News und Hintergründe aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Gesellschaft für den Kanton Graubünden. Von Montag bis Freitag um 17.30 Uhr auf Radio SRF 1.
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Die neue Churer Stadthalle hätte zum Zentrum des eidgenössischen Schützenfests 2026 in Chur werden sollen. Doch nun zeigt sich: die Halle wird nicht rechtzeitig fertig. Weitere Themen: · Nach dem Steinschlag auf der Julierstrasse ist der Pass nun wieder offen. Vorerst bleibt die Stelle des Steinschlags aber nur einseitig befahrbar. · Die Stadt Chur arbeitet an der Grundlage für die eigene Bauzukunft. Diese wird nach den Fusionen der letzten Jahre komplexer als erwartet.
Es war ein schwieriges Jahr für die Organisatoren des grössten Schweizer Reitsportanlasses. Letztes Jahr gab es grosse Probleme mit dem Boden, zudem wurde der Nationenpreis aus der Serie des Weltverbandes gestrichen. Trotzdem gab es beim "neuen" Nationenpreis sogar einen Besucherrekord. Weitere Themen: · Dringlicher Vorstoss wegen PFAS-Fleisch · Flims sagt "ja" zu neuem Hotel und zum Wiederaufbau des abgebrannten Bergrestaurants Foppa · Vier Bündner Pässe werden einen Tag lang autofrei · Intrige um die erste Schweizer Bundesrichterin weiterhin ungeklärt · Wetter
Eine Unterstützerin von Whistleblower Adam Quadroni hat heute sein Wohnhaus in Ramosch und seine Jagdhütte bei der konkursamtlichen Versteigerung erworben. Damit muss Quadroni trotz einem grossen Schuldenberg möglicherweise nicht ausziehen. Weitere Themen: · Nach dem nasskalten Wetter der letzten Tage rutscht der Hang oberhalb von Brienz im Albulatal wieder schneller. Eine permanente Rückkehr der Bewohnerinnen und Bewohner ist damit weiter nicht möglich. · In eigener Sache: Die Regionaljournale konzentrieren ihre Inhalte noch stärker auf die hörerstarken Zeiten unter der Woche. · Die Worte des Monats - die Rubrik des Regionaljournals zum Monatsende: Ein (Mai-)Käferfest für Hörerinnen und Hörer.
Nach dem gescheiterten Fusionsplan mit dem Kantonsspital Graubünden ist unklar, wie es mit dem Spital Oberengadin weitergeht. Die Stiftung Gesundheitsversorgung Oberengadin ruft die Trägergemeinden an einen runden Tisch. Bis Ende Jahr braucht es mindestens eine Übergangslösung. Weitere Themen: · Nach dem ein Wildhüter aus Versehen drei Luchse statt Wölfe erschossen hat, stellte die Staatsanwaltschaft fest, dass er gegen das Jagdgesetz verstossen und eine geschützte Tierart fahrlässig getötet hat. · Die Fangzahlen der Bündner Fischerinnen und Fischer sind seit 20 Jahren stark zurückgegangen. Seit drei Jahren haben sie jedoch ein Plateau erreicht. Der Fischereiverband erklärt, dass sich die Situation damit stabilisiert habe, zeigt sich aber weiterhin besorgt.
Die Bevölkerung in Chur wird zunehmend älter – das stellt die Stadt vor grosse Herausforderungen. Die Pflegekosten steigen, Fachpersonal ist knapp. Schon heute liegen die Ausgaben auf dem ursprünglich für 2035 erwarteten Niveau. Gefragt seien neue Angebote – auch im privaten Umfeld. Weitere Themen: · Die Psychiatrischen Dienste Graubünden haben im Jahr 2024 erneut einen Verlust von über einer Million Franken verzeichnet – trotz einer rekordhohen Nachfrage und einer stationären Bettenauslastung von fast 97 Prozent. Hauptgründe seien steigende Kosten und unzureichende Vergütungen durch die Krankenkassen. · Seit zwei Jahren darf der Wolf in der Schweiz aktiv reguliert werden. Das Bundesamt für Umwelt zieht nun Bilanz: Die Regulierung zeigt Wirkung, der Bestand wächst langsamer. Umstritten bleibt jedoch, woran das genau liegt. · Seit 15 Jahren unterstützt das Projekt «eins zu eins» des Schweizerischen Roten Kreuzes Graubünden Geflüchtete beim Ankommen in einer neuen Umgebung. Freiwillige begleiten sie im Alltag. Dies sei ein wichtiger Teil der kantonalen Integrationsarbeit, sagt die Verantwortliche.
