Podcasts about versuchstier

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Best podcasts about versuchstier

Latest podcast episodes about versuchstier

Fabeln, Fell und Fakten
S4E11 – Auf den Fisch gekommen: Warum der Zebrafisch die Nummer 2 ist

Fabeln, Fell und Fakten

Play Episode Listen Later Mar 18, 2025 46:13


Warum der Zebrafisch ein beliebtes Versuchstier ist, erfahren Johannes und Roman von Prof. Stefan Schulte-Merker von der Uni Münster.

animari - purrfectly pawsome
Die Welt des Beagle: Ein Rasseprofi mit Waufaktor

animari - purrfectly pawsome

Play Episode Listen Later Apr 21, 2024 36:46


In dieser Episode widmen wir uns einer sehr charmantesten Hunderasse: dem Beagle. Wir erkunden alle Facetten dieser beliebten Rasse, von ihrer faszinierenden Geschichte bis zu ihren einzigartigen Persönlichkeitsmerkmalen.Tauche mit mir ein in die Welt des Beagle, von seinen Wurzeln als Jagdhund bis hin zu seiner heutigen Rolle als Familienbegleiter. Wir sprechen über die typischen körperlichen Merkmale des Beagle, seine Pflegebedürfnisse und sein Temperament.Erfahre mehr über die Bedeutung von Bewegung und Beschäftigung für diese aktive Rasse und erhalte praktische Tipps zur Ausbildung und Erziehung eines Beagles. Außerdem diskutieren wir, ob der Beagle die richtige Wahl für dein Zuhause ist und wie du sicherstellen kannst, dass er sich in seiner Umgebung wohl fühlt. Außerdem geht es selbstverständlich, wie immer, um tierschutzrelevante Themen. Warum wird der Beagle so oft als Versuchstier in Laboren eingesetzt? Warum hat er so kurze Beine? Das alles kannst du hier erfahren. Egal, ob du bereits Halter:in eines Beagle bist, oder einfach nur mehr über diese liebenswerte Rasse erfahren möchtest, diese Folge bietet dir einen umfassenden Einblick in das Wesen und die Besonderheiten des Beagle. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Eine Stunde Talk - Deutschlandfunk Nova
Marcel Sebastian, wie entscheiden wir, ob wir Tiere streicheln oder schlachten?

Eine Stunde Talk - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Aug 9, 2023 35:39


Hunde und Katze gehören zu unseren Familien, Schweine eher nicht. Wir stufen Tiere in unterschiedliche Kategorien ein und unterscheiden in Haus-, Wild-, Nutz- und Versuchstier. Dabei offenbare das Verhältnis zu Tieren vor allem etwas über uns, sagt der Soziologe Marcel Sebastian. (Wiederholung vom 9. November 2022)**********Wir freuen uns über eure Mails an mail@deutschlandfunknova.de**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.

Glücklich und gesund durchs Hundeleben

Geboren für die Wissenschaft Wenn es um Versuchshunde geht, sprechen wir in der Regel über Beagle. Aber auch Foxhounds und Mischlinge werden für Versuchszwecke gezüchtet - produziert ist die treffendere Bezeichnung und ihr Leiden beginnt nicht erst im Labor. Meine Recherche zum Beginn des Lebens eines späteren Laborhundes führt uns in die USA. Von hier aus werden Hunde zu Versuchszwecken in die ganze Welt versendet. Wir beschäftigen uns mit Beispielen zu Versuchen mit Hunden, benennen Anzahl, Versuchsaufbau finden heraus, dass ein großer Teil der Hunde nach einem oder mehreren Versuchen getötet werden. Der Lichtblick ist: Einige wenige Hunde dürfen die Labore nach den Versuchsreihen verlassen und werden in private Hände vermittelt, um dann viel Liebe erfahren zu dürfen und ein artgerechtes Leben zu führen. Wir wollten gern wissen, ob die Zahl der Versuchstiere in Deutschland steigen oder fallen und haben einen Trend beobachten können. Heute hört ihr eine ganze Menge Zahlen und Fakten, die sehr belastend sein können. Wenn ihr nichts über das Leid von Labortieren hören möchtet, hört euch diese Folge nicht an. Quelle: http://www.laborbeagleverein.com, www.datenbank-tierversuche.de, https://www.aerzte-gegen-tierversuche.de, https://www.bayer.com › ... › Tierhaltung Bitte klickt direkt an der Folge auf Abonnieren und wenn ihr richtig lieb seid, hinterlasst uns eine nette Bewertung direkt hier unter der Podcastfolge und wenn ihr mögt auch einen Kommentar. Das freut uns immer sehr. Über eure Anregungen und Ideen freuen wir uns. Ab und zu sind wir auch auf Instagram aktiv. Ihr findet uns unter: der_hundepodcast. Eine Kontaktaufnahme per Mail unter rassehunde@freenet.de ist ebenso möglich. Ich beantworte jede Mail und freue mich auf regen Austausch. Wir wünschen viel Spaß bei dieser Folge und bitte empfehlt uns weiter! REDAKTION: Maike & Mette Harms SCHNITT: Mette Harms MEIN BUCH: Glücklich & gesund durchs Hundeleben. Käuflich zu erwerben bei Lucky-Pet.de oder direkt bei mir.

