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"Wir wollen Vielfalt, aber ... " - diesem Satz begegnet Medienwissenschaftler Jonas Karpa immer wieder: Und dann kommen unzählige Gründe, warum ein Film, eine Ausstellung oder ein Konzert doch nicht für Menschen mit Behinderung zu genießen ist. Jonas Karpa gibt sich mit dem "Aber" nicht zufrieden, sondern bietet Beratung für barrierefreie Veranstaltungsplanung. Als Redakteur und Podcaster beim Verein Sozialhelden e.V. und als Vorstandsvorsitzender der Initiative "Vielfalt im Film" weist Jonas Karpa unermüdlich auf Missstände hin. Und er schult unser aller Blick, was Klischees betrifft: In Workshops für Journalist:innen, aber auch in Fußballvereinen geht es um diskriminierungsfreie Sprache.
Zwei Rentner sitzen auf einer Parkbank. Solche Fotomotive ärgern unsere Hörerin Kezia Rosenkranz aus Kassel. Sie findet: Wenn Medien über Renten und das Alter berichten, dann schüren sie mit diesen Bildern oft Klischees: Alte Menschen werden als abgewandt, einsam und passiv gezeigt. Warum sind diese Symbolbilder so häufig in so vielen Medien zu sehen? Und wie kommen Medien zu realistischeren, inklusiveren Bildern? Im Dlf-Medienpodcast "Nach Redaktionsschluss" diskutieren unsere Hörerin Kezia Rosenkranz, Andi Weiland, freier Fotograf und Projektleiter beim Verein "Sozialhelden", Tatjana Blobel, Redaktionsleiterin der "Brigitte Wir" und "Brigitte Woman" und Sandro Schroeder aus der Dlf-Medienredaktion.Von Sandro SchroederDirekter Link zur Audiodatei
Grundsätzlich hat die Digitalisierung die Zugänglichkeit von Medienangeboten erheblich verbessert. Technologie hilft bildlich gesprochen dabei, digitale Treppen in Rampen zu verwandeln. Trotzdem gibt es an vielen Stellen weiter Verbesserungspotential. Das stellt Judyta Smykowski fest. Sie sagt in dieser Folge von „This is media NOW“: Manche Barrieren halten sich weiter sehr hartnäckig, beispielsweise wenn es um fehlende Audiodeskription oder um Leichte Sprache geht, die nur selten benutzt wird. Außerdem gibt es bereits auf dem Weg in einen Medienberuf zahlreichen Hürden, zum Beispiel im Studium. Judyta arbeitet für den Verein Sozialhelden e.V. und setzt sich dort für die Belange von Menschen mit Behinderung in den Medien ein. Sie leitet das Projekt Leidmedien.de und ist Host beim Podcast „Die Neue Norm“. Den produzieren die Sozialhelden für den Bayerischen Rundfunk. Sie fordert vor allem: Redet mit Menschen mit Behinderung, fragt ihre Eigenbezeichnungen ab und holt ihre Perspektiven ein. Wichtig sei aber auch, Menschen mit Behinderung bei anderen Themen zu Wort kommen zu lassen. Neben Wissen und Dialog kann auch Technologie helfen, Barrieren abzubauen. Wie das aussehen kann, zeigt das Start-up SUMM. Die Gründer*innen haben ein Tool entwickelt, das konventionelle Texte automatisch in Leichte Sprache übersetzt. Flora Geske von SUMM sieht großen Bedarf: „Texte in Leichter Sprache sind noch relativ selten. Das ist ein Problem, da es in Deutschland ca. zehn Millionen Menschen gibt, die aus den unterschiedlichsten Gründen auf Leichte Sprache angewiesen sind.“ Judyta und Flora werden diese Themen bei den Medientagen München am 20. Oktober vertiefen. Und zwar im Rahmen des Panels „Digitale Treppen in Rampen verwandeln - wie Sprache mehr Medienangebote zugänglich machen kann“.
