Jury, keine engen Räume, kein Anprangern, keine Ablehnung und keine Einschränkungen … Es gibt nur Musik. Nico bringt sich das Gitarrespielen selbst bei und betrachtet das Schreiben und Produzieren von Songs auch als Selbsttherapie und Selbsterfahrung.... Daniel hat eine klassische Musikausbildung und erreicht schon in jungen Jahren einige Male das Bundesfinale von „JUGEND MUSIZIERT“! Live treten sie auf Festivals auf und standen schon auf einer Bühne mit Adel Tavil, Nena, Christina Stürmer oder mit der UK-Popformation Bars&Melody Warum sie gerne in Polen auftreten, wie sie Ihre Songs schreiben, und wie sie die Weiber von Schorndorf finden, das verraten sie Dominic und Jack im RADIO7 BANDBUS REINHÖREN!
Am 27. März ging in Regensburg der größte Landeswettbewerb Jugend musiziert zu Ende, den es in Bayern je gegeben hat: Über 900 Teilnehmer waren dabei, knapp 700 Wertungen wurden an fünf Spielstätten durchgeführt, rund 300 Teilnehmer wurden weitergeleitet zum Bundeswettbewerb im Mai in Lübeck. Eine Bilanz von Angelika Schüdel.
In dieser Folge mit folgenden Themen:Konzept gegen weitere Ansiedlung von Spielhallen, Markthalle hat Mäusebefall, Parkgebühren bei der Kreisverwaltung(?), Handchirurgie wurde ausgezeichnet, Keine Straßenausbaubeiträge mehr, Bekommt Elmshorn einen Tierfriedhof(?) und Pläne für das neue Hallenbad vorgestellt.
In dieser Folge mit folgenden Themen:Nordakademie gründet Stiftung, Fördergelder für Frauenhäuser, Jugend musiziert in Elmshorn, Strom bei Kibek, neues vom Bahnhof, Eisvergnügen startet am 17.11., Rossmann gibt das Zepter weiter, Krückau-Brücke zu Weihnachten fertig und Streit im Maßstab 1:100.
Von 4. bis 11. April fand der Landeswettbewerb "Jugend musiziert" in Bad Kissingen statt. Im Vorfeld gab es auch einen Juroren-Workshop. Angelika Schüdel berichtet.
Martin Hoffmann has been general manager of the Berlin Philharmonic Orchestra since 2010. Before that, the fifty-four-year-old was managing director at the commercial broadcaster Sat.1 and CEO of a television production company. On "Talking Germany,” we chat with former lawyer Martin Hoffmann about the watersheds in his life; why classical music isn’t right for commercial television; and how he’s getting young audiences interested in the Philharmonic. Martin Hoffmann was born in 1959 in Nussloch, near Heidelberg. After graduating from high school in Heidelberg, we studied law in Saarbrücken, Lausanne and Hamburg. He came to the attention of Leo Kirch when he prepared an expert legal opinion for the media mogul. Kirch hired him in 1994 to work for his Sat. 1 television station, and Hoffmann quickly rose to become managing director. He left the company in 2003, following its takeover by investor Haim Saban and became the CEO of the MME television production company. When the Berlin Philharmonic was looking for a new general manager, Hoffmann - a passionate lover of classical music - applied successfully for the position. The orchestra considers it an advantage that Hoffmann doesn’t come from a typical classical music background. It expects the experienced and well-connected businessman to ensure a greater public profile while interfering less with artistic decisions than his predecessors had. Martin Hoffmann is married and lives in Berlin.
Martin Hoffmann ist seit 2010 Intendant der Berliner Philharmoniker. Zuvor war der 54-Jährige Geschäftsführer beim Privatsender SAT.1 und Leiter einer Fernsehproduktionsfirma. Bei "Typisch deutsch" sprechen wir mit dem studierten Juristen Martin Hoffmann über die Brüche in seinem Leben, warum klassische Musik nichts fürs Privatfernsehen ist und wie er junges Publikum für die Philharmonie gewinnt. Martin Hoffmann wird 1959 in Nußloch bei Heidelberg geboren. Nach dem Abitur am Kurfürst-Friedrich-Gymnasium in Heidelberg studiert er Jura in Saarbrücken, Lausanne und Hamburg. Über ein juristisches Gutachten für den Medienunternehmer Leo Kirch landet er 1994 bei SAT.1 und steigt dort rasch zum Geschäftsführer auf. Nach der Übernahme durch den Investor Haim Saban muss Hoffmann den Privatsender 2003 verlassen und wird Leiter der Fernsehproduktionsfirma MME. Als die Berliner Philharmoniker 2010 einen neuen Intendanten suchen, bewirbt sich der passionierte Klassik-Fan und wird genommen. Dass er nicht den typischen "Stallgeruch" des Klassik-Zirkus mitbringt, ist aus Sicht des Ensembles eher ein Vorteil. Von dem erfahrenen und gut vernetzten Medienmanager erhofft man sich vor allem eine erhöhte Außenwirkung und weniger Einmischung in künstlerische Entscheidungen, wie das bei den Vorgängern der Fall war. Martin Hoffmann ist verheiratet und lebt in Berlin.