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Die Drehbewegung eines Elektromotors beruht auf den Anziehungs- und Abstoßungskräften, die mehrere Magnetfelder aufeinander ausüben. Schon 1820 entdeckte man diese magnetische Wirkung des elektrischen Stroms und begann an Elektromotoren zu tüfteln. Das erste Patent erhielt der Amerikaner Thomas Davenport.
Willkommen zum Zuckerfrei- Adventskalendertürchen 9!
In dieser Woche machte ein Bericht der US-Nachrichtenplattform "Bloomberg" Schlagzeilen, Saudi-Arabien habe europäischen Ländern mit für sie ruinösem Abstoßen ihrer Staatsanleihen gedroht, sollte die EU russisches Staatsvermögen beschlagnahmen. Das saudische Finanzministerium dementierte, doch ist da wirklich nichts gewesen? Von Sergei Sawtschuk
Abstoßen, die Beine vor und zurückschwingen und sich den Wind ins Gesicht blasen lassen - Schaukeln hat als Kind oft viel Spaß gemacht. In Rotenburg an der Fulda geht das auch für Erwachsene. Wir besuchen den Schaukelpark und testen auch das ein oder andere Modell.
Für das Spiel, das wir suchen, braucht man Ausdauer, Geschicklichkeit, Kraft und warme Socken. Denn es findet auf dem Eis statt, meistens im Winter oder in extra kalten Hallen. Und? Weißt du's schon? Was suchen wir? Ich sag' es dir! Infos zu den Werbepartnern: https://weisstdusschon.de/werbepartner Euch gefällt Weißt du's schon? Dann unterstützt meine Arbeit. Danke! Supporter:innen-Abo bei Apple Podcasts: https://apple.co/3FPh19X Supporter:innen-Abo bei Steady: https://steadyhq.com/wds PayPal-Spende: https://bit.ly/3v891w3 Mehr Infos: https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht oder per Mail an christian@weisstdusschon.de ------ Das Rätsel zum Mitlesen ------ Spiele - Zittergleiter Für das Spiel, das wir suchen, braucht man Ausdauer, Geschicklichkeit, Kraft und warme Socken. Denn es findet auf dem Eis statt, meistens im Winter oder in extra kalten Hallen. Es geht um Geschwindigkeit und darum, wer der oder die Schnellste ist. Deshalb ist es auch eine Sportart. Und die war bereits in der Steinzeit bekannt. Damals bastelten sich die Menschen spezielle Schuhe aus Knochen. Heute sind die Schuhe aus Metall, zumindest ein Teil davon. Und zwar der, der das Eis berührt. Vor mehr als 200 Jahren wurden erste Sportvereine für das Wettrennen auf dem Eis gegründet. Erst in Schottland, dann in England und im Jahr 1861 in Frankfurt am Main, in Deutschland. Vor genau 100 Jahren traten die ersten Männer bei den olympischen Spielen gegeneinander an. Es handelt sich um einen Laufwettbewerb. Los geht's mit dem Startschuss. Die Metall-Schienen der Schuhe drücken sich ins Eis und gleiten auf einem hauchdünnen Wasserfilm über die Eisbahn. Man muss sich abwechselnd Abstoßen und wird immer schneller - bis zu 60km/h. Das ist schneller als ein Auto im Stadtverkehr. Wer zuerst am Ziel ankommt, gewinnt. Man kann das, was wir suchen, auch in einem Gedicht verpacken: Mit Beinen so lang und einem Anzug so straff. Sie schlittern so schnell, da wird einem baff. Die Kufen, sie blitzen, die Beine, sie flitzen. Sie gleiten dahin, so elegant und so schnell. Wie ein Pinguin auf flauschigen Fell. Und? Weißt du's schon? Was suchen wir? Ich sag' es dir! Es ist: der Eisschnelllauf!
Ganz spontan "in den frühen Morgenstunden" haben wir heute beschlossen mal wieder zusammenzukommen, um aufzugreifen, was gerade schwingt, was bewegt und was damit im jeweils anderen bewegt wird. So sprachen wir über die inneren Anteile, die Krieg gegen uns selbst führen, die Täter in uns, über die Anteile, die uns in missbräuchlichen Situationen bleiben lassen über die "Erziehung", uns zur Verfügung zu stellen über die Notwendigkeit eines Neins und warum es manchmal so unmöglich scheint, es zu sprechen über Werte von nährendem Miteinander über gesunde Abstoßung über Wut, die nicht immer ein Hinweis auf eine Wunde ist, sondern vielmehr gesund und natürlich und sooooo viel mehr. Wir wünschen euch viel Freude beim Lauschen. ❤ Mehr von mir findet ihr hier: https://www.anja-reiche.de/ Mehr von Meryem findet ihr hier: https://intuitivesleben.jimdosite.com/ Feedback und das, was euch berührt hat, könnt ihr hier teilen: https://t.me/AnjaReiche_herzradikal
„Aber zuerst frisst du die Erdnüsse aus meiner Scheisse!“ Das wehrkraftzersetzende Gespräch* vier ranghoher Generalfeldwebeln unserer Streitkräfte, dessen Mitschnitt gestern publik geworden ist, hat uns zutiefst schockiert. * Wörtliche Zitate: „Jut, alles klar.“ +++ „Ich weiß, wie es die Engländer machen. Die machen es komplett im Reachback. Die haben auch paar Leute vor Ort. (...) Ja, Hergott, die würden auch den Ukrainern beim Taurus-Loading über die Schulter gucken.“ +++ „Und das Zwote ist natürlich, wir können die Zeit auch nicht verkürzen, wenn es nach einem Falscheinsatz geht und das Ding auf ‘nen Kindergarten drauffällt und es zivile Opfer gibt.“ +++ „Frage der Schnittstelle: Wie hängt man das an welches Waffensystem dran? Müsste dann irgendein Bastler aus der Ukraine mit der Firma machen, weil (...) oder, Herr Fenske, oder? (...) Da ham wir ja keine Aktien drin, wenn es in die Integration in Su z.B. geht.“ +++ „Aber da müssen halt dann so rudimentäre Sachen gemacht werden, das deutsche Hoheitsabzeichen runter und so...“ +++ „Also, die sind teilweise in einer Kriegführung unterwegs, die mehr Hightech ist wie unsere gute alte Luftwaffe. (...) Aber jetzt will ich natürlich auch mal, Kamerad Fenske, Frostedt, einfach von euch mal euer Picture sehen.“ +++ „Wenn man jetzt politisch Sorge hätte, dass diese Linie von Büchel direkt nach Ukraine eine zu direkte Beteiligung ist, (...) könnte man dann auch sagen: Okay, das Datenfile wird bei MDBA gemacht und wir schicken unsere ein, zwei Expörts nach Schrobenhausen. Ist zwar totaler Schwachsinn (...), aber wenn der Datenfile von der Industrie kommt, wird er... der kommt ja bei uns nicht aus dem Verband.“ +++ „Stell dir mal vor, das kommt an die Presse!“ +++ „Kann man im Grunde genommen den Trick pullen, dass man unsere Leute abstellt zu MBDA, dass nur eine Direct Line zwischen der MBDA und der Ukraine ist. Dann ist es weniger schlimm, wie wenn die Direct Line unserer Luftwaffe zu ihnen ist.“ +++ „Geht's um die Brücke oder geht's um Mun-Depot – ist es reachable mit den current Caps? (...) Joaaa, thatt being sätt. Da wo ich drauf kommen wollte, ist, dass der C10 vom Taurus nicht ausreicht, um die einfach so zu targetten. +++ „Ja, ja, klar, das ist natürlich, dass uns klar sein muss, das wird nicht den Krieg ändern.“ +++ „Dann bedanke ich mich für die Runde und wünsche jeden frohes Schaffen.“ +++ „Also Ciao Kakau!“ Wir haben selten etwas Abstoßenderes gehört als dieses von ulkigen Musical-Amerikanismen durchsetzte technizistische Buchstabenstakkato, das in höchsten Bundeswehrkreisen offenbar gewohnheitsmäßig verwendet wird. Thatt being sätt. Militarismus sollte schon aus stilistischen Gründen verboten sein. PS: Luftwaffeninstallateur Gerhartz! Weggetreten!! Wo kein Schnee liegt, darf gelaufen werden!!!
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Der JWR Podcast, Episode 21, widmet sich der faszinierenden Dunkelheit der menschlichen Natur und erkundet einige der erschreckendsten Orte und grausamsten Verbrechen, die die Welt je gesehen hat. Diese Episode nimmt die Hörer mit auf eine Reise in die Geisterstadt Apice in Italien, die "Insel des Wahnsinns" Poveglia und erzählt von einem berüchtigten Todesdoktor und dem Kannibalen von Rotenburg.Die Geschichte beginnt mit Apice, einer Geisterstadt in Italien. Die einst blühende Stadt wurde nach einer Reihe unglücklicher Ereignisse verlassen und zurückgelassen. Als nächstes erforscht der Podcast die düstere Vergangenheit von Poveglia, einer Insel vor der Küste Italiens, die oft als "Insel des Wahnsinns" bezeichnet wird. Die Insel diente einst als Quarantänestation für Menschen mit ansteckenden Krankheiten und später als psychiatrische Klinik. Die Hörer werden mit den unheimlichen Geschichten von gequälten Seelen und grausamen medizinischen Experimenten konfrontiert, die angeblich auf Poveglia stattgefunden haben sollen. Der Podcast enthüllt dann die schreckliche Figur des Todesdoktors, der auf der Insel des Wahnsinns sein Unwesen trieb. Der Todesdoktor war ein mysteriöser Arzt, der während seiner Zeit auf Poveglia Menschen ohne jegliche medizinische Notwendigkeit qualvollen Behandlungen und Experimenten unterzog. Seine Taten erscheinen wie etwas direkt aus einem Horrorfilm und lassen die Zuhörer sprachlos zurück.Eine weitere verstörende Geschichte, die im JWR Podcast erzählt wird, ist die des Kannibalen von Rotenburg. Dieser Fall ereignete sich in Deutschland und sorgte international für Schlagzeilen. Der Kannibale fand seine Opfer über das Internet und lockte sie in seine Wohnung, um sie dort zu ermorden und zu verspeisen. Die Episode beleuchtet die psychologischen Hintergründe dieses grausamen Verbrechens und stellt die Fragen nach der Faszination und Abstoßung des Bösen. 00:00:00 Urlaub in Italien 00:00:52 Geisterstadt Apice (Italien) 00:03:15 "Insel des Wahnsinns" Poveglia (Italien) 00:06:00 Johnny English, England in Gefängnis umwandeln 00:08:12 Geisterstädte und Katastrophen 00:10:06 Tschernobyl 00:14:45 Der Todesdoktor der Insel des Wahnsinns 00:16:31 Paranormale Phänomene in Poveglia (Italien) 00:18:58 Begeisterung Spiritualität, Geschichten aus der Gruft & X-Faktor 00:20:22 Paranormaler Glaube 00:22:39 Paranormale Ereignisse 00:38:53 Indiana JWR: Auf den Spuren der Vergangenheit 00:41:38 Lost Places 00:46:19 Der Kannibale von Rotenburg 00:56:16 Lebenslänglich? 00:58:11 Jeffrey Dahmer Effekt 01:00:33 Der Kannibale von Rotenburg in 2023 01:02:52 Mit einem Mörder reden 01:07:37 Die Faszination am Bösen 01:08:52 Wann ist Entfaltung eine Krankheit? 01:12:38 Italien, Tschernobyl, Rotenburg JWR Podcast findet ihr unter: YouTube: https://tinyurl.com/5n7xak7x Spotify: https://tinyurl.com/5aksk6z3 TikTok: https://tinyurl.com/mrxzxraz Instagram: https://tinyurl.com/2p9x2hc8 Twitter: https://tinyurl.com/4wr3mu3e Schreibt uns gerne eine Email an jwrpodcast@mail.de --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/jwrpodcast/message
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Predigt von Thomas Enbrecht an Palmsonntag, den 02.04.2023: Wie stehst du zu Jesus? Damals wie heute ist das eine wichtige Frage, denn der König der Könige und der Herr der Herren kommt. Text: Lukas 19,28-40 Weitere Informationen: https://mb-bielefeld.de YouTube: oder https://www.youtube.com/@MBBielefeld Instagram: https://www.instagram.com/mbbielefeld/
Hier zu unserem kostenlosen Beratungsgespräch anmelden: https://strehl-muellerhoffmann.de In der dreiundneunzigsten Folge von “Die Beauty Experten” sprechen Anna Franziska Müller-Hoffmann & Maria Strehl wie du günstige Kosmetikbehandlungen langfristig abstoßen kannst. ►https://www.instagram.com/diebeautyexperten_podcast ► https://www.instagram.com/beautybusinessconsulting/ ► https://www.instagram.com/beauty_franzimh ► https://www.instagram.com/maria_strehl ► https://www.tiktok.com/@beautybusinessconsulting Viele Berater, Coaches und Agenturen decken mit ihrem Know-How bestenfalls nur Teilbereiche ab oder geben Halbwissen an ihre Kunden weiter, dass in der Praxis schwer umzusetzen ist. Die Kunden haben so nie eine ganzheitliche Sicht auf ihr Unternehmen und blicken in den meisten Fällen durch ein Schlüsselloch. Sie erreichen nie ihr volles Potenzial und vertrauen auf ein Durcheinander aus Tipps, die sie aber persönlich nicht weiterbringen. Maria Strehl und Anna Franziska Müller-Hoffmann von Strehl Müller-Hoffmann Beauty Business Consulting zeigen dir, wie du endlich dein Business auf ein neues Level hebst. Die Kunden mit Social Media Strategien gewinnst, die du wirklich haben möchtest. Als Kosmetikstudio, Beautyinstitut oder Schönheitspraxis kannst du so hochpreisige Leistungen anbieten und deinen Produktverkauf effizienter gestalten. Wie du nicht mehr lange Tage arbeitest um dann nachher festzustellen, dass es sich kaum vom Umsatz lohnt. Als Beautyexperte bekommst du endlich das Image das du dir verdient hast und wirst zu der Person, die du immer sein wolltest. Dir gefällt unser Podcast? Hinterlasse uns doch einfach eine Bewertung und ein kurzes Feedback als Rezension.
Geruch #Date #Partner ….anders als du denkstVlog / Podcast von Dipl.-Psych. Christian Hemschemeier, Institut für Integrative Paartherapie in Hamburg / Berlin. (Wichtige Hinweise findest Du unten im Text.)Neuer Podcast über meine eigene Beziehung findest du überall unter "dopaarmin - Dipl.-Psych. Christian Hemschemeier")Mein neuestes Buch ist da (April 2022): "Die neue Dimension der Liebe": https://amzn.to/3rt1g2K(Online) Kurse: https://www.liebeschip.de(dort auch kostenloser Kurs über toxische Beziehungen)Liebeskummer-Kurs: https://www.liebeschip.de/store/nSLyU6DuDating-Kurs: https://www.liebeschip.de/store/K8Csuxf6Kurs "Umprogrammierung des Liebeschips": https://www.liebeschip.de/store/cexFkMDWBuch 1 "Der Liebescode": https://amzn.to/2Idzphu Buch 2 "Vom Opfer zum Gestalter - Raus aus toxischen Beziehungen, rein ins Leben"!: https://amzn.to/3qEQ7bsKanalmitglied werden zum Energieausgleich:https://www.youtube.com/channel/UChAtAt6VNWkw5fDpqwGJOzQ/joinSelbstliebe Challenge:https://www.liebeschip.de/store/PUozLkKLSpiritualität & Naisgeiles Leben!:https://www.liebeschip.de/store/zMcLAZNSChristian persönlich (Sessions): https://www.liebeschip.de/store/gbGxHF9vEmail Coaching: https://www.liebeschip.de/store/cLtLJ2zYVeranstaltungen: https://www.liebeschip.de/store?tag=9.%20veranstaltungenAusbildung Liebeschip Coach:https://www.liebeschip.de/store/BzBZFs7Y UND https://www.liebeschip.de/store/KMT6j3qyMein privater Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCcGQm0oV2fo_TaAqcxnxohAFragen für den Vlog gerne senden an: support@liebeschip.deFacebook: https://www.facebook.com/liebeschip/Instagram: https://www.instagram.com/liebeschip/Twitch: https://www.twitch.tv/liebeschipWichtige Informationen zu unseren AngebotenIn diesem Online-Angebot werden keine psychotherapeutischen Leistungen angeboten. Die Videos wurden mit größtmöglicher Sorgfalt und durch einen erfahrenen Paartherapeuten erstellt. Sie enthalten jedoch keine Diagnosen, Ratschläge oder Empfehlungen hinsichtlichErkrankungen und darauf bezogener Therapien. Die Videos ersetzen somit keine psychotherapeutische Behandlung. Weitere wichtige Informationen zu unseren Angeboten finden Sie hier: https://www.liebeschip.de/infoImpressum: https://www.liebeschip.de/pages/impressum Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Bizarr. Kontrovers. Abstoßend. Egal wie man das neue Format nun findet, wichtig ist nur: Es bleibt in der Familie! Niklas entführt David in eine bunte, aber vor allem befremdliche Welt zwischen Fliesentischen und S*x Skandalen. Zudem gibt es Updates aus einer längst vergessenen Pandemie-Welle und einen etwas fragwürdigen Ausflug in die Notaufnahme. Klingt wild, ist es auch. Ob ihr den Fernseher nun heute an oder ausschalten solltet?… Naja entscheidet selbst. Alaaf und Happy Birthday! Instaram: https://www.instagram.com/niklasunddavid/?hl=de TikTok: https://www.tiktok.com/@niklasunddavid Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte!: https://linktr.ee/dudes_podcast
Gegensätze ziehen sich an Gemeinsamkeiten ziehen sich aus. Es ist das ewige Kräftemessen oder doch das Zusammenspiel von Nord- und Südpol.Kräfte treten auch zwischen den Polen zweier Magneten auf (Anziehung und Abstoßung).Giancarlo the Teacher widmet sich einem z.T. leidigen und schwer greifbaren Thema der Elektrotechnik Grundbildung. In dieser Podcastfolge erklärt er Stück für Stück, wie sich magnetische Felder mittels Feldlinien darstellen lassen und was es mit der Spulen- und Motorregel, sowie der Lorenzkraft auf sich hat.https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=9UW85PQWLBWZSSupport this podcast at — https://redcircle.com/elektrotechnik-podcast/donationsAdvertising Inquiries: https://redcircle.com/brandsPrivacy & Opt-Out: https://redcircle.com/privacy
Eine tägliche Frage: Was zieht mich an? Was stößt mich ab? Und: Wovon soll ich mich anziehen lassen? Wovon mich zurückziehen? Bauchgefühl reicht nicht. Es gibt Anziehendes, vor dem ich mich hüten, und Abstoßendes, das ich mir nahegehen lassen soll. Auch verschiedene Ausdrucksformen von Weihnachten können etwas Anziehendes oder Abstoßendes haben. Was zieht Euch an Weihnachten an? Ist es die Unterbrechung in einer herausfordernden Zeit? Das Zusammensein mit lieben Menschen? Ist es die Erinnerung an Eure Kindheit? Oder ist es die Hoffnung, eine Antwort auf die Frage zu bekommen, was in dieser verrückten Welt eigentlich Sinn macht? Und was hat Euch heute hierher in die Kirche gezogen? Auch die Kirche hat ja für viele etwas Abstoßendes und für andere zugleich etwas Anziehendes. Ist es das Festliche und Erhebende dieses Tages? Sind es die altvertrauten Lieder? Ist es die Botschaft des Festes, die immer weniger Menschen kennen und auch ihnen irgendwie geheimnisvoll bleibt? Wer immer weiter danach fragt, was ihn an Weihnachten anzieht, landet irgendwann am Mittelpunkt und Treffpunkt dieses Festes. Das ist eine Futterkrippe, in der ein neugeborenes Kind in Windeln liegt. Wer hier verweilt, dem kann sich zeigen, dass die Anziehungskraft des Weihnachtsfestes nicht nur in der so wichtigen Unterbrechung des alltäglichen Wahnsinns besteht, nicht allein in unserem zerbrechlichen Miteinander, in Erinnerungen oder Stimmungen. An der Krippe kann uns aufgehen: Es ist nicht etwas, was mich zu Weihnachten anzieht, sondern jemand. Weihnachten ist die Begegnung mit einem Kind, in dem Gott als Mensch zur Welt kommt. Es ist der Beginn einer Beziehung, eines Gespräches. Für die einen ist es der Neuanfang eines schon lange währenden Gespräches. Für die anderen vielleicht die Gelegenheit, einen länger abgerissenen Gesprächsfaden wieder aufzunehmen. An Weihnachten schaut Gott uns in der Gestalt eines Kindes an und sagt: Da bist du ja! Mir kommt es so vor, als wollte Gott uns nochmal in unserer Kindheit, nochmal am Anfang des Glaubens abholen, um mit ihm nochmal erwachsen und alt zu werden. Als sollten wir zusammen mit diesem Kind nochmal erkennen und urteilen, reden und handeln, leben und lieben lernen. Weihnachten ist Christsein im Anfang. Für alle Menschen, die das wollen. Auch für die Christen und für die, die es wieder werden wollen. „Zieh mich dir nach“ singen die Christen in dem alten Weihnachtslied „In dulci jubilo“: „Trahe me post te – Zieh mich hinter dir her“. Das sagt im Hohenlied der Liebe (Hld 1,4) die Geliebte zum Geliebten und die Seele zu Gott, die um seine Anziehungskraft, seine „Attraktivität“ weiß und sich ihr aussetzt. Jesus selbst kennt die Dynamik von Anziehung und Abstoßung. Er lässt sich anziehen von einer abstoßenden Welt. Er liebt sie – auch wenn sie keine Herberge und keinen Platz für ihn hat. Am Ende seines Lebens wird er sagen: „Wenn ich über die Erde erhöht bin, werde alle zu mir ziehen“ (Joh 12,23) An der Krippe kann unsere Geschichte der Anziehungskraft, der Attraktivität der Liebe Gottes neu beginnen. Und vielleicht können wir heute an der Krippe das Gespräch fortsetzen, dass wir in dem alten Kirchenlied begonnen haben: Ziehe mich zu Dir. Ziehe mich heraus aus meinen alten Verstrickungen und Kränkungen; aus den Entstellungen und Verleugnungen. Zieh mich an Dich, in Deine Nähe, in Deine Freundschaft, in Deine Fähigkeit zu lieben und mich lieben zu lassen. Ziehe mich hinter Dir her – in die Welt, zu den Menschen, dahin, wo Du mich brauchst, wo es mir vielleicht unheimlich, aber die Liebe es wert ist. Und dann einmal in den Himmel, von wo Du uns entgegenkommst, damit einmal alle bei Dir sind. Fang neu mir mir an und – „trahe me post te.“ Fra' Georg Lengerke
Die emotionale Dissoziation beschreibt die Abspaltung von dir selbst, das Ausblenden von unangenehmen Gefühlen oder das Abstoßen von Erlebnissen. Der Begriff der emotionalen Dissoziation fällt häufig in der Traumaarbeit. Jeder Mensch ist auf eine Art und Weise dissoziativ. Erfahre in dieser Folge mehr darüber.
