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Knast oder FörderpreisEin Kommentar von Paul Clemente.Deutschland anno 2025: Mit Zuckerbrot und Peitsche erzieht das Establishment seine Medienmacher. Aktuelles Beispiel für die Peitsche: David Bendels, Chefredakteur des oppositionellen „Deutschland-Kuriers“. Der hatte auf X eine satirische Bildmontage über Innenministerin Nancy Faeser publiziert: Darauf hält sie ein Transparent mit der Aufschrift„Ich hasse die Meinungsfreiheit“.Auf Grundlage des Paragraphen 188 aus dem StGB verurteilte das Bamberger Amtsgericht Bendels zu einer siebenmonatigen Haftstrafe. Auf Bewährung. Das heißt: Bendels darf in den kommenden zwei Jahren keinen Politiker mehr beleidigen. Da kann er seinen Deutschland-Kurier gleich dichtmachen. Oder ihn zur Propaganda-Plattform umbauen.Solche Politisierung der Justiz ging sogar dem Zeit-Magazin zu weit. Trotz Kritik an Bendels pochte Autor Alan Posener auf die Freiheit von Meinung und Satire.„Der Innenministerin eines demokratischen Staates zu unterstellen, sie hasse die Meinungsfreiheit, ist dumm und gemein. Aber strafbar? Zum Glück sind weder Geschmacklosigkeit noch Dummheit, Gemeinheit noch Provokation strafbar. Sie sind, ob man das gut findet oder nicht, seit jeher Teil des politischen Geschäfts.“Fast zeitgleich zur Urteilsverkündung gegen Brendels wurde der Blog „Volksverpetzer“ mit dem Marion Samuel-Preis ausgezeichnet. Der ist mit 25.000 Euro dotiert. Ein Doppelwumms, wie Olaf Scholz sagen würde: Hier die Abstrafung des Kritikers, dort die Belohnung für Systemtreue. Denn der Name „Volksverpetzer“ ist bei diesem Blog tatsächlich Programm: Er denunziert Oppositionelle, die sich für Freiheitsrechte der Bürger einsetzen, wirft sie den glücklichen Sklaven zum Fraß vor. Dabei bezeichnet er sich als Faktenchecker. Sein Ziel? Gegen den „neuen Faschismus“ anzukämpfen, wie Blog-Gründer Thomas Laschyk versichert. Wobei mit „neuen Faschisten“ wohl auch Querdenker, Bürgerrechts- und Friedensaktivisten gemeint sind.Der Marion Samuel-Preis, benannt nach einem Holocaustopfer, will kritische Auseinandersetzungen mit der NS-Vergangenheit honorieren. Diesen Anspruch fand Jörn Seinsch, SPD-Politiker und Leiter der Stiftung Erinnerung, beim „Volksverpetzer“ voll eingelöst.„Wir wollten einfach jemanden auszeichnen, der sich im Hier und Jetzt in Deutschland gegen das Erstarken des Rechtsextremismus engagiert. Und dann haben wir eine kleine Liste gebrainstormt und sind relativ schnell zu der Überzeugung gekommen, dass der ,Volksverpetzer' der Preisträger des Jahres sein sollte. Weil niemand diese Wehrhaftigkeit und den Willen, sich gegen diese Tendenzen aufzulehnen, so sehr verkörpert wie der Volksverpetzer.“- Tja, was wäre dieses Land nur ohne „Volksverpetzer“, „Belltower“, und andere Online-Pranger?Natürlich ist dieser Preis nicht der erste, mit dem das Establishment seinen Propagandisten belohnt. Schon vor fünf Jahren erhielt der „Volksverpetzer“ den Augsburger Medienpreis in der Kategorie „Mut“! Die damalige Jury erklärte die Blogger-Gruppe zu stillen Helden, die„viel Zeit darin investieren, sich allen Widrigkeiten zum Trotz im Rauschen der Informationen zurechtzufinden, und Behauptungen von Fakten trennen.“...hier weiterlesen: https://apolut.net/wie-der-staat-die-medienmacher-erzieht-von-paul-clemente/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Tyler Brûlé is joined by Gorana Grgić and Chandra Kurt. We hear the latest from Monocle’s Helsinki correspondent, Petri Burtsoff, speak with ‘Zeit Magazin editorial director Christoph Amend and get an update on the art world from Aurelia Rauch.See omnystudio.com/listener for privacy information.
Ein weiterer Dry January ist ins Land gegangen und die nüchterne Welle hat jede Menge Meinungen ans Ufer unserer schönen sober Insel gespült. Die Mainstream-Medien und die Öffentlich-Rechtlichen berichten – teils genervt, teils leidenschaftlich – über diesen kuriosen neuen Trend: die Abstinenz. Wir haben uns natürlich alles reingezogen: Die ernüchterte ZEIT-Magazin Titel-Story, die stylische ARD Doku, die langweilige NDR Alkohol-Challenge, den kapitalismuskritischen New York Times Text und den fadenscheinigen Wissenschaftsjournalismus in der SZ. Wir lassen keine Meinung unerwähnt! Es geht um Alkohol-Liebe, Schnapslobby, Quotenabstinente, Lifestyle-Nüchterne und Trinkromantik. Und dass wir nach all den Stunden Cocktailgläser in Großaufnahme immer noch sober sind, zeigt einmal mehr, wie strong unsere Nüchternheit ist. —Dirty Little Secrets: Warum wir immer weiter trinken in der ARD MediathekAlkohol-Detox: Die Challenge in der ARD MediathekHirschhausen und die Macht des Alkohols in der ARD MediathekFünf Jahre ohne: Warum ich Alkohol liebe, ihn aber nicht mehr trinke im ZEIT Magazin 02/2025Dry January is driving me to drink in der New York TimesAuf die Freundschaft in der Süddeutschen ZeitungMikas Newsletter Text, in dem sie die Paywall vergessen hat: »Alkoholiker bleibt man für immer« (Nee Nee)———Hier findest du uns noch: www.sodaklub.comAbonniere den SodaKlub Newsletter oder werde Mitglied im SodaKlub.Abonniere Mias Newsletter »Romanzen und Finanzen« Buche ein kostenloses Erstgespräch bei MikaWenn du dich nicht binden willst, aber trotzdem gerne beitragen möchtest, kannst du uns auch über Paypal eine einmalige Spende schicken: hallo@sodaklub.comWir lieben unsere Arbeit und deine Mitgliedschaft ermöglicht uns, sie weiterhin zu machen. Danke dafür!
Viele Jahre hat der 1970 geborene Grafiker und Illustrator Christoph Niemann in New York gelebt und mit seinen Bildern die Titelblätter vom "New Yorker" und dem "New York Times Magazin" in kurios-komische Kunstwerke verwandelt. Inzwischen lebt Niemann in Berlin und präsentiert seine Arbeiten im "ZEITmagazin" und in eigenwillig-wunderschönen Büchern. Niemann ist auch ein notorisch Reisender. In seinen Aquarellen, die er in seinen Büchern versammelt, zeigt er uns, was er unterwegs erlebt, sieht und empfindet. "Souvenir" nannte er eines dieser gemalten Reisemagazine, sein neues trägt den Titel "Away". Frank Dietschreit stellt das Reisebuch vor.