Im Mai starben mindestens sechs Menschen bei Skitouren in der Schweiz. Laut SLF ist das sehr ungewöhnlich, denn im 20-Jahres-Schnitt gab es im Mai weniger als ein Todesopfer. Bereits im Winter wurden allein in Graubünden fünf Todesfälle gezählt. Die Lawinensituation bleibt angespannt. Weitere Themen: · Mit dem WM-Final gegen die USA endete die 25-jährige Karriere von Andres Ambühl. Der Davoser hat das Schweizer Eishockey geprägt. Ein Rückblick auf eine aussergewöhnliche Karriere.
André Salathé, der Thurgauer Staatsarchivar, geht nach 30 Jahren in Pension. Er setzte sich in seiner Funktion für die Aufarbeitung der dunklen Kapitel der Thurgauer Geschichte ein. So wie zum Beispiel die Medikamententests an Thurgauer Kliniken, die bis in die 1980er Jahre zurückgehen. Weiter in der Sendung: · Ausserrhoder Motion für strengere kantonale Regeln bei E-Zigaretten hat sich erübrigt · Notfall im Spital Altstätten bleibt in der Nacht geschlossen. Regierung will nichts unternehmen
Das Klanghaus Toggenburg oberhalb von Wildhaus wird an diesem Wochenende offiziell eröffnet. Es wird mit Konzerten, Ausstellungen und Führungen festlich eingeweiht. An den beiden Tagen der offenen Türen hat die Bevölkerung die Möglichkeit mit Musikern und Verantwortlichen in Kontakt zu kommen. Weiter in der Sendung: · Neues Projekt für neues Stadthaus in Kreuzlingen auf dem Tisch · Speed-Dating auf dem Bodensee
Die Bestände des gefährdeten Auerhuhns werden in Graubünden überwacht. Unter anderem, in dem Wildhüter, Förster und Freiwillige im Wald nach Spuren der Vögel suchen. Dies auch, weil Graubünden eine besondere Rolle für den Bestand spielt. Weitere Themen: · Die Regierung nimmt Stellung zu Forderungen aus dem Jugendparlament. Die meisten finden dabei kaum Gehör. · Hinter häuslicher Gewalt stehen nicht selten Suchtprobleme. Die Fachstellen des Kantons wollen dem in Zukunft besser begegnen können.
Im Streit um die Nutzung einer Erstwohnung lehnt das Bundesgericht die Beschwerde eines ausserkantonalen Besitzerehepaars ab. Sie hatten mit einer Art «Strohmann-Lösung» versucht, die Wohnung als Erstwohnung erscheinen zu lassen. Weitere Themen: · Gemeinderat Chur diskutiert brisante Themen: Brandanschlag auf Asylheim, Feuerwerksverbot und die Kosten für die neue Brambrüeschbahn. · Neuer Trend im Tourismus: Das Forschen nach den Ahnen in Graubünden.
Die Weisse Arena Gruppe und der Verband Seilbahnen Schweiz reagieren auf den Bericht der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle. Ein neues Alarmsystem soll Mitarbeitende auf Seilbahnmasten früher vor einer Gondel warnen. Die Weisse Arena ändert zudem ihre Praxis bei der Lehrlingsausbildung. Weitere Themen: · Strategie soll Biodiversität fördern: Die Bündner Regierung gibt den offiziellen Startschuss zur Umsetzung für die Jahre 2023 bis 2028. · Mehrsprachigkeit gibt es nicht nur in Graubünden: In Davos treffen sich Fachleute und Vertretende von Minderheitensprachen aus allen Kontinenten der Welt. Das Motto der Tagung: "Mehrsprachigkeit als Chance".
