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Wegen akuter Bergsturzgefahr mussten in Blatten rund 100 Menschen evakuiert werden. Die Menschen können weiterhin nicht in ihre Häuser. Wann sie zurückkehren dürfen, ist unklar – das Gebiet bleibt nach dem ersten Murgang gefährlich. Weiter in der Sendung: · Volk sagt deutlich Ja: Bern kann das Marzilibad und Bären-/Waisenhausplatz sanieren. · Lawinenniedergang am Eiger fordert zwei Tote und fünf Verletzte. · Stefanie Feller (GLP) ist erste Gemeindepräsidentin von Münsingen. · Regierungsstatthalterwahlen Interlaken-Oberhasli: SVP-Mann Peter Zumbrunn verdrängt SP-Regierungstatthalter Martin Künzli. · YB bezwingt FC Basel im letzten Heimspiel mit 6:2.
Betroffene von sexuellem und spirituellem Missbrauch brauchen oft Jahrzehnte, um über das Erlebte sprechen zu können – Scham- und Schuldgefühle sowie die Angst vor der angedrohten Bestrafung liessen Betroffene verstummen. Und wenn sie trotzdem sprachen, wurde ihnen nicht geglaubt. «Ein Pfarrer, ein Lehrer und ein Gemeindepräsident machen so etwas nicht» – das war die Standardaussage, wenn Übergriffe von Geistlichen in den Pfarreien ruchbar wurden. So wagten es betroffene Kinder nicht mehr, von den Missbräuchen durch Geistliche zu berichten. Doch nicht nur das: Nicht selten hatten Bischöfe Kenntnis von Übergriffen. Doch statt Opfer zu schützen, vertuschten die Kirchenoberen die Taten und versetzten übergriffige Pfarrer in andere Bistümer in der Hoffnung, dass die Missbräuche bald in Vergessenheit gerieten.
Betroffene von sexuellem und spirituellem Missbrauch brauchen oft Jahrzehnte, um über das Erlebte sprechen zu können – Scham- und Schuldgefühle sowie die Angst vor der angedrohten Bestrafung liessen Betroffene verstummen. Und wenn sie trotzdem sprachen, wurde ihnen nicht geglaubt. «Ein Pfarrer, ein Lehrer und ein Gemeindepräsident machen so etwas nicht» – das war die Standardaussage, wenn Übergriffe von Geistlichen in den Pfarreien ruchbar wurden. So wagten es betroffene Kinder nicht mehr, von den Missbräuchen durch Geistliche zu berichten. Doch nicht nur das: Nicht selten hatten Bischöfe Kenntnis von Übergriffen. Doch statt Opfer zu schützen, vertuschten die Kirchenoberen die Taten und versetzten übergriffige Pfarrer in andere Bistümer in der Hoffnung, dass die Missbräuche bald in Vergessenheit gerieten.
So deutlich wie am Donnerstagabend war die Gemeinde Albula noch nie. Man müsse sich nun überlegen, ob man Brienz nicht aufgeben wolle, hiess es vom Gemeindepräsidenten. Eine neue Dimension des Problems, auch für die Bevölkerung. Weitere Themen: · Ein Jahr vor den Regierungswahlen: die GLP bringt sich in Stellung und GLP-Politikerin Nora Saratz überlegt sich eine Kandidatur. · Die Veränderung in den Alpen als Stoff für eine Geschichte: Urs Augstburger spricht über sein neustes Buch, das wiederum eine Liebeserklärung an die Surselva ist.
Hansdampf auf allen Instrumenten und Meister der versandeten Pointe - der Komiker und Musiker Helge Schneider ist eine singuläre Figur im Showbusiness, aber eben auch ein richtig guter Jazzmusiker. Wie er das Absurde mit der Improvisation verbindet und warum seine Komik zutiefst menschlich ist, das diskutiert der Entertainer, Gemeindepräsident und Kopf des Festival da Jazz in St. Moritz Christian Jott Jenny in der Jazz Collection mit Jodok Hess. Die gespielten Titel: Interpret:in: Titel (Album / Label) Helge Schneider: I'm Beginning to See the Light (Die Reaktion. The Last Jazz Vol. II / Brokensilence) Helge Schneider: Wundervolle Welt (Guten Tach! / Electrola) Helge Schneider: Donna Lee (Guten Tach! / Electrola) Helge Schneider: Katzeklo (Es gibt Reis Baby / Electrola) Helge Schneider: My Name is Peter, I'm Old (Es gibt Reis Baby / Electrola) Helge Schneider: Sex Machine (Es rapelt, im Karton! / EMI) Helge Schneider: Vogelhochzeit (Hefte raus - Klassenarbeit! / Mercury) Helge Schneider: Es gibt Reis, Baby (Helge Schneider @ Festival da Jazz St.Moritz / Eigenaufnahme SRF) Helge Schneider: Astral Houdini (Die Reaktion. The Last Jazz Vol. II / Brokensilence)
Vor gut einem Jahr brach im Gemeinderat der Gemeinde Estavayer-le-Lac ein heftiger Streit aus. Ein Gemeinderat ging in den sozialen Medien mit Internas aus der Gemeinderatssitzung an die Öffentlichkeit. Daraufhin eskalierte der Streit im Gemeinderat. Nun wurde der Gemeindepräsident verurteilt. Weiter in der Sendung: · Der Goldenpass Express hat allen Linien der Montreux-Berner Oberland-Bahn einen Boom beschert. · Am Bahnhof Thun wurden heute Panzer für eine internationale Militärübung auf Züge verladen. · In Müntschemier ist am Montag ein Velofahrer bei einem Selbstunfall gestorben.
