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Der tödliche Angriff in der Tankstelle in Idar-Oberstein jährt sich im September zum dritten Mal: 2021 ist dort ein junger Tankstellenmitarbeiter von einem Querdenker erschossen worden. Der "Mord wegen Maskenpflicht" löste bundesweit Entsetzen aus. Wie konnte das passieren, welche Verschwörungstheorien verfolgte der Täter und wo sind die Corona-Leugner:innen heute? Diesen Fragen widmen wir uns in einer r(h)eingehört!-Doppelfolge. Es war ein Samstagabend mitten in der Hochphase der Corona-Krise: In der Gesellschaft herrscht eine emotional aufgeladene Stimmung, bereits seit 18 Monaten lebt die Welt in einer globalen Pandemie. Die Debatte um eine allgemeine Impfpflicht nimmt Fahrt auf, die Inzidenzen steigen zum Herbst an. Allgemeine Schutzmaßnahmen wie Kontaktbeschränkungen, die Einhaltung eines Mindestabstands und die Pflicht zum Tragen einer Maske bestimmen das gesellschaftliche Leben. In dieser emotional aufgeladenen Zeit wurde der junge Alexander W., der zu der Zeit in der Tankstelle in Idar-Oberstein jobbte, von dem Kunden Mario N., einem Querdenker-Sympathisanten, erschossen. Zuvor waren die beiden mehrfach in eine Auseinandersetzung geraten, da Mario N. sich weigerte, in den Räumlichkeiten der Tankstelle eine Maske zu tragen. Wie konnte es zu dem tödlichen und brutalen Angriff kommen? Und welche Auswirkungen hatte die Tat für Idar-Oberstein und die Region? Darüber spricht Volontärin Anna Zoter mit Stephen Weber, der landespolitischer Korrespondent der Allgemeinen Zeitung und zentraler Reporter bei der VRM ist. Er hat den Fall von Anfang an journalistisch mitverfolgt, war selbst am Tatort, hat mit der Familie des Opfers gesprochen und den anschließenden, viermonatigen Prozess im Folgejahr begleitet. In der r(h)eingehört!-Doppelfolge spricht er davon, wie er den Fall und den Täter erlebt hat und welche Auswirkungen die Tat für die Region hatte. R(h)einhören lohnt sich! Unsere Berichte zum Tankstellenmord in Idar-Oberstein findet ihr hier: https://www.allgemeine-zeitung.de/politik/politik-deutschland/idar-oberstein-mehr-als-ein-mordprozess-1861101 Stephen Weber´s Kommentar zur Tat: https://www.allgemeine-zeitung.de/politik/politik-deutschland/kommentar-zum-tankstellenmord-warnung-1940482 In der zweiten Episode der r(h)eingehört!-Doppelfolge, die am Mittwoch, dem 2. Oktober, erscheinen wird, spricht Volontärin Hanna Kopp mit Redakteur Stephen Weber darüber, welche politische Gesinnung und Narrative Täter Mario N. verfolgt und was aus den Querdenker-Gruppen der Corona-Protestbewegung geworden ist. Um das nicht zu verpassen, schaut nächste Woche auf unserem Kanal vorbei, wenn es wieder heißt: Wir haben r(h)eingehört! Ein Angebot der VRM
Man müsste mal...100 Folgen aufnehmen Es war einmal eine Pandemie. So etwa im Jahr 2020 nach unserer Zeitrechnung. Maskenpflicht. Impfempfehlungen, ausverkauftes Toilettenpapier und jede Menge Leute, die sich an die geltenden Kontaktbeschränkungen halten und kaum noch Freunde oder Familie treffen. Schlechte Stimmung überall. – Überall? Keineswegs. In einem kleinen Dorf in Gallien … Naja, nicht wirklich in Gallien. In Schwerin, der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern coronalangweilen sich zwei Typen und kommen auf eine Idee: „Man müsste mal …“ Menschen, die nicht nur sagen “man müsste mal“, sondern auch loslegen und ihre Ideen und Phantasien Wirklichkeit werden lassen, eine Möglichkeit geben, ihre persönliche „man müsste mal“-Geschichte zu erzählen. Wir meinten wirkliche Geschichten, bereits Erlebtes und längst Getanes ebenso wie die jüngst angepackten Vorhaben, die vielleicht sogar einen Impuls sein könnten für solche Leute wie Dich und mich. Für diejenigen, die schon länger oder schon immer oder gerade eben gedacht haben: man müsste mal! Und davon gibt es nun schon eine ganze Reihe. Alle 2 Wochen, sonntags, 14 Uhr. Vielen Dank für Eure Fragen an uns. In dieser Folge 100 beantworten diese, so gut wir können. Und wir laden Euch ein zum MMM-Vernetzungskaffeetrinken am 15.09.2024. Warum macht Ihr das? Was treibt Euch an? Was nehmt Ihr für Euch mit? Wie findet ihr eure Interviewpartner oder finden sie euch? Bereitet Ihr Euch speziell auf jeden Podcast-Gast vor? Was war das Lustigste, dass Ihr in 99 Podcast-Folgen erlebt habt? Habt Ihr so etwas wie Lampenfieber vor einer neuen Aufnahme? Habt ihr schon mal verschlüsselte Botschaften in einen Podcast eingebaut? Könnt ihr noch staunen über das, was Euch da manchmal erzählt wird? Oder kann Euch nix mehr überraschen? Gibt es einen Traumpodcast, den ihr unbedingt noch super gern machen würdet? Gibt es eine Art “roten Faden“ bei der Auswahl Eurer Gäste? Wie sieht es denn mal mit einem Vernetzungstreffen aus? … ? Wer das alles und noch das eine oder andere mehr wissen möchte, hört einfach mal rein … in diese Podcast-Folge 100 von „Man müsste mal …“ mit Andreas Lußky und Claus Oellerking. Hatten wir schon verraten, wo wir uns mit Euch am Sonntag, 15.09.2024 ab 15 Uhr zu Kaffee, Kuchen und Netzwerkeln treffen wollen? – Auch das erfahrt Ihr in dieser Folge 100. Diese Folge haben wir am 11. April 2024 aufgenommen. Webseite https://manmuesstemal.jimdofree.com/ Facebook https://www.facebook.com/manmuesstemal/ Podcast https://www.podcast.de/podcast/822137/ Spotify https://open.spotify.com/show/3G2Sici6xfKtmX4h5GJC6W iTunes https://podcasts.apple.com/de/podcast/man-m%C3%BCsste-mal/id1518142952 Instagram https://www.instagram.com/mmm.manmuesstemal/?hl=de Wir sind eine Arbeitsgruppe des Vereins Miteinander - Ma‘an e.V. Unterstützt werden wir von der Online-Zeitung „Schwerin-Lokal. Unterstützt werden wir durch die Stiftung für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement M-V
Die Corona-Pandemie ist vorbei, aber in vielen Bereichen sind die Folgen noch immer sichtbar: So wie in den vielen überfüllten Tierheimen, wo nach der Pandemie die Haustiere gelandet sind, die während der Lockdowns angeschafft und danach wieder abgegeben wurden. Denn viele konnten in Zeiten von Kontaktbeschränkungen und Dauer-Homeoffice einen knuddeligen Kumpel gut gebrauchen, nach dem Ende der Maßnahmen aber plötzlich nicht mehr. Das Problem der vielen ungewollten Haustiere ist so groß, dass die Bundestierschutzbeauftragte einen Runden Tisch ins Leben gerufen hat. Gut so, sagt Stefanie Köppl, Referentin Bundespolitik des Vereins "Vier Pfoten". Denn es sei derzeit viel zu leicht, im Internet Tiere zu "shoppen". Was sie darum von der Politik erwartet, erklärt sie im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex.
