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Das Kulturprogramm in 28 verschiedenen Häusern hat über 5000 Besucherinnen und Besucher in die Konzertsäle, Museen, Theater, Galerien und Unternehmen gelockt. An diesem Jahr nahmen so viele Häuser, wie noch nie statt, erklären die Veranstalter. Weitere Themen: · Zur Überwachung der Pensionskassen und Stiftungen schliessen sich 9 Kantone zusammen. · Berufsausstellung «Fiutscher» in Chur meldet Besucherrekord. · Oskar Seger ist neuer Parteipräsident der St.Galler FDP. · Familienstück «Mondmädchen» am Theater St.Gallen greift das Thema Flucht auf.

Vor rund einem Jahr wurde ein ehemaliger Verwaltungsrichter unter anderem wegen Vergewaltigung zu 23 Monaten bedingt verurteilt. Doch die Staatsanwaltschaft akzeptiert das Urteil nicht und zieht es an die nächste Instanz weiter – ans Obergericht. Dort wird der Fall nun neu aufgerollt. Weitere Themen: · Die Churer Stimmbevölkerung muss erneut über die neue Brambrüeschbahn entscheiden, weil das Projekt statt der ursprünglich bewilligten 30 Millionen nun rund 40 Millionen Franken kostet. Besonders die zusätzlichen zehn Millionen Mehrkosten sorgten gestern im Gemeinderat für Kritik von links bis rechts. · Die Schweiz möchte das Jodeln als immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe anerkennen lassen. In der Jodlerszene, auch in Graubünden, kommt die Idee gut an: Die Jodelnden hoffen, dass der Status die Tradition stärkt und bekannter macht.

Die Churer Stadtregierung warnt vor einer angespannten Finanzlage und legt ein Entlastungspaket vor, nachdem ein erster Versuch zu Protesten geführt hatte. Der Gemeinderat stellt sich nun hinter den Vorschlag und gibt grünes Licht für ein Paket im Umfang von 16 Millionen Franken. Weitere Themen: · Das Regionalgericht Maloja hat einen ehemaligen Leiter eines Forst- und Sägereibetriebs wegen mehrerer Straftaten, darunter Veruntreuung und Betrug, schuldig gesprochen. Er erhielt eine bedingte Freiheitsstrafe von acht Monaten. In den beiden Hauptanklagepunkten wurde er mangels Beweisen freigesprochen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. · Seit Oktober ist in Obersaxen St. Martin die neue Lochlitobelbrücke in Betrieb – die grösste Holzbrücke im Bündner Kantonsstrassennetz. Sie ersetzt eine schadhafte und zu enge Vorgängerbrücke und kostete rund zwei Millionen Franken.

Die Zürcher Steuerbehörden durchleuchten allfällige Personen, die ihren Lebensmittelpunkt noch im Unterland hätten, trotz Wohnsitz in Graubünden. Bei den Bündner Steuerbehörden weiss man von den umfangreichen Abklärungen und bietet Hand zu einvernehmlichen Lösungen. Weitere Themen: · Trägerverband des Spitals Ilanz kämpft weiter für die Geburtshilfeabteilung. · Erster «Katzenkastrationstag» im Appenzellerland.

2021 hat der Kanton Graubünden dem Spital Oberengadin 7,8 Millionen Franken als Darlehen gewährt. Mit der beantragten Nachlassstundung für das Spital ist offen, ob der Kanton sein Geld wieder sehen wird. Man prüfe die rechtlichen Möglichkeiten, so der Finanzdirektor. Weitere Themen: · Ehemaliger Gemeindeförster von S-chanf vor Gericht: Er soll unter anderem Holz der Gemeinde für private Bauten gebraucht und die Arbeiten über die Gemeinde abgerechnet haben. Der Beschuldigte bestreitet die Vorwürfe. · Die neue Südostschweiz-Chefredaktorin im Fokus: Die Deutsche Nikola Nording spricht im Interview über die neue Ausrichtung der journalistischen Berichterstattung, Kritik und den RTR-Dokumentarfilm «l'ultima gasetta» über das Unternehmen Somedia.