Be Your Brand - PR und Personal Branding in Zeiten der Digitalisierung by PRleben
Raul Krauthausen ist quasi eine generationen-übergreifende Personenmarke. Egal wo sein Name fällt, die Menschen haben von ihm gehört und verbinden mit ihm verschiedene Projekte. Raul ist Aktivist. Inklusion und die Darstellung von Menschen mit Behinderungen in den Medien liegen ihm besonders am Herzen. Er hat den Verein „Sozialhelden“ gegründet, mehrere Bücher geschrieben, den Grimme Online Award gewonnen und vieles mehr. Wir sprechen bei „Be your Brand“ über seinen Weg in die Sichtbarkeit, darüber, wie sehr Corona seinen Alltag und Berufsleben verändert hat, es geht darum, wie sinnvoll es ist, auf allen „Social Media“ Kanälen unterwegs zu sein oder nur ausgewählte zu nutzen. Kleiner Spoiler: es gibt einen Kanal, den Raul Krauthausen ziemlich toxisch findet. Im Podcast verrät er, welchen er meint. Es geht darum, dass Personal Branding immer mit einem Mehrwert für andere Menschen verbunden sein sollte, die Wheelmap, eine Online-Karte zum Finden und Markieren rollstuhlgerechter Orte, die Raul mit seinem Team entwickelt hat, den Nutzen von Newslettern und vieles mehr. Rauls Newletter kannst du über diesen Link abonnieren: https://raul.us8.list-manage.com/subscribe?u=ff13c518142950e1da3755149&id=c96b003a32 Und wenn du mehr von Raul hören möchtest, hier gibt es weitere Podcasts: https://raul.de/podcasts/ Wie läuft es mit deiner Sichtbarkeit? Hast du dir schon mein Personal Branding Ebook geholt? In dem Buch geht es um die ersten wichtigen Schritte in die Sichtbarkeit und es kostet dich NULL Euro. Geh einfach auf diesen Link https://prleben.de/personal-branding-buch-kostenlos/ und hole dir dein Exemplar! UND – wenn du dir das Buch holst, bekommst du in Kürze noch eine weitere kleine Überraschung von mir zugeschickt. Darüber hinaus lass uns gerne unverbindlich über ein individuelles Coaching sprechen: Du möchtest gerne die Aufmerksamkeit bekommen, die du als Mensch und Expert:in auf deinem Gebiet verdient hast? Das ist absolut verständlich. Dabei unterstütze ich dich gerne! Melde dich via Social Media oder per Mail (PRleben@t-online.de) bei mir. https://prleben.de/coachings/
FUTURE MOVES Podcast #20: Alle profitieren vom barrierefreien ÖPNV – durchgesetzt haben ihn Menschen mit Behinderung. Einer von ihnen ist der Berliner Inklusions-Aktivist Raul Krauthausen. In dieser Episode des FUTURE MOVES Podcasts berichtet er über Reisen im Gepäckabteil, seine Erwartungen an autonome Fahrzeuge und seine Strategien Barrierefreiheit überall Realität werden zu lassen. Über diese Themen spricht Raul Krauthausen im FUTURE MOVES Podcast: … wer auf Angebote der neuen Mobilität blickt (1:45) … warum der ÖPNV bei Barrierefreiheit weiter ist als private Anbieter (4:00) … weshalb bindende gesetzliche Vorgaben wichtig sind (7:17) … Konsequenzen mangelnder Barrierefreiheit für seine Alltagsmobilität (11:42) … Gründe für die schleppende Umsetzung von Barrierefreiheit (13:30) … seinen Verein Sozialhelden, die "Wheelmap" und "Broken Lifts" (14:20) … Projekte, bei denen Sozialhelden Kommunen berät (21:17) … Mobilität in zehn Jahren, autonome Fahrzeuge und universal Design (26:55) … Öffentlichkeit und Klagen als Wege zum Ziel Barrierefreiheit (34:28) … erzielte Verbesserung der Mobilität von Menschen mit Behinderung (39:55) … seine Erwartungen an das 9-Euro-Ticket (42:39) … wie Nichtbehinderte blinde Flecken beim Thema Mobilität erkennen (44:07) … seinen Mix der Woche (46:26) … Digitalisierung und Aufenthaltsqualität (48:30)