Gute Fragen verlangen gute Antworten. Die Antwort auf diese guten Fragen gibt es jeden Morgen von radioeins-Chefklugscheißer Christoph Drösser. Wenn auch Sie eine Frage haben, die Ihnen auf der Seele brennt – Drösser beantwortet sie Ihnen garantiert. | Diese Podcast-Episode steht unter der Creative Commons Lizenz CC BY-NC-ND 4.0.
Wer aus einer needy Energy heraus agiert, braucht sich nicht wundern, warum es zu keinen hochwertigen zwischenmenschlichen Beziehungen kommt - must hear, wenn Du endlich bessere Menschen in Dein Leben ziehen möchtest statt den Falschen hinterherzulaufen! Kostenloses Erstgespräch: https://www.findyourfreedom.de/ Insta: https://instagram.com/found.my.freedom/ E-Mail: podcast.shespeaks@gmail.com
Autobauer aus aller Welt überschlagen sich mit neuen Elektromodellen. Da ist klar, dass nicht jeder Versuch zum Kassenschlager avancieren kann. Bei manchen Designs muss man sich fragen, wie solche Ideen bloß durchgewunken werden können. Hier ist unsere Auswahl der hässlichsten E-Autos.
Echtzeit - Das Magazin für Lebensart - Deutschlandfunk Kultur
Mit dem Sommer kommt allerhand Fruchtiges: Wir erzählen vom besonderen Verhältnis der Deutschen zur Banane, einer Frau, die eine Aversion gegen Obst hat, von der Fruchtfliege, die nicht nur lästig ist, und von Obstresten, aus denen Mode wird.Böttcher, Martinwww.deutschlandfunkkultur.de, EchtzeitDirekter Link zur Audiodatei
Über Anziehung und Abstoßung Manchmal fühlen wir uns von Dingen, Situationen oder Menschen "magisch" angezogen. Wenn wir dieser Anziehung folgen, können wir "Wunder" erleben. Manchmal fühlen wir uns aber auch angezogen und finden uns dann in den skurrilsten Begebenheiten wieder. Hat uns unsere Anziehung, unser Gefühl getäuscht? Wurden wir hinters Licht geführt? Haben wir uns blenden lassen? Ich glaube nicht... Ein kleiner Exkurs in mein Verständnis von Anziehung und Abstoßung, von Seelenaufträgen und auf welche Weise manchmal Antworten und Informationen zu uns kommen, die wichtig für unseren weiteren Weg sind.
So ganz nebenbei ereignete sich im Januar 2022 eine medizinische Sensation: Einem Team der Universität Maryland, USA, gelang es, dem 57-Jährigen David Bennett, der an terminaler Herzinsuffizienz litt, ein Spenderherz zu transplantieren. Das Besondere daran: Das Organ stammte von einem Schwein. Und David überlebte damit ganze zwei Monate. Aber warum genau ist das eigentlich so schwierig, dieses Transplantieren, liegt doch die Grundidee vom Austausch defekter Organe schon seit vorchristlichen Jahrhunderten quasi auf der Hand? Im bewährten biophon-Dreiklang von Definition, Geschichte und Funktionsweise beschäftigen wir uns in dieser Folge mit der Immunbiologie von Transplantation und Abstoßung. Diese beruht auf einem grundlegenden Funktionsprinzip unseres Immunsystems: der Fähigkeit, zu erkennen, was immunologisch gesprochen "selbst" und "fremd" und was "harmlos" und "gefährlich" ist. Wer also schon immer mal wissen wollte, wie ein T- Zell- Trainingslager aussieht, was man alles an einem Schwein verändern musste, bevor sein Herz auf einen menschlichen Empfänger verpflanzt werden konnte, und warum ist der Fall David Bennett als absolute Erfolgsgeschichte im Feld der Xenotransplantation einzustufen ist, dem sei diese Folge ans Herz gelegt. Die enthaltenen Informationen sind garantiert mit allen Blutgruppen kompatibel.Quellen"Pioneering Transplant of Porcine Heart into Adult Human Heart Disease", Pressemitteilung der Universität Maryland, 10.01.2022. "Der falsche Patient für die richtige Sache", Zeit online, 27.04.2022. "The gene-edited pig heart given to a dying patient was infected with a pig virus", MIT Technology review, online, 04.05.2022.Dai, Yifan, et al. "Targeted disruption of the α1, 3-galactosyltransferase gene in cloned pigs." Nature biotechnology 20.3 (2002). DOI: https://doi.org/10.1038/nbt0302-251"The 10-gene pig and other medical science advances enabled UAB's transplant of a pig kidney into a brain-dead human recipient" , The University of Alabama at Birmingham, online, 20.01.2022.BildquellenCover: "Anatomical heart vector illustration", Public domain licence, https://publicdomainvectors.org/en/free-clipart/Anatomical-heart-vector-illustration/16675.htmlDR. BARTLEY GRIFFITH & DAVID BENNETT JAN 2022, University of Maryland, öffentlich verfügbares Pressematerial LinksFragen zur Knochenmarksspende: https://www.dkms.de/faqFragen zur Organspende: https://www.organspende-info.de/Fragen zur Blutspende: https://www.blutspende.de/blutspende/haeufig-gestellte-fragen-faq
Das Leben kann so sein. Ukraine, Russland, USA. Egal wohin man schaut. Wie gut, dass es Brot und Spiele gibt. Auch wenn wir noch nicht wissen konnten… .
Hey beautiful soul, nice to see you again! In dieser Folge sprechen wir über die Macht der Gedanken, wie wichtig es ist sie "zu ändern" und was das mit deinem Magnetismus macht! Reinhören lohnt sich! Du möchtest uns kontaktieren oder etwas zum Thema beitragen, schreib uns einfach eine Email an: twinheartsandwildsouls@gmail.com Wir freuen uns sehr über dein Feedback und eine positive Rezension. /Sound by fd_beatz --- Send in a voice message: https://anchor.fm/twinhearts-and-wildsouls/message
In der neuen Folge geht es um die Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche. An dieser Stelle möchten wir unser Mitleid mit den Betroffenen bekunden. Wir überlegen uns heute, warum sowas überhaupt möglich war und was sich institutionell verändern muss. Das heutige Zitat kommt aus folgender Pressekonferenz: https://www.youtube.com/watch?v=Dz8vzQjVnCA&t=190s Lasst uns euer Feedback auf Instagram @zeitnahofficial da und bewertet den Podcast auf Spotify;))
Sätze wie "Sex während der Periode - HOT or NOT?" haben uns bei der Recherche zur heutigen Folge sehr amüsiert. Warum ist Blut für viele Menschen etwas Ekliges oder Abstoßendes? Was haben Vampire in Lesbenpornos zu suchen? Und was ist eigentlich ein Blood Kink? Alle das klären wir in dieser Folge. Wir haben die Podcasts Endopower und Butchfunk erwähnt, hört doch mal bei Ihnen rein :) Außerdem reden wir über das Buch "Schöner kommen" von Manuela Kay und Anja Müller. kitschig & glitschig ist auch auf STEADY vertreten! Hier könnt ihr uns ein wenig unterstützen und bekommt als Gegenleistung extra Content und Merch von uns. Schaut doch mal rein, wir freuen uns auf Euch! Mindestens genauso sehr freuen wir uns über Feedback, Wünsche und Anregungen auf Facebook: kitschigglitschigpodcast oder Instagram: @kitschig_glitschig_podcast.
Wir brechen die Regeln! Und sind nicht am Montag zu hören, sondern leicht verspätet. Ansonsten läuft zur Zeit das Rulebreaker Event, das Mo und Mero nur bedingt zusagt. Irgendwie nicht so durchdacht, die veröffentlichten Karten. Die beiden stören sich auch am TOTW, das erneut fast komplett zum Abstoßen ist. Aber es gibt positive News: Elias Nerlich bekommt sein eigenes offizielles FIFA-Turnier. Das könnte ordentlich für Aufwind sorgen. Ebenso wie die erste große Content-Welle, die uns laut Code bevorsteht. Was kommt da und wann wird Mbappe Flashback veröffentlich? Wir warten!
Bietest du mit deinem Angebot eine Verbesserung der Situation an? Wenn ja, dann machst du einen gravierenden Fehler! In dieser Podcast-Folge gehen Rudolf und Nicolas auf den Nr. 1-Fehler bei der Vermarktung des eigenen Angebots ein und zeigen dir, wie du mit einem neuen Ansatz deine Nische dominierst. Neben der Gegenüberstellung zwischen neuer Möglichkeit (Innovation) und Verbesserungen erhältst du vor allem praktische Tipps und Beispiele. Möchtest du weiteren Input zu Verkauf und Rhetorik? Dann buche eine kostenlose Beratung, in der Rudolf oder Nicolas genau auf deine Situation eingehen werden und dir einen Schritt-für-Schritt mitgeben: https://www.aristoclub.at/podcast/
Welchen Sinn macht es eigentlich, an Gott zu glauben? Entweder, er ist weit weg und interessiert sich nicht für mein Leben. Oder er existiert überhaupt nicht. Oder…. Genau. Dieser dritten Option gehen wir in unserer Reihe “Fit für den Alltag” nach: Was wäre, wenn Gott für mein Leben ziemlich konkrete Ideen hat? Was wäre, wenn Gott mir durch sein Wort recht praktisch zeigt, welchen Sinn das Leben hat, was ich tun und lassen sollte und wie ich in dieser Welt einen Unterschied mache? Dann wäre ich ja richtig “fit für den Alltag”! So ist es! Deswegen werden wir uns einen Teil aus Gottes Wort, der Bibel, anschauen. Genauer gesagt: Den Titusbrief. Ein kurzer Brief mit nur drei Kapiteln, den Paulus an Titus schrieb. Er wird uns zeigen, wie wir “fit für den Alltag” werden durch den Glauben an Jesus. Sei dabei und staune, wie aktuell die Botschaft der Bibel auch heute noch ist und wie sie mit deinem Leben etwas zu tun hat! Herzliche Einladung zu unseren ganz besonderen “Wohnzimmergottesdiensten” in der Evangelischen Kirche in Wutöschingen. Auf Grund von Platzbeschränkungen ist eine vorherige Anmeldung notwendig. Alles weitere dazu auf https://wutachblick.de/gottesdienst/
Pornografie und Holocaust - eine höchst problematische Verbindung. Boris Lurie, selbst Shoah-Überlebender, hat mit seiner Ästhetik der Abstoßung provokante Werke bildender Kunst geschaffen. Und mit "Haus von Anita" einen sadomasochistischen Roman, der nun auch auf Deutsch zu lesen ist. Rezension von Oliver Pfohlmann. Aus dem Englischen und mit einem Vorwort von Joachim Kalka Wallstein Verlag, 298 Seiten, 24 Euro ISBN 978-3-8353-3887-6
"It's disgusting!" Abstoßend ist es, dass 12 europäische Vereine drei Tage vor dem Spiel der BORUSSIA bei Hoffenheim am 21.4.2021 die Gründung der sog. "European Super League" und damit die Abkopplung vom sportlichen Wettbewerb bekanntgeben. In seinem schon jetzt legendären Interview benennt Gary Neville das einzige Motiv für diesen Schritt: Gier! Arsenal London, Chelsea, Liverpool, Manchester City, Manchester United, Tottenham Hotspur, FC Barcelona, Atletico Madrid, Real Madrid, AC Mailand, Inter Mailand, Juventus Turin - das sind die verschuldeten und z.T. seit langer Zeit sportlich erfolglosen Vereine der Schande, die nach einem allgemeinen Aufschrei ihr Projekt nach nicht einmal 72 Stunden wieder beerdigen. Fast vergessen wird darüber, dass am 19.4.2021 nahezu zeitgleich die UEFA eine sog. Reform beschließt, die ab dem Jahr 2024 ihre Gelddruckmaschine "Champions League" weiter aufblähen und ebenfalls den Gedanken der sportlichen Qualifikation im Ansatz aufgeben wird. Und so schreitet im Stile des Turbo-Kapitalismus eine Entwicklung des sportlichen Zerfalls und der Kannibalisierung voran, gezeichnet von Symptomen wie einer Winter-WM in Katar, der Einführung von "Nations League" und "Conference League" oder den kaum aufzuhaltenden Serienmeistern in vielen nationalen Ligen. Da erscheint ein Projekt wie die TSG Hoffenheim mit ihrem Initiator und Mäzen Dietmar Hopp schon fast putzig ... Im Vorfeld der auch schon 26. Erstligapartie der beiden Vereine in Sinsheim gibt der ganz dort in der Nähe wohnende Gladbach-Fan Berthold Jürriens, der Mitglied des im Kraichgau beheimateten Fanclubs "Neidensteiner Fohlen" ist, Auskunft über all das, was in diesen ungewöhnlichen Zeiten interessant ist. Am Ende macht es an diesem Spieltag in mehrererlei Hinsicht "Boom": + die Super League - abgeschmettert + Schalke 04 - abgestiegen + der VfL - abgewatscht Die verwendete Musik stammt ausnahmslos von der Plattform jamendo.com: + Soundatelier - "Country Village Background" (cc-by-nc) + Alper Cavus - "Welcome in the village" (cc-by-nd-nc) + Don Fioraventi & Don Silenzio - "Boom" (cc-by-sa-nc) Viel Spaß! Mein Podcast bei podcast.de
"It's disgusting!" Abstoßend ist es, dass 12 europäische Vereine drei Tage vor dem Spiel der BORUSSIA bei Hoffenheim am 21.4.2021 die Gründung der sog. "European Super League" und damit die Abkopplung vom sportlichen Wettbewerb bekanntgeben. In seinem schon jetzt legendären Interview benennt Gary Neville das einzige Motiv für diesen Schritt: Gier! Arsenal London, Chelsea, Liverpool, Manchester City, Manchester United, Tottenham Hotspur, FC Barcelona, Atletico Madrid, Real Madrid, AC Mailand, Inter Mailand, Juventus Turin - das sind die verschuldeten und z.T. seit langer Zeit sportlich erfolglosen Vereine der Schande, die nach einem allgemeinen Aufschrei ihr Projekt nach nicht einmal 72 Stunden wieder beerdigen. Fast vergessen wird darüber, dass am 19.4.2021 nahezu zeitgleich die UEFA eine sog. Reform beschließt, die ab dem Jahr 2024 ihre Gelddruckmaschine "Champions League" weiter aufblähen und ebenfalls den Gedanken der sportlichen Qualifikation im Ansatz aufgeben wird. Und so schreitet im Stile des Turbo-Kapitalismus eine Entwicklung des sportlichen Zerfalls und der Kannibalisierung voran, gezeichnet von Symptomen wie einer Winter-WM in Katar, der Einführung von "Nations League" und "Conference League" oder den kaum aufzuhaltenden Serienmeistern in vielen nationalen Ligen. Da erscheint ein Projekt wie die TSG Hoffenheim mit ihrem Initiator und Mäzen Dietmar Hopp schon fast putzig ... Im Vorfeld der auch schon 26. Erstligapartie der beiden Vereine in Sinsheim gibt der ganz dort in der Nähe wohnende Gladbach-Fan Berthold Jürriens, der Mitglied des im Kraichgau beheimateten Fanclubs "Neidensteiner Fohlen" ist, Auskunft über all das, was in diesen ungewöhnlichen Zeiten interessant ist. Am Ende macht es an diesem Spieltag in mehrererlei Hinsicht "Boom": + die Super League - abgeschmettert + Schalke 04 - abgestiegen + der VfL - abgewatscht Die verwendete Musik stammt ausnahmslos von der Plattform jamendo.com: + Soundatelier - "Country Village Background" (cc-by-nc) + Alper Cavus - "Welcome in the village" (cc-by-nd-nc) + Don Fioraventi & Don Silenzio - "Boom" (cc-by-sa-nc) Viel Spaß! Mein Podcast bei podcast.de
Na, schon wach oder liegt euer Sprachzentrum noch in den Federn? Wir reden über Hypes und was wir davon halten. Außerdem geben wir euch ein paar abenteuerliche Ausflugstipps quer durch die Streaminglandschaften unserer Browser. Aber passt auf die wilden Magmars und Nockchans im hohen Gras von Safari auf!
Website: https://www.buddha-training.de/ Die Daseinsanalyse des Buddha beschreibt eine Welt, in der ein „Ich“ auftritt. Dabei stehen im Prozess des Bewusstwerdens einem oder mehreren Sinnen die entsprechenden Sinnesobjekte gegenüber. Dort, wo die Sinnesobjekte sind, sagt der Mensch "Welt", und da, wo die Sinne sind, sagt er „Ich“. Angenehme Sinnesobjekte gefallen. Es besteht ein Gefälle, eine Neigung zu ihnen. Das macht sie anziehend und angenehm. Entsteht Bewusstsein in Verbindung mit einem unangenehmen Sinnesobjekt, so werden Abneigung und Abstoßung erfahren. Bei neutralen Sinnesobjekten gibt es weder Hin- noch Abneigung. Mit dem Gefühl erscheint eine fühlende und wahrnehmende Person. „Was man fühlt, das nimmt man wahr.“ Der sich als „Ich“ erlebende Pol nimmt sich wahr als getrennt von dem angenehmen oder vereint mit dem unangenehmen Pol eines Sinnesobjektes. Zum angenehmen Pol strebt er hin, vom unangenehmen strebt er weg. Solche Trennungen bestehen auf sehr unterschiedliche Weisen. Sie werden im physikalischen Raums wahrgenommen, in der Zeit und in noch vielen anderen Dimensionen, die den Bewusstseinsraum aufspannen. Das Prinzip des Bewusstseinsprozesses besteht darin, das Leidensniveau zu reduzieren. Dies geschieht durch Annäherung des „Ich“-Pols an angenehme Sinnesobjekte oder durch Vergrößerung des Abstandes von unangenehmen. Der dahinter liegende Antrieb ist der Wille. Wird über ein angenehmes Sinnesobjekts häufig nachgedacht und dabei abgewogen, wieviel anziehender als andere es ist, und wird dies immer wieder gedanklich bestätigt, dann verstärkt sich die Neigung zu diesem Gegenstand durch die positive Bewertung. Tritt dieses Objekt das nächste Mal ins Bewusstsein, erscheint es noch etwas angenehmer als zuvor. Der Prozess der Programmierung funktioniert auch mit unangenehmen und abstoßenden Sinnesobjekten. Eine negative gedankliche Bewertung verstärkt die Abneigung. Die Daseinsgruppen beschreiben alles: Formen, Gefühle, Wahrnehmungen, Gestaltungen und Bewusstsein. Mit ihnen treten Prozesse auf, die beim Erfassen einzelner Sinnesobjekte ablaufen. Dabei reihen sich weitere Sinnesobjekte zu einem Strom des Bewusstseins aneinander. Das erlebende „Ich“ erfährt sich als lebendig und meint aus freiem Willen auf die Welt zu reagieren. Die Erklärung des Buddha zeigt aber, dass diese Prozesse bedingt sind, ihre Ursachen haben. Eine andere Darstellung dieser Daseinsanalyse des Buddha wird in einem Video gegeben, das die Aussagen und Zusammenhänge in Grafiken und Videosequenzen zu einem anschaulichen Modell zusammenfasst. Das Video findet sich unter dem Titel „Das Weltmodell des historischen Buddha“ auf der Internetseite www.buddha-training.de Zitate aus dem Pali-Kanon: S 35.23, M 18, M 43, S 36.10, A VI.63, M 56, S 22.56, M 38, M 19 Der Autor: Prof. Dr. Meinhard Knoll Nach seiner aktiven Zeit als Universitätsprofessor und nach Forschung und Lehre auf dem Gebiet der künstlichen Sinne konzentriert er sich heute auf die natürlichen Sinne und das damit verbundene Bewusstsein sowie auf das Navigationstraining im Bewusstseinsraum nach der Lehre des historischen Buddha.
