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Blutdruckmessen zuhause: So geht's richtig! Wann ist eine Messung sinnvoll? Wann ist ein Arztbesuch nötig? Alles über Ruheblutdruck & Co.
In dieser Episode spreche ich mit Prof. Florian Limbourg, Internist, Kardiologe und stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Hochdruckliga.Bluthochdruck ist ein stiller Risikofaktor, der viele Menschen betrifft.In dieser Folge erfährst du:
In dieser Folge geht es um die richtige Blutdruckmessung: Welche Methode ist für wen geeignet? Einzelmessung, 24-Stunden-Messung oder innovative RR-Armbänder. Moritz bespricht Vor- und Nachteile der verschiedenen Ansätze und erklärt, worauf man bei der Blutdruckmessung achten sollte. Du hast Fragen, Anregungen oder Ideen? Melde dich gern unter mail(at)moritzbinder.com Mehr über meine Arbeit erfährst du hier: https://moritzbinder.com/ Wichtiger Hinweis: Bitte beachtet den Disclaimer 👉 https://podcast.moritzbinder.com/disclaimer
Bluthochdruck: Ursachen, Risiken & Lösungen – Ernährung, Stress, Atmung & Prävention im Fokus!
Geschlechtersensible Medizin (GSM+) ist ein theoretisches Fach. Bisher. Denn gerade ist eine Frau dabei, sie auf die Straße zu bringen, also an die Menschen und in die Kliniken und Praxen: Prof. Dr. Ute Seeland eröffnet die erste Hochschulambulanz für geschlechtersensible Medizin, in Magdeburg. Diana spricht mit der Internistin darüber, was dort anders läuft als beim Hausarzt, wieso nicht nur Frauen in der Lebensmitte, sondern etwa auch ganz jungen Männer besonders profitieren könnten und warum sie meint, dass es einen männlichen und einen weiblichen Bluthochdruck gibt.INFOS ZUR FOLGE:Hier geht es direkt zur neuen Ambulanz der Uni Magdeburg. Zur Zeit läuft eine Pilotphase mit je zehn prä- und postmenopausalen Frauen und 14- bis 24jährigen Männern an. Ab April 2025 soll die Ambulanz dann für alle geöffnet sein.Hier geht es zur DEGAG, der Gesellschaft für arterielle Gefäßsteifigkeit – und zwar direkt zu einer Karte, in der die (wenigen) Praxen eingezeichnet sind, die die Gefäßelastizität mit Hilfe einer Pulswellenanalyse messen können (Nachtrag zum Stichwort "weiblicher Bluthochdruck" und wo man so eine spezielle Blutdruckmessung bekommt).Hier geht es zum Newsletter "Saisonwechsel" von der BRIGITTE.Hier geht es zum neuen meno_brigitte-Insta-Account.Hier geht es zu Dianas Instagram. UND ES GIBT WEITERE TOLLE ANGEBOTE aus der BRIGITTE Redaktion:On Demand Video-Kurs zum Thema Wechseljahre Dossiers zu den ThemenWECHSELJAHRESTOFFWECHSELPARTNERSCHAFT Ihr habt Anregungen, wollt uns Eure Geschichte erzählen oder selbst bei uns zu Gast im Podcast sein? Dann schreibt uns beiden persönlich, worüber Ihr gern mehr wissen würdet, was Euch bewegt, rührt, entsetzt und Freude macht an podcast@brigitte.de. Wir freuen uns auf Euch! Und bewertet und abonniert unseren Podcast gerne auch auf Spotify, iTunes, Amazon Music oder Audio Now. Noch mehr spannende Beiträge findet Ihr zudem auf Brigitte.de sowie dem Instagram- oder Facebook-Account von BRIGITTE –schaut vorbei! +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/menoanmich +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien findet Ihr unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
SummaryIn dieser Episode diskutieren Patrick und Michael die Ursachen, Auswirkungen und Präventionsmöglichkeiten von Bluthochdruck. Sie erklären, wie Stress, Ernährung und Lebensstil den Blutdruck beeinflussen und geben praktische Tipps zur Regulierung. Zudem wird die Bedeutung der Blutdruckmessung und individuelle Unterschiede hervorgehoben.KeywordsBluthochdruck, Gesundheit, Ernährung, Stress, Bewegung, Blutdruckmessung, Ursachen, Prävention, Lebensstil, GesundheitstippsTakeawaysBluthochdruck betrifft über 40% der Menschen im deutschsprachigen Raum.Ernährung und Bewegung sind entscheidend für die Blutdruckregulation.Stress kann den Blutdruck erhöhen und sollte gemanagt werden.Die Messung des Blutdrucks sollte mehrmals am Tag erfolgen.Homocysteinspiegel ist ein wichtiger Indikator für die Gefäßgesundheit.Bewegung sollte nicht als Bedrohung, sondern als Lösung gesehen werden.Jede kleine Veränderung im Lebensstil kann positive Effekte haben.Bluthochdruck ist ein stiller Killer und sollte ernst genommen werden.Die richtige Ernährung kann den Blutdruck signifikant beeinflussen.Individuelle Unterschiede im Blutdruck sollten bei der Behandlung berücksichtigt werden.TitlesBluthochdruck verstehen: Ursachen und LösungenDie stille Gefahr: Bluthochdruck im FokusSound Bites"Bluthochdruck ist ein Silent Killer.""Stress begünstigt Bluthochdruck.""Blutdruckmessung ist oft nicht optimal.""Der Blutdruck kann individuell variieren.""Bewegung ist Teil der Lösung."Chapters00:00 Einführung in das Thema Bluthochdruck03:03 Ursachen und Auswirkungen von Bluthochdruck05:57 Die Rolle von Stress und Ernährung08:59 Blutdruckmessung und individuelle Unterschiede11:55 Praktische Tipps zur Blutdruckregulation15:02 Die Bedeutung von Bewegung und Lebensstil18:03 Abschluss und Ausblick auf die nächste FolgeLust auf mehr? Dann Abonniere unseren Podcast und bleibe am Puls der neuesten Gesundheitstrends!**Folge uns auch auf Social Media:**Homepages: www.kernxund.de und www.patrick-dempt.deInstagram: @kernxund und @patrickdempt_personaltrainingONE AND A HALF THERAPISTSInformativ - Inspirierend - Unwiderstehlich Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Nach unserer unangekündigten Sommerpause sind wir jetzt wieder für Euch da! Wir erzählen Euch, wie der Sommer so war, was Marie in der Apotheke und Tabea im Labor erlebt hat und was generell so los ist bei uns. Wir freuen uns wieder zurück zu sein und wünschen Euch viel Spaß mit der Folge! Folgt uns auch auf Insta @tablettentalk. Quellen, Impressum, wichtige Links: https://linktr.ee/tablettentalk Musik: Drop It by Coma-Media (lizenfrei) Disclaimer: Wir wollen Euch lediglich informieren und keine medizinische Beratung durch Arzt oder Apotheker ersetzen. Der Inhalt dieser Folge wurde mit größter Sorgfalt recherchiert, wir übernehmen jedoch keine Haftung für Vollständigkeit, Richtigkeit, Aktualität oder Verlässlichkeit der bereitgestellten Inhalte. Und diese Inhalte dürfen nicht zur Erstellung eigenständiger Diagnosen verwendet werden. Haftung ausgeschlossen.
Samsung ist einer der wenigen Smartwatch-Hersteller, der eine Blutdruckmessung mit den Uhren erlaubt. Hundertprozentig darauf verlassen kann man sich aber nicht. Zukünftig will Samsung Werte unabhängig voneinander sammeln, um das Ergebnis präziser angeben zu können. Das Unternehmen könnte zudem die Auswirkungen aufzeigen.
