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Diese Podcastfolge kostet mich viel Mut – genauso wie meine allererste Folge 11/19. Sie ist anders als sonst.Denn hier begegnen sich zwei unterschiedliche Menschen, die plötzlich durch den Krebs aus ihrem gewohnten Leben gerissen wurden – aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Und doch verbindet uns etwas: der Wunsch, gesellschaftlich etwas zu bewegen. Jeder auf seine eigene Weise und im unterschiedlichen Alter.Robert, 32 hat seine Frau, die an einem Glioblastom verstorben ist, bis zu ihrem Tod intensiv begleitet und gepflegt. Er hat mich über LinkedIn angeschrieben – und unser erstes Telefonat war so tief und berührend, dass schnell klar war: Wir müssen eine Folge aufnehmen. Ganz ohne Konzept, einfach drauflos reden. Genau das tun wir hier: Wir sprechen frei, ohne festes Ziel, und tauchen in viele Themen ein. Vom Hundertsten ins Tausendste – und wieder zurück. Und diese Folge ist dabei herausgekommen. Manchmal kann es herausfordernd sein mir zu folgen, da ich eine Sprechdenkerin (oder ein Sprechdenker, männlich) bin, das ist jemand, der beim Sprechen denkt – also seine Gedanken nicht vor dem Sprechen vollständig durchplant, sondern im Moment des Sprechens erst entwickelt und formt. Der Denkprozess findet dabei laut und in Echtzeit statt.
Pflegende Angehörige sind der größte Pflegedienst Deutschlands – doch sie werden von der Gesellschaft übersehen, vom Staat kaum unterstützt und vom System oft allein gelassen. Simone Braunsdorf-Kremer kennt diese Realität aus erster Hand und spricht mit Roman in dieser Episode Sucht und Ordnung über einige Missstände. Simones Sohn Jonathan lebt mit MOPD1, einem extrem seltenen Gendefekt. Die meisten Kinder mit dieser Diagnose überleben das erste Lebensjahr nicht. Doch Jonathan ist fast 10 und das verdankt er maßgeblich der unermüdlichen Pflege seiner Eltern. **Doch was bedeutet das konkret?** ❌ Keine Pause, kein Wochenende, kein Urlaub – Simone ist 24/7 für Jonathan da. ❌ Kein Gehalt für Pflegearbeit – obwohl sie leistet, was ein Pflegeheim leisten würde. ❌ Extremer Bürokratie-Wahnsinn – Kämpfe mit Krankenkassen, Behörden und Anträgen. ❌ Isolation und psychische Belastung – Wer kümmert sich um die Pflegenden? ❌ Zukunftsangst & Altersarmut – Nach 10 Jahren Vollzeitpflege keine Rente in Sicht. Diese Themen sind keine Einzelschicksale. Deutschland altert und Pflege wird früher oder später uns alle betreffen: als Angehörige, als Betroffene, als Gesellschaft.
Wie können wir das Pflegesystem verändern, um pflegende Angehörige zu entlasten und ihnen die Unterstützung zu bieten, die sie brauchen? Was wäre, wenn wir die Pflege zu Hause so gestalten könnten, dass sie nicht nur den Betroffenen, sondern auch den Angehörigen mehr Würde und Zeit für das Wesentliche zurückgibt? Warum bleiben jährlich Milliarden an Pflegeleistungen ungenutzt, und wie kann Technologie dabei helfen, diese Lücke zu schließen? Im Dezember 2024 sprach ich mit KATHARINA VOLKMER, Chief Marketing Officer (CMO) von Nui Care – die führende App für Pflegende Angehörige, über genau diese Fragen und darüber, wie ihre persönliche Geschichte sie dazu brachte, eine Lösung für pflegende Angehörige zu entwickeln. Allein in Deutschland gibt es mehr als 5 Millionen pflegebedürftige Menschen – und die Zahl wächst. Die Nui Care App soll Angehörigen helfen, sich im bürokratischen Dschungel zurechtzufinden und wertvolle Zeit zu sparen. Doch sie ist weit mehr als nur ein digitales Tool – sie ist eine Vision, die den Alltag von Millionen pflegender Angehöriger revolutionieren kann. Katharina erzählt, wie sie gemeinsam mit den Gründern von Nui Care, Markus C. Müller und Christian Ehl, und ihrem Team die App kontinuierlich weiterentwickelt und wie persönliche Erfahrungen und die stetige Rückmeldung von Angehörigen die Grundlage für die ständigen Verbesserungen bilden. Außerdem sprechen wir darüber, was es bedeutet, seinen eigenen Purpose zu kennen und diesem jeden Tag nachzugehen. Katharina zeigt uns, wie wichtig es ist, die eigenen Visionen zu leben, um echten gesellschaftlichen Wandel zu bewirken. In dieser Folge erfährst du: Warum pflegende Angehörige den größten Pflegedienst Deutschlands stellen und wie die Nui Care App sie entlasten kann Wie Katharina und ihr Team die App stetig weiterentwickeln, um den Bedürfnissen der pflegenden Angehörigen gerecht zu werden Die größten Herausforderungen im deutschen Pflegesystem aus Sicht der Angehörigen und wie wir diese angehen können Warum Selfcare für pflegende Angehörige so wichtig ist und wie man dafür sorgt, dass die eigenen Bedürfnisse nicht zu kurz kommen Praktische Tipps für pflegende Angehörige: Welche Leistungen gibt es und wie erhält man Zugang dazu? Wie es sich anfühlt, den eigenen Purpose zu leben und wie das die Arbeit und das Leben von Katharina verändert hat ... und vieles mehr! Wenn dir diese Folge gefallen hat, teile sie bitte mit anderen, damit sie möglichst vielen ein Beitrag sein kann – besonders für Menschen, die vom Thema Pflege betroffen sind. Denn je mehr von Nui Care erfahren, desto mehr können davon profitieren. Und wenn du deine wertvollen persönlichen Erfahrungen als pflegende:r Angehörige:r mit Katharina und ihrem Team teilen möchtest, dann kontaktiere sie bitte unter den nachfolgenden Email-Adressen – so kann die App weiterhin verbessert und noch präziser auf die Bedürfnisse der pflegenden Angehörigen eingegangen werden. Wir danken dir! Alles Liebe deine Sylvia KATHARINA VOLKMER / Nui Care GmbHWebsite: Nui – die PflegeleichtAPP Email: katharina.volkmer@nui.care und service@nui.care Instagram: @nui.care Facebook: Nui Care LinkedIn: Nui CareLinkedIn: Katharina Volkmer SYLVIA VOLZ Instagram: @dr.sylviavolz Facebook: Sylvia Volz LinkedIn: Dr. Sylvia Dominique Volz Email: hello@x-to-flow.com ________________________________________________________________________________ Cover Foto Sylvia Volz: Franziska Krois & Chantal Hofer Jingle Musik: Epidemic Sound Jingle Voice: Karoline Pfeiffer
Weiblich erfolgreich - Damit Du im Job die Wertschätzung bekommst, die Du verdienst
Kennst du das Gefühl, dass deine körperlichen Schmerzen einfach nicht besser werden, egal was du versuchst? In dieser aufschlussreichen Folge des Gehirnwäsche-Podcasts erklärt Dr. Johanna Disselhoff den oft übersehenen Zusammenhang zwischen der Fähigkeit, Grenzen zu setzen, und chronischen Schmerzen. Als erfahrene Psychologin und Expertin für Psychosomatik zeigt sie auf, warum das ständige Übergehen eigener Bedürfnisse zu körperlichen Symptomen führen kann und wie bewusstes Grenzen-Setzen der Schlüssel zu mehr Gesundheit sein kann. Diese Folge ist besonders interessant für: -Menschen mit chronischen Schmerzen Personen, die Schwierigkeiten haben, "Nein" zu sagen Highly Sensitive Persons (HSP) Menschen in helfenden Berufen Eltern und Pflegende Angehörige Alle, die mehr über den Zusammenhang zwischen Psyche und Körper lernen möchten
Pflegende Angehörige sollen für ihre Arbeit vom Staat entschädigt werden, so die Forderung von über 26 Solothurner Kantonsratsmitgliedern. Die Regierung sieht diese Idee kritisch. Denn zuständig für die Zahlungen wären die Gemeinden. Weiter in dieser Sendung: · Rund 60 Plakate der Solothurner SVP-Regierungsratskandidatin Sibylle Jeker wurden in den letzten Tage in und um Solothurn zerstört. Die Partei setzt nun eine Belohnung aus für Hinweise, die zur Täterschaft führen. · Im Aargau soll in der Kantonsverfassung die neue Organbezeichnung "Regierungspräsidium" für Landammann und Landstatthalter eingeführt werden, auch für weitere Ämter sind neue Bezeichnungen vorgesehen. Die Anhörung dazu beginnt heute.
