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"Kommunalwahl 2025 - Warum wählen?"
GEWALT UND GERECHTIGKEIT – Der Mord an Talaat Pascha und ein Prozess, der Weltgeschichte schrieb
Am 2. Dezember 2024 in der Landeszentrale für politische Bildung Berlin ging es beim Symposium „Erinnerung braucht Empathie. Der Genozid an den Armenier*innen und die postmigrantische Gesellschaft in Deutschland” um Gewalt, Verleugnung – und die Verantwortung einer postmigrantisch-en Gesellschaft. Zwei Einführungsvorträge und zwei Panels thematisierten Erinnerunskultur und -politik aus unterschiedlichen Blickwinkeln.Warum ist es notwendig, kollektive Gewalt gesellschaftspolitisch anzuerkennen? Und wie können verschiedene Gewaltgeschichten Teil einer postmigrantischen Erinnerungskultur werden? Dr. Christin Pschichholz spricht in ihrem Vortrag über „Der Genozid an den Armenierinnen und die postmigrantische Gesellschaft in Deutschland“ – und fragt, wie vielfältige Erinnerung in Deutschland möglich ist.Dr. Arpine Maniero beleuchtet unter dem Titel „Einfach nur ein Genozid“ die aktuellen Gewaltkontinuitäten in Berg-Karabach (Artsakh) – und macht auf Deutschlands blinde Flecken in der Außen- und Erinnerungspolitik aufmerksam.Das Symposium wurde von Ani Menua und Dr. Christin Pschichholz kuratiert // ein Projekt von Depart e. V. – Demokratie in Partnerschaft, gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung @bpb_deWeitere Infos unter:https://www.instagram.com/gerechtigkeit.podcast/
GEWALT UND GERECHTIGKEIT – Der Mord an Talaat Pascha und ein Prozess, der Weltgeschichte schrieb
Wie können Erinnerungskulturen nebeneinander bestehen – ohne Konkurrenz, ohne Ausschluss? Was passiert, wenn postmigrantische Communitys sich gegen rechte Vereinnahmung wehren?Beim Symposium „Erinnerung braucht Empathie. Der Genozid an den Armenier*innen und die postmigrantische Gesellschaft in Deutschland” am 2. Dezember 2024 in der Landeszentrale für politische Bildung Berlin ging es um Gewalt, Verleugnung – und die Verantwortung einer postmigranti-schen Gesellschaft. Zwei Einführungsvorträge und zwei Panels thematisierten Erinnerunskultur und -politik aus unterschiedlichen Blickwinkeln.In diesem Panel „Die Wirkung von antidemokratische Bewegungen und Rechtspopulismus auf Erinnerungskultur und ihre Folgen” diskutieren Julia Boxler, Dr. Darja Klingenberg und Dr. Dastan Jasim in der Moderation von Daniel Heinz über antidemokratische Bewegungen, rechte Rhetorik und darüber, warum eine kritische, plurale Erinnerungskultur keine Option, sondern eine Notwendigkeit für eine offene Gesellschaft ist.Das Symposium wurde von Ani Menua und Dr. Christin Pschichholz kuratiert // ein Projekt von Depart e. V. – Demokratie in Partnerschaft, gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung @bpb_deWeitere Infos unter:https://www.instagram.com/gerechtigkeit.podcast/
GEWALT UND GERECHTIGKEIT – Der Mord an Talaat Pascha und ein Prozess, der Weltgeschichte schrieb
Welche Rolle spielt Kunst im politischen Gedenken? Wie entfaltet Lyrik ihre Wirkung im Widerstand gegen rassistische Gewalt und historische Auslassung?Beim Symposium „Erinnerung braucht Empathie. Der Genozid an den Armenier*innen und die postmigrantische Gesellschaft in Deutschland“ am 2. Dezember 2024 in der Landeszentrale für politische Bildung Berlin ging es um Gewalt, Verleugnung – und die Verantwortung einer postmigranti-schen Gesellschaft. Zwei Einführungsvorträge und zwei Panels theamtisierten Erinnerunskultur und -politik aus unterschiedlichen Blickwinkeln.Im Panel "Brauchen wir noch mehr Erinnerung in Deutschland? Neue Wege einer Einwanderungsgesellschaft" sprechen die Lyrikerin Elona Beqiraj, Dr. Veronika Zablotsky und Prof. Dr. Burak Çopur mit Ani Menua über das Spannungsverhältnis von Literatur, Kunst und politischer Theorie. Dabei geht es nicht um die bloße Illustration politischer Themen – sondern um Kunst als aktiven Bestandteil einer widerständigen Erinnerungspraxis.Das Symposium wurde von Ani Menua und Dr. Christin Pschichholz kuratiert // ein Projekt von Depart e. V. – Demokratie in Partnerschaft, gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung @bpb_deWeitere Infos unter:https://www.instagram.com/gerechtigkeit.podcast/
Der Tag in NRW: Wüst besucht künftige Kampfjet-Fabrik in Weeze; Ambulante Pflege bei Hitze; CHIO-Eröffnung: Wie vertragen Pferd und Mensch die Rekordtemperaturen? Grüne möchten kleineren Landtag; Kindernothilfe Duisburg mit sorgenvoller Bilanz; Prozess um Zugunglück von Hürth beginnt; Landeszentrale für politische Bildung wird Landtag untergeordnet; Vor 50 Jahren wurde Barbara von Sell erste Frauenbeauftragte Moderation: Edda Dammmüller Von WDR 5 Klaus Scheffer.