„Es ist alles erst einmal Anamnese!“ Prof. Dr. Gunter Kerst, Kinderkardiologe, pädiatrischer Intensivmediziner und Kardiologe für Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern am „Olgäle“ in Stuttgart, erfragt nach einer Synkope sehr genau deren Hergang: „Solange, bis ich es wie in einem Film vor mir sehe.“ Familienanamnese und Medikamenteneinahmen sind zu ergründen, um die Ursache einzukreisen. Nur eine benigne Reflexsynkope oder aber eine viel seltenere orthostatische bzw. kardiogene Synkope? Klinikkollege und Moderator Dr. Axel Enninger erfährt, dass die Reaktion auf einen akustischen Stimulus auf jeden Fall zu den Red Flags gehört, ebenso, falls kaltes Wasser auslösend war. Doch bevor die Kardiologie beginnt, Puzzleteile zu sammeln, sind die Pädiater mit ihrer Kernkompetenz gefragt: körperliche Untersuchung, Auskultation, Blutdruckmessung und ggf. Ruhe-EKG. Musteranforderung für Ärzte: Ein Muster von Quimbo Sirup können Sie jederzeit bis 22.3.2024 unter https://www.infectopharm.com/ma/quimbo/ anfordern. Bitte beachten Sie, dass dieses Angebot gemäß § 47 Arzneimittelgesetz ausschließlich an Ärzte gerichtet und ein Login erforderlich ist. Fachinformation Quimbo Sirup. Link zum Transkript: https://www.infectopharm.com/consilium/podcast/podcast-paediatrie/ Kontakte: Feedback zum Podcast? podcast@infectopharm.com Homepage zum Podcast: www.infectopharm.com/consilium/podcast/ Für Fachkreise: www.wissenwirkt.com und App „Wissen wirkt.“ für Android und iOS Homepage InfectoPharm: www.infectopharm.com Disclaimer: Der consilium – Pädiatrie-Podcast dient der neutralen medizinischen Information und Fortbildung für Ärzte. Für die Inhalte sind der Moderator und die Gäste verantwortlich, sie unterliegen dem wissenschaftlichen Wandel des Faches. Änderungen sind vorbehalten. Impressum: consilium ist eine Marke von InfectoPharm Arzneimittel und Consilium GmbH Von-Humboldt-Str. 1 64646 Heppenheim Tel.: 06252 957000 Fax: 06252 958844 E-Mail: kontakt@infectopharm.com Geschäftsführer: Philipp Zöller (Vors.), Michael Gilster, Dr. Markus Rudolph, Dr. Aldo Ammendola Registergericht: Darmstadt – HRB 24623 USt.-IdNr.: DE 172949642 Verantwortlich für den Inhalt: Dr. Markus Rudolph
Nach einer neuen Untersuchung hatten 16% der eigentlich gesunden Teilnehmer nur im Liegen einen erhöhten Blutdruck und leider auch eine schlechte Prognose.
Was wird während einer Blutdruckmessung gemessen? Der systolische Wert, der diastolische Wert: Ist einer von beiden wichtiger? Warum wird bei einer Blutdruckmessung auch der Puls erfasst? Antworten im Podcast.
Ist dein Blutdruckmessgerät okay für dich? Erfahre hier mehr über die häusliche Blutdruckmessung und wie du die besten Messgeräte findest!
Das bedeutet konkret: Bist du Patient*in mit Bluthochdruck und nimmst mindestens ein Medikament dagegen ein und/oder bekommst dieses neu, kannst du in der MediosApotheke eine professionelle Blutdruckmessung durchführen lassen. Eine dreimalige Messung erzielt ein valides Ergebnis, welches die Grundlage darstellt, auf der wir mit dir die Risikofaktoren, die mit einem Bluthochdruck einhergehen, besprechen und besprechen und dich dabei unterstützen, eine wirksame Blutdrucktherapie sicherzustellen. Ein dauerhaft zu hoher oder ein zum Teil zu niedriger Blutdruck kann zu Organschäden, wie Nierenschäden oder Herzinfarkt führen, weshalb diese professionelle Messung in der Apotheke ein wichtiger Bestandteil für eine sichere Therapie ist. Jede*r Patient*in erhält nach der Blutdruckmessung einen Ergebnisbogen für den behandelnden Arzt oder Ärztin zur weiteren Abstimmung deiner einzunehmenden Medikamente. Sobald du ein blutdrucksenkendes Mittel neu verordnet bekommst oder wenn eine Substanz aus ärztlicher Sicht gewechselt werden muss, bietet es sich unbedingt an, nach einer 14-tägigen Einnahme den Blutdruck erneut zu überprüfen. Diese Leistung wird von allen Krankenkassen bezahlt und kann abgerechnet werden und kann in einem Turnus von 12 Monaten oder bei Verordnung eines neuen Wirkstoffs oder einer neuen Dosis gegen Bluthochdruck regelmäßig wiederholt werden. Wir freuen uns, wenn wir dich bei der Einstellung deines Blutdrucks unterstützen und beraten dürfen. Du kannst für die für die Messung in deine MediosApotheke vor Ort kommen. Du kannst vorab telefonisch oder per Mail einen Termin vereinbaren. Damit vermeidest du eine Wartezeit. MediosApotheke Oranienburger Tor: Tel: 030-283 35 30 oder oranienburger-tor@mediosapotheke.de MediosApotheke an der Charité: Tel: 030-283 900 48 oder an-der-charité@mediosapotheke.de MediosApotheke Hackescher Markt: Tel: 030-282 78 76 oder Hackescher-markt@mediosapotheke.de MediosApotheke Pankow: Tel: 030-497 690 50 oder pankow@mediosapotheke.de
Die Behandlungspflege ist ein Teilbereich der häuslichen Krankenpflege. Es handelt sich hierbei um pflegerische Maßnahmen, die von einem Arzt angeordnet und von geschulten Pflegekräften durchgeführt werden. Pflegehilfskräfte, also Mitarbeiter ohne dreijährige Berufsausbildung zur Pflegefachkraft, können somit neben der Grundpflege auch Tätigkeiten ausführen, die Pflegebedürftige vom Arzt verschrieben bekommen haben. Dazu zählen unter anderem die Anleitung bei der Krankenpflege in der Häuslichkeit, die Bedienung und Überwachung von Beatmungsgeräten, Blutdruckmessung, Infusionen, Injektionen, spezielle Krankenbeobachtung, das Wechseln und Pflegen von Trachealkanülen oder Anlegen von Verbänden. Das Themenfeld Behandlungspflege und den damit verbundenen Behandlungspflegeschein für nichtexminiertes Personal unterrichten wir auch in Seminaren zu LG1/LG2 und ab 2024 der Pflegeassistenz. Für Teilnehmer in den Kursen ein passendes Buch für Eure Prüfungsvorbereitung im LG1/LG2 und Pflegeassistenz Kursen: https://shop.tredition.com/booktitle/Arbeitsheft_zur_Behandlungspflege_LG_1__LG_2_und_Pflegeassistenz/W-767-097-625 Ihr Dozent Thomas G. Montag --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/dozent-thomas-g-montag/message
Wenn bei Kindern die Blutdruckwerte entgleisen, sollten Eltern aufmerksam werden. Häufig steckt eine Grunderkrankung dahinter, mit zunehmendem Alter aber meist Lebensstilfaktoren wie Übergewicht und Bewegungsmangel. Um langfristige Folgen für das Herz-Kreislauf-System zu verhindern, ist eine angepasste Therapie notwendig. In der zweiten Folge von „HyperTon“, dem Podcast zum Blutdruck, nehmen wir die jungen Bluthochdruckpatient*innen in den Fokus. Die Mutter der vierjährigen Maja, bei der vor drei Jahren Hochdruck diagnostiziert wurde, erzählt von ihren Erfahrungen, wie sie Medikamente im Nutellabrot versteckt und der Teddy beim Blutdruckmessen hilft. Informationen über das Krankheitsbild bei Kindern und Jugendlichen vermittelt Medizinjournalistin Annette Kanis im Gespräch mit Professorin Elke Wühl, Vorstandsmitglied der Deutschen Hochdruckliga e.V. Bei der Pädiatrischen Nephrologin vom Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Universität Heidelberg ist Maja in Behandlung. Ihre jüngsten Patient*innen sind Neugeborene. Diese haben meist eine angeborene Nierenerkrankung, die den Blutdruck in die Höhe schießen lässt. Elke Wühl fordert, die Blutdruckmessung zum Standard der U-Untersuchungen zu machen, um Hochdruck frühzeitig zu erkennen. Denn wenn der Blutdruck nicht erst mit 50 Jahren, sondern schon mit fünf Jahren entsteht, sind auch die langfristigen Folgen gravierender. „Dass man dann auch viel früher als junger Erwachsener schon relevante Probleme bekommen kann, wie zum Beispiel eine Herzschwäche, eine koronare Herzkrankheit, eine Nierenschädigung“, warnt die Expertin für Hypertonie bei Kindern- und Jugendlichen. Um dies zu verhindern, ist eine angepasste Therapie wichtig. Und: Medikamente gegen Asthma und ADHS können den Blutdruck ebenso in die Höhe treiben wie Übergewicht und Bewegungsmangel. Auch hier sind Kontrollen und ein Gegensteuern wichtig. Dieser Podcast dient ausschließlich der neutralen Information. Der gesprochene Inhalt ist frei von jeglichen Interessenskonflikten.
