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Die wahre Geschichte hinter „Black Bird“ – Larry Hall & Jimmy Keene In dieser Folge tauchen wir tief ein in den True-Crime-Fall, der zur Grundlage der erfolgreichen Apple TV+ Serie „Black Bird“ wurde. Jimmy Keene, einst erfolgreicher Footballspieler, wird wegen Drogenhandels verurteilt – und bekommt vom FBI ein lebensgefährliches Angebot: Er soll undercover das Vertrauen des mutmaßlichen Serienmörders Larry Hall gewinnen, um ihn zu einem Geständnis zu bewegen. Was folgt, ist eine erschütternde Reise durch ein Hochsicherheitsgefängnis, verstörende Mordgeständnisse, Falkensymbole, geheimnisvolle Karten – und die kalte Realität von mindestens 20 getöteten Mädchen.
Das Dokudrama „Stammheim — Zeit des Terrors“ zeigt den Gerichtsprozess gegen die erste Führung der RAF, der Film „Die Quilt-Macher“ besucht Insassen eines Hochsicherheitsgefängisses und in „David Hockney, der Maler des Pop“ erfahren wir mehr über den bekannten Künstler. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-stammheim-zeit-des-terrors-die-quilt-macher-david-hockney-der-maler-des-pop
Das Dokudrama „Stammheim — Zeit des Terrors“ zeigt den Gerichtsprozess gegen die erste Führung der RAF, der Film „Die Quilt-Macher“ besucht Insassen eines Hochsicherheitsgefängisses und in „David Hockney, der Maler des Pop“ erfahren wir mehr über den bekannten Künstler. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-stammheim-zeit-des-terrors-die-quilt-macher-david-hockney-der-maler-des-pop
Das Dokudrama „Stammheim — Zeit des Terrors“ zeigt den Gerichtsprozess gegen die erste Führung der RAF, der Film „Die Quilt-Macher“ besucht Insassen eines Hochsicherheitsgefängisses und in „David Hockney, der Maler des Pop“ erfahren wir mehr über den bekannten Künstler. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/was-laeuft-heute >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-stammheim-zeit-des-terrors-die-quilt-macher-david-hockney-der-maler-des-pop
Australien, 1949.Als der kleine Melville Peter Schnitzerling das Licht der Welt erblickt, ahnt noch niemand, dass er eines Tages- unter einem neuen Namen- Kriminalgeschichte schreiben wird.Nach einer Kindheit und Jugend in einigen von Australiens berüchtigtsten Jugendfürsorge-Einrichtungen, ändert Schnitzerling im Erwachsenenalter seinen Namen.Als Russell Cox macht er nun das Land unsicher und landet immer wieder hinter Gittern.Mit Mitte 20 landet Cox dann in Katingal, einem neuen Hochsicherheitsgefängnis, das von dem Autoren Mark Dapin als "Betongrab für die lebenden Toten" bezeichnet wird.Um nicht an der unmenschlichen Hölle von Katingal zu zerbrechen, beginnt Cox einen eigentlich unmöglichen Plan zu schmieden.In dieser Folge sprechen wir über das brutale System der Gewalt, das im 20. Jahrhundert in australischen Kinder-und Jugendfürsorge-Einrichtungen herrschte.Wir sprechen über spektakuläre Gefängnis-Aus-und Einbrüche, kreative Verteidigungsstrategien und einen Mann, der die australische Polizei mehr als ein Jahrzehnt an der Nase herumführte.Inhaltswarnung: Explizite Gewalt, (Sexualisierte) Gewalt (gg. Minderjährige), Missbrauchsskandal, Geiselnahme, SuizidSHOWNOTES:REISE IN DEN TOD - YAYHört rein bei Reise in den Tod, den Podcast, in dem es um Verbrechen geht, die beim Urlaub oder Reisen geschehen sind. Ab dem 13.02 mit uns als Host - exklusiv bei Podimo.Über diesen Link könnt ihr Podimo kostenfrei testen: https://go.podimo.com/puppiesVielen Dank an unsere heutigen Werbepartner!Hier findet ihr alle Links zu unseren aktuellen Werbepartnern, Rabatten und Codes:https://linktr.ee/puppiesandcrimeSOCIAL MEDIAInstagram: @Puppiesandcrime - https://www.instagram.com/puppiesandcrime/?hl=deTiktok: @puppiesandcrime.podcast - https://www.tiktok.com/@puppiesandcrime.podcastFacebook: https://www.facebook.com/PuppiesandCrimeEmail: puppiesandcrime@gmail.com------- G --------- Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Like a complete Unknown" erzählt vom kometenhaften Aufstieg des jungen Bob Dylan in den 60ern - mit Timothée Chalamet in der Hauptrolle. Colman Domingo findet im Hochsicherheitsgefängnis Halt in einer Theatergruppe in "Sing Sing". Renée Zellweger ist als Chaos auf zwei Beinen zurück in "Bridget Jones - Verrückt nach ihm".
Folge #207: Sing SingVon Ninja-Fighters, Cat-Aliens und der echten Welt hinter Gittern! Timo und Zeljko sind zurück mit einem kunterbunten Potpourri aus Film, Sport und jeder Menge skurriler Themen! Nach kurzem Geplänkel stürzen sie sich in eine Diskussion über die faszinierende Welt von "Ninja Warrior Germany", wo Muskelkraft und Technik auf aberwitzige Art und Weise verschmelzen. Zeljko berichtet von seinen jüngsten Filmerlebnissen: Vom sexy-düsteren "Blink Twice" bis zum abgedrehten Hongkong-Trashfest "The Cat" ist alles dabei. Timo kontert mit seinen Vorbereitungen für die anstehenden Oscars und einem überraschenden Einblick in den Alltag eines US-Gefängnisses. Denn der Film der Woche ist "Sing Sing", ein berührendes Drama über eine Theatergruppe in einem Hochsicherheitsgefängnis. Timo und Zeljko diskutieren über die Authentizität, die Kraft der Kunst und die überraschende Enthüllung, dass viele der Darsteller selbst ehemalige oder aktive Häftlinge sind. Dabei werfen sie auch einen Blick auf die Frage, wie man mit schweren Themen umgeht und ob es möglich ist, Kunst und Künstler voneinander zu trennen. Eine Episode, die von sportlichen Höchstleistungen über filmische Exzesse bis hin zu gesellschaftlicher Relevanz reicht und dabei mit viel Humor und Leidenschaft die Welt des Kinos feiert. Also, Ohren auf und ab dafür! "Once Upon A Time In Cinema - Der Filmpodcast" – jeden Donnerstag um 18:00 Uhr, überall wo es Podcasts gibt! Inhalt:(00:00) Intro (03:50) Ninja Warrior Germany Teil 1 (08:20) Diverse Serienempfehlungen (14:35) Blink Twice (20:10) The Cat (24:15) A Hero Never Dies (32:40) Ninja Warrior Germany Teil 2 (39:10) Sing Sing ____ Der Film-Podcast mit Zeljko und Timo Anfragen: ouatic@gmx.de https://letterboxd.com/OuaticPodcast https://instagram.com/onceuponatimeincinema_
33 Jahre hinter Gittern. Isolation, Gewalt, Angst – wie überlebt man das? In Teil 2 des exklusiven Interviews spricht Jens Söring mit Tatortreiniger Marcell Engel über seinen Alltag im Hochsicherheitsgefängnis, den Kampf um Gerechtigkeit und seine Strategien zum Überleben. Wie wird man in einer feindlichen Umgebung stark? Welche Rolle spielten Machtstrukturen, Intelligenz und Diplomatie? Und was können wir aus seiner Geschichte über Resilienz lernen? Tauche ein in eine Welt, die kaum jemand aus erster Hand kennt. Jetzt anschauen und mitdiskutieren!
Der One Piece Manga pausiert. Der Bänder Talk geht in die 55. Folge! Das Impel Down wurde infiltriert. Es herrscht Chaos im Hochsicherheitsgefängnis der Weltregierung. Ruffy wird von Magellan besiegt. Doch in der eiskalten Hölle strahlt das Band der Freundschaft! Ruffy wird gerettet und findet überraschende Verbündete. Viel Spaß beim Talk!
