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In dieser Episode des Podcasts „Die Sales Couch“ widme ich mich einem der zentralen Themen im Vertrieb: dem Umgang mit Widerstand und der Einwandbehandlung. Mit mir im Gespräch ist Kim Julian Nestl, und gemeinsam beleuchten wir, wie sich Verkäufer auf häufige Einwände vorbereiten können und welche Strategien sich in der Praxis bewähren. Als erfahrener Unternehmer und Vertriebsexperte teile ich meine Erkenntnisse aus fast 30 Jahren im Vertrieb und 20 Jahren Unternehmertum, um dir wertvolle Handlungsempfehlungen mit auf den Weg zu geben. Wir starten damit, die häufigsten Einwände zu identifizieren, die Verkäufer in der Praxis hören. Dabei stellen wir fest, dass ein Großteil dieser Widerstände auf lediglich sechs grundlegende Einwände zurückzuführen ist, wie zum Beispiel „Ich bin zufrieden“, „Ich habe keine Zeit“ oder „Es ist zu teuer“. In der Diskussion erläutern wir nicht nur, wie man Einwände systematisch erkennt, sondern auch, wie entscheidend eine proaktive und empathische Herangehensweise an Einwände ist, um als Verkäufer flexibel reagieren zu können. Kim und ich vertiefen uns in effektive Techniken zur Einwandbehandlung und stellen fest, dass das Verstehen der Psychologie hinter den Einwänden eine Schlüsselrolle spielt. Ein zentraler Punkt ist die Notwendigkeit, zunächst Verständnis zu zeigen und den Kunden zu versichern, dass ihre Bedenken gehört werden. Wir sprechen darüber, wie wichtig es ist, eine Beziehungsebene aufzubauen, die den Verkaufsprozess nicht nur erleichtert, sondern auch die Grundlage für langfristige Kundenbeziehungen bildet. Ein weiteres wichtiges Element, das wir ansprechen, sind die vier Phasen der Einwandbehandlung. Diese beinhalten das Annehmen des Einwands, das Paraphrasieren, das Testen von Hypothesen und das Angebot neuer Perspektiven. Ich erkläre, mit welchen kommunikativen Mitteln und Techniken man diese Phasen effektiv umsetzen kann, um den Gesprächspartner zu gewinnen und für eine potenzielle Zusammenarbeit zu begeistern. Im Laufe des Gesprächs betonen wir auch die Bedeutung des Timings und wie man vermeiden kann, dass die Stimmung in einem Gespräch kippt. Ich gebe Anleitungen, wie man auch in schwierigen Momenten eine positive Beziehung bewahren kann, was oft der Schlüssel zu einem erfolgreichen Verkaufsabschluss ist. Der Podcast bietet nicht nur theoretische Einsichten, sondern auch praktische Übungen, um das Erlernte in der eigenen Verkaufsstrategie umzusetzen. Schließlich lade ich die Zuhörer dazu ein, aktiv an ihrer Verkaufsfähigkeit zu arbeiten und ihre Techniken zu verfeinern. Dazu bieten wir verschiedene Trainings und Veranstaltungen an, in denen die Teilnehmer die Möglichkeit haben, ihre Fähigkeiten in der Einwandbehandlung unter realistischen Bedingungen zu üben. Der Austausch mit anderen Verkäufern wird als zusätzlicher Vorteil hervorgehoben, da unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen bereichernd wirken können. Insgesamt ist diese Episode eine Einladung an alle Verkäufer, sich den Herausforderungen des Widerstands mit Neugier und der richtigen Strategie zu stellen. Durch das aktive Einbringen der im Podcast besprochenen Techniken können Zuhörer ihre Fähigkeiten im Umgang mit Einwänden stärken und letztlich ihren Erfolg im Vertrieb steigern. 00:00:06 Einwandbehandlung als Kunstform 00:02:25 Umgang mit Widerstand 00:07:13 Die häufigsten Einwände 00:07:45 Handlungsflexibilität im Verkauf 00:09:27 Beziehung aufbauen und Widerstand überwinden 00:11:32 Einwände als Kaufsignale 00:14:25 Stille als Verkaufstechnik 00:15:48 Die vier Schritte der Einwandbehandlung 00:24:01 Stimmungskontrolle im Gespräch 00:26:43 Hartnäckigkeit versus Beziehungspflege 00:30:25 Fragen als Verkaufstool 00:34:02 Übungsmöglichkeiten für Verkäufer 00:36:36 Abschluss und Ausblick
Eine attraktive Branche für die neue Generation? In der aktuellen Folge von Turn Tourismus Around sprechen mit Eva-Miriam Gerstner, Gründerin von ccm3 Consulting, die mit ihrer Firma Unternehmen zu aktuellen Arbeitsmodellen und Umstrukturierung hin zu zeitgemäßen Prozessen und Methoden berät, Alexander Holst aus dem Vertrieb von nickocruises, Touristiker mit Leidenschaft und Ehrenamtsmitglied im Young Travel Industry Club über den Fachkräftemangel, Branchennachwuchs und neue Ansätze hinsichtlich Arbeitsplatz und Attraktivität der Branche. Vertreter der Gen Z ist Eric Hellerberg, Azubi der Reiseagentur Vosphol, einem TUI TRAVEL Star Büro. Wir stellen uns die Frage, wie sich Hierarchien verändern müssen und welche Chancen sich aus der Zusammenarbeit mehrerer Generationen ergeben. Live aufgenommen auf Lighthouse Stage in Halle 4.1 der ITB 2025 in Berlin. Disclaimer: Der Ton dieser Folge hat durch die Nebengeräusche und nicht passender Technik gelitten. Entschuldigung!(01:29) Vorstellung der Gäst*innen(04:34) Gäst*innenstruktur auf der ITB(05:29) Welche Veränderungen braucht die Branche in Bezug auf Arbeitsmodelle?(06:39) Vielfalt der Tourismusbranche(07:51) Warum fehlt es an Nachwuchs?(09:22) Wie sehen die Arbeitsplätze aus und was wünscht sich der Nachwuchs?(10:42) Hierarchie am Arbeitsplatz(13:23) Welches Potenzial birgt das Einbringen des Nachwuchses?(16:14) Wie kann die Branche junge Menschen für sich gewinnen und welche Rolle spielt die ITB dabei?(18:56) OUT OF THE BOX by Tourismus Turn und die ITB als Plattform für junge Leute(20:25) Nachfolgende Generationen müssen mehr einbezogen werden(23:23) Schwierigkeiten: für eine junge Generation attraktiv sein(25:06) Altersvielfalt in der BrancheHier findest du mehr über uns:https://tourismus-turn.de/https://www.instagram.com/tourismus_turn/https://www.linkedin.com/tourismusturn
Kaess, Christiane www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Dem Bandnamen zum Trotz klingt die Musik unserer heutigen Gäste eigentlich gar nicht besonders schüchtern. Vielmehr kredenzt das internationale Trio, bestehend aus dem Briten Liam, der Südafrikanerin Megan und Piero aus Italien, melodieseligen Gitarren-Pop-Rock, der mit seinen aufgeweckten Melodien und einnehmenden Gesangsharmonien ganz im Gegenteil wie eine große, freundliche Einladung zum Kennenlernen klingt. Dieser kamen viele gerne nach: Ihr gefeiertes 2022er Debütalbum "Body Lotion" rief ja auch erfreuliche Erinnerungen an Teenage Fanclub wach, an die Pooh Sticks oder die Bands der legendären C-86-Compilation. Aber die drei Wahlberliner, die sich 2018 zur Band zusammenfanden, tappen nicht in die Nostalgiefalle und suchen bewusst die Weiterentwicklung, das Einbringen ihrer eigenen Persönlichkeiten. So berichten sie, für die Arbeit an ihrem am 14.2. erscheinenden zweiten Album "What's That" einen "eher autobiografischen Ansatz, der sich als rohe und teils ergreifende Reflexion ihrer musikalischen Reise darstellt" gewählt zu haben, mit dem sie "tiefer in persönliche Erzählungen und emotionale Landschaften" eintauchten.
Dem Bandnamen zum Trotz klingt die Musik unserer heutigen Gäste eigentlich gar nicht besonders schüchtern. Vielmehr kredenzt das internationale Trio, bestehend aus dem Briten Liam, der Südafrikanerin Megan und Piero aus Italien, melodieseligen Gitarren-Pop-Rock, der mit seinen aufgeweckten Melodien und einnehmenden Gesangsharmonien ganz im Gegenteil wie eine große, freundliche Einladung zum Kennenlernen klingt. Dieser kamen viele gerne nach: Ihr gefeiertes 2022er Debütalbum "Body Lotion" rief ja auch erfreuliche Erinnerungen an Teenage Fanclub wach, an die Pooh Sticks oder die Bands der legendären C-86-Compilation. Aber die drei Wahlberliner, die sich 2018 zur Band zusammenfanden, tappen nicht in die Nostalgiefalle und suchen bewusst die Weiterentwicklung, das Einbringen ihrer eigenen Persönlichkeiten. So berichten sie, für die Arbeit an ihrem am 14.2. erscheinenden zweiten Album "What's That" einen "eher autobiografischen Ansatz, der sich als rohe und teils ergreifende Reflexion ihrer musikalischen Reise darstellt" gewählt zu haben, mit dem sie "tiefer in persönliche Erzählungen und emotionale Landschaften" eintauchten.
Dem Bandnamen zum Trotz klingt die Musik unserer heutigen Gäste eigentlich gar nicht besonders schüchtern. Vielmehr kredenzt das internationale Trio, bestehend aus dem Briten Liam, der Südafrikanerin Megan und Piero aus Italien, melodieseligen Gitarren-Pop-Rock, der mit seinen aufgeweckten Melodien und einnehmenden Gesangsharmonien ganz im Gegenteil wie eine große, freundliche Einladung zum Kennenlernen klingt. Dieser kamen viele gerne nach: Ihr gefeiertes 2022er Debütalbum "Body Lotion" rief ja auch erfreuliche Erinnerungen an Teenage Fanclub wach, an die Pooh Sticks oder die Bands der legendären C-86-Compilation. Aber die drei Wahlberliner, die sich 2018 zur Band zusammenfanden, tappen nicht in die Nostalgiefalle und suchen bewusst die Weiterentwicklung, das Einbringen ihrer eigenen Persönlichkeiten. So berichten sie, für die Arbeit an ihrem am 14.2. erscheinenden zweiten Album "What's That" einen "eher autobiografischen Ansatz, der sich als rohe und teils ergreifende Reflexion ihrer musikalischen Reise darstellt" gewählt zu haben, mit dem sie "tiefer in persönliche Erzählungen und emotionale Landschaften" eintauchten.
Dem Bandnamen zum Trotz klingt die Musik unserer heutigen Gäste eigentlich gar nicht besonders schüchtern. Vielmehr kredenzt das internationale Trio, bestehend aus dem Briten Liam, der Südafrikanerin Megan und Piero aus Italien, melodieseligen Gitarren-Pop-Rock, der mit seinen aufgeweckten Melodien und einnehmenden Gesangsharmonien ganz im Gegenteil wie eine große, freundliche Einladung zum Kennenlernen klingt. Dieser kamen viele gerne nach: Ihr gefeiertes 2022er Debütalbum "Body Lotion" rief ja auch erfreuliche Erinnerungen an Teenage Fanclub wach, an die Pooh Sticks oder die Bands der legendären C-86-Compilation. Aber die drei Wahlberliner, die sich 2018 zur Band zusammenfanden, tappen nicht in die Nostalgiefalle und suchen bewusst die Weiterentwicklung, das Einbringen ihrer eigenen Persönlichkeiten. So berichten sie, für die Arbeit an ihrem am 14.2. erscheinenden zweiten Album "What's That" einen "eher autobiografischen Ansatz, der sich als rohe und teils ergreifende Reflexion ihrer musikalischen Reise darstellt" gewählt zu haben, mit dem sie "tiefer in persönliche Erzählungen und emotionale Landschaften" eintauchten.
Im Kampf gegen Finanzkriminalität sind bessere Strukturen nötig. Dafür braucht es politischen Willen. Schließlich geht es bei den Cum-Ex- und Cum-Cum-Geschäften nicht nur um Steuerbeträge in Milliardenhöhe, sondern auch um Vertrauen in den Rechtsstaat. Ein Kommentar von Anne Brorhilker www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
Hildebrandt, Kerstin www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Finanzprodukte, die langfristig stabil erscheinen, aber Verluste einbringen – seit 2008 häufen sich diese Geschichten merklich. Felix Früchtl von der ProLife GmbH kennt sie gut, denn er ist Geschäftsführer eines Unternehmens, das Kunden beim Ausstieg aus unrentablen Versicherungsverträgen unterstützt. Ich spreche mit Felix in dieser Folge über - die überraschende Pleite der FWU AG und die (systemischen) Gründe dahinter - meine Verwunderung, dass so viele Menschen weiterhin an Geldversprechen glauben - die Frage, ob diese Geldversprechen noch zeitgemäß sind und ob es Versicherungsprodukte gibt, die wir brauchen. Außerdem steht die Frage im Raum, was der Kollaps solcher Geldversprechen über unser System aussagt. Bedeutet das, dass unser gesamtes Finanzsystem in Gefahr ist, ebenfalls zu kollabieren? ___ Anmeldung zu meinem Webinar mit Felix Früchtl: https://tinyurl.com/bdcrtbup Für Fragen und Themenwünsche schreib mir gern: post@ronnywagner.com Gold und Silber kaufen & langfristig in Edelmetalle anlegen als Absicherung vor Inflation und zur Vorsorge (Edelmetall-Rente) bei meinem Familien-Unternehmen Noble Metal Factory: www.anlage-in-gold.de
Bei der Landtagswahl in Thüringen stimmten 15,8 Prozent für das BSW. Spitzenkandidatin Katja Wolf sagt mit Blick auf die Regierungsbildung, demokratische Parteien müssten wieder vernünftig miteinander sprechen können.
Du willst New Work Elemente in deinen Arbeitsalltag einführen, weist aber nicht wie? New Work Expertin und LinkedIn Top Voice Kira Marie Cremer verrät dir ihre Top 4 Tipps – jetzt reinhören.
In dieser Episode des Stimme wirkt Podcasts begrüßen wir Dr. Klaus Ulrich Möller, einen führender Rhetorik-Experte und Zukunftsanalytiker in Deutschland. Mit seiner Plattform Red Carpet Speakers verbindet er die Kunst der Rede mit Satire und Kabarett, um sein Publikum nicht nur zu informieren, sondern auch zu unterhalten.Du lernst Dr. Möllers persönliche Geschichte kennen und erfährst, wie er vom PR-Chef großer Unternehmen zum professionellen Redner wurde. Er betont die Bedeutung von Anspannung vor Auftritten und gibt dir wertvolle Tipps für den Umgang mit Lampenfieber.Dr. Möller teilt seine Erfahrungen bei Toastmasters International und zeigt dir, wie diese ihm geholfen haben, sein Talent für humorvolles Sprechen zu entwickeln – ein Schlüsselmerkmal seiner Vorträge heute.Du erhältst Einblicke in Techniken zur Einbindung von Humor in ernsthafte Themen wie Künstliche Intelligenz oder Digitalisierung und erfährst, was es mit dem Konzept eines 'kabarettistischen Mindsets' auf sich hat, welches dir ermöglicht, alltägliche Situationen satirisch zu betrachten.Abschließend gibt dir Dr. Möller drei wichtige Ratschläge:Nimm dich selbst nicht zu ernst.Finde die Balance zwischen der Bestätigung bekannter Informationen und dem Einbringen neuer Perspektiven in deinen Vortrag.Denke daran, dass Zuhörer sowohl bestätigt werden wollen als auch neue Einsichten gewinnen möchten – genau hier setzt der Wert einer humorvollen Herangehensweise an. . . . . . . . . . . . . . .Gesprächspartner von Arno Fischbacher ist auch in dieser Episode Andreas K. Giermaier von https://lernenderzukunft.com/Dein Voicecoach Arno Fischbacher begleitet Dich auf Deinem persönlichen Weg von Stimm-Besitzer zum Stimm-Benutzer!✅ Hast Du Fragen? Schreib an podcast@arno-fischbacher.com✅ Du willst mit mir persönlich sprechen? Gern: https://arno-fischbacher.com/espresso
In dieser Episode des Stimme wirkt Podcasts begrüßen wir Dr. Klaus Ulrich Möller, einen führender Rhetorik-Experte und Zukunftsanalytiker in Deutschland. Mit seiner Plattform Red Carpet Speakers verbindet er die Kunst der Rede mit Satire und Kabarett, um sein Publikum nicht nur zu informieren, sondern auch zu unterhalten.Du lernst Dr. Möllers persönliche Geschichte kennen und erfährst, wie er vom PR-Chef großer Unternehmen zum professionellen Redner wurde. Er betont die Bedeutung von Anspannung vor Auftritten und gibt dir wertvolle Tipps für den Umgang mit Lampenfieber.Dr. Möller teilt seine Erfahrungen bei Toastmasters International und zeigt dir, wie diese ihm geholfen haben, sein Talent für humorvolles Sprechen zu entwickeln – ein Schlüsselmerkmal seiner Vorträge heute.Du erhältst Einblicke in Techniken zur Einbindung von Humor in ernsthafte Themen wie Künstliche Intelligenz oder Digitalisierung und erfährst, was es mit dem Konzept eines 'kabarettistischen Mindsets' auf sich hat, welches dir ermöglicht, alltägliche Situationen satirisch zu betrachten.Abschließend gibt dir Dr. Möller drei wichtige Ratschläge:Nimm dich selbst nicht zu ernst.Finde die Balance zwischen der Bestätigung bekannter Informationen und dem Einbringen neuer Perspektiven in deinen Vortrag.Denke daran, dass Zuhörer sowohl bestätigt werden wollen als auch neue Einsichten gewinnen möchten – genau hier setzt der Wert einer humorvollen Herangehensweise an. . . . . . . . . . . . . . .Gesprächspartner von Arno Fischbacher ist auch in dieser Episode Andreas K. Giermaier von https://lernenderzukunft.com/Dein Voicecoach Arno Fischbacher begleitet Dich auf Deinem persönlichen Weg von Stimm-Besitzer zum Stimm-Benutzer!✅ Hast Du Fragen? Schreib an podcast@arno-fischbacher.com✅ Du willst mit mir persönlich sprechen? Gern: https://arno-fischbacher.com/espresso
Deutschland plant, Anfang Mai zusammen mit Ruanda eine Resolution in der UN-Vollversammlung in New York einzubringen, mit dem Ziel, die Massaker in Srebrenica im Juli 1995 offiziell auf UN-Ebene als „Genozid“ anzuerkennen. Verbunden ist dies mit der Forderung, den 11. Juli zum „Internationalen Tag der Reflexion und des Gedenkens an den Völkermord in Srebrenica 1995“Weiterlesen
Heute im Fokus: Northvolt gibt am Montag den offiziellen Startschuss für den Bau der Batteriezellenfabrik nahe Heide im Kreis Dithmarschen. Der Jubel über die Ansiedlung ist groß, doch wie schwer wird es, Fachkräfte zu bekommen? Und wie viel Geld bleibt in den Haushalten der Kommunen vor Ort?
