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Kontaktdaten: Henning Wilts: https://henningwilts.de info@henningwilts.de https://www.instagram.com/henningwilts/ https://www.facebook.com/henning.wilts/ www.youtube.com/@HenningWiltsTierarzt https://www.linkedin.com/in/henning-wilts-376a8722b/ https://www.tiktok.com/@henningwilts Bild: 3. Expertenbuch in Venedig mit Ernst Crameri von Christian Schlenker
Plus qu'une maladie de peau, la dermatite atopique peut avoir des conséquences sur la qualité de vie des personnes touchées, y compris les enfants qui sont les premiers concernés. Le Dr Strizzolo répond aux questions de Pauline Hauchecorne pour tout savoir sur cette pathologie, sa prise en charge et sur les gestes à adopter pour améliorer la qualité de vie des tout-petits.Bonne écoute
Was ist die Ursache für Hauterkrankungen? Ich glaube, dass es einen Zusammenhang zwischen z.B. Neurodermitis und Hochsensibilität gibt. Und Dr. Peter Liffler kann genau das nachweisen: Neurodermitis, Asthma, Heuschnupfen und Allergien entstehen eben nicht durch Umweltstress, sondern durch eine außergewöhnliche Sensibilität. Dr. Peter Liffler ist Arzt, Autor und Forscher und hat in 10 Jahren Forschung endlich Licht in die Ursachenforschung von allergischen und atopischen Erkrankungen bringen können. Sein aktuellstes Buch heißt “Sensible Seele - Sensibler Körper”, welches eine Anleitung zur Selbsthilfe für Betroffene und auch Eltern von betroffenen Kindern bietet. In dieser Folge gibt es für dich eine Menge fundiertes Wissen und sicher viele neue Erkenntnisse. Wir reden unter anderem darüber: – Warum Hochsensibilität Ursache für atopische Krankheiten ist – Was die sensorische Verarbeitungsempfindlichkeit bedeutet – Warum die Hochsensibilität immer mehr zunimmt – Wie du deine Sensibilität in eine gesunde Richtung lenken kannst Empfehlungen: Buch: Sensible Seele, sensibler Körper von Dr. Peter Liffler https://amzn.to/3i1dnj6 (Werbung) Dr. Peter Liffler auf Instagram: https://www.instagram.com/peterliffler/ Website: https://www.instagram.com/peterliffler/ Alltagstipps für die Gesundheit von Körper, Geist und Seele gibt es täglich von mir auf Instagram: http://instagram.zauberhaut.coach/ Komm mit auf eine Transformationsreise mit Gleichgesinnten und löse Blockaden und Ängste in deinem Unterbewusstsein: http://www.transformations-reise.de Reinige deine 7 Energiezentren und aktiviere dadurch deine Selbstheilungskräfte: http://www.chakren-meditationskurs.de Nutze die Kraft des Mondes, um regelmäßig Themen und Gefühle loszulassen und deine Wunsch-Zukunft anzuziehen: https://www.zauberhaut.coach/shop/mondrituale/ Gefühle loslassen und negative Glaubenssätze auflösen – unsere Zauberhaut Coaches sind für dich da: https://www.zauberhaut.coach/coaches/ Das Gefühl von Zusammenhalt findest du in der Zauberhaut Community auf Facebook: http://gruppe.zauberhaut.coach/
Neurodermitis kann fürchterlich quälen. Allein in Deutschland leiden mehr als drei Millionen Menschen an dieser Hauterkrankung. Oft geht es schon in der Kindheit mit Auffälligkeiten los, manchmal tauchen erste charakteristische Stellen aber auch viel später auf. Juckreiz, Ausschläge und trockene Haut sind nur einige der Symptome. Ihre Ursache: Die Haut ist sehr anfällig für Umwelteinflüsse und kann ihre Schutzfunktion nicht ausüben. Woher kommt diese Überempfindlichkeit, in der Medizin auch "Atopie" genannt? Wie gut kann man heute Neurodermitis behandeln? Welche Rolle spielen Stress, Ernährung und die Genetik bei der Entstehung der Neurodermitis oder des atopischen Ekzems, wie man die Krankheit auch nennt? Darüber spricht die Dermatologin Dr. Yael Adler in dieser Sonderfolge von "Ist das noch gesund?" Sie bespricht unter anderem die Fragen: · Was hilft gegen den Juckreiz? · Kann ich meinem Kind Kortison-Creme geben? · Wie pflege ich meine Haut, wenn ich ein atopisches Ekzem habe? · Welche Berufe sollte ich bei Neurodermitis lieber meiden? · Welche Medikamente helfen gegen Neurodermitis? · Welche Kleidung verträgt meine Neurodermitis-Haut? · Wie hängen das atopische Ekzem und Allergien zusammen? Weitere Informationen der Techniker: https://www.tk.de/techniker/2021368
Entdecken Sie heute die erste Geschichte, das Treffen! Lernen Sie Xerafant kennen, einen entzückenden Elefanten. Seine Haut spielt Streiche mit ihm. Alles ist nicht immer einfach, aber die gute Laune siegt!