Ein aufsehenerregender Kriminalfall, jahrzehntelange Haft und die Frage nach Gerechtigkeit – war Jens Söring ein Opfer des Justizsystems oder steckt mehr dahinter? In dieser besonderen Folge von Todesursache spricht Tatortreiniger Marcell Engel mit Jens Söring über die Ereignisse von 1985, seinen langen Kampf um Freiheit und das Leben hinter Gittern. Wie übersteht man mehr als 30 Jahre in einem Hochsicherheitsgefängnis? Welche Rolle spielten Medien und Politik? Und wie geht es für ihn heute weiter? Höre und sieh dir jetzt diese spannende Geschichte an!
Generalmajor Erich Huber-Günsthofer über:Wie viele Häftlinge in Stein leben "Über 800, damit ist die Justizanstalt gut ausgelastet. Wären wir ein Hotel, wären wir überbucht. Zur Zeit haben wir knapp 103 Prozent Belegung und das macht uns natürlich im täglichen Dienst zu schaffen."Wie viele davon "Lebenslange" sind "Wir sind das größte Hochsicherheitsgefängnis Österreichs. Zur Zeit haben wir rund 225 Insassen mit Verurteilungen wegen Gewalttaten, das heißt Mord und versuchter Mord. Und wir haben derzeit 82 Insassen, die eine lebenslange Freiheitsstrafe verbüßen."Ob es nach wie vor ein einheitliches Licht-Aus-Kommando gibt "Das war früher einmal so, dass um 6 Uhr war Tagwache war und um 22 Uhr war Licht aus. Jetzt haben alle die Möglichkeit, auch länger entweder fernzusehen oder zu lesen oder sich sonst zu beschäftigen."Wie der Umgang mit sogenannten Promi-Häftlingen abläuft "Ich bin immer wieder Gefangenen begegnet, die von der Bevölkerung einen gewissen Promi-Status erhalten haben, teilweise aus der Politik, aber auch aus der Wirtschaft. Auch diese Insassen sind dieser Zwangsgemeinschaft unterworfen und wir versuchen, die Menschen in den Haftalltag so zu integrieren, dass dieser Promi-Status erst gar nicht aufkommt.Ob wir in Österreich "Wohlfühlgefängnisse" haben "Das glaube ich nicht. Ein Freiheitsentzug verlangt den Menschen sehr viel ab. Allein der Verlust der Selbstbestimmung. Je länger eine Haft dauert, umso größer ist die Gefahr von Hospitalisierung. Ich möchte keinen Tag in einer Justizanstalt in Österreich als Insasse eingesperrt sein." Hier können Sie den Newsflix-Newsletter abonnieren.Behalten Sie hier all unsere Podcasts im Überblick.Zuschriften richten sie bitte an: c.nusser@newsflix.at
Ein in Ungnade gefallener Star-Quarterback stellt im Knast eine Footballmannschaft aus Freaks zusammen. Der Film "Spiel ohne Regeln" ist Kult und gilt tatsächlich als einer der beliebtesten Sportfilme aller Zeiten. Wir ergreifen die Gelegenheit und sprechen mit zwei fachkundigen Gästen über das Phänomen American Football. Welche Klischees gibt es? Wie funktionieren die Regeln? Was sagen meine Gehirnzellen zu all dem Tackling? – – – zu Gast: Moritz und Steffen von SumsCity Podcasts https://sumscity.de/ – – – LINKTREE Alle wichtigen Links zu uns findet ihr hier: https://linktr.ee/kackundsach – – – PODCAST KAPITEL (00:11:36) Kommt ein Alien … (00:16:31) Handlung (00:40:38) Interessantes zum Film (00:52:15) American Football - der Sport (02:04:09) Football Filmklischees (02:15:42) Hörerfeedback & Co. – – – Kack & Sachgeschichten - Der Podcast mit Klugschiss http://www.kackundsach.de/ Bleib auf dem Laufenden mit dem Kacki WhatsApp Kanal: https://bit.ly/kuswhatsapp – – – ausführliche Beschreibung: Spiel ohne Regeln: American Football trifft auf Knast-Komödie „Spiel ohne Regeln“ (The Longest Yard, 2005) vereint Sportfilm, Action und Comedy zu einem explosiven Mix. Adam Sandler, bekannt für seinen einzigartigen Humor, spielt die Hauptrolle in diesem Remake des Klassikers von 1974 mit Burt Reynolds. Der Film erzählt die Geschichte eines ehemaligen NFL-Profis, der in einem Gefängnis landet und ein Team aus Insassen zusammenstellt, um gegen die Wächter anzutreten. Doch hinter den komischen Momenten und spektakulären Spielzügen steckt mehr als nur ein klassischer Sportfilm. Gefängnis, Football und eine zweite Chance Paul Crewe (Adam Sandler) ist ein ehemaliger Football-Star, dessen Karriere durch einen Wettskandal endete. Nach einem betrunkenen Autodiebstahl landet er in einem texanischen Hochsicherheitsgefängnis, wo der Direktor, ein ambitionierter Politiker, ihn zwingt, ein Football-Team aus Insassen zusammenzustellen. Der Zweck? Sie sollen als Kanonenfutter für die Wachmannschaft herhalten. Doch Crewe und seine bunt zusammengewürfelte Truppe haben andere Pläne. Mit Hilfe des schlitzohrigen Caretaker (Chris Rock) und einiger knallharter Mitinsassen – darunter echte Wrestling-Stars wie Bill Goldberg und „Stone Cold“ Steve Austin – trainiert Crewe sein Team auf ein episches Spiel gegen die Wächter. Neben dem Sport geht es dabei auch um Rebellion, Gerechtigkeit und den Kampf gegen Korruption im System. Klischees, Klamauk und Kultfaktor Der Film spielt mit klassischen Sportfilm-Klischees: Das Underdog-Team aus Außenseitern wächst über sich hinaus. Der arrogante Gegenspieler wird durch einen spektakulären Sieg platt gemacht. In letzter Sekunde entscheidet sich das Spiel dramatisch. Trotz des bekannten Musters begeistert „Spiel ohne Regeln“ mit cleverem Humor, gut choreografierten Football-Szenen und einem stimmigen Soundtrack. Adam Sandler bringt seinen typischen Slapstick mit ein, doch es sind vor allem die skurrilen Charaktere – darunter Terry Crews als Gefängnis-Dealer für Fast Food – die dem Film Kultstatus verleihen. Interessanter Fun Fact: Das Stadion, in dem das finale Spiel gedreht wurde, war ein echtes Hochsicherheitsgefängnis, in dem einst ein blutiger Gefängnisaufstand stattfand. Das verleiht der ohnehin rauen Atmosphäre noch mehr Authentizität. Fazit: Perfekter Sonntagsfilm mit Herz und Humor
Die RAF-Gefangenen sind über Westdeutschland verteilt. Die Haftbedingungen entwickeln sich in der deutschen Öffentlichkeit zu einem Symbol der staatlichen Unterdrückung. Hungerstreiks sollen den Druck auf die Behörden zusätzlich erhöhen. Holger Meins überlebt sie nicht. Die Gefangenen werden schließlich in ein Hochsicherheitsgefängnis nach Stuttgart-Stammheim verlegt. Gleichzeitig ist eine Gruppe aus willigen Nachfolgern dabei, ihr blutiges Werk fortzusetzen: Die zweite Generation der RAF stürmt die deutsche Botschaft in Stockholm und ermordet zwei Geiseln. Ein FYEO Original. Nach einer Idee von Sebastian Nuss Gesprochen von Sylvester Groth & Jule Ronstedt In den Hauptrollen: Pit Bukowski, Annette Strasser & Caroline Ebner Entwickelt & geschrieben von Sebastian Nuss Regie: Memo Jeftic Sounddesign: Christoph Lofi In weiteren Rollen: Rüdiger Hauffe, Martin Herrmann, Gesa Geue, Hanna von Peinen, Chris Betz, Kruna Savic, Henner Momann, Boris Motzki, Simon Braunboeck, Moritz Pliqet, Lisa Eder, Klaus Köhler, Patrick Braun, Christiane Prätorius und viele weitere Produziert von Memo Jeftic und Tristan Lehmann Gesamtleitung FYEO: Benjamin Risom, Luca Hirschfeld und Tristan Lehmann Burn, Germany, Burn ist ein FYEO Original von Memofilm Du möchtest Werbung in diesem Podcast schalten? Dann erfahre hier mehr über die Werbemöglichkeiten bei Seven.One Audio: https://www.seven.one/portfolio/sevenone-audio
1994 wusste jeder, wer Christopher Scarver war. Der 25-jährige machte sich einen Namen, in dem er den berühmt-berüchtigten Serienkiller Jeffrey Dahmer, in der Columbia Correctional Institution in Wisconsin mit einer Hantel niederschlug und tötete. Interessiert auch einmal Live dabei zu sein? Dann folgt uns auf Twitch und Instagram um keinen Termin zu verpassen: https://www.twitch.tv/project_scare https://www.instagram.com/project_scare_podcast/ Unsere Privaten Instagram Accounts findet ihr @sandra_aurorakat & @Holyzicke Abonniert und bewertet uns hier oder überall wo ihr unseren Podcast hört