Ein 17-jähriger Lernender wurde im Winter 2022 bei Arbeiten auf einer Seilbahnstütze in Laax von einer Kabine erfasst und tödlich verletzt. Laut Sust-Bericht war er ungesichert, unzureichend gewarnt und ohne Aufsicht. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung. Weitere Themen: · Nach sieben Jahren Planung und Bau wurde heute der weisse Turm in Mulegns feierlich eröffnet. Laut Origen handelt es sich um das weltweit höchste Gebäude aus dem 3-D-Drucker – geschaffen von einem Roboter der ETH Zürich. · Seit Anfang Jahr ist Hans Martin Meuli neuer Stadtpräsident von Chur. Nach rund sechs Monaten zieht er Bilanz – zu Sparplänen, dem Drogenproblem und der Zusammenarbeit in der Stadtregierung.
Mit dem neuen Stromabkommen mit der EU sollen Schweizer Haushalte ihren Stromanbieter frei wählen können. Repower-CEO Roland Leuenberger unterstützt die Öffnung – sie biete Chancen, etwa durch den Zugang zum Handel auf dem europäischen Strommarkt. Weitere Themen: · Vor fünf Jahren haben 80 Prozent der Bündner Stimmberechtigten dem Neubauprojekt am Plantahof in Landquart zugestimmt. Nun sind die drei Bauetappen abgeschlossen – heute wurden die neuen Gebäude offiziell eingeweiht. · In Graubünden ist es seit zwei Jahren möglich, auch ohne Schweizer Pass Polizistin oder Polizist zu werden – Voraussetzung ist eine C-Bewilligung. Bislang haben sich zwei Personen ohne Schweizer Staatsbürgerschaft für das Rekrutierungsverfahren angemeldet.
Vor über tausend Jahren brachte der Wandermönch Gallus das Christentum nach St.Gallen. Nun kehren wertvolle Handschriften aus der Stiftsbibliothek an ihren Ursprungsort zurück: Irland. Erstmals seit Jahrhunderten reist ein Teil des Gallus-Erbes dorthin, wo seine Geschichte begann. Weitere Themen: · Verwaltungsrat des Thurgauer Küchenherstellers Forster stimmt provisorischer Nachlassstundung zuTG: · Sharon Satz ist neue Präsidentin der SP-Fraktion im Ausserhoder Kantonsrat. · Stadtrat St.Gallen nimmt Stellung zu Kritik rund um den Städtebauwettbewerb. · Neue Fachstelle soll die Thurgauer KESB und die Thurgauer Gerichte entlasten.
Das finanziell angeschlagene Spital Savognin erhält einen beinahe komplett neuen Verwaltungsrat. Unter anderem ziehen sich Gemeindevertreter aus dem Gremium zurück. So sollen die Interessenskonflikte minimiert werden. Weitere Themen: · Der Bergfrühling beginnt heute rund eine Woche früher als noch Ende der 90er-Jahre. Das zeigt eine Untersuchung von Forschenden des SLF in Davos. · In Rueun wurden bei Bauarbeiten Überreste des historischen Bergbaus entdeckt.
Drei Jahre nach dem Nein zu einem Feuerwerksverbot in Chur könnte nun die Kehrtwende kommen. Die Stadtregierung unterstützt die Forderung nach einem Verbot aus dem Parlament. Weitere Themen: · Bangsimon Bjalla statt Schellenursli: ein gebürtiger Isländer hat den Kinderbuch-Klassiker auf Isländisch übersetzt. · Nach der Schliessung der Geburtenabteilung im Spital Thusis soll nun in Chur ein Geburtshaus entstehen.
Ein Kurswechsel im Wolfsmanagement für Graubünden steht zur Diskussion: Der Bund möchte Verteidigungsabschüsse nach französischem Vorbild prüfen. Hirten könnten angreifende Wölfe direkt töten. Doch Experten warnen – viele Fragen bleiben offen. Weitere Themen: · Kinder und Erwachsene mit Sprachschwierigkeiten brauchen logopädische Unterstützung – doch in Graubünden fehlt es an Fachkräften. Laut Berufsverband wären mindestens 30 zusätzliche Logopädinnen und Logopäden nötig. · Repower hat eine neue Verwaltungsratspräsidentin: die frühere Bündner Regierungsrätin Barbara Janom Steiner. Sie wurde heute an der Generalversammlung fast einstimmig gewählt und folgt auf Monika Krüsi, die das Amt sieben Jahre lang innehatte.
