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Von Philadelphia, der Wiege der USA über das Wikinger-Museum Haithabu in Schleswig-Holstein bis nach Siebenbürgen, seinen Kirchenburgen und natürlich Graf Dracula - wir haben einiges an Geschichte(n) im Gepäck. Was erzählen uns Mauern, Möbelstücke, Schmuck und Knochenflöten von früher?
Es sind die ältesten bisher gefundenen Kunstwerke der Welt: der berühmte Löwenmensch aus einer Höhle nahe Ulm, Knochenflöten und kleine Figuren aus Elfenbein. Entstanden vor 40.000 Jahren - im Zeitalter, das wir Aurignacien nennen, in dem Homo Sapiens und der Neandertaler noch nebeneinander lebten. (BR 2017)
Reporter Mischa bekommt eine Flöte aus Schafshörnern, eine Spazierstockflöte und eine gruselige Knochenflöte zu hören. Dann eine einhändig zu spielende Flöte, eine Doppelflöte, eine fast von selbst spielende Flöte ... Instrumentensammlerin Barbara Hintermeier besitzt über 500 ausgefallene Flöten!
Der „Hohle Fels“ bei Schelklingen ist ein Fundort von Weltrang: Die älteste figürliche Darstellung der Menschheit, die „Venus vom Hohle Fels“, wurde dort entdeckt, und das älteste Musikinstrument, eine Knochenflöte. Davon inspiriert, gibt der Stuttgarter Musiker Christoph Haas seit Jahrzehnten Konzerte im „Hohle Fels“, bei denen auch Repliken der Original-Flöte erklingen — eine Klangreise in die Frühgeschichte der Menschheit.
Themen: Jedes dritte Kind ist fehlernährt; Wie eine blinde Astronomin das All erkundet; Otto Lilienthal - Flugapparate im Praxistest; Niedrigere Fangquoten für die Ostsee; Daniels Hausbesuch beim Hydrologen; Neuer Impfstoff gegen Grippe; Taschenlampe für Blinde; Musikarchäologie - Knochenflöte und Pharaos Trompeten; Nutzung der Wellenenergie - ein schöner Traum; Was passiert bei einem BI-Neuralen Hörspiel?; Moderation: Franz-Josef Hansel
Musiziert haben Menschen schon immer - auch vor rund 40.000 Jahren, das belegen Funde von Instrumenten. Doch wie klingen Knochenflöte, Aulos und Schwirrholz eigentlich? Cornelia Wegerhoff hat hingehört. Von Cornelia Wegerhoff.
Das AMH ist nicht nur das Archäologische Museum Hamburgs, sondern gleichzeitig das Stadtmuseum für Harburg. Harburg ist zwar bereits seit 1937 ein Teil Hamburgs, war davor aber eine unabhängige Stadt, Industriestandort und Niedersachsens wichtigster Elbhafen. Aus der Frühzeit der Fotografie Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts erzählen viele Bilder von der Stadtgeschichte, die heute zu den Beständen des Museums gehören. Darunter befinden sich Nachlässe bekannter und Hobbyfotografen aus Harburg sowie das Archiv der aufgelösten Zeitung Harburger Anzeigen und Nachrichten. Viel mehr als Scherben: Bildquellen zur Zeitgeschichte der Stadt Harburg Über 300.000 einzelne Bilder, Dias und Negative gehören heute zur Sammlung des Archäologischen Museum Hamburg und Michael Merkel, der sich scherzhaft als Herr der Scherben bezeichnet, ist als Leiter des Archivs/Magazins neben den archäologischen Funden auch für diese Nachlässe zuständig. Seit 2018 sitzen in einem Büro am Museum vier Kollegen von den Elbe Werkstätten an der aufwendigen Digitalisierung der Bilder. Mit den Werkstätten besteht eine rege Kooperation, die von der Kulturbehörde finanziert wird. Und die Erfolge können sich sehen lassen: beinahe 2/3 der Bestände sind bereits digital erfasst. So schnell kommt man mit der historischen Auswertung dieser Foto-Schätze kaum hinterher. Ein Blick in die Geschichte - Ausgrabung im Bildarchiv Das AMH zeigt daher immer wieder Ausschnitte aus der reichen Sammlung, z.B. erstmals in der Publikation zum 120-jährigen Bestehen des Hauses im vergangenen Jahr. Dort finden sich Fotos von der Gründung des Helms-Museums und den allerersten Ausstellungen. Nun werden seit November 2018 in einer Sonderausstellung 26 Fotografien aus dem frühen 20. Jahrhundert gezeigt. Stadtansichten, die seltsam vertraut anmuten, aber auch viele Gebäude zeigen, die es heute nicht mehr gibt. Wenn man beispielsweise ein Fachwerkhaus