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Nicht erst seit dieser Bundestagswahl wird darüber diskutiert, ob Politikerinnen andere Erwartungen entgegengebracht werden als ihren männlichen Kollegen. Viele Jahrhunderte lang war Politik die absolute Domäne von Männern. Und auch die beginnende Demokratisierung ab dem 19. Jahrhundert änderte nichts daran, dass Frauen lange Zeit von politischer Teilhabe ausgeschlossen blieben. In dieser Folge gehen wir der Frage nach, ob Demokratie anfangs als explizit “männliches” System gedacht war, wie sich der lange Weg zum Frauenwahlrecht gestaltete und warum es bis heute immer noch weniger Parlamentarierinnen, Bürgermeisterinnen und Landrätinnen gibt. Zu Gast bei Mirko sind die Historikerin **Hedwig Richter** und Bundestagsvizepräsidentin **Claudia Roth**. **Quellen:** - Rita Süssmuth: "Ich werde nicht aufhören zu kämpfen", in: tagesschau.de, 08.03.2021, https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/internationaler-frauentag-gleichberechtigung-suessmuth-101.html - Dorothee Bär: „Die Quote ist eine Krücke, die aber notwendig ist“, in: Deutschlandfunk Kultur, 15.08.2018, https://www.deutschlandfunkkultur.de/dorothee-baer-ueber-frauen-in-der-politik-die-quote-ist.1008.de.html?dram:article_id=393491 - "Es gilt zu handeln. Jetzt", in: Süddeutsche Zeitung, 25.08.2021, https://www.sueddeutsche.de/politik/paritaet-gleichberechtigung-politik-frauen-suessmuth-1.5391493 - SPIEGEL-Umfrage unter Parlamentarierinnen: Frauenfeindlichkeit im Bundestag durch AfD gestiegen, in: Spiegel online, 12.02.2021, https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestag-frauenfeindlichkeit-durch-afd-gestiegen-a-4c8c425c-6b08-4ac5-b049-61ad65d1240c - Hedwig Richter: Moderne Wahlen. Eine Geschichte der Demokratie in Preußen und den USA im 19. Jahrhundert, Hamburg 2017. - Hedwig Richter/Kerstin Wolff (Hrsg.): Frauenwahlrecht. Demokratisierung der Demokratie in Deutschland und Europa, Hamburg 2018. - Emma Southon: Agrippina. The Most Extraordinary Woman in the Roman World, New York-London 2020. - Die legendäre "Elefantenrunde" nach der Bundestagswahl 2005, über die Hedwig und Mirko sprechen: https://youtu.be/hS3Vw-H_hCA - The Council of European Municipalities and Regions: Women in Politics – Local and European Trends, 2019, https://ccre.org/img/uploads/piecesjointe/filename/CEMR_Study_Women_in_politics_EN.pdf - "Vöchelig schad", in: Der Spiegel 49/1990, https://www.spiegel.de/politik/voechelig-schad-a-ca951d49-0002-0001-0000-000013501154?context=issue - Claudia Roth erwähnt eine Rede der Bundestagsabgeordneten Waltraud Schoppe. Ein Artikel über diese Rede ist hier zu finden: https://www.welt.de/wams_print/article3711186/Das-letzte-Groelen-der-Maenner.html - Margaret Thatcher: Speech to National Union of Townswomen's Guilds Conference, in: National Union of Townswomen's Guilds Annual Report 1965, S. 8-9, 20 May 1965, zitiert nach: Dee Dee Myers: Why Women Should Rule the World, New York 2008, S. 227. - Neujahrsansprache 2006 von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, 31. Dezember 2005, https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/bulletin/neujahrsansprache-2006-von-bundeskanzlerin-dr-angela-merkel-795230 - Rede von Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble zur Begrüßung bei der Feierstunde „100 Jahre Frauenwahlrecht“ im Deutschen Bundestag: https://www.bundestag.de/parlament/praesidium/reden/2019/002-588198 Für Themenvorschläge