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Literatur Radio Hörbahn
“Über den Strom" von Rosa Liksom – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen und Zeiten

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Mar 21, 2025 9:48


“Über den Strom" von Rosa Liksom – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen und Zeiten(Hördauer 10 Minuten)„Er sagte, der Krieg überrascht ein Volk immer, auch wenn die hohen Herren schon seit Jahren zündeln.“Sie sind auf der Flucht. Das Mädchen und seine Kühe. Gemeinsam mit weiteren Dorfbewohnern verlässt die junge Ich-Erzählerin das Land, um über den Fluss nach Schweden zu kommen. Wo bereits die Mutter und der Onkel in Sicherheit sein sollen. Die Stiefbrüder sind im Krieg gefallen, der Vater ist noch an der Front. Er hatte der Familie während seines Evakuierungsurlaubs zum Weggang geraten. Das Mädchen ohne Namen ist gerade mal 13 Jahre alt – und auf sich allein gestellt.Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen?Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher.Den Volltext dieser Rezension findest Du hierWenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein.Unsere Live-Sendungen in Schwabing und im Pixel (Gasteig)

Literatur Radio Hörbahn
“Hinter den Mauern der Ozean" von Anne Reinecke - eine Rezension von Constanze Matthes

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Mar 2, 2025 8:32


“Hinter den Mauern der Ozean" von Anne Reinecke - eine Rezension von Constanze Matthes(Hördauer 09 Minuten)„Die fünf, das sind wir. Aber wer hat uns Rettung gewährt? Wir selbst? Die Fremden? Wir wissen so wenig.“Irgendwann in Berlin. Eine unüberwindliche Doppel-Mauer umringt den Stadtkern, dahinter erstreckt sich das weite Meer. Berlin – eine Insel. Vieles ist zerstört, einige Gegenden gelten als ungesichert. In der einstigen Millionen-Metropole leben nur noch eine Handvoll Menschen. Auserwählte, die sogenannten Ewigen, die zu unterschiedlichen Zeiten als Kinder in die Stadt gebracht worden sind. Darunter Lola, die die Geschichte der Fünf erzählt, die nicht viel wissen über ihre Herkunft.Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen?Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher. Den Volltext dieser Rezension findest Du hierWenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein.Unsere Live-Sendungen in Schwabing und im Pixel (Gasteig)

Literatur Radio Hörbahn
“Bis in alle Endlichkeit" von James Kestrel – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen und Zeiten

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Dec 7, 2024 7:34


“Bis in alle Endlichkeit" von James Kestrel – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen und Zeiten (Hördauer 08 Minuten) Selbst das Dach eines Rolls Royce ist kein schöner Ort, um den letzten Atemzug zu tun. Claire Gravesend stirbt nach einem Fall aus großer Höhe auf einem Luxusschlitten – in einer der finstersten Gegenden San Franciscos. Privatdetektiv Lee Crowe findet die attraktive junge, nunmehr jedoch tote Frau am frühen Morgen. Dramatischer Auftakt des Thrillers „Bis in alle Endlichkeit“ des US-amerikanischen Autors James Kestrel, der für seinen großen Roman „Fünf Winter“ im vergangenen Jahr mit dem Deutschen Krimipreis sowie 2022 mit dem Edgar Award und den Barry Award geehrt wurde. Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher. Unsere Live-Sendungen in Schwabing und im Pixel (Gasteig)  Den Volltext dieser Rezension findest Du hierWenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein.

SWR2 Zeitwort
28.11.1924: Thomas Manns "Zauberberg" wird veröffentlicht

SWR2 Zeitwort

Play Episode Listen Later Nov 28, 2024 4:19


Der Autor war auf dem Höhepunkt seines Erfolges, als er mit diesem Roman Literaturgeschichte schrieb. Wenige Jahre später erhielt er den Literaturnobelpreis.

Musiksalon - Presse Play
Berlioz: Symphonie fantastique. Wenn es verrückte Musik gibt, dann ist es diese

Musiksalon - Presse Play

Play Episode Listen Later Nov 21, 2024 41:01


Wenige Jahre nach dem Tod Ludwig van Beethovens hat der Franzose Berlioz die Musikwelt kräftig erschüttert und die Geschichte der Symphonie nachhaltig in Richtung Moderne gelenkt. Auf den Spuren der „Fantastischen“, die der Komponist selbst als Protokoll eines Opiumrauschs bezeichnet hat, fragen wir uns, wie aus einem solchen Experiment eine der meistgespielten Symphonien des klassischen Konzertrepertoires werden konnte.

Literatur Radio Hörbahn
“Was eine Kiefer ist." von Lucia Jay von Seldeneck und Florian Weiß – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen und Zeiten

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Nov 1, 2024 8:17


 “Was eine Kiefer ist – Geschichten aus der botanischen Welt." von Lucia Jay von Seldeneck und Florian Weiß – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen und Zeiten (Hördauer 09 Minuten) In jeder Geschichte in diesem Buch schwingt es mit: Pflanzen zeigen uns jeden Tag, dass alles mit allem verbunden ist. Sie schaffen sich ihre Lebensgrundlage immer selbst, immer aufs Neue. Und so werden sie immer wieder zum Mittelpunkt unseres Lebens: In Hongkong bauen die Spinnenmenschen auf Bambusgerüsten die höchsten Wolkenkratzer der Welt. In Flandern, mitten auf einem Schlachtfeld voller Mohnblumen, schöpft ein Dichter wieder Hoffnung. In der Lausitz gewinnen die Menschen in einem uraltem Ver-fahren Fasern aus den Stängeln von Flachs und verweben sie zu einem Stoff, dem Leinen. Und in Wien funkeln die Sterne der Alpen in den Haaren der Kaiserin. Florian Weiß und Lucia Jay von Seldeneck versammeln in ihrem neuen Werk 30 Pflanzen und erzählen in Text und Bild eine Geschichte zu jeder Pflanze. Inspiriert von historischen Pflanzenbüchern und der Ästhetik alter Karteikarten verbindet das Berliner Designstudio Wu die Erzählungen und Illustrationen zu einem Gesamtkunstwerk. Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher.   Den Volltext dieser Rezension findest Du hier Wenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein. ⁠Unsere Live-Sendungen in Schwabing und im Pixel (Gasteig)⁠  

Literatur Radio Hörbahn
"Der Retter" von Mathijs Deen – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen und Zeiten

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Aug 29, 2024 8:52


"Der Retter" von Mathijs Deen – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen und Zeiten (Hördauer 09 Minuten) „Wenn man sich gegenseitig nicht mehr hat, hat man niemanden mehr.“ Literarische Helden sind auch nur Menschen. Selbst Kommissare, die jeden Fall dank Erfahrung, Engagement und Raffinesse lösen können, was realen Ermittlern wohl nicht immer gelingt (man möge mich gern korrigieren). Vielleicht kommen sie einem deshalb so nah. Jeder hat eine Marotte, eine spezielle Eigenart – und eine tragische Geschichte in der Vergangenheit, die ihn regelrecht verfolgt. Nicht anders geht es Liewe Cupido, der mit „Der Holländer“, dem Krimidebüt des Niederländers Mathijs Deen, vor zwei Jahren seinen ersten großen Auftritt hat. Nun gibt's mit „Der Retter“ bereits Teil 3. Ganz nach dem Motto „Gekommen, um zu bleiben“. ... Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher. Den Volltext dieser Rezension findest Du hier Wenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein. ⁠Unsere Live-Sendungen in Schwabing und im Pixel (Gasteig)⁠

Mordsgespräche
Go&Change - Eine umstrittene Gemeinschaft: Hinter Klostermauern (Teil 1)

Mordsgespräche

Play Episode Listen Later Aug 21, 2024 40:47


In der ersten Folge unserer vierteiligen Podcast-Serie über die Gemeinschaft Go&Change geht es um die Anfänge der Gruppe und wie sie nach Lülsfeld im Landkreis Schweinfurt kam. Wenige Jahre nach dem Einzug in einem ehemaligen Kloster dringen die ersten beunruhigenden Berichte von Aussteigerinnen und Aussteigern an die Öffentlichkeit - und schon bald gibt es auch den ersten Todesfall im Umfeld der Gemeinschaft. Für mehr Infos folgt uns auf ⁠Instagram⁠ und schreibt Feedback und Vorschläge gern an podcast@mainpost.de