Mohamed Amjahid wurde in Frankfurt geboren, besuchte die Schule in Marokko, studierte in Berlin, arbeitete dort für den Tagesspiegel und den rbb, für das Zeit-Magazin, die Zeit und den Spiegel in Hamburg und die SZ in München. Heute lebt er in Neukölln. Wenn man also von einem Migrationshintergrund sprechen will, dann ist dies wirklich einer.
Armin Wolf ist der beste politische Interviewer im deutschsprachigen Raum. Wie arbeitet er? Das schauen wir uns anhand seiner berühmt gewordenen Skandal-Interviews mit Frank Stronach und Erwin Pröll Schritt für Schritt an.
In dieser Folge des Kontextur-Podcasts sprechen wir mit Vincent Mank, der kürzlich sein Masterstudium an der Bauhaus-Universität Weimar abgeschlossen hat. Als Vincent 2018 sein Architekturstudium begann, hatte er bereits Abschlüsse in Volkswirtschaftslehre und Kunstgeschichte sowie berufliche Erfahrungen im Kunst- und Modebereich, unter anderem bei der Sammlung Boros in Berlin. Parallel zum Architekturstudium arbeitete er beim ZEITmagazin und er recherchiert zudem für den ZEIT-Podcast „[Alles gesagt?](https://open.spotify.com/show/6YMJMAh8zJcCwHwe5kSmjT?si=2a71afc7efbb41f9)“. Wir fragen ihn: Wie bist du überhaupt zum Architekturstudium gekommen, und wie hat deine Berufserfahrung in anderen Feldern deinen Blick auf die Architektur geprägt? Wie funktioniert das Arbeiten in verschiedenen Bereichen konkret im Berufsalltag? Und wie verbindest du diese unterschiedlichen Welten?
Tanja Valérien spricht in ihrer 71.Podcastfolge mit der Fotojournalistin PAMELA SPITZ, Jahrgang 1975, in ihrem heutigen Zuhause auf Formentera, wo sie sie auch fotografiert hat, über ihr Leben mit der unheilbaren Krankheit Parkinson...den Moment der Diagnose mit nur knapp 40… den Umgang mit dem körperlichen Verfall und dem Sterben...ihren Blog „Wanderlust with P.“ und Buch „Wanderung mit Mr.Parkinson“, in dem sie von ihren Wanderungen durch die Welt mit ihrem Handicap erzählt…ihre ersten Lebensjahre in Ecuador, wohin ihr Vater vor einer Haftstrafe in München wegen Missspekulationen floh bis er seine Familie völlig mittellos vor die Türe setzte…die unendliche Kraft ihrer Mutter, die früher Model-Muse des italienischen Designers VALENTINO und Jet Set-Girl war…warum die auf Ecuador folgende Heimat München nicht wirklich zu ihr passt…das Jahr im Internat Marquartstein...ihre Liebe zu ihren zwei Schwestern, die alle einen jeweils anderen Vater haben…die innere Rastlosigkeit alles zu tun, was jetzt noch möglich ist…ihre Arbeit als Fotojournalistin u.a. für ZEIT MAGAZIN, VANITY FAIR, EL PAIS, WELT AM SONNTAG... Kinderlosigkeit, das Innehalten, Meditation, Herausforderungen, Wandlung, Zuversicht, Hingabe, Enttäuschung, Sinn und Sinnlosigkeit...Surfen, Ayurveda…ihre zerbrochene Ehe…die viele Ortswechseln und warum die atomare Katastrophe in Tschernobyl 1986 sie erstmals nach Formentera führte. In dieser Zeit hat Tanja Valérien Pamela übrigens dort einmal kurz kennengelernt. Sie war damals 11 Jahre alt und Tanja 24. Seitdem hatten sich ihre Wege bis zu dem Gespräch für ihren Podcast im Sommer 2024 nie mehr gekreuzt, obwohl Tanja jedes Jahr auf Formentera Urlaub macht. Erst als sie eine Reportage im ARD über Pamela mit dem Titel „ PARKINSON UND DER WEG ZU MIR“ gesehen hat, erinnerte sie sich wieder und hat sie gleich kontaktiert. Welch wunderbare Frau Pamela Spitz ist. Sie hat Tanja im Umgang mit ihrem Schicksal tief berührt.
(00:00:32) Am Samstag jubelten über 8000 Menschen dem Bollywoodstar Shah Ruk Khan zu. Nun geht es weiter mit anstrengender Kost - der Dokumentarfilm von Samir: «Die wundersame Verwandlung der Arbeiterklasse in Ausländer» hatte Premiere. (00:04:26) Opernraritäten an den Salzburger Festspielen: Mit Programmschwerpunkt Russland. (00:08:42) Cyberattacken bedrohen auch Museen. Wie? Und: was ist zu tun? (00:12:47) Louise Bourgeois in der Villa Borghese in Rom: Die Ausstellung stellt sich der Frage, was ein Museum soll. (00:16:59) "Single im Alter: In meinem Leben wäre kein Zentimeter Platz für einen Mann». Artikel in der aktuellen Ausgabe des «Zeit Magazin» und online.