Ihr Lieben, ich dachte, es wird mal wieder Zeit für: "Weihnachten allein? Das muss nicht sein!" Über mehrere Jahre hinweg habe ich diese Aktion durchgeführt, doch durch Corona und die Kontaktbeschränkungen war eine Pause notwendig. Aber dieses Jahr können wir doch eigentlich wieder damit fortfahren! Ich möchte gerne dazu beitragen, dass niemand Weihnachten alleine verbringen […]
Welchen Sinn machen Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte, die 2G-Regelung oder die einrichtungsbezogene Impfpflicht, wenn der Impfstoff, um den es geht, nie eine Zulassung für andere Zwecke als den Eigenschutz hatte? Wie soll man die Werbekampagne der Bundesregierung bewerten, bei der nach dem Motto, „Wer sich nicht impfen lässt, gefährdet andere“, ein hoher moralischer Druck auf UngeimpfteWeiterlesen
2015 gründet Paul Franzreb mit seiner Schwester das Schmuck- und Uhrenlabel Paul Valentine und skaliert das Startup bis 2019 auf einen Umsatz von 30 Millionen Euro. Den schnellen Erfolg verdankt das Mannheimer Unternehmen den damals günstigen Werbekosten im Performance Marketing und einem cleveren Einsatz von Influencer Marketing. Doch 2020 startet die Coronakrise. Retailer drängen auf den digitalen Werbemarkt. Die Preise für Social Ads steigen, der Druck auf dem Werbemarkt wird größer. Durch die Aufwertung des Dollars explodieren Rohstoff- und Einkaufspreise. Und durch Kontaktbeschränkungen sinkt die Nachfrage nach Uhren und Schmuck. Hinzu kommt, dass das Startup es nicht geschafft hat die internen Prozesse, Personal- und Finanzstrukturen gut genug aufzubauen. Paul Valentine stürzt in die Krise und muss im Frühjahr 2023 ein Insolvenzverfahren eröffnen und wird kurz darauf von der Weltbild Gruppe übernommen. Im Podcast spricht Paul Franzreb exklusiv über die letzten Jahre und analysiert gemeinsam mit Romy Riffel und Johannes Kliesch die Insolvenz von Paul Valentine anhand zehn Learnings, die Paul aus dem ganzen Prozess mitgenommen hat. Folgt uns auf Instagram ❤️ Johannes LinkedIn Romy LinkedIn Paul Franzreb LinkedIn Paul Instagram Du hast Vorschläge, Wünsche oder Kritik an uns? Schick uns gerne dein Feedback via Typeform Shownotes 00:00 Start 01:13 Was steckt hinter der Brand Paul Valentine? 04:28 Was waren die größten Fehler, die zur Insolvenz geführt haben? 11:10 Wie viel Wachstum ist gesund für ein Unternehmen? 14:35 Konnte man schon vor den Krisenjahren spüren, dass es irgendwann auch mal bergab geht? 22:19 Wie blickt Snocksulting auf die Krisenjahre zurück? 24:13 Welche Fehler hat Paul Valentine bei den Fixkosten gemacht? 27:00 Wieso sollten sich D2C Brands auf ihre Retention konzentrieren? 30:50 Wieso sollte man sein Produktportfolio so klein wie möglich halten? 32:53 Wieso sollten Founder:innen sich ein Gehalt auszahlen? 34:15 Wieso sollte man als Startup nicht mit Banken zusammenarbeiten? 36:03 Was ist das schwierige an privaten Bürgschaften? 38:27 Wieso ist langsames Wachstum besser als schnelles Wachstum? 40:12 Wie wichtig sind Hiring-Prozesse, kreative Lösungen & das richtige Timing? 46:10 Welche Pläne hat Paul jetzt nach Paul Valentine? --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/snocksulting-gmbh/message
ArchivWare 16 vom 1. Mai 2021 - 14 von 17 Grundrechten sieht der Richter Dr. Pieter Schleiter im Zuge der Corona-Maßnahmen verletzt. Darunter das Recht auf allgemeine Handlungsfreiheit, das allgemeine Persönlichkeitsrecht, das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Im ersten Teil unseres Gesprächs behandelten wir mit Dr. Pieter Schleiter seine Verfassungsbeschwerde, die er im Dezember 2020 gegen die Corona-Maßnahmen einlegte. Jetzt geht es uns um den rechtlichen Status des Menschen abhängig von seiner Gesundheit, hier, seiner Immunität: Im Augenblick wird die Corona-Maßnahmenpolitik einiger Regierenden dahin gelenkt, dass Grundrechte dem Menschen zukünftig abhängig vom Immunstatus gewährt werden sollen. Bislang gibt es keine Privilegien, geimpfte Personen müssen wohl weiterhin Testungen über sich ergehen lassen, Masken tragen und die Kontaktbeschränkungen einhalten. Wir wollten von Dr. Pieter Schleiter wissen, ob verfassungsrechtlich ein Unterschied zwischen Geimpften und ungeimpften Personen gemacht werden darf. Dr. Pieter Schleiter ist seit 2010 als Staatsanwalt und Richter an mehreren Amtsgerichten und einem Landgericht in Niedersachsen tätig, dort drei Jahre Richter im Schwurgericht, Leiter der Führungsaufsichtsstelle und Notarprüfer. Seit 2018 Richter in mehreren großen Strafkammern am Landgericht Berlin und zwischenzeitlich abgeordnet an das Berliner Kammergericht. Dr. Pieter Schleiter ist außerdem - und auch darüber sprachen wir mit ihm im ersten Teil unseres Interviews - Mitgründer des Netzwerkes kritischer Richter und Staatsanwälte, kurz KriSta.
Ein Kommentar von Norbert Häring.Mit einer Videoansprache hat der Generalsekretär der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros, seine Lehren aus der gerade von der WHO für beendet erklärten Pandemie gezogen. Die Lehre, die ich aus diesem Ausbund an Heuchelei und Verzerrungen ziehe, ist, dass die WHO nicht mehr reformierbar ist. Sie gehört abgeschafft und durch eine Organisation ersetzt, die nicht den Wünschen der Pharmabranche untertan ist.Es sei 1221 Tage her, dass die WHO von einem Ausbruch einer Lungenentzündung mit unbekannter Ursache in Wuhan informiert wurde, sagt der WHO-Generalsekretär zu Beginn des Videos über einem aus dem All aufgenommenen Foto der Erde, das auf China und Wuhan gezoomt wird. In drei Jahren habe Covid-19 unsere Welt auf den Kopf gestellt (wieder ein Foto der Erde). Mindestens 7 Mio. Tote seien der WHO gemeldet worden, aber es seien sicher eher 20 Mio. gewesen.Hier müssten Faktenchecker, auf deren Hilfe bei der Kontrolle des Narrativs sich die WHO so intensiv stützt, mindestens den Stempel „irreführend wegen fehlendem Kontext“ aufdrücken. Natürlich nur, wenn sie Aussagen der WHO überprüfen würden, was sie so gut wie nie tun.Zum fehlenden Kontext gehört, dass pro Tag auf der Welt rund 150.000 Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen sterben. In 1221 Tagen sind das über 180 Mio. Todesfälle. Das relativiert die Zahl von 7 Mio. angeblichen Covid-Todesfällen erheblich.Laut Our World in Data starben 2020 auf der Welt 63,2 Mio. Menschen, gut 5 Mio. mehr als 2019.Dann kommt eine Liste von Übeln, die Tedros dem Virus zuschreibt, obwohl sie zu einem großen Teil auf überzogene und teilweise nutzlose Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus zurückgehen. Sogar die Geschäfte haben für Tedros nicht die Regierungen mit ihren Lockdown-Entscheidungen geschlossen, sondern das Virus (durchgängig meine Übersetzung):„Gesundheitssysteme wurden erheblich gestört, mit Millionen Menschen, die essentielle Gesundheitsdienste nicht mehr bekammen“ (es waren vor allem Lockdowns und Panikmache, die die Leute von den Krankenhäusern und Arztpraxen fernhielten).„Es verursachte schwere wirtschaftliche Verwerfungen, drückte die Wirtschaftsleistung um Billionen und unterbrach den Reise- und Handelsverkehr, schloss Geschäfte und stürzte Millionen in Armut“ (Das waren doch eher Lockdowns, Reisebeschränkungen etc.)„Es verursachte schwere soziale Verwerfungen, mit geschlossenen Grenzen und eingeschränkter Bewegungsfreiheit, geschlossenen Schulen und Millionen Menschen, die Einsamkeit, Isolation, Furcht und Depression erfahren haben (Auch hier: Panikmache, Lockdowns, Besuchsverbote, Kontaktbeschränkungen)„Covid-19 hat politische Verwerfungslinien zwischen und innerhalb von Nationen vertieft, es hat das Vertrauen zwischen Menschen, Regierungen und Institutionen zerstört, angetrieben, von einer Flut von Desinformation und Falschinformation“Es waren also „Falschinformationen“, wie die Behauptung, dass Impfstoffe gegen Covid nicht zu 95% vor Infektion schützen und eine Weitergabe des Virus nicht verhindern, dass Lockdown, Kontaktverbote oder Impfpflicht geplant sein könnten, die das Vertrauen in die Regierungen und die WHO zerstört haben, und nicht die nach falschen Dementis beschlossenen, auf falschen Behauptungen und unverantwortlicher Panikmache aufbauenden Maßnahmen wie Lockdown, Kontaktverbote und Impfpflicht......weiterlesen hier: https://apolut.net/who-video-zum-pandemieende-zeigt-dass-die-organisation-irreparabel-korrumpiert-ist-von-norbert-haering+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 07. Mai 2023 bei norberthaering.de+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Aktuell sind viele Menschen krank.Erkältung, Fieber, Grippesymptome. Und besonders viele Kinder haben sich mit dem RS-Virus angesteckt. Schnell schlussfolgern wir: Unser Immunsystem ist durch Masketragen und Kontaktbeschränkungen aus der Übung und kann nichts mehr. Deshalb ist die derzeitige Krankheitswelle außergewöhnlich heftig. Aber stimmt das so? // Alle Quellen und weitere Spezials findest du hier: https://www.quarks.de/daily-quarks-spezial/ Von Sonntag/ Tertilt.