Kraft, Geduld und viel mehr brauchen pflegende Angehörige. Und sie brauchen Entlastung, auch Zeit für sich selbst. In einer Studie am Klinikum Nürnberg wird derzeit erforscht, wie Kunsttherapie helfen kann. Eine Radioreportage von Ulrike Nikola.
Demenz ist mit 1,6 Mill. Betroffenen in Deutschland eine Volkskrankheit mit einschneidenden Folgen für die Angehörigen. Die meisten pflegen ihre Kranken, solange es geht. Ist man älter als 85 Jahre, ist das Risiko an Demenz zu erkranken hoch: Ein Viertel der Bevölkerung in diesem Alter ist betroffen. Das kann schleichend gehen, aber auch schnell und in Schüben. Eine Herausforderung für Partner und Angehörige, die ihre Lieben nicht ins Heim "abschieben" wollen und mit der Pflege oft allein sind. Doch was passiert, wenn die Pflegenden an ihre Grenzen kommen? Woher nehmen Angehörige die Kraft zu pflegen? Welche Rolle spielt der Glaube? Autorin Angelika Schmidt-Biesalski hat Angehörige getroffen und Hilfseinrichtungen besucht.
René führt mit Kerstin Held ein ganz besonderes Interview: Im Vergleich zu gewöhnlichen Podcastfolgen geht es hier nicht um Tipps und Tricks zu einem bestimmten Thema, sondern darum, einen ehrlichen und authentischen Einblick in Kerstins Leben zu bekommen. Denn sie pflegt zusammen mit einem kleinen Pflegeteam 4 Kinder in ihrem Zuhause. In dieser Folge geht es um die Flut an Bürokratie im Pflegealltag, wie Kerstin überhaupt dazu gekommen ist, Pflegemutter zu werden und wie sie sich um sich selbst kümmert, wenn alles zu viel wird. Außerdem in dieser Folge: - Wie Kerstin mit dem Tod ihrer Angehörigen umgeht - Wie sie durch die frühe Verantwortung für ihre Schwester geprägt wurde - Welche Rolle Drogen für die Entstehung von Behinderungen spielen ☞ Wenn du mehr über Kerstin und dieses Thema erfahren möchtest, kannst du ihr auf [Instagram](https://www.instagram.com/kerstin_held/) folgen, ihre [Website](http://www.kerstinheld.com) oder die [Website vom Bundesverband behinderter Pflegekinder](https://www.notion.so/de-7mind-reimbursement-absmeltern-12a925cf23c08039b370ed42f8e88f00?pvs=21) besuchen. ☞ Du möchtest deine inneren Ressourcen stärken? Der 7Mind Kurs “[Resilienz Intensiv 1](https://4bw6.adj.st/library/course/558012808?adj_t=1a30bnbd&adj_campaign=24-12-podcast&adj_creative=kerstin-held&adj_deeplink=sevenmind%3A%2F%2F)” unterstützt dich dabei. Teste 7Mind jetzt 7 Tage lang kostenlos. ✎ Für Kooperationsanfragen und Informationen rund um den Podcast schreib einfach eine Mail direkt an [podcast@7mind.de](mailto:podcast@7mind.de). ✎ Teile deine Erfahrungen und diskutiere mit anderen 7Mindern in unserer Community zum Podcast: https://www.facebook.com/groups/305387979939302. Hinweis: Diese Folge wurde am 29.12.2024 veröffentlicht.
Der Geschäftsführer von Prosenio in Deutschland, Christian Graggeber, fordert eine breite Debatte um pflegende Angehörige. Es brauche längst nicht nur finanzielle Ressourcen.
Selbsthilfe für pflegende Angehörige by Bistum Hildesheim
Bloß nicht ins Heim: Die meisten Menschen mit Pflegebedarf haben Angehörige, die sie zu Hause pflegen. Doch die wiederum haben kaum Hilfe, müssen mit unverständlichen Anträgen kämpfen, sind erschöpft. Die Gesellschaft müsste einspringen. Kolakowski, Peter www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen
Sie ist Moderatorin, Musikerin, Witze-Erzählerin, Autorin und pflegende Angehörige: Seraphina Kalze stemmt so einiges in ihrem Alltag. Wie sie das schafft und warum sie sich dafür entschied ihren halbseitig gelähmten Vater zu Hause zu pflegen, darüber spricht sie auf der Blauen Couch.
+++ Pflegende Angehörige fordern mehr Unterstützung +++ Rund 460.000 Besucher beim Erfurter Oktoberfest +++ Ein Fünftel weniger Einnahmen für Thüringer Bauern +++
Die Pflege eines Angehörigen benötigt häufig sehr viel Zeit. Es bleibt wenig Raum für Freunde und Familie oder Zeit für sich. Die kostenfreie App von wir pflegen e.V. bietet die Möglichkeit sich mit anderen pflegenden Angehörigen zu vernetzen und sich über die Herausforderungen im Pflegealltag auszutauschen. Zu Gast ist Lara Petzold von wir pflegen e.V. Sie stellt uns in.kontakt vor. Datensicher und kostenfrei ermöglich die App einen Austausch unter pflegenden Angehörigen zu jeder Zeit, an jedem Ort, zu jeder Frage. Mehr Informationen zur App in.kontakt gibt es hier und auf @wirpflegen.ev Hinterlassen Sie uns gerne einen Kommentar und bewerten Sie den Podcast Wegbegleiter. Teilen Sie uns mit was Sie bewegt! Und wenn Sie Fragen haben, Themenvorschläge und Ideen, ein Angebot vorstellen möchten, oder von Ihrer Geschichte als Familie mit einem schwer kranken Kind erzählen wollen, dann schreiben Sie uns: info@landesstelle-bw-wegbegleiter.de Sie wollen keine Episode von Wegbegleiter verpassen? Dann tragen Sie sich auf unserer Website in unseren Newsletter ein: www.landesstelle-bw-wegbegleiter.de Wir freuen uns auf Sie! Hintergrundinformationen zur Landesstelle Baden-Württemberg – Wegbegleiter für Familien mit einem schwer kranken Kind am Hospiz Stuttgart (Träger Ev. Kirchenkreis Stuttgart): Die Diagnose einer schweren Erkrankung, die das Leben des eigenen Kindes verkürzen wird, verändert eine Familie nachhaltig. Wir sind wichtige Anlaufstelle für betroffene Eltern. Wir hören zu und informieren über individuelle Unterstützungsangebote in der jeweiligen Region. Auch Fachkräfte, Einrichtungen und Dienste können das kostenlose Angebot nutzen und sich informieren. Wir geben einen Überblick über die vielfältigen Unterstützungsangebote in Baden-Württemberg. Weitere Informationen finden Sie unter: www.landesstelle-bw-wegbegleiter.de
Drei von vier Pflegebedürftigen werden heute von Angehörigen gepflegt, sonst wäre der Pflegenotstand schon längst eine Pflegkatastrophe. Was muss passieren, damit Menschen auch in Zukunft Pflege für Angehörige stemmen können? Erstausstrahlung: Februar 2024
In unserem neuen Podcast beleuchten wir das Thema Verhinderungspflege und wie sie pflegenden Angehörigen helfen kann, eine wohlverdiente Auszeit zu nehmen. Wir erklären, was Verhinderungspflege ist, wer Anspruch darauf hat und wie sie beantragt wird. Experten teilen ihre Erfahrungen und geben wertvolle Tipps, um die bestmögliche Unterstützung zu erhalten. Besonders im Fokus stehen pflegende Angehörige, die oft an ihre Grenzen stoßen. Wir sprechen über die Bedeutung der Achtsamkeit mit sich selbst und wie wichtig es ist, auf die eigene Gesundheit zu achten. Der Podcast ermutigt Angehörige, Pflege zeitweise in andere Hände zu geben, um neue Kraft zu schöpfen und das eigene Wohlbefinden zu verbessern. Egal, ob Sie selbst pflegen oder jemanden kennen, der Unterstützung benötigt – dieser Podcast bietet Ihnen wichtige Informationen und praktische Ratschläge rund um das Thema Verhinderungspflege. Hören Sie rein und erfahren Sie, wie Sie Entlastung finden können!
