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ZEIT Kunst ist ein neuer Teil der ZEIT, der ein, zwei mal im Jahr rauskommen wird und jedes Mal bekannte Künstler um ein Motto herum einlädt, Werke beizusteuern. Christoph und sein Team starten voll durch und haben zu Beginn gleich mal Günther Uecker, Elizabeth Peyton, Tyler Mitchell, Rineke Dijkstra und Yayoi Kusama mit dabei, die exklusive Arbeiten beigesteuert haben, die bisher noch nirgendwo veröffentlicht wurden.
Tyler Brûlé is joined by Gorana Grgić and Chandra Kurt. We hear the latest from Monocle’s Helsinki correspondent, Petri Burtsoff, speak with ‘Zeit Magazin editorial director Christoph Amend and get an update on the art world from Aurelia Rauch.See omnystudio.com/listener for privacy information.
In this special bonus episode of Fire and Fury, Michael and James speak with Christoph Amend, editorial director of ZEIT, a leading German newspaper. They explore how Donald Trump is perceived across Europe, unraveling the continent's complex reactions to his presidency and the broader implications of the rise of right-wing extremism. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Christof Münger, Chandra Kurt and Noelle Salmi join Monocle's editorial director, Tyler Brûlé, to discuss the weekend's hottest topics. We also speak to Monocle's fashion director, Natalie Theodosi, in Milan for Men's Fashion Week and Monocle's contributing editor, Andrew Mueller, gives us the latest from the Summit on Peace in Ukraine in Switzerland. Plus: editorial director of Zeit, Christoph Amend, tells us about the publication's latest issue and gives us the view from Copenhagen's 3 Days of Design. See omnystudio.com/listener for privacy information.
In der 141. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist Sabine Rückert zu Gast, "Deutschlands erfolgreichste Podcasterin", wie die Neue Zürcher Zeitung schreibt. Sie wurde 1961 in München geboren, war Gerichtsreporterin und lange stellvertretende Chefredakteurin der ZEIT und ist Gastgeberin der Podcasts ZEIT Verbrechen und Unter Pfarrerstöchtern. Im Podcast erzählt Sabine Rückert von ihrem berühmten Lachen, das auch ihre Geschwister haben: "Wenn wir zusammen sind, wackeln die Wände." Sie berichtet von ihren Wochenenden in ihrer großen WG und gesteht: "Von Krimis habe ich die Nase voll." Am schönsten findet sie es, wenn ihr Mann August ihr Bücher vorliest. In der Küche ist sie seine Sous-Chefin, wie August beim Spontanauftritt bestätigt. Im Gespräch mit dem Gastgeberteam Ubin Eoh und Christoph Amend verraten die beiden auch das Geheimnis ihrer Beziehung – sie sind zusammen, seitdem sie 17 sind. Und Sabine Rückert verrät auch das Rezept für ihren Lieblingsdrink, dem sogenannten Rückert-Mule. Diese Folge wurde vor Publikum im Studio 11 11 in Berlin aufgezeichnet. Alle Wochenendtipps von Sabine Rückert, Ubin Eoh und Christoph Amend, finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der 139. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist der Manager und Autor Stephan Schäfer zu Gast. Er wurde 1975 in Witten in Nordrhein-Westfalen geboren, pendelt heute zwischen Hamburg und einem norddeutschen Dorf und hat jetzt das Buch 25 letzte Sommer geschrieben. Stephan Schäfer war bis 2022 Chef des Senders RTL und des Verlags Gruner & Jahr, leitete zuvor Zeitschriften wie Brigitte, Schöner Wohnen und Essen & Trinken. Im Podcast erinnert er sich an seine Tennisplatz-Kindheit mit Boris-Becker-Starschnitt im Kinderzimmer und "sonntagabends halbe Hähnchen und Pommes – mehr Wohlsein geht kaum". Er erzählt, wie er seit 15, 16 Jahren die Wochenenden mit seiner Familie auf dem Land verbringt: "Meine Frau und ich besprechen alles Wichtige im Auto, wenn wir rausfahren." An "48 von 52 Wochenenden" gibt es für die Kinder warmen Grießpudding mit Himbeer-Sahnesoße, auch wenn er selbst, wie er zugibt, kein guter Koch ist. Im Gespräch mit dem Gastgeber-Team Ubin Eoh und Christoph Amend erzählt Stephan Schäfer von einem Gedicht, das zu einem Lebensmotto geworden ist, und von seinem Alle-zwei-Stunden-kurz-wach-Schlafrhythmus: "Ich bin ein schlechter Schläfer." Und gesteht: "Sobald ich einen Baumarkt betrete, werde ich nervös." Alle Wochenendtipps von Stephan Schäfer, Ubin Eoh und Christoph Amend, finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der 138. Folge von „Und was machst du am Wochenende?“ ist die Schauspielerin und Regisseurin, Autorin und Podcasterin Minh-Khai Phan-Thi zu Gast. Sie wurde 1974 in Darmstadt geboren, ist in München aufgewachsen und lebt heute in Berlin. Bekannt wurde sie als Moderatorin des Musiksenders Viva, ermittelte später als Kommissarin in der ZDF-Reihe Nachtschicht, spielt heute die weibliche Hauptrolle in der Serie Doppelhaushälfte, an der sie auch mitschreibt. Sie ist die Gastgeberin des Podcasts Anderssein. Bei ihr zuhause gibt es strenge Handy-Regeln, am Tisch sind sie nicht erlaubt, am besten schläft sie mit Regen-Apps ein, "tropischer Regen und Regen im Wald." Am Wochenende trifft sich Minh-Khai Phan-Thi immer mit ihrer besten Freundin, "dann wird vier Stunden geratscht", später geht sie zum Basketball, ihre Lieblingssportart. Und schaut vorher Fußball im Fernsehen, ihre zweitliebste Sportart. Nur bei Karaoke, sagt sie, habe sie eine innere Sperre, dafür hat Co-Gastgeberin Ubin Eoh diesmal viele Karaoke-Song-Tipps. Die Wochenendtipps von Minh-Khai Phan-Thi, Christoph Amend und Ubin Eoh finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Er ist Politiker, Publizist und Moderator, Schauspieler, Drehbuchautor und Regisseur, Ex-Sponti und Ex-Revolutionär und wurde wahlweise "Dany Le Rouge", "Dany le Vert" und "Dany the Bourgeois" genannt sowie "Das Wappentier des Europäischen Parlaments". Daniel Cohn-Bendit ist zu Gast bei Alles gesagt?. Er ist wohl der einflussreichste deutsch-französische Politiker unserer Zeit. Er war einer der Köpfe der 68er-Studentenbewegung in Frankreich und Deutschland - und ist in beiden Ländern gleichermaßen bekannt. Im Alter von 23 gab der informelle Anführer der französischen 68er-Bewegung dem Philosophen Jean-Paul Sartre ein Interview in der ZEIT, später begleitete Cohn-Bendit den Philosophen bei seinem Besuch der RAF im Gefängnis. Daniel Cohn-Bendit prägte die Grünen seit ihrer Gründung mit und war in Frankfurt am Main Chef des bundesweit ersten Amts für Integration. Später wurde er zunächst für die deutschen Grünen und später für die französischen Les Verts ins Europaparlament gewählt. Im Gespräch mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend erzählt er von seiner jüdischen Familiengeschichte und von seinem frühen Ruhm, mit dem er kaum umgehen konnte, von seinen wichtigsten politischen Erfolgen und von seinem größten Fehler. Er spricht über seine Erfahrungen mit der linksradikalen Terrororganisation RAF und seine Nähe zu ihren Mitgliedern, seine Freundschaften mit Jean-Paul Sartre und Joschka Fischer, die Gründung des Frankfurter Stadtmagazins "Pflasterstand", über seine Zeit als Moderator von Literatursendungen - und über die Philosophin Hannah Arendt, die mit seiner Familie eng befreundet war. Marc Daniel Cohn-Bendit wurde am 4. April 1945 als Kind von Juden, die vor den Nazis geflohen waren, in Frankreich geboren und wuchs zunächst dort auf. Ende der 1950er Jahre zog der offiziell Staatenlose zunächst nach Deutschland, nahm die deutsche Staatsbürgerschaft an und ging später nach Paris, um dort zu studieren. 1968 zog er nach Frankfurt am Main, wo er bis heute seinen Hauptwohnsitz hat. Bis heute besitzt er ein französisches und ein deutsches Handy. Nach 7 Stunden und 26 Minuten beendet Daniel Cohn-Bendit das Gespräch, denn das kann bei Alles Gesagt? nur der Gast. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der neuen Folge von Und was machst du am Wochenende? ist der Schauspieler, Regisseur, Autor und Fotograf Maximilian Mundt, geboren 1996 in Hamburg, zu Gast. "Ich mag es, dass Hamburg so klein und kuschelig ist", sagt er, der heute auch in seiner Heimatstadt lebt. Weltweit bekannt wurde Maximilian Mundt durch seine Hauptrolle in der Netflix-Serie How to sell drugs online (fast). Er lebt bis heute in der Wohnung seiner ehemaligen WG und baut für sich selbst Möbel – so wie er früher Baumhäuser ohne Bäume im Garten seiner Mutter gebaut hat. Dort ist er auch zum ersten Mal auf die Idee gekommen, Schauspieler zu werden. "Das nie enden wollende Wochenende ist mein Leben", sagt Maximilian Mundt. Und: "Ich bin leider keine Nachteule." Dafür kümmert er sich um seinen Hund Elmo und macht sich nach einem langen Schlaf ein Ei zum Frühstück, isst Käsebrot mit süßem Senf und träumt sich am liebsten mit offenen Augen weg ("Das war als Kind schon sehr ausgeprägt, zum Leid meiner Mutter."). Während der Aufnahme mit den Hosts Ubin Eoh und Christoph Amend bekommt er Besuch von der Telekom, erzählt, wie sich sein Leben seit dem Durchbruch mit How to sell drugs (online) verändert hat. Er berichtet, was seine Mutter von der Serie hält – und er verrät, dass demnächst eine neue Staffel gedreht wird. Alle Wochendtipps von Maximilian Mundt, Ubin Eoh und Christoph Amend, finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Sie ist eine der prägenden Politikerinnen der Bundesrepublik Deutschland, wurde als "Heroine der Rechtsstaatsliberalen" tituliert, als "Freiheitsstatue", "Jeanne d'Arc der Bürgerrechte" und wahlweise als "notorische Neinsagerin". Sabine Leutheusser-Schnarrenberger war die erste Justizministerin der Bundesrepublik – und wurde es einige Jahre später ein zweites Mal. Nun ist sie zu Gast im unendlichen Podcast. Die FDP-Politikerin erzählt von ihrer steilen Karriere in der Politik, von ihrem Rücktritt, der selbst ihre eigene Partei überraschte, und von ihrem Comeback. Sie berichtet von ihrer Zusammenarbeit mit Helmut Kohl und mit Angela Merkel, von der Vergangenheit und der Gegenwart der FDP, von politischen Diskussionen am Abendbrottisch mit ihrem Vater – und wie sie damit umging, als er während ihrer Amtszeit regierungskritische Leserbriefe an die Frankfurter Allgemeine Zeitung schrieb. Sabine Leutheusser-Schnarrenberger wurde 1951 in Minden geboren, studierte Jura und war von 1979 bis 1990 beim Deutschen Patentamt in München, zuletzt als leitende Regierungsdirektorin. Von 1991 bis 2013 war sie im Bundesvorstand der FDP, im Bundestag saß sie von 1990 bis 2013, und seit 2019 ist sie Mitglied des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs. Im Gespräch mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend erklärt Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, wie sie bis vor das Bundesverfassungsgericht zog, um den Großen Lauschangriff zu stoppen, wer von ihr SMS mit dem Kürzel SLS bekommt und welcher ihrer Hunde besonders gefährlich war. Nach 5 Stunden und 26 Minuten beendet sie die Aufnahme, denn das kann bei Alles gesagt? nur die Gästin. Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der 136. Folge von "Und was machst du am Wochenende" ist Daniel Hope, einer der bekanntesten Geiger der Welt, zu Gast. Er wurde 1973 in Durban in Südafrika geboren und ist vor allem in England aufgewachsen. Seine jüdischen Großeltern mütterlicherseits waren vor den Nazis aus Berlin geflohen, wo Daniel Hope mit seiner Familie heute lebt. 2017 wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Im Podcast erzählt er, dass er öfter mit seiner Geige spricht und die Guarneri so viel kostet, dass er sie sich selbst gar nicht leisten kann. Er gesteht, dass er seine Geige einmal in einem Restaurant in Lübeck vergessen hat, bis sein Vater ihn anschließend beim Einsteigen in den Zug fragte: "Wo ist deine Geige?" Seine Wochenenden mit der Familie werden, wie Daniel Hope es formuliert, "eisengeschützt". Seine Frau und er sind trotz der Kinder weiterhin Spätaufbleiber geblieben: "Wir sind Nachtmenschen." Die Familie geht am Wochenende am liebsten nachmittags gemeinsam ins Kino, eine Tradition aus seiner Kindheit in London, die er mit nach Deutschland gebracht hat, "wir haben alles an Kinderfilmen durch, was es gibt". Daniel Hope führt außerdem eine Liste der besten italienischen Restaurants auf der ganzen Welt – und verrät dem Gastgeberteam Ubin Eoh und Christoph Amend auch den besten Burgerladen von New York. Die Wochenendtipps von Daniel Hope, Ubin Eoh und Christoph Amend finden Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der neuen Folge von “Und was machst du am Wochenende?” ist die Autorin und Podcasterin Julia Knörnschild zu Gast. Sie wurde 1989 in Hof geboren und lebt heute mit ihrer Familie in Berlin. Ihr erstes Buch "Chillig mit Baby" wurde ein "Spiegel"-Bestseller, in diesem Jahr ist ihr zweites Buch "Mama kann nicht mehr" erschienen. Sie ist Co-Gastgeberin des Podcasts "Mama Lauda". Ihr Wochenende beginnt Julia Knörnschild mit Verhandlungen mit ihrem Mann über freie Stunden am Samstag und Sonntag, am liebsten schaut sie gerade wieder die Serie "How I Met Your Mother", genießt Zeit in ihrer Lieblingstherme in Brandenburg, "die hat Rutschen, die sind auch für Erwachsene geil", und bringt ansonsten gerne den Müll runter, weil sie dann endlich Zeit für sich hat. Dem Gastgeberteam Ubin Eoh und Christoph Amend verrät sie ihre Tricks beim Kinder-ins-Bett-Bringen und beim Kaffeemachen – und in welchen Situationen sie sich von ihren Kindern gerne emotional erpressen lässt. Und erinnert sich an ihre Neunzigerjahre-Wochenenden in dem kleinen fränkischen Dorf, in dem sie aufgewachsen ist. Alle Wochenendtipps von Julia Knörnschild, Ubin Eoh und Christoph Amend finden sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der 134. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist Jutta Allmendinger zu Gast, eine der führenden Wissenschaftlerinnen des Landes. Die Soziologin, geboren 1956 in Mannheim, ist seit 2007 Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung und sitzt auch im Herausgeberrat der ZEIT. Sie hat, wie sie im Podcast sagt, mehrfach das Angebot abgelehnt, Bundesministerin zu werden, weil sie lieber in der Wissenschaft bleiben wollte. Dem Gastgeberteam Ubin Eoh und Christoph Amend erzählt Jutta Allmendinger, dass sie Seidentücher liebt und Schlafbrillen ablehnt – und am Wochenende "extrem viel schwimmt und paddelt". Sie erklärt, dass ihr berufliches Leben darin besteht, Gedanken zu sammeln, und dass sie ihr Wochenende auch dazu nutzt, all diese Eindrücke zu verarbeiten. Am Samstagnachmittag hört sie die Bundesligakonferenz im Radio an, "ich war ja mal Fußballtrainerin an der Universität in Wisconsin". Was ihr wichtig ist, wenn sie Gäste zu sich nach Hause einlädt? "Ich brauche eher das Gespräch als das Essen." Und dann erzählt sie noch von ihrer Arbeit als Beraterin für Papst Franziskus: "Ich glaube, dass der Papst ganz cool ist, wenn wenig Leute um ihn herum sind." Alle Wochenendtipps von Jutta Allmendinger finden Sie hier. Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der 133. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist es endlich so weit: Ilona Hartmann ist zurück – als Gästin. Die ersten zwei Jahre des Wochenendpodcasts war die Autorin und Musikerin, geboren 1990 in Backnang, Co-Gastgeberin, dann musste sie sich auf ihren zweiten Roman "Klarkommen" konzentrieren. Jetzt ist er geschrieben, und Ilona Hartmann berichtet dem Gastgeberteam Ubin Eoh und Christoph Amend endlich von ihrem eigenen Wochenende. "Ich habe gerade wieder eine Brezelphase", sagt sie und klagt über die schlechten Brezeln außerhalb von Süddeutschland. Ilona Hartmann und Ubin Eoh, beide Flohmarktexpertinnen, führen im Podcast spontan ein fiktives Verkaufsgespräch und verraten ihre geheimen Verhandlungsstrategien. Ilona Hartmann erzählt auch von den schwäbischen Wochenenden ihrer Jugend, ihren liebsten Tumblr-Seiten, schwärmt von den besten Energydrinks und gibt zu, dass sie in den vergangenen zwölf Jahren 35.000 Tweets geschrieben hat. Was Christoph Amend, Ubin Eoh und Ilona Hartmann außerdem empfehlen, finden sie hier. Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In der 131. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist Deutschlands bekannteste Werberin zu Gast. Karen Heumann, geboren 1965, hat die Agentur Thjnk gegründet, mit über 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in zehn Städten. Im vergangenen Jahr hat sie beschlossen, als CEO aufzuhören und Teilhaberin zu bleiben. Im Wochenendpodcast erklärt sie Christoph Amend, was eine Strategin wie sie in der Werbung eigentlich genau macht. Sie erinnert sich an ihre romantischen Wochenenden in ihrer Heimatstadt Wetzlar ("Wir waren noch Kinder, die noch sehr viel durften. Im Traum kann ich immer noch zum Kornmarkt gehen und am Brunnen spielen") und schwärmt von ihrer liebsten Zweitheimat, der Provence – "auch wenn man in Hamburg und Berlin mittlerweile die besseren Croissants bekommt". Essen ist für Heumann das Wichtigste überhaupt, schon seit ihrer Kindheit. Ihre Wochenenden sind bis heute geprägt von der Frage: "Was werde ich essen?" Karen Heumann verrät, welche Henkersmahlzeit sie wählen würde, dass sie mittlerweile selbst Tomaten anbaut – und was das Geheimnis der 30-jährigen Beziehung mit ihrem Mann Wolf Heumann ist.Was Christoph Amend und Karen Heumann außerdem empfehlen, finden Sie hier.Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Monocle's editorial director, Tyler Brûlé, unpacks the weekend's hottest topics with Juliet Linley and Christof Münger. We speak to Monocle's Asia editor, James Chambers, and Christoph Amend, editorial director of ‘Zeit Magazin'.See omnystudio.com/listener for privacy information.
Christoph Amend ist der schlimmste Wiederholungstäter, den ich bisher zu Gast hatte – er ist schon das vierte Mal mit dabei. Das kommt aber auch nicht von ungefähr, es ist nämlich jedes Mal ein absolutes Vergnügen, mit ihm zu sprechen. Wie du wahrscheinlich schon weißt ist Christoph der Editorial Director des ZEITmagazin, co-hostet zwei Podcasts und hat auch sonst noch ein paar Aufgaben. Wie jedes Jahr trafen wir uns im Innenhof von Erik Spiekermanns Werkstatt in der Potsdamer Straße in Berlin für seinen mittlerweile obligatorischen jährlichen Check-In.
Im Wochenendpodcast verrät die Schauspielerin Annette Frier, wie man Kindern Essen im Restaurant beibringt und warum sie es liebt, spontan bei Freunden vorbeizuschauen. Die Tipps fürs Wochenende von Annette Frier, Ubin Eoh und Christoph Amend finden Sie hier: https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-08/annette-frier-freizeit-wochenende-tipps-podcast
Es gibt vielleicht keinen anderen Menschen, der das Denken und die Weltsicht der Bundesrepublik Deutschland so geprägt hat: Denn Armin Maiwald von der "Sendung mit der Maus" hat das Denken der Menschen beeinflusst, als sie noch Kinder waren. Für die "Sendung mit der Maus", die seit 1971 in der ARD läuft, ist Armin Maiwald mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Grimme-Preis ausgezeichnet worden. In der neuen Folge von "Alles gesagt?" dem unendlichen Podcast der ZEIT, spricht Maiwald über seine Kindheit im Nachkriegsdienstdeutschland, über die Erfindung seiner Sendung – und natürlich auch darüber, warum die Banane krumm ist und wie die Farbe in die Zahnpasta kommt. Armin Eckhard Maiwald wurde am 23. Januar 1940 in Köln geboren, sein Vater war Konditormeister und ist im Krieg als Soldat gefallen, seine Mutter hatte ein Café. Maiwald wurde 1963 Regieassistent beim WDR und führte bald selbst Regie. Von 1969 an produzierte er die Kinderserie "Der Spatz vom Wallrafplatz", seit 1971 dreht er Filme für "Die Sendung mit der Maus", seit 1973 ist er auch einer der Sprecher der "Lach-und Sachgeschichten". Im Podcast spricht er über seine Arbeit als Filmproduzent, darüber, welche bis heute die meistgestellte Frage der Maus-Zuschauer ist, berichtet von seinen schlimmsten und seinen beliebtesten Filmen und klagt über die Kommerzialisierung des Kinderfernsehens. Einmal singt Armin Maiwald mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend auch das legendäre Müllabfuhr-Lied. Nach 6 Stunden und 21 Minuten beendet Armin Maiwald das Gespräch, denn das darf bei "Alles gesagt?" nur der Gast. Diese Folge wurde am 30. April 2023 im Rahmen des ZEIT ONLINE-Podcastfestivals aufgezeichnet. Produktion: Pool Artists Redaktion: Hannah Schraven, Anna Meinecke Freie Mitarbeit: Vincent Mank, Ronja Ebeling Gästemanagement: Lisa Wennemer, Leonie Weber Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an allesgesagt@zeit.de.