Nun ging alles schneller, als erwartet: Seit der Nacht auf den 25. Juni ist Julian Assange via Privatflugzeug auf dem Weg auf die Insel Saipan im Westpazifik. Dort soll sich Assange vor einem Gericht im US-Aussengebiet, bezogen auf einem Anklagepunkt des US-Spionagegesetz, schuldig bekennen. Dafür sollen ihm in Gegenzug die 5 Jahre Haft in Grossbritannien, angerechnet werden und er muss damit nicht mehr ins Gefängnis.Die letzten 5 Jahre verbrachte Assange im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh, die meiste Zeit davon in Einzelhaft, zuvor lebte er für 7 Jahre in der ecuadorianischen Botschaft in London. In dieser Zeit versuchte seine Frau Stella Assange und weitere Mitstreiter, die Auslieferung Assanges in die USA auf juristischem und politischem Weg, zu verhindern.Nun ist dieses Unterfangen gelungen. Warum passierte das gerade jetzt? Wer kann als Verlierer oder Gewinner gesehen werden? Und was bedeutet das Verfahren und sein Ausgang für den Journalismus allgemein? Diese und weitere Fragen beantwortet USA-Korrespondent Fabian Fellman in einer neuen Folge «Apropos».Redaktioneller Hinweis: In einer ersten Version dieses Podcast hiess es, gegen Assange seien Vorwürfe wegen Vergewaltigung Minderjähriger erhoben worden. Richtig ist: Beide Frauen, die diese Vorwürfe erhoben, waren volljährig. Die Vorwürfe basierten auf schwedischem Strafrecht, wo auch Stealthing zum Straftatbestand der Vergewaltigung zählt. Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Ein Pionier der Pressefreiheit, der seiner Sache schadeteEine Chronologie der EreignisseAssange ist frei – was zum überraschenden Deal mit den USA bekannt ist Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
240626PC Wer die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles PferdMensch Mahler am 26.6.2024„Wer die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd.“ Die Entstehung dieses Sprichwortes ist wissenschaftlich nicht nachzuweisen. Angewandt werden kann dieses Zitat aber auf sehr viele Situationen. Das Pferd von Julian Assange war offensichtlich zu langsam, um den US-Behörden zu entkommen. Gestern ist der bekannteste Whistleblower auf den im Westpazifik gelegenen Marianen Inseln eingetroffen, wo er von einem US-Gericht gegen ein Schuldeingeständnis freigesprochen wurde. Inzwischen ist Assange in seine Heimat Australien zurückgekehrt. Über 10 Jahre dauerte der Rechtsstreit um eine Auslieferung Assanges in die USA. Die letzten 5 Jahre saß Assange im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh in London.175 Jahre Haft hätten dem Internetspezialisten bei einer Verurteilung in den USA gedroht. Nun haben wohl Joe Biden und der australische Premier Anthony Albanse einen Deal ausgehandelt. Freilassung und Anrechnung der bereits verbüßten Haft. Julians Ehefrau Stella Assange hatte während dem 10 Jahre andauernden Freiheitsentzug mit unzähligen Kampagnen um die Freilassung ihres Mannes gekämpft.Spionage in 17 Fällen und Computermissbrauch sagen die US-Behörden. Investigativ-Journalismus sagen die Fans von Julian Assange. Dieser hatte Kriegsverbrechen des US-Militärs im Irak und in Afghanistan auf seiner Plattform Wikileaks enthüllt. Dies sei im Interesse der Öffentlichkeit, der Prozess sei politisch motiviert meinen die Unterstützer Assanges. Zu denen zähle ich mich auch. Die Welt braucht mutige Menschen, die Verbrechen aufdecken und öffentlich machen. Und diese Menschen brauchen ein schnelles Pferd, um denen zu entkommen, die eine Enthüllung ihrer Verbrechen fürchten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
240626PC Wer die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles PferdMensch Mahler am 26.6.2024„Wer die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd.“ Die Entstehung dieses Sprichwortes ist wissenschaftlich nicht nachzuweisen. Angewandt werden kann dieses Zitat aber auf sehr viele Situationen. Das Pferd von Julian Assange war offensichtlich zu langsam, um den US-Behörden zu entkommen. Gestern ist der bekannteste Whistleblower auf den im Westpazifik gelegenen Marianen Inseln eingetroffen, wo er von einem US-Gericht gegen ein Schuldeingeständnis freigesprochen wurde. Inzwischen ist Assange in seine Heimat Australien zurückgekehrt. Über 10 Jahre dauerte der Rechtsstreit um eine Auslieferung Assanges in die USA. Die letzten 5 Jahre saß Assange im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh in London.175 Jahre Haft hätten dem Internetspezialisten bei einer Verurteilung in den USA gedroht. Nun haben wohl Joe Biden und der australische Premier Anthony Albanse einen Deal ausgehandelt. Freilassung und Anrechnung der bereits verbüßten Haft. Julians Ehefrau Stella Assange hatte während dem 10 Jahre andauernden Freiheitsentzug mit unzähligen Kampagnen um die Freilassung ihres Mannes gekämpft.Spionage in 17 Fällen und Computermissbrauch sagen die US-Behörden. Investigativ-Journalismus sagen die Fans von Julian Assange. Dieser hatte Kriegsverbrechen des US-Militärs im Irak und in Afghanistan auf seiner Plattform Wikileaks enthüllt. Dies sei im Interesse der Öffentlichkeit, der Prozess sei politisch motiviert meinen die Unterstützer Assanges. Zu denen zähle ich mich auch. Die Welt braucht mutige Menschen, die Verbrechen aufdecken und öffentlich machen. Und diese Menschen brauchen ein schnelles Pferd, um denen zu entkommen, die eine Enthüllung ihrer Verbrechen fürchten. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Fünf Jahre in einem Hochsicherheitsgefängnis. Einzelhaft in einer zwei mal drei Meter großen Zelle. Und die Aussicht auf 175 weitere Jahre hinter Gittern. Damit ist für den Wikileaks-Gründer und Whistleblower Julian Assange jetzt Schluss. Er hat einen Deal mit den US-Behörden geschlossen, und die lassen von ihm ab. Nach vielen Jahren der Verfolgung und Haft ist Assange nun bald auf freiem Fuß. Aber wie kam es zu dem aufsehenerregenden Kurswechsel in einem der umstrittensten Whistleblower-Prozesse der Welt? Darüber spricht Großbritannien-Korrespondent Sebastian Borger im Podcast. Er erklärt außerdem, wie es für Assange nun weitergeht und welche politischen Folgen sein Fall auch nach der Freilassung noch haben wird. _In diesem Podcast wird Audiomaterial des US-Programms "60 Minutes" zitiert. Mitarbeit an dieser Folge: Clarissa Donati, Zsolt Wilhelm_ **Weiterhören:** [Die letzte Chance für Julian Assange](https://open.spotify.com/episode/0AGW5aoFGavT231ExPEg9E?si=2OQSXKpGT0eWIvGS1Q9F6A) **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Der Gründer der Enthüllungsplattform Wikileaks sei gestern aus einem Hochsicherheitsgefängnis in London entlassen worden und aus Grossbritannien ausgereist. Das schreibt Wikileaks auf X. Assange sei kurz davor, sich mit der US-Justiz zu einigen, die ihm unter anderem Verschwörung vorwirft. Weitere Themen: * Alain Berset könnte heute zum Generalsekretär des Europarates gewählt werden. Eine Anerkennung für die Schweiz wäre dies, sagt eine Kennerin des Europarats. * Die Schweiz steht im Achtelfinale der Fussball-Europameisterschaft. Gegner am Samstagabend wird Italien sein. Was sind die Stärken und Schwächen der Squadra Azurra? * Der US-Aussenminister Antony Blinken hat Israel dazu aufgerufen, eine weitere Eskalation mit dem nördlichen Nachbarland Libanon zu vermeiden.