Nicht wahr, aber nutzbar - der Systemische Psychotherapie-Podcast
Über die Berücksichtigung des sozialen Kontextes in der Systemischen Therapie und das Mehrpersonensetting haben Sebastian und Enno schon das ein oder andere Mal gesprochen. Eine ganz besondere Form des Mehrpersonensettings ist das Paarsetting. Systemische Paartherapie gilt als eine solche "Spezialität", das sie auch in eigenen Curricula vermittelt wird. Nicht nur die Allparteilichkeit wird auf eine besondere Probe gestellt, sondern auch die Themen sind durchaus spezifisch. In dieser Folge sprechen die beiden Gastgeber dazu mit einer der bekanntesten Systemischen Paartherapeutinnen, Dr. Angelika Eck aus Karlsruhe. Sie gibt nicht nur Einblick in den paar- und sexualtherapeutischen Alltag ihrer Praxis, sondern auch einen Überblick über das Feld der Systemischen Paar- und Sexualtherapie. Daneben geht es auch um ihre Kolumne "Schlafzimmerblick" im ZEITMagazin und darum, warum sie sich in ihrer letzten Publikation besonders der weiblichen Sexualität widmet. Viel Spaß dabei! Anregungen und Kritik wie immer gerne an nwan@gmx.de
Es brutzelt, schmurgelt und klappert in diesem Podcast. Jede Woche erscheint im ZEITmagazin die Kochkolumne "Wochenmarkt" von Elisabeth Raether: einfache, aber trotzdem immer besondere Rezepte, die Spaß machen. Im Podcast kocht sie mit Gästen aus Politik, Unterhaltung und Gastronomie. Stephan Anpalagan ist Buchautor und eine wichtige Stimme gegen Rechtsextremismus. Aber: Ein Curry zu kochen, mache ihm viel mehr Spaß, als ständig über die Rechten zu sprechen. Deshalb bereitet er in der neuen Folge des Wochenmarkt-Podcasts genau das zu. Das Gericht ist vegan, und Anpalagan sagt: "Wenn es den Leuten schmeckt, ist es ihnen egal, ob ein Stück Fleisch im Essen ist oder nicht." Genau so könne man anderen nachhaltige Ernährung näherbringen. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Sie erreichen das Team unter wochenmarkt@zeit.de. Das ZEITmagazin WOCHENMARKT können Sie hier bestellen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Es brutzelt, schmurgelt und klappert in diesem Podcast. Jede Woche erscheint im ZEITmagazin die Kochkolumne "Wochenmarkt" von Elisabeth Raether: einfache, aber trotzdem immer besondere Rezepte, die Spaß machen. Im Podcast kocht sie mit Gästen aus Politik, Unterhaltung und Gastronomie. Natalie Amiri war ARD-Korrespondentin in Teheran, nun ist die Journalistin zu Gast im Wochenmarkt-Podcast. Iranische Küche sei eigentlich Slow-Food, sagt sie. Weil es für diese Folge aber etwas schneller gehen musste, hat sie sich ein Rezept ausgesucht, das schon nach etwa einer Stunde fertig ist und trotzdem hervorragend schmeckt: Hähnchen in Granatapfelsauce. Dazu gibt es, natürlich, Reis. Der sei im Iran nämlich mehr als eine Sättigungsbeilage. Alle Folgen des Podcasts finden Sie hier. Sie erreichen das Team unter wochenmarkt@zeit.de. Das ZEITmagazin WOCHENMARKT können Sie hier bestellen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Es brutzelt, schmurgelt und klappert in diesem Podcast. Jede Woche erscheint im ZEITmagazin die Kochkolumne "Wochenmarkt" von Elisabeth Raether: einfache, aber trotzdem immer besondere Rezepte, die Spaß machen. Im Podcast kocht sie mit Gästen aus Politik, Unterhaltung und Gastronomie. Diese Woche mit Sophie Passmann, 30 Jahre alt, Podcasterin, Buchautorin, Schauspielerin. Sie erzählt von ihrem Lieblingsessen, dem Leckerteller, und fordert die Gastgeberin zu einer Challenge heraus: Wer von den beiden bereitet das bessere Grilled-Cheese-Sandwich zu? Das Rezept zu dieser Folge finden Sie auf ZEIT ONLINE. Sie erreichen das Team unter wochenmarkt@zeit.de. Das ZEITmagazin WOCHENMARKT können Sie hier bestellen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Es brutzelt, schmurgelt und klappert in diesem Podcast. Jede Woche erscheint im ZEITmagazin die Kochkolumne "Wochenmarkt" von Elisabeth Raether: einfache, aber trotzdem immer besondere Rezepte, die Spaß machen. Im Podcast kocht sie mit Gästen aus Politik, Unterhaltung, Gastronomie. Diese Woche mit Jens Spahn, CDU, 43 Jahre alt, ehemals Bundesminister für Gesundheit. Im Podcast erklärt er, wie man eine tolle Ottolenghi-Pasta zubereitet, fragt sich, woher eigentlich das Wort Sparschäler kommt, und behauptet, dass es christdemokratisch sei, nachts um zwei Nudeln zu essen. Das Rezept für diese Folge finden Sie auf ZEIT ONLINE. Per Mail erreichen Sie uns unter wochenmarkt@zeit.de. Das ZEITmagazin WOCHENMARKT können Sie hier bestellen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Es brutzelt, schmurgelt und klappert in diesem Podcast. Jede Woche erscheint im ZEITmagazin die Kochkolumne "Wochenmarkt" von Elisabeth Raether: einfache, aber trotzdem immer besondere Rezepte, die Spaß machen. Im Podcast kocht sie mit Gästen aus Politik, Unterhaltung, Gastronomie. Diese Woche mit Haya Molcho. Die Köchin, Gastronomin und Kochbuchautorin stammt aus Tel Aviv, wo sie 1955 geboren wurde. Von ihrer bewegten Biografie handelt der Dokumentarfilm "RoleModels mit Haya Molcho", der gerade in der ZDF-Mediathek zu sehen ist. Haya Molcho ließ sich mit ihrer Familie in Wien nieder, wo sie 2009 ihr erstes Restaurant eröffnete, das NENI. Inzwischen gibt es 13 NENIs weltweit, unter anderem in Berlin und Hamburg. Man kann dort israelisches Comfort-Food essen. Zum Beispiel Sabich-Sandwich. Ein Sabich ist ein Pitabrot, gefüllt mit gekochten Eiern, gebratenen Auberginen, Tomaten, Tahini, scharfer Gewürzsoße. Wie man das zubereitet, erklärt Haya Molcho Schritt für Schritt im Podcast – man kann sich also die Zutaten zusammensuchen und beim Zuhören gleich mitkochen. Das Rezept für diese Folge finden Sie auf ZEIT ONLINE. Per Mail erreichen Sie uns unter wochenmarkt@zeit.de. Das ZEITmagazin WOCHENMARKT können Sie hier bestellen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Es brutzelt, schmurgelt und klappert in diesem Podcast. Jede Woche erscheint im ZEITmagazin die Kochkolumne "Wochenmarkt" von Elisabeth Raether: einfache, aber trotzdem immer besondere Rezepte, die Spaß machen. Im Podcast lädt sie Gäste ein, um mit ihnen gemeinsam zu kochen, und zwar Leute, die sonst eigentlich nicht mit Kochen auffallen, sondern beispielsweise mit Politik. Er ist der Schöpfer des Bürgergelds – das so oft gelobt, wie kritisiert wird. Was man über Arbeitsminister Hubertus Heil, SPD, nicht weiß: Er kann sehr gut kochen. Um die Stimmung in der Regierungskoalition zu verbessern, kocht er auch manchmal für seine Kabinettskollegen. Was es da so gibt und was dabei schon schiefgegangen ist, erzählt er im Wochenmarktpodcast, in dem er nebenbei beweist, dass er fantastische Königsberger Klopse zubereiten kann. Die Rezepte für diese Folge finden Sie auf ZEIT ONLINE. Sie erreichen das Team unter wochenmarkt@zeit.de. Das ZEITmagazin WOCHENMARKT können Sie hier bestellen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Die Themen: Warum werden “Gaylor”-Theorien rund um Taylor Swift gesponnen?; Nationalkonservative setzen in Polen auf totale Opposition; Frankreichs neuer Premier Attal befördert seinen Ex zum Außenminister; So will Berlin Antisemitismus in der Kunst beseitigen; Die Ethikfrage bei Kälte; Die Geschichtspolitik des Maxmilian Krah; Worüber haben Selena Gomez und Taylor Swift bei den Golden Globe geflüstert?; Keith Haring KI-Bild sorgt für Empörung und auf diese Filme freuen wir uns in 2024 Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Es brutzelt, schmurgelt und klappert in diesem Podcast. Jede Woche erscheint