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Juli Zeh, die aktuell erfolgreichste deutsche Gegenwartsautorin, präsentiert einmal im Monat den The Pioneer Literatur-Podcast “Edle Federn”. In dieser Folge spricht Juli Zeh mit dem SPIEGEL-Journalisten René Pfister, der für das Nachrichtenmagazin das Büro in Washington leitet. In seinem Buch “Ein falsches Wort” stellt er die These auf, dass im Namen von Gerechtigkeit und Antirassismus eine “Woke Ideologie” um sich greift, die eine neue Intoleranz erzeugt. Er beschreibt, wie ein falsches Wort in den USA mittlerweile Karrieren beenden kann. Mit Juli Zeh spricht er über demokratiefeindliche Bestrebungen der neuen Linken in den USA, Cancel-Kultur und das Themenfeld der kulturellen Aneignung. Und er zeigt auf, dass Rede- und Meinungsfreiheit inzwischen auch in Deutschland gefährdet sind.
Juli Zeh, die aktuell erfolgreichste deutsche Gegenwartsautorin, präsentiert einmal im Monat den The Pioneer Literatur-Podcast “Edle Federn”.In dieser Folge spricht Juli Zeh mit dem SPIEGEL-Journalisten René Pfister, der für das Nachrichtenmagazin das Büro in Washington leitet. In seinem Buch “Ein falsches Wort” stellt er die These auf, dass im Namen von Gerechtigkeit und Antirassismus eine “Woke Ideologie” um sich greift, die eine neue Intoleranz erzeugt. Er beschreibt, wie ein falsches Wort in den USA mittlerweile Karrieren beenden kann. Mit Juli Zeh spricht er über demokratiefeindliche Bestrebungen der neuen Linken in den USA, Cancel-Kultur und das Themenfeld der kulturellen Aneignung. Und er zeigt auf, dass Rede- und Meinungsfreiheit inzwischen auch in Deutschland gefährdet sind. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Juli Zeh, die aktuell erfolgreichste deutsche Gegenwartsautorin, präsentiert einmal im Monat den The Pioneer Literatur-Podcast “Edle Federn”.In dieser Folge spricht Juli Zeh mit dem SPIEGEL-Journalisten René Pfister, der für das Nachrichtenmagazin das Büro in Washington leitet. In seinem Buch “Ein falsches Wort” stellt er die These auf, dass im Namen von Gerechtigkeit und Antirassismus eine “Woke Ideologie” um sich greift, die eine neue Intoleranz erzeugt. Er beschreibt, wie ein falsches Wort in den USA mittlerweile Karrieren beenden kann. Mit Juli Zeh spricht er über demokratiefeindliche Bestrebungen der neuen Linken in den USA, Cancel-Kultur und das Themenfeld der kulturellen Aneignung. Und er zeigt auf, dass Rede- und Meinungsfreiheit inzwischen auch in Deutschland gefährdet sind. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Laut dem Jahresbericht von "Reporter ohne Grenzen" saßen noch nie so viele Medienschaffende im Gefängnis wie in diesem Jahr. China, Myanmar und Iran seien die Länder mit den meisten Gefangenen aus der Medienbranche, sagt Sprecherin Juliane Matthey. Von WDR 5.
Der Australier Julian Assange sitzt aktuell im Hochsicherheitsgefängnis in London und soll an die USA ausgeliefert werden. Dort drohen ihm 175 Jahre Haft, weil er 2010 Dokumente und Videos auf seiner Plattform "WikiLeaks" veröffentlicht hat, die Kriegsverbrechen der USA im Irak und in Afghanistan belegen. Viele Menschen fordern seine Freilassung und im Raum steht die Frage: Ist die Veröffentlichung dieser Dokumente strafbar - denn eigentlich waren sie strenggeheim - oder fällt das Ganze unter die Pressefreiheit? Viele Journalisten sehen die Pressefreiheit bedroht und befürchten, dass an Julian Assange ein Exempel statuiert werden soll und Investigativ-Journalisten eingeschüchtert werden sollen, denn Assange wir schon lange verfolgt und psychologisch gefoltert. Alle Hintergründe und Entwicklungen in diesem Fall hört ihr in dieser Folge!