Der Gründer von Wikileaks ist frei. Der Australier Julian Assange hat sich mit den USA geeinigt. Im Gegenzug für die Freilassung hat er sich schuldig bekennt gegen das US-Spionagegesetz verstossen zu haben. Wir erzählen heute die Geschichte von Julian Assange. Von Anfang an. Das kam für viele überraschend. Nach fünf Jahren in einem Hochsicherheitsgefängnis und nachdem er fast sieben Jahre in der Botschaft Ecuadors in London festsass, hat Julian Assange Grossbritannien verlassen können. Er hat sich mit den USA auf einen Deal geeinigt und kommt deshalb wohl bald ganz frei. In dieser Folge unseres Podcasts News Plus sprechen wir mit Holger Stark, stellvertretender Chefredaktor der Zeitung «Die Zeit». Er hat mit Julian Assange zusammengearbeitet und hat ihn auch in der Botschaft in London besucht. Er sagt: «Julian Assange ist nicht in allen Facetten ein Sympathieträger aber ein heller Denker unserer Zeit.» Mit Holger Stark sprechen wir darüber, wie Julian Assange zum Feind der USA wurde. Wenn ihr Feedback habt oder Themeninputs, dann meldet euch gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder per Sprachnachricht an 076 320 10 37.
Anne Applebaum bekommt den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Die US-amerikanisch-polnische Journalistin, Kolumnistin und Historikerin beschäftigt sich mit Fake News und autokratischen Machtstrukturen, und erforscht, wie sie die Demokratien gefährden. Von Jan Tussing / Es bleibt unruhig: Hat die Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger eine Liste erstellen lassen mit Namen von Universitätsangestellten, die sich gegen die Räumung eines pro-palästinensischen Protestcamps ausgesprochen haben? Von Sarah Beham / Julian Assange ist frei: In der letzten Nacht hat er London verlassen, wo er seit 2019 im Hochsicherheitsgefängnis saß. Vor fast 15 Jahren hatte Assange auf seiner Enthüllungsplattform Wikileaks geheime US-Dokumente online gestellt, die USA werfen dem Australier seither Spionage und Geheimnisverrat vor und dass er Menschenleben gefährdet habe. Ein Kommentar von Christoph Prössl.
Laut Eigendarstellung ist die NATO ein reines Verteidigungsbündnis, welches Demokratie und westliche Werte verteidigt und sich dabei strikt an das Völkerrecht hält. Das 32 Mitgliedsländer umfassende Bündnis mit einem Etat von 355 Milliarden Euro, an dem sich Deutschland mit einer Rekordsumme von 67,71 Milliarden Euro beteiligt, feiert in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag. Anlass zum Feiern? Eher nicht. Das jedenfalls behauptet meine Gesprächspartnerin Sevim Dagdelen. Sie ist seit 2005 Bundestagsabgeordnete und aktuell die außenpolitische Sprecherin des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Außerdem war sie von 2017 - 2021 Obfrau im Auswärtigen Ausschuss des deutschen Bundestages. Ihr neues Buch „Die NATO – eine Abrechnung mit dem Wertebündnis“ ist eine schonungslose Kritik an der expandierenden Militärorganisation und entlarvt die Eigendarstellung der NATO als einen Mythos, der wenig mit der Wahrheit zu tun hat. Dagdelen begründet das mit einer Auflistung völkerrechtswidriger militärischer Interventionen der NATO, mit den meist wenig demokratischen Partnern der NATO, mit den extrem hohen Zahlen von zivilen Todesopfern, die NATO-Einsätze gekostet haben, und auch mit dem Umgang mit dem Whistleblower Julian Assange, der immer noch in einem Hochsicherheitsgefängnis sitzt, obwohl er kein Verbrechen begangen hat. Sein “Vergehen“ war die Veröffentlichung von Beweisen für Kriegsverbrechen der USA, der Führungsmacht der NATO. Unser Gespräch beleuchtet die Entstehung der NATO, den Ukraine- sowie den Gazakonflikt, die kognitive Kriegsführung und die Gefahr von noch mehr Krieg in Europa. Laut Dagdelen ist „das Streben nach Alternativen zur NATO Widerstand zu einer Weltkriegspolitik“. Wir bräuchten “Frieden statt NATO." Video und Artikel: https://blog.bastian-barucker.de/nato-dagdelen/ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Am gestrigen Montag haben zwei Richter des Londoner High Court Julian Assange das Recht gegeben, die vorher genehmigte Auslieferung an die USA vor diesem Gericht anzufechten. Wann diese Verhandlung beginnt, steht allerdings in den Sternen. Weitere Monate des bitteren Wartens im Hochsicherheitsgefängnis für Julian Assange und seine Familie. Derweil braucht sich US-Präsidentschaftskandidat Biden nicht mitWeiterlesen
Zu Gast ist Jay, Maximilians bester Freund. Schon als Teenager hat Jay sieben Neuanfänge hingelegt. Sein Leben beginnt wie ein Horrortrip: Er erlebt Gewalt im Säuglingsalter, die alkoholkranke Mutter gibt ihn in ihrer Not beim Jugendamt ab. Es folgt ein Ritt durch verschiedene Pflegefamilien. Der stille Junge passt nirgends rein, wird gemobbt, bekommt wieder Schläge statt Liebe. Er entwickelt panische Angst vor der Schule und der Pflegemutter. Mit 12 haut er von zu Hause ab, wird kriminell. Gewalt scheint irgendwann die einzige Lösung für seine Probleme zu sein. In Panikmomenten rastet er aus. Drogen kommen hinzu und so landet er mit 24 wegen eines Kapitalverbrechens im Knast. Er akzeptiert die Strafe. Max und Jay haben sich im Knast kennen- und lieben gelernt. Sie geben einen Einblick in das Leben im Hochsicherheitsgefängnis. Nina und Roman bewegen Fragen wie: Warum sehnen sich Kinder, die Gewalt erleben, trotzdem nach ihrem Zuhause? Wie bekommt man den Hass auf ein toxisches Elternhaus los? Was macht völlige Fremdbestimmung mit einem Menschen? Jay erzählt von einem Jahr in Isolationshaft, wie er sein Denken bewusst geändert und einen lebensverändernden Entschluss gefasst hat. Heute ist er gelernter Metallbauer mit Einser-Abschluss und systemischer Antigewalttrainer. In Teil 2 der Podcast-Doppelfolge geht es um den nächsten Neustart in Jays Leben. Schreibt uns unter gjh@swr3.de Gewalt an Kindern – Prävention und Hilfsangebote: https://www.swr3.de/podcasts/gewalt-kinder-praevention-hilfsangebote-100.html Drogen-, Gewalt- und Kriminalprävention im gesamten deutschsprachigen Raum: https://www.sichtwaisen-ev.de/ Hilfe bei häuslicher Gewalt: https://www.malteser.de/aware/hilfreich/richtig-verhalten-bei-haeuslicher-gewalt.html#c748847 Hilfe nach Gewalt: https://weisser-ring.de/ Therapeutensuche: https://www.therapie.de/psyche/info/ und https://www.bptk.de/service/therapeutensuche/ Suchtberatung: https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis Hilfe bei Kriminalität: https://www.polizei-beratung.de/opferinformationen/