In der 102. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist die Theater- und Film-Kostümbildnerin Aino Laberenz zu Gast. Sie leitet das Projekt Operndorf Afrika in Burkina Faso, das ihr verstorbener Ehemann, der Künstler Christoph Schlingensief, gegründet hat. Laberenz wurde 1981 in Turku, Finnland geboren, ist in Wetter an der Ruhr aufgewachsen und lebt heute in Berlin. Im Podcast erzählt sie von ihren Sonntagen zwischen Waldspaziergängen und Waldseeschwimmen, neuen 3D-Kinoerlebnissen, dem Geheimnis der finnischen Weihnachtssauna und ihren vielen Träumen, die sie bis heute hat: "Ich wache oft weinend auf." Sie erinnert sich an die Wochenenden ihrer Kindheit, die sie viel im kleinen Programmkino ihres Vaters verbracht hat, ihre Zeit als Leichtathletik-Siebenkämpferin – und ihren Ferienjob bei den Wagner-Festspielen in Bayreuth. Im Gespräch mit dem Gastgeberteam Ubin Eoh und Christoph Amend erzählt Aino Laberenz von ihrer Leidenschaft für Kleidung, ob auf der Bühne, im Theaterfundus oder zu Hause – und von ihren tröstenden Abschiedsworten für Christoph Schlingensief. Zum Wochenende empfehlen Aino Laberenz, Christoph Amend und Ubin Eoh: - Schwimmen und Waldspaziergänge - die Filme "Asteroid City" von Wes Anderson, "Bones and All" von Luca Guadagnino, "Crimes of the Future" von David Cronenberg und "Arielle, die Meerjungfrau" von Rob Marshall - die Yoga-App Yoga Nidra - das Kinder- und Jugendfilmfestival "The Future Is Africa" (https://thefutureisafrica.operndorf-afrika.com/) - alkoholfreies Grapefruit-Bier von Bitburger - Curiosity-Cola (https://www.fentimans.de/getraenke/softdrinks/curiosity-cola) von Fentimans - ins Freiluftkino gehen - Ubins allerliebsten Sommerfilm: "Call Me By Your Name" von Luca Guadagnino - Christoph Schlingensiefs Biographie "Ich weiß, ich war's!" Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
In der 101. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist die Schauspielerin Lorna Ishema zu Gast, die vor zwei Jahren den Deutschen Filmpreis für ihre Rolle im Kinofilm "Ivie wie Ivie" gewonnen hat. Sie wurde 1989 in Uganda geboren und ist in der Nähe von Hannover aufgewachsen. Ab Juli ist sie im Netflix-Film "Paradise" zu sehen. Im Podcast erzählt sie Ubin Eoh und Christoph Amend von ihrer Begeisterung fürs Rollschuhfahren, von der Musik, die sie am liebsten dazu hört und von ihrer Schwangerschaft: "Es kann jeden Moment plopp machen." Um zur Ruhe zu kommen, legt sie sich in ihre Hängematte ohne Haken, die man überall hinhängen kann: "Wenn ich gut drauf bin, mache ich mein Handy von Freitag bis Montag früh aus." Ihr Lieblings-Wochenendessen ist Frühstück, am liebsten vegane Croissants, vor allem wegen des dicken Teigs in der Mitte. Auch am Wochenende wacht sie um fünf Uhr auf und meditiert, "ich habe erst durch die Schwangerschaft gemerkt, dass ich Frühaufsteherin bin!" Lorna Ishema erinnert sich auch an ihre ersten Jahre in Uganda, schwärmt vom Schliersee in Bayern, erinnert sich an ihre jugendliche Karriere als Tennisspielerin – und wie sie gemerkt hat, dass ihr sportlicher Ehrgeiz ihr heute manchmal beim Spielen im Weg steht. Die Empfehlungen von Lorna Ishema, Christoph Amend und Ubin Eoh finden Sie hier: (https://www.zeit.de/gesellschaft/2023-06/lorna-ishema-handy-aus-wochenende-tipps-podcast). Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
Es ist die 100. Folge und gleichzeitig eine Premiere: Ubin Eoh, ZEITmagazin-Autorin und Dozentin an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach, ist die neue Co-Gastgeberin von "Und was machst du am Wochenende?". Gemeinsam mit Christoph Amend begrüßt sie zum Jubiläum einen besonderen Gast: Jochen Wegner, Jahrgang 1969, Chefredakteur von ZEIT ONLINE und bekannt als Co-Gastgeber des Podcasts "Alles gesagt?". Für Jochen Wegner beginnt das perfekte Wochenende am Freitag um 16 Uhr in der Redaktion beim gemeinsamen "Bier um vier". Später fährt er in sein neues Haus auf dem Land, spielt mit seinem dreijährigen Sohn Lego und freut sich auf japanisches Barbecue mit Lachs über seiner neuen Feuerschale im Garten. Samstagabends diskutiert er mit ChatGPT schon mal über das Leib-Seele-Problem und freut sich, dass die KI den gemeinsamen Filmgeschmack mit dem ihm liebsten Menschen ermittelt hat: "zwischen den beiden Polen kasachische Problemfilme und Science-Fiction-B-Movies". Im Podcast erzählt Jochen Wegner auch vom Tod seiner Bonsaibäume, seiner Faszination für Physik und vom wichtigsten Rat, den ihm seine Mutter gegeben hat, als er 19 war. Und er berichtet, was er seit Kurzem morgens in seinen Kaffee gibt: "Hafermilch ist durch, ich bin jetzt bei Erbsenmilch." Die Empfehlungen von Christoph Amend, Ubin Eoh und Jochen Wegner finden Sie hier: (https://www.zeit.de/entdecken/2023-06/jochen-wegner-japanisch-grillen-ki-wochenende-tipps-podcast) Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
Sie war die erste Bundesministerin für Verbraucherschutz, Parteivorsitzende und lange Fraktionsvorsitzende der Grünen: Renate Künast wurde von ihrem Parteifreund Jürgen Trittin als "grüne Allzweckwaffe" bezeichnet, von Gerhard Schröder und der ZEIT als "Renate-Granate". Mit den Gastgebern von "Alles gesagt?", Jochen Wegner und Christoph Amend, spricht Renate Künast über den Zustand ihrer Partei und über die Letzte Generation. Sie erzählt von ihrer Arbeit mit Drogenabhängigen in der Männer-Justizvollzugsanstalt Tegel, von einem Briefwechsel mit Prince Charles – und ihrem Leben in der illegalen Republik Freies Wendland. Renate Elly Künast wurde 1955 in Recklinghausen geboren, besuchte die Realschule, die Fachoberschule und studierte Jura an der FU Berlin. Seit 1985 war Renate Künast Abgeordnete in Berlin, im Jahr 2000 wurde sie gemeinsam mit Fritz Kuhn Parteivorsitzende der Grünen. 2001 übernahm sie das neu strukturierte Ministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft. 2002 zog sie erstmals in den Bundestag ein und wurde 2005 Fraktionsvorsitzende der Grünen. Nach einem für die Grünen enttäuschenden Ergebnis bei der Bundestagswahl 2013 trat sie nicht mehr zur Wahl als Fraktionsvorsitzende an. Heute ist Renate Künast Sprecherin für Ernährung und Landwirtschaft der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft und im Rechtsausschuss. Sie ist Autorin und Herausgeberin mehrerer Bücher und lebt mit ihrem Mann, dem Strafverteidiger Rüdiger Portius, in Berlin-Charlottenburg. Im Podcast verrät sie ihr persönliches Lieblingskochrezept, erzählt von einem wichtigen Telefonat mit dem Bergsteiger Reinhold Messner und erklärt, wie sie heute mit Beleidigungen und erfundenen Zitaten im Internet umgeht. Nach 5 Stunden und 44 Minuten beendet Renate Künast das Gespräch, denn das darf bei "Alles gesagt?" nur die Gästin.