Xerafant ist heute sehr glücklich, weil er ein Picknick macht ... und es juckt nicht mehr. Aber sein Freund Oli warnt ihn, dass er konsequent sein soll.
Hoppla, Upsi hatte heute einen schwierigen Tag mit viel Juckreiz. Entdecken Sie, wie Xerafant ihn mit einer sanften Massage entspannte.
Manchmal schämt man sich für seine Flecken oder Hautausschläge. Hört zu, wie Xerafant seine Krankheit in den Pausen im Bambuswald erklärt.
Heute Abend erzählt Xerafant, wie er Upsi, seinen Teddy, kennengelernt hat. Er unterstützt ihn in blauen Tagen, in denen er sich gut fühlt, und in roten Tagen, in denen es kratzt.
Xerafant lernt, mit seiner Neurodermitis zu leben und hat immer mehr Selbstvertrauen. Er träumt von Abenteuern und davon, zu entdecken, was auf der anderen Seite des grünen Sees liegt.
Xerafant hat praktisch keine roten Tage mehr und weiß sogar, wie er seine Schübe kontrollieren kann. Er fühlt sich jetzt stark, und seine Eltern haben eine große Überraschung für ihn vorbereitet.....
Xerafant hat Ferien. Er verbringt seine Zeit damit, das Fliegen zu lernen, und seine Federn werden zu Flügeln. Sein Traum ist so nah!
Autsch! Manchmal, wenn wir einen roten Tag haben, ist es schwierig, nicht zu kratzen, aber zum Glück kann sich Xerafant auf seine Freunde und Upsi für Ablenkung verlassen!
Xerafant hat Ferien. Er verbringt seine Zeit damit, das Fliegen zu lernen, und seine Federn werden zu Flügeln. Sein Traum ist so nah!
Es ist ein roter Tag für Xerafant heute..... Während er vorgibt, Wissenschaftler zu sein, erkennt er, dass er, um den Drang zum Kratzen zu reduzieren, seine Haut so wenig wie möglich kratzen muss.
Aujourd'hui c’est la première histoire, la rencontre ! Faites connaissance avec Pikédoo, un adorable éléphanteau à qui sa peau joue des tours. Tout n’est pas toujours facile, mais la bonne humeur est là !
Xerafant dachte, es sei ein blauer Tag, aber der Juckreiz kam zurück. Mit Upsi forscht er nach, um herauszufinden, wer für den unerwarteten Schub verantwortlich ist.
Heute ist ein blauer Tag und Xerafant hat eine tolle Zeit am Strand am grünen See. Er trägt Creme auf und spült und trocknet seine Haut nach dem Schwimmen gründlich, um Juckreiz zu vermeiden.
Heute ist das große Finale von Kokos-Football und Xerafant befürchtet, dass Sport Juckreiz auslöst. Sein Vater beruhigt ihn und sagt ihm, dass er nur vor und nach dem Spiel seine Haut mit Feuchtigkeit versorgen muss, um ungehindert laufen zu können.
Auf der Schulparty hat Xerafant die Zeit seines Lebens in seinem Pommes-Frites-Kostüm, doch nach einem Tag voller Emotionen juckt seine Haut. Eine wohltuende Massage und alles ist besser.
Xerafant hat ein wenig Angst, wegen seiner Ekzeme auf die Geburtstagsfeier seiner Freundin Apfel zu gehen. Sie werden zwar immer seltener, aber trotzdem ist er ein wenig besorgt. Seine Eltern beruhigen ihn und er kann mit seinen Freunden Spaß haben.
