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sasserathNOW ist eine unabhängige Strategieberatung, die Marken, Menschen und Organisationen hilft, ihre Einzigartigkeit wirksam zu machen. In dieser Podcastfolge sprechen wir mit Silva Imken, Leitung Marketing & Vertrieb Dr. Hauschka Schweiz – einer der bekanntesten Marken im Bereich der Naturkosmetik. Dr. Hauschka steht nicht nur für die „hochwirksamste Naturkosmetik“, sondern auch für eine Philosophie, die Menschlichkeit und Qualität in den Mittelpunkt stellt. Das zeigt sich auch im Recruiting-Prozess. Im Interview erfahren wir, wie Silva Imken einen kreativen Recruiting-Ansatz entwickelte, um sich auf dem Arbeitsmarkt hervorzuheben. Dabei betont sie, wie wichtig es ist, Bewerber:innen, die ihre Zeit und Mühe in den Bewerbungsprozess investieren, mit Transparenz und Respekt zu begegnen. „Wir haben Absagen immer ehrlich begründet. (…) Die Resonanz darauf war unglaublich!“ Diesen Ansatz lebt sie auch im Umgang mit ihrem Team: „Es geht nicht darum, Leistungen und Erfolge durch Kontrolle und Machtausübung zu erzielen, sondern darum, Teammitglieder zu fördern und gemeinsam stark zu werden.“ Ein starkes Signal an alle, die in der HR-Welt tätig sind: Menschlichkeit zahlt sich aus. Im weiteren Gespräch mit Silva diskutieren wir: Wie kann Employer Branding effektiv mit der Corporate Brand verknüpft werden? Wie können Absageprozesse respektvoll und gleichzeitig effizient gestaltet werden? Wie sollte Führung im modernen Arbeitsumfeld verstanden werden? Ihr wollt mehr erfahren zu unserer Perspektive auf Employer Branding – schaut auf unserer Website vorbei: https://www.sasserathnow.com Gäste des Talks: Silva Imken https://www.linkedin.com/in/silvaimken/ Anna Lüders https://www.linkedin.com/in/annalueders/ Marc Sasserath https://www.linkedin.com/in/marcsasserath/
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Alte Leipziger: BU-Schutz auch bei psychischen Vorerkrankungen Seit Anfang September können auch Kunden mit psychischen Vorerkrankungen eine Berufsunfähigkeitsversicherung bei der Alte Leipziger Lebensversicherung abschließen, ohne dass der Vertragsabschluss wie bisher zeitlich zurückgestellt werden muss. Das funktioniert mit Hilfe einer Ausschlussklausel für psychische Vorerkrankungen, wobei der BU-Schutz für alle anderen vertraglichen Leistungsauslöser, wie bspw. Krebs- oder Gelenkerkrankungen unberührt bleibt. blau direkt startet neue Softwarelösung Der Maklerpool blau direkt launcht Qonekto, die neue Softwarelösung für Datenkonnektivität zwischen dem Maklerverwaltungsprogramm Ameise und externen Produktivitäts- und Automatisierung-Tools. Bisher konnten externe Anwendungen über technische Schnittstellen verbunden werden. Diesen Ansatz nutzen in der Praxis jedoch eher größere Partner wie etwa Vertriebe und Pools. Hier setzt die Konnektivitäts-Software Qonekto an. DFV mit höheren Abschlusskosten Die DFV Deutsche Familienversicherung AG beendet das erste Halbjahr 2024 mit einem Wachstum des Versicherungsumsatzes von acht Prozent. Als Resultat planmäßig erhöhter Abschlusskosten durch TV-Werbekampagnen verringerte sich das operative Ergebnis nach IFRS 17 von 5,0 Millionen Euro auf 2,4 Millionen Euro. Die Combined Ratio erhöhte sich im ersten Halbjahr 2024 von 92,0 Prozent auf 96,5 Prozent. Beim Konzernergebnis vor Steuern konnte das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahresvergleichszeitraum um etwa 100.000 Euro auf 4,1 Millionen Euro erhöht werden. HanseMerkur unterstützt Sepsis-Diagnostik Die HanseMerkur geht eine strategische Partnerschaft mit der Noscendo GmbH ein. Das Unternehmen aus Duisburg hat eine Technologie zur Sepsis-Diagnostik entwickelt. Vereinfacht erklärt, sollen Algorithmen Infektionserreger im Blut identifizieren und so bei der Erkennung und Behandlung von Sepsis helfen. Sepsis wird oft auch als Blutvergiftung bezeichnet und gehört weltweit zu den häufigsten Todesursachen. In Deutschland ist sie die dritthäufigste Todesursache. Hans John erweitert Deckungskonzepte Die Hans John Versicherungsmakler GmbH hat in enger Zusammenarbeit mit der Ergo Erweiterungen in den Deckungskonzepten zur Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung umgesetzt, nachdem zuletzt bereits das Konzept mit der Allianz erheblich erweitert wurde. Zu den wesentlichen Neuerungen gehört eine Klausel, die den Vermittlern eine vorläufige Abwehrkostenerstattung gewährt, wenn strittig ist, ob eine ausgeübte Tätigkeit unter das versicherte Berufsbild fällt. Darüber hinaus wurden neue Bereiche in den Versicherungsschutz aufgenommen, wie z.B. der Einsatz von künstlicher Intelligenz und die Tätigkeit als Blogger/Influencer. DIPAY und AVxpert starten Kooperation AVxpert und DIPAY haben ein gemeinsames Leistungspaket entwickelt. Damit sollen Vermittlern die Beratung zur Altersvorsorge sowie die Abwicklung neuer Vergütungsmodelle vereinfacht werden.