Zum ersten Mal hat die SVP im Kanton Solothurn einen Sitz im Regierungsrat geholt. Doch wird die zuweilen markige Oppositionspartei nun etwas zahmer? Wohl eher nicht. Weiter in der Sendung: · Gemeindeparlament Olten: Linke Parteien holen sich eine knappe Mehrheit · Langendorf: Andreas Mock (SP) wird Gemeindepräsident · Oensingen: Fabian Gloor (Mitte) bleibt Gemeindepräsident
Seit vergangenem Sommer spielt der ehemalige FCSG-Captain Silvan Hefti beim HSV in Hamburg. Noch läuft für den 27-jährigen Ostschweizer in Deutschland noch nicht alles nach Wunsch. Weitere Themen: · Patrick Schaniel als Gemeindepräsident von Sumvitg bestätigt. · Diverse Abstimmungen in Flims. · Vincenz-Villa in Teufen verkauft. · 90'000 Besucherinnen und Besucher an der OFFA. · Fast 160 Baustellen im Kanton Graubünden. · Sport: FCSG im Kampf um die besten sechs noch im Rennen.
Seit vergangenem Sommer spielt der ehemalige FCSG-Captain Silvan Hefti beim HSV in Hamburg. Noch läuft für den 27-jährigen Ostschweizer in Deutschland nicht alles nach Wunsch. Weitere Themen: · Patrick Schaniel als Gemeindepräsident von Sumvitg bestätigt. · Diverse Abstimmungen in Flims. · Vincenz-Villa in Teufen verkauft. · 90'000 Besucherinnen und Besucher an der OFFA. · Fast 160 Baustellen im Kanton Graubünden. · Sport: FCSG im Kampf um die besten sechs noch im Rennen.
Sibylle Jeker holt für die SVP einen Sitz in der Solothurner Regierung. Damit ist die Partei erstmals im Regierungsrat vertreten. Seit 2001 hatte es die SVP immer wieder versucht. Weiter in der Sendung: · In Olten kippt das 40-köpfige Gemeindeparlament nach links. Bislang hatten die linken und die bürgerlichen Parteien je 20 Sitze. · In Langendorf ist Andreas Mock (SP) neuer Gemeindepräsident und in Oensingen schafft Gemeindepräsident Fabian Gloor (Mitte) die Wiederwahl. · Das Stimmvolk in Dornach will keine Unterführung für Velofahrer und Fussgängerinnen beim zukünftigen Bahnhof Dornach Apfelsee.
Mehrere IT-Projekte können nicht so schnell umgesetzt werden, wie geplant. Der Grund: Im zuständigen Amt fehlt es an Personal. Dies als Folge von Budgetkürzungen, die der Grosse Rat vorgenommen hat. Weitere Themen: · Thomas Scheitlin tritt als Verwaltungsratspräsident der Olma Messen zurück. · Gemeinnütziger Verein will Badi Glarus retten. · Doch noch eine Auswahl bei Gemeindepräsidiumswahlen in Märstetten TG.
Clint Eastwood ist nicht nur ein bekannter US-Schauspieler und Regisseur, sondern war für kurze Zeit auch Politiker. Er war Gemeindepräsident des kalifornischen Städtchens Carmel-by-the-Sea und hat unter anderem ein Glacé-Verbot gelockert.
Das Spital Oberengadin will mit dem Kantonsspital Chur fusionieren - doch die Gemeindeversammlung von Samedan sagte klar Nein - nach einer emotionalen Debatte, wie Gemeindepräsident Gian Peter Niggli sagte. Der definitive Entscheid fällt jedoch erst am 18. Mai an der Urne. Weitere Themen: · Der Teil von Sorte im Misox, der letztes Jahr durch ein Unwetter zerstört wurde, liegt nun in der roten Gefahrenzone. Der Gemeindepräsident betont: An eine Rückkehr ist wegen der Lebensgefahr derzeit nicht zu denken. Wie es für die Bevölkerung weitergeht, wird sich in den nächsten Monaten entscheiden. · Hamilton muss wegen der hohen US-Zölle umdenken, sagt Verwaltungsrat Andreas Wieland. Produktionskapazitäten werden in die USA verlagert, wodurch bis zu 200 Stellen eher in Nordamerika als in Graubünden entstehen. Ein Stellenabbau sei aber nicht geplant.
Andreas Hausheer soll für die Mitte den zuger Regierungsratsitz von Martin Pfister verteidigen. Die Delegierten haben am Mittwochabend in Baar den Gemeindepräsidenten von Steinhausen für die Ersatzwahl vom 15. Juni nominiert. Weiter in der Sendung: · Sonderausstellung im Richard-Wagner-Museum thematisiert Antisemitismus des Komponisten.