Alarm auf Kinderstationen: Gesundheitssystem am Anschlag? Österreichs Kinderspitäler schlagen Alarm: Die dreifache Belastung aus Grippe, Corona und RS-Viren treibt die Krankenhäuser an ihre Belastungsgrenze. Die Betten sind knapp, teilweise werden Kinder auf den Gängen untergebracht. Und wer in Wien einen Kinderarzt braucht, muss teils mehrere Tage lang warten. Experten hatten bereits vor Monaten davor gewarnt: Doch die Politik habe auf die Warnungen nicht reagiert und weder Ärzte- noch Pflegemangel behoben. Wie lange hält unser Gesundheitssystem noch durch? Wie groß ist die Gefahr für die Kinder? Warum unternimmt die Regierung nichts dagegen? Und welche Rolle spielen die Kontaktbeschränkungen der vergangenen beiden Jahre dabei? Corona-Bilanz: Muss sich die Politik entschuldigen? Lockdowns, Kontaktbeschränkungen, Impfpflicht: Mit aller Härte ging die Bundesregierung in den Pandemiejahren gegen die Ausbreitung des Corona-Virus vor. Wer nicht voll mitzog, wurde von Politikern und Kommentatoren schnell ins Abseits geschoben. Aktuelle Daten lassen eine Bilanz zu – auch, wenn die Politik keine große Eile erkennen lässt, die Maßnahmen zu evaluieren. Geht es der Politik mehr um ihren eigenen Ruf statt um die Gesundheit der Bürger? Waren die Maßnahmen tatsächlich nötig? Oder beginnen sich die Schäden, die durch die Maßnahmen entstanden sind, erst langsam abzuzeichnen? Muss sich die Politik bei ihren Bürgern für die rigorosen Bürgerrechtseinschränkungen entschuldigen? Und was passiert bei der nächsten Krise? Zu Gast sind u.a. Martin Sprenger, Autor und Public Health Experte Eric Frey, Wirtschaftsjournalist beim „Standard“ Christina Aumayr-Hajek, Kommunikationsberaterin Marc Friedrich, Publizist und Ökonom Moderation: Katrin Prähauser
Aktuell schlagen die Kinderkliniken und pädiatrischen Praxen Alarm. Aufgrund der Kontaktbeschränkungen und Kitaschließungen der letzten Jahre und der damit verbundenen verminderten Atemwegsinfektionen bei Kleinkindern treten Infektionen mit den hochkontagiösen RS-Viren nun geballt und zeitgleich bei mehreren Generationen von Kindern gleichzeitig auf und überfordern das Gesundheitswesen. Auch Erwachsene bekommen dieses in Form von Reinfektionen zu spüren, besonders bei Kontakt mit Kleinkindern. Eine lebenslange Immunität gibt es auch nach durchgemachter Infektion leider nicht. Die aktuelle Folge gibt einen Überblick über dieses oft unterschätzte Virus.
Kontaktbeschränkungen, Lockdown, Quarantäne- Begriffe wie diese haben unseren Alltag in den letzten 2 Jahren massiv geprägt. Viele der Beschränkungen hatten große Auswirkungen, nicht nur auf die Wirtschaft, sondern auch auf die psychische Gesundheit. Doch wie konnte Menschen mit psychischen Erkrankungen in dieser Zeit geholfen werden? Und wie hat sich das alles auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Psychiatrien ausgewirkt? weiterlesen Pandemie und Psyche→
Schulschließungen, Kontaktbeschränkungen und eine ungewisse Zukunft – die Folgen der Corona-Pandemie haben vor allem Kindern ganz schön zugesetzt. Was muss getan werden, damit sie gut durch den weiteren Verlauf der Pandemie kommen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/grams-sprechstunde-kinder-in-der-pandemie
Schulschließungen, Kontaktbeschränkungen und eine ungewisse Zukunft – die Folgen der Corona-Pandemie haben vor allem Kindern ganz schön zugesetzt. Was muss getan werden, damit sie gut durch den weiteren Verlauf der Pandemie kommen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/grams-sprechstunde-kinder-in-der-pandemie
Schulschließungen, Kontaktbeschränkungen und eine ungewisse Zukunft – die Folgen der Corona-Pandemie haben vor allem Kindern ganz schön zugesetzt. Was muss getan werden, damit sie gut durch den weiteren Verlauf der Pandemie kommen? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wissen/grams-sprechstunde-kinder-in-der-pandemie
Dauerpatient Deutschland. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach wird nicht müde zu warnen: vor einer neuen Coronawelle, vor Long-Covid-Schäden, vor Killervarianten. Impfungen sollen nur noch drei Monate gültig sein, danach gilt Maskenpflicht. Und trotz versprochenem Ende aller Maßnahmen im vergangenen Frühjahr, wird der Bundestag diese Woche ein neues Infektionsschutzgesetz verabschieden. Darin enthalten sind weitgehend alle bekannten Maßnahmen. Das neue Maßnahmenpaket ist auch innerhalb der Ampelkoalition umstritten. FDP-Vize Wolfgang Kubucki mahnt: "Mit der Reform des Infektionsschutzgesetzes wird die Rechtsgrundlage für Ausgangssperren, Kontaktbeschränkungen, Betriebsschließungen, 2G/3G NICHT gestrichen.“ Also erneut alles auf Anfang? Zu Gast bei KLARTEXT: Matthias Mieves, stellv. gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Martin Sichert, gesundheitspolitischer Sprecher der AfD-Fraktion
Wir sprechen mit Rechtsanwältin Dr. Katharina Körber-Risak. Thema sind die (Veränderungen in der) Covid19 Rechtslage und ihre Auswirkungen auf den arbeitsrechtlichen Alltag. Links: https://www.koerber-risak.at https://www.derstandard.at/story/2000137777829/arbeitsrechtsexpertinjeder-vernuenftige-arbeitgeber-laesst-covid-positive-daheim https://www.diepresse.com/6170350/wie-sich-das-quarantaene-aus-auf-den-job-auswirkt https://twitter.com/KorberRisak
In Deutschland ist die Zahl der HIV-Neuinfektionen im ersten Jahr der Corona-Pandemie deutlich gesunken. Zum einen haben laut Aidshilfe die Kontaktbeschränkungen eine Rolle gespielt. Zum anderen hätten Testangebote zu mehr frühen Diagnosen geführt.
Die Themen: Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Verteidigungspolitische Sprecherin FDP: Panzer-Ringtausch mit Polen droht zu scheitern? ++ Kämpferischer Draghi bereit zum Weitermachen ++ Waldbrände im französischen Südwesten ++ Spanien droht schlimmster Waldbrandsommer seit 15 Jahren ++ Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery, Präsident/Weltärztebund: Wirklich noch einmal Lockdowns und Kontaktbeschränkungen? ++ Wie geht es weiter mit Nord Stream 1? ++ Börse/Wirtschaft
Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, fordert angesichts des Fachkräftemangels in den Krankenhäusern mehr Pragmatismus. Das Gesundheitswesen sei nicht der einzige Bereich, der unter Personalmangel leide. Dies hänge unter anderem mit dem demografischen Wandel zusammen. Deshalb müsse nach Möglichkeiten gesucht werden, dauerhaft mit weniger Personal auszukommen, sagte Reinhardt im SWR2 Tagesgespräch. Für die Kliniken bedeute dies, darüber nachzudenken, "ob wir die Zahl der Standorte von Kliniken zusammenführen, so dass an einem Standort so viel Personal vorhanden ist, dass man dort vernünftig arbeiten kann." Mit Blick auf die Corona-Lage im Herbst sieht der Ärztepräsident keine größeren Probleme. Durch die derzeit vorherrschenden Omikron-Varianten gebe es zwar mehr Neuinfektionen, die Krankheitslast sei aber "überschaubarer“ als im letzten Jahr. Zudem sei ein großer Teil der Menschen durch Impfungen besser geschützt. Ob im Herbst wieder Kontaktbeschränkungen und weitere Schutzmaßnahmen nötig seien, hänge maßgeblich von der dann vorherrschenden Virusvariante ab, so Reinhardt.