Buche dir jetzt dein kostenfreies Erstgespräch unter: https://florianschartner.de/Podcasts in 2024: Schlüssel zu Wachstum, Neukundengewinnung und Vertrauen2024 präsentiert sich als ein Jahr des Fortschritts in der Content-Strategie, wobei Podcasts zunehmend an Bedeutung gewinnen. Für Unternehmen und Selbstständige bieten sie eine hervorragende Plattform, um ihre Reichweite zu erweitern und eine stärkere Bindung zur Zielgruppe aufzubauen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einer effektiven Herangehensweise.Schnelligkeit ist in der Podcast-Produktion und -Vermarktung entscheidend. Die Geschwindigkeit der Umsetzung, des Onboardings und der Erfüllung ist nicht nur ein Schlagwort, sondern wesentlich, um in der dynamischen Podcast-Welt zu bestehen. Dabei geht es nicht nur um die Produktionsgeschwindigkeit, sondern auch um die schnelle Anpassung und Optimierung interner Prozesse und Tools.Die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und Automatisierung in die Podcast-Produktion bietet erhebliche Vorteile, insbesondere in Bezug auf Zeitersparnis und Effizienz. Ein kritischer Blick auf die Qualität und Originalität des Inhalts ist jedoch unerlässlich, um die Authentizität zu wahren.Effizienzsteigerung und Qualitätssicherung sind ebenfalls wichtige Aspekte in der Podcast-Produktion. Moderne Tools können helfen, die Kommunikation und Koordination innerhalb des Teams zu verbessern. Neben der Prozessoptimierung ist die Qualität des Contents entscheidend für das Wachstum.Schließlich spielen Individualität und Authentizität eine entscheidende Rolle im Erfolg eines Podcasts. Durch das Einbringen der eigenen Persönlichkeit und Erfahrung können Podcaster eine einzigartige und fesselnde Hörerfahrung schaffen. Humor und Positivität tragen zusätzlich zur Bindung bei der Zielgruppe bei.
Willkommen zu einer neuen Episode vom CULTiTALK, dem Podcast, der sich mit Unternehmenskultur, HR-Trends und Führungsphilosophien befasst. Heute tauscht sich unser Host Georg Wolfgang mit der ausgewiesenen Expertin in Human Relations, Claudia Mühl aus.In dieser Ausgabe erkunden wir die DNA und Werte, die die Unternehmenskultur in Claudias Agentur prägen. Mit einem Schwerpunkt auf "open-mindedness" und "open-heartedness" zeigt Claudia auf, wie essentiell es ist, unterschiedliche Perspektiven zu integrieren und die Bedeutung von Diskussion sowie der kontinuierlichen Entwicklung von Kultur. Dabei wird auch darauf eingegangen, wie Führungskräfte diesen Prozess navigieren können, während gleichzeitig auch die Herausforderungen und möglichen Stolpersteine diskutiert werden. Georg bestärkt in diesem Zusammenhang die Wichtigkeit von konstruktiver Konfrontation und den Mut, den Status Quo in Frage zu stellen – ein Prinzip, das inspirierend und zugleich herausfordernd sein kann.Weiter widmen sich die beiden der Remote-Arbeit und ihren Konsequenzen für die Interaktion und das Wohlbefinden von Teams. Claudia und Georg tauschen Ideen aus, wie räumliche Gestaltung und Veranstaltungen wie Hausmessen dabei helfen können, eine Brücke zwischen virtueller und physischer Zusammenarbeit zu schlagen.Besonderen Fokus legt Claudia Mühl auf Human Relations als Herzstück der HR-Arbeit. Es geht um die Kunst, ein Team aufzubauen, das sowohl mit Kunden als auch mit internen Serviceanforderungen umgehen kann, während Servant Leadership und individuelle Betreuung der Teammitglieder als Schlüsselwerte hervorgehoben werden.Mut im Berufsumfeld, der Umgang mit beratungsresistenten Kunden und das Einbringen neuer Perspektiven und Ideen in Projekte sind ebenfalls Teil des Gesprächs und runden den Einblick in Claudias Philosophie ab. Auch die Bedeutung des "Cultural Fit" bei Einstellungsverfahren wird hervorgehoben.Die Episode endet mit einer Reflexion über die dynamischen Anforderungen in der modernen Arbeitswelt und die Wichtigkeit von Anpassungsfähigkeit und proaktiver Gestaltung des Arbeitsalltags. Alle Links zu Claudia Mühl:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/claudia-muehl-50448873/Unternehmen: https://www.palmerhargreaves.de/ Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
Es gibt Treffen, die einen inspirieren. Menschen, denen man nur einmal begegnet und die dennoch einen bleibenden Eindruck hinterlassen, der zum Nachdenken und zur Reflexion anregt
Der Schatten unserer Seele birgt ein ungeahntes Potenzial...02:11
Innerhalb der Schwangerschaft liegt die Aufmerksamkeit aller Beteiligten häufig stark auf der werdenden Mama und dem noch ungeborenen Kind. Umso wichtiger, dass auch die Rolle des Vaters in dieser Konstellation genügend Beachtung bekommt und dass auch seine Veränderungsprozesse in dieser besonderen Zeit gesehen werden. Und genau deswegen habe ich heute wieder unsere wunderbare Hebamme Emely Hoppe bei uns im Podcaststudio. Emely erklärt, wie Väter sich in der Schwangerschaft einbringen können, wie man der Vaterrolle innerhalb der Schwangerschaft mehr Gehör verschafft und wie Väter sich diesen Raum auch selbst nehmen können.
Diese Woche mit Verena Kern und Sandra Kirchner. Für Freitag ruft Fridays for Future zum weltweiten Klimastreik auf. In Deutschland sind an 250 Orten Proteste geplant. Die Bewegung fordert den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, die Verschärfung des Klimaschutzgesetzes und die Einführung des versprochenen Klimageldes. Das UN-Klimasekretariat hat den Entwurf der "globalen Bestandsaufnahme" vorgelegt. Das Paris-Abkommen von 2015 verpflichtet die Staaten dazu, regelmäßig Bilanz zu ziehen, ob ihre Anstrengungen ausreichen, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Das Ergebnis ist keine Überraschung: Die Welt ist weit davon entfernt, das Ziel zu erreichen. Menschliches Handeln und Wirtschaften verbraucht zu viele Ressourcen und verschmutzt die Umwelt. Sechs von neun Belastungsgrenzen der Erde sind bereits überschritten. Dabei geht es um Klima, Funktion der Biosphäre, Süßwassernutzung, Entwaldung, Nährstoffkreisläufe und das Einbringen neuartiger Stoffe wie Plastik. Die Stabilität der Erde und unser Überleben sind gefährdet, schreiben Wissenschaftler:innen des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung in einer Studie. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Ein Standpunkt von Felix Feistel.Dieser Sommer war geprägt von einer gewaltige Panikmache in Bezug auf den globalen Klimawandel. Schon seit Monaten wird vor der kommenden Hitze gewarnt, werden Bürger mit Verhaltenstipps bevormundet. Antonio Guterres, der Generalsekretär der Vereinten Nationen (UN) erklärte Ende Juli (1) gar, dass der Juli der heißeste Monat gewesen sei, den die Menschheit je erlebt habe. Er fügte hinzu, dass das Zeitalter der globalen Erwärmung ende, und das Zeitalter des „globalen Kochens“ (global boiling) begonnen habe. Schon seit geraumer Weile wird politisch und medial der Klimawandel als nächste große Bedrohung an die Wand gemalt, die nur durch schnelles und extremes Handeln beseitigt werden könne, bevor wir alle den Hitzetod (2) sterben.Klimawandel wiederum ist ein Ergebnis der menschlichen Kohlendioxidemissionen (CO2), die aufgrund der Industrialisierung in immer größeren Mengen in die Atmosphäre entlassen werden. Diese, so die Erklärung, wirken als Treibhausgas, welche die Sonnenstrahlen, die normalerweise von der Erde in das Universum reflektiert würden, innerhalb der Erdatmosphäre festhalten, was für eine Erwärmung sorgt. Dies führt zum Abschmelzen von Gletschern und dem Polareis, dem Abtauen der Permafrostböden, und vielen anderen Erscheinungen, die als „Kipppunkte“ beschrieben werden, bei deren Erreichen eine Umkehr des Klimawandels unmöglich sein, und sich der Effekt sogar noch verschlimmern wird.All das verkündet seit Jahren der International Panel on Climate Change (IPCC), der auch Weltklimarat genannt wird, in immer dringlicherem Ton. Die Erwärmung müsse, so haben es die Staaten dieser Welt auch 2015 in Paris beschlossen, auf 1,5 Grad Celsius bis zum Ende dieses Jahrhunderts begrenzt werden, um das Schlimmste zu verhindern. Dafür müssen bis 2030 intensive Maßnahmen ergriffen werden. Alle Kohlenstoffdioxidemissionen müssen heruntergefahren werden, was bedeutet, die Energiegewinnung vollständig auf sogenannte „erneuerbare“ Energien umzustellen. Hinzu kommen verschiedene Ideen des Geoengineerings (3), also des gezielten Eingriffes in das Klimasystem, beispielsweise durch Abdunkelung der Atmosphäre(4) durch das Einbringen von Aerosolpartikeln(5), um die Sonneneinstrahlung zu verringern. Das birgt große Risiken. So sind sogenannte „erneuerbare“ Energien alles andere als erneuerbar. Stattdessen verursachen sie massive Umweltzerstörung(6) und werden damit nur noch mehr zur Zerstörung der Natur beitragen. Dasselbe gilt für das Geoengineering. Die Folgen solcher Eingriffe für die gesamte Menschheit sind überhaupt nicht zu ermessen. Daher sollte, bevor solche Maßnahmen ergriffen werden, überhaupt erst einmal sichergestellt werden, dass die zugrundeliegende Annahme, dass sich die Erde aufgrund der menschlichem Emissionen erwärme, überhaupt zutrifft...... hier weiterlesen: https://apolut.net/heiss-oder-eiszeit-von-felix-feistel+++Bildquelle: Riccardo Mayer / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Antrieb zum Wachstum wird in dieser Folge entdeckt. Wir reflektieren darüber, eine Vision zu haben, Aufgaben an die eigenen Fähigkeiten anzupassen und gesunde Herausforderungen anzunehmen. Warum sind Vergleiche irreführend? Wie kannst du fokussiert auf deinem Weg bleiben? Wir erklären, warum Prokrastination sich im Laufe der Zeit aufsummiert, und teilen Ideen, um Schwung aufzubauen. Wir sprechen über Interdependenz, das Bilden von Synergien und das Einbringen der eigenen Stärken in etwas Größeres. Mit nachempfindbaren Beispielen und islamischen Weisheiten wird diese besonnene Folge zur Selbstverbesserung inspirieren. Shura Zeit auf Podcastplattformen: https://shura.mosinan.de
Partizipationsprozesse als Lernorte für demokratisches Denken und Handeln in Europa Impulsvortrag von Dr. Ruth Beilharz Die Staatsform der Demokratie ist die einzige Organisationsform, in der Widerspruch gleichberechtigten Verfassungsrang hat. Ihr Sinn besteht darin, bei aller Widersprüchlichkeit, gesellschaftlichen Konsens über die politische Gestaltung des Gemeinwohls zu erreichen. Nach einem Impuls wird erfahrbar gemacht, dass partizipative Organisationsformen unter bestimmten Voraussetzungen Erfahrungsräume für dialogische Aushandlungsprozesse von Widersprüchen sein können Ruth Beilharz ist als Mitgründer der "School of Participation" eine ausgewiesene Expertin in Partizipationsprozessen. Ihre Ausführungen bringen uns die weiten Wege der Participation nahe - und, warum sich Einbringen in einer Demokratie für alle bereichernd und zielführend ist. #RuthBeilharz #Akademie3 #Participation #Partizipation #SchoolofParticipation #Bürgerräte #Bürgerbeteiligung #Mitbestimmung #Wahlen #Entscheidungen #Europa #Europäischekultur #KulturraumEuropa #EuropäischePhilosophie #inesmariaeckermann #satzzeichnerin #Demokratie #Demokratieleben #Demokratieverstehen #Demokratiedenken #Bürger #Bürgerinnen #Europadurchdenken #Europäer #Europäerinnen Die Zeichnung ist von Ines Maria Eckermann - Satzzeichnerin
DGB debattiert über geringe Beteiligung an der Sozialwahl / TotalEnergies darf nicht mehr für klimaneutrales Heizöl werben / Börse: Handelsbeginn an der Wall Street. / Moderator: Dirk Vilsmeier
In dieser Podcast-Episode geht es um die Optimierung von Teams und deren Zusammenarbeit. Mein Gast Jens Möhrenschlager erklärt, wie man verschiedene Teile einer Organisation so zusammenfügen kann, dass sie voneinander profitieren. Dabei betont er die Bedeutung von Pizza-Size-Teams (mit etwa sieben Mitgliedern) und das Prinzip der gemeinsamen Verantwortung. Des Weiteren spricht er darüber, wie man Entscheidungsfindung und Problemlösung in einem agilen Team verbessern kann und wie wichtig eine Fearless-Organisation ist. Auch die Bedeutung von Konzentration auf das Wesentliche und das Einbringen von Emotionen in Diskussionen wird thematisiert. Und er verrät ein pragmatisches Beispiel dafür, wie spielerische Elemente während der Corona-Pandemie eingesetzt wurden, um das Interesse der Mitarbeiter aufrecht zu erhalten. Die Episode gibt somit Einblick in praxisnahe Ansätze für ein effektives Team-Management.
Wer arbeitet, hat wenig Zeit sich zu engagieren. Ein kaum beachtetes Problem der Demokratie, meint der Sozialphilosoph Axel Honneth. Außerdem: Flaschenpfand ist immer noch schwer durchschaubar. Und: Host Carolin Courts denkt über Kriegsübung nach. Von WDR 5.
In dieser Podcast-Episode begrüßen wir Dr. Tilman Staemmler, einen erfahrenen systemischen Berater und Therapeuten, der tiefe Einblicke in die Bedeutung und die Kraft der Selbsterfahrung gibt. Tilman teilt seine Erkenntnisse darüber, wie Selbsterfahrungsseminare nicht nur das persönliche Wachstum fördern, sondern auch erheblich zur professionellen Entwicklung beitragen können.Tilman erläutert, wie das spielerische Einbringen eigener Erfahrungen in die systemische Beratungsarbeit diese bereichern kann und in welchen Situationen es ratsam sein könnte, dies zu unterlassen. Um diese komplexen Themen zu veranschaulichen, stützt er sich auf persönliche Fälle aus seiner Praxis und nutzt dabei anschauliche Metaphern, die zum Nachdenken anregen.Die Episode endet mit einem besonderen Highlight: Tilman teilt einen wertvollen Tipp aus seiner jahrzehntelangen Erfahrung als Therapeut und Berater, der den Zuhörern neue Perspektiven eröffnet und gleichzeitig praktische Hilfestellung für ihre eigene Entwicklung bietet.Ob du ein Fachmann auf dem Gebiet bist oder einfach nur neugierig auf die Themen Selbsterfahrung und systemische Beratung, diese Episode bietet tiefgehende Einblicke und inspirierende Gedanken, die du nicht verpassen solltest.Informationen zur Person:Dr. Tilman Staemmler ist ein hochqualifizierter Experte in den Bereichen Philosophie, Psychologie und Soziologie. Nach seinem Masterstudium in diesen Disziplinen hat er sich intensiv weitergebildet und ist heute Systemischer Berater (SG), Systemischer Therapeut (WISL), Gestalttherapeut (Symbolon) und Heilpraktiker für Psychotherapie.Mit mehr als einem Jahrzehnt Erfahrung als Dozent und Führungskraft im Fort- und Weiterbildungsbereich, spezialisiert auf soziale Berufe, bringt er ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen und Chancen in diesen Bereichen mit. Außerdem hat er Lehraufträge in Psychologie und Ethik inne, was seine vielseitige Expertise noch weiter unterstreicht.Neben seiner akademischen und lehrenden Rolle hat er auch einen starken praktischen Fokus. Er führt Workshops durch, bietet Beratung, Coaching und Supervision für Teams und Führungskräfte an. Darüber hinaus ist er in der psychotherapeutischen Praxis tätig, wo er auf der Grundlage des Heilpraktikergesetzes arbeitet.Mit seiner breiten Palette an Kenntnissen und Fähigkeiten ist Dr. phil. in der Lage, sowohl theoretische als auch praktische Einblicke in seine Arbeit zu geben. Wir freuen uns auf seine Beiträge zu unserer Diskussion heute.
Jenny Fulde, Vorsitzende der Wirtschaftsjunioren Oberhavel Mehr Männer als Frauen trifft sie in ihrem Beruf als Finanzberaterin und auch im Ehrenamt bei den Wirtschaftsjunioren. Das nimmt Jenny Fulde wahr, aber die klassischen Rollenzuschreibungen sind ihr nicht wichtig. Für ein Jahr ist sie die Vorsitzende der Wirtschaftsjunioren Oberhavel und erlebt eine sehr vernünftige Kommunikation. Das führt sie darauf zurück, dass sich junge Führungskräfte weitergebildet haben und deshalb eine zugewandte, respektvolle Gesprächskultur selbstverständlich sei. Die Mittdreißigerin ist Mutter zweier Kinder, freut sich über den guten Wirtschaftsstandort Oberhavel und beschreibt ihre Visionen dafür. Sie erzählt aber auch von ihren persönlichen Träumen und Vätern, die selbstverständlich für ihre Kinder da sind.
Macht es überhaupt Sinn, dass ich bei der Arbeit auch über meine Bedenken und Unsicherheiten spreche? Darum geht es in unserem aktuellen Podcast zum Thema “psychologische Sicherheit”. Sarah Stephany ist Senior Beraterin und arbeitet seit fast 20 Jahren in der Personal- und Organisationsentwicklung und unterstützt unter anderem Teams, Organisationen oder Führungskräfte bei Veränderungen. Ihr Herzensthema ist psychologische Sicherheit und wie diese in Teams und Organisationen etabliert werden kann. Psychologische Sicherheit bedeutet, dass sich Mitglieder des Teams so psychologisch sicher fühlen, dass sie z. B. durch das Einbringen von abweichenden Sichtweisen oder das Eingestehen von Fehlern ein zwischenmenschliches Risiko eingehen können, ohne dass sie negative Konsequenzen erfahren. Wenn diese in einem Team gegeben ist, kann sich das positiv auf die Leistung und Innovation, aber auch die Gesundheit der Mitarbeitenden auswirken. Es ist eine Gemeinschaftsaufgabe von Mitarbeitenden und Führungskräften, psychologische Sicherheit zu leben. Dennoch gibt es einige Dinge, die eine Führungskraft tun kann, um psychologische Sicherheit zu fördern. Für weitere Informationen zu diesem Thema, schau gerne in das Whitepaper von Thilo Leipoldt und Sarah Stephany: https://www.system-worx.com/mediathek/psychologische-sicherheit-als-fundament-gelingender-teamarbeit
Im heutigen Podcast spreche ich mit Dr. Olga Nevska von Telekom MobilitySolutions. Das Tochter-Unternehmen der Deutschen Telekom ist gestartet, um das Thema Mobilität für die eigenen Telekom-Mitarbeiter auf eine neue Stufe zu bringen. Die Anforderungen an Mobilität haben sich insbesondere seit der Corona-Pandemie grundlegend geändert. Hinzu kommt, die Verkehrswende, die man als eines der größten Unternehmen in Deutschland aktiv mitgestalten will. Wie wir im Podcast erfahren, gibt es einige sehr spannende Ansätze, wie die Verkehrs- und Mobilitätswende bei uns in Deutschland gelingen kann. Olga und sein Team haben spannende Ansätze entwickelt, die es nun sukzessive und in der Breite umzusetzen gilt. Mehr Infos, euer Feedback unter www.digitles-unternehmertum.de/433
Hast du dich schon mal gefragt, wie du das eigentlich machst? Und wie es dir gefällt? Ich sehe immer wieder Menschen in meinen Begleitungsprozessen, für die das Eindringen ein eher schwieriger Moment ist. Vielleicht verbunden mit Unwohlsein, mit Aufregung bis Anspannung oder gar mit Schmerz. Und das kann den Sex allein oder zu zweit betreffen. Also hör dir diese Folge an und tanke Impulse, wie du anders darüber denken, es dabei anders erleben und es sogar positiv gestalten kannst. Kleiner Hinweis: Die Aspekte Feuchtigkeit und Beckenboden sind weniger im Fokus, es geht bewusst mehr um andere Impulse. Und ich spreche mehr über Vagina und Penis / Finger / Toy als über Penis und Toy oder Anus und Toy. Vieles lässt sich dennoch nutzen. Falls bei dir Fragen bleiben oder du speziell ein Interesse dazu hast, lass es mich wissen!