Die zunehmende Zensur und Propaganda Moskaus beeinflusst die Haltung der Russen zum Ukraine-Krieg. Unabhängige Meinungen seien kaum noch zugänglich, sagt die Publizistin Tamina Kutscher. Viele Journalisten überlegten, die russische Heimat zu verlassen.Tamina Kutscher im Gespräch mit Gabi Wuttkewww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
"Viele Journalisten wären lieber auf der anderen Seite", sagt Boris Reitschuster. „Sie träumen davon, in der staatlichen Versorgungsmaschinerie unterzukommen.“ Eigentlich handele es sich vor allem bei den Öffentlich-Rechtlichen eher um „Pensionsanstalten mit Sendebetrieb“. Im Gespräch mit mir betrachtet er die prekäre Lage des kritischen Journalismus, dem er „Informationsinzucht“ unterstellt, und räumt ein: „Ich wünschte, ich würde mich irren!“ In den Augen der Regierenden, vermutet er, gilt er als „Betriebsunfall“, weil er ihnen durch hartnäckiges Nachfragen den Job „unangenehm“ macht. Leider müsse die Lage wohl eher erst härter werden, bevor die Menschen ihr Recht auf eine freie und unvoreingenommene Presselandschaft einklagen. Doch Boris Reitschuster macht auch Mut, was die Aussichten für junge unabhängige Journalisten angeht: „Die technischen Möglichkeiten sind ein Segen - und die Nachfrage nach unabhängiger Berichterstattung ist groß.“ Zum Abschluss geht es um die Frage, welche Regionen in Europa für freiheitsliebende Menschen empfehlenswerter sind als Deutschland zu überwintern.
Viele Journalisten beschreiben die aktuelle Zuspitzung als Eskalation von russischer Seite. Dieser medienübergreifende Tenor führt die Bürger in die Irre. Die aktuelle Berichterstattung zum Ukraine-Konflikt ist ein weiteres Beispiel massiver Manipulation. Von Tobias Riegel. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Angesichts der aktuellen Eskalation an der russisch-ukrainischen Grenze läuft ein MeinungskampfWeiterlesen
Mit dem starken Preisanstieg von Bitcoin wird das Thema auch wieder vermehrt kritisch in den «Mainstream»-Medien diskutiert. Vor allem die Ankündigung von Elon Musk Anfang Februar, dass Tesla USD 1.5 Mrd in Bitcoin investiert hat, ist eingeschlagen wie eine Bombe. Viele Journalisten, Ökonomen, und sonstige Kommentatoren diskutieren aktuell darüber, ob Bitcoin einen Wert hat oder ob es sich dabei einfach um eine Blase handelt, die früher oder später platzen wird. In der heutige 5-Minute Friday Episode gibt Alexander Bechtel seine Einschätzung zu diesem Thema ab. Alexander bezieht hierbei deutlich Stellung: Seiner Meinung nach ist Bitcoin auf jeden Fall eine Blase, aber das ist weniger problematisch als viele glauben. Alexander spricht darüber, was genau eine Spekulationsblase ist und warum der Fundamentalwert (auch: innerer/intrinsischer Wert) eines Assets für die Bestimmung einer Blase eine wichtige Rolle spielt. Er erwähnt einige berühmte historische Spekulationsblasen und erläutert warum Gold auch als Spekulationsblase verstanden werden kann. Anstatt zu versuchen so zu tun als sei Bitcoin keine Blase, tritt Alexander dafür ein, das Kind beim Namen zu nennen und offen über die Implikationen zu sprechen, die dies mit sich bringt. Wenn ihr also wissen wollt, warum Bitcoin eine Blase ist und warum dies gleichzeitig kein Problem sein muss, dann hört gerne mal in die heutige 5-Minute Friday Episode rein.