Die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt hat im Zuge der Corona-Sommerwelle vor Einschränkungen in der kritischen Infrastruktur gewarnt. Man brauche mit Blick auf den Herbst wieder Corona-Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen und Homeoffice, sagte die Bundestags-Vizepräsidentin im Dlf. Sie stellte zudem infrage, ob die Abschaffung der kostenlosen Corona-Tests die richtige Entscheidung sei.Küpper, Moritzwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt hat im Zuge der Corona-Sommerwelle vor Einschränkungen in der kritischen Infrastruktur gewarnt. Man brauche mit Blick auf den Herbst wieder Corona-Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen und Homeoffice, sagte die Bundestags-Vizepräsidentin im Dlf. Sie stellte zudem infrage, ob die Abschaffung der kostenlosen Corona-Tests die richtige Entscheidung sei.Küpper, Moritzwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Masken, Kontaktbeschränkungen, Schulschließungen, 3G- bzw. 2G-Regelungen - ein Sachverständigenausschuss sollte evaluieren, wie gut die Maßnahmen funktioniert haben. Gerade die äußerst umstrittenen Masken bewertet der Auschuss als "top". Bei anderen Maßnahmen ist das Urteil nicht so eindeutig. Reuning, Arndtwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Kontaktbeschränkung, Impfkampagnen, Verhaltensmanagement. Das empfiehlt der Corona-Expertenrat der Ampelregierung im Worst Case für die Herbst-/Wintersaison. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Die Kapazität unseres mentalen Akkus schrumpft seit Jahren. Sagt der Arzt und Molekulargenetiker Dr. Michael Nehls. Und das hat zur Folge, daß wir immer weniger in der Lage sind, kritisch zu hinterfragen, neugierig zu sein und kreativ. Wir verharren statt dessen in energiesparenden Stereotypen. In seinem Buch „Das erschöpfte Gehirn“ macht Nehls die Ursachen für die „Verdummung“ aus, weiß aber auch, wie wir unser Hirn-Akku wieder in Schwung kriegen. Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder https://paypal.me/punktpreradovic Buch „Das erschöpfte Gehirn“: https://www.penguinrandomhouse.de/Paperback/Das-erschoepfte-Gehirn/Michael-Nehls/Heyne/e586051.rhd Website: https://www.michael-nehls.de/ Links und Infos: Adulte hippocampale Neurogenese auch noch im hohen Alter: · Spalding KL et al: Dynamics of hippocampal neurogenesis in adult humans. Cell 2013, 153:1219-1227 Adulte hippocampale Neurogenese (Produktion neuer Nervenzellen im erwachsenen Hippocampus) schützt vor Depression: · Gałecki P & Talarowska M: The Evolutionary Theory of Depression. Med Sci Monit 2017,23:2267-2274 · Snyder J S et al: Adult hippocampal neurogenesis buffers stress responses and depressive behaviour. Nature 2011, 476:458-461 · Hill AS et al: Increasing Adult Hippocampal Neurogenesis is Sufficient to Reduce Anxiety- and Depression-Like Behaviors. Neuropsychopharmacology 2015, 40:2368-2378 Adulte hippocampale Neurogenese schützt vor Alzheimer: · Nehls M: "Unified theory of Alzheimer's disease (UTAD): implications for prevention and curative therapy." https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4947325 · Nehls M: "Die Formel gegen Alzheimer" (Heyne Verlag) Adulte hippocampale Neurogenese benötigt sozialen Kontakt: · Lin YT et al: Oxytocin stimulates hippocampal neurogenesis via oxytocin receptor expressed in CA3 pyramidal neurons. Nat Commun 2017, www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5599651 Adulte hippocampale Neurogenese benötigt neben sozialen Kontakten ausreichend körperliche Aktivität, sämtliche Mikronährstoffe, genügend Tiefschlaf und nicht zuletzt Lebenssinn: · Nehls M: "Unified theory of Alzheimer's disease (UTAD): implications for prevention and curative therapy." https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4947325 · Nehls M: "Die Formel gegen Alzheimer" (Heyne Verlag) Hinweise auf erheblich eingeschränkte bis völlig blockierte hippocampale Neurogenese durch die Corona-Maßnahmen (Anstieg an Depression und Alzheimer): 1) Massive Zunahme an Depression durch Corona-Maßnahmen weltweit: · "Risk for depression tripled during the COVID-19 pandemic in emerging adults followed for the last 8 years." https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34726149· "Depression rates in the US more than tripled during the pandemic." https://www.medicalnewstoday.com/articles/depression-rates-in-the-us-more-than-tripled-during-the-pandemic; https://www.brown.edu/news/2021-10-05/pandemic-depression · "Prevalence of Depression Symptoms in US Adults Before and During the COVID-19 Pandemic." über 7-facher Anstieg schwerer Depressionen! https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2770146 · "Depression in older people during the Covid-19 curfew." https://www.researchgate.net/publication/350861955_Depression_in_older_people_during_the_Covid-19_curfew 2) Verschlechterung der Demenz-Symptomatik bei Alzheimer durch Corona-Maßnahmen: · "Behavioral and Psychological Effects of Coronavirus Disease-19 Quarantine in Patients With Dementia." https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7509598 · "The Effects of COVID-19 lockdown on neuropsychiatric symptoms in patients with dementia or mild cognitive impairment: A systematic review and meta-analysis." https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35128762 · "COVID-19 Epidemic in Argentina: Worsening of Behavioral Symptoms in Elderly Subjects With Dementia Living in the Community." https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7485090 · "A longitudinal analysis of the impact of the COVID-19 pandemic on the mental health of middle-aged and older adults from the Canadian Longitudinal Study on Aging." https://www.nature.com/articles/s43587-021-00128-1 3) Verschlechterung der Demenz-Symptomatik in Richtung Alzheimer durch Corona-Maßnahmen: · "COVID-19, loneliness, social isolation and risk of dementia in older people: a systematic review and meta-analysis of the relevant." literature https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34369248 Textauszug: "Die Ergebnisse der Meta-Analyse zeigen, dass bei älteren Menschen das Risiko, an Demenz zu erkranken, aufgrund der Auswirkungen von lang anhaltender Einsamkeit und sozialer Isolation um 49 bis 60 % höher ist als bei Menschen, die nicht einsam und sozial isoliert sind." · "COVID-19 and Alzheimer's disease: how one crisis worsens the other." https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8090526 Textauszug: "Die Isolation oder Kontaktbeschränkung bei der COVID-19-Pandemie ist nicht nur für Alzheimer-Patienten problematisch, sondern hat auch nachteilige Folgen für die Alzheimer-Prävention. Körperliche Aktivität (PA) wurde als Schlüsselfaktor bei der Vorbeugung von Alzheimer identifiziert, da sie die zerebrale Durchblutung verbessert, die Neurogenese und Synaptogenese fördert, den Verlust von Neuronen reduziert, das Hirnvolumen in für Alzheimer anfälligen Regionen erhält und die Aβ-Akkumulation und Tau-Phosphorylierung hemmt. PA reduziert auch das Risiko von Herzinfarkt, Schlaganfall und Diabetes erheblich, was wiederum die Alzheimer-Morbidität verringert. Es wird angenommen, dass körperliche Inaktivität für ein Drittel der weltweiten Prävalenz von Alzheimer verantwortlich ist. COVID-19-Beschränkungen haben jedoch die körperliche Aktivität weltweit eingeschränkt, insbesondere bei älteren Menschen. Eine Online-Querschnittserhebung deutet darauf hin, dass das PA-Niveau in der älteren Bevölkerung in Japan um 26,5 % gesunken ist. In ähnlicher Weise wurde in einer deskriptiven Studie ein globaler Rückgang (durchschnittlich 27,3 % innerhalb von 30 Tagen nach Ausrufung einer Pandemie) der täglichen Schritte festgestellt. Diese alarmierenden Ergebnisse zeigen, dass unter den Umständen der COVID-19-Pandemie neue Präventionsansätze erforderlich sind, die den vermuteten langfristigen Veränderungen der Lebensweise Rechnung tragen." 