Unsicherheit entsteht dann, wenn wir Situationen falsch einschätzen bzw. wenn Menschen nicht so reagieren, wie wir es erwarten würden. Wenn Versprechungen gemacht werden, die dann nicht eingehalten werden, führt dies zu Unisicherheit.
Christine Oberdorfer und Patrice Fuchs haben Mayar, Malak und Aimée getroffen. Die drei sind im Wiener Kinder- und Jugendparlament aktiv. Es geht um sexistische TikToker, Fahrradwege in Floridsdorf und um Schulen, die Verständnis fördern statt auswendig lernen.Mehr zum Kinder- und Jugendparlament und weiteren Beteiligungsformen für Kinder und Jugendliche in Wien findet ihr hier: https://junges.wien.gv.at/Wenn euch die Folge gefallen hat, freuen wir uns, wenn ihr unseren Podcast bewertet und abonniert (falls ihr das noch nicht gemacht habt).Folgt uns auf unseren Social Media Kanälen:https://www.facebook.com/wien.athttps://twitter.com/Stadt_Wienhttps://www.instagram.com/stadtwien/Und abonniert unseren täglichen Newsletter:http://wien.gv.at/meinwienheute
Technik aufs Ohr - Der Podcast für Ingenieurinnen und Ingenieure
Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Innovationen: Ingenieuren und Ingenieurinnen kommt eine entscheidende Rolle bei der Zukunftsgestaltung zu. Wie sie diese Verantwortung für Technik und Gesellschaft tragen können und sich aktiv in die Diskussion um eine nachhaltige Zukunft einbringen können, besprechen Marco Dadomo und Sarah Janczura mit Katharina Helten. Unser Gast leitet die Produktgruppe Thermal Management Actuators bei Vitesco Technologies. Nach ihrem Maschinenbau-Diplom an der RWTH Aachen promovierte sie im Bereich Produktentwicklung an der TU München und absolvierte einen Forschungsaufenthalt am MIT. Seit fast 10 Jahren ist sie nun im Bereich Elektrifizierung tätig. Neben ihrer Arbeit sind ihr zwei Themen besonders wichtig. Einerseits die Ausbildung von Ingenieurinnen und Ingenieuren. U.a. lehrt sie Lehrbeauftragte an der TU Darmstadt. Andererseits ist sie seit mehr als 15 Jahren ehrenamtlich tätig, um den Anteil an weiblichen Fach- und Führungskräften in den MINT-Bereichen zu erhöhen, vor allem als aktives Mitglied bei Femtec.Alumnae e.V.
Heute beschäftigen wir uns mit der Frage, wie du einen Riffaufbau richtig herstellen kannst und was du dabei beachten solltest. In den letzten Jahren hat sich der Stil der Riffaufbauten maßgeblich verändert. Die heutigen Riffaufbauten sind im Vergleich zu den Generationen davor wesentlich luftiger und wirken optisch deutlich leichter. Früher wurde soweit es geht der Riffaufbau an der gesamten Rückwand hochgezogen, was manchmal eine ziemliche Gratwanderung war, dass das gesamte Bild nicht wie eine Steinwand wirkt. Bei den derzeitigen Riffaufbauten ist es meistens so, dass die Höhe des Riffaufbaus rund 50 - 60 % der Beckenhöhe einnimmt. Am Schluss ist und bleibt es eine Geschmackssache wie jeder seinen Riffaufbau gestaltet. Riffaufbau gestalten - Plexiglasscheibe ja oder nein? Doch was ist wirklich wichtig und zu beachten, wenn du deinen Riffaufbau startest. Eine häufige Frage die immer wieder aufkommt ist, ob unter den Aufbau eine Plexiglasscheibe gelegt werden soll, um die Bodenscheibe zu schützen. Ich bin der Meinung, dass diese Methode nur Nachteile hat. Denn egal wie gut die Plexiglasscheibe auch mit Silikon versiegelt wird, sammelt sich am Schluss immer Wasser unter der Plexiglasscheibe an. Und genau in diesen toten Zonen entstehen dann massive Probleme wie z.B. rote Schmieralgen. Das Problem dabei ist, dass die meisten dann nicht auf die tatsächliche Ursache kommen, da keiner mehr an die Plexiglasscheibe denkt. Auffällig hierbei ist, dass wenn wir hin und wieder Becken abbauen bei denen eine Plexiglasscheibe als Schutz eingesetzt wurde und dann die Plexiglasscheibe herausnehmen, dass dann uns dann ein übler fauliger Geruch entgegen kommt. Wenn die Bodenscheibe über eine entsprechende Glasstärke verfügt ist eine derartige Schutzvorrichtung nicht nötig. Natürlich solltest du übertrieben gesagt nicht den gesamten Aufbau auf eine spitzen Stein der in die Bodenscheibe drückt aufbauen. Wenn du deinen Riffaufbau ganz normal gestaltest kann nichts passieren. Riffaufbau gestalten - Styropor ja oder nein? Noch schlimmer als die Plexiglasscheibe ist das Einbringen eine Styroporplatte. Denn im Laufe der Zeit lösen sich aus dem Styropor eine Menge schädlicher und giftiger Substanzen die dauerhaft zu massiven Problemen bzw. Schäden in deinem Aquarium führen. Also verzichte einfach auf jede Art von Schutzmaßnahmen der Bodenscheibe und es entstehen keinerlei tote Zonen bzw. es werden keine schädlichen und giftigen Substanzen in dein Aquarienwasser eingebracht. Riffaufbau gestalten - locker und leicht Der zweite wichtige Punkt für deinen Riffaufbau ist, dass du diesen locker und leicht gestaltest. Zum einen bietet er für schwächere Tiere wichtige Rückzugsmöglichkeiten zum anderen kann die Strömung alles durchspülen, so dass auch hier tote Zonen oder strömungsarme Zonen vermieden werden, in denen sich Mulm ansammeln kann. Riffaufbau gestalten - Strömungspumpen einbauen? Häufig ist es beim Riffaufbau das Ziel, das die Aquarientechnik komplett verschwindet und später nicht mehr zu sehen ist. Das bedeutet auch, dass immer wieder Strömungspumpen komplett eingebaut werden. Das ist optisch zwar sehr interessant doch im praktischen Gebrauch auf Dauer ziemlich nervig. Denn das bedeutet, dass du den Aufbau immer wieder regelmäßig zurückbauen musst, um deine Strömungspumpen reinigen zu können. Ich konnte es immer wieder beobachten, dass im Laufe der Zeit die Euphorie nachlässt und die Reinigung der Strömungspumpen immer weniger durchgeführt wurde. Das Ergebnis davon ist, dass die Strömungsleistung immer mehr nachlässt und dadurch leicht vermeidbare Probleme entstehen. Ein weiterer Nachteil von eingebauten Strömungspumpen ist, dass es bei einem direkten Kontakt der Strömungspumpe mit den Steinen zu unangenehmen teilweise lauten Vibrationsgeräuschen kommt. Riffaufbau gestalten - maximale Stellflächen für Korallen Wichtig ist, wenn du deinen Riffbau herstellt, dass du darauf achtest, möglichst viele Stellflächen für deine Korallen zu bauen. Denn je mehr Stellflächen du hast, desto schöner und voller kannst du dann später dein Becken mit Korallen besetzen. Riffaufbau gestalten - naß oder trocken? Ich selbst fülle das Aquarium immer knapp zu 50 % mit Wasser bevor ich mit dem Riffaufbau starte. Das hat den Vorteil, dass insbesonders wenn du mit großen Steinen arbeitest, ein Stein auf die Bodenscheibe fällt die Wucht deutlich abgebremst wird. Außerdem zeigt es von Anfang an die endgültige Optik, dass wenn du das Wasser erst später ausfüllst, der Riffaufbau optisch rund 30 % nach vorne gezogen wird und dadurch deutlich gedrungener wirkt. Riffaufbau gestalten - kleben ja oder nein? Kommen wir zu einer Frage die im Zusammenhang mit dem Thema Riffaufbau immer wieder kommt. Soll der Aufbau verklebt werden? Wir selbst kleben überhaupt nicht, da wir festgestellt haben, dass der Eintrag von Kleber und Zement immer negative Auswirkungen auf die Biologie des Meerwasserbeckens hat. Wir stellen die Steine so aufeinander, dass sie fest miteinander verzahnt sind und nicht umfallen können. Das testen wir während des Aufbaus immer wieder, dass am Schluss alles fest sitzt. Natürlich sind, wenn du nicht klebst bestimmte Arten des Aufbaus nicht möglich. Ich habe mich jedoch für mich persönlich entschieden, dass wir nicht kleben. Riffaufbau gestalten - natürliche Steine oder künstliche Steine? Ich habe die letzen Jahren den Markt sehr genau beobachtet um auch im Sinne der Nachhaltigkeit eine Möglichkeit zu finden, um den Verbrauch von Lebendgestein zu reduzieren. Doch leider muss ich für mich feststellen, dass immer wieder bei Becken bei denen künstliches Riffgestein verwendet wurde die gleichen Probleme auftreten. Mir schildern immer wieder Hörer Probleme mit Nitrit, Dinoflagellaten, Schmieralgen und das das Becken einfach biologisch nicht in Schwung kommt. Ich finde es schade, dass es derzeit keinen adäquaten Ersatz für Lebendgestein gibt, da es für die Meerwasseraquaristik nochmals ein entscheidender Schritt in die Zukunft wäre. Doch so lange es diese Probleme gibt, bauen wir unsere Kundenbecken nach wie vor mit Lebendgestein. Viel Spaß mit der neuen Folge. Mein Pflegemittel-Onlineshop: Kennst du meine Profi-Pflegemittel für Meerwasseraquarien? Als treuer Podcasthörer erhältst du einen Sonderrabatt von 10% in unserem Onlineshop www.aquacura.de. Sichere dir jetzt einen Sonderrabatt von 10% auf deinen gesamten Warenkorb im Aqua Cura Shop. 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Ein Blick auf die Vielfalt in der Gesellschaft: Wo gibt es Diskriminierung? Wo liegen die Stärken von Gruppen, die aus ganz unterschiedlichen Menschen zusammengesetzt sind? Moderation: Stefan Parrisius
Was der Sinn des Ganzen ist, ein Buch, welches in der Originalausgabe den Titel Readhead by the Side of the Road trägt, in deutscher Übersetzung Der Sinn des Ganzen zu nennen, wird sich dem Studio B Kollektiv wohl nie erschließen und wir werden dennoch nicht müde, kopfschüttelnd und fragend ob solcher Titel zurückzubleiben. Die aus Minnesota stammende und in Baltimore lebende Autorin Anne Tyler, welche 1941 geboren wurde, schrieb bereits über 20 Romane und erhielt unter anderem den Pulitzer Preis sowie den Sundy Times Award für ihr Lebenswerk. Ihr Roman Der Sinn des Ganzen wurde 2020, wie auch einige andere ihrer Veröffentlichungen, vom Züricher Verlag Kein & Aber in deutscher Ausgabe herausgegeben.Wir tauchen ein in das Leben des Protagonisten Micah Mortimer, den die Autorin, passend zu ihrem eigenen Wohnort, in Baltimore ansiedelt. Dort lebt er in einer 3-Zimmer-Souterrainwohnung die eher sparsam eingerichtet – die meisten Möbel befanden sich schon beim Einzug darin – aber dafür sehr gepflegt ist. Denn Micah ist sehr penibel, wenn nicht sogar pingelig in Bezug auf Ordnung und Sauberkeit, was eins der Dinge ist, die ihn ausmachen. Im Klartext heißt das, dass es bei ihm z.B. einen Bodenwischtag gibt, oder auch einen Küchentag, was bedeutet, dass an diesem Tag alle Geräte in der Küche sowie ein Schrank geputzt werden. Diese feste Struktur findet sich auch in seinem Alltag wieder, den er mit Joggen sowie anschließendem Duschen und Frühstück beginnt. Danach widmet er sich seinen Kunden, denn sein überschaubares Gehalt verdient er mit seiner kleinen Computerfirma die den witzigen Namen Tech Eremit trägt. Ein sprachlicher Kniff mit dem die Autorin ihrem Protagonisten nicht nur einen gewissen Humor unterstellt (oder sich über ihn lustig macht), sondern auch die Einsicht des Selbigen ein Dasein in einer gewissen Abgeschiedenheit zu führen. In diesem sehr zurückgezogenen Leben verdient er sich zusätzlich noch etwas als Hausmeister hinzu, indem er Reparaturen und sonstige anfallende Arbeiten in seinem Mietshaus erledigt.So weit so gut. Es klingt nach einer eher banalen Geschichte die Anne Tyler uns hier erzählt, der Clou besteht jedoch darin, dass sie es schafft, den Lesenden sofort Anteil am Leben ihres Protagonisten nehmen zu lassen. Wie bei einer Serie, die man einmal angefangen hat zu schauen und nicht mehr aufhören kann, möchte man nun wissen, was es mit Micah Mortimers Leben auf sich hat und was ihn bewegt. Doch entgegen des überhaupt ersten Satzes des Romans, der da lautet: „Man wüsste wirklich gern, was im Kopf eines Mannes wie Micah Mortimer vor sich geht.“, erfährt man, was in seinem Kopf vor sich geht. Denn die Autorin lässt uns, zumindest teilweise, daran teilhaben. Und dabei ist sie meisterhaft im Erzählen des Alltäglichen und im Einbringen von immer neuen Handelnden, die letztlich alle ein kleines Rädchen im großen Getriebe bedienen und viele kleine und teilweise witzige Episoden entstehen lassen.Durch ihren Detailreichtum, die genauen Beobachtungen und auch die Liebe zu ihren Figuren schafft es Anne Tyler die Geschichte eine Mannes zu erzählen, den man als absolut durchschnittlich und prototypisch, ja langweilig bezeichnen würde und die dennoch für den Lesenden nie langweilig wird. Der korrekte Micah, der sich irgendwie in seinem Leben eingerichtet hat und gerade so über die Runden kommt, abgestraft vom Leben, weil er vor vielen Jahren das große Geld hätte machen können – aber kein Patent angemeldet hat – ist aber trotzdem keiner, der sich groß beklagt. Er hat eine Freundin – Cass – die sicher nicht seine große Liebe ist, aber man hat sich arrangiert und schließlich sind es die Gewohnheiten, die Micah so zu schätzen weiß.Eines Tages steht plötzlich ein junger Mann namens Brink vor Micahs Tür und behauptet sein Sohn zu sein. Brink ist der Sohn von Micahs Jugendliebe und kann rein biologisch gar nicht Micahs Sohn sein, was ihm natürlich sofort klar ist. Dennoch ist Micah dem Jungen gegenüber aufgeschlossen und lässt ihn sogar bei sich übernachten. Man gewinnt den Eindruck, dass er etwas für ihn übrig hat, was einmal mehr deutlich macht, dass Micah nicht der abgestumpfte Computernerd ist, für den man ihn aufgrund des Namens seiner Firma halten könnte. Zu allem Übel macht seine Freundin Cass schließlich auch noch mit ihm Schluss. In relativ kurzer Abfolge lässt Anne Tyler das Leben ihres Protagonisten also aus seiner gewohnten und so liebgewonnen Routine entgleiten. Trotzdem bleibt die Art des Erzählens völlig ruhig, was Micah zu einem Protagonisten macht, der unspektakulärer kaum sein könnte und doch sind er und seine Geschichte alles andere als langweilig.Anne Tyler hat einmal gesagt: „Das Lesen von Eudora Welty in meiner Kindheit zeigte mir, dass ganz kleine Dinge in Wirklichkeit oft größer sind als die großen Dinge.“ Es ist diese Einsicht, die auch in ihrem Roman stets mitschwingt. Sie erschafft eine Art Prototyp eines Alltagshelden, dessen Leben nicht die große Erfolgsgeschichte ist, sondern der sich Tag für Tag durchbeißt und seiner Arbeit und seinen Gewohnheiten nachgeht. In seiner Höflichkeit ist er fast rührend und er hat so einige Marotten, doch wer hat die nicht. Aber unser Protagonist hat es auch nicht so leicht, weil er in zwischenmenschlichen Dingen schon mal etwas nachlässig ist und sich dadurch auch Konflikte einhandelt, deren Ursache er im Rückblick nicht so recht nachvollziehen kann. Aber man muss ihn einfach gern haben und wünscht ihm die ganze Zeit, dass alles gut werden möge. Es sind die großen Fragen die Anne Tyler in einem, für die breite Masse nachvollziehbaren, Setting ansiedelt und dadurch einen Zugang schafft.Völlig unaufgeregt und mit viel Einfühlungsvermögen schafft es Anne Tyler einen innerhalb kürzester Zeit in ihren Bann zu ziehen und in das Leben von Micah Mortimer einzutauchen. Im Nu ist ein Nachmittag um und man hat nicht nur Anne Tylers Art zu schreiben lieben gelernt, sondern kann vielleicht auch über die eigenen Macken leichter mit einem Augenzwinkern hinwegsehen, so wie man Micah Mortimer einfach nur alles Gute wünscht. Möglicherweise geht es gar nicht immer um den großen Sinn, sondern einfach das Sein.In der nächsten Woche stellt Irmgard Lumpini das Buch "Ich träumte, ich hätte einen Wetterhahn gesehen" mit Erzählungen und Kurzgeschichten von Margarete Beutler vor, der überwiegend Erstveröffentlichungen aus ihrem Nachlass enthält. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Dr. Stefanie Geiselhardt spricht u.a. über: - Wir alle im Kontakt (gestaltetes Zusammenleben) bilden / sind Politik (alles zusammen ist politisches Handeln) - Muss man gewählt sein, um zur Politik dazu zu gehören? - Verunsicherung, Umbruchstimmung und ihr Wirken - Raubbau an unserer Lebensgrundlage (der Erde) - Mutige Politik bedarf auch immer der Bevölkerung - Einfache und schnelle Antworten sind selten die besten - die Komlexität bedarf einer sensiblen Abwägung von Positionen & Ideen - Die Aufgabe der Politiker*innen ist in diesen unsicheren und komplexen Zeiten mitunter schwierig - Das sich Einbringen der Bürger*innen ist sehr wichtig (Umgang miteinander) - Kontakt zueinander durch diverse Dialog-Formate (Streitkultur) - Die politische Bildung in Schulen muss gestärkt werden (gerne auch ausserhalb der Schule) - Die Wahrnehmung dessen, was uns umgibt, gilt es zu stärken (Umgang und Zugang zur Umwelt und Natur)
Warum machen wir Dinge selbst, die von externen Dienstleistern potenziell besser gemacht werden könnten? Ist es Geiz? Die Angst vor Kontrollverlust? Glauben wir, dass wir es selbst am besten können? Jens und Ekkehard streifen durch ihre Selbermacherthemen, beruflich wie privat, von der Website über Datenschutz und Vertrieb bis zum Recruiting, vom Wasserhahn bis zur Jalousiensteuerung. Die Hürden und der potenzielle Nutzen bei der Arbeit mit Externen sind von Thema zu Thema sehr unterschiedlich. Der Antrieb fürs Selbermachen liegt aber ganz woanders, entdecken die beiden: Es geht darum, zufriedene Menschen um sich zu haben. Die Menschen im Umfeld Entscheidungen treffen zu lassen. Das Mitmachen, das sich Einbringen, das selbst Gestalten ist es, das Zufriedenheit schafft. Das stolz macht. Vielleicht sogar ein bisschen glücklich. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Linke gehört zu den Verlierern der Bundestagswahl. Nur über drei Direktmandate rettet sie sich ins Parlament. Thüringens linker Ministerpräsidenten Bodo Ramelow mit einem Erklärungsversuch für das schlechte Ergebnis.