Datenfreiheit #47. Aktuelle Themen: parlamentarischer Abend Stiftung Datenschutz (1:30); Vernetzungstreffen der Landeszentrale für politische Bildung BW (5:10); BVD Verbandstage (8:20); re:publica (14:45); Deutscher Anwaltstag (29:50); 6. IFG-Days in Esslingen (34:22). Aufzeichnung vom 3. Juni 2025. Über den LfDI: www.lfdi-bw.de
Freiburg in der NS-Zeit – das war keineswegs die Idylle und heile Welt, an die sich nach dem Krieg viele rückblickend erinnern wollten. Im Gegenteil setzte die Stadt die nationalsozialistische Agenda schon früh konsequent um und präsentierte sich als Vorzeigestadt des neuen Regimes. 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blickt das neue Dokumentationszentrum Nationalsozialismus Freiburg hinter die Fassaden der Schwarzwaldstadt: Wie verstrickt waren Bürgerschaft und Institutionen in die NS-Verbrechen? Wie erlebte die Bevölkerung in der Region das Kriegsende? Was widerfuhr Tätern wie Opfern nach 1945? Und welche Lehren hält angesichts eines erstarkenden Rechtspopulismus und einer wachsenden gesellschaftlichen Polarisierung die Geschichte bereit? Gregor Papsch diskutiert mit Dr. Heinrich Schwendemann – Historiker; Julia Wolrab – Wissenschaftliche Leiterin des Freiburger Dokumentationszentrums Nationalsozialismus; Prof. Dr. Michael Wehner – Leiter der Außenstelle Freiburg der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Politik interessiert mich! Das Interesse an Politik im Saarland wird immer größer, erklärt der Leiter der Landeszentrale für politische Bildung des Saarlands, Dr. Erich Harms-Immand. Woran das liegt, verrät er im Gespräch mit Michael´.
Sind Lebensverhältnisse in Stadt und Land wirklich gleichwertig, wie es die Bayerische Verfassung vorgibt?Dr. Ludwig Unger über Herausforderungen und Chancen. Was ist Aufgabe der Politik und was der Bürger und Bürgerinnen?
Der Wahl-O-Mat ist so populär wie nie zuvor: mehr als 21 Millionen Zugriffe in drei Wochen. Über diesen Erfolg sprechen wir mit Michael Panse von der Thüringer Landeszentrale für politische Bildung.
Demonstration vor der CDU Landeszentrale, Bo Henriksen verlängert bei Mainz 05 und ein Asteroid könnte der Erde sehr nahekommen. Das und mehr heute im Podcast. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/stadt-mainz/aktuell-demo-vor-der-cdu-parteizentrale-in-mainz-4341018 https://www.allgemeine-zeitung.de/sport/fussball/fussball-bundesliga/bo-henriksen-schwaermt-von-der-verrueckten-reise-mit-mainz-05-4335597 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/kreis-alzey-worms/verbandsgemeinde-woerrstadt/saulheim/streik-im-saulheimer-paketzentrum-so-ist-die-lage-vor-ort-4341188 https://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/kreis-bad-kreuznach/landkreis-bad-kreuznach/sobernheimer-damwild-tatsaechlich-von-wolf-gerissen-4340624 https://www.allgemeine-zeitung.de/wirtschaft/wirtschaft-hessen-und-rheinland-pfalz/mit-deutsche-bank-30-soll-europas-spitze-erreicht-werden-4335772 https://www.allgemeine-zeitung.de/panorama/wissenschaft/asteroid-rast-2032-wohl-knapp-an-der-erde-vorbei-4339792 Ein Angebot der VRM.
This is the 153rd episode of my podcast with Mr. Paul Whittle of https://the1888letter.com/, @1888letter. For this episode, we interview German Journalist Mr. Harald Füner and Dr. Roland Löffler as we discuss Bayern München during the Paul Breitner/ Karl-Heinz Rummenigge ‘Breitnigge' era (1978-1983) Mr. Harald Füner is a German Journalist at Hessischer Rundfunk (ARD), based in Frankfurt. Dr. Roland Löffler is director of the Saxon State Center for Political Education (Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung). For any questions/comments, you may contact us:You may also contact me on this blog, on twitter @sp1873 and on facebook under Soccernostalgia.https://linktr.ee/sp1873 Mr. Paul Whittle, @1888letter on twitter and https://the1888letter.com/contact/https://linktr.ee/BeforeThePremierLeague You may also follow the podcast on spotify and Apple podcasts all under ‘Soccernostalgia Talk Podcast'Please leave a review, rate and subscribe if you like the podcast.Mr. Harald Füner's contact info:Email: harald.fuener@hr.deDr. Roland Löffler's contact info:Email:roland.loeffler@slpb.sachsen.de Listen on Spotify / Apple Podcasts: https://open.spotify.com/episode/1f6qko8FRIIfjR4dQqRBY8?si=EguwwtpJTwe40754MJ8GFg&nd=1&dlsi=ea25a77ce1454a31https://podcasts.apple.com/us/podcast/soccernostalgia-talk-podcast-episode-153-interview/id1601074369?i=1000680358099 Youtube Link: https://www.youtube.com/watch?v=FboYs1upymA Blog Link: https://soccernostalgia.blogspot.com/2024/12/soccernostalgia-talk-podcast-episode_14.htmlSupport the show
Neckar-Alb Podcast von RTF1 & RTF3 | Reutlingen Tübingen Zollernalb
Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg hat ihre neue Außenstelle in Tübingen eröffnet. Zentral gelegen, zwischen der Altstadt und dem Universitätsviertel. | Videos in der RTF1 Mediathek: www.rtf1.tv | RTF1 - Wissen was hier los ist! |
Die islamfeindliche Pegida-Bewegung hat ihre letzte Kundgebung abgehalten. Was bleibt von Pegida? Fragen dazu an Frank Richter, Ex-Chef der Landeszentrale für politische Bildung in Sachsen.