Kurz vor dem Start in die Wintersaison bleibt der Fachkräftemangel die grösste Sorge der Bündner Hoteliers. Das zeigt eine Umfrage von Hotelleriesuisse Graubünden. Der Verband erwartet, dass rund sieben Prozent der Stellen unbesetzt bleiben. Immerhin habe sich die Lage bei Unterkünften verbessert. Weitere Themen: · Ein Besuch vor Ort mit zwei Generationen Hockeyleidenschaft: Guido Lindemann, Arosa-Legende aus den 1980er-Jahren, führt heute in seinem Heimatort eine Hockeybar. Sein Enkel Colin, der beim EV Zug seine erste Profisaison spielt, hat ihn während der Nationalmannschaftspause besucht.

Retonio Breitenmoser sammelt alles, was mit Zauberei zu tun hat. In seinem Museum Dreamfactory in Degersheim sind Zaubereibücher, Requisiten und vieles mehr ausgestellt. Ein grosser Teil davon ist jetzt in einem Hollywoodfilm über Zauberei zu sehen. Weitere Themen: · Glarner Polizei setzt Schusswaffe ein: In Oberurnen im Kanton Glarus hat die Polizei am Freitagabend bei einem Einsatz geschossen. Als eine Patrouille wegen häuslicher Gewalt am Einsatzort eintraf, lief eine Auseinandersetzung zwischen zwei Männern. Einer der Männer griff den anderen mit einem Messer an. Daraufhin setzte die Polizei die Schusswaffe ein. · Zu viel Arbeit, zu wenig Personal: Im Kanton St. Gallen hat fast jede Gemeinde ein eigenes Grundbuchamt. Viele davon haben Mühe, Personal zu finden. Dies hat die SVP-Fraktion in einem Vorstoss zur Sprache gebracht. Nun liegt die Antwort der Regierung vor.

Auf dem Regierungsplatz in Chur steht seit 1881 ein Denkmal in der Form eines Obelisken. Er erinnert an die Gründung Graubündens als «Freistaat der Drei Bünde» und nennt als Gründungsdatum das Jahr 1471. Heute datiert man diese Gründung aber auf das Jahr 1524. Infotafel korrigieren diesen Irrtum. Weitere Themen: · Skigebiete ziehen Saisonstart vor. · Pflegefachverband Graubünden sorgt sich um Abwanderung von Fachkräften nach dem Entscheid beim Spital Oberengadin. · Teurer Ausgleichstrom wegen unregelmässig vorhandener Solarenergie beschäftigt die Energiekonzerne in Graubünden und der Ostschweiz.

Im Bereich zwischen Bahnhof Dorf und Parsennbahn gibt es regelmässig Verkehrsprobleme. Mit einem Projekt, das unter anderem die Verschiebung des Bahnhofs vorsieht, will die Gemeinde für Abhilfe sorgen. Dazu ist ein Projektierungskredit nötig, über den die Stimmbevölkerung befinden soll. Weitere Themen: · Arbeitslosenquote in Graubünden saisonbedingt bei 1,4 Prozent · Grünes Licht der Bündner Regierung für Photovoltaikanlage beim Flughafen Samedan · Lernfahrausweise jetzt auch digital für das Smartphone verfügbar · Im Interview: Ehemaliger Direktor des Regionalspitals Schiers und heutiger Hirslanden Ostschweiz-Chef Urs Cadruvi zur Situation der Gesundheitsversorgung Oberengadin

Dem Spital im Oberengadin droht nach dem Nein zur Übergangsfinanzierung die Schliessung. Die Stiftung des Spitals beantragt eine Nachlassstundung. Bis Frühjahr 2026 soll der Betrieb gesichert sein – parallel werden neue Trägerschaften und Partnerschaften geprüft. Weitere Themen: · Der Bundesrat hat die Richtplananpassung für die Umsiedlung von Brienz genehmigt und damit die planerischen Grundlagen bestätigt. Die Gemeinde Albula stimmt voraussichtlich im ersten Quartal 2026 über die nötigen Bauzonen ab. · Der Bündner Zivilschutz wirbt auf Social Media mit Sportgrössen wie Nino Schurter für sich. Laut einem Experten sorgt das zwar für Aufmerksamkeit. Die Kampagne sei aber mehr Symbolik und Imagepflege als wirklich wirkungsvoll.