4) Übergewicht und Adipositas und Bewegungsmangel durch Corona-Maßnahmen bei Kindern: www.aerztezeitung.de/Medizin/Oberaerztin-Gewichtszunahme-bei-Kindern-in-bisher-nie-gesehenem-Ausmass-429557.html: Während der Corona-Krise haben Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen in einem „noch nie zuvor gesehenen Ausmaß zugenommen“, berichtet PD Dr. Susann Weihrauch-Blüher, Oberärztin von der Uniklinik Halle an der Saale basierend auf einer Studie: o 16 Prozent der Kinder und Jugendlichen sind dicker geworden, bei den Zehn- bis Zwölfjährigen sind es sogar 32 Prozent, o 44 Prozent der Kinder und Jugendlichen bewegen sich weniger als vor der Pandemie, bei den Zehn- bis Zwölfjährigen sind es 57 Prozent. o Bei 33 Prozent der Kinder und Jugendlichen hat sich die körperlich-sportliche Fitness verschlechtert, bei den Zehn- bis Zwölfjährigen sind es 48 Prozent. o Bei 43 Prozent der Kinder und Jugendlichen belastet die Pandemie die seelische Stabilität „mittel“ oder „stark“. o 70 Prozent der Kinder und Jugendlichen haben die Mediennutzung (TV, Computer, Spielkonsolen) gesteigert. o 27 Prozent der Kinder und Jugendlichen greifen häufiger zu Süßwaren als vor der Pandemie. 5) Schlechter Schlaf und Angstsymptomatiken durch Corona-Maßnahmen: · "Psychological correlates of poor sleep quality among U.S. young adults during the COVID-19 pandemic." https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33385779 · "Younger people are more vulnerable to stress, anxiety and depression during COVID-19 pandemic: A global cross-sectional survey." https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33373680 6) Vitamin-D-Mange als ein Beispiel für einen Mikronährstoffmangel (Angstmache vor ausreichender Vitamin-D-Einnahme zur Protektion gegen schwere COVID-19-Verläufe/ eine ausführliche Analyse dazu in dem Buch Nehls M: "Herdengesundheit": https://www.hugendubel.de/de/buch_kar... Interview bei Punkt.Preradovic: https://www.youtube.com/watch?v=c5J58Clq7cI · "Vitamin D deficiency is associated with reduced hippocampal volume and disrupted structural connectivity in patients with mild cognitive impairment." https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6865549 · "Vitamin D deficiency as a potential risk factor for accelerated aging, impaired hippocampal neurogenesis and cognitive decline: a role for Wnt/β-catenin signaling." https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32554862 · "Blood-Based Biomarkers for Alzheimer's Disease Diagnosis and Progression: An Overview." https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9044750 ------------ Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic theplattform: https://tpf.li/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/punktpreradovic/ #gesundheit #gehirn #hippocampus #corona #intelligenz #denken #gesundheitssystem #demenz #energie #erschöpfung
Ein besonderer Fall am Amtsgericht Erfurt: Mitarbeiter der Stadt haben einen Bußgeldbescheid kassiert, weil sie ein Gruppenfoto geschossen haben. Das Problem: Zu diesem Zeitpunkt galten strenge Kontaktbeschränkungen.
Das Gefühl, nicht verbunden zu sein, nicht gebraucht und geliebt zu werden - Einsamkeit kann schrecklich sein. Nicht zuletzt in den letzten Jahren der Pandemie mit Kontaktbeschränkungen und Homeoffice haben sich viele von uns öfter einsam gefühlt. Was steckt hinter Einsamkeit? Wie finden wir aus der Einsamkeit heraus? Und ist das wirklich ein Gefühl, das wir vermeiden sollten? Wir sprechen darüber – schreibt uns eure Gedanken und Anregungen gern an familientreffen@ndr.de Weitere Informationen: Studie des DIW zu Einsamkeit in der Corona-Pandemie: "DIW Berlin: Weiterhin einsam und weniger zufrieden – Die Covid-19-Pandemie wirkt sich im zweiten Lockdown stärker auf das Wohlbefinden aus": https://www.diw.de/de/diw_01.c.820785.de/publikationen/diw_aktuell/2021_0067/weiterhin_einsam_und_weniger_zufrieden_____die_covid-19-pand___t_sich_im_zweiten_lockdown_staerker_auf_das_wohlbefinden_aus.html Planet Wissen: Einsamkeit macht krank: https://www.ardmediathek.de/video/planet-wissen/einsamkeit-macht-krank/swr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLWNmZDQwMDY1LTliYjAtNGYwOS1hYThiLTNlM2E5OWRiMzU0Zg Literatur rund um Alleinsein und Einsamkeit: - Daniel Schreiber: Allein, Hanser Berlin, 160 Seiten, 20 Euro, ISBN 978-3-446-26792-3 - Ursula Wagner: Die Kunst des Alleinseins, Theseus Verlag, 280 Seiten, ISBN: 9783958834835 Für Betroffene, die jemanden zum Reden brauchen: - Telefon Seelsorge: https://www.telefonseelsorge.de/ Tel: 0800/1110111 · 0800/1110222, Ihr Anruf ist kostenfrei.
Eineinhalb Jahre nach dem letzten Fragen&Antworten und den seit dem vielen neuen Gesprächspartnerinnen und -partner sowie der stark gewachsenen Hörerzahlen war es wieder Zeit, dass der Podcaster Fragen von seinen Gästen sowie von seinen Hörerinnen und Hörern beantwortet. Vielen Dank fürs Zuhören!!! Das erste Fragen&Antworten-Spezial - wegen der damals geltenden Kontaktbeschränkgungen: https://hawehiro.podigee.io/b18-b18-b18-hagen-dessau Das zweite Fragen&Antworten - anlässlich des ersten Geburtstages des Podcats: https://hawehiro.podigee.io/b34-hawehiro_1geb Wer HALLO WELT HIER ROSENHEIM unterstützen möchte, findet hier eine Möglichkeit mit paypal: https://ko-fi.com/hallowelthierrosenheim HALLO WELT HIER ROSENHEIM im Internet: https://www.instagram.com/hallowelthierrosenheim/ https://www.facebook.com/hagen.dessau.5 HALLO WELT HIER ROSENHEIM bei AMAZON-Music: https://music.amazon.de/podcasts/2d9e4660-cb38-4965-be65-f613aacf8252/Hallo-Welt-Hier-Rosenheim
"Wir fangen jetzt erst an, die Corona-Jahre aufzuarbeiten" sagt der Berliner Arzt Daniel Zickler, der in der Berliner Charité auf einer Intensivstation arbeitet und in den vergangenen beiden Jahren die Folgen der Corona-Pandemie sehr direkt miterlebt hat. "Wir hatten durch Corona ein extrem hohes Aufkommen an Patienten, viele waren extrem krank und viele sind gestorben – das haben wir sonst so nicht." Zickler, 42, hat Medizin mit Schwerpunkt internistische Medizin studiert und sich dann zum Intensivmediziner fortgebildet, heute leitet er eine internistische Intensivstation der Charité. In ganz Deutschland bekannt wurde er mit der TV-Dokumentation "Charité Intensiv: Station 43" und einer Corona-Spezialsendung von Joko & Klaas, in der er für die Impfung und für Kontaktbeschränkungen appellierte. "In der Hochphase von Corona sind unglaublich viele Menschen gestorben, auch junge Menschen, schwangere Menschen – das war eine unheimliche Belastung", sagt Zickler. "Man arbeitet im Akkord – und trotzdem sterben so viele Menschen. Irgendwann stellt sich dann auch die Sinnfrage", sagt er. "Ein leeres Bett auf einer Intensivstation ist wirtschaftlich etwa ein Problem", sagt Zickler. Aus gesellschaftlicher Sicht sei es aber die Voraussetzung, "dass jemand kurzfristig aufgenommen werden kann". Er hoffe, dass die Pandemie da eine Wende bewirken könne, auch wenn politisch bislang wenig passiert sei. "Die Probleme, die durch Corona zu Tage getreten sind, sind ja nicht weg."