Der Tag beginnt schlecht für Xerafant, der nicht aufhört zu kratzen, aber Upsi ist immer sehr kreativ, um ihn abzulenken.
Xerafant ist bei seiner Oma zu Hause. Es gibt viele Tiere dort und er liebt es, mit ihnen zu spielen. Die Haare seiner Spielkameraden jucken jedoch. Was zu tun?
Heute freut sich Xerafant darauf, seine Gedichte zu rezitieren. Er ist schon so aufgeregt, dass der Juckreiz zurückgekehrt ist. Weiß sein Freund Oli, wie er ihn beruhigen kann?
Xerafant hat ein bisschen Angst, wegen seiner Schübe zur Geburtstagsfeier seines Freundes Apfel zu gehen. Sie werden immer seltener, aber trotzdem ist er ein bisschen besorgt. Seine Eltern beruhigen ihn und er kann Spaß mit seinen Freunden haben.
Auf halber Höhe mit seinen Freunden hat Xerafant einen blauen Tag. Alle seine Freunde außer ihm haben juckende Haut, weil er daran gedacht hat, Creme aufzutragen.
Es ist der zweite Skitag für Xerafant und seine Klassenkameraden. Als sie wegen eines Schneesturms in einer Hütte eingesperrt sind, überwindet Xerafant perfekt seine Ängste und macht das Auftragen der Creme zu einem Spiel.
Heute ist ein roter Tag für Xerafant ... Während er versucht, den Wissenschaftler zu spielen, versteht er, dass er so wenig wie möglich kratzen soll, um den Drang zum Kratzen zu stillen.
Xerafant ist im Urlaub. Er verbringt seine ganze Zeit damit, fliegen zu lernen, und seine Federn werden zu Flügeln. Sein Traum ist so nah!
Xerafant lernt mit seinem Ekzem zu leben und hat immer mehr Selbstvertrauen. Er träumt vom Abenteuer und davon zu entdecken, was sich auf der anderen Seite des grünen Sees befindet.
Xerafant ist im Urlaub. Er verbringt seine ganze Zeit damit, fliegen zu lernen, und seine Federn werden zu Flügeln. Sein Traum ist so nah!
Xerafant hat praktisch keine roten Tage mehr und er kann sogar seine Schübe kontrollieren. Er fühlt sich jetzt stark und seine Eltern haben eine große Überraschung für ihn vorbereitet …
Auf halbem Weg mit seinen Freunden auf einen Berg, hat Xerafant einen blauen Tag. Alle seine Freunde haben eine juckende Haut, außer ihm, weil er daran dachte, seine Creme aufzutragen.
Es ist der zweite Tag der Skitour für Xerafant und seine Klassenkameraden. Als ein Schneesturm sie in einer Hütte festhält, kommt Xerafant mit seinem Stress perfekt zurecht und macht das Auftragen der Creme zu einem Spiel.
Heute freut sich Xerafant darauf, seine Gedichte zu vorzutragen. Er ist so aufgeregt, dass der Juckreiz wieder da ist, aber zum Glück kann ihn sein Freund Oli beruhigen.
Deuxième jour de classe de neige pour Pikédoo et ses camarades, quand une tempête de neige les bloque dans un refuge, Pikédoo surmonte parfaitement ses craintes et transforme le crémage en jeu.
Ce soir Pikédoo vous raconte comment il a rencontré Oups, son doudou, qui l'accompagne dans les jours bleus où ça va, comme dans les jours rouges où ça gratte.
Parfois on peut avoir honte de ses plaques ou de ses rougeurs, écoutez comment Pikédoo explique sa maladie à la récré dans la forêt de bambous.
Aujourd'hui le doudou Oups a eu une journée difficile pleine de gratouilles, heureusement Pikédoo l'a détendu avec un bon massage tout doux.
Pikédoo est très heureux aujourd'hui car c'est pique-nique et en plus... ça ne le gratte plus, mais attention son ami Oli lui rappelle qu'il ne faut être constant dans l’effort.
Pikédoo pensait être dans un jour bleu mais les gratouilles sont revenues, il mène l'enquête avec Oups pour trouver qui sont les responsables de cette crise surprise.