Die 99. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist eine besondere Folge – und auch eine traurige: Denn Ilona Hartmann, seit zwei Jahren Co-Gastgeberin dieses Podcasts, muss sich jetzt leider wirklich auf ihren zweiten Roman konzentrieren oder – wie sie es selbst formuliert – "schriftstellen". Deshalb verabschiedet sie sich jetzt als Gastgeberin, wird aber spätestens im Frühjahr 2024, wenn ihr Roman erscheint, als Gästin wiederkommen. Um diesen schweren Moment durchzustehen, hat sich das Gastgeberteam eine erfahrene Gästin ins Studio geladen: Eva Schulz, bekannt als "Deutschland 3000"-Podcasterin und TV-Moderatorin, geboren 1990 in Borken kurz vor der niederländischen Grenze und bereits ausgezeichnet als Unterhaltungsjournalistin des Jahres. Eva Schulz ist gerade innerhalb von Berlin umgezogen und räumt am Wochenende Kartons um. "Ich habe jetzt eine Nudelmaschine ausgepackt, die ich nullmal benutzt habe", erzählt sie im Podcast. Zu den Geheimnissen ihres Lebens gehört das Morgens-Buch-lesen-und-wieder-Einschlafen und das Alleinverreisen. Im Podcast teilt sie ihre Tipps, worauf man achten sollte, wenn man das auch ausprobieren will. Außerdem ist Eva Schulz Expertin im Eismachen und denkt sich dabei oft: "Das sehe ich als Sorbet." Ihre besondere Spezialität aber ist After-Eight-Eis mit frischer Minze. Die Empfehlungen von Christoph Amend, Ilona Hartmann und Eva Schulz finden Sie hier: https://www.zeit.de/entdecken/2023-06/eva-schulz-umzug-wochenende-tipps-podcast Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
In der 98. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist eine britische Rock-Legende zu Gast. Er hat 13 Nummer-Eins-Alben hintereinander veröffentlicht. "Das ist ein Rekord, auf den ich stolz bin", sagt Noel Gallagher, 55, berühmt geworden in den Neunzigerjahren mit seiner Band Oasis. Dem Gastgeber-Team Ilona Hartmann und Christoph Amend erzählt er von seinen Wochenenden, die er mit vier Teenager-Jungs verbringt und von seinen Londoner Nachbarn wie Ronnie Wood von den Rolling Stones, Chrissie Hynde von den Pretenders und Adam Clayton von U2 und verrät, dass er auf seine besten Songs beim Fernsehen kommt, während er auf der Gitarre herumdaddelt. Er weiß bis heute nicht, ob ein Lied ein Hit werden kann. "Als ich "Wonderwall" der Band zum ersten Mal vorgespielt habe, haben alle 'Bäh' gesagt." Sein Bruder habe es nicht mal singen wollen. Noel Gallagher erinnert sich außerdem an die Wochenenden seiner Kindheit in Manchester: "Ich bin in Beton aufgewachsen, wir sind nie in die Natur gefahren, ich komme aus der Arbeiterklasse." Warum er Fan seines Lieblings-Fußballclubs Man City wurde? "Das war keine Wahl, ich bin in der Nähe des Stadions aufgewachsen." Und natürlich redet Noel Gallagher auch über das komplizierte Verhältnis zu seinem jüngeren Liam: Er fühle sich, sagt er, deshalb manchmal wie Prince William. Die Empfehlungen von Christoph Amend, Ilona Hartmann und Noel Gallagher finden Sie hier: https://www.zeit.de/entdecken/2023-05/noel-gallagher-arbeitsalltag-familie-wochenende-tipps-podcast Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
In der 97. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist eine der bekanntesten Stimmen Deutschlands zu Gast - rechtzeitig zum letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga: der legendäre ZDF-Sportkommentator Béla Réthy. Er wurde 1956 in Wien als Sohn ungarischer Eltern geboren, hat die ersten Jahre seines Lebens in São Paulo verbracht, zog dann Deutschland, heute lebt er in Wiesbaden. Im Podcast erzählt er von einem jugendlichen Fluchtversuch zurück in sein erstes Heimatland Brasilien, wie er durchs Fußballspielen Deutsch lernte und erzählt von seinen Wochenenden mit und ohne seine Lieblingssportart. Sein Frühstücks-Prinzip: immer helle Brötchen, Kaffee immer schwarz, als Lektüre immer DIE ZEIT. Er erinnert sich an einen Moment während der Olympischen Spiele in Barcelona, als er zu spät kam - und deshalb im TV nur plätscherndes Wasser übertragen wurde. Er berichtet, wie er sich seit einigen Monaten sein Leben als Rentner organisiert: "Ich entdecke gerade meinen Plattenspieler neu." Und beantwortet der Podcast-Co-Gastgeberin Ilona Hartmann ein für alle Mal alle Fragen, die sie zum Fußball jemals hatte. Die Empfehlungen von Christoph Amend, Ilona Hartmann und Béla Réthy: https://www.zeit.de/entdecken/2023-05/bela-rethy-fussball-rente-wochenende-tipps-podcast Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
Er ist einer der wichtigsten liberalen Politiker in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland – und der erfolgreichste Verfassungsbeschwerdeführer. Der Schriftsteller Heinrich Böll sagte über ihn, er sei "der beste Innenminister, den wir je hatten". Der CSU-Politiker Franz Josef Strauß hingegen beschimpfte ihn als "Bundesunsicherheitsminister". Der 90-jährige FDP-Politiker, Jurist und Opferanwalt Gerhart Baum zu Gast bei "Alles gesagt?". Im unendlichen Podcast spricht er über seine frühesten Erinnerungen während der Bombennacht in seiner Heimatstadt Dresden 1944 und über seine anschließende Jugend als "Flüchtling im eigenen Land", über seine Mutter, die in Moskau geboren wurde und sich bis zum Ende ihres Lebens als Russin verstanden hat. Und über seinen Vater, der aus einer wohlhabenden Juristenfamilie kam, selbst auch Anwalt war und im Zweiten Weltkrieg als Soldat ums Leben kam. Im Gespräch mit den Podcast-Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend analysiert Gerhart Baum die aktuellen Entwicklungen in China, Russland und in der Ukraine, erinnert sich an einen Rat, den er von Thomas Mann bekommen hat, – und daran, wie er als junger Politiker die alten Nazis in der Nachkriegs-FDP bekämpfte. Er erzählt von seiner Arbeit in den Kabinetten der Bundeskanzler Willy Brandt und Helmut Schmidt, warum er abgelehnt hat, Minister unter Helmut Kohl zu werden, über das Leben seiner Familie unter Polizeischutz – und über einen Hubschrauberabsturz, bei dem er und seine Tochter beinahe ums Leben gekommen wären. Gerhart Baum erklärt seine Kritik an der heutigen FDP und sein kompliziertes Verhältnis zu FDP-Chef Christian Lindner, das mit einem Besuch des Jüngeren beim Älteren begann, bei dem es Linsensuppe gab: "Sie heißt seitdem bei uns Lindnersuppe." Als Anwalt hat Gerhart Baum unter anderem die Opfer des Anschlags während der Olympischen Spiele in München 1972 und der Loveparade-Katastrophe in Duisburg 2010 vertreten. Im Gespräch erklärt er seine Verhandlungstaktiken, berichtet von frühen Reisen nach Russland, seinem weltweiten Einsatz gegen Kriegsverbrechen – und von Begegnungen mit Edward Snowden und mit Alexej Nawalny in Moskau. Nach fünf Stunden und 39 Minuten beendet Gerhart Baum das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast.
In der 96. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist Leslie Feist zu Gast, eine der international erfolgreichsten Musikerinnen ihrer Generation. Sie wurde 1976 geboren, aufgewachsen ist sie in Kanada, heute pendelt sie mit ihrer dreijährigen Tochter zwischen Toronto und Los Angeles. "1234", "Mushaboom", "Inside Out" sind einige ihrer größten Hits. Im Podcast erzählt sie von ihrem Alltag als alleinerziehende Mutter, die ihrer Tochter Schlaflieder singt und erinnert sich an ihre Zeit in Berlin, als sie in den 2000ern in der Wohnung ihres guten Freundes Chilly Gonzales gewohnt hat. Früher hat sie nach der Rock Clock gelebt, wie sie 2011 im ZEITmagazin erzählt hat, heute richtet sie sich nach der Infant Clock, der Kleinkindzeit. Ihre Kindheitswochenenden hat Leslie Feist viel mit ihren Großeltern verbracht, wenn ihre Mutter samstags im Supermarkt einkaufen war, hat sie die kleine Leslie oft in der örtlichen Bücherei abgegeben, "so bin ich zum Bücherwurm geworden". Am Ende des Gesprächs mit dem Gastgeberteam Ilona Hartmann und Christoph Amend verrät Leslie Feist auch ein für alle Mal, welche Farbe der Sonntag für sie hat. Die Empfehlungen von Christoph Amend, Ilona Hartmann und Leslie Feist finden Sie hier: http://www.zeit.de/gesellschaft/2023-05/leslie-feist-kinder-berlin-wochenende-podcast Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
In der 95. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist die Politikwissenschaftlerin Sham Jaff zu Gast, deren Newsletter "What happened last week?" in über 100 Ländern gelesen wird. Sie wurde 1989 in Slemani im Irak geboren, ist im Alter von neun Jahren mit ihrer kurdischen Familie nach Nürnberg gekommen. Heute lebt sie in Berlin und ist für ihren Podcast "190220 – ein Jahr nach Hanau" mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet worden. Sie schwärmt von kurdischen Hochzeiten, von den Bergen in Kurdistan und von den romantischen Seiten der Nürnberger Altstadt. Ihr fränkisches Lieblingsschloss ist aber die Würzburger Residenz. Sie erzählt von den Wochenenden ihrer Kindheit. Heute sitzt sie am liebsten in Cafés und schreibt, um die Schönheit im Alltag zu sehen. "Als Kind habe ich davon geträumt, ein Mix aus Jean-Paul Sartre und Buffy zu sein", sagt Sham Jaff. Die Empfehlungen von Christoph Amend, Ilona Hartmann und Sham Jaff finden Sie hier: http://www.zeit.de/gesellschaft/2023-05/sham-jaff-politikwissenschaftlerin-journalistin-wochenende-podcast. Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
