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In Folge 73 unseres blauschwarzen Literaturpodcasts sprachen wir über: Galina Rymbu: Meine Vag!na. (Aus dem Russischen übersetzt von Tillmann Severin mit Illustrationen von Moana Vonstadl. Verlagshaus Berlin) Sarah Bernstein: Übung in Gehorsam (Aus dem Englischen übersetzt von Beatrice Faßbender, Wagenbach) Paulina Czienskowski: Dem Mond geht es gut. (Aufbau) Thea Mantwill: Glühfarbe. (März) Carolin Würfel: Zuhause ist das Wetter unzuverlässig (Hanser Berlin) Katrin Schumacher, Jackie Thomae, Till Raether, Dmitrij Kapitelman: Stadt. Vier Erzählungen. (Novellix) Kristin Valla: Die Schüsse von Tiflis (Übersetzt von Gabriele Haefs und Christel Hildebrandt, Weidle, Wallstein)
Eine Frau möchte in einer neuen Stadt am Meer anfangen, all ihren Erwartungen zu entkommen, nach denen sie ihr Leben bisher ausgerichtet hat. Ihr Ziel: die kompromisslose Freiheit. Doch können wir wirklich frei sein?
Elsing, Sarah www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
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Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
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Am 13.11.2024 trafen sich wieder Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf im Stern-Zimmer an der LesBar und redeten über Gelesenes der letzten Wochen. Die Getränke des Abends waren Pisco Sour, flüssiger Käsekuchen und Wasser.Kerstin Morgenstern, Benita Hanke, Sarah Schütz und Renate Zimmermann hatten insgesamt 18 Bücher im Gepäck und labelten sie mit Adjektiven, die auf -bar enden. Denn nichts ist naheliegender, wenn man an einer Bar sitzt, oder? Falls Ihnen Wörter einfallen, die sich eignen, um Bücher zu bewerten, schreiben Sie eine Mail an renate.zimmermann@ba-mh.berlin.de Wir freuen uns über jede Ergänzung.Katharina Gatzke war Zaungast und unser interessiertes Publikum.TITELLISTE:0:03:25 Han Kang: Die Vegetarierin (
Karches, Nora www.deutschlandfunk.de, Büchermarkt
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eine Rezension von Constanze Matthes Christa Wolf, Brigitte Reimann und Maxie Wander – Carolin Würfel porträtiert diese drei Ikonen der DDR-Literatur und wirft einen modernen Blick auf das große Versprechen des Sozialismus. Christa Wolf, Brigitte Reimann, Maxie Wander – waren sie Träumerinnen oder Macherinnen, diese drei Frauen, die zu Ikonen der DDR-Literatur wurden? In ihrem atmosphärischen Porträt zeigt Carolin Würfel drei Schriftstellerinnen, die im Temperament unterschiedlicher kaum sein könnten und die doch eines eint: die Begeisterung für das Versprechen des Sozialismus, die Bereitschaft, den Traum vom neuen Menschen in ihrem Alltag, ihrer Arbeit und ihren Beziehungen umzusetzen. Mit welchem Selbstbewusstsein diese Frauen in den 1950er- und 1960er-Jahren ihre Ziele verfolgen, sich dabei als Freundinnen stützen – wie ihre Träume aber auch platzen, davon erzählt Carolin Würfel inspiriert und mitreißend und lässt ein Stück Zeitgeschichte lebendig werden. … Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher.
Sind wir wirklich so progressiv wie wir denken? Feminismus, Gender-Paygap und Orgasm-Gap - der Diskurs um die Rolle der Frau in unserer Gesellschaft ist laut und wichtig. Aber warum muss dieser Kampf heute, im Jahr 2023, immer noch gekämpft werden? Carolin Würfel, Schriftstellerin und Journalistin sagt, dass durch die Wende viele selbstverständliche und essentielle Werte des sozialistischen Systems und die damit einhergehenden Rechte für Frauen teilweise verloren gingen. In ihrem Buch "Drei Frauen träumten vom Sozialismus" portraitiert sie die Ikonen der ostdeutschen Literaturgeschichte und erzählt warum es für sie selbstverständlich war ihre persönlichen Ziele zu verfolgen. Aber warum träumten sie denn vom Sozialismus? Und was versprach eben dieser den drei Frauen? Das erklärt Carolin Thilo in dieser Folge von "Alles Muss Raus". Ein Gespräch über die Rolle der Frau im Damals und im Jetzt, über die Frage ob der Sozialismus Frauenfreundlicher war und was wir von diesen drei Frauen lernen können. ----- Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/allesmussrauspodcast
Carolin Würfel hat in ihrem Buch die Biografien dreier DDR-Schriftstellerinnen miteinander verwoben: Maxie Wander, Brigitte Reimann und Christa Wolf. Weshalb – unter anderem darüber spricht sie mit Bettina Baltschev.
Carolin Würfel, geboren 1986 in Leipzig, ist Journalistin. Hauptsächlich schreibt sie für die "Zeit" und machte dort 2017 mit einem harschen Text auf sich aufmerksam, in dem sie die Berliner Kulturelite anklagte, sexuelle Belästigungen und Machtmissbrauch in ihren Reihen zu tolerieren. Feministische und ostdeutsche Themen sind ihr Spezialgebiet. Nun hat sie ein Buch über drei DDR-Autorinnen vorgelegt, die Schriftstellerinnen Maxie Wander, Brigitte Reimann und Christa Wolf. "Drei Frauen träumten vom Sozialismus". Jörg Magenau stellt das Buch vor.