im ZEITmagazin die Kochkolumne "Wochenmarkt" von Elisabeth Raether: einfache, aber trotzdem immer besondere Rezepte, die Spaß machen. Im Podcast lädt sie Gäste ein, um mit ihnen gemeinsam zu kochen, und zwar Leute, die sonst eigentlich nicht mit Kochen auffallen, sondern beispielsweise mit Politik. In dieser Folge ist Anton Hofreiter zu Gast. Er ist bei den Grünen, offizielle Jobbezeichnung: Vorsitzender des Ausschusses für die Angelegenheit der Europäischen Union. Dabei redet er selbst gar nicht kompliziert, sondern ist bekannt dafür, sein Herz auf der Zunge zu tragen. Weder die eigene Partei noch der Bundeskanzler bleiben von seiner Kritik verschont, die er alles andere als schüchtern vorbringt. Was aber viele nicht über Anton Hofreiter wissen: Er kreiert die schönsten, zartesten Pralinen. Wo er die Chocolatier-Kunst erlernt hat, wie die Pralinen-Diät geht, das erzählt er mir im Podcast. Und er zeigt mir Schritt für Schritt, wie man feine Marzipan-Aprikosen-Pralinen herstellt. (Die man im Übrigen sehr gut zu Weihnachten verschenken kann.) Das Rezept aus dieser Folge finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. Sie erreichen das Team unter wochenmarkt@zeit.de Das ZEITmagazin WOCHENMARKT können Sie hier bestellen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Es brutzelt, schmurgelt und klappert in diesem Podcast. Jede Woche erscheint im ZEITmagazin die Kochkolumne "Wochenmarkt" von Elisabeth Raether: einfache, aber trotzdem immer besondere Rezepte, die Spaß machen. Im Podcast lädt sie Gäste ein, um mit ihnen gemeinsam zu kochen, und zwar Leute, die sonst eigentlich nicht mit Kochen auffallen, sondern beispielsweise mit Politik. In dieser Folge ist Gesine Schwan zu Gast. 2004 und 2009 wollte sie Bundespräsidentin werden, das hat jedoch beide Male nicht geklappt. Warum die Kandidaturen sie bis heute beschäftigten, darüber spricht Gesine Schwan im Podcast. Nebenbei bereitet sie einen Rotbarsch im Ofen zu. Sie ist übrigens dieses Jahr 80 geworden. Das Rezept aus dieser Folge finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. Per Mail erreichen Sie uns unter wochenmarkt@zeit.de. Das ZEITmagazin WOCHENMARKT können Sie hier bestellen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Monocle's editorial director, Tyler Brûlé, unpacks the weekend's hottest topics with Juliet Linley and Christof Münger. We speak to Monocle's Asia editor, James Chambers, and Christoph Amend, editorial director of ‘Zeit Magazin'.See omnystudio.com/listener for privacy information.
In dieser Folge ist Harald Martenstein zu Gast, wie Elisabeth Raether Kolumnist beim ZEITmagazin. Es gibt Lachs aus dem Ofen, ein schnelles Mittagessen, das besonders gut passt, wenn man den Vormittag schreibend verbracht hat. Und was macht Harald Martenstein dann mit dem Rest des Tages? Das erzählt er im Podcast. Und er erklärt, wie man den Ofenlachs zubereitet, was gar nicht schwer geht. Und am Ende schmeckt es so gut, dass die Frage aufkommt: Könnten die beiden eventuell ihre Kolumnen tauschen? Das Rezept aus dieser Folge finden sie hier auf ZEIT ONLINE. Sie erreichen das Team unter wochenmarkt@zeit.de [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Christoph Amend ist der schlimmste Wiederholungstäter, den ich bisher zu Gast hatte – er ist schon das vierte Mal mit dabei. Das kommt aber auch nicht von ungefähr, es ist nämlich jedes Mal ein absolutes Vergnügen, mit ihm zu sprechen. Wie du wahrscheinlich schon weißt ist Christoph der Editorial Director des ZEITmagazin, co-hostet zwei Podcasts und hat auch sonst noch ein paar Aufgaben. Wie jedes Jahr trafen wir uns im Innenhof von Erik Spiekermanns Werkstatt in der Potsdamer Straße in Berlin für seinen mittlerweile obligatorischen jährlichen Check-In.
Evelyn hält sich sonst eher aus den Medien und lässt ihre Arbeit für sich sprechen. Sie fotografiert für all die großen Namen: The Atlantic, Monocle, SZ, ZEIT Magazin, Bloomberg Businessweek, brand eins … du kennst die Liste. Deshalb war ich einerseits sehr geehrt, dass sie bei Ohne den Hype mitmachen wollte, aber auch total unvorbereitet, weil man sonst kaum was von ihr persönlich online findet.Aber, wie so oft, einfach schön, wenn man sich überraschen lassen kann. Wir sprachen über Fotografie, über Mutterschaft, darüber, ob das Neon Magazin wieder aufgelegt werden sollte, über die Freiheit, die man nach dem Studium hat, darüber, wie echt ein Foto sein kann und wie man sich die eigene Verspieltheit erhält.
In der 96. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist Leslie Feist zu Gast, eine der international erfolgreichsten Musikerinnen ihrer Generation. Sie wurde 1976 geboren, aufgewachsen ist sie in Kanada, heute pendelt sie mit ihrer dreijährigen Tochter zwischen Toronto und Los Angeles. "1234", "Mushaboom", "Inside Out" sind einige ihrer größten Hits. Im Podcast erzählt sie von ihrem Alltag als alleinerziehende Mutter, die ihrer Tochter Schlaflieder singt und erinnert sich an ihre Zeit in Berlin, als sie in den 2000ern in der Wohnung ihres guten Freundes Chilly Gonzales gewohnt hat. Früher hat sie nach der Rock Clock gelebt, wie sie 2011 im ZEITmagazin erzählt hat, heute richtet sie sich nach der Infant Clock, der Kleinkindzeit. Ihre Kindheitswochenenden hat Leslie Feist viel mit ihren Großeltern verbracht, wenn ihre Mutter samstags im Supermarkt einkaufen war, hat sie die kleine Leslie oft in der örtlichen Bücherei abgegeben, "so bin ich zum Bücherwurm geworden". Am Ende des Gesprächs mit dem Gastgeberteam Ilona Hartmann und Christoph Amend verrät Leslie Feist auch ein für alle Mal, welche Farbe der Sonntag für sie hat. Die Empfehlungen von Christoph Amend, Ilona Hartmann und Leslie Feist finden Sie hier: http://www.zeit.de/gesellschaft/2023-05/leslie-feist-kinder-berlin-wochenende-podcast Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
Armin Wolf moderiert seit mehr als 20 Jahren ZiB2, das tonangebende TV-Nachrichtenjournal Österreichs, und ist der mit Abstand bekannteste österreichische Journalist. Auf Twitter hat er fast 600.000 Follower. Bekannt wurde er durch seine oft hart geführten Liveinterviews mit Politikerinnen und Politikern. Meist finden sie im Studio statt, für sein legendäres Gespräch mit Wladimir Putin besuchte er diesen im Kreml. Wolf wurde 1966 als Sohn eines Hausmeisters und einer Lebensmittelverkäuferin in Innsbruck geboren und ist in einer Hochhaussiedlung aufgewachsen. Im Podcast berichtet er von seiner strengen Erziehung: "Wir Kinder durften beim Abendessen nicht reden." Ein Studium und eine Karriere im Journalismus war für ihn, so berichtet er, von seinen Eltern ursprünglich nicht vorgesehen. Im unendlichen Podcast von ZEIT ONLINE und ZEITmagazin spricht Armin Wolf über Klassengesellschaften und mangelnde Vielfalt im Journalismus, über die Wurzeln des Populismus in Europa, über den Einfluss von künstlicher Intelligenz auf seine Arbeit, die Kunst des gelungenen Interviews und über den manchmal ziemlich komplizierten Alltag im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Er erklärt, warum er ursprünglich nicht zum Fernsehen wollte und nicht in die Politik gehen würde. Im Gespräch mit Jochen Wegner und Christoph Amend erinnert sich Armin Wolf auch an die revolutionären Tage von 1989, über die er als Korrespondent in Prag berichtet hat, und erklärt das historische Verhältnis zwischen Russland und Österreich. Nach 6 Stunden und 52 Minuten beendet Armin Wolf das Gespräch, denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast.