Wer sagt, dass Unternehmertum ein Kinderspiel ist? Natürlich muss man immer wieder mit Herausforderungen rechnen. Die größte ist wohl Corona! Umsatzeinbußen, Kontaktbeschränkung... Das sind aber keine Gründe den Kopf in den Sand zu stecken. Netzwerke! **Baue Beziehungen auf und tausche wertvolle Informationen mit anderen aus**! Ein Netzwerk trägt zu deinem Umsatz bei. Probiere es aus! Viel Spaß beim Reinhören! Wenn dir die Folge gefallen hat, gib gerne eine Bewertung auf **iTunes & Youtube** ab und **abonniere den Kanal** / Podcast. Es gibt aktuell **noch 3 Restplätze im 1 zu 1 Coaching**, falls du mehr erfahren möchtest, dann kannst du dich hier informieren: https://zalera-coaching.de/coaching/ Thomas Graf vereint **Wissen und Praxis aus 25 Jahre Unternehmertum** mit 20 Jahren gelebter Praxis als Coach und Trainer für das Unbewusste. Mehr Motivation und Erfolgstipps von Thomas auf weiteren Plattformen: ▶Folge Thomas auf **Facebook**: https://www.facebook.com/zaleracoaching/ ▶Folge Thomas auf **Instagram**: https://www.instagram.com/gf_thomas/ ▶Folge Thomas auf **LinkedIn**: https://www.linkedin.com/in/thomas-g-99048
Der stationäre Einzelhandel war und ist vermutlich einer der größten Leidtragenden der Corona-Pandemie. Durch die Kontaktbeschränkungen und Lockdowns ging der Publikumsverkehr in vielen Regionen Deutschlands rasant zurück, immer mehr Handelsflächen stehen leer. Da muss man etwas unternehmen, meint auch Eva Stüber vom IFH Köln. Mit den "Stadtlaboren für Deutschland" entwickelt sie gemeinsam mit Partnern aus Politik, Forschung und Wirtschaft eine digitale Plattform, die eine effektive und nachhaltige Nachvermietungsstrategie ermöglichen wird. 14 Modellstädte sind bereits dabei, wie sie in unserem neuen PropTalk verrät.
Homeoffice, Kontaktbeschränkung, Isolation. Einsame Menschen wurden in der Pandemie oft noch einsamer. Zum Beispiel die 41-jährige Sibylle, die feststellen muss: «Ich habe keine Freunde». Sie habe es verpasst, sich einen Freundeskreis aufzubauen. Oder der 33-jährige Rohan, der sich eigentlich in diversen Vereinen engagiert, viele Kontakte hat und plötzlich doch merkte: «Da ist irgendwie eine Leere in meinem Leben.» Einsamkeit könne viele Auslöser haben, sagt der Psychologe. Und: «Einsamkeit ist per se nichts Schlechtes.» Es sei ein Signal, das uns motivieren soll, wieder vermehrt soziale Kontakte aufzunehmen.
Die Pandemie hat Freundschaften verändert. In einer aktuellen Umfrage geben 30 Prozent der Befragten an, dass sie sich von Freundinnen und Freunden entfernt haben, die Beziehungen seien weniger eng geworden. Grund dafür sind nicht nur Kontaktbeschränkungen und Abstandsregeln. Auch unterschiedliche Positionen rund um den Umgang mit der Coronapandemie erwiesen sich als Belastungstest für freundschaftliche und familiäre Beziehungen. Wenn ab 20. März 2022 die meisten Beschränkungen aufgehoben werden, was bedeutet dies für den Umgang mit Freunden und Freundinnen? Wie kann ein „Zurück zur Normalität“ gelingen? Was können wir tun, wenn Zerwürfnisse unsere Beziehungen belasten und welche Rolle spielt Vergebung? Diese Fragen klären wir mit Dr. Wolfgang Krüger. Er ist Psychotherapeut und überzeugt: „Krisenzeiten geben uns einen Einblick in den Abgrund des anderen.
Wird es Zeit für weitere Lockerungen? Oder sind nach wie vor viele Corona-Schutzmaßnahmen sinnvoll? Das Tagesgespräch schaut auf die Debatten rund um Zugangs- und Kontaktbeschränkungen, Masken- und Impfpflicht.Moderation: Stefan Parrisius / Gast: Prof. Steffen Augsberg, Mitglied Deutscher Ethikrat
Ab Freitag gelten in Sachsen neue Corona-Regeln. Eine Reihe an Lockerungen sind mit der neuen Verordnung verbunden. Gleichzeitig ergibt sich aus dem Infektionsschutzgesetz, das zunächst bis zum 19. März gilt, eine zentrale Frage: Was passiert danach? Im Podcast "CoronaCast" bei Sächsische.de erläutert Reporterin Andrea Schawe, was alles lockerer wird und vor welcher Aufgabe die Politik in den kommenden zwei Wochen steht. Die Ausgangslage ist tatsächlich unübersichtlich. Was nach der nun greifenden 49. sächsischen Corona-Schutzverordnung passieren werde, sei noch nicht geklärt. Das hatte Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) am Dienstag bei der Veröffentlichung der neuen Regeln betont. Grund dafür ist, dass die für die Pandemie angepassten Teile des Infektionsschutzgesetzes zum 19. März ausliefen und die Bundesregierung sich bisher noch nicht zu einer Verlängerung oder Anpassung geäußert habe. Fest stehen aber zwei Dinge: Es handelt sich bei der neuen sächsischen Verordnung nicht mehr um eine sogenannte Notverordnung und es fallen deshalb in vielen Bereichen in erheblicher Weise Schutzvorschriften weg. Die wichtigsten Änderungen ab 4. März in Kürze sind: - Ungeimpfte erhalten in vielen Bereichen wieder Zugang. In der Gastronomie, in Kultur- und Freizeiteinrichtungen oder bei Messen gilt wieder 3G. - Für Geimpfte und Genesene gelten keine Kontaktbeschränkungen mehr, Ungeimpfte eines Hausstandes dürfen sich mit zwei weiteren Personen treffen. - Clubs, Bars und Diskotheken dürfen unter 2G-plus wieder öffnen. - Kontakterfassung ist nur noch im Gesundheits- und Sozialwesen nötig. - Bei Kultur- und Freizeitveranstaltungen mit mehr als 1.000 Menschen können Veranstalter zwischen 2G und 3G wählen - und die Veranstaltungsorte entsprechend mehr oder weniger auslasten. Alle Details zur neuen Verordnung, was in der kurzen Zeit bis zur nächsten Regelungsrunde alles passieren muss, und wieso der 20. März wohl eher nicht als "Freedom Day" angesehen werden kann, darum geht es in der aktuellen Folge "CoronaCast". Außerdem Themen in dieser Folge: - Welchen Einfluss hat der Krieg in der Ukraine auf das Tempo in der Corona-Politik? - Was bedeutet es, dass die aktuelle Verordnung keine Notverordnung mehr ist? - Wie ist das Impfen mit proteinbasierten Impfstoff von Novavax in Sachsen angelaufen? Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
Wir sprechen mit Univ.-Prof. Dr. Stephan Rixen. Herr Rixen ist Professor für Öffentliches Recht, Sozialwirtschafts- und Gesundheitsrecht an der Universität Bayreuth und Mitglied des Deutschen Ethikrats. Er war u.a. Prozessbevollmächtigter des Deutschen Bundestages in den Verfahren vor dem BVerfG zur so genannten Bundesnotbremse. In diesen ging es um Verfassungsbeschwerden betreffend Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen im Vierten Gesetz zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite, die vom BVerfG im Ergebnis als verfassungskonform qualifiziert wurden. Zu diesem Verfahren wie auch zu Fragen einer umfassenden Impfpflicht hat sich Herr Rixen umfassend geäußert. Links: https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2021/11/rs20211119_1bvr078121.html https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2021/bvg21-101.html https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2021/12/rs20211216_1bvr154120.html https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/oesterreich-impfpflicht-kein-unmittelbarer-zwang-verstoss-sanktionen/ https://www.ethik-und-gesellschaft.de/ojs/index.php/eug/article/view/1-2021-art-4/771 https://verfassungsblog.de/rechtmaessigkeit-und-semantik-der-impfpflicht/ https://verfassungsblog.de/impfpflicht-oder-2g-minus-k/ https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/bverfg-1bvr78121-1bvr97121-corona-bundes-notbremse-massnahmen-kontakt-ausgang-schule-kinder-grundrechte-kommentar-verfassung-rechtstaat/
In einem 3-Stufen-Plan will die Bundesregierung fast alle Kontaktbeschränkungen, die aufgrund der Coronavirus-Pandemie angeordnet wurden, aufheben. Das erfolgt trotz täglich hunderttausend Corona-Erkrankungen und hunderter Tote. Und die BILD-Zeitung feixt dazu... DNEWS24Radio-Podcast am 17.2.2022 von Uwe-Matthias Müller. DNEWS24-Podcast - überall, wo es gute Podcasts zu hören gibt Spotify Apple Podcasts Google Podcasts Die Intro-Musik stammt mit freundlicher Genehmigung von Centyś auf Pixabay.