im Bild wiederfindet, dass die Bodendenkmalpfleger des AMH erst vor kurzer Zeit ergraben haben, wird auch die Archivarbeit zur Archäologie. Fotoplatten digital retten und Abzüge machen wie Anno dazumal Die Abzüge in schwarz-weiß, die derzeit zu besichtigen sind, werden vor allem Fans historischer Foto-Technik begeistern. Die alten Glasplatten wurden wie früher in der Dunkelkammer handwerklich anspruchsvoll abgezogen. Fotokünstler Martin Eckert hat sich dieses Verfahren selbst beigebracht. Die Auflösung und Qualität der Fotos erreicht manch moderne Digitalkamera kaum. Aber hören Sie selbst, wie die Ausstellung entstand und schauen Sie gern persönlich rein ins alte Harburg - frisch entwickelt! Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 - 12 Uhr Ort: Sonderausstellung, 1. OG, Museumsplatz 2, Hamburg Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt!Wir bedanken uns für unseren Jingle bei Kai de Graaf von der Waldläufer Akademie. Die Töne stammen aus seiner nachgebauten eiszeitlichen Knochenflöte.
Das AMH ist nicht nur das Archäologische Museum Hamburgs, sondern gleichzeitig das Stadtmuseum für Harburg. Harburg ist zwar bereits seit 1937 ein Teil Hamburgs, war davor aber eine unabhängige Stadt, Industriestandort und Niedersachsens wichtigster Elbhafen.Aus der Frühzeit der Fotografie Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts erzählen viele Bilder von der Stadtgeschichte, die heute zu den Beständen des Museums gehören. Darunter befinden sich Nachlässe bekannter und Hobbyfotografen aus Harburg sowie das Archiv der aufgelösten Zeitung Harburger Anzeigen und Nachrichten. Viel mehr als Scherben: Bildquellen zur Zeitgeschichte der Stadt Harburg Über 300.000 einzelne Bilder, Dias und Negative gehören heute zur Sammlung des Archäologischen Museum Hamburg und Michael Merkel, der sich scherzhaft als Herr der Scherben bezeichnet, ist als Leiter des Archivs/Magazins neben den archäologischen Funden auch für diese Nachlässe zuständig. Seit 2018 sitzen in einem Büro am Museum vier Kollegen von den Elbe Werkstätten an der aufwendigen Digitalisierung der Bilder. Mit den Werkstätten besteht eine rege Kooperation, die von der Kulturbehörde finanziert wird. Und die Erfolge können sich sehen lassen: beinahe 2/3 der Bestände sind bereits digital erfasst. So schnell kommt man mit der historischen Auswertung dieser Foto-Schätze kaum hinterher. Ein Blick in die Geschichte - Ausgrabung im Bildarchiv Das AMH zeigt daher immer wieder Ausschnitte aus der reichen Sammlung, z.B. erstmals in der Publikation zum 120-jährigen Bestehen des Hauses im vergangenen Jahr. Dort finden sich Fotos von der Gründung des Helms-Museums und den allerersten Ausstellungen. Nun werden seit November 2018 in einer Sonderausstellung 26 Fotografien aus dem frühen 20. Jahrhundert gezeigt. Stadtansichten, die seltsam vertraut anmuten, aber auch viele Gebäude zeigen, die es heute nicht mehr gibt. Wenn man beispielsweise ein Fachwerkhaus im Bild wiederfindet, dass die Bodendenkmalpfleger des AMH erst vor kurzer Zeit ergraben haben, wird auch die Archivarbeit zur Archäologie. Fotoplatten digital retten und Abzüge machen wie Anno dazumal Die Abzüge in schwarz-weiß, die derzeit zu besichtigen sind, werden vor allem Fans historischer Foto-Technik begeistern. Die alten Glasplatten wurden wie früher in der Dunkelkammer handwerklich anspruchsvoll abgezogen. Fotokünstler Martin Eckert hat sich dieses Verfahren selbst beigebracht. Die Auflösung und Qualität der Fotos erreicht manch moderne Digitalkamera kaum. Aber hören Sie selbst, wie die Ausstellung entstand und schauen Sie gern persönlich rein ins alte Harburg - frisch entwickelt! Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 - 12 Uhr Ort: Sonderausstellung, 1. OG, Museumsplatz 2, Hamburg Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt!Wir bedanken uns für unseren Jingle bei Kai de Graaf von der Waldläufer Akademie. Die Töne stammen aus seiner nachgebauten eiszeitlichen Knochenflöte.