Am 30. November entscheidet die Stimmbevölkerung von St. Moritz, ob das Islas Areal für 114 Millionen Franken entwickelt werden soll. Geplant sind eine neue Eishalle und eine Wertstoffsammelstelle. Im Gegenzug soll etwa an anderen Orten in der Gemeinde mehr Wohnraum für Einheimische entstehen. Weitere Themen: · Die Romanische Nachrichtenagentur Fundaziun Medias Rumantschas (FMR) stellt seit dieser Woche täglich drei Artikel gratis zur Verfügung. Kritik daran kommt von der Somedia, während FMR-Chefredaktor erklärt, man wolle damit vor allem mehr – auch junge – Leserinnen und Leser erreichen. · Die Zeitungen il Grigione Italiano sowie die Online-Plattformen il Bernina, la Bregaglia und il Moesano spannen künftig zusammen. Sie planen einen gemeinsamen Internetauftritt – ein Projekt, das auf eine politische Initiative zur Förderung der italienischsprachigen Medien im Kanton Graubünden zurückgeht.

Ein ehemaliger Bündner Verwaltungsrichter wurde wegen Vergewaltigung schuldig gesprochen. Das Gericht reduzierte die Strafe um drei Monate – teils wegen «massiver» Vorverurteilung durch die Medien. Für eine solche Strafminderung fehle jede rechtliche Grundlage, sagt ein renommierter Rechtsexperte. Weitere Themen · Wie lassen sich Preisabsprachen erkennen und verhindern? Darüber hat die Wettbewerbskommission WEKO heute in Chur gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum Beschaffungswesen Graubünden informiert. Leiter Orlando Nigg erklärt, was der Kanton aus dem Baukartell im Unterengadin gelernt hat – und wie er heute dagegen vorgeht. · Nach zwei Jahren Testbetrieb unter anderem in Chur und Davos ist das digitale Ticket-System Venda 2.0 jetzt im ganzen Kanton Graubünden verfügbar. Fahrgäste können ihre Billette an Bahnhöfen und in allen Postautos digital kaufen – etwa mit Bankkarte, SwissPass oder Twint.

Grosse Vorfreude und die Chance auf eine Rekord-Delegation. Rund 100 Tage vor dem Start der Olympischen Spiele in Italien lud Swiss Olympic zu einem Teamtreffen mit dem St. Galler Chef de Mission Ralph Stöckli. Weiter in der Sendung: · Die Glarner Messe zieht eine positive Bilanz. · Das Stadtarchiv St. Gallen gewinnt Erkenntnisse aus mittelalterlichen Briefen. · Das Spiel zwischen Lugano und dem FCSG in der Superleague musste wegen Regens abgebrochen werden.

Die Gemeindeversammlung Andeer hat die Umzonung für die geplante Autobahnkirche gutgeheissen. Damit ist das Projekt nicht nur planerisch, sondern auch finanziell einen Schritt weiter, sagen die Verantwortlichen. Kritik kam aus der Landwirtschaft – einige Bauern müssen Land abgeben. Weitere Themen: · Zwei Schwestern aus Trimmis teilen die gleiche Leidenschaft: das Geigenspiel. Beide haben es zum Beruf gemacht.

Knapp ein Jahr dauerte es, bis gestern die Begründung zum Urteil gegen den ehemaligen Verwaltungsrichter vorlag. Diese erneute Verzögerung könnte vor der nächsten Instanz strafmildernd wirken. Weitere Themen: · Züge auf der Albulalinie verkehren wegen Verspätungen häufig nicht bis nach St. Moritz. Vor Ort sorgt dies für Kritik und die Verantwortlichen beim Kanton schauen genau hin. · Mit St. Moritz empfiehlt die dritte Gemeinde der Bevölkerung ein Nein zum Millionenkredit für das Spital Oberengadin.