Eine Stunde Talk - Deutschlandfunk Nova
Marcel Sebastian, wie entscheiden wir, ob wir Tiere streicheln oder schlachten?

Eine Stunde Talk - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Nov 9, 2022 35:39


Hunde und Katze gehören zu unseren Familien, Schweine eher nicht. Wir stufen Tiere in unterschiedliche Kategorien ein und unterscheiden unter anderem Haus-, Wild-, Nutz- und Versuchstier voneinander. Dabei offenbare das Verhältnis zu Tieren vor allem etwas über uns, sagt der Soziologe Marcel Sebastian. Und es gebe Tiere, die in kein festes Schema passen. **********Quellen aus der Folge:Dr. Marcel Sebastian: Streicheln oder schlachten. Warum unser Verhältnis zu Tieren so kompliziert ist – und was das über uns aussagt. 2022.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.

Regionaljournal Graubünden
Deutlich weniger Trauben als sonst

Regionaljournal Graubünden

Play Episode Listen Later Oct 9, 2020 22:17


Die Bündner Winzer müssen in diesem Jahr mit deutlich weniger Trauben auskommen. Wegen des nasskalten Wetters im Juni rechnet der Bündner Rebbaukommissär beim Blauburgunder mit Ertragseinbussen von bis zu 50 Prozent. Weitere Themen: * San Bernardino: Jäger von Querschläger getroffen. * Klosters stimmt über Administrativuntersuchung der Gemeindeverwaltung ab. * Das Rätische Museum untersucht sein koloniales Erbe. * «Arme Sau» - die Serie über unseren Umgang mit dem Schwein. Heute: Das Schwein als Versuchstier.

Pet-Talks: Klartext – der Interview-Podcast von DeineTierwelt
Wie ist das Leben mit einem Labor-Beagle?

Pet-Talks: Klartext – der Interview-Podcast von DeineTierwelt

Play Episode Listen Later Jun 19, 2020 14:13


Schreiende Affen, blutende Hunde und kreischende Katzen: Die unvorstellbar grausamen Szenen, die im vergangenen Jahr heimlich im Horror-Labor im Mienenbüttel aufgenommen wurden, haben sich in die Köpfe vieler gebrannt. Auch der Beagle Rufus war lange Zeit in einem solchen Labor gefangen – nach drei Jahren nahm Nadine den Hund dann bei sich auf und gab ihm endlich ein Zuhause. In dieser Folge berichtet sie Felix von Rufus’ Weg vom Versuchstier zum Familienmitglied, von Problemen, besonderen Momenten – und weshalb sie ihn immer wieder aufnehmen würde.