Aie ! C’est un jour rouge et quand on est dans un jour rouge il est difficile de retenir l'envie de se gratter, mais heureusement Pikédoo peut compter sur ses amis et son doudou pour se changer les idées.
C'est la grande finale de foot-coco et Pikédoo a peur que le sport lui provoque des gratouilles, son papa le rassure et lui dit qu'il suffit d'hydrater sa peau avant et après le match pour pouvoir courir sans retenue.
À la fête de l'école Pikédoo s'amuse comme un fou dans son costume de frite, mais après cette journée riche en émotions, sa peau le gratte. Un bon massage apaisant et tout va mieux.
Aujourd'hui c'est un jour bleu et Pikédoo passe un super moment à la plage du lac vert, il se couvre de crème, se rince et se sèche bien après la baignade pour éviter les gratouilles.
La journée commence mal pour Pikédoo qui n'arrête pas de se gratter, mais son doudou Oups a toujours beaucoup d'imagination pour lui changer les idées.
Pikédoo est chez sa Mamie, là-bas il y a plein d'animaux et il adore jouer avec eux. Cependant les poils de ses compagnons de jeux le démangent. Que faire ?
Aujourd'hui Pikédoo est impatient de réciter sa poésie, tellement impatient que les gratouilles sont revenues. Son ami Oli saura t-il le rassurer ?
Xerafant ist bei seiner Großmutter. Es gibt viele Tiere dort und er liebt es, mit ihnen zu spielen, aber das Fell seiner Spielkameraden verursacht einen Juckreiz.
En pleine montagne avec ses copains, Pikédoo est dans un jour bleu, tous ses amis ont la peau qui pique sauf lui car il a pensé à mettre de la crème.
Pikédoo a un peu peur d'aller à l'anniversaire de sa copine Pomme à cause de ses crises, elles sont de plus en plus rares mais il est tout de même un peu inquiet. Ses parents le rassurent et il peut s'amuser avec ses amis.
C'est un jour rouge pour Pikédoo aujourd'hui… C'est en cherchant à jouer au savant qu'il comprend qu'il faut se gratter le moins possible pour calmer l'envie de se gratter.
Xerafant ist heute sehr glücklich, weil er zu einem Picknick geht.... und er hat keinen Juckreiz mehr. Aber sein Freund Oli warnt ihn, dass er seine Bemühungen nicht mindern darf.
Der Tag beginnt schlecht für Xerafant, der nicht aufhören kann zu kratzen, aber sein Teddy Upsi ist immer sehr kreativ, um ihn abzulenken.
Heute ist ein blauer Tag und Xerafant hat eine tolle Zeit am Strand am grünen See. Er trägt seine Creme auf, reinigt und trocknet seine Haut nach dem Schwimmen gründlich, um Juckreiz zu vermeiden.
Auf der Schulparty hat Xerafant eine supertolle Zeit in seinem Pommes-Frites-Kostüm, aber nach einem Tag voller Emotionen fängt seine Haut wieder an zu jucken. Eine beruhigende Massage und alles ist besser.
Heute ist das große Finale des Kokos-Footballs und Xerafant ist besorgt, dass Sport Juckreiz verursacht. Sein Vater beruhigt ihn und sagt ihm, dass er, um wie wild laufen zu können, seine Haut vor und nach dem Spiel mit Feuchtigkeit versorgen muss.
Pikédoo assiste à son premier cours de danse, il surmonte le trac et comprend qu'il n'y a aucune honte à avoir de l'eczéma.
Xerafant dachte, es sei ein blauer Tag, aber der Juckreiz kam zurück. Mit Upsi geht er auf eine Expedition, um herauszufinden, was die Ursache für dieses unerwarteten Schübe ist.
Autsch! Manchmal, wenn wir einen roten Tag haben, ist es schwierig, das Kratzen zu lassen, aber zum Glück kann sich Xerafant auf seine Freunde und seinen Teddy verlassen, die ihn gerne ablenken.
Heute hatte der Teddy Upsi einen schwierigen Tag mit viel Juckreiz. Hört zu, wie Xerafant ihn mit einer sanften Massage entspannte.
Manchmal schämen wir uns für unsere schuppige und gerötete Haut. Heute hören wir, wie Xerafant seine Hautprobleme während des Spielens im Bambuswald erklärt.
