Der Podcast "Von Mensch zu Mensch" vom Hamburger Abendblatt mit Sabine Tesche und Iris Mydlach.
In ihrer letzten Podcastfolge sprechen Iris Mydlach und Sabine Tesche noch einmal über die Menschen, die sie am meisten beeindruckt haben, über Mutmacher und Vorbilder im Bereich Diversität und Inklusion.
Jan Kampmann sitzt im Rollstuhl und arbeitet als Schauspieler. Er berichtet darüber, wie schwer es für Casting-Agenturen ist, ausgebildete Profis in dem Bereich zu bekommen und welche Chancen er in seinem Umfeld sieht.
Mit 13 erblindete Serdal Celebi, erlebte tiefe Verzweiflung. Neues Selbstbewusstsein bekam er als Blindenfußballer beim FC St. Pauli. Durch ein Tor des Monats konnte er den Sport noch bekannter machen.
Die Psychiaterin Astrid Freisen spricht über ihre Bipolare Störung, wie man sie behandelt und wie sie selbst gelernt hat, damit umzugehen.
Janna Hilger ist Mitbegründerin und Geschäftsführerin von SchlauFox.
Esel, Kamel, Pferd und Huhn: In Daniela Huttels Kameloase Handeloh begegnen sich Mensch und Tier auf Augenhöhe. Ein Gespräch über die Chancen tiergestützter Pädagogik - und Momente, die für ein Leben prägen.
Julien Kuyateh musste jahrelang wie eingesperrt in seinem Zimmer leben – der Abendblatt-Verein hat die Familie sehr unterstützt. Im Podcast erzählen die Mutter und ihre Söhne über ihr Leben voller Hindernisse. Über das Schicksal der Familie Kuyateh erschien zuletzt Anfang Dezember 2022 ein großer Artikel. Die Geschichte der Familie ist eine, anhand derer man nachvollziehen kann, welche unfassbaren Schwierigkeiten eine alleinerziehende Mutter schwerbehinderter, traumatisierter Kinder mit Behörden, einer Krankenkasse und dem Hamburger Wohnungsunternehmen Saga haben kann. Der Verein Hamburger Abendblatt hilft hatte zunächst nur Möbel für die neue Wohnung gespendet, doch dann hat Abendblatt-Redakteurin Sabine Tesche durch einen Hausbesuch erfahren, was diese Familie in den letzten Jahren ertragen musste. Der Abendblatt-Verein hat daraufhin sehr umfangreich geholfen. Nun sprechen Mutter Andrea sowie Julien (20) und Kevin (19) mit Sabine Tesche in der neuen Podcast-Folge „Von Mensch zu Mensch“ darüber, was seither passiert ist. Der Vater der Kinder und Ehemann von Frau Kuyateh ist 2017 gestorben. Julien und seine 17 Jahre alte Schwester Josi sitzen beide im Rollstuhl. Sie leiden an einer spinalen Muskelatrophie. Das ist eine seltene Krankheit, bei der Nervenzellen des Rückenmarks absterben. Reize und Impulse des Gehirns erreichen dann nicht mehr ihren Zielort, die Muskulatur. Das verursacht Muskelschwund und Lähmung. Frau Kuyateh pflegt vor allem Julien, der umfangreiche Hilfe im Alltag benötigt.
Wie hilft man Kindern, die Gewalt in ihrer Familie erlebt haben? Und wie geht man auf die Eltern zu? Der Chef des Hamburger Kinderschutzbundes erzählt aus seiner Arbeit – in einem bewegenden Gespräch.
In dieser Folge des Podcasts Von Mensch zu Menschgeht es um das CaFée mit Herz mitten auf St. Pauli. Es bietet seinen täglich rund 350 Gästen, viele davon obdachlos, psychisch krank und bedürftig, ein umfassendes Versorgungsangebot: Es gibt Frühstück, Mittagessen, Duschen, Kleiderkammer, ärztliche und zahnärztliche Versorgung, Postservice sowie Sozialberatung – und seit drei Jahren auch ein Wohnungsangebot namens „Land in Sicht“ mitten in Eidelstedt. Über das gesamte Projekt, das es seit 2000 gibt, redet Abendblatt-Redakteurin Sabine Tesche mit seiner Leiterin Maike Oberschelp, der Sozialarbeiterin Bianca Platz-Wenck und dem Wohnprojekt-Bewohner Botho.
