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In der aktuellen Folge des Medienpodcasts „In kleiner Runde – Medieninsider“ begrüßen wir Katharina Weiß von „Reporter ohne Grenzen“. Anlass ist das gerade veröffentlichte Welt-Ranking 2024 zur Pressefreiheit, das für Deutschland eine leicht schlechtere Bewertung im Vergleich zum Vorjahr zeigt. Laut dem Bericht ist die Pressefreiheit in Deutschland durch zunehmende Bedrohungen, Hasskommentare und finanzielle Einschränkungen bei der Berichterstattung gefährdet. Im Vergleich dazu belegt Norwegen den ersten Platz, weil dort unabhängige Medien, Transparenz und Schutz für Journalisten besonders hoch bewertet werden.Gemeinsam mit den Moderatoren diskutiert Katharina, warum sich die Lage in Deutschland verschlechtert hat und welche Faktoren zu dieser Entwicklung beitragen. Außerdem geben wir Einblicke in die Arbeit der NGO „Reporter ohne Grenzen“ und wie sie Journalistinnen und Journalisten in gefährlichen Regionen unterstützt. Weltweit sind, laut ihren Berichten, mehr als 400 Journalisten im Jahr 2023 inhaftiert worden, viele von ihnen unter extremen Bedingungen. Die Organisation setzt sich für den Schutz der Pressefreiheit ein, kämpft gegen Zensur und unterstützt mutige Reporterinnen und Reporter, die in Konfliktregionen arbeiten. Hört rein, um mehr über die Herausforderungen und die Bedeutung freier Berichterstattung weltweit zu erfahren!Shownotes:Reporter ohne Grenzen, SpendenserviceReporter ohne Grenzen bei Instagram
Brinkmann, Sören www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Weiß, Katharina www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Im Jahr 2024 hat die Organisation Reporter ohne Grenzen 89 Attacken auf Medienschaffende und Redaktionen dokumentiert. Die meisten Angriffe seien bei Nahost-Demonstrationen gezählt worden, sagt Katharina Weiß, Co-Autorin des Berichts "Nahaufnahme 2025." Von WDR5.
In dieser Folge geht es wieder um Staaten, die ihre Bürger bespitzeln. Diesmal allerdings nicht durch Spyware (siehe Folge 25) sondern mittels spezieller Geräte, die möglichst viele Daten auch von gesperrten Telefonen extrahieren. Im Podcast ist Viktor Schlüter zu Gast, der bei Reporter ohne Grenzen das Digital Security Lab leitet. Er kennt sich bestens mit solchen Smartphone-Durchsuchungen aus, die immer wieder auch illegitim eingesetzt werden und sich beispielsweise gegen Journalisten richten. Zusammen mit Viktor sehen sich Christopher und Sylvester an, wie solche Durchsuchungen funktionieren, wer solche Geräte herstellt, wer sie einsetzt und wie man sich davor schützen kann. - Digital Security Lab von Reporter ohne Grenzen: https://www.reporter-ohne-grenzen.de/hilfe/digital-security-lab - Aktuelle Fallanalyse von Amnesty International: https://securitylab.amnesty.org/latest/2025/02/cellebrite-zero-day-exploit-used-to-target-phone-of-serbian-student-activist/ - Cellebrite UFEDs auf eBay: https://www.ebay.de/itm/305957265144 https://www.ebay.com/itm/204207137842
In der aktuellen Folge sprechen Host Anna-Marija Tubić und Pressereferent Christopher Resch von Reporter ohne Grenzen unter anderem über...
