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Heute reden Lenia und Luisa über's Fingern – und starten mit einem kleinen Rage-Moment: Luisa kann es nicht fassen, dass manche Männer direkt beim Vorspiel einfach an die Brüste greifen. Noch schlimmer: wenn eigentlich eine Massage versprochen war. Dann geht's aber wirklich zur Sache: Was bedeutet Fingern eigentlich? Nur innen oder auch außen? Über diese Abgrenzung sind sich die beiden nicht ganz einig – also holen sie Meinungen ein. Lenia und Luisa haben Freundinnen gefragt, was sie über Fingern denken und spielen Sprachaufnahmen ihrer Antworten. Dabei wird klar: Die Vorlieben sind sehr unterschiedlich. Kommen vom Fingern? Bei Lenia klappt's – und sie erklärt, warum. Außerdem hat sie ihre Freundin und Escort-Kollegin Niki Blau gefragt, wie sie am liebsten stimuliert wird. In der Rubrik Ménage Moral geht es heute um das Recht auf Sex in einer monogamen Beziehung. Und auch eine weitere Kollegin kommt zu Wort und erzählt, was Fingern für sie bedeutet.
Ob im Bleistiftrock zur Arbeit oder in der Jogginghose zur Schule: Was und wie wir Kleidung tragen, hat manchmal eine tiefere Bedeutung. In dieser Folge der Kunstcouch diskutieren die Autorin Jaqueline Scheiber und die Psychotherapeutin Gloria Grabmayer darüber, welche Aussagen Mode über uns treffen kann, wie unsere Outfits auf andere wirken und wie wir uns zwischen Modetrends und eigenem Wohlbefinden bewegen. Anhand von drei Werken aus der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe wird gezeigt, was Mode mit Emanzipation zu tun hat, was der Male Gaze ist und wieso Mode Menschen ausschließen kann.
Ein Schüler provoziert Hermine zu einer sehr ungewöhnlichen Tat. Wird sie den ersten Schritt machen und auf Severus zugehen? Und ist sie emanzipiert genug, um Severus zu beglücken - mitten in der großen Halle? Hört selbst
Movie Cannibals #22 - Weiblich, blutig, gestört - Female Slash Queens Willkommen zur blutgetränkten Ladies Night der Filmgeschichte!
In der heutigen HOW-TO-Folge nehmen sich Lenia und Luisa eine echte Klassiker-Stellung vor: die 69. Lenia erklärt zunächst, wie sie funktioniert – und welche Variationen es gibt. Zum Beispiel, wenn nur eine Person aktiv ist oder wenn eine kopfüber-Position ins Spiel kommt. Schnell zeigt sich: 69 ist gar nicht so unkompliziert. Wie kommt man überhaupt sexy in die Stellung, ohne dass es nach Möbelrücken aussieht? Und was tun, wenn Sack und Arschloch plötzlich auf Nasenhöhe hängen? Luisa findet: Hier braucht es vor allem eines – Arschloch-Confidence. In der Nuttensprechstunde geht's heute um Blowjobs und um Unsicherheiten mit dem Aussehen der eigenen Vulva. Lenia hat dazu eine klare Meinung und ein paar sehr ehrliche Worte. Am Ende sprechen die beiden noch über das vielleicht größte 69-Risiko überhaupt: den unkontrollierten Furzmoment – und vergeben natürlich die Goldene(n) Fickmaschine(n) für die Sexstellung.
Sie ist fast taub, unterschätzt, entschlossen – und Vorbild für Frauen: Am 23.10.1905 wird Gertrude Ederle, die erste Frau, die den Ärmelkanal durchschwimmt, geboren. Von Martina Meißner.
In dieser Folge sprechen Stefan Wally (Gen X), Carmen Bayer (Gen Y) und Miriam Nichtl (Gen Z) über das Buch „Leben und Sterben“ von Alena Buyx, welches über die ethischen, rechtlichen und gesellschaftlichen Themen wie pränatale Diagnostik, KI in der Medizin aber auch selbstbestimmtes Sterben behandelt. Im Deep Dive sprechen die Rechtsphilosophin Silvia Traunwieser (Universität Salzburg) und Dr. Rainer Pusch (Gesundheitsamt der Stadt Salzburg) mit Carmen Bayer über Verantwortung, ethische Leitplanken und die Chancen wie Risiken eines selbstbestimmten Lebensendes, in Form des assistierten Suizids. Shownotes: Für Menschen in Krisensituationen und deren Angehörige gibt es eine Reihe von Anlaufstellen. Unter www.suizid-praevention.gv.at findet man Notrufnummern und Erste Hilfe bei Suizidgedanken. Telefonische Hilfe im Krisenfall gibt es auch bei: Telefonseelsorge 142, täglich, von 0 bis 24 Uhr Kriseninterventionszentrum 01/406 95 95 (Montag bis Freitag, 10–17 Uhr); auch persönliche und E-Mail-Beratung: www.kriseninterventionszentrum.at. Sozialpsychiatrischer Notdienst / PSD Täglich, 0 bis 24 Uhr, Tel.: 01/31330 Angehörige finden Informationen und Materialien unter www.suizidpraevention.at und www.agus-selbsthilfe.de Buchtipp | Leben & Sterben | Alena Buyx | S. Fischer Verlag https://www.fischerverlage.de/buch/alena-buyx-leben-und-sterben-9783103975239 Buchtipp | Sich den Tod geben. Suizid als letzte Emanzipation? | Jean-Pierre Wils | S. Hirzel Verlag https://www.prozukunft.org/buecher/sich-den-tod-geben Buchtipp | Welche Leben soll man retten? Eine Ethik für medizinische Hilfskonflikte | Annette Dufner | Suhrkamp Verlag https://www.prozukunft.org/buecher/welche-leben-soll-man-retten Fußballbezug:https://www.theguardian.com/football/2022/dec/09/study-reveals-footballers-more-likely-to-have-worse-brain-health-after-age-of-65 Unser Sachbuchmagazin: https://www.prozukunft.org/ Weitere Informationen zur JBZ: https://jungk-bibliothek.org/
In dieser Folge sprechen Lenia und Luisa über das Buch „Female Choice“ von Meike Stoverock – und darüber, wie Frauen sich die Macht über Sex zurückholen. Das biologische Prinzip der „Female Choice“ bedeutet: In der Natur entscheiden die Weibchen, wer Zugang zu Sex bekommt. Doch mit der Sesshaftwerdung des Menschen haben Männer dieses Prinzip umgedreht – und über Jahrtausende kontrolliert, wer Lust haben darf und wer nicht. Heute dürfen Frauen wieder wählen. Lenia und Luisa diskutieren, wie Religion und Patriarchat unseren Umgang mit Sexualität geprägt haben, warum Monogamie biologisch oft keinen Sinn ergibt und weshalb weibliche Lust immer noch als Tabu gilt. Natürlich wird's auch anschaulich: Von Affen, die für Bananen Sex tauschen, bis zur Frage, ob Sexarbeit vielleicht die natürlichste Antwort auf menschliche Bedürfnisse ist.
Heute sprechen Lenia und Luisa über ein Thema, das in vielen Betten eine Rolle spielt, aber selten ehrlich besprochen wird: People Pleasing. Wann versuchen wir es anderen recht zu machen – und wann verraten wir dabei unsere eigenen Bedürfnisse? Zunächst klären die beiden, was People Pleasing eigentlich bedeutet und wo die Grenzen liegen. Lenia erzählt offen, dass sie manchmal lieber eine Massage hätte, aber trotzdem Sex hat. Doch macht sie das automatisch zu einem People Pleaser? In einer besonders persönlichen Geschichte berichtet Lenia von einem Date, bei dem sie ihre Bedürfnisse klar formulierte: Alles durfte passieren, solange es langsam geschah. Stattdessen wurde sie links liegen gelassen – und erlebte eine Szene, die in wilder Doppelpenetration endete. Luisa wiederum beschreibt, dass sie sich beim Sex manchmal am liebsten einfach hinlegen und alles passieren lassen würde – wie ein Seestern. Vielleicht ist das gar nicht so weit hergeholt: Auch Koalabären und Seesterne kommen in dieser Folge als tierische Vergleichsfiguren vor. In der heutigen Rubrik Sextipp geht es um die neue Leidenschaft von Lenia: das anale Fingern bei Männern. Zum Schluss werfen Lenia und Luisa noch einen Blick auf die spannendsten Antworten aus der Community – und sprechen darüber, wie viel Selbstfürsorge und Mut es braucht, beim Sex ehrlich „Nein“ zu sagen.
Agatha Is Dead aus Berlin rocken so hart und sind so heiß, dass die Feuerwehr kommt. Okay, zugegebenermaßen waren die Brandschützer beim Hauptstadt-Heimspiel des Indie-Rock-Quartetts hauptsächlich deswegen vor Ort, weil die Bühnennebelmaschine den Rauchmelder auslöste. Dies und so manches mehr konnten wir vor wenigen Wochen erfahren, als die Band uns als radioeins-Lokalmatadore besuchte. Aber Sängerin Lilly Bartholomew-Günther, Gitarrist Noah Oisin O'Donoghue, Bassist Arthur Melzow und Schlagzeuger Joey Ramone Hansen (kein Witz!) sind tatsächlich derzeit eindeutig "on fire": Nach der erfolgreichen Tournee durch Deutschland (mit Abstecher nach Österreich) im September, im Rahmen derer nicht nur besagtes Berlin-Konzert ausverkauft war, steht nun der nächste große Meilenstein an, wenn nach einigen Singles am übermorgigen Freitag mit "Order" die Debüt-EP der vier erscheint. Auf dem Werk thematisieren sie nach eigener Aussage "Herzschmerz, Entfremdung und existentielle Erschöpfung, während es gleichzeitig Elemente von Resilienz und emotionaler Emanzipation enthält", und all das in den musikalischen Fußstapfen von Vorbildern wie Fontaines D.C., Bloc Party, Molchat Doma oder auch The Cure. Einen ersten Höreindruck bekommen wir heute im studioeins, denn nachdem wir Agatha Is Dead! im Interview etwas besser kennengelernt haben (und vielleicht endlich erfahren, wer Agatha eigentlich ist und warum sie dahinschied), werden sie die Bühne entern und den ein oder anderen Song von "Order" live vorstellen.