Kürzlich hatten wir das Glück, Professor Claus Friede, einen der Kuratoren der aktuellen Sonderausstellung "SYRIEN. Fragmente einer Reise, Fragmente einer Zeit", vor das Mikrofon zu bekommen. Er gibt in diesem Podcast Einblicke in das Leben und Schaffen der Fotografin Yvonne von Schweinitz, deren Fotografien derzeit im Archäologischen Museum Hamburg gezeigt werden.Die Künstlerin bekam nach ihrem Studium der Kunstgeschichte und Romanistik von ihrem Vater eine Kamera geschenkt. Diese begleitete sie fortan auf ihren Reisen und liegt nun für eine Weile in einer Vitrine in Harburg.Yvonne von Schweinitz - empathische ReisefotografinFrau von Schweinitz bereiste für die damalige Zeit eher ungewöhnliche Regionen: den nahen und mittleren Osten bis zum Hindukusch. Sie fotografierte dabei im Auftrag eines schweizerischen Verlages. Wie die Bilder zeigen, näherte sie sich den Menschen offen, neugierig und ohne Scheu und wurde ebenso empfangen - eine Besonderheit für eine Frau in der arabischen Welt. Schon damals bestand in Europa Interesse an der Region. Einige Pioniere hatten bereits in den 30er und 40er Jahren abenteuerliche Reisen unternommen und von diesen Berichte und Bilder mitgebracht. In diese Fußstapfen trat Yvonne von Schweinitz sozusagen.Abgesehen von einem romantischen Orientbild, das den Westen seit dem 19. Jahrhundert begeisterte, zeigen die Fotografien auch das Land Syrien in bewegten Zeiten und einem Umbruchprozess. Syrien war zunächst von Kolonialmacht Frankreich unabhängig geworden, dann kurzzeitig Teil einer Vereinten Arabischen Republik mit Ägypten und kurz darauf durch einen Putsch wieder eigenständig.Rundreise durch die syrische KulturDie Bilder zeigen Straßenszenen, Alltagsleben und Gebäude aber auch archäologische Ausgrabungen und historische Stätten wie Palmyra, was sie für das Museum besonders interessant macht. Wie Professor Weiss anmerkt, sind viele der Bilder aufgrund des seit 2011 herrschenden Bürgerkrieges heute bereits archäologische Quellen. Sie können - zusammen mit vielen weiteren Fotos aus verschiedensten Quellen - einen Beitrag zum Wiederaufbau und zur Rekonstruktion alter Gebäude in Syrien leisten. Dem Besucher bieten sie - besonders die 120 Farbdias - einen lebendigen Einblick in eine frühere Welt. Die Fotos geben dem Betrachter Gelegenheit, in die syrische Kultur einzutauchen, Gemeinsamkeiten zu finden und voneinander zu lernen. Besonders für die nun hier lebenden syrischen Flüchtlinge bieten die Fotos eine Indentifikationsfläche und man freut sich über das Interesse der Hamburger.Frau von Schweinitz' Fotoarchiv ist insofern ein echter Schatz, als dass die Negative und Dias in sehr gutem Zustand sind und größtenteils noch nie öffentlich gezeigt wurden. Die Kuratoren Professor Claus Friede und Mathias von Marcard wurden über einen Cousin auf die Künstlerin aufmerksam und kuratierten bereits eine erste Ausstellung über Afghanistan. Durch die aktuelle Ausstellung bieten sie an drei Sonntagen Kuratorenführungen an.Wir hoffen, dass der Podcast Sie neugierig auf die Ausstellung macht und Sie mit dem Archäologischen Museum Hamburg auf die Reise nach Syrien gehen möchten. Die Ausstellung läuft noch bis zum 16. Juni 2019. Der Katalog ist für 12,80 € im Museum oder im Onlineshop erhältlich. Das Interview führte Kerstin Tolkiehn. Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt!Wir bedanken uns für unseren Jingle bei Kai de Graaf von der Waldläufer Akademie. Die Töne stammen aus seiner nachgebauten eiszeitlichen Knochenflöte.