Mein heutiger Gast ist Matthias Spielkamp, Mitgründer und Geschäftsführer von AlgorithmWatch, einer Organisation, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Künstliche Intelligenz und Algorithmen unter die Lupe zu nehmen und sich dafür einzusetzen, dass ihre Verwendung transparent ist und einer demokratischen Kontrolle unterliegt. Matthias ist außerdem Vorstandsmitglied bei Reporter Ohne Grenzen, hat mittlerweile unzählige Preise für seine Arbeit gewonnen und publiziert journalistische Beiträge u.a. in der Zeit. Some key takeaways: Beim Start von AlgorithmWatch war vor allem der besondere Fokus auf automatisierte Prozesse ein Alleinstellungsmerkmal der Organisation. Zu ihren täglichen Schwerpunktarbeiten gehören: Förderung von Medienkompetenz, Einfluss auf Gesetzesgebung ausüben, auf Selbstverpflichtungen hinweisen, ggfs. auch das Instrument des "naming and shaming" zu benutzen, um auf Missstände aufmerksam zu machen. Sie bezeichnen und verstehen sich als "advocacy organisation", die sich für Menschenrechte einsetzt und damit u.a. versucht, Einfluss auf politische Akteure auszuüben. Die Finanzierung von AlgorithmWatch wird zu einem großen Teil durch Stiftungen gesichert, aber auch durch Spenden. Ein Impact ist immer schwierig zu messen, aber einen direkten Erfolg können sie mit ihrer Arbeit zur neuen Plattformregulierung auf europäischer Ebene verbuchen (speziell beim Digital Services Act). --> Einige ihrer Forderungen fanden den Weg ins Europäische Parlament und wurden aufgegriffen. U.a. Aspekte wie Meinungsäußerung sichern, Unternehmen müssen zur Verantwortung gezogen werden, Finger weg von Inhalteregulierung (v.a. von politischer Seite), Mehr Transparenz über die Empfehlungsalgorithmen Forderung von Forschungszugang zu Daten für Kontrollzwecke. Allianzen bilden ist ein Kernaspekt für die Chance, etwas zu bewegen. Bspw. während der Formulierung der KI-Verordnung auf EU-Ebene (Trilog - EU-Kommission, EU-Parlament und EU-Rat). Das EU-Parlament hat viele Impulse aus der Zivilgesellschaft aufgenommen und sogar übernommen. Das wäre ohne die Zusammenarbeit vieler Akteure im europäischen Raum nicht passiert. Themen zu KI, die nicht häufig genug in der Medienöffentlichkeit stattfinden:Faktenchecks werden abgeschafft, obwohl das nur ein Aspekt ist. Die wahre Misere liegt darin, dass einzelne "Tech-Bros" Einfluss auf einen erheblichen Teil der öffentliche Debatten haben, sie dürfen bestimmen, wie moderiert wird, wer moderieren darf, etc. Wie können wir als Individuen nun auf diese Herausforderungen reagieren? Schreibt an eure Abgeordneten, Baut Medienkompetenz auf - auch in eurem Umfeld, Augen offen halten - nutzt die Plattformen mit Vorsicht, Unterstützt NGOs wie AlgorithmWatch, die sich mit einer verstärkten/legitimierten Stimme qua Expertise für die Individuen einsetzen können, Sensibilisierung für die Tatsache, dass WIR ALLE EINE MITVERANTWORTUNG HABEN. Herausforderungen als GF Finanzierung sichern Mitarbeiter*innen finden und halten - Anreize finden, um intrinsisch motiviert zu bleiben Themensetzung - Strategy is to know what not to do.Organisational Excellence - Wettbewerbsvorteil mit Kostenvorteilen --> besonders schwierig für Medienunternehmen Daily Habits Routine am Morgen mit der Familie ist ganz wichtig Täglich Fahrrad fahren Offline vor dem Schlafen More links: False Positives Podcast von AlgorithmWatch Stellungnahme zu Meta Chaos Computer Club Digital Services Act AI Act Schöne Zitate: Demokratien sind anspruchsvoll. Falls ihr Fragen oder Anregungen habt, schreibt mir einfach. Ich bin Linda Rath und wir hören uns in der nächsten Folge wieder. Credits: Produziert von Linda Rath Foto Matthias Spielkamp: Julia Bornkessel, CC BY 4.0 Foto Linda Rath: Stefan Walter für Causalux Fotos Podcast Cover: Nicole Koppe Musik/Jingles: Mara Niese
Fries, Stefan www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Gemma Pörzgen von Reporter ohne Grenzen zeigt sich angesichts der Einschränkungen für Journalisten weltweit besorgt. Sie nimmt zudem die großen Plattformen in die Verantwortung. In einigen Ländern hätten Social Media klassische Medien längst ersetzt. Pörzgen, Gemma www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Von Michael Nikbakhsh. Folge #102 behandelt noch einmal die Vorgänge bei Fall Reporter ohne Grenzen (ROG) Österreich, die im Juni zum Rücktritt von vier Vorstandsmitgliedern führten. Folge #100 zeitigte einige Berichte und Reaktionen, eine kam von Fritz Hausjell selbst. In einer ausführlichen Stellungnahme gegenüber dem STANDARD legte der Präsident von Reporter ohne Grenzen seine Version der Ereignisse dar. Was bleibt, sind Widersprüche. Eine Einordnung.Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
Von Michael Nikbakhsh. Die Dunkelkammer ist 100! Zur 100. Ausgabe gibt es eine Fanfare, einen Tusch und Applaus, dazu ein großes Dankeschön an die Dunkelkammer-Community. Und dann gibt es auch noch ein Erklärstück zur Organisation Reporter ohne Grenzen Österreich. Da war ich im Juni 2023 in den Vorstand eingetreten - nur um nach einem Jahr wieder auszutreten. Nicht als Einziger. Was da vorgefallen ist, das hört ihr hier. Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