Wenn die Eltern alt werden oder der Partner ist plötzlich pflegebedüftig, dann möchten viele Menschen ihre Angehörigen nicht in ein Pflegeheim geben. Was dann passiert, kann keiner vorher einschätzen. Wie gut, dass es Hilfe gibt! Monika Westermayr von der Caritas-Fachstelle für Pflegende Angehörige in Haar ist Krankenschwester und Pflegeberaterin. Sie erzählt in dieser Folge, mit welchen Sorgen und Nöten die Menschen zu Ihr kommen und wie sie ihnen hilf, damit sie ihren Alltag meistern können. [Fachstelle für pflegende Angehörige Haar](https://www.pflegende-angehoerige-caritas-muenchen-ost-land.de/de) Eine Beratungsstelle in Ihrer Nähe finden Sie [hier](https://www.caritas-nah-am-naechsten.de/beratung-fuer-pflegende-angehoerige) Erstausstrahlung: Februar 2023
Das Klima trifft uns alle Pflegende Angehörige stehen gemeinsam mit Ihren pflegebedürftigen Menschen vor enormen Herausforderungen durch Hitzewellen.
Seit einigen Jahren ist es möglich, dass sich Angehörige von Alzheimer-Erkrankten bei Spitex-Organisationen anstellen lassen und für einen Teil der Arbeit entlöhnt werden. Dazu fehlen jedoch schweizweit einheitliche Rahmenbedingungen, kritisiert Alzheimer Schweiz. Weitere Themen: - Rivalisierende Palästinensergruppen haben sich offenbar versöhnt - Nach monatelanger Suche: Julius Bär ernennt neuen CEO - US-Expats in der Schweiz halten viel von Kamala Harris - Vor Olympia: Paris wird zur Hochsicherheitszone - Abstimmungskampf vor den Sommerferien: Sinnvoll oder überflüssig? - Der Prager Frühling und seine Niederschlagung
Ref.: Pastor Norbert Rose, Autor, Seminarleiter für Demenz- und Sterbebegleitung Mehr als 4 Millionen pflegebedürftige Menschen werden in Deutschland zuhause versorgt. Und meistens sind die Pfleger nahe Angehörige. Viele von ihnen stehen unter chronischer Überlastung, auch wenn sie die Aufgabe gerne übernommen haben. Der evangelische Pastor Norbert Rose hat viele Jahre eng mit Demenzkranken und ihren Familien gearbeitet. In der Lebenshilfe teilt er mit uns seine Erfahrungen mit dem Thema Überlastung in der Pflege. Buch: Norbert Rose, Fremd und doch vertraut, Gerth Medien 2023 https://www.gerth.de/fremd-und-doch-vertraut.html
Moderation Martin Gross / Gesendet in Ö1 am 8.7.2024 / Papst Franziskus hat gestern in Triest Katholiken und Katholikinnen aufgerufen, die Demokratie aktiv mitzugestalten und Vorschläge für Gerechtigkeit und Frieden einzubringen. (Martin Gross)++Die katholische Kirche in Kanada wird Entschädigungszahlungen in Höhe von umgerechnet rund 70 Millionen Euro an insgesamt 292 Betroffene sexueller Übergriffe im Erzbistum St. John's leisten.++947.000 Menschen in Österreich sind in die Pflege und Betreuung einer oder eines Angehörigen involviert. Welche Möglichkeiten haben pflegende Angehörige, selbst eine Auszeit zu nehmen? Maria Harmer
Pflegende Angehörige haben nicht einmal ein freies Wochenende. Was sie noch viel weniger haben, ist ein richtiger Urlaub.
Die Fabel app und das dazuhegörige fabelhafte Universum befähigt An- und Zugehörige sich in der Landschaft der Pflege zu recht zu finden. In dieser Folge spreche ich mit der Gründerin Maximiliane Kugler, Gründerin der Fabel App. Wie Sie versucht Pflegende Angehörige zu unterstützen und mehr, erfahrt Ihr in der heutigen Folge im Podcast! Und noch ein kleiner Werbeblock für eine unserer Veranstaltungen. Am 26.6. – Beim Cody Innovation Hub dreht sich ebenfalls alles um die Pflegenden - An und Zugehörigen – unter dem Titel: Wie können wir das Pflegesystem entlasten, indem wir pflegende Angehörige/Nachbarn/Ehrenamtliche als Leistungserbringer in die professionelle Versorgung integrieren? Diskutiert wird die Praxis und die Politik über zukünftige Versorgungsstrukturen. Sei gerne dabei – am 26.6. in Berlin – weiter Informationen findest du auf der Webseite unter https://www.cody.care/innovation-hub/ In diesem Sinne - Einfach weiter podcast hören! Wir freuen uns auf Euch! In diesem Sinne, einfach weiter Podcast hören, ich freu mich auf euch.
In der Serie zu den pflegenden- an- und zugehörigen spreche ich heute mit Hendrik Dohmeyer, er ist der Herrscher und Beherrscher über den Pflege-Dschungel und stellt sein Wissen auf seiner Internet-Seite zur Verfügung. Zudem ist er Pflegeberater und selbst sorgender Angehöriger und wie er ganz differenziert auf die Bedarfe und Bedürfnisse der Gruppe der pflegenden Angehörigen schaut, erfahrt ihr hier in dieser Folge im Podcast. Außerdem klären wir, was ein Zelturlaub in Meran mit dem Pflege-Dschungel zu tun hat und warum jährlich ca. 600.00 -700.000 Tausend Fach -Kräften gekündigt wird. Und noch ein kleiner Werbeblock für eine unserer Veranstaltungen. Am 26.6. – Beim Cody Innovation Hub dreht sich ebenfalls alles um die Pflegenden - An und Zugehörigen – unter dem Titel: Wie können wir das Pflegesystem entlasten, indem wir pflegende Angehörige/Nachbarn/Ehrenamtliche als Leistungserbringer in die professionelle Versorgung integrieren? Diskutiert wird die Praxis und die Politik über zukünftige Versorgungsstrukturen. Sei gerne dabei – am 26.6. in Berlin – weiter Informationen findest du auf der Webseite unter https://www.cody.care/innovation-hub/ In diesem Sinne - Einfach weiter podcast hören! Wir freuen uns auf Euch!
An- und Zugehörige werden oft als der größte Pflegedienst Deutschlands bezeichnet – und dennoch ist diese Gruppe nur wenig bis kaum präsent in der Öffentlichkeit. In den nächsten Folgen hier im Podcast spreche ich mit einigen VertreterInnen und Vertretern dieser Gruppe. Den Auftakt und die erste Folge begleitet Brigitte Bührlen. Sie steht in der Öffentlichkeit und gibt ihre Stimme den pflegenden Angehörigen. Wir sprechen heute über die Rolle der pflegenden Angehörigen, ihre Rolle in der Öffentlichkeit und welche Herausforderungen den Angehörigen im Alltag begegnen. Und noch ein kleiner Werbeblock für eine unserer Veranstaltungen. Am 26.6. – Beim Cody Innovation Hub dreht sich ebenfalls alles um die Pflegenden - An und Zugehörigen – unter dem Titel: Wie können wir das Pflegesystem entlasten, indem wir pflegende Angehörige/Nachbarn/Ehrenamtliche als Leistungserbringer in die professionelle Versorgung integrieren? Diskutiert wird die Praxis und die Politik über zukünftige Versorgungsstrukturen. Sei gerne dabei – am 26.6. in Berlin – weiter Informationen findest du auf der Webseite unter https://www.cody.care/innovation-hub/
Begleite uns auf eine emotionale Reise in die Welt der pflegenden Angehörigen, wenn wir mit Kornelia Schmid vom Verein "Pflegende Angehörige e.V." über die Herausforderungen im Alltag sorgender und pflegender Angehöriger sprechen. Gibt es Lösungen oder politische Bestrebungen, um die Herausforderungen der Angehörigen zu verbessern? Sei gespannt, was Kornelia Schmid zu berichten hat! ___ Willkommen in unserem Pflege-Café PODCAST – dem Ort, an dem wir gemeinsam in die faszinierende Welt der Pflegeversicherung eintauchen und durch die Weiten des Pflege-Dschungels reisen!
