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Von einem ruhigen Start kann keine Rede sein: Lars Hennemann ist kaum zwei Wochen neuer Chefredakteur der Rhein-Zeitung, da kommt die Flut über das Ahrtal. Eine Katastrophe historischen Ausmaßes mit 133 Toten in einem Landkreis, der noch zum Verbreitungsgebiet der Rhein-Zeitung gehört. Wenige Wochen später erschießt ein Maskengegner einen Schüler, der als Aushilfe bei einer Tankstelle in Idar-Oberstein arbeitet, weil dieser ihn auf die Maskenpflicht hingewiesen hat. Auch wenn die gesamte Bundesrepublik auf das Ahrtal und Idar-Oberstein geblickt hat und die Rhein-Zeitung damit an Stellenwert gewinnen konnte, Lars Hennemann hätte es sich gewiss anders gewünscht. Aber trotz dieser hektischen Zeiten verliert er im Tagesgeschäft das Ziel nicht aus den Augen, für das er angetreten ist: Die Rhein-Zeitung moderner aufzustellen, zukunftsfähiger, als digital orientiertes Medienhaus, das viele Kanäle bespielt, nicht bloß Print. Bestärkt wird er darin nicht nur von der Verlagsleitung, sondern nach eigener Aussage auch von den Mitarbeitern, bei denen er eine positive Aufbruchstimmung wahrnimmt. Man kann Koblenz und der Region nur wünschen, dass er Erfolg hat. In den vergangenen Jahren hat die Rhein-Zeitung wichtige Köpfe verloren, Christian Lindner und Lars Wienand etwa, oder auch Marcus Schwarze und Dietmar Brück. Die von Christian Lindner angestoßenen Aktivitäten in den sozialen Medien oder auf YouTube hatten nicht mehr den Stellenwert, den sie in einer sich immer mehr digitalisierenden Medienwelt verdienen. Wie Lars Hennemann das ändern möchte, wo er neue Erlösmodelle für die Rhein-Zeitung ausgemacht hat und wie er Koblenz sieht, das der der gebürtige Siegener vor seinem Wechsel an die Spitze der RZ-Redaktion nur drei Mal besucht hat, darüber spricht er in diesem ausführlichen Podcast.
In Bezug auf den einzelnen Bürger ist der Durchgriff des Staates durchaus maßvoll beim Thema Corona – aber gleichwohl spürbar, findet Chefredakteur Lars Hennemann. Wenn es aber aktuell um die berühmt-berüchtigte Firma Tönnies und die Fleischbranche geht, sieht das ganz offensichtlich schon anders aus.
Mit dem Start der Corona-App der Bundesregierung stellen sich viele die Frage: Ja oder nein, macht man da mit? Chefredakteur Lars Hennemann sagt, dass sollte eigentlich keine Frage sein, sondern gehöre zur Verantwortung für andere dazu. Dabei sei aber auch transparente Kommunikation der Bundesregierung notwendig – gerade in Sachen Datenschutz.
Rassismus und Fremdenhass sind nicht nur in Amerika ein Übel, sagt Chefredakteur Lars Hennemann. Um dagegen einzutreten, sei jeder von uns gefragt. Gehe man es nicht an, werde die Situation irgendwann explodieren, sagt Hennemann und nimmt auf die Proteste nach dem Tod von George Floyd in Minneapolis (USA) aber auch auf die Randale in Dietzenbach Bezug.
Die gesellschaftliche Normalität kommt stückweise zurück. Doch im Bildungssystem läuft alles andere als normal. Der Bildungserfolg der Kinder und Jugendlichen hängt derzeit viel vom Geldbeutel der Eltern ab. Doch Geld ist nur das eine – ganze Jahrgänge scheinen in der Corona-Krise nicht wichtig. Dieser Eindruck könnte bleiben und lässt sich mit Geld nicht mehr reparieren.