Willkommen bei einer neuen Folge vom CULTiTALK, dem Podcast, der sich mit den spannendsten Themen rund um Kultur, Identität und digitale Transformation auseinandersetzt. In dieser Episode begrüßt unser Host Georg Wolfgang den erfahrenen Personal- und Organisationsentwickler Jan Bühlmaier von der klimaneutralen elobau GmbH & Co. KG.In der heutigen Folge tauchen Georg und Jan tief in die Diskussion um Identität und ihre verschiedenen Interpretationen ein. Beide sind Experten auf dem Gebiet der Identität im Kontext digitaler Transformation und bieten wertvolle Einblicke in ihre Arbeit, insbesondere im Bereich der Einführung von ERP-Systemen. Jan teilt seine Ansichten zu Transparenz und Machtverhältnissen in Unternehmen, während Georg die menschlichen Herausforderungen bei der Implementierung neuer Technologien hervorhebt.Jan betont die Wichtigkeit, Beschäftigte nicht auf bloße Arbeitsleistung zu reduzieren, sondern die menschliche Seite der digitalen Transformation und die Unternehmenskultur näher zu betrachten. Hierbei wird erläutert, wie die Potenziale der Mitarbeiter besser genutzt werden können, um Sinnhaftigkeit und Engagement in der Arbeit zu fördern.elobau, das Unternehmen, in dem Jan tätig ist, setzt auf eine Unternehmenskultur, die Human Relations über Human Resources stellt. Diesen Ansatz diskutieren unsere Gäste ausführlich und beleuchten dabei, wie eine positive Grundhaltung und die Anerkennung der Mitarbeiter als Individuen zur Entfaltung von Potenzialen beitragen kann.Diese Episode beschäftigt sich ebenso mit der Kehrseite der Medaille – was geschieht mit Mitarbeitern, die scheinbar keine Motivation zeigen? Georg und Jan erkunden das Y-Menschenbild und wie ein vertrauensvoller Umgang mit den Beschäftigten aussehen kann. Außerdem führen die beiden eine kritische Diskussion über die Etablierung von Unternehmenskulturen durch Appelle und Programme und heben dabei die Relevanz von Reflexion sowie die Schaffung adäquater Rahmenbedingungen hervor.Jan bringt seine persönlichen Erfahrungen und pragmatischen Ansätze mit in die Episode und bereichert damit das Gespräch. Schließlich verabschiedet sich Georg mit der Hoffnung, Jan bald wieder im CULTiTALK begrüßen zu dürfen, um die spannenden Themen weiter zu vertiefen.Stimmen Sie sich ein für eine anregende Diskussion über die Schnittstellen von Technologie, Kultur und persönlicher Entwicklung im digitalen Zeitalter. Alle Links zu Jan Bühlmaier:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jan-buehlmaier/Unternehmen: www.elobau.com Alle Links zu Georg und dem Culturizer:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: https://cultitalk.de
Herzlich willkommen zu einer neuen Episode, ich nehme dich mit in meine Welt und erzähle dir, wie sich mein Business in den letzten Jahren verändert hat und was das mit Freiheit zu tun hat. Du erfährst, wie ich mit meinem Ansatz einzigartiges und erfüllendes Geschäftskonzept geschaffen habe. Diesen Ansatz erarbeite ich auch mit UnternehmerInnen, die genau wie ich ein Business auf- und ausbauen wollen, dass ihnen, ihren Fähigkeiten und ihrer Energie entspricht. Denn das ist für mich Freiheit! Mehr über mich und mein Angebot erfährst du hier: https://www.denisesonderegger.com Und wenn du neugierig geworden bist und mehr über die natürlichen Energien von Sonne, Mond und Planeten erfahren willst, melde dich noch heute an zur AstroMarketingChallenge, die ich vom 26.2. - 01.03.2024 durchführe: https://www.denisesonderegger.com/astromarketingchallenge-26-02-01-03-2024/
In dieser Folge spreche ich mit Power Mom Patrycja Pallentin darüber, wie du dich als Mutter nicht verlierst. Patrycja ist Ernährungswissenschaftlerin und unterstützt Schwangere dabei, eine übermäßige Gewichtszunahme zu verhindern, ihre Darmflora zu optimieren und so ihre Babys ab dem ersten Tag im Mutterleib positiv zu prägen. Diesen Ansatz find ich so mega und wichtig, dass ich sie unbedingt in meinen Podcast einladen musste. Wir sprechen unter anderem darüber, was du für dich als Mama machen kannst, um ausgeglichen und entspannt zu sein, wie du ein Vorbild für deine Kinder sein kannst und ganz wichtig, wie du dich als Mama zur Priorität machst. Auch wenn du keine Mama bist, profitierst du extrem von dieser Folge, denn jede(r) sollte eine gesunde Ernährung und einen gesunden Lebensstil fokussieren. Ich hoffe, diese Folge inspiriert dich, mehr auf dich selbst zu achten und dein eigenes Wohlbefinden zur Priorität zu machen. Wenn du etwas Wertvolles mitnehmen konntest, freue ich mich über eine 5-Sterne Bewertung und darüber, wenn du die Episode mit anderen Frauen teilst, die sich auch um ihre Gesundheit kümmern möchten. Fühl dich wohl, deine Kathi
Nachhilfe einmal anders: Über Bewegung versuchen, Kinder und Jugendliche mit schulischen Schwierigkeiten fürs Lernen zu motivieren. Diesen Ansatz hat Study Active gewählt. BougerBouger ist keine andere Nachhilfeinstitution bekannt, welche Bewegung so ins Zentrum des Lernens rückt. Das dynamische Team aus Oldenburg gewährt spannende Einblicke in ihren Berufsalltag, gibt praktische Beispiele und weist auf zentrale Aspekte hin, damit die Lernenden am meisten profitieren.
