Archäologie - Ausgrabung - Ausstellung - Museum - Geschichte - Stadtgeschichte - Digitales
Archäologisches Museum Hamburg
Moderatorin Kerstin Tolkiehn besucht zusammen mit Martina Schwalm (Social Media am AMH) den Archäologen und Grabungsleiter Kay-Peter Suchowa auf seiner aktuellen Grabung an der Neuen Burg im Herzen Hamburgs und auf historisch bedeutsamem Gelände. Das Gebiet gilt als Keimzelle der Hamburger Neustadt und birgt ein einzigartiges Denkmalensemble. Der Neuen Burg kommt als Nachfolgebau der Hammaburg archäologisch große Bedeutung zu. Nach ersten Grabungen an der Neuen Burg in den Jahren 2014 bis 2017 ist seit Herbst 2019 erneut ein Team des Archäologischen Museums Hamburg unter der Leitung Suchowas vor Ort und gräbt nun direkt in der Straße, die noch heute den Namen "Neue Burg" trägt. In der Arbeit erschließen sich immer neue Puzzleteile aus der Historie Hamburgs. An kaum einem anderen Ort in Hamburg reichen die archäologischen Schichten so tief wie hier im Mündungsdreieck zwischen Alster und Elbe. Suchowa erklärt, warum dieses Mal – im Gegensatz zu früheren Grabungen in dem Quartier – ideale Grabungsbedingungen vorliegen und zeigt auf, weshalb es möglich ist, vor Ort die Hamburger Siedlungsgeschichte vom 11. Jahrhundert bis zum Großen Brand im Jahr 1842 fast lückenlos nachzuvollziehen. Dabei berichtet er nicht nur von seinen unzähligen Befunden vor Ort, sondern auch von attraktiven Kleinfunden wie einer sehr großen Bernsteinperle und einem Pilgerzeichen, die Einblicke in das alltägliche Leben der früheren Bewohner geben. Obwohl die Grabung noch nicht abgeschlossen und ausgewertet ist, hat sie die hohen Erwartungen, die die Archäologen für diesen Grabungsort hatten, bereits erfüllt. Die Wissenschaftler haben nun eine sehr genaue Vorstellung von den Ausmaßen und dem Aufbau des Walls der Neuen Burg: Die Neue Burg war im 11. Jahrhundert die größte Burganlage Norddeutschlands und hatte einen Durchmesser von 160 Metern. Ihr mächtiger Wall war an der Basis 36 m breit und 5 m hoch und war das weithin sichtbare Zeichen herzoglicher Macht. Gleichzeitig sicherte sie Hamburg gegen feindliche Angriffe. Sehr anschaulich beweisen sowohl die Holzbautechniken als auch zahlreiche Keramikfunde, wie international es in Hamburg bereits vor Hunderten Jahren zuging. Mehr zu erfahren gibt es in der Episode ebenfalls über die Archäologie-Begeisterung in Hamburg, die Arbeit im Grabungsteam und die Methodik. Auch in die nähere Zukunft des Museum und seine Ausstellungs- und Baupläne wird geblickt.
Moderatorin Kerstin Tolkiehn besucht zusammen mit Martina Schwalm (Social Media am AMH) den Archäologen und Grabungsleiter Kay-Peter Suchowa auf seiner aktuellen Grabung an der Neuen Burg im Herzen Hamburgs und auf historisch bedeutsamem Gelände. Das Gebiet gilt als Keimzelle der Hamburger Neustadt und birgt ein einzigartiges Denkmalensemble. Der Neuen Burg kommt als Nachfolgebau der Hammaburg archäologisch große Bedeutung zu. Nach ersten Grabungen an der Neuen Burg in den Jahren 2014 bis 2017 ist seit Herbst 2019 erneut ein Team des Archäologischen Museums Hamburg unter der Leitung Suchowas vor Ort und gräbt nun direkt in der Straße, die noch heute den Namen "Neue Burg" trägt. In der Arbeit erschließen sich immer neue Puzzleteile aus der Historie Hamburgs. An kaum einem anderen Ort in Hamburg reichen die archäologischen Schichten so tief wie hier im Mündungsdreieck zwischen Alster und Elbe. Suchowa erklärt, warum dieses Mal – im Gegensatz zu früheren Grabungen in dem Quartier – ideale Grabungsbedingungen vorliegen und zeigt auf, weshalb es möglich ist, vor Ort die Hamburger Siedlungsgeschichte vom 11. Jahrhundert bis zum Großen Brand im Jahr 1842 fast lückenlos nachzuvollziehen. Dabei berichtet er nicht nur von seinen unzähligen Befunden vor Ort, sondern auch von attraktiven Kleinfunden wie einer sehr großen Bernsteinperle und einem Pilgerzeichen, die Einblicke in das alltägliche Leben der früheren Bewohner geben. Obwohl die Grabung noch nicht abgeschlossen und ausgewertet ist, hat sie die hohen Erwartungen, die die Archäologen für diesen Grabungsort hatten, bereits erfüllt. Die Wissenschaftler haben nun eine sehr genaue Vorstellung von den Ausmaßen und dem Aufbau des Walls der Neuen Burg: Die Neue Burg war im 11. Jahrhundert die größte Burganlage Norddeutschlands und hatte einen Durchmesser von 160 Metern. Ihr mächtiger Wall war an der Basis 36 m breit und 5 m hoch und war das weithin sichtbare Zeichen herzoglicher Macht. Gleichzeitig sicherte sie Hamburg gegen feindliche Angriffe. Sehr anschaulich beweisen sowohl die Holzbautechniken als auch zahlreiche Keramikfunde, wie international es in Hamburg bereits vor Hunderten Jahren zuging. Mehr zu erfahren gibt es in der Episode ebenfalls über die Archäologie-Begeisterung in Hamburg, die Arbeit im Grabungsteam und die Methodik. Auch in die nähere Zukunft des Museum und seine Ausstellungs- und Baupläne wird geblickt.
Eine große gemeinsame Leidenschaft verbindet die beiden Kollegen, mit denen sich Moderatorin Martina Schwalm (Digitale Kommunikation am AMH) für Folge 24 zusammengesetzt hat. Dr. Michael Merkel (Archäologe und Sammlungsleiter des AMH) und Sabine Sachse (engagierte Praktikantin im Bereich Social Media am Museum) sind leidenschaftliche Freizeit-Fotografen und Instagramer. Aus dem gemeinsamen Austausch über den großen Themenkomplex Fotografie am Archäologischen Museum Hamburg und Stadtmuseum Harburg ist nicht nur eine Folge, sondern gleich eine kleine Reihe geworden. In diesem ersten Teil geht es um den Schwerpunkt "Archäologie und Fotografie". Schon früh wurden archäologische Ausgrabungen fotografisch begleitet. Auch das Archiv des Archäologischen Museums Hamburg, das mehr als 120 Jahre Museumsgeschichte unter anderem fotografisch dokumentiert, zeugt hiervon. Wurden zunächst Grabungs-Ausflüge im "Sonntagsstaat" und große, aufsehenerregende Funde abgelichtet, entwickelte sich die Fotografie immer mehr zum unverzichtbaren Dokumentationswerkzeug auf Grabungen und und im Depot. Michael Merkel erzählt, wie Fotografie in der Archäologie, auf Grabungen und im Museum eingesetzt wurde und wird. Anhand eigener Erfahrungen als Grabungsleiter zeichnet er nach, welche Veränderungen sich im Alltag der Archäologie durch technische Entwicklungen im Bereich der Fotografie ergeben haben und wie fotografische Dokumentation auf Grabungen heute von anderen Techniken umfangreich ergänzt wird. Die Runde spricht darüber, was gute Grabungs-Fotografie ausmacht und, warum das Zeichnen auf archäologischen Grabungen trotz aller neuen High-End-Techniken vermutlich nie ganz passé sein wird. Außerdem gibt es Einblicke in die laufende Ausgrabung am Wall der "Neuen Burg" im Hamburger Nikolaiviertel. Wie werden die gesammelten Daten der Grabung in der für 2021 geplanten Ausstellung verwendet? Welche Rolle werden Fotografie und Visualisierungen bei der eher objektarmen Ausstellung spielen? Welche technischen Möglichkeiten werden dabei zum Einsatz kommen, um Besucherinnen und Besuchern das Bild der Neuen Burg vor Augen zu führen? Abschließend verrät Sammlungsleiter und Archäologe Michael Merkel, wo seiner Meinung nach die Reise beim visuellen Storytelling in musealen Ausstellungen und in der Archäologie-Vermittlung zukünftig hingehen wird.