Die bis heute wohl wichtigste Frage zum Nationalsozialismus ist: Wie konnte aus einer gewalttätigen Splitterpartei innerhalb weniger Jahre eine verheerende Massenbewegung werden, die Adolf Hitler an die Macht brachte? Welche Faktoren gaben den Ausschlag für den Erfolg der Nazis? Gerd Krumeich stellt fest: Die Bedeutung des verlorenen Ersten Weltkriegs ist für die Attraktivität der NSDAP und die Radikalisierung eines mörderischen Antisemitismus bisher weit unterschätzt worden. Auf der Grundlage dieser Erkenntnis legt Krumeich eine Neuinterpretation des Verhältnisses von Hitler und den Deutschen vor. Prof. Dr. Gerd Krumeich war von 1997 bis 2010 Inhaber des Lehrstuhls für Neuere Geschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen und französischen Zeitgeschichte, insbesondere zum Ersten Weltkrieg und seinen Nachwirkungen vorgelegt. Er ist Gründungsmitglied des Historial de la Grande Guerre in Péronne und Mitherausgeber der Documents diplomatiques français zum Versailler Vertrag. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_ersterweltkrieg_hitler
Diskussion vom 26. September 2024 mit Autorin und Europastaatssekretärin a.D. Dr. Zsuzsa Breier, Kerstin Körner (Oberbürgermeisterin Dippoldiswalde), Dr. Roland Löffler (Sächsische Landeszentrale für politische Bildung) und Politikwissenschaftler Prof. Dr. Klaus Ziemer, moderiert von Frederik Merx, (SWR). Sachsen, Thüringen und Brandenburg haben gewählt. Wie auch schon die Ergebnisse der Europawahl zeigten: auch wenn der Rechtsruck ein gesamtdeutsches Thema ist, die politische Situation in vielen ostdeutschen Wahlkreisen ist eine andere als im Westen. Dabei ist das individuelle und kollektive Verhältnis zur Demokratie zentral: wie empfinden wir, wenn wir über unsere Demokratie nachdenken, sprechen, streiten? Was prägt unsere Beziehung zu dieser herausfordernden, oft anstrengenden Form des gesellschaftlichen und politischen Miteinanders? Und welchen Unterschied macht da die Geschichte und die Lebensgegenwart? Und was braucht es für eine gemeinsame Bewahrung demokratischer Kultur? Kooperation: Sächsische Landeszentrale für politische Bildung
Engelbrecht, Sebastian www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Meere retten - Schulprojekt zu europäischer Umweltpolitik am Gymnasium Höhenkirchen-Siegertsbrunn / NS-Massaker gemeinsam aufarbeiten - Gymnasium Hersbruck im Schüleraustausch mit Frankreich // Redaktion: Tobias Hübner / Moderation: Susi Weichselbaumer / Autorinnen und Autoren: Rupert Grübl, Susi Weichselbaumer
Liebe Freundinnen und Freunde von „Auf den Tag genau“, liebe neu dazugestoßene Hörer*innen, als wir Ende Februar in die Sendepause gegangen waren, dachten wir, wenn wir ehrlich sind, nicht daran, dass wir so schnell wieder auf Sendung sein würden. Wenn man erst einmal aus dem täglichen Produktionsrhythmus raus ist, würde es schwerfallen, wieder einzusteigen – war unsere Überlegung. Aber wir haben die Rechnung ohne die Begeisterung und das Engagement der Akademie der Wissenschaften in Hamburg für unser besonderes Podcast-Format gemacht. Die hat bei anderen Hamburger Institutionen angeklopft – und wir sind wieder losgezogen, diesmal in die Archive, in denen die Hamburger Tageszeitungen schlummern. Eine besonders gute Anlaufstelle ist das Archivportal „Hamburger Zeitungen Digital“ der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky. Jetzt ist es so weit. Morgen gehen wir wieder täglich auf Sendung. Und das mindestens bis März 2025. Neben unserer Kooperationspartnerin, der Akademie der Wissenschaften in Hamburg, unterstützen uns dabei auch die ZEIT-Stiftung (Ebelin und Gerd) Bucerius, die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg und die Hapag-Lloyd Stiftung. Vielen Dank! Der August ist produziert und wird uns mit den Fischkuttern aufs Meer führen, auf einen Besuch in den Zoologischen Garten Hamburgs mitnehmen, sich mit den Frauenrechten im Jahr 1924 beschäftigen und das Jubiläum der Weimarer Verfassung feiern. Mal sehen, wohin die „Auf den Tag genau“-Reise durch Hamburg und die Welt vor 100 Jahren uns noch führen wird. Jetzt aber erst einmal: bis morgen!"
Herbert Wulfekuhl übernahm im Alter von 23 Jahren die Leitung des Amtes für Beiratsangelegenheiten Mitte. Er stemmte sich gegen die Mozarttrasse im Ostertor und die St.-Pauli-Trasse durch das Steintor. 1987 wurde er Leiter der Landeszentrale für politische Bildung. Seit 50 Jahren lebt er im Viertel, 45 Jahre war er im öffentlichen Dienst tätig, seit Jahrzehnten ist er Mitglied der SPD – schon das würde locker mehrere Folgen des Podcasts „Hinten links im Kaiser Friedrich“ füllen. In dieser Episode geht es vor allem um die Veränderungen im Viertel, um seine Jahre im Ortsamt, um politische Bildung und ein wenig auch um die SPD.