oder Feedback: terrax-online@zdf.de "Terra X Geschichte - der Podcast" findet Ihr jeden zweiten Freitag auf www.terra-x.zdf.de und überall, wo es Podcasts gibt. - Moderation: Mirko Drotschmann - Sprecherin: Inga Haupt - Autor: Andie Rothenhäusler - Produktion: objektiv media im Auftrag des ZDF - Redaktion ZDF: Nicole Valenzula, Volker Erbert und Katharina Kolvenbach - Musik: Dennis Menze & Jan Stegkemper Mehr von Mirko zum Thema Geschichte findet Ihr hier: https://www.youtube.com/c/MrWissen2goGeschichte/ https://www.instagram.com/mrwissen2gogeschichte/
Sternstunde Philosophie Sternstunde Philosophie 50 Jahre Frauenwahlrecht – Demokratie für (fast) alle SRF 1 10:55 - 11:55 · Sonntag · 60 Min · Schweiz 2021 · Kultur Vor 50 Jahren gestanden die Schweizer auch ihren weiblichen Mitbürgerinnen das Stimm- und Wahlrecht zu. Einer der krassesten Ausschlüsse aus der Schweizer Demokratie kam zu einem Ende. Doch auch heute dürfen nicht alle mitbestimmen. Warum eigentlich? Die Schweiz zelebriert sich gern als «Wiege der Demokratie». Die Hälfte der Bevölkerung schloss sie jedoch bis 1971 vom Mitbestimmungsrecht aus. Die Schweiz war damit eines der letzten Länder der Welt, das auch seinen weiblichen Mitbürgerinnen demokratische Rechte zugestand. Der Blick ins Ausland zeigt, dass in vielen Ländern die Frauen anfänglich von der Mitbestimmung ausgeschlossen blieben. Oft erteilte man vor den Frauen den Sklaven, dem Arbeitervolk und den Randständigen das Wahlrecht. Demokratie wurde dabei gern als männliches Unterfangen inklusive Saufgelage inszeniert, weiss die bekannte deutsche Historikerin Hedwig Richter. Patriarchale Ausschlussmechanismen griffen aber weiter, auch nachdem die Frauen das Wahlrecht erhalten hatten, so die Historikerin Fabienne Amlinger. Heute sind es nicht mehr die Frauen, sondern andere Gruppen, die im Vorzimmer der Macht auf Einlass warten, sagt die Politologin Silja Häusermann. Wer darf mitreden in einer Demokratie und wie verschaffen sich Ausgeschlossene Gehör? Barbara Bleisch diskutiert die Fragen mit den drei Expertinnen. Eine Wiederholung der Sternstunde Philosophie vom 07.02.2021.
Vor 50 Jahren gestanden die Schweizer auch ihren weiblichen Mitbürgerinnen das Stimm- und Wahlrecht zu. Einer der krassesten Ausschlüsse aus der Schweizer Demokratie kam zu einem Ende. Doch auch heute dürfen nicht alle mitbestimmen. Warum eigentlich? Die Schweiz zelebriert sich gern als «Wiege der Demokratie». Die Hälfte der Bevölkerung schloss sie jedoch bis 1971 vom Mitbestimmungsrecht aus. Die Schweiz war damit eines der letzten Länder der Welt, das auch seinen weiblichen Mitbürgerinnen demokratische Rechte zugestand. Der Blick ins Ausland zeigt, dass in vielen Ländern die Frauen anfänglich von der Mitbestimmung ausgeschlossen blieben. Oft erteilte man vor den Frauen den Sklaven, dem Arbeitervolk und den Randständigen das Wahlrecht. Demokratie wurde dabei gern als männliches Unterfangen inklusive Saufgelage inszeniert, weiss die bekannte deutsche Historikerin Hedwig Richter. Patriarchale Ausschlussmechanismen griffen aber weiter, auch nachdem die Frauen das Wahlrecht erhalten hatten, so die Historikerin Fabienne Amlinger. Heute sind es nicht mehr die Frauen, sondern andere Gruppen, die im Vorzimmer der Macht auf Einlass warten, sagt die Politologin Silja Häusermann. Wer darf mitreden in einer Demokratie und wie verschaffen sich Ausgeschlossene Gehör? Barbara Bleisch diskutiert die Fragen mit den drei Expertinnen.