Dort, wo die Auslastung zu klein und die Kosten zu hoch waren, kam es über kurz oder lang zu einer Spitalschliessung. Mit der Orthopädie-Klinik Hirslanden in Heiden traf es nun auch eine Privatklinik. Für das öffentliche Spital Herisau sei das eher gut, heisst es beim Kanton Appenzell Ausserrhoden. Weitere Themen: · Märstetten TG: Doch noch ein Kandidat fürs Gemeindepräsidium – nach Ablauf der Frist · Abschaffung des Tanzverbots: Kantonale Abstimmung im Thurgau auf September angesetzt
Der Auenwald in Zizers hat gestern auf eine Fläche von rund 4200 Quadratmetern gebrannt. Die Feuerwehr war mit 24 Einsatzkräften vor Ort. Die Polizei vermutet, dass der Brand durch eine weggeworfene Zigarette ausgelöst wurde. Weitere Themen: · Toni Thoma wird neuer Gemeindepräsident von Berg TG · Vorbestrafter Robert Hess soll für SVP neu ins Thurgauer Verwaltungsgericht · Autobahn A7/Kreuzlingen wegen Verkehrsunfall stundenlang gesperrt · St. Galler Fotoarchiv von Foto Gross zeigt Bilder aus eine Jahrhundert im Kulturmuseum
Das Kulturmuseum St. Gallen zeigt in seiner neuen Ausstellung Archivbestände der Sammlung Foto Gross. Weitere Themen: · Toni Thoma wird neuer Gemeindepräsident von Berg TG · Vorbestrafter Robert Hess soll für SVP neu ins Thurgauer Verwaltungsgericht · Autobahn A7/Kreuzlingen wegen Verkehrsunfall stundenlang gesperrt · Waldbrand in Zizers GR
Lyss: Niemand will Gemeindepräsident Stefan Nobs bei den Wahlen herausfordern; Biel: Tag der offenen Tür beim Hotel Artist am Sonntag
Simon Oberbeck und Piero Grumelli möchten Präsident der Mitte-Partei im Baselbiet werden. Sie bringen unterschiedliche Polit-Hintergründe mit. Grumelli ist Gemeindepräsident von Oberdorf und Simon Oberbeck der Fraktionspräsident im Landrat. Ausserdem: - Barbershops in der Region verwenden oft verunreinigte Produkte - Passagierrekord für Waldenburgerbahn im 2024
1919 zog der weltweit meistgelesene deutsche Schriftsteller Hermann Hesse ins Tessin. In Montagnola schrieb er bedeutende Werke wie «Siddharta» oder «Das Glasperlenspiel». Wie war das Verhältnis zwischen der italienischsprachigen Bevölkerung und ihrem deutschen Nobelpreisträger? Eine Spurensuche. Hesse setzte sich für den kleinen Mann ein, erinnert sich der langjährige Gemeindepräsident von Montagnola, Flavio Riva, voller Achtung. Dennoch: Für das Werk des Nobelpreisträgers konnte sich die Tessiner Bevölkerung nicht wirklich erwärmen, sagt die ehemalige Leiterin des Hesse Museums, Regina Bucher. Erst mit der Zeit entdeckten die Tessinerinnen «ihren» Nobelpreisträger. Zum offiziellen Schulstoff im Tessin gehört Hesse nicht. Aber: Einige Schülerinnen und Schüler verschlingen Hesses Bücher geradezu – sie helfen ihnen bei der Identitätsfindung. Erstsendung: 10.5.2024
Marcel Fringer (FDP) übernimmt die politische Verantwortung für die Ereignisse im Seniorenzentrum Thayngen. Er werde auf Ende Juli zurücktreten, erklärte er. Weitere Themen: · Kloten bewilligt Gestaltungsplan Gwärfihölzli - aber ohne günstige Wohnungen. · EHC Kloten verliert Play-in-Hinspiel. · Gemeinnützige Wohnungen bei Umgestaltung von Schaffhauser Rheinufer gefordert.
Er bedaure zwar, dass die Geburtenabteilung am Spital Muri Ende Jahr schliesse, sagt der Gemeindepräsident. Gleichzeitig verstehe er den Entscheid aber und sehe, dass er nötig sei um das Spital in die Zukunft zu führen. Allgemein ist der Protest gegen die Schliessung in der Bevölkerung gross. Weitere Themen: · AI: Hackerangriff auf den kantonalen Finanzdirektor – falsche Mails mit Link von seinem Mailaccount verschickt. · SH: Ein Untersuchungsbericht entlastet Leiterin eines Seniorenzentrums in Thayngen – es seien aber Massnahmen nötig. · SZ: Die Fasnacht in Goldau findet in der aktuellen Form das letzte Mal statt – wegen Nachwuchs-Mangels im OK.
Städtepartnerschaften galten lange als Zeichen internationaler Zusammenarbeit. Doch oft fehlt heute die aktive Kooperation, etwa in Davos. Auch in St. Moritz stellt sich die Sinnfrage – aus touristischer und wirtschaftlicher Sicht bringen sie nichts, sagt der Gemeindepräsident. Weitere Themen: · Der EHC Arosa erhält nach eigenen Angaben keine Zulassung für die zweithöchste Liga. · 85'000 Live-Zuschauer und 600 Millionen vor den Bildschirmen – was hat die Biathlon-WM dem lokalen Tourismus gebracht?