deepredradio
Congo

deepredradio

Play Episode Listen Later Sep 26, 2018 11:55


Story: Sie sind den Flugabwehrraketen mit Thermosensor entgangen, haben zentnerschweren wütenden Flußpferden in die Augen gesehen, haben sich einen Weg durch den Dschungel geschlagen, und immer weiter geht die Expedition. Amy, ein Gorillaweibchen, Versuchstier in einem Lernexperiment der Universität, kehrt endlich in ihre Heimat zurück. Ein Professor, eine Elektronikspezialistin, ein Führer, ein Abenteuerer und andere folgen dem umhertollenden Affen. Sie wissen, daß er sie an den Ort führen wird, der mehr ist als seine Heimat - dort befindet sich die sagenhafte verlorene Stadt Zinj mit ihren Diamantenminen. Was sie nicht wissen, könnte sie in Lebensgefahr bringen: Sobald sie Zinj betreten, sind sie die vom Aussterben bedrohte Tierart!

deepredradio
Congo

deepredradio

Play Episode Listen Later Sep 26, 2018 11:55


Story: Sie sind den Flugabwehrraketen mit Thermosensor entgangen, haben zentnerschweren wütenden Flußpferden in die Augen gesehen, haben sich einen Weg durch den Dschungel geschlagen, und immer weiter geht die Expedition. Amy, ein Gorillaweibchen, Versuchstier in einem Lernexperiment der Universität, kehrt endlich in ihre Heimat zurück. Ein Professor, eine Elektronikspezialistin, ein Führer, ein Abenteuerer und andere folgen dem umhertollenden Affen. Sie wissen, daß er sie an den Ort führen wird, der mehr ist als seine Heimat - dort befindet sich die sagenhafte verlorene Stadt Zinj mit ihren Diamantenminen. Was sie nicht wissen, könnte sie in Lebensgefahr bringen: Sobald sie Zinj betreten, sind sie die vom Aussterben bedrohte Tierart!

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Herstellung von Insertions- und Deletionsmutanten des murinen Zytomegalievirus und deren Untersuchung in vitro und in vivo

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Nov 10, 2005


Das humane Zytomegalievirus (HCMV) ist ein speziesspezifisches, humanpathogenes Herpesvirus. Ein etabliertes System zur Untersuchung der CMV-Infektion in vivo ist das murine Zytomegalievirus (MCMV). Das 230 kb große Genom von MCMV liegt seit kurzem als bakterielles artifizielles Chromosom (BAC) kloniert vor. Damit eröffnen sich neue Strategien für gentechnologische Untersuchungen, die Gegenstand dieser Dissertation sind: Mit homologer Rekombination in E. coli und mit Transposonmutagenese wurden Insertionsmutanten und Deletionsmutanten des MCMV hergestellt und in NIH 3T3 Fibroblasten in vitro sowie BALB/c Mäusen in vivo charakterisiert. Insertionsmutanten: Zwei verschiedene sezernierbare und quantitativ nachweisbare Markergene (HBsAg; SEAP) wurden jeweils so in das MCMV-Genom inseriert, dass sie im Rahmen einer Infektion in vitro wie auch in vivo zur Expression kommen. Im Versuchstier korrelierte die Menge der in das Serum sezernierten Marker hochgradig mit mit den Virustitern in Milz und Leber. Die Markersekrtetion wurde mit einer hierfür neu etablierten quantitativen PCR-Methode (TaqMan™) bezüglich der Sensitivität verglichen. Bei immunkompetenten Mäusen war SEAP – vor der PCR und der Virusbestimmung - das empfindlichste Nachweisverfahren. Die entwickelten Methoden erlauben erstmals die longitudinale Beobachtung einer MCMV-Infektion in ein- und- demselben Versuchstier. Deletionsmutanten: Das Wachstumsverhalten von 576 MCMV-Transposon-Mutanten in Fibroblasten wurde analysiert. Identifiziert wurden 19 Mutanten mit wachstumsdefizitären Phänotypen, denen Veränderungen von sechs offenen Leserahmen (ORF) zugrunde lagen. Eine Trunkierung eines dieser bisher nicht näher definierten, offensichtlich nicht essentielle Gene, bewirkt ein signifikantes, quantifizierbares Wachstumsdefizit. Mit Hilfe von elektronen-mikroskopischen Aufnahmen konnte gezeigt werden, dass bei MCMV die Destruktion des Leserahmens M76 ein Exportdefizit aus dem Zellkern zur Folge hat.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Der Einfluss von IGF-1 und TGFbeta-2 auf Tissue-engineerten humanen Septumknorpel

