Die Sendung ist vorbei, der Schreibtisch aufgeräumt. Jetzt diskutieren wir mit Ihnen über Ihre Fragen zu Journalismus und Medienthemen. „Nach Redaktionsschluss“ ist der Medienpodcast der Redaktion @mediasres - mit Hörerinnen und Hörern. Jeden Freitag neu.
Die Migrationsdebatte dreht sich häufig um Kriminalität und innere Sicherheit. Hörerin Lonni Holzner, Lehrerin aus Wismar, kritisiert das. Mit dabei: Die Medienwissenschaftlerin Liane Rothenberger. Beuting, Stephan www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Deutschlandfunk-Hörer Johann Banzhaf hat den Eindruck, dass die Priorität von Interviews oft darin besteht, Aussagen zuzuspitzen und zu verkürzen. Darüber diskutiert er mit Dlf-Redakteur Dirk Müller. Brinkmann, Sören; Banzhaf, Johann; Müller, Dirk
Generationen-Narrative werden von vielen Medien reproduziert. Darüber sprechen Constanze Grießler vom ORF, Christoph Daldrop von der Universität Kiel und Tobias Westphal von Jugendpresse e.V. auf der Digitalkonferenz re:publica. Pia Behme | Produktion: Sascha Wandhöfer www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Die AfD ist stärkste Oppositionspartei und gilt gleichzeitig als gesichert rechtsextrem. Wie gehen diejenigen damit um, die tagtäglich über sie berichten? Wir diskutieren mit Nicole Diekmann (ZDF), Nadine Lindner (DLF) und Martin Schmidt (RTL). Von Stephan Beuting
Journalisten senden oft an ihren Rezipienten vorbei, findet Hörer Benedikt Herudek. Woher kommt dieser Eindruck? Und wie lässt sich das ändern? Darüber diskutiert Herudek mit Holger Stark (ZEIT) und Medienforscherin Wiebke Loosen. Sascha Wandhöfer | Produktion: Anh Tran
„Frontverläufe“, „Waffengattungen“. Berichterstattung über die Sicherheit Europas kann verängstigen. Wie gelingt Medien kritische und objektive Berichterstattung in Krisenzeiten? Stephan Beuting spricht mit Gesine Dornblüth und Prof. Klaus Schlichte. Moderation: Stephan Beuting | Producer: Michael Borgers | Redaktion: Martin Krebbers
Erst dramatische Meldungen über die Klimakatastrophe, dann positive Stimmung an der Börse. Oft würden die Zusammenhänge zwischen Wirtschaftswachstum und den ökologischen Folgen falsch oder zu wenig dargestellt, meint Dlf-Hörerin Beate Allmenröder. Mit ihr diskutiert Birgid Becker (Dlf-Wirtschaftsredaktion). Sören Brinkmann | Produktion: Sascha Wandhöfer
An der Kultur wird zuerst gespart. Das betrifft auch die Medien. Über Auswirkungen und neue Wege diskutieren die Kulturpublizisten Axel Brüggemann und Johannes Franzen mit Brigitte Baetz von @mediasres. Baetz, Brigitte; Franzen, Johannes; Brüggemann, Axel; Produktion: Mike Herbstreuth
Die Spielshow ist eines der ältesten TV-Formate und bis heute beliebt. Ihre Anfänge liegen im Radio – auch dank des Showpioniers Hans Rosenthal. Wir blättern durchs Fotoalbum der Spielshow. Fries, Stefan; Borgers; Michael www.deutschlandfunk.de, Corso
Hörer Thomas Klemm fehlen Meldungen über Fortschritt und Hoffnung. Er wünscht sich mehr Balance zwischen den schlechten und guten Nachrichten, Darüber diskutiert er mit Lisa Urlbauer vom Bonn Institute und Nicolas Pröllochs von der Uni Gießen. Sascha Wandhöfer | Produktion: Fridolin Menzel