Stasi Vermieter, Kommentare von Humorlegasthenikern, Geschenke dir mehr Wert sind als Geld, wie man Freunde los wird, warum Depressionen nicht nur schlechte Laune sind, Selbstschutz statt Helfersyndrom und wie Drogen Menschen zerstören. Außerdem: Warum Yvonne abstoßend ist, ihr Revier markiert und Patricia plötzlich zur Regelpolizei mutiert.
Opferrolle: Bist du ein Opfer? Erfahre die 6 abstoßenden Merkmale, mit denen sich Opfer outen + warum du mehr bekommst, wenn du weniger jammerst (und wie) ... Link zum Text: https://www.vernuenftig-leben.de/opferrolle/ Kostenloser Online-Test "Was will ich wirklich im Leben?": https://www.vernuenftig-leben.de/lebens-test/ Kostenloses Ebook "Weisheiten des Flusses": https://www.vernuenftig-leben.de/ebook/ Buch zum Loslassen "Der Weg des Wassers": https://www.vernuenftig-leben.de/loslassen-buch/ Gefällt dir, was du hier hörst? Hinterlasse eine ehrliche Bewertung auf iTunes: https://www.vernuenftig-leben.de/itunes/
Alex und ich sprechen heute über unser „Lieblings-Thema“… und zwar über das Thema Ballengang. Wieso „Lieblings-Thema“? Tja, es ist und bleibt für uns ein Reiz-Thema, denn sehr oft wird schon beinahe dogmatisch der Ballengang als die einzig und wahre Gangart bezeichnet und dieses Mysterium wollen wir heute aufklären. Was ist das überhaupt? Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Füße im Gehen voreinander zu setzen. Eine davon ist der Ballengang. Hier wird über den Ballen (Großzehgrundgelenke) der Fuß aufgesetzt und dann rollt der Fuß zurück zur Ferse und stößt sich ab. Man kann das vergleichen mit einem „Schreiten“ oder „Vorantasten“. Im Laufsport ist diese Technik des Vorfußaufsatzes üblich, um eine schnelle und große Schrittabfolge zu erzielen, wenn man zum Beispiel sprintet. Allerdings ist diese Technik für das normale Gehen für den Bewegungsablauf alles andere als effizient. Hier die Fakten: Die Ferse ist dazu gemacht abzurollen. Die Form und die Knochenstruktur sind dazu anatomisch ausgelegt Das Baufett an der Ferse, die Sprunggelenke, Knie, Hüfte und Wirbelsäule nehmen die Stoßbelastung auf und brauchen diese auch um sich zu generieren (neu aufzubauen) Der Ballengang ist eine rückläufige Bewegung (Ballen, zurück zur Ferse, wieder zurück zum Ballen und dann erst Abstoßen) Die Torsion (Verschraubung des Fußes) wird beim Ballengang nicht ausgeführt, ist aber wichtig für die Gewölbe und die Abstoßphase Wer sich allerdings dazu entscheidet von konventionellen Schuhen auf Minimalschuhe oder Barfuß zu wechseln, der wird automatisch seinen Gang anpassen. Denn durch das tragen von Schuhen mit Fersenpolster oder Fersenabsatz, lässt die Ferse sehr spitz bzw. steil aufsetzen und kraftvoll zu Boden fallen. Weil man es mit Schuhen kann und so gewohnt ist. Mit Minimalschuhen oder Barfuß, setzt man den Fuß etwas flacher auf, aber immer noch auf die Ferse. Der Körper passt sich an – das Gangbild verändert sich, die Hornhaut passt sich an, das Baufett verstärkt sich, die Gelenke stabilisieren sich – alles profitiert davon, wenn man das Gangbild über die Ferse anpasst. Der Ballengang setzt viele wichtige körperliche Vorgänge außer Kraft und nimmt ihm viele Fähigkeiten, die eigentlich wichtig sind, um sich effizient fort zu bewegen. Eigenverantwortung und Körpergefühl sind wichtiger als sich ein neues Gangbild anzutrainieren. [Facebook Gruppe](https://www.facebook.com/groups/370125074000880) [Barfuss im Pott](https://barfuss-im-pott.de/) [Körper Dynamik](http://koerper-dynamik.de/) [goFree Concepts](https://gofreeconcepts.de/discount/BARFUSSIMPOTT) Affiliate Link mit 5% Rabatt [Knitido](https://www.knitido.de/) 10% Rabatt mit “POTT10” [Vivobarefoot Affiliate](https://www.vivobarefoot.de/?campaign=VIV/AF/ALTO/Gt55zr98ba)
Philipp Semlic ist der jüngste Trainer der 2. Bundesliga in Österreich. Der 37-Jährige rockt mit dem Dorfverein SV Lafnitz die Liga. Semlics Erfolgsrezept ist sein spannender Ansatz, Fußball spielen zu lassen: Das Positionsspiel. Im zweiten und letzten Teil des Gesprächs geht es um Themen wie: - Warum eine österreichische Mannschaft seiner Meinung nach nicht die Champions League gewinnen wird. - Welches die härteste Trainingsübung in seinem Repertoire ist. - Was er von Christian Streich vom SC Freiburg gelernt hat, als er dort hospitieren durfte. - Was man als Fußballtrainer vom Rugby lernen kann. - Wie der perfekte Abstoß aussieht u.v.m. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du uns bewertest, hier auf dem Portal und/oder auf Google: https://g.page/r/CTz6euWWa2tiEAg/review Für weitere Infos zu Gesprächspartnern, Gewinnspielen oder dem direkten Draht in die Sendung folge einfach unseren Social Media Kanälen: Instagram & Facebook: @imkopfdestrainers Twitter: Stephan Schäuble Viel Spaß beim Hören. Herzlichen Dank und schöne Grüße, Dein Stephan Schäuble
Gemeinsam mit dem Filmkritiker Daniel Kothenschulte diskutieren Marcus und Sebastian die Rolle des Körpers, das Abstoßende und Anziehende. Ist Body Horror ein Genre? Oder vielmehr eine bestimmte Ausdrucksweise, eine Metapher? Muss es immer Horror sein? Und kann der Schrecken des Körpers auch über das Ohr vermittelt werden? Von David Cronenberg zu "Der Mann, der lacht" (1928). Über "Taxidermia" (2006) und Coming of Age. Es gibt vieles zu besprechen.
✘ Werbung: https://www.Whisky.de/shop/ Unter wissenden Kreisen ist der #Euro bereits #Geschichte. Wie lange der Euro noch durchhält, steht in den Sternen. Einige geben ihm noch 3-6 Monate. Andere, wie ich, trauen ihm noch drei Jahre zu. Augen zu und durch? Sehr schwierig. Wenn eine gesetzliche #Währung versagt, versagt auch das #Gesetz. Nichts wird sein, wie es war. Und deshalb müssen wir uns tiefe Gedanken über die Geldanlage im Euro-Raum und in unserem Rechtssystem machen.
Groß werden bedeutet Herausforderungen gegenüber zu treten -- aber für manche Kinder, führen ungewisse Situationen zu Angst, die Eltern oft lindern wollen. Psychologin Anne Marie Albano erklärt, warum ständig zur Stelle sein, um die Probleme des Kindes zu lösen zu einem lebenslangen Zyklus von Abhängigkeit und Abstoßung führt -- und informiert, warum eine gesunde Dosis Risiko Kindern hilft eine anhaltendes Selbstvertrauen zu kultivieren.
Abstoßung und Befruchtung
Dass Roboter hilfreich sind und uns zukünftig in immer mehr Situationen begegnen werden, ist wohl den meisten inzwischen klar. Doch wenn sie dabei dem Menschen zu sehr ähneln, kann das zur absoluten Abstoßung führen, wie diverse Studien belegen. Tobias Hamelmann geht diesem Phänomen mal auf den Grund.
Ein bisschen dämlich, leicht inspirierend, einfach nur zum Schießen, fast unmöglich und dann auch noch wirklich abartig. Eine Geschichte unglaubwürdiger als die andere. Warum Joko besser mit seinem Kopf im Tresor schlafen sollte, nicht nur die Morgenstund Gold im Mund hat, was Bunga Bunga Partys in Bangkok mit der Deutschen Bahn zu tun haben, UND, ob Paul sich wirklich zwei Stripper ins PCH bestellt hat, hier AWFNR #323. 00:01:00 AWFNR #323 präsentiert von unseren lieben Freunden von o2. 00:01:30 Pauls Erneuerung & Learning N.1. Einfach mal die Fresse halten. 00:03:39 Na Gott sei Dank! Joko geht’s wieder gut. 00:05:40 Warum Joko das mit der Zahnseide besser lassen sollte. 00:06:45 Nicht nur die Morgenstund hat Gold im Mund… 00:07:28 Der beste Spruch, den Joko je über seine Zähne gehört hat. 00:10:48 WERBUNG Weiches Landen, explosives Abstoßen - das Laufen in einem On-Schuh ist etwas ganz Neues! On, ist die global am schnellsten wachsende Laufmarke, mit so angenehmen Schuhen, dass du glatt vergisst, dass du sie trägst. Sie bietet allen AWFNR Hörern einen exklusiven Testmonat an. 30 Tage lang darfst du die Schuhe oder Bekleidung zum Laufen, Rennen oder auch Reisen tragen, bevor du dich entscheidest, ob du sie behalten möchtest. So funktioniert es: Gehe auf www.on-running.com/allewege und wähle deinen Lieblingsschuh oder Kleidungsstück, welches du 30 Tage lang testen möchtest. Bist du begeistert, so behalte deine Bestellung. Falls nicht, sende sie an On zurück und erhalte die volle Kostenerstattung. Alle Wege führen nach On-Shoe! 00:12:47 Instagame LIT! 00:13:52 Was passt besser zu Joko? Fliegen oder Zugfahren? 00:15:30 Yummy! Die Speisekarte der Deutschen Bahn! 00:19:10 FaceTime mit Tim Mälzer: Joko im Zug, Tim im Ficki Ficki Urlaub. 00:21:20 Long Story Short: einfach nur geil. 00:23:00 Außergewöhnlich schwer, besonders schön, irgendwie seltsam. Was ist das denn? 00:25:50 Wenn sich zwei dumme Trottel darüber streiten, wer der dümmere Trottel ist. 00:26:40 Ok wow. Welcher Azzlack steckt bitte in Paul? 00:28:45 Warum man eher in Erfahrungen als in Vermögen investieren sollte. 00:31:14 War der Superinspirational-Saturday auch inspirational? 00:36:29 Fantasy Factory. Ein Ort, an dem den ganzen Tag nur Scheiße gebaut wird. 00:40:00 Tipps für Jokos TikTok Karriere. 00:40:45 Will Smiths Interesse an Storytelling. 00:43:32 WERBUNG Das Ende starrer Vertragslaufzeiten mit o2 You das So-wie-du-willst-Angebot! o2 You ist monatlich kündbar und eröffnet dir somit eine noch nie dagewesene Freiheit. Statt ein Produkt von der Stange kaufen zu müssen, erhalten Kunden von o2 eine individuelle Lösung – für jedes Bedürfnis und für jeden Geldbeutel. Hier die Vorteile: - Persönliche Kombination aus Top-Smartphone und Mobilfunktarif nach eigenen Geschmack gestalten - Mobilfunktarif ist jederzeit kündbar - Das Smartphone kann flexibel abgezahlt werden - Anzahlung, Ratenzahlung und Datenvolumen kann im persönlichen Angebot selbst zusammengestellt und gewählt werden Mehr dazu auf https://www.o2online.de/. Der O-Moment der Woche: Das Video von der Trampolin springenden Ratte auf Instagram @awfnr. 00:46:04 It wasn’t inspirational. 00:48:20 Die gewisse Grundpositivität. 00:49:00 Die Yes-Theory und ihre Liebe zum Detail. 00:51:30 Ballin mit Obama. 00:52:38 Zu tiefst beeindruckende, crazy Geschichte. 00:54:48 Es gibt keinen Plan für Paul, zurück nach Deutschland zu kommen. 00:55:10 SCHWÖRUNG auf ALLES! Das, was jetzt kommt, ist wahr. 00:55:30 Das passierte nach dem letzten Telefonat mit Joko im PCH. 00:57:00 Paul ist ALLES entglitten. Ist das ihr Ernst? 00:58:10 Weed, Gay-Night-Club und noch mehr Beschwerden. 01:00:00 Die einzig richtige Antwort. 01:02:05 Unfassbare Besucherquote beim PCH Run Club. 01:06:17 Vom Insta-Papst zum Flagship-Store-Papst. 01:07:06 Mercedes wurde Weltmeister in Japan, und Paul war nicht dabei. Warum und noch viel mehr, nächste Woche bei AWFNR, präsentiert von o2.
Wir sind aus der langen Sommerpodcastpause zurück und haben gleich wieder eine ganze Menge zu besprechen: die WM in Frankreich beispielsweise, bei der es starke Leistungen der Schiedsrichterinnen, erstmals Video-Assistenten im Frauenfußball und viele Diskussionen über die strenge Ahndung von Verstößen der Torhüterinnen bei Strafstößen gab. Wir resümieren außerdem die ersten Erfahrungen mit den zahlreichen Regeländerungen, die teilweise für Gesprächsstoff sorgen: Die Trainer toben (völlig zu Unrecht übrigens) darüber, dass sie nun Karten gezeigt bekommen und mit Gelbsperren rechnen müssen, bei der neuen Abstoßregel wurde die Erlaubnis für eine bestimmte Variante der Ausführung inzwischen wieder revidiert, und das mit den schnelleren Auswechslungen ist gar nicht so einfach. Darüber hinaus blicken wir auf den europäischen und den deutschen Supercup sowie auf den Bundesligastart zurück, und Alex berichtet von einer DFB-Tagung und einem Termin im renovierten Schiedsrichter-Souterrain.
Wir sind aus der langen Sommerpodcastpause zurück und haben gleich wieder eine ganze Menge zu besprechen: die WM in Frankreich beispielsweise, bei der es starke Leistungen der Schiedsrichterinnen, erstmals Video-Assistenten im Frauenfußball und viele Diskussionen über die strenge Ahndung von Verstößen der Torhüterinnen bei Strafstößen gab. Wir resümieren außerdem die ersten Erfahrungen mit den zahlreichen Regeländerungen, die teilweise für Gesprächsstoff sorgen: Die Trainer toben (völlig zu Unrecht übrigens) darüber, dass sie nun Karten gezeigt bekommen und mit Gelbsperren rechnen müssen, bei der neuen Abstoßregel wurde die Erlaubnis für eine bestimmte Variante der Ausführung inzwischen wieder revidiert, und das mit den schnelleren Auswechslungen ist gar nicht so einfach. Darüber hinaus blicken wir auf den europäischen und den deutschen Supercup sowie auf den Bundesligastart zurück, und Alex berichtet von einer DFB-Tagung und einem Termin im renovierten Schiedsrichter-Souterrain.
Lisa Mai leitet das barrierefreie Kurzfilmfestival dotdotdot. profil hat mit der Kuratorin über Kultur als Menschenrecht, das Reisen und Frausein in der Filmbranche gesprochen. Lesen Sie das ganze Interview auf profil.at!
Dr. Uta Eichler referierte in der Reihe "Philosophische Gespräche" im April 2019 zum Thema "Karl Marx und Søren Kierkegaard im Urteil von Hannah Arendt". Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Philosophie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit dem Schwerpunkt Praktische Philosophie. Sie hat zu Kierkegaard promoviert und einige seiner Werke herausgegeben; zuletzt erschienen von ihr die beiden gemeinsam mit Arne Moritz herausgegebenen Bände Ethik kompetenzorientiert unterrichten (Vandenhoeck & Ruprecht 2016). Ihr Vortrag stand unter dem Motto "Die springenden Rebellen“. Hannah Arendt hat Marx und Kierkegaard neben Nietzsche mit Respekt „Rebellen des 19. Jahrhunderts“ genannt. Sie verbindet ihr Urteil mit der Konstatierung des Bruchs gegenüber der philosophischen Überlieferung, der für sie selbst zum Ausgangspunkt wird. Anstoß und Abstoß zugleich ist für Arendt der Geschichtsbegriff, durch den Kierkegaard und Marx sich von der Tradition absetzen und das Freiheitsproblem neu verorten. Arendt verwendet die Metapher des Sprungs, den Sprung aus dem Zweifel in den Glauben (Kierkegaard), den „Sprung aus der Theorie in die Praxis, aus dem Denken in die Arbeit, aus der Philosophie in die Politik“ (Marx), um die Zwiespältigkeit des jeweiligen Neuansatzes festzuhalten. So wird nach Arendt die Verbindung von Freiheit und Angst bei Kierkegaard auf das „innere“ Handeln und die von Freiheit und Notwendigkeit bei Marx auf das „äußere“ Handeln reduziert und damit die Chance des Anfangens vertan. Mit und gegen Kierkegaard und Marx profiliert sie dann ihre eigenen Überlegungen zum politischen Handeln, und zwar im Rahmen einer politischen Theorie, die keine Philosophie im traditionellen Sinne mehr sein will.