Agatha Is Dead aus Berlin rocken so hart und sind so heiß, dass die Feuerwehr kommt. Okay, zugegebenermaßen waren die Brandschützer beim Hauptstadt-Heimspiel des Indie-Rock-Quartetts hauptsächlich deswegen vor Ort, weil die Bühnennebelmaschine den Rauchmelder auslöste. Dies und so manches mehr konnten wir vor wenigen Wochen erfahren, als die Band uns als radioeins-Lokalmatadore besuchte. Aber Sängerin Lilly Bartholomew-Günther, Gitarrist Noah Oisin O'Donoghue, Bassist Arthur Melzow und Schlagzeuger Joey Ramone Hansen (kein Witz!) sind tatsächlich derzeit eindeutig "on fire": Nach der erfolgreichen Tournee durch Deutschland (mit Abstecher nach Österreich) im September, im Rahmen derer nicht nur besagtes Berlin-Konzert ausverkauft war, steht nun der nächste große Meilenstein an, wenn nach einigen Singles am übermorgigen Freitag mit "Order" die Debüt-EP der vier erscheint. Auf dem Werk thematisieren sie nach eigener Aussage "Herzschmerz, Entfremdung und existentielle Erschöpfung, während es gleichzeitig Elemente von Resilienz und emotionaler Emanzipation enthält", und all das in den musikalischen Fußstapfen von Vorbildern wie Fontaines D.C., Bloc Party, Molchat Doma oder auch The Cure. Einen ersten Höreindruck bekommen wir heute im studioeins, denn nachdem wir Agatha Is Dead! im Interview etwas besser kennengelernt haben (und vielleicht endlich erfahren, wer Agatha eigentlich ist und warum sie dahinschied), werden sie die Bühne entern und den ein oder anderen Song von "Order" live vorstellen.
Agatha Is Dead aus Berlin rocken so hart und sind so heiß, dass die Feuerwehr kommt. Okay, zugegebenermaßen waren die Brandschützer beim Hauptstadt-Heimspiel des Indie-Rock-Quartetts hauptsächlich deswegen vor Ort, weil die Bühnennebelmaschine den Rauchmelder auslöste. Dies und so manches mehr konnten wir vor wenigen Wochen erfahren, als die Band uns als radioeins-Lokalmatadore besuchte. Aber Sängerin Lilly Bartholomew-Günther, Gitarrist Noah Oisin O'Donoghue, Bassist Arthur Melzow und Schlagzeuger Joey Ramone Hansen (kein Witz!) sind tatsächlich derzeit eindeutig "on fire": Nach der erfolgreichen Tournee durch Deutschland (mit Abstecher nach Österreich) im September, im Rahmen derer nicht nur besagtes Berlin-Konzert ausverkauft war, steht nun der nächste große Meilenstein an, wenn nach einigen Singles am übermorgigen Freitag mit "Order" die Debüt-EP der vier erscheint. Auf dem Werk thematisieren sie nach eigener Aussage "Herzschmerz, Entfremdung und existentielle Erschöpfung, während es gleichzeitig Elemente von Resilienz und emotionaler Emanzipation enthält", und all das in den musikalischen Fußstapfen von Vorbildern wie Fontaines D.C., Bloc Party, Molchat Doma oder auch The Cure. Einen ersten Höreindruck bekommen wir heute im studioeins, denn nachdem wir Agatha Is Dead! im Interview etwas besser kennengelernt haben (und vielleicht endlich erfahren, wer Agatha eigentlich ist und warum sie dahinschied), werden sie die Bühne entern und den ein oder anderen Song von "Order" live vorstellen.
Agatha Is Dead aus Berlin rocken so hart und sind so heiß, dass die Feuerwehr kommt. Okay, zugegebenermaßen waren die Brandschützer beim Hauptstadt-Heimspiel des Indie-Rock-Quartetts hauptsächlich deswegen vor Ort, weil die Bühnennebelmaschine den Rauchmelder auslöste. Dies und so manches mehr konnten wir vor wenigen Wochen erfahren, als die Band uns als radioeins-Lokalmatadore besuchte. Aber Sängerin Lilly Bartholomew-Günther, Gitarrist Noah Oisin O'Donoghue, Bassist Arthur Melzow und Schlagzeuger Joey Ramone Hansen (kein Witz!) sind tatsächlich derzeit eindeutig "on fire": Nach der erfolgreichen Tournee durch Deutschland (mit Abstecher nach Österreich) im September, im Rahmen derer nicht nur besagtes Berlin-Konzert ausverkauft war, steht nun der nächste große Meilenstein an, wenn nach einigen Singles am übermorgigen Freitag mit "Order" die Debüt-EP der vier erscheint. Auf dem Werk thematisieren sie nach eigener Aussage "Herzschmerz, Entfremdung und existentielle Erschöpfung, während es gleichzeitig Elemente von Resilienz und emotionaler Emanzipation enthält", und all das in den musikalischen Fußstapfen von Vorbildern wie Fontaines D.C., Bloc Party, Molchat Doma oder auch The Cure. Einen ersten Höreindruck bekommen wir heute im studioeins, denn nachdem wir Agatha Is Dead! im Interview etwas besser kennengelernt haben (und vielleicht endlich erfahren, wer Agatha eigentlich ist und warum sie dahinschied), werden sie die Bühne entern und den ein oder anderen Song von "Order" live vorstellen.
FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen
Zu Gast in dieser Episode ist Spitzenköchin Nathalie Leblond, Küchenchefin des „Les Deux“ in München. Wir treffen uns im Maritim Seehotel Timmendorfer Strand, wo die Auftaktgala des Schleswig-Holstein Gourmet Festivals glanzvoll gefeiert wird – ein besonderer Rahmen für ein Gespräch über Leidenschaft, Haltung und Genuss. Nathalie erzählt, wie sie schon mit drei Jahren wusste, dass sie Köchin werden möchte – damals noch als „Kocherin“ –, wie sie auf der fränkischen „Kerwa“ Steckerlfisch vom Schoß ihres Opas probierte und warum das Kalbsherzbries bis heute ihr absolutes Lieblingsgericht ist. Sie spricht über ihre prägenden Stationen im Alten Meierhof bei Dirk Luther und im Atelier bei Jan Hartwig, über die Erfahrungen, die sie dort gesammelt hat, und darüber, wie wichtig Vertrauen und Freiheit in ihrer heutigen Rolle als Küchenchefin sind. Auffällig ist ihre Art: Sie redet so, wie sie kocht – mit Humor, Leichtigkeit und klarer Bestimmtheit. Begriffe wie „Powerfrau“ hält sie für überflüssig, denn engagierte Frauen in der Küche sind für sie längst selbstverständlich. Natürlich geht es auch um das Menü, das sie gemeinsam mit 3 Sternekoch Christoph Rüffer und dem Gastgeberteam aus der Orangerie am Timmendorfer Strand für die Gala vorbereitet hat. Nathalies Beitrag besteht aus zwei Gängen: Hamachi mit Koshihikari-Reis und Renekloden sowie Kalbsherzbries mit Brokkoli, Vadouvan-Gewürz und Rosinen. Zwei Gerichte, die ihre Handschrift tragen – präzise in der Ausführung, kreativ in der Kombination und voller Freude am Detail. Nathalie Leblond steht für eine moderne französische Küche, die von Geradlinigkeit und Raffinesse geprägt ist. Ihre kulinarischen No-Gos verrät sie mit einem Lächeln: Sanddorn kommt ihr nicht in die Küche, Austern mag sie – sehr zum Erstaunen unseres Hosts – nur bedingt, und Rosenkohl akzeptiert sie höchstens in Form feiner Blättchen. Diese Mischung aus klarer Haltung, Humor und einem Augenzwinkern macht Nathalie so nahbar. Das Gespräch zeigt sie so, wie sie ist: leidenschaftlich, herzlich und ganz ohne Etiketten. Es geht um ihr Verständnis von guter Küche, um Teamgeist und Vertrauen, um Mut und Geduld – und um den Spaß daran, Menschen mit Essen glücklich zu machen. Coverbild: Juni Fotografen Links zu dieser Espiode: Nathalie Leblond bei Instagram: https://www.instagram.com/nathalieleblond_/?hl=de Restaurant Les Deux: https://lesdeux-muc.de Schleswig-Holstein Gourmet Festival - Alle Termine: https://www.gourmetfestival.de Werbung - Diese Episode wird unterstützt und präsentiert von: Der Große Restaurant & Hotel Guide: Ein Guide für Gäste - Inspirationen für Menschen mit Stil und Geschmack: https://www.der-grosse-guide.de Buchvorstellung: Alina Bronsky – ESSEN - Bestsellerautorin Alina Bronsky widmet sich in ESSEN den Gerichten, die unser Leben prägen – von Porridge bis Borschtsch, von Butterbrot bis Vogelmilchtorte. Persönlich, humorvoll und manchmal melancholisch erzählt sie, wie Essen zum Symbol für Fürsorge, Emanzipation, Liebe oder auch kleine Erpressungen wird. Ein kulinarisches Lesevergnügen, das weit über den Teller hinausblickt. Hanser Berlin – ISBN 978-3-446-28152-3 Link zum Buch: https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/alina-bronsky-essen-9783446281523-t-5704 Buchverlosung: 5 × „ESSEN“ von Alina Bornsky Wir verlosen fünf Exemplare des großartigen Buches ESSEN von Alina Bornsky. Wenn du mitmachen möchtest, schreib uns einfach bis zum 19.10.2025 eine E-Mail an podcast@foodtalker.de
In dieser Podcast-Folge spreche ich über eine Frage, die für viele Frauen unbequem ist: Bist du deine höchste Priorität oder stellst du dich unbewusst immer hinten an?Aus meiner Arbeit mit Frauen weiß ich: Oft stehen Job, Kinder, Partnerschaft, Eltern oder Freundschaften vor den eigenen Bedürfnissen. Doch genau das führt zu Selbstaufgabe, Erschöpfung und dem Gefühl, sich selbst zu verlieren.Ich erkläre, warum es so schwer ist, sich selbst an erste Stelle zu setzen, und wie gesellschaftliche Prägungen, Mutterrolle, Beruf und Beziehungen dabei wirken. Du erfährst, warum Selbstachtung nichts mit Egoismus zu tun hat, sondern mit Female Empowerment und warum es nicht nur um dich geht, sondern um ein neues Rollenbild von Weiblichkeit.Reflektiere mit mir, wo du dich im Alltag hinten anstellst, und entdecke, wie du dir selbst endlich die Priorität gibst, die du verdienst.00:00 – Begrüßung & Bist du deine höchste Priorität?02:00 – Feminismus und Emanzipation: neutrale Definitionen05:00 – Warum es so schwer ist, sich selbst an erste Stelle zu setzen07:30 – Gesellschaftliche Prägungen: Sei brav, sei hilfsbereit, sei für andere da12:00 – Vertiefung: Die Rolle der Mutter und das Muster der Selbstaufgabe19:30 – Vertiefung: Berufstätigkeit & Karriere bedeutet funktionieren statt leben?24:00 – Vertiefung: Partnerschaft & Freundschaft bedeutet immer verfügbar, nie genug?26:30 – Eigene Rituale & Me-Time als Schlüssel (Beispiel aus meinem Alltag)30:30 – Zusammenfassung: Warum Selbstpriorität kein Egoismus ist32:30 – Konsequenzen von Selbstaufgabe: Erschöpfung, Unsichtbarkeit, Burnout34:30 – Reflexionsfragen: Wo stelle ich mich selbst hinten an?36:00 – Abschluss & Einladung zur Reflexion und zum FeedbackMeine Links für dich: Free Webinar Yin-Prinzip, Seminare, Retreats + Coachings Instagram Facebook Buch Das Yin-Prinzip Möchtest Du mehr zu einem bestimmten Thema hören, soll ich einen bestimmten Gast einladen oder möchtest Du selbst zu Gast im Yin-Magazin sein – dann schick mir gerne eine Nachricht per E-Mail an info@danielahutter.com oder via WhatsApp: +436642250429.