Das über 100-jährige Kastenbad stand auf 74 Pfählen im Bodensee. Tausende Leute lernten dort schwimmen, trafen sich zum Picknicken, früh am Morgen, spät am Abend. Alle in Rorschach und über Rorschach hinaus liebten die Badhütte. Jetzt ist sie abgebrannt.In der Brandnacht kurz vor Weihnachten wurde der Gemeindepräsident aus dem Schlaf geklingelt. Leute weinten. Am Morgen danach legten sie am Seeufer Blumen nieder. Die Lokalzeitung zog Vergleiche zum Brand der Notre-Dame in Paris.Was ist da los am Bodensee? Wie kann eine Hütte so viele Emotionen auslösen? Und was passiert jetzt mit diesem Ort?Tim Wirth, Redaktor im Ressort Zürich, ist nach Rorschach gefahren und hat mit Leuten gesprochen, die die berühmteste Badhütte seit Jahrzehnten gekannt und geliebt haben. Er ist zu Gast in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».Host: Philipp LoserGast: Tim WirthProduktion: Laura Bachmann und Sara SpreiterMehr zum Thema: Badhütte-Brand in Rorschach SG: Als sei hier ein Mensch gestorbenRorschacher Stadtpräsident will Badehaus nach Brand wieder aufbauen Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Auf einem Grundstück an der Zürcherstrasse in Rapperswil-Jona wurden 30 Bäume gefällt. Die Fällungen sorgten regional für Unverständnis. Die Stadt hat die Fällungen überprüft und diese für rechtlich zulässig befunden. Weiter in der Sendung: · St. Galler Regierung will Rechtslücke bei Bedrohungen schliessen · Hansueli Roth, Gemeindepräsident von Klosters, hat seinen Rücktritt bekanntgegeben.
Weil bei den Kindertagesstätten der Stadt Bern seit 2020 Defizite angefallen sind, beantragt der Gemeinderat dem Stadtparlament einen Nachkredit in der Höhe von 3,4 Millionen Franken. Weiter in der Sendung: · SVP Grossrat und Gemeindepräsident von Zollikofen Daniel Bichsel will in den Berner Regierungsrat. Auch Thuns Stadtpräsident Raphael Lanz von der SVP will kandidieren. · Messeveranstalter Bernexpo übernimmt Berner Weinmesse.
Die Thurgauer Gemeinde Wuppenau darf in ihrer Ortsplanung im Zusammenhang mit dem Bau von Windkraftanlagen keine strengeren Vorgaben machen als der Kanton. Zu diesem Schuss kommt das Bundesgericht in einem Urteil. Weitere Themen · Der Thurgauer Grosse Rat hat am Mittwoch das umstrittene Einbürgerungsgesuch eines Syrers abgelehnt. Damit missachtet das Kantonsparlament einen Entscheid des Bundesgerichts. Dieses wies die Behörden an, den Mann einzubürgern. · Für die Nachfolge der verstorbenen Thurgauer SP-Regierungsrätin Sonja Wiesmann haben bis anhin die Frauenfelder Stadträtin Barbara Dättwyler, die SP-Parteipräsidentin Marina Bruggmann und der ehemalige Gemeindepräsident von Matzingen, Walter Hugentobler, ihr Interesse angemeldet. · Nachdem die Schweizerische Bodenseeschifffahrt die ganze Geschäftsleitung ausgewechselt hat: Neuer CEO ist ab Mitte März der Gastronom Thomas Breitenmoser. Benno Gmür bleibt als Verwaltungsratspräsident Teil des Unternehmens.
Das Solarprojekt Madrisa in Klosters wird 25 Millionen Franken teurer als geplant. Trotz Bedenken bezüglich Kostensteigerung und Wirtschaftlichkeit bekräftigte der Gemeindepräsident die Weiterführung des Projekts, unterstützt durch einen garantierten Bundesbeitrag und eine Beteiligung der EKZ. Weitere Themen: · Aus dem Parlament: Nach der Justizreform rund um das neue Obergericht sollen im nächsten Jahr die Regionalgerichte reformiert werden, ein Auftrag des Parlaments an die Regierung. Der Kredit für die Biathlon-WM auf der Lenzerheide ist nahezu aufgebraucht. Aus diesem Grund hat der Grosse Rat heute entschieden, erneut Geld bereitzustellen. · In Lumnezia fehlen Mitglieder im Gemeindevorstand, daher wurde Ueli Caduff als Kommissär eingesetzt. Langfristig soll der Vorstand auf fünf Mitglieder verkleinert werden, was jedoch erst 2028 möglich ist. · Zwei junge Frauen der reformierten Kirchgemeinde Tamins/Bonaduz/Rhäzüns wollen die Kirche neu denken, um den Personalmangel zu überwinden und neue Impulse zu setzen. Sie gehen unkonventionelle Wege, um die Kirche für die nächste Generation attraktiver zu machen.