Osterhaus, Anja www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
Wir schauen zurück auf die Woche: Es gibt Beef um's Bildungsministerium. Laut einer Recherche vom ARD-Magazin Panorama und der Initiative FragDenStaat hat das Ministerium überlegt, Dozierende an der FU Berlin für ihre politische Haltung zu bestrafen und ihnen Gelder zu entziehen. Das wäre ein Eingriff in die Wissenschaftsfreiheit. Was war da los? Und hat die Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger davon gewusst? Sarah Beham aus dem ARD-Hauptstadtstudio ordnet uns die Situation ein. Außerdem schauen wir auf das erste TV-Duell zwischen Trump und Biden im US-Wahlkampf: Wie haben sie sich geschlagen? Könnte es sein, dass Biden nochmal ausgetauscht wird? Und das Unternehmen NVIDIA hat diese Woche einen Rekord geknackt: Es war kurz auf Platz 1 der wertvollsten Unternehmen der Welt. Aber was steckt eigentlich hinter dem Unternehmen? Und warum wird es ausgerechnet jetzt so gehyped? - Top Tagesschau-Posts mit den meisten Interaktionen EM-Gruppensieg für Deutschland (01:01) Leiche vom vermissten Jungen Arian gefunden (01:30) Barcelona will alle Ferienwohnungen abschaffen (02:33) Seine ist noch zu dreckig für Olympia (03:20) Men's Fashion Week (04:35) - TV Duell Trump vs Biden (05:38) - Whistleblower Julian Assange ist frei (10:26) - Fördermittelaffäre im Bildungsministerium: Wer wusste was? (16:19) Gespräch mit Sarah Beham aus dem ARD-Hauptstadtstudio - Woher kommt der Hype um NVIDIA? (27:10) Einschätzung von Jakob Schreiber von unserem Wirtschaftsformat Was kostet die Welt - Verspäteter Start für Cannabis Social Clubs (30:30) - So funktionieren die Neuwahlen in Frankreich (32:55) - Kurzkurznews (37:37) Michael Schuhmachers Familie wurde erpresst Fernzugstrecken im Osten sollen doch nicht gestrichen werden Obdachloser gibt Portemonnaie zurück - Ausblick auf die nächste Woche (39:56) Herren-Fußball-EM Wahlen in UK - Feedback und Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/ - Unsere Quellen findet ihr hier: https://docs.google.com/document/d/173KD_Rixh_9tINbGnDDgYqHhUShI-cd1gIHHYKb11VQ/edit?usp=sharing - Moderation: Leo Braun, Berit Ström Redaktion: Berit Ström, Julika Kott, Nora Scharmberg Redaktion funk: Leo Braun, Magdalena Stefely Ton: Benjamin Serdani Produktion: Skip Intro im Auftrag von funk - Redaktionsschluss: Freitag, 28. Juni 2024, 10.00 Uhr
Wir schauen zurück auf die Woche: Es gibt Beef um's Bildungsministerium. Laut einer Recherche vom ARD-Magazin Panorama und der Initiative FragDenStaat hat das Ministerium überlegt, Dozierende an der FU Berlin für ihre politische Haltung zu bestrafen und ihnen Gelder zu entziehen. Das wäre ein Eingriff in die Wissenschaftsfreiheit. Was war da los? Und hat die Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger davon gewusst? Sarah Beham aus dem ARD-Hauptstadtstudio ordnet uns die Situation ein. Außerdem schauen wir auf das erste TV-Duell zwischen Trump und Biden im US-Wahlkampf: Wie haben sie sich geschlagen? Könnte es sein, dass Biden nochmal ausgetauscht wird? Und das Unternehmen NVIDIA hat diese Woche einen Rekord geknackt: Es war kurz auf Platz 1 der wertvollsten Unternehmen der Welt. Aber was steckt eigentlich hinter dem Unternehmen? Und warum wird es ausgerechnet jetzt so gehyped? - Top Tagesschau-Posts mit den meisten Interaktionen EM-Gruppensieg für Deutschland (01:01) Leiche vom vermissten Jungen Arian gefunden (01:30) Barcelona will alle Ferienwohnungen abschaffen (02:33) Seine ist noch zu dreckig für Olympia (03:20) Men's Fashion Week (04:35) - TV Duell Trump vs Biden (05:38) - Whistleblower Julian Assange ist frei (10:26) - Fördermittelaffäre im Bildungsministerium: Wer wusste was? (16:19) Gespräch mit Sarah Beham aus dem ARD-Hauptstadtstudio - Woher kommt der Hype um NVIDIA? (27:10) Einschätzung von Jakob Schreiber von unserem Wirtschaftsformat Was kostet die Welt - Verspäteter Start für Cannabis Social Clubs (30:30) - So funktionieren die Neuwahlen in Frankreich (32:55) - Kurzkurznews (37:37) Michael Schuhmachers Familie wurde erpresst Fernzugstrecken im Osten sollen doch nicht gestrichen werden Obdachloser gibt Portemonnaie zurück - Ausblick auf die nächste Woche (39:56) Herren-Fußball-EM Wahlen in UK - Feedback und Fragen könnt ihr uns immer per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/ - Unsere Quellen findet ihr hier: https://docs.google.com/document/d/173KD_Rixh_9tINbGnDDgYqHhUShI-cd1gIHHYKb11VQ/edit?usp=sharing - Moderation: Leo Braun, Berit Ström Redaktion: Berit Ström, Julika Kott, Nora Scharmberg Redaktion funk: Leo Braun, Magdalena Stefely Ton: Benjamin Serdani Produktion: Skip Intro im Auftrag von funk - Redaktionsschluss: Freitag, 28. Juni 2024, 10.00 Uhr
Anja Osterhaus, die Geschäftsführerin von Reporter ohne Grenzen Anja Osterhaus von Reporter ohne Grenzen sieht die Freilassung von Wikileaks-Gründer Assange als Erfolg für die Pressefreiheit und hofft auf Veränderung im Umgang mit Whistleblowern.