Der Leiter der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, Bernhard Kukatzki sieht die Demokratie in vielen Ländern Europas unter Druck. "Da müssen wir von der politischen Bildung Flagge zeigen", sagt er in SWR Aktuell. Von Spardruck angesichts leerer Kassen spürt Bernhard Kukatzki nach eigener Aussage nichts. "Wir waren in den letzten Jahren davon ausgenommen, weil die Landesregierung und die sie tragenden Fraktionen wissen, wie wichtig politische Bildung ist." Politische Bildung dürfe deshalb finanziell nicht vernachlässigt werden, denn "ein Viertel der jungen Menschen informiert sich ausschließlich über soziale Medien." Hier gelte es deshalb, stärker präsent zu sein, sagte Bernhard Kukatzki im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Simon Dörr.
Europabildung an Bayerns Schulen: Gespräch mit dem Leiter der Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit, Rupert Grübl / Meere retten: Schulprojekt zu europäischer Umweltpolitik am Gymnasium Höhenkirchen-Siegertsbrunn / NS-Massaker gemeinsam aufarbeiten: Gymnasium Hersbruck im Schüleraustausch mit Frankreich // Moderation: Susi Weichselbaumer
Der Tag in NRW: Die Verkehrsministerkonferenz in Münster; Was will Ministerpräsident Wüst in den USA?; Der NRW-Verfassungsschutzbericht 2023; Streit um Landeszentrale für politische Bildung; Pläne für grünes Ruhrgebiet, Studiogast G. Duin; Wie klappt's mit dem "Jobturbo" für Flüchtlinge?; Keine Ausfallbürgschaft für einstiges Prestigeprojekt; Uni Köln: Streit um die US-Philosophin Nancy Fraser; Moderation: Wolfgang Meyer. Von WDR 5 Susi Makarewicz.
Der zweite Gast im Schwerpunkt "Demokratie stärken" ist Felix Steinbrenner. In der Landeszentrale für politische Bildung setzt er das namensgleiche Landesprogramm "Demokratie stärken" um, mit dem Baden-Württemberg ein Zeichen gegen Menschenfeindlichkeit und Rechtsextremismus setzt. Für Felix Steinbrenner ist die Demokratie Geschenk und Herausforderung zugleich. Sie ist gleichsam ein großes Experiment, das unermüdlich gestärkt, weiterentwickelt und erhalten werden muss, von Institutionen, zivilgesellschaftlichen Gruppen oder einem kritischen Journalismus. Hosts dieser Folge sind Selma Siebel, Teilnehmerin des Qualifikationsprogramms Moderation am Institut für Moderation an der Hochschule der Medien Stuttgart und Institutsdirektor Prof. Stephan Ferdinand. Best Buddy ist Stefanie Hofer. SPRICH:STUTTGART - der Podcast für und über Stuttgart: www.sprichstuttgart.de und auf Instagram sprichstuttgart_podcast (aufgezeichnet am 22.03.2024, online ab 05.04.2024).
ein Vortrag der Historikerin Lilja GirgensohnModeration: Sibylle Salewski ********** Gegen Ende des zweiten Weltkriegs schickten die Nationalsozialisten KZ-Gefangene auf Todesmärsche, auf denen viele starben. Bremen war ein Drehkreuz dafür, doch erforscht wurde das bisher noch wenig. Ein Vortrag der Historikerin Lilja Girgensohn. Lilja Girgensohns Vortrag hat den Titel "Es heißt krepieren oder marschieren". Sie hat ihn am 05. Februar 2024 in der Landeszentrale für politische Bildung in Bremen gehalten. Der Vortrag war Teil des Programms "27. Januar 2024 - Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus" und basiert auf Lilja Girgensohns Masterarbeit am Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bremen. ********** Schlagworte: #Nationalsozialismus #Vortrag #Universität #Hoersaal #Bremen #Todesmärsche**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Seit Wochen gehen immer wieder Tausende in Baden-Württemberg und in ganz Deutschland gegen Rechtsextremismus auf die Straßen. Landwirte, Spediteure und andere Gewerbetreibende protestierten zuletzt lautstark gegen geplante Sparmaßnahmen der Bundesregierung und in den Talkshows und auf Podien im ganzen Land werden politische und gesellschaftliche Themen aus unterschiedlichsten Blickwinkeln diskutiert - das alles sind Mittel der politischen und gesellschaftlichen Teilhabe. Gleichzeitig hat eine wachsende Anzahl von Menschen im Land den Eindruck, dass es um die Meinungsfreiheit immer schlechter gestellt sei. Eine repräsentative Umfrage des SWR aus dem Januar zeigte, dass 60 % der befragten Menschen "beunruhigt" in die Zukunft schauen. Diese Unsicherheit geht einher mit einer wachsenden Unzufriedenheit mit der Demokratie, eine Mehrheit von 56 % äußert, "weniger zufrieden" (36 %) oder "gar nicht zufrieden" (20 %) mit der Demokratie zu sein. Diese Zahlen kennt Prof. Michael Wehner von der Landeszentrale für Politische Bildung (LpB) gut. Der Politikwissenschaftler leitet seit vielen Jahren die Außenstelle der LpB in Freiburg - seit 2020 steht er dort auch der Abteilung "Regionale Arbeit" vor. Als Honorarprofessor lehrt er am Seminar für wissenschaftliche Politik an der Universität Freiburg. Die politisch extremen Ränder, aber auch ein mangelndes Interesse an demokratischen Strukturen und Institutionen: Michael Wehner weiß um die Gefahren für die Demokratie. Es gibt aber auch viele Menschen im Land, die in Initiativen, Vereinen, Organisationen, in Jugendparlamenten und im Ehrenamt Tag für Tag ihren Beitrag zu einer demokratischen, vielfältigen Gesellschaft leisten. Wie dieses Engagement aussehen kann, auch politisch, welche Möglichkeiten der Teilhabe es gibt und wie wehrhaft eine Demokratie auch sein muss, darüber sprechen wir mit Prof. Michael Wehner in SWR1 Leute. Moderation: Nabil Atassi
Thoms, Katharinawww.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Die Themen: Scholz trifft Migrationsorganisationen ++ Justizminister Buschmann zur Verantwortungsgemeinschaft ++ SWR2 Tagesgespräch zu Digitalisierung an Schulen ++ AfD-Klage zur Landeszentrale für politische Bildung BW ++ Russische Wahlkommission vs. Boris Nadeschdin.