Zwei Bündner Persönlichkeiten zurück in der Heimat: Nora Saratz Cazin stammt aus einer Hoteldynastie. Sie wirkt heute als Gemeindepräsidentin von Pontresina und ist Grossrätin. Der weitgereiste Koch Fadri Arpagaus ist zu seinen Wurzeln zurückgekehrt und ist heute Wirt im «Berghuus Radons». Fadri Arpagaus, (42) Wirt Bereits als Bub half Fadri Arpagaus im «Berghuus Radons» beim Kochen mit. Heute brilliert er als Gastgeber an diesem Ort. Für den gebürtigen Savogniner ist es eine Heimkehr. Nach einer Karriere in den Küchen von Fünf-Sterne Hotels in der Schweiz, Thailand und Kanada, war er zehn Jahre lang als Privatkoch für zwei Milliardärs-Familien auf der ganzen Welt unterwegs. Manchmal hat er auf Yachten im Mittelmehr gekocht, dann wieder in Paris, London oder New York in Anwesen, wo die Familien Dinnerpartys veranstalteten. Doch schliesslich zog es den weitgereisten Koch zurück zu seinen Wurzeln. Vor fünf Jahren übernahm er das «Berghuus Radons» und erfüllte sich den Traum vom eigenen Betrieb. ____________________ Nora Saratz Cazin, (43) Grossrätin und Gemeindepräsidentin von Pontresina Die Familie Saratz ist über Generationen in Pontresina tief verankert, etwas, das für Nora Saratz Cazin in der Jugend nicht immer ganz einfach war. Nach der Matura zog sie deshalb weg aus dem Engadin und suchte für ihr Jurastudium in Zürich die Anonymität, die sie zu schätzen wusste. Dort absolvierte sie auch ihren Berufseinstieg und gründete mit ihrem Mann eine Familie. Doch bald zog es die junge Familie zurück zu ihren Wurzeln nach Pontresina. Neben ihrer Tätigkeit als Juristin hat Nora Saratz Cazin angefangen, sich politisch für ihre Heimat zu engagieren. Ende letztes Jahr wurde sie für eine zweite Legislatur als Gemeindepräsidentin von Pontresina wiedergewählt. Seit zwei Jahren ist die dreifache Mutter zudem Grossrätin. ____________________ Moderation: Dani Fohrler ____________________ Das ist «Persönlich»: Jede Woche reden Menschen über ihr Leben, sprechen über ihre Wünsche, Interesse, Ansichten und Meinungen. «Persönlich» ist kein heisser Stuhl und auch keine Informationssendung, sondern ein Gespräch zur Person und über ihr Leben. Die Gäste werden eingeladen, da sie aufgrund ihrer Lebenserfahrungen etwas zu sagen haben, das über den Tag hinaus Gültigkeit hat.
Die Radiologietechnikerinnen und -techniker des Freiburger Spitals HFR werden ihren Streik mindestens bis heute fortsetzen, begonnen haben sie am Montag. Sie fordern mehr Lohn. Dazu hätten sie von der Kantonsregierung noch keine Antwort erhalten. Weiter in der Sendung: · Enttäuschte Behörden: Nach dem Entscheid des Schweizerischen Fussballverbands, das neue Trainingszentrum nicht in Muntelier zu bauen, äussern die betroffenen Behörden ihr Bedauern. Die Mehrkosten von sechs bis sieben Millionen Franken wegen der Bodenbeschaffenheit seien nicht der Todesstoss, sagt der Gemeindepräsident von Muntelier. · Franz Ruppen (SVP) und Franziska Biner (Mitte) kandidieren am 2. März für den Walliser Staatsrat. Eine Einschätzung ihrer Wahlchancen.
Wie kann man die Menschen möglichst gut warnen, wenn Murgänge, Lawinen oder Hochwasser drohen? Das überlegen sich Forscherinnen und Wissenschaftler der Universität Bern. Was sagt der Gemeindepräsident von Brienz zu den Ideen, der im Sommer das Hochwasser erlebt hat? Weiter in der Sendung: · Beim Freiburger Elektronik-Unternehmen Comet läuft es wieder besser: Nach einem massiven Einbruch 2023 hat sich das Geschäft im letzten Jahr erholt. · Eishockey-Resultate: Bern - Biel 4:1 Freiburg Gottéron - Zug 3:2. Lausanne - Langnau 3:2 nach Verlängerung
Der geplante Rückzug der Armee vom Waffenplatz Lyss steht infrage - aufgrund der angesapnnten Sicherheitslage in Europa. Gemeindepräsident Stefan Nobs zeigt sich erleichtert, weil dadurch ein zweites Bundesasylzentrum vom Tisch sein könnte. Weiter in der Sendung: · Könizer Grüne nominieren Dominique Bühler für Gemeinderatswahl · Gemeinderat erklärt Berner Mindestlohn-Initiative für gültig
Neues Kapitel in der Causa Adam Quadroni: Die Gemeinde Valsot will mit einer Klage die Jagdhütte des Whistleblowers zurück. Heute war die Verhandlung vor dem Regionalgericht Prättigau/Davos. Weitere Themen: · Erstwohnung bleibt Erstwohnung: Die Gemeindeversammlung von Sils stimmt einer Volksinitiative zu. Die Erstwohnungsnot ist laut der Gemeindepräsidentin aber noch nicht vorbei. · Händeschütteln und Treffen hinter verschlossenen Türen: Valérie Favre Accola vertritt am WEF den gesundheitsbedingt abwesenden Landammann. Wir haben sie begleitet.
Daniel Urech soll den Sitz der Grünen in der Solothurner Regierung verteidigen. Er ist derzeit Kantonsrat und Gemeindepräsident von Dornach. Die Solothurner Regierungsratswahlen finden am 9. März statt. Weiter in der Sendung: · Der Aargauer Finanzdirektor Markus Dieth will nicht neuer Mitte-Bundesrat werden. Das teilten er und seine Partei am Donnerstag mit. Er sei sehr gerne Regierungsrat und schätze den direkten Kontakt mit der Bevölkerung, so Dieth. · Cybermobbingfälle im Kanton Aargau haben abgenommen. «Das haben wir der Präventionsarbeit an Schulen zu verdanken», sagt die Leiterin der Jugendanwaltschaft Beatriz Gil.