Vor fast einem Jahr sprach das Regionalgericht Plessur einen ehemaligen Richter unter anderem der Vergewaltigung schuldig. Nun liegt das 140-seitige begründete Urteil vor und gibt Antworten auf offene Fragen. Weitere Themen: · 50 Millionen Franken für das Spital Samedan: Die Befürworter möchten damit Zeit für eine langfristige Lösung gewinnen. Die Gegner plädieren für eine Nachlassstundung. · Grossraubtiere im Kanton Graubünden: In den letzten Monaten waren zeitweise zwei Bären auf Bündner Boden unterwegs, bestätigt das kantonale Amt für Jagd und Fischerei.

Der Churer Stadtrat will, dass sich die Stadt nicht weiter verschuldet. In einer finanzpolitischen Auslegeordnung zeigt er Varianten und Eckwerte auf, um Geld einzusparen. Konkrete Vorschläge macht er aber keine. Nun ist das Parlament am Zug. Weitere Themen: · Sicherheit für Sorte: Das Bundesamt für Umwelt unterstützt die Pläne für einen Schutzdamm in der Gemeinde Lostallo. · Topscorer beim HC Davos: Matej Stransky schiesst für die Davoser Goal um Goal. Sein Erfolgsrezept besteht aus vier Zutaten.

Nach dem Entscheid der Gemeinden Flims, Laax und Falera, die Bergbahnen zu übernehmen, könnte dies auch in anderen Regionen zum Thema werden. Dies mache aber nur unter bestimmten Voraussetzungen Sinn, sagt ein Experte. Weitere Themen: · Das Bundesgericht gibt grünes Licht für den Bau einer umstrittenen Strasse in der Surselva. Sie soll Brigels und Waltensburg verbinden. · Vom Rapper zum Winzer: in der Herbstserie des Regionaljournals beleuchten wir die Biografie von Renzo Hendry.

Die drei Bündner Gemeinden Flims, Laax und Falera sagen überdeutlich Ja zur Übernahme der Infrastruktur der Weissen Arena für 50 Millionen Franken. Der Ja-Anteil lag zwischen 85 und 93 Prozent. Nun soll der Kauf bald abgeschlossen sein. Weitere Themen: · Initiative gegen neue Tempo-30-Zonen in Herisau zustandegekommen · Sieben Millionen aus St. Galler Lotteriefonds für Projekte · 150-Tage-Bilanz des neuen St. Galler Bischofs Beat Grögli

In grossen Bündner Skigebieten gelten heute dynamische Preise: Je nach Nachfrage schwankt der Ticketpreis. Die Bergbahnen Arosa Lenzerheide haben bereits Skitickets im Wert von über zwei Millionen Franken verkauft. Kritik gibt es vom Konsumentenschutz dort, wo keine Preisobergrenze gilt. Weitere Themen: · Im Departement Immobilien und Bewirtschaftung der Stadt Chur läuft derzeit die «grösste Umstrukturierung in der Geschichte der Stadtverwaltung». Sie hat intern zu Spannungen und mehreren Kündigungen geführt. Die Geschäftsprüfungskommission des Gemeinderats bestätigt, dass sie aufgrund von Hinweisen aus der Belegschaft Abklärungen eingeleitet hat. · Als erste der drei beteiligten Gemeinden hat die Gemeinde Falera der Übernahme der Weissen Arena Bergbahnen deutlich zugestimmt – mit 206 Ja- zu 5 Nein-Stimmen. · Der Gemeindevorstand von Sagogn ist wieder vollständig: An der Gemeindeversammlung wurden drei neue Mitglieder gewählt. Damit endet das Mandat des Regierungskommissärs, der die Gemeinde nach mehreren Rücktritten vorübergehend unterstützt hatte.