Mit einer Gedenkminute hat der Landtag von Baden-Württemberg in Karlsruhe heute der Opfer des Nationalsozialismus gedacht. Nach Ansicht der Co-Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, Sibylle Thelen, bringt jede Gedenkstunde die aktuellen Fragen der Gegenwart zum Vorschein. So sei es heute um die Situation im Nahen Osten aber auch um die Ängste der Menschen vor antisemitischen Übergriffen gegangen, sagte Thelen im SWR Tagesgespräch. "Bei den Deportationen damals haben Nachbarn einfach nur zu- oder weggeschaut", sagte Thelen weiter. Dieser Tiefpunkt der Menschlichkeit könne sich mit Blick auf aktuelle Deportations-Fantasien wiederholen. Das müsse verhindert werden.
freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
Mitschnitt vom 5. Oktober 2023 - verstärkt und geschnitten. Vortrag des Dortmunder Historikers Stefan Klemp Veranstaltet von denkXmal und IKW e.V., gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung Die Geschichte des in Hamburg aufgestellten Polizei-Schützen-Regiments 31 ist so gut wie unbekannt, obwohl es für schwerste Kriegsverbrechen bei der sog. Partisanenbekämpfung in Weißrussland verantwortlich war, ohne dafür jemals juristisch zur Verantwortung gezogen worden zu sein. Der Historiker Stefan Klemp hat auf Basis umfangreicher Archivstudien die Geschichte des Regiments erforscht. Er wird die Ergebnisse seiner Arbeit auf einer Veranstaltung in der ehemaligen Viktoria-Kaserne vorstellen, in der heute die fux Genossenschaft ansässig ist. Stefan Klemp ist Mitarbeiter der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache in Dortmund und hat u.a. ein Handbuch zu Polizeibataillonen und Nachkriegsjustiz verfasst. https://www.fux-eg.org/denkxmal/
Der Tag in NRW: Aktuelle Stund zur Pisa-Studie im Landtag; Elektro-Azubis von der Elfenbein-Küste; Wieviel Rehwild verträgt eigentlich der Wald?; Sorge um Landeszentrale für politische Bildung; Abgeordneter im NRW-Landtag: Frank Müller, SPD; TV-Dokumentation zu Schleusern, Flüchtlingen und Menschen, die helfen. Moderation: Benjamin Sartory Von WDR 5 Heide Rasche.
Mit dem Wahlsieg vom 5. März im Rücken greifen die Nazis auch in den übrigen Bundesländern der deutschen Republik nach den Schalthebeln der Macht. Die demokratischen Landesregierungen versuchen, sich zu wehren, aber es ist längst zu spät. Kontakt: deutschland33.45pod@gmail.com X: @deutsch33_45pod Instagram: @deutschland33_45pod Blog: https://deutschland3345.podcaster.de/ Patreon: https://patreon.com/user?u=45155460 Ausgewählte Literatur: Machtergreifung in Bayern (Historisches Lexikon Bayerns) Baden 1933 (PDF, Landeszentrale für politische Bildung BaWü) Werner Johe: Institutionelle Gleichschaltung in Hamburg 1933: Revolutionäre Umgestaltung oder Wiederherstellung traditioneller Ordnungen?, in: Zwischen Demokratie und Diktatur. Nationalsozialistische Machtaneignung in Hamburg - Tendenzen und Reaktionen in Europa, hrsg. v. Ursula Büttner u. Werner Jochmann, Hamburg 1984, S. 66-90.