Im Sommer 1989 brannte in Chur ein Asylheim. Vier Menschen sind dabei gestorben. Die Ermittlungen wurden damals eingestellt. Der Churer Stadtrat will mit einer Gedenktafel an die mutmassliche Neonazi-Tat erinnern. Weitere Themen: · Jäger in Graubünden sollen mehr in die Wolfregulation einbezogen werden.. · Erst- oder Zweitwohnung? Ohne Regeln gestalten sich die Kontrollen in Pontresina schwierig.
Die trockenen Wintermonate machen sich auf den Gletschern bemerkbar. Ihnen fehlt es an der Schneedecke, die das Eis vor übermässigem Schmelzen schützt. Weitere Themen: · Vergangene Nacht wurden zwei Männer festgenommen, die das leerstehende Brienz geplündert haben sollen. · Die Regierung steht der Veröffentlichung von Radar-Standorten kritisch gegenüber. Sie will aber den Kontakt mit anderen Kantonen suchen, die damit Erfahrung haben.
Die Fachstelle Datenschutz des Kantons St. Gallen fordert in ihrem Jahresbericht an verschiedenen Orten Anpassungen im Umgang mit sensiblen Daten. Zum Beispiel in den Schulen. Sie prüfte den Umgang mit dem Messenger-Tool Pupil, das zur Kommunikation der Lehrpersonen mit den Eltern eingesetzt wird. Weitere Themen: · In Wil soll die Altstatt gut erhalten und das Gebiet rund um den Bahnhof weiterentwickelt werden. · In Niederurnen wurde ein Traktorfahrer zum Geisterfahrer auf der A3. · Im Thurgau zieht das Netzwerk «Rework» Zwischenbilanz bei der Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt. · In Speicher erinnert ein Konzert an das erste Gesangsfest unter freiem Himmel der Welt in der Vögelinsegg.
Ein neuer Themenweg im St. Galler Rheintal zeigt, wie die Industrie der Region Reichtum brachte. Der Weg zwischen Rheineck und Rüthi ist 40 Kilometer lang. Weitere Themen: · Ortsplanung Serletta Süd in St. Moritz wird nicht vor Bundesgericht gezogen. · Auf dem Untersee und Rhein fahren die Schiffe grösstenteils wieder. · Glarner Denkmalpflege erhält für sieben Umbauprojekte Geld vom Kanton. · In Appenzell Innerrhoden flammt die Diskussion über die Rechtsform des Gesundheitszentrums neu auf.
Im Strafverfahren zwischen dem Whistleblower Adam Quadroni und dem ehemaligen Polizeichef von Scuol bleibt das Regionalgericht Engiadina Bassa trotz Ausstands des Präsidenten zuständig. Das Obergericht erklärte das Gesuch um ein unabhängiges Gericht für gegenstandslos. Weitere Themen: · In Krisensituationen sind Polizei, Rettungsdienste und Armee auf Funkkommunikation angewiesen. Der Ausfall des Sicherheitsfunknetzes im Wallis kurz vor Ostern wirft die Frage auf, ob so etwas auch im Kanton Graubünden passieren könnte. · Anfang des 20. Jahrhunderts war Graubünden das letzte Autoverbotsgebiet Europas. Erst vor 100 Jahren, im Jahr 1925, wurde das Verbot aufgehoben – wie es dazu kam und warum der Widerstand so lange anhielt, erzählt ein Historiker im Gespräch.
Die Bündner Regierung hat die dafür nötige Verfassungsrevision in die Vernehmlassung geschickt. Damit könnten in Graubünden wohnhafte Schweizer Bürgerinnen und Bürger ab 16 auf Kantons- und Gemeindeebene wählen und abstimmen. Weitere Themen: · Umfahrung Santa Maria nimmt raumplanerische Hürde. · Regierung gibt grünes Licht für Kraftwerk Fideris. · Trunser Ausstellung zeigt Skizzen von Alois Carigiet.