Journalismus entfernt sich zunehmend von der Alltagssprache – diesen Eindruck hat unser Hörer Arno Logiewa. Darüber diskutiert er mit Kommunikationswissenschaftlerin Friederike Herrmann, Hauptstadtjournalistin Helene Bubrowski und Michael Borgers vom Dlf. Michael Borgers | Produktion: Sascha Wandhöfer
Deutschlandfunk-Hörer Gerhard Behnke sucht Fakten und Einordnung, findet aber sprachliche Aufrüstung. Über die Gründe dafür und mögliche Lösungen spricht er mit Linguist Friedemann Vogel und Tilman Aretz (n-tv.de). Stephan Beuting | Produktion: Sascha Wandhöfer www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Wenn Deutsche Gewalt verüben, bleibe es in den Medien oft still. Anders sei es, wenn Täter Migrationshintergrund haben, kritisiert Hörerin Anita Hamed. Darüber diskutiert sie mit Kommunikationswissenschaftler Thomas Hestermann sowie Katharina Thoms und Anh Tran vom Dlf. Tran, Anh; Hamed, Anita; Thoms, Katharina; Hestermann, Thomas
Wenn Medien Desinformation aufklären, ist es oft zu spät, glaubt unser Hörer Jonas Goedel. Fakenews hätten sich längst in den Köpfen festgesetzt. Seine Idee: ein journalistisches Frühwarnsystem. Darüber debattiert er mit Joscha Weber (DW) und Marten Risius (Hochschule Neu-Ulm). Sascha Wandhöfer | Produktion: Fridolin Menzel
Über Managerinnen und Vorständinnen berichten Medien oft anders als über ihre männlichen Kollegen. Ist das gerechtfertigt? Darüber spricht Dlf-Hörerin Anna-Lena Lämmle mit Christoph Herwartz vom Handelsblatt und Virginia Sondergeld vom DIW. Moderation: Pia Behme | Produktion: Michael Borgers | Redaktion: Martin Krebbers www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Für unsere Hörerin Regina Link waren die Fernsehsendungen am Wahlabend wenig erkenntnisreich. Sie spricht von „informationsfreien Ritualen“. Was Journalismus dagegen tun könnte, diskutiert sie mit Mathias Hamann und Stephan Lamby. Stephan Beuting | Produktion: Sascha Wandhöfer www.deutschlandfunk.de, @mediasres
In den Nachrichten sollten Formulierungen möglichst neutral sein. Doch Hermann Klatt beklagt, dass allein schon etliche Begriffe kommentieren, urteilen und werten. Mit ihm diskutiert Deutschlandfunk-Nachrichtenchef Marco Bertolaso. Von Sören Brinkmann
Maike Klein hört gerne Podcasts, in denen Journalisten Dingen nachgehen, die sie selbst betreffen und fragt sich gleichzeitig: Ist das noch Journalismus? Müsste der nicht Abstand wahren? Darüber diskutiert sie mit Annika Schneider von Übermedien, dem freien Journalisten Phillip Syvarth und Anh Tran vom Dlf. Tran, Anh; Menzel, Fridolin
Ein Deutschlandfunk-Kommentar zur Abstimmung im Bundestag über den Unions-Antrag zur Migrationspolitik hat Widerspruch bei Dlf-Hörer Christian Wolff hervorgerufen. Über Debattenkultur diskutiert er mit Michael Watzke und Korbinian Frenzel. Von Sören Brinkmann
Präsident, Populist, Show-Man: Donald Trump hat offenbar die globale Aufmerksamkeit gekapert. Welche Strategien er anwendet und was Medien und Publikum tun können, klären wir mit der Chefreporterin im Hauptstadtbüro von t-online, Sara Sievert, und dem Medienwissenschaftler Stephan Weichert. Von Stephan Beuting