Kürzlich hatten wir das Glück, Professor Claus Friede, einen der Kuratoren der aktuellen Sonderausstellung "SYRIEN. Fragmente einer Reise, Fragmente einer Zeit", vor das Mikrofon zu bekommen. Er gibt in diesem Podcast Einblicke in das Leben und Schaffen der Fotografin Yvonne von Schweinitz, deren Fotografien derzeit im Archäologischen Museum Hamburg gezeigt werden.Die Künstlerin bekam nach ihrem Studium der Kunstgeschichte und Romanistik von ihrem Vater eine Kamera geschenkt. Diese begleitete sie fortan auf ihren Reisen und liegt nun für eine Weile in einer Vitrine in Harburg.Yvonne von Schweinitz - empathische ReisefotografinFrau von Schweinitz bereiste für die damalige Zeit eher ungewöhnliche Regionen: den nahen und mittleren Osten bis zum Hindukusch. Sie fotografierte dabei im Auftrag eines schweizerischen Verlages. Wie die Bilder zeigen, näherte sie sich den Menschen offen, neugierig und ohne Scheu und wurde ebenso empfangen - eine Besonderheit für eine Frau in der arabischen Welt. Schon damals bestand in Europa Interesse an der Region. Einige Pioniere hatten bereits in den 30er und 40er Jahren abenteuerliche Reisen unternommen und von diesen Berichte und Bilder mitgebracht. In diese Fußstapfen trat Yvonne von Schweinitz sozusagen.Abgesehen von einem romantischen Orientbild, das den Westen seit dem 19. Jahrhundert begeisterte, zeigen die Fotografien auch das Land Syrien in bewegten Zeiten und einem Umbruchprozess. Syrien war zunächst von Kolonialmacht Frankreich unabhängig geworden, dann kurzzeitig Teil einer Vereinten Arabischen Republik mit Ägypten und kurz darauf durch einen Putsch wieder eigenständig.Rundreise durch die syrische KulturDie Bilder zeigen Straßenszenen, Alltagsleben und Gebäude aber auch archäologische Ausgrabungen und historische Stätten wie Palmyra, was sie für das Museum besonders interessant macht. Wie Professor Weiss anmerkt, sind viele der Bilder aufgrund des seit 2011 herrschenden Bürgerkrieges heute bereits archäologische Quellen. Sie können - zusammen mit vielen weiteren Fotos aus verschiedensten Quellen - einen Beitrag zum Wiederaufbau und zur Rekonstruktion alter Gebäude in Syrien leisten. Dem Besucher bieten sie - besonders die 120 Farbdias - einen lebendigen Einblick in eine frühere Welt. Die Fotos geben dem Betrachter Gelegenheit, in die syrische Kultur einzutauchen, Gemeinsamkeiten zu finden und voneinander zu lernen. Besonders für die nun hier lebenden syrischen Flüchtlinge bieten die Fotos eine Indentifikationsfläche und man freut sich über das Interesse der Hamburger.Frau von Schweinitz' Fotoarchiv ist insofern ein echter Schatz, als dass die Negative und Dias in sehr gutem Zustand sind und größtenteils noch nie öffentlich gezeigt wurden. Die Kuratoren Professor Claus Friede und Mathias von Marcard wurden über einen Cousin auf die Künstlerin aufmerksam und kuratierten bereits eine erste Ausstellung über Afghanistan. Durch die aktuelle Ausstellung bieten sie an drei Sonntagen Kuratorenführungen an.Wir hoffen, dass der Podcast Sie neugierig auf die Ausstellung macht und Sie mit dem Archäologischen Museum Hamburg auf die Reise nach Syrien gehen möchten. Die Ausstellung läuft noch bis zum 16. Juni 2019. Der Katalog ist für 12,80 € im Museum oder im Onlineshop erhältlich. Das Interview führte Kerstin Tolkiehn. Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt!Wir bedanken uns für unseren Jingle bei Kai de Graaf von der Waldläufer Akademie. Die Töne stammen aus seiner nachgebauten eiszeitlichen Knochenflöte.