In der 94. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist der Musiker Herbert Grönemeyer zu Gast. Geboren 1956 und aufgewachsen in Bochum, lebt er seit einigen Jahren in Berlin. Am Wochenende nutzt Herbert Grönemeyer die Zeit am liebsten zum Träumen und Schlafen. Einmal hat er einen Traum aufgeschrieben, erzählt er dem Gastgeberteam Ilona Hartmann und Christoph Amend. "Da bin ich nachts aufgewacht, habe was aufgeschrieben und am nächsten Morgen bin ich aufgestanden und war ganz aufgeregt, weil ich dachte: Was hast du dir denn nachts aufgeschrieben? Und dann stand da: Mann liebt Frau." Spazieren gehen mag Herbert Grönemeyer überhaupt nicht, am liebsten sitzt er auf seinem Sofa unterm Dach mit großem Galeriefenster, "dann eventuell nachmittags einen schönen Earl-Grey-Tee mit Scones, Clotted Cream und Erdbeermarmelade – und ein extrem zickiges Buch." Samstags schaut er Bundesligafußball, auch jeden Kommentar, gerne auch dreimal. "Ich komme aus dem Ruhrgebiet. Da ist das Religion." Diese Folge wurde im April 2023 vor Publikum während des ZEIT ONLINE Podcast-Festivals im Berliner Westhafen aufgenommen. In dieser Folge empfehlen Herbert Grönemeyer, Ilona Hartmann und Christoph Amend: - Earl-Grey-Tee mit Scones, Clotted Cream und Erdbeermarmelade - das Buch "Nachricht von dir" von Guillaume Musso - Fußballgucken am Samstag - die Netflix-Serie "Dead to Me" - das Album "Dreamer" von Nabihah Iqbal - die Musikerin Balbina - den Musiker Schmyt - die Band Oehl - den Musiker Anderson Paak - und das Buch "Wien – Berlin: Wo die Moderne erfunden wurde" von Jens Wietschorke Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
In der 93. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist die Literaturkritikerin, Autorin, Podcasterin und Verlegerin Karla Paul aus Hamburg zu Gast – mit ihrem Hund Felix und sehr vielen Buchtipps. Oder wie sie es selbst formuliert: "Willkommen zur Sonderausgabe 'Und was liest du am Wochenende?'" Passend zur Leipziger Buchmesse schwärmt sie von ihren liebsten Buchhandlungen, bringt Ilona Hartmann und Christoph Amend auch gleich Buchgeschenke mit. "Wie du ein Buch liest", sagt Karla Paul, "gibt es kein anderes Mal auf der Welt. Wie wir das lesen, macht es kein anderer." Bei Konzerten sitzt Karla Paul am liebsten ganz hinten, auch um die anderen Menschen zu beobachten, "zum Bücherlesen ist das Bett mein Lieblingsort". Im Podcast erinnert sie sich an die Wochenenden auf dem fränkischen Land, samstags ging es in die Stadt – natürlich zum Bücherkaufen. Sie schwärmt vom ersten Buch, das sie fasziniert hat, von ihrem Lieblingskäse, von ihren Lieblingsorten in ihrer Wahlheimatstadt Hamburg – und von ihren Guilty Pleasures natürlich auch. In dieser Folge empfehlen Christoph Amend, Ilona Hartmann und Karla Paul - die Deichtorhallen, ein Ausstellungshaus in Hamburg - den Hamburger Imbiss Falafel Haus - das Café Knuth in Hamburg - den Hamburger Jenischpark sowie das dort gelegene Café Schmidtchen - das Café Liebes Bisschen in Hamburg - das Eaton Place, ein weiteres Café beziehungsweise einen Tearoom in Hamburg - den Chor Bulgarian Voices Berlin - die SWR-Doku "Alexander Gerst auf Expedition – In der Tiefe des Atlantiks", zu finden auf YouTube oder in der ARD-Mediathek - die Doku-Serie "Kesslers Expedition", ebenfalls in der ARD Mediathek - die Serie "Hubert und Staller" - das Kinderbuch "Das Dorf der Fische" von Pei-Yu Chang und Daniel Fehr - die Bücher "Fliegenpapier: Vermischte Notiz" von Michael Maar, "Lügen über meine Mutter" von Daniela Dröscher, "Die Stadt der Blinden" von José Saramago, "Im Keller" von Jan Philipp Reemtsma, "Ich bleibe hier" von Marco Balzano und "Die Verwandelten" von Ulrike Draesner - die Buchreihe "Walsh Sisters" von Marian Keyes - die Bücher "Tage der Toten" von Don Winslow und "Zeit der Schuld" von Deepti Kapoor - die Buchhandlung Christiansen in Hamburg-Altona - und den Biomarkt auf dem Spritzenmarkt in Hamburg-Ottensen am Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag. Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
Vor genau fünf Jahren haben Jochen Wegner und Christoph Amend damit begonnen, Gäste in das sogenannte Wohnzimmer-Studio einzuladen. Es gehörte Maria Lorenz, die heute Lorenz-Bokelberg heißt und eine der erfolgreichsten Podcast-Produzentinnen des Landes ist. Das Wohnzimmer-Studio gibt es immer noch, und zum Jubiläum gibt Maria den beiden Gastgebern endlich die Ehre, sich von ihnen befragen zu lassen. Keine Gästin wurde öfter gewünscht. Wer alle Folgen hören möchte, die in den vergangenen fünf Jahren im Wohnzimmer entstanden sind, braucht dafür ziemlich genau zwei Wochen – netto. Maria Lorenz-Bokelberg wurde von der "Hamburger Morgenpost" als "Schutzheilige der deutschen Podcast-Produktion" bezeichnet. Geboren wurde sie 1981 in Ostberlin, sie hat Amerika-Wissenschaften studiert und in Köln für die Plattenfirma EMI die Stars von morgen entdeckt. Heute produziert sie nicht nur unzählige Podcasts wie "ZEIT Verbrechen", "Batman unter Toten" oder "Faking Hitler". Gemeinsam mit ihrem Mann Nilz Bokelberg podcastet sie auch selbst. In "Alles gesagt?" erzählt sie, wie es in Deutschland zum Podcast-Boom kam, wie sie heute als Gründerin und Co-Geschäftsführerin ihre Firma leitet, wie ihre Kindheit in der DDR war – und von ihren ersten beruflichen Erfahrungen im Kapitalismus. Dass Podcasts ein bleibendes Medienphänomen werden könnten, hat sie vielleicht bemerkt, als sie auf einer Großveranstaltung zum ersten Mal auf ihre Stimme angesprochen wurde: "Ich werde an meiner Lache erkannt." Nach 4 Stunden und 58 Minuten beendet Maria Lorenz-Bokelberg das Gespräch, denn das kann auch bei der Jubiläumsfolge von "Alles gesagt?" nur die Gästin.
In der 92. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist der Schauspieler Langston Uibel zu Gast. Er wurde 1998 in London geboren, wo seine Familie bis heute einen Jazzclub betreibt. 2006 ist Langston Uibel mit seiner Familie nach Berlin gezogen, wo er seitdem lebt. Bekannt wurde er durch seine Rollen in den Serien "Unorthodox", "Dogs of Berlin" und "How to sell drugs online (fast)", jetzt spielt er die männliche Hauptrolle in Christian Petzolds Kinofilm "Roter Himmel" – und ist zum ersten Mal in einem Podcast. Er freut sich, dass das Gastgeberteam Ilona Hartmann und Christoph Amend seinen Nachnamen richtig ausspricht ("Uibel wie Duisburg") und schwärmt von Westberliner Cafés, die für Spione mit Zeitung in der Hand gemacht sind. Seine Wochenenden in Berlin beginnt er mit Freunden in einer Kneipe ("Erst mal ein Bier, aber in einem kleinen Glas"). Im vergangenen halben Jahr hat er in London gelebt und viel Squash und Tennis gespielt. Manchmal legt er auch im Jazzclub seiner Familie auf, "am liebsten Musik, wie sie auf einer guten Hochzeit laufen würde". Im Podcast verrät er seine Tricks beim Squashspielen, erzählt von seinem persönlichen Jens-Lehmann-Moment und von seinem ersten Sommer in Deutschland, 2006, im Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft, die als "Sommermärchen" bekannt geworden ist. Und Langston Uibel erinnert sich an den Moment, in dem er mit 16 wusste, dass er Schauspieler werden will, und an seine Kindheit in London, "früher waren Wochenenden die Erlösung". In dieser Folge empfehlen Ilona Hartmann, Christoph Amend und Langston Uibel: - Dose – The Jazz Bar in London, wo Langstons Vater auflegt - die Bar Kumpelnest 3000 in der Berliner Lützowstraße - den "Succession Podcast", moderiert von Kara Swisher - den Film "Roter Himmel", der am 20. April ins Kino kommt - den Song "Didn't Want To Have To Do It" von The Lovin' Spoonful - den Song "Girls in Love" von Andreas Dorau - den Song "Stay On The Outside" von Whitey - ein Meio-Frango-Rezept (dt.: halbes Hähnchen) mit Pommes: https://www.youtube.com/watch?v=_kQ2DCOWWyU - das Einkaufszentrum Wertheim Village - Ilonas immateriellen Tipp: Schreibt jemandem, den ihr sehr gerne habt, einen Liebesbrief. Langstons ergänzender Tipp dazu: Den Liebesbrief, den man vielleicht nie abgeschickt hat, aufheben und im besten Fall auf der gemeinsamen Hochzeit vorlesen. - die Doku "Der Fall Anthony Weiner" von Elyse Steinberg und Josh Kriegman - das Livealbum "Stadtaffe" von Peter Fox, v.a. die Songs "Lok auf 2 Beinen" und "Ich Steine, Du Steine" - den Song "She Said" von Plan B - die Musik von Rey Ruiz, dem “Elvis der Salsa” aus Kuba Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
Armin Wolf moderiert seit mehr als 20 Jahren ZiB2, das tonangebende TV-Nachrichtenjournal Österreichs, und ist der mit Abstand bekannteste österreichische Journalist. Auf Twitter hat er fast 600.000 Follower. Bekannt wurde er durch seine oft hart geführten Liveinterviews mit Politikerinnen und Politikern. Meist finden sie im Studio statt, für sein legendäres Gespräch mit Wladimir Putin besuchte er diesen im Kreml. Wolf wurde 1966 als Sohn eines Hausmeisters und einer Lebensmittelverkäuferin in Innsbruck geboren und ist in einer Hochhaussiedlung aufgewachsen. Im Podcast berichtet er von seiner strengen Erziehung: "Wir Kinder durften beim Abendessen nicht reden." Ein Studium und eine Karriere im Journalismus war für ihn, so berichtet er, von seinen Eltern ursprünglich nicht vorgesehen. Im unendlichen Podcast von ZEIT ONLINE und ZEITmagazin spricht Armin Wolf über Klassengesellschaften und mangelnde Vielfalt im Journalismus, über die Wurzeln des Populismus in Europa, über den Einfluss von künstlicher Intelligenz auf seine Arbeit, die Kunst des gelungenen Interviews und über den manchmal ziemlich komplizierten Alltag im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Er erklärt, warum er ursprünglich nicht zum Fernsehen wollte und nicht in die Politik gehen würde. Im Gespräch mit Jochen Wegner und Christoph Amend erinnert sich Armin Wolf auch an die revolutionären Tage von 1989, über die er als Korrespondent in Prag berichtet hat, und erklärt das historische Verhältnis zwischen Russland und Österreich. Nach 6 Stunden und 52 Minuten beendet Armin Wolf das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast.