Der 34-Jährige Johnny Grasser hat eine Tetraspastik, benötigt täglich Assistenz. Das hält ihn aber nicht davon ab, Berge zu besteigen und Ski zu fahren. Außerdem spricht er vor Olympioniken, Schülern und Führungskräften. Der Kämpfer für Inklusion zeigt, wie man trotz schwerer Behinderung Grenzen sprengen kann.
Der Hamburger Verein Yogahilft ermöglicht Menschen fernab aller Lifestyle-Klischees, von der heilenden Wirkung des Yoga zu profitieren. Ein Gespräch über unsichtbare Barrieren ‑ und wie man sie einreißt.
Das Löwenhaus ist aus dem Hamburger Phoenix-viertel nicht mehr wegzudenken. Hier finden Kinder, was sie zu Hause oft nicht bekommen: einen strukturierten Tagesablauf, Hausaufgabenhilfe und eine warme, gesunde Mahlzeit.
Der Sohn von Josefa Raschendorfer und Paulo Kalkhake ist mit dem Pallister-Kilian-Syndrom zur Welt gekommen. Weil es dazu kaum medizinisches Wissen gibt, haben sie sich selbst auf die Reise gemacht.
Jeder von uns hat etwas zu geben, auch wenn es nur ein Lächeln oder eine Stunde Zeit ist: Diesen Ansatz verfolgt die PaulaStiftung seit mehr als drei Jahren. Die Hamburger Fotografin Sandra Wiering über ein neues Konzept, das funktioniert.
Constanze Werdermann und Janine Schnelte haben ein Online-Portal für Kinderhilfsmittel aufgebaut – inklusive Alltagscheck.
Die 20-jährige Hamburgerin Ulrike Asmussen über den Gedichtband „Zimt und Poesie“ und die Frage, warum sie mit ihren Büchern kein Geld verdienen möchte, sondern den Erlös lieber wohltätigen Zwecken spendet.
Sie schreibt Texte, die unter die Haut gehen: Die Krankenschwester Sarah Eilert erzählt auf Instagram von ihrem Leben als ehemals pflegende und nun verwaiste Mutter – und rührt ihre Follower regelmäßig zu Tränen.
Der Schauspieler und Bestseller-Autor Samuel Koch über die Frage, wie man schwere Gedanken loswird, warum seine Mutter Menschen aus der Ukraine rettet und er wütend wird, wenn er ein Kind im Rollstuhl sieht.
Die Hamburger Journalistin Ronja Ebeling spricht über ihr neues Buch "Work Reloaded" und das holländische Pflegemodell „Buurtzorg“, das auch in Deutschland dringend Schule machen sollte.
Die Künstlerische Leiterin von „Hamilton“ war schon oft in ihrem Leben die einzige Schwarze. Ein Gespräch über ihre Kindheit in Bremerhaven, fehlende Diversität in der Musicalszene und einen nicht immer einfachen Weg an die Spitze.
Jazz-Sänger Ersin Gülcan und Dozent Anselm Simon über das erste inklusives Orientierungsjahr für Musiker mit Behinderung am Hamburger Konservatorium
Anita und Sebastian haben es geschafft: Sie haben ihren Traumpartner gefunden. Geholfen hat die Schatzkiste Hamburg-Alsterdorf, Deutschlands erster Dating-Plattform für Menschen mit geistiger, seelischer oder körperlicher Behinderung.
Birte Müller, Mutter einer betroffenen Jugendlichen und der Kinderarzt Dr. Joachim Riedel sprechen über dramatische Folgen und die schwierige Therapie dieser noch unerforschten Krankheit.
Sie sind der größte Pflegedienst der Nation. An der „Angehörigenschule“ von Martin Moritz stehen Pflegende Angehörige deshalb im Mittelpunkt und nicht wie so oft am Rande. Hier bekommen sie Kurse und Beratungen – kostenfrei.