Ein Grossteil der Brienzerinnen, Brienzer und Ferienhausbesitzenden will das Bergdorf endgültig verlassen. Laut Gemeinde Albula/Alvra meldeten sich 40 Eigentümerinnen und Eigentümer für eine provisorische Umsiedlung an. Die Bevölkerung wird somit auf rund 25 Personen schrumpfen. Weitere Themen: · Am Wochenende erwischte die Bündner Kantonspolizei zwei italienische Jäger, die mit Gewehren illegal über die Grenze kamen. Sie werden nun der Staatsanwaltschaft gemeldet. · Peter Barandun wurde gestern zum neuen Präsidenten von Swiss Ski gewählt und folgt Urs Lehmann nach, der zum FIS-Geschäftsführer wechselt. Der ehemalige Co-Präsident gilt als leidenschaftlicher Verfechter des Skisports. · Das Stadtentwicklungskonzept 2050 für Chur liegt nun bei Stadtrat Simon Gredig. Hat sich unter seiner grünen Führung etwas an den Zielen für Raum, Klima und Verkehr geändert?

Die Regierung hat vor den Winterspielen in Italien ihr Verkehrskonzept verabschiedet. Shuttlebusse sollen die Besucher durch den Tunnel Munt la Schera bringen, während er für den Privatverkehr gesperrt wird. Zudem sind mehr Züge, Busse und Park+Ride-Plätze geplant. Kosten: 5.5 Millionen Franken. Weitere Themen: · Das lebenslange Ruhegehalt für ehemalige Regierungsmitglieder soll abgeschafft werden. Während die SVP mit einer Initiative eine komplette Streichung fordert, sieht der Gegenvorschlag nur noch Zahlungen für maximal drei Jahre vor. Ein Streitgespräch.

Wer in Graubünden Angehörige zu Hause pflegt, soll ab 2027 eine monatliche Unterstützung von bis zu 600 Franken erhalten. Das Kantonsparlament hat einem entsprechenden Gesetz zugestimmt. Damit will der Kanton den Fachkräftemangel in Spitälern und Pflegeheimen abfedern. Weitere Themen: · Das Spital Samedan braucht einen Kredit von 51 Millionen Franken. Falls es zu einem Nein der elf Oberengadiner Gemeinden kommt, muss das Spital im Frühling schliessen. Ein Sanierungsplan von Klinik Gut und dem Kantonsspital Graubünden soll dann die medizinische Versorgung sichern. · Der Veloverleih in Chur ist ein voller Erfolg, sagen die Verantwortlichen. In nur einem Jahr wurden über 100'000 Fahrten gezählt – nun soll das Angebot ausgebaut werden.

Die Bündner Kantonspolizei darf künftig Autos automatisch überprüfen und Verdächtige überwachen lassen. Der Grosse Rat hat der Teilrevision des Polizeigesetzes zugestimmt. Weitere Themen: · Ausbau der Malojastrasse für 316 Millionen Franken: Die Pläne der Bündner Regierung liegen nun öffentlich auf. · Putzaktion bei der Rhätischen Bahn: Für die Entfernung von Graffits an Bahnhöfen und Brücken werden Spezialisten engagiert.

Die Olma-Messen ziehen trotz Besucherrückgang gegenüber dem letzten Jahr sowie dem Vorfall mit den ausgebüxten drei Rindern eine positive Bilanz der Olma 2025. Auch mit dem Verkehrs- und Sicherheitskonzept sind die Verantwortlichen zufrieden. Weitere Themen in dieser Sendung: · Brand in Arbon löst Alarm auf der Alertswiss-App aus. · Serie über spezielle Berufswechsel: Von der Journalistin zur Churer Stadtpolizistin.