Erfolg ist kein Zufall – Der Erfolgspodcast für finanzielle Freiheit
Mario Geiss - 8-stelliger Jahresumsatz mit Immobilien wenige Jahre nach Start

Erfolg ist kein Zufall – Der Erfolgspodcast für finanzielle Freiheit

Play Episode Listen Later Jun 27, 2024 69:54


Mario Geiss, 28 Jahre und David Ege, 27 Jahre haben es bereits wenige Jahre nach ihrem Start im Immobiliengeschäft geschafft jährlich 8-stellige Jahresumsätze zu erreichen und dabei 7-stellige Gewinne einzufahren. In diesem Podcast bespreche ich mit Mario Geiss ihren Weg und ihre wichtigsten Learnings. ✘ Bestelle dir jetzt mein SPIEGEL-Bestseller-Buch "Du kannst nicht nicht verkaufen: Beruflicher und privater Erfolg dank der 22 Gesetze eines Topverkäufers" ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠KLICKEHIER⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ ✘ Folgt mir auch auf Instagram: ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.instagram.com/mb_maurice_bork/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠

Literatur Radio Hörbahn
"Der falsche Vermeer" von Patrick van Odijk – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen & Zeiten

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Jun 2, 2024 9:03


 "Der falsche Vermeer" von Patrick van Odijk – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen & Zeiten (Hördauer 09 Minuten) „Zeige ihnen, was sie suchen! Dann schauen sie nicht mehr richtig hin.“  Für 24,26 Millionen Euro wechselte 2004 das Gemälde „Junge Frau am Virginal“ nach einer Versteigerung des Londoner Auktionshauses Sotheby's den Besitzer. Es war eine Sensation – nicht nur des Geldes wegen, den ein Telefonanbieter mal so eben aus dem Hut zauberte. Spekuliert wurde damals, ob das auf etwa 1670 datierte Werk des niederländischen Malers Johannes Vermeer (1632-1675) überhaupt echt ist. Nur wenige Gemälde existieren von ihm, die meisten sind bekannt. Und: In der Vergangenheit sorgte ein Landsmann des Alten Meisters für Entsetzen in der Szene. ... Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher. Den Volltext dieser Rezension findest Du hier⁠ ⁠Wenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein.⁠ Unsere Live-Sendungen in Schwabing oder im Pixel --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message

OMR Podcast
OMR Classic mit Spielerberater Volker Struth

OMR Podcast

Play Episode Listen Later May 31, 2024 73:48


Bevor Volker Struth mit 41 Jahren Spielerberater wird, probiert er viel aus. Ausbildung zum Zimmermann, Umschulung zum Industriekaufmann, Unternehmer, Eventveranstalter. Als Manager-Legende Reiner „Calli“ Calmund ihm nahelegt, es doch mal als Berater von Fußball-Profis zu versuchen, geht er auch diese Idee an. Wenige Jahre später betreut er unter anderem die Transfers von Toni Kroos zu Real Madrid sowie Mario Götze zu Bayern München und gilt heute als einer der profiliertesten Spielerberater überhaupt.

Literatur Radio Hörbahn
"Annas Lied" von Benjamin Koppel – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen & Zeiten

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later May 30, 2024 10:57


 "Annas Lied" von  – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen & Zeiten (Hördauer 11 Minuten)   „Wer doch nur sein Schicksal ändern könnte?“ Der Lauf der Welt und an sich jedes Leben birgt die Frage in sich: Was wäre wenn? Wenn es einschneidende und dramatische historische Ereignisse und besondere gesellschaftliche wie familiäre Umstände nicht gegeben hätte, wäre Anna als Pianistin wohl bekannt geworden? Diese Frage stellt sich nach der Lektüre des Romans des dänischen Jazz-Musikers und -Komponisten Benjamin Koppel, der in seinem Buch der Schwester seines Großvaters ein literarisches Denkmal setzt. ... Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher. Unsere Live-Sendungen in Schwabing oder im Pixel   Den Volltext dieser Rezension findest Du hierWenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message

Literatur Radio Hörbahn
"Deine Margot" von Meri Valkama – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen & Zeiten

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later May 26, 2024 8:39


"Deine Margot" von Meri Valkama – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen & Zeiten (Hördauer 9 Minuten) „Die Vergangenheit verschwindet niemals.“ Nur etwas mehr als 40 Jahre lang hat sie existiert. Mit der deutschen Wiedervereinigung 1990 verschwindet die DDR von den Landkarten der Welt. In den Erinnerungen der Menschen ist sie jedoch noch immer präsent – in den unterschiedlichsten Schattierungen. Viel ist über sie geschrieben worden. Zu all der Literatur, den Romanen und Erzählungen, kommt nun eine spannende Stimme aus Finnland hinzu: die der Autorin Meri Valkama. Ihr Debüt „Deine Margot“ wurde in ihrem Heimatland zu einem preisgekrönten Bestseller.. ... Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher. Unsere Live-Sendungen in Schwabing oder im Pixel   Den Volltext dieser Rezension findest Du hierWenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message

NDR Info - Blickpunkt: Diesseits
Mission mit Musik? 500 Jahre evangelisches Gesangbuch

NDR Info - Blickpunkt: Diesseits

Play Episode Listen Later May 5, 2024 27:54


Wenige Jahre nach dem Beginn der Reformation erschienen 1524 die ersten Gemeindegesangbücher. Ein in Erfurt gedrucktes Exemplar wird in Goslar in der historischen Marktkirchenbibliothek verwahrt. Welche Geschichte steckt dahinter? Und wie ist die Bedeutung der ersten Gemeindegesangbücher einzuschätzen? Aktuell wird an einer Neuausgabe des Evangelischen Gesangbuchs gearbeitet: Was wird sich ändern? Und wird es der Kirche wie vor 500 Jahren gelingen, mit neuen Liedern die persönliche Spiritualität von Menschen zu beflügeln?

Literatur Radio Hörbahn
„Die Nacht der Zeiten“ von René Fülöp-Miller – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen & Zeiten

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Mar 27, 2024 9:35


„Die Nacht der Zeiten“ von René Fülöp-Miller – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen & Zeiten (Hördauer 10 Minuten) „Was wissen die Lebenden schon von den Geschäften des Todes.“ Es gibt Antikriegsromane, die sind in den Kanon eingegangen, zu Klassikern geworden. Sicherlich fällt jedem „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque, vielleicht auch Norman Mailers Mammutwerk „Die Nackten und die Toten“ ein. Manche Romane über die dunklen Zeiten indes sind vergessen und harren noch ihrer Wiederentdeckung. 1955 erschien in den USA der Roman „The Night of the Time“ des ungarisch-amerikanischen Autors und Soziologen René Fülöp-Miller (1891-1963). Der Verleger Stefan Weidle fand nach intensiven Recherchen im Archiv des Dartmouth College, wo Fülöp-Miller einst lehrte, das deutsche Originalmanuskript, das nun den Weg in die Öffentlichkeit fand. ... Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher. Unsere Live-Sendungen im Pixel (Gasteig) Den Volltext dieser Rezension findest Du hierWenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message

Literatur Radio Hörbahn
„Die Wahrheiten meiner Mutter“ von Vigdis Hjorthr – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen & Zeiten

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Mar 19, 2024 9:28


„Die Wahrheiten meiner Mutter“ von Vigdis Hjorthr – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen & Zeiten (Hördauer 10 Minuten) „Was wissen die Lebenden schon von den Geschäften des Todes.“ Es gibt Antikriegsromane, die sind in den Kanon eingegangen, zu Klassikern geworden. Sicherlich fällt jedem „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque, vielleicht auch Norman Mailers Mammutwerk „Die Nackten und die Toten“ ein. Manche Romane über die dunklen Zeiten indes sind vergessen und harren noch ihrer Wiederentdeckung. 1955 erschien in den USA der Roman „The Night of the Time“ des ungarisch-amerikanischen Autors und Soziologen René Fülöp-Miller (1891-1963). Der Verleger Stefan Weidle fand nach intensiven Recherchen im Archiv des Dartmouth College, wo Fülöp-Miller einst lehrte, das deutsche Originalmanuskript, das nun den Weg in die Öffentlichkeit fand. ... Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher. Unsere Live-Sendungen im Pixel (Gasteig) Sprecher Matthias Pöhlmann Den Volltext dieser Rezension findest Du hier Wenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message