Von Michael Nikbakhsh. Die Pressefreiheit ist ein hohes Gut, doch sie ist zerbrechlich. Das jüngste Pressefreiheits-Ranking von Reporter ohne Grenzen weist Österreich auf Rang 32 aus, das ist die schlechteste Platzierung ever (unmittelbar hinter uns rangiert übrigens Mauretanien). Die Veröffentlichung der Rangliste 2024 sorgte prompt für Kritik der Opposition an der Bundesregierung, VertreterInnen der Regierungsparteien äußerten wiederum Zweifel an der Qualität der Erhebung. Also: Wie ist es um die Pressefreiheit in Österreich bestellt? Und wie kommt dieses Ranking überhaupt zustande? Darüber spreche ich mit dem Medienwissenschafter Fritz Hausjell, Präsident von Reporter ohne Grenzen Österreich (Disclaimer: Auch ich sitze seit 2023 im Vorstand von ROG Österreich). Die Dunkelkammer ist ein Stück Pressefreiheit. Unabhängigen Journalismus kannst Du auf mehreren Wegen unterstützen: Mit einem Premium-Abo bei Apple Podcasts https://shorturl.at/uDSTY Mit einer Mitgliedschaft bei Steady https://shorturl.at/guAD7 Mit einer direkten Spende https://shorturl.at/chJM8 Und ganz neu: Mit einem Merch-Artikel aus unserem Shop https://shorturl.at/uyB59 Vielen Dank!
Wenn Journalistinnen und Journalisten in einem Land nicht frei berichten können, ist das nicht nur ein Problem für sie selbst, sondern auch für alle anderen Menschen, die dort leben. Warum das so ist und wie es in Deutschland und anderen Ländern um die Pressefreiheit bestellt ist? Das zeigt dieses neuneinhalb kompakt.
Die Organisation Reporter ohne Grenzen beklagt 112 getötete Journalisten seit Beginn des Krieges im Gaza-Streifen. Der Journalist Christopher Resch erklärt, es gebe Hinweise auf gezielte Attacken.
Baetz, Brigittewww.deutschlandfunk.de, @mediasres
Im November haben verschiedene Journalismusverbände, darunter auch der Deutsche Journalistenverband djv die so genannte Paris Charta veröffentlicht, in denen sie zehn Regeln für einen verantwortungsvollen Umgang mit Künstlicher Intelligenz im Journalismus festhalten. der djv veröffentlichte daraufhin noch ein eigenes "Positionspapier bezüglich des Einsatzes Künstlicher Intelligenz im Journalismus" in dem sie zu einem "sorgfältigen und differenzierten Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI) im Journalismus" aufrufen. Wir sprechen darüber.
Seit dem 7. Oktober, dem Terrorangriff der Hamas auf Israel, sind laut dem Committee to Protect Journalists (CPJ) in Gaza und Israel bereits 39 Journalisten getötet worden, in nur vier Wochen. Im ganzen Jahr 2022 seien es 68 Journalisten gewesen, die ums Leben kamen – und zwar weltweit! Die NGO Reporter ohne Grenzen (ROG) kommt zu ähnlichen Zahlen. "Es ist der tödlichste Beginn eines Krieges im 21. Jahrhundert", sagt Christopher Resch, Pressesprecher und Nahost-Experte bei ROG, im Übermedien-Podcast.