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Mar 3, 2005


Hyaliner Knorpel ist ein Gewebe mit geringer Selbstheilungstendenz. Neben der Orthopädie besteht auch in der Kopf-Hals-Chirurgie großer Bedarf an Knorpelgewebe zum Einsatz im Rahmen rekonstruktiver und plastischer Eingriffe. Die gängigen Methoden des Knorpelersatzes umfassen autologe und allogene Knorpeltransplantationen sowie die Verwendung alloplastischer Materialien. Diese Verfahren sind mit einigen Nachteilen, wie Infektionsübertragung und immunologischen Abstoßungsreaktionen, behaftet. Die Züchtung von autologem Knorpelgewebe aus isolierten Knorpelzellen eines Patienten mit den Methoden des Tissue Engineering stellt eine vielversprechende Alternative zu den genannten Verfahren dar. Zur Optimierung der Methoden der Knorpelzüchtung wurde in der vorliegenden Arbeit der Einfluss der Wachstumsfaktoren IGF-1 und TGFβ-2 auf tissue-engineerten Knorpel nach Kultur in vitro und anschließend in vivo untersucht. Zusätzlich wurde der Einfluss zweier vollresorbierbarer Trägermaterialien – Ethisorb-Vliese mit Standard oder reduziertem Gehalt an PDS – auf das Verhalten der gezüchteten Gewebe in vivo überprüft. Nach enzymatischer Gewinnung von Einzelzellen aus humanem Septumknorpel wurden diese in Monolayer-Kultur amplifiziert und anschließend auf Ethisorb-Vliese aufgebracht. Unter diesen dreidimensionalen Kulturbedingungen wurden die Wachstumsfaktoren in Kombination als Zusatz zum Kulturmedium verwendet. Die Zell-Copolymer-Konstrukte wurden dann für 4 und 12 Wochen subkutan in homozygote thymusaplastische Nacktmäuse implantiert, um ihr Verhalten in vivo zu untersuchen. Nach der dreidimensionalen Kultur in vitro und nach 4 bzw. 12 Wochen in vivo wurden die Konstrukte nach ihrem Resorptionsverhalten beurteilt, gewogen, histologisch und biochemisch untersucht. Dabei wurden die Zellzahl sowie der Glykosaminoglykan- und Hydroxyprolingehalt der Präparate bestimmt. Die Wachstumsfaktoren hatten in der eingesetzten Konzentration und Kombination sowie unter den verwendete Kulturbedingungen keinen eindeutig positiven Einfluss auf die gezüchteten Gewebe. Mit Ausnahme des Nassgewichts nach der Kultur in vitro, war keiner der erhobenen Parameter in der Versuchsgruppe signifikant von der Kontrollgruppe verschieden. 64 Trägermaterialien mit reduziertem Gehalt an PDS führten nach Implantation in das Versuchstier signifikant häufiger zu Resorptionen der Zell-Copolymer-Konstrukte und sind damit zur Züchtung von Knorpelgewebe mit den verwendeten Methoden wenig geeignet. Ethisorb-Vliese mit Standard PDS-Gehalt wurden dagegen als geeignete Zellträger zur Züchtung von Knorpelgewebe bestätigt. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass zur Optimierung der Kulturmethoden im Tissue Engineering von Knorpel weitere Untersuchungen über den Effekt von Wachstumsfaktoren nötig sind, im Besonderen bei der Verwendung von humanen Septumknorpelzellen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Etablierung eines neuen minimal-invasiven Modells zur chronischen Messung der Organperfusion am Kaninchen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19

