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Ben Unterkofler war eigentlich erfolgreicher Nachwuchsschauspieler. Doch anstatt auf den Anruf für die nächste Rolle zu warten hat er sich für einen anderen Weg entschieden.Mit jedem Verkauf spendet sein Unternehmen share einen gewissen Prozentsatz an Hilfsprojekte weltweit. Inzwischen mehrere Millionen Euro pro Jahr.
Anthony Owosekun ist Sozialunternehmer, Erlebnispädagoge und Gründer von EMPOCA – dem ersten Outdoor-Programm Europas, das gezielt Schwarze Kinder und Jugendliche in ihrer Verbindung zur Natur stärkt. Seine Vision: Eine gerechtere Welt, in der alle jungen Menschen Natur erleben, Nachhaltigkeit mitgestalten und Selbstwirksamkeit erfahren. Mit EMPOCA entwickelt er transformative Bildungsprogramme an der Schnittstelle von Umweltgerechtigkeit, Empowerment und diskriminierungskritischer Pädagogik. Seine Arbeit fördert Zukunftskompetenzen wie Resilienz, kritisches Denken und Gemeinschaftssinn – dort, wo junge Menschen sich sicher, gesehen und gehört fühlen. Sein unternehmerisches Wirken versteht er als Beitrag zu einem systemischen Wandel: tiefgreifend, strukturell und langfristig wirksam. Es geht um nachhaltige Veränderungen in Bildungszugängen, Umweltverständnis und gesellschaftlichem Miteinander hin zu einer inklusiven, gerechten Zukunft.. Er studierte Soziale Arbeit an der Alice Salomon Hochschule Berlin, absolvierte eine berufsbegleitende Weiterbildung zum Erlebnispädagogen und gründete 2019 EMPOCA. Praxiserfahrung sammelte er zuvor als Lehrkraft (2018–2019) und Schulsozialarbeiter (2020–2024) an Berliner Schulen. Als gefragter Speaker bringt er auf Konferenzen und in Unternehmen Impulse zu Future Skills, Nachhaltigkeit sowie Klima- und Bildungsgerechtigkeit ein.
In dieser inspirierenden Folge spricht Lea Böhm mit Björn Lefers, Sozialunternehmer und Mitgestalter von Schule im Aufbruch, über die Frage: Wie gelingt echte Transformation im Bildungssystem? Schule im Aufbruch begleitet seit über zehn Jahren Schulen auf dem Weg in die Zukunft – mit Formaten wie dem FREI DAY, ganzheitlicher Transformationsbegleitung und einem starken Netzwerk innovativer Schulen. Im Gespräch geht es unter anderem um: - kollektive Führung und Selbstorganisation in Bildungseinrichtungen, - den Loop Approach als Organisationsmodell, - das Lernen von morgen: projektbasiert, partizipativ, wirksam, - und wie Schulen zum Ort echter Selbstwirksamkeit für Schüler:innen werden können. Björn gibt zudem Einblicke in die interne Arbeit der Organisation, inklusive: - Purpose-Entwicklung & rollenbasierte Zusammenarbeit - Feedbackkultur & Zukunftskompetenzen - sowie ein neu entwickeltes, faires Vergütungsmodell „Wir müssen das leben, was wir in die Schulen bringen wollen.“ – Björn Lefers
In dieser Folge begrüßt Julius Betram den Sozialunternehmer und Systemwandler Matthias Scheffelmeier. Als Mitgründer von ChangemakerXchange unterstützt er ein globales Netzwerk von Sozialunternehmer*innen und Changemakern, die gemeinsam an Lösungen für drängende gesellschaftliche Herausforderungen arbeiten. Matthias war zuvor unter anderem Geschäftsführer von Ashoka Deutschland und setzt sich leidenschaftlich für kollaborative Ansätze im sozialen Sektor ein. Gemeinsam sprechen sie über die Kraft von Gemeinschaften, systemische Veränderungen und darüber, was es braucht, um nachhaltige, soziale Innovationen voranzutreiben. Eine inspirierende Folge für alle, die die Welt positiv mitgestalten wollen! Eine Produktion von MAKIKO* für die Viva Equality gemeinnützige UG Musik: Kendrick Lamar - Humble Gastgeber: Julius Bertram Mitarbeit: Tilman Perez
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Shai Hoffmann und Eike Stegen --- "Dem Kontrafaktischen nicht beigeben." (Eike Stegen) --- 80 Jahre nach der Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau drängt eine völkisch orientierte Partei in die deutschen Parlamente. Ist unsere Erinnerungskultur gescheitert? Die Besucherzahlen etwa in der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz steigen, zugleich bestreiten immer mehr Menschen grundlegende Fakten über die Shoah. An Schulen sind Lehrkräfte oft überfordert, wenn die Vernichtung der europäischen Juden mit Israels Kampf gegen die Hamas gleichgesetzt wird. Eike Stegen und Shai Hoffman plädieren für eine lebendige Erinnerungskultur, die auf den historischen Fakten beharrt und Vergleiche zulässt, aber keine Gleichsetzung. --- Shai Hoffmann ist Sozialunternehmer, politischer Bildner und Aktivist. Nach dem 07. Oktober 2023 initiierte Shai Hoffmann zusammen mit Jouanna Hassoun das Projekt “Trialoge”, bei dem sie deutschlandweit in Schulen mit Schüler*innen über ihre Gefühle zum Krieg in Israel und Gaza sprechen. Er ist zudem Moderator des Podcasts „Über Israel und Palästina sprechen“. --- Eike Stegen ist Historiker und seit Ende 2018 Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz. --- Mehr Infos s. www.radiodrei.de/derzweitegedanke. --- Schreiben Sie uns an derzweitegedanke@radiodrei.de.
Nach rund 15 Monaten Krieg endlich ein Waffenstillstand zwischen Israel und Hamas. Frieden bedeutet das noch lange nicht. Die Deutsch-Palästinenserin Jouanna Hassoun und Shai Hoffmann, deutscher Jude mit israelischen Wurzeln, zeigen in Deutschland, wie Versöhnung gehen kann.**********Ihr hört: Moderatorin: Ilka Knigge Gesprächspartnerin: Jouanna Hassoun, Deutsch-Palästinenserin, Geschäftsführerin des Bildunsgvereins Transaidency Gesprächspartner: Shai Hoffman, jüdischer Deutscher mit israelischen Wurzeln, Sozialunternehmer, Aktivist und Moderator**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .**********Ihr habt Anregungen, Wünsche, Themenideen? Dann schreibt uns an Info@deutschlandfunknova.de
In dieser Episode ist unser Gast Nikolas Migut, ein renommierter Videojournalist, Regisseur & Sozialunternehmer. Wir beleuchten das Thema Armut & Obdachlosigkeit in Deutschland, die Rolle der Medien & innovative Ansätze zur sozialen Integration. Nikolas teilt seine Erfahrungen als Gründer des gemeinnützigen Vereins StrassenBLUES e.V., der sich durch kreative Aktionen für obdachlose Menschen & Armutsbetroffene einsetzt. Allein in Hamburg sind ca 3.000 Menschen obdachlos & 32.000 wohnungslos – Hamburg ist damit die Hauptstadt der Wohnungslosen. Ca 14 Millionen Menschen sind in Deutschland von Armut betroffen & leben unter 1.300€ Nettoeinkommen im Monat, das ist 1/5 der Gesellschaft. Darüber müssen wir dringend sprechen. Unsere Themen: Warum Armut ein strukturelles Problem ist & wie es überwunden werden kann. Wie wir Menschen auf der Straße begegnen können. Wie Menschen überhaupt auf der Straße landen & wie der Weg zurück in eine feste Wohnung ist. Und wir sprechen über die Vision von StrassenBLUES: Wohnen, Arbeiten & Integration auf Augenhöhe. Es ist eine sehr wichtige Folge geworden, über soziale Verantwortung, gelebte Solidarität & die Kraft von Geschichten. Nikolas wurde 1977 geboren & studierte Publizistik & Politikwissenschaft in Mainz sowie Journalismus in Australien. Im Laufe seiner Karriere arbeitete er als Videojournalist & Regisseur bei ARD, der ZEIT Verlagsgruppe & dem NDR. Für seine herausragenden Arbeiten wurde er mehrfach ausgezeichnet, darunter mit einer Grimme-Preis-Nominierung für die Doku „Die Geschichte eines Abends“ (2015) & dem Deutschen Kamerapreis (2017). Seine Webreportage „Knastkarrieren“ über das größte Jugendgefängnis Deutschlands erhielt 2015 eine Nominierung für den Deutschen Reporterpreis. Neben seiner journalistischen Arbeit war Nikolas auch als Dozent tätig. Als Sozialunternehmer ist er der Gründer & 1. Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins StrassenBLUES e.V., der sich mit kreativen Maßnahmen für und mit obdachlosen Menschen & von Armut betroffenen Personen einsetzt. Links Website: https://strassenblues.de/ Instagram: https://www.instagram.com/strassenblues/ Empfehlung Bücher: „Moralische Ambition“ & „Im Grunde gut“ von Rutger Bregman „Strassenbuch“ von Strassenblues: https://strassenblues.de/page/strassenbuch/ ZWEIvorZWÖLF Infos/Kontakt Website: https://www.zweivorzwoelf.info/ Instagram: https://www.instagram.com/zweivorzwoelf/ Produktion & Musik: David Wehle david@zweivorzwoelf.de, https://www.instagram.com/david_wehle/ Redaktion & Interviews: Andrea Gerhard https://www.instagram.com/andreagerhard_tall_area/?hl=de ZWEIvorZWÖLF Infos/KontaktZur WebsiteZu Instagram Produktion & Musik: David Wehle david@ZWEIvorZWOELF.de, https://www.instagram.com/david_wehle/Redaktion & Interviews: Andrea Gerhard @andreagerhardZWEIvorZWÖLF ist offen für Sponsoren & Partner. Wir wissen, dass Nachhaltigkeits-Unternehmen oft nur ein kleines Marketing-Budget haben. Kontaktiert uns einfach und wir finden eine Lösung
Ideencouch – Der Podcast, der selbstständig macht mit Jan Evers
Was wäre, wenn Stiften so einfach wäre wie Online-Banking? Felix Oldenburg macht's möglich! In dieser spannenden Folge trifft Jan den ehemaligen Generalsekretär des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen, der mit seinem Fintech-Startup bcause das traditionelle Stiftungswesen revolutioniert. Was bisher nur vermögenden Menschen vorbehalten war, macht Felix nun für alle zugänglich: Mit seiner digitalen Plattform können User*innen bereits ab kleinen Beträgen ihre eigene "Online-Stiftung" gründen - und das ohne komplizierte Verwaltung, teure Anwält*innen oder starre Vorgaben. Das Besondere: Du musst dich nicht von Anfang an festlegen, sondern bleibst flexibel in deinen Entscheidungen. Ob Klimaschutz, soziale Projekte oder innovative Impact-Investments - du entscheidest, wo dein Geld Gutes bewirken soll. Felix erklärt, warum das klassische Stiftungsmodell im 21. Jahrhundert nicht mehr zeitgemäß ist und wie er mit Bcause einen völlig neuen Ansatz entwickelt hat. Dabei geht es nicht nur um die technische Innovation: Die Plattform schafft auch eine Community von "Impact Influencer*innen", die sich gegenseitig inspirieren und gemeinsam Wirkung entfalten. Spannend wird es auch, als Felix von seiner Vision erzählt: Er möchte das Geben aus der Nische holen und in die Mitte der Gesellschaft bringen. Denn gerade junge Menschen wollen ihr Geld nicht nur anlegen, sondern damit auch etwas bewegen. Mit bereits 2.500 User*innen nach nur einem Jahr zeigt sich: Der Bedarf ist da! Hör unbedingt rein und erfahre, wie du Teil dieser Bewegung werden und dein eigenes "Stiftungskonto" eröffnen kannst. Denn Felix ist überzeugt: Großzügigkeit macht nicht nur die Welt besser - sie macht auch glücklich! Über die Personen: [Gast] Felix Oldenburg ist Sozialunternehmer und Experte für Philanthropie. Als Vorstand der gut.org AG, der Muttergesellschaft von betterplace.org, und Mitgründer des Fintech-Startups bcause, setzt er sich für innovative Lösungen im gemeinnützigen Sektor ein. [Gastgeber] Dr. Jan Evers ist erfahrener Gründungsberater und selbst Unternehmer. Jan berät seit fast 20 Jahren Banken und Ministerien sowie wachstumsstarke Gründer*innen und Mittelständler – als Aufsichtsrat, Business Angel und Miteigentümer. Mehr Infos zu Jan: https://everest-x.de/profil/ [Redaktion] Gesa Holz & Sarah Bechtloff [Technische Bearbeitung] Erik Uhlendorf Weitere Themen: LaborX Hamburg – Ideencouch #66 Geschäftsmodell -- Ideencouch #99 Kapital statt Mitleid – Ideencouch #117 Mietfrei wohnen – Ideencouch #52 Ehrenamtliche Organisation zu einem Unternehmen Über die Ideencouch: Die Ideencouch ist ein Podcast von EVEREST. Wenn du Gründer*in bist, dich Startups faszinieren oder du als Unternehmer*in an deinem eigenen Unternehmen arbeitest, ist dieser Podcast genau der richtige für dich. Aus den Gesprächen zwischen Jan und seinen Gästen wirst du praktisches Wissen, anwendbare Erkenntnisse und kreative Anregungen für deinen Unternehmer*innen-Alltag mitnehmen. -- Du möchtest uns Feedback geben oder selbst Gast im Podcast sein? Schreib uns eine E-Mail info@laborx-hamburg.de Wir freuen uns auf deine Nachricht! -- Partner -- LaborX -- Gründerplattform -- Firmenhilfe -- SmartBusinessPlan -- InStart
Thu, 14 Nov 2024 23:05:00 +0000 https://talerundtalar.podigee.io/40-tobias-merckle-integration 0588d63e8f0e9744c57aa1c01a61f431 Folge von TALER & TALAR mit gleich dreimal Tobias. Zu Gast ist Sozialunternehmer und Stifter Tobias Merckle. Wir sprechen über seinen Einsatz für mehr Gerechtigkeit, das Leben als Sozialunternehmer und hören seine Perspektiven zur Integration aus vielen Jahren Praxiserfahrung. Für unsere Konferenz in 2025 gibt es nur noch bis Ende November fünf Tickets mit Early Bird Preis. Danke an alle, die dabei sind. Wir haben schon jetzt viel Vorfreude. Zur Website geht es hier. 40 full no Taler und Talar
Dominik Bloh wurde von seiner Mutter mit 16 vor die Tür gesetzt. Zehn Jahre lang lebte er deswegen auf der Straße. Er ging dennoch zur Schule. Wie er in der Zeit überlebt hat, warum seine Großeltern so wichtig für ihn waren und was er sich für uns alle wünscht, darüber spricht er auf der Blauen Coach. TRIGGERWARNUNG: In dieser Episode geht es auch um Gewalt gegen Kinder. Falls Sie auf dieses Thema sensibel reagieren, hören Sie den Podcast vielleicht lieber mit einer vertrauten Person, um sich eventuell über das Gehörte unterhalten zu können.
Die beste Vorbeugung gegen Politikverdrossenheit? Wenn die Menschen verstehen, was Politiker machen. So zitierte die Hamburger Morgenpost im September 2015 den Sozialunternehmer und Politaktivisten Gregor Hackmack.
In dieser Folge sprechen wir mit Tobias Merckle über seinen Weg zum Sozialunternehmer und sein Projekt, das Seehaus Leonberg.