„Ring frei!“ macht euch Lust aufs Leben ohne Auto. Einen behutsamen Schritt hin zu einer inklusiven, rücksichtsvollen und gerechten Stadt machen wir heute gemeinsam mit Jonas Karpa. Jonas Karpa ist Journalist, Autor, Podcaster und Mitarbeiter beim Verein Sozialhelden in Berlin, der seit über 15 Jahren an Lösungen für mehr Teilhabe und Barrierefreiheit arbeitet. Als konstruktive Aktivist:innen setzen sich die Mitglieder mittels moderner Kommunikation und Technologien für eine bessere Welt für alle ein. Seid Ihr neugierig, wie sich auch Berlin in eine lebenswerte Stadt verwandeln kann? Dann bitte hier einsteigen! Website: https://team-berlin-autofrei.de/mitmachen Twitter: https://twitter.com/VBerlinautofrei Instagram: https://www.instagram.com/vberlinautofrei Facebook: https://www.facebook.com/VBerlinautofrei Mehr Infos über Sozialhelden e.V.: https://sozialhelden.de/blog/die-sozialhelden-feiern-vielfalt-und-starten-die-neue-norm/ https://dieneuenorm.de/author/jonas-karpa/ Timecodes 00:11: Intro 00:59: Verkehrskontrolle 03:55: Begrüßung 04:16: Wie bewegt man sich fort in Berlin mit Sehbehinderung? 05:14: Wie funktioniert die Mobilität zu Fuß für Dich? 06:33: Wie ist Dein Verhältnis zum Auto? 07:57: Wie gehst Du mit der Lärmbelastung um? 09:50: Gibt's mögliche Innovationen, die die Mobilität für Menschen mit Bewegungseinschränkung erhöhen helfen könnten? 11:20: Weswegen werden mobilitätseingeschränkte Menschen nicht von vornherein bei Verkehrsplanung berücksichtigt? 12:50: Worum geht es für Menschen mit Behinderungen in der Mobilität? 13:53: Was fordert Ihr zur Stärkung der individuellen Mobilität? 15:57: Warum gibt es so wenig Mobilitätsservice von öffentlichen Stellen für behinderte Menschen? 18:02: Gibt es Erfindungen und Hilfsmittel, die mobilitätseingeschränkten Menschen helfen könnten? 20:30: Was kann jeder Einzelne tun für mehr Inklusivität im Straßenverkehr? 23:20: Träume vom autofreien Berlin 25:16: Danksagung 25:43: Outro Quotes: · „Die Mobilität der Einen produziert die Barrieren für mich.“ · „In der ganzen Mobilitätsdebatte sind wir einfach nicht konsequent genug.“ · „Berlin wird in dieser Zwischenphase gerade überschüttet mit E-Scootern und allen anderen Mobilitätsmöglichkeiten, aber der Raum ist dafür gar nicht geschaffen.“ · „Barrierefreiheit ist der entscheidende Punkt für Menschen mit Behinderung.“ · „Erfindungen, die Menschen mit Behinderung zu Supermännern und -Frauen machen, das wird der Sache nicht gerecht. Wir müssen nicht probieren, Hilfsmittel zu schaffen, sondern wir müssen die Barrieren abbrechen.“ · „Wir wollen, dass die Treppen wegfallen und es stattdessen Rampen gibt.“ · „Rücksicht ist mit das Wichtigste bei der individuellen Mobilität“ --- Send in a voice message: https://anchor.fm/ve-berlin-autofrei/message
Echt behindert! – der Podcast zu Barrierefreiheit und Inklusion
Raul Krauthausen ist das Gesicht der deutschen Behindertenbewegung. Mit seinem Verein Sozialheld*innen kämpft er für Inklusion, Barrierefreiheit und für die Sichtbarkeit von Menschen mit Behinderung.Als Raul Krauthausen mit seinem Cousin im Jahr 2004 den Verein Sozialhelden gründete, ging es zunächst darum, sich irgendwie sozial zu engagieren. Das Ganze sollte modern kommuniziert werden und möglichst aus der Sicht der Betroffenen geschehen. Die erste erfolgreiche Kampagne war die Aktion "Pfandtastisch helfen!", bei der Pfandbons in Supermärkten in Spenden an soziale Projekte umgewandelt werden konnten. Später verschob sich der Focus immer mehr Richtung Menschen mit Behinderung, sodass die Sozialheld*innen, wie sie seit einiger Zeit heißen, heute die erste Adresse für Inklusionsaktivismus in Deutschland sind. In unserer Jubiläumsausgabe (schließlich gibt es "Echt behindert!" jetzt schon ein Jahr) sprechen wir mit Raul Krauthausen darüber, wie es ist, Deutschlands bekanntester Behinderter zu sein, welche Themen ihn am meisten bewegen und wie man es schafft, für Inklusion und Barrierefreiheit jenseits der Filterblase Aufmerksamkeit zu erzeugen. Außerdem reden wir über Diversity und Disability Pride, aber auch über Krauthausens Hang zu schlechten Wortwitzen. Raul Krauthausens Podcasts und Newsletter gibt es hier: www.raul.de Die Sozialheld*innen findet man hier: www.sozialhelden.de Wir freuen uns über Feedback, Lob, Kritik und Meinungen. Mail an: echt.behindert@dw.com Zum Transkript der Sendung geht es hier. Podcast "Echt behindert!" im RSS Feed Podcast "Echt behindert!" auf Apple Podcasts Podcast "Echt behindert!" auf Spotify