Emma Nelson, Vincent McAviney and Enrico Franceschini on the weekend's biggest talking points. We also speak to our editorial director Tyler Brûlé in Tokyo and Zeit Magazin's editorial director Christoph Amend in Berlin.See omnystudio.com/listener for privacy information.
Kim de l'Horizon ist mit "Blutbuch" etwas Außergewöhnliches gelungen: Der Roman wurde 2022 als erstes literarisches Debüt mit dem Deutschen und mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet. Kim de l'Horizon ist eine non-binäre Person, der Name ist ein Pseudonym. Geboren wurde de l'Horizon 1992 in Ostermundigen bei Bern, hat in Zürich Germanistik, Film- und Theaterwissenschaften und und literarisches Schreiben am Literaturinstitut in Biel studiert. Kim de l'Horizon hat mehrere Preise gewonnen und gibt in der eigenen fiktiven Biografie das Jahr 2066 als Geburtsjahr an – eine Anspielung auf Roberto Bolaños gleichnamigen Roman. Im unendlichen Podcast von ZEIT ONLINE und ZEITmagazin spricht de l'Horizon über Identitäten und Lebensstile, über Literatur und Politik, Täter- und Opferrollen, über öffentliche Auftritte und persönliche Angriffe auf die eigene Person. Kim de l'Horizon unterhält sich mit den Gastgebern Jochen Wegner und Christoph Amend über den eigenen überraschenden Erfolg in der Literaturwelt und die dadurch entstandene Rolle in der Öffentlichkeit, über das Aufwachsen in der "unteren Mittelschicht mit bäuerlichem Hintergrund", über die Faszination für die Biografie von Hexen und über Abenteuer in der sogenannten Balkanstraße in Zürich. Über sich selbst sagt Kim de l'Horizon: "Ich habe ein kitschiges Wohlwollen, ich empfinde eine Zärtlichkeit für alles." Das Gespräch wurde im Januar 2023 in einem Hotel in Köln aufgezeichnet. Nach 7 Stunden und 3 Minuten beendet Kim de l'Horizon die Aufzeichnung, nicht ohne selbst noch eine Lesung im Podcast gemacht zu haben.
Im dritten und letzten Teil stellen die Reporter der ZEIT die Frage nach dem System: Wie war eine Fernsehwelt beschaffen, in der niemand Dieter Wedel entgegentrat und in der Geniekult und Einschaltquote offenbar über dem Wohlergehen der Menschen standen? In Folge 132 sprechen Sabine Rückert und Andreas Sentker mit den ZEIT-Reportern Jana Simon, Annabel Wahba und Christian Fuchs über ein TV-System, das monströse Machtverhältnisse schuf. Der Text zur Folge (Nadine Ahr, Amrai Coen, Christian Fuchs, Götz Hamann, Anne Kunze, Khuê Pham und Annabel Wahba: Das System) ist im März 2018 im ZEITmagazin erschienen. Die neue Ausgabe des Kriminalmagazins ZEIT Verbrechen liegt am Kiosk und ist hier online bestellbar. Sie möchten zwei Ausgaben zum Kennenlernpreis testen? Dann klicken Sie hier.
Obwohl der prominente Regisseur Dieter Wedel alle Vorwürfe abstreitet und mit Schmerzensgeldklagen droht, melden sich immer mehr Frauen bei der ZEIT. Sie berichten von üblen Schikanen am Filmset, von Brutalität, Körperverletzungen und sexuellen Übergriffen. In Folge 131 sprechen Sabine Rückert und Andreas Sentker mit den ZEIT-Reportern Jana Simon, Annabel Wahba und Christian Fuchs über eine ausufernde Kriminalrecherche. Der Text zur Folge (Nadine Ahr, Amrai Coen, Christian Fuchs, Götz Hamann, Anne Kunze, Khuê Pham und Annabel Wahba: Das System) ist im März 2018 im ZEITmagazin erschienen. Die neue Ausgabe des Kriminalmagazins ZEIT Verbrechen liegt am Kiosk und ist hier online bestellbar. Sie möchten zwei Ausgaben zum Kennenlernpreis testen? Dann klicken Sie hier.
Eine ehemalige Schauspielerin wendet sich an die ZEIT. Sie berichtet, der prominente Fernsehregisseur Dieter Wedel habe sie vor Jahren sexuell attackiert. Dann kommen weitere Frauen hinzu, die dasselbe erzählen. Zwei ZEIT-Reporterinnen machen sich auf Recherche. In Folge 130 sprechen Sabine Rückert und Andreas Sentker mit den ZEIT-Reporterinnen Jana Simon und Annabel Wahba über einen großen Filmemacher, der vermutlich auch ein großer Übeltäter war. In Teil 2, "Der Schattenmann", berichten noch mehr Frauen von Grausamkeiten Dieter Wedels. Und im Archiv eines Senders finden sich Beweise für ihre Aussagen. Im dritten und letzten Teil fragen die Reporter der ZEIT, warum Sender und Medien zu Dieter Wedel hielten, obwohl viele Bescheid gewusst haben? Der Text zur Folge (Nadine Ahr, Amrai Coen, Christian Fuchs, Götz Hamann, Anne Kunze, Khuê Pham und Annabel Wahba: Das System) ist im März 2018 im ZEITmagazin erschienen. Die neue Ausgabe des Kriminalmagazins ZEIT Verbrechen liegt am Kiosk und ist hier online bestellbar. Sie möchten zwei Ausgaben zum Kennenlernpreis testen? Dann klicken Sie hier.
Im Nordosten Nigerias regiert die islamistische Terrorgruppe Boko Haram. Sie dringen in Schulen und Dörfer ein, fangen alle Mädchen und Frauen und verschleppen sie in einen Wald. Dort "heiraten" sie die jungen Frauen und zeugen mit ihnen Kinder. Wer nicht mitspielt, wird grausam getötet. Einigen Frauen gelingt die Flucht. Ihre Geschichten sind unvorstellbar. In Folge 128 sprechen Sabine Rückert und Andreas Sentker mit dem Kriegsreporter der ZEIT, Wolfgang Bauer, über das furchtbare Schicksal entführter Frauen im Nordosten Nigerias. Die ZEIT hat ein Spendenkonto für die Frauen in Nigeria eingerichtet. Wenn Sie spenden wollen, dann können Sie das hier tun: Spendenkonto: Kreissparkasse Reutlingen, Stichwort: Nigeria IBAN: DE58 6405 0000 0008 9631 18 Die Spenden können steuerlich nicht geltend gemacht werden, die Aktion wird nicht von einer gemeinnützigen Organisation getragen. Die neue Ausgabe des Kriminalmagazins "ZEIT Verbrechen" liegt am Kiosk und ist hier online bestellbar: https://www.zeit.de/verbrechen-shop. Sie möchten zwei Ausgaben zum Kennenlernpreis testen? Dann klicken Sie hier: www.zeit.de/verbrechen-probe. Den Text von Wolfgang Bauer: „Das Leben nach der Hölle“ ist im "ZEITmagazin" im August 2015 erschienen. Wolfgang Bauers Buch zu diesem Thema trägt den Titel "Die geraubten Mädchen".