Das (vor)parlamentarische Begutachtungsverfahren gibt BürgerInnen ohne große bürokratische Hürden die Möglichkeit, zu Ministerial- und Gesetzesentwürfen vorab Stellung zu nehmen. Was das Verfahren genau ist, wie es funktioniert und was mit den Einsendungen ans Parlament genau passiert, besprechen wir in der heutigen Folge "Parlament erklärt" mit Katharina Klement und Theresia Bauer von der Parlamentsdirektion bzw. der Nationalratskanzlei.
Andreas Haupt, Geschäftsführer, H+R Medicare Verwaltung, im Gespräch mit Prof. Dr. Andreas Helmut Grün, gibt einen Einblick in die Digitalisierung im Bereich der Pflege insbesondere der Altenpflege-Einrichtungen. Digitale Anwendungen in der Pflege müssen einen spürbaren Nutzen für die Bewohner von Pflegeheimen bringen, ansonsten sind sie eher Belastung für alle Beteiligten. Damit Digitalisierung funktionieren kann, müssen nach seiner Meinung Mensch und Technik zusammenpassen. In Entwicklungsprozesse im Bereich der digitalen Anwendungen in der Pflege wurden zu wenig von den Pflegenden und den Einrichtungen zu wenig begleitet und sind deshalb in der Entwicklung außen vor geblieben. Er sieht die Pflege auch im Zusammenhang mit dem KHZG zu wenig repräsentiert.
Deutsch mit Schmidt | Der Kanal für fortgeschrittene Deutschlerner ( B1 / B2 / C1 )
Wort 1: einbringen (Verb) – – – Wort 2: bereitwillig (Adjektiv) – – – Für das komplette Transkript dieser Folge, inklusive einer Vokabelliste und exklusiver Arbeitsblätter besucht bitte: --> https://www.patreon.com/deutschmitschmidt Meine kostenlose Telegram-Gruppe: --> https://t.me/deutschmitschmidt "Deutsch mit Schmidt" ist ein Podcast, der sich an fortgeschrittene Deutschlerner auf den GER-Stufen B1, B2 und C1 richtet. Hierbei geht es hauptsächlich um den Aufbau und die Erweiterung des deutschen Wortschatzes. In jeder Folge werden zwei neue Wörter präsentiert, die mit jeweils vier aussagekräftigen Beispielsätzen erklärt werden.
Wie sich lebens- und berufserfahrene Väter und Mütter in Ehrenamt und Politik besser für die "Enkelfähigkeit" unserer Gesellschaft einbringen können, darüber berichten Henning Behrens und Harald Schirmer. Viele von uns tun es bereits: Sie geben Ihre Erfahrungen weiter, lassen andere von ihrem Knowhow profitieren. Sie leben den Gedanken von "Sharing is Caring" und wissen, dass wir in unserer Welt nur fair, transparent und gemeinsam die Dinge zum Besseren wenden können. Wir stoßen im Job immer wieder an Grenzen und suchen gemeinsam nach Lösungen. Die Welt und die jeweiligen (Unternehmens-)Kulturen wandeln sich immer schneller und wir sind aktiv dabei. Aber was ist, wenn wir unsere Komfortzone "Job" verlassen und für die Gemeinschaft, für unser Land, mehr bewegen möchten? Es ist uns allen klar, dass Politik anders funktioniert als normales Business: Wie schaffen wir es, die Menschen mitzunehmen, die (noch) nicht Teil dieser Entwicklung sind? Die Menschen, die uns privat, im Ehrenamt und der Politik tagtäglich umgeben? Und wie sieht es mit der Politik selbst aus? Entwickelt sie sich auch und wenn ja, im passenden Tempo? Harald Schirmer, seit 1989 im Continental-Konzern tätig, ist dort verantwortlich für die Digitale Transformation und Change in der Konzernpersonalfunktion. Seine Passion ist nachhaltige Organisationsentwicklung mit modernen Beteiligungsformaten auf Augenhöhe. Für seine disruptiven Ansätze und den täglichen #MutAnfall wird er als "trusted irritator" und pragmatischer Visionär bezeichnet und erhielt dafür den "Leader in the Digital Age"-Preis. Henning Behrens liebt das Leben in unserer disruptiven Zeit. Er begleitet Organisationen in eine digitale Zukunft und meistert mit Leadern und Teams kreativ die Herausforderungen der virtuellen Welt. Als dreifacher Vater arbeitet er seit 2010 remote, lebt die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und tritt in unterschiedlichen Initiativen für die Verzahnung von Lernen und Arbeit ein. Seine Teams wurden unter anderem mit dem HR-INNOVATION-Award ausgezeichnet. Er berichtet davon, wie er im vergangenen Jahr gefragt wurde, ob er für den Bundestag kandidieren möchte. Welche Lehren hat er gezogen? Welche aktuellen Lösungsansätze aus Unternehmenskulturen kann man auf die Politik übertragen? Vor allem aber: Wie schafft man sich die Freiräume, um sein Engagement möglich zu machen? Was ist dabei unser "Job to be done"? Warum sollte man diesen Podcast hören? - Politik und Ehrenamt: Warum ist es (vielleicht) so schwer wie noch nie, richtig und dauerhaft aktiv zu werden? - Wie schaffen wir es, die Lücke zwischen neuer, agiler Arbeitswelt und Gesellschaft nicht noch größer werden zu lassen? - Welche Lösungsansätze haben wir für ein konstruktives, zielgerichtetes Miteinander von Beruf und politischem Engagement?
Die Wartburg ist eine der 43 Kultstätten in Deutschland, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen. Ludwig der Springer, Elisabeth von Thüringen und Martin Luther haben die Burg zu einem Weltkulturerbe werden lassen, sagt Schwester Katharina. Wir sollen darüber nachdenken, welchen Beitrag wir in unserer Kirche leisten.
Wie gelingen kann, dass Lebens- und Berufserfahrene Väter und Mütter sich für die Enkelfähigkeit unserer Gesellschaft einbringen Viele von uns tun es bereits: Sie geben Ihre Erfahrungen weiter, lassen andere von Ihrem Knowhow profitieren. Sie leben den Gedanken von „Sharing is Caring“ und wissen, dass wir in unserer Welt nur fair, transparent und gemeinsam Dinge zum besseren bringen können. Wir stoßen im Job immer wieder an Grenzen und suchen gemeinsam nach Lösungen. Die Welt und die jeweiligen (Unternehmens)Kulturen wandeln sich immer schneller und wir sind aktiv dabei. Aber was ist, wenn wir unsere Komfortzone „Job“ verlassen und für die Gemeinschaft, für unser Land, mehr bewegen möchte? Es ist uns allen klar, dass Politik anders funktioniert als normales Business: Wie schaffen wir es die Menschen mitzunehmen, die (noch) nicht Teil dieser Entwicklung sind? Die Menschen, die uns privat, im Ehrenamt und der Politik tagtäglich umgeben? Und wie sieht es mit der Politik aus? Entwickelt sie sich auch und wenn ja, im passenden Tempo?
2010 hat Julians Vater ein Unternehmen namens Korb GmbH übernommen und es seit dem zum Familienunternehmen der Riedel Familie gemacht. Als Junior ist Julian Assistent der Geschäftsführung und kümmert sich unter anderem um Marketing, Vertrieb und die Optimierung der Dienstleistungen. Wie Julian es immer wieder schafft seine Hobbys ins Unternehmen einzubringen und wie die Zukunft des Unternehmens aussieht, erfahrt ihr von Julian in dieser Gründerleben-Folge. Korb GmbH Instagram: https://www.instagram.com/korb_gmbh/ Korb GmbH Website: https://www.qualitaetskontrolle-korb.de Nico Wolf Instagram: https://www.instagram.com/nicowolf_as/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/nico-wolf-315872197/ Alva Studios: https://www.alvastudios.de/ onReach: http://onreach.de/
Mit Fadja sprechen Felix und Tim über eine neue Utopie für die Arbeitswelt: weg von der Trennung von Arbeit und Freizeit hin zum Einbringen von Persönlichkeit und Werten jeder einzelnen Person am Arbeitsplatz. Leadership hat daran einen großen Anteil, genau wie das Mindset. Das gilt gerade auch für Führung von digitalen oder hybriden Teams. Noch mehr Umdenken verlangt die Führung von selbstorganisierten Teams – hierzu teilt Fadja ihre Erfahrungen und gibt erste Tipps. Fadja auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/fadja-ehlail-5a7b87b7/ Website von Com-Across: https://www.com-across.com/ Padlet: https://de.padlet.com/ Miro: https://miro.com/ Buchtipps: “VERGEUDE KEINE KRISE!: 28 rebellische Ideen für Führung, Selbstmanagement und die Zukunft der Arbeit” von Anja Förster und Peter Kreuz “Der Bienenhirte – über das Führen von selbstorganisierten Teams” von Rini van Solingen Schick uns deine Themenwünsche: https://www.digidigga.com/themenwuensche
Er ist 18 Jahre alt, gebürtiger Starnberger, seit 2014 bei den Löwen und hat beim Heimsieg im S-Bahn Derby gegen Unterhaching sein Startelf-Debüt im Profifußball gefeiert. Niklas Lang gehört zu den hoffnungsvollen Talenten im Team von Michael Köllner und erzählt in dieser Folge von seinen ersten Eindrücken als Löwenprofi, dem Gänsehaut-Gefühl der letzten Wochen und das Einbringen seiner handwerklichen Fähigkeiten im Rahmen der geplanten Sanierung des „die Bayerische“ Nachwuchsleistungszentrums. Mit welchen Mannschaftskameraden er in den Urlaub fliegt, wie sein perfekter Geburtstag aussieht und warum er bald nach Giesing ziehen möchte, verrät Niklas Lang in dieser Episode des offiziellen Löwen-Podcasts. Gastgeber ist Jan Mauersberger. Der offizielle Löwen-Podcast wird präsentiert von der Bayerischen. Folgt uns auch auf Instagram (https://www.instagram.com/tsv1860/), Facebook (https://www.facebook.com/TSV1860/), Löwen-TV (https://www.youtube.com/channel/UCKX6GeFLf7bsbQip-9EsCIA), Twitter (https://twitter.com/TSV1860) oder schaut auf tsv1860.de. Bei Fragen, Wünschen oder Anregungen - einfach eine kurze E-Mail an podcast@tsv1860.de! Werbehinweis: Es werden die Sponsoren des TSV 1860 München genannt.
Heute im Video Podcast - Benjamin von Pflegebraucht. https://pflegebraucht.de/ Eine seiner Grundideen - die " Big 5 for life" - das Buch stammt von J. Strelecky. https://www.klub-der-kommplizen.de/big-five-for-life/ . Ein weiteres inspirierende Buch zum Finden seines WARUMs ist: Das Cafe am Rande der Welt. https://www.literaturcafe.de/das-cafe-am-rande-der-welt-ein-gespraech-mit-john-strelecky/ . Benjamin ist ein motivierendes Beispiel für einen selbst gewählten Weg innerhalb der Pflege. Sein Zitat am Schluss stammt von Demokrit: Demokrit: "Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende." . Vielen Dank für Dein Zuhören & Zuschauen. Mehr zu "Pflege braucht" findest Du auf https://www.xing.com/profile/Benjamin_Krause70 oder https://www.instagram.com/pflegebraucht/ . Herzliche Grüße sendet Doreen, Dein Coach für soziale Berufung https://doreen-falkenthal.de/Folge direkt herunterladen
Das Urteil zum Klimaschutzgesetz verpflichtet Parteien, sich stärker um Zukunftsfragen und damit um Belange junger Menschen zu kümmern. "Die Distanz zwischen jungen Menschen und Parteien müsste kleiner werden", sagt Politologe Thorsten Faas.
Du möchtest kreative Ideen einbringen und alles über die erfolgreiche Umsetzung von Growth Hacking erfahren? Dann ist Hendrik Lennarz’ Keynote genau richtig für dich! Erfahre außerdem alles über deine persönlichen Stärken – mit dem gratis Greator Persönlichkeitstest: greator.link/podcast-p Darf man sich wohlfühlen und sich trauen, neue Ideen einzubringen? Oder sollte man sich stattdessen fürchten, Fehler zu machen? Im brandneuen Podcast verrät Hendrik Lennarz, warum eine Fehlerkultur bzw. eine Lernkultur für jedes Unternehmen elementar wichtig ist. ----------------------------------------------- Doch im Podcast lernst du nicht nur das ultimative Growth Hacking Mindset kennen, sondern erfährst auch, wodurch sich gute Mitarbeiterführung auszeichnet, wie du als Corporate Unternehmen kreativ sein kannst und wie schlaue Werbung in Zeiten der Digitalisierung funktioniert. Hendrik Lennarz’ Erfolgsrezept lautet: Testen, testen, testen und aus den Fehlern lernen. Im Podcast erklärt er: „Nur umgesetzte Ideen sind gute Ideen. Growth Hacking ist ein Prozess. Es geht darum, irgendwo anzufangen und dann mit einer Vision so gut es geht daran zu arbeiten. Anschließend ist es wichtig, Schritt für Schritt immer weiter zu optimieren. Denn Optimierung ist die Reinform der Fehlerkultur. Fehler machen, daraus lernen und daran arbeiten – aber Fehler nicht wiederholen.“ Zudem beantwortet der Experte im Podcast folgende Fragen: Wie funktioniert erfolgreiches Growth Hacking? Was sind die drei wichtigsten Säulen für Growth Hacking? Wie finde ich die Sprache meiner Kunden heraus? Wieso ist das Austesten so wichtig? Wie kann das Marketing optimiert werden? Wie können Learnings genutzt werden, um Prozesse zu optimieren? ----------------------------------------------- Darüber hinaus verrät der Growth Hacking Experte in seiner Keynote: „Aus einer Fehlerkultur müssen wir eine Lernkultur kreieren – in unserem Team und in unserem Unternehmen. Denn wenn wir das schaffen, dann optimieren wir uns Schritt für Schritt. Und dadurch sind wir schneller als alle anderen, weil wir nicht lange fachsimpeln, sondern einfach ausprobieren. Wir nennen dieses Mindset: Execute or die!“ Du hast ebenfalls gute Ideen und fragst dich schon länger: „Was funktioniert am besten, um erfolgreich zu sein?“ Dann erfahre jetzt alles über die Basics des Growth Hackings, lerne die Sprache deiner Kunden kennen und erstelle Inhalte, die viral gehen. Spannende Beispiele und Best-Practice-Tipps für die erfolgreiche Umsetzung erhältst du im Podcast. Los geht’s! ----------------------------------------------- Wusstest du schon? Du findest jede neue Podcast-Folge auch als Video auf unserem Kanal: https://greator.link/Youtube-Kanal Du willst nichts mehr verpassen? Werde jetzt Fan auf … Instagram: https://greator.link/Instagram-P Facebook: https://greator.link/Facebook-P ----------------------------------------------- Du findest auch zahlreiche Artikel zur Persönlichkeitsentwicklung und alles rund um Coaching auf unserem Magazin: https://greator.link/P-Magazin
Grüne Fassaden können einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Mikroklimas in unseren Städten leisten. Aus diesem Grund rücken sie immer stärker in den Fokus von Bauherren und Architekten. Was aber bedeutet das Einbringen von so viel Biomasse in ein technisches System aus praktischer Sicht? Welche Anforderungen müssen von Tragwerks- und Fassadenplanern berücksichtigt werden? Florian Starz ist bei Werner Sobek Experte für grüne Fassadensysteme. Er berichtet aus der Planungspraxis.