Ref.: Peter Sonneborn, radio horeb-Geschäftsführer und Stefan Kempis, Leiter der deutschsprachigen Abteilung von Radio Vatikan/vatican news Schon oft wurde dem Medium Radio der Tod prophezeit, aber das Radio lebt! Mit unterhaltsamer Musik, schneller Information und aktiver Hörerbeteiligung prägt es nach wie vor den Alltag der Zuhörer: Das Radio bleibt das Medium, von dem Menschen sich durchs Leben begleiten lassen, ob zuhause oder unterwegs - und das in Deutschland seit nunmehr 100 Jahren. In der Heiligen Schrift heißt es: "Der Glaube kommt vom Hören" (Römer-Brief 10,17). Das ist quasi die Existenzgrundlage auch für christliches Radio. Wie ein solches christliches Radio funktionieren kann, darüber sprechen wir im Standpunkt mit dem Leiter der Deutschsprachigen Abteilung von Vatican News, Stefan von Kempis, sowie mit dem Geschäftsführer von radio horeb, Peter Sonneborn. Zudem trägt der Präsident der bayerischen Landeszentrale für neue Medien, Dr. Thorsten Schmiege, seine Einschätzung über die Rolle von radio horeb in der deutschen Medienlandschaft bei. Radio Vatikan gibt es seit über 90 Jahren. Es war der Erfinder des Mediums Radio selbst, Guglielmo Marconi, der die Sendeanlagen im Auftrag von Papst Pius XI errichtete. Der Sender des Papstes war damit eine der ersten internationalen Rundfunkstationen weltweit - für viele Gläubige eine Sensation: Zum ersten Mal konnten sie die Stimme ihres Papstes hören, in Echtzeit! Seitdem berichtet Radio Vatikan über kirchliche Ereignisse in Rom und die Kirche in der Welt in mehr als 30 Sprachen. Stefan von Kempis ist seit vier Jahren Leiter der deutschen Sprachabteilung - der erste Laie in diesem Amt. Mit ihm sprechen wir über den Auftrag von Radio Vatikan und über die Herausforderungen an ein katholisches Radio in der heutigen Zeit. radio horeb ist seit bald 27 Jahren als Teil der Weltfamilie von Radio Maria ein privater, durch die Spenden seiner Hörer finanzierter Sender. Durch tägliche Übertragungen der Hl. Messe, liturgischen Gebetszeiten, christlicher Musik und Nachrichten aus Kirche und Welt sowie von Sendungen aus den Bereichen Spiritualität und Lebenshilfe will radio horeb gemäß seinem Motto zu einem authentischen "Leben mit Gott" beitragen. Peter Sonneborn, der Geschäftsführer von radio horeb, ist katholischer Theologe. Er erläutert das Bibelwort "Der Glaube kommt vom Hören." (Römer-Brief 10,17) und wie dieser Gedanke auch für ein christliches Radio anwendbar ist. Dass und wie radio horeb seinen Platz in der deutschen Medienlandschaft einnimmt, dazu nimmt Dr. Thorsten Schmiege, Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) Stellung.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1923 steht die Türkei aufgrund ihrer besonderen geographischen Lage vor ganz eigenen geopolitischen und strategischen Herausforderungen. Zwischen Europa und Asien, als Brücke oder Nahtstelle zwischen verschiedenen Meeren und Regionen, bieten sich für das Land eine Vielzahl außenpolitischer Handlungsfelder, die ihrerseits immer wieder von unterschiedlichen ideologischen und politischen Überlegungen geprägt wurden. Mit einem kurzen Impulsvortrag und anschließendem Gespräch zwischen PD Dr. Gülistan Gürbey (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin), Dr. Yaşar Aydın (Centrum für angewandte Türkeistudien der Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin) und Peter Heilbrunner (Leiter Multimediale Aktualität Baden-Württemberg, SWR) wird die Geschichte der türkischen Außenpolitik, ihre traditionelle Verortung wie auch ihr Wandel unter dem Eindruck von aktuellen Konflikten in den Blick genommen. Es handelte sich um eine gemeinsame Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und der Bibliothek für Zeitgeschichte. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/bfz_100_jahre_aussenpolitik_tuerkei
Meral El ist Kulturwissenschaflterin und arbeitet und forscht u.a. zu den Themenschwerpunkten Rassismus, Antidiskriminierung, Intersektionalität, Dekolonialismus und soziale Bewegungen. Um gesellschaftliche Gerechtigkeit zu erreichen ist sie sowohl Ehrenamtlich als auch Professional tätig, unter anderem als Geschäftsführerin der neuen deutschen Organisationen (2019-2021). In dieser Folge sprechen wir gemeinsam über ihre neue Studie zu Rassismus in Schulbüchern, die sie im Auftrag der Landeszentrale für politische Bildung im Sommer 2023 veröffentlichte und mit dieser die Ergebnisse des Projekts „Diskriminierungskritische Analyse von Schulbüchern im Land Bremen“ (2022 - 2023) dokumentiert.
Der Etat für politische Bildung soll um 20 Millionen kleiner werden. Ist es richtig, die Mittel zu kürzen? Es diskutieren „Der Freitag“-Redakteurin Katharina Schmitz und Frank Richter, Ex-Direktor der Landeszentrale für Politische Bildung Sachsen.Florin, Christianewww.deutschlandfunk.de, StreitkulturDirekter Link zur Audiodatei
Ist Lobbyismus grundsätzlich verwerflich oder kann er auch Gutes bewirken? Wie beeinflussen Lobbyisten unsere Politik und wer hat ein Auge auf sie? Was bringt ein Lobbyregister und was ist der „Drehtüreffekt“? All das klären wir in dieser Folge! Link zum Lobbyregister:https://www.lobbyregister.bundestag.de/startseite Quellen:Krol, B. (2022). Lobbyisten, Plamet-wissen.de, abgerufen unter: https://www.planet-wissen.de/geschichte/deutsche_geschichte/der_deutsche_bundestag/lobbyisten-100.html Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg (2022). LobbyismusDie „stille Macht“?, abgerufen unter: https://www.lpb-bw.de/lobbyismus Leif, T., Speth, R. (2006). Die fünfte Gewalt. Zeit.de, abgerufen unter: https://www.zeit.de/online/2006/10/lobbyismus/komplettansicht Marschall, S. (2023). Das politische System Deutschlands. Spiegel.de (2021). Spitzenpolitiker fordern Nüßlein und Löbel zum Rücktritt auf, abgerufen unter: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/markus-soeder-fordert-georg-nuesslein-und-nikolas-loebel-zum-ruecktritt-auf-a-c03161bc-4f4a-480f-a99e-860d48ba1ef7 Spiegel.de (2023). Ampel will Lobbyregister-Regeln verschärfen, abgerufen unter: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/ampelkoalition-will-lobbyregister-regeln-verschaerfen-a-e8e5f0db-1281-43a1-98b9-4b4ab56b2c65 Sueddeutsche.de (2021). Nüßlein tritt wegen Masken-Affäre aus der CSU aus, abgerufen unter: https://www.sueddeutsche.de/politik/loebel-nuesslein-cdu-csu-masken-affaere-bundestag-1.5228418GEMAfreie Musik von https://audiohub.deKontakt:Instagram: @powileaksEmail: info@powileaks.com
Welcher prominente CDU-Mann aus Sachsen verweigert seinen Rundfunkbeitrag? Warum wirft die Justizministerin dem Innenminister Populismus vor? Wie funktioniert die Alarmanlage in der Landeszentrale für politische Bildung? Und welches Bündnis bahnt sich da in der Landeshauptstadt an? Die "Freie Presse"-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf haben auch diese Woche bei ihrem Büro-Aufwasch so einiges zu bereden.