In Chur gehen heute fast 25 Prozent mehr Kinder und Jugendliche zur Schule als noch vor sieben Jahren. Der Ausbau hinkt hinterher, Projekte verzögern sich – und es wird zunehmend schwieriger, genügend Lehrpersonen zu finden. Weitere Themen: · In Graubünden werden so viele Schneehasen und Schneehühner geschossen wie in keinem anderen Kanton – trotz Kritik hält das Amt für Jagd und Fischerei an der Jagd fest. · Ab 1. August übernehmen Kanton und Gemeinden je nach Einkommen bis zu 90 Prozent der Betreuungskosten für Kita und Krippe – deutlich mehr als bisher.
Mit einer Aufsichtsbeschwerde will der Bündner Heimatschutz die beiden Neubauten in Sertig verhindern. Auf diese Art Beschwerde greift der Heimatschutz selten zurück. Weitere Themen: · Nach dem Nein aus dem Engadin zur Spitalfusion nimmt der Gesundheitsdirektor Peter Peyer Stellung. Die Verantwortung bleibe bei den Gemeinden, sagt er. · In der Stadt St. Gallen wird über ein Rauchverbot auf Spielplätzen diskutiert. Ein Verbot, das die Stadt Chur seit Jahren kennt.
Auch 2024 gingen die Fänge zurück, zeigt die nun publizierte Fischereistatistik. Noch 2004 fingen die Fischerinnen und Fischer rund 225'000 Fische. Im letzten Jahr waren es noch knapp 60'000. Weitere Themen: · Das Tiefbauamt ist am Wochenende auf dem falschen Fuss erwischt worden: mit dem vielen Verkehr Richtung Norden haben die Verantwortlichen nicht gerechnet. · Von Pferderennen, Luxushotels und Silberfüchsen: Wie Graubünden in der Filmwochenschau präsentiert wurde.
«Ds Wort isch frii», hiess es am Sonntag wieder auf dem Zaunplatz, an der Glarner Landsgemeinde. Der ÖV bleibt am Landsgemeindesonntag gratis. Im Klöntal gibt es drei autofreie Sonntage. Und es gibt keine Bildungsgutschriften für Privatschulen. Weitere Themen: Die wichtigsten Entscheide der Bezirksgemeinden im Kanton Appenzell Innerrhoden.
Nachdem die grösste Schweizer Wolle-Verarbeiterin, die Firma Swisswool, einen Annahmestopp beschlossen hat, müssen Halterinnen und Halter von Schafen eine andere Lösung finden. Denn: Geschoren werden müssen die Schafe trotzdem. Weitere Themen: · Wie Ostschweizer Unternehmen auf die drohenden Zölle in den USA reagieren.
So deutlich wie am Donnerstagabend war die Gemeinde Albula noch nie. Man müsse sich nun überlegen, ob man Brienz nicht aufgeben wolle, hiess es vom Gemeindepräsidenten. Eine neue Dimension des Problems, auch für die Bevölkerung. Weitere Themen: · Ein Jahr vor den Regierungswahlen: die GLP bringt sich in Stellung und GLP-Politikerin Nora Saratz überlegt sich eine Kandidatur. · Die Veränderung in den Alpen als Stoff für eine Geschichte: Urs Augstburger spricht über sein neustes Buch, das wiederum eine Liebeserklärung an die Surselva ist.
Ein Bericht im Auftrag der Bündner Regierung zeigt: Ab nächstem Jahr soll mehr gebaut werden. Die Wohnungsnot könnte sich dadurch entschärfen. Doch der Mieterinnen- und Mieterverband warnt: Für Einheimische werde sich kaum etwas ändern – vor allem in Tourismusregionen wie Davos. Weitere Themen: · Ein grosser Felssturz oberhalb von Brienz könnte im schlimmsten Fall nicht nur das Dorf treffen, sondern auch die Talstrasse und die RhB-Linie gefährden. Mehrere Grossrätinnen und Grossräte fordern deshalb, dass der Kanton eine alternative Verbindung ins Albulatal prüft. · Die Unterengadiner Filmemacherin Susanna Fanzun erhält den Ostschweizer Radio- und Fernsehpreis der SRG Ostschweiz. Mit ihren Filmen - unter anderem über die Künstlerfamilie Giacometti - bringe sie Themen aus den Alpen einem breiten Publikum näher.