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„Endstation Malma“ von Alex Schulman – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen & Zeiten

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Mar 15, 2024 7:59


„Endstation Malma“ von Alex Schulman – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen & Zeiten (Hördauer 08 Minuten) „Wann weiß man, dass man ein Kind verloren hat?“  Zugegeben: Langsam wird er mir ein wenig unheimlich. Bestseller reiht er an Bestseller.  Alles keine schnell dahingeworfenen Geschichten, sondern klug durchdachte Handlungen, die ob ihrer Struktur und ihrer gedanklichen Tiefe verblüffen. Alex Schulman ein Phänomen zu nennen, wäre sicherlich nicht übertrieben. Mit seinen Romanen „Die Überlebenden“ und „Verbrenn alle meine Briefe“ hat er sich nicht nur in seiner schwedischen Heimat einen beachtlichen Bekanntheitsstatus erschrieben. Mittlerweile kommt man hierzulande nicht an ihm vorbei. Kürzlich ist sein neuester Roman „Endstation Malma“ erschienen. Wieder führt er uns in die Abgründe einer Familie. ... Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher. Unsere Live-Sendungen im Pixel (Gasteig) Den Volltext dieser Rezension findest Du hier Wenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message

Literatur Radio Hörbahn
„Weiss“ von Sylvain Tesson – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen & Zeiten

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Mar 8, 2024 8:12


„Weiss“ von Sylvain Tesson – eine Rezension von Constanze Matthes - Zeichen & Zeiten (Hördauer 09 Minuten) „Der Schnee diktiert der Erde die Gedanken des Himmels.“ Er ist von Sizilien nach Korfu auf den Spuren des Odysseus gesegelt, mit dem Motorrad von Moskau nach Paris gefahren. Er lebte in einer Hütte in den sibirischen Wäldern und suchte den Schneeleopard im tibetischen Hochland. Der Franzose Sylvain Tesson liebt extreme Reisen, extreme Ziele. Und er schreibt darüber. Seine neueste Tour begann nahezu vor seiner Haustür und führt in eine auf den ersten Blick bekannte Welt: Doch die mächtigen Berge der Alpen erlebte er auf eine ganz andere Weise als die meisten von uns. ... Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher. Unsere Live-Sendungen im Pixel (Gasteig) Den Volltext dieser Rezension findest Du hier Wenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message

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Zeichen & Zeiten: Zadie Smith – „Betrug“ – eine Rezension von Constanze Matthes

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Feb 20, 2024 9:14


Zeichen & Zeiten: Zadie Smith – „Betrug“ – eine Rezension von Constanze Matthes (Hördauer 10 Minuten) „Das dichterische Temperament ist wahrlich eine verzwickte Angelegenheit …“ Nichts ist, wie es scheint. Ein bekannter Spruch, der sich nicht nur auf einschlägigen „Zitate“- und Küchenkalenderspruch-Seiten im Netz finden lässt, sondern auch als Titel in der Buch- und Filmwelt. In dem neuen Roman „Betrug“ von Zadie Smith geht es genau darum – um das bekannte mehr Schein als Sein. Dabei ist in dem ersten historischen Roman der mehrfach preisgekrönten britischen Schriftstellerin die Gegenwart stets allgegenwärtig. ... Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher. Unsere Live-Sendungen im Pixel (Gasteig) Den Volltext dieser Rezension findest Du hier Wenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message

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Zeichen & Zeiten: Dirk Schümer – „Die schwarze Lilie“ – eine Rezension von Constanze Matthes

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Play Episode Listen Later Jan 18, 2024 8:15


Zeichen & Zeiten: Dirk Schümer – „Die schwarze Lilie“ – eine Rezension von Constanze Matthes (Hördauer 09 Minuten) Was war das Leben anders als eine Maskerade.“ Er ist wieder zurück. 20 Jahre sind vergangen. Aus Wittekind Tentronk ist ein reifer Mann geworden, aus dem einstigen Dominikaner-Novizen ein Agent einer einflussreichen Familie, von Avignon hat es ihn nun nach Florenz verschlagen. Mit „Die schwarze Lilie“ erzählt Dirk Schümer die Geschichte seines Helden aus „Die schwarze Rose“ weiter. Wieder geht es um rätselhafte Morde sowie Geld und Macht. Und wieder gelingt es ihm, ein großartiges Panorama jener Zeit zu schaffen. ... Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher. Den Volltext dieser Rezension findest Du hier Wenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein. Unsere Live-Sendungen im Pixel (Gasteig)⁠ --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message

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Zeichen & Zeiten: Tom Kromer – „Warten auf nichts“ – eine Rezension von Constanze Matthes

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Play Episode Listen Later Nov 28, 2023 10:02


Zeichen & Zeiten: Tom Kromer – „Warten auf nichts“ – eine Rezension von Constanze Matthess (Hördauer 10 Minuten) „Ich bin ein Mensch und ich habe Hunger.“ Sein Zuhause ist die Straße. Er lebt von der Hand in den Mund, zieht von Suppenküche zu Suppenküche, von Armenhaus zu Armenhaus. Leerstehende Gebäude oder Waggons bieten ihm nur kurzzeitig ein Obdach. Arbeit findet er wie so viele andere keine. Es sind die harten Jahre der Weltwirtschaftskrise, die Zeit der großen Depression nach dem Börsencrash 1929. Der Amerikaner Tom Kromer (1906-1969) hat seine Erlebnisse niedergeschrieben, als er – ganz unten – obdachlos ist, als Hobo durch das Land reist. Sein eindrücklicher Roman „Warten auf nichts“ erschien 1935, geriet in Vergessenheit und kann allerdings nun (wieder)-entdeckt werden; erstmals auch in deutscher Übersetzung.  ... Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher. Unsere Live-Sendungen im Pixel (Gasteig) Den Volltext dieser Rezension findest Du hierWenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message

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Zeichen & Zeiten: Xi Xi – „Meine Stadt“ – eine Rezension von Constanze Matthes

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Play Episode Listen Later Nov 26, 2023 8:13


Zeichen & Zeiten: Xi Xi – „Meine Stadt“ – eine Rezension von Constanze Matthes (Hördauer 09 Minuten) „Tag für Tag verabschiedet sich etwas in dieser Stadt still und leise von uns, verblasst allmählich, und verschwindet dann ganz.“ Hongkong: multikulturelle mehrsprachige Metropole, vom Wasser umgeben. Einst britische Kronkolonie, heute Sonderverwaltungszone der Volksrepublik China. Teuer, aber sicher. Mehr als sieben Millionen Menschen leben hier, auf einer Halbinsel und auf mehr als 260 Eilande verteilt. Zugegeben: Ich war noch nie dort. Selbst literarisch recht selten. Nun allerdings ergibt sich die Möglichkeit dafür, wenigstens mit einem Buch nach Fernost zu reisen. Denn erstmals ist der Kultroman „Meine Stadt“ der hongkong-chinesischen Autorin Xi Xi (1937-2022) in deutscher Übersetzung erschienen. ... Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher. Es las Uwe Kullnick Unsere Live-Sendungen im Pixel (Gasteig) Den Volltext dieser Rezension findest Du hier Wenn dir Rezensionen gefallen, hör doch mal hier hinein. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message

Literatur Radio Hörbahn
Zeichen & Zeiten: Joy Williams – „Stories“ – eine Rezension von Constanze Matthes

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Play Episode Listen Later Nov 11, 2023 8:03