„Gute Idee oder mehr Aufgaben für Pflegende Angehörige?“
Im Jahr 2050 könnten rund 153 Millionen Menschen mit Demenz leben. Damit würde sich die Zahl an Demenzfällen weltweit verdreifachen. Dieses Szenario sagt eine Gesundheitsstudie voraus, die Anfang 2022 in der Fachzeitschrift »The Lancet Public Health« veröffentlicht wurde. Was bedeutet diese Entwicklung für junge Angehörige? Wie organisieren Familie Pflege in Zeiten des Fachkräftemangels? Und wie können wir unseren eigenen Eltern vielleicht Präventionsmaßnahmen nahe legen? Über diese Frage sprechen wir mit Celine Cont. Die heute 28-Jährige weiß ganz genau, was es bedeutet, wenn ein geliebter Mensch an Demenz erkrankt. Außerdem sprechen wir mit Prof. Dr. Lars Wojtecki. Er ist Chefarzt der Klinik für Neurologie und Neurorehabilitation in Kempen. Wir haben ihn dort besucht, um zu erfahren, welche Therapiemöglichkeiten es mittlerweile gibt.
Drei von vier Pflegebedürftigen werden heute von Angehörigen gepflegt, sonst wäre der Pflegenotstand schon längst eine Pflegkatastrophe. Was muss passieren, damit Menschen auch in Zukunft Pflege für Angehörige stemmen können?
Derzeit sind in Deutschland knapp 5 Millionen Menschen pflegebedürftig, ein großer Teil von ihnen wird zu Hause gepflegt. Das belastet Pflegende nicht nur emotional, sondern oft auch beruflich.
Die Pflegereform ist in Kraft getreten: Für einige Pflegeleistungen gibt es damit nun höhere Beträge. Pflegende Angehörige soll es leichter gemacht werden, Beruf und Pflege zu vereinbaren. Reichen diese Anpassungen? Moderation: Achim Schmitz-Forte Von WDR 5.
In dieser Sendung moderiert Kathrin Winzenried zum letzten Mal den «Kassensturz». Die Redaktion sagt danke und blickt auf ihre letzten 17 Jahre vor der Kamera zurück. Ausserdem in der Sendung: Spitex-Firmen, die an pflegenden Angehörigen mitverdienen. Und: alkoholfreie Schaumweine im Test. Kathrin Winzenried – Die «Kassensturz»-Moderatorin sagt adieu Nach über 17 Jahren im «Kassensturz»-Studio moderiert Kathrin Winzenried am 19. Dezember 2023 ihre letzte Sendung. Als leidenschaftliche und hartnäckige Journalistin und Interviewerin hat sie sich immer für die Sache der Konsumentinnen und Konsumenten stark gemacht – und den «Kassensturz» so mitgeprägt. Die Redaktion sagt danke und zeigt starke TV-Momente von und mit Kathrin Winzenried als Schlusspunkt ihrer Tätigkeit im Studio. Pflegende Angehörige – Spitex-Firmen verdienen kräftig mit Ein Bundesgerichtsurteil macht möglich, dass pflegende Angehörige nun für die Pflege ihrer Nächsten bezahlt werden können. Voraussetzung: Sie müssen sich von einer Spitex-Firma anstellen und sich in die Pflege-Aufgaben einführen lassen. «Kassensturz» zeigt, dass Spitex-Firmen von diesem System profitieren und mit den pflegenden Angehörigen ordentlich Kasse machen. Test «Alkoholfreie Schaumweine» – Jahreswechsel ohne Promille Alkoholfrei und Schaumwein? Für viele ein Widerspruch. Doch die Zeiten, als man auf Traubensaft oder Mineral ausweichen musste, weil man während den Festtagen keinen Alkohol trinken wollte, sind längst vorbei: Heute gibt es Champagner, Cava, Prosecco oder Sekt auch alkoholfrei. Aber schmeckt dieser genauso gut? «Kassensturz» hat zehn Schaumweine von einer Experten-Jury verköstigen lassen. Nur einer konnte die Jurorinnen und Juroren so gar nicht überzeugen.
In dieser Sendung moderiert Kathrin Winzenried zum letzten Mal den «Kassensturz». Die Redaktion sagt danke und blickt auf ihre letzten 17 Jahre vor der Kamera zurück. Ausserdem in der Sendung: Spitex-Firmen, die an pflegenden Angehörigen mitverdienen. Und: alkoholfreie Schaumweine im Test. Kathrin Winzenried – Die «Kassensturz»-Moderatorin sagt adieu Nach über 17 Jahren im «Kassensturz»-Studio moderiert Kathrin Winzenried am 19. Dezember 2023 ihre letzte Sendung. Als leidenschaftliche und hartnäckige Journalistin und Interviewerin hat sie sich immer für die Sache der Konsumentinnen und Konsumenten stark gemacht – und den «Kassensturz» so mitgeprägt. Die Redaktion sagt danke und zeigt starke TV-Momente von und mit Kathrin Winzenried als Schlusspunkt ihrer Tätigkeit im Studio. Pflegende Angehörige – Spitex-Firmen verdienen kräftig mit Ein Bundesgerichtsurteil macht möglich, dass pflegende Angehörige nun für die Pflege ihrer Nächsten bezahlt werden können. Voraussetzung: Sie müssen sich von einer Spitex-Firma anstellen und sich in die Pflege-Aufgaben einführen lassen. «Kassensturz» zeigt, dass Spitex-Firmen von diesem System profitieren und mit den pflegenden Angehörigen ordentlich Kasse machen. Test «Alkoholfreie Schaumweine» – Jahreswechsel ohne Promille Alkoholfrei und Schaumwein? Für viele ein Widerspruch. Doch die Zeiten, als man auf Traubensaft oder Mineral ausweichen musste, weil man während den Festtagen keinen Alkohol trinken wollte, sind längst vorbei: Heute gibt es Champagner, Cava, Prosecco oder Sekt auch alkoholfrei. Aber schmeckt dieser genauso gut? «Kassensturz» hat zehn Schaumweine von einer Experten-Jury verköstigen lassen. Nur einer konnte die Jurorinnen und Juroren so gar nicht überzeugen.
Pflegende Angehörige stehen oft vor physischen, emotionalen und zeitlichen Belastungen. Vor diesem Hintergrund ist "Resilienz" ein Schlagwort, von dem man immer wieder hört. Aber was ist Resilienz überhaupt? Hinter dem Begriff verbirgt sich die Fähigkeit, in schwierigen Zeiten widerstandsfähig zu sein, mit Stress gut umgehen zu können und aus Krisen gestärkt hervorzugehen. Vielen pflegenden Angehörigen fällt gerade der Spagat zwischen den eigenen Bedürfnissen und der Pflegeverantwortung nicht leicht. Dies führt häufig zu Überforderung, Stress und Erschöpfung. Die gute Nachricht: Resilienz kann man lernen und ganz bewusst im Alltag fördern. Indem man sich ein Netzwerk aus Unterstützerinnen und Unterstützern aufbaut zum Beispiel, oder durch achtsame Selbstfürsorge, die die eigenen Grenzen wahrt. Natürlich ist es nicht leicht, Hilfe anzunehmen und auch immer wieder an sich selbst zu denken, aber am Ende lohnt es sich für beide Seiten. In dieser Folge sprechen wir mit Angehörigen und anderen Expertinnen und Experten darüber, was Resilienz für sie bedeutet und wie man die eigene Resilienz fördern kann.
Im Linde Verlag ist der Pflege-Ratgeber erschienen.