Mark Kwami ist Dipl. Industriedesigner (HDK Berlin) und Sozialunternehmer. Seit mehr als 25 Jahren ist er als Design- und Unternehmensberater im Auftrag internationaler Entwicklungsorganisationen tätig. Zu seinen Arbeitsbereichen gehören das entwerfen von Kollektionen, die Entwicklung von Exportwertschöpfungsketten und Business-Coaching für Design- und Kunsthandwerksunternehmen in Afrika, Lateinamerika, der Karibik und Asien. Neben seiner Tätigkeit als Designberater, hat Mark Kwami auch einige Sozialunternehmen mit gegründet. Mit Made in Africa Collection hat er ein Franchisebetreib mit 6 Läden in Deutschland aufgebaut, welches sich auf die Entwicklung und Vertrieb von Möbel und Wohnaccessoires aus Afrika spezialisiert hat. Mit dem Unternehmen Things For Good, hat er ein Produkt im Bereich sexueller Gesundheit entwickelt (www.ocube.info) welches nun international vertrieben wird. Seit 2017 arbeitet er als Berater für das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR wo er geholfen hat, die Initiative MADE51 zu konzipieren und umzusetzen, mit dem Ziel Flüchtlinge in globale Wertschöpfungsketten zu integrieren. Mark Kwami lehrt außerdem regelmäßig als Gastprofessor an der Hochschule Anhalt in Dessau, wo er für den internationalen Masterstudiengang Integrated Design Studies das Thema “Social Impact Design“ anbietet. Er lebt und arbeitet in Berlin.
Nik Gugger kam in Indien zur Welt und wurde noch in derselben Nacht von seiner eigenen Mutter verlassen. Heute ist der 53-Jährige als Nationalrat aktiv an der Gestaltung der Schweiz beteiligt. Sein jüngster Erfolg: Das Zustandekommen des Freihandelsabkommens zwischen der Schweiz und Indien. Er beschreibt sich als Unternehmer, Politiker und Hansdampf in allen Gassen. Seine Weggefährten sagen, sein Talent, Brücken zu schlagen, sei einzigartig. Was treibt den gelernten Mechaniker, studierten Sozialunternehmer und Polizeipsychologen an? Im Gespräch mit Beatrice Gmünder erzählt Nik Gugger über seine Biographie, die einer Bollywood-Geschichte gleicht und erklärt seine grosse Liebe zu Indien, obwohl ihm dieses Land die leibliche Mutter genommen hat. _ Gesprächspartner: https://nikgugger.ch/ _ Musik: Phil Collins - Another day in Paradise Kfir Ochaion - Eye of the tiger _ Hast Du Fragen oder Inputs? Wir freuen uns auf Dein Feedback: focus@srf.ch
Zur Person: Björn Adam
Wie können wir die Welt so organisieren, dass sich jede:r eingeladen fühlt, diese mitzugestalten?Ein Gespräch mit Sascha Haselmeyer von Ashoka Deutschland über systematischen Wandel und das Zusammenwirken von Sozialunternehmer:innen. Ashoka ist eine globale Organisation und das älteste Netzwerk für Sozialunternehmer:innen. Gemeinsam schauen wir auf die Arbeit von den Ashoka Fellows und wie gemeinsamer Wandel geschaffen wird.Hört jetzt rein und lernt, wie Teilhabe am systematischen Wandel für uns alle funktioniert!
Benjamin Adrion war Fußballprofi beim FC St. Pauli und kehrte dem Profisport den Rücken, um sich sozialen Projekten zu widmen. 2005 gründete er die gemeinnützige Organisation Viva con Agua, die sich für den sicheren Zugang zu Trinkwasser für alle Menschen einsetzt. Mit Britta Kehrhahn spricht er über seine Vorliebe für Leitungswasser und betont die gute Qualität des Hamburger Wassers. Er erzählt, warum er gendert und warum ihm Yoga dabei hilft, zur Ruhe zu kommen. Die Entscheidung, dem Profifußball den Rücken zuzudrehen, kam ganz spontan nach einem Trainingslager auf Kuba. Als Benjamin Adrion seinem damaligen Trainer Holger Stanislawski von seinen Plänen erzählte, präsentierte dieser ihm einen unterschriftsreifen Vertrag für ein weiteres Jahr als St. Pauli-Profi. Diese Zeit nutze Adrion, um ein Netzwerk für seine Trinkwasser-Vision aufzubauen und konnte dann mit der Rückendeckung seines Vereins starten. Bei "Feel Hamburg" erzählt der Sozialunternehmer auch, warum er mit seiner Familie drei Jahre in Kapstadt gelebt hat und warum er so gerne wieder in Hamburg ist. St. Pauli und das Schanzenviertel sind sein Zuhause, sein Kiez. Er genießt es, sich überall frei bewegen zu können und sich sicher zu fühlen. Sein aktuelles Projekt, der Bau der Villa Viva erfordert seine Anwesenheit vor Ort. Im Hamburger Münzviertel entsteht ein Haus, in dem die Viva con Agua Büros untergebracht werden. Es wird aber auch ein Gasthaus für Menschen mit großem und kleinem Geldbeutel. Alle Menschen sollen sich hier willkommen fühlen. Moderatorin Britta Kehrhahn interessiert sich auch für Benjamin Adrions Wurzeln und spricht mit ihm über das Verhältnis zu seinen Eltern und seine Anfänge als Fußballer. Hier geht es zu Britta Kehrhahns Podcastempfehlung in der Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/episode/die-awo-affaere-wie-ein-sozialverband-zum-kriminalfall-wurde/wie-alles-begann-1-6/hr/12382781/
Es könnte der Eindruck entstehen, dass dieser Podcast eine Nummer zu groß ist. Julius und Philipp sprechen von “Menschheit gefährdenden Herausforderungen”, “dysfunktionalen Organisationen” und “riesigen Koordinierungsproblemen". Angesichts dieser Themen könnte man sich fragen: wo fangen wir am besten an? Philipps Antwort “collectiv action”! Denn, “... nur wenn wir es schaffen, immer mehr in collectives zu agieren, dann können wir diese großen Probleme knacken. Jede*r einzelne alleine ist zu schwach.” Dass hier ein Experte am Mikrofon sitzt, lässt sich mit Zahlen untermauern: Philipp von der Wippel und sein Team von Project Together konnten in den zurückliegenden Jahren über 2000 soziale Initiativen und Impact Startups begleiten. Ihre Projekte involvierten über 100.000 und erreichten mehr als zehn Millionen Menschen. Neben 15 Millionen Euro an Finanzierung sicherten sie außerdem 80 staatliche Partnerschaften. Im ersten Teil des Podcasts sprechen Philipp und Julius über die großen Probleme und wie Lösungen aussehen können. Deutlich wird: Der Staat kann zwar verbieten und fördern, aber die Angebote für die Umsetzung müssen aus der Zivilgesellschaft heraus entstehen. Deswegen liegt es auch an Sozialunternehmer*innen Regulierungen nicht nur als Drangsalierung, sondern als Chance zu verstehen. Der zweite Teil ist eine echte Masterclass in “How to build collective action”. Philipp gibt einen sehr detaillierten Überblick, wie sein Team über Jahre und viele Projekte hinweg unterschiedliche Lernschritte gemacht hat und die Erkenntnisse in die Praxis übersetzen konnte. ________________________________________________________ Quellen: https://www.zeit.de/green/2021-11/philipp-von-der-wippel-zivilgesellschaft?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F https://www.youtube.com/watch?v=R4oSeG621xg https://projecttogether.org Die Ärzte - Deine Schuld https://www.youtube.com/watch?v=kRrP-bZvD2s ________________________________________________________ Eine Produktion von MAKIKO* für die Viva Equality gemeinnützige UG Gastgeber: Julius Bertram Redaktion: Jeanna Lee Miller Mitarbeit: Martin Gertz Produktion: MAKIKO*
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
Anlässlich des Welt-MS-Tages findet der Spendenlauf Move for MS statt. Ronny Neefe, selbst MS-Patient, ist der Initiator des Spendenlaufs. Hier geht es zum Blogbeitrag, wo Du die Fragen und Antworten nachlesen kannst: https://ms-perspektive.de/spezial-move-for-ms Heute gibt es einen Beitrag über den Spendenlauf „Move for MS“, der in der Woche des Welt-MS-Tages stattfindet und neben einer schönen Motivation zum Laufen und dem Gefühl der virtuellen Gemeinschaft noch mit einer guten Sachen verknüpft ist. Die dadurch zusammenkommenden Spenden werden an sieben verschiedene Stiftungen, Institute und Vereine weitergegeben, die sich zum Thema Multiple Sklerose engagieren. Ronny Neefe ist Sozialunternehmer, Entwickler, Webdesigner und Läufer und erhielt selbst in 2021 die Diagnose MS, als er bereits die Plattform „Laufen macht glücklich“ gegründet hatte. Wir sprechen über seine persönlichen Erfahrungen sowie die Plattform im allgemeinen und den Spendenlauf im speziellen. Inhaltsverzeichnis Vorstellung von Ronny Neefe Diagnose und deren Auswirkungen Spendenlauf Move for MS Wünsche und Ziele Blitzlicht-Runde Abschlussrunde Vorstellung von Ronny Neefe Moin! Ich bin Ronny, fast 37 Jahre im Leben und in einer Stadt geboren, die es heute nicht mehr gibt: Karl-Marx-Stadt. Deswegen tanze ich gern zu Kraftklub (mit K) aus der gleichen Stadt und liebe es zu Laufen. Sonstige Hobbys sind leider aktuell nicht mehr wirklich vorhanden, weil das Unternehmertum leider sehr viel Zeit beansprucht, aber Dinge aufzubauen ist auch irgendwie meine Passion. Ich war und bin außerdem Webentwickler und liebe es Webseiten zu erschaffen!