Die Gemeinde Wiliberg im Bezirk Zofingen hat 160 Einwohnerinnen und Einwohner. Es sei aber immer schwieriger Menschen für den Gemeinderat und die Kommissionen zu finden. Eine Fusion mit einer anderen Gemeinde könnte dies entschärfen, sagt der SVP Nationalrat und Wiliberger Thomas Burgherr. Weiter in der Sendung: · Nach 24 Jahren ist Schluss. Urs Affolter, Gemeindepräsident von Buchs bei Aarau tritt bei den nächsten Wahlen nicht mehr an. Nicht die momentan angespannte Situation in der Gemeinde sei der Grund dafür. Der FDP-Politiker habe schon bei seiner Wahl im Jahre 2021 gewusst, dass dies seine letzte Amtsperiode sei. 12 Jahre war Urs Affolter im Gemeinderat und 12 Jahre Gemeindepräsident.
In der Nacht auf heute kam es in einem Wohngebäude in der Bahnhofstrasse in Visp VS zu einem Brand, bei welchem rund 20 Personen evakuiert werden mussten. Weiteres Thema: · Die Könizer Gemeindepräsidentin Tanja Bauer tritt im September zur Wiederwahl an.
Um Missbrauchsfälle vorzubeugen, entwickelt die katholische Kirche einen Psychotest für Priester. Weitere Themen: · Wirtschaftsmonitoring: bis 2050 fehlen dem Kanton Zürich über 80 000 Arbeitskräfte · Fast 200 neue städtische Wohnungen beim Tramdepot Hard am Zürcher Escherwyss-Platz · Schaffhauser Familien erhalten mehr Geld für die Fremdbetreuung ihrer Kinder · Im Rahmen eines Kunstprojekts entsteht eine Arche bei der Zürcher Wasserkirche · Kommt es bei der Schaffhauser SVP zur Spaltung? · Interview mit Barbara Dillier: Sie war Gemeindepräsidentin in Fischenthal, nun startet sie als Stadtpräsidentin von Rapperswil-Jona
Dieser wahre Kriminalfall spielt sich an einem Herbstabend im Oktober 2020 im malerischen Interlaken ab. Martin F. (Name geändert) wird in seiner Wohnung mit einem Baseballschläger erschlagen, als er spätabends von der Arbeit in seinem Restaurant nach Hause kommt. Im Ort war Martin F. ein bekannter und geschätzter Wirt. Sein Restaurant sei ein Treffpunkt für Touristen und Einheimische gewesen, erzählt der Gemeindepräsident von Interlaken Philippe Ritschard im Podcast.Rasch gerät die Ehefrau von Martin F., eine ehemalige Boxweltmeisterin und gebürtige Brasilianerin, unter Verdacht. Bis heute bestreitet sie jegliche Schuld, obwohl viele Indizien gegen sie sprechen. Wer ist diese Frau? Und warum soll sie das getan haben? Darüber spricht unser Reporter Sandro Benini im Podcast. Er hat die Beschuldigte im Gefängnis getroffen, ihren Anwalt befragt und sich im Dorf umgehört.Der Fall ist noch nicht rechtskräftig abgeschlossen. Die Beschuldigte wurde durch zwei Instanzen schuldig gesprochen. Doch bis zum rechtskräftigen Urteil gilt die Unschuldsvermutung.Die Folgen 2 und 3 zu diesem Fall und alle weiteren Crime-Fälle des Podcasts, findet ihr hier oder im Feed von «Unter Verdacht» auf allen gängigen Podcast-Plattformen.Gast: Sandro BeniniHost: Noah FendProduktion: Sara SpreiterSkript: Noah Fend und Sara SpreiterSounddesign: Tobias HolzerRedaktion: Tina Huber Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Die Behörden gehen nicht auf die Petition ein, die das Wolfsrudel rund um den Nationalpark schützen wollte. Man wolle mit allen Wolfsrudeln gleich umgehen. Weitere Themen: · Spöl soll ab 2026 vom PCB-befreit werden. Die Beteiligten haben sich definitiv geeinigt. · Nach zehn Jahren tritt Sepp Föhn als Gemeindepräsident von Landquart ab. Im Gespräch blickt er auf seine Zeit im Amt zurück.