Irgendwie haben wir gerade einen Narren an den Wearables gefressen. Aber auch kein Wunder, denn gerade dort hat sich in der letzten Zeit jede Menge getan. Zum Guten, aber auch zum Schlechten, wie wir im Verlaufe der Aufnahme feststellen mussten. Allem voran die Blutdruckmessung mit der Samsung Galaxy Watch 5 Pro, die Peter mit Profiequipment aus dem Rettungsdienst direkt verglichen hat. Das Ergebnis ist verheerend. Aber auch sonst haben wir uns kreuz und quer durch die Technikwelt diskutiert und dabei auch Apple, Samsung, Huawei, Google und Co. mit ins Boot geholt. Wir wollen euch zukünftig stärker in den Podcast einbinden. Ihr habt Fragen an uns? Dann fragt uns doch einfach. Ihr Fragen zu unseren Testkandidaten? Ihr wollte eure Meinung zu einem unserer Themen loswerden? Immer her damit oder ihr habt Vorschläge für Themen? Dann könnt ihr diese vorschlagen. Die Mailadresse ist: podcast (a) mobi-test.de
An welchem Arm du deinen Blutdruck messen solltest und welchen Einfluss das Wetter auf deinen Blutdruck hat, erkläre ich dir in dieser Folge.
Die IFA läuft und dementsprechend viele Neuheiten gibt es zu besprechen. Sony präsentiert ein neues Xperia, Nokia eine ganze Flotte, Huawei hat die medizinische Zulassung für EKG und Blutdruckmessung am Wearable bekommen und Amazfit ist auch wieder fleißig am vorstellen gewesen. Davor gehen wir kurz über GPS Tracker im Flugzeug und Kommentare bezüglich In-Ear Headsets. Wir wollen euch zukünftig stärker in den Podcast einbinden. Ihr habt Fragen an uns? Dann fragt uns doch einfach. Ihr Fragen zu unseren Testkandidaten? Ihr wollte eure Meinung zu einem unserer Themen loswerden? Immer her damit oder ihr habt Vorschläge für Themen? Dann könnt ihr diese vorschlagen. Die Mailadresse ist: podcast (a) mobi-test.de
Fünf pharmazeutische Dienstleistungen können seit Kurzem zu Lasten der Krankenkassen abgerechnet werden. Erfahren Sie in diesem Beitrag, welche Dienstleistungen das sind und welche Voraussetzungen gelten.
Das Spezialgebiet von Mediziner und Akademiemitglied Detlev Ganten ist die Herz-Kreislaufmedizin. In seinem Beitrag erklärt er, wie der Blutdruck entsteht und welche Rolle er für unseren Körper spielt. Erfahren Sie mit Blick auf alte und neue Messgeräte, wie genau eine Blutdruckmessung eigentlich funktioniert. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/sophie_charlotte_2108
Das Spezialgebiet von Mediziner und Akademiemitglied Detlev Ganten ist die Herz-Kreislaufmedizin. In seinem Beitrag erklärt er, wie der Blutdruck entsteht und welche Rolle er für unseren Körper spielt. Erfahren Sie mit Blick auf alte und neue Messgeräte, wie genau eine Blutdruckmessung eigentlich funktioniert. Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/sophie_charlotte_2108
Die Zahl der Bluthochdruckpatienten hat sich in den vergangenen 30 Jahren weltweit verdoppelt. Doch viele Menschen wissen gar nicht, dass ihre Werte zu hoch sind. Im Gespräch erläutert Professor Thomas Voigtländer aus Frankfurt, warum selbst bei leicht erhöhten Blutdruckwerten eine gesundheitliche Gefahr ausgeht und warum es wichtig ist, seine Werte zu kontrollieren. Und wie misst man dann korrekt?
In dieser Folge dreht sich alles um deinen Körper. Wo misst er den Blutdruck? Welche Rolle spielen deine Nierenzellen?
140 oder doch lieber 120 mmHg? Die SPRINT-Studie hat die Blutdruckzielwerte in Frage gestellt. In diesem „EvidenzUpdate“ sprechen wir über die finale Auswertung, die Limitationen – und die klinische Relevanz.
Audiovortrag zum Thema Blutdruckmessung Simple und komplexe Fakten und Meinungen rund um dieses Thema aus dem Yoga Blickwinkel von Sukadev, dem Gründer des gemeinnützigen Vereines Yoga Vidya e.V. Dieser Audiovortrag ist eine Ausgabe des Naturheilkunde Podcast. Er ist ursprünglich aufgenommen als Diktat für einen Lexikonbeitrag im Yoga Wiki Bewusst Leben Lexikon. Zum ganzheitlichen Yoga kann man auch die Theorie von Karma und Reinkarnation dazu zählen. In Ayurveda Ausbildungen erfährst du mehr zum Thema Gesundheit und Prävention. Vielleicht magst du ja deine Gedanken dazu in die Kommentare schreiben. Anmerkung: Gesundheitliche Informationen in diesem Podcast sind nicht gedacht für Selbstdiagnose und Selbstbehandlung, sondern Gedankenanstöße. Bei eigener Erkrankung brauchst du einen Arzt oder Heilpraktiker. Hier findest du: Seminare mit Sukadev Seminarübersicht Yoga Vidya YouTube Live Kanal Online Seminare Video Seminare Yoga Vidya kostenlose App Yoga Vidya Newsletter Unseren Online Shop Schon ein kleiner Beitrag kann viel bewegen... Spende an Yoga Vidya e.V.!
Audiovortrag zum Thema Blutdruckmessung Simple und komplexe Fakten und Meinungen rund um dieses Thema aus dem Yoga Blickwinkel von Sukadev, dem Gründer des gemeinnützigen Vereines Yoga Vidya e.V. Dieser Audiovortrag ist eine Ausgabe des Naturheilkunde Podcast. Er ist ursprünglich aufgenommen als Diktat für einen Lexikonbeitrag im Yoga Wiki Bewusst Leben Lexikon. Zum ganzheitlichen Yoga kann man auch die Theorie von Karma und Reinkarnation dazu zählen. In Ayurveda Ausbildungen erfährst du mehr zum Thema Gesundheit und Prävention. Vielleicht magst du ja deine Gedanken dazu in die Kommentare schreiben. Anmerkung: Gesundheitliche Informationen in diesem Podcast sind nicht gedacht für Selbstdiagnose und Selbstbehandlung, sondern Gedankenanstöße. Bei eigener Erkrankung brauchst du einen Arzt oder Heilpraktiker. Hier findest du: Seminare mit Sukadev Seminarübersicht Yoga Vidya YouTube Live Kanal Online Seminare Video Seminare Yoga Vidya kostenlose App Yoga Vidya Newsletter Unseren Online Shop Schon ein kleiner Beitrag kann viel bewegen... Spende an Yoga Vidya e.V.!