Eine große gemeinsame Leidenschaft verbindet die beiden Kollegen, mit denen sich Moderatorin Martina Schwalm (Digitale Kommunikation am AMH) für Folge 24 zusammengesetzt hat. Dr. Michael Merkel (Archäologe und Sammlungsleiter des AMH) und Sabine Sachse (engagierte Praktikantin im Bereich Social Media am Museum) sind leidenschaftliche Freizeit-Fotografen und Instagramer. Aus dem gemeinsamen Austausch über den großen Themenkomplex Fotografie am Archäologischen Museum Hamburg und Stadtmuseum Harburg ist nicht nur eine Folge, sondern gleich eine kleine Reihe geworden. In diesem ersten Teil geht es um den Schwerpunkt "Archäologie und Fotografie". Schon früh wurden archäologische Ausgrabungen fotografisch begleitet. Auch das Archiv des Archäologischen Museums Hamburg, das mehr als 120 Jahre Museumsgeschichte unter anderem fotografisch dokumentiert, zeugt hiervon. Wurden zunächst Grabungs-Ausflüge im "Sonntagsstaat" und große, aufsehenerregende Funde abgelichtet, entwickelte sich die Fotografie immer mehr zum unverzichtbaren Dokumentationswerkzeug auf Grabungen und und im Depot. Michael Merkel erzählt, wie Fotografie in der Archäologie, auf Grabungen und im Museum eingesetzt wurde und wird. Anhand eigener Erfahrungen als Grabungsleiter zeichnet er nach, welche Veränderungen sich im Alltag der Archäologie durch technische Entwicklungen im Bereich der Fotografie ergeben haben und wie fotografische Dokumentation auf Grabungen heute von anderen Techniken umfangreich ergänzt wird. Die Runde spricht darüber, was gute Grabungs-Fotografie ausmacht und, warum das Zeichnen auf archäologischen Grabungen trotz aller neuen High-End-Techniken vermutlich nie ganz passé sein wird. Außerdem gibt es Einblicke in die laufende Ausgrabung am Wall der "Neuen Burg" im Hamburger Nikolaiviertel. Wie werden die gesammelten Daten der Grabung in der für 2021 geplanten Ausstellung verwendet? Welche Rolle werden Fotografie und Visualisierungen bei der eher objektarmen Ausstellung spielen? Welche technischen Möglichkeiten werden dabei zum Einsatz kommen, um Besucherinnen und Besuchern das Bild der Neuen Burg vor Augen zu führen? Abschließend verrät Sammlungsleiter und Archäologe Michael Merkel, wo seiner Meinung nach die Reise beim visuellen Storytelling in musealen Ausstellungen und in der Archäologie-Vermittlung zukünftig hingehen wird.
In dieser Folge ist der AMH-Podcast hochkarätig besetzt: Sammlungsleiter Dr. Michael Merkel und Museumsdirektor Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss vom Archäologischen Museum Hamburg haben Dr. Ute Drews, Leiterin des Wikinger Museums Haithabu und absolute Wikinger-Expertin zu Gast. Das Thema Wikinger, das beide Häuser verbindet, liefert viel Stoff zu den Museen und und zahlreiche Anekdoten aus den Wissenschaftler-Karrieren. Das Wikinger Museum Haithabu wurde 1985 in der Nähe eines bedeutenden historischen Siedlungsplatzes mit Wallanlagen bei Schleswig in Schleswig-Holstein gegründet, wo bereits seit 1900 mehrere archäologische Ausgrabungen durchgeführt worden waren. Ute Drews und Rainer-Maria Weiss teilen persönliche Erinnerungen an die frühen Jahre des Museums und schlagen dann den Bogen zur Neueröffnung des Hauses nach Renovierung und Umbau im Mai 2018 sowie der Aufnahme des Grenzbauwerks Danewerk und Haithabu in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Heute zeigt die Ausstellung spektakuläre archäologische Funde sowie mehrere rekonstruierte Häuser und Gebäude aus der Wikingerzeit. Die drei Archäologen sprechen über die Wikinger-Forschung und ihre Geschichte, vermitteln den Hörern einen Eindruck von der neuen Ausstellung in Haithabu und der Konzeption von Ausstellungen heutzutage. Neben dem außergewöhnlichen Kunsthandwerk der Wikinger befassen die Wissenschaftler sich auch mit dem Wikinger-Überfall auf die Hammaburg im 9. Jahrhundert, Erzbischof Ansgar sowie das Rätsel um die Kirche von Haithabu. Dr. Ute Drews berichtet außerdem von den neuesten Grabungen und Forschungsergebnissen rund um Haithabu.
In dieser Folge ist der AMH-Podcast hochkarätig besetzt: Sammlungsleiter Dr. Michael Merkel und Museumsdirektor Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss vom Archäologischen Museum Hamburg haben Dr. Ute Drews, Leiterin des Wikinger Museums Haithabu und absolute Wikinger-Expertin zu Gast. Das Thema Wikinger, das beide Häuser verbindet, liefert viel Stoff zu den Museen und und zahlreiche Anekdoten aus den Wissenschaftler-Karrieren. Das Wikinger Museum Haithabu wurde 1985 in der Nähe eines bedeutenden historischen Siedlungsplatzes mit Wallanlagen bei Schleswig in Schleswig-Holstein gegründet, wo bereits seit 1900 mehrere archäologische Ausgrabungen durchgeführt worden waren. Ute Drews und Rainer-Maria Weiss teilen persönliche Erinnerungen an die frühen Jahre des Museums und schlagen dann den Bogen zur Neueröffnung des Hauses nach Renovierung und Umbau im Mai 2018 sowie der Aufnahme des Grenzbauwerks Danewerk und Haithabu in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Heute zeigt die Ausstellung spektakuläre archäologische Funde sowie mehrere rekonstruierte Häuser und Gebäude aus der Wikingerzeit. Die drei Archäologen sprechen über die Wikinger-Forschung und ihre Geschichte, vermitteln den Hörern einen Eindruck von der neuen Ausstellung in Haithabu und der Konzeption von Ausstellungen heutzutage. Neben dem außergewöhnlichen Kunsthandwerk der Wikinger befassen die Wissenschaftler sich auch mit dem Wikinger-Überfall auf die Hammaburg im 9. Jahrhundert, Erzbischof Ansgar sowie das Rätsel um die Kirche von Haithabu. Dr. Ute Drews berichtet außerdem von den neuesten Grabungen und Forschungsergebnissen rund um Haithabu.
In Folge 022 des AMH-Podcasts erhaltet ihr Einblicke in die Grabung am Salzhausener Josthof vom Kreisarchäologen für den Landkreis Harburg Dr. Jochen Brandt vom Archäologischen Museum Hamburg und Moderatorin Kerstin Tolkiehn. Manchmal haben auch Archäologen Glück im Unglück. So könnte man zumindest die Vorgeschichte der Ausgrabung am Josthof in Salzhausen bezeichnen. Dort brannte 2017 ein historisches Fachwerkgebäude mit Hotel-Restaurant-Betrieb nieder. Ein großer Verlust für den Eigentümer und das Dorf – aber aus archäologischer Sicht die Chance, die frühe Dorfentwicklung zu erforschen. Ohne den Brand wären die vielen spannenden Kulturschichten unter dem denkmalgeschützten Hof niemals ans Tageslicht gekommen. So nennt auch Dr. Jochen Brandt, leitender Archäologe für den Landkreis Harburg, die Entdeckungen auf der Grabung ein "Trostpflaster" für die Salzhausener. Bereits seit Frühjahr 2018 betreut er die Ausgrabungen auf der historischen Hofstelle. Drei Tage die Woche waren er und sein kleines Team im letzten Jahr bis zur Winterpause vor Ort. Im Frühjahr 2020 werden die Arbeiten fortgesetzt. Dann, so hofft man, werden alle Siedlungsschichten aufgedeckt. Unter dem abgerissenen Gebäude, das um 1830 gebaut wurde, kamen die Reste des Vorgängerbaus aus dem 17. Jahrhundert zum Vorschein. Die erste Erwähnung der Hofstelle als Josthof datiert bereits aus dem 16. Jahrhundert. Und es geht noch weiter: darunter fanden sich Siedlungsreste aus dem Mittelalter und ein etwa tausend Jahre altes Grubenhaus. Die Grabungsergebnisse veranschaulichen die Geschichte und Entwicklung des Ortes und seine überregionale Bedeutung. Aber hört selbst, welche interessanten Funde Archäologe Jochen Brandt gemacht hat!
In Folge 022 des AMH-Podcasts erhaltet ihr Einblicke in die Grabung am Salzhausener Josthof vom Kreisarchäologen für den Landkreis Harburg Dr. Jochen Brandt vom Archäologischen Museum Hamburg und Moderatorin Kerstin Tolkiehn. Manchmal haben auch Archäologen Glück im Unglück. So könnte man zumindest die Vorgeschichte der Ausgrabung am Josthof in Salzhausen bezeichnen. Dort brannte 2017 ein historisches Fachwerkgebäude mit Hotel-Restaurant-Betrieb nieder. Ein großer Verlust für den Eigentümer und das Dorf – aber aus archäologischer Sicht die Chance, die frühe Dorfentwicklung zu erforschen. Ohne den Brand wären die vielen spannenden Kulturschichten unter dem denkmalgeschützten Hof niemals ans Tageslicht gekommen. So nennt auch Dr. Jochen Brandt, leitender Archäologe für den Landkreis Harburg, die Entdeckungen auf der Grabung ein "Trostpflaster" für die Salzhausener. Bereits seit Frühjahr 2018 betreut er die Ausgrabungen auf der historischen Hofstelle. Drei Tage die Woche waren er und sein kleines Team im letzten Jahr bis zur Winterpause vor Ort. Im Frühjahr 2020 werden die Arbeiten fortgesetzt. Dann, so hofft man, werden alle Siedlungsschichten aufgedeckt. Unter dem abgerissenen Gebäude, das um 1830 gebaut wurde, kamen die Reste des Vorgängerbaus aus dem 17. Jahrhundert zum Vorschein. Die erste Erwähnung der Hofstelle als Josthof datiert bereits aus dem 16. Jahrhundert. Und es geht noch weiter: darunter fanden sich Siedlungsreste aus dem Mittelalter und ein etwa tausend Jahre altes Grubenhaus. Die Grabungsergebnisse veranschaulichen die Geschichte und Entwicklung des Ortes und seine überregionale Bedeutung. Aber hört selbst, welche interessanten Funde Archäologe Jochen Brandt gemacht hat!