Art Cologne Talks Lounge 2022 – Unlock Art by ZEITmagazin. The art of Memphis Design. Martine Bedin, Architect and Designer, ...
Es begann 2016 in Havanna: Mehr als 200 amerikanische CIA-Mitarbeiter und Botschaftsangehörige werden von eigenartigen Symptomen befallen – Schwindel, Ohrenschmerzen, rätselhafte Geräusche, Sehverlust und mysteriöse Schockwellen. Wer oder was steckt hinter dem Havanna-Syndrom? In Folge 122 sprechen Sabine Rückert und Andreas Sentker mit der Dossier-Reporterin und früheren USA-Korrespondentin Kerstin Kohlenberg über eine gespenstische Gefahr. Der Text zur Folge (Kerstin Kohlenberg und Bernd Eberhart: [„Gefährliche Botschaften“](https://www.zeit.de/zeit-magazin/2022/27/havanna-syndrom-us-diplomaten-schallwaffe-angriff)) ist im Juni 2022 im ZEITmagazin erschienen. Die neue Ausgabe des Kriminalmagazins "ZEIT Verbrechen" liegt am Kiosk und ist [hier online bestellbar](https://shop.zeit.de/sortiment/die-zeit-magazine/zeit-verbrechen/). Sie möchten zwei Ausgaben zum Kennenlernpreis testen? Dann klicken Sie [hier](https://abo.zeit.de/zv-h2/?icode=01w0192k0674angdisint2204&utm_medium=display&utm_source=zvpodcast&utm_campaign=zv_zon_podcast&utm_content=&wt_zmc=disint.int.zabo.zvpodcast.zv_zon_podcast....x).
Ein junger Iraker steht in Frankfurt am Main vor Gericht. Er gehört zum Islamischen Staat und soll ein grausames Verbrechen begangen haben, das weit über die eigentliche Tat hinausweist. Eine Zeugin belastet ihn schwer – seine deutsche Ehefrau. In Folge 121 sprechen Sabine Rückert (https://www.zeit.de/autoren/R/Sabine_Rueckert/index.xml) und Andreas Sentker (https://www.zeit.de/autoren/S/Andreas_Sentker/index.xml) mit der Reporterin Emilia Smechowski (https://www.zeit.de/autoren/S/emilia_smechowski) über das schwerste Verbrechen der Welt. Der Text zur Folge (Emilia Smechowski: Das schwerste Verbrechen der Welt (https://www.zeit.de/zeit-magazin/2021/41/is-prozess-frankfurt-am-main-oberlandesgericht-voelkermord-jesidinnen)) ist im Oktober 2021 im ZEITmagazin erschienen. Die neue Ausgabe des Kriminalmagazins "ZEIT Verbrechen" liegt am Kiosk und ist hier online bestellbar: (https://shop.zeit.de/sortiment/die-zeit-magazine/zeit-verbrechen/). Sie möchten zwei Ausgaben zum Kennenlernpreis testen? Dann klicken Sie hier: (https://abo.zeit.de/zv-h2/?icode=01w0192k0674angdisint2204&utm_medium=display&utm_source=zvpodcast&utm_campaign=zv_zon_podcast&utm_content=&wt_zmc=disint.int.zabo.zvpodcast.zv_zon_podcast....x).
Ildikó von Kürthy und Tillmann Prüfer sprechen darüber, was Mutter- und Vaterschaft in Familie und Gesellschaft bedeuten, darüber, ob man ein schlechtes Gewissen haben sollte, wenn man seine Kinder verwöhnt, und sie ermutigen, Elternschaft aktiv zu gestalten.
Sie wurde bekannt als politische Geschäftsführerin der Piratenpartei, heute ist sie bei den Grünen und leitet ein Bildungsprojekt für Schulen, schon vor Jahren hat sie vor einem russischen Angriff auf die Ukraine gewarnt: Die Politikerin und Publizistin Marina Weisband ist zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast von ZEIT ONLINE und ZEITmagazin. Marina Weisband wurde 1987 in Kiew geboren, das damals zur Sowjetunion gehörte, ein Jahr nach der Katastrophe im nahegelegenen Tschernobyl. Weisbands Großvater war General der Roten Armee, ihr Vater Informatiker. Als sogenannter Kontingentflüchtling kam die kranke, damals von Ärzten als "Tschernobyl-Kind" bezeichnete Marina Weisband mit ihrer Familie nach Deutschland. Im Alter von zwölf Jahren programmierte sie mit der Unterstützung ihres Vaters einen Taschenrechner, bekam später einen eigenen Computer geschenkt, "dann habe ich meine Jugend im Internet verbracht". Im Podcast erinnert sie sich an eine wilde Jugend in- und außerhalb des Netzes, wie sie als Teenager mit Wodkawetttrinken Geld verdient hat, wie sie mit 17 zum jüdischen Glauben fand – und an die Geschehnisse rund um die Piratenpartei: "Ich bereue nichts, aber ich bin froh, dass es vorbei ist." Sie schwärmt von ihrer westfälisch-ukrainischen Hochzeit und von ihrem Hobby Rollenspiele. Und sie berichtet von ihrer Krankheit, dem chronischen Fatigue-Syndrom (ME/CFS). Marina Weisband erzählt von komplizierten Gesprächen mit Frank-Walter Steinmeier und Gerhard Schröder über Russland und Wladimir Putin, analysiert die Entwicklung der Ukraine in den letzten Jahrzehnten. Sie entwirft eine politische Utopie für die Welt und erzählt von ihrer alltäglichen Arbeit mit Schülerinnen und Schülern. Dann nimmt sie sich im Wohnzimmerstudio eine Gitarre und singt auf Ukrainisch. Nach 5 Stunden und 43 Minuten beendet Marina Weisband das Gespräch, denn das darf bei "Alles gesagt?" nur die Gästin.
This week on The Stack we speak with ‘Zeit Magazin' editorial director Christoph Amend. Plus Luciane Pisani, editor of ‘Where The Leaves Fall', and Brazilian indigenous activist Txai Suruí, who guest-edited its latest issue.