In Wassen, im Kanton Uri, wurden in den letzten Wochen gleich zwei Personen von der Gemeineversammlung in das Amt des Gemeinderates gewählt. Per Gesetz müssen sie das Amt antreten, sonst droht ihnen eine ziemlich grosse Busse. Oder sie ziehen in eine andere Gemeinde.Der Amtszwang existiert in den Kantonen Zürich, Nidwalden, Appenzell Innerrhoden, Luzern, Solothurn, im Wallis und im Kanton Uri. Das Problem, dass Gemeinden nicht genügend Personen für die zu belegenden Ämter haben, besteht jedoch schweizweit. Ebenso variiert die Entlöhnung für die amtliche Arbeit von Gemeinde zu Gemeinde stark: Zwischen 2'000-8'000 Franken verdient ein Gemeindepräsident oder eine Gemeindepräsidentin im Jahr.Ist der Amtszwang die beste Lösung für das Problem? Gäbe es noch weitere Lösungsansätze oder ist der Amtszwang weiterhin eine sinnvolle Eigenheit des Schweizer Politsystems? Diese und weitere Fragen beantwortet Inlandredakteurin Alexandra Aregger in einer neuen Folge «Apropos».Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema: Er will nicht, aber er muss: Wie ein Urner Gemeinderat in sein Amt gezwungen wurde Unser Tagi-Spezialangebot für Podcast-Hörer:innen: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Seit 13 Uhr gilt im Bündner Dorf Brienz, das von einem neuerlichen Felssturz bedroht ist, Phase Rot. Alle Bewohnerinne und Bewohner haben Brienz verlassen, das Gebiet ist Sperrzone. Gemeindepräsident Daniel Albertin spricht von einer belastenden Situation für alle. Weitere Themen: · Jugendparlament SG/AR/AI feiert 50. Session · Brand in leerstehendem Haus in Heerbrugg · Die Letzten ihrer Art: Dunkle Bienen gibt es nur noch im Kanton Glarus
Brienz-Brinzauls GR: Interview mit Gemeindepräsident Daniel Albertin, ehemaliger Bündner Richter für Vergewaltigung verurteilt, Rapperswil SG: Besuch im «Zoo by night»
Ein paar Prominente hat sie doch interviewt, Heidi Abel, die zwei Jahre lang «Musik für einen Gast» moderiert hat und deren Sendungen im Zentrum dieser Serie steht. Einer davon ist der SP-Bundesrat Willi Ritschard. Wenige Wochen vor seinem Tod spricht er über sein Leben und seine Karriere. Willi Ritschards Auftritt in dieser Sendung ist so, wie man ihn in Erinnerung hat. Zurückhaltend und sympathisch. Aufgewachsen im solothurnischen Deitingen in einfachen Verhältnissen wird er Heizungsmonteur und schliesst sich der Gewerkschaftsbewegung an. Er bildet sich weiter in einer Arbeiterschule und wird 1943 hauptamtlicher Sekretär der Sektion Solothurn des Schweizerischen Bau- und Holzarbeiterverbands. Mit 29 Jahren wird er Gemeindepräsident in seiner Wohngemeinde Luterbach, später Kantonsrat, Nationalrat und Solothurner Regierungsrat. 1973 erfolgte die Wahl in den Bundesrat, wo er zuerst Verkehrs-, dann Finanzminister war. Als ausserordentlich beliebter Politiker, der aber immer auch unter der Bürde des Amtes gelitten hat, verstirbt Willi Ritschard am 16. Oktober 1983 im Amt nur wenige Tage nach seiner Rücktrittserklärung auf Ende Jahr. Und auch nur wenige Wochen nach der Ausstrahlung dieses Gespräches mit Heidi Abel. Sendung vom 11.9.1983 Die Musiktitel Stadtmusik Baden – Alte Kameraden. Marsch von Carl Theike Kurt Brogli, Leitung Peter Zinsli und Sini Schwyzerörgelifründa Der Heimatvogel (shet e Heimatvogel gsunge) von Carl Reinhard Hess Musikschule Biberist / Schülerchor / Theo Frei, Leitung Ludwig van Beethoven – 4. Adagio - Allegro molto e vivace aus der 1. Sinfonie in C-Dur , op. 21 Berliner Philharmoniker / Herbert von Karajan, Leitung Hertz – Willi Ritschard Giuseppe Verdi – Gloria allEgitto, Marica trionfale, Ballabile aus der Oper Aida New Philharmonia Orchestra / Orchestra of the Royal Opera House, Coven Garden / Riccardo Muti, Leitung Hab oft im Kreise der Lieben von Friedrich Silcher und Ruedi Frischkopf Männerchor Harmonie Willisau / Männerchor Ebersecken / Ruedi Frischkopf, Leitung
Ernst Kocher ist Gemeindepräsident von Wald im Zürcher Oberland. Anders als seine Partei, die SVP, steht er der Windenergie positiv gegenüber. Auch Walds Bevölkerung sehe die Vorteile. Man mache viel für die Energieproduktion, sagt Kocher. Trotzdem will er die kritischen Stimmen ernst nehmen. Weitere Themen: * Schweres Gewaltdelikt in der Stadt Zürich. * Besucherrekord an der Räbechilbi in Richterswil.
Berner Oberland, Graubünden, Tessin und Wallis: Diesen Sommer kam es zu verheerenden Unwettern, die grosse Schäden verursachten und Todesopfer forderten. Mit dem Klimawandel häufen sich die Ereignisse, die Zukunft einzelner Berggebiete ist gefährdet. Sollen diese geschützt werden oder müssen bestimmte aufgegeben werden? Mit Barbara Lüthi diskutieren: – Christian Schmid, Soziologe und Geograf ETH Zürich; – Katrin Schneeberger, Direktorin BAFU; – Franz Steinegger, alt Nationalrat FDP/UR; – Peter Zumbrunn, Gemeinderatspräsident Brienz BE; – Pius Kaufmann, Nationalrat Mitte und Präsident Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete; und – Lukas Rühli, Ökonom Avenir Suisse. Schaltung: Bruno Ruppen, Gemeindepräsident Saas-Grund.