Wir sprechen mal kurz über Anker, anschließend über das Sony Xperia Pro, welches derzeit eines der teuersten Smartphones ist, jede Menge Neuigkeiten aus dem Testlabor, Xiaomis spannende Luftnummer, Infos zum Mi Band 6, neuen Entwicklungen beim Huawei Bann und dasselbe für Honor und die Blutdruckmessung kommt auf die Galaxy Watch.
Der Kunde ist König – für Kundengewinnung und Kundenbindung ist es wichtig, neben einem umfangreichen Angebot auch den bestmöglichen Service zu bieten. Doch was genau wünschen sich Kunden? Die Antwort auf diese Frage haben Theresa und Michael: im Grunde fast alles. Das Ambiente, die Einrichtung oder einfach ein paar kleine Extras, die Deine Apotheke zu etwas Besonderem machen. Es kann beispielsweise eine Stillecke eingerichtet werden, die Mutter und Kind bei Bedarf zur Verfügung steht, und natürlich Aktionen und Sonderangebote. Hier gilt einmal mehr: Was wollen Deine Kunden?
Teil 1 der Basics-Reihe dreht sich um Monitoring und startet mit einer Einführung in die Blutdruckmessung. Wir besprechen Vor- und Nachteile von nicht-invasiven und invasiven Techniken, Kurvenformen, Messtechnik und empfehlen den Square-Wave Test in die Praxis zu integrieren. Sogar die Wheatstone-Brücke wird kurz erwähnt. Wir haben viel gelernt bei der Vorbereitung und Aufzeichnung der Episode. Viel Spaß beim zuhören!
Es ist soweit, denn Peter ist komplett auf Apple umgestiegen, LG schockiert uns mit dem Velvet, Huawei wurde wieder beim schummeln erwischt, Motorola präsentiert übertrieben teure Smartphones und Samsung verkündet die Blutdruckmessung für eine Smartwatch
Kennst du alle Fehler, die du beim Blutdruckmessen machen kannst? Was muss dein Blutdruckgerät von dir wissen? Kennst du den häufigsten Fehler bei der Handgelenksmessung? Rhythmusstörungen und Blutdruckmessung, was macht das? Vorhofflimmern und Bluthochdruck
Wer hat zum ersten Mal den Blutdruck gemessen ? Wer war Riva Rocci? Auf welchen Grundlagen misst dein Hausarzt heute den Blutdruck?
Thorben hat es schon exzellent schriftlich niedergelegt, jetzt gibt es das Ganze noch einmal auf die Ohren. Den Podcast hier zu Basics des Blutdrucks…. Den Artikel dazu findet ihr hier Der Beitrag "titriert" Blutdruck – Die Basics erschien zuerst auf pin-up-docs - don't panic.
Unsere Jubiläumsfolge ist da ! Themen sind ARDS, Blutdruckmessung, Reanimation und Lyse bei Lungenembolie. Dazu unser Journal Club und die Arzneimitteltherapie des Monats ! Außerdem mit einem Gastbeitrag der Rettungsaffen zur Transportpflicht, vielen Dank dafür! Hört rein und gebt uns Feedback….. Vermischtes https://www.ai-online.info/2019/12-2019.html Adrenalin bei Herz-Kreislauf-Stillstand Journal Club Duff, Jonathan P., et al. „2019 American Heart Association Focused Update on […] Der Beitrag Podcast Januar 2020 – Folge 12 erschien zuerst auf pin-up-docs - don't panic.
Themen: Aufsteckmikrofon, Adapterprobleme, schon wieder 24h-Blutdruckmessung
In dieser Podcast-Folge zum Thema Hausarzt spricht Prof. Harald Schmidt mit Dr. Hartmut Becher, Hausarzt aus Aachen, über den Blutdruck und Diabetes, zwei Kernbereiche medizinischer Prävention. Überraschende Erkenntnisse und direkte praktische Impulse z.B. zur Blutdruckmessung, warum Sie vielleicht gar keinen Bluthochdruck haben, oder warum Sie vielleicht denken Ihr Blutdruck sei normal und ist es garnicht, warten auf Sie. // Diabetes Häufigkeit und Lebensstil: https://www.aerzteblatt.de/archiv/175332/Praevalenz-und-Inzidenz-von-Diabetes-mellitus-in-Deutschland, https://edoc.rki.de/bitstream/handle/176904/2781/24ipGnKC1FivI.pdf?sequence=1&isAllowed=y // Bluthochdruck und Lebensstil: https://www.hochdruckliga.de/stellungnahme/items/stellungnahme-zu-neuen-grenzwerten-amerikanischer-fachgesellschaften.html, https://www.aerzteblatt.de/archiv/42306/Lebensstilaenderung-zur-Praevention-und-Therapie-von-arteriosklerotischen-Krankheiten. // Weißkittel-Bluthochdruck: https://www.hochdruckliga.de/nachrichtendetails/items/278.html // Maskierter Bluthochdruck: https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/bluthochdruck/article/925993/blutdruck-messung-maskierte-hypertonie-bleibt-oft-unerkannt.html, https://www.ahajournals.org/doi/abs/10.1161/circulationaha.116.023404 // 24-Stunden-Blutdruckmessung: https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/bluthochdruck/article/954893/aussagekraeftige-werte-patienten-waehrend-24-stunden-blutdruckmessung-tun.html, http://hss.ulb.uni-bonn.de/2014/3565/3565.pdf // Blutdruckmessgeräte für zuhause (Deutsche Hochdruckliga): https://www.hochdruckliga.de/messgeraete-mit-pruefsiegel.html // Schlafapnoe / Kurzversion der deutschen Leitlinie: https://www.dgsm.de/downloads/aktuelles/S3-LL%20SBAS%20bei%20Erwachsenen%202017%20Kurzversion.pdf // Zum Einfluss des Bildungsgrad auf die Lebenserwartung: https://www.zeit.de/wirtschaft/2016-03/lebenserwartung-armut-reichtum-deutschland/seite-2 http://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsK/2014_2_soziale_unterschiede.pdf?__blob=publicationFile // Pharma-Song: Der heutige Pharma-Song ist von der Gruppe “Die Ärzte”, damit ist der Bezug zum heutigen Podcast ja bereits hergestellt und ich bin titelmäßig flexibel. So habe ich als Song "Schrei nach Liebe" vom Album "Die Bestie in Menschengestalt" ausgesucht. Mit "Schrei nach Liebe" meldete sich die Band 1993 zum Comeback zurück. Der politische Song wurde schnell zum Hit und machte Die Ärzte erfolgreicher denn je. Leider ist der Song wieder so aktuell wie damals als Flüchtlingsheime brannten. // Kontakt: Ich freue mich wie immer über Ihre Fragen und/oder Anregungen; Sie können mich gerne auf einem der folgenden Wege kontaktieren: LinkedIn, https://nl.linkedin.com/in/haraldschmidt; Twitter, @hhhw_schmidt; Facebook, harald.hhw.schmidt; Xing, Harald_Schmidt303; Instagram, hhhw_schmidt; oder ganz klassisch via Email, harald.schmidt@gesundheithoch3.de. LinkedIn: https://nl.linkedin.com/in/haraldschmidt, Twitter: @hhhw_schmidt, Facebook: harald.hhw.schmidt, Xing: Harald_Schmidt303, Instagram: hhhw_schmidt, Email: harald.schmidt@gesundheithoch3.de. Folge direkt herunterladen
Ein Podcast zu was, wozu und warum Blutdruckmessung. Verstehe etwas mehr über das Thema Blutdruckmessung in diesem kurzen Vortrags-Podcast. Eine Ausgabe des Naturheilkunde Podcasts von und mit Sukadev Bretz, Yogalehrer bei Yoga Vidya. Anmerkung: Gesundheitliche Informationen in diesem Podcast sind nicht gedacht für Selbstdiagnose und Selbstbehandlung, sondern Gedankenanstöße aus dem Gebiet der Naturheilkunde. Bei eigener … „Blutdruckmessung“ weiterlesen
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/07
Sat, 31 Jan 2015 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18331/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/18331/1/Schauer_Stefanie.pdf Schauer, Stefanie ddc:590, ddc:500, Tie