Jeder von uns hat etwas zu geben, auch wenn es nur ein Lächeln oder eine Stunde Zeit ist: Diesen Ansatz verfolgt die PaulaStiftung seit mehr als drei Jahren. Die Hamburger Fotografin Sandra Wiering über ein neues Konzept, das funktioniert.
Hallo und schön, dass du da bist! ❤️ In der heutigen Podcastfolge möchte ich eine Begegnung mit dir teilen, von der ich so oft geträumt habe und die ich mir so sehr gewünscht habe. Und trotzdem war das eines der unrealistischsten Dinge auf meiner Vision Door, meiner Tür, auf der alle Bilder meiner Zukunft kleben. Ich spaziere in Deutschland immer durch diese Tür in mein Büro, um in meine Zukunft hineinzuspazieren. Ein Bild an dieser Tür, das ich immer in die Kategorie semi-realistisch eingestuft habe, war ein Treffen mit Dr. Jane Goodall. Jane ist für mich durch die Art wie sie ihre Arbeit macht und wie sie im Arten- und Tierschutz losgeht ein riesengroßes Vorbild. Mit wie viel Liebe, Empathie, Verständnis, aber auch Klarheit und Verbundenheit sie diesen Bereich trägt und verändert, ist bemerkenswert. Ich bin so fasziniert von der Art und Weise wie Jane die größten Probleme in verschiedenen Ländern mit angegangen ist im Bereich Tier- und Artenschutz und sie einfach verändern konnte. Und zwar nicht, indem sie verurteilt hat, sondern indem sie Verständnis gezeigt hat. Diesen Ansatz möchte ich auch in meiner Arbeit fortführen. Und deswegen war es mir so unfassbar wichtig sie einmal in meinem Leben zu treffen, mit ihr zu sprechen und ihr eine Frage stellen zu können. Diesen Moment habe ich mir oft vorgestellt, konnte mir aber nicht so recht vorstellen, dass er wirklich in der Realität stattfinden wird. Aber es ist wahr geworden! Ich hatte am 30.11.22 in London die wahnsinnig große Ehre Jane zu treffen, ihr zuhören zu können, mit ihr zu sprechen und ihr vor allem mein Buch zu schenken. Daher erzähle ich dir in dieser Folge wo ich Jane überhaupt getroffen habe, wie es war ihr zuzuhören und wie der ganze Abend gelaufen ist. Warum ich zwischendurch ein kleines bisschen enttäuscht war, sich aber am Ende alles zum Guten, zum Perfekten gewendet hat. Ich habe mir anschließend im Auto viele Notizen gemacht, zu dem was Jane gesagt hat und möchte über einige der Aspekte nochmal mit dir sprechen. - wie du damit umgehen kannst wenn sich dir Menschen in den Weg stellen, - vegane Ernährung, auch im Alter, - den Einstieg in deine Träume, insbesondere wenn du im Tier- und Artenschutz aktiv werden möchtest, - sie hat auch meine Frage beantwortet, die ich stellen durfte. Es ist eine wundervolle persönliche Podcastfolge, die richtig gut zu dieser besinnlichen Zeit passt. Mach es dir gemütlich und lass dich inspirieren immer an deine Träume zu glauben, egal wie verrückt sie sind und egal wie viele Menschen sagen, dass es nicht wahr werden kann. Ich wünsche dir viel Spaß mit der Folge. Wenn sie dir gefallen hat, freue ich mich riesig, wenn du mir eine 5 Sterne-Bewertung bei iTunes hinterlässt, damit ich noch mehr Menschen erreichen kann. Alles Liebe, Deine Michi