Der Postdoc - Von den vielen Facetten der archäologischen Arbeit an der Uni Robert Schumann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Doktortitel am Institut für Vor- und Frühgeschichte an der Universität Hamburg. Zuvor hat er in Österreich und in München gearbeitet und dort auch seine Promotion abgeschlossen. Im neuen Podcast berichtet er darüber, wie Universitäten heute ausbilden, welche Wege in die Archäologie es gibt und wie wenig moderne Ausgrabungen mit Indiana Jones gemeinsam haben. Trotzdem weckt der oft erst die Begeisterung fürs Fach. Graben, Dokumentieren, Lesen - des Archäologen täglich Brot Archäologie ist und bleibt kein einfaches Berufsfeld, aber oft ein lohnendes! Studentinnen und Studenten sollten eine große Portion Neugierde und keine Angst vor vielem Lesen und manchmal trockenem Erfassen von Funden mitbringen. An der Universität Hamburg hat sich das Studium durch Bachelor und Master stark verändert, ist aber strukturierter geworden, ohne die Wahlfreiheit nach persönlichen Interessen aufzugeben. Auch der Umgang mit naturwissenschaftlichen Daten sowie Exkursionen und Prospektionen mit High Tech-Gerät gehören zum Studium. Mehr Technik, mehr Drittmittel - mehr Jobs? Manchmal kann man über Drittmittel Projekte auch an echten archäologischen Sensationen mitarbeiten, wie zum Beispiel an dem Fundort im Tollensetal. Kollegen von Robert machen dazu in einem Teilprojekt Analysen zu Verletzungsmustern und zur Waffeneffizienz. Drittmittel ermöglichen an der Uni aber auch in der Bodendenkmalpflege und am Museum zusätzliche Forschungsprojekte und schaffen so Jobs für Archäologen. Die Arbeitswelt ist diverser geworden, statt der klassischen Hochschulkarriere, wie auch Robert sie anstrebt, kommen immer mehr Kolleginnen und Kollegen auch bei privatwirtschaftlichen Grabungsfirmen oder in der Vermittlung unter. Aber hört selbst, was unser Insider aus der Hamburger Uni berichtet! Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt! Wir bedanken uns für unseren Jingle bei Kai de Graaf von der Waldläufer Akademie. Die Töne stammen aus seiner nachgebauten eiszeitlichen Knochenflöte.
Der Postdoc - Von den vielen Facetten der archäologischen Arbeit an der Uni Robert Schumann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Doktortitel am Institut für Vor- und Frühgeschichte an der Universität Hamburg. Zuvor hat er in Österreich und in München gearbeitet und dort auch seine Promotion abgeschlossen. Im neuen Podcast berichtet er darüber, wie Universitäten heute ausbilden, welche Wege in die Archäologie es gibt und wie wenig moderne Ausgrabungen mit Indiana Jones gemeinsam haben. Trotzdem weckt der oft erst die Begeisterung fürs Fach. Graben, Dokumentieren, Lesen - des Archäologen täglich Brot Archäologie ist und bleibt kein einfaches Berufsfeld, aber oft ein lohnendes! Studentinnen und Studenten sollten eine große Portion Neugierde und keine Angst vor vielem Lesen und manchmal trockenem Erfassen von Funden mitbringen. An der Universität Hamburg hat sich das Studium durch Bachelor und Master stark verändert, ist aber strukturierter geworden, ohne die Wahlfreiheit nach persönlichen Interessen aufzugeben. Auch der Umgang mit naturwissenschaftlichen Daten sowie Exkursionen und Prospektionen mit High Tech-Gerät gehören zum Studium. Mehr Technik, mehr Drittmittel - mehr Jobs? Manchmal kann man über Drittmittel Projekte auch an echten archäologischen Sensationen mitarbeiten, wie zum Beispiel an dem Fundort im Tollensetal. Kollegen von Robert machen dazu in einem Teilprojekt Analysen zu Verletzungsmustern und zur Waffeneffizienz. Drittmittel ermöglichen an der Uni aber auch in der Bodendenkmalpflege und am Museum zusätzliche Forschungsprojekte und schaffen so Jobs für Archäologen. Die Arbeitswelt ist diverser geworden, statt der klassischen Hochschulkarriere, wie auch Robert sie anstrebt, kommen immer mehr Kolleginnen und Kollegen auch bei privatwirtschaftlichen Grabungsfirmen oder in der Vermittlung unter. Aber hört selbst, was unser Insider aus der Hamburger Uni berichtet! Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt! Wir bedanken uns für unseren Jingle bei Kai de Graaf von der Waldläufer Akademie. Die Töne stammen aus seiner nachgebauten eiszeitlichen Knochenflöte.