(00:00) INTRO: MDR: Wirbel ums MiMa - Dr. David Biesinger - Martina Zöllner | (09:43) RBB: Rundfunkrat tagte - Dr. Katrin Vernau - Dr. Moshe Abraham Offenberg - Regine Auster | (19:55) ÜBERWACHUNG: "Wenn Journalisten abgehört werden" - Michael Meyer | (27:00) PODCAST: Preise für die besten Produktionen - Philipp Nitzsche | (42:27) BONUS: Deutscher Podcast-Preis: Philipp Nitzsche - Anja Goertz - Stefan Rupp | (46:55) BONUS: rbb-Rundfunkratssitzung, 06.07.2023 | (57:46) BONUS: Danksagung an rbb-Intendantin | (1:01:05) BONUS: TOP 2 Bericht der Intendantin - Dr. Katrin Vernau | (2:24:42) BONUS: TOP 3 Wahl des Datenschutzbeauftragten | (2:45:11) BONUS: TOP 4 Bericht aus dem Programmausschuss - Dr. Moshe Abraham Offenberg | (3:22:46) BONUS: TOP 5 Programmbeschwerden - Dr. Moshe Abraham Offenberg | (3:33:08) BONUS: TOP 6 Bericht aus dem ARD-Programmbeirat - Katharina Riedel | (3:35:40) BONUS: TOP 7 Bericht des Personalrates - Sabine Jauer | (3:41:46) BONUS: TOP 8 Bericht der Freienvertretung - Christoph Reinhardt || Jörg Wagner
Kriegsspiele werden immer realistischer und brutaler. Sind Gewaltszenen oder die Parteilichkeit des Spiels für eine Seite wirklich akzeptabel? Welche Grenzen sollten Entwickler beachten?
Ein Palast voll an Büchern und Artikeln in Minecraft: Mit ihrer Aktion wollen "Reporter ohne Grenzen" Menschen in autokratischen Systemen mit unabhängigen Informationen versorgen.
Vom 3. bis zum 10. Mai findet bundesweit die Woche der Meinungsfreiheit statt. Wie es um diese bei uns in Deutschland aber auch in anderen Ländern bestellt ist und was wir alle tun können, um die Presse- und Meinungsfreiheit zu stärken und zu verteidigen, darum wird es in dieser Sendung gehen. Über die Situation in Russland sprechen wir mit Irina Scherbakowa. Sie ist Mitbegründerin der Menschenrechtsorganisation "Memorial International", die 2021 in Moskau verboten wurde und ein Jahr später den Friedensnobelpreis bekam. Sie steht im Mittelpunkt der neuen Ausgabe von hr-info kultur.
Zum Tag der Pressefreiheit hat "Reporter ohne Grenzen" seine aktuelle Rangliste herausgegeben. Deutschland rutscht ab. Das merken Journalist:innen vor allem bei Demos. Robert Fishman hat mit Betroffenen gesprochen. Woher der Hass auf Medienschaffende kommt, erläutert Konfliktforscher Yann Rees im Gespräch. Von WDR5.
Was klauen wollen, aber keinen Plan, wie das geht? In Bochum haben sich Diebe wohl vertan und Glasfaserkabel an einer Bahnstrecke zerschnitten. Dabei wollten sie eigentlich Kupfer klauen, vermutet die Polizei. Blöd ist jetzt, dass die Bahnen im Ruhrgebiet heute morgen ausfallen können. Minh Thu und Robert steigen lieber nicht ins Kupfer-Business ein und reden heute über diese Themen: Warum die Polizei in London gestern eine kontrolllierte Sprengung am Buckingham Palace durchführen musste (01:21) Wieso die Bundesregierung Autobahnen in Deutschland schneller ausbauen will, und welche Kritik Verkehrsexpert:innen haben (03:18) Wie Russland und auch Deutschland im Ranking der Pressefreiheit abgestiegen sind und warum sich die Ukraine verbessert hat (11:31) Hier findet ihr den Scambit-Podcast über Geld, Macht und Betrug in der Schachwelt: https://www.ardaudiothek.de/sendung/scambit-schach-hype-und-millionen/12493605/ Und hier könnt ihr weiterhin für uns beim Deutschen Podcast Preis abstimmen: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/0630-der-news-podcast/ Wir freuen uns immer über Feedback oder Themenvorschläge von euch. Schickt uns gerne eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder schreibt uns an 0630@wdr.de! Mehr News aus unserem Team gibt es auf Instagram bei www.instagram.com/tickr.news Von 0630.
Mit der Pressefreiheit in Deutschland geht es weiter bergab - im weltweiten Vergleich ist die Bundesrepublik von Platz 16 im Vorjahr auf Platz 21 abgerutscht. Das ist das Ergebnis einer Analyse der Organisation "Reporter ohne Grenzen". Sie hat mehr als 100 tätliche Angriffe auf Berichterstattende in Deutschland gezählt, meist bei Demonstrationen. "Dort herrscht eine hohe Grund-Aggressivität gegenüber den Medienschaffenden - schon seit Jahren wird das Feindbild der so genannten Lügenpresse aufgebaut", sagte Juliane Matthey im SWR Tagesgespräch. Der Staat reagiert nach Ansicht von "Reporter ohne Grenzen" in solchen Fällen zu zögerlich - sowohl bei der Strafverfolgung als auch beim Einsatz vor Ort. Warum die Presse in Deutschland aktuell einen so schweren Stand hat und warum es zum Beispiel in skandinavischen Ländern deutlich besser läuft, hören Sie im Interview.