Jeder Podcast ist einzigartig. Der Grund dafür bist du. Um genauer zu sein deine Persönlichkeit. Denn damit machst du deinen Podcast zu etwas ganz Besonderem. Doch wie kannst du deine Persönlichkeit ganz bewusst in den Podcast mit einbringen und worauf solltest du dabei achten? Das und noch viele weitere Themen habe ich gemeinsam mit Personal Branding Experte Julian Heck in dieser Folge von Einfach Podcasten durchleuchtet. Shownotes: Webseite Julian Heck: https://julianheck.de True Brand Academy (Partnerlink): https://podcast-stories.de/truebrand Webseite Einfach Podcasten: https://einfach-podcasten.com Podcast Stories Community: https://podcast-stories.de/community Hörerfrage stellen für Q&A-Folge: https://podcast-stories.de/frage Du möchtest einen eigenen Podcast starten oder deinen Podcast auf das nächste Level bringen? Dann lass uns gemeinsam herausfinden, wo du aktuell stehst und was notwendig ist, um dich dahin zu bringen, wo du hin möchtest. Buche jetzt ein unverbindliches Strategiegespräch: https://podcast-stories.de/termin
Silberbird-Podcast - Der Podcast Rund um technische Oberflächen und Galvanotechnik
Die Vakuumdestillation als Abwassertechnik in der Galvanik Im zweiten Teil meines Podcasts zu diesem Thema habe ich gemeinsam mit Thomas Dotterweich und Markus Bardzinski von H2O über den konkreten Einsatz dieser Technologie in der Galvanotechnik gesprochen. Was ist möglich? Wo liegen die Grenzen? Welche Abwässer sind geeignet? Für Abwässer aus dem galvanischen Beschichtungsprozess kommt die Vakuum-Destillation insbesondere für die Entgiftung von Spülwässern in Betracht. Wichtig ist, dass das zu behandelnde Abwasser keine festen Frachten, wie z. B. Schlämme oder Sedimente mehr trägt. Diese würden während der Destillation Energie aufnehmen und diese nachher wieder abgeben, ohne dass dies einen positiven Effekt auf das Ergebnis hätte. Daher führen solche Inhaltsstoffe zu einem erhöhten Energieeinsatz, was die Behandlung unwirtschaftlich macht. Auch Konzentrate sind häufig nur sehr bedingt für diesen Behandlungstyp geeignet, weil naturgemäß hier schon eine hohe Konzentration an Inhaltsstoffen vorliegt. Die Vakuum-Destillation würde hier mit hohem Energieeinsatz nur noch wenig zur weiteren Aufkonzentration beitragen. Insofern ist die Konzentrat-Entgiftung eher mit anderen Technologien wie z. B. den klassischen physikalisch-chemischen Behandlungen geeignet. Ein Problem stellen solche Stoffe dar, die bei der Destillation Beläge in der Maschine bilden würden. Zu nennen sind hier eher Lacke, Farben oder Leime, die wir aber im Allgemeinen in unserer Branche nicht finden. Wie werden die Abwässer vorbehandelt? Wie schon oben erwähnt, sollten Feststoffe vor dem Einbringen in die eigentliche Destillation entfernt werden. Aber auch der pH-Wert des Abwassers spielt eine große Rolle. Weite Bestandteile der Anlage sind aus Edelstahl gefertigt. Häufig sind die Abwässer sauer, was über die Zeit diese Edelstahl-Komponenten angreift. Sicherlich kann man hier noch höherwertigere Materialien einsetzen, was aber die Kosten für die Maschine erhöht. Einfacher ist es hier, den pH-Wert vor dem Einbringen in die Destillationskammer zu neutralisieren oder in den schwach-alkalischen Bereich zu erhöhen. Weiter sollten Giftstoffe, die ggf. in das Destillat übergehen könnten, vorher entgiftet werden. Zu nennen wären hier z. B. die Cyanide. Diese stören zwar die eigentliche Destillation nicht. Könnten aber anschließend Probleme bei der Wiederverwendbarkeit des Destillats erzeugen. Wie wird das entstandene Destillat zum wiederverwendbaren VE-Wasser? War das eingesetzte Spülwasser wenig belastet und/oder hat die Vorbehandlung gut gearbeitet, ist das Destillat häufig direkt als VE-Wasser in den Spülen wiederverwendbar. Sollten sich noch Organika, Lösemittel oder Ammoniak im Destillat gelöst haben, käme jedoch eine Nachbehandlung in Betracht. Man kann die Wässer dann z. B. über Aktivkohlefilter oder über Ionenaustauscher führen und erhält anschließend prozesssicheres Spülwasser, dass direkt in der eigenen Galvanik eingesetzt werden kann. Welche Vorteile hat die Vakuum-Destillation im Vergleich zur physikalisch-chemischen Behandlung? Darüber, dass die Vakuum-Destillation sich selbst mit Strom als Rohstoff für die Behandlung begnügt, hatten wir im ersten Teil schon einmal gesprochen. In Verbindung mit einer Fotovoltaik-Anlage lässt sich so eine ressourcenschonende Abwasseranlage realisieren. Zunächst einmal ist der Platzbedarf deutlich geringer. Die klassische Abwasseranlage besteht aus einer Reihe von Vorrats- und Behandlungsbehältern, sowie häufig aus einer Kammerfilter-Presse. Selbst eine größere Vakuum-Destillation benötigt dabei kaum mehr als 20 m2. Weiter lässt sich ein Teil des Ergebnisses der Behandlung, nämlich das Destillat, als Spülwasser im eigenen Prozess wiederverwenden. Für den Fall, dass man wegen äußerer Zwänge abwasserfrei arbeiten muss, ergibt sich hier eine optimale Möglichkeit. Aber auch für problematische Abwässer, z. B. solche mit einer hohen Fracht an Komplexbildnern, die sich mit der physikalisch-chemischen Abwasserbehandlung nur bedingt entgiften lassen, stellen für diese Technologie kein Problem dar. Ein weiteres Beispiel sind Grenzwerte, die sich mit den klassischen Methoden nicht oder nicht prozesssicher erreichen lassen. Auch hier kann man mithilfe dieser Technologie unterstützend oder ersetzend arbeiten. Letztlich ist der Preis pro behandeltem Kubikmeter entscheidend. Für diesen Faktor gibt es keine allgemeingültige Aussage. Hier gilt wie sooft: „Kommt drauf an.“ Aber in jedem Fall kann man über eine Einzelfallbetrachtung unter Berücksichtigung der vorhandenen Stoffströme errechnen, welche Technologie die günstigere ist.
Der Blick in den Kalender zeigt bei vielen von uns im Moment eng getaktete Tage - häufig voller virtueller Meetings. Termine, Workshops und Abstimmungsrunden sind ein wichtiges Element für starke Kommunikation und Kooperation in Teams - vor allem, wenn wir remote im Homeoffice arbeiten. Sie können wertvollen Austausch bieten und das Teamgefühl stärken. Gleichzeitig kennen wir alle die Situationen, in denen (virtuelle) Meetings genau das Gegenteil bewirken: zähe Stunden, unzählige Wiederholungen einzelner Vielredner*innen und unstrukturierte Moderationsversuche machen aus einem eigentlich motivierenden Austauschformat einen gefühlten Zeitfresser. Was macht ein gelungenes Meeting aus? Wie kann man kleine und große Gruppenformate gewinnbringend leiten? Was ist vor allem im digitalen Raum zu beachten für interessante und abwechslungsreiche virtuelle Meetings? Darüber habe ich in meinem jüngsten Podcast-Interview mit Michaela Stach gesprochen. Sie ist Großgruppenmoderatorin und Gründerin der Akademie für systemische Moderation. Wir haben über die Eigenschaften gelungener Meetings gesprochen und darüber, was eine gute Moderation ausmacht. Dabei haben wir einen Schwerpunkt auf Herausforderungen und Tipps für den virtuellen Austausch gelegt. Dabei macht eine Haltung von Wertschätzung und Offenheit für Neues einen entscheidenden Unterschied für gelungene, bereichernde Moderation. Im Interview mit Michaela Stach erfährst du:
Onlinekurse sind Masse-Produkte - aber wie schaffe ich es, hier eine eigene Persönlichkeit einzubringen?
Wie machst du dich im Job sichtbar? Wie bleibst du in den Köpfen der Menschen, welche dir in deiner Karriere weiterhelfen können? Wie stellst du deinen Mehrwert in den Fokus? . Marina Zayats ist freie Beraterin für Corporate Communication und Digital Personal Branding. Sie hilft Unternehmen – von Tech Start-up bis Konzern – dabei, ihren Außenauftritt gekonnt zu steuern. Dabei befähigt sie Führungskräfte und Teams, ihre Marke bewusst aufzubauen und für sich und das Unternehmen zu nutzen (z.B. im Rahmen von Social Selling, Corporate Influencer und #SocialCEO Programmen). Ihr Buch "Digital Personal Branding. Über den Mut, sichtbar zu sein." ist im August 2020 im Springer Gabler Verlag erschienen. . Marina ist in den Sozialen Medien aktiv und hier ist sie zu finden: . https://www.marina-communications.de . https://www.facebook.com/marina.zayats.77/ . https://www.instagram.com/marina_communications/ . https://www.xing.com/profile/Marina_Zayats/portfolio . Darum geht’s im heutigen Interview: . 1. Sichtbarkeit im Unternehmen 2. Einbringen des eigenen Mehrwerts 3. Wie schaffst du es, dass Menschen dich intern ansprechen? . Folge uns auf Instagram für noch mehr Inspiration: https://www.instagram.com/berufsoptimierer/?hl=de . -------- Übrigens! Kennst du schon unsere Live-Webinare? 120 Minuten geballtes Wissen zu den Themen Bewerbung, Vorstellungsgespräche und Gehaltsverhandlung. Das Ganze live und interaktiv so dass du das Meiste aus dem Webinar mitnehmen kannst und vor allem auch alle deine Fragen stellen kannst die dir Bastian direkt beantwortet. . Alle weiteren Informationen findest du unter: www.berufsoptimierer.de/webinare Für unsere Hörer*innen gibt es zudem 5% Rabatt mit dem Code "Podcast_5" auf jedes Webinar!
Wie machst du dich im Job sichtbar? Wie bleibst du in den Köpfen der Menschen, welche dir in deiner Karriere weiterhelfen können? Wie stellst du deinen Mehrwert in den Fokus? . Marina Zayats ist freie Beraterin für Corporate Communication und Digital Personal Branding. Sie hilft Unternehmen – von Tech Start-up bis Konzern – dabei, ihren Außenauftritt gekonnt zu steuern. Dabei befähigt sie Führungskräfte und Teams, ihre Marke bewusst aufzubauen und für sich und das Unternehmen zu nutzen (z.B. im Rahmen von Social Selling, Corporate Influencer und #SocialCEO Programmen). Ihr Buch "Digital Personal Branding. Über den Mut, sichtbar zu sein." ist im August 2020 im Springer Gabler Verlag erschienen. . Marina ist in den Sozialen Medien aktiv und hier ist sie zu finden: . https://www.marina-communications.de . https://www.facebook.com/marina.zayats.77/ . https://www.instagram.com/marina_communications/ . https://www.xing.com/profile/Marina_Zayats/portfolio . Darum geht’s im heutigen Interview: . 1. Sichtbarkeit im Unternehmen 2. Einbringen des eigenen Mehrwerts 3. Wie schaffst du es, dass Menschen dich intern ansprechen? . Folge uns auf Instagram für noch mehr Inspiration: https://www.instagram.com/berufsoptimierer/?hl=de . -------- Übrigens! Kennst du schon unsere Live-Webinare? 120 Minuten geballtes Wissen zu den Themen Bewerbung, Vorstellungsgespräche und Gehaltsverhandlung. Das Ganze live und interaktiv so dass du das Meiste aus dem Webinar mitnehmen kannst und vor allem auch alle deine Fragen stellen kannst die dir Bastian direkt beantwortet. . Alle weiteren Informationen findest du unter: www.berufsoptimierer.de/webinare Für unsere Hörer*innen gibt es zudem 5% Rabatt mit dem Code "Podcast_5" auf jedes Webinar!
Nachhaltige Führung - Der Leadership Podcast mit Niels Brabandt / NB Networks
Über 7.500x wurde dem Podcast auf deutsch oder englisch die Zeit geschenkt. Vielen Dank. In dieser Episode werden Fragen beantwortet, es gibt einen Ausblick in die Zukunft sowie Möglichkeiten sich selbst mit einzubringen. Ihr Gastgeber: Niels Brabandt / NB@NB-Networks.com
Die heutige Folge meines Podcast aus Burscheid beschäftigt sich mit der Politik. Warum betrifft uns das alle und wie können wir alle, unser Zusammenleben jetzt, und für die Zukunft gestalten. Mitmachen und sich Einbringen ist wichtig, denn nur wenn viele Meinungen auf dem Gesprächstisch liegen kann das Ergebnis viele Aspekte betrachten und von allen Bürgern akzeptiert werden. Ja, ein bisschen "Arbeit" ist das schon, doch es lohnt sich!
Die Erziehung der Kinder und die Arbeit im Haushalt, die sogenannte “Care Arbeit”, ist immer noch größtenteils Frauensache. Daran ändert auch das Elterngeld nichts, denn die meisten Väter nehmen lediglich die obligatorischen zwei Monate, um den Anspruch auf diese Geldleistung zu insgesamt verlängern. Gleichzeitig wünschen sich knapp 70% in Umfragen, möglichst lange Elternzeit zu nehmen. Warum tun sie es dann nicht? Volker Baisch, Gründer der Väter gGmbH, Ashoka Fellow und langjähriger Experte beim Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat uns viele spannende Antworten geliefert. Volker hat selbst zwei Töchter und als er 2001 zum ersten Mal Vater wurde, war von Elterngeld oder Elternzeit noch keine Rede. Es gab keine Vorbilder, keine Beratung und keine finanzielle Unterstützung vom Staat oder den Arbeitgebern. Die Rollenverteilung war klar: Die Frau bleibt zu Hause, der Mann verdient das Geld. Fertig. Das ist nicht einmal 20 Jahre her. Volker und seine Frau wollten das nicht hinnehmen, teilten sich die Care Arbeit von Beginn an 50/50 auf und sammelten wertvolle Erfahrungen, die Volker anschließend in den Aufbau seines Sozialunternehmens fließen ließ. Wir haben mit Volker über seine Arbeit gesprochen, über die Frage, wie er Väter dazu ermutigt, den Fokus mehr auf die Familie zu legen und die Entwicklung in Deutschland insgesamt ergründet. Er hat uns Einblicke in den Arbeitsalltag vieler Unternehmen gegeben, die vielen Hürden und Bedenken beleuchtet, die immer noch einer gleichberechtigten Arbeitsteilung im Weg stehen und uns erklärt, warum er sich nicht als Feministen bezeichnen würde. Es war erstaunlich zu sehen, welche positiven Auswirkungen eine familienfreundliche Unternehmenspolitik haben kann, auch für Menschen ohne Kinder. Wir stecken viel Arbeit und Herzblut in ‘Geil Montag’ und müssen diesen Aufwand auch refinanzieren. Wenn Du möchtest, dass wir den Podcast auch zukünftig regelmäßig veröffentlichen, hast Du unter www.geilmontag.de die Möglichkeit, monatlich einen finanziellen Betrag deiner Wahl beizusteuern. Wir bedanken uns sehr herzlich für deinen Support! Unseren Gast Volker findest Du auf Twitter und im Netz: www.twitter.com/Volker_Baisch www.vaeter-ggmbh.de Alle Infos zum Podcast und die Literaturliste findest Du auf: www.geilmontag.de Zu erreichen sind wir per Mail: fanpost@geilmontag.de oder bei Instagram: www.instagram.com/geilmontag oder über unsere eigenen Websites: www.goodjobs.eu www.lassekroll.de
Michael Ragg, Journalist, Leiter Agentur „Ragg´s Domspatz", Opfenbach Das Alter wird heute oft vor allem als eine Zeit des körperlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Abstiegs gesehen. Es wird so lange als möglich ignoriert und verleugnet, dann mit großem Aufwand vergebens bekämpft und endet oft in einer Zeit der Resignation und Depression. Diese Art des Umgangs mit dem Alter sei grundlegend falsch, meint der katholische Publizist Michael Ragg, der zusammen mit der renommierten Psychologin Elisabeth Lukas das Buch „Wie Leben gelingen kann“ veröffentlicht hat. Wir sollten das Alter mit all seinen Einschränkungen als Geschenk aus der Hand unseres liebenden Gottes dankbar annehmen, seinen besonderen Sinn erkennen und die Aufgaben wahrnehmen, die es jedem von uns stellt. Michael Ragg ermutigt zu einer versöhnlichen Lebensrückschau und weckt Freude am Einbringen der „Lebensernte“.
Digitalisierung ist viel mehr als Technik: Es geht um unsere Einstellung; die Haltung, die wir als Menschen und Gesellschaft gegenüber dem Neuen und damit gegenüber digitaler Technologie einnehmen. Aus dieser Perspektive nähert Andera Gadeib sich in ihrem Buch Die Zukunft ist menschlich dem Thema digitale Zukunft. Ihr geht es um den gesunden Menschenverstand, mit dem wir unser Gegenüber und die aktuellen Möglichkeiten der digitalen Welt einordnen, verstehen und gestalten lernen.
In den USA ist Charity eine ganz selbstverständliche Angelegenheit innerhalb der Community. Dabei setzt man sich gemeinsam für ein Thema ein, informiert darüber und hilft Personen, die davon betroffen sind, mit gemeinsamen Aktionen. Auch in Sportligen, ob professionell oder nicht, gehört diese Art der Einbringen ganz selbstverständlich mit dazu. Deshalb überrascht es auch nicht, dass die MLS ebenfalls regelmäßige Wochen hat, die unter einem bestimmten Thema stehen. Kick Childhood Cancer Derzeit hat die MLS bereits zum 6. Mal die Kick Childhood Cancer Kampagne, in denen sich die Team, Spieler und auch Fans an verschiedenen Aktionen beteiligen und krebskranken Kindern eine Freude machen. Dazu hat die MLS auch die Aktion, dass zu jedem Tweet mit dem Hashtag #KickChildhoodCancer 1$ an die Stiftung gespendet wird, weshalb wir euch gern dazu aufrufen möchten, euch daran zu beteiligen. Das USMNT und USWNT Auch die US Mannschaften nutzten die vergangenen Wochen für Spiele, waren dabei jedoch unterschiedlich erfolgreich. Wenig überraschend fuhren die Weltmeisterinnen zwei Siege ein, während die US Männer eher mit enttäuschenden Ergebnissen abschnitten. Daniel, Vincent und Anne haben sich die Teams genauer angesehen und diskutieren in der 27. Folge des MLS Podcasts über die doch sehr unterschiedlichen Ergebnisse. MLS läuft weiter Auch in der MLS ging es trotz Länderspielpause weiter, was Daniel wenig erfreute. Warum das so ist, könnt ihr in dieser Folge hören. Feedback erwünscht! Da der MLS Podcast noch in seinen Anfängen steckt, freuen wir uns natürlich sehr über Rückmeldungen, Meinungen, Feedback oder Kritik. Auch Themenvorschläge, die ihr in künftigen Folgen hören wollt, nehmen wir gern entgegen. Das könnt ihr gern bei Twitter unter den Hashtags #DerMLSPodcast und #DAZNSoccer machen oder uns auf Facebook unter United States Soccer News anschreiben. Wer gern ausführliche Mails schreibt, erreicht uns unter box2box(at)posteo.de. Den bereits mehrfach erwähnten Discord Server findet ihr unter dem Namen MLS GER Treff unter https://discord.gg/afnKAzk Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
In den USA ist Charity eine ganz selbstverständliche Angelegenheit innerhalb der Community. Dabei setzt man sich gemeinsam für ein Thema ein, informiert darüber und hilft Personen, die davon betroffen sind, mit gemeinsamen Aktionen. Auch in Sportligen, ob professionell oder nicht, gehört diese Art der Einbringen ganz selbstverständlich mit dazu. Deshalb überrascht es auch nicht, dass die MLS ebenfalls regelmäßige Wochen hat, die unter einem bestimmten Thema stehen. Kick Childhood Cancer Derzeit hat die MLS bereits zum 6. Mal die Kick Childhood Cancer Kampagne, in denen sich die Team, Spieler und auch Fans an verschiedenen Aktionen beteiligen und krebskranken Kindern eine Freude machen. Dazu hat die MLS auch die Aktion, dass zu jedem Tweet mit dem Hashtag #KickChildhoodCancer 1$ an die Stiftung gespendet wird, weshalb wir euch gern dazu aufrufen möchten, euch daran zu beteiligen. Das USMNT und USWNT Auch die US Mannschaften nutzten die vergangenen Wochen für Spiele, waren dabei jedoch unterschiedlich erfolgreich. Wenig überraschend fuhren die Weltmeisterinnen zwei Siege ein, während die US Männer eher mit enttäuschenden Ergebnissen abschnitten. Daniel, Vincent und Anne haben sich die Teams genauer angesehen und diskutieren in der 27. Folge des MLS Podcasts über die doch sehr unterschiedlichen Ergebnisse. MLS läuft weiter Auch in der MLS ging es trotz Länderspielpause weiter, was Daniel wenig erfreute. Warum das so ist, könnt ihr in dieser Folge hören. Feedback erwünscht! Da der MLS Podcast noch in seinen Anfängen steckt, freuen wir uns natürlich sehr über Rückmeldungen, Meinungen, Feedback oder Kritik. Auch Themenvorschläge, die ihr in künftigen Folgen hören wollt, nehmen wir gern entgegen. Das könnt ihr gern bei Twitter unter den Hashtags #DerMLSPodcast und #DAZNSoccer machen oder uns auf Facebook unter United States Soccer News anschreiben. Wer gern ausführliche Mails schreibt, erreicht uns unter box2box(at)posteo.de. Den bereits mehrfach erwähnten Discord Server findet ihr unter dem Namen MLS GER Treff unter https://discord.gg/afnKAzk
In den USA ist Charity eine ganz selbstverständliche Angelegenheit innerhalb der Community. Dabei setzt man sich gemeinsam für ein Thema ein, informiert darüber und hilft Personen, die davon betroffen sind, mit gemeinsamen Aktionen. Auch in Sportligen, ob professionell oder nicht, gehört diese Art der Einbringen ganz selbstverständlich mit dazu. Deshalb überrascht es auch nicht, dass die MLS ebenfalls regelmäßige Wochen hat, die unter einem bestimmten Thema stehen. Kick Childhood Cancer Derzeit hat die MLS bereits zum 6. Mal die Kick Childhood Cancer Kampagne, in denen sich die Team, Spieler und auch Fans an verschiedenen Aktionen beteiligen und krebskranken Kindern eine Freude machen. Dazu hat die MLS auch die Aktion, dass zu jedem Tweet mit dem Hashtag #KickChildhoodCancer 1$ an die Stiftung gespendet wird, weshalb wir euch gern dazu aufrufen möchten, euch daran zu beteiligen. Das USMNT und USWNT Auch die US Mannschaften nutzten die vergangenen Wochen für Spiele, waren dabei jedoch unterschiedlich erfolgreich. Wenig überraschend fuhren die Weltmeisterinnen zwei Siege ein, während die US Männer eher mit enttäuschenden Ergebnissen abschnitten...