Das AMH ist nicht nur das Archäologische Museum Hamburgs, sondern gleichzeitig das Stadtmuseum für Harburg. Harburg ist zwar bereits seit 1937 ein Teil Hamburgs, war davor aber eine unabhängige Stadt, Industriestandort und Niedersachsens wichtigster Elbhafen. Aus der Frühzeit der Fotografie Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts erzählen viele Bilder von der Stadtgeschichte, die heute zu den Beständen des Museums gehören. Darunter befinden sich Nachlässe bekannter und Hobbyfotografen aus Harburg sowie das Archiv der aufgelösten Zeitung Harburger Anzeigen und Nachrichten. Viel mehr als Scherben: Bildquellen zur Zeitgeschichte der Stadt Harburg Über 300.000 einzelne Bilder, Dias und Negative gehören heute zur Sammlung des Archäologischen Museum Hamburg und Michael Merkel, der sich scherzhaft als Herr der Scherben bezeichnet, ist als Leiter des Archivs/Magazins neben den archäologischen Funden auch für diese Nachlässe zuständig. Seit 2018 sitzen in einem Büro am Museum vier Kollegen von den Elbe Werkstätten an der aufwendigen Digitalisierung der Bilder. Mit den Werkstätten besteht eine rege Kooperation, die von der Kulturbehörde finanziert wird. Und die Erfolge können sich sehen lassen: beinahe 2/3 der Bestände sind bereits digital erfasst. So schnell kommt man mit der historischen Auswertung dieser Foto-Schätze kaum hinterher. Ein Blick in die Geschichte - Ausgrabung im Bildarchiv Das AMH zeigt daher immer wieder Ausschnitte aus der reichen Sammlung, z.B. erstmals in der Publikation zum 120-jährigen Bestehen des Hauses im vergangenen Jahr. Dort finden sich Fotos von der Gründung des Helms-Museums und den allerersten Ausstellungen. Nun werden seit November 2018 in einer Sonderausstellung 26 Fotografien aus dem frühen 20. Jahrhundert gezeigt. Stadtansichten, die seltsam vertraut anmuten, aber auch viele Gebäude zeigen, die es heute nicht mehr gibt. Wenn man beispielsweise ein Fachwerkhaus im Bild wiederfindet, dass die Bodendenkmalpfleger des AMH erst vor kurzer Zeit ergraben haben, wird auch die Archivarbeit zur Archäologie. Fotoplatten digital retten und Abzüge machen wie Anno dazumal Die Abzüge in schwarz-weiß, die derzeit zu besichtigen sind, werden vor allem Fans historischer Foto-Technik begeistern. Die alten Glasplatten wurden wie früher in der Dunkelkammer handwerklich anspruchsvoll abgezogen. Fotokünstler Martin Eckert hat sich dieses Verfahren selbst beigebracht. Die Auflösung und Qualität der Fotos erreicht manch moderne Digitalkamera kaum. Aber hören Sie selbst, wie die Ausstellung entstand und schauen Sie gern persönlich rein ins alte Harburg - frisch entwickelt! Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 - 12 Uhr Ort: Sonderausstellung, 1. OG, Museumsplatz 2, Hamburg Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt!Wir bedanken uns für unseren Jingle bei Kai de Graaf von der Waldläufer Akademie. Die Töne stammen aus seiner nachgebauten eiszeitlichen Knochenflöte.
Das AMH ist nicht nur das Archäologische Museum Hamburgs, sondern gleichzeitig das Stadtmuseum für Harburg. Harburg ist zwar bereits seit 1937 ein Teil Hamburgs, war davor aber eine unabhängige Stadt, Industriestandort und Niedersachsens wichtigster Elbhafen.Aus der Frühzeit der Fotografie Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts erzählen viele Bilder von der Stadtgeschichte, die heute zu den Beständen des Museums gehören. Darunter befinden sich Nachlässe bekannter und Hobbyfotografen aus Harburg sowie das Archiv der aufgelösten Zeitung Harburger Anzeigen und Nachrichten. Viel mehr als Scherben: Bildquellen zur Zeitgeschichte der Stadt Harburg Über 300.000 einzelne Bilder, Dias und Negative gehören heute zur Sammlung des Archäologischen Museum Hamburg und Michael Merkel, der sich scherzhaft als Herr der Scherben bezeichnet, ist als Leiter des Archivs/Magazins neben den archäologischen Funden auch für diese Nachlässe zuständig. Seit 2018 sitzen in einem Büro am Museum vier Kollegen von den Elbe Werkstätten an der aufwendigen Digitalisierung der Bilder. Mit den Werkstätten besteht eine rege Kooperation, die von der Kulturbehörde finanziert wird. Und die Erfolge können sich sehen lassen: beinahe 2/3 der Bestände sind bereits digital erfasst. So schnell kommt man mit der historischen Auswertung dieser Foto-Schätze kaum hinterher. Ein Blick in die Geschichte - Ausgrabung im Bildarchiv Das AMH zeigt daher immer wieder Ausschnitte aus der reichen Sammlung, z.B. erstmals in der Publikation zum 120-jährigen Bestehen des Hauses im vergangenen Jahr. Dort finden sich Fotos von der Gründung des Helms-Museums und den allerersten Ausstellungen. Nun werden seit November 2018 in einer Sonderausstellung 26 Fotografien aus dem frühen 20. Jahrhundert gezeigt. Stadtansichten, die seltsam vertraut anmuten, aber auch viele Gebäude zeigen, die es heute nicht mehr gibt. Wenn man beispielsweise ein Fachwerkhaus im Bild wiederfindet, dass die Bodendenkmalpfleger des AMH erst vor kurzer Zeit ergraben haben, wird auch die Archivarbeit zur Archäologie. Fotoplatten digital retten und Abzüge machen wie Anno dazumal Die Abzüge in schwarz-weiß, die derzeit zu besichtigen sind, werden vor allem Fans historischer Foto-Technik begeistern. Die alten Glasplatten wurden wie früher in der Dunkelkammer handwerklich anspruchsvoll abgezogen. Fotokünstler Martin Eckert hat sich dieses Verfahren selbst beigebracht. Die Auflösung und Qualität der Fotos erreicht manch moderne Digitalkamera kaum. Aber hören Sie selbst, wie die Ausstellung entstand und schauen Sie gern persönlich rein ins alte Harburg - frisch entwickelt! Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 - 12 Uhr Ort: Sonderausstellung, 1. OG, Museumsplatz 2, Hamburg Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt!Wir bedanken uns für unseren Jingle bei Kai de Graaf von der Waldläufer Akademie. Die Töne stammen aus seiner nachgebauten eiszeitlichen Knochenflöte.
Kürzlich hatten wir das Glück, Professor Claus Friede, einen der Kuratoren der aktuellen Sonderausstellung "SYRIEN. Fragmente einer Reise, Fragmente einer Zeit", vor das Mikrofon zu bekommen. Er gibt in diesem Podcast Einblicke in das Leben und Schaffen der Fotografin Yvonne von Schweinitz, deren Fotografien derzeit im Archäologischen Museum Hamburg gezeigt werden.Die Künstlerin bekam nach ihrem Studium der Kunstgeschichte und Romanistik von ihrem Vater eine Kamera geschenkt. Diese begleitete sie fortan auf ihren Reisen und liegt nun für eine Weile in einer Vitrine in Harburg.Yvonne von Schweinitz - empathische ReisefotografinFrau von Schweinitz bereiste für die damalige Zeit eher ungewöhnliche Regionen: den nahen und mittleren Osten bis zum Hindukusch. Sie fotografierte dabei im Auftrag eines schweizerischen Verlages. Wie die Bilder zeigen, näherte sie sich den Menschen offen, neugierig und ohne Scheu und wurde ebenso empfangen - eine Besonderheit für eine Frau in der arabischen Welt. Schon damals bestand in Europa Interesse an der Region. Einige Pioniere hatten bereits in den 30er und 40er Jahren abenteuerliche Reisen unternommen und von diesen Berichte und Bilder mitgebracht. In diese Fußstapfen trat Yvonne von Schweinitz sozusagen.Abgesehen von einem romantischen Orientbild, das den Westen seit dem 19. Jahrhundert begeisterte, zeigen die Fotografien auch das Land Syrien in bewegten Zeiten und einem Umbruchprozess. Syrien war zunächst von Kolonialmacht Frankreich unabhängig geworden, dann kurzzeitig Teil einer Vereinten Arabischen Republik mit Ägypten und kurz darauf durch einen Putsch wieder eigenständig.Rundreise durch die syrische KulturDie Bilder zeigen Straßenszenen, Alltagsleben und Gebäude aber auch archäologische Ausgrabungen und historische Stätten wie Palmyra, was sie für das Museum besonders interessant macht. Wie Professor Weiss anmerkt, sind viele der Bilder aufgrund des seit 2011 herrschenden Bürgerkrieges heute bereits archäologische Quellen. Sie können - zusammen mit vielen weiteren Fotos aus verschiedensten Quellen - einen Beitrag zum Wiederaufbau und zur Rekonstruktion alter Gebäude in Syrien leisten. Dem Besucher bieten sie - besonders die 120 Farbdias - einen lebendigen Einblick in eine frühere Welt. Die Fotos geben dem Betrachter Gelegenheit, in die syrische Kultur einzutauchen, Gemeinsamkeiten zu finden und voneinander zu lernen. Besonders für die nun hier lebenden syrischen Flüchtlinge bieten die Fotos eine Indentifikationsfläche und man freut sich über das Interesse der Hamburger.Frau von Schweinitz' Fotoarchiv ist insofern ein echter Schatz, als dass die Negative und Dias in sehr gutem Zustand sind und größtenteils noch nie öffentlich gezeigt wurden. Die Kuratoren Professor Claus Friede und Mathias von Marcard wurden über einen Cousin auf die Künstlerin aufmerksam und kuratierten bereits eine erste Ausstellung über Afghanistan. Durch die aktuelle Ausstellung bieten sie an drei Sonntagen Kuratorenführungen an.Wir hoffen, dass der Podcast Sie neugierig auf die Ausstellung macht und Sie mit dem Archäologischen Museum Hamburg auf die Reise nach Syrien gehen möchten. Die Ausstellung läuft noch bis zum 16. Juni 2019. Der Katalog ist für 12,80 € im Museum oder im Onlineshop erhältlich. Das Interview führte Kerstin Tolkiehn. Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt!Wir bedanken uns für unseren Jingle bei Kai de Graaf von der Waldläufer Akademie. Die Töne stammen aus seiner nachgebauten eiszeitlichen Knochenflöte.