WikiLeaks hat vor zehn Jahren Tausende Dokumente veröffentlicht, die Kriegsverbrechen der USA im Irak-Konflikt belegen sollen. Die USA wollen den Gründer der Plattform, Julian Assange, wegen Geheimnisverrat vor Gericht stellen. Viele Journalisten sehen das als Angriff auf die gesamte Branche. Von Christoph Sterz www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
1. Mai 2020: Ein Team der ZDF-Satiresendung "Heute-Show" wird angegriffen. Mehrere Menschen werden so schwer verletzt, dass sie ins Krankenhaus müssen. Kein Einzelfall. Viele Journalisten sind Opfer von Gewalttaten geworden oder wurden - vor allem in den sozialen Medien - mit Hassbotschaften überzogen. Die Universität Bielefeld hat in einer Studie untersucht, welche Auswirkungen solche Anfeindungen haben. SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch hat mit dem dem Autor und Journalisten Hasnain Kazim gesprochen. Auch er ist schon mehrfach mit Hasstiraden und Morddrohungen überzogen worden.
Viele Journalisten sind mit wachsenden Zweifeln und offenem Hass konfrontiert. Das ARD radiofeature beleuchtet die Erosion medialer Wahrheit in Zeiten grassierender Empörung, viral verbreiteter Verschwörungstheorien und massenhafter Fälschung. Eine der Gespächspartnerinnen ist die philippinische Journalistin und Friedensnobelpreisträgerin 2021 Maria Ressa. Ausgezeichnet mit dem Alternativen Medienpreis 2020.
Viele Journalisten und ihre Medien sind mit wachsenden Zweifeln und offenem Hass konfrontiert. Schon erklären Autokraten klassische Medien und ihre Macher zu "Feinden des Volkes". Mancherorts müssen Journalisten um ihr Leben fürchten, werden verhaftet oder ermordet – auch in Europa.
Der Chefredakteur und Herausgeber von Addendum im Gespräch mit Philipp Weritz über die Anfänge, Erfolge und Hürden der Plattform, was er heute anders machen würde und warum Geduld ein Luxus im Journalismus geworden ist. Außerdem spricht er über die Rolle des Journalismus in der Demokratie und erklärt, welche Lügen wir gerne glauben. Hier lesen Sie drei Stichpunkte aus dem Gespräch: „Wir glauben Lügen gerne, wenn sie Geschichten erzählen, die wir hören wollen“. Der Gedanke hinter Addendum Unter dem Motto „Das, was fehlt“ startetet die Rechercheplattform vor knapp 2 Jahren. Im Gespräch mit Dietrich Mateschitz nennt Fleischhacker die Debatte um die „Lügenpresse“ und den Vertrauensverlust vieler Medien als den Beginn. „Was fehlte, war das Vertrauen“. Abgesehen von Verschwörungstheoretikern, die glauben, dass sich ganze Medienhäuser absprechen, traf die Debatte einen wunden Punkt: Informationen in der Berichterstattung, etwa zur Flüchtlingskrise, wurden oft ausgelassen oder verzerrt. Das hat einerseits ökonomische Gründe, denn Recherche kostet Zeit und Geld. Güter, die knapp geworden sind für Journalisten. Andererseits fehlt ihm das Denken über den eigenen Horizont. „Wenn eine Information in mein Weltbild passt, dann höre ich auf zu recherchieren. Nicht weil ich ein böser Mensch oder Spindoktor bin, sondern weil ich froh bin, mit den wenigen Ressourcen eine plausible Geschichte geschafft zu haben“. In der Berichterstattung über die Flüchtlingskrise 2015 spricht er von einem dritten Aspekt, einem „erzieherischen Journalismus“. Nichts erfinden, aber bewusst betonen und weglassen: „Viele Journalisten zeigen die Welt oft so, wie sie gerne hätten, und nicht so wie sie ist. Das hat verständlicherweise für einen