Vor 50 Jahren gestanden die Schweizer auch ihren weiblichen Mitbürgerinnen das Stimm- und Wahlrecht zu. Einer der krassesten Ausschlüsse aus der Schweizer Demokratie kam zu einem Ende. Doch auch heute dürfen nicht alle mitbestimmen. Warum eigentlich? Die Schweiz zelebriert sich gern als «Wiege der Demokratie». Die Hälfte der Bevölkerung schloss sie jedoch bis 1971 vom Mitbestimmungsrecht aus. Die Schweiz war damit eines der letzten Länder der Welt, das auch seinen weiblichen Mitbürgerinnen demokratische Rechte zugestand. Der Blick ins Ausland zeigt, dass in vielen Ländern die Frauen anfänglich von der Mitbestimmung ausgeschlossen blieben. Oft erteilte man vor den Frauen den Sklaven, dem Arbeitervolk und den Randständigen das Wahlrecht. Demokratie wurde dabei gern als männliches Unterfangen inklusive Saufgelage inszeniert, weiss die bekannte deutsche Historikerin Hedwig Richter. Patriarchale Ausschlussmechanismen griffen aber weiter, auch nachdem die Frauen das Wahlrecht erhalten hatten, so die Historikerin Fabienne Amlinger. Heute sind es nicht mehr die Frauen, sondern andere Gruppen, die im Vorzimmer der Macht auf Einlass warten, sagt die Politologin Silja Häusermann. Wer darf mitreden in einer Demokratie und wie verschaffen sich Ausgeschlossene Gehör? Barbara Bleisch diskutiert die Fragen mit den drei Expertinnen.
Erschwert direkte Demokratie gesellschaftlichen Wandel? In der Schweiz mussten Frauen länger für ihr Wahlrecht kämpfen als in den meisten anderen Ländern, im Kanton Appenzell sogar bis 1990. Dass es so lange dauerte, lag nicht nur an Männern. Von Kirstin Hauser www.deutschlandfunkkultur.de, Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Heute habe ich die Ehre mit einer weiteren "starken Frau" über die weibliche Kraft zu reden: Saskia gewährt uns nicht nur Einblicke in ihre Seele, sondern beschenkt uns auch mit ihrem Wunder-vollen Talent - ihrer Stimme und ihrem Gesang! Lauscht Saskia dabei, wie sie uns mitnimmt in die Tiefen des Ozeans, der von jeher stellvertretend für das allumfassende, kraftvolle und nährende Urprinzip des Elements Wasser, welches der Weiblichkeit/Yin zugeordnet wird, steht. Wir sprechen über den Weltfrauentag und dessen Geschichte, über 100 Jahre Frauenwahlrecht, den Mut die eigene (innere) Stimme sowie ihre Tiefe zu finden und in einer patriarchal geprägten Gesellschaft auch einzusetzen, Herzintelligenz, hochentwickelte Intuition, Selbstheilung, Frequenzen, Frauenzirkel, Mondrituale, Gleichberechtigung im Sinne des Einklangs und der Vollständigkeit des Weiblichen und Männlichen - Anima und Animus. Saskia Baumgart (www.magicofsound.net) ist eine unglaubliche Sängerin, Musiktherapeutin und Vocalcoachin. Sie geht in ihren gemütlichen und liebevoll eingerichteten Räumlichkeiten in Berlin-Friedrichshain ihrer künstlerischen sowie therapeutischen Arbeit mit Gesang und Klang nach und gibt zahlreiche Konzerte und Veranstaltungen - vor allem rund um das Thema "Weiblichkeit".
Vor 50 Jahren gestanden die Schweizer auch ihren weiblichen Mitbürgerinnen das Stimm- und Wahlrecht zu. Einer der krassesten Ausschlüsse aus der Schweizer Demokratie kam zu einem Ende. Doch auch heute dürfen nicht alle mitbestimmen. Warum eigentlich? Die Schweiz zelebriert sich gern als «Wiege der Demokratie». Die Hälfte der Bevölkerung schloss sie jedoch bis 1971 vom Mitbestimmungsrecht aus. Die Schweiz war damit eines der letzten Länder der Welt, das auch seinen weiblichen Mitbürgerinnen demokratische Rechte zugestand. Der Blick ins Ausland zeigt, dass in vielen Ländern die Frauen anfänglich von der Mitbestimmung ausgeschlossen blieben. Oft erteilte man vor den Frauen den Sklaven, dem Arbeitervolk und den Randständigen das Wahlrecht. Demokratie wurde dabei gern als männliches Unterfangen inklusive Saufgelage inszeniert, weiss die bekannte deutsche Historikerin Hedwig Richter. Patriarchale Ausschlussmechanismen griffen aber weiter, auch nachdem die Frauen das Wahlrecht erhalten hatten, so die Historikerin Fabienne Amlinger. Heute sind es nicht mehr die Frauen, sondern andere Gruppen, die im Vorzimmer der Macht auf Einlass warten, sagt die Politologin Silja Häusermann. Wer darf mitreden in einer Demokratie und wie verschaffen sich Ausgeschlossene Gehör? Barbara Bleisch diskutiert die Fragen mit den drei Expertinnen.