Heute Abend erzählt Xerafant, wie er Upsi, seinen Teddy, kennengelernt hat, der ihn an blauen Tagen unterstützt, an denen er sich gut fühlt, sowie an roten Tagen, an denen es ihn juckt.
Entdecken Sie heute die erste Geschichte, das Kennenlernen! Lernen Sie Xerafant kennen, einen bezaubernden Elefanten, dessen Haut ihm Streiche spielt. Nicht alles ist immer einfach, aber die gute Stimmung ist da!
Pikédoo, n'a presque plus de jours rouges et il sait même contrôler ses crises, il se sent fort maintenant et ses parents lui ont préparé une belle surprise…
C'est les vacances pour Pikédoo, il passe tout son temps à apprendre à voler, ses plumes deviennent des ailes, son rêve est tout près !
Pikédoo apprend à vivre avec son eczéma et a de plus en plus confiance en lui, il rêve d'aventure et de découvrir ce qu'il y a de l'autre côté du lac vert.
Clocking in at number 49 in our podcast series, Hamburg based selector Wiebke (@wiebkes) serves up a vibrant hour of her favourite groovers. She is one of the faces growing out of the vital environment of Münster’s legendary – now closed – nightclub Der Stur. As resident and part of the Atopie collective (@atopiemusic) she can be seen and heard regularly in Leipzig. On May 4th she shares the decks with her partner in crime Malaka at IfZ in Leipzig.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
In der Studie PAULINA konnte ein Zusammenhang zwischen mütterlicher Atopie und der Funktion von aus dem Nabelschnurblut stammenden regulatorischen T-Lympho-zyten aufgezeigt werden. Die regulatorischen T-Zellen sind bei Vorliegen mütterlicher Atopie nach Stimulation in ihrer Genexpression funktionell beeinträchtigt und beeinflus-sen somit möglicherweise das frühkindliche Immunsystem und die Entwicklung von allergischen Erkrankungen. Zunehmend wird in zahlreichen Studien der mögliche Zusammenhang zwischen müt-terlicher Atopie und allergischer Prädisposition der Kinder dieser atopisch erkrankten Mütter beschrieben (Amoudruz et al. 2005, Williams et al. 2000). Das frühkindliche, angeborene Immunsystem steht dabei im Vordergrund der wissenschaftlichen Ansätze; die Entwicklung dieses noch „unreifen“ Systems wird, wie in den letzten Jahren nachgewiesen wurde, maßgeblich durch den Kontakt mit mikrobiellen Substanzen im peri- und postpartalen Zeitraum und auch bereits in der Phase der Schwangerschaft beeinflusst. Es ist bekannt, dass bereits die Exposition der Schwangeren gegenüber bestimmten Stimuli im Sinne von Allergenen und Erregern die Modulation und das Gleichgewicht immunologischer Prozesse der Feten, Neugeborenen und heranwach-senden Kinder dadurch in eine Sensibilisierungsbereitschaft gegenüber Allergien gelenkt werden können. Diese Erkenntnis weist bereits darauf hin, dass nicht nur postpartale Infektionen und Allergen-Kontakte Auswirkungen nach sich ziehen, sondern schon in utero die Entwicklung der kindlichen Immunantwort für später gebahnt wird. Welche Konsequenzen nun in diesem Zusammenhang die mütterliche Atopie für den Fetus bzw. das Neugeborene haben kann, ist Gegenstand der PAULINA-Studie gewe-sen. In dieser Dissertation wurden mit Hilfe der Real Time RT-PCR Expressionsanalysen der Treg assoziierten Gene FoxP3, LAG-3, GITR, CTLA-4 und TGFβ im Nabelschnurblut von 50 Probanden (ausgewählt aus urspr. 