Den Mindestlohn gibt es in Deutschland schon seit 2015. Menschen, die in Behindertenwerkstätten arbeiten, bekommen den aber nicht – und nicht nur das kritisieren Inklusionsaktivist:innen. Für viele von ihnen sind die Werkstätten problematisch, weil sie etwa die Menschen von Sozialhilfe abhängig machen und auch nicht ihrem Auftrag nachkommen, die Menschen für den ersten Arbeitsmarkt vorzubereiten. Wie gerecht sind Behindertenwerkstätten – darüber sprechen wir mit Lukas Krämer und Anne Gersdorff. Sechs Jahre lang hat Lukas Krämer in einer Behindertenwerkstatt gearbeitet und dort die Stunde 1,35 Euro verdient. Weil das viel zu wenig ist, hat er eine Petition gestartet, die unter dem Namen #StelltUnsEin bekannt geworden ist. In der fordert Lukas den Mindestlohn für Menschen in Behindertenwerkstätten. Weitere Infos zur Petition gibt es [hier](https://www.change.org/p/olafscholz-stelltunsein-ich-fordere-den-mindestlohn-f%C3%BCr-menschen-in-behindertenwerkst%C3%A4tten). Anne Gersdorff engagiert sich für Inklusion in den Bereichen Bildung und Arbeit und ist unter anderem im [Verein Sozialhelden](https://sozialhelden.de/). Als Referentin von [Jobinklusive](https://jobinklusive.org/) arbeitet sie außerdem in einem Projekt, das Menschen mit Behinderungen den Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt ermöglicht. Falls ihr Projekte kennt, mit deren Macher:innen wir hier mal sprechen sollen, oder falls euch ein Thema am Herzen liegt, dem wir uns mal widmen könnten, dann schreibt uns eine Mail solidaripod@gmail.com. Blog: [solidaritaet.podigee.io](https://solidaritaet.podigee.io) instagram: [solidaripod](http://https://www.instagram.com/solidaripod/) twitter: [@solidaripod](https://twitter.com/solidaripod)
Diesmal lässt sich Serdar mal wieder einen spannenden Gast zuschalten. Er heißt Raul Krauthausen, ist studierter Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikator und setzt sich aktiv für Menschen mit Behinderung ein. Als Rollstuhlfahrer wird er im täglichen Leben mit den verschiedensten Formen von Vorurteilen konfrontiert und muss immer wieder feststellen, wie wenig die Lebensbedingungen von Minderheiten in der Gesellschaft Berücksichtigung finden. Er gründete 2004 den Verein "Sozialhelden e.V.", der sich als Denkfabrik für soziale Projekte versteht. Raul und Serdar sprechen darüber, wie eine Welt ohne Diskriminierung, Sexismus und rassistische Ressentiments aussehen müsste und welche Veränderungen dringend notwendig sind.
"Es liegt extrem viel im Argen, was die Situation behinderter Menschen in Deutschland angeht!" Raul Krauthausen ist zu Gast im Podcast von MundWerk-Training. Was ist eigentlich Aktivismus und warum sind Sozialunternehmer*innen kritisch zu betrachten und gleichzeitig Schnellboote in der Entwicklung zur Inklusion? Wer ist eigentlich verantwortlich und was können wir alle tun, damit Inklusion gelebte Realtität wird? Raul Krauthausen ist u.a. Aktivist für Inklusion und Innovation. Er lebt in Berlin und setzt sich für soziale Projekte ein. Raul Krauthausen hat Osteogenesis imperfecta, Glasknochen und ist auf einen Rollstuhl angewiesen. Er gründete den Verein Sozialhelden und bekam 2013 das Bundesverdienstkreuz verliehen. 2017 war Raul Krauthausen Mitglied der Bundesversammlung. Tragt Euch auch für den wirklich informativen Newsletter ein unter https://raul.de/newsletter