Vor 50 Jahren gestanden die Schweizer auch ihren weiblichen Mitbürgerinnen das Stimm- und Wahlrecht zu. Einer der krassesten Ausschlüsse aus der Schweizer Demokratie kam zu einem Ende. Doch auch heute dürfen nicht alle mitbestimmen. Warum eigentlich? Die Schweiz zelebriert sich gern als «Wiege der Demokratie». Die Hälfte der Bevölkerung schloss sie jedoch bis 1971 vom Mitbestimmungsrecht aus. Die Schweiz war damit eines der letzten Länder der Welt, das auch seinen weiblichen Mitbürgerinnen demokratische Rechte zugestand. Der Blick ins Ausland zeigt, dass in vielen Ländern die Frauen anfänglich von der Mitbestimmung ausgeschlossen blieben. Oft erteilte man vor den Frauen den Sklaven, dem Arbeitervolk und den Randständigen das Wahlrecht. Demokratie wurde dabei gern als männliches Unterfangen inklusive Saufgelage inszeniert, weiss die bekannte deutsche Historikerin Hedwig Richter. Patriarchale Ausschlussmechanismen griffen aber weiter, auch nachdem die Frauen das Wahlrecht erhalten hatten, so die Historikerin Fabienne Amlinger. Heute sind es nicht mehr die Frauen, sondern andere Gruppen, die im Vorzimmer der Macht auf Einlass warten, sagt die Politologin Silja Häusermann. Wer darf mitreden in einer Demokratie und wie verschaffen sich Ausgeschlossene Gehör? Barbara Bleisch diskutiert die Fragen mit den drei Expertinnen.
Vor 50 Jahren gestanden die Schweizer auch ihren weiblichen Mitbürgerinnen das Stimm- und Wahlrecht zu. Einer der krassesten Ausschlüsse aus der Schweizer Demokratie kam zu einem Ende. Doch auch heute dürfen nicht alle mitbestimmen. Warum eigentlich? Die Schweiz zelebriert sich gern als «Wiege der Demokratie». Die Hälfte der Bevölkerung schloss sie jedoch bis 1971 vom Mitbestimmungsrecht aus. Die Schweiz war damit eines der letzten Länder der Welt, das auch seinen weiblichen Mitbürgerinnen demokratische Rechte zugestand. Der Blick ins Ausland zeigt, dass in vielen Ländern die Frauen anfänglich von der Mitbestimmung ausgeschlossen blieben. Oft erteilte man vor den Frauen den Sklaven, dem Arbeitervolk und den Randständigen das Wahlrecht. Demokratie wurde dabei gern als männliches Unterfangen inklusive Saufgelage inszeniert, weiss die bekannte deutsche Historikerin Hedwig Richter. Patriarchale Ausschlussmechanismen griffen aber weiter, auch nachdem die Frauen das Wahlrecht erhalten hatten, so die Historikerin Fabienne Amlinger. Heute sind es nicht mehr die Frauen, sondern andere Gruppen, die im Vorzimmer der Macht auf Einlass warten, sagt die Politologin Silja Häusermann. Wer darf mitreden in einer Demokratie und wie verschaffen sich Ausgeschlossene Gehör? Barbara Bleisch diskutiert die Fragen mit den drei Expertinnen.