Endometriose, Lobbyismus und die Frage, warum Gynäkologie noch immer ein männlich dominiertes Feld ist: In dieser Folge sprechen Lenia und Luisa mit Dr. Mertcan Usluer – bekannt als Gynäkollege auf Instagram – über die blinden Flecken der Frauenmedizin. Zwischen persönlichen Erfahrungen, wissenschaftlichen Fakten und gesellschaftlichen Tabus wird deutlich, wie groß der Nachholbedarf ist. Im Fokus steht Endometriose: eine Erkrankung, die mit starken Schmerzen, chronischen Beschwerden, Schmerzen beim Sex oder unerfülltem Kinderwunsch verbunden sein kann. Der Weg zur Diagnose dauert meist viele Jahre, weil Symptome verharmlost oder falsch gedeutet werden. Lenia erzählt von ihrer eigenen Leidensgeschichte. Mertci erklärt, warum wirtschaftliche Interessen und Lobbyismus dazu führen, dass Krankheiten, die vor allem Frauen betreffen, bis heute zu wenig Beachtung finden. Das Gespräch öffnet auch den Blick fürs Grundsätzliche: Warum gilt in der Embryonalentwicklung zunächst jeder Mensch als weiblich? Weshalb war die Gynäkologie so lange von männlichen Blickwinkeln geprägt? Warum hat Mertci sich für diesen Fachbereich entschieden und mit welchen Standardfragen wird er konfrontiert, wenn er erzählt, dass er Gynäkologe ist? Zum Abschluss wird es persönlicher, denn Lenia und Luisa stellen ihm unerwartete „Random-Fragen“.
Sie sind gekürzt, gestrichen und manipuliert worden: Geschichten von Frauen in der Bibel. In Gottesdiensten kommen sie kaum vor - die 60 Jahre alte Leseordnung sei deshalb dringend revisionsbedürftig, sagt die Theologin und Autorin Dr. Annette Jantzen. In ihrem Blog „Gotteswort, weiblich“ schafft sie einen Raum, in dem Bibeltexte auf Gendervorstellungen hin befragt werden, zeigt welche Weite möglich ist, wenn Gott mehr als nur Vater ist und öffnet den Blick hin zu einer feministischen Exegese. Warum das Herauswagen aus der oft patriarchalen Enge für viele Frauen wichtig ist, wo die Feministische Theologie heute steht und wieso Ihre Recherche sie manchmal richtig sauer macht, erzählt sie im Podcast.
Wann ist der richtige Moment für den ersten Kuss – oder sogar für Sex? In dieser Folge nehmen Lenia und Luisa das Thema erstes Date unter die Lupe und verraten ihre persönlichen Red Flags, Green Flags und Dating-Rituale. Sie sprechen darüber, warum es ihnen schwerfällt, bei privaten Dates die Kontrolle abzugeben, welche Signale für sie absolute No-Gos sind – und woran sie merken, dass sie sich fallen lassen können. Natürlich gibt's auch einen Sextipp: Lenia hat gerade eine neue Leidenschaft fürs anale Fingern von Männern entdeckt und erzählt, warum sie das so gut findet. Außerdem teilen die beiden ihre Gedanken darüber, wann man sich beim ersten Date küssen oder miteinander schlafen „darf“ – und wie sich ihre Erfahrungen aus dem Escort-Leben dabei auswirken. Luisa berichtet von Freundinnen, die beim ersten Date Spiele spielen, und erzählt eine wilde Strip-Poker-Geschichte von einem Dreier-Date. Zum Abschluss spielen die beiden selbst eine Runde „Entweder oder“.
Blätter-Podcast – Über die Blätter für deutsche und internationale Politik – detektor.fm
***Albrecht von Lucke*** analysiert die Rückkehr der Machtpolitik, in deren Klammer sich Europa seit dem Amtsantritt des US-Präsidenten Trump und dem fortdauernden Angriffskrieg Putins auf die Ukraine befindet, und sucht nach Lösungen für eine europäische Emanzipation. ***Rosa Burç*** erläutert, wie die Umbruchsituation im Nahen Osten das Schicksal der Kurdinnen und Kurden in den Blick rückt und wie der türkische Präsident Erdoğan dies für seinen Machterhalt nutzen will. ***Wolfgang Kraushaar*** fordert eine Wende in der deutschen Nahost-Politik, um das Sterben im Gaza-Streifen zu beenden. Statt an einer nie definierten "Staatsräson" festzuhalten, solle Deutschland Israel helfen, eine politische Lösung für den Konflikt zu finden.
FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen
In dieser Episode des Foodtalker Podcasts treffe ich Matthias Diether, den einzigen Zwei-Sterne-Koch im gesamten Baltikum. Geboren in Berlin und aufgewachsen in Baden-Württemberg, erzählt er offen von seiner kulinarischen Reise – von den Lehrjahren im Süden Deutschlands über Stationen bei großen Namen wie Lothar Eiermann, Dieter Müller und Sven Elverfeld, bis hin zu seiner heutigen Heimat Estland. Nach intensiven Jahren in Berlin, wo er trotz Ehrgeiz und harter Arbeit nicht den erhofften Durchbruch schaffte und schließlich nicht mehr klar kam, wagte er den Schritt ins Baltikum. Eigentlich nur für eine Saison geplant, sind daraus mittlerweile neun Jahre geworden. Heute führt er in Tallinn das „180° by Matthias Diether“, ein Restaurant mit offener Küche, spektakulärem Blick aufs Wasser und einer klaren Vision: baltische Tradition trifft internationale Spitzenküche. Wir sprechen über seinen Weg, über Anerkennung und darüber, dass er seinen Platz gefunden zu haben scheint. Matthias schildert, wie er sein internationales Team mit Leidenschaft führt – und warum er darin selbst eine Art „Papa-Rolle“ übernommen hat. Natürlich geht es auch ums Essen: Er verrät, was Gäste im 180° erwartet – von Aal mit Gänseleber und Kirsche über Wolfsbarsch mit Ochsenschwanz-Consommé bis hin zu einem Lamm in Brotkruste und raffinierten Dessert-Variationen. Und er erzählt, welches Lieblingsgericht aus seiner Kindheit er nie vergessen hat: schwäbischer Kartoffelsalat mit Käsespätzle. Wir reden auch über seine Teilnahme bei Kitchen Impossible. Dieser Auftritt brachte ihm jede Menge Aufmerksamkeit und Publitiity für sein Restaurant, genau wie seine Nominierung als Gastkoch im Hangar 7. Getroffen habe ich ihn beim Gut Food Festival auf Gut Wulksfelde – und nach diesem Gespräch steht fest: Ich werde ihn ganz sicher in Tallinn besuchen. Ein spannender Talk über Werdegang, kulinarische Prägungen und das Gefühl, endlich angekommen zu sein. Links zu dieser Espiode: Matthias Diether bei Instagram: https://www.instagram.com/matthiasdiether Restaurant 180° by Matthias Diether: https://www.180degrees.ee Werbung - Diese Episode wird unterstützt und präsentiert von: Buchvorstellung: Alina Bronsky – ESSEN Bestsellerautorin Alina Bronsky widmet sich in ESSEN den Gerichten, die unser Leben prägen – von Porridge bis Borschtsch, von Butterbrot bis Vogelmilchtorte. Persönlich, humorvoll und manchmal melancholisch erzählt sie, wie Essen zum Symbol für Fürsorge, Emanzipation, Liebe oder auch kleine Erpressungen wird. Ein kulinarisches Lesevergnügen, das weit über den Teller hinausblickt. Hanser Berlin – ISBN 978-3-446-28152-3 Link zum Buch: https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/alina-bronsky-essen-9783446281523-t-5704 Der Große Restaurant & Hotel Guide: Ein Guide für Gäste - Inspirationen für Menschen mit Stil und Geschmack: https://www.der-grosse-guide.de Infospecial: Die Anuga 2025 - das größte Event in der Food & Beverage-Branche - findet vom 4. bis 8. Oktober in Köln statt und bringt zehntausende Fachbesucher und fast 8.000 Aussteller aus aller Welt zusammen. In 18 Hallen und auf über 300.000 Quadratmetern Fläche erwartet euch ein Programm voller Impulse, Innovation und Inspiration. Tickets und Infos unter anuga.de
Teil 5: WKI: Debüt für die Warburg- und Dullesbrüder (1900-1919)Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger. Der Erste Weltkrieg war für die aus New York stammenden Dulles- wie die in Hamburg aufgewachsenen Warburg-Brüder der Ausgangspunkt für ihre später außerordentlich einflussreichen Karrieren im transatlantischen Netzwerk von Banken, Geheimdienste(n) und Diplomatie. Alle spielten erstmals im Umfeld der Pariser Friedenskonferenz bzw. der internationalen Finanzwelt eine Rolle, wobei sie die dort geknüpften Kontakte systematisch für den weiteren Aufstieg und spätere politische Machtpositionen nutzten.Warburg (Hochfinanz)Die Hamburger jüdische Bankiersfamilie Warburg gehörte schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu den bedeutendsten Familien des jüdischen Bürgertums, von denen einige schon früh in den Adelsstand erhoben worden.Als erster Jude war am 8. März 1872 Gerson Bleichröder, Eigentümer des Bankhauses S. Bleichröder, in den erblichen Adelsstand erhoben worden. Er spielte eine wichtige Rolle als Bankier Otto von Bismarcks und war finanziell an den preußisch-österreichischen und deutsch-französischen Kriegen beteiligt. Der bedeutende Bankier und Mäzen Abraham Oppenheim wurde 1868 als erster ungetaufter Jude Preußens vom preußischen König Wilhelm I. für seinen maßgeblichen Beitrag zum preußisch-österreichischen 1866 in den Freiherrnstand (Adelung) erhoben. 