Das Bündner Dorf Valendas im Safiental sei ein beispielhaftes Tourismusdorf. Das sagt die Welttourismusorganisation und zeichnet Valendas als «UN Best Tourism Village» aus. Valendas hat sich damit gegen 270 andere Ortschaften aus 65 Ländern durchgesetzt. Ein Besuch vor Ort. Weitere Themen: · Olma-Vorfall: Warum Kühe bei der Flucht einfach drauf los rennen · Kanton präsentiert Budget: 7.1 Millionen Franken – auch Appenzell Innerrhoden rechnet 2026 mit einem Minus · Finanzielle Probleme: Regionalspital Surselva in Ilanz GR soll bestehen bleiben, aber mit einem kleineren Angebot

Der Kanton Graubünden rechnet für 2026 mit einem Verlust von 111 Millionen Franken. Unter anderem wegen der beschlossenen Steuersenkungen. Der Kanton kann sich den Verlust leisten. Weitere Themen: · Ein wichtiger Schritt für die Sicherheit im Isla-Bella-Tunnel: Am Donnerstagvormittag wurde in der Baustelle des Sicherheitsstollens Durchschlag gefeiert. · Rund um den Jahrmarkt am Rande der Olma gibt es Misstöne. Langjährige Schausteller kritisieren die neue Vergabepraxis der Stadt.

Velotouren mit dem E-Bike sind schon lange gang und gäbe. Auch E-Mountainbikes erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit. Stefan Lang aus Kreuzlingen TG tüftelt an einem motorisierten Ski für Skitouren. Ein Besuch in der Werkstatt. Weitere Themen: · Verwaltungsgerichtsentscheid im Thurgau: Syrer hätte Einbürgerung nicht verwehrt werden sollen – so reagieren die Parteien · Baustart der neuen Rega-Basis auf dem Flugplatz Samedan – obwohl der Baurechtsvertrag noch nicht unterschrieben ist

Der Thurgauer Grosse Rat lehnte Ende Februar ein umstrittenes Einbürgerungsgesuch eines Syrers aus Romanshorn deutlich ab. Das war nicht zulässig, sagt jetzt das Verwaltungsgericht. Weitere Themen · Für eine gesunde Landwirtschaft - über 150 Bauernbetriebe im Kanton Appenzell Ausserrhoden testen auf PFAS · Wirbel im Seniorenzentrum Rigahaus in Chur - die Bündner Regierung beobachtet die Situation · Hat der Schneesport noch eine Zukunft? - Gemeindevertreter, Touristiker und Verwaltungsräte aus der ganzen Schweiz trafen sich einer Tagung · KI in der Landwirtschaft: eine Sonderausstellung der Ostschweizer Fachhochschule OST

Die ehemalige Thurgauer Regierungsrätin Carmen Haag arbeitet heute für das DEZA. Sie ist stellvertretende Leiterin des humanitären Büros der Schweiz in Damaskus und koordiniert alle Projekte, welche die Schweiz in Syrien unterstützt. Weitere Themen: · Der Medienplatz Lichtenstein ist laut einer Studie stark geschwächt und politisch einseitig. · Zwischen Stein am Rhein und Diessenhofen verkehren ab Mittwoch infolge niedrigen Wasserstands und Muschelablagerungen keine Kursschiffe mehr. · Die Berbahnen Grüsch-Danusa stellen den Betrieb im Sommer wieder ein. Es habe sich gezeigt, dass der Sommerbetrieb nicht kostendeckend sei.

Das Pferderennen Maienfeld/Bad Ragaz ging heute zu Ende. Es ist die Rede von einem guten Jahr, das vor allem am zweiten Renntag dank des guten Wetters viele Besucherinnen und Besucher anzog. Weitere Themen: · Ehemaliger Bündner GLP-Nationalrat Josias Gasser 72-jährig gestorben · Tote bei Bootsunglück auf Bodensee in der Nähe von Altenrhein · Thurgau beschäftigt sich mit neuem Grenzvertrag zu Deutschland

Zwei Jahre nach Inkrafttreten des Grenzgänger-Abkommens mit Italien zeigen sich in Graubünden erste Folgen: Grenzgänger müssen ihr Einkommen nun auch in Italien versteuern. In Hotellerie und Bau zögern erste Bewerber mit einer Anstellung oder kündigen – für Südbünden ein möglicher Bumerang. Weitere Themen: · In Chur lässt eine neue Stadtführung die düsteren Kapitel der Stadtgeschichte aufleben – mit Geschichten über Räuber, Hinrichtungen und vergessene Verbrechen. · Das neue ETH-Gutachten zu den wichtigsten Verkehrsprojekten der Schweiz liegt vor. Nun arbeitet das UVEK an den nächsten Schritten – der Bundesrat will im Sommer seine Ausbaupläne vorstellen. Wir ordnen die Ergebnisse mit Fokus auf die Ostschweiz ein.