100 Jahre Frauenwahlrecht, Polen, dann Musiktheater im Gespräch von Isabel Rohner und Regula Stämpfli
Lange haben Forscherinnen und Ärzte gehofft, dass eine überstandene Infektion mit dem Coronavirus vor weiteren Ansteckungen schützt. Jetzt deutet ein Fall aus Hongkong darauf hin, dass die Immunität schon nach wenigen Monaten vergehen kann. Jakob Simmank aus dem Wissensressort von ZEIT ONLINE spricht mit Moses Fendel darüber, was das für den weiteren Umgang mit der Pandemie und die Suche nach einem zuverlässigen Impfstoff bedeutet. 3,7 Millionen Menschen haben Ostdeutschland zwischen 1991 und 2017 verlassen. Viele von ihnen haben im Westen Arbeit gesucht. Doch inzwischen hat der Fachkräftemangel an vielen Orten im Osten das Problem hoher Arbeitslosigkeit abgelöst. Viele Auswanderer denken an eine Rückkehr – und lokale Initiativen versuchen, sie dabei zu unterstützen. Valerie Schönian aus dem Leipziger Büro der ZEIT hat das Phänomen der Rückkehrer ergründet. Und sonst so? 100 Jahre Frauenwahlrecht in den USA Moderation: Moses Fendel Mitarbeit: Alexander Eydlin, Christina Felschen Weitere Informationen: "Offenbar erster Corona-Patient zum zweiten Mal infiziert“ https://www.zeit.de/wissen/2020-08/immunitaet-coronavirus-ansteckung-antikoerper-zweite-infektion "Das Wettrennen um den Corona-Impfstoff“ https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-08/impfstoffentwicklung-corona-impfstoff-klinische-phasen-forschung "Auswandern war gestern“ https://www.zeit.de/2020/35/rueckkehr-ostdeutschland-agenturen-initiativen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Alle Folgen finden Sie hier: https://www.zeit.de/serie/was-jetzt. Und Tassen, T-Shirts, Turnbeutel – “Was Jetzt?“-Merch gibt’s hier: https://shop.spreadshirt.de/zeit-podcasts/was+jetzt?idea=5e6f7a6d5fd3e41db0da9d93
Dies ist die erste von drei Sonderfolgen des Lila Podcasts im Rahmen von „Frauen in Bewegung“ – so heißt eine Veranstaltungsreihe der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit, die vom 16. bis zum 21. Oktober 2019 in München stattfindet. „Frauen in Bewegung“ feiert 100 Jahre Frauenwahlrecht und 120 Jahre erster Bayerischer Frauentag - und der Lila Podcast feiert mit.
2018/2019 blicken wir auf 100 Jahre Frauenwahlrecht zurück, was die Landeszentrale dazu bewogen hat, einen Themenschwerpunkt für das Jahr 2019 zu bilden. Deshalb findet vom 16. Oktober 2019 bis 21. Oktober 2019 die Themenwoche „Frauen in Bewegung“ statt. Es geht um das Engagement der bayerischen Frauen um Gleichberechtigung damals und heute. Die Themenwoche bildet einen Rahmen, in dem in München Veranstaltungen für verschiedene Zielgruppen angeboten werden können. Auch bayernweit wird es Angebote zur Themenwoche geben. In dieser Sendung hören sie einen Mitschnitt der Veranstaltung im Alten Rathaus München geleitet von Ingvild Richardsen in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit. Kooperationspartner: Gleichsstellungsstelle für Frauen der Landeshauptstadt München Verein für Fraueninteressen e.V. Bayerische Staatsbibliothek / Literaturportal Bayern Café Luitpold Richard Stury Stiftung Der Lila Podcast
Trotz Gleichberechtigung der Frauen ist die Gleichstellung in Form von Gleichwertigkeit immer noch ein fernes Ziel. Darüber diskutieren Sigrid Maurer (ehem. Nationalratsabgeordnete / Grüne), Irmgard Griss (Nationalratsabgeordnete / NEOS), Evelyn Regner (Mitglied des Europäischen Parlaments / SPÖ) und Beatrice Frasl (Doktorandin & Podcasterin) mit Benedikt Weingartner. Warum zählt die Arbeit von Frauen weniger in der Gesellschaft? Für welche Akzeptanz und Rechte muss weiterhin gekämpft werden? Was können wir tun? (Aufzeichnung vom 8. März 2019)