Früher hat Torsten Schreiber bei ebay Herrenanzüge verkauft. Dann lernte er seine malische Frau Aida kennen. Nun arbeiten beide daran, Menschen in der Sahelzone mit Strom zu versorgen, etwa mit Solaranlagen im Containerformat.Bürger, Brittawww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Wenn jemand gerade so richtig am Stiftungssektor "rumrüttelt", dann ist das Felix Oldenburg. Mit einem Team fantastischer Mitgründer*innen baut er an der Zukunft des Gebens --> "projectbcause". Erfahrung bringt er mit, wie kaum eine andere Person. In seinen Rollen als Europachef von Ashoka, Generalsekretär des Bundesverbands Deutscher Stiftungen und als Vorstand von Gut.org konnte er tausende von Gesprächen führen, die ihm irgendwann keine andere Wahl mehr ließen, als selber Sozialunternehmer zu werden. Seine Mission: Er baut die einfachste Stiftung der Welt. Denn, es darf kein Privileg von wenigen sein, zu verstehen wie man sich mit einer engagiert. "Ich möchte das demokratisieren." Du musst diesen Podcast hören, wenn du wissen möchtest, in welchem Bereich Stiftungen auch heute noch richtig Sinn machen und wo sie sich vielleicht selber überholt haben. Außerdem erfährst du, wann der richtige Moment ist, um selber Unternehmer*in zu werden. Felix gibt eine Menge spannender Einblicke und eröffnet den einen oder anderen Aha - Moment. ________________________________________________________ Quellen: https://start.bcause.com/hallo https://www.youtube.com/watch?v=rWkkbYiskg4 https://www.zeit.de/2017/25/stiftungen-bundesverband-deutsche-stiftungen-felix-oldenburg/seite-2 ________________________________________________________ Eine Produktion von MAKIKO* für die Viva Equality gemeinnützige UG Gastgeber: Julius Bertram Redaktion: Sarah Seeliger Mitarbeit: Martin Gertz Produktion: MAKIKO*
"Gewinnmaximierung um fast jeden Preis" ist immer noch die gängige Praxis der Wirtschaft. Aber wie lange geht das wohl noch gut? Und geht es nicht auch anders? Doch, es geht anders - als Sozialunternehmer*In. Mein heutiger Podcast Gast Georg Staebner hatte eine Karriere als Ingenieur in der Chipentwicklung, bis er sich irgendwann fragte, ob es nicht noch mehr geben muss. Und sammelte ab dann seine eigenen Erfahrungen als Sozialunternehmer. Und er hat mir das Konzept, die Varianten und die Vorteile erklärt. Und er startet gerade mit changius ein neues Projekt, in dem er SozialunternehmerInnen mit "klassischen" Unternehmer*Innen zusammenbringen möchte. Zur Inspiration und Erfahrungsaustausch. Mich hat er auf jeden Fall inspiriert! Dich vielleicht auch? Hör rein und lass Dich begeistern.
Was ist produktiver Strom & warum die bisherige Entwicklungshilfe auf dem afrikanischen Kontinent eine Einbahnstraße ist, erklärt der „Solarstrom-Macher“ & Gründer von Africa Green Tec, Torsten Schreiber. Torsten & seine Frau Aida haben 2014 das Unternehmen gegründet, um die dezentrale Energiewende in Afrika voranzubringen. Warum? Mehr als 600 Millionen Menschen in Subsahara-Afrika haben keinen Zugang zu Strom & 40% der Obst- und Gemüseernte verdirbt dort mangels Kühlung. Die Veränderung schaffen sie mit ihren sogenannten Solartainern. Wie das Ganze funktioniert & wie man ihre Mission unterstützen kann, erklärt Torsten heute im Podcast. Africa Green Tec hat bis jetzt fast 25.000 Menschen mit Strom versorgt & damit 420 Kleinunternehmer*Innen zur Produktivitätssteigerung verholfen. Jeder Solartainer spart gegenüber üblichen Dieselgeneratoren bis zu 70 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Torsten ist durch & durch Sozialunternehmer: Ökonomisch, ökologisch & soziale Ziele zählen mehr als der Profit. Gerade ist er auf dem Weg in den Tschad – für das nächste Projekt! Was ihn um- & antreibt erzählt er heute bei ZWEIvorZWÖLF! Website: https://www.africagreentec.com/ Instagram: https://www.instagram.com/africa_greentec/ Facebook: https://www.facebook.com/AfricaGreenTec LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/torstenschreiber/ Blog: https://www.africagreentec.com/home/impactnews/ Empfehlung von Torsten: Dokus: Deutsche Welle „Solarstrom in Afrika“: https://www.youtube.com/watch?v=myBWM-FoGVM&feature=emb_title ZDF „Die Solarstrom-Macher“: https://www.youtube.com/watch?v=yHMsXtpdA34 ZWEIvorZWÖLF Infos: Produktion & Musik: David Wehle david@ZWEIvorZWOELF.de, https://www.instagram.com/david_wehle/ Redaktion & Interviews: Andrea Gerhard https://www.instagram.com/andreagerhard_tall_area/?hl=de Website: https://www.zweivorzwoelf.info/ Instagram: https://www.instagram.com/zweivorzwoelf/ ZWEI vor ZWÖLF ist offen für Sponsoren & Partner. Wir wissen, dass Nachhaltigkeits-Unternehmen oft nur ein kleines Marketing-Budget haben. Kontaktiert uns einfach und wir finden eine Lösung! Du kannst ZWEIvorZWÖLF auch via PayPal unterstützen: https://www.paypal.me/2vor12podcast?locale.x=de_DE
Till Behnke ist Digital- und Sozialunternehmer. 2007 hat er Deutschlands größte Spendenplattform betterplace.org gegründet, seit 2015 will er mit dem Nachbarschaftsnetzwerk nebenan.de beweisen, dass Social Media tatsächlich sozial sein kann. Da gibt es weder Trolle noch Bots, heißt es. Da wird nicht gehasst, sondern geholfen: z.B. dann, wenn sich jemand ein Werkzeug leihen oder einen Kiezverein gründen will. Im Podcast spricht Tagesspiegel-Redakteurin Ann-Kathrin Hipp mit Till Behnke unter anderem über die Zukunft von Twitter und Elon Musk, über das Gute im Internet, Diversität in Unternehmen und die Einsamkeit in der Großstadt. Außerdem geht's um die Frage, warum die Rettung der Welt möglicherweise in der kleinen lokalen Gemeinschaft liegt.