Für die 12. Folge des AMH Podcast haben Katrin Schröder und Anaïs Wiedenhöfer sich einen bekannten Gast eingeladen: Kai de Graaf ist Leiter der Waldläufer Akademie. Er ist Archäologe und Erlebnispädagoge und bringt Interessierten anhand eines breiten Angebotes an Kursen Fähigkeiten näher, um in und mit der Natur zu leben. Verständlicherweise hatten Katrin und Anaïs viele Fragen: Wer macht da mit? Was kann man lernen und muss man schon etwas können? Im Gespräch wurde schnell klar, dass man über dieses Thema Stunden sprechen könnte und auf jeden Fall selbst Lust bekommt, mitzumachen – also Achtung: Ihr könntet nach diesem Podcast ein dringendes Bedürfnis nach frischer Luft und Holzhacken bekommen! Neben vielen Infos zur Waldläufer Akademie geht es in dieser Ausgabe auch musikalisch zu: Kai hat verschiedene, zum Teil selbst gebaute Musikinstrumente von der Knochenflöte bis zur Laute mitgebracht und berichtet nicht nur über diese, sondern spielt sie auch an. Ein wirklich spannendes Gespräch! Danke an Kai de Graaf! Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt! ----- Hier geht es zum letzten Podcast mit Kai de Graaf: https://amh.de/ez006-archaeotechnik-experimentelle-archaeologie-und-was-der-wald-noch-ueber-die-eiszeit-weiss/ Weitere Links: Waldläufer Akademie: https://waldlaeufer-akademie.de/ NRD Reportage „Waldläufer - Über Leben in der Wildnis“: https://www.ardmediathek.de/tv/NaturNah/Waldl%C3%A4ufer-%C3%9Cber-Leben-in-der-Wildnis/NDR-Fernsehen/Video?bcastId=14049240&documentId=49633354 Knochenflöte aus einem Gänseflügelknochen. https://youtu.be/Ez4w7-KxSNI
Für die 12. Folge des AMH Podcast haben Katrin Schröder und Anaïs Wiedenhöfer sich einen bekannten Gast eingeladen: Kai de Graaf ist Leiter der Waldläufer Akademie. Er ist Archäologe und Erlebnispädagoge und bringt Interessierten anhand eines breiten Angebotes an Kursen Fähigkeiten näher, um in und mit der Natur zu leben. Verständlicherweise hatten Katrin und Anaïs viele Fragen: Wer macht da mit? Was kann man lernen und muss man schon etwas können? Im Gespräch wurde schnell klar, dass man über dieses Thema Stunden sprechen könnte und auf jeden Fall selbst Lust bekommt, mitzumachen – also Achtung: Ihr könntet nach diesem Podcast ein dringendes Bedürfnis nach frischer Luft und Holzhacken bekommen! Neben vielen Infos zur Waldläufer Akademie geht es in dieser Ausgabe auch musikalisch zu: Kai hat verschiedene, zum Teil selbst gebaute Musikinstrumente von der Knochenflöte bis zur Laute mitgebracht und berichtet nicht nur über diese, sondern spielt sie auch an. Ein wirklich spannendes Gespräch! Danke an Kai de Graaf! Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt! ----- Hier geht es zum letzten Podcast mit Kai de Graaf: https://amh.de/ez006-archaeotechnik-experimentelle-archaeologie-und-was-der-wald-noch-ueber-die-eiszeit-weiss/ Weitere Links: Waldläufer Akademie: https://waldlaeufer-akademie.de/ NRD Reportage „Waldläufer - Über Leben in der Wildnis“: https://www.ardmediathek.de/tv/NaturNah/Waldl%C3%A4ufer-%C3%9Cber-Leben-in-der-Wildnis/NDR-Fernsehen/Video?bcastId=14049240&documentId=49633354 Knochenflöte aus einem Gänseflügelknochen. https://youtu.be/Ez4w7-KxSNI
Es sind die ältesten bisher gefundenen Kunstwerke der Welt: der Löwenmensch von Ulm, die Figurinen aus dem Hohle Fels bei Ulm, Knochenflöten. Entstanden vor 40.000 Jahren, im Aurignacien. Autor: Johannes Marchl