Anarchie bedeutet, eine herrschende Ordnung in Frage zu stellen, denn Herrschaft ist keine Legitimation. Und wenn die Ordnung keinen Sinn macht, wird sie nicht als Ordnung akzeptiert. Für die Uhrmacherinnen 1877 im Berner Jura bedeutet es, eine Krankenversicherung für Frauen und Kinder selbstverwaltet aufzubauen, es bedeutet, den gleichen Lohn für gleiche Arbeit zu fordern. Für den russischen Anarchisten Pyotr Kropotkin bedeutet es, von Behörden und Firmen komplett unabhängig eine sehr genaue Karte vom Berner Jura anzufertigen, open street map sozusagen. Dass diese Karte aufgehängt wird, ist der Action-Moment des Films, dass Josephine Gräbli erklärt, wie eine Unruhe in einer Uhr funktioniert, ist sozusagen der erotische Höhepunkt dieses Schweizer Films, der zweite Film von Cyril Schäublin. Sein Konzept für UNRUH ist ebenfalls anarchistisch. Er beansprucht nicht die Deutungshoheit über die Geschichte als historische Wahrheit und er beansprucht nicht die Deutungshoheit über den Blick der Zuschauer. Er lässt uns diese Freiheit, gibt uns Totalen dieser Welt, in der die handelnden Figuren klein und oft am Rande gesucht und gefunden werden müssen. Schäublin verzichtet auf ein Narrativ, er gibt uns Mosaikstücke, einzelne Szenen, einzelne Dialoge, aus denen sich eine Idee abzeichnet. Die Idee, dass es eine Welt geben könnte, die vernünftiger und gerechter wäre als der Kapitalismus und freier als der Sozialismus. Johanna und Thomas haben im Palatin in Mainz eine Aufführung gesehen, die durch die Zusammenarbeit mit der Landeszentrale für politische Bildung freien Eintritt hatte – in Anwesenheit des Regisseurs, dessen Urgroßmütter selbst Uhrmacherinnen in der Schweiz waren.
Was war wohl in dieser Woche die bedeutendste Entscheidung in Sachsen? Die beiden „Freie Presse“-Landeskorrespondenten Tino Moritz und Tobias Wolf sprechen dieses Mal in ihrer Küche auch über ein gemeinsames Interview mit dem Chef der sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, über Sachsens Nr. 2 auf Instagram-Abwegen und über ihren Fleischkonsum. Natürlich auch aus aktuellem Anlass.
Zur Person: Referent für Digitale Medien Politikwissenschaftler "Politik soll Menschen miteinander verbinden und einbeziehen." "Wir als Gesellschaft müssen stärker anerkennen, was der Beruf der Politiker*innen bedeutet." Einige Highlights aus dem Podcast: - die Perspektive in der Politik - Gehetzte Politik - Reaktion & Aktion - Wirtschaft & Politik - Populismus (Anpassung des Systems) - Demokratie und ihr Zustand sowie die Möglichkeit der Menschen teilzunehmen & teilzugeben - Komplexität der Welt verstehen & damit umgehen - Augenhöhe der Kommunikation & des Austauschs - Wie funktioniert Politik? (Wer schreibt Reden?) => Wertschätzung auch in der Politik - Fehlerkultur - Muss denn alles als Erfolg verkauft werden? Ist wirklich alles gut / gut gelaufen? => Umgang mit Erlebnissen - Der Jugend zuhören - die Zukunft ist unsere Jugend! - Wünsche & Bedürfnisse der Menschen - Medien-Pädagogik (auch, um diese Welt zu verstehen) => eine "neue" Aufklärung (Medien-Systeme verstehen) - Tempolimit auf der Autobahn (deutsche Autobahnen als Grenzerfahrung - das Recht des Stärkeren) => sinnvolle Regulierungen - Diäten erhöhen => Anerkennung über das Geld (Umgang mit Nebeneinkünften)
„Die Bundeswehr muss versuchen, Mythen zu schaffen, Identitäten zu schaffen, Gemeinschaften, auch für die Jüngeren. Und darin ist sie in der Regel ziemlich schlecht.“ Prof. Dr. Sönke Neitzel, Militärhistoriker, Universität Potsdam Sönke Neitzel ist Deutschlands einziger Professor für Militärgeschichte. Mit „Deutsche Krieger“ (2020) hat er nicht nur einen Bestseller, sondern auch ein Standardwerk zum Selbstverständnis deutscher Soldaten vorgelegt. Seitdem ist es gerade er, der sich öffentlich für die Vermittlung des Kernauftrags der Bundeswehr starkmacht: kämpfen. Mit Sönke Neitzel rede ich über darüber: Was wird von den großen Auslandseinsätzen der Bundeswehr auf dem Balkan und in Afghanistan bleiben? Warum ist der Veteran mit seinen Erinnerungen der „natürliche Feind des Historikers“? Warum tun sich Politik und Gesellschaft, ja, selbst die Bundeswehr, so schwer mit Wörtern wie „kämpfen“, „töten“ und „sterben“? Und warum brauchen Soldaten ihre eigenen Mythen? Kann das Karfreitagsgefecht ein solcher Mythos sein? Militärhistorie und Mythos – Im Gespräch mit Sönke Neitzel. Mit einer Vielzahl an Mythen räumt Sönke Neitzel in seinem Werk „Deutsche Krieger. Vom Kaiserreich zur Berliner Republik – Eine Militärgeschichte“ auf. Äußerst empfehlenswert und über einige Landeszentralen