1907 wurde der bedeutende Bankier Otto Mendelssohn geadelt („von Mendelssohn Bartholdy“). Im katholischen Bayern lagen die Dinge anders. Für Glaubensjuden gab es ein höheres Maß an Emanzipation. So zeigte sich das bayerische Offizierkorps liberaler, weshalb sich viele jüdische "Einjährige" (Freiwilliges Dienstjahr) bei bayerischen Truppenteilen anmeldeten. In Bayern waren somit etwa 2½% der Reserveoffiziere Juden. (1) Das lag über dem Doppelten des Bevölkerungsanteils. Noch liberaler war man in Österreich. Beim deutschen Unternehmertum und den leitenden Angestellten der Textil-, Elektro-, der Metall- und Maschinen- sowie der Fertigwarenindustrie war der jüdische Anteil nicht zu übersehen. Herausragende Beispiele sind Ludwig Loewes Maschinenbauunternehmen oder Emil Rathenaus AEG. (2) Mit den jüdischen Familien wie die Barnays, Mendelssohns, Pringsheims und den Rathenaus und waren die Warburgs vor allem in Deutschland Mitgestalter der Geschichte, der Wirtschaft und der Kultur.Die prominenten Warburg-Brüder, insbesondere Paul, Max und Felix Warburg, spielten im Umfeld des Ersten Weltkriegs erstmals eine größere internationale Rolle:Paul Moritz Warburg (1868-1932)war als (in den USA lebender) deutschstämmiger Bankier einer der Schöpfer des Federal Reserve Systems und nutzte seine internationalen Kontakte während des Krieges intensiv, um Finanzströme und politische Entscheidungen zu beeinflussen.Max Moritz Warburg (1867-1946)Hatte sein Freiwilligenjahr bei einem erlesenen bayerischen Regiment als Unteroffizier abgeschlossen und wurde nach weiteren Übungen Offiziersaspirant der Kavallerie. Er wurde in Deutschland einer der wichtigsten Bankiers und spielte während des Ersten Weltkriegs als wirtschaftspolitischer Berater des Kaisers und Vertreter des neutralen Kapitals eine zentrale Rolle. Auch er war nach Kriegsende in transatlantischen Finanzbeziehungen und internationalen wirtschaftlichen Gremien aktiv....https://apolut.net/august-1914-der-verzerrte-ursprung-unserer-gegenwart-teil-5-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Dies ist die Fortsetzung der letzten Folge, in der Lenia und Luisa über ihren Einstieg in die Sexarbeit gesprochen haben. Heute widmen sie sich der Frage: Wie macht man als Escort eigentlich einen richtig guten Job? Luisa beginnt und betont: Vorbereitung ist der Schlüssel. Wer als Escort arbeitet, sollte genau wissen, was der Kunde möchte – und die Führung übernehmen, ohne dass es sich nach Kontrolle anfühlt. Auch Lenia findet diese Fähigkeit entscheidend: Der Kunde soll sich fallen lassen können. Spannend findet Luisa außerdem, dass Lenia bei einem Date sehr wenig Raum für sich selbst einnimmt – etwas, woran sie selbst noch arbeiten möchte. Dafür teilt Luisa ein echtes Geschäftsgeheimnis und verrät ihren persönlichen Fragebogen, den sie vor Dates nutzt. Natürlich beantworten die beiden auch wieder Fragen aus der Community: Was tun, wenn der Kunde Mundgeruch hat? Was gehört unbedingt in die Escort-Tasche? Und wie führt man ein gutes Gespräch? Für Luisa und Lenia ist klar: Rückfragen stellen ist das A und O. In der Nuttensprechstunde geht es diesmal um anale Gelüste: Was tun, wenn er darauf steht und sie es nicht ausstehen kann? Außerdem sprechen Lenia und Luisa darüber, wie sich ein Escort-Date idealerweise entwickeln sollte – inklusive mindestens 30 Minuten Aftercare am Ende, wenn es nach Lenia geht. Während Luisa einen Kunden hat, der schon im Bademantel wartet, braucht Lenia immer erst eine Aufwärmphase. Zum Schluss geht es um ernste Themen: Was tun bei Übergriffen – im Escortdate oder im privaten Leben? Wie geht man mit Unsicherheiten der Kunden um? Und wie erzählt man Familie und Freund:innen, dass man Sexarbeiter:in ist?
Biographische und soziographische Daten können Aufschluss geben in Begleitsituationen, die u. a. zunächst unklare Fragen über Zugehörigkeit und Beziehungsgeschichte aufbringen. Ein Genogramm erstellen und lesen zu können ist sehr nützlich und sollte zum Standard gehören ... Eine berührende Geschichte über die Findung neuer gemeinsamer Zukunft in sehr hohem Lebensalter. Der Mensch ist mehr als seine Krankheit. So lautet der Titel des vielgelobten Buches von Ursula Pabsch zu Systemischer Sozialer Arbeit im Krankenhaus. Der mehrteilige Podcast bei Sounds of Science Specials mit Ursula Pabsch beleuchtet detailliert und auf dem Hintergrund der immensen praktischen Erfahrung der Gesprächspartnerin viele Kontexte und Anforderungen dieses wichtigen Arbeitsfeldes. Anhand von Fallbeispielen werden die Vorzüge systemischen Denkens und Handelns direkt erfahrbar. Eine Auswahl von Reflexionsfragen (siehe Anhang) lädt die Hörer:innen in jedem Post ein, die Arbeit und sich selbst weiter zu beobachten und zu professionalisieren. Ursula Pabsch, Dipl. Päd., ist Systemische Therapeutin, Beraterin, Supervisorin und Organisationsentwicklerin; langjährige Tätigkeit in der klinischen Sozialarbeit; selbstständig in außerklinischem Case Management und Supervision; Inhaberin des Intensivpflegeportals www.leben-mit-intensivpflege.de; Beraterin von Intensivpflegediensten. Literatur: Pabsch, Ursula H.: Der Mensch ist mehr als seine Krankheit. Systemische Soziale Arbeit im Krankenhaus. Heidelberg: Carl-Auer Verlag 2024 Systemische Grundsätze/Haltung: Biografisches Arbeiten, um Verhalten einordnen zu können. Dabei ist es wichtig, mutig nachzufragen, um fantasievolle Konstrukte der Lebenswirklichkeit zu vermeiden. Neutralität als Prinzip, hier als Altersneutralität zu verstehen. Würdigung des bisherigen Lebens Weitergehende mögliche systemische Fragen: An den Patienten: • Wow, Sie haben schon damals sehr emanzipiert gehandelt. Wie haben Sie es geschafft? • Was ist Ihnen heute wichtig? • Was möchten Sie den jungen Frauen von heute sagen? • Was wäre für Sie eine erfolgreiche Rehabilitation? • Ihr Sohn und Ihre Schwiegertochter sind bestimmt sehr stolz auf Sie. Woran merken Sie es? Der Blick zu mir: • Was löst ihre Biografie bei mir aus? • Welche Lebensweisheit leite ich davon ab? • Was bedeutet für mich „Emanzipation“? _____________ Folgt auch den anderen Podcasts von Carl-Auer: autobahnuniversität https://www.carl-auer.de/magazin/autobahnuniversitat Blackout, Bauchweh und kein` Bock https://www.carl-auer.de/magazin/blackout-bauchweh-und-kein-bock Cybernetics of Cybernetics https://www.carl-auer.de/magazin/cybernetics-of-cybernetics Genau Geschaut: https://www.carl-auer.de/magazin/genau-geschaut Frauen führen besser https://www.carl-auer.de/magazin/frauen-fuhren-besser Formen (reloaded) Podcast https://www.carl-auer.de/magazin/formen-reloaded-podcast Heidelberger Systemische Interviews https://www.carl-auer.de/magazin/heidelberger-systemische-interviews Zum Wachstum inspirieren https://www.carl-auer.de/magazin/zum-wachstum-inspirieren Zusammen entscheiden https://www.carl-auer.de/magazin/zusammen-entscheiden-2
In dieser Folge sprechen Lenia und Luisa zum ersten Mal ganz ausführlich über ihren Weg in die Sexarbeit. Luisa erzählt, warum sie schon vor ihrer Volljährigkeit wusste, dass sie einmal Sexarbeiterin werden möchte, wie sie erste Kontakte zur Escortszene knüpfte und welche Erfahrungen sie mit Agenturen gemacht hat – gute wie schlechte. Auch über die Zeit, in der sie für eine Beziehung mit dem Escortdasein aufhörte, und den Moment, als sie nach der Trennung wieder einstieg, spricht sie offen. Auch Lenia teilt ihre Geschichte: Hat wirklich Richter Alexander Hold sie inspiriert, in die Sexarbeit zu gehen? Oder war es doch der Job im Sportschuhgeschäft? Ihr erfahrt, wie sie ihren Weg ins Escortleben gefunden hat und warum sie heute selbstbestimmt und gerne als Sexarbeiterin arbeitet. Lenia und Luisa sprechen außerdem darüber, dass nicht jede Person freiwillig in der Sexarbeit ist – Stichwort „Loverboy-Methode“ – und beleuchten, warum ihnen diese Unterscheidung so wichtig ist. In einer Ausgabe von „Lob und Tadel“ gibt es wieder klare Ansagen, bevor die beiden Fragen aus der Community beantworten: Wie sieht es mit Infektionsschutz aus? Gibt es auch Escort-Dates ohne Sex? Wie wirbt man als Independent-Escort für sich? Und warum hat Lenia ihre Zeit bei OnlyFans hinter sich gelassen? Zum Abschluss diskutieren die beiden, welche Eigenschaften man mitbringen sollte, wenn man Escort werden möchte.
Das Bandoneon wurde als wehmütige Stimme des argentinischen Tangos weltberühmt. Einst repräsentierte die Bergmannsorgel den Anspruch deutscher Kumpel auf kulturelle Emanzipation. Von Jakob Weingartner.
Das Bandoneon wurde als wehmütige Stimme des argentinischen Tangos weltberühmt. Einst repräsentierte die Bergmannsorgel den Anspruch deutscher Kumpel auf kulturelle Emanzipation. Von Jakob Weingartner.
ab 1:19 Min. - Henning Sußebach: Anna oder: Was von einem Leben bleibt | Gelesen von Nina Petri | 5 Std. 52 Min. | Argon || ab 10:48 Min. - Kaleb Erdmann: Die Ausweichschule | Gelesen von Pascal Houdus | 6 Std. 23 Min. | Hörbuch Hamburg || ab 20:15 Min. - Yasmina Reza: Die Rückseite des Lebens | Gelesen von Birgitta Assheuer | 5 Std. 17 Min. | Hörbuch Hamburg || ab 26:06 Min. - Karsten Teich: Jim Salabim - Zwei zauberhafte Abenteuer | inszenierte Lesung mit Martin Reinl | 39 Min. | Ab 4 Jahren | DAV Das Hörbuch steht auf dem 3. Platz der hr2-Hörbuchbestenliste für Kinder und Jugendliche vom September
Heute wird's kantig, stabil und ziemlich heiß: Lenia und Luisa sprechen über Sex auf Möbeln. Welche Oberflächen, Ecken und Kanten eignen sich für Sex – und welche eher nicht? Spontan fallen den beiden Klassiker wie Küchenplatte oder Waschmaschine ein, doch schnell wird klar: Bei manchen Möbelstücken droht weniger Leidenschaft als Garantiefall. Ihr habt kräftig mitgeholfen und liefert zahlreiche Ideen und Erfahrungsberichte: von glatten Oberflächen über improvisierte Spielwiesen bis hin zu Möbeln, die überraschend viel Lust versprechen. Küchenoberflächen scheinen dabei einen ganz besonderen Reiz zu haben. Natürlich darf auch die Nuttensprechstunde nicht fehlen: Dieses Mal geht es um Playfights – spielerische Kämpfe, die Erotik, Nähe und Macht neu verhandeln. Wo habt ihr schon mal mehr als nur gesessen?