Der digitale Streetworker betreut einsame Jugendliche im Netz. Bei der Fachstelle für Pflegende Angehörige der Diakonie gibt es eine Selbsthilfegruppe für Partner von Demenzkranken: sie leben zu zweit und doch allein.
Pflegende Angehörige sind eine tragende Säule unseres Gesundheitssystems: Allein in Deutschland pflegen etwa 9 Millionen Menschen ihre Angehörigen – meist im Verborgenen, ohne angemessene gesellschaftliche oder finanzielle Unterstützung. Was bedeutet es, einen geliebten Menschen zu pflegen, ohne dafür ausgebildet zu sein? Wie gehen pflegende Angehörige mit der einhergehenden Verantwortung und Belastung um? Und was muss sich aus ihrer Sicht ändern? In dieser Folge von „Tabufrei“ sprechen wir über die Herausforderungen, die fehlende Unterstützung, aber auch über die schönen Seiten der Pflege. Folgt uns für mehr Infos: @frankafrei @tabufrei.by.essity @unserekleinen.dahamas TENA Kampagne #KeineLiebeWieDiese www.tena.de/liebe
Zu Gast im Podcast Wegbegleiter ist Dr. Jana Toppe. Die Psychologin (M.Sc.) leitet die Online-Beratung pflegen-und-leben.de. Das Beratungsangebot ist ein gemeinnütziges Internetportal für pflegende Angehörige, die erkrankte oder hilfsbedürftige Menschen im häuslichen Umfeld pflegen und versorgen. Ein kompetentes Berater*innen-Team bieten allen pflegenden Personen, die gesetzlich krankenversichert sind, eine persönliche, individuelle Unterstützung und psychologische Begleitung bei seelischer Belastung durch den Pflegealltag – anonym, kostenfrei und datensicher. Warum das Beratungsangebot auch für pflegende Eltern und Geschwister interessant sein kann, erfahren wir heute. Mehr Informationen zum Online-Beratungsangebot pflegen-und-leben.de gibt es hier. Hinterlassen Sie uns gerne einen Kommentar und bewerten Sie den Podcast Wegbegleiter. Teilen Sie uns mit was Sie bewegt! Und wenn Sie Fragen haben, Themenvorschläge und Ideen, ein Angebot vorstellen möchten, oder von Ihrer Geschichte als Familie mit einem schwer kranken Kind erzählen wollen, dann schreiben Sie uns: info@landesstelle-bw-wegbegleiter.de Sie wollen keine Episode von Wegbegleiter verpassen? Dann tragen Sie sich auf unserer Website in unseren Newsletter ein: www.landesstelle-bw-wegbegleiter.de Wir freuen uns auf Sie! Hintergrundinformationen zur Landesstelle Baden-Württemberg – Begleitung von Familien mit einem schwer kranken Kind am Hospiz Stuttgart (Träger Ev. Kirchenkreis Stuttgart): Die Diagnose einer schweren Erkrankung, die das Leben des eigenen Kindes verkürzen wird, verändert eine Familie nachhaltig. Wir sind wichtige Anlaufstelle für betroffene Eltern. Wir hören zu und informieren über individuelle Unterstützungsangebote in der jeweiligen Region. Auch Fachkräfte, Einrichtungen und Dienste können das kostenlose Angebot nutzen und sich informieren. Wir geben einen Überblick über die vielfältigen Unterstützungsangebote in Baden-Württemberg. Weitere Informationen finden Sie unter: www.landesstelle-bw-wegbegleiter.de
Der Bundestag hat die Pflegereform beschlossen. Für Versicherte wird es teurer, Pflegebedürftige bekommen mehr Geld. Pflegende Angehörige sagen trotzdem: Die Reform ist ein schlechter Witz. Und: Elon Musk will Chips in Gehirne pflanzen. Wozu? (17:00)Schulz, JosephineDirekter Link zur Audiodatei
Der Bundestag hat die Pflegereform beschlossen. Für Versicherte wird es teurer, Pflegebedürftige bekommen mehr Geld. Pflegende Angehörige sagen trotzdem: Die Reform ist ein schlechter Witz. Und: Elon Musk will Chips in Gehirne pflanzen. Wozu? (17:00)Schulz, JosephineDirekter Link zur Audiodatei
Wenn die Eltern alt werden oder der Partner ist plötzlich pflegebedüftig, dann möchten viele Menschen ihre Angehörigen nicht in ein Pflegeheim geben. Was dann passiert, kann keiner vorher einschätzen. Wie gut, dass es Hilfe gibt! Monika Westermayr von der Caritas-Fachstelle für Pflegende Angehörige in Haar ist Krankenschwester und Pflegeberaterin. Sie erzählt in dieser Folge, mit welchen Sorgen und Nöten die Menschen zu Ihr kommen und wie sie ihnen hilf, damit sie ihren Alltag meistern können. [Fachstelle für pflegende Angehörige Haar](https://www.pflegende-angehoerige-caritas-muenchen-ost-land.de/de) Eine Beratungsstelle in Ihrer Nähe finden Sie [hier](https://www.caritas-nah-am-naechsten.de/beratung-fuer-pflegende-angehoerige)
Christine war erst Anfang 30 und hatte gerade ihr erstes Baby bekommen, als sie sich plötzlich um ihren pflegebedürftigen Vater kümmern musste. Was da alles dazu gehört und wie ihr Alltag damit aussieht, davon hat sie uns erzählt.
In dieser Folge dreht sich alles um das große Thema pflegende Angehörige und wie mit der Thematik im bürokratischen System umgegangen wird. Vivien gibt als starke Mama von Lex einen wunderschönen Einblick in die Familie und den ganz normalen Alltag zwischen Social Media, Pflegedienst und vorbereitende Maßnahmen für die Schulzeit. Lex wurde unter anderem mit einer Mund-Kiefer-Gaumenspalte geboren und wie die Familie mit Aufmerksamkeit umgeht und wie wundervoll Vivien auf Menschen zugeht, um mit ihnen über diese Behinderung zu sprechen, hört ihr in dieser Folge.
In dieser Folge sprechen wir mit Markus Müller, dem Gründer von nui. Markus erzählt uns von seinem Werdegang, von seinem Jurastudium in München, über seine Gründung der Softwarefirma ubitexx im Jahr 2002, bis hin zum Verkauf an BlackBerry im Jahr 2011. Er berichtet davon, wie er danach die Geschäftsführung für Deutschland und später Europa übernahm, bevor er 2015 ausstieg, um eine Ausbildung als Hospizbegleiter zu absolvieren. Im Januar 2019 gründete er die Nui Care GmbH, deren Ziel es ist, pflegenden Angehörigen durch die Entwicklung eines digitalen Pflegeassistenten zu helfen. Markus erklärt uns, was Nui ist und wie die App pflegenden Angehörigen dabei helfen kann, ihre Aufgaben zu organisieren und zu erleichtern. Er spricht auch über die Vorteile, die die Nutzung von nui bietet, wie die Möglichkeit, Anträge zu stellen, Arzttermine zu organisieren und Pflegehandgriffe zu erlernen. Markus teilt zudem die Fehler, die er beim Aufbau von nui gemacht hat und was er daraus gelernt hat.
Sie sind der größte Pflegedienst der Nation. An der „Angehörigenschule“ von Martin Moritz stehen Pflegende Angehörige deshalb im Mittelpunkt und nicht wie so oft am Rande. Hier bekommen sie Kurse und Beratungen – kostenfrei.
4,3 Millionen Menschen werden zuhause gepflegt. Über 2 Millionen davon von Angehörigen oder nahestehenden Personen. Viele der Angehörigen wollen gerne weiter arbeiten. Das Familienpflegezeitgesetz sollte die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf eigentlich verbessern. Doch das Gesetz hilft nur begrenzt weiter, die Hilfen werden kaum wahrgenommen. Die Betroffenen fühlen sich alleingelassen. Helfen würde eine Lohnersatzleistung für pflegende Angehörige, die ihren Beruf stark zurückfahren müssen. Im Koalitionsvertrag gibt es Pläne dafür, doch bislang liegen keine konkreten Verbesserungen vor.