Kürzlich hatten wir das Glück, Professor Claus Friede, einen der Kuratoren der aktuellen Sonderausstellung "SYRIEN. Fragmente einer Reise, Fragmente einer Zeit", vor das Mikrofon zu bekommen. Er gibt in diesem Podcast Einblicke in das Leben und Schaffen der Fotografin Yvonne von Schweinitz, deren Fotografien derzeit im Archäologischen Museum Hamburg gezeigt werden.Die Künstlerin bekam nach ihrem Studium der Kunstgeschichte und Romanistik von ihrem Vater eine Kamera geschenkt. Diese begleitete sie fortan auf ihren Reisen und liegt nun für eine Weile in einer Vitrine in Harburg.Yvonne von Schweinitz - empathische ReisefotografinFrau von Schweinitz bereiste für die damalige Zeit eher ungewöhnliche Regionen: den nahen und mittleren Osten bis zum Hindukusch. Sie fotografierte dabei im Auftrag eines schweizerischen Verlages. Wie die Bilder zeigen, näherte sie sich den Menschen offen, neugierig und ohne Scheu und wurde ebenso empfangen - eine Besonderheit für eine Frau in der arabischen Welt. Schon damals bestand in Europa Interesse an der Region. Einige Pioniere hatten bereits in den 30er und 40er Jahren abenteuerliche Reisen unternommen und von diesen Berichte und Bilder mitgebracht. In diese Fußstapfen trat Yvonne von Schweinitz sozusagen.Abgesehen von einem romantischen Orientbild, das den Westen seit dem 19. Jahrhundert begeisterte, zeigen die Fotografien auch das Land Syrien in bewegten Zeiten und einem Umbruchprozess. Syrien war zunächst von Kolonialmacht Frankreich unabhängig geworden, dann kurzzeitig Teil einer Vereinten Arabischen Republik mit Ägypten und kurz darauf durch einen Putsch wieder eigenständig.Rundreise durch die syrische KulturDie Bilder zeigen Straßenszenen, Alltagsleben und Gebäude aber auch archäologische Ausgrabungen und historische Stätten wie Palmyra, was sie für das Museum besonders interessant macht. Wie Professor Weiss anmerkt, sind viele der Bilder aufgrund des seit 2011 herrschenden Bürgerkrieges heute bereits archäologische Quellen. Sie können - zusammen mit vielen weiteren Fotos aus verschiedensten Quellen - einen Beitrag zum Wiederaufbau und zur Rekonstruktion alter Gebäude in Syrien leisten. Dem Besucher bieten sie - besonders die 120 Farbdias - einen lebendigen Einblick in eine frühere Welt. Die Fotos geben dem Betrachter Gelegenheit, in die syrische Kultur einzutauchen, Gemeinsamkeiten zu finden und voneinander zu lernen. Besonders für die nun hier lebenden syrischen Flüchtlinge bieten die Fotos eine Indentifikationsfläche und man freut sich über das Interesse der Hamburger.Frau von Schweinitz' Fotoarchiv ist insofern ein echter Schatz, als dass die Negative und Dias in sehr gutem Zustand sind und größtenteils noch nie öffentlich gezeigt wurden. Die Kuratoren Professor Claus Friede und Mathias von Marcard wurden über einen Cousin auf die Künstlerin aufmerksam und kuratierten bereits eine erste Ausstellung über Afghanistan. Durch die aktuelle Ausstellung bieten sie an drei Sonntagen Kuratorenführungen an.Wir hoffen, dass der Podcast Sie neugierig auf die Ausstellung macht und Sie mit dem Archäologischen Museum Hamburg auf die Reise nach Syrien gehen möchten. Die Ausstellung läuft noch bis zum 16. Juni 2019. Der Katalog ist für 12,80 € im Museum oder im Onlineshop erhältlich. Das Interview führte Kerstin Tolkiehn. Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt!Wir bedanken uns für unseren Jingle bei Kai de Graaf von der Waldläufer Akademie. Die Töne stammen aus seiner nachgebauten eiszeitlichen Knochenflöte.
Der Postdoc - Von den vielen Facetten der archäologischen Arbeit an der Uni Robert Schumann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Doktortitel am Institut für Vor- und Frühgeschichte an der Universität Hamburg. Zuvor hat er in Österreich und in München gearbeitet und dort auch seine Promotion abgeschlossen. Im neuen Podcast berichtet er darüber, wie Universitäten heute ausbilden, welche Wege in die Archäologie es gibt und wie wenig moderne Ausgrabungen mit Indiana Jones gemeinsam haben. Trotzdem weckt der oft erst die Begeisterung fürs Fach. Graben, Dokumentieren, Lesen - des Archäologen täglich Brot Archäologie ist und bleibt kein einfaches Berufsfeld, aber oft ein lohnendes! Studentinnen und Studenten sollten eine große Portion Neugierde und keine Angst vor vielem Lesen und manchmal trockenem Erfassen von Funden mitbringen. An der Universität Hamburg hat sich das Studium durch Bachelor und Master stark verändert, ist aber strukturierter geworden, ohne die Wahlfreiheit nach persönlichen Interessen aufzugeben. Auch der Umgang mit naturwissenschaftlichen Daten sowie Exkursionen und Prospektionen mit High Tech-Gerät gehören zum Studium. Mehr Technik, mehr Drittmittel - mehr Jobs? Manchmal kann man über Drittmittel Projekte auch an echten archäologischen Sensationen mitarbeiten, wie zum Beispiel an dem Fundort im Tollensetal. Kollegen von Robert machen dazu in einem Teilprojekt Analysen zu Verletzungsmustern und zur Waffeneffizienz. Drittmittel ermöglichen an der Uni aber auch in der Bodendenkmalpflege und am Museum zusätzliche Forschungsprojekte und schaffen so Jobs für Archäologen. Die Arbeitswelt ist diverser geworden, statt der klassischen Hochschulkarriere, wie auch Robert sie anstrebt, kommen immer mehr Kolleginnen und Kollegen auch bei privatwirtschaftlichen Grabungsfirmen oder in der Vermittlung unter. Aber hört selbst, was unser Insider aus der Hamburger Uni berichtet! Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt! Wir bedanken uns für unseren Jingle bei Kai de Graaf von der Waldläufer Akademie. Die Töne stammen aus seiner nachgebauten eiszeitlichen Knochenflöte.
Der Postdoc - Von den vielen Facetten der archäologischen Arbeit an der Uni Robert Schumann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter mit Doktortitel am Institut für Vor- und Frühgeschichte an der Universität Hamburg. Zuvor hat er in Österreich und in München gearbeitet und dort auch seine Promotion abgeschlossen. Im neuen Podcast berichtet er darüber, wie Universitäten heute ausbilden, welche Wege in die Archäologie es gibt und wie wenig moderne Ausgrabungen mit Indiana Jones gemeinsam haben. Trotzdem weckt der oft erst die Begeisterung fürs Fach. Graben, Dokumentieren, Lesen - des Archäologen täglich Brot Archäologie ist und bleibt kein einfaches Berufsfeld, aber oft ein lohnendes! Studentinnen und Studenten sollten eine große Portion Neugierde und keine Angst vor vielem Lesen und manchmal trockenem Erfassen von Funden mitbringen. An der Universität Hamburg hat sich das Studium durch Bachelor und Master stark verändert, ist aber strukturierter geworden, ohne die Wahlfreiheit nach persönlichen Interessen aufzugeben. Auch der Umgang mit naturwissenschaftlichen Daten sowie Exkursionen und Prospektionen mit High Tech-Gerät gehören zum Studium. Mehr Technik, mehr Drittmittel - mehr Jobs? Manchmal kann man über Drittmittel Projekte auch an echten archäologischen Sensationen mitarbeiten, wie zum Beispiel an dem Fundort im Tollensetal. Kollegen von Robert machen dazu in einem Teilprojekt Analysen zu Verletzungsmustern und zur Waffeneffizienz. Drittmittel ermöglichen an der Uni aber auch in der Bodendenkmalpflege und am Museum zusätzliche Forschungsprojekte und schaffen so Jobs für Archäologen. Die Arbeitswelt ist diverser geworden, statt der klassischen Hochschulkarriere, wie auch Robert sie anstrebt, kommen immer mehr Kolleginnen und Kollegen auch bei privatwirtschaftlichen Grabungsfirmen oder in der Vermittlung unter. Aber hört selbst, was unser Insider aus der Hamburger Uni berichtet! Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt! Wir bedanken uns für unseren Jingle bei Kai de Graaf von der Waldläufer Akademie. Die Töne stammen aus seiner nachgebauten eiszeitlichen Knochenflöte.