In dieser Spezialfolge geht es vor allem um die aktuelle Situation um Corona. Animiert wurde ich von der Initiative #Risikogruppe, in der auch Raúl Krauthausen mitmacht. Er ist Aktivist und insbesondere Experte im Bereich Behinderung. Dich erwartet folgendes: 1. Worum es in der Initiative #Risikogruppe geht und weshalb sie diese gestartet haben 2. Wie er die letzten Tage und Wochen erlebt hat 3. Was Solidarität in diesen Zeiten bedeutet 4. Warum der Einsatz gegen Menschenfeindlichkeit und konkret für Menschen mit Behinderung gerade auch heute wichtig ist 5. Raúl spricht auch drüber wie sie im Verein „Sozialhelden“ mit der veränderten Lage am Beispiel von Home Office umgehen und weshalb sie gerade dabei sind im Team Rituale einzuführen 6. Diesmal geht es weniger um Diversity-Kompetenzen, sondern eher um die Frage welche Fähigkeiten in der Corona-Zeit hilfreich sein könnten 7. Abschließend erzählt Raúl was seine größte Befürchtung und was sein größter Wunsch ist wie wir gemeinsam aus dieser Zeit rausgehen Viel Freude & Inspiration bei der Folge:) Dein Fuzum Du findest mich unter: Instagram: https://Instagram.com/diversityfm_derpodcast Facebook: http://www.facebook.com/diversityfm_derpodcast E-Mail: Diversityfm.derpodcast@gmail.com
Raúl Krauthausen ist Aktivist für Inklusive und Barrierefreiheit. Ich sprach mit Raúl über seine Berufung mit seinem Verein Sozialhelden, über seine unerschöpfliche Kreativität und seinen Tatendrang. Sehr persönlich wurde es in unserem Gespräch, als es um seine Glasknochenkrankheit ging. Er erzählte bewegende Geschichten seiner Vergangenheit, die ihn vermutlich zu dem Menschen machten, der er heute ist. Ich bin sehr dankbar für dieses inspirierende Gespräch und kann jedem/jeder nur empfehlen, Raúl auch weiterhin in seinem Tun zu begleiten. Das kannst du unter anderem auf seinen diversen Social Media Kanälen, wie auf Facebook, twitter, Instagram oder seiner Website. Falls du Fragen an Raúl Krauthausen hast, oder diesen Podcast kommentieren und sogar bewerten möchtest, freue ich mich riesig darüber. Danke fürs Reinhören, liebe*r Hörer*in. Und Raúl es ist so schön und wichtig, dass es dich gibt. Weiterhin viel Erfolg!
Raúl Krauthausen ist „Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit“, so steht es auf seiner Homepage. Er selbst sagt manchmal „Berufsbehinderter“, wenn er genervt davon ist, dass seine Behinderung auch seine tägliche Arbeit so stark bestimmt. Raul hat die sogenannte Glasknochenkrankheit, wegen der er auf den Rollstuhl angewiesen ist. Um leichter feststellen, ob Orte wie Cafés, Buchhandlungen rollstuhlgerecht sind, hat er die interaktive Online-Karte Wheelmap entwickelt und den Verein Sozialhelden e.V. gegründet, der für gesellschaftliche Probleme (nicht nur im Zusammenhang von Behinderung) sensibilisieren möchte. In seinem Buch „Dachdecker wollte ich eh nicht werden“ berichtet er humorvoll über das „Leben aus der Rollstuhlperspektive“ Mit Christian Möller ist er in Berlin-Kreuzberg am Landwehrkanal entlangflaniert. Zur Podcast Episodenseite: viertausendhertz.de/ddg33
Raúl Krauthausen ist „Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit“, so steht es auf seiner Homepage. Er selbst sagt manchmal „Berufsbehinderter“, wenn er genervt davon ist, dass seine Behinderung auch seine tägliche Arbeit so stark bestimmt. Raul hat die sogenannte Glasknochenkrankheit, wegen der er auf den Rollstuhl angewiesen ist. Um leichter feststellen, ob Orte wie Cafés, Buchhandlungen rollstuhlgerecht sind, hat er die interaktive Online-Karte Wheelmap entwickelt und den Verein Sozialhelden e.V. gegründet, der für gesellschaftliche Probleme (nicht nur im Zusammenhang von Behinderung) sensibilisieren möchte. In seinem Buch „Dachdecker wollte ich eh nicht werden“ berichtet er humorvoll über das „Leben aus der Rollstuhlperspektive“ Mit Christian Möller ist er in Berlin-Kreuzberg am Landwehrkanal entlangflaniert. Zur Podcast Episodenseite: viertausendhertz.de/ddg33