„Wenn man erwachsen wird, fällt ein Schatten auf einen. Alles ist sonnig, und dann taucht über einem dieser verdammte Flügel oder irgend so was auf.“ Auf die literarischen Jahre der jüngeren Vergangenheit blickend, scheinen die USA für uns Europäer noch immer ein recht unbekanntes Land zu sein. Denn welch großartige (Wieder)-Entdeckungen sind doch zuletzt gemacht worden. Man meint, die herrliche Geschichte des süßen Breis als Vergleich zu bemühen oder vielleicht auch zu glauben, es gäbe ein schwarzes Loch, wo all die in Übersee (einst) bekannten und viel gelesenen Schriftsteller hineingefallen sind, um an der anderen Seite des Atlantiks nie aufzutauchen. Nun erscheint wieder ein Name, der „da drüben“ oft und viel und mit großer Bewunderung ausgesprochen wird, doch hierzulande selbst Kenner zwingt, die Suchmaschine zu benutzen: Joy Williams. ... Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message

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Zeichen & Zeiten: Tess Gunty – „Der Kaninchenstall“– eine Rezension von Constanze Matthes

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Play Episode Listen Later Nov 7, 2023 7:26


„Manchmal geht es zu wie im Irrenhaus, oder? Ich meine, so viele Leben, die gerettet werden müssen.“ Dünne Wände, hellhörig, beengt, geruchsintensiv. Meine Erinnerungen an einen Kaninchenstall sind noch recht lebendig. Mein Vater hielt die flauschigen Vierbeiner, wir lebten auf dem Land. Wenn ich als Kind nicht folgte, hieß es: „Du kommst gleich in den Kaninchenstall!“. Es ist niemals passiert, ich blieb immer vor der Tür stehen und gab den Tieren Heu, Möhrchen und eine Streicheleinheit. Kaninchen finden sich an vielen Stellen in den mehrfach preisgekrönten Debüt der US-amerikanischen Schriftstellerin Tess Gunty – nicht nur im Titel des ungewöhnlichen Romans.... Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message

Augsburg, meine Stadt
Gibt's in deinem Leben noch Zeit für Schlaf, Ex-Boxerin Tina Schüssler?

Augsburg, meine Stadt

Play Episode Listen Later Nov 1, 2023 75:51


Sie stand oben, fiel tief – und kämpfte sich zurück: In einer neuen Folge unseres Podcasts „Augsburg, meine Stadt“ spricht Tina Schüssler über ihre erfolgreiche Kampfsportkarriere, schwere Krankheiten und ihr immenses soziales Engagement. Schüssler erzählt, wie sie sich an die Weltspitze des Boxens kämpfte und sagt, wie entscheidend Psychologie vor einem Kampf sein kann. Außerdem spricht sie über den tosenden Moment des Triumphs – und über die Stille und die Schmerzen nach einem Fight. Die Augsburgerin erzählt auch von ihrer dunkelsten Zeit: 2009 erlitt Schüssler einen Schlaganfall. Sie weinte viel, verspürte Todesangst – und machte sich Sorgen um ihren achtjährigen Sohn, um den sie sich nur noch eingeschränkt kümmern konnte. Doch Schüssler kämpfte sich zurück. Mehr noch: Wenige Jahre nach dem Schlaganfall stieg sie – entgegen den Erwartungen ihrer Ärzte – wieder in den Ring. Sie holte noch einmal zwei Weltmeistertitel im Kampfsport. Dann wurde sie wieder krank, beendete ihre Karriere und baute sich sogleich eine neue auf: als Sängerin. Im Podcast gibt es Schüsslers neuesten Song „Reflektiere“ in voller Länge zu hören (bei Minute 48.38). Schüssler spricht im Podcast auch über ihr soziales Engagement, für das sie das Bundesverdienstkreuz am Bande bekommen hat. Sie ist Botschafterin der Deutschen Knochenmarkspende, der Bayerischen Krebsgesellschaft, Unterstützerin für das Projekt „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ und vieles mehr. Warum engagiert sie sich in jeder freien Minute? Wann fühlt sie sich in ihrer Gutmütigkeit ausgenutzt? Und kann sie bei all ihren Aufgaben auch mal ganz entspannt auf dem Sofa abschalten?

What's Next, Agencies?
#97 mit Marie-Josephine Ludewig, Director of Strategy & Communications von Joli Berlin

What's Next, Agencies?

Play Episode Listen Later Nov 1, 2023 50:24


„Ich passe nicht gut in vorgefertigte Systeme. Darum hat mich das Mindset disruptiver Agencies schon immer besonders gereizt. Bei Joli Berlin habe ich die Möglichkeit meine Stärken optimal einzubringen.“ In dieser Folge von #WhatsNextAgencies spricht Kim Alexandra Notz mit Marie-Josephine Ludewig (Josie), Director Strategy & Communications bei Joli Berlin, über das Thema Early Ownership. Im Zentrum steht diesmal die Frage, wie das Mindset einer Agentur aussehen sollte, das junge Talente wie Josie fordert und fördert und so genanntes Early Ownership ermöglicht. Also eine Umgebung schafft, in der Talente sich aus der Komfortzone trauen und früh Verantwortung übernehmen, um gemeinsam mit der Agentur zu wachsen. Josie's Werdegang hat sie von der Hamburg Media School über die Hamburger Agentur Pulse und weitere Agenturen zu Tinder und schließlich nach Berlin geführt. In diesen Jahren hat sie festgestellt, dass die etablierten Agenturen nicht das Richtige für sie sind. Sie war auf der Suche nach einem Umfeld, das sie pusht, an sie glaubt und sie in ihre Kraft kommen lässt. Gefunden hat sie es bei Joli Berlin, einer auf datengetriebenes Social Media Marketing spezialisierten Agentur. Hier spielen vier Faktoren eine wesentliche Rolle in der Weiterentwicklung junger Menschen: Anti-Komfort-Zone, Inkubator-Mindset, Early Ownership und „Energies up“. Sie hat in den beiden Gründer*innen zwei Führungskräfte gefunden, die ihr früh Verantwortung übertragen und an ihre Stärken geglaubt haben. Wenige Jahre später ist nicht nur die Agentur danke jeder Menge Unternehmertum gewachsen, sondern auch für Josie geht es ins nächste kalte Wasser: Seit kurzer Zeit ist sie Geschäftsführerin und Miteigentümerin des frisch ausgegründeten Consulting-Ablegers von Joli Berlin.

Literatur Radio Hörbahn
Zeichen & Zeiten: Gaito Gasdanow – „Nächtliche Wege“

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Oct 14, 2023 8:42


eine Rezension von Constanze Matthes Nicht nur Debüts und Neuerscheinungen bekannter Autoren sorgen Jahr für Jahr für gespannte Aufregung. Erwartungsvoll schaue ich immer wieder in die Vorschauen mit der Hoffnung auf Wiederentdeckungen. Welche Schätze in den vergangenen Jahren gehoben werden konnten und welche Folgen sie auf den Buchmarkt haben, wären wohl ein interessantes Thema für eine wissenschaftliche Arbeit; wenn es sie vielleicht nicht schon gibt. 2012 trat ein Autor ins Rampenlicht, dessen Werke nach und nach wieder ins Bewusstsein gebracht worden sind: der russische Schriftsteller Gaito Gasdanow (1903-1971), der den neuerlichen Ruhm und die breite Rezeption, die bis heute anhält allerdings nicht mehr erleben durfte. … Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message

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Zeichen & Zeiten: Alba de Céspedes – „Das verbotene Notizbuch“

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Play Episode Listen Later Oct 3, 2023 10:43


„Bereits mit dem Kauf überschreitet sie ganz bewusst eine Grenze. An einem Sonntag im November entdeckt Valeria beim Tabakhändler ein Notizbuch. Mit all ihren Überredungskünsten überzeugt sie ihn, ihr schließlich doch den schlichten Band auszuhändigen, obwohl er sonntags nur Tabak verkaufen darf, der letztlich in Form von Zigaretten auch das eigentliche Ansinnen Valerias war, das Haus an jenem Morgen zu verlassen. Das Notizbuch und das Schreiben verändern fortan das Leben der Ehefrau und zweifachen Mutter. Mit „Das verbotene Notizbuch“ hat die kubanisch-italienische Schriftstellerin Alba de Céspedes (1911-1997) einen zeitlosen Klassiker über eine Frau und das verzweifelte Ringen um Selbstbestimmung gesc. … Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message