Musst du bald für Instagram, Facebook und WhatsApp bezahlen? Einige Features auf den populären Meta-Plattformen könnten in den kommenden Jahren zu Bezahlfunktionen werden, während neue Paid Features ebenfalls im Gespräch sind. Denn Meta möchte neben den Werbeeinkünften ein weiteres Standbein aufbauen und über Funktionen hinter einer Bezahlschranke Einnahmen generieren – idealerweise im Abonnement. Diesen Ansatz verfolgen unterdessen auch andere Plattformen wie Snapchat und Twitter. Paid Features, die auf lukrative Abonnements abzielen und selbst gesteuerte Werbesysteme sind definitiv ein Trend, den die Big Player der Digitalbranche verfolgen. Darüber spricht OnlineMarketing.de-Redakteur Niklas Lewanczik in der aktuellen Folge des Digital Bash Podcast Weekly Update im Detail. Erfahre darin, welche Pläne Meta mit dem neuen New Monetization Experience Team verfolgt, welche Preise Social-Plattformen für Paid Features aufrufen (könnten) und welches heiß ersehnte Feature in einer anderen App jetzt für zahlende Nutzer:innen bereitsteht. Neben dem Thema der Woche spricht Niklas unter anderem auch darüber, wie Google die CRT in den SERPs erhöhen könnte, wie WhatsApp das Chat Shopping revolutioniert, an welchem hilfreichen Tool LinkedIn derzeit arbeitet und wieviel das werbegestüzte Abonnement von Netflix kosten könnte. Einen Auszug zu den Themen der Woche findest du hier:Meta plant mehr Bezahl-Features für Instagram, WhatsApp und Facebook und baut eigens eine Abteilung dafür aufEs ist so weit: Twitters Edit Button kommt offiziell in die TestphaseTweets nur für kleine Gruppen: Twitter Circle jetzt für alle verfügbarEndlich: LinkedIn arbeitet an Post-PlanungDer Supermarkt im Chat: WhatsApp revolutioniert das ShoppingGoogle testet „Quick Read“ Label für eine höhere CTR in den SuchergebnissenSo viel soll Netflix' werbegestütztes Abonnement kostenZum Artikel, der mehr über die Kontrollfunktionen für den Instagram Feed preisgibt, gelangst du hier. Den Link zum Beitrag über Instagram+ haben wir hier für dich hinterlegt. Mehr Informationen zu unserem Digital Bash Main Event im Oktober, das Niklas erwähnt, findest du hier.Das OnlineMarketing.de Team wünscht dir ein fantastisches Wochenende. Stay safe and be kind.#marketingimohr #digitalnews #onlinemarketingde #digitalbash #podcast Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Nora Sophie Griefahn, Co-Founder und geschäftsführende Vorständin der Cradle to Cradle NGO, erläutert das Prinzip Kreislaufwirtschaft. Sie legt dar, dass schon ganz zu Beginn eines Produktes überlegt werden sollte, wie der Produktnutzungszyklus so gestaltet werden kann, dass das Material am Ende nicht zu Müll wird. Sondern als wichtiger Rohstoff wieder verwendet werden kann. Diesen Ansatz bringt das Cradle to Cradle Designkonzept in die praktische Umsetzung. Es geht von einem positiven Menschenbild aus. Einem Menschen, der einen positiven Fussabdruck hinterlässt und damit Nutzen für das Leben auf diesem Planeten stiftet. Wie sich dieses Konzept auf unsere globalisierte Wirtschaftswelt anwenden lässt, legt sie im Gespräch dar. Beispiele von Unternehmen, Mittelständler und Konzerne, die bereits Cradle to Cradle Produkte produzieren gibt es genug. Warum das Konzept auch eine Antwort auf immer teurere Rohstoffpreise sein könnte beschreibt die Umweltwissenschaftlerin im Gespräch. Jetzt ganz neu preisgekrönt: Der Podcast Gradº Global ist Winner des German Brand Award 2022 in der Kategorie Brand Communication - Storytelling und Content Marketing.