Antje Nötzel und Steffen Sauthoff über das Modellprojekt „Leben wie ich will“, bei dem Menschen mit Behinderung und psychisch Kranke, die sich verändern möchten, unterstützt und begleitet werden.
Wenn ein Kind behindert zur Welt kommt, fangen die Eltern oft bei Null an. Könnte man sie besser vorbereiten? Auf der Suche nach Antworten mit der Hebamme Güneş Brown.
Kerrin Stumpf vom Elternverein Leben mit Behinderung Hamburg und Iris Mydlach beschreiben, welche Probleme sie mit Krankenkassen haben und wie man Ansprüche besser durchbekommt.
Die Diagnose Querschnitt hindert Jennifer Heß nicht daran, ihre Ziele zu verfolgen – im Gegenteil. Ein Gespräch über den Mut, neue Wege zu gehen.
Martin Lieb und Beatrice Bleß-Lieb beschreiben ihre Arbeit als ehrenamtliche Sterbebegleiter und wie sie aus ihren Krisen Kraft schöpfen konnten.
Chrisdian Wittenburg ist Künstler und Coach – seit Jahren macht er Hamburger Bars, Geschäfte und Kulturorte für alle zugänglich. Ein Gespräch über günstige Rampen, Kinder im Rollstuhl und die Freude am Aktivismus.
Die Tochter von Friederike Helms hat das seltene Rett-Syndrom. Als Kleinkind zeigte Leonie auf einmal autistische Züge, verlor die Sprache, manchmal schreit sie vor Schmerzen. Die Mutter beschreibt ihren Alltag, Glücksmomente und Wünsche.
André Rabe vom Blinden- und Sehbehindertenverein und Anika Stracke vom Museumsdienst Hamburg stellen neue Führungen unter dem Motto: Museum zum Anfassen vor. Seheingeschränkte können dabei Objekte anfassen, riechen und so besser erfassen.
Immo Rekow betreut als Amtsvormund 30 Kinder zwischen drei und 20 Jahren. Für manche ist er die einzige Konstante in ihrem Leben, weil die Eltern versagt haben.
Geschäftsführer Rolf Tretow und Museumsaufsicht Carsten Harloff sprechen über ihre Arbeit bei den Hamburger Elbe-Werkstätten, einem der größten Arbeitgeber der Stadt.
Bis zu 300 Befehle kann ein Assistenzhund erlernen, um behinderte oder schwerkranke Menschen im Alltag zu unterstützen. Nur wie geht das und wer zahlt das eigentlich? Ein Gespräch mit Hundetrainerin Sylvia Gerdes.
Carolin Cords leitet das Ronald McDonald Haus in Hamburg. Dort wohnen Eltern, deren Kinder im Uniklinikum Eppendorf behandelt werden oft wochenlang und erfahren Geborgenheit in schweren Zeiten.
Bei Startschuss treiben queere Menschen gemeinsam Sport und diskutieren über die Situation nicht-binärer Athletinnen und Athleten – sowie neue Lebensmodelle. Im Gespräch mit den Vereinsvorsitzenden Jan Dietrich und Janko Zehe.
Stefanie Klinowski berät bei der Alzheimer Gesellschaft Hamburg Menschen, die vor dem 65. Lebensjahr an Demenz erkranken und begleitet auch deren Angehörige.
Lerntherapeutin Jasmin Apcin hilft demotivierten Schülern, mit ihren Lernschwächen umzugehen. Sie nutzt dabei sehr originelle Methoden und erklärt, worauf Eltern achten sollten.
Eine Scheidung mit 50 ist für viele ein finanzielles Desaster. Buchautorin Susanne Garsoffky erklärt, warum dann vor allem Frauen in der Kümmerfalle sitzen.
Kerstin Held hat sich gegen eigene und für vier behinderte Pflegekinder entschieden. Warum? Und wie ist dieses Leben als Pflegemutter?
Die Krankenschwester aus der Parkinson Tagesklinik des UKE bietet ihren Patienten einen Kampfsport-Kurs an. Die Sportart hilft ihnen, beweglicher zu werden, gibt Kraft und fördert das Selbstbewusstsein.