In dieser Folge widmen sich Lenia und Luisa einem Trend, der immer wieder Wellen schlägt: No Fap – der bewusste Verzicht auf Masturbation. Aber was steckt wirklich dahinter? Zunächst klären die beiden, wie die Bewegung entstanden ist und warum sie vor allem unter Männern so populär geworden ist. Um eine Perspektive von innen zu hören, hat Luisa einen ihrer Lover gebeten, von seinen eigenen Erfahrungen als praktizierender „No-Fapper“ zu berichten. Doch was bedeutet Verzicht auf Selbstbefriedigung für Frauen? Lenia und Luisa sprechen über ihre persönlichen Erfahrungen und diskutieren, ob sich wirklich körperliche Veränderungen, gesteigerte Energie oder besserer Fokus einstellen – oder ob es sich eher um ein Narrativ handelt, das mehr mit Männlichkeitsbildern als mit Biologie zu tun hat. Auch wissenschaftliche und kulturelle Aspekte finden ihren Platz: Luisa bringt ein Statement eines Forschers zum Zusammenhang zwischen Testosteron und Masturbationsverzicht mit, während Lenia eine biblische Interpretation vorstellt, die Selbstbefriedigung als Sünde einordnet. In der Rubrik „Lob und Tadel“ geht es diesmal überraschend um eine Küchenrolle. Außerdem teilen die beiden die Ergebnisse ihrer nicht repräsentativen „Nuttenstudie“ zum Thema No Fap – mit ganz eigenen Erkenntnissen.
Heute wenden sich Lenia und Luisa der Kehrseite des Begehrens zu: dem schlechten Sex. Aber was genau macht eine Begegnung eigentlich „schlecht“ – fehlende Chemie, technische Pannen oder einfach nur falsche Erwartungen? Luisa erzählt vom „Hot-and-Cold“-Spiel mit einem Bekannten ihres Ex, bei dem die Spannung lange brodelte – nur um dann in einem ernüchternden Akt zu verpuffen. Lenia wiederum hat eine „F-Liste“ auf ihrem Handy, in der alle ihre Sexpartner:innen stehen. Aber was ist mit denen, die für sie ganz klar zu den schlechten Erfahrungen gehören? Auch Online-Dating bringt nicht nur Glanzmomente hervor: Luisa berichtet von Begegnungen, die wenig erfüllend waren, während Lenia sich an einen Dreier erinnert, der völlig aus dem Ruder lief. Dazu gibt es eine Escort-Anekdote von Luisa, die mit einem sechsfachen Familienvater im Bett landete. Neben all den Bad-Sex-Storys gibt es auch eine Portion Intimität: In der Rubrik „Liebestagebuch“ erzählt Luisa von einem Fine-Dining-Abend mit Weinbegleitung, der in einen sinnlichen Heimweg überging. Eine Folge voller ehrlicher Einblicke und der Frage, was wir eigentlich aus schlechtem Sex lernen können.
Wenn ihr auf detailreiche Sexgeschichten steht, ist diese Folge wie für euch gemacht. Lenia und Luisa haben tief in ihrer erotischen Erinnerungskiste gewühlt und erzählen von den Begegnungen, die ihnen bis heute im Gedächtnis brennen – im wahrsten Sinne des Wortes. Luisa eröffnet mit einer Dreiergeschichte, die so intensiv war, dass das gesamte Haus unfreiwillig mithören konnte. Lenia zieht nach und berichtet von einem weiteren Dreier, bei dem die entscheidende Frage „Und was machen wir jetzt?“ eine sehr eindeutige Antwort bekam. Inspiriert von einer Nachricht aus der Community besprechen die beiden außerdem eine ungewöhnliche Sexpraktik mit einem Hüpfball. Luisa teilt eine besonders prägende Chemsex-Erfahrung im BDSM-Studio, während Lenia von einer Begegnung in einer Berliner BDSM-Wohnung erzählt – auch wenn Luisa diese Story für weniger aufregend hält. Ölige Doggystyle-Erlebnisse, Erinnerungen an die intensivsten Orgasmen, verführerische Dessous-Momente und ein verbotener Kuss im Ferienlager finden ebenso Platz wie Luisas allererstes Escort-Date. Zum Schluss fragen sich die beiden: Was macht eine Sexgeschichte wirklich unvergesslich? Und welche Zutaten führen dazu, dass sie uns noch Jahre später in den Kopf – und manchmal auch in den Körper – schießen?
Jahrhundertelang war die jüdische Bevölkerung in Bayern benachteiligt. Mit der Aufklärung wurde die Diskriminierung schrittweise beseitigt, bis mit der Reichsgründung 1871 die Emanzipation abgeschlossen war - vor dem Gesetz, jedoch noch lange nicht in den Köpfen. Von Julia Devlin
Es ist ein Tanz, der lässige Lebensfreude versprüht: Doch Lindy Hop macht nicht nur Spaß. Entstanden aus improvisierter Musik und Bewegung schwarzer Sklaven, transportiert er bis heute auch Werte der afroamerikanischen Emanzipation - wie Freiheit, Minderheiten-Rechte oder die Gleichheit der Geschlechter. Von Lukas Grasberger
Mannsein ist kompliziert geworden. Die Rede von toxischer Männlichkeit ist allgegenwärtig. Wie geht es den Männern und Buben in unserer Gesellschaft? Und wie finden Menschen jeden Geschlechts zu einem gewaltfreien und respektvollen Umgang miteinander? Männer würden unter der Emanzipation der Frauen leiden – so die Überzeugung des «Maskulinismus», einer Bewegung, die ein überhöhtes Ideal von Männlichkeit feiert: Stärke, Wohlstand und sexuelle Anziehungskraft gelten dort als Massstab. Angesprochen fühlen sich aber auch Männer, die sich durch Frauen zurückgewiesen oder gesellschaftlich benachteiligt fühlen. Nicht zuletzt zeigt die Netflix-Serie «Adolescence», wie Social Media zur Verbreitung frauenfeindlicher Ansichten beiträgt. Zu den bekanntesten Gruppen innerhalb der sogenannten «Mannosphäre» gehören Men's Rights Activists (MRAs), Involuntary Celibates (Incels) oder Pick-up Artists (PUAs). Nationalrat Christophe Clivaz (Grüne, VS) hat deshalb eine Motion eingereicht, die die Datenerhebung zur Verbreitung maskulinistischer Inhalte fordert. Woher kommt dieser Frauenhass – und wo genau liegen die Problemzonen des heutigen Mannes? Wie schwierig ist es heute, Mann zu sein? Welche Männlichkeitsvorstellungen prägen die aktuelle Politik? Und was bedeutet das für den Rest der Gesellschaft? Darüber diskutiert Olivia Röllin mit dem Männerpsychologen und Autor («Jungs, wir schaffen das») Markus Theunert und dem Journalisten und Sachbuchautor («Der gekränkte Mann») Tobias Haberl. Wiederholung vom 4. Mai 2025
Mannsein ist kompliziert geworden. Die Rede von toxischer Männlichkeit ist allgegenwärtig. Wie geht es den Männern und Buben in unserer Gesellschaft? Und wie finden Menschen jeden Geschlechts zu einem gewaltfreien und respektvollen Umgang miteinander? Männer würden unter der Emanzipation der Frauen leiden – so die Überzeugung des «Maskulinismus», einer Bewegung, die ein überhöhtes Ideal von Männlichkeit feiert: Stärke, Wohlstand und sexuelle Anziehungskraft gelten dort als Massstab. Angesprochen fühlen sich aber auch Männer, die sich durch Frauen zurückgewiesen oder gesellschaftlich benachteiligt fühlen. Nicht zuletzt zeigt die Netflix-Serie «Adolescence», wie Social Media zur Verbreitung frauenfeindlicher Ansichten beiträgt. Zu den bekanntesten Gruppen innerhalb der sogenannten «Mannosphäre» gehören Men's Rights Activists (MRAs), Involuntary Celibates (Incels) oder Pick-up Artists (PUAs). Nationalrat Christophe Clivaz (Grüne, VS) hat deshalb eine Motion eingereicht, die die Datenerhebung zur Verbreitung maskulinistischer Inhalte fordert. Woher kommt dieser Frauenhass – und wo genau liegen die Problemzonen des heutigen Mannes? Wie schwierig ist es heute, Mann zu sein? Welche Männlichkeitsvorstellungen prägen die aktuelle Politik? Und was bedeutet das für den Rest der Gesellschaft? Darüber diskutiert Olivia Röllin mit dem Männerpsychologen und Autor («Jungs, wir schaffen das») Markus Theunert und dem Journalisten und Sachbuchautor («Der gekränkte Mann») Tobias Haberl. Wiederholung vom 4. Mai 2025
Zum zehnten Todestag des Schriftstellers Dieter Kühn erscheint jetzt der Roman, an dessen Fertigstellung er bis zuletzt arbeitete. Aus dem Alltag eines Lehrers entwickelt Dieter Kühn das Porträt eines Jahrzehnts, in dem Emanzipation und Ökologie tonangebend wurden. Rezension von Wolfgang Schneider
Zum zehnten Todestag des Schriftstellers Dieter Kühn erscheint jetzt der Roman, an dessen Fertigstellung er bis zuletzt arbeitete. Aus dem Alltag eines Lehrers entwickelt Dieter Kühn das Porträt eines Jahrzehnts, in dem Emanzipation und Ökologie tonangebend wurden. Rezension von Wolfgang Schneider