Hilfe für Kinder mit Corona-Blues? - Homeschooling, Quarantäne und Kontaktbeschränkungen: Folgen für die Schul- und Bildungskarrieren - Firmenportait Qiagen - Dreieinhalb Jahre Haft: Drittes Urteil im Cum-Ex-Verfahren - Moderation: Helmut Rehmsen
In den Wahlvorstandsseminaren, die ich in diesen Wochen durchführe, kommen immer wieder Fragen und Diskussionsbeiträge zur Corona- bzw. Homeoffice- und New Work Situation. Also konkret etwa: Wie kann der Wahlvorstand tagen, wenn der Betrieb geschlossen ist, gehen online Beschlüsse bis hin zu Unsicherheiten bei der Ausgestaltung von Wahllokal oder der Wahlversammlung in Zeiten von Kontaktbeschränkungen. Aber auch der Wunsch, möglichst viel in Briefwahl abzuwickeln, um so die Anzahl der Wählerinnen und Wähler am Wahltag möglichst gering zu halten, wird vielfach thematisiert.
Wie sinnvoll wären Corona-Lockerungen ab Februar aus wissenschaftlicher Sicht? Olympia-Countdown: So geht es unseren deutschen Athleten gerade! Notarztmangel in Bayern: Daran liegt's. "Nonnas of the World" - Wenn Omas für Restaurantgäste kochen.
In vielen Regionen Deutschlands herrscht gerade Schmuddelwetter und COVID trägt ebenfalls nicht unbedingt zur Stimmungsaufhellung bei – die perfekte Gelegenheit, um mal zu überlegen, wie man sich selbst etwas Gutes tun kann. Wie wäre es mit ein bisschen Schwitzen in der Sauna, einer belebenden Wasserkur oder einer entspannenden Massage? Falls du spontan zu einer kleinen Wellness-Auszeit aufbrechen möchtest, hast du aktuell gute Chancen, auf deinem Wunschplatz unterzukommen: Trotz oder gerade wegen der Corona-Einschränkungen können viele Campingplätze auch sehr kurzfristig Gäste beherbergen. In unseren Stichproben hatten 8 von 10 Plätzen noch freie Kapazitäten für die nächsten Tage und/oder Wochen. Üblicherweise gelten 2G oder 2G+, seltener auch 3G. Im Podcast sprechen wir über unsere eigenen "Wellness-Erfahrungen", verraten euch, welche Möglichkeiten es gibt, um Wellness und Camping zu kombinieren, und geben euch eine ganze Reihe an Campingplatzempfehlungen in Deutschland und den Nachbarländern an die Hand. Außerdem beantworten wir am Ende wieder ein paar Leseranfragen und schweifen dabei etwas mehr als gewohnt ins Private ab. Abonniere gerne unseren Podcast, damit du immer up-to-date bist. Das kostet dich nichts und wir freuen uns über jede:n neue:n Abonnent:in. ________________________ Werbehinweis: Die heutige Folge wird von unserem Partner PiNCAMP (https://pincamp.de/) präsentiert. Bei PiNCAMP findest du eine riesige Anzahl an tollen Campingplätzen in ganz Europa, von denen viele direkt mit ein paar Klicks buchbar sind – natürlich auch für deinen Wellness-Urlaub. Besonders praktisch: Mit dem ADAC-Corona-Radar hast du die aktuellen Vorschriften für deinen gewünschten Zielort sofort im Blick. Hier sind neben der lokalen Inzidenz auch Kontaktbeschränkungen, Vorschriften zur touristischen Beherbergung und die Auslastung der Krankenhäuser vor Ort gelistet. Du kannst also einfach dein Reiseziel auswählen, zum Beispiel Deutschland (https://www.pincamp.de/deutschland?=bookable), checkst die Corona-Ampel und setzt bei den Filtern unter "Freizeitangebote" ein Häkchen im Feld "Wellness". Die buchbaren Plätze erkennst du an dem grünen "Sofort-buchbar"-Button im Vorschaubild. Viel Spaß beim Suchen und Finden deines Traumcampingplatzes!
Die Gesundheitsämter haben über die Feiertage Urlaub gemacht, dafür droht der Gesundheitsminister jetzt mit verschärften Kontaktbeschränkungen. Ein Vorschlag wie nicht von dieser Welt.
Isolation kann Folgen für unsere Psyche haben, das belegen Studien zu vergangenen Lockdowns. Wenn wir unsere Psyche für die nächsten Wochen stärken wollen, sollten wir mehr auf das schauen, was wir schon geschafft haben, sagt Dr. Anne Koopmann. Ralf Caspary im Gespräch mit der Oberärztin Dr. Anne Koopmann am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim.
Nach einer kurzen Pause melden wir uns zurück und schauen uns an, was die Pandemie mit unseren Beziehungen macht. Ob Impfdebatte, Lock-Down, Home Office, Kontaktbeschränkungen, soziale Verantwortung oder digitale statt persönliche Präsenz - all' das hat Spuren bei uns und in unseren Beziehungen hinterlassen. Die Folge sind vermehrte Konflikte, Trennungen und Kontaktabbrüche. Wir beobachten beide in unserem Alltag - sowohl beruflich als auch privat - dass dies aktuell vermehrt vorkommt. Die Pandemie polarisiert und liefert neben dem gesundheitlichen Risiko und politischen Schwierigkeiten auch große Herausforderungen und Veränderungen in unseren Beziehungen. Ob in Partnerschaften, Freundschaften, innerhalb von Familien oder Kollegen. Was hat Corona für einen Einfluss auf unsere Beziehungen? Das besprechen wir heute in einer gemütlichen Advents-Geschwisterrunde. Kommt gern mit dazu! Wir freuen uns sehr auf euch!
München macht sich locker: Shoppen ohne Test, Gastro, Kontaktbeschränkungen, Ausgangssperre - alle Änderungen kompakt in 15 Minuten anhören.