Das höchste britische Gericht hat entschieden: Der WikiLeaks-Gründer Julian Assange darf vorerst nicht an die USA ausgeliefert werden. Die Richter haben den Fall bis zum 20. Mai aufgeschoben. Bis dahin müsse die US-Regierung "auf zufriedenstellende Weise" garantieren, dass Assange in den USA ein Prozess unter Berücksichtigung der Meinungs- und Pressefreiheit erwartet, und ihm kein Todesurteil droht. Bereits Mitte Februar 2024 hatte das Londoner High Court die Argumente der Anwälte von Assange gehört. Anlässlich dieser Anhörung ist diese Spezialfolge von Was jetzt? entstanden. Nun, Ende März, hat Assange einen Teilerfolg vor Gericht erzielt. Wir wiederholen deshalb diese Folge. WikiLeaks und Assange waren 2010 und 2011 durch eine Reihe von Veröffentlichungen weltberühmt. Damals veröffentlichte die Plattform gemeinsam mit Medienpartnern mehrere Hunderttausend Geheimdokumente der US-Armee aus den Kriegen in Afghanistan und im Irak sowie eine Viertelmillion vertrauliche Depeschen des US-Außenministeriums – zugespielt durch die Whistleblowerin Chelsea Manning. Dadurch wurden Kriegsverbrechen der westlichen Militärallianz publik. In den USA wurde Assange zum Staatsfeind erklärt, seine Plattform WikiLeaks zum "feindlichen Geheimdienst" (Ex-CIA-Chef Mike Pompeo). Seit fast zwölf Jahren lebt Assange nun in Gefangenschaft: erst im beengten Exil in der ecuadorianischen Botschaft in London, seit 2019 dann isoliert im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh. Sein Zustand gilt als kritisch. Durch seinen langen Kampf ist Assange zu einer globalen Galionsfigur des Widerstands und der Informations- und Pressefreiheit geworden. Aber immer wieder steht Assange auch in der Kritik: wegen seines radikalen Verständnisses von Informationsfreiheit, seiner vermeintlichen Nähe zu Wladimir Putin und Donald Trump oder seinem Verhalten gegenüber Frauen. In Schweden war nach belastenden Aussagen von zwei Frauen wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung gegen den gebürtigen Australier ermittelt worden; die Ermittlungen wurden 2017 eingestellt. In diesem Spezial von Was jetzt? sprechen Jannis Carmesin und Holger Stark, der stellvertretende Chefredakteur der ZEIT, über Assanges Kampf und seine ambivalente Persönlichkeit. Stark hat eng mit Assange zusammengearbeitet, ihn über Jahre immer wieder getroffen und sagt: "Das Signal, das von einer Auslieferung von Assange ausginge, wäre ein fatales." Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Henrike Hartmann Sounddesign: Joscha Grunewald Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Das höchste britische Gericht hat entschieden: Der WikiLeaks-Gründer Julian Assange darf vorerst nicht an die USA ausgeliefert werden. Die Richter haben den Fall bis zum 20. Mai aufgeschoben. Bis dahin müsse die US-Regierung "auf zufriedenstellende Weise" garantieren, dass Assange in den USA ein Prozess unter Berücksichtigung der Meinungs- und Pressefreiheit erwartet, und ihm kein Todesurteil droht. Bereits Mitte Februar 2024 hatte das Londoner High Court die Argumente der Anwälte von Assange gehört. Anlässlich dieser Anhörung ist diese Spezialfolge von Was jetzt? entstanden. Nun, Ende März, hat Assange einen Teilerfolg vor Gericht erzielt. Wir wiederholen deshalb diese Folge. WikiLeaks und Assange waren 2010 und 2011 durch eine Reihe von Veröffentlichungen weltberühmt. Damals veröffentlichte die Plattform gemeinsam mit Medienpartnern mehrere Hunderttausend Geheimdokumente der US-Armee aus den Kriegen in Afghanistan und im Irak sowie eine Viertelmillion vertrauliche Depeschen des US-Außenministeriums – zugespielt durch die Whistleblowerin Chelsea Manning. Dadurch wurden Kriegsverbrechen der westlichen Militärallianz publik. In den USA wurde Assange zum Staatsfeind erklärt, seine Plattform WikiLeaks zum "feindlichen Geheimdienst" (Ex-CIA-Chef Mike Pompeo). Seit fast zwölf Jahren lebt Assange nun in Gefangenschaft: erst im beengten Exil in der ecuadorianischen Botschaft in London, seit 2019 dann isoliert im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh. Sein Zustand gilt als kritisch. Durch seinen langen Kampf ist Assange zu einer globalen Galionsfigur des Widerstands und der Informations- und Pressefreiheit geworden. Aber immer wieder steht Assange auch in der Kritik: wegen seines radikalen Verständnisses von Informationsfreiheit, seiner vermeintlichen Nähe zu Wladimir Putin und Donald Trump oder seinem Verhalten gegenüber Frauen. In Schweden war nach belastenden Aussagen von zwei Frauen wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung gegen den gebürtigen Australier ermittelt worden; die Ermittlungen wurden 2017 eingestellt. In diesem Spezial von Was jetzt? sprechen Jannis Carmesin und Holger Stark, der stellvertretende Chefredakteur der ZEIT, über Assanges Kampf und seine ambivalente Persönlichkeit. Stark hat eng mit Assange zusammengearbeitet, ihn über Jahre immer wieder getroffen und sagt: "Das Signal, das von einer Auslieferung von Assange ausginge, wäre ein fatales." Moderation und Produktion: Jannis Carmesin Redaktion: Elise Landschek Mitarbeit: Henrike Hartmann Sounddesign: Joscha Grunewald Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
#202: Wer genau ist überhaupt Jeffrey Epstein und wofür saß er im Gefängnis? Welche Rolle spielte seine rechte Hand, Ghislaine Maxwell, in dem ganzen System? Was haben Menschen wie Bill Clinton oder Donald Trump damit zu tun? Was war die ominöse Epstein-Insel und wer war dort alles? Und vor allem: Theorien gibt es rund um seinen Tod?Genau diese Fragen schauen wir uns heute an. Und dafür gehen wir ins Jahr 2019 nach New York. Es ist Montag, 06:00 Uhr morgens. Die ersten warmen Sonnenstrahlen tauchen die Wolkenkratzer Manhattans in goldenes Licht. Mitten im Trubel der Großstadt liegt hier im südlichen Teil Manhattans, in Downtown, das Hochsicherheitsgefängnis, das Metropolitan Correctional Center. Von außen wirkt es kalt und futuristisch, ein großer Klotz Beton, der die Insassen von der Außenwelt abschirmt. Früh morgens am 10. August ereignet sich in einer Zelle ein Vorfall, der sich bald wie ein Lauffeuer verbreiten wird. Hinter einer der schweren, dunklen Stahltüren sitzt ein Mann, der besonders gut überwacht werden sollen. Dem Mann geht es schon länger schlecht. In den vergangenen Wochen baute er ab und musste öfter ärztlich behandelt werden. Er hasst seine Zelle, die eng, kalt und feucht ist. Und dann ist da das ganze Ungeziefer! Der Mann in der Zelle ist solche Zustände nicht gewohnt. Auch er war lange Zeit ein Teil von Manhattans Elite. Ein Mitglied dieser schillernden, reichen Gesellschaft, die außerhalb der Gefängnismauern den warmen Sommertag genießt. Sein Leben bestand aus Partys, reichen und mächtigen Freunden, er besaß mehrere Villen und Privatjets. Ein Multimilliardär und Börsenmakler. Doch zu diesem Zeitpunkt, am Morgen des 10. August, hat der Mann nur noch 566 Dollar auf seinem Konto. Er ist niemand Wichtiges mehr, sondern nur noch die Nummer 76318-054. Als die Wärter an diesem Morgen seine Zelle betreten, erstarren sie. Eine Matratze liegt mitten im Raum. Nicht weit davon liegt der Mann: Er liegt regungslos mit dem Gesicht nach unten vor dem Bett auf dem Boden. Sein Name ist: Jeffrey Epstein. Was ist passiert? Wie konnte es dazu kommen? Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/MordaufEx Quellen ua Quellen: zu Ghislaine Maxwell. https://forward.com/news/427614/jeffrey-epstein-childhood-brooklyn/ https://www.newsunzip.com/wiki/mark-epstein/ https://filmdaily.co/obsessions/true-crime/young-epstein/ https://nymag.com/nymetro/news/people/n_7912/index.html Eine Produktion von Auf Ex Productions.