Die Wichtigkeit der Vorbereitung und der damit verbundenen Strategieauswahl überspringe ich an dieser Stelle – sollte dir das noch nicht ganz klar sein, dann empfehle ich Dir die ersten Episoden dieses Podcasts, denn da gehe genau darauf intensiver ein. Zu beginn dieser Episode wird es etwas theoretischer – und für’s zweite Mal hören solltest Du dir vielleicht Papier & Stift bereit legen (oder mein eBook nutzen) Damit Du für deine Verhandlung die richtige Strategie auswählen kannst, solltest Du folgende Fragen beantworten und die Ergebnisse in ein Koordinatensystem mit einer Skala von 1 bis 10 vermerken. Die y Achse konzentriert sich auf die Wichtigkeit, also das Ergebnis der Verhandlung – die Fragen dazu lauten: Wie wichtig ist das Ergebnis für mich? 1 entspricht unwichtig, 10 sehr wichtig Wie ist mein Wahrgenommene Macht? 1 entspricht niedrig, 10 hoch Wie ist mein Verhalten? 1 entspricht entgegenkommend, ohne große Forderungen, 10 egoistisch, fordernd Auf der X Achse wird der Fokus auf die Beziehungsebene gelegt. Dafür eignen sich die folgenden Fragen: Wie ist die Zusammenarbeit? 1 es gibt keine 10 sehr eng Wie beurteilen wir die Geschäftsbeziehung zur Gegenseite? 1 es gibt keine, 10 sehr gut Gibt es geteilte Interessen? 1 nein, keine einzige, 10 eine ganze Menge Anhand der Position Ihrer Markierungen kannst Du nun die Strategie abwandeln. Sollten deine Markierungen in allen Fällen im Bereich der kleinen Zahlen (1-5) angesiedelt sein, so ist das Vermeiden der Verhandlung die logische Strategie für diese Verhandlung. Vermeiden kommt dem Zeitspiel im Fussball sehr gleich. Die Fussball-Kenner werden sich evtl. noch an den „Nichtangriffspakt von Gijon“ oder die letzten 10 Minuten der Partie Japan gegen Polen bei der Fussball-WM 2018 in Russland erinnern, denn dort kam genau diese Taktik zum Vorschein. Keine Bemühungen ein Tor zu erzielen, keine bzw. kaum Zweikämpfe – nur Ball hin und herschieben. In der Geschäftswelt kommt sowas leider auch häufig vor. Überraschender Weise häufiger als erwartet. Der Ursprung dieses Gedankengangs kann ich mir nur so erklären, dass man „Wer zuerst zuckt, verliert“ falsch interpretiert, denn das greift erst wesentlich später im Prozess. Ein Beispiel: In einem Workshop schilderte mir ein Teilnehmer folgende Situation: Sein Unternehmen befindet sich im Jahresgespräche mit einem Haupt-Lieferanten, mit dem man schon seit mehreren Jahren zusammenarbeitet. Ein Angebot liegt vor und ist mit einer 14tägigen Gültigkeit versehen. Da der Lieferant bei den letzten Jahresgesprächen regelmäßig und früh im Prozess eine Preiserhöhung sowie eine größere Abnahmemenge ausgehandelt hatte, will man nun abwarten, damit das Angebot noch nachgebessert wir, denn eine erneute Erhöhung möchte man nicht akzeptieren. Die Zeit wird langsam knapp, da der aktuelle Vertrag bald ausläuft. Lassen wir an dieser Stelle mal kurz außer Acht, dass der gesamte Ansatz aus meiner Sicht falsch ist, und konzentrieren wir uns auf die gewählte Strategie. Wenn man die Zeit, in der es keine Kommunikation zwischen den beiden Parteien gab, dafür genutzt hätte, entsprechende Forderungen zu entwickeln, dann würde es mir sicherlich leichter fallen, diese Vorgehensweise als positiv zu bewerten. Dies ist in meinen Augen der einzige Vorteil, den diese Strategie mit sich bringt. Ja, an manchen Stellen kann man dies auch als Zeichen der Macht nutzen („Ich brauche dieses Ergebnis nicht so dringend wie Du“) allerdings sehe ich das gerade in einer Geschäftsbeziehung, die auf Langfristigkeit aufgebaut ist, nicht als Zielführend an. Ebenso die Tatsache, dass man einen Konflikt vermeidet ist für mich ein sehr schwaches Pro-Argument für diese Strategie, denn mir fehlt dabei die Augenhöhe. Die Nachteile liegen ebenfalls auf der Hand: wenn der Torhüter einen Abstoß verzögert, weil er Zeit schinden will, dann kann das clever sein. Übertreibt er es, kommt der Gedanke auf, dass er nicht weiß, zu wem er den Ball spielen soll. Übertreibst Du es in einer Verhandlung mit dem Spiel auf Zeit, dann erscheinst Du als alternativlos – was schnell auch als Machtlos wahrgenommen werden kann. Und wenn das der Fall ist, dann kommst Du auch nur schwer wieder von dieser Strategie los. Glaubst Du nicht? Dann Stelle dir doch mal die Frage, was dir durch den Kopf geht, wenn jemand 13 Tage auf eine Antwort warten lässt, dann von Dir eine Antwort innerhalb von 24 Stunden haben möchte… Außerdem bewegen wir uns in einer Geschäftswelt, in der Geschwindigkeit eine große Rolle spielt. Zeit ist eins der wertvollsten Güter geworden und Du wirst viel von einer möglichen Reputation einbüßen, wenn Du deinen Gegenüber zu lange warten lässt. Was bedeutet das nun für deine Verhandlungen? Vermeiden bzw. das Spiel auf Zeit sind Strategien für unwichtige Dinge – für mich also unter der Kategorie „Quick and Dirty“ – Ich bin ein Gegner dieser Strategie und greife da lieber auf die etwas direkte, klarere Vorgehensweise zurück. Konkret heißt das, dass ich meinem Gegenüber offen, auf eine diplomatische Art und Weise mitteile, dass das Ergebnis für mich im Moment keine hohe Priorität genießt. Da schwingt zwar eine gewisse Arroganz mit, jedoch ist es in meinen Augen ehrlich und vor allem spart es beide Seiten Zeit und Nerven. Und dadurch auch Geld. Man kann mich an dieser Stelle gerne eines besseren Belehren – doch wieso sollte ich jemanden „hinhalten“ und mich ggfs. später nochmal mit etwas beschäftigen, was ich Für unwichtig ansehe Ich auch keine allzugroße Verhandlungsmacht auf meiner Seite wahrnehme Ich auch nicht wüßte, was ich von der Gegenseite fordern sollte Ich nicht an einer Zusammenarbeit interessiert bin Ich den gegenüber nicht kenne Ich keine Gemeinsamkeiten entdecke Da mache ich lieber einen klaren Cut an der Stelle, denn das ist offen und ehrlich und in meinen Augen auch professionell. Nun weißt Du, wie du die Strategie in einer Verhandlung auswählen kannst. welche Vor- und Nachteile die Strategie „Zeitspiel/Vermeiden“ mit sich bringt Wenn Du das in deiner Verhandlung berücksichtigst, dann wirst Du in Zukunft garantiert besser verhandeln. In den kommenden Episoden werde ich auf die weiteren Strategien eingehen. Wenn Dir meine Inhalte gefallen, dann habe ich an dieser Stelle noch eine kleine Empfehlung für dich. Auf meiner Homepage biete ich ein kostenloses eBook an. Kostenlos in Anführungszeichen, denn damit Du es bekommst, benötige ich deine Emailadresse. Dafür bekommst Du eine kompakte Hilfe für deine Verhandlungen incl. nützlicher und vor allem praxiserprobter Tipps. Einfach www.andreas-schrader.com besuchen, ein paar Sekunden warten, bis das PopUp dich zum eBook führt, dann die obligatorischen DSGVO Klicks und schon hast Du das eBook in deinem Postfach. Wenn Du darüber hinaus Fragen zum Thema Verhandlungen hast, dann kannst Du direkt über a.schrader@andreas-schrader.com mit mir in Kontakt treten. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei deinen Verhandlungen. Besten Gruß & bis zum nächsten mal Das hörst Du wann: 00:45 Einleitung 01:29 Wie wähle ich professionell meine Strategie aus 02:54 Wann „Vermeiden/Zeitspiel“ die richtige Strategie ist 03:06 Die Strategie „Vermeiden/Zeitspiel“ 03:54 Beispiel „Zeitspiel“ im Business 04:42 Eigenschaften des „Zeitspiels“ 04:55 Vorteile der Strategie 05:35 Nachteile der Strategie 06:35 Mein Ratschlag 07:59 Zusammenfassung 08:24 Empfehlung „eBook – erfolgreich verhandeln“ Shownotes Portfolio Homepage
Humor hat die 87. Episode des Viererkette Podcasts auf jeden Fall nicht vermissen lassen. Jürgen, Mary, Ronny, Totti, Fabi und Dirki besprechen den 24. Bundesligaspieltag. Wir stellen fest, dass die Meisterschaft wieder spannend geworden ist und beleuchten kleine Feuer im Abstiegskampf. Wir blicken zudem auf die europäischen Aufgaben, die Dortmund und die Frankfurter Eintracht unter der Woche zu lösen haben. Ab der kommenden Saison gibt es neue Regeln, beispielsweise beim Abstoß. Wir fragen in die Runde, welche Auswirkungen diese auf den Spielfluss haben können. Hören könnt ihr die aktuelle Folge bei Soundcloud, iTunes, YouTube und Ko. Und bei meinsportpodcast.de
Humor hat die 87. Episode des Viererkette Podcasts auf jeden Fall nicht vermissen lassen. Jürgen, Mary, Ronny, Totti, Fabi und Dirki besprechen den 24. Bundesligaspieltag. Wir stellen fest, dass die Meisterschaft wieder spannend geworden ist und beleuchten kleine Feuer im Abstiegskampf. Wir blicken zudem auf die europäischen Aufgaben, die Dortmund und die Frankfurter Eintracht unter der Woche zu lösen haben. Ab der kommenden Saison gibt es neue Regeln, beispielsweise beim Abstoß. Wir fragen in die Runde, welche Auswirkungen diese auf den Spielfluss haben können. Hören könnt ihr die aktuelle Folge bei Soundcloud, iTunes, YouTube und Ko. Und bei meinsportpodcast.de
Die Arbeit von Union und SPD über das Wochenende kann man als Selbsttherapie verschärfter Art werten – und als gegenseitige Abstoßung. Was heute noch wichtig ist.
In dieser Folge stellt Bernd Kiesewetter uns den Zeitzeugen des 2. Weltkriegs und Unternehmer Peter Fuhrmann vor. Fuhrmann berichtet von der staatlichen Unterdrückung des Unternehmertums in der Nachkriegszeit und wie wir es dennoch schaffen können, trotz widerwilliger Umstände erfolgreich ein eigenes Unternehmen zu gründen. Er gewährt Einblicke in sein von Niederlagen geprägtes Privatleben, erklärt uns, wann sich selbst ein verlustreicher Abstoß lohnt und verrät uns sein Geheimnis, trotz allem nie die Lebensfreude und den Optimismus zu verlieren. Im letzten Abschnitt erfahren wir, was Verantwortung und Werte jenseits der Rolle eines Unternehmers bedeuten und wieso wir als erfolgreiche Unternehmer auch gleichzeitig gute Bürger sein müssen. Fuhrmann erzählt uns nicht nur seine Geschichte, sondern gibt uns Weisheiten und Tipps an die Hand, von denen wir als Jungunternehmer eine Menge profitieren können. 00:00 Fuhrmann: ,,Wie der Krieg mich prägte‘‘ 02:33 Unternehmertum in der Nachkriegszeit 07:46 Vom Gemischtwarenladen zum größten Motorradladen Berlins 09:23 In Zeiten von Niederlagen: Sparsamkeit und kaufmännisches Talent 15:11 Fuhrmanns Lebensmotto: „Spaß bei der Arbeit bedeutet Erfolg“ 16:20 Bescheidenheit eines Kaufmanns 18:17 Persönliche Triumphe 19:40 Stärken und Schwächen und wieso Risikobereitschaft sowohl als auch ist 22:43 Tipp für junge Leute 23:52 Was ist die „Mission Verantwortung“ für Fuhrmann? 26:25 Gesundheit als höchstes Gut 27:25 „Wasser und Nahrung für alle“ Motivation, Ziele, Persönlichkeitsentwicklung, Begeisterung, Hingabe, Leidenschaft, positive Einstellung, positive Haltung, Geben, Beitragen, Mehr Umsatz, agiles Arbeiten, Prozessoptimierung, Führung, Verkauf, Mindset, Mindset Unternehmer, Mindset verbessern, Verantwortung, Eigenverantwortung, Selbstverantwortung, Fremdverantwortung, Außenverantwortung, High Performer, Rückschläge, Wachstum, Entwicklung, Selbstbewusstsein,Selbstvertrauen, Schule, Schulsystem, Bildung, Bildungssystem, Erfolg, Transformation, Veränderung, Wandel, Change, Leadership, Führung, Strategie, Glück, Glücklich, Erfolgreich, Stärke, umsetzen, Leben, Zustand, Verfassung, State, Liebe, Misserfolg, Scheitern, Geld, Status, Reichtum, Anstand, Freiheit, soziales Engagement, Krieg, Nachkriegszeit, Armut, Hunger
Diesmal beschäftigt mich die Frage, wie kreative Geistesblitze zu konkreten Schaffensprozessen werden können. Wie handhabt Ihr das? Habt ihr eigene Erfahrungen, was prima funktioniert und was weniger gut?
Abstoß! Stephan spielt den Ball zu Stefan. Stephan setzt sich im Zweikampf gegen Stefan durch und spielt das runde Leder weiter auf Stephan. Stephan findet nirgends eine Anspielstation und stürmt im Alleingang vorbei an der gegnerischen Abwehr von zwei Stefans auf das Tor mit Torhüter Stephan zu. Schuss und TOOOOOOOOOR - doch der Unparteiische namens Stefan entscheidet: Abseits! HA HO HE, die Tonbank beim BSC!
Mathias Zeleny hat sich im Rahmen seiner Masterarbeit damit beschäftigt, wie man in Fußgängersimulationen berücksichtigen kann, dass Menschen oft in Gruppen unterwegs sind. Natürlich wäre für realistische Simulationsergebnisse die Berücksichtigung von Gruppen sehr wichtig. Besonders deutlich wird das an so katastrophalen Ereignissen wie den Unglücksfällen im Rahmen des Haddsch in Mekka. Allerdings gibt es bisher kein allgemain akzeptiertes Modell für Gruppen in Fußgängersimulationen. Was ist die Hauptcharakteristik des Verhaltens einer Fußgängergruppe? Dass die Personen in der Regel nah beieinander bleiben. Allerdings ist dies sehr vage und wird beispielsweise an Hindernissen auch durchbrochen. Das "nah beieinander bleiben" läßt sich durch anziehende Kräfte modellhaft darstellen. Mathias betrachtete hierfür drei Modelle: Jede/r zieht jede/n an, alle folgen einer Person, Nachzügler schließen auf. Um mit diese Modelle zu testen, hat Mathias ein Interface programmiert, in dem diese Gruppenmodelle für verschiedene Szenarien durchgespielt wurden. Die gewählten Geometrien waren dabei: Von links nach rechts ungehindert einen Korridor entlang laufen, Korridor entlang laufen mit Hindernis, Korridor entlang laufen mit Gegenverkehr. Die Reaktion auf die Anziehungskräfte der Gruppe und des Ziels und die Abstoßung der Wände und Hindernisse liefert die Trajektorien für alle Fußgänger, die automatisch bewertet werden, ob sie mit der Realität mehr oder weniger gut übereinstimmen. Dafür musste er möglichst objektive Regeln aufstellen und diese dann überprüfen. Prototypisch wurden von ihm folgende Kriterien ausgewählt: Zeitbedarf für die Gruppe, räumliche Nähe der Gruppe über möglichst lange Zeit, Simulation läuft einwandfrei durch (also niemand läuft in eine Wand), Personen kommen sich nicht zu nah (so dass sie sich durchdringen müssten), es gibt keine Vollblockade. Die zugehörigen Bewertungsfunktionen wurden je auf Werte zwischen 0 und 1 normiert und anschließend entweder arithmetisch gemittelt oder für notwendige Bedingungen multipliziert. Die Ergebnisse erwiesen sich als noch nicht sehr aussagekräfitg. Als großes Problem stellte sich nämlich heraus, dass die Zeitdiskretisierung für die Gruppensimulationen unbedingt feiner gewählt werden muss als es in der herkömmlichen Fußgängersimulation üblich ist, da in nur einem Zeitschritt oft ein "in die Wand laufen" unausweichlich ist, wenn die Abstoßungskräfte zwischen Personen realistisch gewählt werden. Ein Gewinn ist darüber hinaus die formalisierte und objektifizierte Schnittstelle zur Evaluation von Gruppenmodellen, mit denen in Zukunft weiter in diesem Bereich geforscht werden kann. Literatur und weiterführende Informationen C. Burstedde e.a.: Simulation of pedestrian dynamics using a two-dimensional cellular automaton, Physica A: Statistical Mechanics and its Applications 295 3–4, 507–525, 2001. Independent: Hajj stampede: History of disasters a ecting annual Islamic event in Mecca, 2015. F. Qiu und X. Hu: Modeling group structures in pedestrian crowd simulation. In: Simulation Modelling Practice and Theory 18.2, S. 190–205, 2010. M. Moussaïd u. a.:The Walking Behaviour of Pedestrian Social Groups and Its Impact on Crowd Dynamics. In: PLoS ONE 5.4 (Apr. 2010), e10047, 2010. G. Köster u. a.: Pedestrian and Evacuation Dynamics 2012. In: Hrsg. von U. Weidmann, U. Kirsch und M. Schreckenberg. Springer International Publishing. Kap. Validation of Crowd Models Including Social Groups, S. 1051–1063, 2014. Podcasts T. Kretz: Fußgängermodelle, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 90, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. H. Benner: Fußgänger, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 43, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2015.
Was kannst du tun, wenn in deiner Umgebung jemand Unattraktivität zeigt? Wie erkennt man überhaupt Unattraktivität? Kann da Yoga und Meditation helfen? Unattraktivität wird gerne als Schattenseite, als Laster angesehen - aber es gibt auch eine andere Sichtweise. Im Yoga Vidya Lexikon der Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale findet man folgende Definition: Unattraktivität schreibt man dem zu, das für einen selbst oder auch für andere nicht anziehend ist. Man kann sich über die Unattraktivität seines Arbeitsplatzes beschweren, über die Unattraktivität der angebotenen Belohnung, des angebotenen Arbeitsplatzes. Auch zwischen ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Verdorbenheit, Abstoßung, Widerwärtigkeit, Scheußlichkeit, Hässlichkeit. Dieser Kurzvortrag ist von und mit Sukadev Bretz von Yoga Vidya. Diese Ausgabe des Tugenden-Podcast ist Teil des Yoga Vidya Lexikons der Tugenden, zu finden auf http://wiki.yoga-vidya.de. Yoga Vidya bietet viele Seminare zum Thema Yoga und Meditation, auch Entspannung und Stressmanagement Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Spirituelle Ferien bei Yoga Vidya, in einem der Seminarhäuser, mit. Jetzt lausche aber zunächst mal diesem Podcast.
Wie kannst du jemandem helfen, in dem du Missfallen siehst? Was sind die Charakteristika von Missfallen? Wann sollte man etwas tun, wann ist es besser loszulassen, sich rauszuhalten? Missfallen wird gerne als Schattenseite, als Laster angesehen - aber es gibt auch eine andere Sichtweise. Im Yoga Wiki findest du folgende Erläuterung: Missfallen ist das Gegenteil von Wohlgefallen. Das was man nicht für gut hält, das erregt unser Missfallen. Missfallen ist eine Unzufriedenheit, eine Ablehnung. Missfallen ist eine durch einen schlechten Eindruck bedingte Ablehnung. Missfallen ist ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Abstoßung, Hader, Unzufriedenheit, Ablehnung. Dieser Vortrag ist von und mit Sukadev Volker Bretz von https://www.yoga-vidya.de. Dieser Kurzvortrag ist Teil des Tugenden-Podcasts von Yoga Vidya. Um selbst auf deinem Weg voranzukommen, besuche doch eines der Angst umwandeln in Mut und Vertrauen Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Kloster Urlaub bei Yoga Vidya mit. Jetzt aber zunächst viel Inspiration mit dieser Hörsendung!
Welche Möglichkeiten hast du im Umgang mit Hässlichkeit in jemand anderem? Wie erkennt man überhaupt Hässlichkeit? Wann sollte man etwas tun, wann ist es besser loszulassen, sich rauszuhalten? Hässlichkeit wird gerne als Schattenseite, als Laster angesehen - aber es gibt auch eine andere Sichtweise. Im Yoga Vidya Persönlichkeits-Lexikon gibt es folgende Definition: Hässlichkeit ist das Substantiv zu hässlich. Hässlich kommt von Hass, hier in der Bedeutung "ein Gefühl der Ablehnung." Wenn man etwas ästhetisch ablehnt, empfindet man es als hässlich. Hässlichkeit ist also zunächst ein unschönes Aussehen. Man kann ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Abscheulichkeit, Abstoßend, Unschön. Autor und Sprecher dieser Hörsendung ist Sukadev Bretz. Dies ist eine der über 2400 Hörsendungen zum Thema Persönlichkeitsmerkmale, Tugenden und Schattenseiten. Yoga Vidya bietet viele Seminare zum Thema Yoga und Meditation, auch Liebe entwickeln Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Yoga Retreat bei Yoga Vidya, in einem der Seminarhäuser, mit. Jetzt lausche aber zunächst mal diesem Podcast.