Ob Inklusion oder Antidiskriminierung: Gemeinnützige Sozialunternehmer wollen gesellschaftlich etwas zum Besseren wenden. Warum das Kraft gibt, doch keine einsamen Superhelden gefragt sind, erklärt Sascha Haselmayer von der NGO Ashoka. Sascha Haselmayer im Gespräch mit Stephan Karkowskywww.deutschlandfunkkultur.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
Auch in diesem Podcast gibt es wieder viele spannende Punkte für euch Gründerinnen oder Menschen, die einfach etwas Positives bewegen wollen. Die Suche nach dem passenden Geschäftsmodell Bei Sozialunternehmen gibt es die unterschiedlichsten Geschäftsmodelle. Es ist aber nicht leicht, das richtige Geschäftsmodell zu finden – und für manche gibt es sogar kein passendes Geschäftsmodell. Aufgrund des riesigen Impacts sollte die Idee jedoch trotzdem umgesetzt werden. Das ist mit unserer kapitalistischen Gesellschaft schwer zu vereinen. Für Impact ohne direkt passendes Geschäftsmodell ist es schwer eine Finanzierung zu bekommen. So war es auch zuerst bei Mobile Retter. Was hat dann schließlich doch zum Erfolg geführt? Der lange Atem. Geschäftsmodelle werden oft erst sichtbar, wenn ein Thema sehr tiefgreifend bearbeitet wird. Es ergeben sich dann neue Einblicke, die zu erfolgreichen Geschäftsmodellen führen. Was Zeit braucht, braucht Zeit. Welche Möglichkeiten hat man als Sozialunternehmerin? Die Komplexitäten, Abhängigkeiten und Möglichkeiten sind schier unendlich. Bei Mobile Retter sind es Verbindungen zu Kommunen, Krankenkassen, Notärzten, Community und Mitbewerbern. An jeder Stelle gibt es so viele Dinge zu beachten, die jeweils unterschiedliche Abhängigkeiten haben. Wenn du dabei bist ein Sozialunternehmen aufzubauen, wirst du dich gut in diese Komplexität hineinfühlen können. Wichtig ist dabei der richtige Fokus. Es kann gar nicht schnell genug gehen, man hat den Wunsch, viel zu entwickeln und zu verändern und die Entwicklungspotenziale sind unendlich. Da sind Beschränkungen natürlich schwer auszuhalten, doch Beschränkungen geben auch einen Fokus und der führt schneller zum Ziel, als alles gleichzeitig zu versuchen. Ab und zu braucht man auch mal eine Pause, um Abstand zu gewinnen und Dinge zu reflektieren. In dieser Zeit können wir uns dann auch über Erfolge erfreuen! Erkenne deine Kernkompetenzen Dennis hat mit Mobile Retter gezeigt, dass sie sich auf ihre Kernkompetenzen fokussieren, Service und Unterstützung. Konkret, den Kommunen die Arbeit zu erleichtern sowie Marketing und Wissen zur Verfügung zu stellen. Und das ist sehr wichtig. Durch die Fokussierung auf die Kernkompetenzen, hast du die Möglichkeit, schneller voranzukommen. Pionierarbeit ist nicht immer leicht Manchmal kommt es vor, dass man mit seiner Idee der oder die Erste ist. Das muss kein Vor- oder Nachteil sein. Trotzdem ist es natürlich schön. Rechne aber damit, dass andere mit ähnlichen Ideen kommen werden. Auch wenn dann unter Sozialunternehmer*innen Kooperationen gerne gesehen sind, ist dies manchmal nicht möglich. Gründe können einfach unterschiedliche Herangehens- oder Sichtweisen sein. Das ist normal – Evolution eben. So hat man aber auch die Chance, seine Expertise in das Gesamtsystem mit einzubringen. Finanzierung von Sozialunternehmen Noch einmal kurz zum Thema Finanzierung. Als Pionier denkt man schnell, dass eine Finanzierung locker gesichert ist. Man hat ja eine tolle Idee und ist der oder die Erste. Kann so einfach sein – ist es aber eher nicht. Was ist hier dann der Schlüssel für eine Finanzierung? Für viele Unternehmen ist es schlicht, einen Mehrwert zu bieten, für den ein Kunde bereit ist zu zahlen. Bei Sozialunternehmen (und generell vielen Startups) ist das aber am Anfang – z.B. aufgrund des noch fehlenden Geschäftsmodell – schwierig. Hier ist der Schlüssel Vertrauen. Und der Weg dahin? Beharrlichkeit. Es lohnt sich! Über Mobile Retter In Deutschland erleiden jährlich mehr als 70.000 Menschen einen Herz-Kreislauf-Stillstand außerhalb eines Krankenhauses. Nur 10 % der Betroffenen überleben, da der Rettungsdienst oft zu spät eintrifft. Mit einer flächendeckenden schnellen medizinischen Erstversorgung dieser lebensbedrohlichen Notfälle können mehr als 10.000 Menschenleben pro Jahr in Deutschland gerettet werden. Mobile Retter möchte genau das ermöglichen – mit der eigenen Smartphone-basierten Ersthelfer-Alarmierung.
Patrick Boadu ist Geschäftsführer und Verantwortungseigetümer bei soulbottles (soulproducts GmbH) in Berlin. Soulbottles begeistert seit zehn Jahren Menschen für nachhaltigen Konsum, gehört sich selbst und ermöglichte mehr als 100.000 Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Als engagierter Sozialunternehmer ist Patrick davon überzeugt, dass die Zukunftsfähigkeit des Planeten nur mit einer neuen Art und Weise des Wirtschaftens zu schaffen ist. Als studierter Politologe und Ökonom berät er Unternehmen zu Impact-Messung, Gemeinwohlökonomie und Purpose-Findung. Intersektionalität und Sichtbarmachung von Machtstrukturen sind für ihn essentiell für die neue Art von Wirtschaften. Ein spannendes Gespräch über selbstorganisierte Teams, die Messbarkeit von Impact und die Zukunft von Soulbottles. Viel Spaß beim Hören!
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
Bei psychischen Erkrankungen ist es oft wichtig, sich anzuschauen, wo der Schmerz ist – aber dann hier nicht aufzuhören, sondern noch tiefer zu graben und zu schauen: Was ist die Ursache? Wo kommt er her? Diese Ursache kann dann systematisch angegangen und auch für Prävention genutzt werden. Diesem Thema, widmet sich Manuela Richter-Werling und Irrsinnig Menschlich. Dafür wurde sie von Ashoka ausgezeichnet. Sozialunternehmer*innen dürfte das Schema bekannt vorkommen, denn auch hier setzt man mit unternehmerischen Lösungen direkt an der Wurzel an. Das Unausgesprochene sichtbar machen Es gibt viele Themen, über die wir eigentlich nicht sprechen. Ein Beispiel wäre hier die psychische Gesundheit. Gerade solche Themen, die in der Gesellschaft oft wenig thematisiert werden, sind nicht selten der Startschuss für sozialunternehmerische Gründungen. Es gibt also viel Potential. Wenn du dir negative Auswirkungen in unserer Gesellschaft anschaust und dann überlegst, über welche Teile wir dort nicht sprechen, dann hast du vielleicht sogar schon die Idee für Dein Sozialunternehmen. Persönliche Ebene ist wichtig Dieser Podcast zeigt deutlich, wie wichtig die persönliche Ebene ist. Das kennst du vielleicht auch durch die Corona-Pandemie. Unser täglicher Austausch ist oft auf einer oberflächlichen Ebene. Wenn wir es aber schaffen, tiefer und damit auf die persönliche Ebene zu wechseln, dann kommunizieren wir intensiver und effektiver. Dann können wir Probleme in unserer Gesellschaft auf eine andere Weise angehen, weil die Kommunikation schon besser läuft. Mehr ist mehr Manuela zeigt, dass es kein Nachteil ist, in unterschiedlichen Systemen gelebt und aufgewachsen zu sein. Ganz im Gegenteil, es ist sogar ein Vorteil. Denn durch die unterschiedlichen Einblicke kann man ganz andere Perspektiven und Erfahrungen einbringen. Nutze das! Lebenserfahrungen sind wertvoll. Auch für unsere Psyche. Und das bringt uns auch wieder zu der Intention dieses Podcasts. Mach was und bewege was. Denn so sammelst du am besten Lebenserfahrung. Über Irrsinnig Menschlich Psychische Erkrankungen beginnen oft schon im Jugendalter. Doch häufig vergehen mehrere Jahre, bis Betroffene Hilfe suchen. Die größte Hürde für sie ist die Angst, stigmatisiert zu werden. Irrsinnig Menschlich e.V. verkürzt mit seiner Präventionsarbeit in Schule, Studium und Unternehmen diese Zeitspanne. Gemeinsam mit unseren krisenerfahrenen Expert*innen helfen wir Menschen, ihre Not früher zu erkennen, sich nicht zu verstecken und Unterstützung anzunehmen.