Demokratie lebt von Dialog und der Diskussion – basierend auf Fakten, nicht aber auf wirren Lügen, findet Lars Hennemann. Der Chefredakteur macht in seiner Kolumne klar: Wer sich im Netz als Verschwörungstheoretiker oder Verfechter extremer Ideologien outet, wie „Bembel with care“ – Gründer Benedikt Kuhn es getan hat, der steckt sich aus freien Stücken in eine Schublade, aus der er nicht mehr rauskommt.
ECHO-Chefredakteur Lars Hennemann spricht in seiner Videokolumne "Hennemann hält nach" über Geisterspiele im Fußball, das Konzept der DFL und die Frage, welches soziale Signal das "Unternehmen Fußball" sendet.
In der aktuellen Folge "Hennemann hält nach" spricht Lars Hennemann über Pseudo-Debatten in Zeiten von Corona.
In der aktuellen Folge von "Hennemann hält nach" spricht ECHO-Chefredakteur Lars Hennemann über die Aussage von Friedrich Merz (CDU) über nicht mehr gebrauchte freie Journalisten und die neue Rolle von Facebook und Co.
In der aktuellen Folge von "Hennemann hält nach" spricht ECHO-Chefredakteur Lars Hennemann über die Erinnerungskultur und den Antisemitismus in Deutschland.
Die Arbeit der Landwirte wird immer schwieriger, sagt Chefredakteur Lars Hennemann. Aber auch die Bauern und besonders deren Funktionäre müssen sich ändern. Sie müssen aus dem System ausbrechen, nicht nur auf billige Preise und auf Masse setzen. Andererseits muss sich der Kunde informieren und im Zweifel auch mal hingehen, wo man wirklich regional einkaufen kann. Denn: „Am Ende des Tages sind vor allen Dingen eben doch wir Verbraucher die, die die Macht haben an der Kasse, oder wo immer das geht“, sagt Chefredakteur Lars Hennemann.
Am 16. Dezember treffen sich in Darmstadt und der Kreis Darmstadt-Dieburg zum Verkehrsgipfel, um neue Ideen zur Infrastruktur, zum ÖPNV zu besprechen und mögliche Hindernisse früh zu erkennen.
In der aktuellen Folge "Hennemann hält nach" spricht Chefredakteur Lars Hennemann über die sogenannte Verkehrswende. Es gibt viele Pläne. "Aber kosten darf es am Ende entweder nichts oder möglichst wenig", kritisiert Hennemann die Einstellung. Doch um die Wende zu schaffen, muss investiert werden in rollendes Material, aber auch in Gehälter, um Berufe attraktiver zu machen. Seine Prognose, wenn es so weitergeht: „Wir werden uns noch in zwanzig Jahren über dieses Thema und seine vielfältigen Aspekte unterhalten ohne, dass sich wirklich etwas geändert hätte.“
In der Diskussion um ein mögliches Gewerbegebiet in Wixhausen Ost und Arheilgen West ist nun ein ganz konkreter Vorschlag aufgekommen: Heag Mobilo will ihr Straßenbahndepot in den Darmstädter Norden verlegen. Darüber sprechen heute im Echo-Podcast „Station 64“ die Volontäre Marina Speer und Marcel Großmann mit Chefredakteur Lars Hennemann. Außerdem ziehen sie eine kurze Bilanz: Was hat die Digitalstadt Darmstadt in den vergangenen zweieinhalb Jahren wirklich erreicht?
Über Meinungsfreiheit ist in letzter Zeit viel diskutiert worden. In Deutschland darf man viel sagen, aber man bekommt nicht immer Recht, sagt Chefredakteur Lars Hennemann: „Viele Menschen, und darum dreht sich die Debatte, vertragen aber gar keine Kritik.“ Vor allem in Sozialen Medien sei dies ein Problem, weil dort das Risiko, etwas zu sagen oder zu schreiben, deutlich gesunken ist.