In der 91. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist Eva Briegel, die Sängerin der Band Juli, zu Gast. Juli ist mit allen Alben in die Top Ten der deutschen Charts gekommen, ihre größten Hits "Die perfekte Welle" und "Geile Zeit" laufen bis heute im Radio. Im Podcast erinnert sich Eva Briegel, geboren 1978, an ihren letzten Sommer, bevor sie bekannt wurde, und an ihre Kindheit im hessischen Langgöns, "im goldenen Westen". Sie lebt mittlerweile in Berlin und hat mit ihrer Familie ein Wochenendzimmer in der Nähe von Buckow in der Märkischen Schweiz. Mit dem Gedränge auf dem Samstagsmarkt in ihrer Stadtnachbarschaft kann sie überhaupt nichts anfangen, "im Lidl fühle ich mich wohler". Am Samstagmorgen füttert sie erst mal ihre Katzen, hört die Sprachnachrichten ihrer Freundinnen und Freunde ab und beantwortet sie. Am liebsten fährt sie dann aufs Land und ärgert sich über die Hochnäsigkeit von Berlinern, die Brandenburgern ungefragt erklären, wie sie ihre Bauernhöfe zu führen haben. Abends kocht sie gemeinsam mit ihren Freunden, "am liebsten Blumenkohl im Ottolenghi-Style". Sie schwärmt für Streuselkuchen, verrät ihr Lieblingsrezept für einen perfekten Möhrensalat, zeigt ihren Smartphonering-Trick und gibt zu, dass sie für einen gemeinsamen Saunabesuch mit Freunden noch nicht bereit ist. In dieser Folge empfehlen Christoph Amend, Ilona Hartmann und Eva Briegel: - eine Anleitung, wie man seine Sprachnachrichten noch nerviger macht: https://twitter.com/EckDoktor/status/1466070058229276675 - Möhrensalat mit geröstetem Cumin nach Yotam Ottolenghi - den Science-Fiction-Film "Ad Astra" (2018) mit Brad Pitt - Spazierengehen am Hellsee oder am Wandlitzer See in der Märkischen Schweiz inklusive Panoramabesuch - Kuchenessen im Gasthaus Dampflok am Wandlitzer See - den TikTok-Account @gazelleishername - den Instagram-Account @recess_therapy - die Bar Ulenspiegel in Gießen, in der Eva mal gekellnert hat - das Magazin "hinterlands" - Die höchste Eisenbahn – "Raus aufs Land" - Die Post – ein traditionelles Gasthaus in Fellingshausen im Biebertal - eine Wanderung auf den Dünsberg im Biebertal Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
In der 90. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist Sebastian Hotz zu Gast, den alle nur unter seinem Pseudonym El Hotzo kennen. Er ist einer der unterhaltsamsten Autoren – nicht nur im Internet, wo ihm eine halbe Million Menschen auf Twitter und 1,3 Millionen auf Instagram folgen. Geboren wurde er 1996 im fränkischen Forchheim, er arbeitet für die ZDF-Show von Jan Böhmermann, podcastet gemeinsam mit der Journalistin Salwa Houmsi und hat jetzt seinen Debütroman "Mindset" veröffentlicht – natürlich unter seinem bürgerlichen Namen. Im Podcast erzählt Sebastian Hotz von seinen Familien-Wochenenden auf dem Land in der fränkischen Schweiz, von seiner Lieblings-TV-Show, in die er gerne eingeladen werden würde und warum er Fan des Fußballvereins Arminia Bielefeld ist. Er teilt seine Rezepte für selbstgemachte Nudeln, für Semmelknödl mit Pilzrahmsauce und für Lasagne ohne Fleisch. Außerdem verrät er, warum er eigentlich El Hotzo heißt, und welches Tattoo er sich während der Pandemie hat stechen lassen. In dieser Folge empfehlen Christoph Amend, Ilona Hartmann und Sebastian Hotz: - die TV-Sendung "Wer stiehlt mir die Show?" - El Hotzos Bolognese-Rezept - Formel 1 gucken - Wii Sports spielen - die Serie "Breaking Bad" - die Doku "Avicii: True Stories" - die Serie Succession - die Serie Ted Lasso - den Imbiss "Brezen Kolb" am Nürnberger Hauptbahnhof - den Imbiss "Maiks5 Brezelpoint" am ICE-Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe - die "Simpsons"-Episode "Marge vs. The Monorail"
Emma Nelson, Vincent McAviney and Enrico Franceschini on the weekend's biggest talking points. We also speak to our editorial director Tyler Brûlé in Tokyo and Zeit Magazin's editorial director Christoph Amend in Berlin.See omnystudio.com/listener for privacy information.
In der 89. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist die Schauspielerin Jasna Fritzi Bauer zu Gast. Sie wurde 1989 in Wiesbaden geboren, lebt heute in Frankfurt am Main, ermittelt seit 2021 als Kommissarin im Bremer Tatort in der ARD, schreibt ein Buch und hat gerade die Führerschein-Prüfung bestanden: "Es wurde mir von Berufswegen schon öfter ans Herz gelegt, doch endlich den Führerschein zu machen", sagt sie, "vor allem seitdem ich Tatort-Kommissarin bin." Ihre Wochenenden in Frankfurt beginnen samstags "ohne Frühstück, direkt in die Kleinmarkthalle." Als erstes geht sie italienisch einkaufen, dann setzt sie sich mit einem Glas Wein nach draußen. "Ich trinke keinen Kaffee mehr, das habe ich mir abgewöhnt." Dafür geht sie mit ihrem Dalmatinerhund Ace spazieren. Im Podcast empfiehlt sie ihre Frankfurter Lieblingsrestaurants und -Bars, ihre Lieblings-Musikvideos und gibt im Gespräch mit dem Gastgeberteam Ilona Hartmann und Christoph Amend, dass sie sich eigentlich gar nicht für Krimiserien interessiert. "Horror finde ich ganz schlimm, kann ich gar nicht gucken." Für das Wochenende empfehlen Jasna, Ilona und Christoph: - Verschiedene Restaurants und Bars ins Frankfurt, zum Beispiel das Badias, die Bar Shuka, das Yaldy, das BKK Thai Street Food und einen Besuch der Kleinmarkthalle in Frankfurt - Im Sommer an den Dr. Bauer See Pinta Beach Raunheimer Waldsee - Museeumsbesuche in Frankfurt: Ein Besuch der Schirn Kunsthalle oder des MOMEM - Museum Of Modern Electronic Music - Im Sommer an den Dr. Bauer See Pinta Beach Raunheimer Waldsee zu fahren - Musik hören: Be My Lover von La Bouche und Don't Hate me von Lola Young - Jasnas Musikvideo-Tipp: Call Your Girlfriend von Robyn - Ilonas aktuelle Lieblingsmusikvideos: Slow von Kylie Minogue, Weapon of Choice von Fatboy Slim, Cut Your Hair von Pavement, A Thousands Miles von Vanessa Carlton, You Can Call Me Al von Paul Simon, Ray of Light von Madonna - Empfohlene Filme, Serien und Dokus: Rhythm is a Dancer (Eurodance-Doku auf VOX oder RTL+), Yellowjackets (Serie), Candy (Serie), Drive to Survive (Netflix-Doku zur Formel 1), Barbara (Film) - Das Buch Trance. Amok, Drogen und der Sound of Frankfurt von Leonhard Hieronymi lesen - Durch den Bildband Temporary Pleasure - Nightclub Architecture, Design and Culture from the 1960s to Today von John Leo Gillen blättern Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
In der 88. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist die Regisseurin und Autorin Anika Decker zu Gast, die mit ihren Komödien wie "Traumfrauen" ein Millionenpublikum ins Kino zieht. Sie wurde 1975 in Marburg geboren, ist in Stadtallendorf aufgewachsen und lebt heute in Berlin. Am Wochenende feiert sie gerne Hauspartys unter dem Motto "Düsseldorf" und verkleidet sich als Schönheitschirurgengattin. Ansonsten liegt sie vor allem herum, "ich habe mal auf meine Schrittzähler-App im Handy geschaut, und an einem Wochenende hatte ich mal vier Schritte", sagt sie. Bei ihr geht es mit der ganzen Familie gemütlich zu, "selbst an Weihnachten heißt es schnell: ab in die Jogginghosen". Mit dem Gastgeberteam Ilona Hartmann und Christoph Amend unterhält sich Anika Decker auch über ihre Wiedergeburt, ihre Expertise bei Kühen, Loriot-Momente während ihrer Samstagsspaziergänge und ihren neuen Nachnamen Decker-Wilde. Und sie erzählt von ihrer Jugend in Stadtallendorf und ihrer katholischen Schulzeit und wie es dazu kam, dass sie als Teenager den Spitznamen "Alice Schwarzer" hatte. Für das Wochenende empfehlen Anika, Ilona und Christoph: - das Filmepos "Ben Hur" – aus den Jahren 1925, 1959 und 2016 - den Film "Spartacus" aus den Jahren 1960 und 2004 sowie die gleichnamige Serie aus dem Jahr 2010 - das Buch "Walt Disneys Mickey Mouse. Die ultimative Chronik" von J. B. Kaufman und David Gerstein - den Film "Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war" von Regisseurin Sonja Heiss aus dem Jahr 2023, basierend auf dem Buch von Joachim Meyerhoff - den Dokumentarfilm "Das Salz der Erde" von Juliano Ribeiro Salgado und Wim Wenders aus dem Jahr 2014 Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
Kim de l'Horizon ist mit "Blutbuch" etwas Außergewöhnliches gelungen: Der Roman wurde 2022 als erstes literarisches Debüt mit dem Deutschen und mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet. Kim de l'Horizon ist eine non-binäre Person, der Name ist ein Pseudonym. Geboren wurde de l'Horizon 1992 in Ostermundigen bei Bern, hat in Zürich Germanistik, Film- und Theaterwissenschaften und und literarisches Schreiben am Literaturinstitut in Biel studiert. Kim de l'Horizon hat mehrere Preise gewonnen und gibt in der eigenen fiktiven Biografie das Jahr 2066 als Geburtsjahr an – eine Anspielung auf Roberto Bolaños gleichnamigen Roman. Im unendlichen Podcast von ZEIT ONLINE und ZEITmagazin spricht de l'Horizon über Identitäten und Lebensstile, über Literatur und Politik, Täter- und Opferrollen, über öffentliche Auftritte und persönliche Angriffe auf die eigene Person. Kim de l'Horizon unterhält sich mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend über den eigenen überraschenden Erfolg in der Literaturwelt und die dadurch entstandene Rolle in der Öffentlichkeit, über das Aufwachsen in der "unteren Mittelschicht mit bäuerlichem Hintergrund", über die Faszination für die Biografie von Hexen und über Abenteuer in der sogenannten Balkanstraße in Zürich. Über sich selbst sagt Kim de l'Horizon: "Ich habe ein kitschiges Wohlwollen, ich empfinde eine Zärtlichkeit für alles." Das Gespräch wurde im Januar 2023 in einem Hotel in Köln aufgezeichnet. Nach 7 Stunden und 3 Minuten beendet Kim de l'Horizon die Aufzeichnung, nicht ohne selbst noch eine Lesung im Podcast gemacht zu haben.