Wie kannst du Menschen helfen, die Abweisung zeigen? Was ist überhaupt Abweisung ? Was tun, wenn man selbst betroffen ist? Was tun, wenn das Auswirkung hat auf die ganze Gruppe, auf die Gemeinschaft? Abweisung kann behandelt werden als ein Laster, als negative Eigenschaft, als etwas zu Bekämpfendes - oder als Ausdruck einer tiefen Sehnsucht, die sich nicht sofort zeigt. Eine Definition findest du im Yoga Wiki: Abweisung zu erfahren ist nicht einfach. Der Mensch hat das Bedürfnis nach Zugehörigkeit. Wer Abweisung erfährt, ist zunächst einmal gekränkt. Man kann aber lernen, mit Abweisungen besser umzugehen. Manchmal hilft ein zweiter Ansatz, ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Ekel, Abscheulichkeit, Grässlichkeit, Abstoßung. Autor und Sprecher dieser Hörsendung ist Sukadev Bretz. Dieser Podcast ist die Tonspur eines Videos. Er gehört zum Lexikon der Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale, zu finden auf http://wiki.yoga-vidya.de/Persönlichkeitmerkmale. Willst du deine eigene Persönlichkeit entwickeln? Dann besuche doch eines der Liebe entwickeln Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Yogaferien Nordsee bei Yoga Vidya, in einem der Seminarhäuser, mit. Jetzt lausche aber zunächst mal diesem Podcast.
Warum wir das tun - Anziehend oder Abstoßend? (Matthäus 28, 19-20; 2. Korinther 2,14-17)
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19
Thu, 11 Jun 2015 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18344/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18344/1/Mohamad-Ali_Niazi.pdf
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 18/19
Die Herztransplantation stellt, trotz der großen Fortschritte in der Therapie terminaler Herzerkrankungen, häufig noch immer die letzte Therapieoption dieser Erkrankungen dar. Aufgrund des enormen Spendermangels sind geeignete Organe allerdings sehr knapp. Die xenogene Herztransplantation, im Speziellen die Transplantation von Schweineherzen an den Menschen, könnte dieses Problem lösen. Allerdings ist die Xenotransplantation noch weit von der klinischen Implementierung entfernt. Das Hauptproblem dabei stellt die Beherrschung der xenogenen Abstoßungsreaktion dar. Zwar kann die hyperakute Abstoßungsreaktion durch gentechnisch veränderte Spenderschweine inzwischen relativ gut beherrscht werden, bei der akut vaskulären (humoralen) Abstoßung hingegen ist dies noch nicht der Fall. Die pathophysiologischen Vorgänge während der xenogenen Abstoßungsreaktion sind noch nicht vollständig verstanden. Vorliegende Daten deuten aber auf eine ausgeprägte Koagulopathie mit einer Störung der Mikrozirkulation und Thrombosen im Rahmen der hyperakuten und akut humoralen Abstoßungsreaktion hin. Es ist unabdingbar notwendig die Mechanismen der xenogenen Abstoßungsreaktion genau zu kennen, damit man gezielt eingreifen kann. Um die zugrundeliegenden Mechanismen dieser Abstoßungsreaktion besser zu verstehen, war das Ziel dieser Arbeit ein neues Kleintiermodell zu etablieren, anhand dessen die Mikrozirkulation in vivo mittels Intravitalmikroskopie direkt am schlagenden Herzen sowohl quantitativ als auch qualitativ untersucht werden kann. Um dies zu erreichen wurden Herzen von Syrischen Goldhamstern heterotop an die Halsgefäße von Lewis-Ratten transplantiert. In drei Versuchsgruppen wurde nun die xenogene Abstoßungsreaktion untersucht. In Gruppe 1 wurde mittels Intravitalmikroskopie die subepikardiale Mikrozirkulation nach Reperfusion über dem rechten Ventrikel des Hamsterherzens untersucht. Die Ratten in Versuchsgruppe 2 wurden sieben Tage vor der xenogenen Herztransplantation mit Hamsterblut sensibilisiert, um die Bildung von xenoreaktiven Antikörpern zu induzieren und so eine hyperakute Abstoßung zu provozieren. Bei den Tieren aus Versuchsgruppe 3 wurde ohne vorherige Sensibilisierung nach der Transplantation das Operationsgebiet wieder verschlossen, um die Dynamik und Kinetik bis zur vollständigen Transplantatabstoßung zu untersuchen. In allen Versuchsgruppen wurden außerdem histologischen Analysen sowie Analysen des Blutbildes, Gerinnungsstatus und der Myokardmarker durchgeführt. Die in dieser Arbeit vorliegenden Daten zeigen, dass die Herzen der ersten und dritten Versuchsgruppe akut vaskulär (humoral) abgestoßen werden, bei einer durchschnittlichen Zeit bis zur vollständigen Abstoßung von 3,2 ± 0,2 Tagen. Die Hamsterherzen aus der zweiten Versuchsgruppe wurden hingegen nach vorheriger Sensibilisierung hyperakut in 14,8 ± 2,8 Sekunden vollständig abgestoßen. Die Analyse der Mikrozirkulation mittels Intraviralmikroskopie zeigte einen Anstieg des Blutflusses in den Spenderherzen, welcher als reaktive Hyperämie nach Reperfusion zu deuten ist. Des Weiteren ist eine sehr hohe endotheliale Leakage auffällig, die für eine bereits sehr frühe Endothelaktivierung im Rahmen der akut humoralen Abstoßung spricht. Bezüglich der Zell-Endothel-Interaktion könnte weder bei den Leukozyten noch bei den Thrombozyten eine signifikante Veränderung zwischen 30 und 90 Minuten nach Reperfusion gefunden werden. Gleichwohl wurden aber ein Anstieg der Interaktion der Leukozyten mit dem Gefäßendothel sowie einen Abfall der Thrombozyten-Endothel-Interaktion gefunden, welche ebenfalls für eine Endothelzellaktivierung im Rahmen der ablaufenden akuten Abstoßungsreaktion sprechen. Auch die Blutwerte bestätigten die Annahmen über die ablaufende Abstoßungsreaktion. So waren in allen Gruppen die sog. Myokardmarker deutliche erhöht, was für einen myokardialen Schaden sowohl durch das operative Trauma, als auch durch die Abstoßungsreaktion spricht. Des Weiteren wurde in Versuchsgruppe 2, also der Gruppe die das Hamsterherz nach ca. 3 Tagen akut vaskulär (humoral) abgestoßen hat, ein deutlicher Anstieg des Leukozytenwertes sowie eine Verlängerung des Quick-Wertes gefunden, was unter anderem für eine starke Stimulation des Immunsystems und eine Koagulopathie im Rahmen der akut xenogenen Transplantatabstoßung spricht. Ebenso deckten sich die Histologien der drei Versuchsgruppen mit diesen Annahmen und den Ergebnissen anderer Forschungsgruppen zu diesem Thema. Die Herzen, die die akut vaskuläre (humorale) Abstoßungsreaktion unterliefen, zeigten bereits 90 Minuten nach Reperfusion (Versuchsgruppe 1) erste Anzeichen der Transplantatabstoßung, wie beginnende Nekrosen und Einblutungen. Nach vollständiger Transplantatabstoßung (Versuchsgruppe 3) waren hingegen flächenhafte Nekrosen sowie Hämorrhagien und perivaskulär Infiltrate mononuklearer Zellen vorhanden. Die hyperakut abgestoßenen Hamsterherzen (Versuchsgruppe 2) zeigten im Vergleich zu den akut abgestoßenen Herzen ein ähnliches, wenn auch weniger ausgeprägtes Bild der Transplantatzerstörung mit Nekrosen, Hämorrhagien und Infiltraten mononuklearer Zellen. Thrombotische Gefäßverschlüsse konnten sowohl bei den hyperakut als auch bei den akut vaskulär (humoral) abgestoßenen Herzen vereinzelt gefunden werden. Zusammenfassend konnte erstmals die mikrovaskulären Mechanismen und die Koagulopathie während der akut vaskulären (humoralen) Abstoßungsreaktion sowohl qualitativ als auch quantitativ ausgewertet werden. Hierbei deckten sich die Ergebnisse dieser Arbeit mit den Daten anderer Forschungsgruppen weitestgehend. Somit wurde dieses Kleintiermodell erfolgreich etabliert. Insbesondere eignet sich dieses Modell zur Erforschung verschiedenster Strategien zur Verhinderung der xenogenen Abstoßungsreaktion und deren mikrovaskulären Einflüsse.
Der Mensch ist bisweilen ein schwaches Wesen: Er will sich ändern, denkt sich einen Plan aus, und scheitert dennoch. Während der Fastenzeit berichtet die Kreuz&Quer-Redaktion von Erfolgen und Misserfolgen, von Zwischenständen und neu gefassten Vorsätzen. Nach dem Weglassen von Nahrung und Abstoßen alter Plörren, geht es diesmal ums Mehrmachen.
Auch Menschenströme können mathematisch beschrieben und mit geeigneten Modellen auch simuliert werden. Damit können große Veranstaltungen im Vorfeld besser geplant und ausgelegt werden, damit Engpässe oder sogar Katastrophen wie bei der Love-Parade 2010 möglichst verhindert werden. Henrieke Benner hat dazu die Parameter für die Simulation von Fußgängern im Gegenstrom kalibriert und spricht mit Gudrun Thäter über die Verfahren, Herausforderungen und Erkenntnisse.Mathematisch betrachtet sie die Fußgänger in einem mikroskopischen Modell, wo jede Person als eigenes Objekt simuliert wird. Entsprechend der Situation wirken nun virtuelle Kräfte auf diese Objekte, so verhindert eine virtuelle Abstoßungskraft zwischen zwei Personen, dass diese zusammenstoßen. Die betrachtete Simulation wird durch eine Vielzahl von Parametern konfiguriert, die mit realen Experimenten kalibriert werden müssen. Dies kann durch eine Optimierung der Parameter gelöst werden, die die Simulation den Experimenten möglichst weitgehend annähert. Literatur und Zusatzinformationen H.-J. Bungartz, S. Zimmer, M. Buchholz, D. Pflüger: Modellbildung und Simulation: Eine anwendungsorientierte Einführung, Springer Verlag, 2013. U. Chattaraj, A. Seyfried, P. Chakroborty: Comparison of pedestrian fundamental diagram across cultures, Advances in complex systems, 12(03), 393-405, 2009. A. Johansson, D. Helbing, P. K. Shukla: Specification of the social force pedestrian model by evolutionary adjustment to video tracking data, Advances in complex systems, 10(supp02), 271-288, 2007. D. Helbing, P. Mukerji: Crowd disasters as systemic failures: analysis of the Love Parade disaster, EPJ Data Science 1:7, 2012. PTV Viswalk Software
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Systemische Immunsuppression nach Herztransplantation wurde in den letzten zwanzig Jahren fast ausschließlich unter Zuhilfenahme von Calcineurininhibitoren (CNI) wie Tacrolimus oder Ciclosporin A durchgeführt. Diese Medikamente besitzen jedoch ein erhebliches Nebenwirkungsprofil, und reduzieren insbesondere aufgrund ihrer Nephrotoxizität die Lebensqualität und Lebenserwartung der Patienten. Mit Proliferations-Signal-Inhibitoren wie Sirolimus und Mycophenolat Mofetil (MMF) stehen jedoch auch Immunsuppressiva zu Verfügung die ein anderes Nebenwirkungsprofil besitzen. Frühere Studien, mit dem Versuch Therapieregime zu ändern, auf Calcineurininhibitoren zu verzichten und ausschließlich auf Sirolimus und MMF zu wechseln, brachten vielversprechende Ergebnisse in Bezug auf Abstoßungsfreiheit und Transplantatvaskulopathie. Die Nierenfunktion konnte durch den Therapiewechsel erhalten werden und eine fortschreitende Nierenschädigung sogar verhindert werden (Fenandez-Valls M.2005). Alle diese bisherigen Untersuchungen basierten jedoch auf Studienprotokollen, die ein spätes Absetzen der Calcineurininhibitoren vorsahen. In dieser Studie wurden fünfzehn Patienten unmittelbar ab dem Zeitpunkt der orthotopen Herztransplanatation mit einer Calcineurininhibitor freie Immunsuppression behandelt. Als Basis- immunsuppression erhielten die Patienten Sirolimus (Rapamune®, Wyeth Pharma, Münster) mit angestrebtem Plasmaspiegel zwischen 10 und 15ng/ml, MMF (Cellcept®, Roche Pharmaceuticals AG, Basel, Schweiz) mit angestrebtem Talspiegel zwischen 1,5 und 4 µg/ml, sowie Corticosteroide (Prednisolut®, Mibe GmbH, Sandersdorf-Brehna) mit einer Dosis von initial 1mg/kg/Tag auf 0,1mg/kg/Tag ausgeschlichen. Die Patienten wurden über einen Zeitraum von fünf Jahren nachuntersucht. Dabei wurde neben dem Überleben der Patienten unter anderem die Häufigkeit von Abstoßungsreaktionen, Transplantatvaskulopathie, Pumpfunktion des Grafts, Nierenfunktion sowie Lipid und Glucosestoffwechsel beobachtet. Unsere Studie zeigte, dass de novo Calcineurininhibitor-freie Immunsuppression nach Herztransplantation mit guten klinischen Ergebnissen möglich ist, 14 der 15 in die Studie eingeschlossenen Patienten waren nach fünf Jahren am Leben. Die Anzahl der Abstoßungsreaktionen war jedoch höher als unter konventioneller Immunsupression. In unserer Studie, mit komplett CNI freiem Therapieprotokoll, war nach fünf Jahren lediglich bei 40% der Patienten keine Abstoßungsreaktion aufgetreten. Im Rahmen der Transplantatvaskulopathie kommt es nach Herztransplantation häufig zu einer Intimaproliferation und so zu einer Einengung der Gefäßdurchmesser. Die TVP stellt langfristig die primäre Ursache für ein Transplantatversagen dar und führt so entweder zum Tode oder zu einer erneuten Transplantation. In unserer Kohorte wurde über einen Beobachtungszeitraum von 5 Jahren keine Transplantatvaskulopathie beobachtet. Die Serumtriglyceridspiegel waren trotz Therapie mittels Statinen erhöht. Die chronische Nierenschädigung durch Calcineurininhibitoren ist irreversibel und die Nierenfunktion kann sich nur in geringem Maße erholen, wenn diese abgesetzt werden (Ojo AO, 2003). Sowohl MMF als auch Sirolimus haben keine nephrotoxischen Effekte und die Kombination beider verspricht einen Erhalt der Nierenfunktion über lange Zeit. Die Nierenfunktion in unserer Kohorte blieb nicht nur stabil, sondern verbesserte sich sogar leicht in dem Zeitraum der 5-Jahres Untersuchung. In keinem Fall wurde eine Nierenersatztherapie erforderlich. Die Kombination von MMF und Sirolimus mit kompletter Vermeidung von Calcineurininhibitoren scheint die Nierenfunktion zu erhalten und verbessert daher auch das Langzeit - Überleben. Während die Nephrotoxizität vermieden werden konnte, traten aber häufig andere nachteilige Ereignisse auf. Chirurgische Interventionen aufgrund von Perikardergüssen wurden in 5 Fällen erforderlich. Auch Pleuraergüsse, periphere Ödeme und venöse Thrombosen wurden beobachtet. Zwei Patienten mussten zwischenzeitlich aus der Studie genommen werden, da schwere gastrointestinale Nebenwirkungen auftraten. In drei Fällen wurde eine Konversion zu Calcineurininhibitoren nötig, da verzögerte Wundheilung auftrat, die eventuell auf den antiproliferativen Effekten von Sirolimus auf Fibroblasten beruht. Beim Vergleich mit Calcineurininhibitor basierter Immunsuppression, sollten uns mehrere Ergebnisse davor warnen, diese Therapie als Standard nach Herztransplantation zu verwenden. Allen voran die Anzahl der Abstoßungsreaktionen. Diese können schwerwiegende Folgen haben und schlimmstenfalls zu irreversiblem Transplantatversagen führen. Für Patienten, die beispielsweise ein beginnendes Nierenversagen haben, ist diese Immunsuppression jedoch ins Auge zu fassen. Unsere Daten zeigen einen außergewöhnlichen Effekt in Bezug auf das Auftreten der Transplantatvaskulopathie, dem Verlauf der Nierenfunktion und dem Auftreten von Transplantatvaskulopathie, verglichen mit Patienten, die mit Calcineurininhibitoren behandelt wurden. Die Verbesserung der Nierenfunktion für Patienten, mit beginnendem Nierenversagen ist ermutigend, hinsichtlich Erhaltung von Nierenfunktion und damit Lebensqualität nach Herztransplantation
Wir sind zurück, schlimmer denn je, präsentiere ich Euch heute wieder das Abstoßenste aus der kuriosen Welt der verstörten Internetgemeinschaft. >>> Download Total Verpeilt Vol. 44
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Bei Kühen werden die fetalen Membranen physiologischerweise innerhalb weniger Stunden nach der Abkalbung abgestoßen. In 3 - 12 % allerdings gelingt die Abstoßung der fetalen Membranen auch 12 bis 24 Stunden nach der Abkalbung nicht. Diese verspätete Ablösung wird Placentaretention genannt. Obwohl mehrere Faktoren (z. B. Trächtigkeitslänge, Zwillingsträchtigkeit, Abkalbeprobleme, Ernährung, metabolische Erkrankungen) bereits mit einem erhöhten Risiko für das Entstehen einer Placentaretention assoziiert wurden, sind die zugrunde liegenden Pathomechanismen noch immer unklar. Um das Verständnis dieser Pathomechanismen zu verbessern, zielte die vorliegende Studie darauf ab, genetische Loci zu identifizieren, die die Genexpression im Bezug auf Placentaretention beeinflussen. Transkriptomdaten aus Placentagewebe (19 404 Expressionsprofile pro Kuh) von 20 Fall- und 20 Kontrolltieren sowie 40 860 informative SNPs wurden in eine Methode zur kombinierten Linkage/Linkage disequilibrium-Kartierung integriert, um expression QTL (eQTL)-Effekte zu schätzen. Mittels zweistufiger Varianzkomponentenanlyse konnten schließlich elf trans-eQTL detektiert werden, die einen signifikanten Zusammenhang mit dem Merkmal Placentaretention zeigten. Mit dieser Studie konnte eine wahrscheinliche Beteiligung der biologischen Prozesse Immunantwort, Apoptose und Degradation der Extrazellularmatrix and der Auslösung einer Placentaretention bestätigt werden. Zudem wurde MIR379 als neues Target innerhalb der Pathogenese der Placentaretention aufgedeckt. Diese erste eQTL-Kartierungsstudie in Rindern zeigte weiterhin, dass die Placentaretention als sehr heterogenes Merkmal aufgefasst werden darf.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Thu, 5 Jul 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14684/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14684/1/Buchholz_Stefan.pdf Buchholz, Stefan