Der erste Apple Computer war sicher nicht das, was wir heutzutage aus Cupertino kennen. Dennoch ist auch er eine Ikone geworden. Und zumindest sein Handbuch gibt es nun als Restauration. Wer heutzutage einen Mac öffnen und reparieren will, steht oftmals vor einer unlösbaren Aufgabe. Macs sind verklebt, verlötet und sowieso kaum zu warten. Das war nicht immer so. Zu Beginn der Firmengeschichte gab es nicht nur ein ausführliches Handbuch mit Quellcode des Betriebssystems sondern auch einen kompletten Schaltplan dazu. Apple-Computer zeichneten sich durch eine offne Architektur aus. Diesen Ansatz verfolgte damals Mitgründer Steve „Woz“ Wozniak. —- Werbung —-
Wenn wir fragen, wann ein Leben gelungen ist, müssen wir erst mal klären, worum es im menschlichen Leben im großen und ganzen geht: Was ist das besondere am Menschen? Diesen Ansatz hat Aristoteles verfolgt, Platons berühmtester Schüler (der auch in den Abiturvorgaben NRW manchmal zu Gast ist). Für ihn sollte ein Leben der Vernunft folgen. Was das in etwa bedeutet und ob diese Idee uns weiterbringt: Darum geht es in der heutigen Episode
Damit sich an der Fachhochschule in Muttenz weniger Studierende mit Corona anstecken, können sich diese freiwillig testen lassen. Die Universität Basel verzichtet auf diese Option: Man setze weiterhin auf individuelle Schutzkonzepte und verzichte weitgehend auf Präsenzveranstaltungen. Ausserdem: * Die Post plant in Basel-Stadt ein Pilotprojekt mit zentralen Paket-Stationen * Laura Tschopp ist neue Sm'Aesch Co-Präsidentin
Klingt “All of your data, under your control.” gut für dich? Diesen Ansatz verfolgt das Solid Project und will damit das Internet dezentralisieren. Geleitet wird es von Tim Berners-Lee, dem Erfinder des World Wide Web selbst, der die heutige Entwicklungsrichtung des Umgangs mit Nutzungsdaten kritisch sieht. Wie eine Dezentralisierung ablaufen soll, erklärt uns in dieser Folge Angelo Veltens. Angelo ist Berater bei codecentric und als aktives Mitglied der Solid-Community stark im Projekt involviert. Deshalb haben wir ihn in dieser Folge gebeten, uns mehr darüber zu erzählen, was einen Solid Pot ausmacht – eine Art Portemonnaie mit den eigenen Nutzungsdaten und die grundlegende Idee hinter dem Projekt. Die damit einhergehende Möglichkeit, plattformunabhängig miteinander zu kommunizieren, ist nur einer der Gründe, die diese Strömung im Bereich des Social Web so spannend machen. Im Verlauf des Gesprächs gehen wir näher auf die Fragen ein, wie die Daten selbst aussehen und wie ihr Hosting sowohl logistisch als auch finanziell geregelt werden kann. Den Link zu Ruben Verborghs Artikel über Facebook gibt's hier.Du möchtest Solid in deiner App einbinden? Mit diesen Frameworks klappt's: Solid React SDK LDflex Solid Client Authn JS Picks of the Day Radical Candor Lust, euren nächsten Videochat etwas aufzupimpen? Mit der Snap Camera könnt ihr lustige Snapchat-Filter auf PC und Mac nutzen. Video von codecentric: Was hat sich durch den Scrum Guide 2020 verändert? Ihr wollt mit Angelo in Kontakt treten? Seine Solid WebID findet ihr hier. Auf Twitter, GitHub und seiner Homepage erreicht ihr ihn auch. Weitere Links aus der Folge findet ihr hier: Einführungsartikel: A Primer on the Semantic Web and Linked Data Shaperepo Organization of Schemas FOAF Project Node Solid Server Enterprise Solid Server Solid Communityserver Linked Data Platform 1.0 Solid Community @inrupt/solid-client Schreibt uns! Schickt uns eure Themenwünsche und euer Feedback. podcast@programmier.bar Folgt uns! Bleibt auf dem Laufenden über zukünftige Folgen und virtuelle Meetups und beteiligt euch an Community-Diskussionen. Twitter Instagram Facebook Meetup YouTube Musik: Hanimo
Das Prinzip hinter der Online-Leadgenerierung ist denkbar einfach: Du unterstützt mit dem Know-how deines Unternehmens Menschen bei der Lösung eines Problems. Im Gegenzug erhältst ihre Kontaktangaben – sprich die Daten potenzieller neuer Kundinnen und Kunden. Diesen Ansatz zielführend in die Tat umzusetzen, verlangt jedoch mehr als nur das Fachwissen zu besagtem Problem: Im Gespräch mit der Customer-Journey-Expertin Daniela Kleck erfährst du, welche Strategien und Massnahmen sich in der Online-Leadgenerierung als besonders erfolgreich erweisen.