Für manchen genervten Schulabgänger war es das Abiturevangelium, das zum Nutzen der Talente mahnt. Für Berthold Brecht war es das Kapitalistenevangelium, in dem die Reichen reicher und die Armen ärmer werden. Doch geht es hier nicht um Begabungen und Kapital. Es geht um Güter, die „jedem nach seinen Fähigkeiten“ gegeben werden. Die jeweilige Menge ist nicht ein Qualitätsmerkmal, sondern die Weise, wie Gott uns gerecht wird. Keiner bekommt mehr als er kann. Entscheidend ist, dass ich „im Kleinen treu“ bin und nicht ängstlich klein von meiner scheinbar kleinen Gabe denke. Dann sagt das Gleichnis, dass Gott uns mit den Gaben die Welt anvertraut und uns gewissermaßen das Feld überlässt. Nun geht es darum, die Gaben zu mehren. Wozu? Nicht zur Bereicherung meiner selbst, sondern als dankende Antwort an den Geber und als Weitergabe für die Anderen. Diese Mehrung besteht nicht im Behalten und Verbergen, sondern im Einbringen – mit allen Risiken des Verlustes, die das mit sich bringt. Ich verbringe diese Wochen gerade mit Freiwilligen aus Deutschland und dem Libanon und mit schwer geistig und körperlich behinderten jungen Männern in den Bergen oberhalb von Beirut. Günstige Bedingungen für große Investitionen. Mancher entdeckt erst im Geben, was er empfangen hat. Und wo immer Einer für den Anderen in die Gemeinschaft des Leibes Christi investiert, was er empfangen hat, dort ergeht eine Einladung, die schon hier den Himmel meint: „Komm, nimm teil an dem Freudenfest deines Herrn.“ Fra' Georg Lengerke
(Sprecher: Pastor Robert Tomaschek) In der Erntezeit ist es erforderlich, dass sich jede einzelne Person aktiv am Einbringen der Ernte beteiligt. Wie Du Deinen Platz in Gottes Erntefeld finden kannst und warum es wichtig ist, ihn einzunehmen, erfährst Du in dieser Predigt.Support the show (https://www.paypal.me/chrfreikirche)
In dieser Folge will ich dir erklären, wie wir durch einem Umzug viel Geld erlösen und wie Du das vielleicht auch kannst. Jahrelang habe ich hart gearbeitet um Geld zu haben. In Zukunft soll das Geld für mich arbeiten, damit meine Frau und ich unabhängig werden und Reisen können. Du hörst diesen Podcast doch sicher, weil Du auch diesen Traum hast, also will ich Dir die Geschichte erzählen, was wir für unserer finanziellen Freiheit tun. Wir leben in einem schönen großen Haus, das ich von meinem Vater übernommen habe. Es liegt in einem Dorf bei Karlsruhe. Die Gegend in der wir wohnen ist der Kraichgau, eine malerische grüne Hügellandschaft, bekannt für Streuobstwiesen, Weinberge und Know How. Das Leben ist schon schön hier aber trotzdem wollen wir wegziehen und ich will Dir erklären wie wir damit einen richtigen Batzen Geld machen. Weiterlesen auf http://workandtravel20.de/ #workandtravel20 #weltreise
Wie zeige ich mich, ohne mich auf einem Egotrip zu befinden? Wen treibt das nicht um? Einerseits wollen wir doch zeigen, was in uns steckt und andererseits kann dies schnell in Selbstdarstellung enden. Lauscht gern meinen Gedanken....
Das Zusammenleben vieler Religionen: welche Aspekte das Judentum dazu einbringen kann von Daniel Neumann
Das Zusammenleben vieler Religionen: welche Aspekte das Judentum dazu einbringen kann von Daniel Neumann
Wofür du Forderungen benötigst, und wie diese professionell aufgebaut und priorisiert werden habe ich bereits in einigen vorherigen Episoden dargestellt. In meinen Workshops habe ich häufiger festgestellt, dass sich der ein oder andere noch ein wenig damit schwertut, diese Forderungen dann auch in der Praxis in die Verhandlung einzubringen. Solltest Du manchmal vor einem ähnlichen Problem stehen, dann wird dir diese Episode sehr weiterhelfen. Dein Forderungskatalog umfasst mittlerweile die entsprechende Anzahl an Forderungen (10-20 Stück) und Du hast diese auch für Dich priorisiert. Deinen Anker hast Du ebenfalls geworfen und Du bist mitten in der Verhandlung. Für deine Verhandlung ist es wichtig, dass Du derjenige bist, der die Forderungen einbringt. Dein Gegenüber muss reagieren – Du agieren! Das bedeutet nicht, dass Du ihn attackieren oder angreifen sollst – nein, das bedeutet, dass Du der „First-Mover“ beim fordern bist. Schließlich führst Du die Verhandlung, nicht er. In der Episode „Einstieg in die Verhandlung“ wurde dieser Punkt bereits angesprochen – und genau daran knöpfen wir hier nun an. Direkt nach der Agenda beginnst Du zu fordern. Wichtig beim einbringen von Forderungen ist das „wie“ – deine Forderungen sollten immer im Konjunktiv einbracht werden. „Wäre es für Sie denkbar, das Volumen von Produkt ABC innerhalb der nächsten 12 Monate von x Tonnen auf Y Tonnen zu erhöhen?“ „Könnten Sie sich vorstellen, einer Anpassung des aktuellen Stückpreises um x% bis zum Jahresende zuzustimmen?“ Verstärken kannst Du die Wirkung, indem Du die Forderung mit einem positiven Ziel kombinierst (wobei du das logischer weise nicht bei jeder Forderung tun solltest). „Würden Sie einer Anpassung der Abnahmemenge um x% zustimmen, damit wir heute unsere Geschäftsbeziehung verlängern können?“ Nach ein wenig Übung wirst Du außerdem in der Lage sein, mehrere Forderungen auf einmal einzubringen. Dadurch setzt du deinen Gegenüber noch mehr unter Druck, denn er muss sich nun noch stärker konzentrieren, um auf deine Frage zu reagieren. Somit hat er auch nur eine eingeschränkte Möglichkeit, eine Gegenforderung einzubringen. „Angenommen, wir passen den Stückpreis auf XY Euro pro Stück an, wäre es unter diesen Umständen für Sie grundsätzlich möglich einer Abnahmemenge von X-Einheiten zuzustimmen und das Zahlungsziel von x auf y Tage anzupassen?“ Du verstehst, worauf das hinausläuft
Jauchzen die Araber anders als die Europäer, wenn sie Schmerzen haben? Was muss ein Arzt wissen, damit er interkulturelle Eigenheiten entsprechend mit der medizin vereinen kann? Er ist als Allgemeinmediziner, Politiker und Dozent seit vielen Jahren in Deutschland tätig, Dr. Rahim Schmidt ist ein vielseitiger Mann. Ursprünglich aus dem Iran gekommen, ein lebendes Beispiel dafür, dass Integration nur mit Kommunikation und aktivem "sich-Einbringen" möglich ist. Zum Thema interkulturelle Medizin, Patient-Arzt-Beziehung, Eigenheiten der kulturellen Symptomatik und einiges mehr hat er aus seiner Kompetenz in diesem Bereich gerne berichtet. Es war mir eine Freude, mich mit ihm auszutauschen und ich hoffe, dass seine Vorträge Resonanz unter den medizinischen Kollegen finden. Guest: Dr. med. Rahim Schmidt, FA Allgemeinmedizin Host: Michal Hulik, CMO Radiolutions
Beschleunigte Elektronen können vielseitig eingesetzt werden, um anspruchsvolle Fragestellungen rund um die Fertigung von Luft- und Raumfahrtkomponenten zu lösen. Hierbei wird die thermische Wirkung der Elektronen genutzt, um Metalle zu schweißen, zu verdampfen oder sie in der Randschicht zu modifizieren. Mit am Fraunhofer FEP entwickelten Elektronenstrahlquellen und Verfahren lassen sich beispielsweise Wärmedämm- oder Korrosionsschutzschichten auf belastete Komponenten der Flugzeugturbine aufbringen, präzise Staudrucksensoren fügen oder die Oberflächengüte additiv gefertigter Flugzeugkomponenten verbessern. Aber auch für die Qualitätssicherung eignen sie sich Elektronenstrahlverfahren bestens. Durch das Einbringen einer definierten Elektronendosis auf Bauteile kann deren Belastung durch Teilchenbeschuss im Weltraum simuliert werden. Somit lässt sich ihre Widerstandsfähigkeit im Langzeitbetrieb untersuchen. https://www.ikts.fraunhofer.de/de/commun
Analytics, Social, Mobile und Cloud Arbeit, unabhängig von Ort und Zeit, die von Menschen rund um den Globus an von ihnen gewählten Arbeitsplätzen zu der von ihnen bestimmten Zeit erledigt wird – so lässt sich die neue Arbeitswelt grob in wenigen Worten beschreiben. Dabei können derzeit vor allem vier Megatrends beobachtet werden: Analytics, Social, Mobile und Cloud. Diese sorgen für grundlegende Veränderungen der Arbeitswelt und können dir beim richtigen Umgang mit ihnen jede Menge Vorteile bringen, sich bei falscher Herangehensweise jedoch auch nachteilig auswirken. Du solltest dich daher eingehend mit diesen vier Megatrends der Digitalisierung auseinandersetzen, um rechtzeitig die notwendigen Veränderungen einleiten zu können. Wir haben im folgenden Artikel die wichtigsten Infos zu Analytics, Social, Mobile und Cloud für dich. Analytics, Social, Mobile und Cloud verändern die Arbeitswelt Die Arbeitswelt ist heute dadurch charakterisiert, dass jeder mit jedem in Kontakt ist. Kommunikation findet nicht mehr hierarchisch statt, sondern kreuz und quer über alle horizontalen und vertikalen Ebenen hinweg. Dies hat sich schon seit längerer Zeit abgezeichnet, ist jedoch durch die Entwicklungen der jüngsten Vergangenheit stark beschleunigt worden. Dabei haben sich vor allem vier Megatrends herauskristallisiert: Analytics Social Mobile Cloud Die Ursprünge dieser Trends befinden sich an unterschiedlichen Zeitpunkten. Gegen Ende der 00er-Jahre flossen sie jedoch zusammen, sodass sie nun sowohl einzeln als auch gemeinsam eine wesentliche Bedeutung für die Entwicklung der Welt haben. Und das gilt sowohl für unser aller Privatleben als auch die Jobwelt. Heute gelten diese Trends als die hauptsächlichen Treiber von Innovationen und erlangen daher eine immer größer werdende Bedeutung für Unternehmen. Egal ob Geschäftsmodelle oder Produkte, die vier großen Trends der Digitalisierung haben in allen Bereichen zu grundlegenden Umwälzungen geführt. Diese sind auch längst noch nicht abgeschlossen, sondern immer noch in vollem Gang. Mobile- und Cloud-Anwendungen sowie Social Media haben dazu geführt, dass Menschen virtuell und dezentral miteinander kommunizieren und auch kooperieren. Ein Umstand, der unter anderem zu Veränderungen unternehmensinterner Organisationsabläufe geführt und zugleich das Einbringen externer Skills wesentlich vereinfacht hat. So ist es heute problemlos möglich, diese Skills global und völlig unabhängig von geografischen Faktoren zu akquirieren. Social Media-Tools ermöglichen neue Formen von Kollaborationen, den unmittelbaren und direkten Kontakt zwischen Marke und Kunden sowie das schnelle Treffen von Entscheidungen. Diese Form der Kommunikation führt wiederum dazu, dass Unternehmen plötzlich riesige Mengen an Daten zu Performance und Arbeitsprozessen zur Verfügung haben. Auf diese Weise erhalten sie grundlegende Insights in unternehmensinterne Vorgänge sowie wertvolles Feedback von ihrer Zielgruppe. Beides kann und sollte zielgerichtet zur Optimierung der Marke sowie ihrer Produkte und Leistungen eingesetzt werden. Dies ist ein absolutes Muss, da der Kunde mit seinen Bedürfnissen und Anforderungen stets im Mittelpunkt aller Marketingbestrebungen stehen sollte. Und der moderne Kunde ist ein mündiger Kunde, der sehr genau prüft, hinterfragt und vergleicht, bevor er eine Entscheidung trifft. Das gilt übrigens nicht nur für Kunden, sondern auch für Mitarbeiter. Deren Erwartungen und Anforderungen müssen daher ebenfalls einen deutlich höheren Stellenwert erhalten. Die Analyse und der Zugriff auf Daten spielen eine fundamentale Rolle für die Erhöhung der Mitarbeiterkompetenz, das Treffen der richtigen – faktenbasierten – Entscheidungen und letztendlich auch den UnternehSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Rückzug hat vielerlei Bedeutungen. Menschen die in eine spirituelle Gemeinschaft kommen, wollen sich häufig vom Stress des Alltags zurückziehen. Doch ist es wichtig auch in einer Lebensgemeinschaft die Waage zwischen Einbringen und Zurückziehen zu halten. Wie kannst du dir Phasen des Rückzugs in einer Lebensgemeinschaft ermöglich? Und was bedeutet das Wort Retreat? - darüber spricht Sukadev in diesem Vortrag. Lausche dem Vortrag mit seiner Geschichte von Sukadev und seiner Begegnung mit einem Swami. Lausche diesem Vortrag von und mit Sukadev, um mehr über Rückzug in der spirituellen Gemeinschaft zu erfahren! Für weitere Infos über Rückzug schau im Yoga Vidya Wiki nach. Neugierig geworden? Auf unseren Gemeinschafts-Seiten kannst du alles über das Leben in einer Yoga Vidya Gemeinschaft lesen. Wenn du für ein paar Tage oder Wochen mit uns leben und wirken möchtest, melde dich für ein Seminar zum Thema Karma Yoga an! Oder du kannst auch am Mithelfer-Programm teilnehmen. Die neue kostenlose Yoga Vidya App ist da! Gestalte deine eigene Yogapraxis individuell, unverbindlich und unkompliziert! Mit dieser App kannst du: – Hatha Yoga Stunden mitmachen – Pranayama oder Meditation üben – neue Mantras lernen – das nächste Yoga Vidya Center vor Ort finden Die App, samt weiteren Informationen, ist im Yoga Vidya Blog erreichbar – sowohl für Android als auch für iOS. Klicken, runterladen, und das Yoga deiner Wahl praktizieren.
Rückzug hat vielerlei Bedeutungen. Menschen die in eine spirituelle Gemeinschaft kommen, wollen sich häufig vom Stress des Alltags zurückziehen. Doch ist es wichtig auch in einer Lebensgemeinschaft die Waage zwischen Einbringen und Zurückziehen zu halten. Wie kannst du dir Phasen des Rückzugs in einer Lebensgemeinschaft ermöglich? Und was bedeutet das Wort Retreat? - darüber spricht Sukadev in diesem Vortrag. Lausche dem Vortrag mit seiner Geschichte von Sukadev und seiner Begegnung mit einem Swami. Lausche diesem Vortrag von und mit Sukadev, um mehr über Rückzug in der spirituellen Gemeinschaft zu erfahren! Für weitere Infos über Rückzug schau im Yoga Vidya Wiki nach. Neugierig geworden? Auf unseren Gemeinschafts-Seiten kannst du alles über das Leben in einer Yoga Vidya Gemeinschaft lesen. Wenn du für ein paar Tage oder Wochen mit uns leben und wirken möchtest, melde dich für ein Seminar zum Thema Karma Yoga an! Oder du kannst auch am Mithelfer-Programm teilnehmen. Die neue kostenlose Yoga Vidya App ist da! Gestalte deine eigene Yogapraxis individuell, unverbindlich und unkompliziert! Mit dieser App kannst du: – Hatha Yoga Stunden mitmachen – Pranayama oder Meditation üben – neue Mantras lernen – das nächste Yoga Vidya Center vor Ort finden Die App, samt weiteren Informationen, ist im Yoga Vidya Blog erreichbar – sowohl für Android als auch für iOS. Klicken, runterladen, und das Yoga deiner Wahl praktizieren.