47 Journalistinnen und Journalisten sitzen aktuell im Iran im Gefängnis. In Sachen Pressefreiheit rangiert das Land auf Platz 178. Nur in Eritrea und Nordkorea ist die Lage schlimmer. Aber auch anderswo leben Medienschaffende immer gefährlicher.Resch, Christopherwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Matthey, Julianewww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Laut dem Jahresbericht von "Reporter ohne Grenzen" saßen noch nie so viele Medienschaffende im Gefängnis wie in diesem Jahr. China, Myanmar und Iran seien die Länder mit den meisten Gefangenen aus der Medienbranche, sagt Sprecherin Juliane Matthey. Von WDR 5.
Die Organisation "Reporter ohne Grenzen" sieht in der Sperrung des Internetangebots der Deutschen Welle eine neue Ebene der Repression in der Türkei. Geschäftsführer Christian Mihr sagte im Dlf, die Deutsche Welle gehöre zu den letzten Medien in dem Land, die unabhängig berichtet hätten. Offenbar sei dies der Regierung aber vor den Parlamentswahlen 2023 ein "Dorn im Auge".Schulz, Josephinewww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Die Organisation "Reporter ohne Grenzen" sieht in der Sperrung des Internetangebots der Deutschen Welle eine neue Ebene der Repression in der Türkei. Geschäftsführer Christian Mihr sagte im Dlf, die Deutsche Welle gehöre zu den letzten Medien in dem Land, die unabhängig berichtet hätten. Offenbar sei dies der Regierung aber vor den Parlamentswahlen 2023 ein "Dorn im Auge".Schulz, Josephinewww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Im zweiten Teil der Doppelfolge zum Thema Pressefreiheit setzen wir den Fokus auf Österreich. Im Jahr 2022 ist Österreich von Platz 17 auf Platz 31 im internationalen Pressefreiheit-Ranking von Reporter ohne Grenzen abgerutscht. Gemeinsam mit unserem Gast Daniela Kraus, Generalsekretärin des Presseclub Concordia, sehen wir uns die Ursachen dafür an und erörtern die aktuelle Lage: Österreich hat als einziges EU-Land noch immer kein Informationsfreiheitsgesetz, bei COVID-19-Demos kam es vermehrt zu Angriffen auf Journalist*innen und Korruptionsskandale wie die ÖVP-Inseratenaffäre warfen einmal mehr ein Schlaglicht auf das manchmal heikle Verhältnis zwischen Politik und Medien. Anlass zur Sorge gaben in den letzten Jahren auch der Ibiza-Skandal, die viel zitierte "Message Control" und das bereits lange vorherrschende intransparente Inseratevergabe-System in Österreich. Doch Daniela Kraus beobachtet auch positive Entwicklungen: Etwa das wachsende Engagement für Pressefreiheit in der Zivilgesellschaft. Und was muss sich ändern, damit Österreich im internationalen Ranking wieder nach oben klettert? Die Expertin gibt einen breiten Überblick, wie die Pressefreiheit in Österreich besser geschützt werden kann und erläutert interessante Details aus dem Alltag von Journalist*innen.
Allroggen, Antjewww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Mihr, Christianwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Mit dem internationalen Tag der Pressefreiheit wird seit 1994 jährlich am 3. Mai auf Verletzungen der Pressefreiheit sowie auf die grundlegende Bedeutung freier Berichterstattung für die Existenz von Demokratien aufmerksam gemacht. Die Organisation "Reporter ohne Grenzen" veröffentlichte dazu die Rangliste der Pressefreiheit. Sie spiegelt die Situation von Journalistinnen, Journalisten und Medien in 180 Ländern und Territorien wider. Christian Jakubetz spricht daher in dieser Episode mit Gemma Pörzken, einer deutschen Journalistin und gleichzeitig Vorstandsmitglied von "Reporter ohne Grenzen", über die Arbeit dieser Organisation, über die Bedeutung von Presse- und Informationsfreiheit generell und wo und warum diese bedroht wird.