Hast du dich schon einmal gefragt wie sich unsere Zukunft weiterentwickeln könnte? Wie wir durch die Wirtschaft soziale Probleme lösen könnten? Wie wir mehr mit der Natur im Einklang leben könnten? Fragen, mit der sich mein heutiger Gast tagtäglich beschäftigt. Egal ob im Bereich Plastikmüll, Kreislaufwirtschaft, faire Mode, nachhaltige Mobilität o.a. Leonhard Nima hat bereits weltweit Start-ups und etablierte Organisationen ins Leben gerufen, aufgebaut & beraten. Ein Gast, der eine Expertise mitbringt in einem Bereich, der mich wahnsinnig interessiert, aber nicht mein Spezialgebiet ist. Deshalb freue ich mich wahnsinnig durch ihn noch mehr über soziale Innovationen, die komplexen Anforderungen an eine nachhaltige Zukunft & Ansätze wie wir sie meistern könnten, lernen zu dürfen. Du erfährst: - Was ein*e Sozialunternehmer*in ist - Wie sich der Ansatz von uns bekannten Unternehmen unterscheidet - Wie die wirtschaftliche Zukunft für Leonhard aussehen könnte - Wie auch du ohne Unternehmer*in zu sein deinen Beitrag leisten kannst
Mein heutiger Gast ist Rainer Höll. Ich lernte Rainer vor vielen Jahren als Geschäftsführer von Ashoka Deutschland kennen. Ashoka ist ein weltweit agierender Wachstumsförderer für Sozialunternehmer und das deutsche Ashoka Team machte sich, kurz nach dem betterplace lab, ebenfalls auf den Weg zur Selbstorganisation. Inspiriert von dieser Transformation bildete sich Rainer zum Executive Coach weiter, um Führungserfahrung und innere Arbeit noch besser zu verknüpften. Heute arbeitet er mit vielen Unternehmen und Führungspersonen genau an dieser Schnittstelle. Wir sprechen über die Wurzeln von Rainers Inner Work Reise im Klettersport, in der Philosophie und Psychologie. Über seine, bei Ronald Heifetz in Harvard, gewonnenen Einsichten in Bezug auf die inneren Dimensionen von Führung und Organisationsentwicklung. Und die Transformation des Ashoka Deutschland Teams hin zu einem Kollektiv-geführten Unternehmen. Es geht darum, welche Ansätze und Konzepte für seine persönliche Entwicklung wichtig waren. Wir sprechen über Lebensgemeinschaften und Communities, in denen neue Kommunikations- und Seinsformen geübt werden.
Helden und Visionäre – Dein Weg zur sinnvollen Arbeit und Social Entrepreneurship
Besonderer Gast, besondere Folge, besondere Fragestellungen. So oder so ähnlich könnte man diese Folge zusammenfassen. Hanna Steingräber von Podcastliebe und Georg tauschen sich über das Thema Podcasts aus. Warum sind beispielsweise Podcasts für Social Entrepreneurs eine tolle Geschichte? Warum einen eigenen Podcast starten? Mit einem Podcast kann man sehr viel Impact erzeugen. Wichtig also für Sozialunternehmer*innen. Podcasts sind auch ein spannendes Format für Wissensvermittlung oder zum Teilen der eigenen Erfahrungen. Außerdem hilft es dir der Podcast bei deinem Personal-Branding oder dem Marketing deines Unternehmens. Alles gute Gründe für einen eigenen Podcast, oder? Warte nicht zu lange mit deinem eigenen Podcast Wenn auch du einen Podcast starten möchtest, dann gibt es hier einen guten Tipp: Mach es einfach. Der Aufwand, der hinter einer Podcast-Folge steckt, ist vielleicht einer der Gründe, warum Menschen manchmal sehr lange mit dem Beginn einer Podcasts-Produktion warten. Wenn du die Möglichkeit hast, dann nutze diese und starte einen eigenen Podcast. Man verliert sonst wichtige Zeit, da diese Formate in der Langfristigkeit wirken. Je länger ein Podcast läuft, umso größer die Hörerschaft. Und da sollte man sich schon einmal in Summe ein Jahr geben. In vier bis sechs Wochen kann man also ein Podcast-Konzept erstellen und die erste Episode produzieren. Also los geht's, oder? Und um vielleicht Angst vor einer „blöden“ Folge nehmen zu können: Am Anfang bekommt es vermutlich kaum jemand mit. Man startet mit einer nicht vorhandenen Hörerschaft und muss sich diese erst erarbeiten. Die Professionalisierung kann hinten rauskommen. Du könntest beispielsweise mit einem Einzelpodcast starten, also nur mit Dir. Das macht es vielleicht auch leichter. Aber auch wenn du einfach „aus der Hüfte“ starten solltest, vergiss nicht die Tonqualität. Oder wie findest du Tonaufnahmen von dem Smartphone? Ein Podcast ist ein Audioerlebnis, vergiss das nicht. Podcasts brauchen Vorbereitung Mit der Zeit wirst du merken, dass Podcasts ein Format sind, die nicht selten größere Vorbereitungszeit brauchen – je nachdem wie professionell du das Ganze betreiben möchtest. Mit einem Redaktionsplan und einer Mind-Map kannst du deine Folge gut vorbereiten. Versuche mittels Keyword-Recherche auch die benötigten Keywords zu finden – SEO ist ein sehr wichtiges Thema. Die Recherche kann, wenn man es richtig machen möchte, schon mal länger dauern. Letzten Endes kommt das aber immer darauf an, wie du auch deinen Podcast strukturieren möchtest. Sehr genau vorbereiten oder doch eher etwas offener in das Gespräch gehen? Möchtest du viel absprechen vorher mit dem Gast? Und natürlich ganz wichtig: Für wen produzierst du eigentlich? Wer ist deine Zielgruppe? Definiere deine Personas, um dich in deine Zielgruppe hineinzuversetzen. Was sind die Ängste dieser Person? Was macht diese Person aus? Zukunftsvorstellungen? So kannst du auch dein Angebot definieren. Das können Wege sein, die Zielgruppe zu definieren. Hanna gibt in einem Typeform hilfreiche Tipps für die Zielgruppendefinition. Der Zielgruppe nah Um mit deiner Zielgruppe aber auch in Kontakt zu treten, solltest du immer andere Medien mit bedienen. Das könnten Newsletter oder auch Social-Media-Kanäle sein. Oder auch Live-Formate, um dich mit der Zielgruppe zu treffen. Frage doch auch mal in einer Folge nach Feedback oder tritt mit deinen Hörer*innen in Kontakt. Binde sie mit ein. Du hast jetzt Lust bekommen, aber weißt nicht, wie du wirklich mit dem Thema Podcasts warm werden solltest? Georg hat einfach ein paar Menschen gefragt, ob sie nicht Gast in seinem geplanten Podcast werden möchten. Hanna ist um den See gelaufen und hat ihre Erfahrungen in das Smartphone gequatscht. Hilfreich ist aber folgender Tipp: Versuche doch mal, selbst in einem Podcast Gast zu werden. Dann kannst du schon mal die andere Seite kennen lernen und dich mit de, Prozess und Gefühl vertraut machen. Man weiß daher dann schon, wie es den Gästen geht. Und das hilft dir vielleicht auch mit dem Thema zu starten. Eine Flut an Tipps Wer noch weitere Wertvolle Tipps bekommen möchte, wie zum Beispiel auch die erste folge aussehen oder wie man den Podcast generell aufbauen könnte oder wie das Marketing aussehen könnte, sollte jetzt reinhören! Übrigens: Hanna wie auch Georg blicken während der Folge auf ihre ersten jemals produzierten Podcast-Episoden zurück. Nostalgie pur! Über Podcastliebe Podcastliebe ist eine Podcast-Agentur im DACH-Raum mit Fokus auf Impact Podcasting. Hanna bietet mit Podcastliebe Coaching für Strategie & Marketing sowie Podcast Postproduktion an. Ihr Ziel ist es, die wichtigen Stimmen hörbar zu machen, um damit die nötige gesellschaftliche Veränderung zu bewirken.