Zwischen den Protesten während der weltgrößten Automesse IAA und dem globalen Streiktag am kommenden Freitag geht es ECHO-Chefredakteur Lars Hennemann in seiner Kolumne dieses Mal vor allem um eines: Der menschen-gemachte Klimawandel und unser sinnvoller Umgang damit.
Mit diversen Maßnahmen will die Politik die Klimaziele umsetzen. Fliegen soll verteuert oder auf bestimmten Strecken abgeschafft werden. Autos sollen aus den Innenstädten verschwinden. ECHO-Chefredakteur Lars Hennemann warnt bei diesen Plänen vor stumpfem Zwang. Statt dessen fordert er, dass die Politik die Menschen mitnehmen und positive Alternativen anbieten muss.
In seiner aktuellen Podcast-Folge beschäftigt sich ECHO-Chefredakteur Lars Hennemann mit der im kommenden Jahr anstehenden Sanierung der B26. Es droht ein Verkehrschaos, denn es gibt kaum Alternativen für Pendler. Die aktuelle Planung zeigt, wie die Politik dabei versagt, sich zu vernetzen. Statt großräumiger Konzepte wird eher Kirchturmpolitik betrieben.
In seiner heutigen Video-Kolumne setzt sich ECHO-Chefredakteur Lars Hennemann mit der immer weiter nach rechts driftenden AfD und dem Versagen der Politik in Bezug auf Bürgernähe auseinander.
In dieser Podcast-Folge beschäftigt sich ECHO-Chefredakteur Lars Hennemann heute mit der Frage, wie mit dem Fall der Kapitänin der Sea Watch 3 umgegangen werden sollte. Er warnt dabei vor einer Debatte in den Kategorien schwarz und weiß und kritisiert eine verlogene Moral.
Nun also doch! Die PKW-Maut in Deutschland verstößt gegen das EU-Recht, so der EuGH, der die Pläne damit auch gleich kassiert hat. Ein Scheitern mit Ansage findet Echo-Chefredakteur Lars Hennemann.
Nach dem Mord an dem Kassler Regierungspräsidenten Lübcke ist mancherorts von einer braunen RAF die Rede. Lars Hennemann sieht das anders, zeigt aber auf, warum rechte Gewalt in Deutschland ein immer größer werdendes Problem darstellt.
ECHO-Chefredakteur Lars Hennemann spricht in dieser Podcast-Folge über verschiedene Ansätze, mit denen das Klima gerettet werden könnte. Und er spricht über die verräterische Art und Weise, wie Politiker auf "Fridays for Future" und YouTuber wie "Rezo" losgehen.
Die Europawahl war für die SPD ein Debakel. Wer ist schuld? ECHO-Chefredakteur betrachtet in seiner Video-Kolumne den aktuellen Zustand der Sozialdemokraten.
JuSo-Chef Kevin Kühnert hat mit seinen Aussagen zur "Vergesellschaftung" und "Kollektivierung" von Wohnungen und Firmen durchaus für reichlich Aufregung gesorgt. Aber er trifft mit dem Thema durchaus auch einen Nerv.
ECHO-Chefredakteur Lars Hennemann setzt sich in seiner heutigen Videokolumne mit dem Brand von Notre Dame auseinander: Während die Welt noch geschockt auf den Brand des Pariser Wahrzeichens und auch eines der frühesten gotischen Kirchengebäude Frankreichs reagiert, wird von bestimmten politischen Kreisen direkt wieder gezündelt.
ECHO-Chefredakteur Lars Hennemann kommentiert in seiner Videokolumne "Hennemann hält nach" dieses Mal die Idee, Wohnraum zu enteignen oder zu verstaatlichen, um günstigen Wohnraum zu schaffen.
In seiner wöchentlichen Video-Kolumne setzt sich Lars Hennemann, Chefredakteur des Darmstädter Echos, mit der Häme und Kritik auseinander, die sich derzeit an die Adresse der für unser Klima demonstrierenden Kinder und Jugendlichen richtet.