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Im Rahmen einer Invitro-Studie mit porcinene Aortenendothelzellen wurde der Einfluss von Hypothermie und den Kardioplegielösungen UW-Lösung und Bretschneider-Lösung auf die alpha-gal-Epitope untersucht. Zur Bestimmung des Einflusses von Hypothermie auf die alpha-gal-Epitope wurden die Zellen der Versuchsgruppen über 1h,4h und 6h bei 4°C gekühlt, die Zellen der Kontrollgruppen wurden über den entsprechenden Zeitraum bei 38°C inkubiert. Zur Bestimmung des Einflusses der Kardioplegielösungen wurden die Zellen der Versuchsgruppen über 4h bei 4°C unter Zusatz von Bretschneider- oder UW-Lösung gekühlt, während die Zellen der Kontrollgruppen über 4h bei 4°C ohne Zusatz der entsprechenden Lösung gekühlt wurden. Es zeigte sich kein signifikanter Einfluss der Hypothermie von 4°C auf die alpha-Gal-Epitope. Die Kardioplegielösungen aber führten zu einer signifikanten Reduktion der Epitope pro Zelle (UW-Lösung 50%, Bretschneider-Lösung 32%). Der hier nachgewiesene alpha-gal-Epitop reduzierende Effekt der Kardioplegielösungen könnte eine therapeutische Option zur Verhinderung der Abstoßungsreaktionen in der Xenotransplantation darstellen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Die hyperakute Abstossung stellt die unmittelbarste Hürde für die Leber-Xenotransplantation dar. Das Ziel dieser Arbeit war es die Bedeutung verschiedener Zellpopulationen für die Bildung von freien Radikalen während der hyperakuten Abstossung der xenotransplantierten Leber zu untersuchen. Wir befassten uns mit der Frage ob es einen Zusammenhang zwischen der FR-Freisetzung und der hyperakuten Abstossung gibt und welche Zellpopulationen hauptverantwortlich für den oxidativen Schaden während der hyperakuten Abstossung sind. In einem etablierten Xenoperfusions-System wurden Rattenlebern mit Perfusaten bestehend aus gezielt-isolierten Zellgruppen reperfundiert. Hierbei evaluierten wir ein Leukozytenfiltersystem und wendeten zur Thrombozytengewinnung ein validiertes Separations/Zentrifugationsprotokoll an. Sowohl die physiologische Zusammensetzung der Perfusate, als auch die physiologische Funktion der Zellen konnten durch Coulter Counter, P-Selektin Flowzytometrie und histologische Untersuchungen gewährleistet werden. Zur Erfassung der FR-Produktion, wurden die Lipidperoxidation, NO Abbauprodukte anhand der Griess–Reaktion, Peroxynitrikonzentration und der antioxidative Status mittels Glutathionkonzentration analysiert. Durch die Verwendung dieser Messmethoden, ließen sich freie Radikale nicht direkt messen und mögliche Zwischenprodukte oder Reaktionsschritte nicht vollständig erfassen, aber die Bestimmung derer stabilen Endprodukte bot uns die Möglichkeit auch ohne Hinzufügen von Chemikalien in das Perfusionssystem ein umfassendes Bild des oxidativen Stresses zu erfassen. Die Organfunktion wurde mittels der Galleproduktion und der Freisetzung von Leberenzyme kontrolliert. Der Potaldruck war ein wichtiger Messparameter für die Makrohämodynamik. Nach Ende der Perfusion wurden Gewebeproben zur histologischen Aufarbeitung mit der HE-, Esterase- und Komplementfärbung zum Nachweis der hyperakuten Abstossungsreaktion entnommen. Folgende Ergebnisse konnten wir zusammenfassend aus unseren Daten gewinnen: In unserem Modell der perfundierten Rattenleber gab es einen signifikanten Unterschied bezüglich der Freisetzung von ROS/RNS zwischen der isogenen und xenogenen Reperfusion mit Vollblut. In den xenogen perfundierten Gruppen hatten wir trotz Zeichen einer Komplementaktivierung, d.h. einer hyperakuten Abstossung, in den Versuchsgruppen mit geringen FR-Konzentrationen eine Reduktion der Leberschäden beobachtet. Wir konnten daraus folgern, die ROS-Bildung im engen Zusammenhang mit der Leberfunktion, dem Zellschaden und der hyperakuten Abstoßungsreaktion stand. Wir konnten in unserem Modell nun erstmals zeigen, dass die Aktivierung des Komplementsystems nur bei gleichzeitiger Anwesenheit von Leukozyten zur Freisetzung von radikalen Stickstoff- und Sauerstoffspezies führt, die dann wiederum die Schädigung des Gewebes und die Dysfunktion des Transplantates verursachen. Es gab signifikante Unterschiede zwischen den untersuchten Zellpopulationen hinsichtlich der Freisetzung von FR in unserem Xenotransplantations-Modell. Unsere Daten weisen darauf hin, dass in der Frühphase der hyperakuten Abstossung weder Erythrozyten noch Thrombozyten oder Hepatozyten eine große Rolle in der Freisetzung von FR spielen. Es ließen sich in den Erythrozyten-und Thrombozytengruppen keine signifikanten Unterschiede zur isogen perfundierten Kontrollgruppe finden. Hauptsächlich für den oxidativen Schaden - also Freisetzung von ROS und RNS - verantwortlich waren in unserem Modell die Leukozyten und in einem geringeren Maße die Kupfferzellen, aber nur in Kombination mit den Leukozyten. Die Leukozytendepletion durch die Filtration wirkte am protektivsten auf die Organfunktion, wogegen die Depletion von KC, nur die ROS-Freisetzung reduzierte, aber keinen protektiven Einfluss auf den Grad der hyperakute Abstossung und Organschädigung hatte. Die Anwesenheit von KC dagegen scheinen NO abzufangen und wirken bezüglich RNS protektiv. Unsere Daten tragen zu dem Verständnis der frühen Vorgänge und insbesondere der Rolle der Freien Radikale während der hyperakuten Abstossung in der Xenotransplantation der Leber bei. Eine Inhibierung oder Modulation der ROS-Freisetzung könnte eine viel versprechende Basis für einen therapeutischen Ansatz der hyperakuten Abstossung darstellen. Inwieweit eine gezielte pharmakologische Hemmung der Leukozytenaktivität und der Einsatz von FR spezifischen Scavengern zu einer Verminderung der hyperakuten Abstoßung von Xenotransplantaten bewirken können, bleibt Inhalt künftiger Untersuchungen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Die direkte Rekrutierung von Effektor-Leukozyten aus dem peripheren Blut in interstitielle Gewebe wird in Teilen von chemotaktischen Zytokinen (Chemokinen) und ihren Rezeptoren kontrolliert. Diesen Schritt zu blockieren stellt ein wichtiges Instrument der Kontrolle einer Entzündungsreaktion dar. Das proinflammatorische Chemokin CCL5/RANTES ist ein chemotaktisches Agens das über die CCR1-, CCR3- und CCR5-Rezeptoren von „Gedächtnis“-CD4+ T-Zellen, Monozyten und Eosinophile wirkt. Es wird von vielen Gewebetypen im Laufe einer Entzündungsreaktion produziert. Die CCR1- und CCR5-Aktivierung konnte als wichtiger Faktor für die Entstehung von akuten Abstoßungsreaktionen mittels in-vitro und in-vivo Experimenten identifiziert werden. Durch metRANTES, dem um ein Methionin verlängerten CCL5-Protein welches einen potenten CCR1 und CCR5 Rezeptor-Antagonisten darstellt, konnte eine Abstoßungsreaktion effektiv reduziert und in Kombination mit anderen Substanzen fast völlig unterdrückt werden. Weitere Modifizierungen am metRANTES-Protein verändern die für CCL5 charakteristische Multimerisierung und seine GAG-Bindungskapazität. Das „protein engineering“ genannte Verbinden eines Proteins mit einem GPI-Anker bietet die Möglichkeit, durch Reintegration in die Oberflächenmembranen unterschiedlicher Gewebe, Proteine an definierte Lokalisationen zu bringen. Dort können sie, dank der Fähigkeit, sich in die Membranen anderer Zellen wieder einzufügen und die ursprüngliche Funktion wieder anzunehmen (Premkumar, Fukuoka et al. 2001; Djafarzadeh, Mojaat et al. 2004), längere Zeit als soluble Chemokine verbleiben. In dieser Arbeit wurden unterschiedliche CCL5-Analoga, sowie ein virales Chemokin-Analogon, um eine GPI-kodierende Sequenz erweitert und in einen Expressionsvektor subkloniert. Mittels Transformation wurden sie in Chinese Hamster Ovarial-Zellen (CHO-Zellen) exprimiert. Ihre Expression an der Zelloberfläche konnte dank der FACS-Analyse ermittelt werden und in einem gleichen Schritt wurde die Fähigkeit verschiedener anti-RANTES Antikörper, an die N-terminal veränderten Proteine zu binden, analysiert. Diese membranverankerten Proteine wurden in höchstmöglicher Konzentration aus der Einheitsmembran extrahiert und in einem weiteren Schritt durch unterschiedliche Chromatographieverfahren isoliert. Dabei wurde die Heparin-Chromatographie gefolgt von einer Size-exclusion Chromatographie als Methode mit der besten Reinheit und Ausbeute identifiziert. Zuletzt wurden die gereinigten, GPI-verbundenen CCL5-Analoga mit „einfachen“ CHO-Zellen, sowie humanen mikrovaskulären Endothelzellen inkubiert und ihre Reintegration an der Zelloberfläche bewiesen. Die in dieser Arbeit hergestellten GPI-gebundenen RANTES-Antagonisten eröffnen die Möglichkeit, in weiteren in-vitro, sowie in-vivo Versuchen, die biologische Aktivität dieses Chemokins gezielt zu blockieren oder (in einem analogen Verfahren) zu verstärken. Dadurch kann die Bedeutung des RANTES-Proteins in der Transplantatabstoßung, sowie in weiteren Entzündungsreaktionen herausgearbeitet werden. Durch Perfusion des Organs vor der Transplantation mit dem GPI-verbudenen Chemokin-basierenden Antagonisten, erhofft man sich die Integration des GPI-Ankers in die mikrovaskuläre Endothelialzellmembran und somit die Präsentation des Antagonisten für die zirkulierenden Leukozyten. Ein solches Vorgehen könnte dem Gefäßsystem während der kritischen ersten Tage nach der Transplantation Schutz bieten und somit signifikant die akute vaskuläre Verletzung, die mit einer Verschlechterung der Überlebensprognose verbunden ist, vermindern (Notohamiprodjo, Djafarzadeh et al. 2005).
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Diese prospektiv randomisierte Studie untersucht, ob eine spiegeladaptierte MMF-Dosierung in Kombination mit Tacrolimus (Tac) bzw. Ciclosporin (CsA) in der immunsuppressiven Therapie nach Herztransplantationen effektiver sein würde. 60 Patienten (Tac n=30; CsA n=30) wurden nach Herztransplantation randomisiert auf beide Untersuchungsgruppen verteilt. Die immunsupressive Therapie bestand entweder aus Tac oder CsA jeweils in Kombination mit MMF und Steroiden. Die Zielspiegel für Tac, CsA und MMF sollten bei 10-15 ng/ml, 100-300 ng/ml bzw. 1,4-4 µg/ml liegen. Untersucht wurden die Auswirkungen auf die Abstoßungsrate, das Überleben, die unterschiedlichen Ausprägungen der Nebenwirkungen wie Infektionen, Diabetes mellitus, arterielle Hypertonie, Hypercholesterinämie und die Transplantatvaskulolpathie. In der Tac-Gruppe war die Freiheit von akuten Abstoßungen signifikant höher, die Inzidenz akuter Abstoßungen bezogen auf 100 Patiententage signifikant niedriger als in der CsA-Gruppe (0.03 vs. 0.15; P = 0.00007). Das Gesamtüberleben war in beiden Gruppen ähnlich (93% vs. 90%). In der Tac-Gruppe wurde zum Erreichen der MMF-Zielspiegel signifikant weniger MMF gegeben als in der CsA-Gruppe. Am Ende der Nachbeobachtungszeit war der durchschnittliche GVD-Score der Tac-Gruppe 1.85 +/- 3.18, der der CsA-Gruppe 3.95 +/- 4.8 (p=0,08). Zusammenfassend zeigt diese Untersuchung, dass bei den gewählten CsA- und Tac- Spiegeln die spiegeladaptierte Dosierung von MMF in Kombination mit Tac effektiver Abstoßungsreaktionen vorbeugt. Darüber hinaus benötigen CsA Patienten signifikant mehr MMF, um ähnliche MPA-Spiegel zu erreichen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 10/19
Mit der vorliegenden Arbeit soll der Stellenwert des unspezifischen angeborenen Immunsystems im Rahmen der chronischen Transplantatabstoßung nach allogener orthotoper Herztransplantation näher dargestellt werden. Humane Toll-like Rezeptoren initiieren Signalübertragungswege beispielsweise über ihr Signaladaptermolekül MyD88 und induzieren damit die Translokation von NF-kB in den Zellkern. Dies startet in antigenpräsentierenden Zellen einen Reifungsprozess, welcher in Expression von kostimulatorischen Molekülen wie B7-1 und Freisetzung von pro-inflammatorischen Zytokinen wie IL-12 und TNF-a mündet. Dieses pro-inflammatorische Milieu kann zur Aktivierung der erworbenen Immunantwort mit Aktivierung und Differenzierung naiver T-Zellen zu TH1-Lymphozyten führen. Als ersten Hinweis einer möglichen Beteiligung des Toll-Rezeptorsystems an der Aktivierung von Effektorfunktionen des angeborenen Immunsystems haben wir die Regulation von hTLR2 und hTLR4 sowie die daraus resultierende Expression von B7-1 auf peripher zirkulierenden CD14+ Monozyten in Patienten nach Herztransplantation untersucht. Im Vergleich zu Patienten 1-3 Jahre nach Herztransplantation ohne Endotheldysfunktion, als frühes klinisch detektierbares Zeichen einer beginnenden Transplantatvaskulopathie, weisen zirkulierende Monozyten von Transplantatempfängern mit Endotheldysfunktion eine erhöhte Expression von hTLR2 und hTLR4 auf. Auch das kostimulatorische B7-1 Molekül und die nachgeschalteten freigesetzten Zytokine IL-12 und TNF-a sind bei der Patientengruppe mit endothelialer Dysfunktion signifikant erhöht.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Thu, 19 Mar 2009 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9938/
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Thu, 16 Oct 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9194/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9194/1/Wimmer_Cosmas_D.pdf Wimmer, Cosmas D
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Thu, 8 May 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8561/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8561/1/Joeckle_Hannah.pdf Joeckle, Hannah
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Transplantat-Arteriosklerose als Hauptmanifestation der chronischen Abstoßung ist immer noch die Hauptursache für den limitierten Langzeit-Erfolg der Herztransplantation. Thrombozyten wird eine entscheidende Rolle in der Pathogenese dieser Erkrankung zugeschrieben. Das Ziel dieser Studie war es heraus zu finden, ob eine Inhibition der Blutplättchen alleine einen positiven Effekt auf die Entwicklung von Transplantat-Arteriosklerose hat. In unserem Modell wurde ein kompletter MHC Missmatch verwendet, das bedeutet, es wurden Aorten aus Spender-Mäusen vom Stamm C57BL6 (H2b) in Empfänger-Mäuse vom Stamm CBA (H2k) transplantiert. Die Mäuse erhielten 30 Tage lang einmal täglich eine intraperitoneale Injektion verschiedener Dosierungen (1, 10 und 20 mg/kg) von Clopidogrel bzw. NaCl als Kontrolle. An den Tagen 2, 7, 14 und 30 wurden Blutanalysen in Form eines Thrombozyten-Aggregationstest mit Adenosin-Di-Phosphat (ADP) durchgeführt, um die Effektivität der Behandlung zu verfolgen. Die Transplantate wurden am Tag 30 nach der Transplantation bezüglich Histologie und Morphometrie analysiert. Mäuse, die täglich mit einer Dosis von 1 mg/kg Clopidogrel behandelt wurden, zeigten im Vergleich zu NaCl behandelten Kontrollmäusen eine signifikant reduzierte Ausprägung von Transplantat-Arteriosklerose. Dieser Effekt wurde ohne die zusätzliche Gabe von immunsupprimierenden Medikamenten erreicht. Auch die Behandlung mit 10 bzw. 20 mg/kg Clopidogrel einmal täglich verursachte eine signifikant verringerte Ausprägung der Transplantat-Arteriosklerose, verglichen mit den Kontroll-Tieren. Allerdings führte die erhöhte Dosis von Clopidogrel in diesen Gruppen zu keiner weiteren Verringerung der Ausprägung der Transplantat-Arteriosklerose. Isotransplantate zeigten keinerlei Gefäßläsionen am Tag 30 nach Transplantation. Diese Ergebnisse veranschaulichen, dass eine Monotherapie mit Clopidogrel in einem murinen Aorten-Transplantations-Modell effektiv die Ausbildung einer Transplantat-Arteriosklerose verringern kann.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
Es wird der Einflusses unterschiedlicher Ischämiezeiten und der Immunadsorption auf die Herzfunktion und die Entwicklung einer hyperakuten Abstoßungsreaktion bei Verwendung von nicht-transgenen und hDAF-transgenen Schweineherzen im xenogenen Working-Heart-Modell untersucht. hDAF transgene Herzen können im Perfusionsmodell eine HAR auch nach 4h Ischämiezeit verhindern.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Störungen in der Mikrozirkulation werden als Ursprung für die Organdysfunktion und letztlich für die Abstoßung von xenogenen Transplantaten angesehen. Nach Evaluierung eines eigens zu diesem Zweck entwickelten Perfusionssystems gelang es, die Mikrozirkulation der Rattenleber ex vivo mittels Intravital-Fluoreszenz-Mikroskopie (IVM) zu beobachten. Um den Einfluss des Gerinnungssystems auf die Mikrozirkulationsstörungen zu untersuchen, wurden die Rattenlebern mit Ratten- (isogen) oder Humanblut (xenogen) perfundiert, die jeweils mit GPI 562, einem GP IIb/IIIa-Antagonist, oder Hirudin behandelt wurden, quantifiziert werden16. Hierdurch konnte nachgewiesen werden, dass für die Mikrozikulationsstörungen der Leber, die nach Hemmung des Gerinnungssystems fortbestehen, die Akkumulation von Leukozyten, als auch die Aggregation von Thrombozyten verantwortlich sind.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Bei Herztransplantationen steht heute die Behandlung von Langzeiterscheinungen wie z.B. die Transplantatvaskulopathie im Vordergrund. Die TVP ist die Haupttodesursache bei den Langzeitüberlebenden nach Herztransplantationen und ihre multifaktorielle Pathogenese ist noch nicht völlig geklärt. In dieser Studie wurde der Zusammenhang zwischen immunsuppressiven Therapieregimen und der Transplantatvaskulopathie untersucht. Dafür wurden 289 Patienten die im Klinikum Großhadern im Zeitraum von April 1994 bis Oktober 2001 Herztransplantiert wurden jährlich koronarangiographiert und die Katheterergebnisse mit einem CAV-Score bewertet. Die Patienten wurden in vier Gruppen eingeteilt mit den Immunsuppressivakombinationen 1 Cyclosporin/Azathioprin, 2 Cyclosporin/Mycophenolat mofetil, 3 Tacrolimus/Azathioprin sowie 4 Tacrolimus/Mycophenolat mofetil. Außerdem wurden Gruppen gebildet um die primären Immunsuppressiva Cyclosporin und Tacrolimus sowie die sekundären Immunsuppressiva Azathioprin und Mycophenolat mofetil zu vergleichen. Somit war es möglich für jede Medikamentenkombination die Dauer der Freiheit von TVP sowie die Ausprägung und Progression der Gefäßschädigungen zu ermitteln und statistisch auszuwerten. Dabei zeigte sich, dass die Gruppe 1 Cyclosporin/Azathioprin ein hoch signifikant schlechteres Langzeitergebnis hat, als die Gruppe 4 Tacrolimus/Mycophenolat mofetil. Im direkten Vergleich hat Tacrolimus bessere Ergebnisse als Cyclosporin und Mycophenolat mofetil bessere Ergebnisse als Azathioprin. Bei der Analyse der bewerteten Katheteruntersuchungen zeigte sich in der Gruppe 1 Cyclosporin/Azathioprin die stärkste Ausprägung der TVP sowie die stärkste Progredienz. Die geringste Ausprägung und Progredienz fand sich in Gruppe 4 Tacrolimus/Mycophenolat mofetil. Diese Ergebnisse zeigen sehr deutlich, dass die immunsuppressive Therapie einen erheblichen Einfluss auf die Entwicklung einer Transplantatvaskulopathie hat. Es stellten sich so klare Unterschiede zwischen den einzelnen Medikamentenkombinationen heraus, dass für die postoperative Therapie die Kombination Tacrolimus/Mycophenolat mofetil als deutlich überlegen angesehen werden muss. Vergleicht man Azathioprin mit Mycophenolat mofetil, so ist MMF in allen Bereichen dem Azathioprin deutlich überlegen. Es reduziert das TVP-Auftreten, senkt die Abstoßungsreaktionen und beschleunigt das Absetzen von Kortison. Somit gibt es kaum noch triftige Gründe, in Zukunft Azathioprin bei Herztransplantationen zu verwenden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Thu, 9 Nov 2006 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/6018/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/6018/1/Sedighiani_Fazilat.pdf Sedighiani, Fazilat