Heute gibt es wieder eine Q&A Episode mit einer wirklich guten Frage, die uns per E-Mail erreicht hat, nämlich: Warum scheitern eigentlich so viele innovative Ideen in Unternehmen? Das ist eine sensationelle Frage! Es ist auch eine Geschichte, die mich immer wieder … ärgert hätte ich fast gesagt… aber ja, so ist es - innovative Ideen bleiben oftmals einfach auf der Straße, weil schon das Einbringen der Idee zum Problem wird. Ich beschreibe einfach mal das Problem, was sich aus meiner Erfahrung gezeigt hat und was ich beobachten konnten, denn zum einen ist es, dass die Mitarbeiter und Kollegen im Unternehmen angst haben vor Veränderung. Innovative Ideen bedeuten Veränderung und die Leute haben angst! Das ist ein riesen Problem. Es gibt wenige Menschen, die wirklich angstlos sich neuen Dingen öffnen und das bedeutet auch, sich immer wieder bewusst zu machen, dass ich solche Menschen treffe und zum anderen bedeutet das neben der Angst vor Veränderung einen zusätzlichen Arbeitsaufwand. Beides - Veränderung und Arbeitsaufwand - bedeutet, ich muss Energie in etwas hineinstecken und der Mensch ist - warum auch immer - so programmiert, dass diese Energie ungerne aufgewendet wird. Ihr könnt euch also sicher sein, dass wenn ihr eine Idee habt und vor einem Kollegium präsentiert oder diese Idee aussprecht, dass erstmal eine innerliche Haltung entsteht, diese Idee erstmal gleich von vornherein abzulehnen. Auch wenn das nicht verbal passiert, im Inneren passiert das! Ein zweiter interessanter Punkt ist, dass innovative Ideen abgestimmt werden vor einem fragwürdigen Gremium. Das ist immer wieder zu beobachten, dass man sich in einem Team zusammensetzt oder in einer Besprechung und dann wird eine Idee vorgetragen und dann geht das Reihum und jeder sagt seine Meinung dazu. Es gibt sogar Meetings zu denen ich war, wo dann gefragt wurde, wer dafür und wer dagegen ist und dann wurde da die Hand gehoben. Hier spielen die Befindlichkeiten jedes Einzelnen hinein - eine ganzheitliche Denke ist überhaupt nicht gegeben - das macht auch für den Mitarbeiter überhaupt gar keinen Sinn. Wenn ich Marketingleiter bin oder im Vertrieb arbeite, dann schaue ich mir nicht an, ob das für das Unternehmen interessant ist, also unternehmensstrategisch. Sondern ich schaue nur: Ich arbeite im Vertrieb. Das sind meine Aufgaben. Bedeutet das jetzt für mich mehr oder weniger Aufgaben? Oder: Bedeutet das überhaupt irgendwas für mich? Aber das Unternehmen per se als Ganzes, als Gemeinschaft, vielleicht auch als Organisation wird da nicht mit ins Kalkül gezogen. Hinzu kommen fehlendes Know-how, gerade bei digitalen Projekten. Ich stelle hier immer wieder fest, dass Leute eine Meinung haben - das finde ich ja grundsätzlich in Ordnung -, aber wenn dann das digitale Know-how fehlt und eine Idee wird von Leuten abgeschmettert, die sogar auch noch eine Entscheidungsbefugnis haben, dann wird es natürlich bitter. Dann ist die Idee schon zum Scheitern verurteilt. Auch zu beobachten ist, dass Mitarbeiter unterschiedliche Ansichten zum Geschäftsmodell des Unternehmens haben und eher an alten Dingen festhalten bzw. nicht in der Lage sind quer zu denken oder gedankliche Brücken zu bauen. Was also kannst Du tun, um innovative Ideen in Konzepte zu verwandeln? Versuche die Idee in einem Kurzkonzept zu formulieren - hilft dir zu fokussieren Lass die Idee ein paar Wochen in der Schublade verschwinden, wenn sie nach dieser Zeit immer noch so spannend ist… geh den nächsten Schritt Visualisiere die Idee, um sie „anfassbarer“ zu machen - Eine innovative Idee nur auszusprechen, ist keine gute Idee… die Leute müssen spüren wieviel Energie Du bereits investiert hast Erzähle anderen von der Idee, um ein erstes Feedback zu erhalten IdenSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Catherine Bandle war bis 2003 Professorin am Mathematischen Institut der Universität in Basel. Aber auch über die Emeritierung hinaus ist sie sehr rege in der Forschung zu elliptischen und parabolischen partiellen Differentialgleichungen. Das zeigt sich an einer beeindruckenden Zahl von Publikationen, der Teilnahme an Tagungen und im Einbringen ihrer Erfahrung in die Tätigkeit von Gremien wie dem Landeshochschulrat Brandenburg und dem Steering Committee of the European Science Foundation program: Global and Geometric Aspects of Nonlinear Partial Differential Equations. Ihre Faszination für die Vielseitigkeit dieses Themas in den Anwendungen und die Zusammenhänge zur Geometrie haben sich über viele Jahrzehnte erhalten. Für den Workshop Nonlinear Days 2015 wurde sie für einen Hauptvortrag nach Karlsruhe eingeladen. Wir haben diese Gelegenheit genutzt, das Thema der Modellbildung mit Hilfe von partiellen Differentialgleichungen mit ihr etwas allgemeiner zu beleuchten. Traditionell stehen elliptische wie parabolische Gleichungen am Beginn der modernen Modellbildung von Prozessen in der Physik, der Biologie und Chemie. Hier sind es Diffusions-, Reaktions-, Transport- und Wachstumsprozesse, die zunächst durch gewöhnliche Differentialgleichungen beschrieben wurden. Allerdings waren vor etwa 150 Jahren die Anwendungen in Teilen schon zu komplex für dieses zu einfache Modell. Abhängigkeiten von Veränderungen in allen Raum- und der Zeitrichtung sollten interagierend erfasst werden. Das führte zwingend auf die partiellen Differentialgleichungen. Mit dem Aufstellen der Gleichungen verband sich die Hoffnung, durch die zugehörigen Lösungen Vorhersagen treffen zu können. Um diese Lösungen zu finden, brauchte es aber ganz neue Konzepte. Am Anfang der Entwicklung standen beispielsweise die Fourierreihen, die (unter den richtigen Voraussetzungen) eine Darstellung solcher Lösungen sein können. Werkzeuge wie Fourier- und Lapalacetransformation konnten zumindest für bestimmte Geometrien hilfreiche Antworten geben. Später wurder der Begriff der schwachen Lösung bzw. schwachen Formulierung geprägt und die damit verbundenen Sobolevräume auf verschiedenen Wegen entwickelt und untersucht. Die Suche nach den Lösungen der Gleichungen hat damit die theoretische Entwicklung in der Mathematik stark vorangetrieben. Heute sind wir froh, dass wir in der linearen Theorie (siehe auch Lemma von Lax-Milgram) vieles verstanden haben und versuchen uns Stück für Stück nichtlineare Modellen anzueignen. Ein erster Schritt ist häufig eine lokale Linearisierung oder das Zulassen von Nichtlinearitäten in untergeordneten Termen (semilineare Probleme). Ein integraler Bestandteil ist hier jedoch auch die Möglichkeit, mehr als eine Lösung der Gleichung zu haben und wir brauchen deshalb Konzepte, die physikalisch relevante unter ihnen zu finden. Hier sind Konzepte der Stabilität wichtig. Nur stabile Lösungen sind solche, die zu beobachtbaren Phänomenen führen. Wichtige Werkzeuge in der Lösungstheorie sind auch die Normen, in denen wir unsere Lösungen messen. Am überzeugendsten ist es, wenn sich Normen in Energien des Systems übersetzen lassen. Dann kann man auch die Stabilität im Rahmen von Energieerhaltung und Energieminimierung diskutieren. Literatur und Zusatzinformationen Catherine Bandle: Die Mathematik als moderne Weltsprache - Am Beispiel der Differenzialgleichungen, UniNova Wissenschaftsmagazin der Universität Basel, Band 87, 2000. R.Farwig: Skript zu Elementaren Differentialgleichungen, Technische Universität Darmstadt, 2008. Videos zu PDEs (in Englisch) Video zur Fourierreihenidee auf Deutsch
real Community - Seinen Part einbringen
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/06
In Zeiten des demografischen Wandels erfahren Krankheiten wie die Alzheimer-Demenz, als deren größter Risikofaktor das Alter gilt, einen rasanten Anstieg der Patientenzahl. Die Erforschung der zugrundeliegenden neurodegenerativen Mechanismen und das Einbringen daraus gewonnener Erkenntnisse in die Entwicklung von Therapieansätzen oder gar Präventionsmaßnahmen sind daher von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung - nicht zuletzt auch unter ökonomischen Gesichtspunkten, wie den gleichsam wachsenden Kosten für das Gesundheitssystem. In der vorliegenden Arbeit wurden neuropathologische Prozesse in verschiedenen transgenen Tauopathie-Mausmodellen mittels hochauflösender Mikroskopietechniken untersucht. Der Schwerpunkt lag hierbei auf der Analyse synaptischer Veränderungen im lebenden Tier, ermöglicht durch die Zwei-Photonen-Intravitalmikroskopie. Zunächst wurden in Tau P301S-Mäusen die Auswirkungen FTDP-17-mutierten humanen Tau-Proteins auf die strukturelle Plastizität neokortikaler dendritischer Spines analysiert. Dabei wurde eine im Vergleich zu Wildtyp-Mäusen verminderte Spinedichte gemessen, welche auf eine geringere Ausbildung neuer Spines zurückzuführen war. Die verbliebenen Spines zeigten morphologische Veränderungen wie ein vergrößertes Kopfvolumen - möglicher Weise zur Kompensation des Synapsenverlusts. Ergänzend wurde eine Methode zur immunhistochemischen Synapsendichtemessung an Gehirnschnitten etabliert, welche jedoch keine Effekte der Transgenexpression auf die Dichte prä- oder postsynaptischer Spezialisierungen offenbarte. Um die Rolle inflammatorischer Prozesse in Tauopathien zu analysieren, wurde die Mauslinie Tau x CXCR erzeugt. Partielle oder vollständige genetische Fraktalkinrezeptor-Deletion in diesen Mäusen erlaubte eine gezielte Modifizierung der Kommunikation zwischen Neuronen und Mikrogliazellen. Die resultierende Aktivitätserhöhung der Mikrogliazellen hatte wider Erwarten keinen signifikanten Einfluss auf die Dichte Phospho-Tau enthaltender Zellen in den untersuchten kortikalen Gehirnregionen. Zur Modellierung der Alzheimer-Demenz wurden Tau P301S-Mäuse mit der Linie APP PS1 verpaart. Die Nachkommen wiesen Alzheimer-typische histologische Läsionen wie extrazelluläre Aβ-Plaques und intrazelluläre Tau-Ablagerungen auf. Es konnte jedoch im Vergleich zur Ursprungslinie Tau P301S keine Aβ-induzierte Verstärkung der kortikalen Tau-Pathologie gemessen werden, welche die Amyloid-Kaskaden-Hypothese suggeriert. Eine intravitalmikroskopische Analyse dendritischer Spines in Tau P301S- und Tau x APP PS1-Mäusen in unterschiedlichen Krankheitsstadien sowie in Wildtyp-Wurfgeschwistern sollte die Abgrenzung Tau-bedingter von Aβ-bedingten Effekten ermöglichen. Dabei wurden Veränderungen in der strukturellen Plastizität gefunden, beispielsweise in der Spine-Neuausbildung oder in bestimmten morphologischen Fraktionen, nicht aber in der absoluten Spinedichte. Schließlich erfolgte eine elektronenmikroskopische Untersuchung neuritischer Dystrophien in einem weiteren Alzheimer-Mausmodell, der Linie 3xTg-AD. Durch immunhistochemische Markierung konnten sowohl Aβ- als auch Tau-Ansammlungen in den pathologischen Anschwellungen nachgewiesen werden. Die präsentierten Befunde zeigen u. a. die ersten intravitalmikroskopischen Langzeitstudien dendritischer Spines in Mausmodellen mit reiner Tau-Pathologie sowie damit kombinierter Aβ-Pathologie. Sie bieten grundlegende, durch Patientenuntersuchungen nicht zu gewinnende Informationen über krankhafte synaptische Veränderungen, welche als frühe Ereignisse in der Alzheimer-Demenz betrachtet werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Adhäsive Füllungstherapie scheitert oft an den Folgen von Sekundärkaries. Bakterielle Infektionen nach dem Legen der Füllung führen häufig zu Pulpa-schädigungen und Füllungsverlusten. Auch während der Erstbehandlung in der Kavität verbliebene Bakterien können über den Erfolg der Restaurationen ent-scheiden. Daher ist es sinnvoll auf Karies hemmende Füllungswerkstoffe zurück zu greifen. Aufgabe der vorliegenden In-vitro-Studie war es daher zu untersuchen, ob ein antibakterielles Adhäsiv _ Clearfil Protect Bond, das ein antibakterielles Monomer MDPB (12−Methacryloyloxydodecylpyridiniumbromid) und Natriumfluorid beinhaltet, die Entstehung von Sekundärkaries im Bereich von Füllungsrandspalten inhibieren kann. Die Effektivität von Clearfil Protect Bond sollte vergleichend mit bisher genutzten und bewährten Restaurationsmateria-lien wie Fluorid freisetzendem Glasionomerzement _ Fuji IX (bekannt als Kariesprotektiv) und MDP (10-Methacrylat-oxydecyl Dehydrogenphosphat) enthaltendem Clearfil SE Bond (bekannt durch stabile und gute Haftwerte) untersucht werden. Für die Durchführung der Untersuchungen wurde eine künstliche Mundhöhle gebaut. Für die gesamte Studie wurden 24 kariesfreie menschliche Molaren verwendet. In diesen wurden Kavitäten der Black Klasse I (Ø 4 – 5 mm x T 1,8 – 2 mm) präpariert. Die Zähne wurden randomisiert in 4 Gruppen geteilt und unterschiedlich behandelt: 1. Die Proben der Gruppen OB dienten als negatives Beispiel für vermehrte Randspaltbildung, sie wurden ohne die Anwendung des Haftvermittlers mit Komposit (Tetric Ceram HB der Firma „Ivoclar Vivadent“, Schaan, Liechtenstein) gefüllt. 2.Gruppe F: Fuji IX (“GC” Europe, Leuven, Belgien) 3.Gruppe SB: Clearfil™ SE Bond (Kuraray Medical Inc., Okayama, Japan und Komposit (Tetric Ceram HB der Firma „Ivoclar Vivadent“, Schaan, Liechtenstein) 4. Gruppe PB: Clearfil™ Protect™ Bond (Kuraray Medical Inc., Okayama, Japan) und Komposit (Tetric Ceram HB der „Ivoclar Vivadent“, Schaan, Liechtenstein) Die Restaurationen wurden der thermischen Wechselbelastung (2000 Zyklen, 5 °C und 55 °C) und Kausimulation (50000 Zyklen, 5 kg Belastung) unterzogen, um Randspalten zu induzieren. Vor dem Einbringen in die künstliche Mundhöhle lagerten die gefühlten Zahnproben 4 Wochen lang in sterilem künstlichem Speichel. Die Simulation der Black Klasse II Restaurationen erfolgte durch Separation der Zähne in zwei gleich große Hälften (mesiale und distale Teile). Nach 20 Minuten langer Desinfektion in 70 % Ethanol wurden die Probekörper in die künstliche Mundhöhle eingebracht und einkeimiger streptokokkaler Plaque ausgesetzt, um sekundärkariöse Läsionen zu erzeugen. Die Studie wurde in drei Untersuchungsabschnitten mit jeweils 8 Zähnen durchgeführt. In Untersuchungsabschnitt I wurde die optimale Verweildauer der Zahnproben in künstlicher Mundhöhle für die Demineralisationsentstehung ermittelt. Diese wurde auf 8 Wochen festgesetzt. Weiterhin folgten identische Untersuchungsabschnitte II und III, die jeweils 8 Wochen lang andauerten. Durch dieses Vorgehen wurde die Aussagekraft der ermittelten Ergebnisse gesichert. Das Ausmaß der entstandenen Demineralisationen an den Kavitätenrändern wurde in einem µCT- Gerät gemessen. Die erzielten Ergebnisse ließen erkennen, dass keines der verwendeten Materialien in der Lage war die Sekundärkaries am Entstehen komplett zu hindern. Wie erwartetet, entstand in den Gruppen OB, die ohne Adhäsivsystem restauriert wurden, im Vergleich zu den anderen Gruppen (SB, PB, F) signifikant mehr Sekundärkaries. Die mit Clearfil Protect Bond behandelten polymerisierten Proben zeigten signifikant weniger ausgeprägte Sekundärkaries (bzw. Mineralverlust) in Bereichen, die direkt am Restaurationsmaterial angrenzten, als Gruppen wo Clearfil SE Bond angewendet wurde. Ab einer Entfernung von 40 µm und mehr (80 µm; 120 µm) von der Kavitätenrand konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen diesen Materialien (PB und SB) festgestellt werden. Als kariesprotektive Materialien nehmen die Fluorid freisetzenden Glasionomerzemente eine führende Stellung ein, denn in den Gruppen der mit Fuji IX behandelten Proben entstanden signifikant geringere sekundär- und primärkariöse Läsionen als in anderen Gruppen (SB, PB, OB). Aus den Ergebnissen dieser In-vitro-Studie lässt sich ableiten, dass das MDPB Monomer auch nach der Polymerisation antibakteriell wirkt und dass es im feuchten Milieu nicht freigesetzt wird, so dass durch die Verwendung von Clearfil Protect Bond ein permanenter Schutz vor Sekundärkaries im Randspaltbereich zu erwarten ist. Daher kann für dieses Produkt eine Praxisempfehlung ausgesprochen werden. Da die zell- und pulpatoxischen Effekte, die eventuell von dem MDPB Monomer hervorgerufen werden können, in dieser Untersuchung nicht berücksichtigt wurden, muss es Ziel weiterer Studien sein, die Biokompatibilität dieses Produktes zu prüfen. Ob die in dieser In-vitro-Studie ermittelten Ergebnisse sich ohne weiteres auch in vivo übertragen lassen, bleibt den weiterführenden klinischen Langzeitstudien überlassen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Ziel dieser Arbeit war, mit Hilfe von dreidimensionalen, plastischen Modelle komplexe anatomische Situation zu veranschaulichen und die chirurgische Planung zu vereinfachen. Die durchgeführte Routinediagnostik ist im Allgemeinen ausreichend, um kardiale Pathologien exakt zu veranschaulichen, Diagnosen zu stellen und Behandlungsstrategien zu entwerfen. Bei sehr komplexen anatomischen Situationen mit vaskulären und kardialen Fehlbildungen und zusätzlicher Narbenbildung ist es jedoch mitunter schwierig die kardiale Anatomie vollständig zu verstehen und die relevanten Strukturen zu identifizieren. Unter diesen Umständen kann eine dreidimensionale Darstellung hilfreich sein. Zusätzlich zu virtuellen 3D-Rekonstruktionen, die lediglich am Computer betrachtet werden können, bieten plastische Modelle die Möglichkeit, Eingriffe zu simulieren, Devices zu testen und die Modelle zur intraoperativen Orientierung mit in den Operationssaal zu nehmen. Fortschritte in der medizinischen Bildgebung und der Bildbearbeitungssoftware haben die Anwendung von anatomischen Modellbau-Verfahren in der Herzchirurgie ermöglicht. Basierend auf routinemäßig erstellter Diagnostik, wie CT, MRT und MR-Angiographie gelang es für unterschiedliche Indikationen in der Herzchirurgie mittels spezieller Software und dem 3D-Printing Verfahren dreidimensionale Modelle zu erstellen. Die in dieser Arbeit realisierten Indikationen umfassen Pathologien aus den Bereichen der Kinderherzchirurgie, Transplantationschirurgie, Erwachsenenherzchirurgie und der interventionellen Kardiologie. Die Modelle wurden zur präoperativen Planung und intraoperativen Orientierung im Operationssaal eingesetzt. Anhand der Modelle konnten maßgeschneiderte Devices für die interventionelle Kardiologie entwickelt werden und deren Einbringen präoperativ getestet werden. Es hat sich gezeigt, dass die Anwendung von plastischen Modellen zusätzlich zur Routinediagnostik in komplexen Fällen gerechtfertigt ist und dem behandelnden Team die Operationsplanung und die Orientierung im Situs vereinfachen kann.