Thema: Österreich bei der Pressefreiheit nur auf Platz 31
Plaß, Claudiawww.deutschlandfunk.de, Das war der TagDirekter Link zur Audiodatei
Heute ist internationaler Tag der Pressefreiheit, und das ist immer wieder auch ein Tag, um mal auf die Lage in Russland und China hinzuweisen. In der Rangliste von Reporter ohne Grenzen befindet sich Russland auf Platz 155 und China auf Platz 176 der 181 Staaten. Das BR24 Thema des Tages fragt bei Reporter ohne Grenzen nach, unter welchen Bedingungen Berichterstatter arbeiten.
Plaß, Claudiawww.deutschlandfunk.de, @mediasresDirekter Link zur Audiodatei
Der 3. Mai ist Internationaler Tag der Pressefreiheit, Reporter ohne Grenzen veröffentlicht auch dieses Jahr seine Weltrangliste der Pressefreiheit und Österreich fällt von Platz 17 auf Platz 31 (von 180). Journalistin Corinna Milborn, Vizepräsidentin bei Reporter ohne Grenzen, erzählt in dieser Folge, warum Österreich in Sachen Pressefreiheit so schwächelt. Schuld daran sind u.a. die ÖVP-Inseratenaffäre, verbale und physische Attacken gegen Journalisten von Coronaskeptikern und viel zu wenig Transparenz.
In der weltweiten Rangliste der Pressefreiheit ist Deutschland erneut herabgestuft worden - um drei Plätze. Damit stehen wir jetzt auf Rang 16, hinter Ländern wie Litauen oder Jamaika. Den Hauptgrund sieht Michael Rediske von der Organisation Reporter ohne Grenzen in der Gewalt gegen Journalisten. "Fast immer auf Demos gegen die Corona-Maßnahmen gab es Übergriffe, Angriffe, auch tätliche, gegen Journalistinnen und Journalisten", sagte Rediske im SWR Tagesgespräch. 52 von 80 solcher Fälle hätten sich bei Veranstaltungen des "Querdenken"-Spektrums ereignet. Warum die Pressefreiheit bei uns aber auch aus anderen Gründen bedroht ist und welche Rolle dabei die zunehmende Hasskriminalität im Netz spielt, hören Sie im Interview.
Die beiden Schwestern Zainab und Raihana Farahmand wollten eigentlich nie etwas anderes als Journalistinnen sein, obwohl es für sie als Frauen in der afghanischen Gesellschaft nicht leicht war. „Mein Ziel war es, mit meinem Beruf als Journalistin an die Menschen zu appellieren, dass sie für das Land kämpfen und es aufbauen sollen.“, erzählt Raihana Farahmand. In den vergangenen zwanzig Jahren war eine plurale Medienlandschaft mit Dutzenden TV- und Radiosendern sowie nahezu 200 Printmedien entstanden. Dennoch war die Arbeit für Medienschaffende in Afghanistan schon immer sehr gefährlich. In den vergangenen Jahren verübte neben den Taliban auch der „Islamische Staat“ Anschläge, bei denen zahlreiche Journalist*innen ums Leben kamen. Nach der Machtübernahme der Taliban im August 2021 , verloren tausende Medienschaffende ihre Anstellung, wobei besonders Frauen betroffen waren – 84 Prozent der Journalistinnen arbeiten heute nicht mehr in ihrem Beruf. Reporter ohne Grenzen (RSF) erhielt daraufhin und bis heute mehr als 17.000 Hilferufe und Anfragen von bedrohten Journalist*innen, die das Land verlassen wollten. „Das war der größte Kraftakt in der Geschichte unserer Organisation“, berichtet Katja Heinemann, Teamleiterin Nothilfe und Stipendien bei RSF. Wie sich die Arbeit von RSF daraufhin verändert hat, welche Hilfe noch geleistet wurde und wie es Zainab und Raihana Farahmand gelang, nach Deutschland zu fliehen, ist in der neuen Folge von Pressefreiheit Grenzenlos zu hören.
"Reporter ohne Grenzen" und ukrainische Partner kümmern sich in Lwiw um Journalistinnen und Journalisten. Hier erhalten sie Schutzausrüstungen für die Kriegsberichterstattung und können sich vernetzen.