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Zeichen & Zeiten: Janina Ramirez – “Femina” – eine Rezension von Constanze Matthes

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Play Episode Listen Later Aug 20, 2023 10:28


„Es gab sie noch immer, diese Welt in ihrer erfreulichen Mittelmäßigkeit.“  „Ob nun vergessen, übersehen oder absichtlich herausgeschrieben – es ist ein Wunder, dass überhaupt weibliche Stimmen erhalten geblieben sind.“  Femina – so hießen im Mittelalter Randnotizen, die in Büchern auf Texte hinwiesen, die von Frauen verfasst worden sind. Dabei sind weibliche Stimmen im Lauf der Jahrhunderte bewusst unterdrückt oder gar entfernt worden, wird die bis heute andauernde Sicht auf die damalige Zeit ihnen nicht wirklich gerecht. Die britische Kulturhistorikern sowie Literatur- und Sprachwissenschaftlerin Janina Ramirez wirft in ihrem großartigen Buch „Femina“ einen anderen Blick auf das Mittelalter und konzentriert sich auf Frauenfiguren, die sehr wohl Einfluss hatten – ob politisch, kulturell oder religiös. Ihr Werk ist dabei eine Reise durch die Jahrhunderte und durch weite Teile Europas und zeichnet eine mittelalterliche Welt, die kosmopolitisch, mobil und offen war. … Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message

Literatur Radio Hörbahn
Zeichen & Zeiten: Helen Scales – In 80 Meerestieren um die Welt

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Aug 12, 2023 7:33


eine Rezension von Constanze Matthes Das Meer – gefühlt unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2023 und begeben uns auf eine unglaubliche Reise. Eine Tour um die Welt in 80 Tagen – unter Wasser. Wir brauchen keine Taucher-Ausrüstung anzulegen, kein Flugzeug zu besteigen, um nahe wie ferne Orte zu bereisen. Wir brauchen nur dieses eine Buch: Helen Scales‘ faszinierender weil lehrreicher und wunderbar illustrierter Band „In 80 Meerestieren um die Welt“. … Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message

Wissenschaftsmagazin
Die ersten Mikroskope

Wissenschaftsmagazin

Play Episode Listen Later Aug 5, 2023 25:55


Ende des 17. Jahrhunderts haben die ersten Forscher Mikroskope gebaut - und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus: Alles, was ihnen vor die Linse kam, war neu und aufregend. «Es war eine gute Zeit, um Wissenschaftler zu sein», sagt Keith Moore, Archivar der Royal Society in London. Er meint die Zeit um 1660, als 12 Wissenschaftler in London sich zusammentaten und die Royal Society gründeten, die englische Wissenschaftsgesellschaft, die lange die wichtigste in ganz Europa bleiben sollte. Alles, was Forscher sich damals genauer anschauten war neu. Sie waren die ersten, die konsequent darauf achteten, ihr Wissen nur aus Experimenten zu ziehen, und sie misstrauten überkommenen Autoritäten. Und: Sie boten einer neuen Technik den Raum, den sie brauchte, um sich voll zu entfalten: Der Mikroskopie. Robert Hooke, erster Kurator der Royal Society, liess sich von Londoner Handwerkern ein Mikroskop bauen und füllte ein ganzes Buch mit detaillierten Zeichnungen von Läusen, Mohnsamen und Nähnadelspitzen. «Micrographia» war das erste populärwissenschaftliche Buch überhaupt und für seine Zeit extrem erfolgreich. Wenige Jahre später las das Buch Antoni von Leeuwenhoek im niederländischen Delft, war fasziniert, baute seine eigenen Mikroskope und wurde zum zweiten Pionier der Mikroskopie: Er war der erste der Bakterien sah, beschrieb wie Spermien schwimmen und untersuchte das Leben in Pfützen vor seiner Haustür. – Ein Ausflug in die Wissenschaftswelt vor fast 400 Jahren, und die Frage, warum das Forschen und Aufklären eigentlich genau damals derart Fahrt aufnahm. «Das erste Mal»: Sommerserie der SRF-Wissenschaftsredaktion, Folge 5/7.

Kopf voran
Die ersten Mikroskope

Kopf voran

Play Episode Listen Later Aug 4, 2023 25:55


Ende des 17. Jahrhunderts haben die ersten Forscher Mikroskope gebaut - und kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus: Alles, was ihnen vor die Linse kam, war neu und aufregend. «Es war eine gute Zeit, um Wissenschaftler zu sein», sagt Keith Moore, Archivar der Royal Society in London. Er meint die Zeit um 1660, als 12 Wissenschaftler in London sich zusammentaten und die Royal Society gründeten, die englische Wissenschaftsgesellschaft, die lange die wichtigste in ganz Europa bleiben sollte. Alles, was Forscher sich damals genauer anschauten war neu. Sie waren die ersten, die konsequent darauf achteten, ihr Wissen nur aus Experimenten zu ziehen, und sie misstrauten überkommenen Autoritäten. Und: Sie boten einer neuen Technik den Raum, den sie brauchte, um sich voll zu entfalten: Der Mikroskopie. Robert Hooke, erster Kurator der Royal Society, liess sich von Londoner Handwerkern ein Mikroskop bauen und füllte ein ganzes Buch mit detaillierten Zeichnungen von Läusen, Mohnsamen und Nähnadelspitzen. «Micrographia» war das erste populärwissenschaftliche Buch überhaupt und für seine Zeit extrem erfolgreich. Wenige Jahre später las das Buch Antoni von Leeuwenhoek im niederländischen Delft, war fasziniert, baute seine eigenen Mikroskope und wurde zum zweiten Pionier der Mikroskopie: Er war der erste der Bakterien sah, beschrieb wie Spermien schwimmen und untersuchte das Leben in Pfützen vor seiner Haustür. – Ein Ausflug in die Wissenschaftswelt vor fast 400 Jahren, und die Frage, warum das Forschen und Aufklären eigentlich genau damals derart Fahrt aufnahm. «Das erste Mal»: Sommerserie der SRF-Wissenschaftsredaktion, Folge 5/7. (Diese Folge wurde übernommen aus dem Podcast Feed «SRF Wissenschaftsmagazin», welcher ebenfalls von der SRF Wissenschaftsredaktion produziert wird.)

Grenzgänger zwischen Philosophie und Poesie
Literaten von A bis Z: Rimbaud

Grenzgänger zwischen Philosophie und Poesie

Play Episode Listen Later Jul 30, 2023 61:18


Wenige Jahre dichterischen Schaffens genügten ihm zum literarischen Ruhm: aufgrund der Radikalität seiner Texte als auch seiner Lebensweise zählt Arthur Rimbaud zu den bedeutensten Vertretern der Moderne und Ikone im Stile der "verfluchten Poeten". Auszüge aus "Das trunkene Schiff", ""Ein Jahr in der Hölle", "Farbstiche" zeigen den Weg vom Symbolisten zum Alchemisten der Sprache nach. Dabei liest sich sein apokalyptisches Werk als Protest gegen herrschende Zustände und Bedrohung der Zivilisagtion

Literatur Radio Hörbahn
Zeichen & Zeiten: Mathijs Deen – “Der Taucher” – eine Rezension von Constanze Matthes

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Jul 23, 2023 7:48


Er ist wieder zurück. Und er ist nicht allein. In „Der Holländer“ hatte er seinen ersten großen Auftritt, nun muss Liewe Cupido den nächsten Fall aufklären. Vor der nordfriesischen Insel Amrum in der Deutschen Bucht stößt die Besatzung des niederländischen Bergungsschiffes „Freyja“ auf einen toten Taucher – in einer speziellen Körperhaltung verharrt und mit Handschellen an das Wrack des seit 1950 verschollenen Schiffes „Hanna“ gefesselt, das Unmengen an Kupferplatten an Bord hat. Für den wortkargen Kriminalbeamten beginnt eine Zeit des Reisens – von Küste zu Küste, von Land zu Land. Und oft mit dabei seine Hündin Vos, die Mathijs Deen im zweiten Band der Reihe an die Seite seines Helden stellt. … Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher.