Welche Fehler haben Medien während der Corona-Pandemie gemacht? Welche blinden Flecken gab es? Wie hat das zur Polarisierung beigetragen? Darüber sprechen der Journalist Georg Mascolo, Kathrin Kühn (DLF-Wissenschaft) und Medienforscher Carsten Reinemann. Sascha Wandhöfer | Produktion: Fridolin Menzel www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Auch Medien hierzulande werden die Folgen spüren, sagt Journalist Gavin Karlmeier. Welche das sind, bespricht er mit Dlf-Faktenprüferin Sarah Schmidt und Eva Flecken, Direktorin der Medienanstalt Berlin-Brandenburg. Von Fanny Buschert
Unser Hörer vermisst Berichte über die Kurden im umkämpften Nordsyrien. Über das autonome Gebiet Rojava und die Tücken der Auslandsberichterstattung diskutiert er mit Maximilian Popp vom Spiegel und Brigitte Baetz von @mediasres. Brigitte Baetz | Produktion: Sascha Wandhöfer
Fake News, KI, Vertrauensverlust, Nachrichtenvermeidung. 2024 hat den Journalismus erneut herausgefordert. Über Krisen, aber auch Gründe zur Hoffnung sprechen Vanessa Bitter (dpa), Shakuntala Banerjee (ZDF) und Medienforscher Wolfgang Schweiger. Sascha Wandhöfer | Produktion: Mike Herbstreuth
Wahlkampf und Spitzenkandidaturen dominieren die Berichterstattung, findet unsere Hörerin. Ihr fehlen Perspektiven aus dem richtigen Leben. Über dieses Thema diskutieren die Publizistin Marina Weisband sowie Sarah Zerback und Anh Tran vom Dlf. Tran, Anh
Politische News, sagt Hörer Jürgen Reuter, seien voller Drama, Skandal und Verächtlichmachung. Diese Debattenkultur gefährde die Demokratie. Über Ursachen und Auswege diskutiert er mit Politikwissenschaftlerin Julia Reuschenbach und Stephan Detjen (DLF). Stephan Beuting | Produktion: Michael Borgers
Seit Jahren wird über Reformen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk diskutiert. Die Politik hat sich auf einige Punkte geeinigt – allerdings nicht auf die künftige Finanzierung. Darüber sprechen Diemut Roether (epd medien) und Christoph Sterz (@mediasres). Von Sören Brinkmann | Produktion: Fridolin Menzel | Redaktion: Martin Krebbers
Dlf-Hörerin Sabine Weber findet die FDP in der aktuellen Frühsendung überrepräsentiert. Über Gästeauswahl und Themensetzung diskutiert sie mit Friedbert Meurer, dem Leiter der Dlf-Abteilung Aktuelles. Brigitte Baetz/ Produktion: Fridolin Menzel
Demokratien geraten zunehmend unter Druck. Was heißt das für die Arbeit der Sender, die diese Demokratie stützen sollen? Die DLF-Funkhausfest-Gäste Mareike, Antonia, Moritz, diskutieren mit DLF-Journalistin Christiane Florin. Von Stephan Beuting und Christiane Florin
Einblicke in EU-Institutionen und politische Prozesse – Deutschlandfunk-Hörer Hendrik Fehr wünscht sich, dass Medien die Zusammenhänge in der EU besser erklären. Mit ihm diskutieren Dlf-Brüssel-Korrespondent Peter Kapern und Sören Brinkmann (@mediasres). Sören Brinkmann
Die US-Wahl wurde begleitet von Fake News, Drohungen gegen Medien und dem Einknicken der großen Tech-Konzerne vor Donald Trump. Welche Auswirkungen hat das auf den US-Journalismus? Es diskutieren der Autor Tobias Endler und Martin Fehrensen vom Social Media Watchblog Baetz, Brigitte; Fehrens, Martin; Ednler, Tobias www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Dank Social Media verbreiten sich Desinformationen und Fake News im Netz rasend schnell – Wie Medien am besten damit umgehen, diskutieren Carla Reveland vom ARD Faktenfinder, Kai Unzicker von der Bertelsmann Stiftung und Datenwissenschaftler Sami Nenno. Von Sascha Wandhöfer | Produktion: Sören Brinkmann | Redaktion: Martin Krebbers