In der 62. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist der wahrscheinlich bekannteste Vater Deutschlands zu Gast: Tillmann Prüfer, hauptberuflich stellvertretender ZEITmagazin-Chefredakteur und nebenberuflich Kolumnist und Buchautor, der aus seinem Leben mit seinen vier Töchtern im ZEITmagazin berichtet. Mit dem Gastgeberteam Ilona Hartmann und Christoph Amend spricht Tillmann Prüfer über Gefrierfach-Dramen, dumme Bananen, kaputte Toilettendeckel und andere Kindergeburtstagsabenteuer. Die Wochenenden im Hause Prüfer müssen gut koordiniert werden. Was man am besten für vier Töchter kocht, um schlechte Laune zu verhindern? Natürlich Nudeln mit Tomatensauce und Mozzarella. Sonntagnachmittags geht Tillmann Prüfer gerne mit seiner Familie spazieren, an der Schlange vor dem Berghain vorbei, denn da gibt es immer etwas zu sehen. Für das Wochenende empfehlen Tillmann Prüfer, Ilona Hartmann und Christoph Amend: - das Spiel "Cluedo" - ein sehr gutes Waffelrezept - die App "Picture This". Eine App, die wie eine Google-Bildersuche funktioniert und zum Beispiel über ein Foto ermittelt, was da für ein Baum am Weg steht - Ilonas immaterieller Tipp: Dampfbad mit Minze - das Buch "Good pop, bad pop" von Javis Cocker - die Ausstellung "Life after Bob" von Ian Cheng mit Lightshow in der Halle am Berghain - den Gedichtband "Laut und Luise" (1966) von Ernst Jandls mit dem Gedicht Schützengraben - und Tillmanns Buch "Vatersein: Warum wir mehr denn je neue Väter brauchen" (2022) Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
Read the full transcriptWhat is the genetic fallacy? How do the analytic and continental philosophical traditions differ? What is the role and value of intuition in analytic philosophy? Is continental philosophy too poetic for its own good?Alexander Prescott-Couch is an Associate Professor of Philosophy at the University of Oxford. He is currently writing a book on genealogy that is under contract with Oxford University Press. His academic work has appeared in journals such as Noûs and Journal of Political Philosophy, and he contributes to a regular interview column in the ZeitMagazin. Email him at alexander.prescott-couch@philosophy.ox.ac.uk or follow him on Twitter at @prescottcouch.
Read the full transcript here. What is the genetic fallacy? How do the analytic and continental philosophical traditions differ? What is the role and value of intuition in analytic philosophy? Is continental philosophy too poetic for its own good?Alexander Prescott-Couch is an Associate Professor of Philosophy at the University of Oxford. He is currently writing a book on genealogy that is under contract with Oxford University Press. His academic work has appeared in journals such as Noûs and Journal of Political Philosophy, and he contributes to a regular interview column in the ZeitMagazin. Email him at alexander.prescott-couch@philosophy.ox.ac.uk or follow him on Twitter at @prescottcouch.[Read more]
What is the genetic fallacy? How do the analytic and continental philosophical traditions differ? What is the role and value of intuition in analytic philosophy? Is continental philosophy too poetic for its own good?Alexander Prescott-Couch is an Associate Professor of Philosophy at the University of Oxford. He is currently writing a book on genealogy that is under contract with Oxford University Press. His academic work has appeared in journals such as Noûs and Journal of Political Philosophy, and he contributes to a regular interview column in the ZeitMagazin. Email him at alexander.prescott-couch@philosophy.ox.ac.uk or follow him on Twitter at @prescottcouch.
Ukrainischen Truppen haben Gebiete im Süden des Landes zurückerobert. Ukrainische Vertreter sprechen bereits von einem Wendepunkt im Krieg. Doch wie sieht die militärische Situation im Land wirklich aus? Und was bedeutet die Gegenoffensive für den weiteren Kriegsverlauf? Antworten von Hauke Friederichs, Militärexperte und Autor bei ZEIT ONLINE. Und: Die Debatte um die Isolationspflicht. Andreas Gassen, Kassenärzte-Chef, fordert ein Ende der Corona-Isolationspflicht. Mitten in der hohen Sommerwelle und vor einer wahrscheinlichen Herbstwelle, findet Nora Burgard-Arp, Gesundheitsautorin bei ZEIT ONLINE, das unlogisch und gefährlich. Und sonst so? Es braucht Alternativen zu sexistischen Ballermann-Hits wie "Layla". Heinz Strunk hat einen für das ZEIT Magazin geschrieben. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Lea-Katharina Krause und Christina Felschen Weitere Links zur Folge: Cherson: Die Gegenoffensive läuft (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-07/cherson-ukraine-krieg-sueden-russland) Ukraine-Karte aktuell: Russland will in Separatistengebieten über Anschluss abstimmen lassen (https://www.zeit.de/politik/ausland/karte-ukraine-krieg-russland-frontverlauf-truppenbewegungen) Andrij Melnyk: "Ein Diplomat ist kein Roboter" (https://www.zeit.de/2022/31/andrij-melnyk-ukraine-olaf-scholz-diplomatie) Umfrage zum Ukraine-Krieg: Was die Deutschen denken (https://www.zeit.de/2022/31/ukraine-krieg-umfrage-solidaritaet-deutschland) Coronavirus: Lebenserwartung seit Beginn der Pandemie gesunken (https://www.zeit.de/gesundheit/2022-07/coronavirus-pandemie-lebenserwartung) Corona-Zahlen weltweit: Coronavirus in Europa und der Welt - alle Zahlen im Überblick (https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/corona-zahlen-europa-weltweit-aktuell-karte) Pandemie: Debatte um Zukunft der Corona-Isolationspflicht hält an (https://www.zeit.de/news/2022-07/25/fdp-politiker-fuer-ende-der-corona-isolationspflicht) Ballermann-Hits: "Liebe ist ein Gefühl. Durst auch"
Robert Riegers Spezialität sind Interior- und Portraitfotografie und was mich besonders begeistert ist, dass er es geschafft hat, beides zu verbinden. Zu seinen sehr diversen Kunden gehören unter anderem Architectural Digest, Esquire, Adobe, Brand Eins, Monocle, die New York Times, Audemars Piguet, das ZEITmagazin, Mr Porter, Google und und und.
In den rund neun Monaten bis zur Geburt kann einiges schiefgehen. Darum erklärt Gynäkologin Mandy Mangler in der aktuellen Folge ihrer unzensierten Podcast-Sprechstunde, was Schwangere aus medizinischer Sicht lieber tun oder sein lassen sollten. Schmerzmittel wie Aspirin sind beispielsweise zu Beginn der Schwangerschaft okay, können aber in späteren Monaten hingegen zu Problemen für den Fötus sorgen. Gleichzeitig diskutiert die Ärztin zusammen mit Anna Kemper vom Zeit-Magazin, warum sich Leute ständig in das Leben von Schwangeren einmischen. Dabei stehen die beiden Podcasterinnen vor der schwierigen Frage: Sollten wir uns lieber komplett aus dem Leben von Schwangeren raushalten und auf Selbstbestimmung setzen? Oder trägt dieser Ansatz zu einem überhöhten Bild der alleskönnenden Mutter bei, die jede Herausforderung selber bewältigen kann und folglich auch muss. Welche anderen Ansätze kann es geben, wo die Verantwortung für eine Schwangerschaft als Gemeinschaft übernommen wird, ohne dass es übergriffig wird?