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 15/19
Otoakustische Emissionen (OAE) werden von den Äußeren Haarzellen im Corti-Organ im Rahmen der aktiven Verstärkerfunktion der Cochlea generiert. Die Messung von OAE ermöglicht somit die Beurteilung der cochleären Funktion mittels einer einfach durchzuführenden, zuverlässigen und nicht-invasiven Technik. Durch die Lage der Cochlea im Felsenbein sind die nicht-invasiven diagnostischen Möglichkeiten ansonsten deutlich eingeschränkt. Dementsprechend unklar ist bis heute die Pathophysiologie zahlreicher Innenohrschwerhörigkeiten. Könnten einzelne charakteristische Veränderungen der OAE jeweils verschiedenen pathophysiologischen Vorgängen in der Cochlea zugeordnet werden, brächte dies umfangreiche Möglichkeiten in Erforschung und Diagnostik von Innenohrschwerhörigkeiten. Eine cochleäre Ischämie mit folgender Hypoxie wird bei vielen Hörstörungen diskutiert. Ziel dieser Arbeit war die Etablierung eines Tiermodells, an dem die Veränderung der Pegel von Distorsionsprodukten Otoakustischer Emissionen (DPOAE) durch verschiedene Einflussfaktoren frequenz-spezifisch und im Zeitverlauf untersucht werden können. Insbesondere sollten die Veränderungen durch Hypoxie detailliert charakterisiert werden. Mit dem etablierten Tiermodell konnten störungsfreie DPOAE-Messungen unter stabilen Rahmenbedingungen erreicht werden. Durch kontinuierliches Monitoring mittels invasiver Blutdruckmessung und pulsoxymetrischer Bestimmung der Sauerstoffsättigung konnten kontrollierte Bedingungen zur Reduktion etwaiger Verzerrungseffekte geschaffen werden. Die Genauigkeit der Pulsoxymetrie wurde mittels Blutgasanalyse validiert. Erstmalig beschrieben werden konnte eine ausgeprägte Destabilisierung der DPOAE-Pegel unter Hypoxie. Eine bereits von mehreren Autoren berichtete Pegelabnahme konnte zudem erstmals mit dem Grad der Hypoxie korreliert werden, welcher mittels kontinuierlichem Monitoring der Sauerstoffsättigung im Blut erhoben wurde. Ein ebenfalls vorbeschriebener erneuter Abfall der DPOAE-Pegel nach Reoxygenierung wurde reproduziert. Dieser dürfte am ehesten durch osmotische Prozesse mit Ausbildung eines endolymphatischen Hydrops bedingt sein. Darüber hinaus wurde im Zusammenhang mit der Hypoxie ein vorübergehender Pegelanstieg auf Werte über den prähypoxischen Mittelwert beobachtet. Dieser wird, 44 analog zu ähnlichen Beobachtungen nach Exposition mit Tönen tiefer Frequenz, durch Verschiebung des „operating points“ der Äußeren Haarzellen erklärt. Bei suboptimaler Ausgangsposition befinden diese sich durch die Verschiebung vorübergehend in optimaler Position, was sich in einem Pegelanstieg bemerkbar macht. Die beobachtete markante Pegelinstabilität ist zwar unseres Wissens bislang für keinen der möglichen Einflussfaktoren beschrieben worden, zur Klärung ob diese tatsächlich Hypoxie-spezifisch ist bedarf es jedoch weiterer Studien. Da deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Frequenzen auffielen, sollten weitere Studien stets ein breites Frequenzspektrum berücksichtigen. Besonders auffallend war ein zu den Veränderungen bei 4, 8 und 16 kHz differentes Muster bei 2 kHz und insbesondere bei 12 kHz. Zusammen mit der einfach erhebbaren Pegelinstabilität könnte eine Analyse der einzelnen Frequenzen einem etwaigen Messmodell zur Erfassung einer cochleären Hypoxie zusätzliche Sicherheit bieten. Ließe sich dadurch tatsächlich eine cochleäre Hypoxie nachweisen, könnte das von großer Bedeutung für das Verständnis von Innenohrschwerhörigkeiten sein und als Bestandteil der audiologischen Diagnostik eventuell bei Therapieentscheidungen helfen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 12/19
Krankheiten des Herz-Kreislauf-Systems sind die häufigste Todesursache in Deutschland. Ein bedeutsamer Risikofaktor hierfür stellt die arterielle Hypertonie dar. Daher zählt eine adäquate Therapie des arteriellen Hypertonus zu den essentiellen Aufgaben in der ärztlichen Praxis. Durch die Aufdeckung von Störfaktoren wie beispielsweise des Weißkitteleffektes ist die Selbstmessung des Blutdruckes durch den Patienten zu einem wichtigen Bestandteil der Therapie des arteriellen Hypertonus geworden. Die dadurch bedingte Notwendigkeit, eine akkurate Messgenauigkeit zu gewährleisten, förderte die Entstehung verschiedener Protokolle zur Validierung von automatischen Blutdruckmessgeräten. In dieser Arbeit wurde das automatische Blutdruckmessgerät Citizen CH-656C für den Heimgebrauch nach dem Internationalen Protokoll der European Society of Hypertension auf seine Messgenauigkeit überprüft. Das Internationale Protokoll besteht aus zwei Phasen: die erste Phase beinhaltet 15 Probanden aus jeweils drei verschiedenen Blutdruckkategorien für den SBP und DBP (N = niedrige Blutdruckkategorie (SBP 90-129 mmHg; DBP 40-79 mmHg); M = mittlere Blutdruckkategorie (SBP 130-160 mmHg; DBP 80-100 mmHg); H = hohe Blutdruckkategorie (SBP 161-180 mmHg; DBP 101-130 mmHg)). Durch Erfüllung der Bestehenskriterien folgte Phase 2, in der weitere 18 Probanden nach denselben Kriterien wie in Phase 1 rekrutiert wurden. Insgesamt wurden Daten von 33 Probanden in die Auswertung integriert. Zwei Observer führten folgende Blutdruckmessungen je Proband durch: fünf Messungen mit dem Quecksilbermessgerät (Goldstandard) im Wechsel mit vier Messungen unter Verwendung des Testgerätes. Der Unterschied zwischen dem Testgerät-Ergebnis zum Mittelwert der Quecksilbermessungen (simultan von den Observern mit einem Y-tube-Stethoskop erhoben) wurde für jedes Messpaar ermittelt und in Kategorien eingeteilt (≤ 5 mmHg, ≤ 10 mmHg, ≤ 15 mmHg > 15 mmHg). Das Ergebnis wurde mit den Validierungskriterien der ESH verglichen. Das Citizen CH-656C erfüllte die Kriterien des Validierungsvorganges der Phase 1 und Phase 2 mit 0.7 (MD) ± 5,5 (SD) mmHg systolisch und -1.2 (MD) ± 4.5 (SD) mmHg diastolisch. Ebenso wurden die Anforderungen der individuellen Auswertung von Phase 2 von dem Gerät erreicht. In der individuellen Auswertung nach Subgruppen zeigte sich eine statistisch signifikante größere Varianz des Citizen CH-656C in der Blutdruckkategorie „hoch“ (161 – 180 mmHg). Des Weiteren war das mittlere Alter dieser Subgruppe deutlich erhöht. Die häusliche Blutdruckmessung wird die klinische Messung nicht ersetzten können, jedoch eignet sie sich als unabhängiger Prognosefaktor als zusätzliche Maßnahme. Automatische Blutdruckmessgeräte für das Handgelenk galten in der Vergangenheit als inakkurat, das Citizen CH-656C jedoch kann für den klinischen Gebrauch und auch zur Selbstmessung durch den Patienten empfohlen werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
Thu, 20 Nov 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9496/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/9496/1/Eder_Moritz.pdf Eder, Moritz ddc:610, ddc:600, Medizinische Fakultät