Zeitsprung
GAG407: Das katastrophale Ende einer Kolonie

Zeitsprung

Play Episode Listen Later Jul 12, 2023 45:44


Als der englische Freibeuter Thomas Cavendish 1587 im Zuge einer Weltumseglung mit seiner Mannschaft durch die Magellanstraße fährt, stößt er auf eine Geisterstadt – eine verlassene, spanische Kolonie. Wenige Jahre zuvor wurde der Seefahrer Pedro Sarmiento de Gamboa von Philipp II. mit einer riesigen Expedition losgeschickt, um den Seeweg zwischen Atlantik und Pazifik zu kontrollieren. Damit sollten künftig die Kaperfahrten der englischen Freibeuter verhindert werden. Doch die Mission endete in einer Katastrophe. Wir sprechen in der Folge über die gescheiterte Kolonie Puerto del Hambre, eine der wichtigsten Schiffspassagen der Frühen Neuzeit und was das mit dem Konflikt zwischen England und Spanien zu tun hat. Das erwähnte Buch heißt „Untergegangene Kolonialreiche. Gescheiterte Utopien in Amerika“ von Simon Karstens. //Aus unserer Werbung Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/GeschichtenausderGeschichte NEU: Wer unsere Folgen lieber ohne Werbung anhören will, kann das über eine kleine Unterstützung auf Steady oder ein Abo des GeschichteFM-Plus Kanals auf Apple Podcasts tun. Wir freuen uns, wenn ihr den Podcast bei Apple Podcasts oder wo auch immer dies möglich ist rezensiert oder bewertet. Wir freuen uns auch immer, wenn ihr euren Freundinnen und Freunden, Kolleginnen und Kollegen oder sogar Nachbarinnen und Nachbarn von uns erzählt!

Literatur Radio Hörbahn
Zeichen & Zeiten: Janet Lewis – „Draußen die Welt“

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Jul 12, 2023 9:28


eine Rezension von Constanze Matthes „Es gab sie noch immer, diese Welt in ihrer erfreulichen Mittelmäßigkeit.“  Ihr Leben ist auf den ersten Blick so unaufgeregt alltäglich. Mary Perrault kümmert sich um Haus und Grundstück, um ihren Mann und die vier Kinder. Mit ihrer Familie lebt sie in der kalifornischen Provinz, im Santa Clara Valley, malerisch zwischen Bergen, Meer und Marschland und unweit von Sacramento gelegen. Ihr Haus ist ein Hort der Gastfreundschaft und Sicherheit. Doch auch die tragischen Schicksale und die großen Ereignisse der Welt machen nicht Halt vor ihrer Tür. Mit ihrem Roman „Draußen die Welt“ erzählt die amerikanische Schriftstellerin und Lyrikerin Janet Lewis (1899 – 1998) vom Alltag einer amerikanischen Familie sowie den Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise Ende der 20er-Jahre und Anfang der 30er-Jahre.  … Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher.

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Zeichen & Zeiten: Anthony McCarten – „Going Zero“– eine Rezension von Constanze Matthes

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Play Episode Listen Later Jul 7, 2023 8:34


„Es gibt keine Geheimnisse mehr. Wir alle stehen heute nackt im grellen Scheinwerferlicht.“ Noch vor einigen Jahren recht naiv, wunderte ich mich über Online-Werbung. Ich hatte zu Hause an einem Abend nach einer neuen Waschmaschine gegoogelt. Tags darauf konnte ich mich vor Angeboten nicht retten, als ich im Büro das Internet öffnete. Überall schwirrten Anzeigen auf den Seiten, die ich aufrief. Zweifellos: Wir sind gläsern. Alles, was wir tun, was wir in das weltweite Netz hineintragen, wird gesammelt. Nicht nur Krimi-Serien zeigen uns, was mittlerweile Behörden an Daten selbst rein legal zusammentragen können. Weit beängstigender sind die Möglichkeiten und Wege der Tech-Konzerne. Ein erschreckendes Bild zeigt uns der Neuseeländer Anthony McCarten in seinem neuen Roman „Going Zero“ auf, wobei er das Thema der Überwachung mit einem weiteren größeren Problem auf beeindruckende Weise verknüpft. … Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher.

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Zeichen & Zeiten: – „Sprich mit mir“ von Lidia Ravera

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Play Episode Listen Later Jul 4, 2023 8:17


eine Rezension von Constanze Matthes „Wer schreibt, um zu vergessen, erreicht nur, dass er sich erinnert.“ Sie lebt zurückgezogen. Wie eine Einsiedlerin. Ihre Wohnung am Stadtrand von Rom unweit des Tibers ist ihr Rückzugsraum. Sie liest Bücher, hört Musik, ihre Spaziergänge führen sie in die nähere Umgebung. Giovanna ist sich selbst genug, den Kontakt zu anderen Menschen meidet sie. Doch eines Tages zieht eine vierköpfige Familie in die lange Zeit leerstehende Nachbarwohnung ein. Die eher schweigsame wie scheue 66-Jährige kann da noch nicht ahnen, dass ihr Leben auf den Kopf gestellt und sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird. Die italienische Schriftstellerin Lidia Ravera hat mit „Sprich mit mir“ ein faszinierendes Porträt einer besonderen Frau geschrieben und verbindet ein spezielles Kapitel der Geschichte ihres Landes mit der Gegenwart. … Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher.

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Zeichen & Zeiten: Carolin Würfel – “Drei Frauen träumen vom Sozialismus”

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Play Episode Listen Later Jun 11, 2023 11:05


eine Rezension von Constanze Matthes Christa Wolf, Brigitte Reimann und Maxie Wander – Carolin Würfel porträtiert diese drei Ikonen der DDR-Literatur und wirft einen modernen Blick auf das große Versprechen des Sozialismus. Christa Wolf, Brigitte Reimann, Maxie Wander – waren sie Träumerinnen oder Macherinnen, diese drei Frauen, die zu Ikonen der DDR-Literatur wurden? In ihrem atmosphärischen Porträt zeigt Carolin Würfel drei Schriftstellerinnen, die im Temperament unterschiedlicher kaum sein könnten und die doch eines eint: die Begeisterung für das Versprechen des Sozialismus, die Bereitschaft, den Traum vom neuen Menschen in ihrem Alltag, ihrer Arbeit und ihren Beziehungen umzusetzen. Mit welchem Selbstbewusstsein diese Frauen in den 1950er- und 1960er-Jahren ihre Ziele verfolgen, sich dabei als Freundinnen stützen – wie ihre Träume aber auch platzen, davon erzählt Carolin Würfel inspiriert und mitreißend und lässt ein Stück Zeitgeschichte lebendig werden. … Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher.

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Zeichen & Zeiten: Lene Therese Teigen – „Schatten der Erinnerung“

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Play Episode Listen Later Jun 7, 2023 10:28


eine Rezension von Constanze Matthes „Ich selbst bin es, der ich in deinem Schrei begegne.“ 1905 entstanden, zeigt ein Öl-Gemälde den berühmten Künstler als Selbstporträt und seine Geliebte an seiner Seite. Längst war da die wechselvolle Beziehung in die Brüche gegangen. Gut drei Jahren waren Edvard Munch (1863 – 1944) und Mathilde „Tulla“ Larsen (1869 – 1942), die Frau mit den roten Haaren, ein Paar. Doch die Dominanz Munchs, der körperlich wie seelisch angeschlagen war und unter erheblichen Selbstzweifeln leidete, brachte auch Tulla Larsen an den Rand der Verzweiflung. Die norwegische Autorin, Dramatikerin und Regisseurin Lene Therese Teigen hat sich intensiv mit beiden und deren Beziehung beschäftigt. Entstanden ist ein faszinierender wie erhellender Roman, der nicht nur den Fokus auf die Sicht der Frau auf diese schwierige Partnerschaft lenkt, sondern auch von der fehlenden Anerkennung von Künstlerinnen in dieser Zeit erzählt … Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher.