Finance Forward - Der Podcast zu New Finance, Fintech, Crypto, Blockchain & Co.
Mit dem Portal unterkunft-ukraine.de haben Felix Oldenburg und seine Mitstreiter in wenigen Tagen eine Plattform aus dem Boden gestampft, auf der geflüchtete Ukrainer ein Bett finden können. Rund 325.000 Unterkünfte sind mittlerweile eingetragen, seit wenigen Tagen kooperiert das Portal mit dem Innenministerium. Oldenburg leitet parallel das Investment- und Spenden-Fintech Project Bcause, das kurz vor dem Start steht. Im Podcast spricht er darüber, was aus der Unterkunftsplattform entstehen könnte – und über die Pläne für sein Fintech.
Lamsfuss, Karinwww.deutschlandfunk.de, Aus Kultur- und SozialwissenschaftenDirekter Link zur Audiodatei
Female Power PR - Sichtbarkeit & Selbstbewusstsein I Weniger Selbstsabotage
Jessica Lohmann ist Marketingstrategin, Autorin und Sprecherin. Nach der Leitung von Marketingteams in vers. Branchen in den USA und Deutschland gründete sie Ethical Brand Marketing in 2018, um manipulationsfreie Marketingstrategien für naturschützende Sozialunternehmer zu entwickeln und umzusetzen. Jessica ist Mitglied von 1% for the Planet und Social Entrepreneur Netzwerk Deutschland (SEND e.V.). Sie schreibt Artikel für Entrepreneur Europe, B Lab Europe und RAIDBOXES über ethisches Marketing und nachhaltiges Konsumverhalten und wurde bei den Business Excellence Awards 2021 als Most Socially-Conscious Marketing Strategist 2021 - Germany ausgezeichnet. ethicalbrandmarketing.com Gratis Newsletter von Jessica: ethicalbrandmarketing.com/marketing-tips ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Female Power PR - Sichtbarkeit & Selbstbewusstsein I Weniger Selbstsabotage
Jessica Lohmann ist Marketingstrategin, Autorin und Sprecherin. Nach der Leitung von Marketingteams in vers. Branchen in den USA und Deutschland gründete sie Ethical Brand Marketing in 2018, um manipulationsfreie Marketingstrategien für naturschützende Sozialunternehmer zu entwickeln und umzusetzen. Jessica ist Mitglied von 1% for the Planet und Social Entrepreneur Netzwerk Deutschland (SEND e.V.). Sie schreibt Artikel für Entrepreneur Europe, B Lab Europe und RAIDBOXES über ethisches Marketing und nachhaltiges Konsumverhalten und wurde bei den Business Excellence Awards 2021 als Most Socially-Conscious Marketing Strategist 2021 - Germany ausgezeichnet. ethicalbrandmarketing.com Gratis Newsletter von Jessica: ethicalbrandmarketing.com/marketing-tips ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Dirk ist ein Sozialunternehmer, wie er im Buche steht. Er zeigt mit seinem Unternehmen Good24, dass Nachhaltigkeit auch in der Versicherungsbranche seinen Platz finden kann. Webseite: https://good24.de/ Infos zu Mathias: https://onreach.de/mathias-hackenbracht/ Instagram: https://www.instagram.com/mathiashackenbracht LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/mathias-hackenbracht/ onReach: https://onreach.de/ Alva Studios: https://www.alvastudios.de/
Tobias Merckle wurde am 31. Oktober 1970 in Ulm geboren. Nach dem Studium in Lüneburg und New York City arbeitete er bei Prison Fellowship International zunächst in der Schweiz und dann in den USA.[ 2001 hat er den Verein Seehaus e. V. gegründet und 2003 den Jugendstrafvollzug in freien Formen im Seehaus Leonberg, als eine der ersten beiden stationären Alternativen zur Haft durch freie Träger in Deutschland. Merckle setzt sich mit dem Seehaus e.V. auch für Restorative Justice ein, ein Justizmodell, das die Opferperspektive und Wiedergutmachung im Mittelpunkt hat und Opfer, Täter und Gesellschaft zusammenbringen will, um Straftaten aufzuarbeiten. 2013 hat Merckle die Hoffnungsträger Stiftung gegründet. Sie ist in den Bereichen Flüchtlingshilfe, Resozialisierung und Versöhnung und Unterstützung von Kinder/Familien von Gefangenen tätig. Mit den Hoffnungshäusern hat sie ein innovatives Konzept für integrativen bezahlbaren Wohnraum geschaffen, bei dem Deutsche und Geflüchtete zusammenwohnen.2019 hat die Hoffnungsträger Stiftung dafür den Integrationspreis des Landes Baden-Württemberg bekommen. Als Tochter der Hoffnungsträger Stiftung hat Merckle 2021 die Sinngeber gGmbH gegründet, ein philanthropisches Family Office, um damit Unternehmerfamilien und Wohlhabenden in ihrem philanthropischen Engagement zu beraten und rechtliche und organisatorische Aufwand abzunehmen.
Podcast Marketing wirkt | Podcast starten, Kunden gewinnen, Impact machen
Hol dir hier das kostenfreie Arbeitsblatt, in dem du dich hier einträgst: https://podcastliebe.net/arbeitsblatt Mehr Infos zum Thema: Podcastepisode "Warum Podcast machen? Finde dein Ziel mit deinem Podcast": https://podcastliebe.net/pmw5 Podcastepisode "Warum Podcast machen als Sozialunternehmer:in": https://podcastliebe.net/pmw2 Blogartikel "Warum Podcast machen? Diese 10 Gründe verraten es dir!": https://podcastliebe.net/warum-podcast-machen/
“Allein. Hamburg - Barmbek, 2005. Fünfter Februar. Ich komme ein paar Minuten zu spät in die Schule. Der Unterricht hat bereits angefangen. Mein Lehrer verlangt eine Erklärung für die Verspätung und fordert eine Entschuldigung. Ich denke nur: “Für was in den letzten Stunden soll ich mich entschuldigen?” Ich bringe kein Wort heraus. Zur Strafe fliege ich aus der Klasse und muss zu bis zur Pause auf dem Gang warten. Ein paar Stunden vorher ging es für mich raus auf die Straße. Meine Mutter setzte mich vor die Tür. Mit meiner gesamten Habe, es passte alles in zwei Koffer.” Mit Hilfe dieser knapp 100 Worte, die der Einstieg in sein bewegendes Buch sind, schildert unser heutiger Gast, seinen Weg in die Obdachlosigkeit. “Unter Palmen aus Stahl - Die Geschichte eines Straßenjungen” so lautet der Titel seines Buches. Er beendet es mit den Zeilen: “Ich wollte meine Großeltern immer stolz machen. Oft habe ich sie enttäuscht. Jetzt wären sie stolz. Danke für Alles.” Wir sprechen heute mit ihm darüber, was zwischen diesen Zeilen passiert ist und wie er den Weg in ein würdiges, freies und glückliches Leben geschafft hat. Seit 4 Jahren beschäftigen wir uns nun schon mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt - statt ihn zu schwächen. Wie kann ein Thema, das einen so wesentlichen Anteil in unserem Alltag einnimmt, wieder mehr Sinn in unserem Leben stiften? Was brauchen wir, damit wir aus der Corona Krise gestärkt hervorgehen und die wenigen positiven Effekte wie der verbesserter Umgang mit Remote-Tools nicht wieder verpuffen. Wie kommen wir zu mehr Ideen, die sich um die Lösung der wirklich drängenden Probleme unserer Welt kümmern? Wie schaffen wir es, dass wir die Menschen, die keine Arbeit haben, auch in die Lage versetzen, sich irgendwann in die Diskussion um neue Arbeit einzubringen? Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Dabei beschäftigt uns immer wieder auch die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei On the Way to New Work - kurze Pause - heute mit Dominik Bloh.