Vertrauensverlust gesorgt“. Was tatsächlich fehlt Keinen vorgegebenen Rhythmus zu haben, wie bei Addendum, bezeichnet er als einen unglaublichen Luxus. „Hintergrundgeschichten und Recherchen sind fertig, wenn wir sie gut finden, und nicht, wenn Redaktionsschluss ist. Das ist auch einer der Gründe, warum wir Addendum aufgebaut haben, weil viele Medien diese Ressourcen nicht mehr haben“. Fristen und Deadlines haben auch ihr Gutes, denn „Publizieren, wann es fertig ist“ ist eine große Versuchung, nie fertig zu werden. Fleischhacker hält es mit Karl Kraus, der sagte, wenn der Journalist Zeit hat, dann schreibt er schlecht. Aber eine Geschichte nicht veröffentlichen zu müssen, wenn sie noch nicht fertig ist, hängt auch mit dem Onlineauftritt zusammen. „Kein Vergleich zu einer Tageszeitung, wie Der Presse: Die Erwartungen der Redakteure, der Leserschaft oder der Eigentümer“. Neben Zeit als Ressource, fehlt noch etwas in der hiesigen Medienlandschaft. Eine andere Betrachtungsweise – ist das, was als common sense gilt, wirklich so? „Feindbild“ Hausverstand und die vierte Gewalt Michael Fleischhacker ist, salopp gesagt, nicht der größte Fan des „common sense“. Er zitiert Lichtenberg: „Wenn alle das Gleiche denken, denkt niemand richtig“. Das ist nicht nur seine persönliche Einstellung, sondern auch wie er sein Handwerk als Journalist anlegt. Für Addendum bedeutet das folgendes: „Falls es ein Thema gibt, über das alle gleich berichten, stellen wir eine Hypothese auf. Was könnte fehlen? In diesem frühen Stadium spielt die Meinung natürlich noch eine Rolle“. Die Hypothese wird überprüft mit Recherchen. „Ist es so wie alle sagen? Wenn ja, dann lassen wir es so, weil wir glauben, der Konsens besteht zurecht. Es gibt oft einen vernünftigen Mainstream, wo es idiotisch wäre zu hinterfragen um des Hinterfragens Willen. Zeigen die Recherche ein anderes Bild, wird diese publiziert. Die Rolle des Journalismus sieht er auch nicht als vierte Gewalt, die Exekutive, Judikative und Legislative überwachen soll. „Ich glaube, dass das Funktionieren von Demokratie gewisse Dienstleistungen braucht. Information ist eine davon, aber dafür gibt es einen Markt. Solang es eine gewisse Vielfalt und Dichte an Informationen gibt, können die Teilnehmer der
"Viele Journalisten legen in Interviews vor allem Wert darauf, agenturtaugliche Antworten zu bekommen, statt die Leserinteressen zu bedienen." Das sagt Christian Maertin, der früher selbst Journalist war und heute die Abteilung Corporate Communications der Bayer AG führt. Im Podcast mit Mario Mueller-Dofel von alles-ueber-interviews.de erklärt er, warum Interviews in Printmedien immer noch wichtig sind, in welchen Zeitungen er hohe Interviewqualität sieht, wie die wirtschaftliche Situation der Redaktionen auf die Interviewqualitaet wirkt und warum er ein "entschlossener Verfechter" der Autorisierungspraxis ist. Wenn Ihr keine der kommenden Folgen verpassen möchtet, abonniert diesen Podcast einfach.
Viele Journalisten in den USA leben in einem Dilemma. Selbst wenn sie gegen offensichtliche Lügen und Halbwahrheiten des US-Präsidenten Donald Trump Fakten setzen, transportieren sie indirekt dessen Lügen weiter.
Es ist einfach wie verhext: Der türkische Präsident Recep Erdogan fragt sich inzwischen ernsthaft, wie viele Journalisten er noch verhaften muss, um endlich nicht mehr als Tyrann dargestellt zu werden, der die Pressefreiheit bedroht, die ...