Play Episode Listen Later Oct 21, 2004


Ziel der vorliegenden Arbeit war es, ein chronisches Modell zur minimal-invasiven Organperfusionsmessung am Kaninchen vorzustellen. Hierzu musste als Voraussetzung für die chronischen Messungen die Implantation eines Portkathetersystems in den linken Ventrikel etabliert werden. Mit Hilfe der Portkatheter wurde der regionale Blutfluss zu verschiedenen Zeitpunkten bei gesunden Kontrolltieren und in einer Pilotstudie bei Tieren mit experimentell induzierter Peritonitis bestimmt. Die Messung der Perfusion erfolgte mit fluoreszenzmarkierten Mikrosphären (Latexkugeln mit 15 mm Durchmesser). Aus der Anzahl der im präkapillären Stromgebiet arretierten Mikrosphären kann der regionale Blutfluss in verschiedenen Organen qualitativ und, bei gleichzeitiger Gewinnung einer Referenzprobe, quantitativ in ml pro g Organgewebe pro Minute erfasst werden. Die Implantation des Portsystems wurde unter perioperativer Antibiotikaprophylaxe bei weiblichen weißen Neuseeland-Kaninchen (n = 30, 3,8 ± 0,3 kg KG) in Medetomidin/Ketamin-Anästhesie durchgeführt. Speziell entwickelte Portkatheter wurden über die Arteria carotis communis mit der Katheterspitze in den linken Ventrikel eingeführt. Perioperativ erfolgte die kontinuierliche intraarterielle Blutdruckmessung sowie eine Bestimmung der Herzfrequenz und der Sauerstoffsättigung. Prä- und postoperativ wurden Blutproben zur Bestimmung der S100-b-Serumkonzentration als Marker einer cerebralen Ischämie entnommen. Nach einem Erholungszeitraum von 2 bis 4 Wochen wurden zwei Versuchsgruppen untersucht. Zunächst wurde bei einer Versuchsgruppe (n = 16, 3,7 ± 0,4kg) zu sieben Zeitpunkten (0, 2, 24, 26, 48, 72 und 96 Stunden nach Versuchsbeginn, t1 – t7) je eine Mikrosphäreninjektion durchgeführt. Bei einer zweiten Versuchsgruppe, der Peritonitisgruppe (n = 4, 3,5 ± 0,4kg) wurde zu den gleichen Zeitpunkten unter den gleichen Narkosen bzw. Sedierungen je eine Mikrosphäreninjektion durchgeführt, darüber hinaus wurde zwischen den Zeitpunkten t1 und t2 eine „cecal ligation and puncture“ zur Auslösung einer kotigen Peritonitis mit nachfolgender septischer Allgemeinerkrankung durchgeführt, welche dann zwischen den Zeitpunkten t3 und t4 revidiert, die Bauchhöhle gespült und der Peritonitisherd saniert wurde. Die Anlage der linksintraventrikulär inserierten Portkatheter war bei 29/30 (97%) Tieren innerhalb von 71 ± 9 Minuten problemlos möglich. Weder intra- noch postoperativ kam es zu signifikanten, katheterassoziierten Rhythmusstörungen, Blutdruckabfällen (MAP präop. 73 ± 2 mmHg vs. postop. 71 ± 2) oder Hypoxieereignissen (SaO2 präop. 84 ± 2% vs. postop. 95 ± 2). Durch eine speziell modifizierte mikrochirurgische Technik war das Einbringen des Katheters im Bereich der Vorderwand der Arteria carotis communis unter Aufrechterhaltung der Durchgängigkeit des Gefäßes und somit unter Erhalt der zerebralen Perfusion möglich. So war klinisch bei keinem der Tiere eine postoperative zerebrale Ischämie nachweisbar. Die S100-b-Serumkonzentration zeigte postoperativ keinen signifikanten Anstieg (präop. 1,6 ± 0,4 ng/dl vs. postop. 