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Fri, 8 Feb 2008 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8448/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/8448/1/Kuckenberg_Nadine_R.pdf.pdf Kuckenberg, Nadine Rebecca ddc:500, ddc:590, Tierärztliche F
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Bei 28 Patienten mit Prämaturer Pubarche wurde untersucht, ob eine Heterozygotie für 21-Hydroxylase-Mangel als Ursache des symptomatischen Hyperandrogenismus vorläge. Eine Heterozygotie wurde einerseits nach Knorr et al. angenommen, wenn der 17-OHP-Spiegel 60 min. nach ACTH-Stimulation 260 ng/dl überstieg, was bei neun Patienten (32%) der Fall war. Andererseits wurde mittels Sequenzierung des CYP21-Gens überprüft, ob bei diesen Patienten tatsächlich Mutationen nachweisbar wären. Bei keinem der neun Patienten mit pathologischem ACTH-Test konnte eine Mutation gefunden werden. Der ACTH-Test ist demnach bei Patienten mit Prämaturer Pubarche ungeeignet, eine Heterozygotie für CYP21-Mutationen nachzuweisen. Bei einem unserer Patientinnen mit normalem ACTH-Test wurde eine CYP21-Mutation nachgewiesen, was im Rahmen der Heterozygotenhäufigkeit in der Normalbevölkerung liegt. Daher ist eine Heterozygotie für 21-Hydroxylase-Mangel entgegen der bisherigen Meinung keine häufige Ursache der Prämaturen Pubarche. Somit ist eine Dysregulation des P450c17-Enzyms wahrscheinlicher, was einer zukünftigen genaueren Untersuchung bedarf. Ein ACTH-Test ist bei Patienten mit atypischer Prämaturer Pubarche allerdings unbedingt notwendig, um ein homozygotes nicht-klassisches oder Late-onset-AGS auszuschliessen. Unsere Patienten mit erhöhtem 17-OHP-Anstieg unterschieden sich von den anderen durch häufigere begleitend zur Pubesbehaarung aufgetretene Axillarbehaarung, niedrigere Körperhöhe, einen höheren diastolischen Blutdruck, einen erhöhten Leptin-Spiegel und einen durchschnittlich niedrigeren Cortisol-Spiegel. Der basale 17-OHP-Spiegel war bei diesen Patienten allerdings normal, erst nach ACTH-Stimulation fiel das erhöhte 17-OHP auf. Dies rechtfertigt aber nicht die Durchführung eines ACTH-Tests bei Patienten mit typischer Prämaturer Pubarche. Vielmehr ist bei der Untersuchung der Patienten mit Prämaturer Pubarche auf die genannten klinischen Auffälligkeiten zu achten. Insgesamt konnte bei unseren Patienten im Gegensatz zu anderen Studien kein erhöhter BMI und auch keine Erniedrigung des Geburtsgewichts festgestellt werden. Häufig wurde ein fortgeschrittenes Knochenalter festgestellt, was aber aufgrund des gleichzeitig bestehenden Wachstumsvorsprungs nicht zu einer Beeinträchtigung der Endlänge führt. Ausserdem konnte eine erhöhte trabekuläre Knochendichte nachgewiesen werden. Der schon von anderen Autoren beschriebene Hyperandrogenismus mit seinen Folgeerscheinungen war auch bei unseren Patienten nachweisbar: bei 50% bestanden basal erhöhte Androstendion-Spiegel, 14% wiesen eine Hypertrichose, 39% Akne in verschiedenen Schweregraden auf. Auch metabolische Auffälligkeiten von Patienten mit Prämaturer Pubarche bestätigten sich in unserem Kollektiv: 21% zeigten einen erhöhten Gesamtcholesterin-Spiegel, 30% eine pathologische Glucose/Insulin-Ratio als Hinweis auf eine Insulinresistenz. Wir konnten ausserdem erstmals einen insgesamt erhöhten systolischen Blutdruck bei Patienten mit Prämaturer Pubarche messen. Ich empfehle daher eine konsequente und regelmässige Nachuntersuchung von Patienten mit Prämaturer Pubarche über die Pubertät hinaus mit besonderer Beachtung klinischer Zeichen des Hyperandrogenismus wie Akne und Hirsutismus, unter Einschluss von Blutdruckmessung und Bestimmung von Cholesterin und Glucose/Insulin-Ratio zur Stoffwechselüberwachung und frühzeitigen Einschätzung des kardiovaskulären Risikoprofils. Eine Sonographie der Ovarien sollte bei allen Patientinnen aufgrund des durch Hyperandrogenismus und Insulinresistenz erhöhten Risikos eines PCOS zusätzlich in regelmässigen Abständen erfolgen.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Herzchirurgische Operationen bei Kindern und Erwachsenen, die einen tief hypothermen Kreislaufstillstand (DHCA) erfordern, können zu zentralnervösen Defiziten führen. Ziel der vorliegenden Studie ist es, mit einem neuen kliniknahen DHCA-Modell bei der Ratte diesen Phänomenen experimentell standardisiert näher kommen zu können. 34 männliche Sprague-Dawley Ratten (ca. 350 g KGW) wurden mit Isofluran anästhesiert, intubiert und mit 2,0 – 2,5 Vol% Isofluran in 45 % O2 beatmet. Die rechte A. epigastrica superficialis, V. jugularis externa sowie A. sacralis mediana kanülierte man zur arteriellen Blutdruckmessung, Blutentnahme, Medikamentenapplikation und Anschluss an die Extrakorporale Zirkulation (EKZ). In der Abkühlungsphase wurden die Tiere innerhalb von 30 min mit Hilfe von Kühlmatten und dem Wärmetauscher der EKZ auf eine rektale Temperatur von 15 – 18 °C gekühlt und dabei die Flussrate der Herz-Lungen-Maschine (HLM) von 160 – 180 ml/min/kg um die Hälfte reduziert. In dieser Phase anästhesierte man die Tiere mit 1,0 - 1,5 Vol% Isofluran (45 % O2 / 55 % Druckluft), repetitiv Fentanyl (5 µg Boli) und 1,6 mg / h Cisatracurium. Die Tiere wurden randomisiert in sechs Gruppen mit unterschiedlichen DHCA-Zeiten eingeteilt. Während man die Gruppe mit 0 min DHCA-Zeit (n=6) sofort wieder ohne Kreislaufstillstand erwärmte, stellte man bei den anderen Gruppen die Rollerpumpe ab, drainierte das Blut aus dem rechten Vorhof in das venöse Reservoir und hielt den Kreislauf-stillstand (Asystolie und kein MAP) für 45, 60, 75, 90 (je n=6) und 105 (n=4) min aufrecht. Dann wurden die Tiere in 40 min auf rektale Temperaturen von 35,5 °C wiedererwärmt und die Flussrate der HLM bis auf Ausgangswerte gesteigert. Die Anästhesie erfolgte entsprechend der Abkühlungsphase. Nach Abgehen von der HLM wurden die Tiere 1 h nachbeatmet. In dieser Zeit verabreichte man ihnen Blut (aus der EKZ) retransfundiert und nach Bedarf Bikarbonat, Calcium und Glucose. Postoperativ wurde täglich die neurologische (sensorisch-motorische Tests) und die kognitive Funktion (mHB-Test) untersucht und die Tiere abschließend am postoperativen Tag 14 getötet. Eine 50 %ige Wahrscheinlichkeit des Überlebens wurde für eine DHCA-Zeit von 83 min (71 bis 99 min) bestimmt. Die motorische Funktion erreichte wie die neurokognitive Leistungsfähigkeit zum Ende der Versuchsperiode wieder stabile Werte, war aber nach klinisch relevanten DHCA-Zeiten bis 60 min noch beeinträchtigt. Zu diesem Zeitpunkt korrelierte die gesamte funktionelle Leistungsfähigkeit nicht mit den histopathologischen Ergebnissen. Mit dieser Studie gelang erstmalig die Beschreibung eines kliniknahen DHCA Modells bei der Ratte, das mit einem langfristigen