Nach wie vor heben Flieger reihenweise Richtung Mallorca ab, wo bereits die brasilianische Mutante P1 nachgewiesen worden ist, deren immense Gefahr in einer schnelleren Ansteckung und einer Teil-Resistenz gegen vorhandene Impfstoffe besteht. In Deutschland hingegen wird nach nach kurzfristigen Lockerungen eine Verlängerung des Lockdowns bis Mitte April beschlossen. Wie kann es sein, dass viele ihre Familien wegen der Kontaktbeschränkungen über Ostern besuchen dürfen, während man munter fröhlich weiter in den Urlaub fliegen kann?Die Kanzlerin jedenfalls ist von Monat zu Monat unzufriedener mit den Ministerpräsidenten. Dem Volk geht's ähnlich. Die Akteure auf dem politischen Parkett wirken fast durch die Bank planlos. Corona-Pandemie, Bundestagsabgeordnete, die die Hand aufhalten und Lobbyismus, der die Gesellschaft unterwandert: Über diese und andere Themen reden Verena Dittrich und Ronny Rüsch in der neuen Folge des ntv-Podcasts "Ditt & Datt & Dittrich".Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Berlins linker Kultursenator spricht über queere Menschen in der Pandemie, Kämpfe mit der SPD, rot-rot-grüne Perspektiven und Queerpolitik als "Generationenaufgabe". In der Queerpolitik ist die Stadt Berlin immer wieder Vorreiterin. Zu den Corona-Weihnachten 2020 erlaubte der rot-rot-grüne Senat als erste Landesregierung auch Begegnungen von Nicht-Verwandten, und mit der "Initiative Sexuelle Vielfalt" trat in der Hauptstadt bereits 2010 der allererste Landesaktionsplan gegen Homo- und Transfeindlichkeit in Kraft. An beiden Beschlüssen hat der Linken-Politiker Klaus Lederer, seit 2016 Bürgermeister und Kultur- und Europasenator von Berlin, entscheidend mitgewirkt. Dabei wollte der heute 46-Jährige, als er 2003 erstmals in Abgeordnetenhaus einzog, "gar keine Schwulenpolitik machen", wie er im neuen QUEERKRAM-Podcast von Johannes Kram erzählt. Persönliche Erfahrungen mit Homophobie im Parlament (CDU-Vizepräsident Andreas Gram warf ihm einmal vor, "unverschämt in eigener Angelegenheit" zu agieren) und die Erkenntnis, dass er als damaliger rechtspolitischer Sprecher seiner Fraktion genau am richtigen Hebel sitzt, um Diskriminierungen zu bekämpfen, änderten seine Haltung. Berlin wurde zwar von 2002 bis 2011 von einer rot-roten Koalition regiert, doch in der SPD habe es viele Blockierer*innen gegeben, berichtet Lederer im Podcast. So habe sich Justizsenatorin Gisela von der Aue 2008 geweigert, ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs zur Benachteiligung von eingetragenen Lebenspartnern bei der Hinterbliebenenrente umzusetzen. Erst nach einem Anruf beim Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und der Drohung, in seinem CSD-Grußwort die SPD-Blockade öffentlich zu machen, habe sich der Koalitionspartner bewegt. Über seinen früheren Chef weiß der Linken-Politiker im Podcast nur Positives zu berichten: "Wowereit war ein Glücksfall für die Stadt", sagt Lederer. Mit einem der "größten und wirksamsten Outing-Acts in dieser Zeit" habe er "enorm viel" für queere Menschen getan. Im Gespräch mit Johannes Kram geht es auch um rot-rot-grüne Perspektiven für Berlin und den Bund, einen besonders großen Stellenwert nimmt natürlich die Coronakrise ein. Ausführlich spricht der Kultursenator über den Beginn der Pandemie (früher als die anderen Bundesländer ordnete Lederer die Schließung der staatlichen Theater, Opern und Konzerthäuser an). Er hebt die schwerwiegenden Folgen insbesondere für Künstler*innen, die queere Community und andere marginalisierte Gruppen hervor und lobt das Hilfsprogramm seines Senats für Soloselbstständige. Doch er sieht auch zahlreiche Fehler der Politik, die etwa grundlegenden Fragen im Umgang mit Pandemien ausweiche. Als "unsägliche Diskussion" bezeichnet Lederer die Ende 2020 bei den Bund-Länder-Beratungen beschlossene Bevorzugung leiblicher Verwandter bei den Kontaktbeschränkungen zu Weihnachten. "Ich kenne ganz, ganz viele Menschen, und mir geht es auch selber so, die sich gar nicht so sehr über ihre biologischen Familienbeziehungen definieren, sondern die so etwas wie Wahlverwandtschaften, Wahlfreundschaften viel wichtiger finden", so der Spitzenkandidat der Berliner Linken im Podcast. "Und wenn ich in einer Gesellschaft dermaßen drastische Einschränkungen des Privatlebens verordne, dann muss ich diesen gesellschaftlichen Realitäten Rechnung tragen, und das ist einem Großteil der Ministerpräsident*innen und der Kanzlerin nicht gelungen." Dass sich die Opposition über die Berliner Ausnahmeregelung nicht aufgeregt habe, wertet Lederer immerhin als "Zeichen, dass sich manche Dinge zum Positiven verändert haben". Auch die Initiative Sexuelle Vielfalt habe in den vergangenen zehn Jahren, "gesellschaftlichen Mindset Stück für Stück verändert", ist sich der Kultursenator sicher, auch wenn die beschlossenen Maßnahmen noch lange nicht ihr Ziel erreicht hätten. Der Kampf gegen Queerfeindlichkeit bleibe eine "Generationenaufgabe". Micha Schulze auf queer.de, 6. 02. 2021
Weihnachten ist ein guter Anlass, um über Sex zu reden. Dank der Ministerpräsident*innen dürfen wir – außer in Berlin und Sachsen – über die Feiertage nur Verwandte treffen, nicht aber unsere Wahlfamilien. "So offen hat sich die Fratze der heteronormativen Ordnung selten gezeigt", kommentiert Kristina Marlen im neuen QUEERKRAM-Podcast die diskriminierenden Kontaktbeschränkungen. Für die queere Sexarbeiterin, Künstlerin, Autorin und Feministin aus Berlin ist die irrationale Beschränkung auf die sogenannte Kernfamilie eine "ganz klare Abwertung und Unsichtbarmachung anderer Lebensmodelle". Für Gastgeber Johannes Kram hat es durchaus etwas mit der klassischen Weihnachtserzählung zu tun, dass nicht nur konservative Politiker*innen Familie ausschließlich über Abstammung definieren. "Unser gesellschaftlich wichtigster Feiertag ist immerhin einer, bei dem wir die Geburt eines Kindes feiern, das vorgeblich ohne Sex entstanden ist", sagt er in seiner Einleitung. "Wir feiern die heilige Familie, die also eine sexlose ist." Für Kristina Marlen ist es nicht überraschend, dass gerade in der Pandemie die Moralkeule geschwungen wird und Politiker*innen versuchen, ihre konservative Agenda durchzudrücken. Im Podcast berichtet sie von ihren leidvollen Erfahrungen aus der Hurenbewegung und ihren Kampf gegen ein Sexkaufverbot. Die Bestrafung von Freiern nach schwedischem Vorbild würde Sexarbeiter*innen nicht helfen, sondern sie stigmatisieren und gefährden. "Rechte statt Verbote", lautet ihre Alternative, um Ausbeutung und Gewalt in der Prostitution zu beenden. In ihrem Bemühen um eine "geschlechtergerechte Sexarbeit" – und auch aus persönlichen Vorlieben, wie sie im Podcast verrät – bietet sie seit fünf Jahren bewusst Dienstleistungen für Frauen an. "Sexismus und Patriarchat sind das Problem", nicht die Sexarbeit an sich, von der die Gesellschaft profitiere, so Marlen im Gespräch mit Johannes Kram. In dem spannenden Podcast geht es in knapp einer Stunde u.a. auch um die Wichtigkeit körperlicher Berührungen, Erfahrungen mit BDSM und das Aufbrechen von Schubladen, das der "Forscherin im Körperlichen" ganz besonders am Herzen liegt. Für Kontroversen dürfte ihr Satz "Man kann das Begehren verändern" sorgen, den einige Hörer*innen als Angriff auf ihre Identität missverstehen könnten. "Ich höre ja nicht auf Lesbe zu sein, weil ich mal mit einem Mann Sex gehabt habe", kontert Marlen und empfiehlt, weniger theoretisch zu streiten als vielmehr konkret über Lust zu reden. In eine Schublade steckt sich Kristina Marlen in diesem Zusammenhang allerdings selbst: "Meine hauptsexuelle Orientierung ist Schlampe." Micha Schulze, auf queer.de am 24.12.2020 --
Die Botschaft von Bundesregierung und Ministerpräsidenten sollte eindeutig sein: Ohne Gegenstimme haben sie entschieden, Deutschland wegen der steigenden Corona-Infektionszahlen wieder herunterzufahren. Ein sogenannter Wellenbrecher-Lockdown, um die Kontakte deutlich zu senken und das Gesundheitssystem vor der Überlastung zu bewahren. Den gesamten November über sollen Kontaktbeschränkungen gelten, das öffentliche Leben wird weitgehend heruntergefahren. Aber ist so ein Verfahren auch sinnvoll? Und ist es vor allem von Kanzlerin und Landesregerungen gut kommuniziert? Welche Rolle spielt der Bundestag? Und was ist mit der Moral im Land nach so vielen Monaten Pandemie-Erfahrung? Darüber spricht Marc Krüger im "Tagesanbruch am Wochenende"-Podcast mit t-online Chefredakteur Florian Harms. Außerdem geht es um alles, was man vor der US-Präsidentschaftswahl am 3. November wissen muss. t-online USA-Korrespondent Fabian Reinbold gibt Einblick in den Wahlkampf unter Corona-Bedingungen, spricht über die entscheidenden Bundesstaaten und Wählergruppen und beschreibt, welche Szenarien für den Wahltag und danach existieren.
In unserer vorerst letzten Sonderfolge zum Thema Corona sprechen wir über die aktuelle gesellschafliche Stimmung in der Krise. Während die Bereitschaft für den Schutz von Gesundheit auf vertraute Freiheiten und sozialen Kontakt zu verzichten in den ersten Wochen der Kontaktbeschränkungen enorm war, scheinen Gelassenheit und Optimismus zu schwinden, die gesellschaftliche Stimmung droht zu kippen. Wir sprechen darüber, welche Maßnahmen schieflaufen, was Kritiker an der Krisenbekämpfung auszusetzen haben und warum sich in Krisensituationen wie dieser Verschwörungstheorien besonders stark verbreiten.