Freiheit bedeutet: Du kannst tun und lassen, was du möchtest. Du bist niemandem Rechenschaft schuldig und in deinem Handeln völlig uneingeschränkt. Für einen jeden von uns, absolut selbstverständlich. Meinem heutigen Gast Jens blieb dies jedoch 33 Jahre lang verwehrt. Er wurde im Jahr 1990, mit gerade einmal 23 Jahren, wegen eines Doppelmordes in den USA verurteilt. - Zweimal lebenslänglich, so lautete das Urteil. In diesem Interview teilt er mit mir seine bewegende Geschichte. Die Liebe veranlasste ihn zu einem unbedachten Geständnis. Doch eine Möglichkeit, seine Unschuld zu beweisen, erhielt er nie. Er verrät, wie er es schaffte, auch nach Jahrzehnten im Gefängnis und zahlreichen Rückschlägen, nicht den Glauben an das Gute und die Gerechtigkeit zu verlieren. Darüber hinaus erfährst du, wie es in amerikanischen Hochsicherheitsgefängnissen tatsächlich abläuft. Filme und Serien bilden nämlich nicht die Realität ab. "REHBELLION! - Bei meinem brandneuem Live Programm killen wir dein Bambi!" Sichere dir jetzt dein Ticket. Hier kannst du dir mein neues Buch Rehbellion exklusiv bestellen! Kostenloser Persönlichkeitstest: Ob Eule
Nachdem unsere Abenteurer jenes Lagerhaus in Neverwinter gefunden haben, das mit dem in Waterdeep verbunden ist, versuchen sie nun alles, um auch auf das Gelände zu gelangen. Dieses ist nämlich wie ein Hochsicherheitsgefängnis eingezäunt. Yheri, Bartur Matzo greifen in ihre Trickkisten, um über diesen Zaun zu kommen, ein Cartoon reifer Anblick!
John Carpenter's "Die Klapperschlange" führt uns in eine atemberaubende Zukunftsvision, in der Manhattan zu einem gigantischen Hochsicherheitsgefängnis umfunktioniert wurde. Kurt Russell als der ikonische Snake Plissken ist ein gefährlicher Strafgefangener, der die Chance bekommt, seine Freiheit zurückzugewinnen, indem er in die Hochburg der Verbrecher geschickt wird, um den Präsidenten zu retten.
In der heutigen Show sprechen wir über den Thriller "Der Moment bevor du stirbst" von B.C. Schiller. Es geht um Targa Hendrix, eine Undercover-Ermittlerin, die dafür verantwortlich ist, Serienkiller auf frischer Tat zu überführen. Ich persönlich finde Targa als Hauptfigur interessant, da sie keine Angst hat und sehr gut in ihrem Job ist. Doch als sie auf den Hochschuldozenten Mike Sandmann trifft, der von den letzten Worten sterbender Menschen fasziniert ist, beginnt ein tödliches Spiel zwischen den beiden. In meiner persönlichen Rezension frage ich mich, wer von den beiden die düsterere Persönlichkeit hat, Targa oder Falk Sandmann. Für mich ist Falk der schlechtere Mensch, während Targa oft als Autistin missverstanden wird. Es ist schade, dass der Mann im Hochsicherheitsgefängnis kurz nachdem er Targa gerettet hat, an Krebs stirbt. Obwohl wir den Täter bereits kennen, bleibt die Frage, wann er den entscheidenden Fehler macht. Die Geschichte ist insgesamt interessant, obwohl einige Aspekte etwas konstruiert wirken. Dennoch sehe ich Potenzial für eine neue Buchreihe rund um Targa. Ich persönlich werde weiterhin Bücher kaufen und lesen. Es bleibt abzuwarten, ob im nächsten Band mehr Tiefe erreicht wird. Wer den Thriller "Der Moment bevor du stirbst" kaufen möchte, kann ihn für 9,99 Euro erwerben. Viel Spaß beim Lesen wünscht euch Markus von https://www.literaturlounge.eu
Ein Standpunkt von Rüdiger Lenz."Wenn ein gut gepacktes Netz von Lügen über Generationen hinweg an die Massen verkauft wurde, wird die Wahrheit völlig absurd erscheinen, und ein Verrückter wird der Redner sein." – Dresden JamesWeiße FolterIn Guantánamo werden Menschen noch immer grausam, unmenschlich und herabwürdigend behandelt (1). Guantánamo, für all diejenigen, die es nicht wissen oder vergessen haben, ist ein Foltergefängnis der USA. Nach dem Ereignis vom 11. September 2001 in New York wurden solche Black Sites weltweit aus dem Boden gestampft. Eine rechtsstaatliche Justiz gibt es dort nicht. Manche Insassen in Guantánamo leben dort schon seit zwanzig Jahren, ohne Rechtsmittel einsetzen zu können. Folter, weiße Folter wird dort jeden Tag angewandt. Man bricht dort die Insassen derart in ihrer Psyche, dass man sie in die von Martin Seligmann begründete „Erlernte Hilflosigkeit“ hineinfoltert. Gelingt dies, ist der Insasse vollständig abhängig von seinen Peinigern.Die UN-Sonderberichterstatterin Fionnuala Ni Aolain sagte nach ihrem Besuch in dem Foltergefängnis in Guantánamo, dass die dort noch einsitzenden letzten dreißig Gefangene grausam, unmenschlich und erniedrigend gehalten werden.WikileaksJulian Assange wird in Großbritannien im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh, London, festgehalten. Man will ihn an die USA überführen. Ihm drohen dort 175 Jahre Vollzug, weil er unter anderem die Gräueltaten im damaligen Irak-Krieg aufgedeckt hat. Sein Vergehen war, dass er einen Hubschraubereinsatz des US-Militärs im Irak veröffentlichte, der den Wahnsinn zweier US-Piloten via Gesprächsaufzeichnung darlegte, die sich einen Spaß daraus machten, Reuters-Journalisten zu töten. Assange Vergehen, er legte als investigativer Journalist Kriegsverbrechen der USA in Afghanistan und dem Irak bloß.Sie erschaffen sich ein neues VolkIn den letzten drei Jahren, von 2020 bis 2022, ging eine Welle sozialer Diskriminierung durch die Welt, vor allem durch die digitale Welt, die seines Gleichen sucht. Jeder Mensch, der eine andere Meinung zum Corona-Komplex besaß, wurde sozial niedergewalzt. Heute ist man sich selbst in der Politik und den Medien gewiss, die als Verursacher dieser Coronamaßnahmenverfehlungen gelten, dass so gut wie alle Anweisungen, Regeln und Vorschriften falsch waren. Doch nichts von alledem wird zurückgenommen. Niemand an höherer Stelle, kein Politiker, kein Medienschaffender, kein Künstler, Schauspieler oder freischaffender Musiker hat sich bis heute für sein Bashing, für das digitale Löschen unzähliger Existenzen entschuldigt und Wiedergutmachung geleistet. Alles läuft wie zuvor, als wäre nichts gewesen.Der 11. September 2001 ist seit 22 Jahren Geschichte. Noch immer sitzt Julian Assange im Vollzug, in einem Hochsicherheitstrakt, gleich mit den schlimmsten Massenmördern Englands im selben Trakt. Auch in Guantánamo wird noch immer gefoltert, und das sicher nicht wegen der Zusammenstürze der drei WTC-Gebäude. Osama bin Laden ist schon lange tot......weiterlesen hier: https://apolut.net/staatsfeind-nr-1-von-ruediger-lenz+++Bildquelle: lassedesignen / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Sorry, dass wir nicht zur üblichen Uhrzeit hochladen konnten, wir hatten leider 101°C Fieber. Als Entschädigung hier ne ganz selbstgesprochene Folge, mindestens eine Million US-Dollar wert. Bitte nicht am Mülleimer hören! Viel Spaß!