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Scanning Acoustic Microscopy (SAM) stellt ein nicht invasives Bildgenerierungs- und Bildanalysesystem dar mit einer Auflösung ähnlich der des Lichtmikroskops, die eine Darstellung von mikroskopischen Strukturen ohne Anwendung von Färbetechniken erlaubt. Aufgrund dieser Eigenschaften wird SAM ein großes Potential zur histomorphometrischen und biomechanischen Charakterisierung von Knochengewebe zugesprochen. In dieser Untersuchung sollten die Anwendungsmöglichkeiten von SAM zur Darstellung und Beurteilung von neu gebildetem Knochen bei osteologischen Fragestellungen erarbeitet werden. Des Weiteren wurde SAM bezüglich Bildgenerierung und Histomorphometrie mit der Mikroradiographie - einer Standardmethode zur histomorphometrischen Untersuchung von kalzifiziertem Knochengewebe - qualitativ und quantitativ verglichen, um die Validität von SAM zu prüfen. Der Forschungsschwerpunkt liegt derzeit auf der Möglichkeit zur Charakterisierung der elastomechanischen Eigenschaften von Knochengewebe. Deshalb wurde zudem ein Versuchansatz entwickelt, um durch eine Grauwertanalyse anhand bereits erstellter Bilder die elastomechanischen Eigenschaften des Knochengewebes zu untersuchen. Die 42 transversalen, unentkalkten Knochenschnitte stammten aus einem Segmentdefektmodell der Schafstibia, aufgefüllt mit Bone Morphogenetic Protein-7 und autogenem Knochenmark. Nach Einbettung in Methylmetacrylat wurden die Präparate mittels konventioneller Mikroradiographie und SAM dargestellt. Anschließend erfolgten die Beurteilung von 40 SAM-Bildern bezüglich der qualitativen Abbildung des neu gebildeten und kortikalen Knochens sowie der qualitative und quantitative Ver-gleich der durch SAM und MR gewonnenen Bilder. Dabei wurden die beiden Methoden durch Messung der neu gebildeten Knochenfläche histomorphometrisch analysiert. Zuletzt wurde die Möglichkeit zur Charakterisierung der elastomechanischen Eigenschaften von Knochengewebe durch eine Grauwertanalyse zweier Abbildungen eines identischen Knochenschnittes bei unterschiedlichen Scan-Parametern betrachtet. 83 SAM überzeugte als Bildgenerierungsverfahren, um Knochengewebe auf mikroskopischer Ebene darzustellen. Dabei konnte durch Anwendung geeigneter Scan-Parameter eine deutliche Abgrenzbarkeit von neu gebildetem zu kortikalem Knochen erreicht werden. Im qualitativen Vergleich von SAM und MR erlaubte die Ultraschallmikroskopie Bilder höherer Auflösung sowie eine differenzierte Grauwertdarstellung gemäß der akustischen Eigenschaften. Die durch SAM und MR erhobenen Werte korrelierten sehr gut miteinander, es konnte kein signifikanter Unterschied zwischen den beiden Methoden erhoben werden. Die Beurteilung der elastomechanischen Eigenschaften über eine Grauwertanalyse erbrachte uneinheitliche Ergebnisse, da identische Knochenstrukturen je nach verwendeten Scan-Parametern in unterschiedlichem Helligkeitsverhältnis abgebildet wurden. SAM stellt eine viel versprechende Methode dar, um Knochengewebe nicht invasiv zu visualisieren und zu charakterisieren. SAM ermöglicht eine neue Qualität der Bildgebung basierend auf den akustischen bzw. elastomechanischen Eigenschaften des untersuchten Gewebes. Dies qualifiziert SAM zu einer einzigartigen Methode, die eine hoch aufgelöste Abbildung von Knochen- und Weichteilgewebe erlaubt. Die vielfältige Darstellung eines identischen Präparates durch SAM erweitert das Beurteilungsspektrum deutlich. Im Vergleich zur Mikroradiographie stellt SAM eine äquivalente Methode für histomorphometrische Messungen dar und kann diese durchaus ersetzen, insbesondere auch aufgrund der qualitativen Vorteile der Abbildung. Allerdings ist SAM derzeit wegen der noch zeitintensiven Bilderzeugung nicht in dem Umfang anwendbar wie die MR. Eine zukünftige Anwendung von SAM zur Beurteilung elastomechanischer Eigenschaften von Knochengewebe scheint möglich, ist derzeit aber limitiert durch zahlreiche Faktoren wie fehlende Standardisierung der Messungen, der Größe des erfassbaren Knochengewebes sowie dessen Inhomogenität, aber auch uneinheitlicher Ergebnisse zur Validität der Messung und deren Aussagekraft sowie Relevanz. Diese Studie liefert bedeutsame Erkenntnisse für die Grundlagenforschung, um die Anwendbarkeit des SAM bei osteologischen Fragestellungen zu erweitern und zu optimieren.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