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Kann die Gehörknöchelchenkette nicht zufriedenstellend mit körpereigenem Material rekonstruiert werden, stehen dem Ohrchirurgen aktuell verschiedene alloplastische Interpositionsmaterialien wie Metall-, Kunststoff- oder Keramikprothesen zur Verfügung. Die hier untersuchte Bojrab-Prothese besteht zum Großteil aus der Keramik Hydroxylapatit. Die Beimischung von Silikon im Prothesenschaft erlaubt die einfache intraoperative Kürzung mit dem Skalpell und ermöglicht die Anpassung als TORP und als PORP. Nachdem in der Vergangenheit Metaanalysen von gehörverbessernden Operationen durch unterschiedliche Patientenkollektive und kollektivabhängige Erfolgskriterien erschwert waren, konnte in der vorliegenden Arbeit mit den Munich Audio Plots (MAP) eine kollektivunabhängige Methodik zur audiologischen Evaluation von gehörverbessernden Operationen vorgestellt werden. Der MAP-1 kann durch die umfassende Aussagekraft bezüglich Luft-, Knochen- und Schallleitungsänderung bei jeglichen Fragen zu Gehörveränderungen eines Kollektivs genutzt werden, während sich der MAP-2 durch die Berücksichtigung der postoperativen Schallleitungskomponente (SLK) vor allem zur Evaluation von Mittelohroperationen empfiehlt. Mit Hilfe des MAP-1 und des MAP-2 konnte gezeigt werden, dass Patienten, deren Gehörknöchelchenkette mit der Bojrab-Prothese im Sinne einer Tympanoplastik Typ III wieder aufgebaut wurde, unabhängig von zugrunde liegender Pathologie, Kettendefekt und damit einhergehender Operationsmethode nach 6 Monaten eine im Mittel um 11 dB gebesserte Luftleitungsschwelle und eine um 9 dB reduzierte Schallleitungskomponente hatten. Ferner wurde erstmals in einem größeren Kollektiv bei Tympanoplastiken eine signifikante Besse¬rung der Knochenleitungsschwelle beobachtet. Schlussfolgernd konnte damit gezeigt werden, dass die hier erzielten guten audiologischen Ergebnisse im Hauptsprachbereich bis 3 kHz durchaus mit denen der gegenwärtig bevorzugt benutzten Titan-Prothesen vergleichbar sind. Wie die vorliegende Arbeit bestätigt, scheint der Vorteil der leichten Titan-Prothesen vor allem im Frequenzbereich ab 4000 Hz zu liegen, da es dort zu keiner nennenswerten Verstärkung des Schalldrucks durch die schwerere Bojrab-Prothese mehr kommt. Dennoch müssen auch für die Titan-Prothesen Langzeituntersuchungen zeigen, ob deren Biokompatibilität und das jeweilige Prothesendesign stabile funktionelle Ergebnisse über viele Jahre gewährleisten können. Für die Bojrab-Prothese wurde im hier beschriebenen Kollektiv keine Extrusion im Sinne einer Abstoßungsreaktion beobachtet, und es ist davon auszugehen, dass auch deren Langzeitergebnisse den sehr guten Erfahrungen anderer Autoren mit reinen Hydroxylapatit-Prothesen entsprechen. Zusammenfassend hat sich die kombinierte Keramik-Kunststoff-Prothese nach Bojrab durch die einfache Anwendung als TORP oder PORP, die sehr gute Biokompatibilität und die guten audiologischen Resultate im klinischen Alltag bewährt, so dass sie zur Rekonstruktion der Gehörknöchelchenkette empfohlen werden kann.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Hyaliner Knorpel ist ein Gewebe mit geringer Selbstheilungstendenz. Neben der Orthopädie besteht auch in der Kopf-Hals-Chirurgie großer Bedarf an Knorpelgewebe zum Einsatz im Rahmen rekonstruktiver und plastischer Eingriffe. Die gängigen Methoden des Knorpelersatzes umfassen autologe und allogene Knorpeltransplantationen sowie die Verwendung alloplastischer Materialien. Diese Verfahren sind mit einigen Nachteilen, wie Infektionsübertragung und immunologischen Abstoßungsreaktionen, behaftet. Die Züchtung von autologem Knorpelgewebe aus isolierten Knorpelzellen eines Patienten mit den Methoden des Tissue Engineering stellt eine vielversprechende Alternative zu den genannten Verfahren dar. Zur Optimierung der Methoden der Knorpelzüchtung wurde in der vorliegenden Arbeit der Einfluss der Wachstumsfaktoren IGF-1 und TGFβ-2 auf tissue-engineerten Knorpel nach Kultur in vitro und anschließend in vivo untersucht. Zusätzlich wurde der Einfluss zweier vollresorbierbarer Trägermaterialien – Ethisorb-Vliese mit Standard oder reduziertem Gehalt an PDS – auf das Verhalten der gezüchteten Gewebe in vivo überprüft. Nach enzymatischer Gewinnung von Einzelzellen aus humanem Septumknorpel wurden diese in Monolayer-Kultur amplifiziert und anschließend auf Ethisorb-Vliese aufgebracht. Unter diesen dreidimensionalen Kulturbedingungen wurden die Wachstumsfaktoren in Kombination als Zusatz zum Kulturmedium verwendet. Die Zell-Copolymer-Konstrukte wurden dann für 4 und 12 Wochen subkutan in homozygote thymusaplastische Nacktmäuse implantiert, um ihr Verhalten in vivo zu untersuchen. Nach der dreidimensionalen Kultur in vitro und nach 4 bzw. 12 Wochen in vivo wurden die Konstrukte nach ihrem Resorptionsverhalten beurteilt, gewogen, histologisch und biochemisch untersucht. Dabei wurden die Zellzahl sowie der Glykosaminoglykan- und Hydroxyprolingehalt der Präparate bestimmt. Die Wachstumsfaktoren hatten in der eingesetzten Konzentration und Kombination sowie unter den verwendete Kulturbedingungen keinen eindeutig positiven Einfluss auf die gezüchteten Gewebe. Mit Ausnahme des Nassgewichts nach der Kultur in vitro, war keiner der erhobenen Parameter in der Versuchsgruppe signifikant von der Kontrollgruppe verschieden. 64 Trägermaterialien mit reduziertem Gehalt an PDS führten nach Implantation in das Versuchstier signifikant häufiger zu Resorptionen der Zell-Copolymer-Konstrukte und sind damit zur Züchtung von Knorpelgewebe mit den verwendeten Methoden wenig geeignet. Ethisorb-Vliese mit Standard PDS-Gehalt wurden dagegen als geeignete Zellträger zur Züchtung von Knorpelgewebe bestätigt. Die vorliegende Arbeit zeigt, dass zur Optimierung der Kulturmethoden im Tissue Engineering von Knorpel weitere Untersuchungen über den Effekt von Wachstumsfaktoren nötig sind, im Besonderen bei der Verwendung von humanen Septumknorpelzellen.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Die Generierung genetisch modifizierter Organspendertiere stellt eine Möglichkeit dar, die Überlebenszeit eines porcinen Xenotransplantats in einem humanen Empfänger zu verlängern. So könnte durch Transgenexpression von TGF-b1 oder TRAIL auf dem Xenotransplantat möglicherweise die zelluläre Abstoßungsreaktion inhibiert werden. Grundlagen zur Untersuchung dieser Strategien in-vivo wurden durch die hier analysierten Tiermodelle in Maus und Schwein geschaffen. In Mäusen wurde ein Modell eines Mifepristone-induzierbaren Genregulatorsystems etabliert, das die gewebespezifische und zeitlich kontrollierte Expression von konstitutiv aktivem TGF-b1 ermöglichen sollte. In diesem System sollte der chimäre Transaktivator GLVPc nur im Herzen exprimiert werden, und dieser sollte in doppelt-transgenen (dtg) Mäusen erst nach Verabreichung des Induktors Mifepristone eine auf das Herz beschränkte, zeitlich kontrollierbare Expression von konstitutiv aktivem TGF-b1 induzieren. Eine herzspezifische Expression sollte durch den murinen alpha myosin heavy chain (aMyHC)-Promotor erreicht werden. Schon die Analyse der einfach-transgenen Mauslinien ergab jedoch eine ubiquitäre Expression von mRNA des Transaktivators bzw. des konstitutiv aktiven TGF-b1 in allen untersuchten Organen. Außerdem wurde im Herzen von dtg Mäusen eine von der Mifepristone-Gabe unabhängige hohe Transgenexpression von TGF-b1 nachgewiesen und eine Expressionssteigerung von TGF-b1 nach Mifepristone-Gabe war nicht reproduzierbar. Auffällig war überdies die hohe Letalität dtg Mäuse innerhalb der ersten vier Lebenswochen. Somit wurde durch das verwendete Genregulationssystem keine auf das Herz beschränkte, zeitlich kontrollierbare Transgenexpression von TGF-b1 erreicht. Da jedoch konstitutiv aktives TGF-b1 im Myokard dtg Mäuse synthetisiert wurde, könnten diese Herzen dennoch für Transplantationsversuche verwendet werden. Dadurch wäre zumindest die Untersuchung der Wirkung von TGF-b1 auf das Transplantatüberleben möglich. Sollten transgene Schweine für die Expression von konstitutiv aktivem TGF-b1 erstellt werden, so wäre allerdings ein anderes bzw. modifiziertes Genregulationssystem zu verwenden, welches eine sichere zeitliche und gewebespezifische Kontrolle der TGF-b1-Expression gewährleistet. Des Weiteren dürfte der bei den Mäusen verwendete aMyHC-Promotor für eine hohe Transgenexpression im Schweineherzen nicht geeignet sein. Das untersuchte porcine Tiermodell umfasste verschiedene transgene Schweinelinien, die ein Expressionskonstrukt für humanen TRAIL unter der Kontrolle des murinen H-2Kb-Promotors integriert haben. Transgenexpression wurde in zahlreichen Organen mit höchsten Expressionsniveaus in Milz und Lunge detektiert, was auf eine gewebespezifische Expression des Transgens durch den murinen Promotor hinwies. Des Weiteren wurde humanes TRAIL-Protein nur in der Zellmembranfraktion von Gewebelysaten detektiert und sollte daher für eine Interaktion mit Rezeptoren zugänglich sein. Überdies war eine Regulation der humanen TRAIL-Expression durch den murinen Promotor in aktivierten transgenen Lymphozyten zu beobachten, welche erhöhte Expressionsniveaus gegenüber nicht stimulierten Lymphozyten aufwiesen. Daher kann vermutet werden, dass die humane TRAIL-Expression bei Auftreten von Entzündungsreaktionen erhöht sein dürfte. Die biologische Wirksamkeit des Transgens wurde durch einen TRAIL-spezifischen Apoptose-induzierenden Effekt von transgenen Lymphoblasten auf Jurkat-Zellen gezeigt. All dies sind Voraussetzungen für einen möglichen protektiven Effekt von humanem TRAIL zur Verhinderung einer Zell-vermittelten Xenotransplantatabstoßung. Die Selektion von bisher nicht oder wenig untersuchten Linien erfolgte durch Analyse der Transgenexpression auf peripheren Blutlymphozyten. Dies stellte einen Kompromiss dar, um kosten- und zeitsparend gut exprimierende transgene Schweine für die Zucht von homozygoten und/oder multitransgenen Tieren zu selektionieren. Nicht nur das Expressionsmuster von humanem TRAIL und die Regulation durch den H-2Kb-Promotor in transgenen Schweinen, sondern auch die Analyse der Sequenz und der Expression des endogenen porcinen TRAIL sind in Bezug auf ihren möglichen Einfluss auf des Überleben des Xenotransplantats von Interesse. Die Aminosäuresequenz von porcinem TRAIL hat 86 % Ähnlichkeit mit der von humanem TRAIL. Eine mögliche Interaktion von porcinem TRAIL mit humanen Rezeptoren ist anzunehmen. Außerdem wurde eine gewebespezifische und entwicklungsabhängige Expression von porcinem TRAIL in zahlreichen Organen nachgewiesen. Dies dürfte mit den verschiedenen Funktionen von porcinem TRAIL in Zusammenhang stehen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Die erfolgreiche Transplantation von Schweineorganen auf den Menschen, also die Xenotransplantation, ist angesichts der zunehmenden Knappheit von Allotransplantaten ein vorrangiges Ziel der modernen Transplantationsforschung. Zur Untersuchung dieser Möglichkeit wurden deshalb bereits viele experimentelle Studien mit Primaten als Empfänger durchgeführt. Neben medikamentöser Immunsuppression, Komplementhemmung und Toleranzinduktion ist die Entfernung xenoreaktiver Antikörper bei der Schwein-zu-Primat-Xenotransplantation von entscheidender Bedeutung. In der vorliegenden Studie untersuchten wir die Anwendbarkeit der Ig-Therasorb®-Immunadsorption zur extrakorporalen Elimination xenoreaktiver Antikörper in einem Schwein-zu-Primat-Modell, sowie die technische Durchführung, die Nebenwirkungen und die Effizienz der Behandlungen. Die Immunadsorption wurde dabei zur Vermeidung und Therapie der hyperakuten und akuten vaskulären Xenotransplantatabstoßung eingesetzt. Erstmals wurden auch hDAF-transgene Schweineherzen in Kombination mit Ig-Therasorb®-Immunadsorption verwendet, um eine zusätzliche Hemmung des Komplementsystems zu erreichen. Wir führten 2 Versuchsreihen mit 7 Cynomolgus- und Rhesusaffen sowie 4 Pavianen als Empfänger zur Evaluierung der Technik und Effizienz der Immunadsorption durch sowie 4 Versuchsreihen mit insgesamt 18 Pavianen zum Langzeitüberleben nach orthotoper und heterotoper Transplantation von Landrasse- und hDAF-transgenen Schweineherzen mit perioperativer Immunadsorption. Die Ig-Therasorb®-Immunadsorption ist eine effiziente und sichere extrakorporale Plasmaperfusionsmethode zur Entfernung xenoreaktiver Antikörper. Eine hyperakute Abstoßung kann durch die präoperative Behandlung mit Immunadsorption vermieden werden, wenngleich noch untersucht werden muss, ob die Immunadsorption auch bei der Vermeidung einer akuten vaskulären Abstoßung eine verlässliche Methode ist. Es konnte zudem bestätigt werden, dass hDAF-transgene Schweineherzen einen Schutz vor der hyperakuten Xenotransplantatabstoßung bieten. Die Ig-Therasorb®-Immunadsorption hat sich bereits in vielen Studien mit Patienten als sicher und effizient erwiesen, auch in der langfristigen Anwendung. Es ist zu erwarten, dass die Methode bei einer zukünftigen klinischen Xenotransplantation von den Patienten gut vertragen würde und einen entscheidenden Beitrag zur Vermeidung einer HAR und zur Verlängerung der Transplantatüberlebenszeit leisten könnte.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Ziel dieser Studie war eine retrospektive Analyse von 211 Keratoplastiken, die an der Universitäts-Augenklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München im Zeitraum von 1994-1998 vorgenommen wurden. Die häufigsten Indikationen für eine Keratoplastik bildeten Keratokonus (35,6%), Endotheldekompensation nach CE/IOL (13,6%), Hornhautnarben (12,5%), Fuchs’sche Endotheldystrophie (11,0%) sowie ein perforiertes Hornhaut-Ulcus (8,4%). Es wurden 9,5% der Eingriffe als Re-Keratoplastiken vorgenommen. Der Anteil an Hochrisiko-Keratoplastiken betrug 28%. Der präoperative Visus lag bei über 70% aller Patienten unter 0,1. Sämtliche verwendeten Transplantate waren kurzzeitkonserviert, die Endothelzellzahl betrug in der Mehrzahl 2500-3000 Endothelzellen/mm², über 90 % aller verwendeten Transplantate wiesen eine gute bis sehr gute Qualität auf. Eine Transplantatabstoßung entwickelten 13,7% aller Transplantate. In der Gruppe der Transplantate mit einer Abstoßungsreaktion wurde eine endgültige Eintrübung des Transplantats signifikant häufiger beobachtet (48%) als in der Gruppe der Transplantate ohne eine Abstoßungsreaktion (11,5% ; p0-3dpt. Einen Astigmatismus >3-6dpt wiesen 41,8% der Patienten auf und bei 23,9% der Patienten überstieg der Astigmatismus 6 dpt. Zum letzten Untersuchungszeitpunkt waren 85% aller Transplantate klar. Ein Literaturvergleich ergab im Wesentlichen eine Übereinstimmung unserer Ergebnisse mit den Arbeiten anderer Autoren. Verbesserungspotential besteht in der Unterdrückung bzw. Abwendung von Transplantatabstoßungsreaktionen. Verstärkte Aufmerksamkeit sollte einer konsequenten Langzeitevaluation gelten.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Fragestellung: Die klinische Herz-Xenotransplantation scheint aufgrund vielfältiger wissenschaftlicher Fort-schritte wahrscheinlicher zu werden, jedoch könnten präformierte natürliche Antikörper, die ohne vorausgegangene Sensibilisierung im Blut vorhanden sind und Antigene fremder Spezies erkennen, auch bei therapeutischer Bewältigung der initialen hyperakuten Abstoßungsreaktion zur anhaltenden Transplantatdysfunktion führen. Tage bis Wochen nach Antigenerstkontakt käme es im xenogenen System zusätzlich zur Bildung induzierter Antikörper, die gegen das Fremdgewebe gerichtet sind. Ziel der vorliegenden Arbeit ist, an spontan kontrahierenden Kardiomyozyten das Wirkungs-profil präformierter natürlicher Antikörpern im Vergleich mit induzierten Antikörpern (durch Verimpfung von Rattenherzgewebe oder Rattenherzzellen in Kaninchen gewonnen) zu unter-suchen. Methodik: Zu Kulturen spontan kontrahierender, neonataler Rattenkardiomyozyten werden Seren zuge-geben, die präformierte oder induzierte Antikörper enthalten (dialysierte, Elektrolyt-, pH-, thermoäquilibrierte, mit Medium verdünnte Seren). Im Vergleich zu den nativen Seren wer-den dieselben Seren nach Entfernung der xenoreaktiven Antikörper aus den Seren (messbar durch den Hämagglutinationstiter gegen Rattenerythrozyten) und/oder Inaktivierung der Komplementkomponenten untersucht. Zum Einsatz kommt einerseits humanes Serum mit ei-nem hohen Gehalt an präformierten xenoreaktiven Antikörpern; Spenderserum wird hierbei im Vergleich mit kommerziell erhältlichen Humanimmunglobulinpräparationen eingesetzt. Andererseits wird Serum mit einem hohen Gehalt an spezifischen induzierten Antikörpern gegen Rattenherzepitope in den Inkubationsexperimenten verwandt. Das Serum wurde nach Verimpfung von Rattenherzgewebe oder Rattenherzzellen in Kaninchen gewonnen. Die Kontraktionen werden über ein Phasenkontrastmikroskop mittels eines photoelektrischen Systems registriert und videotechnisch dokumentiert. Als Parameter der Kontraktilität dienen die Frequenz, Amplitude und Kontraktions-/Relaxationsgeschwindigkeit. Das Ausmaß der synzytialen Kopplung im Zellverband wird als Streuung der Kontraktionsfrequenzen (Variati-onskoeffizienten, Tests nach Hartley, Mann-Whitney und Cochran, Scatterdiagramme) ermit-telt. Als Zytotoxizitätsparameter werden der zelluläre Gehalt an Kalium und Protein sowie an energiereichen Phosphaten, die Trypanblauaufnahme und die elektronenmikroskopisch er-fassbare Ultrastruktur bestimmt. Der Nitritgehalt des Kulturüberstands als Endprodukt des Stickoxidmetabolismus fungiert als ein Maß für die Zellaktivierung. Ergebnisse: (1) Spontane Zellkontraktionen neonataler Rattenkardiomyozyten kommen nach Gabe von Seren mit präformierten natürlichen Antikörpern - einem stereotypen, reproduzierbaren Mus-ter eines geänderten Schlagverhaltens folgend - zu einem passageren Stillstand, der über eini-ge Minuten anhält und spontan reversibel ist. Die Kontraktionen bleiben anschließend über Stunden desynchronisiert in Gegenwart der präformierten natürlichen Antikörper im Sinne einer Entkopplung des funktionellen Synzytiums der Zellmonolayer; dabei bleiben die Kardi-omyozyten vital, jedoch kommt es zu einer Zellaktivierung, kenntlich an einer vermehrter zel-lulären Nitritproduktion. Absorption der spezifisch gegen Rattenepitope gerichteten xenoreak-tiven Antikörper, nicht aber Dekomplementierung der Seren verhindert die Desynchronisati-on. (2) Seren mit induzierten Antikörpern führen dagegen zeit- und konzentrationsabhängig zur Zytotoxizität bis zum Zelltod der neonatalen Rattenkardiomyozyten. Hierfür sind sowohl Komplementkomponenten als auch induzierte xenoreaktive Antikörper erforderlich. Schlussfolgerungen: Präformierte natürliche Antikörper könnten in vivo eine Dysfunktion xenogener Herztrans-plantate im Sinne einer fehlenden synzytialen Koordination der Kardiomyozyten auslösen. Induzierte Antikörper haben eine zytotoxische Wirkung, die die Zellintegrität gefährdet.