Rüdiger Haude und Thomas Wagner zur Frage der Stabilisierung staatsloser, egalitärer Gesellschaften. Shownotes Rüdiger Haude an der RWTH Aachen (inkl. einer Übersicht seiner Publikationen): https://www.nz.histinst.rwth-aachen.de/cms/HISTINST-NZ/Der-Lehrstuhl/Mitarbeiterinnen-und-Mitarbeiter/Lehrbeauftragte/~jfqk/Dr-phil-Ruediger-Haude/ Haude, R., & Wagner, T. (2019). Herrschaftsfreie Institutionen. Texte zur Stabilisierung staatsloser, egalitärer Gesellschaften. Verlag Graswurzelrevolution. (Erstveröffentlichung 1999). https://www.graswurzel.net/gwr/produkt/herrschaftsfreie-institutionen/ Haude, R. (2023). Als Adam grub und Eva spann. Herrschaftsfeindschaft in der Hebräischen Bibel. Matthes & Seitz Berlin. https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/als-adam-grub-und-eva-spann.html?lid=1 Haude, R. (2022). Weise Wilde. Schrift und Politik bei den Hanunoo-Mangyan auf Mindoro. In: Ines Soldwisch/ Rüdiger Haude/ Klaus Freitag (Hrsg.), Schrift und Herrschaft. Transcript Verlag. S.205-248. https://www.transcript-open.de/doi/10.14361/9783839456262-008 Haude, R. (2008). Frei-Beuter. Charakter und Herkunft piratischer Demokratie im frühen 18. Jahrhundert. Zeitschrift für Geschichtswissenschaft Nr. 7/8, 593–616. https://www.nz.histinst.rwth-aachen.de/cms/histinst-nz/forschung/publikationen/~gxhm/details/?file=131040&mobile=1 Wagner, T. (erscheint am 2.10.2025). Wege aus der Gewalt. Impulse für ein neues politisches Denken. Matthes & Seitz Berlin. https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/wege-aus-der-gewalt.html?lid=8 Wagner, T. (2022). Fahnenflucht in die Freiheit. Wie der Staat sich seine Feinde schuf – Skizzen zur Globalgeschichte der Demokratie. Matthes & Seitz Berlin. https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/fahnenflucht-in-die-freiheit.html Wagner, T. (2004). Irokesen und Demokratie. Ein Beitrag zur Soziologie interkultureller Kommunikation. LIT Verlag Münster. https://lit-verlag.de/isbn/978-3-8258-6845-1/ zu Anarchie/Anarchismus: https://de.wikipedia.org/wiki/Anarchismus https://www.anarchismus.at/ zu Libertarismus: https://de.wikipedia.org/wiki/Libertarismus zu Pierre Clastres: https://de.wikipedia.org/wiki/Pierre_Clastres Clastres, P. (2020). Staatsfeinde. Studien zur politischen Anthropologie. Konstanz University Press. https://www.wallstein-verlag.de/9783835391215-staatsfeinde.html zu Christian Sigrist: https://de.wikipedia.org/wiki/Christian_Sigrist Amborn, H. (2016). Das Recht als Hort der Anarchie. Gesellschaften ohne Herrschaft und Staat. Matthes & Seitz Berlin. https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/das-recht-als-hort-der-anarchie.html Sahlins, M. (2024). Die ursprüngliche Wohlstandsgesellschaft. Matthes & Seitz Berlin Verlag. https://www.matthes-seitz-berlin.de/buch/die-urspruengliche-wohlstandsgesellschaft.html zum Hambacher Forst und dem Widerstand gegen seine Rodung für den Braunkohleabbau: https://de.wikipedia.org/wiki/Hambacher_Forst zu Niklas Luhmann: https://de.wikipedia.org/wiki/Niklas_Luhmann Luhmann, N. (2012). Macht. UVK Verlag. https://www.utb.de/doi/book/10.36198/9783838537146 Gockel, S. (2016) Zur Trennung von Macht und Gewalt bei Hannah Arendt und ihrem Praxisgehalt. Soziologieblog. https://soziologieblog.hypotheses.org/9953 zu Liberalismus: https://de.wikipedia.org/wiki/Liberalismus Kuch, H. (2023). Wirtschaft, Demokratie und liberaler Sozialismus. Campus Verlag. https://www.ifs.uni-frankfurt.de/publikationsdetails/ifs-hannes-kuch-wirtschaft-demokratie-und-liberaler-sozialismus.html zu Ralf Dahrendorf: https://de.wikipedia.org/wiki/Ralf_Dahrendorf zu Adam Smith: https://de.wikipedia.org/wiki/Adam_Smith zu funktionaler Differenzierung in modernen Gesellschaften: https://de.wikipedia.org/wiki/Funktionale_Differenzierung zu Max Weber: https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Weber Weber, M. (2002). Wirtschaft und Gesellschaft. Grundriss der verstehenden Soziologie. Mohr Siebeck. https://www.mohrsiebeck.com/buch/wirtschaft-und-gesellschaft-9783161477492/ zu Ferdinand Tönnies' Begriffspaar „Gemeinschaft und Gesellschaft“: https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinschaft_und_Gesellschaft zum Konzept des „Urkommunismus“: https://de.wikipedia.org/wiki/Urkommunismus Reinisch, D. (Hrsg.). (2012). Der Urkommunismus. Auf den Spuren der egalitären Gesellschaft. Promedia Verlag. https://mediashop.at/buecher/der-urkommunismus/ zum (Anarcho-)Primitivismus: https://de.wikipedia.org/wiki/Primitivismus zum demokratischen Konföderalismus in Rojava: https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratischer_Konf%C3%B6deralismus zum Weltpostverein: https://de.wikipedia.org/wiki/Weltpostverein zu Thomas Hobbes: https://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Hobbes zum „utopischen“ Sozialismus/Frühsozialismus inkl. Robert Owen und Charles Fourier: https://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%BChsozialismus zum „Ethnopluralismus“: https://de.wikipedia.org/wiki/Ethnopluralismus zu Omri Boehm: https://de.wikipedia.org/wiki/Omri_Boehm zu Martin Buber: https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Buber „Frieden“ von K.I.Z. (2024): https://youtu.be/lnsf4b69JbI?si=CInsjZZ6L-fWDgrr Lenz, I., & Luig, U. (Hrsg.). (1995). Frauenmacht ohne Herrschaft. Geschlechterverhältnisse in nichtpatriarchalischen Gesellschaften. Fischer. https://www.zvab.com/Frauenmacht-Herrschaft-Geschlechterverh%C3%A4ltnisse-patriarchalischen-Gesellschaften-Lenz/32223118773/bd zu Elizabeth Cady Stanton: https://de.wikipedia.org/wiki/Elizabeth_Cady_Stanton zu Arnold Gehlen: https://de.wikipedia.org/wiki/Arnold_Gehlen Gehlen, A. (1983) Philosophische Anthropologie und Handlungslehre. Vittorio Klostermann. https://www.klostermann.de/Gehlen-Philosoph-Anthropologie-Ln zu Habermas' Theorie des kommunikativen Handelns und dem Konzept der herrschaftsfreien Kommunikation: https://soztheo.de/soziologie/schluesselwerke-der-soziologie/juergen-habermas-theorie-des-kommunikativen-handelns-1981/#google_vignette Callenbach, E. (2022). Ökotopia. Reclam. https://www.reclam.de/produktdetail/oekotopia-9783150114179 Groos, J. & Sorg, C. (Hrsg.). (2025). Creative Construction - Democratic Planning in the 21st Century and Beyond. Bristol University Press. https://bristoluniversitypress.co.uk/creative-construction zu David Graeber: https://davidgraeber.org/ Bey, H. (1994) T.A.Z. Temporäre Autonome Zone. Edition ID Archiv. https://monoskop.org/images/1/1b/Bey_Hakim_TAZ_Die_Temporaere_Autonome_Zone_1994.pdf Scott, J. C. (2020) Die Mühlen der Zivilisation. Eine Tiefengeschichte der frühesten Staaten. Suhrkamp https://www.suhrkamp.de/buch/james-c-scott-die-muehlen-der-zivilisation-t-9783518299340 Scott, J. C. (2009) The Art of Not Being Governed. An Anarchist History of Upland Southeast Asia. Yale University Press. https://yalebooks.yale.edu/book/9780300169171/the-art-of-not-being-governed/ Thematisch angrenzende Folgen S03E41 | Hannes Kuch zu Liberalem Sozialismus https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e41-hannes-kuch-zu-liberalem-sozialismus/ S03E27 | Andreas Gehrlach zur ursprünglichen Wohlstandsgesellschaft https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e27-andreas-gehrlach-zur-urspruenglichen-wohlstandsgesellschaft/ S02E39 | Daniel Loick zu Freiheit, Souveränität und Recht ohne Gewalt https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e39-daniel-loick-zu-freiheit-souveraenitaet-und-recht-ohne-gewalt/ S02E31 | Thomas Swann on Anarchist Cybernetics https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e31-thomas-swann-on-anarchist-cybernetics/ S02E24 | Gabriel Kuhn zu anarchistischer Regierungskunst https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e24-gabriel-kuhn-zu-anarchistischer-regierungskunst/ Future Histories Kontakt & Unterstützung Wenn euch Future Histories gefällt, dann erwägt doch bitte eine Unterstützung auf Patreon: https://www.patreon.com/join/FutureHistories Schreibt mir unter: office@futurehistories.today Diskutiert mit mir auf Twitter (#FutureHistories): https://twitter.com/FutureHpodcast auf Bluesky: https://bsky.app/profile/futurehistories.bsky.social auf Instagram: https://www.instagram.com/futurehpodcast/ auf Mastodon: https://mstdn.social/@FutureHistories Webseite mit allen Folgen: www.futurehistories.today English webpage: https://futurehistories-international.com Episode Keywords #RüdigerHaude, #ThomasWagner, #JanGroos, #FutureHistories, #Podcast, #Herrschaft, #Herrschaftsfreiheit, #HerrschaftsKritik, #Institutionen, #Anarchismus, #Macht, Ethnologie, #Soziologie, #Emanzipation, #Gesellschaft, #PolitischeImaginationen, #Staat, #Nationalstaat, #Liberalismus, #Anthropologie
ab 1:32 Min. - Felicitas Fuchs: Die Akte Schneeweiß | Gelesen von Carla Berling | 9 Std. 52 Min. | Random House Audio || ab 10:37 Min. - Sascha Gutzeit: Der Blaubart aus Horrweiler - Die schrecklichen Taten des Jakob Schmitt (True-Crime-Hörspiel) | Mit Detlef Bierstedt, Gordon Piedesack, Sabine Paas, Olaf Reitz, Stefan Keim, Marcia Golgowsky, Thorsten Strunk, Caroline Keufen, Verena Kowarsch, Sascha Gutzeit u.a. | Buch, Regie, Produktion & Musik: Sascha Gutzeit | 1 Std. 35 Min. | Mendoza Verlag || ab 18:57 Min. - Podcast-Reihen: Zauberkessel - Geschichten für Kinder Und Aufgetischt - Geschichten für Erwachsene | 24 Geschichten, frei erzählt v. Betsy Dentzer, Patrick Niegsch, Suse Weisse und Gudrun Rathke Zu finden bei hr2.de Und z.B. in der ARD-Audiothek | hr2-kultur / 21. Sparda Erzählfestival || ab 26:26 Min. - Marc-Uwe Kling, Jan Cronauer: Neon und Bor - Erfinderkinder | Gelesen von Marc-Uwe Kling | 2 Std. 4 Min. | Ab 6 Jahren | Hörbuch Hamburg / Silberfisch
Deseyve, Yvette www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Toxische Männlichkeit sei eine Gefahr für unsere Demokratie, meint unser Gast. Ameisen sind der neue Trend beim Wildtierschmuggel, erzählt unsere Kollegin. Und: verhindernde Provokation Von WDR 5.