Unser Gast heute ist Jonathan Funke von tipme.org. Tip me ermöglicht es KonsumentInnen, ein Trinkgeld an diejenigen ArbeiterInnen zu zahlen, die am direkten Entstehen des gekauften Produktes beteiligt waren. Jonathan ist ein Sozialunternehmer mit Fokus auf nachhaltigen Konsum und Menschenrechte. Im Alter von 5 Jahren gründete er sein erstes soziales Unternehmen, eines der ersten Kinderradios in Deutschland. Später studierte er nachhaltige Wirtschaft und gründete verschiedene Startups und Initiativen, die zu tip me führten. Bei tip me setzt er sich nun für eine gerechtere Welt ein, in der es Konsumenten einfach gemacht wird, in einer globalisierten Welt, fairer zu konsumieren. Viel Spaß beim Zuhören! Wir wünschen euch spannendes Zuhören! Walter Zornek & Vicki Kormesch
Autor: Riedel, Annette Sendung: Im Gespräch Hören bis: 19.01.2038 04:14
In dieser Folge sprechen Angelina Probst und Caya Otten mit zwei Teams über unser Social Impact-Programm die „Challenge2021“ aus Gründungsperspektive. Diesmal lernt ihr Philipp Benn von Ausbildung Plus und Edo Sebastiao von Jimentor. Ob neue Geschäftsbereiche, Neuorganisation von Prozessen oder die Gründung eines neuen Sozialunternehmens. Gemeinsam mit der ING betreuen wir seit Mai 2021 Sozialunternehmer:innen sowie gestandene soziale Organisationen bei ihren Herausforderungen. Sei es neue Ideen und Weiterentwicklungen anzugehen, sich als Team neu zu erfinden oder den in der Corona Krise aufgekommenen Herausforderungen zu begegnen. Unsere Motivation ist die Unterstützung von genau den Menschen, die gesellschaftliche Probleme erkennen, innovative Lösungen entwickeln und sich aufmachen diese umzusetzen. Auch wenn das Programm als reines Online-Angebot angelegt ist, schaffen die verschiedenen Formate ausreichend Möglichkeit zum Austausch und Vernetzung für die Teams. Denn eins ist klar bei der Challenge2021: Das gemeinsame Arbeiten an Lösungen gesellschaftlicher Probleme steht auch hier im Vordergrund! Mehr Informationen zu den Teams findet ihr hier: Ausbildung Plus: https://socialimpact.eu/community/team/ausbildung-plus Jimentor: https://jimentor.com/ Redaktion: Angelina Probst, Caya Otten Produktion & Schnitt: Sarah Günther Folge direkt herunterladen
#35 Startup heißt Standup. Seit Anfang 2019 arbeiten Finian - ein leidenschaftlicher urbaner Biker und Sozialunternehmer im Herzen - und Daniel - ein Industriedesigner mit einer Begeisterung für nachhaltiges Produktdesign - zusammen, um eine nachhaltige und tragbare Produkte zu entwickeln. Wir alle verbringen im Durchschnitt 6 Stunden pro Tag sitzend an unserem Schreibtisch. Vor allem während der Home-Office-Zeit fehlt es den Menschen an körperlicher Aktivität - was zu allen möglichen gesundheitlichen Problemen führt. Mit hydesk helfen sie dir, dein tägliches Aktivitätsziel zu erreichen, indem sie eine flexible Stehpultlösung anbieten. Sie haben den Sitz-Stehtisch sogar so konzipiert, dass er in deinen Rucksack, Koffer oder in die Büroschublade passt. www.hydesk.co | www.wayra.de | www.rocka.studio Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Folge sprechen Angelina Probst und Caya Otten mit zwei Teams über unser Social Impact-Programm die „Challenge2021“ aus Gründungsperspektive. Mit dabei sind Tim Noller von Maingold und Hannes Liebach von Digitalisierung Kleiderkammer (Tochtergesellschaft der Berliner Stadtmission). Ob neue Geschäftsbereiche, Neuorganisation von Prozessen oder die Gründung eines neuen Sozialunternehmens. Gemeinsam mit der ING betreuen wir seit Mai 2021 Sozialunternehmer:innen sowie gestandene soziale Organisationen bei ihren Herausforderungen. Sei es neue Ideen und Weiterentwicklungen anzugehen, sich als Team neu zu erfinden oder den in der Corona Krise aufgekommenen Herausforderungen zu begegnen. Unsere Motivation ist die Unterstützung von genau den Menschen, die gesellschaftliche Probleme erkennen, innovative Lösungen entwickeln und sich aufmachen diese umzusetzen. Auch wenn das Programm als reines Online-Angebot angelegt ist, schaffen die verschiedenen Formate ausreichend Möglichkeit zum Austausch und Vernetzung für die Teams. Denn eins ist klar bei der Challenge2021: Das gemeinsame Arbeiten an Lösungen gesellschaftlicher Probleme steht auch hier im Vordergrund! Mehr Informationen zu den Teams findet ihr hier: Digitalisierung Kleiderkammer:https://www.berliner-stadtmission.de/komm-und-sieh Maingold: https://maingold.org/ Folge direkt herunterladen
#35 Startup heißt Standup. Seit Anfang 2019 arbeiten Finian - ein leidenschaftlicher urbaner Biker und Sozialunternehmer im Herzen - und Daniel - ein Industriedesigner mit einer Begeisterung für nachhaltiges Produktdesign - zusammen, um eine nachhaltige und tragbare Produkte zu entwickeln. Wir alle verbringen im Durchschnitt 6 Stunden pro Tag sitzend an unserem Schreibtisch. Vor allem während der Home-Office-Zeit fehlt es den Menschen an körperlicher Aktivität - was zu allen möglichen gesundheitlichen Problemen führt. Mit hydesk helfen sie dir, dein tägliches Aktivitätsziel zu erreichen, indem sie eine flexible Stehpultlösung anbieten. Sie haben den Sitz-Stehtisch sogar so konzipiert, dass er in deinen Rucksack, Koffer oder in die Büroschublade passt.
Torsten Schreiber ist Serien-Sozialunternehmer (u.a. Africa Green Tec) und Klimaschutz-Aktivist. Wir sprechen über den Kapitalismus in Kombination mit dem Klimaschutz, über seine Motivation den Planeten lebenswert zu erhalten und seine Erfahrungen in Afrika. Ein inspirierendes und sehr ehrliches Gespräch über DAS Problem unserer Zeit. Dies ist die zehnte Episode des Themenschwerpunktes Kapitalismus neu gedacht! UNSER WERBEPARTNER (unbezahlt): Die Deutsche Kinderkrebsstiftung - www.kinderkrebsstiftung.de/
Felix Bader ist Sozialarbeiter und Tobias Merckle Sozialunternehmer: Der eine kommt aus einer sehr wohlhabenden schwäbischen Unternehmerfamilie und fand in der Integration jugendlicher Straftäter seine Lebensaufgabe. Der andere kommt aus einer Lehrerfamilie, war 13 Jahre drogenabhängig, ehe er den Weg zurück fand. Felix Bader und seine Frau Sara sind die Hauseltern einer Knast-WG in Leonberg, Tobias Merckle ist bei Seehaus e.V. für die Konzeption, die Organisation und die Finanzierung zuständig.
Das letzte Jahr war auch für Sozialunternehmer:innen eine Herausforderung. Über 12 Monate nach dem ersten Lockdown haben wir die Finalist:innen des Global Goals Lab 2020 in unseren Social.Innovation.Now! Podcast eingeladen, um mehr über ihre Erfahrungen als Sozialunternehmer:innen in Krisenzeiten zu erfahren. Wir haben uns gefragt: Welche Höhen und Tiefen haben sie als Social Startup im vergangenen Jahr erlebt? Und wie sind sie mit den Herausforderungen der Coronakrise umgegangen? Welche Tipps und Herangehensweisen teilen sie mit anderen Gründer:innen? Im dritten Teil dieser thematischen Reihe sprechen wir mit Dr. Kalie-Martin Cheng von Plastic2Beans über seine Höhen und Tiefen der Pandemie. Mehr Informationen zu Plastic2Beans: plastic2beans.com Mehr Informationen zu unserem Global Goals Lab und dem neuen Bewerbungszyklus: globalgoalslab.eu/foerderprogramm Folge direkt herunterladen