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Zeichen & Zeiten: „Die Nacht unterm Schnee“ von Ralf Rothmann

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Play Episode Listen Later May 28, 2023 8:46


eine Rezension von Constanze Matthes Winter 1945: Verwundet liegt die sechzehnjährige Elisabeth, ein Landarbeiterkind, in einem Bunker unter der Erde und wird von einem russischen Deserteur gepflegt. Durch das Ofenloch hört sie Schritte im Schnee, und fiebernd stellt sie sich vor, dass dort oben nicht nur alle, die sie kennt und mag, ihre Eltern und Brüder, die Oma aus Danzig, sondern auch ihr künftiger Mann und die ungeborenen Kinder nach ihr suchen und sich über die Trümmer entfernen, ohne zu ahnen, dass sie darunter liegt. Und plötzlich denkt die Vergewaltigte, dass es gut so ist, dass sie nie mehr hinaufwill zu ihnen, zu allem, und für immer in dieser Nacht, diesem Frieden unter dem Schnee bleiben möchte. Aber sie muss ihr Leben zu Ende leben.   In einem atemberaubend geschriebenen Panorama der frühen Nachkriegsjahre zeichnet Ralf Rothmann das Portrait einer Frau, der stets die Angst im Weg steht, während ihr das Durchlittene jedes Gefühl dafür nimmt, welches Leid sie anderen zufügt; einer lebenslang hart arbeitenden Frau und Mutter, die von einem Rummel zum anderen tanzt, um nicht mehr zur Besinnung zu kommen, und vor der man sich doch verneigen muss: weil sich in ihrer Verzweiflung der Wille zur Liebe ausdrückt.   Nach den vielfach übersetzten Romanen Im Frühling sterben (2015) und Der Gott jenes Sommers (2018) schließt der Autor mit Die Nacht unterm Schnee seine Trilogie über den Zweiten Weltkrieg und die Nachkriegszeit in Deutschland ab. … Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher.

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„Fünf Winter“ von James Kestrel – eine Rezension von Constanze Matthes

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Play Episode Listen Later May 14, 2023 10:54


Paradies im Pazifik, tropische Perle. Hawaii ist Sehnsuchtsort und Traumziel. Am 7. Dezember 1941 wird die Insel indes zur Hölle. Mehr als 2.400 Menschen sterben beim Angriff der japanischen Armee auf die US-amerikanische Pazifik-Flotte in Pearl Habor. Joe McGrady, Police Detective auf Hawaii und Ex-Soldat, wird da schon auf der anderen Seite des Ozeans, in Hongkong sein. Er ist auf der Suche nach einem kaltblütigen Mörder, nichtsahnend, dass seine Jagd ihn fünf Jahre lang von seinem Zuhause trennen wird. „Fünf Winter“ heißt denn auch der Roman des Amerikaners James Kestrel, der dafür zwei hochrangige Preise erhalten hat.. … Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher.

Habe die Ehre!
Historikerin Marita Krauss über Franz von Bayern

Habe die Ehre!

Play Episode Listen Later May 5, 2023 79:57


Wenige Jahre nach seiner Geburt muss die Familie von Franz von Bayern ins Exil gehen, 1944 kommen die Wittelsbacher ins Konzentrationslager. Das Leben des Chefs des Hauses von Wittelsbach ist ein Rückblick auf ein Jahrhundert. Die Historikerin Marita Krauss spricht darüber mit Hermine Kaiser.

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„Der Gesang in den Meeren“ von Doreen Cunningham – eine Rezension von Constanze Matthes – Zeichen & Zeiten

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Play Episode Listen Later Apr 8, 2023 8:53


„Das Meer war voller Leben, schien Bewusstsein zu haben, Bewegung zu wollen.“ Von den Lagunen in der Baja California bis zum Arktischen Ozean vor der Küste Alaska erstreckt sich ihr Revier. Doch Giganten brauchen auch ein Riesenreich. Ein ausgewachsener Grauwal kann eine Länge von 15 Metern und ein Gewicht von bis zu 40 Tonnen erreichen. Und sie sind Langstrecken-Wanderer. Die im Ostpazifik beheimatete Population legt auf ihrer jährlichen Reise bis zu 10.000 Kilometer zurück – so viel wie keine andere Säugetierart auf der Erde. Die britische Umweltingenieurin und Wissenschaftsjournalistin Doreen Cunningham begleitete auf einer Tour die auf vielerlei Art imposanten und friedvollen Tiere vom Süden bis in den hohen Norden. Ihre Reise führt dabei auch zu einer inneren Heilung. … Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher.

His2Go - Geschichte Podcast
His2Go#109 - Amerigo Vespucci oder der Name Amerika: Die Geschichte eines historischen Irrtums

His2Go - Geschichte Podcast

Play Episode Listen Later Jan 30, 2023 50:42


Im Jahr 1499 macht sich Amerigo Vespucci auf den Weg, "Las Indias" in Asien zu erkunden. Für den fast 50-jährigen unscheinbaren Buchhalter der Medicis geht damit ein Traum in Erfüllung. Als Amateurkartograph vermisst und skizziert der Florentiner auf mehreren Fahrten die Landmassen bis ihm auffällt, dass irgendetwas nicht stimmt...Wenige Jahre später flattert ein Flugblatt in die großen Städte Europas ein, das die Leserschaft in helle Aufruhr versetzt. Der Titel des Traktats lautet "Mundus Novus". Der Autor ist ein mysteriöser Entdecker mit dem Namen "Albericus Vespucius"...........FOLGENBILDDas Folgenbild die Waldseemüller-Karte von 1507, auf der sich die Bezeichnung „America“ zum ersten Mal findet.........WERBUNGDu willst dir die Rabatte unserer Werbepartner sichern? Hier geht's zu den Angeboten!........LITERATURSchwamborn, Ingrid: Amerigo Vespucci & Stefan Zweig: "Für 32 Seiten Unsterblichkeit". Die Entstehung des Namen America, 2022.Vespucci, Amerigo: Mundus Novus. Neue Welt und die vier Seefahrten, hrsg. v. Uwe Schwarz, Wiesbaden 2014. Zweig, Stefan: Amerigo Vespucci. Die Geschichte eines historischen Irrtums, Düsseldorf 2020. .........UNTERSTÜTZUNGIhr könnt uns dabei unterstützen, weiterhin jeden 10., 20. und 30. des Monats eine Folge zu veröffentlichen!Folgt und bewertet uns bei Spotify, Google Podcasts, Apple Podcasts, Podimo, Instagram, Twitter oder über eure Lieblings-Podcastplattformen. Über diesen Spendenlink oder unseren Fanartikel-Shop könnt ihr uns auch finanziell unterstützen!Wir freuen uns über euer Feedback, Input und Vorschläge zum Podcast, die ihr uns über das Kontaktformular auf der Website, Instagram und unsere Feedback E-Mail: kontakt@his2go.de schicken könnt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an jede einzelne Rückmeldung, die uns bisher erreicht hat und uns sehr motiviert..........COPYRIGHTMusic from https://filmmusic.io: “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod and "Plain Loafer" by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY !Neu! Jetzt hier His2Go unterstützen, Themen mitbestimmen und Quiz2Go mit Moderatorin Chiara erleben! https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Literatur Radio Hörbahn
Zeichen & Zeiten: „Lektionen“ von Ian McEwan

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Play Episode Listen Later Jan 6, 2023 9:49


eine Rezension von Constanze Matthes „So viele vergessene Lektionen.“ Das ganze Leben. Die Meisterklasse in der Literatur. Schriftsteller haben sich daran abgearbeitet, die einem Menschen gegebene Zeit zu erzählen. Manchen ist es bravourös gelungen, manche sind daran kläglich gescheitert. Der Engländer Ian McEwan zählt zur ersten Gruppe. Denn sein neuer Roman „Lektionen“ ist ein Meisterwerk, das dem Leser einen Leserausch verschafft, der lange im Gedächtnis bleibt. … Constanze Matthes, ich bin Journalistin und leidenschaftliche Leserin. Die Liebe zu den Büchern begann im zarten Alter von vier, fünf Jahren, als meine Mutter mich zum ersten Mal in die kleine Bücherei unseres Dorfes mitnahm. Wenige Jahre später schleppte ich die Bücher dann stapelweise allein nach Hause. In der Schule las ich stets die Pflichtlektüre und war meinen Mitschülern ein gern gesehener Gesprächspartner, um den Inhalt des zu lesenden Buches in der Pause vor der Deutschstunde zu erzählen. Sollte man an dieser Stelle „verraten“ sagen? Nach dem Abitur und einem Auslandsaufenthalt in Norwegen studierte ich im Hauptfach Germanistik mit Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Allerdings las ich dann nicht immer die Pflichtlektüre der mehrseitigen Lektüreliste und besuchte viel eher die wunderbare Bibliothek des Deutschen Literaturinstituts. Vor allem dann, wenn meine Mitbewohnerin den Koffer-Fernseher über das Wochenende wieder nach Hause mitnahm. Noch heute bin ich „fernseherlos“ und investiere vielmehr meine Zeit in große und kleine Geschichten, dicke und dünne Bücher.