In der 87. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist die Schauspielerin Pheline Roggan aus Hamburg zu Gast. Sie wurde 1981 geboren und ist bekannt aus Kinofilmen wie "Soul Kitchen", Serien wie "Jerks" und Theaterinszenierungen wie "Das kunstseidene Mädchen" in den Hamburger Kammerspielen. Für sie gibt es zwei verschiedene Arten von Wochenende: Mal verbringt sie die zwei kürzesten Tage der Woche mit ihrer Patchwork-Familie in der Stadt oder auf dem Land, im Wendland in Niedersachsen. "Da haben wir seit einem Jahr eine Baustelle, wir haben momentan nur eine provisorische Küche, das Wasser kommt aus dem Badezimmer." Das Wochenende beginnt für sie, wenn sie ihre Tochter aus der Vorschule abholt. Im Gespräch mit Ilona Hartmann und Christoph Amend erzählt Pheline Roggan, warum sie im Bett Tee und Kaffee parallel trinkt, dass sie sehr oft Jogginghosen trägt und "überhaupt keine Shopperin" ist. Sie berichtet vom ersten Long-Island-Eistee ihres Lebens, von einer besonderen Begegnung mit dem Popsänger Jarvis Cocker und warum ihre Großmutter, die 97 geworden ist, bis heute ihr Vorbild ist. Im Wendland feiert Pheline Roggan am Wochenende ihre eigenen Partys in einer kleinen Scheune und beschallt mit ihrer Anlage den ganzen Landkreis. Für das Wochenende empfiehlt Pheline Roggan: - Das Theaterstück "(R)Evolution" von Dimitrij Schaad und Yael Ronen am Hamburger Thalia Theater - den Film "After Yang" vom US-Filmemacher Kogonada - das Buch "Auf See" von Theresia Enzensberger - die Initiative "Green Film Shooting" für grünes Drehen - die ARD-Doku "Wir können auch anders", die ab dem 20. März abrufbar ist - Kartoffeln mit Quark - Tanzen mit der Partybox 1000 - die Serie "Irma Vep" - den Film "Bones and All" - und die Podcasts "Piratensender Powerplay", "Die sogenannte Gegenwart", "Pod steh uns bei" und "Outrage and Optimism". Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
In der 86. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist Patrick Mushatsi-Kareba, der CEO von Sony Music, zu Gast. Er wurde 1973 in Frankfurt am Main geboren, als Sohn einer italienischen Mutter und eines burundischen Vaters, "das muss in den Siebzigern ein außergewöhnliches Paar gewesen sein". Nach Stationen bei Apple und Universal Music ist er seit fünf Jahren Chef von Sony Music Deutschland. Im Podcast erzählt Patrick Mushatsi-Kareba, warum Motorradfahren für ihn die "kathartischste Erfahrung seines Lebens ist", wieso er heute glücklicher Fan von Eintracht Frankfurt ist – und mit welchen Tricks er am besten abschaltet. Und er verrät das Rezept für die perfekte "leicht amerikanisierte italienische Tomatensoße". Dem Podcast-Gastgeberteam Ilona Hartmann und Christoph Amend erzählt er von den Wochenendroutinen seiner Kindheit, von gemeinsamen Samstagfernsehabenden mit seinem italienischen Großvater und von einem besonderen Moment, den er Udo Jürgens zu verdanken hat. Er schwärmt von Willy Brandt und Roberto Saviano und sagt, dass er weder Probleme mit dem Sonntag noch mit dem Montag habe: "Der Dienstag ist der hässliche Vogel unter den Wochentagen." Für das Wochenende empfehlen Patrick, Ilona und Christoph: - Patricks Rezept für die perfekte Tomatensoße: Olivenöl, Zwiebel, dünn geschnittenen Knoblauch, Gewürze wie zum Beispiel Basilikum, ein bisschen Tabasco, einen Schuss Balsamico, Tomatenmark und klein geschnittene Cocktailtomaten - den Film "Donnie Brasco" (https://www.amazon.de/gp/video/detail/amzn1.dv.gti.e4a9f6c5-0cb1-9097-7234-af0a74a2fa15?autoplay=0&ref_=atv_cf_strg_wb) aus dem Jahr 1997 von Mike Newell - den Film "Casino" aus dem Jahr 1995 von Martin Scorsese (Achtet auf den Whiskey!) - Guaraná Antarctica – das beliebteste brasilianische Erfrischungsgetränk aus Guarana, einer Kletterpflanze aus dem Amazonas - Classic Remise Berlin (https://remise.de/berlin) – Ausstellung und Verkauf klassischer Autos in einem restaurierten Tramdepot mit Restaurants, Werkstätten und Shops - Klassikstadt (https://www.klassikstadt.de/), ein Museum für Automobilität in Frankfurt - das Forum Willy Brandt Berlin (https://willy-brandt.de/ausstellungen/ausstellungen/forum-berlin/) - ein Willy-Brandt-Poster, auf dem er im Wahlkampf der Siebzigerjahre ein blaues Jeanshemd und eine Mandoline trägt, das man in der SPD-Parteizentrale für wenig Geld bestellen kann - die Serie "The Consultant" (https://tv.apple.com/de/show/the-consultant/umc.cmc.1idrp3854cazlbfswn43xwgg) aus dem Jahr 2023 mit Christoph Waltz auf Apple TV+ Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de (mailto:wochenende@zeit.de).
In der 85. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist Lisa Zeitz zu Gast. Sie ist Podcasterin und Chefredakteurin der Weltkunst, dem Kunstmagazin der ZEIT. Sie ist 1970 in Heidelberg geboren, in Bad Homburg aufgewachsen, hat lange in New York gelebt und ist seit über einem Jahrzehnt in Berlin. "Am Wochenende räume ich den Kleiderberg auf dem Stuhl auf, der sich unter der Woche angehäuft hat", sagt sie. Das Wochenende geht für sie los, wenn sie am Freitagabend von der Redaktion über die Karl-Marx-Allee nach Hause radelt. Dabei freut sie sich auf das samstägliche Scrabble-Spielen mit ihrem Sohn, der ihr ständig Fallen stellt und deshalb meistens gewinnt. Im Gespräch mit dem Gastgeberteam Ilona Hartmann und Christoph Amend erzählt sie von Bildern, die ihren Blick auf die Welt für immer verändert haben, beantwortet die Frage, warum Galerien oft viel zu grell beleuchtet sind, hat als leidenschaftliche Gärtnerin Pflanzentipps für Menschen ohne grünen Daumen – und schwärmt von ihren eigenen Lieblingsblumen. Für das Wochenende empfehlen Lisa, Ilona und Christoph: - Refik Anadols Ausstellung "Unsupervised" im MoMa in New York - den "New York Times"-Bestseller "Pachinko" (oder auf Deutsch: "Ein einfaches Leben" (https://www.dtv.de/buch/ein-einfaches-leben-14750)) der Autorin Min Jin Lee - das Gebrauchtwarenkaufhaus NochMall vom BSR in Berlin-Reinickendorf, wo an jedem 1. und 3. Samstag im Monat ab zwölf Uhr besondere Einzelstücke versteigert werden - "FCK 2020", eine Doku über Scooter von Cordula Kablitz-Post - die Ausstellung "Überall ist alles" von Gerd Rohling, die noch bis zum 25.03.23 in der Galerie Michael Haas in Berlin zu sehen ist - die Galerie Haverkampf Leistenschneider in Berlin-Charlottenburg - die Friese Galerie in Berlin, die in der Ausstellung "Die Welt vom sechsten Schöpfungstag" (http://https://www.galeriefriese.de/die-welt-vom-sechsten-schoepfungstag/) noch bis zum 04.03.23 Stillleben von Emilie Preyer und Karin Kneffel zeigt - die Kolumne "Innenleben" im Kunstmagazin "Weltkunst" - das neue Album der Sängerin Caroline Polachek, "Desire, I Want to Turn Into You" (https://open.spotify.com/album/22PkV1Le9P3X4RY4xtmK0q) - das Brettspiel Scrabble - die Museen von Lisas Museums-Liste: das Städel Museum in Frankfurt am Main, das Metropolitan in New York, die Alte Nationalgalerie in Berlin und die Glyptotek in Kopenhagen - das Café im Palmengarten in Frankfurt am Main Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de (mailto:wochenende@zeit.de).
In der 83. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist Salwa Houmsi, Jahrgang 1996, zu Gast. Sie ist die jüngste Moderatorin des ältesten Kulturmagazins im Fernsehen, "Aspekte" im ZDF. Für ihre Diskussionssendung "13 Fragen" wurde sie mit dem Förderpreis des Deutschen Fernsehpreises ausgezeichnet, sie ist außerdem Co-Gastgeberin des Podcasts "Hotz & Houmsi". Letztes Wochenende ist sie umgezogen und fühlt sich wohl mit dem Neustart, wie sie sagt: "Ich streiche deine Wohnung, ich mache alles, ich bin gut mit der Bohrmaschine unterwegs, dann fühle ich mich ganz ich." Am Wochenende gibt es bei ihr zum Frühstück immer so lange das Gleiche, bis sie es nicht mehr sehen kann ("Ich habe Schluss gemacht mit Avocados"). Zurzeit ist sie wieder in ihrer Spiegelei-mit-Käse-Phase und will jetzt "Latte-Art" für ihren Kaffee üben. Nach dem Frühstück geht es für sie sofort auf die Couch zum Serien- und YouTube-Gucken, aber nur mit ihrer kuscheligen Bettdecke. In ihrer Kindheit hat Salwa Houmsi sich fürs Wochenende alles von Büchern bis Videokassetten in der öffentlichen Bibliothek in ihrer Nachbarschaft ausgeliehen – und manchmal vergessen, es wieder zurückzugeben. Dem Gastgeberteam Ilona Hartmann und Christoph Amend erzählt sie auch, dass sie bald am liebsten ihre eigene Show moderieren würde, schwärmt von Rihannas Souveränität und gesteht, dass sie das Simulationsspiel "Sims" bis heute über alles liebt. Für das Wochenende empfehlen Salwa, Ilona und Christoph: - ein Avocado-Abo, z. B. bei Abocado (https://www.abocados.de/) oder bei CrowdFarming (https://www.crowdfarming.com/de/farmer/la-atalaya/up/avocados-hass-kaufen-la-atalaya) - die Basics zum Gießen von Latte-Art (https://www.youtube.com/watch?v=CSc6ekWk9Js) - Make-up-Artist Leana Ardeleanu (https://www.instagram.com/leana.ardeleanu/?hl=de) - Emma Chamberlain auf YouTube (https://www.youtube.com/c/emmachamberlain) - die YouTuberin und Twitcherin Lilsimsie (https://www.youtube.com/channel/UC_TYFButglZuuDbD-0Q_IzQ) - "The Sims 4 Get To Work – Rags to Riches" – eines von vielen Videos auf YouTube (https://www.youtube.com/watch?v=XkwZrsS6Rso) - "Pamela, a love story", die Netflix-Doku über Pamela Andersons Leben, in ihren eigenen Worten erzählt (https://www.netflix.com/de/title/81590934) - die Halbzeitshow des Superbowl 2023 mit Rihanna (https://www.youtube.com/watch?v=HjBo--1n8lI) - den Song "We Found Love" von Rihanna (https://www.youtube.com/watch?v=tg00YEETFzg) - die Jugendromane von Brigitte Blobel