Immer wieder kommen wir in unserer Artikelauswahl auf das Thema der Emanzipation und der Frauenrechte, wobei jedes Mal, selbst bei den fortschrittlichsten Texten, die Vorurteile und Klischees, die die patriarchalen Dominanz mit sich bringt, deutlich hervortreten. Nachdem letztens über das Taschengeld der Hausfrauen nachgedacht wurde, geht es in der Wilhelmsburger Zeitung vom 15. Mai 1925 um die „Frau als Vorgesetzte“. Dass Frauen in den verschiedensten Berufen arbeiten können ist hier also bereits Ausgangspunkt einer Diskussion darüber, ob sie auch Leitungspositionen übernehmen können. Beim Versuch, die Autorenschaft des Artikels, der mit Dr. S. Elbe gezeichnet ist, zu klären, ist Stephanie aus unserem erweiterten Team eventuell auf ein Pseudonym oder ein Plagiat gestoßen, denn sie hat einen in weiten Passagen wortgleichen Artikel im Mährischen Tagblatt vom 1. Dezember 1914 gefunden, den dort J. M. Merich gezeichnet hat, wohinter sich wohl der Sexualforscher Berthold Schidlof verbirgt….Wer mehr weiß, kann uns gerne schreiben. Rosa Leu liest für dieses Zeitdokument, das offensichtlich, da schon 1914 ähnlich formuliert, nicht den neuesten Stand der Debatte abbildet, oder auf einen geringen Fortschritt innerhalb der Debatte verweist.
Der Mama-Mythos hat sich mit der Emanzipation nicht verflüchtigt, sagt die Erziehungswissenschaftlerin Margrit Stamm. Sie studierte spät, als Mutter von zwei Kindern, und wurde mit 50 Jahren Professorin an der Universität Fribourg. Heute ist sie emeritiert, forscht weiter und liebt das Tanzen. «Ich bin eine Spätzünderin», sagt Margrit Stamm, die als Kind nie gedacht hätte, dass sie einmal studieren würde. Sie wuchs in Schachen in Aarau in einer Arbeiterfamilie auf, wurde Lehrerin und verliebte sich in einen Medizinstudenten. Nachdem sie zunächst für den Unterhalt sorgte, drehte das Paar die Rollen später um: Margrit Stamm begann zu studieren, ihr Mann stieg in die Familienarbeit ein. Als sie später, als die die Kinder schon ausgeflogen waren, eine Professur in Fribourg bekam, führten die beiden eine glückliche Fernbeziehung. Ihre besten Jahre, sagt Margrit Stamm im Rückblick, begannen nach ihrer Pensionierung: Sie gründete ein eigenes Institut und schätzt heute die Freiheit, ohne institutionelle Verpflichtung zu forschen. Margrit Stamm scheut sich nicht, Träume umzusetzen, die ihr wichtig sind: Mit über 60 Jahren begann sie, Ballett zu tanzen. In «Musik für einen Gast» spricht sie über ihre wachsende Leidenschaft für Musik, über die überhöhten Ansprüche an Mütter und erzählt, weshalb sie ein Labyrinth-Tattoo auf dem Handgelenk trägt. Die Musiktitel: 1. Simon and Garfunkel - El condor pasa 2. Wind of Change - Scorpions 3. Gefangenenchor, aus Giuseppe Verdis Oper «Nabucco» Chor des Bayerischen Rundfunks, Münchner Kammerorchester 4. Kapelle Nogler - Da Siena a Sent 5. Leonard Cohen - Hallelujah
Fast 6 Stunden Q&A-Action – ein biblisches Potpourri aus allem zwischen Himmel und Hölle und darüber hinaus. Wrestling spielte nur selten eine Rolle. Es wurde politisch, (un)sportlich, lustig, schlimm, skandalös und vor allem persönlich. Es gab Kritik am Zeitalter, moralische Kategorien standen auf dem Prüfstand, die unästhetischsten Gerichte wurden gekürt und AEW-Wrestler*innen zu WWE gedraftet. Es ging um Tipps für die mentale Gesundheit, Lieblingsvögel, die Genderdebatte, Cancel Culture, Rot- und Dammwildjagd und unsere größten Ängste. Natürlich wurde auch Fantasy-Booking betrieben und es hagelte die dümmsten Wortspiele. Oh und wir sollten die Emanzipationsgeschichte der Frau zu Ende spielen. Danke an alle, die uns diese herrlichen Fragen eingereicht haben. Liebe geht raus! Und jetzt: Reinlegen. Mit SchwitzQuAsten infizieren. Und Spaß haben. Wir freuen uns wie immer mega über Kommentare und Feedback auf Instagram, Threads, Bluesky, Twitter & Facebook. Unterstützt den SCHWITZKASTEN gern auch auf Patreon dabei, der beste deutsche Wrestling Podcast zu sein.
Mannsein ist kompliziert geworden. Die Rede von toxischer Männlichkeit ist allgegenwärtig. Wie geht es den Männern und Buben in unserer Gesellschaft? Und wie finden Menschen jeden Geschlechts zu einem gewaltfreien und respektvollen Umgang miteinander? Männer würden unter der Emanzipation der Frauen leiden – so die Überzeugung des «Maskulinismus», einer Bewegung, die ein überhöhtes Ideal von Männlichkeit feiert: Stärke, Wohlstand und sexuelle Anziehungskraft gelten dort als Massstab. Angesprochen fühlen sich aber auch Männer, die sich durch Frauen zurückgewiesen oder gesellschaftlich benachteiligt fühlen. Nicht zuletzt zeigt die Netflix-Serie «Adolescence», wie Social Media zur Verbreitung frauenfeindlicher Ansichten beiträgt. Zu den bekanntesten Gruppen innerhalb der sogenannten «Mannosphäre» gehören Men's Rights Activists (MRAs), Involuntary Celibates (Incels) oder Pick-up Artists (PUAs). Nationalrat Christophe Clivaz (Grüne, VS) hat deshalb kürzlich eine Motion eingereicht, die die Datenerhebung zur Verbreitung maskulinistischer Inhalte fordert. Woher kommt dieser Frauenhass – und wo genau liegen die Problemzonen des heutigen Mannes? Wie schwierig ist es heute, Mann zu sein? Welche Männlichkeitsvorstellungen prägen die aktuelle Politik? Und was bedeutet das für den Rest der Gesellschaft? Darüber diskutiert Olivia Röllin mit dem Männerpsychologen und Autor («Jungs, wir schaffen das») Markus Theunert und dem Journalisten und Sachbuchautor («Der gekränkte Mann») Tobias Haberl.
Mannsein ist kompliziert geworden. Die Rede von toxischer Männlichkeit ist allgegenwärtig. Wie geht es den Männern und Buben in unserer Gesellschaft? Und wie finden Menschen jeden Geschlechts zu einem gewaltfreien und respektvollen Umgang miteinander? Männer würden unter der Emanzipation der Frauen leiden – so die Überzeugung des «Maskulinismus», einer Bewegung, die ein überhöhtes Ideal von Männlichkeit feiert: Stärke, Wohlstand und sexuelle Anziehungskraft gelten dort als Massstab. Angesprochen fühlen sich aber auch Männer, die sich durch Frauen zurückgewiesen oder gesellschaftlich benachteiligt fühlen. Nicht zuletzt zeigt die Netflix-Serie «Adolescence», wie Social Media zur Verbreitung frauenfeindlicher Ansichten beiträgt. Zu den bekanntesten Gruppen innerhalb der sogenannten «Mannosphäre» gehören Men's Rights Activists (MRAs), Involuntary Celibates (Incels) oder Pick-up Artists (PUAs). Nationalrat Christophe Clivaz (Grüne, VS) hat deshalb kürzlich eine Motion eingereicht, die die Datenerhebung zur Verbreitung maskulinistischer Inhalte fordert. Woher kommt dieser Frauenhass – und wo genau liegen die Problemzonen des heutigen Mannes? Wie schwierig ist es heute, Mann zu sein? Welche Männlichkeitsvorstellungen prägen die aktuelle Politik? Und was bedeutet das für den Rest der Gesellschaft? Darüber diskutiert Olivia Röllin mit dem Männerpsychologen und Autor («Jungs, wir schaffen das») Markus Theunert und dem Journalisten und Sachbuchautor («Der gekränkte Mann») Tobias Haberl.
#Metoo brachte nicht nur eine neue Diskussion über Machtverhältnisse und Ra*e Culture, sondern auch eine neue Sexpositivity Bewegung. In dieser Zeit ging es viel um "female pleasure". Frauen wurden ermutigt, ihre eigene Lust abseits vom "Male Gaze" zu entdecken und auszudrücken - und vor allem sollte man sich von der vom Patriarchat auferlegten Scham befreien. Egal welche Kinks, Vorlieben, Gelüste man hatte - es war okay. Außerdem gewann die Pro-Sexwork Bewegung Momentum - die vierte feministische Welle machte sich für die Legalisierung von Sexarbeit stark. Die Zeichen standen auf Choice Feminism - mach, was du willst. Wo stehen wir heute in diesen Fragen, wo einerseits ein neuer Konservatismus Einzug hält, auf der anderen Seite Plattformen wie Onlyfans Sexarbeit maßgeblich verändert haben? Es scheint, als ob der Kampf gegen den Male Gaze aufgegeben wurde. Statt gegen ihn aufzubegehren, wird er einfach internalisiert und das Ausleben von Machtfantasien beim Sex normalisiert. In dieser Folge denken wir darüber nach, was von dem Sexpositivity Diskurs heute noch übrig ist, was er übersehen hat und warum auch in diesen Fragen Kapitalismus der Endgegner ist. Hört rein.