Hast du dir schonmal die Frage gestellt warum du, obwohl du schon sooo viel innere Arbeit gemacht hast, trotzdem noch feststeckst? Warum dich immer wieder die gleichen alten Glaubenssätze und Muster einholen? Genau die Glaubenssätze, die dich davon abhalten dein freistes Selbst zu leben? Warum zur Hölle werden wir die einfach nicht los? Mein heutiger Gast Tamay Jentjens hat eine verdammt gute Antwort auf diese Frage gefunden. Tamay hilft Menschen durch praktische Tools und Strategien sich nachhaltig zu befreien. Sein Fokus dabei liegt darin den Körper mit auf diese Veränderung mitzunehmen. Diesen Ansatz nennt er “Mindful Embodiment”. Tamay ist sehr erfolgreicher Youtuber mit mehr als 75.000 Abonnenten und ein absoluter Experte rund um das Thema Mind-Body Transformation. Außerdem ist er richtig inspirierend, voller Tiefgang und einfach ein geiler Typ. Ich weiss, dass du unglaublich viel in dieser Folge für dich mitnehmen wirst. Wir sprechen unter anderem über folgende spannenden Themen:
Pinterest = Website Traffic Booster. Diesen Ansatz verfolgt Claudia Mellein vom OnlineShop Miomodo. Pinterest sorgt bei ihr für extrem hohe Besucherzahlen, was sich auch in den Abverkäufen niederschlägt. Dafür pinnt sie allerdings auch rund 20 Pins – pro Tag! Welche Tipps sie neben einer hohen Frequenz für andere Unternehmen hat und wieso nicht nur B2C, sondern auch B2B auf Pinterest wunderbar funktioniert, das hat sie uns in der achten Folge von "Social Media-Expertenwissen" verraten. Ihr habt Fragen zum Thema Pinterest oder weiteren Social Media-Themen? Schreibt uns einfach eine Mail: somex@k-zwoelf.com Auf unserer Podcast Website findet ihr auch alle alten Folgen zum Nachhören: https://somex.k-zwoelf.com
von Jürgen Vagt 01.01.2020 Herr Alexander Jablovski hat jeweils einmal in den Ingenieurwissenschaften und einmal in der Psychologie promoviert und im Jahr 2018 hat Herr Alexander Jablovski UZE – Mobility gegründet. Kenntnisse sind in der Psychologie wichtig, wenn man den Mensch als Fahrer durch Automatisierung ersetzt will. UZE – Mobility versteht sich nicht als Autohersteller, sondern will ein Datenanbieter werden und ein besonderer Fokus wird auf moderne Erlösquelllen gelegt. Es geht natürlich irgendwie, um das neue Schlagwort des kostenlosen Nahverkehrs. Wir haben am Anfang des Gespräches über datenbasierte Werbung gesprochen und Alexander Jablovski skizziert die Möglichkeiten von digitaler Werbung. Wenn automatisierte Shuttle in den nächsten Jahren durch die Innenstädte fahren, können die Fahrzeuge Daten sammeln, sodass Werbung individualisiert werden kann. Erlösmodelle für den ÖPNV Um es konkret zu machen, kann man wirklich die Werbung auf verschiedene Stadtteile und deren Einkommenssituation einstellen. In reichen Stadtteilen wird Werbung für Urlaubsreisen nach Asien auf den Fahrzeugen geschaltet und in Stadtteilen mit einer durchschnittlichen Einkommenssituation wird die Pauschalreise nach Spanien beworben. Diesen Ansatz kann man auch weiterdenken und es können verschiedene Arten von Daten gesammelt werden. Sei es nun Wetterdaten oder Feinstaubbelastungen, alles könnte gesammelt werden und über eine Plattform werden diese Rohdaten kostenpflichtig an verschiedene Anbieter verkauft. Einerseits geht alles in Richtung Elektromobilität und autonomes Fahren, aber unabhängig von dem Antriebskonzept bieten Bildschirme eine Menge Möglichkeiten. Man kennt diese Optionen von den Social Medias, denn auch bei den Social Medias kann man Werbung personalisieren auf eine spezifische Online-Identität abstimmen. Diese Option kommt nun mit dem Geschäftsmodell in den öffentlichen Raum, wahrscheinlich werden wir als Deutsche diese Option bald auf öffentlichen Straßen sehen. Klingt wie eine wilde Zukunftsidee, ja, ist es wahrscheinlich auch, aber wir sind hier auch bei den Zukunftsmobilisten. Schon in den nächsten Jahren werden wir testweise diesen Ansatz auf den Straßen sehen, weil eine erfolgreiche Finanzierungsrunde nun abgeschlossen wurde. Wir werden es also schon im Jahr 2020 sehen.
Gabriele Kahl Life & Leadership | Klarheit | Fokus | Mehrwert
Sonja macht den Neuro-Check in der Online-Welt. Sonja Schiller arbeitet mit unserem Gehirn. Nein Sie ist keine Chirurgin, Sie untersucht Deine Webseite neurologisch. Sonja hat mit neuro.works einen eigenen Analyse-Ansatz entwickelt, mit dem Sie Webseiten begutachtet. Diesen Ansatz nennt Sie Neuro-Check® #neurocheck #neuroworks. neuro.works Sonja findet heraus, ob eine Webseite einen Neuro-Check® oder eine grundsätzlich […]