In unserer 111 Folge sprechen wir über Diane Downs, die versucht hat, ihre eigenen Kinder mit einer Schusswaffe zu erschießen und bis heute in einem Hochsicherheitsgefängnis einsitzt. In diesem zweiten Teil der Doppelfolge schauen wir uns nun endlich die Kindheit von Diane Downs an - was hat sie zu der Person gemacht, die sie heute ist und zum Tatzeitpunkt war? Wie in der letzten Folge angekündigt, gehen wir nochmals auf die Diagnosen ein, die wir bei Diane Downs vermuten, und können nun noch nachvollziehbarer erklären, wie wir zu diesen Schlüssen kommen. Genießt das Wetter und passt gut auf euch auf :) Alles Liebe, Maxi & Babsy
TRIGGERWARNUNG: IN DIESER FOLGE GEHT ES UM GEWALT AN KINDERN. In unserer 110. Folge sprechen wir über Diane Downs, die versucht hat, ihre eigenen Kinder mit einer Schusswaffe zu erschießen und bis heute in einem Hochsicherheitsgefängnis einsitzt. In der ersten Folge unseres Zweiteilers zu dieser Person schauen wir uns an, welche Diagnosen ihr vor Gericht gestellt wurden, ob wir damit übereinstimmen, was wir zu ihrem Verhalten denken und warum wir die ein oder andere Diagnose vielleicht eher kritisch sehen. Wir sind gespannt, was ihr zu dieser Folge sagt - einige von euch haben sich das Thema ja schön häufiger gewünscht. Genießt das Wetter und passt gut auf euch auf :) Alles Liebe, Maxi & Babsy
Donald Stellwag war 1994 als Bankräuber verurteilt worden, musste Jahre im Hochsicherheitsgefängnis verbringen und erwies sich dann als unschuldig. Doch das war längst noch nicht die einzige Besonderheit dieses Falles.
159 Die FBI-Profiler John Douglas und Robert Ressler sind auf dem Weg in das Hochsicherheitsgefängnis in Salem. Hier treffen sie den Serienmörder Jerry Brudos. Dieser hat eine ganz besondere Vorliebe: hohe Absatz-Schuhe und Füße. Die FBI-Profiler finden heraus, wie sich aus dem Fetisch ein tödliches Verlangen entwickelte. Gemeinsam mit John Douglas und Robert Ressler wollen wir heute in die Geschichte eines der schlimmsten Serienmörder überhaupt einsteigen. Dabei erinnert uns Jerry Brudos an viele andere Gewaltverbrecher, über die wir schon gesprochen haben. Egal ob Ted Bundy, Ed Gein, BTK oder OJ Simpson - für Linn geht es nicht schlimmer als Jerry Brudos. Also liebe Exis, macht euch bereit für einen Heavy Hitter, für Profiling á la John Douglas, für nostalgische Erinnerungen an die Mindhunter-Serie und eine "Mord auf Ex" Klassiker-Folge! Es wird auf jeden Fall extrem, es wird eklig, es wird fussig und es wird schockierend. Mehr Infos zum Fall und zum Podcast findet ihr unter: @mordaufexpodcast auf social media oder unter www.mordaufex.de Wenn ihr diesen Podcast unterstützen wollt, folgt uns gerne und abonniert den Kanal. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/MordaufEx
Auf dem Papier klingt The Callisto Protocol nach dem nächsten großen SciFi-Horrorhit: Ein Pilot bruchlandet erst auf dem düsteren Planeten Callisto und kurz darauf im Hochsicherheitsgefängnis "Black Iron". Viel Zeit zum Einleben hat er dort allerdings nicht, denn kurz nach seiner Ankunft bricht das Chaos aus, Mutanten zerreißen die Gefangenen und wir müssen um unser Leben kämpfen. Zufall? Dom Schott und Lea Irion sind dieser Frage nachgegangen und sprechen ausführlich über ihre Erlebnisse auf Callisto. Gemeinsam analysieren sie das Horrorpotential des Spiels, ziehen Vergleiche zum geistigen Vorgänger Dead Space und widmen sich schließlich gemeinsam mit einem Experten den Gefängniszellen im Spiel: Wie sind die im Vergleich zu echten Gefängniszellen eingerichtet? Inwiefern weichen sie von der Realität ab - und warum? Es gibt viel zu bereden.
Heute vor 60 Jahren wurde das berüchtigte Hochsicherheitsgefängnis Alcatraz in der Bucht von San Francisco geschlossen.
Am Morgen frühstückte er mit seiner Mutter - um die Mittagszeit beging er Raubmorde: 50 Jahre saß der "Mittagsmörder" im Hochsicherheitsgefängnis Straubing. Er hat mindestens fünf Menschen getötet. Das trieb ihn an:
Bernard Rambert wurde von 1974 bis 1982 das Anwaltspatent fünf Mal entzogen. Hat er diese Patententzüge verstanden? Wie waren diese motiviert? Haben ihn diese Entzüge braver werden lassen oder schlauer? Weiter nimmt Duri Bonin wunder, wie sich die Strafjustiz in den letzten 50 Jahren verändert hat? Wie beurteilt Beni die Einführung des Haftrichters, die Gewährung der Teilnahmerechte sowie der Anwältin der ersten Stunde? Sind wir weiter als vor 50 Jahren? Und die Arbeit der Strafverteidigung: Ist diese besser geworden? Wie ist es, 14 Jahre überwacht zu werden? Wer hat ihn überwacht? Auf welcher Grundlage? Wie weit ist diese Überwachung gegangen? Was sagen die Akten aus den Überwachungsmassnahmen über sein Leben aus? Weiss Beni Rambert, wie Kameras, Schusswaffen und Sprengstoff ins Hochsicherheitsgefängnis Stuttgart-Stammheim zu den inhaftierten Mitglieder der Rote-Armee-Fraktion (RAF) Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Ulrike Meinhof geschmuggelt wurden? Wie sieht es heute mit der Überwachung von Anwältinnen aus? Als Strafverteidiger erhält man Einblicke in die unglaublichsten Fälle und arbeitet eng mit sehr unterschiedlichen und spannenden Menschen zusammen. In diesem Podcast versucht der Anwalt Duri Bonin gemeinsam mit seinen Gesprächspartnern (Beschuldigte, Verurteilte, Staatsanwälte, Strafverteidiger, Gutachter, Opfer, Unschuldigte, Schuldige …) zu ergründen, wie diese ticken, was sie antreibt und wie sie das Justizsystem erleben. Behandelt werden urmenschliche Themen. Bei genauerem Hinsehen findet man Antworten auf eigene Fragen des Lebens und der Gesellschaft. Podcast mit Bernard Rambert: - #445 Beni Rambert, führt die Strafjustiz zu gerechten Urteilen?: https://www.duribonin.ch/445-beni-rambert-fuehrt-die-strafjustiz-zu-gerechten-urteilen/ - #441 Die Staatsanwältin ist nicht apriori meine Feindin: https://www.duribonin.ch/441-die-staatsanwaeltin-ist-nicht-apriori-meine-feindin-mit-beni-rambert/ - #436 Bernard Rambert, was ist Strafverteidigung?: https://www.duribonin.ch/436-bernard-rambert-was-ist-strafverteidigung/ - #431 Bernard Rambert, wie wurdest Du Strafverteidiger?: https://www.duribonin.ch/431-bernard-rambert-wie-wurdest-du-strafverteidiger/ - #429 Was sagt die Verteidigung zur Haftanordnung im Fall Brian?: https://www.duribonin.ch/429-was-sagt-die-verteidigung-zur-haftanordung-im-fall-brian/ Links zu diesem Podcast: - Anwaltskanzlei von Duri Bonin: http://www.duribonin.ch - Titelbild bydanay: https://www.instagram.com/bydanay/ - Lehrbücher für die Anwaltsprüfung: https://www.duribonin.ch/shop/ Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Am vergangenen Samstag, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, gab es wieder zahlreiche Mahnwachen für den in London inhaftierten WikiLeaks-Gründer Julian Assange. Er ist seit dem 7. Dezember 2010 auf die eine oder andere Art seiner Freiheit beraubt, seit über 3½ Jahren mehr oder weniger isoliert im Hochsicherheitsgefängnis HMP Belmarsh inhaftiert. Seit knapp 4 Jahren
Die Griechin Eva Kaili galt als glamouröser Politikstar. Doch nun sitzt sie in Belgien in einem Hochsicherheitsgefängnis. Der Vorwurf: Korruption und Geldwäsche. Heutiger Gast: Elena Panagiotidis Weitere Informationen zum Thema https://www.nzz.ch/international/eva-kaili-und-katar-korruptionsvorwuerfe-im-eu-parlament-ld.1716624 Hörerinnen und Hörer von «NZZ Akzent» lesen die NZZ online oder in gedruckter Form drei Monate lang zum Preis von einem Monat. Zum Angebot: nzz.ch/akzentabo