Raúl Krauthausen ist „Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit“, so steht es auf seiner Homepage. Er selbst sagt manchmal „Berufsbehinderter“, wenn er genervt davon ist, dass seine Behinderung auch seine tägliche Arbeit so stark bestimmt. Raul hat die sogenannte Glasknochenkrankheit, wegen der er auf den Rollstuhl angewiesen ist. Um leichter feststellen, ob Orte wie Cafés, Buchhandlungen rollstuhlgerecht sind, hat er die interaktive Online-Karte Wheelmap entwickelt und den Verein Sozialhelden e.V. gegründet, der für gesellschaftliche Probleme (nicht nur im Zusammenhang von Behinderung) sensibilisieren möchte. In seinem Buch „Dachdecker wollte ich eh nicht werden“ berichtet er humorvoll über das „Leben aus der Rollstuhlperspektive“ Mit Christian Möller ist er in Berlin-Kreuzberg am Landwehrkanal entlangflaniert. Zur Podcast Episodenseite: viertausendhertz.de/ddg33
Raúl Krauthausen ist „Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit“, so steht es auf seiner Homepage. Er selbst sagt manchmal „Berufsbehinderter“, wenn er genervt davon ist, dass seine Behinderung auch seine tägliche Arbeit so stark bestimmt. Raul hat die sogenannte Glasknochenkrankheit, wegen der er auf den Rollstuhl angewiesen ist. Um leichter feststellen, ob Orte wie Cafés, Buchhandlungen rollstuhlgerecht sind, hat er die interaktive Online-Karte Wheelmap entwickelt und den Verein Sozialhelden e.V. gegründet, der für gesellschaftliche Probleme (nicht nur im Zusammenhang von Behinderung) sensibilisieren möchte. In seinem Buch „Dachdecker wollte ich eh nicht werden“ berichtet er humorvoll über das „Leben aus der Rollstuhlperspektive“ Mit Christian Möller ist er in Berlin-Kreuzberg am Landwehrkanal entlangflaniert. Zur Podcast Episodenseite: viertausendhertz.de/ddg33
Raúl Krauthausen ist 37 Jahre alt, lebt in Berlin und engagiert sich für Barrierefreiheit und Inklusion. Er hat den Verein Sozialhelden gegründet. Der Verein hat unter anderem die Wheelmap erfunden, eine digitale Karte, auf der man erkennen kann, ob ein Ort barrierefrei ist – oder auch nicht. Er selbst hat Glasknochen und ist auf einen Rollstuhl angewiesen. Er hat ein Buch mit dem großartigen Titel “Dachdecker wollte ich eh nicht weiter” geschrieben, er berät Firmen, hält Vorträge und ist immer häufiger im Fernsehen zu sehen. Ich habe Raúl gefragt, warum er auf keinen Fall einen Beruf rund um Menschen mit Behinderungen nachgehen wollte und warum er sich umentschieden hat. Wir sprechen über seinen Alltag, Abhängigkeit und seine Erfahrungen: Wie schafft man es, seine eigene Nische zu finden, wonach wählen er und sein Team Projekte aus und wie schafft er es, bei all dem, was man sozial in der Welt verbessern könnte, auch mal abzuschalten? Raúl erklärt mir, warum uns so wenige Menschen mit Behinderungen im Alltag begegnen und was wir bei Mit Vergnügen dagegen tun können. Er erzählt, wie man unbeteiligte Menschen von einem Projekt überzeugen kann und wie man ein Projekt vom ersten Tag erfolgreich machen kann. Er gibt viele kleine Denkanstöße, die gar nicht nur auf seine eigene Sozialwelt anwendbar sind. Mehr zu Raúl: krauthausen.tv
Er kämpft für Inklusion im Alltag und gegen Mitleid für Menschen mit Behinderung: Raúl Krauthausen, durch seine Glasknochenkrankheit seit Geburt an den Rollstuhl gefesselt, möchte mit seinem Verein Sozialhelden e.V. kreative Lösungen für ein besseres Miteinander entwickeln. Für Ideen wie der Wheelmap, einer interaktiven Online-Karte zum Finden und Markieren rollstuhlgerechter Orte, wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Dennoch sieht sich der 37-Jährige nicht als „Vorzeige-Behinderter“, sondern als Aktivist, der auf Missstände aufmerksam machen will. Im XING Talk erklärt er, warum eine Behinderung noch immer das Problem des Betroffenen ist, viele Unternehmen massiven Aufholbedarf bei der Inklusion haben – und Menschen mit Behinderungen häufig von der Altersarmut bedroht werden. Das Video zur Folge gibt's hier: xing.com/talk