Die Geschichte des Wahlrechts ist eine von Ausschluss und Einschluss. Wusstet ihr beispielsweise, dass Sexarbeiterinnen vom "allgemeinen" Frauenwahlrecht anfangs ausgeschlossen waren? Oder dass die Gesetzeslage in Österreich nach wie vor wesentlich restriktiver ist als in vielen anderen Ländern, da nur Staatsbürger_innen zur Wahl zugelassen sind (und nicht Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt in Österreich haben)? Heuer feiern wir 100 Jahre Frauenwahlrecht. Welche Kämpfe dieser Errungenschaft vorangegangen sind und in welchem historischen Kontext sie stattgefunden hat erzählt uns heute die Historikerin, Kuratorin der Ausstellung "Sie meinen es politisch! 100 Jahre Frauenwahlrecht in Österreich.", Mit-Herausgeberin der dazugehörigen Publikation (EDIT: Veronika ist nicht Mit-Herausgeberin, sondern hat einen Artikel beigesteuert) und Gründerin von fernetzt, dem jungen Forschungsnetzwerk der Frauen-und Geschlechtergeschichte an der Universität Wien, Veronika Helfert. Große Töchter unterstützen:https://steadyhq.com/en/grossetoechterpodcast https://www.grossetoechter-podcast.at/
Euer Wunsch ist mir Befehl: 8maerz.at Riot Festival Business Riot Ausstellung "Sie meinen es politisch" - 100 Jahre Frauenwahlrecht Podiumsdiskusion: 100 Jahre Frauenwahlrecht, und jetzt? Veranstaltung anlässlich des Frauentages in der VHS Urania Frauen*volksbegehren Sorority Feminist Yellow Pages ChickLit Frauencafè FZ-Bar FrauenLesbenMädchen-Zentrum Krit TFM Rock the Podium 20 000 Frauen Frauenhetz an.schläge abz.austria flash Mädchenzentrum Amazone Bregenz fiftitu % Die Juristinnen Große Töchter unterstützen: https://steadyhq.com/en/grossetoechterpodcast
In dieser Episode wird der Wochenrückblick "EU im Wandel, kostenlose Tickets, 100 Jahre Frauenwahlrecht & Unwort des Jahres" der Webseite hessentrend.de vorgelesen! Der Loop während der Show und das Outro stammen von folgender Quelle (https://freesound.org/people/chimerical/sounds/107330/) . Die Sounds stehen unter einer CreativeCommons-Lizenz By-Nc 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/) - Änderungen wurden vorgenommen. "Hessentrend Barrierefrei" beinhaltet alle Blog-Beiträge in Form von einer MP3-Datei. Damit kann jede Person, die entweder nicht in der Lage ist, die Berichte zu lesen oder keine Zeit fürs zeitaufwendige Lesen findet, den Ohren die Aufgabe überlassen. Also ideal auf dem Weg zur Schule oder Arbeit, aber auch beim Kochen oder Putzen!
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904. Sitzung vom 17.01.2019
Es ist doch klar, dass Frauen und Männer das Recht haben, wählen zu gehen und sich wählen zu lassen. Oder? Erst vor 100 Jahren durften Frauen in Deutschland das erste Mal wählen!
904. Sitzung vom 17.01.2019
Schülerdemos gegen die Klimakrise, Besuch bei den Vordenkern der digitalen Revolution und 100 Jahre Frauenwahlrecht.
Lilien-Spieler Aytac Sulu wechselt in der kommenden Saison zum türkischen Drittligisten Samsunspor. Wie es für die Lilien weitergeht, erfahrt ihr in der neusten Folge von Station 64. Außerdem: Der Bund Deutscher Kriminalbeamter fordert Verstärkung für Südhessen. Und: Vor genau 100 Jahren durften Frauen in Deutschland zum ersten Mal wählen. Wie es dazu kam und wie viele weibliche Stadtverordnete es im Juni 1919 in Darmstadt gab, erklärt Anna Grösch.
Schülerdemos gegen die Klimakrise, Besuch bei den Vordenkern der digitalen Revolution und 100 Jahre Frauenwahlrecht.
Am 19. Januar 1919 war es so weit: Auch Frauen durften wählen. Bei der Wahl zur Deutschen Nationalversammlung, die 1919 in Weimar tagte, gingen sie erstmals an die Urne. Von Katharina Borchardt.