In der dritten Woche von Heimspiel hat Wolfgang Heim ein Gespräch mit Joe Bausch geführt, vielen bekannt als Schauspieler - vor allem in seiner Rolle als Gerichtsmediziner Dr. Joseph Roth im Kölner Tatort. Was viele aber nicht wissen ist, dass Joe Bausch 35 Jahre in einem Hochsicherheitsgefängnis für Schwerverbrecher, Serienmörder und Vergewaltiger als Amtsarzt gearbeitet und so über Jahrzehnte mit den schwersten Verbrechern Deutschlands zu tun gehabt hat. Über Heimspiel: Journalist und Radio-Legende Wolfgang Heim führt jeden Sonntag Interviews mit interessanten Menschen aus Politik und Gesellschaft - zu Themen, die uns auch unter der Woche bei Apokalypse & Filterkaffee beschäftigen. Triggerwarnung: Diese Folge enthält Nacherzählungen von Gewalttaten und thematisiert Suizid. Passt also auf euch auf, wenn ihr reinhört. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/ApokalypseundFilterkaffee
Drogendealer JAMES „JIMMY” KEENE soll die nächsten 10 Jahre im Gefängnis verbringen – bis das FBI ihm einen Deal vorschlägt: Er kommt auf freien Fuß, wenn er es schafft, sich dem mutmaßlichen Serienmörder LARRY HALL anzunähern und ihm Geständnisse zu entlocken. In der Hölle des Hochsicherheitsgefängnisses verbringt das ungleiche Paar aus durchtrainiertem Frauenhelden, gespielt von TARON EDGERTON, und übergewichtigem Mädchenmörder, verkörpert von PAUL WALTER HAUSER, bald jede unfreie Minute zusammen. Ist der treudoofe LARRY, der in JIMMY seinen ersten Freund gefunden hat, wirklich der Teufel, für den ihn alle halten? Das und mehr erfahrt ihr in den insgesamt 6 Folgen von IN WITH THE DEVIL, die seit dem 5. August alle auf APPLE TV+ verfügbar sind. DANIEL, ANDI, MEL und BERTI haben sich die Krimi-Miniserie von DENNIS LEHANE, die auf dem gleichnamigen autobiografischen Roman vom echten JAMES KEENE beruht, angesehen und erzählen in der neuen Folge BADA BINGE von ihren Eindrücken. Während DANIEL ganz angetan war von PAUL WALTER HAUSERS schauspielerischer Leistung, fand ANDI die Mimik von TARON EDGERTON vor allem albern. Außerdem erklärt True-Crime-Fan MEL, welche Parallel es zu dem echten Fall gibt und BERTI vergleicht IN WITH THE DEVIL mit MIND HUNTER.
Das hier ist eine etwas andere True Crime Folge. Jimmy war einer der größten Drogenbosse Chicagos. Er ist jung und gutaussehend und hat er alles, was er sich jemals erträumte. Doch dann nimmt ihn das FBI hoch und er wird zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Es sei denn er lässt sich auf einen ganz bestimmten Deal ein: Wenn Jimmy es schafft auf der psychiatrischen Station im Gefängnis sich mit einem mutmaßlichen Serienmörder anzufreunden und ihn zu einem Geständnis zu bekommen, darf er frei. Dabei handelt es sich um Larry Hall. Larry soll mehrere Frauen ermordet haben. Außerdem hat er die Taten gestanden. Sein Anwaltsteam pocht jedoch darauf, dass es sich um falsche Geständnisse handeln würde. Deswegen gibt es eine Chance, dass Larry wieder frei kommt. Jimmy soll sich im Gefängnis mit ihm anfreunden, sein Vertrauen gewinnen, und dadurch mehrere Details und Leichenfundorte herausfinden. Das Problem ist aber: es handelt sich dabei um ein Hochsicherheitsgefängnis mit den gefährlichsten und gewalttätigsten Männern ganz Amerikas. Jimmy würde also auch sein eigenes Leben riskieren. Lässt er sich auf den Deal ein? In der neuen Folge sprechen Linn und Leo über eine außergewöhnliche Geschichte, eine Entscheidung, und die Mission in den Kopf eines Serienmörders zu schauen. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/MordaufEx
„Es ist in eurem Interesse, euch für Julian Assange einzusetzen“, mahnt unser Hörer Siegfried Brunstermann. Er kritisiert, dass Medien das Schicksal des Wikileaks-Gründers, der in Abschiebehaft in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis sitzt, nicht genügend thematisieren. Die Pressefreiheit stehe auf dem Spiel, sagt Brunstermann und erinnert an die Veröffentlichungen von Julian Assange. Wikileaks hatte 2010 geheime US-Militärdokumente und Videos mit Kriegsverbrechen im Irak und Afghanistan publiziert und an internationale Medien weitergeleitet. Mit späteren Veröffentlichungen, beispielsweise diplomatischer Depeschen und E-Mails der Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton, zog Assange Kritik auf sich. Über diesen komplizierten Fall diskutiert unser Hörer Siegfried Brunstermann mit den Journalisten Bascha Mika und Deniz Yücel und Bettina Schmieding aus der Dlf Medienredaktion. Schmieding, Bettina; Brunstermann, Siegfried; Mika, Bascha; Yücel, DenizDirekter Link zur Audiodatei
„Es ist in eurem Interesse, euch für Julian Assange einzusetzen“, mahnt unser Hörer Siegfried Brunstermann. Er kritisiert, dass Medien das Schicksal des Wikileaks-Gründers, der in Abschiebehaft in einem britischen Hochsicherheitsgefängnis sitzt, nicht genügend thematisieren. Die Pressefreiheit stehe auf dem Spiel, sagt Brunstermann und erinnert an die Veröffentlichungen von Julian Assange. Wikileaks hatte 2010 geheime US-Militärdokumente und Videos mit Kriegsverbrechen im Irak und Afghanistan publiziert und an internationale Medien weitergeleitet. Mit späteren Veröffentlichungen, beispielsweise diplomatischer Depeschen und E-Mails der Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton, zog Assange Kritik auf sich. Über diesen komplizierten Fall diskutiert unser Hörer Siegfried Brunstermann mit den Journalisten Bascha Mika und Deniz Yücel und Bettina Schmieding aus der Dlf Medienredaktion. Direkter Link zur Audiodatei
Im Tatort heißt er Dr. Joseph Roth und seziert Leichen. Im wahren Leben war Joe Bausch aber auch Mediziner: Gefängnis-Arzt im Hochsicherheitsgefängnis Werl.
Die Fabrik des US-Elektrobauers Tesla wurde heute in der brandenburgischen Gemeinde Grünheide mit prominenten Gästen eröffnet. Die Grüne Liga und der Naturschutzbund Nabu wollen in dieser Woche noch Widerspruch gegen die Gesamtgenehmigung für die Fabrik einlegen. ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Lenz Jacobsen spricht im Podcast darüber, ob die Fabrik zu schnell eröffnet wurde. Beim EU-Gipfel kommenden Donnerstag sollen Solidaritätsfonds für die Ukraine beschlossen werden. Der inhaftierte Kremlkritiker Alexej Nawalny wurde erneut schuldig gesprochen. Die Staatsanwaltschaft hatte eine zweite zusätzliche Haftstrafe von 13 Jahren sowie eine Verlegung in ein Hochsicherheitsgefängnis und eine Geldstrafe gefordert. Was noch? Russische Journalisten der "Nowaja Gaseta" lassen die Medaille ihres 2021 gewonnen Friedensnobelpreis versteigern, um geflüchteten Ukrainerinnen zu helfen. https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-03/dmitri-muratow-nobelpreis-ukraine-memorial Moderation und Produktion: Fabian Scheler Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Salome Bühler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Grünheide: Tesla startet: Umweltschützer wollen Widerspruch einlegen Krieg in der Ukraine: EU plant Solidaritätsfonds für die Ukraine Russischer Oppositionspolitiker: Staatsanwaltschaft fordert 13 weitere Jahre Haft für Alexej Nawalny