Ihre Stiftung unterstützt Menschen, die Angehörige pflegen. Das kann leicht zu einem belastenden Vollzeitjob werden, weiß Brigitte Bührlen aus eigener Erfahrung. Sie hat sich um ihre demenzkranke Mutter gekümmert und kämpft weiter für eine Reform. Annette Riedelwww.deutschlandfunkkultur.de, Im GesprächDirekter Link zur Audiodatei
Die Pflege in Deutschland muss dringend reformiert werden, so Brigitte Bührlen von der Stiftung pflegender Angehöriger. Wer zu Hause Familienmitglieder versorge, drohe in Armut abzurutschen. Bührlen fordert daher politische Mitsprache für Betroffene.Brigitte Bührlen im Gespräch mit Liane von Billerbeck www.deutschlandfunkkultur.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Mehrheitlich Frauen sowie Menschen unter 65 sind armutsgefährdet, wenn sie ihre Angehörigen selbst pflegen. Die Ampelkoalition hat sich zwar zu einer Reform des Pflegegelds bekannt, bislang fehlen aber Vorschläge aus dem Bundesgesundheitsministerium.Jeske, Ann-Kathrinwww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Mehrheitlich Frauen sowie Menschen unter 65 sind armutsgefährdet, wenn sie ihre Angehörigen selbst pflegen. Die Ampelkoalition hat sich zwar zu einer Reform des Pflegegelds bekannt, bislang fehlen aber Vorschläge aus dem Bundesgesundheitsministerium.Jeske, Ann-Kathrinwww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Schult, Ulrikewww.deutschlandfunk.de, VerbrauchertippDirekter Link zur Audiodatei
Eine Anerkennungszulage von 800 Franken und Gutscheine im Wert von mindestens 1200 Franken: So will die Luzerner Regierung pflegenden Angehörigen zu mehr Wertschätzung und Entlastung verhelfen - und einer hängigen Volksinitiative das Wasser abgraben. Weiter in der Sendung: * Die drei unabhängigen Zentralschweizer Radiosender Central, Sunshine und Eviva wechseln den Besitzer - neu gehören sie zum Medienunternehmen CH Media. * Die imposanten Masten der Höchstspannungsleitung über den Gotthard verschwinden: Netzbetreiberin Swissgrid will die Leitung im neuen Gotthard-Strassentunnel verlegen. * In Luzern startet heute das «Global Forum on Modern Direct Democracy». Wie die Stadt vom Demokratie-Forum profitieren will.
Regelmäßig interviewen Anja und Peggy für "Leben, Lieben, Pflegen - Der Podcast zu Demenz und Familie" auch Angehörige von Menschen mit Demenz. Sie sprechen mit ihnen über die Herausforderungen, denen sie begegnen, und über die Lösungen, die sie und ihre Familien finden. In dieser Folge haben die Hosts den bayerischen Gesundheitsminister Klaus Holetschek zu Gast. „Pflegende Angehörige und Pflegekräfte sind bei mir Themen, die auf der politischen Agenda ganz oben stehen", sagt er.
Für Heidi Haas kam weder ein Pflegeheim in Frage, noch wollte sie die Betreuung einzig der Spitex überlassen. Die 54-Jährige pflegte über Jahre ihren Partner zu Hause. Dieser verlor durch eine Autoimmunkrankheit mehr und mehr Fähigkeiten, konnte irgendwann nicht mehr gehen, nicht mehr sprechen oder kauen. Er starb im Alter von 67 Jahren, zwei Monate nachdem das Paar nach langjähriger Beziehung noch geheiratet hatte.Heidi Haas, die ihre berufliche Tätigkeit zugunsten der Betreuung aufgab, wollte dafür finanzielle Unterstützung – und steckt nun mitten in einem Rechtsstreit. Ihre Geschichte zeigt exemplarisch, wie unklar geregelt die Situation für zehntausende Menschen ist, die ihre kranken oder alte Angehörige selbst pflegen. Der Wert der unbezahlten Pflege und Betreuungsarbeit wird in der Schweiz auf jährlich 3,7 Milliarden Franken geschätzt.Brigitte Walser erklärt in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos», warum die Politik mit Lösungen zögert, obwohl viele Menschen sich eine Betreuung im privaten Umfeld wünschen. Und was im Fall von Heidi Haas hätte anders laufen müssen. Lesen Sie hier die Geschichte von Heidi Haas: https://www.tagesanzeiger.ch/sie-pflegt-lange-ihren-kranken-mann-und-bekommt-keinen-einzigen-franken-327125190951Den Tagi 30 Tage kostenlos testen: www.tagiabo.ch
Themen: Pflegereform, Pflegegeld, Pflegebedarf, Pflegende Angehörige
Bundesverkehrsministerium warnt an deutschen Flughäfen im Sommer vor "schwierigen Zuständen" / Börse: drei Aktien bremsen Erholung des DAX
Wir sprechen mit Birgit Meinhard-Schiebel, Präsidentin der Interessensgemeinschaft Pflegender Angehöriger. Wir unterhalten uns über die Interessensgemeinschaft Pflegender Angehöriger, über die (Rechts-)Lage für pflegende Angehörige in der Pandemie und rechtspolitische Schlussfolgerungen aus den Befunden. Link: https://www.ig-pflege.at/ https://www.derstandard.at/story/2000135092346/vulnerable-in-oesterreich-man-grenzt-uns-immer-mehr-aus?ref=article
Mehr als ein Drittel der Menschen, die Angehörige zu Hause pflegen, sind extrem belastet und können die Pflegesituation nur schwer bewältigen. Was würde Pflegenden helfen? Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Moderation: Stefan Parrisius / Gast: Kornelia Schmid, Vorsitzende des Vereins "Pflegende Angehörige"
Für immer anders – und total normal. Der Podcast für Geschwister von Menschen mit Behinderung
Johanna, Mitte zwanzig, hat eine jüngere Schwester mit schwerer mehrfacher Behinderung und hohem Pflegebedarf. Diese Folge erzählt von den Schwierigkeiten, die ein überlastetes Familiensystem mit sich bringen kann, und von den Wegen, die ins eigene Leben führen. Davon, wie das Echo der Vergangenheit heute aussieht, und wie das Jetzt gestaltet werden kann. Und davon, wie wichtig Unterstützungsstrukturen nicht nur für die Menschen mit Behinderung sondern auch für ihre Angehörigen sind. Johannas Botschaft: Passt auf euch auf! Und redet miteinander. Johanna engagiert sich bei https://www.echt-unersetzlich.de/, einer Fachstelle für pflegende Angehörige in Berlin, die sich auf "young carers", also Kinder und Jugendliche mit Pflegeverantwortung spezialisiert hat. weitere Links zu dieser Sendung: https://erwachsene-geschwister.de/zwangslaeufig-existenziell/ Seminare von Marlies Winkelheide: https://geschwisterkinder.de/ Fachstelle für Pflegende Angehörige: https://www.pflegeunterstuetzung-berlin.de/ Angebote für pflegende Kinder und Jugendliche: https://www.pausentaste.de/ https://bvkm.de/veranstaltung/fachtag-fuer-erwachsene-geschwister/ Falls Ihr Ideen, Frage oder Wünsche habt, über was Ihr hier im Podcast gerne sprechen oder etwas hören würdet: Ich freue mich über Post an erwachsenegeschwister@online.de. Und falls euch diese Folge gefallen hat: Abonniert gerne diesen Podcast und hinterlasst eine Rezension, dann wird er von anderen besser gefunden!
Roehl, Michaelwww.deutschlandfunk.de, LebenszeitDirekter Link zur Audiodatei
Online -Pflegekurse für Informell Pflegende Das E-Health Unternehmen Töchter & Söhne engagiert sich seit 2012 für Pflegende Angehörige und Informell Pflegende. Mit ihren E-Learning Angeboten richtet sich das Unternehmen insbesondere an diese Zielgruppe. In dieser Folge spreche ich mit Melanie Krautheimer über dieses wertvolle Angebot. Was macht die Zielgruppe der Informell Pflegenden aus? Was ist der Mehrwert der Online-Pflegekurse für die Zielgruppe? Was macht das E-Learning-Angebot der Online-Pflegekurse von curendo so besonders? Weitere Informationen über Töchter&Söhne findest du unter: https://toechtersoehne.com Bei Fragen oder Anmerkungen melde dich gerne unter pflegefaktisch@medifox.de. In diesem Sinne einfach weiter Podcast hören. Ich freu mich auf dich. Und wenn dir diese Folge gefallen hat, dann schenke mir einfach deine Sterne für eine gute Bewertung.