Sie sind die magischen Drei der weiblichen DDR-Literaturgeschichte: Maxie Wander, Brigitte Reimann und Christa Wolf. Was verband die Schriftstellerinnen miteinander, im Leben und im Schreiben? Carolin Würfels Buch ist ein persönlicher Essay - und eine besondere Mentalitätsgeschichte.
Mit Büchern von Mohamed Mbougar Sarr, Mircea Cãrtãrescu und Carolin Würfel.
Die Journalistin Carolin Würfel hat die Schriftstellerinnen Brigitte Reimann, Maxie Wander und Christa Wolf porträtiert. Es geht dabei auch um die Rückgewinnung des Narrativs Ost und einen modernen Blick auf den Sozialismus.Carolin Würfel im Gespräch mit Frank Meyerwww.deutschlandfunkkultur.de, LesartDirekter Link zur Audiodatei
In dieser Woche geht es im Podcast von Katrin Schumacher um die neue Nobelpreisträgerin Annie Ernaux, einen Angestellten-Roman von Olga Ravn sowie Carolin Würfels Buch über drei große DDR-Schriftstellerinnen.
Sie nannte sich „Sexy Cora“ und wollte unbedingt ein Star im Pornobusiness sein. Deshalb entschied sich die 23-jährige Carolin W. zu einer fünften Brustvergrößerung — und starb bei der Operation. „Wer schön sein will, kann sterben“, ist die bittere Erkenntnis von Fachleuten zu sogenannten Schönheitsoperationen, erläutert Rechtsmediziner Klaus Püschel im Abendblatt-Crime-Podcast „Dem Tod auf der Spur“.
"So isser, der Ossi", titelte der SPIEGEL in diesem Herbst. Zum 30. Jahrestag des Mauerfalls hinterfragt eine in Ostdeutschland aufgewachsene Runde in unserer 17. Podcastfolge diesen kleinen Satz nach allen Regeln der Kunst. "Die Ostdeutschen" als eine homogene Spezies gibt es nämlich gar nicht, wenn viele verschiedene individuelle Erfahrungen und Meinungen zusammenkommen. Karsten Kredel, Verlagsleiter von Hanser Berlin sprach mit den Schriftstellerinnen Katja Oskamp, Jackie Thomae und Carolin Würfel, die alle in diesem Jahr bei Hanser Berlin Bücher veröffentlicht haben, über kollektive und ganz persönliche Erinnerungen an ihre Jugendjahre in der DDR und an den Mauerfall, über Klischees und Ostalgie und darüber, welche Spuren die jüngere deutsche Geschichte bei allen dreien hinterlassen hat.
Ute Büsing nimmt unser Nachbarland Frankreich in den Blick und stellt Neuerscheinungen vor unter anderem Edouard Louis‘ "Wer hat meinen Vater umgebracht?" und das Erinnerungsbuch "Ingrid Wiener und die Kunst der Befreiung" von Carolin Würfel. Sie hat jede Menge Veranstaltungshinweise und literarischen Neuigkeiten.
Das diesjährige Weltwirtschaftsforum geht heute zu Ende. Mehr als 3.000 Teilnehmer waren in Davos dabei, Bundeskanzlerin Angela Merkel warnte in ihrer Rede vor nationaler Abschottung. Dafür fehlten Politiker wie Donald Trump, Theresa May und Emmanuel Macron. Diese Absagen erzählen einiges über den Zustand unserer Welt, sagt Marcus Gatzke, Ressortleiter für Politik und Wirtschaft bei ZEIT ONLINE, der in Davos dabei ist. Frauenärztinnen schätzen, dass statistisch gesehen jede Frau mindestens eine Fehlgeburt im Leben erlebt – darunter fallen vor allem sehr frühe Abgänge innerhalb der ersten Schwangerschaftswochen. Aber auch diese frühen Fehlgeburten können sehr belastend sein. Carolin Würfel, Redakteurin im ZEIT-ONLINE-Ressort Entdecken, hat mit fünf Frauen gesprochen. Und sonst so? Es ist zwei vor zwölf. Für die Erde. Mitarbeit: Jaakko Kacsóh Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Wenn Sie uns kontaktieren möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an wasjetzt@zeit.de.
Fast jeder kennt die eindurcksvollen Naturdokumentationen von David Attenborough. Er hat die Löwen in unsere Wohnzimmer gebracht und gehört heute, im Alter von 92 Jahren, zu den bekanntesten Persönlichkeiten Großbritaniens. Wie interviewt man jemanden, dem über die Jahrzehnte schon unzählige Fragen gestellt wurden? Was ist eigentlich eine gute Frage und wie bereitet man sich am besten auf ein Interview vor? ZEITmagazin Redakteur Sascha Chaimovicz im Gespräch mit Carolin Würfel.
Der Feuilleton Redakteur Jens Jessen hat in der vergangenen Ausgabe (Nr. 15/2018) einen viel diskutierten Text geschrieben. Darin rechnet er mit der #MeToo-Debatte ab, bei der es längst nicht mehr um Gleichberechtigung, sondern um den Triumph eines totalitären Feminismus gehen würde. In dieser Podcast-Folge spricht Jens Jessen mit Carolin Würfel darüber, wie er mit der heftigen Kritik, die der Text ausgelöst hat, umgeht, ob Provokation tatsächlich das richtige Mittel für zeitgenössische Debatten sein kann und, ob er sich vielleicht trotzdem als Feminist versteht.
In dieser Folge blicken wir nicht hinter die Kulissen einer einzelnen Geschichte, sondern hinter die eines ganzes Magazins. Christoph Amend ist seit zehn Jahren Chefredakteur des ZEITmagazins und spricht mit Carolin Würfel über legendäre Produktionen, dicke Hefte, (fast) perfekte Texte und guten Journalismus in einer digitalisierten Medienwelt.