Überleben der Tiere vereinbar ist. Die Etablierung dieses neuen Modells ist ein wichtiger Fortschritt, um die Pathomechansimen, die zentralnervösen Defiziten zugrunde liegen, näher zu untersuchen. Außerdem kann dieses Modell dazu genutzt werden, potentielle neuroprotektive Medikamente oder Strategien präklinisch zu überprüfen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, ein chronisches Modell zur minimal-invasiven Organperfusionsmessung am Kaninchen vorzustellen. Hierzu musste als Voraussetzung für die chronischen Messungen die Implantation eines Portkathetersystems in den linken Ventrikel etabliert werden. Mit Hilfe der Portkatheter wurde der regionale Blutfluss zu verschiedenen Zeitpunkten bei gesunden Kontrolltieren und in einer Pilotstudie bei Tieren mit experimentell induzierter Peritonitis bestimmt. Die Messung der Perfusion erfolgte mit fluoreszenzmarkierten Mikrosphären (Latexkugeln mit 15 mm Durchmesser). Aus der Anzahl der im präkapillären Stromgebiet arretierten Mikrosphären kann der regionale Blutfluss in verschiedenen Organen qualitativ und, bei gleichzeitiger Gewinnung einer Referenzprobe, quantitativ in ml pro g Organgewebe pro Minute erfasst werden. Die Implantation des Portsystems wurde unter perioperativer Antibiotikaprophylaxe bei weiblichen weißen Neuseeland-Kaninchen (n = 30, 3,8 ± 0,3 kg KG) in Medetomidin/Ketamin-Anästhesie durchgeführt. Speziell entwickelte Portkatheter wurden über die Arteria carotis communis mit der Katheterspitze in den linken Ventrikel eingeführt. Perioperativ erfolgte die kontinuierliche intraarterielle Blutdruckmessung sowie eine Bestimmung der Herzfrequenz und der Sauerstoffsättigung. Prä- und postoperativ wurden Blutproben zur Bestimmung der S100-b-Serumkonzentration als Marker einer cerebralen Ischämie entnommen. Nach einem Erholungszeitraum von 2 bis 4 Wochen wurden zwei Versuchsgruppen untersucht. Zunächst wurde bei einer Versuchsgruppe (n = 16, 3,7 ± 0,4kg) zu sieben Zeitpunkten (0, 2, 24, 26, 48, 72 und 96 Stunden nach Versuchsbeginn, t1 – t7) je eine Mikrosphäreninjektion durchgeführt. Bei einer zweiten Versuchsgruppe, der Peritonitisgruppe (n = 4, 3,5 ± 0,4kg) wurde zu den gleichen Zeitpunkten unter den gleichen Narkosen bzw. Sedierungen je eine Mikrosphäreninjektion durchgeführt, darüber hinaus wurde zwischen den Zeitpunkten t1 und t2 eine „cecal ligation and puncture“ zur Auslösung einer kotigen Peritonitis mit nachfolgender septischer Allgemeinerkrankung durchgeführt, welche dann zwischen den Zeitpunkten t3 und t4 revidiert, die Bauchhöhle gespült und der Peritonitisherd saniert wurde. Die Anlage der linksintraventrikulär inserierten Portkatheter war bei 29/30 (97%) Tieren innerhalb von 71 ± 9 Minuten problemlos möglich. Weder intra- noch postoperativ kam es zu signifikanten, katheterassoziierten Rhythmusstörungen, Blutdruckabfällen (MAP präop. 73 ± 2 mmHg vs. postop. 71 ± 2) oder Hypoxieereignissen (SaO2 präop. 84 ± 2% vs. postop. 95 ± 2). Durch eine speziell modifizierte mikrochirurgische Technik war das Einbringen des Katheters im Bereich der Vorderwand der Arteria carotis communis unter Aufrechterhaltung der Durchgängigkeit des Gefäßes und somit unter Erhalt der zerebralen Perfusion möglich. So war klinisch bei keinem der Tiere eine postoperative zerebrale Ischämie nachweisbar. Die S100-b-Serumkonzentration zeigte postoperativ keinen signifikanten Anstieg (präop. 1,6 ± 0,4 ng/dl vs. postop. 1,8 ± 0,4). Das Ausgangsgewicht der Tiere wurde innerhalb weniger Tage wieder erreicht. Durch Sektion wurde die korrekte Katheterlage bei 26/29 Tieren (90%). In der Kontrollgruppe konnte gezeigt werden, dass minimal-invasive Messungen der Perfusion gut toleriert werden. Es war keine Beeinflussung des Blutflusses durch die Mikrosphäreninjektionen und die damit verbundenen notwendigen Narkosen bzw. Sedierungen zu beobachten. Die Perfusion der paarigen Organe Lunge, Gehirn und Niere war im Rechts-Links-Vergleich nicht unterschiedlich. Auch die Analyse der Werte über den gesamten Zeitraum zeigte eine gleichmäßige und nicht signifikant unterschiedliche Perfusion. So betrug die Durchblutung beispielsweise im Gehirn zum Zeitpunkt t1 rechts 1,11 ± 0,31 ml/g/min, links 1,25 ± 0,34, zum Zeitpunkt t7 rechts 0,97 ± 0,44 ml/g/min, links 1,04 ± 0,52, in der Niere bei t1 1,33 ± 0,21 ml/g/min (rechts) vs. 1,53 ± 0,23 (links), bei t7 1,11 ± 0,23 ml/g/min (rechts) vs. 1,05 ± 0,22 ml/g/min (links). Bei der Peritonitisgruppe ließ sich zunächst im Rechts-Links-Vergleich zu den einzelnen Zeitpunkten eine gute Korrelation der Perfusion nachweisen, so dass die vorliegenden Werte reliabel erschienen. In der Lunge war die Durchblutung bei t2 rechts 0,59 ± 0,19 ml/g/min, links 0,66 ± 0,20. Im Vergleich mit der Kontrollgruppe zeigte sich bei stabiler Hämodynamik ein signifikanter Abfall der Durchblutung der von dem septischen Geschehen betroffenen Organe (Niere, Leber, Magen, Lunge), welche sich zum Versuchsende nur langsam wieder erholte. Die Perfusion des Magens fiel zum Beispiel von anfänglich (t1) 0,63 ± 0,14 ml/g/min auf 0,35 ± 0,12 (t3) ab. Die Muskeldurchblutung war jedoch über den gesamten Zeitraum vergleichbar (z.B. t1 0.04 ± 0,01 ml/g/min vs. t4 0,06 ± 0,02). Die hier beschriebene Technik erlaubt somit erstmals die minimal-invasive Messung der Organperfusion beim leicht sedierten Versuchstier über mehrere Tage. Dadurch wird zum einen das bisher erforderliche erhebliche operative Trauma einer intrakardialen Injektion bzw. einer Thorakotomie vermieden und zum anderen die Notwendigkeit einer repetitiven Allgemeinanästhesie. Somit wird die Belastung für die Tiere sowie die unerwünschte Beeinflussung der Untersuchungsergebnisse durch die erwähnten Prozeduren vermindert. Die Insertion des Portkatheters unter der Aufrechterhaltung der zerebralen Perfusion trägt zur Verminderung des Risikos zerebraler Ischämien und kardiozirkulatorischer Dysregulationen bei. Die in diesem Modell notwendige Applikation von Sedativa hatte in der Kontrollgruppe per se keinen Einfluss auf die Organdurchblutung. Bei der experimentell induzierten Peritonitis fand sich eine Umverteilung der Perfusion zu Ungunsten der von der Sepsis betroffenen Organe bei stabiler Makrohämodynamik. Die repetitive Messung des regionalen Blutflusses kann in Zukunft für chronische Untersuchungen zur Perfusionsänderung, z.B. bei der Wundheilung oder in Sepsismodellen, eingesetzt werden.