Das Archäologische Museum Hamburg präsentiert noch bis zum 17. Februar die Sonderausstellung „Margiana – Ein Königreich der Bronzezeit in Turkmenistan“. Eine Ausstellung, deren Vorbereitung in mancher Hinsicht auch für das Museum etwas Besonderes war. Margiana – diese historische Landschaft im Osten Turkmenistans war vor rund 5.000 Jahren die Wiege einer faszinierenden Hochkultur der Bronzezeit. Es handelt sich dabei um eine Kultur, die der Mesopotamiens durchaus ebenbürtig ist, aber in Europa bisher außerhalb von Fachkreisen kaum bekannt war. Erster Podcastteil: Prof. Dr. Schaumburg, Technische Universität Hamburg (ab Minute 00:19) Die Idee zu dieser Ausstellung entstand bereits vor 16 Jahren, als Prof. Dr. Schauburg auf einer Reise nach Turkmenistan von den Ausgrabungen in Gonur Depe hörte und diese besuchte. Er berichtet ausführlich von den ersten Ausgrabungsbesuchen in der Wüste, seinem Treffen mit dem bekannten Archäologen Victor Sarianidi, dem Entdecker der Ausgrabungsstätte sowie wie aus der Idee ein Kooperationsprojekt mit vielen Unterstützern wurde. Zweiter Podcastteil: Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss, Direktor Archäologisches Museum Hamburg (Minute 12:35) Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss, Direktor des Archäologischen Museums Hamburg, nahm 2005 an einem internationalen Archäologenkongress in Turkmenistans Hauptstadt Ashgabat teil und besuchte die Ausgrabungsstätten in Gonur Depe. Seither war er mehrfach in Turkmenistan und knüpfte dort intensive Kontakte, führte Verhandlungen auf vielen diplomatischen und politischen Ebenen und warb für die Realisierung dieses Ausstellungsprojekts. Er erzählt im zweiten Teil des Podcasts von den spektakulären Funden, die zu sehen sind, den unterschiedlichen Ausstellungspräsentationen in Berlin und Hamburg, aber auch, welche Hürden bis zur Ausstellungseröffnung in Hamburg genommen werden mussten. Er schildert ausführlich, welche Voraussetzungen für dieses groß angelegte Kooperationsprojekt geschaffen werden mussten, um zum ersten Mal die archäologischen Zeugnissen der geheimnisvollen Kultur von Margiana außerhalb Turkmenistans zeigen zu können.
Das Archäologische Museum Hamburg präsentiert noch bis zum 17. Februar die Sonderausstellung „Margiana – Ein Königreich der Bronzezeit in Turkmenistan“. Eine Ausstellung, deren Vorbereitung in mancher Hinsicht auch für das Museum etwas Besonderes war. Margiana – diese historische Landschaft im Osten Turkmenistans war vor rund 5.000 Jahren die Wiege einer faszinierenden Hochkultur der Bronzezeit. Es handelt sich dabei um eine Kultur, die der Mesopotamiens durchaus ebenbürtig ist, aber in Europa bisher außerhalb von Fachkreisen kaum bekannt war. Erster Podcastteil: Prof. Dr. Schaumburg, Technische Universität Hamburg (ab Minute 00:19) Die Idee zu dieser Ausstellung entstand bereits vor 16 Jahren, als Prof. Dr. Schauburg auf einer Reise nach Turkmenistan von den Ausgrabungen in Gonur Depe hörte und diese besuchte. Er berichtet ausführlich von den ersten Ausgrabungsbesuchen in der Wüste, seinem Treffen mit dem bekannten Archäologen Victor Sarianidi, dem Entdecker der Ausgrabungsstätte sowie wie aus der Idee ein Kooperationsprojekt mit vielen Unterstützern wurde. Zweiter Podcastteil: Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss, Direktor Archäologisches Museum Hamburg (Minute 12:35) Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss, Direktor des Archäologischen Museums Hamburg, nahm 2005 an einem internationalen Archäologenkongress in Turkmenistans Hauptstadt Ashgabat teil und besuchte die Ausgrabungsstätten in Gonur Depe. Seither war er mehrfach in Turkmenistan und knüpfte dort intensive Kontakte, führte Verhandlungen auf vielen diplomatischen und politischen Ebenen und warb für die Realisierung dieses Ausstellungsprojekts. Er erzählt im zweiten Teil des Podcasts von den spektakulären Funden, die zu sehen sind, den unterschiedlichen Ausstellungspräsentationen in Berlin und Hamburg, aber auch, welche Hürden bis zur Ausstellungseröffnung in Hamburg genommen werden mussten. Er schildert ausführlich, welche Voraussetzungen für dieses groß angelegte Kooperationsprojekt geschaffen werden mussten, um zum ersten Mal die archäologischen Zeugnissen der geheimnisvollen Kultur von Margiana außerhalb Turkmenistans zeigen zu können.
AMH 017: Neue Burg - älter als gedacht
AMH 017: Neue Burg - älter als gedacht
Podcast des Archäologischen Museums Hamburg
Podcast des Archäologischen Museums Hamburg
Digitale Wissensvermittlung im Museum: Ein Bot plaudert über Archäologie.
Digitale Wissensvermittlung im Museum: Ein Bot plaudert über Archäologie.
In dieser Ausgabe des AMH-Podcast trifft Moderator Bent Jensen auf Ole Uecker. Ole arbeitet als studentische Hilfskraft für Jochen Brand und die Bodendenkmalpflege des Landkreises Harburg im Archäologischen Museum. Zu seinen Aufgaben gehört auch die Mitarbeit auf den Ausgrabungen, die das Museum im Landkreis durchführt. Er berichtet in diesem Podcast von den spannenden Erkenntnissen und Funden der letzten beiden Grabungen in Todtglüsungen und in Salzhausen: In Todtglüsingen untersuchten die Archäologen (inklusive Ole, versteht sich!) eine Reihe von mittelalterlichen Grubenhäusern, in denen sich Hinweise auf unterschiedliche dort ausgeübte Handwerke fanden. In Salzhausen wird zurzeit unter den Überresten des 2017 abgebrannten Josthofes gegraben, einem Gutshof aus dem frühen 19. Jahrhundert. Die Grabung befindet sich zum Zeitpunkt der Aufnahme zwar noch in den Anfangsstadien, aber bereits jetzt gibt es Erkenntnisse und interessante Funde, die uns Ole präsentiert. Vielen Dank dafür! Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt! Links: Mehr zu Ole: https://blog.amh.de/auf-der-suche-nach-dem-verborgenen-2/ Ein Beispiel von der Arbeit der Landesarchäologie (und ein weiteres Foto von Ole): https://blog.amh.de/neue-urnen-von-einem-altbekannten-fundplatz/ Podcast mit Dr. Jochen Brand, Leiter der Bodendenkmalpflege Landkreis Harburg: https://amh.de/amh-005-von-schaufeln-und-metalldetektoren/
In dieser Ausgabe des AMH-Podcast trifft Moderator Bent Jensen auf Ole Uecker. Ole arbeitet als studentische Hilfskraft für Jochen Brand und die Bodendenkmalpflege des Landkreises Harburg im Archäologischen Museum. Zu seinen Aufgaben gehört auch die Mitarbeit auf den Ausgrabungen, die das Museum im Landkreis durchführt. Er berichtet in diesem Podcast von den spannenden Erkenntnissen und Funden der letzten beiden Grabungen in Todtglüsungen und in Salzhausen: In Todtglüsingen untersuchten die Archäologen (inklusive Ole, versteht sich!) eine Reihe von mittelalterlichen Grubenhäusern, in denen sich Hinweise auf unterschiedliche dort ausgeübte Handwerke fanden. In Salzhausen wird zurzeit unter den Überresten des 2017 abgebrannten Josthofes gegraben, einem Gutshof aus dem frühen 19. Jahrhundert. Die Grabung befindet sich zum Zeitpunkt der Aufnahme zwar noch in den Anfangsstadien, aber bereits jetzt gibt es Erkenntnisse und interessante Funde, die uns Ole präsentiert. Vielen Dank dafür! Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt! Links: Mehr zu Ole: https://blog.amh.de/auf-der-suche-nach-dem-verborgenen-2/ Ein Beispiel von der Arbeit der Landesarchäologie (und ein weiteres Foto von Ole): https://blog.amh.de/neue-urnen-von-einem-altbekannten-fundplatz/ Podcast mit Dr. Jochen Brand, Leiter der Bodendenkmalpflege Landkreis Harburg: https://amh.de/amh-005-von-schaufeln-und-metalldetektoren/
Unter dem Motto "Kultur in Interaktion. Co-Creation im Kultursektor" geht das Hamburger stArtcamp+ in die zweite Runde. Der 21. September 2018 verspricht mit der HafenCity Universität nicht nur eine tolle Location direkt an der Elbe, sondern auch spannende Keynotes und Sessions zu Themen wie beispielsweise ChatBots, Apps, Online-Dossiers, digital-analoge Veranstaltungsformate oder Podcasts im Kulturbereich. Im AMH Podcast 013 erfahren Sie, was es genau mit dem Format stARTcamp+ auf sich hat und was in diesem Jahr alles anders wird. Anais Wiedenhöfer hat in einem Interview mit Katrin Schröder und Christian Holst einiges herausgefunden! Die beiden sind gemeinsam mit stARTconference e.V., eCultureLab@HCU der HafenCity Universität Hamburg und dem Archäologischen Museum Hamburg Veranstalter und haben ein wenig erzählt, was es zu erwarten gibt. Eines dürfen wir schon verraten: Wer sich ein Ticket sichert, kann im Anschluss am InstaWalk mit @thisaintartschool durch die HafenCity teilnehmen! Also schnell sein und noch eines der wenigen Tickets buchen: http://startcamp-hamburg.de/ Wir bedanken uns bei unserem stARTcamp+ Förderer: Nordmetall Stiftung.