Meinungen und Urteile prägen Talkshows und Social-Media-Diskurse. Wann wäre weniger davon wünschenswert und wie ließe sich das erreichen? Es diskturieren Hörerin Barbara Mürdter, Philosoph Tobias Rosefeldt und Dirk-Oliver Heckmann. Von Stephan Beuting
Medien blicken zu kritisch auf das Thema Migration, drehen sich dabei immer wieder im Kreis - und vergessen andere wichtige Themen. Das findet unser Hörer Albrecht Dreißig. Eine Debatte mit Jasper von Altenbockum (FAZ) und Medienforscher Marcus Maurer (Uni Mainz). Sascha Wandhöfer | Produktion: Michael Borgers
In rasantem Tempo verhandeln die 16 Bundesländer gerade eine Reform des ÖRR. 16 Radiosender und einige TV-Kanäle sollen schließen. Wie werden sich ARD, ZDF und Deutschlandradio verändern? Sinkt dann der Beitrag? Ein Gespräch der DLF-Medienredaktion. Martin Krebbers; Brigitte Baetz; Christoph Sterz; Stefan Fries
Hörer Michael Philips findet die Berichterstattung zur Migration zu einseitig. Dlf-Korrespondent für Bayern, Michael Watzke, sieht das anders. Über Schlagseiten und Schwerpunkte diskutieren sie mit dem Kommunikationswissenschaftler Pablo Jost. Von Fanny Buschert www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Interviews zu führen, gehört zum alltäglichen Geschäft in den Medien. Doch wo gerät diese Form der Befragung an ihre Grenzen und mit wem sollten klassische Interviews besser nicht geführt werden? Darüber diskutieren Christiane Florin (Dlf - Kultur aktuell), Moritz Küpper (Informationen am Morgen) und Sören Brinkmann (Dlf-Medienredaktion). Von Sören Brinkmann
Rund um die Landtagswahlen hat uns viel Kritik zur Berichterstattung erreicht. Brandenburg-Korrespondent Christoph Richter, Politikwissenschaftlerin Julia Reuschenbach und August Modersohn (Zeit im Osten) diskutieren: Wie geht es besser? Sascha Wandhöfer | Produktion: Fridolin Menzel
Journalisten nutzen viel zu oft unnötige Anglizismen, findet Deutschlandfunk-Hörer Norbert Pieper. Er diskutiert darüber mit Henriette Löwisch von der Deutschen Journalistenschule und Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch. Pia Behme | Produktion: Mike Herbstreuth
Ständig wiederholen sich dieselben Meldungen. Diesen Eindruck hat Luc Perraudin, wenn er die Dlf-Nachrichten hört. Er wünscht sich mehr Abwechslung. Mit ihm diskutieren Judith Möller (Hans-Bredow-Institut) und Marco Bertolaso (Dlf-Nachrichtenchef). Brinkmann, Sören; Perraudin, Luc; Möller, Judith; Bertolaso, Marco
Ständig reden Medien von SPD und AfD, aber selten über Volt und ödp. Florian Lipp will mehr über Kleinstparteien hören – für mehr Demokratie. Darüber diskutiert er mit Dlf-Bayern-Korrespondent Michael Watzke und Stefan Fries (@mediasres). Stefan Fries | Produktion: Fridolin Menzel
Die Lebensgrundlagen der Menschheit sind in Gefahr – doch Gegenmaßnahmen kommen nur langsam voran. Hat das auch mit den Medien zu tun? Darüber sprechen der Kommunikationswissenschaftler Michael Brüggemann, Universität Hamburg, Carel Mohn, Chefredakteur von Klimafakten.de und Brigitte Baetz von @mediasres. Eine Folge im Rahmen des Dlf-Klimatages. Baetz, Brigitte; Brüggemann, Michael; Mohn, Carel www.deutschlandfunk.de, @mediasres