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Die vorliegenden Studie untersucht den Einfluss der Hypothermie auf die Expression der Apoptose-assoziierten Proteine Bax, p53, Bcl-2 und Mdm-2 nach Induktion einer inkompletten cerebralen Hemisphären-Ischämie mit anschließender Reperfusion bei der Ratte über einen Beobachtungszeitraum von 28 Tagen. Als Versuchstiere dienen 72 männliche Sprague-Dawley Ratten, die unter Halothan anästhesiert, intubiert und mit 2 Vol % Isofluran und N2O/O2 (FiO2=0,33) beatmet werden. Um eine arterielle Blutdruckmessung durchführen zu können und zur Blutentnahme und Applikation von Medikamenten katheterisiert man die rechte A. und V. femoralis und die rechte V. jugularis. Des Weiteren bringt man verschiedene Messsonden an, um einzelne physiologische Parameter genau zu dokumentieren (perikranielle Temperatur-messung, EKG, EEG, Messung der Hirndurchblutung). Nach Abschluss der Präparation werden die einzelnen Tiere randomisiert der Normothermie- (n=32), der Hypothermie-Gruppe (n=32) oder einer unbehandelten Nativ-Gruppe (n=8) zuge-wiesen. Als Ischämiemodell dient der rechtsseitige 45-minütige Verschluss der A. carotis communis unter gleichzeitiger Hypotension durch Blutentzug bis zur Absenkung des MAP auf 40 mmHg. Bei den Tieren der Hypothermie-Gruppe wird die perikranielle Temperatur durch Auflegen von Eisbeuteln innerhalb von 30 min auf 34 °C abgesenkt, hält für 1h die Tiere bei 34 °C und erwärmt sie anschließend innerhalb von 30 min wieder. Nach Ablauf des jeweiligen Beobachtungszeitraumes (1, 3, 7 oder 28 Tage) werden die Tiere getötet, das Gehirn entnommen, tiefgefroren und anschließend in Serie geschnitten oder für die Western-Blot-Analyse aufbereitet. Die Nativtiere tötet man ohne jegliche Manipulation unter Narkose, um für die anschließenden Analyseverfahren einen physiologischen Ausgangswert zu etablieren. Die Expression der Apoptose-assoziierten Proteine Bax, p53, Bcl-2 und Mdm-2 wird durch die Immunfluoreszenz-Färbung (konfokale Lasermikroskopie) und Western-Blot-Analyse untersucht. Für das pro-apoptotische Bax-Protein konnte in der Hypothermie-Gruppe eine signifikante Verminderung bis zu Tag 7 (Immunfluoreszenz-Färbung) bzw. 28 (Western-Blot-Analyse, ischämische Hemisphäre) nachgewiesen werden. Für das p53-Protein zeigt sich nur in der Western-Blot-Analyse eine signifikante Erhöhung in der Hypothermie-Gruppe am Tag 1 auf der nicht-ischämischen Hemisphäre. Das anti-apoptotische Bcl-2-Protein der Hypothermie-Gruppe (Immunfluoreszenz-Färbung) steigt signifikant in beiden Hemisphären am Tag 1 und 3 an. In der Western-Blot-Analyse zeigt sich nur auf der ischämischen Hemisphäre ein Effekt in der Hypothermie-Gruppe: Hier steigt die Menge des Bcl-2-Protein am Tag 1 und Tag 28. Die Expression des anti-apoptotischen Mdm-2-Proteins steigt signifikant in der Immunfluoreszenz-Färbung in beiden Hemisphären am Tag 1 an. In der Western-Blot-Analyse kann nur in der nicht-ischämischen Hemisphäre am Tag 1 ein signifikanter Anstieg in der Hypothermie- im Vergleich zur Normothermie-Gruppe nachgewiesen werden. Zu den übrigen Untersuchungszeitpunkten zeigen sich dahingehend Tendenzen. Die teilweise unterschiedlichen Ergebnisse der beiden Analyseverfahren kann man durch die in der Probenaufbereitung begründeten unspezifischere Detektion der Western-Blot-Analyse im Vergleich zur Immunfluoreszenz-Färbung erklären. Zusammenfassend kann diese Studie zeigen, dass auch im Langzeiteffekt das Ausmaß des neurologischen Schadens nach einer induzierten cerebralen Ischämie durch Absenkung der perikraniellen Temperatur reduziert werden kann. Um die genauen Wirkmechanismen der Hypothermie näher zu erforschen und so neue Ansätze im klinischen Alltag zur Therapie ischämischer Insulte zu etablieren, müssen noch weitere umfassende Untersuchungen durchgeführt werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Titel: Longitudinaluntersuchung des Blutdruckverhaltens mittels der 24-Stunden Blutdruckmessung bei Kindern und Jugendlichen mit Diabetes mellitus Typ 1 Fragestellung: Die Häufigkeit der arteriellen Hypertonie wird für Kinder und Jugendliche mit 1 – 3% angenommen. Für Kinder und Jugendliche mit Diabetes zeigten sich in Querschnittsuntersuchungen mittels ABDM Prävalenzen von 10 – 30 %. Unklar ist bisher die Reproduzierbarkeit der Prävalenzdaten und die Änderung des Blutdruckverhaltens in Longitudinalbeobachtungen. Methodik: 101 Kinder und Jugendliche (56 Mädchen, 45 Jungen) wurden in einer Erst- und Folgeuntersuchung mit mindestens einem Abstand von einem Jahr (23 +/- 10 Monate) untersucht. Das durchschnittliche Alter der Untersuchten betrug 13 +/- 3 Jahre, bei der Folgeuntersuchung 15 +/- 3,3 Jahre. Ergebnisse: Bei der Erstuntersuchung hatten 29 Kinder und Jugendliche (28,7 %) pathologische Befunde bei der ABDM; Zehn aus dieser Gruppe sowie weitere 16 Kinder und Jugendliche zeigten bei der Folgeuntersuchung pathologische Befunde (25,7 %). 10 Kinder und Jugendliche (9,9 %) hatten bei beiden Messungen pathologische Befunde; bei 35 Kindern und Jugendlichen (34,7 %) wurden jeweils bei einer Untersuchung Blutdruckbefunde über der 95. Perzentile erhoben, bei der Folgeuntersuchung lagen die Ergebnisse im Bereich zwischen der 50. und 95. Perzentile. Kinder und Jugendliche mit pathologischen Blutdruckbefunden zeigten eine signifikant längere Diabetesdauer (p= 0,01). Der HbA1c-Wert lag in der Gruppe mit Hypertonie signifikant höher als in der normotonen Gruppe. Darüber hinaus lagen bei 80 % der hypertonen Kinder und Jugendlichen eine im Hinblick auf den Mittelwert signifikant verminderte nächtliche systolische wie diastolische Blutdruckabsenkung bei gleichzeitig erhöhter Herzfrequenz vor. Die Gesamtinsulindosis der hypertonen Gruppe lag signifikant höher als in der normotonen Gruppe. Die durchschnittliche Urin-Albuminausscheidung lag bei den hypertonen im Vergleich zu den normotonen diabetischen Kindern und Jugendlichen signifikant höher, jedoch noch im oberen Normbereich. Schlussfolgerungen: Kinder und Jugendliche mit Diabetes zeigen signifikant höhere Blutdruckwerte als das Normalkollektiv. Bei einer Folgeuntersuchung nach einem Jahr konnten in 34,5 % pathologische Befunde bestätigt werden. Weitere Longitudinaluntersuchungen sind erforderlich, um diese Befunde abzusichern und zur Grundlage der Diagnose und Therapie einer arteriellen Hypertonie machen zu können. Die oft in Verbindung mit einer Blutdrucksteigerung beobachtete renale Schädigung konnte für die hier blutdruckauffälligen Kinder und Jugendlichen als Hauptursache nicht bestätigt werden, wenn man das diagnostische Kriterium der Mirkoalbuminurie zu Grund legt. Ob die Definition der Mirkoalbuminurie strenger gefasst werden muss sollte an einem größeren Kollektiv untersucht werden. Als weitere Gründe für eine Blutdruckerhöhung kommen die hyperglykämische Stoffwechsellage, hohe Insulintagesdosen und eine autonome Neuropathie des kardiovaskulären Systems in Frage. Die frühe Erkennung der Hypertonie durch regelmäßige und frühzeitige Messungen über 24 Stunden ist für eine medikamentöse Frühintervention von großer Bedeutung und sollte deshalb in die bisherige Standarddiagnostik eingeführt werden.