Das Gutachten «Verkehr 2045» zeigt, welche Bahn- und Strassenprojekte sich für die Schweiz lohnen. Es dient dem Bundesrat als Grundlage für den nächsten Ausbauschritt. Für Graubünden heisst das: Teure Strassenbauten wie der Ausbau mit dem Isla-Bella-Tunnel sollen zurückgestellt werden. Weitere Themen: · Im Bündner Hochtal Avers liegen viele artenreiche Bergwiesen brach – das Heuen ist zu aufwendig und lohnt sich kaum. Seit drei Jahren finanziert der Kanton Helfer, die mit den Bauern die Wiesen pflegen. Das Pilotprojekt läuft erfolgreich und soll nun dauerhaft verankert werden. · Unter dem Motto «Gnüsse a de Olma» ist heute Vormittag die 82. Ausgabe der Olma eröffnet worden. Gastkanton ist dieses Jahr das Wallis, das sich mit der Sonderschau «Wow Wow Wallis» präsentiert.

Heute Mittwoch war in Appenzell wieder «Gässschau» – die Ziegenschau. Die kleinen, weissen, zottligen Appenzeller Ziegen gelten schon länger als gefährdet. Der Bestand hat im letzten Jahrhunder abgenommen oder stagniert. Die Reportage vom Brauereiplatz. Weitere Themen: · Bündner und Glarner Lebensmittelkontrolle nahm Brühwürste unter die Lupe: Kein Fremdfleisch, aber Fehler bei der Deklaration · Ruth Faller Graf ist seit 100 Tagen im Thurgauer Regierungsrat: Ein Gespräch über Künstliche Intelligenz im Bereich Justiz und Sicherheit

In Graubünden zeigen sich Zweitwohnungsbesitzer offen für eine mögliche Objektsteuer. Vertreter ihrer Organisationen betonen, wichtig sei vor allem, in die Ausarbeitung einbezogen zu werden. Zudem verlangen sie Transparenz darüber, wie die Einnahmen aus der Steuer eingesetzt würden. Weitere Themen: · Die Bündner Weinlese ist abgeschlossen. Wegen Wetterextremen und Essigfliegen war das Jahr schwierig, doch erste Tests lassen auf einen guten Jahrgang hoffen. · In den Bussen rund um St. Gallen und Arbon verschwinden bis Ende Jahr die Bilettautomaten– aus Kostengründen. Pro Senectute kritisiert die Umstellung und fordert mehr Zeit für Seniorinnen und Senioren, um sich daran zu gewöhnen.

Eineinhalb Jahre nach Einführung des E-Votings ziehen Domat/Ems und Safiental eine positive Bilanz: Das elektronische Abstimmen funktionierte stabil, es gab keine technischen Probleme, und die Gemeinden sparen Zeit und Geld. Rund 4000 Bündnerinnen und Bündner nutzen das System. Weitere Themen: · Der Davoser Landammann Philipp Wilhelm tritt nach der Oktobersession als SP-Grossrat zurück. Nach gesundheitlichen Problemen will er sich ganz auf sein Amt in Davos konzentrieren. · Der St. Galler Kantonsrat stellt sich gegen Tempo 30 auf verkehrsorientierten Kantons- und Gemeindestrassen. Seit dem Vorstoss vor zwei Jahren hat der Kanton keine neuen Tempo-30-Zonen mehr bewilligt – was bei mehreren Gemeinden für Unmut sorgt.