Gabriella Binkert Becchetti ist als Gemeindepräsidentin von Val Müstair wiedergewählt worden. Sie machte fast doppelt so viele Stimmen wie ihr Konkurrent Thomas Schadegg. Im Vorfeld gab es diverse Medienberichte zu einem schmutzigen Wahlkampf. Dementsprechend erleichtert ist Binkert Becchetti. Weitere Themen: * Schlechtes Jahr für Schweizerische Bodensee-Schifffahrt * Sprengkandidat in Gemeinderat von Glarus Nord gewählt * Zwei Kandidaten wollen Gemeindepräsident von Bad Ragaz werden * Neue Sonderausstellung «Eiszeit» im Naturmuseum St. Gallen
Walliser schrauben an der Weinqualität, Blauzungenkrankheit breitet sich weiter aus, amtsältester Gemeindepräsident Edwin Zeiter tritt zurück
Einen gigantischen Murgang verwüstete grosse Teile von Brienz BE. Nach 2005 bereits die zweite Unwetterkatastrophe. Wie reagieren die Einwohnenden, und was sagt die Wissenschaft? Werden solche Extremereignisse immer mehr zur Normalität? Unterwegs mit dem Katastrophenmanager Als am 12. August 2024 das Wasser kam, fühlte sich Gemeindepräsident Peter Zumbrunn zurückversetzt in die Katastrophe von 2005. Damals kam es am Tracht- und am Glyssibach zur bislang grössten Naturkatstrophe in der Dorfgeschichte. Zwei Menschen verloren ihr Leben, die Schadenssumme betrug 16 Millionen. «Bei mir stach gleich dieser Geruch nach fauligen Eiern in die Nase. Dieser Geruch verfolgt mich seit damals.» Seither investierte Brienz BE massiv in den Hochwasserschutz. Peter Zumbrunn ist erschüttert vom Ausmass der neuerlichen Katastrophe. Aber gleichzeitig überzeugt, dass damals richtig gehandelt wurde. «Man darf sich nicht ausmalen, was ohne diese Massnahmen passiert wäre.» Tobias Müller begleitet ihn während den Aufräumarbeiten. Eine Betroffene berichtet 70 Personen mussten während des Unwetters evakuiert werden. Alexandra Schild wohnt nur 40 Meter vom Mühlebach entfernt. Als das Unwetter losbricht, flüchtet sie Hals über Kopf in die etwas höher gelegene Kirche. Wenig später überflutet der Bach ihr Haus. Tobias Müller trifft sie und erfährt, wie sie die dramatischen Ereignisse erlebt und wie sie den Weg zurück in die Normalität findet. Was genau ist am Mühlebach passiert? Kurz nach der Katastrophe sind Gefahrenexperten vor Ort und analysieren den genauen Ablauf des Ereignisses. Wie viel Niederschlag kam wirklich runter, und warum wurde so viel Geröll mobilisiert? Erste Daten zeigen, dass die Kraft des Wassers eine zehn Meter tiefe Schlucht in das Bachbett gerissen hat und auch bis zu 300 Tonnen schwere Gesteinsblöcke in Bewegung setzte. Die baulichen Massnahmen reichten bei weitem nicht aus, die aktuelle Katastrophe aufzuhalten. Sind Fehler passiert? Haben die Fachleute den Bach falsch eingeschätzt und wie sicher ist Brienz BE heute? Lammbach – Der schlafende Riese Von den vier Brienzer Wildbächen ist der Lammbach der mit dem grössten Gefahrenpotenzial. Im Bachbett und den Schutthalden lagern bis zu zwei Millionen Kubikmeter loses Geröll, das im Extremfall einen gewaltigen Murgang auslösen könnte. Tobias Müller fragt nach, mit welchen Massnahmen man den Lammbach in den Griff bekommen möchte und welche Auswirkungen ein Extremereignis hätte.
Schon zum vierten Mal in diesem Jahr ist das Saastal von der Aussenwelt abgeschnitten. Heute wird nun darüber entschieden, ob Helikopter die Menschen rausfliegen sollen, denn die Strasse wird frühestens am Sonntagabend freigeräumt sein. Wir sprechen mit dem Gemeindepräsidenten von Saas-Grund. Weitere Themen: * Eine neue Untersuchung im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation WHO kommt zum Schluss, dass Hirntumore und Handystrahlen nichts miteinander zu tun haben. Eine Strahlenforscherin erklärt. * Heute geht der China-Afrika-Gipfel in Peking zu Ende. Dabei hat China Investitionen in Milliardenhöhe versprochen. Wir ziehen mit unserem China-Korrespondenten Bilanz. * 700 Elefanten, Zebras und Flusspferde werden in Namibia zum Abschuss freigegeben, denn das Land im Südwesten von Afrika erlebt die schlimmste Dürre seit Jahrzehnten. Die Tier-Tötungen sollen helfen, Wasser zu sparen und die Menschen zu ernähren. Einschätzungen dazu von unserer Afrika-Korrespondentin.
Mit Infoveranstaltungen, eigener Website und Zeitungsbeilagen werben BLT und Bau- und Umweltschutzdirektion Bl für die direkte Tramlinie 17 vom Leimental zum Bahnhof. Diesen Aufwand kritisiert die Baselbieter SVP * Daniel Urech, der Gemeindepräsident von Dornach, will für die Grünen in die Solothurner Regierung * Basler Regierung hält Taubenintiative für rechtlich zulässig und gut durchführbar