Neues Pflegemodell aus Österreich - Pflegende Angehörige arbeiten für den Staat / Psychokardiologie - eine Disziplin erklärt / Takotsubo - Wenn das Herz "gebrochen" ist
Autor: Schröder, Gerhard; Richter, Christoph; Soos, Oliver Sendung: Zeitfragen Hören bis: 19.01.2038 04:14
Mehr Personal und Bezahlung? - Was sich ein Intensivpfleger von der Politik wünscht / Weniger Bürokratie, mehr Angebote - was sich pflegende Angehörigen von den Parteien wünschen
In der Berliner Krankenhausbewegung kämpften diese Woche drei Tage lang Pflegekräfte von Vivantes und der Charité für verbesserte Arbeitsbedingungen, eine einheitliche Bezahlung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst, eine verbesserte Ausbildungssituation und eine Mindestpersonalausstattungen für alle Stationen und Bereiche. Insgesamt waren mehrere tausend Angestellte im Streik. Darunter auch die Auszubildenden, die nicht nur wütend, sondern auch verzweifelt in die Zukunft ihres Traumberufes blicken. Ich habe für euch mit den Auszubildenden im Streik gesprochen. Die Themen der Woche zum Nachlesen: Umzug: Am Ende der Spekulationskette - Am Dienstag räumt ein Gerichtsvollzieher die Buchhandlung Kisch & Co. in der Kreuzberger Oranienstraße Wahlumfrage: Wahlkampf heißt kämpfen - Martin Kröger über die Umfragen zur Abgeordnetenhauswahl in Berlin Wahlumfrage: Volles Programm - Wahl-O-Mat Spitzenpersonal der Berliner Parteien testet Frage-und-Antwort-Tool Wahlumfrage: Berliner Grüne setzen auf Richtungswahl - Spitzenkandidatin Bettina Jarasch stellt vor dem Roten Rathaus Regierungsprogramm vor Wahlumfrage: SPD-Politikerin Giffey gegen Enteignungen - Spitzenkandidatin der Berliner Sozialdemokraten zieht »rote Linie« für Koalitionsgespräche mit Grünen und Linke - Plagiatsvorwürfe nun auch zu Franziska Giffeys Masterarbeit Mahnmal: Einwände verzögern Umbenennung - Bis die Mohrenstraße in Mitte Anton-Wilhelm-Amo-Straße heißt, kann es noch länger dauern Mahnmal: Wo das Kaiserreich noch steht - Bezirksserie zur Berliner Wahl Teil 4: In Mitte geht es auch um die Frage, wie die Stadt mit ihrer Historie umgehen will Streik: Gegen die Wand fahren lassen - Beschäftigte der Charité werfen Klinikleitungen vor, den Streik erheblich erschwert zu haben Streik: Das Recht auf Arbeitskampf erstritten - Arbeitsgericht nimmt Streikverbot für die Vivantes-Angestellten zurück, die Proteste gehen weiter Streik: Verängstigt und vergessen - Pflegende Angehörige und zu Hause gepflegte Menschen sind laut einer Studie durch die Pandemie besonders belastet Kommentar der Woche: Pflegestreik mit Sprengkraft - Die politischen Konsequenzen des Arbeitskampfes könnten insbesondere für die SPD gefährlich werden
Pflegende Angehörige fühlten sich in der Pandemie oft alleingelassen und vergessen. Auch wenn sich ihre Situation in den vergangenen Monaten verbessert hat, befürchten sie, bei steigenden Zahlen wieder isoliert zu werden.
Im Gespräch mit einer Expertin informieren wir über Unterstützungsangebote, auf die pflegende Angehörige zurückgreifen können.
Hohe Gewinne, weniger Ärzte: Helios-Kliniken kommen gut durch die Corona-Krise - Am Limit: Pflegende Angehörige leiden unter Corona-Folgen - Sie schippern wieder: Kreuzfahrtbranche vor dem Neustart in Kiel - Karton-Boom: Online-Handel hilft der Papierindustrie in Skandinavien - Moderation: Jörg Gaensel
Der Tag in NRW: Wie geht's weiter beim Impfen in NRW?; Pflegende Angehörige in Coronazeiten; Auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz; Westblick-Panorama; Kommentar: Rassismus gegen Grünenpollitiker; Blick in die Geschichte des Bundesrechnungshofs. Moderation: Edda Dammmüller.
In dieser Podcastfolge geht es um pflegende Angehörige in Zeiten einer Pandemie. Es wird behandelt, welche Belastung Personen in der Pflege der Angehörigen ausgesetzt sind. Speziell Personen mit einer Demenzerkrankung ist es oft schwierig, Verhaltensregeln zu vermitteln. Wichtig ist es, betroffenen Personen Mut zu machen und mithilfe von psychologischer Unterstützung unter die Arme zu greifen. _____________________________ Pflegenetz Web: www.pflegenetz.at Youtube: Pflegenetz Facebook: facebook.com/pflegenetz Instagram: @pflegenetz Twitter: @pflegenetz
Pflegekurse nach §45 SGB XI unterstützen pflegende Angehörige und Ehrenamtliche bei der Pflege zu Hause und sorgen für eine Sicherstellung der Qualität in der Häuslichen Pflege - oder doch nicht?
Jasmin ist 35 Jahre alt und seit drei Jahren alleinerziehende Mutter ihrer Tochter Klara. Ein Kind allein groß zu ziehen ist eine enorme Herausforderung und Kraftakt. Gelder müssen beantragt werden, der Bürokratie-Dschungel bewältigt und Freizeit bleibt so gut wie nie. Jasmin steht allerdings auch noch vor einer weiteren Aufgabe - sie pflegt ihre Tochter. Klara hat das Pitt-Hopkins-Syndrom. Ein extrem seltenes Syndrom, das bisher bei weniger als 1000 Menschen weltweit diagnostiziert wurde. Klara wird niemals laufen oder sprechen können. Sie kann auch nicht allein essen oder sitzen. Und das wird sich nie ändern. "Hast du das nicht in der Schwangerschaft testen lassen?" - ist ein BULLSHIT BINGO-Satz, den Jasmin schon in ihrem Leben gehört hat. Das Pitt-Hopkins-Syndrom zeigt sich nicht in der Schwangerschaft. Erst nach einigen Monaten stellt sich heraus, dass die Entwicklung nicht so abläuft, wie sie sollte. Wie Jasmin ihren Alltag meistert und welche BULLSHIT BINGO-Sätze und Fragen sie nicht mehr hören kann, das erfahrt ihr in dieser Folge.
Autor: Carolin Born Sendung: Wirtschaft und Gesellschaft Hören bis: 19.01.2038 04:14
24 Stunden 7 Tage die Woche und in der Woche darauf genauso. Teilweise pflegen Angehörige zuhause ohne Pflegedienst oder Tagespflege in Anspruch zu nehmen - aus Angst vor Corona. Welche Hilfe braucht die häusliche Pflege? Müsste mehr entlastet werden?
Bund will faire Verbraucherverträge / Auch Abholdienste vom Lockdown betroffen / Bund will bei Hensoldt einsteigen
Die Rolle der Pflegenden Angehörigen war vielleicht nie wichtiger, als während der Covid-19 Pandemie. Um das herauszufinden, hat das ZQP (Zentrum für Qualität in der Pflege) eine Studie mit der Charité durchgeführt, um die Rolle und die Belastungen der Pflegenden Angehörigen während der Corona Pandemie zu erforschen. Simon Eggert spricht darüber, wie die Studie entstand und welche Ergebnisse sie liefert. Und er gibt auch einen Ausblick, ob die Ergebnisse für die 2. Welle gelten können. Viel Spaß!