In der vorliegenden Studie ist anhand von weiblichen Fischer-344-Ratten tierexperimentell erforscht worden, welche Applikationsform von Calcitriol (1,25(OH)2D3), die per subkutaner Injektion, die per Schlundsonde oder die oral über das Futter, den stärksten knochenanabolen Effekt erzielt und die stärkste Suppression der PTH-Sekretion zur Folge hat. In einem weiteren Tierexperiment wurde der Frage nachgegangen, in welchem Umfang die PTH-Suppression eine Rolle bei der antiresorptiven Wirkung von Calcitriol spielt, und ob diese antiresorptive Wirkung von Calcitriol als direkter oder indirekter Effekt am Knochen zu verstehen ist. Im ersten Versuch sind 72 weibliche, sechs Monate alte Fischer-344-Ratten in acht Gruppen eingeteilt und mit Vehikel, 0.05 oder 0.10 µg/kg KG Calcitriol entweder oral über das Futter, oral über Schlundsonde oder über subkutane Injektion zwei Wochen lang behandelt worden. Für den zweiten Versuch wurden sechs Monate alte weibliche Fischer-344-Ratten scheinoperiert (n = 24) oder parathyreoidektomiert (n = 48). Der Erfolg der Parathyreoidektomie ist über die Messung des ionisierten Kalziums im Blut einen Tag post operationem überprüft worden. Einem Teil der parathyreoidektomierten Tiere (n = 24) wurde über osmotische Minipumpen Ratten-PTH (1-34) mit konstanter Rate infundiert, um bei diesen PTX-Tieren eine Normalisierung der Blutkalziumspiegel und PTH-Blutspiegel zu generieren. Alle drei Tiergruppen (SHAM, PTX und PTX+PTH) bekamen oral über das Futter zwei Wochen lang täglich Vehikel, 0.05 oder 0.10 µg/kg KG Calcitriol. Am 5. und 1. Tag vor den Versuchenden erhielten alle Tiere eine Flourochrom-Doppelmarkierung mit Calcein. Die statische und dynamische histomorphometrische Auswertung der Semidünnschnitte, die von unentkalkt in Methylmetacrylat eingebetteten Knochen gewonnen wurden, erfolgte über halb- und vollautomatische Analyseverfahren. Mit der peripheren quantitativen Computertomographie (pQCT) sind weitere Knochenparameter, darunter die Knochenmineraldichte an Tibia und Lendenwirbelkörper bestimmt worden. Aus dem Serum und dem Urin der Ratten sind knochenrelevante Parameter mit in die Beurteilung der Experimente einbezogen worden. Die Applikation von Calcitriol über die drei verschiedenen Wege zeigte unterschiedliche Wirkungen auf den Knochenstoffwechsel, so war die Bone Formation Rate (BFR) in der oral über das Futter behandelten Gruppe am stärksten ausgeprägt. Die Calcitriol-Fütterung bewirkte am Lendenwirbelkörper, nicht aber an der proximalen Tibiametaphyse, eine deutlich gesteigerte Zunahme der gesamten Knochenfläche, der Bone Area. Die gesamte Knochenmineraldichte erfuhr, verglichen mit den Kontrolltieren, in allen behandelten Gruppen eine Zunahme. Eine verminderte Knochenresorption bewirkte allerdings nur die orale Gabe von Calcitriol über das Futter. Die scheinoperierten Ratten im zweiten Tierexperiment haben bezüglich der ausgewerteten Knochenparameter gute Übereinstimmung mit der Fütterungsgruppe aus dem ersten Experiment gezeigt. Der Vergleich der parathyreoidektomierten Tiere ohne PTH-Substitution zu denen mit PTH-Substitution ergab, dass der antiresorptive Effekt von Calcitriol, gemessen Anhand der Deoxypyridinolin-Ausscheidung über die Nieren, unter der Aufrechterhaltung eines konstanten Blut-PTH-Spiegels deutlich erkennbar war. Diese Feststellung weist auf einen direkten antiresorptiven Effekt von Calcitriol am Knochen hin. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie lassen erkennen, dass die Applikationsart einen wichtigen Einfluss auf die durch Calcitriol induzierten Effekte am Knochen bei der Ratte besitzt. Der antiresorptive Effekt von Calcitriol ist nicht allein über die Suppression der PTH-Sekretion vermittelt, sondern auch über einen direkten antiresorptiven Effekt von Calcitriol am Knochen.