In der 78. Folge von Und was machst du am Wochenende? sind wir zu Gast bei Judith Holofernes in Berlin-Kreuzberg. Vor über 20 Jahren wurde sie bekannt als Sängerin von "Wir Sind Helden", einer der erfolgreichsten deutschen Bands der 2000er Jahre. Mittlerweile arbeitet Judith Holofernes, geboren 1976, vor allem als Buchautorin, zuletzt erschien "Die Träume anderer Leute". Über ihren Hund Lupita sagt Judith Holofernes: "Sie ist mein fleischgewordenes Wochenende." Sie fährt fast jedes Wochenende mit ihrem Mann, Tochter, Sohn und Hund in den Wald, ansonsten liebt sie es, mit ihrer Familie "gemeinsam nebeneinander her zu mäandern." Im Podcast spricht sie unter anderem über ihren Abschied von der Pop-Bühne und über ihre Stimmprobleme, die noch immer dafür sorgen, dass sie nicht mehr auftreten kann. "Meine Stimme hat irgendwann gesagt, basta, du hältst jetzt mal die Schnauze." Im Gespräch mit Ilona Hartmann und Christoph Amend erklärt sie außerdem, warum sie froh über TikTok ist: "Ich habe zwar keins, aber meine Kinder, ich komme dadurch wieder auf Musik von früher." Für das Wochenende empfehlen Christian, Christoph und Ilona: - die Tomatis Stimmtherapie, die bei der Steuerung motorischer, emotionaler und kognitiver Fähigkeiten durch Musik und Sprache hilft - Riad Sattoufs Graphic Novel "Der Araber von morgen" in sechs Bänden - Alison Bechdels Graphic Novel "Fun Home" - Judiths Lieblings-Asterix-Comics: "Asterix und die Normannen" und "Asterix auf Korsika" - Judiths Lieblings-Instrumentalmusik von den Bands Tinariwen, Khruangbin und Girls in Airports - Kate Bush und den Song "Starman" von David Bowie, wiederentdeckt von Judith durch ihre Kinder - Sofia Coppolas Film "Marie Antoinette" aus dem Jahr 2006 - "Hi Octane", eine Fernsehserie aus dem Jahr 1994, von und mit Sofia Coppola als Regisseurin und Moderatorin auf Comedy Central - "What We Do in the Shadows", eine Mocumentary Horror Komödie aus dem Jahr 2014 und seit 2019 auch eine Serie über eine Vampir-WG mit Harvey Guillén, Matt Berry, Natasia Dematriou, Kayvan Novak, Mark Proksch, Kristen Schaal und Doug Jones - den Fußball-Podcast "Rasenfunk" und den Uli-Hoeneß-Podcast "11 Leben" mit Max-Jacob Ost, der neben dem Podcast auch ein Buch über Uli Hoeneß veröffentlicht hat: "Aus Liebe zum Spiel" - das Buch "Dinge geregelt kriegen – ohne einen Funken Selbstdisziplin" von Kathrin Passig und Sascha Lobo - Judith Holofernes' Podcast "Salon Holofernes" - einen Artikel über den Schlaf von Teenagern bei Quarks sowie eine von vielen Studien zum Schlafrhythmus von Teenagern Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
Sie ist eine der einflussreichsten deutschen Denkerinnen ihrer Generation: Die Buchautorin, Journalistin und Moderatorin Hadija Haruna-Oelker wurde 1980 geboren und ist in ihrer Heimstadt Frankfurt am Main aufgewachsen. Spätestens seit ihrem im vergangenen Jahr erschienenen Buch "Die Schönheit der Differenz. Miteinander anders denken", nominiert für den Preis der Leipziger Buchmesse, mischt Hadija Haruna-Oelker in den Debatten um Identität und Rassismus, Gerechtigkeit und Religion mit, sei es über ihre Arbeit beim Hessischen Rundfunk, ihre Kolumne in der "Frankfurter Rundschau" oder über zahlreiche Veranstaltungsreihen und Initiativen, an denen sie maßgeblich beteiligt ist. Über all das unterhält sie sich mit den "Alles gesagt?"-Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend. Sie erzählt auch von ihrem Frankfurter Freundeskreis, der bis heute hält, und von ihrer Liebe für die schwarze Popband Tic Tac Toe aus den Neunzigern – und diskutiert über die Frage, wann die erste Schwarze Bundeskanzlerin wird. Ihre Mutter kommt aus Franken, ihr Vater aus Ghana, Hadija Haruna-Oelker lebt bis heute in Frankfurt, mit ihrem Mann und mit ihrem Sohn, der 2016 mit einer Behinderung geboren wurde – ein Thema, für das sich Hadija Haruna-Oelker seitdem auch öffentlich einsetzt. Für ihre Arbeit ist sie mehrfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem Hörfunkpreis der ARD und dem Medienspiegel-Sonderpreis für transparenten Journalismus. Gemeinsam mit zwei Kolleginnen hat sie 2021 das Buch "The Hill We Climb" der amerikanischen Dichterin Amanda Gorman übersetzt. Hadja Haruna-Oelker hat Politikwissenschaften mit den Nebenfächern Volkswirtschaft, Afrikanistik und Soziologie studiert, auf ihrer Webseite bezeichnet sie sich selbst als "schreibmanisch, tonsüchtig, wissenshungrig". Nach 9 Stunden und 16 Minuten beendet Hadja Haruna-Oelker das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur die Gästin. Für Fragen, Anmerkungen und Gästewünsche schreiben Sie an allesgesagt@zeit.de.
Sie ist die Mitbegründerin der feministischen Linguistik, wurde als "Sprachwandlerin" gefeiert und als "Bücherfrau des Jahres" ausgezeichnet: Luise Pusch gilt als die Mutter der gendergerechten Sprache in Deutschland, sie selbst bezeichnet sich als "Großmutter" und hat die "Gender-Pause" erfunden. Im unendlichen Podcast "Alles gesagt?" spricht sie über die Unterschiede zwischen den Feminismus-Generationen, über ihre Karriere-Ambitionen, über ihre eigene Politisierung und ihr Verhältnis zum Glauben. Geboren wurde die Gästin dieser Folge 1944 in Gütersloh als Frohmut Pusch. Mit dem Verändern von Sprache hat sie bereits als Teenager begonnen, als sie ihren ungeliebten Vornamen ablegte – seitdem nennt sie sich Luise. Luise Pusch ist Professorin für Frauenforschung, lebt in Hannover und Boston und ist seit dem vergangenen Jahr mit ihrer langjährigen Partnerin, der amerikanische Germanistin Joey Horsley, verheiratet. Ihr Buch "Das Deutsche als Männersprache: Diagnose und Therapievorschläge", 1984 erstmals erschienen, wurde ein Langzeit-Bestseller und gilt heute als Klassiker der feministischen Linguistik. Im Gespräch mit den Podcast-Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend erzählt Pusch auch von ihren Leidenschaften – vom Investieren in Aktien, vom Klavierspielen, von der perfekten Linsensuppe. Sie verrät ihr Geheimnis einer langen Beziehung, feiert die amerikanische Dichterin Amanda Gorman und berichtet aus ihrer komplizierten Kindheit und Jugend: "Im Nachhinein frage ich mich oft, wie ich das überlebt habe." Später hat sie trotz aller Widerstände eine beeindruckende akademische Karriere gemacht. Wie ihr das gelungen ist? "Ich wollte hoch hinaus", sagt Luise Pusch, "weil ich so ängstlich war." Nach 5 Stunden und 20 Minuten beendet sie dann das Gespräch, denn das darf bei "Alles gesagt?" nur die Gästin.
This week on The Stack we speak with ‘Zeit Magazin' editorial director Christoph Amend. Plus Luciane Pisani, editor of ‘Where The Leaves Fall', and Brazilian indigenous activist Txai Suruí, who guest-edited its latest issue.
Er ist der wohl einflussreichste Wissenschaftler der Welt: Thomas Zurbuchen, Wissenschaftsdirektor der Nasa, verantwortlich für einen Etat von fast acht Milliarden US-Dollar, über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 125 Missionen und 300 Satelliten, ist zu Gast in der neuen Folge von "Alles gesagt?", dem unendlichen ZEIT-Podcast. Im Gespräch mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend berichtet er von ersten Erkenntnissen des James-Webb-Teleskops, mit dem die Nasa gerade die Ursprünge des Weltalls erforscht, erzählt, wie es zu seinem Spitznamen "Doktor Z" kam – und ob er glaubt, dass es außerirdisches Leben gibt. Thomas Zurbuchen ist 1968 in Heiligenschwendi geboren worden, einem Bergdorf im Berner Oberland in der Schweiz, und in einer strenggläubigen Familie aufgewachsen. Sein Vater war Prediger, die Familie lebte von Spenden seiner Gemeinde. Als Thomas Zurbuchen das Dorf mit Anfang 20 verließ, brach die Familie den Kontakt ab. Er studierte Physik, wanderte später in die USA aus, wurde 2008 Professor an der Universität von Michigan und ist seit 2016 Wissenschaftsdirektor der Nasa. Im Podcast, der während eines Schweiz-Besuchs von Thomas Zurbuchen in Bern aufgezeichnet worden ist, erzählt er, dass er schon als Kind von den Sternen im All fasziniert war, wie er darauf reagiert hat, wenn Lehrer nicht an ihn geglaubt haben – und von seinen Begegnungen mit Elon Musk. Er schwärmt von seinen Lieblings-Science-Fiction-Filmen, analysiert die Fehler der Nasa und erklärt, warum seine Arbeit unter Barack Obama komplizierter war als unter den nachfolgenden Regierungen. Thomas Zurbuchen ist verheiratet, Vater zweier Kinder, besitzt mittlerweile auch die Staatsbürgerschaft der Vereinigten Staaten und lebt mit seiner Familie in der Nähe von Washington, D. C. Im vergangenen Jahr wurde ein Asteroid nach ihm benannt. "Wenn wir fossiles Leben auf dem Mars finden", sagt Thomas Zurbuchen, "zeigt das, dass Leben eine natürliche Konsequenz ist." Nach fünf Stunden und zwei Minuten beendet der Wissenschaftler das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast. Für Fragen, Anmerkungen und Gästewünsche schreiben Sie an allesgesagt@zeit.de.
Er war der jüngste direkt gewählte Bundestagsabgeordnete, er war Bundesgesundheitsminister während der Pandemie und wurde früh als "kanzlerfähig" befunden: Jens Spahn, geboren 1980 in Ahaus, heute stellvertretender CDU/CSU-Fraktionsvorsitzender, ist zu Gast in der neuen Folge von "Alles gesagt?", dem unendlichen ZEIT-Podcast. Im Gespräch mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend berichtet er von seinen Erfolgen und Niederlagen – und von Fehlern während seiner Zeit als Minister. Er erklärt, warum er seit Jugendtagen für Atomenergie eintritt und warum er vor gar nicht langer Zeit überlegt hat, ganz mit der Politik aufzuhören. Jens Georg Spahn, wie er mit vollem Namen heißt, ist römisch-katholisch und mit zwei jüngeren Geschwistern aufgewachsen. Er hat sechs Sprachen gelernt, unter anderem Russisch, was ihm bei seinem 1,1-Abitur geholfen hat. Im Podcast erzählt er, wie es war, auf dem Land an der holländischen Grenze aufzuwachsen, von seinen Besuchen im Berliner Technoclub Berghain und in der Redaktion der "Bild"-Zeitung, was er von Wolfgang Schäuble gelernt hat – und warum ihn mit Sebastian Kurz, dem Ex-Kanzler Österreichs, bis heute eine politische Freundschaft verbindet. Er spricht über die Wirkung seines Satzes "Wir werden uns viel verzeihen müssen" und sagt: "Ich bin gegen alles geimpft, wogegen man geimpft sein kann – auch gegen Gürtelrose." Jens Spahn sagt auch, dass sein Mann und er immer noch Kinder haben wollen: "Wenn dann jetzt – in den Vierzigern. Wir wollen nicht 80 sein, wenn unsere Kinder 18 sind." Während der Pandemie habe er außerdem gemerkt, bekennt er, dass er weniger trinken sollte. Nach sechs Stunden und 12 Minuten beendet Jens Spahn das Gespräch. Denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast. Für Fragen, Anmerkungen und Gästewünsche schreiben Sie an allesgesagt@zeit.de.