Das sind die Themen der HARKE-News vom Sonntag, 23. Dezember: - 100 Jahre Frauenwahlrecht - die Lage in Nienburg - Polizeimuseum verlost Spritztour mit Isetta - IGS Nienburg sammelte für UNICEF 3.900 Euro - Tiere auf dem Gabentisch an Weihnachten? - Weihnachtszirkus im Tierpark Ströhen ab 25.12
Dr. Barbara von Hindenburg: "100 Jahre Frauenwahlrecht - Historische Momente und ihre Bedeutung für heute"
100 Jahre Frauenwahlrecht. Wie hat sich die Rolle der Frau über die Jahrzehnte verändert? Wie steht meine Oma zu Schönheits-Operationen? Außerdem wurde meine Oma von einem Betrüger angerufen!! Folge direkt herunterladen
In dieser Folge haben sich Anna und Charlott über Skype zusammengefunden und sprechen über Möglichkeiten der Gegenrede, diskutieren warum 100 Jahre Frauenwahlrecht natürlich gefeiert werden sollte – aber nicht ohne auf Ausschlüsse und tiefergehende Problematiken zu gucken und berichten von einem super BH Shopping Erlebnis. Die Shownotes gibt es direkt bei der Mädchenmannschaft.
Na bumm. 100 Jahre Frauenwahlrecht. Ist Frau nun der bessere Wähler? Kann man mit Müller eigentlich noch ohne Maulkorb ins Theater? Und wer sind die Sisters of Comedy? Fragen, die die beiden MILFschnitten, wie immer, bravourös und für alle Zeiten klären. Diesmal mit extra Zuckerl: die lustigsten Frauen im deutschsprachigen Raum im Interview.
Vor 100 Jahren wurde in der Verfassung der Weimarer Republik das Wahlrecht für Frauen festgeschrieben. Was bewegt Frauen damals und heute? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/100-jahre-frauenwahlrecht
AI 109 100 Jahre Frauenwahlrecht: Ostallgäuer Landrätin Maria Rita Zinnecker spricht über die Rolle der Frauen in der Politik
1918 wurde in Deutschland mit der Ausrufung der Weimarer Republik endlich das Wahlrecht für alle eingeführt. hr-iNFO Wissenswert begibt sich auf die Spuren zweier hessischer Vorkämpferinnen für das Frauenwahlrecht.
Europa in Bewegung. Gesellschaften, Werte und Frauenrechte im Aufbruch
Eine Diskussion mit: Dr. Antje Schrupp Politologin, freie Journalistin, Bloggerin, Publizistin 100 Jahre Frauenwahlrecht: Was hat's gebracht? In diesem Jahr feiert Deutschland das 100. Jubiläum des Frauenwahlrechts. Aber die Bilanz ist durchwachsen. Sicherlich haben Frauen durch ihre parlamentarische Arbeit einiges erreicht: Die Verankerung der Gleichheit von Frau und Mann im Grundgesetz, die Abschaffung diskriminierender Ehegesetze, zuletzt die Einführung des Grundsatzes "Nein heißt Nein" in der Definition von sexualisierter Gewalt. Andererseits trägt die parlamentarische Demokratie aber weiterhin den Stempel des Männlichen. Im neuen Bundestag ist der Frauenanteil wieder gesunken, wenn auch nicht in allen Parteien. Und erst recht auf kommunaler oder Landesebene sieht es schlecht aus. Der Kampf für die demokratische Beteiligung von Frauen an der Gestaltung des Zusammenlebens war immer schon mehr als bloße "Gleichstellung", er ist verknüpft mit dem Wunsch, Politik anders zu machen. Das 100. Jubiläum ist ein guter Anlass, sich darauf wieder zu besinnen. Bilanz zu ziehen darüber, was gelungen ist, aber auch darüber, was eben nicht gelungen ist. Und wieder darüber nachzudenken, wie Frauen in der Politik nicht nur "Mitmachen", sondern Dinge grundsätzlich verändern können.
Sie war Reichstagsabgeordnete und wäre 1923 fast Reichskanzlerin geworden, "Katinka zieht die Reichstagsfäden" hieß es über sie. Wer war diese interessante Frau, die in den Anfängen der Weimarer Republik eine wichtige Rolle spielte?