Unter dem Motto "Kultur in Interaktion. Co-Creation im Kultursektor" geht das Hamburger stArtcamp+ in die zweite Runde. Der 21. September 2018 verspricht mit der HafenCity Universität nicht nur eine tolle Location direkt an der Elbe, sondern auch spannende Keynotes und Sessions zu Themen wie beispielsweise ChatBots, Apps, Online-Dossiers, digital-analoge Veranstaltungsformate oder Podcasts im Kulturbereich. Im AMH Podcast 013 erfahren Sie, was es genau mit dem Format stARTcamp+ auf sich hat und was in diesem Jahr alles anders wird. Anais Wiedenhöfer hat in einem Interview mit Katrin Schröder und Christian Holst einiges herausgefunden! Die beiden sind gemeinsam mit stARTconference e.V., eCultureLab@HCU der HafenCity Universität Hamburg und dem Archäologischen Museum Hamburg Veranstalter und haben ein wenig erzählt, was es zu erwarten gibt. Eines dürfen wir schon verraten: Wer sich ein Ticket sichert, kann im Anschluss am InstaWalk mit @thisaintartschool durch die HafenCity teilnehmen! Also schnell sein und noch eines der wenigen Tickets buchen: http://startcamp-hamburg.de/ Wir bedanken uns bei unserem stARTcamp+ Förderer: Nordmetall Stiftung.
Für die 12. Folge des AMH Podcast haben Katrin Schröder und Anaïs Wiedenhöfer sich einen bekannten Gast eingeladen: Kai de Graaf ist Leiter der Waldläufer Akademie. Er ist Archäologe und Erlebnispädagoge und bringt Interessierten anhand eines breiten Angebotes an Kursen Fähigkeiten näher, um in und mit der Natur zu leben. Verständlicherweise hatten Katrin und Anaïs viele Fragen: Wer macht da mit? Was kann man lernen und muss man schon etwas können? Im Gespräch wurde schnell klar, dass man über dieses Thema Stunden sprechen könnte und auf jeden Fall selbst Lust bekommt, mitzumachen – also Achtung: Ihr könntet nach diesem Podcast ein dringendes Bedürfnis nach frischer Luft und Holzhacken bekommen! Neben vielen Infos zur Waldläufer Akademie geht es in dieser Ausgabe auch musikalisch zu: Kai hat verschiedene, zum Teil selbst gebaute Musikinstrumente von der Knochenflöte bis zur Laute mitgebracht und berichtet nicht nur über diese, sondern spielt sie auch an. Ein wirklich spannendes Gespräch! Danke an Kai de Graaf! Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt! ----- Hier geht es zum letzten Podcast mit Kai de Graaf: https://amh.de/ez006-archaeotechnik-experimentelle-archaeologie-und-was-der-wald-noch-ueber-die-eiszeit-weiss/ Weitere Links: Waldläufer Akademie: https://waldlaeufer-akademie.de/ NRD Reportage „Waldläufer - Über Leben in der Wildnis“: https://www.ardmediathek.de/tv/NaturNah/Waldl%C3%A4ufer-%C3%9Cber-Leben-in-der-Wildnis/NDR-Fernsehen/Video?bcastId=14049240&documentId=49633354 Knochenflöte aus einem Gänseflügelknochen. https://youtu.be/Ez4w7-KxSNI
Für die 12. Folge des AMH Podcast haben Katrin Schröder und Anaïs Wiedenhöfer sich einen bekannten Gast eingeladen: Kai de Graaf ist Leiter der Waldläufer Akademie. Er ist Archäologe und Erlebnispädagoge und bringt Interessierten anhand eines breiten Angebotes an Kursen Fähigkeiten näher, um in und mit der Natur zu leben. Verständlicherweise hatten Katrin und Anaïs viele Fragen: Wer macht da mit? Was kann man lernen und muss man schon etwas können? Im Gespräch wurde schnell klar, dass man über dieses Thema Stunden sprechen könnte und auf jeden Fall selbst Lust bekommt, mitzumachen – also Achtung: Ihr könntet nach diesem Podcast ein dringendes Bedürfnis nach frischer Luft und Holzhacken bekommen! Neben vielen Infos zur Waldläufer Akademie geht es in dieser Ausgabe auch musikalisch zu: Kai hat verschiedene, zum Teil selbst gebaute Musikinstrumente von der Knochenflöte bis zur Laute mitgebracht und berichtet nicht nur über diese, sondern spielt sie auch an. Ein wirklich spannendes Gespräch! Danke an Kai de Graaf! Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt! ----- Hier geht es zum letzten Podcast mit Kai de Graaf: https://amh.de/ez006-archaeotechnik-experimentelle-archaeologie-und-was-der-wald-noch-ueber-die-eiszeit-weiss/ Weitere Links: Waldläufer Akademie: https://waldlaeufer-akademie.de/ NRD Reportage „Waldläufer - Über Leben in der Wildnis“: https://www.ardmediathek.de/tv/NaturNah/Waldl%C3%A4ufer-%C3%9Cber-Leben-in-der-Wildnis/NDR-Fernsehen/Video?bcastId=14049240&documentId=49633354 Knochenflöte aus einem Gänseflügelknochen. https://youtu.be/Ez4w7-KxSNI
In der 11. Podcast-Folge hatten wir Besuch aus dem Auswanderermuseum BallinStadt Hamburg. Diesmal führen Katrin Schröder und Anaïs Wiedenhöfer ein Interview mit Elmira Mitschailow, der Kulturhistorikerin des Museums auf der Hamburger Veddel. Anlässlich der aktuellen Sonderausstellung „Zwei Millionen Jahre Migration“ haben sich das Auswanderermuseum BallinStadt Hamburg und das Archäologische Museum Hamburg zusammengetan und knüpfen thematisch aneinander an. Katrin und Anaïs haben die Gelegenheit genutzt, um gemeinsam mit Elmira über das Thema Migration zu sprechen, aber vor allem, um mehr über die Ballinstadt und ihre Geschichte zu erfahren. Unser Gast erzählte uns viel über Albert Ballin, dessen Todestag sich dieses Jahr zum 100. Mal jährt, und darüber, wer von wo und wohin aus Hamburg aufbrach, um ein neues Leben zu beginnen. Das Fazit aus dem Gespräch ist nicht unerwartet: Seit jeher bewegen sich Menschen von A nach B. Migration ist ein Teil jeder Biografie und birgt Veränderungen sowie Chancen. Wir bedanken uns für das tolle Gespräch bei Elmira Mitschailow! “Zwei Millionen Jahre Migration” ist eine Ausstellung des Neanderthal Museums in Mettmann. Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt!
In der 11. Podcast-Folge hatten wir Besuch aus dem Auswanderermuseum BallinStadt Hamburg. Diesmal führen Katrin Schröder und Anaïs Wiedenhöfer ein Interview mit Elmira Mitschailow, der Kulturhistorikerin des Museums auf der Hamburger Veddel. Anlässlich der aktuellen Sonderausstellung „Zwei Millionen Jahre Migration“ haben sich das Auswanderermuseum BallinStadt Hamburg und das Archäologische Museum Hamburg zusammengetan und knüpfen thematisch aneinander an. Katrin und Anaïs haben die Gelegenheit genutzt, um gemeinsam mit Elmira über das Thema Migration zu sprechen, aber vor allem, um mehr über die Ballinstadt und ihre Geschichte zu erfahren. Unser Gast erzählte uns viel über Albert Ballin, dessen Todestag sich dieses Jahr zum 100. Mal jährt, und darüber, wer von wo und wohin aus Hamburg aufbrach, um ein neues Leben zu beginnen. Das Fazit aus dem Gespräch ist nicht unerwartet: Seit jeher bewegen sich Menschen von A nach B. Migration ist ein Teil jeder Biografie und birgt Veränderungen sowie Chancen. Wir bedanken uns für das tolle Gespräch bei Elmira Mitschailow! “Zwei Millionen Jahre Migration” ist eine Ausstellung des Neanderthal Museums in Mettmann. Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt!