für politische Bildung (z. B. NRW, Brandenburg, Sachsen) kostenfrei zu beziehen. Recherchiere dazu auf den Seiten deiner Landeszentrale. Der Link zum Verlagsangebot: https://www.ullstein.de/werke/deutsche-krieger/taschenbuch/9783548065199 Feedback, Fragen und Kommentare zur Folge oder dem Podcast erreichen mich über diese Kanäle: Über meine Homepage mit allen Kontaktmöglichkeiten: www.wolf-gregis.de Instagram: www.instagram.com/wolf_gregis/ Facebook: www.facebook.com/Autor.Wolf.Gregis/ LinkedIn: www.linkedin.com/in/wolf-gregis/ TikTok: www.tiktok.com/@wolf_gregis YouTube: www.youtube.com/channel/UCKbYXYB1ckm0J6oeySaumFw Bewerte diesen Veteranenpodcast gern, rezensiere ihn und teile ihn mit Kameraden und Freunden: unsere Themen, unsere Verantwortung. It's up to us. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/wolf-gregis/message
Die Entscheidung des Nobelpreiskomitees für gleich drei Preisträger nennt Martina Weyrauch weise. Weitere Themen in der Sendung mit der Potsdamer Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung sind das Entlastungspaket und die Wahl in Cottbus. Martina Weyrauch im Gespräch mit Julius Stuckewww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
Am 25. Juli veröffentlichten die NachDenkSeiten einen Artikel unter der Überschrift „Völkerkunde mit Anna Kupriy bei der Landeszentrale für politische Bildung: Die Russen sind faul, die Ukrainer fleißig“. Der Artikel führte aus, wie in einem „Blog“ auf der Website der Landeszentrale für politische Bildung (lpb) eine aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtete Journalistin pauschalWeiterlesen
In einem Blog „erklärt“ eine aus der Ukraine nach Deutschland geflüchtete Journalistin pauschal das russische Volk. Es sei faul, bequem, aggressiv, bindungslos und nicht empathiefähig. Ukrainer dagegen werden als in allen Bereichen vorbildhaft geschildert. Die Landeszentrale für politische Bildung in Baden-Württemberg hat diesem „Ukraine-Tagebuch“ viel Platz eingeräumt. Und das verwundert kaum, wenn man auch dieWeiterlesen
Angesichts der Energiekrise sei gerade jeder gefordert, sagt Martina Weyrauch, Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung. So überwinde man auch die Angst. Weitere Themen der Sendung sind das Bürgergeld, Porsche-Gate und der CSD in Berlin.Frenzel, Korbinianwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
Angesichts der Energiekrise sei gerade jeder gefordert, sagt Martina Weyrauch, Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung. So überwinde man auch die Angst. Weitere Themen der Sendung sind das Bürgergeld, Porsche-Gate und der CSD in Berlin.Frenzel, Korbinianwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
„Mach´s klar“ heißt der Titel einer Publikation, welche bei der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württenberg erscheint, die neueste Ausgabe trägt den Titel: „Krieg in der Ukraine – Putins Angriff auf den Frieden“. Das Titelbild, eine Karikatur, lässt ahnen, wohin die Bildungsreise der lernenden Jugendlichen hingehen könnte. Bei aller Sorgfalt – während der Lektüre wirdWeiterlesen
Das Land in Südwesten ist das Produkt einer politischen Zangengeburt. Nur mit einigen Tricks ließen sich Schwaben und Baden in eine Gemeinschaft zwingen. Der Groll der Betroffenen klingt noch leise nach, wird aber längst von der Erfolgsgeschichte Baden-Württembergs überstrahlt. Ausgestattet mit einer starken industriellen Basis, kulturellem Reichtum, überdurchschnittlichem Wohlstand und gesundem Selbstbewusstsein steht das Land da. Wie wurde Baden-Württemberg zu dem, was es ist und wie geht es weiter? Thomas Ihm diskutiert mit Dr. Susanne Asche - Historikerin und frühere Leiterin des Kulturamts Karlsruhe, Dr. h.c. Heinz Dürr - Unternehmer und Ehrenvorsitzender des Vereins der Baden-Württemberger in Berlin, Prof. Dr. Reinhold Weber - Vize-Direktor der Landeszentrale für Politische Bildung
Es ist ein besorgniserregender Befund: Nur noch die Hälfte der Deutschen hat laut einer Studie der Körber-Stiftung Vertrauen in die Demokratie. Angesichts wütender Corona-Proteste und rechtspopulistischer Wahlerfolge sehen Beobachter den Zusammenhalt der Gesellschaft in Gefahr. In dieser allgemeinen Krisenstimmung feiert die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg ihren 50. Geburtstag. Was kann politische Bildung leisten, um die Demokratie zu stärken? Silke Arning diskutiert mit Jolin Diekmann - Historikerin, Universität Jena, Prof. Dr. Wolfgang Sander - Didaktik der Gesellschaftswissenschaften, Gießen, Sibylle Thelen - Direktorin der LpB Baden-Württemberg