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Es wurden zwei tierexperimentelle Versuchsaufbauten erarbeitet: 1.Die ex vivo perfusion isolierter Nieren von Macaca Fascicularis mit poliklonalem ATG 2.Perfusion der unteren Extremität von Macaca Fascicularis mit menschlichem Blut in einem geschlossenen Perfusionssystem Mit Hilfe der o.g. Aufbauten wurden folgende Fragestellungen untersucht: 1.Bindet poliklonales ATG im xenogenen konkordanten Modell an Strukturen der Niere von Macaca Fascicularis und 2.wird diese Bindung durch verlängerte Ischämiezeit moduliert? 3.Binden mononukleäre Zellen (Lymphozyten, Monozyten) an Gefrierschnitte der Niere von Macaca fascicularis und 4.wird diese Bindung durch vorherige Behandlung der mononukleären Zellen mit polyklonalem ATG moduliert? 5.Beeinflusst die Behandlung mit polyklonalem ATG das Adhäsionsverhalten menschlicher Lymphozyten bei der konkordanten Xenotransplantation und 6.gibt es diesbezüglich Unterschiede zwischen ATG-Fresenius und ATG-Mérieux? 7.Beeinflusst die Behandlung mit anti- IL-2 Rezeptor Antikörpern das Adhäsionsverhalten menschlicher Lymphozyten bei der konkordanten Xenotransplantation? 8.Ist die prophylaktische Therapie mit polyklonalem ATG einer verzögerten Therapie im vorliegenden Ansatz überlegen? Die Ergebnisse im ersten Versuchsaufbau waren: 1.Polyklonales ATG bindet im konkordanten Modell Mensch zu Macaca Fascicularis nicht an Strukturen der Niere. 2.Eine verlängerte Ischämiezeit hat keinen Einfluss auf die Bindung von polyklonalem ATG an Strukturen der Niere von Macaca Fascicularis. 3.Mononukleäre Zellen binden nicht an nach kurzer Ischämiezeit entnommene, Gefrierschnitte der Niere von Macaca Fascicularis. 4.Eine vorherige Behandlung der Zellen mit polyklonalem ATG beeinflusst dieses Bindungsverhalten nicht. Die Ergebnisse im zweiten Versuchsaufbau waren: 1.Ohne vorherige Behandlung des menschlichen Blutes kommt es bereits nach etwa 15 Minuten zu einer weitgehend vollständigen Adhäsion humaner Leukozyten an das Gefäßendothel von Macaca Fascicularis. 2.Die Zugabe von polyklonalem ATG nach vollständiger Leukozytenadhäsion führt zu einer partiellen Aufhebung der Leukozyten-Endothel Interaktion. 3.Durch die prophylaktische Therapie mit polyklonalem ATG kann im vorliegendem Versuchsaufbau eine Leukozyten-Endothel Bindung in 4 von 6 Fällen vollständig, und in 2 Fällen nahezu vollständig verhindert werden. 4.Die prophylaktische Therapie mit polyklonalem ATG ist im vorliegenden Versuchsaufbau einer zeitversetzten Therapie überlegen. 5.Die prophylaktische Therapie mit anti- IL-2 Rezeptor Antikörpern hat im vorliegenden Versuchsaufbau keine positiven Effekte auf die Leukozyten-Endothel- Interaktion. Folgende klinische Hypothesen lassen sich aus den durchgeführten Experimenten ableiten: 1.Polyklonales ATG vermittelt keine direkte Wirkung durch Bindung an das Gewebe der Niere, unabhängig von der Ischämiezeit des transplantierten Organs. 2.Die prophylaktische Therapie mit polyklonalem ATG ist wirksam bei der Verhinderung zellulärer Abstoßungsreaktionen und verbessert das Transplantatüberleben durch Vermeidung einer Immunisierung.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Hintergrund: Der Ischämie-Reperfusionsschaden ist ein unspezifischer, Antigen unabhängiger pathophysiologischer Prozess, welcher bedeutenden Einfluß auf das Überleben transplantierter Organe hat. Antithymozyten-Globuline (ATGs) werden als Immunsuppressiva in der Therapie akuter Abstoßungsepisoden und zur Unterdrückung der Graft vs Host Disease sowie hämatologischer Funktionsstörungen eingesetzt. ATGs führen zu Apoptose und Komplement vermitteltem Zelltod, wobei die direkte Bindung an Adhäsionsmoleküle die Leukozyten-Adhäsion hemmt. Wir haben mittels Zytologie, Histologie und Immunhistochemie den Einfluß dreier verschiedener ATGs auf die Mikrozirkulation sowie die unterschiedlichen Zellsubpopulationen nach Ischämie/Reperfusion untersucht. Material und Methoden: Arterie und Vene der Extremitäten von Affen (M. fascicularis) wurden isoliert, mit 4 C° kalter Ringer-Laktatlösung gespült und nach einer Ischämiezeit von einer bzw. zwei Stunden über die femorale bzw. brachiale Arterie mit Blutgruppen-kompatiblen Humanblut reperfundiert. Dem mit Krebs-Henseleit-Puffer auf einen Hämatokrit von 30% verdünntem Blut wurden ATGs 20 Minuten vor der Reperfusion zugefügt. Die Perfusion wurde mit Hilfe eines Perfusionssystems rezirkulierend durchgeführt. Die Extremitäten (n=60) wurden entsprechend dem Versuchsansatz vier verschiedenen Gruppen zugeteilt: Biotest-ATG Gruppe (n=16), Fresenius-ATG Gruppe (n=16), Merieux-ATG Gruppe (n=12) und eine Kontroll-Gruppe (ohne ATG; n=16). Während der Perfusion wurde die Mikrozirkulation der perfundierten Muskulatur mittels Intravital-Mikroskopie untersucht. Neben der Bestimmung hämatologischer Parameter, wurden die Anzahl der Rot Blutzellen (RBZ), weiß Blutzellen (WBK), Thrombozyten sowie die Hämatokrit- und Hämoglobinspiegel im Perfusat zu verschiedenen Zeitpunkten bestimmt. Zytologische Untersuchungen und zyto-immunologisches Monitoring (CIM) wurde in Blutproben, welche zu unterschiedlichen Zeitpunkten (0,1,5,10,15,30,45,60 Min.) abgenommen wurden, durchgeführt. Nach den Versuchen wurden Biopsien von Muskelgewebe entnommen. Histologische und immunhistologische Techniken wurden angewandt, um den Einfluß der ATGs auf die Integrität des Gewebes und die Infiltration der weißen Blutzellen (WBZ) im vaskulären, perivaskulären und muskulären Gewebe semi-quantitativ zu analysieren. Ergebnisse und Folgerungen: • Die hämatologische Untersuchung ergab eine signifikante Reduktion der zirkulierenden WBZ in den behandelten Gruppen im Vergleich zu der Kontrolle. Die Anzahl der RBZ, sowie der Hämatokrit und der Hämoglobinspiegel waren im Vergleich zur Kontrolle signifikant erhöht. • Die Anzahl zirkulierender Thrombozyten in den ATG-Biotest und Merieux-ATG Gruppen war im Vergleich zu Fresenius ATG Gruppe und Kontrolle signifikant reduziert. • Die zytologische Untersuchung sowie das CIM zeigten signifikante Unterschiede hinsichtlich der Lymphzytotoxizität und der Depletion peripherer Lymphozyten in den ATG Gruppen im Vergleich zur Kontrolle. • Die histologische und immunhistochemische Analyse ergab eine reduzierte vaskuläre und perivaskuläre Infiltration, sowie eine Verminderung der Inflammation des muskulären Gewebes nach Behandlung mit ATG. • Die Expression von IL-4 war in den ATG Gruppen signifikant niedriger als in der Kontrolle.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Das Ziel dieser Arbeit war die Charakterisierung und Synthese neuer Halogen- und Pseudohalogenverbindungen und die Untersuchung mit Hilfe von quanten– mechanischen Rechnungen. Im Folgenden sind kurz die Ergebnisse der in den Kapiteln C, D und E vorgestellten Arbeiten zusammengefasst. Die in der vorliegenden Arbeit dargestellten Verbindungen und ihre Charakterisierung sind in Tabelle F1 aufgeführt. In der letzten Spalte sind die Literaturstellen der bereits veröffentlichten Arbeiten angegeben. Durch die Ergebnisse im Rahmen dieser Dissertation konnten neue Erkenntnisse über den Zusammenhang von Struktur und chemischer Bindung der untersuchten Verbindungen gewonnen werden. Des Weiteren konnten mit Hilfe quantenmechanischer Rechnungen neue Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen Stabilität, Ladungsverteilung und Reaktionsverhalten der verschiedensten Halogen und Pseudohalogenverbindungen gewonnen werden. Dabei konnte gezeigt werden, dass die Kombination von experimentellen Methoden, wie Schwingungsspektroskopie, NMR-Spektroskopie und Röntgenbeugung, mit quantenmechanischen Rechnungen ein hervorragendes Mittel ist, um die chemische Bindung von Halogen und Pseudohalogenverbindungen zu beschreiben. Dies konnte eindrucksvoll in den Studien zu den Thiazylhalogeniden, Triazinpseudohalogenverbindungen und Halogencyan-Addukten gezeigt werden. In Tabelle F2 sind die in dieser Arbeit mit quantenmechanischen Rechnungen charakterisierten Verbindungen aufgeführt. F1 Thiazylhalogenide (Kapitel C) Erstmals konnte die Struktur des NSCl2 –-Anions (Thiazyldichloridanion), dass zu einer neuen Klasse sehr labiler ternärer Anionen des Typs NSX2 – (X = Halogen) gehört, durch Röntgenbeugung an Einkristallen gelöst werden. Bisher wurde keine Verbindung, die das „nackte“ Anion enthält, strukturell charakterisiert. Bei der theoretischen Untersuchung des Cl–-Acceptorverhaltens und der Thermodynamik von NSCl wiesen ab-initio-(CCSD(T))- und Dichtefunktional- Rechnungen (B3LYP) auf einen barrierefreien Angriff des Cl–-Anions auf das NSCl- Molekül hin, welcher zur Bildung des NSCl2 –-Anions führt. Diese Reaktion stellt eine exotherme Lewis-Base-Lewis-Säure-Reaktion dar mit einer berechneten molaren Enthalpie von ∆H298 = –124.6 kJ mol–1, die zu einem Ladungstransfer von QCT = 0.385e (B3LYP/6-311+G(3df)) führt. Die Auswertung der IR- und Raman-Spektren ergab in Kombination mit den Ergebnissen von quantenmechanischen Rechnungen, dass die Cl-Atome sehr schwach an ein fast als SN+-Ion vorliegendes Kation gebunden sind. Die hervorstechenden strukturellen Besonderheiten des NSCl2 – lassen sich mit einfachen, qualitativen MO- und VB-Betrachtungen erklären: Die NSCl-Bindung kann als neuartige Vier-Elektronen-Drei-Zentren-Bindung, die die S-Cl-σ-Bindung mit der S-N-π-Bindung verknüpft, aufgefasst werden. Es gibt zwei solcher Vier-Elektronen-Drei-Zentren-Bindungen. In den umfassenden Studien zu den NSX2 –-Anionen (X = F, Cl, Br, I) wurde festgestellt: (i) durch Cl–/F–-Austausch ist es möglich das NSF2 – aus NSCl2 – in Lösung zu bilden; (ii) die Bildung von NSBrCl– im Festkörper und Lösung und die Bildung von NSBr2 – im Festkörper konnte nachgewiesen werden, wobei diese Verbindungen sehr instabil sind und sehr schnell weiterreagieren; (iii) die NSX2 –-Salze (X = Br, I) zerfallen unter Bildung von S4N4 bzw. polymeren (SN)x in Abhängigkeit von den Reaktionsbedingungen; (iv) die Polarität des Lösemittels besitzt einen großen Einfluss auf den Zerfall von Thiazyldichlorid und die Zerfallsprodukte. Die quantenmechanischen Rechnungen zu den NSX2 –-Anionen ergaben: (i) Alle betrachteten Verbindungen sind bezüglich der Bildungsreaktion thermodynamisch stabil. (ii) Alle Reaktionen sind exotherm, wobei die Fluor-Spezies erwartungsgemäß die kleinsten freien Reaktionsenthalpien und die Iod- Spezies die größten besitzen. (iii) Überraschend niedrig ist im Vergleich zu den Halogenen die freie molare Reaktionsenthalpie für die Bildung von NSH2 –. (iv) Alle NSXY–-Verbindungen repräsentieren hoch-polarisierte Moleküle, wobei die Polarisation der S-N- bzw. S-X-Bindung von den FVerbindungen zu den I-Verbindungen abnimmt. Die Bildungsreaktion (NSX + Y–) entspricht einer Donor-Acceptor-(charge transfer)-Reaktion, die barrierefrei verläuft. (v) Im Einklang mit den berechneten Strukturdaten (lange S-X- bzw. S-YBindungslängen, kurze S-N-Bindungen) zeigt die Elektronendichteverteilung in der NSCl-Ebene viel Elektronendichte zwischen der S-N-Bindung und nur wenig zwischen der S-Cl-Bindung. Dies deutet daraufhin, dass die ionischen Verbindungen NSX2 – bzw. NSXY– am besten als NS+ X– Y– mit schwachen kovalenten S-X- bzw. S-YWechselwirkungen beschrieben werden sollten (s.o.). (vi) Die Bindungssituation in den NSX2 –-Verbindungen lässt sich durch zwei Vier-Elektronen-Drei-Zentren-Bindungen mit „geschwächten“ S-X- und S-Y-σ-Bindungen und „geschwächten“ S-N-πx- und πy-Bindungen beschreiben. Die zunehmende Schwächung der Vier-Elektronen-Drei- Zentren-Bindungen ist durch die geringer werdende Überlappung in der Reihe F > Cl > Br > I (F: S-X-σ-S-N-π-Orbital; I: reines S-N-π-Orbital) zu erklären (siehe Abbildung C9). (vii) Die N-S-X-Winkel sind vom Halogen wenig beeinflusst und liegen bei 113 bis 115°. Der X-S-X-Winkel nimmt von X = H zu X = Br kontinuierlich von 77.4° auf 112.7° (B3LYP) zu. Aus den Ergebnissen der Umsetzung des NSCl2 –-Anions mit verschiedensten Übergangsmetallkomplexen kann folgendes geschlossen werden: (i) die Chloro-Liganden des NSCl2 –-Anions sind, wie schon aus den Rechnungen und Strukturdaten in Kapitel C1 hervorgeht, sehr schwach an den Schwefel gebunden, wodurch eine Cl–-Abstraktion begünstigt wird; (ii) keiner der verwendeten Übergangsmetallkomplexe ist in der Lage, das NSCl2 –-Anion ohne Zersetzung zu stabilisieren; (iii) die Reaktion mit Übergangsmetallchloriden forciert je nach Reaktionsbedingungen die Zersetzung des NSCl2 –-Anions zu NSCl/(NSCl)3, S2N2, S3N2 2–, S4N4 und Cl2. F2 Pseudohalogenchemie des s-Triazins (Kapitel D) Bei der Untersuchung des Reaktionsverhaltens der Pseudohalogenverbindungen MX (mit M = K, Na, Ag; X = NNN, OCN, CNO, SCN und SeCN) mit 2,4,6–Trichloro– 1,3,5–triazin (Cyanurchlorid) zeigte sich, dass (i) nur die Azide und Thiocyanate geeignet sind, das Cyanurchlorid im Sinne einer nucleophilen Substitution anzugreifen. (ii) die Bildung der analogen Selenocyanate und Cyanate bzw. der entsprechenden Iso-Verbindungen nicht beobachtet werden konnte. (iii) die Isocyanate 35 und 36 nur über die ein- bzw. zweifachsubstituierten Amine, durch Reaktion mit Oxalylchlorid oder Phosgen unter Abspaltung von Salzsäure und Kohlenmonoxid, dargestellt werden können. (iv) die Darstellung des Triisocyanatotriazins aus Melamin nicht gelang, da für diese Reaktion elektronenziehende Substituenten am Triazinring nötig sind. Die Verbindungen 26[60b], 35, und 36 konnten mit Hilfe der Schwingungsspektroskopie, der NMR-Spektroskopie und anhand von Einkristallröntgenstrukturanalysen charakterisiert werden. (v) die nucleophile Substitution der verbleibenden Chloratome in 35 und 36 durch Umsetzung mit anderen Pseudohalogeniden (z.B. LiN3, Na/K-N3, - NCO, -SCN, -CN) nicht möglich ist, da die Isocyanate durch ihre elektronenschiebenden Eigenschaften den Triazinring deaktivieren und somit eine weitere nucleophile Substitution am Ring verhindern. Bei der Reaktion von 2,4,6–Triazido–1,3,5–triazin (26) mit Triphenylphosphan in verschiedenen molaren Verhältnissen konnten die Verbindungen 29, 31 und 32 mit Hilfe der Schwingungsspektroskopie, der NMR-Spektroskopie und der Röntgenbeugung eindeutig charakterisiert werden (Gleichung F1). Des Weiteren konnten die Verbindungen 27 und 28, die in Lösung im Gleichgewicht mit 31 und 32 vorliegen, anhand ihrer 31P-NMR-Resonanzen nachgewiesen werden. Alle drei Stufen der Reaktion von 2,4,6–Triazido–1,3,5–triazin mit Triphenylphosphan repräsentieren exotherme Reaktionen. Nur für die Verbindungen 27 und 28 kann in Lösung ein Gleichgewicht zwischen dem Tetrazol- und dem Azidisomer gefunden werden. Die experimentelle Beobachtung des Azid-Tetrazol-Gleichgewichtes 27 a 31 und 28 a 32, im Gegensatz zu 26 a TR1 (ohne PPh3-Gruppen, Abbildung D1), kann durch die thermodynamische Stabilisierung des Tetrazolisomers nach der Einführung der Triphenylphosphangruppe erklärt werden (Abbildung D5). Aus den Rechnungen und den Experimenten ergab sich: (i) eine relativ große Aktivierungsbarriere für die Cyclisierung von ca. 20 bis 25 kcal mol–1, die mit der ungünstigen elektrostatischen Abstoßung zwischen dem terminalen Stickstoff der Azidgruppe und dem Stickstoffatom im Ring und ebenso durch das Abwinkeln der Azidgruppe erklärt werden kann. (ii) dass die Einführung von Triphenylphosphangruppen zu stärker polarisierten C-N-Bindungen im Ring und zu einem Ladungstransfer in das Triazinringsystem führt. (iii) der orbitalkontrollierte Ringschluß wird durch einen nicht unerheblichen Ladungstransfer in den Tetrazolring begleitet und stabilisiert so thermodynamisch das Tetrazolisomer. Diese Ladungsumverteilung erklärt die wichtige Rolle der Triphenylphosphangruppen bei der Ringschlussreaktion, da sie als gute Elektronendonatoren gelten. F3 Pseudohalogenchemie von P-N-Verbindungen (Kapitel E) Bei der Untersuchung des Reaktionsverhaltens von Trimethylsilyltriphenylphosphanimin mit den Halogen-Pseudohalogenverbindungen ClCN, BrCN und ICN zeigte sich, (i) dass es nur für die Reaktion mit ICN möglich ist das Addukt im Festkörper zu stabilisieren; (ii) dass das ClCN-Addukt spontan zu Ph3PNCN und ClSiMe3 zerfällt; (iii) dass das BrCN-Addukt zwar etwas stabiler ist, jedoch auch langsam zu Ph3PNCN und BrSiMe3 zerfällt; (iv) dass die Zugabe von KF oder eine Temperaturerhöhung zur sofortigen Bildung von Ph3PNCN führt. Das ICN-Molekül ist aufgrund der Wechselwirkungen mit dem N-Atom der Ph3PNSiMe3-Einheit leicht gewinkelt (ca. 176°). Die VB-Betrachtung der NBOAnalyse ergibt, dass es weder am I- noch am P-Atom zu nennenswerten d-Orbital- Erweiterungen kommt. Bei der Untersuchung der Donor-Acceptor-Wechselwirkungen zeigten sich schwache Wechselwirkungen zwischen den beiden freien Elektronenpaaren (p-AOs) des N-Atoms der Ph3PNSiMe3-Einheit mit dem leeren antibindenden σ*-Orbital des ICN-Fragmentes. Die Untersuchung des Reaktionsverhaltens verschiedenster Pseudohalogenidverbindungen MX (M = K, Na, Li, Ag; X = N3, SCN, OCN, SeCN, CNO) mit Hexachlorocyclotriphosphazen in unterschiedlichen Lösungsmitteln zeigte, dass nur die Azid- und Isothiocyanat-Verbindungen gebildet werden. Die Einkristall- Röntgenstrukturanalyse von Hexaisothiocyanatocyclotriphosphazen zeigte, dass der (PN)3-Ring abgewinkelt ist. Bei der Reaktion von KN3 mit Triphenylphosphan, [PN(Cl)2]3 und Kronenether in peroxidhaltigem THF kristallisierte interessanterweise nicht das erwartete Staudingerprodukt aus, sondern der Kronenetherkomplex [K([18]krone–6)(N3)- (OPPh3)]. Die Umsetzung mit KOCN, KSCN und KSeCN führte ebenfalls zu den analogen Kronenetherkomplexen.