Er war Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen und Kanzlerkandidat der CDU: Armin Laschet ist zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast von ZEIT ONLINE und ZEITmagazin. Er erzählt von seinen angeblichen und tatsächlichen Missgeschicken im Wahlkampf, von seinen Anfängen als Bundestagsabgeordneter, als er zur Pizza-Connection gehörte, von seinen politischen Gegnern und Vorbildern, von seinem Glauben und von seinen Begegnungen mit dem Papst – und von seiner besonderen Beziehung zu Angela Merkel. Schließlich analysiert er die "dilettantischen" Fehlern der vergangenen Bundesregierung und den Kanzler Olaf Scholz. Geboren wurde Armin Laschet 1961 in Aachen, seine Arbeit in der Kirche führte ihn in die Junge Union und damit in die CDU. Er hat seine Jugendliebe Susanne geheiratet, die beiden haben drei Kinder, einer davon ist der Mode-Influencer Joe Laschet. Nach zwei Stunden und 44 Minuten beendet Armin Laschet das Gespräch, indem er das selbstgewählte Schlusswort sagt: "Markus Söder."
Es ging alles los mit der ersten Menstruation. So lautete das Thema der ersten Gyncast-Folge. Zwei Jahre ist das her. Seitdem spricht das Team um Gynäkologie-Chefärztin Dr. Mandy Mangler über alles Wissenswerte zum Thema Gesundheit, Reproduktion, Sexualität, Lust, aber auch Feminismus, Politik und Popkultur. Den roten Faden bildet dabei das Leben einer fiktiven jungen Person, die mittlerweile schon einiges erlebt hat: als Teenager die Entdeckung der eigenen Lust mit Vulva und Klitoris, später dann in den Zwanziger, die ersten Erfahrungen mit Geschlechtskrankheiten, eine Abtreibung, Übungen für den Beckenboden. 40 Folgen sind so bereits zusammengekommen. Jetzt mit Anfang 30 will sie ein Kind bekommen. Bevor es damit aber losgeht, antwortet Mandy Mangler zusammen mit Tagesspiegel-Redakteurin Esther Kogelboom und Anna Kemper vom Zeit-Magazin in dieser Jubiläumsfolge auf Fragen von Hörer:innen. So klärt die Ärztin diesmal darüber auf, wie natürliche Familienplanung funktionieren kann, was Statistiken zur durchschnittlichen Größe von Vulvalippen sagen, wie man in einer offenen Beziehung verhüten sollte und was sich die Evolution eigentlich dabei gedacht hat, dass Schwangerschaften so weh tun.
What is negotiable in our societies? Mohamed Amjahid talks with host Aida Baghernejad about the dangers of majority rule and why, for him, protecting minorities is at the core of democracy. Amjahid is a political journalist, author and presenter. He was an editor at ZEITmagazin and was awarded the Alexander Rhomberg Prize and the Henri Nannen Prize, among others. Amjahid received wide attention for his bestsellers Unter Weißen and Der Weisse Fleck. Amjahid is a 2022 Fellow at the Thomas Mann House in Los Angeles.
Krestina, Angelina und Maria bringen ihren tyrannischen Vater um. War es Notwehr? Oder Mord? Die Geschichte einer Tat, die ganz Russland aufwühlte In Folge 103 sprechen Sabine Rückert und Andreas Sentker mit der ehemaligen ZEIT-Korrespondentin in Moskau, Alice Bota, über rechtsfreie Räume in Russland. Die neue Ausgabe des Kriminalmagazins ZEIT Verbrechen liegt am Kiosk und ist hier online bestellbar: https://shop.zeit.de/sortiment/die-zeit-magazine/zeit-verbrechen/ Der Text zur Folge ("Drei Schwestern" von Alice Bota) ist im März 2021 im ZEIT-Magazin erschienen: https://www.zeit.de/zeit-magazin/2021/11/russland-mord-notwehr-vater-kinder-schwestern-familie-kriminalfall
Mein heutiger Gast ist Katja Berlin. Wenn ihr im Internet oder der Zeit eine humorvolle, irgendwie wahrhaftige, aber doch nicht faktische Tortengrafik seht, dann ist sie bestimmt von Katja Berlin. Seit 2010 fasst sie Alltägliches und Gesellschaftliches in einen Kreis und erklärt damit die Gefühlslage der Nation. Ihre Bücher verkaufen sich hunderttausendfach, sie ist eine der wenigen weiblichen Kolumnistinnen in Deutschland – trotzdem, so richtig ernst nehmen wollen Katjas Arbeit nur die wenigsten. Das erzählt sie mir im Podcast. Sie fragen Katja eher, wann machst du mal was Richtiges? So ist das, wenn man ein Alleinstellungsmerkmal hat. Deshalb unterhalten wir uns darüber, wie sie das macht und wie das angefangen hat mit den Tortengrafiken. Wir sprechen über Humor, selbstständige kreative Arbeit und über die Wahrheit, denn ihre grafische Kolumne heißt schließlich auch “Torten der Wahrheit”. Außerdem beschäftigen wir uns mit Kommunikation, denn darum dreht sich eigentlich alles bei Katja, seitdem sie angefangen hat auf Twitter und in ihrem neuen Buch “Nachrichten von Männern”, das sie mit Anika Decker geschrieben hat, über ihren ehemaligen Chef zu lästern. MEIN GAST: https://twitter.com/katjaberlin DINGE: Buchtipp: Toni Morrison - Menschenkind https://bit.ly/3iH5Whv Katjas Buch: https://bit.ly/3iJCl78 SUPPORTER: Heineken - https://heineken.com/de/heineken00 Motel One - https://motel-one.com/de/ CODE “Motel_Matze” Sonos Roam - https://sonos.com/de-de/shop/roam.html MITARBEIT: Redaktionelle Mitarbeit: Torben Becker Musik: Jan Köppen Mix & Schnitt: Maximilian Frisch MEIN ZEUG: Wunschgäste bitte in die Kommentare: https://apple.co/2RgJVH6 Mein Newsletter: https://matzehielscher.substack.com/ Instagram: https://instagram.com/matzehielscher LinkedIn: https://linkedin.com/in/matzehielscher/ YouTube: https://bit.ly/2MXRILN Twitter: https://twitter.com/hotelmatze1 Mein Buch: https://bit.ly/39FtHQy
This episode was recorded a couple of weeks ago, ahead of the current Coronavirus shutdown. We post it here as an antidote to all the other current news, but plan to address the effect of the virus on publishing in our next episode. --------------------------- Ricarda Messner from Sofa and Flaneur joins Jeremy Leslie at the magCulture Shop to talk magazines, and editor-in-chief of ZEITmagazin Christoph Amend updates us on his plans from Amsterdam. After a flick through new issues including Eyeyah!, Leslie, Fervour and Sandwich, Ricarda and Jeremy discuss the new issue of Sofa, as well as the current plans for the next Flaneur. Ricarda also talks about working with ZEITmagazin, before we hear from its editor-in-chief Christoph Amend about his magazine's podcast and new launch plans. The back issue this time is nineties German business mag Econy, the precursor to today's Brand Eins. --------------------------- Huge thanks to our friends at Park Communications for their support of the magCulture Podcast. Podcast edited by Ella Atcheson. Release date: 27 March 2020