Zum Start der MuseumWeek2018 haben sich ausnahmsweise unsere Kolleginnen Katrin Schröder und Anaïs Wiedenhöfer über „das Digitale“ am Archäologischen Museum Hamburg unterhalten. Das Thema #womenMW macht den Auftakt für das diesjährige digitale Event, und die beiden Frauen nutzen die Gelegenheit, um bei der Blogparade von Dr. Thorsten Beck mitzumischen. Auf seinem Blog museum beck.stage lädt Herr Beck dazu ein, sich Gedanken zu machen, wie digital Museen sein sollten. Der zehnte Podcast des AHM ist mehr ein Schnack zwischen Kolleginnen. Katrin Schröder und Anaïs Wiedenhöfer arbeiten in unterschiedlichen Bereichen des Museums, unterstützen sich jedoch durch Inhalte und Ideen. Während sich die eine um die digitale Kommunikation auf diversen Online-Kanälen kümmert, erprobt die andere im Projekt SmartSquare digitale Vermittlungsstrategien für das Archäologische Museum Hamburg. Anhand der Fragen von museum beck.stage diskutieren die zwei über Chancen und Herausforderungen für Museen in Zeiten der Digitalisierung. Dabei nehmen sie Sie mit durch die Strategien und Projekte am Archäologischen Museum und geben einen kurzen Einblick in die Diversität der Angebote. Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt! Blogparade museum beck.stage: https://museumbeckstage.wordpress.com/2018/03/19/einladung-zur-blogparade-wie-digital-sollten-museen-sein/ #lostandfound: https://www.instagram.com/explore/tags/lostandfound/ Annika Meier: https://www.instagram.com/anika/ Rückblick Blogparade #kultblick: http://blog.amh.de/mit-pauken-und-trompeten-wir-blicken-auf-unsere-blogparade-zurueck-kultblick/ Tanja Praske: https://www.instagram.com/tanjapraske/ StARTcamp 2017: http://blog.amh.de/start-camp-wird-da-im-museum-gezeltet/ StARTcamp 2018: http://startcamp-hamburg.de/ ArchaeoSwap: http://blog.amh.de/archaeoswap-revisited/
Zum Start der MuseumWeek2018 haben sich ausnahmsweise unsere Kolleginnen Katrin Schröder und Anaïs Wiedenhöfer über „das Digitale“ am Archäologischen Museum Hamburg unterhalten. Das Thema #womenMW macht den Auftakt für das diesjährige digitale Event, und die beiden Frauen nutzen die Gelegenheit, um bei der Blogparade von Dr. Thorsten Beck mitzumischen. Auf seinem Blog museum beck.stage lädt Herr Beck dazu ein, sich Gedanken zu machen, wie digital Museen sein sollten. Der zehnte Podcast des AHM ist mehr ein Schnack zwischen Kolleginnen. Katrin Schröder und Anaïs Wiedenhöfer arbeiten in unterschiedlichen Bereichen des Museums, unterstützen sich jedoch durch Inhalte und Ideen. Während sich die eine um die digitale Kommunikation auf diversen Online-Kanälen kümmert, erprobt die andere im Projekt SmartSquare digitale Vermittlungsstrategien für das Archäologische Museum Hamburg. Anhand der Fragen von museum beck.stage diskutieren die zwei über Chancen und Herausforderungen für Museen in Zeiten der Digitalisierung. Dabei nehmen sie Sie mit durch die Strategien und Projekte am Archäologischen Museum und geben einen kurzen Einblick in die Diversität der Angebote. Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt! Blogparade museum beck.stage: https://museumbeckstage.wordpress.com/2018/03/19/einladung-zur-blogparade-wie-digital-sollten-museen-sein/ #lostandfound: https://www.instagram.com/explore/tags/lostandfound/ Annika Meier: https://www.instagram.com/anika/ Rückblick Blogparade #kultblick: http://blog.amh.de/mit-pauken-und-trompeten-wir-blicken-auf-unsere-blogparade-zurueck-kultblick/ Tanja Praske: https://www.instagram.com/tanjapraske/ StARTcamp 2017: http://blog.amh.de/start-camp-wird-da-im-museum-gezeltet/ StARTcamp 2018: http://startcamp-hamburg.de/ ArchaeoSwap: http://blog.amh.de/archaeoswap-revisited/
Zur Eröffnung der neuen Sonderausstellung des Museums, „Zwei Millionen Jahre Migration“, hat sich unser Moderator Bent Jensen mit Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss und Lisa Hansen zusammengesetzt, die beide daran beteiligt waren, die Ausstellung des Neanderthal Museums in Mettmann im Archäologischen Museum Hamburg zu realisieren. Auch wenn dieser Podcast einen Ausstellungsbesuch nicht ersetzen kann, erfahren Sie in den nächsten 18 Minuten, welchen eigenen Beitrag das Museum zur Ausstellung geleistet hat. So wurden nicht nur passende Exponate des Hauses, wie ein Gemälde des Harburger Malers C. L. Bokelmann, hinzugefügt, es wurden auch extra Interviews mit Hamburgern mit Migrationshintergrund geführt, die in der Ausstellung zu sehen und zu hören sind.
Zur Eröffnung der neuen Sonderausstellung des Museums, „Zwei Millionen Jahre Migration“, hat sich unser Moderator Bent Jensen mit Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss und Lisa Hansen zusammengesetzt, die beide daran beteiligt waren, die Ausstellung des Neanderthal Museums in Mettmann im Archäologischen Museum Hamburg zu realisieren. Auch wenn dieser Podcast einen Ausstellungsbesuch nicht ersetzen kann, erfahren Sie in den nächsten 18 Minuten, welchen eigenen Beitrag das Museum zur Ausstellung geleistet hat. So wurden nicht nur passende Exponate des Hauses, wie ein Gemälde des Harburger Malers C. L. Bokelmann, hinzugefügt, es wurden auch extra Interviews mit Hamburgern mit Migrationshintergrund geführt, die in der Ausstellung zu sehen und zu hören sind.
An der HafenCity Universität (HCU) trifft im Projekt „SmartSquare“ digitale und analoge Stadtforschung auf Kulturvermittlung. Konkret bedeutet das unter anderem, dass die alltägliche Nutzung des Domplatzes in der Hamburger Innenstadt untersucht wird: Was machen die Menschen dort? Wer läuft und sitzt hier zu welcher Tageszeit herum? Touristen? Anwohner? Arbeitnehmer? Archäologen? Darauf aufbauend überlegt das Projekt-Team, wie es den Besuchern die Geschichte des Ortes (es handelt sich hier immerhin um die Keimzelle der Hansestadt!) näher bringen kann. Unser Moderator Bent Jensen fragt vier Mitglieder des SmartSquare-Teams, wie ihre Arbeit im Projekt aussieht und was die einzelnen Forschungsbereiche beinhalten. Tobias Holtz (Wissenschaftlicher Mitarbeiter HCU), Martin Niggemann (Wissenschaftlicher Mitarbeiter HCU), Anaïs Wiedenhöfer (Volontärin AMH) und Marc Vollstedt (Wissenschaftlicher Mitarbeiter HCU) (v.l.n.r.) erklären ihm, was es mit Storytelling auf sich hat, ob es ein Ansgar-Pokémon geben wird, was ein CityScope ist und dass Kameras an öffentlichen Gebäuden zu installieren immer ein heikles Unterfangen ist. Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt!
An der HafenCity Universität (HCU) trifft im Projekt „SmartSquare“ digitale und analoge Stadtforschung auf Kulturvermittlung. Konkret bedeutet das unter anderem, dass die alltägliche Nutzung des Domplatzes in der Hamburger Innenstadt untersucht wird: Was machen die Menschen dort? Wer läuft und sitzt hier zu welcher Tageszeit herum? Touristen? Anwohner? Arbeitnehmer? Archäologen? Darauf aufbauend überlegt das Projekt-Team, wie es den Besuchern die Geschichte des Ortes (es handelt sich hier immerhin um die Keimzelle der Hansestadt!) näher bringen kann. Unser Moderator Bent Jensen fragt vier Mitglieder des SmartSquare-Teams, wie ihre Arbeit im Projekt aussieht und was die einzelnen Forschungsbereiche beinhalten. Tobias Holtz (Wissenschaftlicher Mitarbeiter HCU), Martin Niggemann (Wissenschaftlicher Mitarbeiter HCU), Anaïs Wiedenhöfer (Volontärin AMH) und Marc Vollstedt (Wissenschaftlicher Mitarbeiter HCU) (v.l.n.r.) erklären ihm, was es mit Storytelling auf sich hat, ob es ein Ansgar-Pokémon geben wird, was ein CityScope ist und dass Kameras an öffentlichen Gebäuden zu installieren immer ein heikles Unterfangen ist. Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt!
Die siebte Ausgabe des AMH-Podcasts präsentiert den Museumsverein Harburg. Der Museums- und Heimatverein Harburg Stadt und Land e. V. (kurz: Museumsverein Harburg) unterstützt das Archäologische Museum Hamburg und seine Mitglieder seit vielen Jahren auf vielfältige Weise. 1898 gegründet, war das Hauptanliegen des jungen Vereins, ein Museum für die damals preußische Stadt Harburg und den Landkreis zu errichten. Heute kümmert sich der Museumsverein um die verschiedensten Dinge: Unter anderem fördert er das Museum finanziell, publiziert sowohl das Harburger Jahrbuch wie auch das regelmäßig erscheinende Informationsblatt „Helms-Museum Aktuell“ und vergibt jährlich den Denkmalpreis, um zu ehren, wer sich um erhaltenswerte Harburger Denkmäler verdient gemacht hat. Unser Moderator Bent Jensen unterhält sich in dieser Ausgabe mit zwei Mitgliedern des Vereinsvorstandes: Prof. Dr. Peter Hornberger ist als Vorsitzender des Vereins für die Gesamtorganisation verantwortlich und vertritt den Verein in der Öffentlichkeit; Beisitzer Hans-Ulrich Niels kümmert sich vor allem um die Mitgliederbetreuung. Sie erklären, wie wichtig dem Verein die beiden bereits im Namen enthaltenen Themen Archäologie und Stadtgeschichte in allen Belangen sind, sei es bei der neuen Vortragsreihe „Schaufenster der Geschichte“ oder bei den regelmäßig stattfindenden Exkursionen. Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt!
Die siebte Ausgabe des AMH-Podcasts präsentiert den Museumsverein Harburg. Der Museums- und Heimatverein Harburg Stadt und Land e. V. (kurz: Museumsverein Harburg) unterstützt das Archäologische Museum Hamburg und seine Mitglieder seit vielen Jahren auf vielfältige Weise. 1898 gegründet, war das Hauptanliegen des jungen Vereins, ein Museum für die damals preußische Stadt Harburg und den Landkreis zu errichten. Heute kümmert sich der Museumsverein um die verschiedensten Dinge: Unter anderem fördert er das Museum finanziell, publiziert sowohl das Harburger Jahrbuch wie auch das regelmäßig erscheinende Informationsblatt „Helms-Museum Aktuell“ und vergibt jährlich den Denkmalpreis, um zu ehren, wer sich um erhaltenswerte Harburger Denkmäler verdient gemacht hat. Unser Moderator Bent Jensen unterhält sich in dieser Ausgabe mit zwei Mitgliedern des Vereinsvorstandes: Prof. Dr. Peter Hornberger ist als Vorsitzender des Vereins für die Gesamtorganisation verantwortlich und vertritt den Verein in der Öffentlichkeit; Beisitzer Hans-Ulrich Niels kümmert sich vor allem um die Mitgliederbetreuung. Sie erklären, wie wichtig dem Verein die beiden bereits im Namen enthaltenen Themen Archäologie und Stadtgeschichte in allen Belangen sind, sei es bei der neuen Vortragsreihe „Schaufenster der Geschichte“ oder bei den regelmäßig stattfindenden Exkursionen. Wenn Euch der AMH-Podcast gefällt, bewertet uns gerne auf iTunes oder kommentiert die aktuelle Episode auf Facebook und Twitter! Wir freuen uns auch, wenn Ihr uns ganz analog weiterempfehlt, indem Ihr Freunden und Verwandten vom AMH-Podcast erzählt!