1,8 ± 0,4). Das Ausgangsgewicht der Tiere wurde innerhalb weniger Tage wieder erreicht. Durch Sektion wurde die korrekte Katheterlage bei 26/29 Tieren (90%). In der Kontrollgruppe konnte gezeigt werden, dass minimal-invasive Messungen der Perfusion gut toleriert werden. Es war keine Beeinflussung des Blutflusses durch die Mikrosphäreninjektionen und die damit verbundenen notwendigen Narkosen bzw. Sedierungen zu beobachten. Die Perfusion der paarigen Organe Lunge, Gehirn und Niere war im Rechts-Links-Vergleich nicht unterschiedlich. Auch die Analyse der Werte über den gesamten Zeitraum zeigte eine gleichmäßige und nicht signifikant unterschiedliche Perfusion. So betrug die Durchblutung beispielsweise im Gehirn zum Zeitpunkt t1 rechts 1,11 ± 0,31 ml/g/min, links 1,25 ± 0,34, zum Zeitpunkt t7 rechts 0,97 ± 0,44 ml/g/min, links 1,04 ± 0,52, in der Niere bei t1 1,33 ± 0,21 ml/g/min (rechts) vs. 1,53 ± 0,23 (links), bei t7 1,11 ± 0,23 ml/g/min (rechts) vs. 1,05 ± 0,22 ml/g/min (links). Bei der Peritonitisgruppe ließ sich zunächst im Rechts-Links-Vergleich zu den einzelnen Zeitpunkten eine gute Korrelation der Perfusion nachweisen, so dass die vorliegenden Werte reliabel erschienen. In der Lunge war die Durchblutung bei t2 rechts 0,59 ± 0,19 ml/g/min, links 0,66 ± 0,20. Im Vergleich mit der Kontrollgruppe zeigte sich bei stabiler Hämodynamik ein signifikanter Abfall der Durchblutung der von dem septischen Geschehen betroffenen Organe (Niere, Leber, Magen, Lunge), welche sich zum Versuchsende nur langsam wieder erholte. Die Perfusion des Magens fiel zum Beispiel von anfänglich (t1) 0,63 ± 0,14 ml/g/min auf 0,35 ± 0,12 (t3) ab. Die Muskeldurchblutung war jedoch über den gesamten Zeitraum vergleichbar (z.B. t1 0.04 ± 0,01 ml/g/min vs. t4 0,06 ± 0,02). Die hier beschriebene Technik erlaubt somit erstmals die minimal-invasive Messung der Organperfusion beim leicht sedierten Versuchstier über mehrere Tage. Dadurch wird zum einen das bisher erforderliche erhebliche operative Trauma einer intrakardialen Injektion bzw. einer Thorakotomie vermieden und zum anderen die Notwendigkeit einer repetitiven Allgemeinanästhesie. Somit wird die Belastung für die Tiere sowie die unerwünschte Beeinflussung der Untersuchungsergebnisse durch die erwähnten Prozeduren vermindert. Die Insertion des Portkatheters unter der Aufrechterhaltung der zerebralen Perfusion trägt zur Verminderung des Risikos zerebraler Ischämien und kardiozirkulatorischer Dysregulationen bei. Die in diesem Modell notwendige Applikation von Sedativa hatte in der Kontrollgruppe per se keinen Einfluss auf die Organdurchblutung. Bei der experimentell induzierten Peritonitis fand sich eine Umverteilung der Perfusion zu Ungunsten der von der Sepsis betroffenen Organe bei stabiler Makrohämodynamik. Die repetitive Messung des regionalen Blutflusses kann in Zukunft für chronische Untersuchungen zur Perfusionsänderung, z.B. bei der Wundheilung oder in Sepsismodellen, eingesetzt werden.

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Vergleich zweier Beatmungsgeräte für Mäuse, vorwiegend unter dem Aspekt der klinischen Tauglichkeit

Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07

Play Episode Listen Later Feb 13, 2004


In der vorliegenden Arbeit werden folgende- speziell für Mäuse entwickelte- Beatmungsgeräte, der MiniVent und der UNO-Mikroventilator hinsichtlich ihrer klinischen Tauglichkeit einerseits und eventueller schädlicher Auswirkungen auf das Versuchstier andererseits untersucht und prakisch erprobt. Anschließend werden die beiden Geräte anhand der erzielten Ergebnisse miteinander verglichen. Besondere Beachtung gilt neben der Erfassung der arteriellen Blutgase und des arteriellen Blutdruckes der Aufwachdauer, dem Verhalten kurz nach dem Erwachen und dem Verhalten nach 24 Stunden.