Brigitte Käferböck im Gespräch mit Stefan Knobel über ihre Arbeit in der Pflegewerkstatt mit pflegenden Angehörigen. Ihre Erfahrungen zeigen, dass durch individuelle Lernprozesse Selbstständigkeit entsteht. Brigitte Käferböck ist dipl. Gesundheits- und Krankenschwester und arbeitet als Lehrkraft an einer Krankenpflegeschule. Zudem leitet sie die Pflegewerkstatt für Pflegende Angehörige. Sie lebt und arbeitet in Linz (AT).
Pflegende Angehörige sind eine unsichtbare Gruppe, deren Lobby klein ist, obwohl ihre Arbeit gesamtgesellschaftlich eine große Bedeutung hat. Pflegebedürftigkeit wird oft mit Alter in Verbindung gebracht, deshalb werden pflegende Eltern und ihre Anliegen selten gehört und mitgedacht. In dieser Episode geht es um die Erfahrungen pflegender Eltern. Zu Gast ist Silke Bauerfeind sie ist Autorin, Kulturwissenschaftlerin, Bloggerin, freischaffende Künstlerin und Mutter zweier Kinder, davon eines autistisch. Sie hat den sehr erfolgreichen Blog https://ellasblog.de/ über das Leben mit einem autistischen Kind ins Leben gerufen. Mittlerweile stellt der Blog eine der wichtigsten Informations- und Austauschmöglichkeiten zum Themenfeld Autismus und Selbsthilfe im deutschsprachigen Raum dar. Viel Spaß beim Zuhören!
Annette Zumdick im Gespräch mit Stefan Knobel über häusliche Schulungen von Pflegenden Angehörigen. Annette Zumdick ist von Beruf Pflegefachfrau und Kinaesthetics-Trainerin. Pro Jahr gestaltet sie ca. 300 Anleitungen von Pflegenden Angehörigen. Das Gespräch wurde am 16. Juli 2020 aufgenommen.
Autor: Kuhlmann, Susanne Sendung: Marktplatz Hören bis: 19.01.2038 04:14
Themen dieser Sendung: - «Espresso Aha!»: Weshalb vergraben Katzen ihr grosses Geschäft?
In der neuen Folge der Übergabe sprechen Franziska und Eva zuerst über die neuen Mindestlöhne in der stationären und ambulanten Pflege, wer sie festgelegt hat und ab wann sie gelten. Zusätzlich sprechen wir kurz über das neue Pflegepersonalbedarfsmessungsinstrument PPR 2.0 im akutstationären Bereich, das von dem Deutschen Pflegerat (DPR), der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) und der Gewerkschaft Verdi dem Bundesgesundheitsminister vorgelegt wurde. Im zweiten Teil führen wir ein Interview mit Prof. Dr. Tanja Segmüller von der hsg Bochum und nehmen das Thema der pflegenden Angehörigen in den Blick. Dabei sprechen wir über die Gruppe der Betroffenen, ihre Bedarfe sowie aktuelle Möglichkeiten der Unterstützung. Darüber hinaus erfahrt ihr auch, welche Ideen zur Verbesserung der Situation pflegender Angehöriger bestehen. Viel Spaß! Eure Übergabe.
Coronavirus: aktueller Stand in Bayern/bei Webasto und weniger chinesische Touristen / Bayerische Kurorte: Der Kampf um den Status "Kurort" in Heigenbach / ADAC veröffentlicht Staubilanz - Wo sind die Hotspots in Bayern? / Übung Autobahnmeisterei - Gefahr an Baustellen oder bei Unfällen / Propaganda? Neues von der Förderung der Konfuzius-Institute / Der BLLV-Aktionstag - Lehrermangel: So nicht!
Eine Mutter in Niedersachsen pflegt ihren Sohn bis zur Erschöpfung: 24 Stunden, jeden Tag. Der Pflegedienst kann sie nur zum Teil entlasten. Denn es fehlt Personal.
Heute könnte die Bundesregierung das "Angehörigen-Entlastungsgesetz" beschließen. Dadurch sollen pflegende Angehörige von finanziellen Belastungen entbunden und nur noch Gutverdiener zur Kasse gebeten werden. Moderation: Christoph Peerenboom / Gast: Prof. Dr. Stefan Görres, Uni Bremen, Institut für Public Health und Pflegeforschung
In der großen Pause brach Marion Heine ploetzlich zusammen. Die Lehrerin aus Ganderkesee hatte einen schweren Schlaganfall, da war sie gerade mal 58. Seitdem ist sie halbseitig gelaehmt. Das Sprechen faellt ihr schwer und sie braucht bei fast allem Hilfe. Juergen Siegmann pflegt seine Lebenspartnerin seit zehn Jahren zu Hause. Er kuemmert sich nachts, wenn sie schreiend aufwacht, er macht den Haushalt, geht mit ihr zur Toilette. Eine kleine Auszeit vom Pflegealltag schenkt ihm Zita Hobbensiefken. Die ehrenamtliche Helferin vom Sitterdienst für pflegende Angehoerige der Diakonie kommt jeden Mittwochnachmittag fuer zwei Stunden. Dann kann Juergen Siegmann in Ruhe in die Stadt fahren, einkaufen und einen Kaffee trinken.
Pflege ist der rote Faden in meinem Podcast "Politik trifft Leben". Neben der professionellen Pflege beschäftigt mich die große Zahl an Menschen, die ihre Angehörigen pflegen - unter Einsatz ihrer Zeit, ihres Geldes, ihrer beruflichen Karriere und oft auch ihrer Gesundheit. Es gibt bislang kaum Lösungen und Unterstützungsangebote, die wirklich greifen - sei es, weil sie zu wenig bekannt sind oder weil sie in vielen in ihrer speziellen Situation nicht helfen. Gabriele Tammen-Parr von der Beratungsstelle „Pflege in Not“ und Dr. Hanneli Döhner von der Angehörigeninitiative „wir pflegen e.V.“ setzen sich dafür ein, pflegenden Angehörigen zu helfen. Im Gespräch haben sie mir geschildert, welche Erfahrungen sie in der Beratung und Unterstützung pflegender Angehöriger machen und welche Hilfen und Strukturen aus ihrer Sicht notwendig sind.
Christiane Dünkel-Hofmann, Lehrerin für Altenpflege, Hollfeld/Oberfranken (Bayreuth)
Hannelore und Friedrich Volkenborn, Gründer Gesprächskreis “Pflegende Angehörige”, Hamm/Westfalen
Christiane Dünkel-Hofmann, Lehrerin für Altenpflege, Hollfeld/Oberfranken (Bayreuth)
Wir werden immer älter und es ist sehr wahrscheinlich, dass wir eines Tages jemanden brauchen, der uns pflegt. Und es wäre sicher schön, wenn das jemand tut, den wir gut kennen, z.B. aus der Familie. Aber das ist eine schwere Aufgabe, die das Leben der pflegenden Angehörigen total verändert. Das weiß auch Johanna Roux aus Osnabrück. Ihr Ehemann ist an Parkinson erkrankt und seit einem Jahr ein Pflegefall. Johanna steht ihrem Mann voll zur Seite, kümmert sich um alles, doch die Kräfte gehen zu Ende. Damit sie selbst nicht gesundheitlichen Schaden nimmt, hat sie sich Hilfe geholt und zwar beim „Auszeit“- Projekt der Diakonie. Jetzt kümmert sich Bärbel Schwalb ehrenamtlich ein paar Stunden in der Woche um Christian. Das verschafft Johanna wichtige Verschnaufpausen, auch um mal in Ruhe ein zu kaufen oder zum Friseur zu gehen.
Zum Verhältnis der Generationen
Zum Verhältnis der Generationen
Hannelore und Friedrich Volkenborn, Gesprächskreis “Pflegende Angehörige”, Hamm/Westfalen
Hannelore und Friedrich Volkenborn, Gesprächskreis “Pflegende Angehörige”, Hamm/Westfalen
Hannelore und Friedrich Volkenborn, Gesprächskreis “Pflegende Angehörige”, Hamm/Westfalen
Hannelore und Friedrich Volkenborn, Gesprächskreis “Pflegende Angehörige”, Hamm/Westfalen
Hannelore und Friedrich Volkenborn, Gründer der Initiaive Gesprächskreis “Pflegende Angehörige”
Hannelore und Friedrich Volkenborn, Initiatoren Gesprächskreis “Pflegende Angehörige” in und um Hamm/Westfahlen