118 Probanden) durchgeführt. Differenziert wurde zwischen den beiden Gruppen mononukleärer Zellen (CBMCs) aus dem Nabelschnurblut atopischer [CBMCs (A)] und nicht atopischer [CBMCs (NA)] Mütter. Die regulatorischen T-Zellen, eine spezielle Gruppe von Lymphozyten, innerhalb der Zellreihe der mononukleären Zellen sind hinsichtlich ihrer regulierenden Funktion im-munologischer Prozesse von besonderem Interesse. Im Nabelschnurblut der Neugeborenen von atopischen Müttern zeigt sich nach Stimu-lation eine niedrigere Genexpression sämtlicher Treg-assoziierter Gene. Die Stimu-lation der CBMCs erfolgte mit Stimuli des angeborenen Immunsystems (LpA und Ppg) und des erworbenen Immunsystems (D und OVA) und mit dem Mitogen PHA. Signifikant waren die Ergebnisse nach Stimulation mit Ppg und LpA für die Gene GITR (TNFRSF18) und LAG3. Auch bei Stimulation mit Mitogen PHA und Hausstaubmilbe D konnte eine geringere Expression (nicht signifikant) der Treg Marker nachgewiesen werden. Diese Daten weisen darauf hin, dass sich die mütterliche Atopie bereits intrauterin auf regulierende Faktoren des Immunsystems auswirken kann. Zusätzlich konnte von der Arbeitsgruppe anhand der Durchflusszytometrie in den CBMCs von Neugeborenen mit mütterlicher Atopie eine geringere Anzahl von regulato-rischen T-Lymphozyten nachgewiesen werden. Durch Messung der Proliferationsrate wurde deutlich, dass diese bei CBMCs atopischer Mütter erhöht ist; besonders konnte dies unter dem Mitogen PHA aufgezeigt werden, jedoch auch alle anderen Stimuli führten zu einem erhöhtem Stimulationsindex bei mononukleären Zellen aus dem Nabelschnurblut atopischer Mütter [CBMCs (A)]. Die signifikanten Daten in Bezug auf die höher ausfallenden Geburtsparameter der Neugeborenen atopischer Mütter und die ebenfalls signifikante Kombination aus müt-terlicher und parallel vorhandener väterlicher Atopie zeigte keinen Einfluss auf die Ex-pression der Oberflächenmarker „CD4+ CD25 + hoch“ regulatorischer T-Zellen. Die Ergebnisse der PAULINA-Studie zeigen, dass mütterliche Atopie das intrauterine Milieu des Neugeborenen beeinflusst, indem die Anzahl und Funktion der regulatori-schen T-Zellen im Nabelschurblut gemindert und beeinträchtigt wird und die Expression der mit diesen Zellen in funktionellem und immunologischen Zusammenhang stehenden Gene ebenfalls herabgesetzt wird; diese Resultate lassen vermuten, dass das Vorliegen mütterlicher Atopie die Entwicklung von allergischen Krankheitsbildern bei Kindern fördern könnte, da es Hinweise gibt, dass bereits pränatale Reifungsprozesse im kindlichen Immunsystem durch mütterliche Einflussfaktoren moduliert werden können.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Thu, 4 Oct 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/15074/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/15074/1/Hinnerwisch_Carmen.pdf Hinnerwisch, Carmen ddc:610, ddc:
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Hintergrund und Zielsetzung: Die Messung des bronchialen Stickstoffmonoxids (FENO) ist mittlerweile in der klinischen Praxis, insbesondere beim Asthma bronchiale, etabliert. Aktuell wird ein möglicher diagnostischer Nutzen der nasalen Stickstoff-Messung (nNO) kontrovers diskutiert. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit möglichen Veränderungen des FENO und des nNO bei verschiedenen nasalen Pathologien sowie möglichen Einflussfaktoren. Material und Methoden: Die Untersuchung der Studienteilnehmer (n=127) beinhaltete das Ausfüllen eines Fragebogens zur Erhebung der Anamnese, die bronchiale Stickstoffmonoxidmessung, die Rhinomanometrie und eine Spirometrie. Weiterhin wurde ein Atopie-Screening im Serum und im Nasensekret durchgeführt. Bei einer Untergruppe (n=62) konnten zusätzlich die nNO-Messung und eine akustische Rhinometrie durchgeführt werden. Ergänzend wurden noch fünf Patienten mit Z.n. Laryngektomie auf Grund der bei ihnen veränderten physiologischen Situation untersucht. Ergebnisse: Die Median-Werte von FENO waren bei Patienten mit Atopie und Chronischer Rhinosinusitis (CRS) mit Atopie tendenziell höher als bei gesunden Kontrollen, Patienten mit CRS ohne Atopie und NARES. Ein deutlicher Unterschied zeigte sich zwischen Gesunden (Median: 13 ppb) und Patienten mit Z.n. Laryngektomie (5 ppb; p