Andreas Folkers über die Konzepte „Nachhaltigkeit“ und „Resilienz“ und die mit ihnen verbundenen gesellschaftlichen Naturverhältnisse. Shownotes Personal website: https://andreasfolkers.eu/ Distinguished fellow am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt: https://www.uni-erfurt.de/max-weber-kolleg/personen/vollmitglieder/fellows/andreas-folkers Mitglied des Kollegiums des Frankfurter Instituts für Sozialforschung (IfS): https://www.ifs.uni-frankfurt.de/persona-detalles/andreas-folkers.html Aktuelles Buchprojekt über die Fossile Moderne: https://andreasfolkers.eu/index.php/elementor-35/#project1 Folkers, A. (2022). Nach der Nachhaltigkeit: Resilienz und Revolte in der dritten Moderne. Leviathan, 50(2), 239–262. https://www.nomos-elibrary.de/de/10.5771/0340-0425-2022-2-239.pdf Folkers, A. (2018). Das Sicherheitsdispositiv der Resilienz: Katastrophische Risiken und die Biopolitik vitaler Systeme. Campus Verlag. https://www.campus.de/buecher-campus-verlag/wissenschaft/soziologie/das_sicherheitsdispositiv_der_resilienz-14888.html?srsltid=AfmBOooGjxw_GU-9I7R61EerQGI1qZijDVeCc_JfoUhlaLkbRDN3YCKz zu „stranded assets“: Folkers, A. (2024). Calculative futures between climate and finance: A tragedy of multiple horizons. The Sociological Review. https://doi.org/10.1177/00380261241258832 zu Hans Carl von Carlowitz und dem Konzept der Nachhaltigkeit: https://www.bmel.de/DE/themen/wald/wald-in-deutschland/carlowitz-jahr.html Sächsische Hans-Carl-von-Carlowitz-Gesellschaft e. V. (Ed.). (2013). Die Erfindung der Nachhaltigkeit: Leben, Werk und Wirkung des Hans Carl von Carlowitz. oekom. https://www.oekom.de/buch/die-erfindung-der-nachhaltigkeit-9783865814159 zu „Gouvernementalität“: https://de.wikipedia.org/wiki/Gouvernementalit%C3%A4t Zu „Kameralismus“: https://de.wikipedia.org/wiki/Kameralismus zum Ausdruck „Zucht und Ordnung“: https://de.wikipedia.org/wiki/Zucht_und_Ordnung Doganova, L. (2024). Discounting the Future: The Ascendancy of a Political Technology. Princeton University Press. https://press.princeton.edu/books/hardcover/9781942130918/discounting-the-future?srsltid=AfmBOorTzdy_ERt2RO3FWcs_uZ5kIPf3oNdJGiBaAm0AXyqmxrdIcmaN Iannerhofer, I. (2016): Neomalthusianismus. In: Kolboske, B. et al. (Hrsg.): Wissen Macht Geschlecht. Ein ABC der transnationalen Zeitgeschichte. Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften. (open access) https://www.mprl-series.mpg.de/media/proceedings/9/15/N%20Neomalthusianismus.pdf zu “peak oil”: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96lf%C3%B6rdermaximum zur “Population Bomb“ (Buch und Debatte): https://en.wikipedia.org/wiki/The_Population_Bomb zum „Limits to Growth“ Report des Club of Rome: https://en.wikipedia.org/wiki/The_Limits_to_Growth zum Konzept des „Maximum sustainable yield“: https://en.wikipedia.org/wiki/Maximum_sustainable_yield Sieferle, R. P. (2021). Der unterirdische Wald: Energiekrise und Industrielle Revolution. Manuscriptum Verlag. https://www.manuscriptum.de/der-unterirdische-wald.html zur “Tragedy of the Commons”: https://en.wikipedia.org/wiki/Tragedy_of_the_commons zu “Sustainable Development”: https://www.uni-goettingen.de/en/what+is+sustainable+development%3F/623493.html zum “Our Common Future“ Bericht (auch “Brundtland-Bericht“ genannt): https://de.wikipedia.org/wiki/Brundtland-Bericht zur „ökologischen Ökonomie“: https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96kologische_%C3%96konomie zu Nicholas Georgescu-Roegen: https://en.wikipedia.org/wiki/Nicholas_Georgescu-Roegen Mahrdt, H. (2022). Arbeiten/Herstellen/Handeln. In: Heuer, W., Rosenmüller, S. (Hrsg.) Arendt-Handbuch. J.B. Metzler. https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-476-05837-9_71#citeas zu „Kreislaufwirtschaft“: https://de.wikipedia.org/wiki/Kreislaufwirtschaft zum „Neuen Materialismus“: https://de.wikipedia.org/wiki/Neuer_Materialismus zum „Metabolischen Riss“: https://en.wikipedia.org/wiki/Metabolic_rift zu „Erdsystemwissenschaft“: https://en.wikipedia.org/wiki/Earth_system_science zu „CCS Technologien (Carbon Capture and Storage)”: https://de.wikipedia.org/wiki/CO2-Abscheidung_und_-Speicherung zu “Climate Tipping Points”: https://www.pik-potsdam.de/en/output/infodesk/tipping-elements/tipping-elements Saito, Kohei. 2023. Marx in the Anthropocene: Towards the Idea of Degrowth Communism. Cambridge: Cambridge University Press. https://www.cambridge.org/core/books/marx-in-the-anthropocene/D58765916F0CB624FCCBB61F50879376 zu „CO2 Budgets”: https://en.wikipedia.org/wiki/Carbon_budget zur Verfassungsbeschwerde gegen das Klimaschutzgesetz 2019: https://www.germanwatch.org/de/verfassungsbeschwerde Luhmann, N. (1994). Die Wirtschaft der Gesellschaft. Suhrkamp. https://www.suhrkamp.de/buch/niklas-luhmann-die-wirtschaft-der-gesellschaft-t-9783518287521 Keynes, J.M. (2010). Economic Possibilities for Our Grandchildren. In: Essays in Persuasion. Palgrave Macmillan. https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-1-349-59072-8_25#citeas zu “Keynesianismus”: https://de.wikipedia.org/wiki/Keynesianismus zu Crawford Stanley Holling und „Resilienz“: https://www.stockholmresilience.org/research/research-news/2019-08-23-pioneering-the-science-of-surprise-.html zur „Gaia-Hypothese“ von Lynn Margulis und James Lovelock: https://de.wikipedia.org/wiki/Gaia-Hypothese Ghosh, A. (2021). The Nutmeg's Curse: Parables for a Planet in Crisis. University of Chicago Press. https://press.uchicago.edu/ucp/books/book/chicago/N/bo125517349.html Buller, A. (2022). The Value of a Whale: On the Illusions of Green Capitalism. Manchester University Press. https://manchesteruniversitypress.co.uk/9781526162632/ Chakrabarty, D. (2022). Das Klima der Geschichte im planetarischen Zeitalter. Suhrkamp Verlag. https://www.suhrkamp.de/buch/dipesh-chakrabarty-das-klima-der-geschichte-im-planetarischen-zeitalter-t-9783518587799 Berlant, L. (2011). Cruel Optimism. Duke University Press. https://www.dukeupress.edu/cruel-optimism Malm, A., & Collective, T. Z. (2021). White Skin, Black Fuel: On the Danger of Fossil Fascism. Verso Books. https://www.versobooks.com/products/2520-white-skin-black-fuel Thematisch angrenzende Folgen S03E32 | Jacob Blumenfeld on Climate Barbarism and Managing Decline https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e32-jacob-blumenfeld-on-climate-barbarism-and-managing-decline/ S03E30 | Matt Huber & Kohei Saito on Growth, Progress, and Left Imaginaries https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e30-matt-huber-kohei-saito-on-growth-progress-and-left-imaginaries/ S03E27 | Andreas Gehrlach zur ursprünglichen Wohlstandsgesellschaft https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e27-andreas-gehrlach-zur-urspruenglichen-wohlstandsgesellschaft/ S03E23 | Andreas Malm on Overshooting into Climate Breakdown https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e23-andreas-malm-on-overshooting-into-climate-breakdown/ S03E17 | Klaus Dörre zu Utopie, Nachhaltigkeit und einer Linken für das 21. Jh. https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e17-klaus-doerre-zu-utopie-nachhaltigkeit-und-einer-linken-fuer-das-21-jh/ S03E16 | Daniela Russ zu Energie(wirtschaft) und produktivistischer Ökologie https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e16-daniela-russ-zu-energie-wirtschaft-und-produktivistischer-oekologie/ S03E15 | Walther Zeug zu Material- und Energieflussanalyse und sozio-metabolischer Planung (Teil 2) https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e15-walther-zeug-zu-material-und-energieflussanalyse-und-sozio-metabolischer-planung-teil-2/ S03E14 | Walther Zeug zu Material- und Energieflussanalyse und sozio-metabolischer Planung https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e14-walther-zeug-zu-material-und-energieflussanalyse-und-sozio-metabolischer-planung/ S03E08 | Simon Schaupp zu Stoffwechselpolitik https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e08-simon-schaupp-zu-stoffwechselpolitik/ S03E05 | Marina Fischer-Kowalski zu gesellschaftlichem Stoffwechsel https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e05-marina-fischer-kowalski-zu-gesellschaftlichem-stoffwechsel/ S03E03 | Planning for Entropy on sociometabolic Planning https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s03/e03-planning-for-entropy-on-sociometabolic-planning/ S02E10 | Aaron Benanav on Associational Socialism and Democratic Planning https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e10-aaron-benanav-on-associational-socialism-and-democratic-planning/ S02E03 | Ute Tellmann zu Ökonomie als Kultur https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e03-ute-tellmann-zu-oekonomie-als-kultur/ Future Histories Kontakt & Unterstützung Wenn euch Future Histories gefällt, dann erwägt doch bitte eine Unterstützung auf Patreon: https://www.patreon.com/join/FutureHistories Schreibt mir unter: office@futurehistories.today Diskutiert mit mir auf Twitter (#FutureHistories): https://twitter.com/FutureHpodcast auf Bluesky: https://bsky.app/profile/futurehistories.bsky.social auf Instagram: https://www.instagram.com/futurehpodcast/ auf Mastodon: https://mstdn.social/@FutureHistories Webseite mit allen Folgen: www.futurehistories.today English webpage: https://futurehistories-international.com Episode Keywords #AndreasFolkers, #Podcast, #JanGroos, #FutureHistories, #Klimakrise, #Ressourcen, #Klimakollaps, #Kapitalismus, #GesellschaftlicheNaturverhältnisse, #Zukunft, #Degrowth, #Knappheit, #Wirtschaft, #Wirtschaftswissenschaft, #Neoklassik, #Ökonomik, #AlternativeWirtschaft, #Nachhaltigkeit, #Resilienz, #PluraleÖkonomik, #HeterodoxeÖkonomik, #Commons, #Freiheit, #Emanzipation, #Planungsdebatte, #PostkapitalistischeProduktionsweise, #DemokratischePlanung, #NeuerMaterialismus, #Material-UndEnergieflussanalyse, #KommodifizierungDerNatur, #Material-Fluss-Analyse, #Stoffwechsel, #SozialerMetabolismus, #SoziometabolischePlanung, #Beziehungsweisen, #EnvironmentalesRegieren, #EnvironmentalGovernance, #Ökologisch-demokratischePlanung, #ÖkologischePlanung, #SozialÖkologischeRegime
In EU-Europa herrscht eine toxische Atmosphäre – eine Atmosphäre, die sich aus Unsicherheiten, Enttäuschung, Wut und einem daraus resultierenden Aktionismus in Form von trotzigem Widerstand, Aufrüstungsorgien und dem Willen, europäische Truppen in der Ukraine zur Absicherung des Friedens zu dislozieren, ausdrückt. Man könnte den Eindruck gewinnen, die EU habe nun nur noch eine Aufgabe undWeiterlesen
In Salzburg und Oberösterreich hat die FPÖ bereits ein Eltern-Betreuungsgeld durchgesetzt. Auch auf Bundesebene wird ein “Daheim bleib”-Bonus diskutiert. Mütter zu bezahlen, wenn sie Kleinkinder zu Hause behalten, sei ein Rückschritt für die Emanzipation, sagen Frauenorganisationen. Junge Frauen sind allerdings weniger ablehnend – auch weil es zu wenig Kindergärten gibt. Wohin entwickelt sich Österreichs Familienpolitik? Eine Debatte zwischen SPÖ-Frauenvorsitzender Eva-Maria Holzleitner, Ex-ÖVP-Frauenchefin Maria Rauch-Kallat, dem Leiter der Plattform Christdemokratie Jan Ledochowski und Falter-Chefreporterin Nina Horaczek. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.