Nach zehn Jahren ist Schluss: Der Mitfahrdienst Taxito stellt Ende Jahr den Betrieb ein – auch in Graubünden. Gründer Martin Beutler zieht Bilanz: Das Angebot sei aus der Zeit gefallen. Eine Ära endet, die ÖV-Nutzenden flexible Fahrten abseits von Bahn und Bus ermöglichte. Weiter in der Sendung · 75. Geburtstag für Schlager-Star Paola Del Medico: Die St.Gallerin feiert am Sonntag und blickt zurück auf ihre Karriere.

Während der Hochjagd durften auch lizenzierte Jägerinnen und Jäger Wölfe schiessen. Sie hätten dabei die Hälfte der 14 Tiere erlegt, erklärten die Verantwortlichen im Amt für Jagd und Fischerei. Weitere Themen: - Glarus arbeitet die fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen in der Vergangenheit auf. - Das Bündner Bergdorf Brienz bleibt noch für Monate evakuiert. Die Situation sei zu gefährlich, erklären die Verantwortlichen. - Durchzogene Bilanz für die Schifffahrt auf dem Untersee und Rhein. - Geologen untersuchen den Felssturz am Tschingelhorn vor einem Jahr. - Ein altes Handwerk für Hightech-Produkte: Metall-Drücken. Eine Reportage aus einem Thurgauer Betrieb.

Ausländerinnen und Ausländer dürfen in Chur auch in Zukunft nicht abstimmen und wählen. Die Mehrheit des Parlaments, des Gemeinderats, will nicht, dass die Stimmbevölkerung über eine entsprechende Teilrevision der Verfassung abstimmt. Weitere Themen: · Initiative kommt zustande: Ausserrhoder SP sagt hohen Krankenkassenprämien den Kampf an · Den Bündner Gletschern geht es besonders schlecht · Glarus erhält Abschussbewilligung für Jungwölfe · In Walenstadt wurden Sicherheitsnetze gegen Steinschläge getestet · Erstes Hundeschwimmen in Herisauer Badi Sonnenberg

Die ehemaligen Pächter kehrten dem Äscher den Rücken. Dies nachdem Familienmitglieder das Bergrestaurant 31 Jahre lang führten. Stattdessen widmen sie sich nun der Landwirtschaft im Tal. Die Familie betreibt eine Permakultur. Es ist eine der ersten im Appenzellerland. Weitere Themen: · Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle bemängelt ein Versäumnis im Funksystem auf Schweizer Seite des Bodensees. Dies nachdem vor einem Jahr zwei Flugzeuge über dem See bei Kesswil beinahe zusammengestossen wären. · Am vierten Thurgauer Gesundheitsgipfel wurde die künstliche Intelligenz im Gesundheitswesen zum Thema. · Der Kanton Glarus budgetiert für 2026 ein Minus von 2.7 Millionen Franken. · Die Stadt Chur rechnet mit einem Defizit von zwei Millionen Franken.

Mit der Abschaffung des Eigenmietwerts ab voraussichtlich 2028 entfällt auch der Steuerabzug für Unterhaltskosten selbstgenutzter Immobilien. Fachleute erwarten in der Ostschweiz eine Welle von Sanierungen, bevor die neuen Regeln greifen. Weitere Themen · Frauen-EM beflügelt Ostschweizer Fussball: Zahlen zeigen deutlichen Zuwachs · Viehschau, Frühfranzösisch und Jägerwunschkonzert: Worte des Monats September

Die Abschaffung des Eigenmietwerts trifft vor allem Orte mit hohem Zweiteigentumsanteil. Die Verantwortlichen in den Gemeinden fordern deshalb rasche Grundlagen für eine Objektsteuer. Weitere Themen: · Im Kanton St. Gallen werden «Flüsterbeläge» bei Bushaltestellen getestet. · Thurgauer Grosser Rat diskutiert ein Handy-Verbot an den Schulen. · Der scheidende Leiter des Amts für Gesundheit in Graubünden zieht Bilanz über seine 26-jährige Tätigkeit. · Die Ausstellung «Movements 1» bringt Alltagsgeräusche nach Buchs und St.Gallen