Focus
Alena Ehrenbold: «Wellenreiten ist eine Lebensschule»

Focus

Play Episode Listen Later Jul 11, 2022 57:16


Alena Ehrenbold gehört zu den besten Wellenreiterinnen der Schweiz. Sie hat mehrmals an Weltmeisterschaften teilgenommen und preisgekrönte Surf-Filme gedreht. Yves Bossart spricht mit der Luzernerin über Bretter, Babys und Surfen als Lebensschule. Mit 21 Jahren steht Alena Ehrenbold zu ersten Mal auf einem Surfbrett. Wenige Jahre später surft sie für die Schweizer Nationalmannschaft, lässt schliesslich ihren Beruf als Gymnasiallehrerin hinter sich und macht eine Profikarriere als Surferin. Fünf Jahre lang lebt sie ihren Traum und reist als Nomadin mit dem Brett um die Welt. Heute hat sie zwei kleine Kinder und arbeitet wieder als Lehrerin. Yves Bossart spricht mit der passionierten Surferin über gelebte Träume, faule Kompromisse und über den Wellengang des Lebens.

Ohne Worte
Dr. Stefan Frädrich: Warum Ziele Quatsch sind und wie wir sie trotzdem erreichen

Ohne Worte

Play Episode Listen Later Jun 9, 2022 50:13


Hast du Ziele? Dann vergiss sie. Das sagt der bekannte Coach und Autor Dr. Stefan Frädrich. Er hat im Jahr 2012 die erfolgreiche Weiterbildungsplattform GEDANKENtanken gegründet. Und nicht nur das: Wenige Jahre später brachte er Barack Obama auf die Bühne nach Köln. Wie erreicht man derartige Erfolge ohne sich ein entsprechendes Ziel zu setzen? Das und weitere Lebensweisheiten hörst du in unserem Gespräch. Du erfährst: - Warum uns Ziele in eine Sackgasse führen - Was wir tun sollten anstatt uns Ziele zu setzen - Welche Mythen aus der Persönlichkeitsentwicklung dringend aufgedeckt werden müssen - Wie es Stefan gelungen ist, Barack Obama auf die GEDANKENtanken Bühne zu holen - Wie wir uns mit dem Ziele-Kompass von innen heraus ausrichten können - Warum mein Mann mit Zielen arbeiten sollte, ich hingegen nicht ;-) Stefans neues Buch "Warum Ziele Quatsch sind" kannst du hier bestellen: https://www.amazon.de/Warum-Ziele-Quatsch-sind-Ausrichtung/dp/3833883235/ref=sr_1_1?crid=21OC27SRS2NQH&keywords=stefan+frädrich&qid=1652432914&sprefix=stefan+fr%2Caps%2C87&sr=8-1 Zu Stefans Website geht es hier: https://stefan-fraedrich.de Und auf Instagram findet du ihn unter: https://www.instagram.com/stefan_fraedrich/?hl=de Viel Freude mit dieser Folge. Wenn sie dir gefällt, abonniere gerne diesen Podcast. ----------------------------- Wenn du dir diese Folge lieber ansehen möchtest, findest du sie auf meinem YouTube Kanal unter: https://youtu.be/8uaqKRPmKao Informationen über meine Moderations- und Trainingsangebote findest du wie immer unter: www.hannah-panidis.de Und hier begegnest du mir meist tagesaktuell ;-) Instagram: https://www.instagram.com/hannahpanidis LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/hannah-panidis-55141a145 Facebook: https://www.facebook.com/HannahPanidisModeration/ Ich freu mich auf dich! Deine Hannah

Auf den Tag genau
Gabriele Tergit: Batist, Kaschmirschals und Moral

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later May 13, 2022 5:49


Elisa Hirschmann, die mit dem Pseudonym Gabriele Tergit ihre publizistische und literarische Tätigkeit zeichnete, war eine der größten literarischen Wiederentdeckungen Ende der 1970er Jahre. Obgleich ihr 1932 erschienener Roman „Käsebier erobert den Kurfürstendamm“ ein Erfolg war und sie für ihre Feuilletons und Gerichtsreportagen bekannt war, geriet sie für Jahrzehnte aus dem Fokus der Aufmerksamkeit. Wenige Jahre vor ihrem Tod 1982 wurde ihr Roman neu aufgelegt, ihre weiteren, bislang unveröffentlichten Werke erschienen post mortem. Erst 2021 ist ihr großes Portrait der deutschen Gesellschaft des 20. Jahrhunderts „So war‘s eben“ zum ersten Mal erschienen. Wir lenken heute den Blick auf ihre Feuilletons, die sie während ihres Studiums in verschiedenen Zeitungen veröffentlichte. In der Vossischen vom 13. Mai 1922 erfahren wir von ihr über die Zusammenhänge von Damenkleidung, Nationalökonomie und Moral. Es liest Paula Leu.

Paymentandbanking FinTech Podcast
Ask me anything #15

Paymentandbanking FinTech Podcast

Play Episode Listen Later Jul 2, 2020 89:24


Der Bereich Inkasso rangiert irgendwo zwischen drögem Gerichtsvollzieher und dramatischer Totalverschuldung. Dass man dieser Branche auch etwas Positives und gar spannendes abgewinnen kann, beweist Paul Jozefak, der sich mit seinem neuen Fintech re:ceeve genau in diesem Umfeld bewegt und gegen all die vorherrschenden Klischees arbeitet. Viele kennen Paul Jozefak entweder noch aus seinen Zeiten als Investor oder aus seiner Zeit im Otto-Konzern. Mit seinem Mitbegründer gründete er Anfang 2012 Liquid Labs, den Inkubator für die Otto Group. Wenige Jahre später wurde er gebeten, die Leitung von Otto Group Digital Solutions (OGDS), der Muttergesellschaft von Liquid Labs, zu übernehmen. In dieser Position baute er neue Geschäfte für die Otto Group auf, war aber auch dafür verantwortlich, Innovationen für die Gruppe voranzutreiben und ein breites Portfolio von Technologieunternehmen zu managen. In diese Zeit fallen viele erfolgreiche Unternehmen, darunter auch collectAI, ein Payment Solution Provider aus dem Inkasso-Bereich, und damit einen direkten Konkurrenten seines neuen Unternehmens. Re:ceeve stößt Kunden zur Rückzahlung an und maximiert den Cashflow, reduziert die Kundenabwanderung und verbessert die Markentreue Welche Vor- und Nachteile es hat, den Mitbewerber gut zu kennen, wie sich der richtige Zeitpunkt für einen Neuanfang anfühlt, wie er von seinem langjährig aufgebauten Netzwerk profitierte und als Gründer trotzdem weniger Menschen kennenlernt als zu Investoren Zeiten, welchen Stellenwert plötzlich das Verteilen Visitenkarten bekommt und warum er trotzdem gerne auf der anderen Seite des Schreibtisches sitzt, erzählt Jozefak in der neuen Ausgabe des „Ask me anything“.