Bisher haben drei von elf Oberengadiner Gemeinden eine Fusion ihres Spitals mit dem Kantonsspital (KSGR) abgelehnt. Während die Verantwortlichen im Oberengadin unkonkret bleiben, sagt der CEO des KSGR zum Regionaljournal: Die Fusion werde nicht wie geplant umgesetzt, man bleibe aber offen. Weitere Themen: · Erhalt der Kinderintensivstation, eine rote Null in den Rechnungsbüchern und harzige Verhandlungen mit den Versicherern: Der Geschäftsleiter des Kantonsspitals Graubünden blickt auf das vergangene Geschäftsjahr zurück. · Von der Assistenztrainerin zum Headcoach: Die 32-jährige Evelina Raselli übernimmt die Leitung der HCD Ladies. · Noch keine Entspannung, aber auch keine Verschärfung: Wohnungen sind in Graubünden nach wie vor knapp. Die Situation dürfte sich aber in einigen Regionen schon bald verbessern, zeigt ein Bericht.
Die Infra AG, Betreiberin der Flughafeninfrastruktur in Samedan, wird in einem aktuellen Kontrollbericht scharf kritisiert. Beanstandet werden unklare Zuständigkeiten, mögliche Interessenkonflikte und mangelnde Kostenkontrolle – mitten in der Planung eines umfassenden Neubaus. Weitere Themen: · Das Oberengadin, Bergell und Puschlav wollen mit der Provinz Sondrio enger zusammenarbeiten. Über 200'000 Menschen sollen vom Projekt «Region Retica» profitieren, das Bürokratie abbauen und den Alltag erleichtern soll. · Das Casino St. Moritz schliesst heute definitiv. Wer noch Guthaben oder Chips hat, soll sie laut Betreiber bis heute Abend einlösen – die Konzession wird entzogen, weil die Hauptaktionärin nicht mehr investieren will.
Die Produktion beim Stauwehr soll ab Sommer im Normalbetrieb laufen. Doch Wasserstoff findet derzeit kaum Abnehmer, viele Anlagen laufen deshalb nur gedrosselt. Die Branche fordert Subventionen. Weitere Themen: · Noch vor zehn Jahren steckte der Bündner Tourismus in einer Krise. Heute sieht es ganz anders aus. Tourismusberater Roland Zegg über die Gründe für diesen Aufschwung. · Die beiden Solarprojekte im Safiental sind gescheitert. Unter anderem seien die Strompreise so tief, dass sich die Solaranlagen nicht rechnen würden, so die Initianten.
An der Landsgemeinde in Appenzell ist es am Sonntag zu einer Premiere gekommen. Mit Angela Koller haben die Stimmberechtigten zum ersten Mal eine Frau in das Innerrhoder Landammann-Amt gewählt. Neuer Bauherr ist Hans Dörig. Alles zur Innerrhoder Landsgemeinde: · Die historische Wahl von Angela Koller in das Landammann-Amt · Was sagt der unterlegene Oberregger Pius Federer? · Hans Dörig ist neuer Bauherr und wird damit Nachfolger von Ruedi Ulmann · Zwei Sachgeschäfte an der Landsgemeinde unumstritten
Die Gemeinde Schmitten im Kanton Graubünden kämpft seit Jahren mit finanziellen Problemen. Am Freitag gab es eine Bevölkerungsinformation, wie es weiter gehen könnte. Bleibt die Gemeinde eigenständig oder ist die Fusion unumgänglich? Die Bevölkerung kann mit einem Fragebogen mitreden. Weitere Themen: · In Frauenfeld TG kommt es zu einer Kampfwahl um den freien Sitz im Stadtrat. Zur Wahl stellen sich Hanspeter Gubler (SVP) und Stefan Leuthold (GLP). · Das Glarner Curling-Team rund um Skip Marco Hösli gehört mittlerweile zur Weltspitze. Das grosse Ziel: die Olympischen Spiele 2030. Noch steht dem Team Hösli aber ein anderes Schweizer Team vor der Sonne.