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Die Behandlung ausgedehnter knöcherner Substanzdefekte stellt in der Unfall- und Wiederherstellungschirurgie sowie auch in der Orthopädie nach wie vor ein nur unbefriedigend gelöstes Problem dar. Die Transplantation autogener Spongiosa wie auch die Kallusdistraktion als derzeitge Standardverfahren sind mit erheblichen verfahrensimmantenten Nachteilen verbunden, so daß seit Jahrzehnten nach geeigneten Alternativen gesucht wird. Durch die Methoden der Gentechnologie eröffnete sich schließlich die Möglichkeit, osteoinduktive Wachstumsfaktoren kommerziell herzustellen und therapeutisch einzusetzen, wobei sich im Kleintierversuch das rekombinante humane Osteogenic Protein-1 (Bone Morphogenetic Protein-7) bereits als sehr vielversprechend erwiesen hat. Allerdings spiegelten die verwendeten Versuchsmodelle bisher keine der Humansituation vergleichbaren klinisch-realistischen Problemdefekte wieder. Anhand eines überkritischen Extremmodells sollte daher in der vorliegenden Studie versucht werden, die Möglichkeiten bzw. Grenzen des klinischen Einsatzes von rekombinantem humanem Osteogenic Protein-1 als Bestandteil von Bioimplantaten zur Überbrückung langstreckiger segmentaler Knochendefekte aufzuzeigen. Um die Konkurrenzfähigkeit des Wachstumsfaktors gegenüber den Standard-verfahren zu beschreiben diente als relevanter Parameter die Knochenneubildung in qualitativer, quantitativer und zeitlicher Hinsicht. Dabei sollte der getestete Wachstumsfaktor zumindest vergleichbare oder bessere Ergebnisse erzielen als das Standardverfahren der autogenen Spongiosatransplantation. Um eventuelle Unterschiede der Verfahren möglichst deutlich erkennen zu können wurde gezielt eine überkritische Defektsituation gewählt, in der auch durch aufwändige autogene Spongiosatransplantation keine regelmäßige Ausheilung mehr erzielt werden kann. Dazu wurde bei insgesamt 15 weiblichen Merinoschafen an der linken Tibia ein 5,0 cm langer segmentaler Knochendefekt mit einem Defektvolumen von 20 ml geschaffen und mit einem aufgebohrten Marknagel unter einer beabsichtigten Rotationsinstabilität von 10° osteosynthetisch versorgt. Der Defekt wurde mit folgenden Implantaten aufgefüllt: In Gruppe 1 mit 5 mg Osteogenic Protein-1 kombiniert mit inaktivierter demineralisierter Knochenmatrix als Kollagenträger, in Gruppe 2 mit autogener Spongiosa und in Gruppe 3 nur mit inaktivierter demineralisierter Knochenmatrix zum Ausschluß bzw. zur Beurteilung einer eventuellen Eigenaktivität des Kollagenträgers. Die Auswertung erfolgte anhand von seriellen Röntgenverlaufskontrollen im Abstand von 2 Wochen bis zum Versuchsende nach 12 Wochen, anschließender quantitativer Bestimmung der Knochenneubildung innerhalb des Defektbereiches durch 3D-CT-Volumetrie, biomechanischer Testung im 4-Punkt-Biegeversuch sowie durch unentkalkte Knochenhistologie und Histomorphometrie mittels Mikroradiographie. In den Röntgenverlaufskontrollen zeigten vier von fünf mit Osteogenic Protein-1 behandelten Versuchstieren deutliche Anzeichen einer Implantat-induzierten Knochenneubildung innerhalb des Defektbereiches, allerdings konnte 12 Wochen postoperativ lediglich in zwei von fünf Fällen der Defekt als ausreichend überbrückt und damit als geheilt bezeichnet werden. Nach Transplantation von autogener Spongiosa kam es in allen vier Fällen zu einer Defektüberbrückung bis hin zur knöchernen Defektkonsolidierung in ebenfalls zwei Fällen. Durch Implantation der Trägersubstanz alleine konnte keine Defektüberbrückung erzielt werden. Im zeitlichen Verlauf der Knochenneubildung zeigten sich keine relevanten Unterschiede. Auffällig war dagegen eine mitunter erhebliche Dislokation des osteoinduktiven Implantates aus dem Defektbereich heraus mit Entwicklung ausgeprägter heterotoper Ossifikationen in vier von fünf Fällen nach Implantation von Osteogenic Protein-1. Dieser Effekt konnte in den anderen Gruppen nicht beobachtet werden. Während in der Auswertung des Röntgenverlaufs somit durch Implantation von Osteogenic Protein-1 annähernd gleich gute Resultate hinsichtlich der qualitativen Defektüberbrückung im zeitlichen Verlauf erzielt werden konnten wie durch autogene Spongiosatransplantation, so zeigte sich in der quantitativen Knochenvolumen-bestimmung innerhalb des Defektbereiches mittels 3D-CT-Scan eine eindeutige Überlegenheit der autogenen Spongiosatransplantation gegenüber der Implantation des Wachstumsfaktors. Durch autogene Spongiosatransplantation wurde mit durchschnittlich 21,45 9,20 ml mehr als doppelt so viel neuer Knochen gebildet als durch Osteogenic Protein-1 (durchschnittlich 9,35 2,48 ml). Durch den Einsatz von Osteogenic Protein-1 konnte aber immerhin um 50% mehr neuer Knochen gebildet werden als durch die Trägersubstanz alleine (6,28 1,94 ml). Das primäre Einbringen von mineralischer Substanz bei autogener Spongiosatransplantation scheint dabei keinen Einfluß auf eine falsch-positive Verzerrung der Ergebnisse zu haben, da die Relationen der Fraktionen unterschiedlich dichten Knochens dabei in allen Gruppen vergleichbar waren. Das vermeintlich relativ gute Ergebnis nach Implantation der Trägersubstanz alleine ist durch die Miterfassung der Defektkanten und der von diesen ausgehenden Spontanregeneration zu erklären. Biomechanisch konnten alle vier Tibiae nach Spongiosatransplantation und eine mit Osteogenic Protein-1 behandelte Tibia untersucht werden. Dabei reflektierten alle getesteten Tibiae lediglich Charakteristika bindegewebig organisierter Pseudarthrosen mit einer relativen Bruchlast von 9,6-18,4 % gegenüber der jeweiligen unversehrten kontralateralen Tibia. In der Kontrollgruppe (nur Kollagenträger) war keine operierte Tibia ausreichend stabil für die biomechanische Auswertung. Histologisch zeigten sich in der Färbung nach Laczko-Levai im Gruppenvergleich keine qualitativen Unterschiede des neu gebildeten Knochens. In allen Fällen handelte es sich um noch ungerichteten Geflechtknochen mit allen typischen Bestandteilen. In der Alizarin-Toluidin-Färbung sowie in der Färbung nach Laczko-Levai war bei vier von fünf mit Osteogenic Protein-1 behandelten Versuchstieren eine lokalisations-abhängige Ausbildung von gelenktypischem Knorpelgewebe am Interface zwischen Marknagel und neu gebildetem Knochen auffällig. Dieser neugebildete Knorpel fand sich nur an Lokalisationen, wo in unmittelbarer Nähe auch neuer Knochen gebildet wurde. Wie bei einer regelrechten synovialen Gelenkfläche befand sich der neugebildete Knorpel an der Oberfläche zum mobilen Marknagel hin und stand über eine subchondrale Platte in fester Verbindung mit dem darunter liegenden simultan gebildeten Knochen. Dieser Effekt konnte in den anderen beiden Gruppen jeweils nur in einem Fall und auch nur in deutlich geringerem Ausmaß beobachtet werden. Dieses in der vorliegenden Studie beobachtete Phänomen einer simultanen Knochen- und Knorpelbildung durch rekombinantes humanes OP-1 in Abhängigkeit einer unterschiedlich ausgeprägten mechanischen Belastungsstruktur wurde bislang noch nicht im Rahmen eines extraartikulären Modells beschrieben. Mikroradiographisch wurden im Gruppenvergleich ebenfalls keine qualitativen Unterschiede des neu gebildeten Knochens festgestellt. Die quantitativen Messungen korrelieren gut mit denen der 3D-CT-Volumetrie. In allen Gruppen erfolgte die Knochenneubildung ferner erwartungsgemäß lokalisationsabhängig verstärkt im ersatzstarken Lager. Zusammenfassend kann dem rekombinanten humanen Wachstumsfaktor Osteogenic Protein-1 auch im großen segmentalen Problemdefekt eine ausgeprägte lokale osteogenetische Potenz zugeschrieben werden, allerdings erscheint eine humanmedizinische Anwendung der gegenwärtig angebotenen Applikationsform im langstreckigen segmentalen Kontinuitätsdefekt der lasttragenden unteren Extremität aufgrund noch ungelöster Probleme hinsichtlich Applikation, Dislokation, Dosierung und Releasing aus der Trägersubstanz derzeit noch nicht gerechtfertigt. Diese Studie zeigt aber ferner, daß Osteogenic Protein-1 bei entsprechenden biochemischen und insbesondere biomechanischen Milieubedingungen das Potential zur Generierung von gelenktypischem Knorpel haben kann. Interessant erscheint dabei vor allem die wohl von der lokal unterschiedlichen Belastungsstruktur abhängige simultane Induktion sowohl von Knochen- als auch von Knorpelgewebe durch Osteogenic Protein-1. Damit eröffnet sich ein weiteres Forschungsfeld im Zusammenhang mit diesem Wachstumsfaktor im Hinblick auf die Regeneration von osteochondralen Defekten. Diese Tatsache bekräftigt aber auch die unabdingbare Notwendigkeit einer stabilen Osteosynthese bei Anwendung von Osteogenic Protein-1 mit dem Ziel der reinen Osteoinduktion.
Breaking News [ab 1:15 min] - Cinemaxx AG schließt 2007 mit weniger Besuchern ab - Regisseure plädieren für "verstärktes Einbringen" in Filmpolitik Themen [ab 3:03]: - Fatih Akins "Auf der anderen Seite" heimst vier Lolas ein - Berliner NiKo Film mit "Das Fremde in mir" in Cannes - "L'Homme qui marche" gewinnt beim IFFF Dortmund/Köln - Neuer Preis von ARRI und Zeiss beim Filmfest München - 38. Filmtheaterkongress meldet Fachbesucherzuwachs Special Guests: - Nicole Gerhards (Produzentin NiKo Film, Berlin) [5:39] - Dr. Thomas Negele (Hauptverband Deutscher Filmtheater) [10:10] plus Die Wochenend-Top 10 präsentiert von Kinostar, Stuttgart [15:03] (Gesamtlänge 16:04 min)
Fakultät für Geowissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Mit dieser Arbeit ist exemplarisch eine Machbarkeitsstudie einer Widerbehandlung an zwei, verschiedene Verwitterungs- und Konservierungsproblematiken repräsentierenden, Sandsteinen durchgeführt worden. Die Problematik der Wiederbehandlung liegt darin, durch das Einbringen neuer Konservierungsmittel weder eine Überfestigung zu erreichen, noch eine Dampfsperre zu erzeugen. Es konnten für beide Gesteine Schutzmittel ausgewählt werden, die im Rahmen einer Wiederbehandlung applikabel sind. Die Untersuchungen zeigten jedoch, dass umfangreiche, materialorientierte Voruntersuchungen dringend notwendig sind, um Folgeschäden zu vermeiden. Zur Risikoabschätzung einer Folgekonservierung eignen sich die Richtlinien, die in Snethlage (1997) und Snethlage und Wendler (1996) aufgestellt worden sind.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, ein chronisches Modell zur minimal-invasiven Organperfusionsmessung am Kaninchen vorzustellen. Hierzu musste als Voraussetzung für die chronischen Messungen die Implantation eines Portkathetersystems in den linken Ventrikel etabliert werden. Mit Hilfe der Portkatheter wurde der regionale Blutfluss zu verschiedenen Zeitpunkten bei gesunden Kontrolltieren und in einer Pilotstudie bei Tieren mit experimentell induzierter Peritonitis bestimmt. Die Messung der Perfusion erfolgte mit fluoreszenzmarkierten Mikrosphären (Latexkugeln mit 15 mm Durchmesser). Aus der Anzahl der im präkapillären Stromgebiet arretierten Mikrosphären kann der regionale Blutfluss in verschiedenen Organen qualitativ und, bei gleichzeitiger Gewinnung einer Referenzprobe, quantitativ in ml pro g Organgewebe pro Minute erfasst werden. Die Implantation des Portsystems wurde unter perioperativer Antibiotikaprophylaxe bei weiblichen weißen Neuseeland-Kaninchen (n = 30, 3,8 ± 0,3 kg KG) in Medetomidin/Ketamin-Anästhesie durchgeführt. Speziell entwickelte Portkatheter wurden über die Arteria carotis communis mit der Katheterspitze in den linken Ventrikel eingeführt. Perioperativ erfolgte die kontinuierliche intraarterielle Blutdruckmessung sowie eine Bestimmung der Herzfrequenz und der Sauerstoffsättigung. Prä- und postoperativ wurden Blutproben zur Bestimmung der S100-b-Serumkonzentration als Marker einer cerebralen Ischämie entnommen. Nach einem Erholungszeitraum von 2 bis 4 Wochen wurden zwei Versuchsgruppen untersucht. Zunächst wurde bei einer Versuchsgruppe (n = 16, 3,7 ± 0,4kg) zu sieben Zeitpunkten (0, 2, 24, 26, 48, 72 und 96 Stunden nach Versuchsbeginn, t1 – t7) je eine Mikrosphäreninjektion durchgeführt. Bei einer zweiten Versuchsgruppe, der Peritonitisgruppe (n = 4, 3,5 ± 0,4kg) wurde zu den gleichen Zeitpunkten unter den gleichen Narkosen bzw. Sedierungen je eine Mikrosphäreninjektion durchgeführt, darüber hinaus wurde zwischen den Zeitpunkten t1 und t2 eine „cecal ligation and puncture“ zur Auslösung einer kotigen Peritonitis mit nachfolgender septischer Allgemeinerkrankung durchgeführt, welche dann zwischen den Zeitpunkten t3 und t4 revidiert, die Bauchhöhle gespült und der Peritonitisherd saniert wurde. Die Anlage der linksintraventrikulär inserierten Portkatheter war bei 29/30 (97%) Tieren innerhalb von 71 ± 9 Minuten problemlos möglich. Weder intra- noch postoperativ kam es zu signifikanten, katheterassoziierten Rhythmusstörungen, Blutdruckabfällen (MAP präop. 73 ± 2 mmHg vs. postop. 71 ± 2) oder Hypoxieereignissen (SaO2 präop. 84 ± 2% vs. postop. 95 ± 2). Durch eine speziell modifizierte mikrochirurgische Technik war das Einbringen des Katheters im Bereich der Vorderwand der Arteria carotis communis unter Aufrechterhaltung der Durchgängigkeit des Gefäßes und somit unter Erhalt der zerebralen Perfusion möglich. So war klinisch bei keinem der Tiere eine postoperative zerebrale Ischämie nachweisbar. Die S100-b-Serumkonzentration zeigte postoperativ keinen signifikanten Anstieg (präop. 1,6 ± 0,4 ng/dl vs. postop. 1,8 ± 0,4). Das Ausgangsgewicht der Tiere wurde innerhalb weniger Tage wieder erreicht. Durch Sektion wurde die korrekte Katheterlage bei 26/29 Tieren (90%). In der Kontrollgruppe konnte gezeigt werden, dass minimal-invasive Messungen der Perfusion gut toleriert werden. Es war keine Beeinflussung des Blutflusses durch die Mikrosphäreninjektionen und die damit verbundenen notwendigen Narkosen bzw. Sedierungen zu beobachten. Die Perfusion der paarigen Organe Lunge, Gehirn und Niere war im Rechts-Links-Vergleich nicht unterschiedlich. Auch die Analyse der Werte über den gesamten Zeitraum zeigte eine gleichmäßige und nicht signifikant unterschiedliche Perfusion. So betrug die Durchblutung beispielsweise im Gehirn zum Zeitpunkt t1 rechts 1,11 ± 0,31 ml/g/min, links 1,25 ± 0,34, zum Zeitpunkt t7 rechts 0,97 ± 0,44 ml/g/min, links 1,04 ± 0,52, in der Niere bei t1 1,33 ± 0,21 ml/g/min (rechts) vs. 1,53 ± 0,23 (links), bei t7 1,11 ± 0,23 ml/g/min (rechts) vs. 1,05 ± 0,22 ml/g/min (links). Bei der Peritonitisgruppe ließ sich zunächst im Rechts-Links-Vergleich zu den einzelnen Zeitpunkten eine gute Korrelation der Perfusion nachweisen, so dass die vorliegenden Werte reliabel erschienen. In der Lunge war die Durchblutung bei t2 rechts 0,59 ± 0,19 ml/g/min, links 0,66 ± 0,20. Im Vergleich mit der Kontrollgruppe zeigte sich bei stabiler Hämodynamik ein signifikanter Abfall der Durchblutung der von dem septischen Geschehen betroffenen Organe (Niere, Leber, Magen, Lunge), welche sich zum Versuchsende nur langsam wieder erholte. Die Perfusion des Magens fiel zum Beispiel von anfänglich (t1) 0,63 ± 0,14 ml/g/min auf 0,35 ± 0,12 (t3) ab. Die Muskeldurchblutung war jedoch über den gesamten Zeitraum vergleichbar (z.B. t1 0.04 ± 0,01 ml/g/min vs. t4 0,06 ± 0,02). Die hier beschriebene Technik erlaubt somit erstmals die minimal-invasive Messung der Organperfusion beim leicht sedierten Versuchstier über mehrere Tage. Dadurch wird zum einen das bisher erforderliche erhebliche operative Trauma einer intrakardialen Injektion bzw. einer Thorakotomie vermieden und zum anderen die Notwendigkeit einer repetitiven Allgemeinanästhesie. Somit wird die Belastung für die Tiere sowie die unerwünschte Beeinflussung der Untersuchungsergebnisse durch die erwähnten Prozeduren vermindert. Die Insertion des Portkatheters unter der Aufrechterhaltung der zerebralen Perfusion trägt zur Verminderung des Risikos zerebraler Ischämien und kardiozirkulatorischer Dysregulationen bei. Die in diesem Modell notwendige Applikation von Sedativa hatte in der Kontrollgruppe per se keinen Einfluss auf die Organdurchblutung. Bei der experimentell induzierten Peritonitis fand sich eine Umverteilung der Perfusion zu Ungunsten der von der Sepsis betroffenen Organe bei stabiler Makrohämodynamik. Die repetitive Messung des regionalen Blutflusses kann in Zukunft für chronische Untersuchungen zur Perfusionsänderung, z.B. bei der Wundheilung oder in Sepsismodellen, eingesetzt werden.