Im Anschluss ihres Erasmus-Auslandsjahr in Lyon hat sich Alexandra Krause als angehende Physikerin in den Bereich der Quanteninformatik vertieft. Dazu hat sie im Rahmen der Gulasch Programmiernacht (GPN16) des Entropia e.V. in der Hochschule für Gestaltung und dem ZKM in Karlsruhe über Quantum Speedup (video) vorgetragen und Zeit gefunden, uns auch im Podcast etwas über das Thema zu erzählen. Im Gegensatz zur klassischen Physik gelten in der Quantenmechanik eigene Regeln: So geht es hier um Teilchen in der Größenordnung von Atomen, wo die Begriffe Teilchen und Welle verschwimmen und der quantenmechanische Zustand unbeobachtet nur noch als Zustandsgemisch beschrieben werden kann. Genau diese Eigenschaft will man sich beim Quantencomputer zu Nutze machen, wo gegenüber dem klassischen digitalen Computer, der immer auf einzelnen festen Zuständen in Bits mit Logikgattern rechnet, der Quantenrechner pro Schritt in Qubits auf allen Zuständen gleichzeitig operiert. Das eigentliche Ergebnis erhält man dort erst bei der Messung, wodurch sich der reine Zustand des Quantensystems einstellt. Der Grover-Algorithmus ist eine bekannte Anwendung für einen Quantencomputer, der Datenbanken schneller als klassische Verfahren durchsuchen kann. Der Shor-Algorithmus kann hingegen mit einer Quanten-Fouriertransformation in polynomialer Zeit Zahlen in ihre Primfaktoren zerlegen kann. Damit werden viele assymetrische Kryptoverfahren wie das RSA-Verfahren obsolet, da sie auf der Schwierigkeit der klassischen Faktorisierung basieren. Shor hat in der gleichen Publikation auch ein Verfahren zur effizienten Berechnung von diskreten Logarithmen auf Quantencomputern veröffentlicht, so dass auch Kryptoverfahren auf elliptischen Kurven durch Quantencomputer gebrochen werden, die neben dem RSA-Verfahren Basis für viele Kryptowährungen sind. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es der Experimentalphysik noch nicht gelungen, allgemeine Quantensysteme in einer Größe zu erschaffen, die für sinnvolle Anwendungen der Verfahren erforderlich wären. Die Schwierigkeit liegt darin, den Quantenzustand einzelner Qubits von der Umwelt abzukoppeln und nur für die Berechnung zu verwenden, wenn doch alles in der Umgebung in Bewegung ist. In der Größe weniger Qubits, die allgemeine Quantencomputer bisher erreichen konnten, wurden Zahlen wie 15 und 21 erfolgreich faktorisiert. Eine Hoffnung besteht hier auf dem adiabatischen Quantencomputer auf Basis adiabatischen Theorems, der von der Firma D-Wave Systems gebaut, und 2011 mit unvergleichlich vielen 128 Qubits auf den Markt gebracht wurde. Das Problem ist dabei, dass adiabatischen Quantencomputer im normalen Arbeitszustand keine universellen Quantencomputer sind, und hauptsächlich Optimierungsprobleme lösen können. Universelle Quantencomputer können im Circuit model anschaulich jedes herkömmliches Programm abbilden: Jedes klassische Logik-Gatter kann durch Hinzufügen weiterer Ausgänge reversibel werden, und dann als eine unitäre Abbildung oder Matrizen im Quantencomputer realisiert werden. Unitäre Abbildungen sind lineare Abbildungen mit der Eigenschaft, dass sie das komplexe Skalarprodukt zweier Vektoren nach der Abbildung erhalten, d.h. Vektoren behalten die gleiche Länge, und zwei Vektoren behalten den gleichen Winkel zueinander. Der Nachteil des reversiblen Ansatzes ist jedoch, dass dafür womöglich viele Bits benötigt werden, wenn man die Abbildungen nicht zuvor zusammenfassen kann. Theoretisch kann der adiabatische Quantencomputer auch universell sein, nur ist dazu ideal eine ungestörte Umgebung Voraussetzung, was in Realität nicht erreicht werden kann. Es verbleiben Optimierungsprobleme, die über den Hamiltonoperator abgebildet werden können: physikalische Prozesse möchten den energetisch niedrigsten Zustand zu erreichen. Ein Beispiel sind hier Minimalflächen, wie sie von Seifenhäuten und Seifenblasen angenommen werden- und auch zum Bau des Olympiageländes in München genutzt wurden. Im Schülerlabor für Mathematik in Karlsruhe kann man auch viele Experimente dazu durchführen. Wenn man ein Optimierungsproblem lösen möchte, so sind lokale Minima ein Problem- in ihrer Umgebung erscheinen sie als Lösung, sie sind es jedoch insgesamt betrachtet nicht. Eine Möglichkeit die lokalen Minima zu umgehen ist das Verfahren des Simulated Annealing. Hier wird durch externe Störquellen begünstigt, dass lokale Minima verlassen werden, um das globale Minimum zu erreichen. In Quantensystemen spielt hier beim Quantum Annealing zusätzlich der Tunneleffekt eine besondere Rolle, wodurch die Störung noch leichter von lokalen Minima hinweg streut. Dadurch ist das Quantum Annealing prinzipiell und aus der Theorie schneller- oder zumindest nicht langsamer- als das Simulated Annealing. Dabei ist das Quantum Annealing natürlich nur auf einem Quantencomputer effizient umsetzbar. Das ist dabei ein Beispiel für eine Quantensimulation auf einem Quantencomputer in dem Forschungsfeld, das sich mit der Abbildung und Simulation von Quantensystemen befasst. Damit ist der adiabatische Quantencomputer auf eine kleinere Klasse von lösbaren Problemen beschränkt, jedoch