Über 5300 Fans haben die Spiele des HC Davos vergangene Saison durchschnittlich besucht. Das sind rund 600 mehr als noch vor einigen Jahren. Gründe dafür gibt es gleich mehrere, heisst es beim Verein. Weitere Themen: · Der Steinschlagschutz auf der Albula-Linie der RhB soll verbessert werden. Der Kanton sprich drei Millionen Franken dafür. · Tanja Egli beschäftigt sich in den sozialen Medien mit dem Prättigauerdialekt. Ein Gespräch über Wurzeln, Heimat und fremde Länder.
Eine Sonderausstellung im Bündner Naturmuseum beleuchtet die Lebensweise des Raubtiers, das im Wald ebenso zu Hause ist wie in der Stadt und geht den schlauen Überlebensstrategien der Füchse auf die Spur. Weitere Themen: · Der Grosse Rat bewilligt 200 Millionen Franken für Massnahmen zum Klimaschutz. Das Paket des sogenannten Green Deals könnte schon nächstes Jahr in Kraft treten. · Glück im Unglück für die Gebäudeversicherung Graubünden: Trotz hoher Schadensumme wegen der Unwetter im Misox resultiert für das Geschäftsjahr 2024 dank dem Finanzergebnis ein Gewinn.
Die Rhätische Bahn blickt auf ein äusserst erfolgreiches Jahr zurück. Besonders die Fahrt vom Oberengadin nach Tirano und umgekehrt war beliebt. Die Passagierzahlen sind innert weniger Jahre massiv gestiegen. Weitere Themen: · Das Parlament debattiert über die neuste Etappe des Green Deals, des Pakets für einen klimaneutralen Kanton Graubünden. Insbesondere in den Details ist das Paket umstritten. · Drei Jahre nach einem tödlichen Unfall in der Taminaschlucht haben die Behörden über die Sicherheitslage informiert.
Das kantonale Tiefbauamt war für die Ostertage gewappnet. Mit einer Dosierung des Verkehrs sollte verhindert werden, dass Autofahrerinnen und -fahrer auf die Dörfer ausweichen und dort die Strassen verstopfen. Die angekündigten Massnahmen waren aber weitgehend gar nicht nötig. Weitere Themen: · Es ist eine schweizweite Seltenheit: für Beschwerden im Zusammenhang mit Parlamentswahlen in Graubünden ist in erster Linie das Parlament selbst zuständig. Nun hat es entschieden, dass ab dem kommenden Jahr das Oberste Gericht die erste Beschwerdeinstanz ist. Der Entschied fiel einstimmig. · Er hatte einen besonderen Draht zu Papst Franziskus: Der Churer Bischof Joseph Maria Bonnemain erhielt von Franziskus den Auftrag, Ruhe ins Bistum Chur zu bringen und betraute ihn damit, die Missbrauchsfälle in der Schweiz zu untersuchen. Im Interview würdigt Bonnemain Papst Franziskus, der gestern verstorben ist.
Papst Franziskus habe die katholische Kirche vorangebracht. Auch bei der Aufklärung von Fällen sexuellen Missbrauchs, so der scheidende St. Galler Bischof Markus Büchel. Der Churer Bischof Joseph Maria Bonnemain lobt Franziskus als verständnis- und humorvollen Menschen. Weitere Themen: · Wie weiter bei der bervorstehenden Bischofswahl in St. Gallen nach dem Tod des Papstes? · WEF-Gründer Klaus Schwab tritt sofort als Stiftungsrat des WEF zurück
Nach einer grossangelegten Fahndung nahm die Kantonspolizei St. Gallen zwei mutmassliche Täter fest. Nun ermittelt die Bundesanwaltschaft, die für Sprengstoffdelikte zuständig ist. Weitere Themen: · Wiler Mädchensek Kathi soll bald Gewissheit über Zukunft erlangen · Publikumsmagnet Eierausstellung im Naturmuseum SG · Christian Kubli neuer CEO der Pizolbahnen · Kronberg AG 2024: Mehr Umsatz, weniger Gewinn