Seit über 20 Jahren ist die mexikanische Journalistin Anabel Hernández auf der Suche: Ihr Vater war ein Geschäftsmann, der Opfer eines Raubmordes wurde. Doch wer sind die Mörder? Anabel Hernández macht sich auf die Spurensuche und begibt sich direkt hinein in das Netzwerk der Drogenkartelle. Für sie steht fest: In Mexiko gibt es enge Verbindungen zwischen Drogenkriminalität, Politik und Polizei. Doch welche Rolle spielen die Frauen bei den Narcos? Wie sehen die Hierarchien aus, in der Mütter, Töchter, Ehefrauen und Geliebte im Drogenkosmos ihre Rollen einnehmen? Sind die Frauen dem Machismo in dieser Welt komplett ausgeliefert oder gibt es einen Weg des Widerstandes? Passend zur Mexiko-Folge empfehlen wir Euch den Podcast "Pressefreiheit grenzenlos" von Reporter Ohne Grenzen mit Nadine Kreuzahler als Host. Ein wichtiger Podcast, der regelmäßig mutige Reporter*innen porträtiert. https://www.reporter-ohne-grenzen.de/podcast Und dann hört unbedingt auch bei „Freiheit Deluxe“ von Jagoda Marinić rein. Toller Podcast, über das große Thema Freiheit. Julia hat mit Jagoda in einer Sonderausgabe „Freiheit Deluxe“ meets „Women in War“ gesprochen. https://www.hr2.de/podcasts/freiheit_deluxe/index.html
Freitag, 01.04.2022: Seit fünf Wochen führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Vor allem die Menschen vor Ort leiden unter den furchtbaren Auswirkungen. Die viel zitierte Zeitenwende ist aber weltweit spürbar – politisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich. Auch für die Medienwelt wird der Angriff Russlands langfristig große Folgen haben. Denn es herrscht ein Medien- und Informationskrieg erschreckenden Ausmaßes. Laut Reporter ohne Grenzen sind bisher mindestens fünf Reporter*innen ums Leben gekommen. „Einer der schlimmsten Angriffe auf Pressefreiheit ist, wenn Journalistinnen und Journalisten ermordet werden“, sagte Christian Mihr, Geschäftsführer von Reporter ohne Grenzen, bei der der sechsten Ausgabe von #mtmdigitalks. Darüber hinaus werden Medienangebote eingestellt, die in und aus Russland berichten, der Zugang zu digitalen Plattformen wird eingeschränkt und Social-Media-Kanäle wie TikTok erzeugen eine nie dagewesene Dynamik in Berichterstattung und Meinungsbildung. All das zeigt, wie wichtig es ist, dass weiter unabhängige Journalist*innen vor Ort sind und berichten. In dieser Folge erzählen der ukrainische Journalist Andrey Dihtyarenko und ZDF-Reporterin Katrin Eigendorf, unter welchen Umständen sie im Kriegsgebiet ihrer Arbeit nachgehen. Außerdem schauen wir darauf, wie der Krieg auf TikTok dargestellt wird und warum die sogenannten „Querdenker“ auf Putins Propaganda hereinfallen.
Mihr, Christianwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Vertrauen ist die wohl wichtigste Währung, die Journalismus hat. Das ist keine neue Erkenntnis. Aber wie entscheidend das ist, zeigt sich aktuell bei der Berichterstattung über den Krieg in der Ukraine. Wie erkennen die User, ob der Absender einer Information vertrauenswürdig ist? Welche Tools können wir als Medienschaffende entwickeln, um ihnen dabei zu helfen? Wie können wir uns auf schwierige Nachrichtenlagen wie in der momentanen Situation einstellen? Das sind nur einige der vielen Fragen, die es bei diesem Thema gibt. Thomas Rebbe verantwortet als Editor-in-Chief bei WEB.DE, GMX, 1&1 einige der reichweitenstärksten Online-Portale in Deutschland. In dieser Folge unseres Podcasts erzählt er, wie seine Redaktion auf den Krieg in der Ukraine reagiert hat, welchen Stellenwert transparente Prozesse für ihn haben und wie sein Team als erstes in Deutschland die „Journalism Trust Initiative“ (JIT) von Reporter ohne Grenzen umgesetzt hat. Mit Hilfe dieser Initiative sollen User besser erkennen können, ob Informationen von seriösen Anbietern stammen. Außerdem habe es geholfen, so Rebbe, die internen Abläufe zu verbessern.
Unser heutiger Gast war Christopher Resch von Reporter ohne Grenzen. Mit ihm haben wir über Meinungs- und Pressefreiheit (Art.19) weltweit gesprochen und somit die aktuelle Reihe zum Thema Menschenrechte fortgeführt. Christopher Resch hat uns u.a. von der Situation für Jounalist:innen in Russland und Belarus berichtet. Da die Folge Mitte Februar 2022 entstanden ist, konnten wir uns zu diesem Zeitpunkt zu den schlimmen und grausamen Ereignissen in der Ukraine nicht äußern. Wir als Verein solidarisieren uns ganz klar mit der Ukraine! weitere Links Rangliste mit Zugang zu weiteren Informationen: https://www.reporter-ohne-grenzen.de/rangliste/rangliste-2021 Podcast Pressefreheit Grenzenlos: https://open.spotify.com/show/7tCYsmM71TuvdBwCXW2b1X?si=QaRVYo26Rqazzl1tLQp02g Du hast Fragen, Lob oder Kritik? Dann schreib eine Mail an podcast@masifunde.de oder bei instagram unter masifunde_de