In der aktuellen Episode berichten Lina und Lisa, zwei der vielen studentischen Hilfskräfte des Archäologischen Museums, von ihren Arbeiten und Erlebnissen im Haus. Sie erklären Bent außerdem, wie ein Master-Studium funktioniert und legen nur wenig emotional die Unterschiede zwischen Harburg und Hamburg dar.
In der aktuellen Episode berichten Lina und Lisa, zwei der vielen studentischen Hilfskräfte des Archäologischen Museums, von ihren Arbeiten und Erlebnissen im Haus. Sie erklären Bent außerdem, wie ein Master-Studium funktioniert und legen nur wenig emotional die Unterschiede zwischen Harburg und Hamburg dar.
Wir sprechen dieses Mal mit Dr. Jochen Brandt, dem Leiter der Bodendenkmalpflege Landkreis Harburg. Er erklärt Bent Jensen die Aufgaben und Abenteuer der Bodendenkmalpflege, wie er die Archäologie auch für Laien zugänglich macht und warum er die typisch archäologische Kelle verschmäht.
Wir sprechen dieses Mal mit Dr. Jochen Brandt, dem Leiter der Bodendenkmalpflege Landkreis Harburg. Er erklärt Bent Jensen die Aufgaben und Abenteuer der Bodendenkmalpflege, wie er die Archäologie auch für Laien zugänglich macht und warum er die typisch archäologische Kelle verschmäht.
„AMH“ steht in diesem Fall ausnahmsweise für „Anatiden-Museum Hamburg“: Wir trafen uns mit Donald Duck höchstpersönlich, um durch die aktuelle Duckomenta-Sonderausstellung zu watscheln. Peter Krause, der deutsche Synchronsprecher der berühmten Ente, kam später auch dazu und erzählte Bent Jensen aus seinem und Donalds Leben. Es erwarten Sie unterhaltsame 20 Minuten mit viel Geschnatter und Fachsimpelei über die Kunst der Enten. Viel Spaß!
„AMH“ steht in diesem Fall ausnahmsweise für „Anatiden-Museum Hamburg“: Wir trafen uns mit Donald Duck höchstpersönlich, um durch die aktuelle Duckomenta-Sonderausstellung zu watscheln. Peter Krause, der deutsche Synchronsprecher der berühmten Ente, kam später auch dazu und erzählte Bent Jensen aus seinem und Donalds Leben. Es erwarten Sie unterhaltsame 20 Minuten mit viel Geschnatter und Fachsimpelei über die Kunst der Enten. Viel Spaß!
Wieder im heimischen Büro sind dieses Mal zwei bekannte Stimmen zu hören: Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss und Bent Jensen. Die beiden unterhalten sich mit Moderator Julian Gebhardt über das Erwachen der Archäologe in Harburg, dem Standort des Museums. Während es hier vor zwanzig Jahren archäologisch noch ruhig zuging, fand mittlerweile die größte Stadtkerngrabung Deutschlands statt. Wie es dazu kam und welche Projekte in der nahen Zukunft anstehen, werden in 41 Minuten erörtert. Viel Spaß beim Hören!
Wieder im heimischen Büro sind dieses Mal zwei bekannte Stimmen zu hören: Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss und Bent Jensen. Die beiden unterhalten sich mit Moderator Julian Gebhardt über das Erwachen der Archäologe in Harburg, dem Standort des Museums. Während es hier vor zwanzig Jahren archäologisch noch ruhig zuging, fand mittlerweile die größte Stadtkerngrabung Deutschlands statt. Wie es dazu kam und welche Projekte in der nahen Zukunft anstehen, werden in 41 Minuten erörtert. Viel Spaß beim Hören!
Herzlich willkommen zum zweiten Podcast des Archäologischen Museums Hamburg! Wir melden uns dieses Mal von der Ausgrabung auf dem Gelände „Bei den Mühren 2-5“, mitten im Zentrum Hamburgs. Es ist Halbzeit: Seit drei Monaten gräbt unser Team bereits auf der ehemaligen sogenannten Cremon-Insel und erst im November soll die Grabung abgeschlossen werden. Die Archäologen Kay-Peter Suchowa und Judith Kirchhofer sind zu Gast und erzählen Julian Gebhardt von ihrer aktuellen Arbeit, dem Ablauf einer Grabung und der Siedlungsgeschichte der Cremon-Insel. Wie kam es zu dieser Ausgrabung, wie gehen die Archäologen vor, was haben sie schon zu Tage gefördert und was liegt vielleicht noch verborgen? Viel Spaß beim Hören!
Herzlich willkommen zum zweiten Podcast des Archäologischen Museums Hamburg! Wir melden uns dieses Mal von der Ausgrabung auf dem Gelände „Bei den Mühren 2-5“, mitten im Zentrum Hamburgs. Es ist Halbzeit: Seit drei Monaten gräbt unser Team bereits auf der ehemaligen sogenannten Cremon-Insel und erst im November soll die Grabung abgeschlossen werden. Die Archäologen Kay-Peter Suchowa und Judith Kirchhofer sind zu Gast und erzählen Julian Gebhardt von ihrer aktuellen Arbeit, dem Ablauf einer Grabung und der Siedlungsgeschichte der Cremon-Insel. Wie kam es zu dieser Ausgrabung, wie gehen die Archäologen vor, was haben sie schon zu Tage gefördert und was liegt vielleicht noch verborgen? Viel Spaß beim Hören!
Zum Start der neuen Webseite starten wir auch mit einem neuen Format, dem AMH-Podcast. Während sich unser beliebter Podcast zur EisZeiten-Ausstellung exklusiv mit dieser Sonderausstellung befasste, bietet unser neuer Podcast Wissenswertes und Spannendes rund um den gesamten Museumsbetrieb. In der ersten Ausgabe stellt Julian Gebhard zwei der verantwortlichen Herren des Hauses vor: Prof. Dr. Rainer-Maria Weiss, Direktor des Museums und Dr. Michael Merkel, Sammlungsleiter. In diesem Blick hinter die Kulissen berichten die beiden von den vielfältigen Aufgaben eines Museum, dem Wandel des Hauses und den sich stets verändernden Konzeptionen, mit denen die vielfältigen Exponate der Öffentlichkeit präsentiert werden. Darüber hinaus diskutieren die drei Gesprächspartner, wie sich ein modernes Museum präsentieren sollte: politisch oder neutral? Handfest oder digital? Viel Spaß beim Hören!
Weibliche Figuren aus der Altsteinzeit faszinieren seit ihrer Auffindung die Betrachter. Die älteste bekannte Frauenfigur ist 40.000 Jahre alt und die jüngsten Figurinen datieren um 15.000 Jahre vor heute. Solche kleinen Figuren wurden beispielsweise aus Fundstellen der französischen Pyrenäen, in Zentraleuropa und Russland und sogar in Sibirien ausgegraben. Die Deutung dieser Frauendarstellungen reicht von Sexsymbol und Pin-Up bis hin zu der Interpretation, dass Göttinnen abgebildet wurden. In diesem Vortrag, welcher als Podcast mitgeschnitten wurde, werden die verschiedenen Frauenfiguren detailliert dargestellt, deren archäologischer Kontext präsentiert und es wird auf die zahlreichen, verschiedenen Interpretationen eingegangen. Ein Schwerpunkt liegt auf den naturalistisch geschnitzten, zumeist üppigen Frauendarstellungen aus der Kultur des Gravettien, die zwischen 30.000 und 20.000 Jahren vor heute in ganz Europa vertreten war.
Beim sechsten Podcast hört man gleich zwei neue Stimmen: Kai de Graaf, seines Zeichens Archäotechniker und Naturpädagoge und den Praktikanten Julian Gebhard. Eine bekannte Stimme ist Bent Jensen, den bestimmt alle noch als Ausstellungsführer aus Folge 3 in warmer Erinnerung haben. Bent Jensen ist aber auch klassischer Archäologe und Zeichner der Comics, die durch die Ausstellung "EisZeiten - Die Kunst der Mammutjäger" führen. Wie Bent Jensen hat auch Kai de Graaf sich in der Eiszeitenausstellung verewigt, in Form von Repliken eines Riemenschneiders und einer Speerschleuder. Darüber wird auch geredet. Kai de Graaf erklärt, was er da gebaut hat und wofür das früher gut war. Er kennt sich aus dank seiner Waldläufer-Akademie, wo er Werkzeuge vergangener Zeiten rekonstruiert und das Wissen über ihre Herstellung und Verwendung in Kursen weitergibt. Die Idee dahinter und Geschichten daraus teilt er. Viel, was man über diese alten Objekte gerne wüsste, ist heute aber leider nicht mehr eindeutig feststellbar. Da das aber bisher niemanden davon abgehalten hat, Vermutungen und Theorien über Verwendung und Zweck eiszeitlicher Fundobjekte aufzustellen, wird im Folgenden auch genau über solche diskutiert. Waren es Kunstwerke? Hatten sie religiöse Bedeutung? Oder war das alles bloß Spielzeug?