soll er dieses mit einer erheblichen höheren Anzahl von Qubits durchführen können- zur Zeit der Aufnahme waren dies mit dem D-Wave Two etwa 512 Qubits. Die Frage, ob diese adiabatischen Quantencomputer mit dieser großen Anzahl von Qubits wirklich als Quantencomputer arbeiten, wurde wissenschaftlich diskutiert: Im Artikel Evidence for quantum annealing with more than one hundred qubits legen die Autoren dar, dass der betrachtete adiabatische Quantencomputer starke Anzeichen für die tatsächliche Umsetzung des Quantum Annealing zeigt. In wie weit jedoch nun eine quantenbedingte Beschleunigung feststellen ist, diskutieren T. Rønnow und Mitautoren in der Arbeit Defining and detecting quantum speedup. Sie erhielten das ernüchternde Ergebnis, dass eine Beschleunigung durch Nutzung des betrachteten Quantensystems nicht eindeutig nachgewiesen werden konnte. Dagegen argumentierten V. Denchev et al. in What is the Computational Value of Finite Range Tunneling?, dass eine 100'000'000-fache Beschleunigung mit hoher Wahrscheinlichkeit gegenüber einem Einprozessor-System nachgewiesen werden kann. Ein Problem bei der Analyse ist, dass die betrachteten Algorithmen für den Quantencomputer in den Bereich der probabilistischen Algorithmen fallen, die Ergebnisse also eine Fehlerwahrscheinlichkeit besitzen, die durch mehrfache Ausführung verringert werden kann. In der Kryptographie werden probabilistische Primzahltests sehr häufig eingesetzt, die auch in diese Klasse der Algorithmen fallen. So wurde im ersten Paper das Verhalten des Quantencomputers in einer Vielzahl von Versuchen mit simulierten Algorithmen verglichen und mit hoher Wahrscheinlichkeit festgestellt, dass der D-Wave-Rechner tatsächlich den Quantum Annealing Algorithmus ausführt. Über den D-Wave-Rechner ist bekannt, dass die einzelnen Qubits durch supraleitende Ringe abgebildet sind und die beiden Stromlaufrichtungen die superpositionierten Zustände darstellen. Die Kopplung zwischen Qubits und nach außen erfolgt durch Spulen, die über die entstehenden Magnetfelder mit den Strömen in den Ringen interagieren. Die Kopplung zwischen Qubits wird damit durch die parametrisierte Kopplung der Spulen realisiert. Für klassische Algorithmen und parallelisierte Computersysteme beschreibt der Begriff des Speedup die Effizienzsteigerung durch Nutzung einer erhöhten Parallelisierung. Je nach Algorithmus gibt es nach Amdahls Gesetz logische Grenzen, wo weitere Parallelisierung keine Gewinn mehr erzielt. Entsprechend besteht der Wunsch den Begriff des Quantum Speedup analog zu definieren und nachzuweisen: Diesen Ansatz verfolgten T. Rønnow und Mitautoren und definierten verschiedene Klassen von Quantum Speedup, wobei der adiabatische D-Wave Quantencomputer für sie nur Anzeichen für ein potentielles Speed-up ergab. Das ist ein ernüchterndes Ergebnis, wobei die Autoren klar weiteren Forschungsbedarf sahen. Hier war das Paper von V. Denchev und Mitautoren eine große Überraschung, wo dem D-Wave 2X Rechner mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Beschleunigung von 10^8 nachgesagt wurde. Neben den Annealing-Verfahren kam hier auch Quantum Monte Carlo zum Einsatz. Im Ergebnis erhielten sie für die Annealing-Verfahren ein asymptotisches Speed-Up, das sich für größere Problemstellungen einstellt, für Quantum Monte Carlo eine von der Problemgröße unabhängige Beschleunigung gegenüber einem klassischen Single-core Rechner. Diese Aussagen trafen aber schnell auf Widerstand und den Nachweis, dass ein im Paper betrachtetes Problem mit anderen Algorithmen teilweise auf einem klassischen Rechner vielfach schneller gelöst werden kann als auf dem Quantencomputer. Literatur und weiterführende Informationen S. Boixo, et al.: Evidence for quantum annealing with more than one hundred qubits, Nature Physics 10.3: 218-224, 2014. T. Rønnow, et al.: Defining and detecting quantum speedup, Science 345.6195: 420-424, 2014. V. Denchev, et al.: What is the Computational Value of Finite Range Tunneling? arXiv preprint arXiv:1512.02206, 2015. R. Harris, R., et al.: Compound Josephson-junction coupler for flux qubits with minimal crosstalk, Physical Review B 80.5: 052506, 2009. S. Ritterbusch: Digitale Währungen, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 32, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2014. http://modellansatz.de/digitale-waehrungen E. Dittrich: Schülerlabor, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 103, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/schuelerlabor Bernd Fix: Post-Quantum Krypto, Afra-Berlin.de, Vortrag am 13.12.2013. F. Rieger, F. von Leitner: Fnord Jahresrückblick, 32c3, Vortrag am 29.12.2015. S. Aaronson: Google, D-Wave, and the case of the factor-10^8 speedup for WHAT? Blog-Post mit Updates 16.5.2013-16.12.2015. Quantum Annealing Solver für den Laptop